DE10046181C2 - Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs

Info

Publication number
DE10046181C2
DE10046181C2 DE10046181A DE10046181A DE10046181C2 DE 10046181 C2 DE10046181 C2 DE 10046181C2 DE 10046181 A DE10046181 A DE 10046181A DE 10046181 A DE10046181 A DE 10046181A DE 10046181 C2 DE10046181 C2 DE 10046181C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
max
steel
strip
thin strip
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10046181A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10046181A1 (de
Inventor
Gabriele Brueckner
Wolfgang Schlump
Hans-Joachim Krautschick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Outokumpu Nirosta GmbH
Original Assignee
ThyssenKrupp Nirosta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10046181A priority Critical patent/DE10046181C2/de
Application filed by ThyssenKrupp Nirosta GmbH filed Critical ThyssenKrupp Nirosta GmbH
Priority to US10/380,792 priority patent/US20040025979A1/en
Priority to EP01978372A priority patent/EP1319091B1/de
Priority to PCT/EP2001/010645 priority patent/WO2002024969A1/de
Priority to KR1020037003946A priority patent/KR100748256B1/ko
Priority to JP2002529559A priority patent/JP2004509762A/ja
Priority to AU2002210506A priority patent/AU2002210506A1/en
Priority to DE50111818T priority patent/DE50111818D1/de
Priority to AT01978372T priority patent/ATE350504T1/de
Priority to ES01978372T priority patent/ES2279831T3/es
Priority to BR0113950-9A priority patent/BR0113950A/pt
Priority to CNB018159508A priority patent/CN100357478C/zh
Priority to TW090123064A priority patent/TW522060B/zh
Publication of DE10046181A1 publication Critical patent/DE10046181A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046181C2 publication Critical patent/DE10046181C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0622Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two casting wheels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
    • C21D8/02Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips
    • C21D8/021Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips involving a particular fabrication or treatment of ingot or slab
    • C21D8/0215Rapid solidification; Thin strip casting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/001Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing N
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/06Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/38Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with more than 1.5% by weight of manganese
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
    • C21D8/02Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips
    • C21D8/0205Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips of ferrous alloys

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs.
Stähle, die zur Herstellung derartiger Produkte geeignet sind, werden der AISI 200 zugeordnet und tragen dort die Bezeichnung S20100 bis S24000. Stahlwerkstoffe dieser Art zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit aus, die nach einem Verschweißen auch im Bereich der Schweißnaht erhalten bleibt.
Diese guten Festigkeitseigenschaften werden durch interstitielle und substitutionelle Mischkristallhärtung erreicht. Besonders wirksam sind diesbezüglich Kohlenstoff und Stickstoff. Höhere Kohlenstoff-Gehalte werden allerdings wegen der unerwünschten Karbidbildung vermieden. Daher wird bevorzugt Stickstoff zur interstitiellen Mischkristallhärtung in Stählen der in Rede stehenden Art eingesetzt. Die Erzeugung von Stählen mit erhöhtem Stickstoff-Gehalt ist allerdings in Bezug auf die Legierungsbestandteile oder die zur Erzeugung benötigten Apparaturen aufwendig.
Bei einem bekannten Verfahren zur Erzeugung von Stählen mit höheren Stickstoff-Gehalten wird die Schmelze unter Druckbeaufschlagung erschmolzen. Der auf der Schmelze lastende Druck liegt dabei so weit über dem Partialdruck des Stickstoffs, daß der Stickstoff in dem jeweiligen Stahl in Lösung geht. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, daß Stähle mit höheren Stickstoffgehalten ohne die Zugabe von besonderen Mengen anderer Legierungselemente hergestellt werden können. Nachteilig ist jedoch der dazu erforderliche hohe apparative Aufwand.
Ein alternatives Vorgehen zum Inlösungbringen des Stickstoffs durch eine Druckbeaufschlagung beim Erschmelzen besteht darin, die Löslichkeit der Schmelze selbst zu erhöhen. Dies kann durch hohe Gehalte an Chrom und Mangan erreicht werden. Eine von M. du Toit erstellte Beschreibung der Eigenschaften von entsprechend zusammengesetzten Stählen findet sich derzeit im Internet unter der Adresse "www.tecnet.co.za/mags/steel/­ feature1.htm". Die bekannten Stähle lassen sich ohne eine Druckbeaufschlagung erschmelzen und konventionell vergießen, nicht jedoch im Strangguß. Der Verguß der bekannten Stähle bringt daher hohe Kosten mit sich.
Eine weitere Erhöhung der Festigkeit von Stählen der voranstehend erläuterten, konventionell vergießbaren Stähle kann durch Zulegieren von Aluminium und/oder Silizium erreicht werden. Diese beiden Elemente unterstützen die Mischkristallhärtung und führen so zu einer weiteren Steigerung der Festigkeit. Außerdem läßt sich durch die Zugabe von Aluminium und Silizium die Stapelfehlerenergie beeinflußen, welche wiederum Einfluß auf die Verformungsvorgänge hat. So führt die Zugabe von Aluminium zu einer Erhöhung der Stapelfehlerenergie und begünstigt die Verformung durch Zwillingsbildung. Silizium dagegen senkt demgegenüber die Stapelfehlerenergie, begünstigt jedoch die Verformung über Martensitbildung. Durch die kombinierte Zugabe von Silizium und Aluminium kann somit gezielt Einfluß auf die Verfestigung des Werkstoffs bei Verformung genommen werden. Die Bildung von Martensit führt zu einer hohen Verfestigung, während durch Zwillingsbildung die Verfestigung herabgesetzt wird.
Den Vorzügen der Zugabe von Gehalten an Aluminium und Silizium zu Stählen der in Rede stehenden Art steht der Nachteil gegenüber, daß sie Ferritbildner sind und die primäre ferritische Erstarrung begünstigen. Der entstehende Ferrit hat nur eine geringe Löslichkeit für Stickstoff. Letzterer wird infolgedessen bei der Erstarrung in Form von Gasblasen ausgeschieden. Um dennoch einen austenitischen Stahl von hoher Festigkeit unter Beibehaltung des erhöhten Stickstoff-Gehaltes zu erreichen, müßte daher der Austenit stabilisiert werden. Die dazu erforderlichen weiter erhöhten Gehalte an Mangan führen jedoch neben einer Erhöhung der Rohstoffkosten zu erheblichen Problemen bei der Erzeugung derart hoch manganhaltiger Stähle im Stahlwerk.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahls zu schaffen, der sich kostengerecht herstellen läßt und gleichzeitig eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs gelöst, bei dem ein Stahl erschmolzen wird, welcher (in Gew.-%) die folgenden Legierungsbestandteile enthält:
15,00-24,00% Cr,
5,00-12,00% Mn,
0,10-0,60% N,
0,01-0,2% C,
max. 3,00% Al und/oder Si,
max. 0,07% P,
max. 0,05% S,
max. 0,5% Nb,
max. 0,5% V,
max. 3,0% Ni,
max. 5,0% Mo,
max. 2,0% Cu
sowie
als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen,
und bei dem der Stahl in einem zwischen zwei rotierenden Walzen oder Rollen gebildeten Gießspalt zu einem Dünnband mit einer Dicke von max. 10 mm gegossen wird, wobei die Walzen oder Rollen derart stark gekühlt werden, daß das Dünnband im Gießspalt mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 200 K/s abkühlt. Vorzugsweise liegt die Dicke des Dünnbands zwischen 1 und 5 mm. Selbstverständlich schließt die Angabe der erfindungsgemäß verwendeten Stahlzusammensetzung grundsätzlich auch solche Legierungen ein, bei denen der Gehalt derjenigen Legierungselemente gleich null ist, zu denen nur eine maximal zulässige Obergrenze des Gehalts angegeben ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung kann der Chrom-Gehalt des Stahls auf 17,00-21,00 Gew.-% Cr, der Mangan-Gehalt auf 8,00-12,00 Gew.-% Mn und/oder der Stickstoff-Gehalt auf 0,40-0,60 Gew.-% N beschränkt sein. Zusätzlich können Gehalte an Ni, Mo und/oder Cu in dem Stahl vorhanden sein.
Die Gehalte der in der erfindungsgemäß verwendeten Stahlzusammensetzung enthaltenen Legierungselemente sind jeweils hinsichtlich der Wirkung dieser Elemente optimiert. So erhöhen Cr, Mn, Mo, V, Nb und Al die Stickstofflöslichkeit in der Schmelze, während Ni, Cu als Austenitbildner und Si die Stickstofflöslichkeit herabsetzen. Wie erwähnt, wirkt Si jedoch gleichzeitig als Mischkristallhärter. Darüber hinaus wird es zur Kornfeinung eingesetzt und senkt die Stapelfehlerenergie. Al dagegen erhöht die Stapelfehlerenergie. Mo wirkt ebenfalls als Mischkristallhärter und verbessert das Korrosionsverhalten. V wirkt zusätzlich kornfeinend und erhöht die Festigkeit. Die Zugabe von Nb führt zu einer Steigerung der Festigkeit durch Ausscheidungshärtung.
Die Erfindung macht sich die grundsätzlich bekannte Technik einer Bandgießanlage zunutze, indem sie den Stahl in dem zwischen den Walzen oder Rollen beispielsweise einer Zweirollen-Gießapparatur ("Double roller") gebildeten Gießspalt vergießt und ihn dabei so stark abkühlt, daß es zu einer Verschiebung von primär ferritischen zu in Richtung zu primär austenitschen Erstarrung kommt. Dies ermöglicht es, den in der Schmelze gelösten Stickstoff in den Stahl zu überführen, denn der Austenit besitzt eine hohe Löslichkeit für Stickstoff. Die Möglichkeit einer derart intensiven Kühlung ist erst durch das Gießen eines Dünnbandes in einem Gießspalt eröffnet, dessen Wände, welche durch die Gießrollen oder -walzen gebildet sind, sich im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit bewegen wie das gegossene Band, so daß ein ständiger, intensiver Wärmeaustausch zwischen den Wänden (Gießrollen/-walze) und dem vergossenen Stahl im Gießspalt gewährleistet ist.
Durch die intensive, mit hoher Kühlgeschwindigkeit erfolgende Abkühlung ist sichergestellt, daß in der erstarrenden Schmelze möglicherweise entstehende Stickstoff-Gasblasen klein bleiben und der gegen sie gerichtete Druck groß ist. Dies verhindert ein Ausgasen des Stickstoffs im Zuge der Erstarrung. Zusätzlich wird ein solches Austreten von Stickstoff durch den hohen ferrostatischen Druck unterdrückt, der aufgrund der großen Höhe des Schmelzpools im Gießspalt eintritt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Druck PN in den gegebenenfalls entstehenden Stickstoff-Gasblasen stets kleiner ist als die Summe aus dem Umgebungsdruck PA, dem ferrostatischen Druck PF und dem Doppelten der Oberflächenspannung σ der Gasblasen bezogen auf den Blasenradius r (d. h. PN < PA + PF + 2σ/r).
Die rasche Erstarrung des gegossenen Bandes beim Bandgießen eröffnet somit insbesondere in Verbindung mit Stählen der erfindungsgemäß verwendeten Art große Freiheiten hinsichtlich der Wahl der Stahlzusammensetzung. Wie erläutert, können durch die rasche Erstarrung größere Mengen an Stickstoff gelöst werden. Legierungselemente, welche die Werkstoffeigenschaften verbessern, können daher ohne Rücksicht auf ihren ggf. negativen Einfluß auf die Stickstofflöslichkeit in größeren Mengen als bei konventioneller Fertigungsweise hinzugegeben werden. Enthält beispielsweise der Stahl höhere Mengen an Si, so wird die bei konventioneller Fertigung aufgrund der langsamen Erstarrung und der damit einhergehenden verstärkten Ferritbildung bestehende Gefahr des Ausgasens von Stickstoff bei erfindungsgemäßer Vorgehensweise unterbunden. Auch im Fall erhöhter Al-Gehalte wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene rasche Abkühlung die Bildung von AlN vermieden, welches sich bei langsamerer Abkühlung einstellt. Somit erlaubt es die Erfindung, ohne Rücksicht auf schädliche, durch die langsame Abkühlung bedingte Einflüsse durch geeignete Wahl der Al- und Si- Gehalte den Verformungsmechanismus der jeweils verwendeten Legierung gezielt so einzustellen, daß ein Endprodukt mit optimierten Eigenschaften erhalten wird.
Der durch die Erfindung erreichte Kostenvorteil bei der Verarbeitung von an sich schwer umformbaren Stählen der erfindungsgemäß verwendeten Art ist beträchtlich. Dies gilt sowohl für diejenigen bis zu 7,5 Gew.-% Mn enthaltenden Stähle, die sich im konventionellen Strangguß vergießen lassen, als auch für solche mehr als 7,5 Gew.-% Mn enthaltenden Stähle, die konventionell nur im Blockguß vergossen und anschließend in mehreren Walzstichen mit gegebenenfalls erforderlichen Wiedererwärmungen auf die gewünschte Enddicke gewalzt werden können.
Warmband aus stranggußfähiger Legierung kann derzeit auf einer konventionellen Warmbreitbandstraße nur mit Dicken von minimal 3,5 mm gefertigt werden. Die Erzeugung von Kaltband in den typischen Zieldicken von 0,8-1,2 mm ist nur durch Zwischenglühung darstellbar. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise über den Bandguß ist demgegenüber aufgrund der geringeren Dicke des erhaltenen Warmbandes eine Zwischenglühung nicht mehr notwendig. Da durch das erfindungsgemäß vorgesehene Bandgießen ein Dünnband erzeugt werden kann, dessen Enddicken zwischen 1 und 3 mm liegt, ist es in vielen Fällen zudem möglich, die Enddicke des erzeugten Bandes so einzustellen, daß ein Kaltwalzen ganz entfallen kann. Auf diese Weise können die durch die geringe Umformbarkeit von Mn- Austeniten hervorgerufenen Probleme bei der konventionellen Fertigungsweise vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ermöglicht es, Stahlbänder und -bleche zu erzeugen, die besonders hohe Stickstoffgehalte von 0,4 bis 0,6 Gew.-% besitzen und denen gleichzeitig bis zu 3% Aluminium und/oder Silizium zulegiert sind, ohne daß dazu die Stahlerzeugung unter Überdruck erfolgen muß oder besonders hohe Gehalte an Mangan erforderlich sind. Die derart erzeugten Stahlprodukte besitzen bei einer geringen Macroseigerung oder geringer Anzahl grober Einschlüsse ein feinkörniges, isotropes Gefüge. Aufgrund seines Al- und/oder Si-Gehaltes weisen sie zudem eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Festigkeit und Duktilität auf. Bei einem erfindungsgemäß erzeugten Stahlbland oder -blech kann zudem durch die Legierungswahl die Verfestigung und damit die Energieabsorbtion bei Verformung gezielt eingestellt werden.
Vorzugsweise erfolgt das Gießen des Dünnbandes unter einer Schutzgasatmosphäre. Durch das Gießen unter Schutzgas läßt sich auf einfache Weise ein Dünnband mit modifizierter Oberfläche erzeugen, deren Oxidationsgrad gezielt beeinflußt werden kann. So kann eine Zunderbildung vermieden werden.
Das derart beschaffene Band kann anschließend ohne die Gefahr eines Verklebens der Walzen in einem Walzgerüst "inline" warmgewalzt werden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn das Dünnband vor dem Warmwalzen auf eine Walzanfangstemperatur erwärmt wird. Durch diese Temperaturerhöhung lassen sich beim Warmwalzen höhere Umformgrade erzielen.
Indem das Warmband nach dem Warmwalzen einer Wärmebehandlung unterzogen wird, kann sein Gefüge gezielt optimiert werden. Dabei kann die Wärmebehandlung eine Glühung und eine anschließende gesteuerte Abkühlung umfassen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine Bandgießanlage 1. In dieser Anlage wird beispielsweise ein Stahl verarbeitet, der neben den üblichen unvermeidbaren Verunreinigungen (in Gew.-%) 0.08% C, 0.5% Si, 10% Mn, 19% Cr, 0.5% N, 0.3% Al und als Rest Eisen enthält.
Die Bandgießanlage 1 umfaßt eine als "double roller" bezeichnete Zweiwalzen-Gießapparatur, von der in der Figur die um jeweils eine Drehachse gegenläufig rotierenden Walzen 2, 3 dargestellt sind. Zwischen den Walzen 2, 3 ist ein Gießspalt 4 gebildet, der laufend mit Schmelze befüllt wird, so daß sich oberhalb des Gießspalts 4 ein Schmelzenpool S bildet.
Über nicht dargestellte Kühleinrichtungen werden die Walzen 2, 3 während des Gießvorgangs intensiv gekühlt, so daß die in den Gießspalt 4 eintretende Schmelze mit Abkühlgeschwindigkeiten von mehr als 200 K/s primär austenitisch erstarrt und den Gießspalt 4 als Dünnband D mit einer Dicke von 1 bis 5 mm verläßt. Das derart erzeugte Dünnband D durchläuft anschließend einen Ofen 5, in dem es auf eine Walzanfangstemperatur erwärmt wird.
Sowohl die Zweiwalzen-Gießeinrichtung mit den Walzen 2, 3 als auch der Ofen 5 sind in einer Einhausung 6 untergebracht, in der eine Schutzgasatmosphäre enthalten ist. Durch das Gießen des Dünnbandes D und seine Wiedererwärmung im Ofen 5 unter Schutzgas wird die Entstehung von Zunder auf der Oberfläche des Dünnbandes D weitestgehend vermieden.
Das auf Walzanfangstemperatur erwärmte Dünnband D tritt in ein Walzwerk 7 ein, in welchem es auf ein Endmaß warmgewalzt wird. Aufgrund der hohen Walzanfangstemperatur sind dabei große Umformgrade möglich. Das aus dem im wesentlichen zunderfrei in das Walzwerk gelangende Dünnband D gewalzte Warmband W weist nach dem Warmwalzen eine besonders hochwertige Oberfläche auf.
Nach dem Warmwalzen im Walzwerk 7 wird das Warmband W in einem Durchlaufglühofen 8 geglüht und anschließend unter einer Kühleinrichtung 9 kontrolliert abgekühlt, um sein Gefüge gezielt zu verbessern. Das derart wärmebehandelte Warmband W wird schließlich zu einem Haspel 10 gewickelt.
In der voranstehend erläuterten Weise erzeugtes Stahlband weist gegenüber herkömmlich zusammengesetzten und erzeugten Stahlbändern aufgrund seines durch die schnelle Abkühlung zwischen den Walzen 2, 3 der Zweiwalzen- Gießapparatur erzielten hohen Stickstoff-Gehaltes besonders hohe Festigkeit bei gleichzeitig guter Verformbarkeit und ebenso gutem Energieaufnahmevermögen auf.
In der nachfolgenden Tabelle sind die überlegenen Festigkeitswerte des in der Gießwalzanlage 1 erfindungsgemäß erzeugten Warmbands W den Festigkeitswerten von konventionell durch Strangguß erzeugten Mn-Austenit-Stählen gegenübergestellt.
BEZUGSZEICHEN
1
Gießwalzanlage
2
,
3
Walzen
4
Gießspalt
5
Ofen
6
Einhausung
7
Walzwerk
9
Durchlaufglühofen
9
Kühleinrichtung
10
Haspel
D Dünnband
W Warmband
S Schmelzenpool

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn- Austenit bestehenden Stahlbands (W) oder -blechs,
bei dem ein Stahl erschmolzen wird, welcher (in Gew.-%) die folgenden Legierungsbestandteile enthält:
15,00-24,00% Cr,
5,00-12,00% Mn,
0,10-0,60% N,
0,01-0,2% C,
max. 3,00% Al und/oder Si,
max. 0,07% P,
max. 0,05% S,
max. 0,5% Nb,
max. 0,5% V,
max. 3,0% Ni,
max. 5,0% Mo,
max. 2,0% Cu
sowie
als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen,
und
bei dem der Stahl in einem zwischen zwei rotierenden Walzen (2, 3) oder Rollen gebildeten Gießspalt zu einem Dünnband (D) mit einer Dicke von max. 10 mm gegossen wird, wobei die Walzen (2, 3) oder Rollen derart stark gekühlt werden, daß das Dünnband (D) im Gießspalt (4) mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 200 K/s abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Dünnbands (D) 1 bis 5 mm beträgt.
3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl 17,00-21,00 Gew.-% Cr enthält.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl 8,00-12,00 Gew.-% Mn enthält.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl 0,40-0,60 Gew.-% N enthält.
6. Verfahren nach einem der, voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl zusätzlich Gehalte an Ni, Mo und/oder Cu enthält.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießen des Dünnbandes (D) unter einer Schutzgasatmosphäre erfolgt.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnband (D) im Anschluß an das Gießen kontinuierlich zu einem Warmband (W) warmgewalzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnband (D) vor dem Warmwalzen auf eine Walzanfangstemperatur erwärmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung unter Schutzgas erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmband (W) nach dem Warmwalzen einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
DE10046181A 2000-09-19 2000-09-19 Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs Expired - Fee Related DE10046181C2 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10046181A DE10046181C2 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs
BR0113950-9A BR0113950A (pt) 2000-09-19 2001-09-14 Processo para produção de uma fita ou chapa de aço, que consiste, predominantemente, em austenita de mn
PCT/EP2001/010645 WO2002024969A1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs
KR1020037003946A KR100748256B1 (ko) 2000-09-19 2001-09-14 Mn-오스테나이트가 주조직인 강대 또는 강판 제조 방법
JP2002529559A JP2004509762A (ja) 2000-09-19 2001-09-14 Mn−オーステナイトから主としてなる鋼ストリップ又はシートの製造方法
AU2002210506A AU2002210506A1 (en) 2000-09-19 2001-09-14 Method for producing a steel strip or sheet consisting predominantly of mn-austenite
US10/380,792 US20040025979A1 (en) 2000-09-19 2001-09-14 Method for manufacturing a steel strip or sheet consisting mainly of mn-austenite
AT01978372T ATE350504T1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs
ES01978372T ES2279831T3 (es) 2000-09-19 2001-09-14 Procedimiento para la fabricacion de una banda o chapa de acero compuesta principalmente de austenita al mn.
EP01978372A EP1319091B1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs
CNB018159508A CN100357478C (zh) 2000-09-19 2001-09-14 主要由锰奥氏体构成的钢带或薄钢板的制备方法
DE50111818T DE50111818D1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs
TW090123064A TW522060B (en) 2000-09-19 2001-09-19 Method for manufacturing a steel strip or sheet consisting mainly of Mn-austenite

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10046181A DE10046181C2 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10046181A1 DE10046181A1 (de) 2002-04-04
DE10046181C2 true DE10046181C2 (de) 2002-08-01

Family

ID=7656678

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10046181A Expired - Fee Related DE10046181C2 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs
DE50111818T Expired - Lifetime DE50111818D1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50111818T Expired - Lifetime DE50111818D1 (de) 2000-09-19 2001-09-14 Verfahren zum herstellen eines überwiegend aus mn-austenit bestehenden stahlbands oder -blechs

Country Status (12)

Country Link
US (1) US20040025979A1 (de)
EP (1) EP1319091B1 (de)
JP (1) JP2004509762A (de)
KR (1) KR100748256B1 (de)
CN (1) CN100357478C (de)
AT (1) ATE350504T1 (de)
AU (1) AU2002210506A1 (de)
BR (1) BR0113950A (de)
DE (2) DE10046181C2 (de)
ES (1) ES2279831T3 (de)
TW (1) TW522060B (de)
WO (1) WO2002024969A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7485196B2 (en) * 2001-09-14 2009-02-03 Nucor Corporation Steel product with a high austenite grain coarsening temperature
AT501044B8 (de) * 2004-10-29 2007-02-15 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren zum herstellen eines gegossenen stahlbandes
AT504782B1 (de) * 2005-11-09 2008-08-15 Siemens Vai Metals Tech Gmbh Verfahren zur herstellung eines warmgewalzten stahlbandes und kombinierte giess- und walzanlage zur durchführung des verfahrens
EP2163659B1 (de) 2008-09-11 2016-06-08 Outokumpu Nirosta GmbH Nichtrostender Stahl, aus diesem Stahl hergestelltes Kaltband und Verfahren zur Herstellung eines Stahlflachprodukts aus diesem Stahl
US8182963B2 (en) * 2009-07-10 2012-05-22 GM Global Technology Operations LLC Low-cost manganese-stabilized austenitic stainless steel alloys, bipolar plates comprising the alloys, and fuel cell systems comprising the bipolar plates
TWI392749B (zh) * 2009-12-17 2013-04-11 Ind Tech Res Inst 易壓延之合金材料
CN101812646B (zh) * 2010-04-22 2011-09-07 河北工业大学 轧辊用高速钢合金的铸造工艺
CN103614659A (zh) * 2013-10-22 2014-03-05 芜湖市鸿坤汽车零部件有限公司 一种内燃机用奥氏体合金钢材料及其制备方法
KR101622705B1 (ko) * 2014-08-06 2016-05-23 한국기계연구원 내공식성이 우수한 오스테나이트계 스테인리스 강
US9975170B2 (en) 2014-12-11 2018-05-22 Posco Method for manufacturing duplex stainless steel sheet having high nitrogen content and good surface quality
DE102015005742A1 (de) 2015-05-05 2016-11-10 Dbi Gas- Und Umwelttechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung von Feinblech aus einem nichtrostenden, austenitischen CrMnNi-Stahl
DE102016211411A1 (de) * 2016-06-24 2017-12-28 Thyssenkrupp Ag Fahrzeugrad und Verwendung
US10960487B2 (en) * 2017-09-21 2021-03-30 United States Steel Corporation Weldability improvements in advanced high strength steel
CN108179364B (zh) * 2017-12-28 2019-05-31 钢铁研究总院 一种具有高碰撞吸收能的合金结构钢及其制备方法
CN109865806A (zh) * 2018-06-08 2019-06-11 江苏沙钢集团有限公司 一种薄带连铸345MPa级耐候钢及其生产方法
CN110484833A (zh) * 2019-08-21 2019-11-22 首钢集团有限公司 一种高铬低锰奥氏体钢及其制备方法
CN111876670B (zh) * 2020-06-30 2021-11-09 九牧厨卫股份有限公司 一种高硬度耐刮不锈钢、不锈钢水槽及其制备方法
CN112974532B (zh) * 2021-02-05 2023-01-31 山西太钢不锈钢股份有限公司 一种超高氮奥氏体不锈钢热连轧卷板的轧制方法
CN115368760A (zh) * 2022-07-20 2022-11-22 江苏甬金金属科技有限公司 一种抗菌奥氏体不锈钢带的加工工艺
EP4316727A1 (de) 2022-08-05 2024-02-07 Outokumpu Oyj Füllmetall zum schweissen von ungleichartigen schweissungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2163511A1 (de) * 1971-12-21 1972-07-13 Armco Steel Corp Austenitisch-ferritischer rostfreier Stahl

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946644A (en) * 1989-03-03 1990-08-07 Baltimore Specialty Steels Corporation Austenitic stainless steel with improved castability
US5092393A (en) * 1989-03-14 1992-03-03 Nippon Steel Corporation Process for producing cold-rolled strips and sheets of austenitic stainless steel
JP2863541B2 (ja) * 1989-03-29 1999-03-03 新日本製鐵株式会社 薄肉鋳造法を用いたCr系ステンレス鋼薄板の製造方法
JPH0698460B2 (ja) * 1990-10-11 1994-12-07 日本冶金工業株式会社 Cr,Ni含有鉄基合金の双ロール式連鋳機による鋳造方法
JPH06322440A (ja) * 1993-05-12 1994-11-22 Nippon Steel Corp 高マンガン非磁性鋼片の圧延方法
JPH0790471A (ja) * 1993-09-17 1995-04-04 Nippon Steel Corp 高Mn・高Nオーステナイト系ステンレス鋼鋳片の製造方法及び鋳片
JP3190319B2 (ja) * 1994-04-04 2001-07-23 新日本製鐵株式会社 双ロール式連続鋳造装置
CN1129259A (zh) * 1995-07-12 1996-08-21 南京三钢(集团)股份有限公司 节镍铬含氮奥氏体不锈钢
JPH09168844A (ja) * 1995-12-19 1997-06-30 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 双ドラム式連続鋳造方法
FR2763960B1 (fr) * 1997-05-29 1999-07-16 Usinor Procede de fabrication de bandes minces d'acier inoxydable ferritique, et bandes minces ainsi obtenues
IT1291931B1 (it) * 1997-06-19 1999-01-21 Voest Alpine Ind Anlagen Procedimento per la produzione di nastri grezzi di colaggio in acciaio a basso contenuto di carbonio e nastri cosi' ottenibili
JP4207137B2 (ja) * 1998-02-16 2009-01-14 日立金属株式会社 高硬度高耐食ステンレス鋼
FR2780735B1 (fr) * 1998-07-02 2001-06-22 Usinor Acier inoxydable austenitique comportant une basse teneur en nickel et resistant a la corrosion
FR2783443B1 (fr) * 1998-09-21 2000-10-27 Usinor Procede de fabrication d'une bande mince en acier inoxydable
JP2000107803A (ja) * 1998-10-07 2000-04-18 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 鋼板の製造方法
DE19900199A1 (de) * 1999-01-06 2000-07-13 Ralf Uebachs Leichtbaustahllegierung
FR2796083B1 (fr) * 1999-07-07 2001-08-31 Usinor Procede de fabrication de bandes en alliage fer-carbone-manganese, et bandes ainsi produites

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2163511A1 (de) * 1971-12-21 1972-07-13 Armco Steel Corp Austenitisch-ferritischer rostfreier Stahl

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Metall 53 (1999) 6, 316 *

Also Published As

Publication number Publication date
CN1659300A (zh) 2005-08-24
KR20030051660A (ko) 2003-06-25
DE50111818D1 (de) 2007-02-15
DE10046181A1 (de) 2002-04-04
TW522060B (en) 2003-03-01
CN100357478C (zh) 2007-12-26
ATE350504T1 (de) 2007-01-15
BR0113950A (pt) 2003-07-22
US20040025979A1 (en) 2004-02-12
ES2279831T3 (es) 2007-09-01
EP1319091B1 (de) 2007-01-03
AU2002210506A1 (en) 2002-04-02
JP2004509762A (ja) 2004-04-02
WO2002024969A1 (de) 2002-03-28
EP1319091A1 (de) 2003-06-18
KR100748256B1 (ko) 2007-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10046181C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines überwiegend aus Mn-Austenit bestehenden Stahlbands oder -blechs
EP1309734B1 (de) Höherfester, kaltumformbarer stahl und stahlband oder -blech, verfahren zur herstellung von stahlband und verwendungen eines solchen stahls
DE112013000747B4 (de) Herstellungsverfahren zum Bandgießen eines an der Atmosphäre korrosionsbeständigen Stahlbands mit einer Güte von 550 MPa
DE60009611T2 (de) Verfahren zum Herstellen von dünnen &#34;TRIP&#34;-Typ-Stahlbändern und also hergestellte Stahlbändern
EP2663411B1 (de) Verfahren zum herstellen eines warmgewalzten stahlflachprodukts
EP1918406B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Stahl-Flachprodukten aus einem mit Bor mikrolegierten Mehrphasenstahl
EP1918402B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Stahl-Flachprodukten aus einem ein Komplexphasen-Gefüge bildenden Stahl
WO2006048034A1 (de) Höherfestes, twip-eigenschaften aufweisendes stahlband oder -blech und verfahren zu dessen herstellung mittels “direct strip casting &#39;
EP2690184B1 (de) Kaltgewalztes Stahlflachprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2840159B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stahlbauteils
EP3019292B1 (de) Verfahren zur erzeugung eines flachproduktes aus einer eisenbasierten formgedächtnislegierung
WO2015117934A1 (de) Hochfestes stahlflachprodukt mit bainitisch-martensitischem gefüge und verfahren zur herstellung eines solchen stahlflachprodukts
WO2002046480A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines warmbandes aus einem einen hohen mangan-gehalt aufweisenden stahl
EP1918405B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Stahl-Flachprodukten aus einem mit Silizium legierten Mehrphasenstahl
DE3000910C2 (de)
DE102014005662A1 (de) Werkstoffkonzept für einen umformbaren Leichtbaustahl
EP1398390B1 (de) Ferritisch/martensitischer Stahl mit hoher Festigkeit und sehr feinem Gefüge
EP1399598B2 (de) Verfahren zum herstellen von hochfesten, aus einem warmband kaltverformten stahlprodukten mit guter dehnbarkeit
EP3847284B1 (de) Warmgewalztes stahlflachprodukt und verfahren zu seiner herstellung
WO2020201352A1 (de) Warmgewalztes stahlflachprodukt und verfahren zu seiner herstellung
EP1453984B1 (de) Verfahren zum herstellen von warmband oder -blech aus einem mikrolegierten stahl
EP1918404B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Stahl-Flachprodukten aus einem mit Aluminium legierten Mehrphasenstahl
EP1396550A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Warmbandes
DE2737116A1 (de) Verfahren zum herstellen von blechen und baendern aus ferritischen, stabilisierten, rostfreien chrom-molybdaen-nickel- staehlen
WO2001029273A1 (de) Verfahren zum herstellen eines warmbandes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THYSSENKRUPP NIROSTA GMBH, 47807 KREFELD, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee