-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Jittermessvorrichtung,
ein Jittermessverfahren und ein Aufzeichnungsmedium. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Jittermessvorrichtung
zum Messen eines Jitters eines Datensignals mit einer im Wesentlichen
konstanten Datenrate. Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf
die folgende US-Patentanmeldung, deren Inhalt hier einbezogen wird,
falls dies anwendbar ist.
- 1. US-Patentanmeldung Nr. 11/535279,
die am 26. September 2006 eingereicht wurde.
-
STAND DER TECHNIK
-
Zum
Messen eines Jitters eines Datensignals, das keine konstanten Intervalle
zwischen Datenübergängen hat,
auf der Grundlage von digitaler Signalverarbeitung, kann ein Nulldurchgangsverfahren
verwendet werden, das einen Zeitpunkt erfasst, zu welchem das Datensignal
einen 50%-Pegel kreuzt (zum Beispiel einen Nullpegel), und ein Jitter
des Datensignals auf der Grundlage der Zeitvariation misst.
-
Da
keine für
die vorliegende Erfindung relevanten Dokumente nach dem Stand der
Technik gefunden wurden, wird die Erläuterung betreffend derartige
Dokumente weggelassen.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
-
Beim
dem Nulldurchgangsverfahren wird das Datensignal mit einer vorbestimmten
Abtastrate digitalisiert, und die Nulldurchgangs-Zeitpunkte des Datensignals
werden auf der Grundlage der diskreten Werte erfasst. Daher ist
die Messgenauigkeit davon abhängig,
wie genau die diskreten Werte die Nulldurchgangs-Zeitpunkte (Flankenzeitpunkte)
des Datensignals repräsentieren,
wenn das Nulldurchgangsverfahren angewendet wird.
-
Unter
Berücksichtigung
hiervon muss das Datensignal mit einer Abtastrate digitalisiert
werden, die ausreichend höher
als die Datenrate des Datensignals ist, um das Jitter des Datensignals
hochgenau bei Anwendung des Nulldurchgangsverfahrens zu messen.
Dies bedeutet, dass die zum Messen des Jitters des Datensignals
erforderlichen Kosten hochgetrieben werden, wenn eine hohe Genauigkeit
bei der Anwendung des Nulldurchgangsverfahrens gewünscht ist.
-
Es
ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung,
eine Jittermessvorrichtung, ein Jittermessverfahren und ein Aufzeichnungsmedium
vorzusehen, die das vorgenannte Problem lösen können. Diese Aufgabe wird durch
Kombinieren der in den unabhängigen
Ansprüchen
wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren weitere wirksame spezifische Beispiele der vorliegenden
Erfindung.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DER
PROBLEME
-
Gemäß dem ersten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann eine beispielhafte Jittermessvorrichtung
eine Jittermessvorrichtung zum Messen eines Jitters eines Datensignals
mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate enthalten. Die Jittermessvorrichtung
enthält
eine Signalumwandlungsschaltung, die das Datensignal in ein Taktsignal
umwandelt, wobei das Taktsignal die Zeitpunkte von Datenübergangsflanken
des Datensignals beibehält,
an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, und Flanken hat, deren
Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, eine Erzeugungsschaltung
für ein
analytisches Signal, die das Taktsignal in ein analytisches Signal
einer komplexen Zahl umwandelt, und eine Jittermessschaltung, die
das Jitter des Datensignals auf der Grundlage des analytischen Signals
misst.
-
Gemäß dem zweiten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann eine beispielhafte Jittermessvorrichtung
eine Jittermessvorrichtung zum Messen eines Jitters eines Datensignals
mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate enthalten. Die Jittermessvorrichtung
enthält
eine Signalumwandlungsschaltung, die das Datensignal in ein Taktsignal
umwandelt, wobei das Taktsignal Zeitpunkte von Datenübergangsflanken
des Datensignals beibehält,
an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, und Flanken hat, deren
Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, eine Fourier-Transformationsschaltung,
die das Taktsignal in ein Frequenzdomänenspektrum transformiert,
und eine Jittermessschaltung, die das Jitter des Datensignals auf
der Grundlage eines Verhältnisses
einer Signalkomponente zu Störkomponenten
des Taktsignals in dem Spektrum misst.
-
Gemäß dem dritten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Jittermessverfahren
ein Jittermessverfahren zum Messen eines Jitters eines Datensignals
mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate enthalten. Das Jittermessverfahren
enthält
das Umwandeln des Datensignals in ein Taktsignal, wobei das Taktsignal Zeitpunkte
von Datenübergangsflanken
des Datensignals beibehält,
an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, und Flanken hat, deren
Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, das Umwandeln des
Taktsignals in ein analytisches Signal einer komplexen Zahl, und
das Messen des Jitters des Datensignals auf der Grundlage des analytischen
Signals.
-
Gemäß dem vierten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Jittermessverfahren
ein Jittermessverfahren zum Messen eines Jitters eines Datensignals
mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate enthalten. Das Jittermessverfahren
enthält
das Umwandeln des Datensignals in ein Taktsignal, wobei das Taktsignal Zeitpunkte
von Datenübergangsflanken
des Datensignals, an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht,
beibehält
und Flanken hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate
ist, das Transformieren des Taktsignals in ein Frequenzdomänenspektrum
und das Messen des Jitters des Datensignals auf der Grundlage eines
Verhältnisses
einer Signalkomponente zu Störkomponenten
des Taktsignals in dem Spektrum.
-
Gemäß dem fünften, auf
die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Aufzeichnungsmedium
ein Aufzeichnungsmedium enthalten, das ein Programm steuert, das
bewirkt, das ein Computer als eine Jittermessvorrichtung zum Messen
eines Jitters eines Datensignals mit einer im Wesentlichen konstanten
Datenrate arbeitet. Hier bewirkt das Programm, dass der Computer
als eine Signalumwandlungsschaltung arbeitet, die das Datensignal
in ein Taktsignal umwandelt, wobei das Taktsignal Zeitpunkte von
Datenübergangsflanken
des Datensignals beibehält,
an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, und Flanken hat, deren
Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, eine Erzeugungsschaltung
für ein
analytisches Signal, die das Taktsignal in ein analytisches Signal
einer komplexen Zahl umwandelt, und eine Jittermessschaltung, die
das Jitter des Datensignals auf der Grundlage des analytischen Signals
misst.
-
Gemäß dem sechsten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Aufzeichnungsmedium
ein Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, das bewirkt,
dass ein Computer als eine Jittermessvorrichtung zum Messen eines
Jitters eines Datensignals mit einer im Wesentlichen konstanten
Datenrate arbeitet, enthalten. Hier bewirkt das Programm, dass der
Computer als eine Signalumwandlungsschaltung arbeitet, die das Datensignal
in ein Taktsignal umwandelt, wobei das Taktsignal Zeitpunkte von
Datenübergangsflanken des
Datensignals, an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht,
beibehält,
und Flanken hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate
ist, eine Fourier-Transformationsschaltung, die das Taktsignal in
ein Frequenzdomänenspektrum
transformiert, und eine Jittermessschaltung, die das Jitter des
Datensignals auf der Grundlage eines Verhältnisses einer Signalkomponente
zu Störkomponenten des
Taktsignals in dem Spektrum misst.
-
Gemäß dem siebenten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Programm
ein Programm enthalten, das bewirkt, dass ein Computer als eine
Jittermessvorrichtung zum Messen eines Jitters eines Datensignals
mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate arbeitet. Hier bewirkt
das Programm, dass der Computer als eine Signalumwandlungsschaltung
arbeitet, die das Datensignal in ein Taktsignal umwandelt, wobei
das Taktsignal Zeitpunkte von Datenübergangsflanken des Datensignals,
an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, beibehält, und
Flanken hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, eine
Erzeugungsschaltung für
ein analytisches Signal, die das Taktsignal in ein analytisches
Signal einer komplexen Zahl umwandelt, und eine Jittermessschaltung,
die das Jitter des Datensignals auf der Grundlage des analytischen
Signals misst.
-
Gemäß dem achten,
auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes Programm
ein Programm halten, das bewirkt, dass ein Computer als eine Jittermessvorrichtung
zum Messen eines Jitters eines Datensignals mit einer im Wesentlichen
konstanten Datenrate arbeitet. Hier bewirkt das Programm, dass der
Computer arbeitet als eine Signalumwandlungsschaltung, die das Datensignal
in ein Taktsignal umwandelt, wobei das Taktsignal Zeitpunkte von
Datenübergangsflanken
des Datensignals, an denen ein Datenwert des Datensignals übergeht,
beibehält
und Flanken hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate
ist, eine Fourier-Transformationsschaltung, die das Taktsignal in ein
Frequenzdomänenspektrum
transformiert, und eine Jittermessschaltung, die das Jitter des
Datensignals auf der Grundlage eines Verhältnisses einer Signalkomponente
zu Störkomponenten
des Taktsignals in dem Spektrum misst.
-
Hier
sind nicht alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung
in der Zusammenfassung aufgeführt.
Die Unterkombinationen der Merkmale können die Erfindung werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beziehenden
Jittermessvorrichtung 100.
-
2A zeigt
ein Beispiel für
die von einem A/D-Wandler 10 durchgeführte Operation.
-
2B zeigt
ein Beispiel für
die von einer Signalumwandlungsschaltung 20 durchgeführte Operation.
-
2C zeigt
ein Beispiel für
die von einer Jittermessschaltung 40 durchgeführte Operation.
-
3 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Signalumwandlungsschaltung 20.
-
4 zeigt
ein Beispiel für
die von der Signalumwandlungsschaltung 20 durchgeführte Operation.
-
5 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration einer Erzeugungsschaltung 30 für analytische
Signale.
-
6 zeigt
ein Beispiel für
die von der Erzeugungsschaltung 30 für analytische Signale durchgeführte Operation.
-
7 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Jittermessschaltung 40.
-
8A zeigt
als ein Beispiel die von einer Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche Phase
durchgeführte
Operation und die von einer Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 durchgeführte Operation.
-
8B zeigt
ein Beispiel für
die von einer Jitterberechnungsschaltung 46 durchgeführte Operation.
-
9 zeigt
ein anderes Beispiel für
die Konfiguration der Jittermessvorrichtung 100.
-
10 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration einer Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten.
-
11A zeigt ein Beispiel für die zwischen einem Taktregenerator 56 und
einem Anpassungsdetektor 62 in der Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
durchgeführte
Operation.
-
11B zeigt ein Beispiel für die zwischen dem Anpassungsdetektor 62 und
einem Frequenzteiler 66 in der Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
durchgeführte
Operation.
-
12A zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration
der Jittermessvorrichtung 100.
-
12B zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration
der Jittermessvorrichtung 100.
-
13 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration des A/D-Wandlers 10.
-
14 zeigt
ein Beispiel, wie die Anzahl von Bits des A/D-Wandlers 10 auf
Jittermessfehler der Jittermessvorrichtung 100 bezogen
ist.
-
15 zeigt
ein Beispiel für
die Hardwarekonfiguration eines Computers 1900.
-
BESCHREIBUNG DER BEZUGSZAHLEN
-
- 100 ... Jittermessvorrichtung, 10 ...
A/D-Wandler, 12 ... Komparator, 20 ... Signalumwandlungsschaltung, 22 ...
Pegelberechnungsschaltung, 24 ... Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung, 26 ...
Berechnungsschaltung für
die virtuelle Flanke, 28 ... Erzeugungsschaltung für die virtuelle
Flanke, 30 ... Erzeugungsschaltung für das analytische Signal, 32 ...
Hilbert-Transformationsschaltung, 34 ... Filter, 40 ...
Jittermessschaltung, 42 ... Berechnungsschaltung für die augenblickliche
Phase, 44 ... Phasenstörungs-Berechnungsschaltung, 46 ...
Jitterberechnungsschaltung, 50 ... Signalumwandlungsschaltung, 52 ...
Erzeugungsschaltung für
komplementäre Daten, 54 ...
Exklusiv-ODER-Schaltung, 56 ... Taktregenerator, 58 ...
erstes D-Flipflop, 60 ... zweites D-Flipflop, 62 ...
Anpassungsdetektor, 64 ... drittes D-Flipflop, 66 ...
Frequenzteiler, 70 ... Fourier-Transformationsschaltung, 80 ...
Jittermessschaltung, 1900 ... Computer, 2000 ...
CPU, 2010 ... ROM, 2020 ... RAM, 2030 ...
Kommunikationsschnittstelle, 2040 ... Plattenlaufwerk, 2050 ...
Diskettenlaufwerk, 2060 ... CD-ROM-Laufwerk, 2070 ...
Eingangs/Ausgangs-Chip, 2075 ... Grafiksteuervorrichtung, 2080 ... Anzeigevorrichtung, 2082 ...
Host steuervorrichtung, 2084 ... Eingangs/Ausgangssteuervorrichtung, 2090 ...
Diskette, 2095 ... CD-ROM.
-
BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Nachfolgend
werden einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsbeispiele begrenzen nicht
die Erfindung gemäß den Ansprüchen, und
alle Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen
Merkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für durch
Aspekte der Erfindung vorgesehene Mittel.
-
1 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beziehenden
Jittermessvorrichtung 100. Die Jittermessvorrichtung 100 wird
verwendet zum Messen eines Jitters eines Datensignals mit einer
im Wesentlichen konstanten Datenrate. Die Jittermessvorrichtung 100 enthält einen
A/D-Wandler 10, eine Signalumwandlungsschaltung 20,
eine Erzeugungsschaltung 30 für ein analytisches Signal und
eine Jittermessschaltung 40. Es ist zu beachten, dass die
Jittermessvorrichtung 100 das Jitter des Datensignals auf
der Grundlage von digitaler Signalverarbeitung misst.
-
Der
A/D-Wandler 10 digitalisiert den Pegel des digitalen Signals
mit einer vorbestimmten Abtastrate, um ein digitales Signal zu erhalten,
und gibt das digitalisierte Signal in die Signalumwandlungsschaltung
ein. Der A/D-Wandler 10 kann das Datensignal mit einer
Abtastrate digitalisieren, die zweimal oder mehr so hoch wie die
Datenrate des Datensignals ist. Alternativ braucht die Jittermessvorrichtung 100 den
A/D-Wandler 10 nicht zu enthalten und kann statt dessen
ein digitalisiertes Signal empfangen, das vorher durch Digitalisieren
des Datensignals erhalten wurde.
-
Die
Signalumwandlungsschaltung 20 empfängt das Datensignal und wandelt
das empfangene Datensignal in ein Taktsignal um. Hier erzeugt die
Signalumwandlungsschaltung 20 das Taktsignal auf der Grundlage
des aus dem Datensignal erhaltenen digitalisierten Signals. Es ist
zu beachten, dass das von der Signalumwandlungsschaltung 20 erzeugte Taktsignal
die Zeitpunkte von Datenübergangsflanken
des geprüften
Datensignals, an denen der Datenwert des Datensignals übergeht,
beibehält
und Flanken hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate
des Datensignals ist.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt
die Signalumwandlungsschaltung 20 das Taktsignal durch
Vorsehen einer virtuellen Flanke an einer oder mehreren Grenzen
der Datenrate in dem Datensignal, an denen der Datenwert nicht übergeht. Ein
Beispiel für
die Konfiguration der Signalumwandlungsschaltung 20 wird
später
mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
-
Die
Datenrate des Datensignals kann vorher zu der Signalumwandlungsschaltung
gegeben sein, oder sie kann durch die Signalumwandlungsschaltung
auf der Grundlage des digitalisierten Signals erhalten werden. Beispielsweise
kann die Signalumwandlungsschaltung 20 ein Spektrum des
digitalisierten Signals berechnen und die Datenrate des Datensignals
auf der Grundlage der Spitzenfrequenz des Spektrums erhalten.
-
Die
Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal wandelt
das von der Signalumwandlungsschaltung 20 ausgegebene Taktsignal
in ein analytisches Signal einer komplexen Zahl um. Beispielsweise
kann das von der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal erzeugte analytische Signal das Taktsignal als den reellen
Teil und eine Hilbert-Transformation des Taktsignals als den imaginären Teil
haben. Ein Beispiel für
die Konfiguration der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal wird später
mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
Die
Jittermessschaltung misst das Jitter des Datensignals auf der Grundlage
des analytischen Signals. Ein Beispiel für die Konfiguration der Jittermessschaltung 40 wird
später
mit Bezug auf 7 beschrieben. Die Jittermessschaltung 40 berechnet eine
augenblickliche Phase des Datensignals aus dem analytischen Signal
und misst das Zeitjitter des Datensignals anhand der augenblicklichen
Phase.
-
Die
sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel
beziehende Jittermessvorrichtung 100 kann das analytische
Signal auf der Grundlage des Datensignals erzeugen durch Umwandeln
des Datensignals in das Taktsignal, und das Jitter des Datensignals
anhand des analytischen Signals messen. Daher ist es bei der Jittermessvorrichtung 100 nicht
erforderlich, dass die Zeitpunkte der Datenübergangsflanken des Datensignals
mit hoher Genauigkeit erfasst werden, um das Jitter des Datensignals
zu messen. Dies bedeutet, dass die Jittermessvorrichtung 100 das
Jitter des Datensignals genau messen kann, selbst wenn das Datensignal
mit einer niedrigen Abtastrate digitalisiert wird.
-
2A zeigt
ein Beispiel für
eine von dem A/D-Wandler 10 durchgeführte Operation.
Wie vorstehend erwähnt
ist, wandelt der A/D-Wandler 10 das Datensignal, das durch
die ausgezogene Linie in den 2A bis 2C gezeigt
ist, in das digitalisierte Signal um, das durch die Kreise in den 2A bis 2C gezeigt
ist.
-
2B zeigt
ein Beispiel für
die von der Signalumwandlungsschaltung 20 durchgeführte Operation.
Wie vorstehend erwähnt
ist, erzeugt die Signalumwandlungsschaltung 20 das Taktsignal,
das die Zeitpunkte (T0, T1, T2 und T3) der Datenübergangsflanken des in 2A gezeigten
geprüften
Datensignals beibehält,
und hat Flanken zu Zeitpunkten (T0, T1, Ta, T2, Tb, Tc und T3),
die im Wesentlichen mit den Grenzen der Datenrate in dem Datensignal übereinstimmen.
Beispielsweise misst die Signalumwandlungsschaltung 20 die
Intervalle (zum Beispiel T, 2T und 3T in 2A) zwischen
den Zeitpunkten der Datenübergangsflanken
(T0, T1, T2 und T3) und vergleicht die Intervalle zwischen den Datenübergangsflanken
mit der Datenrate des Datensignals. Wenn eines der Intervalle zwischen
den Datenübergangsflanken
um einen vorbestimmten Wert oder mehr größer als die Datenrate ist,
werden beispielsweise eine oder mehr virtuelle Flanken zwischen
die Datenübergangsflanken
eingefügt.
-
2C zeigt
ein Beispiel für
die von der Jittermessschaltung 40 durchgeführte Operation.
Wie vorstehend erwähnt
ist, berechnet die Jittermessschaltung 40 die augenblickliche
Phase des Taktsignals auf der Grundlage des von der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal zugeführten analytischen
Signals. Die Jittermessschaltung 40 berechnet dann eine
Störung
der augenblicklichen Phase des Taktsignals durch Entfernen einer
linearen Komponente aus der augenblicklichen Phase. 2C zeigt
ein Beispiel für
die von der Jittermessschaltung 40 berechnete Störung der
augenblicklichen Phase. Hier kann das Zeitjitter der Datenübergangsflanken
des Datensignals gemessen werden durch Abtasten der Störung der
augenblicklichen Phase zu den Zeitpunkten der Datenübergangsflanken
des Datensignals (T0, T1, T2 und T3).
-
3 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Signalumwandlungsschaltung 20. Die
Signalumwandlungsschaltung 20 enthält eine Pegelberechnungsschaltung 22,
eine Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24,
eine Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke und
eine Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle Flanke.
-
4 zeigt
ein Beispiel für
die von der Signalumwandlungsschaltung 20 durchgeführte Operation.
Am Anfang berechnet die Pegelberechnungsschaltung 22 einen
Bezugspegel des Datensignals. Hier kann der Bezugspegel des Datensignals
ein Durchschnittspegel zwischen dem Pegel H des Datensignals (100-Pegel
des Datensignals) und dem Pegel L (0%-Pegel des Datensignals) sein.
Mit anderen Worten, der Bezugspegel des Datensignals ist im Wesentlichen
gleich dem 50%-Pegel des Pegels H des Datensignals. Als den Bezugspegel
kann die Pegelberechnungsschaltung 22 einen Durchschnittswert
zwischen den diskreten Werten des Datensignals berechnen. In diesem
Fall kann die Pegelberechnungsschaltung 22 vorzugsweise
den Durchschnittswert anhand einer ausreichend großen Anzahl
von diskreten Werten berechnen. Alternativ kann die Pegelberechnungsschaltung 22 einen Durchschnittswert
zwischen diskreten Werten eines Bezugsdatensignals enthaltend Datenstücke, die den
Pegel H anzeigen, und Datenstücke,
die den Pegel L anzeigen, berechnen, wobei die Anzahl der Datenstücke des
Pegels H im Wesentlichen gleich der der Datenstücke des Pegels L ist. Als eine
andere Alternative kann der Bezugspegel vorher durch einen Benutzer
oder dergleichen bezeichnet werden. Als eine andere Alternative
kann die Pegelberechnungsschaltung 22 den Nullpegel als
den Bezugspegel setzen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
berechnet die Pegelberechnungsschaltung 22 den Nullpegel
als den Bezugspegel.
-
Die
Datenübergangskanten-Berechnungsschaltung 24 berechnet
Datenzahlen (NC0, Nc1, Nc2 und Nc3), welche Datenwerte mit jedem Übergang assoziiert
sind, auf der Grundlage des in 4 durch die
Kreise angezeigten digitalen Signals. Genauer gesagt, die Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 erfasst
eine Datenzahl durch Prüfen
der Änderung
des Datenwertes mit Bezug auf den Bezugspegel des Datensignals.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
erfasst die Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 eine
mit einem Datenwert assoziierte Datenzahl, dessen Vorzeichen sich
von dem Vorzeichen seines unmittelbar vorhergehenden Datenwerts
unterscheidet.
-
Die
Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 kann
eine Datenzahl erfassen, die durch eine ganze Zahl ausgedrückt wird.
Alternativ kann die Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 weiterhin
eine Datenzahl berechnen, die durch eine reelle Zahl ausgedrückt wird,
auf der Grundlage der erfassten Datenzahl einer ganzen Zahl. Um
die durch eine reelle Zahl ausgedrückte Datenzahl zu berechnen,
wandelt der A/D-Wandler 10 das Datensignal in ein digitalisiertes
Signal mit drei oder mehr Typen von diskreten Werten um. Weiterhin interpoliert
die Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 linear
zwei Datenstücke
in dem digitalisierten Signal, zwischen denen der Datenwert übergeht,
und berechnet einen Zeitpunkt, zu welchem die lineare Linie den
Bezugspegel kreuzt.
-
Die
Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke und
die Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle Flanke erzeugen
das Taktsignal, das eine oder mehr virtuelle Flanken hat, die in
im Wesentlichen konstanten Intervallen vorgesehen sind, die gemäß der Datenrate
in dem Intervall zwischen Datenübergangsflanken
des Datensignals, dessen Intervall größer als ein vorbestimmter Wert
ist, sind. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind oder mehr virtuelle Flanken in das Intervall zwischen Datenübergangsflanken
eingefügt,
dessen Intervall 1,5-mal oder mehr so groß wie die Datenrate ist. Weiterhin wird
die Anzahl von Bits in dem Datensignal, die dem Intervall zwischen
den Datenübergangsflanken
entsprechen, berechnet, um die Anzahl von einzufügenden virtuellen Flanken zu
berechnen. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
berechnet die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke einen oder
mehr Zeitpunkte, zu denen die virtuellen Flanken vorzusehen sind
(Ncc1, Ncc2 und Ncc3), und die Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle
Flanke erzeugt die virtuellen Flanken zu den berechneten Zeitpunkten.
-
Die
Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke berechnet
Intervalle zwischen den Datenübergangsflanken
(Nc0-Nc1, Nc1-Nc2 und Nc2-Nc3) auf der Grundlage der Zeitpunkte
(Datenzahlen), zu denen der Datenwert übergeht, die von der Datenübergangsflanken-Berechnungsschaltung 24 berechnet
sind, und berechnet die Anzahl von virtuellen Flanken, die in jedes
der Intervalle zwischen Datenübergangsflanken
einzufügen
sind.
-
Beispielsweise
teilt die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke jedes
der berechneten Intervalle zwischen den Flanken durch die Datenrate und
rundet den Quotienten zu der nächstliegenden ganzen
Zahl ab. Dann subtrahiert die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle
Flanke eins von dem Berechnungsergebnis und setzt das Ergebnis der
Subtraktion als die Anzahl von in das Intervall einzufügenden virtuellen
Flanken. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist unter der Annahme, dass die Datenrate des Datensignals gleich
T ist, die Anzahl von einzufügenden
virtuellen Flanken gleich null für ein
erstes Datenübergangsflankenintervall (Nc0-Nc1),
eins für
ein zweites Datenübergangsflankenintervall
(Nc1-Nc2) und zwei für
ein drittes Datenübergangsflankenintervall
(Nc2-Nc3).
-
Auch
berechnet die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle Flanke einen
Zeitpunkt für
jede einzufügende
virtuelle Flanke derart, dass die virtuellen Flanken in im Wesentlichen
konstanten Intervallen in jedem Datenübergangsflankenintervall vorgesehen sind.
Diese Operation wird im Folgenden unter Verwendung von Beispielen
erläutert.
Da eine virtuelle Flanke in das zweite Datenübergangsflankenintervall (Nc1-Nc2)
einzufügen
ist, berechnet die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle
Flanke als den Zeitpunkt der virtuellen Flanke einen Zeitpunkt (Ncc1),
der sich im Wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Datenübergangsflanken
(Nc1 und Nc2) befindet. In gleicher Weise berechnet die Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle
Flanke, da zwei virtuelle Flanken in das dritte Datenübergangsflankenintervall
(Nc2-Nc3) einzufügen
sind, als die Zeitpunkte der beiden virtuellen Flanken, Zeitpunkte (Ncc2
und Ncc3), die so angeordnet sind, dass sie gleichmäßig das
Intervall zwischen den Datenübergangsflanken
(Nc2 und Nc3) in drei Abschnitte teilen.
-
Die
Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle Flanke erzeugt
die virtuellen Flanken durch Invertieren des Datenwerts des digitalisierten
Signals mit Bezug auf den Bezugspegel des Datensignals in Übereinstimmung
mit den von der Berechnungsschaltung 26 für die virtuelle
Flanke berechneten Zeitpunkten der virtuellen Flanken. Diese Operation
wird durch ein in 4 gezeigtes Beispiel erläutert. Die
Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle Flanke kann
jede virtuelle Flanke, die durch die gestrichelte Linie angezeigt
ist, durch Ersetzen eines Bereichs der digitalisierten Daten, die
durch die Kreise angezeigt sind, der sich von einem Zeitpunkt einer
ungeradzahligen virtuellen Flanken zu einem Zeitpunkt einer geradzahligen
virtuellen Flanke erstreckt, durch die durch die Dreiecke angezeigten
invertierten Daten erzeugen. Alternativ kann die Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle
Flanke den Pegel des digitalisierten Signals so verschieben, dass
der Bezugspegel des digitalisierten Signals im Wesentlichen gleich
null ist, und dann einen Bereich der digitalisierten Daten, der
sich von einem Zeitpunkt einer ungeradzahligen virtuellen Flanke
bis zu einem Zeitpunkt einer geradzahligen virtuellen Flanke erstreckt,
mit "–1" multiplizieren.
-
Bei
dem vorbeschriebenen Prozess invertiert die Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle
Flanke die Daten, die im Bereich von einem Zeitpunkt einer ungeradzahligen
virtuellen Flanke bis zu einem Zeitpunkt einer geradzahligen virtuellen
Flanke liegen. Umgekehrt jedoch kann die Erzeugungsschaltung 28 für die virtuelle
Flanke Daten invertieren, die im Be reich von dem Zeitpunkt einer
geradzahligen virtuellen Flanke bis zu dem Zeitpunkt einer ungeradzahligen
virtuellen Flanke liegen.
-
Indem
der vorbeschriebene Vorgang durchgeführt wird, kann die Signalumwandlungsschaltung 20 das
Datensignal in das Taktsignal umwandeln. Es ist zu beachten, dass
die eingefügten
virtuellen Flanken die Datenübergangsflanken
linear interpolieren. Daher beeinträchtigt das Jitter der virtuellen
Flanken kaum das Jitter der geprüften
Datenübergangsflanken.
-
5 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal
eine Hilbert-Transformationsschaltung 32.
-
6 zeigt
ein Beispiel für
die von der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal durchgeführte Operation.
Die Hilbert-Transformationsschaltung 32 wendet die Hilbert-Transformationen
auf das von der Signalumwandlungsschaltung 20 ausgegebene
Taktsignal an. Die Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal gibt das analytische Signal aus, das als den reellen Teil
das von der Signalumwandlungsschaltung 20 ausgegebene Taktsignal
hat und als den imaginären
Teil das von der Hilbert-Transformationsschaltung 32 ausgegebene
Signal hat. Da das von der Signalumwandlungsschaltung 20 erzeugte
Taktsignal die Zeitpunkte der Datenübergangsflanken des Datensignals
hält, kann das
von der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal erzeugte
analytische Signal Phaseninformationen der Datenübergangsflanken des geprüften Datensignals
beibehalten.
-
Die
Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal kann
weiterhin ein Filter 34 enthalten, das eine vorbestimmte
Frequenzkomponente des Taktsignals durchlässt. z. B. kann das Filter 34 eine Grundwellen-Frequenzkomponente
des Taktsignals durchlassen.
-
Die
Konfiguration der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal braucht hier nicht auf die in 5 gezeigten
Konfiguration beschränkt
zu werden. Die Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal kann
jede von unterschiedlichen Konfigurationen annehmen, die die Erzeugung
eines analytischen Signals ermöglichen,
das als den reellen Teil das Taktsignal hat und als den imaginären Teil das
Hilberttransformierte Taktsignal.
-
7 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Jittermessschaltung 40. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält
die Jittermessschaltung 40 eine Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche
Phase, eine Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 und
eine Jitterberechnungsschaltung 46.
-
8A zeigt
als ein Beispiel die von der Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche
Phase durchgeführte
Operation und die von der Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 durchgeführte Operation.
die Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche Phase
berechnet augenblicklichen Phasen des Taktsignals durch Berechnen
des Arcus Tangens des reellen und des imaginären Teils des analytischen
Signals. Die augenblicklichen Phasen sind dargestellt durch Hauptwerte
von π bis π, wie beispielsweise
durch die gestrichelte Linie in 8A gezeigt
ist. Die Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche Phase
wickelt eine Diskontinuität
in den augenblick lichen Phasen ab, um kontinuierliche augenblickliche
Phasen zu berechnen, die durch die ausgezogene Linie in 8A gezeigt
sind. Mit anderen Worten, die Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche
Phase berechnet die kontinuierlichen augenblicklichen Phasen durch
aufeinanderfolgendes Addieren von 2π zu den diskontinuierlichen
augenblicklichen Phasen in Übereinstimmung
mit dem Zyklus des Datensignals.
-
Die
Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 entfernt
eine lineare Komponente aus den von der Berechnungsschaltung 42 für die augenblickliche Phase
berechneten kontinuierlichen augenblicklichen Phasen. Hier kann
die Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 die
lineare Komponente berechnen, die sich den kontinuierlichen augenblicklichen
Phasen annähert,
beispielsweise mittels eines Verfahrens der kleinsten Quadrate,
und die lineare Komponente entfernen. Da die lineare Komponente augenblicklichen
Phasen entspricht, die beobachtet werden, wenn die jitterfrei ist,
entspricht eine Differenz zwischen den berechneten augenblicklichen Phasen
und der linearen Komponente einer Phasenstörungskomponente des Taktsignals.
-
8B zeigt
ein Beispiel für
die von der Jitterberechnungsschaltung 46 durchgeführte Operation.
Die Jitterberechnungsschaltung 46 kann die von der Phasenstörungs-Berechnungsschaltung 44 berechnete
Störungskomponente
zu den Zeitpunkten (T1, T2 und T3) der Datenübergangsflanken des Datensignals
abtasten und das Jitter an den Datenübergangsflanken des Datensignals
auf der Grundlage des Ergebnisses der Abtastung berechnen. Auf diese Weise
kann das Jitter genauer berechnet werden.
-
Hier
kann die Jitterberechnungsschaltung 46 einen Effektivwert
(RMS) oder einen Spitze-zu-Spitze-Wert des Zeitjitters an den Datenübergangsflanken
des Datensignals beispielsweise auf der Grundlage des Ergebnisses
der Abtastung berechnen.
-
9 zeigt
ein anderes Beispiel für
die Konfiguration der Jittermessvorrichtung 100. Bei diesem alternativen
Ausführungsbeispiel
enthält
die Jittermessvorrichtung 100 eine Signalumwandlungsschaltung 50,
den A/D-Wandler 10, die Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal und die Jittermessschaltung 40.
-
Bei
der mit Bezug auf 1 illustrierten Jittermessvorrichtung 100 wird
das Datensignal durch den A/D-Wandler 10 digitalisiert
und dann in das Taktsignal umgewandelt. Bei der Jittermessvorrichtung 100 nach
diesem alternativen Ausführungsbeispiel
wird andererseits das Datensignal in das Taktsignal umgewandelt
und das sich ergebende Taktsignal wird durch den A/D-Wandler 10 digitalisiert.
Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel
sind die Konfigurationen und die Operationen der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal und der Jittermessschaltung 40 dieselben wie bei
dem mit Bezug auf 1 illustrierten Ausführungsbeispiel.
-
Die
Signalumwandlungsschaltung 50 enthält eine Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
und eine Exklusiv-ODER-Schaltung 54. Die Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten empfängt das
Datensignal und erzeugt ein komplementäres Datensignal für das empfangene
Datensignal. Das komplementäre
Datensignal wird erzeugt durch Vorsehen einer Flanke an einer Grenze
von Datenintervallen des Datensignals, wenn eine Datenübergangsflanke
des Datensignals an der Grenze nicht vorhanden ist. Wenn beispielsweise
die Flanken des Datensignals und die Flanken des komplementären Datensignals
entlang derselben Zeitachse miteinander addiert werden, können die
Flanken in im Wesentlichen konstanten Zeitintervallen zueinander
ausgerichtet werden. Hier kann das Datenintervall des Datensignals
eine Zeitperiode darstellen, während
der jedes nicht aufeinander folgende Signal von Daten gehalten wird,
wenn das Datensignal seriell übertragen
wird. Alternativ kann das Datenintervall des Datensignals eine Zeitperiode
darstellen, während
der Symboldaten gehalten werden, wenn das Datensignal vielwertig
zu übertragen
ist. D. h., das Datenintervall des Datensignals kann ein Bitintervall
oder ein Symbolintervall des Datensignals sein.
-
Die
Exklusiv-ODER-Schaltung 54 gibt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung zwischen
dem Datensignal und dem komplementären Datensignal aus. Hier kann
die Signalumwandlungsschaltung 50 zusätzlich ein Verzögerungselement
zum Einstellen einer Versetzung zwischen einer Zeitdauer, die für das in
die Exklusiv-ODER-Schaltung 54 einzugebende, empfangene
Datensignal erforderlich ist, und einer Zeitdauer, die für das in
die Exklusiv-ODER-Schaltung 54 nach dem Empfang des eingegebenen
Datensignals einzugebende komplementäre Datensignal erforderlich
ist, enthalten. Die vorbeschriebene Konfiguration ermöglicht auch,
dass das Datensignal in das Taktsignal umgewandelt wird.
-
10 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten.
Die Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält
einen Taktregenerator 56, ein erstes D-Flipflop 58,
ein zweites D-Flipflop 60, einen Anpassungsdetektor 62,
ein drittes D-Flipflop 64 und einen Frequenzteiler 66.
-
11A zeigt ein Beispiel für die zwischen dem Taktregenerator 56 und
dem Übereinstimmungsdetektor 62 in
der Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
durchgeführte
Operation. 11B zeigt ein Beispiel für die zwischen
dem Anpassungsdetektor 62 und dem Frequenzteiler 66 in der
Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
durchgeführte
Operation. Wie in 11A gezeigt ist, erzeugt der
Taktregenerator 56 ein periodisches Signal, das einen Zyklus
hat, das im Wesentlichen dasselbe wie das Datenintervall des Datensignals
ist, auf der Grundlage des Datensignals. Hier kann der Taktregenerator 56 das
periodische Signal mittels einer PLL-Schaltung oder dergleichen
erzeugen.
-
Das
erste D-Flipflop 58 empfängt das Datensignal in Übereinstimmung
mit dem periodischen Signal und gibt das empfangene Datensignal
aus. Das zweite D-Flipflop 60 empfängt das von dem ersten D-Flipflop 58 an
der Flanke des periodischen Signals ausgegebene Signal und gibt
das empfangene Signal aus. D. h., das zweite D-Flipflop 60 verzögert das von
dem ersten D-Flipflop 58 ausgegebene Signal um eine Zeitdauer,
die gleich einem Datenintervall des Datensignals ist, und gibt das
verzögerte
Signal aus.
-
Der Übereinstimmungsdetektor 62 gibt
ein Übereinstimmungssignal
aus, das einen logischen Wert H anzeigt, wenn der Wert des von dem
ersten D-Flipflop 58 ausgegebenen Signals mit dem Wert des
von dem zweiten D-Flipflop 60 ausgegebenen
Signals übereinstimmt.
-
Wie
in 11B gezeigt ist, empfängt das dritte D-Flipflop 64 das
von dem Anpassungsdetektor 62 ausgegeben Signal in Übereinstimmung
mit dem periodischen Signal und gibt das empfangene Signal aus.
Hier setzt das Ausgangssignal interne Daten zurück. Mit anderen Worten, wenn
es eine ansteigende Flanke des periodischen Signals empfängt, gibt
das dritte D-Flipflop 64 einen Impuls mit einer Impulsbreite
aus, die kürzer
als das Datenintervall des Datensignals ist, unter der Bedingung,
dass das von dem Übereinstimmungsdetektor 62 empfangene
Signal den logischen Wert "H" anzeigt.
-
Der
Frequenzteiler 66 halbiert die Frequenz des von dem dritten
D-Flipflop 64 ausgegebenen Signals, um das komplementäre Datensignal
zu erzeugen. Genauer gesagt, durch Halbieren der Frequenz erzeugt
der Frequenzteiler 66 ein Signal, dessen logischer Wert
sich gemäß der ansteigenden
oder der abfallenden Flanke des von dem dritten D-Flipflop 64 ausgegebenen
Signals ändert,
wie in 11B gezeigt ist.
-
Mit
der vorbeschriebenen Konfiguration kann die Erzeugungsschaltung 52 für komplementäre Daten
leicht das komplementäre
Datensignal für
das Datensignal erzeugen.
-
12A zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration
der Jittermessvorrichtung 100. Bei diesem alternativen
Ausführungsbeispiel
enthält
die Datenmessvorrichtung 100 den A/D-Wandler 10,
die Signalumwandlungsschaltung 20, eine Fourier-Transformationsschaltung 70 und
eine Jittermessschaltung 80. Der A/D-Wandler 10 und
die Signalumwandlungsschaltung 20 sind dieselben wie die
entsprechenden, in 1 gezeigten Bestandteile.
-
Die
Fourier-Transformationsschaltung 70 transformiert das von
der Signalumwandlungsschaltung 20 ausgegebene Taktsignal
in ein Frequenzdomänenspektrum.
Da das von der Signalumwandlungsschaltung 20 erzeugte Taktsignal
die Zeitpunkte der Datenübergangsflanken
des Datensignals beibehält,
kann das von der Fourier-Transformationsschaltung 70 erzeugte
Spektrum Jitterinformationen der Datenübergangsflanken des Datensignals
beibehalten.
-
Die
Jittermessschaltung 80 misst das Jitter des Datensignals
auf der Grundlage des Verhältnisses
einer Signalkomponente zu Störungskomponenten
des Taktsignals in dem von der Fourier-Transformationsschaltung 70 erhaltenen
Spektrum. Beispielsweise kann in dem Spektrum die Jittermessschaltung 80 als
die Signalkomponente die Frequenzkomponenten entsprechend der Datenrate
des Datensignals und als die Störungskomponenten
vorbestimmte Frequenzkomponenten erfassen. Die vorbestimmten Frequenzen
können
vorher in der Jittermessschaltung 80 gemäß den Frequenzen
der zu messenden Jitterkomponenten gesetzt werden.
-
Die
Jittermessvorrichtung 100 mit der vorbeschriebenen Konfiguration
kann auch das Jitter mit hoher Genauigkeit messen, selbst wenn das
Datensignal mit einer niedrigen Abtastrate digitalisiert ist.
-
12B zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration
der Jittermessvorrichtung 100. Bei diesem alternativen
Ausführungsbeispiel
enthält
die Jittermessvorrichtung 100 die Signalumwandlungsschaltung 50,
den A/D-Wandler 10, die Fourier-Transformationsschaltung 70 und
die Jittermessschaltung 80. Die Signalumwandlungsschaltung 50 und
der A/D-Wandler 10 sind dieselben wie die entsprechenden
Bestandteile in 9, und die Fourier-Transformationsschaltung 70 und
die Jittermessschaltung 80 sind dieselben wie die entsprechenden Bestandteile
in 12A. Die Jittermessvorrichtung 100 mit
dieser Konfiguration kann auch das Jitter mit hoher Genauigkeit
messen, selbst wenn das Datensignal mit einer niedrigen Abtastrate
digitalisiert ist.
-
13 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration des A/D-Wandlers 10. Der A/D-Wandler 10 nach dem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält
einen oder mehr Komparatoren 12, die das Datensignal parallel
empfangen. Hier vergleicht jeder der Komparatoren 12 den
Pegel des Datensignals mit einem unterschiedlichen Bezugspegel.
Bei einer derartigen Konfiguration arbeitete der A/D-Wandler 10 als
ein 1-Bit-Wandler, wenn er einen Komparator 12 hat, und als
ein Mehrbit-Wandler,
wenn er mehrere Komparatoren 12 hat.
-
14 zeigt
ein Beispiel dafür,
wie die Anzahl von Bits des A/D-Wandlers 10 auf den Jittermessfehler
durch die Jittermessvorrichtung 100 bezogen ist. In 14 ist
der Messfehler (die vertikale Achse) als eine Funktion der Anzahl
von Bits des A/D-Wandlers 10 (die horizontale Achse) aufgezeichnet.
Hier ist zu beachten, dass 14 den
Messfehler durch die mit Bezug auf 1 illustrierte
Jittermessvorrichtung 100 zeigt, und dass der Messfehler berechnet
ist durch Verwendung des Messergebnisses, das erhalten wurde, wenn
der A/D-Wandler 10 ein 8-Bit-Wandler ist, als erwarteten
Wert.
-
Hier
wird der Messfehler beobachtet durch Setzen der Anzahl von Bits
des A/D-Wandlers 10 auf 1, 1,6, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Wie
durch 14 gezeigt ist, ist der Messfehler 1 oder
weniger, selbst wenn die Anzahl von Bits des A/D-Wandlers 10 eins
ist. Dies bedeutet, dass die Jittermessvorrichtung 100 das
Jitter des Datensignals mit ausreichender Genauigkeit messen kann.
-
15 zeigt
ein Beispiel für
die Hardware-Konfiguration eines Computers 1900. Der Computer 1900 steuert
jede der Jittermessvorrichtungen 100, die mit Bezug auf
die 1 bis 14 illustriert sind, auf der
Grundlage eines darin vorgesehenen Programms. Als eine Alternative
kann der Computer 1900 als zumindest eine von der Signalumwandlungsschaltung,
der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal und
der Jittermessschaltung 40, die mit Bezug auf die 1 bis 14 illustriert
sind, arbeiten.
-
Wenn
der Computer 1900 die Jittermessvorrichtung 100 steuert,
bewirkt das Programm, dass die Jittermessvorrichtung 100 als
eine der mit Bezug auf die 1, 9, 12A und 12B illustrierten Jittermessvorrichtungen 100 arbeitet.
-
Wenn
der Computer 1900 als zumindest eine von der Signalumwandlungsschaltung 20,
der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal und
der Jittermessschaltung 40 arbeitet, bewirkt das Programm,
dass der Computer 1900 als zumindest eine von der Signalumwandlungsschaltung 20,
der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische Signal und
der Jittermessschaltung 40 der Jittermessvorrichtung 100 arbeitet,
und bewirkt, dass eine externe Vorrichtung als andere Bestandteile
der Jittermessvorrichtung 100 arbeitet.
-
Der
Computer 1900 nach diesem Ausführungsbeispiel enthält eine
CPU-Peripherieschaltung, eine Ein gangs/Ausgangs-Schaltung und eine
Vermächtnis-Eingangs/Ausgangs-Schaltung.
Die CPU-Peripherieschaltung enthält
eine CPU 2000, einen RAM 2020, eine Grafiksteuervorrichtung 2075 und
eine Anzeigevorrichtung 2080, die mittels einer Hoststeuervorrichtung 2082 miteinander
verbunden sind. Die Eingangs/Ausgangs-Schaltung enthält eine Kommunikationsschnittstelle 2030,
ein Plattenlaufwerk 2040 und ein CD-ROM-Laufwerk 2060, die mittels
einer Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 mit
der Hoststeuervorrichtung 2082 verbunden sind. Die Vermächtnis-Eingangs/Ausgangs-Schaltung
enthält
einen ROM 2010, ein Diskettenlaufwerk 2050 und
ein Eingangs/Ausgangs-Chip 2070, die mit der Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 verbunden
sind.
-
Die
Hoststeuervorrichtung 2082 verbindet den RAM 2020 mit
der CPU 2000 und der Grafiksteuervorrichtung 2075,
die mit einer hohen Übertragungsrate
zu dem RAM 2020 zugreifen. Die CPU 2000 arbeitet
auf der Grundlage der in dem ROM 2010 und dem RAM 2020 gespeicherten
Programme, um andere Schaltungen zu steuern. Die Grafiksteuervorrichtung 2075 erhält von der
CPU 2000 oder dergleichen erzeugte Bilddaten in einen Rahmenpuffer
innerhalb des RAMs 2020, und bewirkt, dass die erhaltenen
Bilddaten auf der Anzeigevorrichtung 2080 angezeigt werden.
Als eine Alternative kann die Grafiksteuervorrichtung 2075 einen
Rahmenpuffer zum Speichern von von der CPU 2000 oder dergleichen
erzeugten Bilddaten enthalten.
-
Die
Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 verbindet die
Kommunikationsschnittstelle 2030, die eine Eingangs/Ausgangs-Vorrichtung
mit relativ hoher Geschwindigkeit ist, das Plattenlaufwerk 2040 und
das CD-ROM-Laufwerk 2060 mit der Hoststeuervorrichtung 2082.
Die Kommunikationsschnittstelle 2030 ist in Kommunikation über das Netzwerk
mit einer anderen Vorrichtung. Das Plattenlaufwerk 2040 speichert
Programme und Daten, die von der CPU 2000 in dem Computer 1900 zu
verwenden sind. Das CD-ROM-Laufwerk 2060 liest Programme
oder Daten von einer CD-ROM 2095 und liefert die gelesenen
Programme oder Daten über
den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040.
-
Zusätzlich ist
die Eingangs/Ausgangs-Steuervorrichtung 2084 mit dem ROM 2010,
dem Diskettenlaufwerk 2050 und dem Eingangs/Ausgangs-Chip 2070 verbunden.
Hier sind das Diskettenlaufwerk 2050 und das Eingangs/Ausgangs-Chip 2070 Eingangs/Ausgangs-Vorrichtungen
mit relativ geringer Geschwindigkeit. Der ROM 2010 speichert
ein Startprogramm, das von dem Computer 1900 zum Zeitpunkt
des Startens auszuführen
ist, und ein Programm, das beispielsweise von der Hardware des Computers 1900 abhängt. Das
Diskettenlaufwerk 2050 liest Programme oder Daten von einer
Diskette 2090 und liefert die gelesenen Programme oder
Daten über
den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040. Das
Eingangs/Ausgangs-Chip 2070 seiht eine Verbindung mit verschiedenen
Eingangs/Ausgangs-Vorrichtungen über
das Diskettenlaufwerk 2050, einen parallelen Port, einen
seriellen Port, einen Tastaturport, einen Mausport und dergleichen vor.
-
Ein
Programm, das über
den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040 geführt ist,
wird von einem Benutzer in einem Zustand der Speicherung in einem Aufzeichnungsmedium
wie der Diskette 2090, dem CD-ROM 2095 und einer
IC-Karte geliefert. Das Programm wird aus dem Speichermedium ausgelesen, innerhalb
des Plattenlaufwerks 2040 in dem Computer 1900 über den
RAM 2020 installiert und durch die CPU 2000 ausgeführt.
-
Das
Programm ist in dem Computer 1900 installiert. Das Programm
kann bewirken, dass der Computer 1900 die Jittermessvorrichtung 100 steuert indem
ein Zugriff durch die CPU 2000 oder dergleichen erfolgt.
Als eine Alternative kann das Programm bewirken, dass der Computer 1900 als
zumindest eine von der Signalumwandlungsschaltung 20, der Erzeugungsschaltung 30 für das analytische
Signal und der Jittermessschaltung 40 arbeitet.
-
Das
Programm kann in einem externen Aufzeichnungsmedium gespeichert
sein. Ein derartiges Aufzeichnungsmedium kann durch ein optisches
Aufzeichnungsmedium wie eine DVD und eine CD, ein magnetooptisches
Aufzeichnungsmedium wie eine MO, ein Bandmedium, einen Halbleiterspeicher
wie eine IC-Karte oder dergleichen sowie die Diskette 2090 und
den CD-ROM 2095 gebildet sein. Als eine Alternative kann
das Aufzeichnungsmedium durch eine Aufzeichnungsvorrichtung wie
eine Platte und ein RAM gebildet sein, die mit einem privaten Kommunikationsnetzwerk
oder dem Internet verbunden ist, so dass das Programm über das
Netzwerk zu dem Computer 1900 geliefert wird.
-
Während die
Ausführungsbeispiele
eines Aspekts der vorliegenden Erfindung geschrieben wurden, ist
der technische Bereich der Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Es
ist für
den Fachmann augenscheinlich, dass verschiedene Änderungen und Verbesserungen
zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
hinzugefügt
werden können.
Es ist auch anhand des Bereichs der Ansprüche ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele,
denen derartige Änderungen
oder Verbesserungen hinzugefügt
sind, in dem technischen Bereich der Erfindung enthalten sein können.
-
Wie
durch die vorstehende Beschreibung deutlich gezeigt ist, kann ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Jittermessvorrichtung, ein Jittermessverfahren
und ein Aufzeichnungsmedium realisieren, die in der Lage sind, ein
Jitter eines Datensignals mit hoher Genauigkeit zu messen, selbst
wenn das Datensignal mit einer relativ niedrigen Abtastrate digitalisiert
ist.
-
Zusammenfassung:
-
Es
ist eine Jittermessvorrichtung (100) zum Messen eines Jitters
eines Datensignals mit einer im Wesentlichen konstanten Datenrate
vorgesehen. Die Jittermessvorrichtung enthält eine Signalumwandlungsschaltung
(20), die das Datensignal in ein Taktsignal umwandelt,
wobei das Taktsignal Zeitpunkte von Datenübergangsflanken des Datensignals,
zu denen ein Datenwert des Datensignals übergeht, beibehält und Flanken
hat, deren Zyklus im Wesentlichen gleich der Datenrate ist, eine
Erzeugungsschaltung (30) für ein analytisches Signal,
die das Taktsignal in ein analytisches Signal aus einer komplexen Zahl
umwandelt, und eine Jittermessschaltung (40), die das Jitter
des Datensignals auf der Grundlage des analytischen Signals misst.