DE102008032977A1 - Wellenformgenerator, Wellenformerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hierfür speichert - Google Patents

Wellenformgenerator, Wellenformerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hierfür speichert Download PDF

Info

Publication number
DE102008032977A1
DE102008032977A1 DE102008032977A DE102008032977A DE102008032977A1 DE 102008032977 A1 DE102008032977 A1 DE 102008032977A1 DE 102008032977 A DE102008032977 A DE 102008032977A DE 102008032977 A DE102008032977 A DE 102008032977A DE 102008032977 A1 DE102008032977 A1 DE 102008032977A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
waveform
data
circuit
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008032977A
Other languages
English (en)
Inventor
Makoto Kurosawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advantest Corp
Original Assignee
Advantest Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advantest Corp filed Critical Advantest Corp
Publication of DE102008032977A1 publication Critical patent/DE102008032977A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31928Formatter
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31922Timing generation or clock distribution
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31924Voltage or current aspects, e.g. driver, receiver

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Abstract

Es ist ein Wellenformgenerator zum Erzeugen eines analogen Signals vorgesehen, enthaltend eine Datenänderungsschaltung (42), die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die zu dem Signal, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, zu modulieren ist, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2pi erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2pi erhalten wurde, kontinuierlich sind, eine Wellenform-Erzeugungsschaltung (44), die Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, erzeugt, und eine Ausgabeschaltung, die das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholende Signal ausgibt.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wellenformgenerator, eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung, eine Prüfvorrichtung und ein maschinenlesbares Medium, das ein Programm speichert. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Wellenformgenerator, eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung und eine Prüfvorrichtung, die ein analoges Signal erzeugen, sowie ein maschinenlesbares Medium, das ein Programm speichert.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • Ein Wellenformgenerator liest Wellenformdaten, die eine beliebige Wellenform darstellen, aus einem Wellenformspeicher. Dann wandelt der Wellenformgenerator die gelesenen Wellenformdaten aus digitalen in analoge Daten um und gibt ein Signal mit der beliebigen Wellenform aus (siehe z. B. Japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2001-223585 ). Weiterhin kann der Wellenformgenerator ein die beliebige Wellenform wiederholendes Signal ausgeben, indem er diese Wellenformdaten wiederholt aus digitalen in analoge Daten umwandelt.
  • Hier kann der Wellenformgenerator beim wiederholten Ausgeben einer beliebigen Wellenform, wenn der Endteil und der Anfangsteil der beliebigen Wellenform diskontinuierlich sind, nicht vermeiden, ein Signal auszugeben, das Störungen enthält. Beispielsweise kann bei der wiederholten Ausgabe einer beliebigen Wellenform, die durch Modulieren beliebiger Daten MSK erhalten wurde, wenn die Anfangsphase und die Endphase der beliebigen Wellenform unterschiedlich sind, der Wellenformgenerator nicht vermeiden, ein eine Störung enthaltendes Signal auszugeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Daher ist es gemäß einem Aspekt der hier enthaltenen Erfindung eine Aufgabe, einen Wellenformgenerator, eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung, eine Prüfvorrichtung und ein ein Programm speicherndes, maschinenlesbares Medium vorzusehen, die das vorgenannte Problem lösen können. Diese Aufgabe wird durch Kombinationen der in den unabhängigen Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale gelöst. Weiterhin definieren abhängige Ansprüche zusätzliche vorteilhafte Beispiele der vorliegenden Erfindung.
  • D. h., gemäß einem beispielhaften Wellenformgenerator nach einem Aspekt der hier enthaltenen Erfindung ist ein Wellenformgenerator zum Erzeugen eines analogen Signals vorgesehen, welcher enthält: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die in das Signal zu modulieren ist, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation erhaltenen Signal eine Resthase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten erzeugt, die eine Wellenform entsprechend dem erhaltenen Signal, das durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhalten wurde, darstellen; und eine Ausgangsschaltung, die das durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholende Signal ausgibt.
  • Gemäß einer beispielhaften Wellenform-Erzeugungsvorrichtung nach einem Aspekt der hier enthaltenen Erfindung ist eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Grundwellenformdaten vorgesehen, die eine Quelle für ein durch den Wellenformgenerator zu erzeugendes analoges Signal ist, welche enthält: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die in das Signal zu modulieren ist, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenen Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; und eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten erzeugt, welche eine Wellenform entsprechend dem Signal darstellen, das durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhalten wurde.
  • Gemäß einer beispielhaften Prüfvorrichtung nach einem auf die hier enthaltene Erfindung bezogenen Aspekt ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung prüft und enthält: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die in ein zu der geprüften Vorrichtung zu lieferndes Signal zu modulieren ist, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten erzeugt, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen; eine Ausgangsschaltung, die ein Prüfsignal ausgibt, das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholt, und eine Messschaltung, die eine Charakteristik der geprüften Vorrichtung auf der Grundlage eines von der geprüften Vorrichtung als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen Ausgangssignals misst.
  • Gemäß einem beispielhaften, ein Programm speichernden, maschinenlesbaren Medium nach einem Aspekt der hier enthaltenen Erfindung ist ein maschinenlesbares Medium vorgesehen, das ein Programm zum Steuern einer Informationsverarbeitungsvorrichtung derart speichert, dass diese als eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung funktioniert, die Grundwellenformdaten erzeugt, um eine Quelle für ein von einem Wellenformgenerator zu erzeugendes analoges Signal zu sein, welches Programm die Informationsverarbeitungsvorrichtung so steuert, dass sie funktioniert als: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die in das Signal, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, zu modulieren ist, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltende Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; und eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten erzeugt, welche eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Konfiguration einer Prüfvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zusammen mit einer DUT 200.
  • 2 zeigt die Konfiguration einer Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie genden Erfindung, durch das eine Datenänderungsschaltung 42 eine Nachänderungs-Datenfolge erzeugt.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Datenänderungsschaltung 42 gemäß einem modifizierten Beispiel.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein Beispiel für jedes Signal in der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 für einen Fall, in welchem Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend einem durch MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, zu erzeugen sind.
  • 7 zeigt das Ergebnis einer FFT-Operation bei einer Wellenform entsprechend Grundwellenformdaten für einen Fall, in welchem ein PN9-Pseudozufallscode zu der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 geliefert wird.
  • 8 zeigt das Ergebnis einer FFT-Operation bei einer Wellenform entsprechend Grundwellenformdaten für einen Fall, in welchem eine Nachänderungs-Datenfolge, die durch Addieren invertierter Daten, die durch Invertieren eines PN9-Pseudozufallscodes erhalten wurden, zu dem Pseudozufallscode erhalten wurde, zu der Wellenform Erzeugungsschaltung 44 geliefert wird.
  • 9 zeigt ein erstes Beispiel für die Konfiguration einer Ausgangsschaltung 34, zusammen mit einem Wellenformspeicher 32.
  • 10 zeigt ein zweites Beispiel für die Konfiguration der Ausgangsschaltung 34, zusammen mit dem Wellenformspeicher 32.
  • 11 zeigt ein erstes Beispiel für die Konfiguration einer Messschaltung 22.
  • 12 zeigt ein zweites Beispiel für die Konfiguration der Messschaltung 22.
  • 13 zeigt den Messbereich der Messschaltung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration eines Computers 1900 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt die Konfiguration einer Prüfvorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, zusammen mit einer DUT (geprüfte Vorrichtung) 200. Die Prüfvorrichtung 10 prüft die DUT 200. Die DUT 200 kann beispielsweise ein Verstärker, ein Modulator, ein Demodulator oder dergleichen sein, der in einer Kommunikationsvorrichtung wie einem GSM (Globales System für mobile Kommunikationen) usw. verwendet wird.
  • Die Prüfvorrichtung 10 enthält einen Wellenformgenerator 20, eine Messschaltung 22 und eine Vergleichsschaltung 24. Der Wellenformgenerator 20 erzeugt ein analoges Signal. Dann liefert der Wellenformgenerator 20 das erzeugte analoge Signal als ein Prüfsignal zu der DUT 200.
  • Der Wellenformgenerator 20 enthält eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30, einen Wellenformspeicher 32 und eine Ausgangsschaltung 34. Die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 empfängt beispielsweise von außerhalb eine Eingangsdatenfolge, die in ein von dem Wellenformgenerator 20 erzeugtes Signal moduliert werden soll, d. h., eine Eingangsdatenfolge, die in ein zu der DUT 200 zu lieferndes Signal moduliert werden soll. Dann erzeugt die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 auf der Grundlage der empfangenen Eingangsdatenfolge Grundwellenformdaten, die die Quelle eines von dem Wellenformgenerator 20 zu erzeugenden analogen Signals sind. Beispielsweise kann die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 vor einer Prüfung der DUT 200 die Eingangsdatenfolge empfangen und die Grundwellenformdaten erzeugen.
  • Der Wellenformspeicher 32 speichert die von der Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 erzeugten Grundwellenformdaten. Die Ausgangsschaltung 34 liest die in dem Wellenformspeicher 32 gespeicherten Grundwellenformdaten aus und wandelt sie beispielsweise aus digitalen Daten in analoge Daten um. Dann gibt die Ausgangsschaltung 34 ein Prüfsignal, das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholt, zu der DUT 200 aus.
  • Die Messschaltung 22 empfängt ein Ausgangssignal, das von der DUT 200 als Antwort auf das zu dieser gelie ferte Prüfsignal ausgegeben wird. Dann misst die Messschaltung 22 Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage des empfangenen Ausgangssignals. Die Messschaltung 22 kann beispielsweise die elektrische Energie (Spektrumcharakteristik) des von der DUT 200 ausgegebenen Ausgangssignals bei jeder Frequenz des Signals messen. Stattdessen oder zusätzlich hierzu kann die Messschaltung 22 beispielsweise die Leckelektrizität zu jedem Kanal mit einer Frequenz nahe der der DUT 200 messen, oder sie kann die elektrische Energie bei jeder Frequenz innerhalb eines zu messenden Frequenzbereichs messen, wobei die Frequenzen außerhalb des Bereichs maskiert sind.
  • Die Vergleichsschaltung 24 vergleicht das Messergebnis der Messschaltung 22 mit einem Erwartungswert und beurteilt, ob die DUT 200 gut oder fehlerhaft ist. Die Vergleichsschaltung 24 kann beispielsweise das Messergebnis der Messschaltung 22 mit einem Erwartungswert vergleichen und die DUT 200 in irgendeine Klasse einteilen. Die Prüfvorrichtung 10 mit dieser Konfiguration kann ein die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholendes Prüfsignal zu der DUT 200 liefern und Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage des als Antwort auf das zugeführte Prüfsignal ausgegebenen Ausgangssignals messen.
  • 2 zeigt die Konfiguration der Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 enthält eine Datenänderungsschaltung 42 und eine Wellenform-Erzeugungsschaltung 44.
  • Die Datenänderungsschaltung 42 ändert die Eingangsdatenfolge, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK(Minimum Shift Keying = Minimum Umschaltung)-Modulation zu erhaltenden Signal eine durch Teilen der Anfangsphase des Signals durch 2π (Radiant) erhaltene Restphase und eine durch Teilen der Endphase des Signals durch 2π (Radiant) erhaltene Restphase kontinuierlich sind. Die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 MSK-moduliert die von der Datenänderungsschaltung 42 erzeugte Nachänderungs-Datenfolge und erzeugt Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem MSK-modulierten Signal darstellen. Die MSK-Modulation durch die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 und die MSK-Modulation durch die Datenänderungsschaltung 42 sind MSK-Modulationen, durch die Phasen von Symbolen kontinuierlich gemacht werden und bei denen dieselbe Modulationsfrequenz verwendet wird.
  • Durch die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 mit der vorbeschriebenen Konfiguration können in einem Fall, in welchem der Wellenformgenerator 20 wiederholt die Wellenform entsprechend dem durch MSK-Modulation erhaltenen Signal ausgibt, jegliche Störungen, die auftreten können, wenn die wiederholten Wellenformen einander berühren (der Punkt, an dem der Endbereich und der Anfangsbereich einander berühren) verringert werden. Die Prüfvorrichtung mit dieser Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 kann Charakteristiken der DUT 200 mit hoher Genauigkeit messen.
  • Es ist zu beachten, dass die MSK-Modulation eine FSK(Frequenzumtastungs)-Modulation ist, bei der der Modulationsindex gleich 0,5 ist. D. h., die Datenänderungsschaltung kann eine Nachänderungs-Datenfolge derart erzeugen, dass in dem Signal, das durch MSK-Modulation unter Verwendung von Frequenzen f und -f, die durch die nachfolgenden Gleichungen (1) und (2) dargestellt sind, zu erhaltenden Signal die Anfangsphase und die Endphase des Signals kontinuierlich sind. f = R × 0,25 (1) –f = –R × 0,25 (2)
  • IN den Gleichungen (1) und (2) stellt R die Symbolrate dar. D. h., R ist die Symbolfrequenz der in dem von dem Wellenformgenerator 20 erzeugten Signal getragenen Datenfolge.
  • Hier müssen, damit die Datenänderungsschaltung 42 die 2π-Teilungs-Restphase der Anfangsphase des Signals, das durch MSK-Modulation zu erhalten ist, und die 2π-Teilungs-Restphase dieses Signals kontinuierlich machen kann, die 2π-Teilungs-Restphase der Anfangsphase des durch die MSK-Modulation zu erhaltenden Signals und die 2π-Teilungs-Restphase der Endphase dieses Signals übereinstimmen. Damit die 2π-Teilungs-Restphase der Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase der Endphase in dem durch die MSK-Modulation zu erhaltenden Signals übereinstimmen, muss der nachfolgenden Gleichung (3) genügt sein.
  • Figure 00110001
  • In der Gleichung (3) stellt n die Symbolnummer jedes Symbols in der Eingangsdatenfolge dar, N stellt die Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen dar, fr(n) stellt die Winkelfrequenz dar, die dem Datenwert des n-ten Symbols durch die MSK-Modulation zuzuweisen ist, Phase(0) stellt die Anfangsphase des Signals dar, das dadurch erhalten wird, dass die Eingangsdatenfolge der MSK-Modulation unterzogen wird, und k stellt eine beliebige ganze Zahl dar.
  • In dem Fall der MSK-Modulation sollte fr(n) entweder +π/2 oder –π/2 sein. Demgemäß ist, wenn die Anzahl N von Symbolen eine gerade Zahl ist, der kumulative Wert von fr(n) auf der linken Seite der Gleichung (3) (der kumulative Wert ist das Ergebnis von Σ, d. h., der durch Akkumulieren von fr(0) bis fr(N – 1) erhaltene Wert) gleich 2πk oder (2πk + π) (k ist eine beliebige ganze Zahl). Wie hieraus bekannt ist, wird der Gleichung (3) unter der Bedingung genügt, dass die Anzahl N von Symbolen eine gerade Zahl ist.
  • Weiterhin wurde jedes individuelle Symbol, das in dem durch die MSK-Modulation erhaltenen Signal enthalten ist, in der Phase um ±π/2 verschoben. D. h., wenn die Werte einer ungeraden Zahl von Symbolen, die in dem durch die MSK-Modulation erhaltenen Signal enthalten sind, invertiert werden, wird die Phase um (m1 × π) verschoben (m1 ist eine beliebige ungerade Zahl), während, wenn die Werte einer geraden Zahl (einschließlich 0) von Symbolen umgekehrt werden, die Phase um m2 × π verschoben wird (m2 ist eine beliebige gerade Zahl). Demgemäß ist in einem Fall, in welchem der kumulative Wert von fr(n) auf der linken Seite der Gleichung (3) gleich 2πk + π ist, wenn die Werte einer ungeraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen invertiert werden, der vorstehenden Gleichung (3) für die Datenfolge, nachdem sie so invertiert wurde, genügt.
  • Aus diesem Umstand ist ersichtlich, dass eine Eingangsdatenfolge, die die eine gerade Anzahl von Symbolen enthält und deren durch MSK-Modulation zu er haltendes Signal eine Phasendifferenz, die ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, zwischen seiner Anfangsphase und seiner Endphase zeigt, ein MSK-moduliertes Signal ist, in welchem die 2π-Teilungs-Restphase seiner Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase miteinander übereinstimmen. Weiterhin ist ersichtlich, dass eine Nachänderungs-Datenfolge, die durch Invertieren der Werte einer geraden Anzahl (einschließlich 0) von in einer derartigen Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen erhalten wird, ein MSK-moduliertes Signal ist, bei dem die 2π-Teilungs-Restphase seiner Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase miteinander übereinstimmen.
  • Weiterhin zeigt eine Eingangsdatenfolge, die eine gerade Anzahl von Symbolen enthält und deren durch MSK-Modulation zu erhaltendes Signal eine Phasendifferenz, die kein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, zwischen seiner Anfangsphase und seiner Endphase zeigt, ein MSK-moduliertes Signal, bei dem die 2π-Teilungs-Restphase seine Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase nicht miteinander übereinstimmen (Erzeugen eine Differenz π). Jedoch ist bekannt, dass eine Nachänderungs-Datenfolge, die durch Invertieren der Werte einer ungeraden Anzahl von in einer derartigen Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen erhalten wird, ein MSK-moduliertes Signal ist, bei dem die 2π-Teilungs-Restphaser seiner Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase miteinander übereinstimmen.
  • Angesichts des Vorstehenden kann die Datenänderungsschaltung 42, indem sie beispielsweise eine Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 und eine Invertierungsschaltung 48 hat, eine Nachänderungs-Datenfolge erzeugen, die einer MSK-Modulation zu unterziehen ist und ein Signal wird, bei dem die 2π-Teilungs-Restphase seiner Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase kontinuierlich sind. Die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 empfängt eine Eingangsdatenfolge enthaltend eine gerade Anzahl von Symbolen von außerhalb. Dann berechnet die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 die Phasendifferenz zwischen der Anfangsphase und der Endphase einer durch MSK-Modulation der Eingangsdatenfolge erhaltenen Wellenform.
  • In einem Fall, in welchem die von der Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 berechnete Phasendifferenz nicht ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist (d. h., in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz gleich (2πk + π) ist), invertiert die Invertierungsschaltung 48 die Datenwerte einer ungeraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen. Beispielsweise wählt die Invertierungsschaltung 48 eine ungerade Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen aus und invertiert die ausgewählten Symbole zu einem Datenwert 1 in einem Fall, in welchem sie einen Datenwert 0 haben, während sie die ausgewählten Symbole in einem Fall, in welchem sie einen Datenwert 1 haben, zu einem Datenwert 0 invertiert.
  • Weiterhin invertiert in einem Fall, in welchem die von der Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 berechnete Phasendifferenz ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist (d. h., in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz gleich (2πk) ist), die Invertierungsschaltung 48 die Datenwerte einer geraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen. Beispielsweise wählt die Invertierungsschaltung 48 eine gerade Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen aus und invertiert die ausgewählten Symbole in einem Fall, in welchem sie einen Datenwert 0 haben, zu einem Datenwert 1, während sie die ausgewählten Symbole in einem Fall, in welchem sie einen Datenwert 1 haben, zu einem Datenwert 0 invertiert.
  • Beispielsweise kann die Invertierungsschaltung 48 den Datenwert von irgendeinem der in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbole in einem Fall invertieren, in welchem die Phasendifferenz nicht ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, und sie kann den Datenwert von keinem der in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbole in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, invertieren. Dann gibt die Invertierungsschaltung 48 die durch Invertierung erhaltene Datenfolge als die Nachänderungs-Datenfolge aus. Auf diese Weise kann die Datenänderungsschaltung 42 eine Nachänderungs-Datenfolge erzeugen, die der MSK-Modulation zu unterziehen ist und ein Signal wird, in welchem die 2π-Teilungs-Restphase seiner Anfangsphase und die 2π-Teilungs-Restphase seiner Endphase kontinuierlich sind.
  • 3 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren, durch das die in 2 gezeigte Datenänderungsschaltung 42 eine Nachänderungs-Datenfolge erzeugt. Zuerst berechnet die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 die Differenz zwischen der Häufigkeit des Erscheinens eines Datenwerts 0 und der Häufigkeit des Erscheinens eines Datenwerts 1 in der Eingangsdatenfolge (S1). Beispielsweise kann die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 einen Datenwert 0 in der Eingangsdatenfolge in +1 (oder –1) umwandeln, während sie einen Datenwert 1 in –1 (oder +1) umwandelt, um die Summe der umgewandelten Werte als die Differenz der Häufig keit des Erscheinens zu erhalten.
  • Hier stellt die Differenz der Häufigkeit des Erscheinens zwischen dem Datenwert 0 und dem Datenwert 1 in der Eingangsdatenfolge die Phasendifferenz zwischen der Anfangsphase und der Endphase einer durch MSK-Modulation der Eingangsdatenfolge erhaltenen Wellenform dar. In einem Fall, in welchem die Differenz der Häufigkeit des Erscheinens gleich 1 ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Anfangsphase und der Endphase gleich π/2. Demgemäß ist in einem Fall, in welchem die Differenz der Häufigkeit des Erscheinens zwischen dem Datenwert 0 und dem Datenwert 1 ein Mehrfaches von 4 ist, die Phasendifferenz zwischen der Anfangsphase und der Endphase der durch MSK-Modulation der Eingangsdatenfolge erhaltenen Wellenform gleich 2πk, während in einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens eine andere als ein Mehrfaches von 4 ist (ein Wert, der ein Mehrfaches von 2, aber nicht ein Mehrfaches von 4 ist), die Phasendifferenz gleich 2πk + π.
  • Als Nächstes beurteilt die Invertierungsschaltung 48, ob die im Schritt S1 berechnete Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens ein Mehrfaches von 4 ist oder nicht (S2). Beispielsweise kann die Invertierungsschaltung 48 beurteilen, ob ein durch Teilen der Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens durch 4 erhaltene Rest gleich 0 ist oder nicht (S2).
  • In einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens nicht ein Mehrfaches von 4 ist, beispielsweise in einem Fall, in welchem der durch Teilen der Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens durch 4 erhaltene Rest nicht 0 ist (S2: Nein), invertiert die Invertierungsschaltung 48 die Datenwerte einer ungeraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen, um eine Nachänderungs-Datenfolge (S3) zu erhalten. In einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens nicht ein Mehrfaches von 4 ist, kann die Invertierungsschaltung 48 beispielsweise den Datenwert irgendeines in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbols (Beispielsweise das eine Symbol an der Spitze oder das eine Symbol am Ende) invertieren, um die Nachänderungs-Datenfolge zu erzeugen.
  • In einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens ein Mehrfaches von 4 ist, beispielsweise in einem Fall, in welchem der durch Teilen der Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens durch 4 erhaltene Rest gleich O ist (S2: Ja), invertiert die Invertierungsschaltung 48 beispielsweise die Datenwerte einer geraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen, um eine Nachänderungs-Datenfolge zu erhalten (S4). In einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens ein Mehrfaches von 4 ist, kann die Invertierungsschaltung 48 beispielsweise den Datenwert von keinem der in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbole invertieren, um die Nachänderungs-Datenfolge zu erzeugen.
  • Dann gibt die Invertierungsschaltung 48 die im Schritt S3 oder Schritt S4 erzeugte Nachänderungs-Datenfolge zu der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 aus (S5). Auf diese Weise kann die Datenänderungsschaltung 42 eine Nachänderungs-Datenfolge erzeugen, die der MSK-Modulation zu unterziehen ist und ein Signal wird, in welchem das 2π-Teilungs-Restsignal seiner Anfangsphase und das 2π-Teilungs-Restsignal seiner Endphase kontinuierlich sind.
  • 4 zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration der Datenänderungsschaltung 42 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Beispielsweise kann die Datenänderungsschaltung 42 eine Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46, eine Invertierungsschaltung 48 und eine Änderungsschaltung 50 für die Anzahl von Symbolen enthalten. Die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 und die Invertierungsschaltung 48 haben im Allgemeinen dieselbe Konfiguration und Funktion wie diejenigen der in 2 mit denselben Bezugszahlen gezeigten Teile, und eine detaillierte Erläuterung von diesen wird daher weggelassen.
  • In einem Fall, in welchem die Anzahl von in einer empfangenen Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen eine ungerade Zahl ist, addiert oder löscht die Änderungsschaltung 50 für die Anzahl von Symbolen eine ungerade Anzahl von Symbolen zu oder aus dieser Eingangsdatenfolge und liefert sie zu der Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 und der Invertierungsschaltung 48. Die Datenänderungsschaltung 42 mit dieser Konfiguration kann eine eine gerade Anzahl von Symbolen enthaltende Eingangsdatenfolge zu der Phasendifferenz-Berechnungsschaltung 46 und der Invertierungsschaltung 48 selbst in einem solchen Fall liefern, in welchem eine Möglichkeit besteht, dass eine nicht eine gerade Anzahl von Symbolen enthaltende Eingangsdatenfolge von außerhalb eingegeben wird.
  • Die Änderungsschaltung 50 für die Anzahl von Symbolen kann eine Pseudozufalls-Codefolge mit einer ungeraden Symbollänge (z. B. eine PN9-Datenfolge mit 511 Bits) als eine Eingangsdatenfolge empfangen. In diesem Fall fügt die Änderungsschaltung 50 für die Anzahl von Symbole eine ungerade Anzahl von Symbolen auf der Rückseite des letzten Symbols (oder auf der Vorderseite des vordersten Symbols) in der empfangenen Pseudozufalls-Codefolge hinzu. Stattdessen kann die Änderungsschaltung 50 für die Anzahl von Symbolen eine ungerade Anzahl von letzten (oder vordersten) Symbolen in der empfangenen Pseudozufalls-Codefolge löschen. Hierdurch kann die Datenänderungsschaltung 42 eine Eingangsdatenfolge mit einer Länge entsprechend einer geraden Anzahl von Symbolen erzeugen, während die Zufälligkeit der Codes erhalten bleibt.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 6 zeigt ein Beispiel für jeden Typ von Signal in der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 für einen Fall, in welchem Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend einem durch Zwei-Frequenz-MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, zu erzeugen sind.
  • Beispielsweise kann die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 eine Frequenzzuweisungsschaltung 52, eine Überabtastschaltung 54, ein Filter 56, eine Phasenänderungsbetrags-Umwandlungsschaltung 58, eine Überlagerungsintegralschaltung 60 und eine IQ-Umwandlungsschaltung 62 enthalten. Die Frequenzzuweisungsschaltung 52 empfängt eine Nachänderungs-Datenfolge von der Datenänderungsschaltung 42. Beispielsweise kann die Frequenzzuweisungsschaltung 52 eine binäre Nachänderungs-Datenfolge wie in (A) in 6 gezeigt empfangen, die aus einer Pseudozufalls-Bitfolge (PRBS) erhalten wurde, die so geändert wurde, dass sie eine gerade Anzahl von Symbolen enthält, und so geändert wurde, dass eine Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens zwischen dem Datenwert 0 und dem Datenwert 1 ein Mehrfaches von 4 ist.
  • Dann wandelt die Frequenzzuweisungsschaltung 52 jeden Datenwert in der empfangenen Nachänderungs-Datenfolge in einen Frequenzwert um, der dem Datenwert zuzuweisen ist, wenn er MSK-moduliert wird, und gibt aufeinander folgend die umgewandelten Frequenzwerte aus. Beispielsweise kann in einem Fall, in welchem die in (A) in 6 gezeigte Nachänderungs-Datenfolge empfangen wird, die Frequenzzuweisungsschaltung 52 einen Datenwert 0 in einen Frequenzwert, der eine Frequenz f anzeigt, und einen Datenwert 1 in einen Frequenzwert, der eine Frequenz –f anzeigt, wie in (B) in 6 gezeigt ist, umwandeln und die umgewandelten Frequenzwerte aufeinander folgend ausgeben.
  • Die Überabtastschaltung 54 führt eine Überabtastung der von der Frequenzzuweisungsschaltung 52 ausgegebenen Folge von Frequenzwerten mit einem vorbestimmten Überabtastverhältnis durch. D. h., die Überabtastschaltung 54 wandelt die Folge von Frequenzwerten entsprechend der Symbolrate in eine Folge von Frequenzwerten entsprechend der Abtastrate (Symbolrate × Überabtastverhältnis) der zu erzeugenden Grundwellenformdaten um. Beispielsweise kann die Überabtastschaltung 54 die Folge von Frequenzwerten f und Frequenzwerten -f, die in (B) in 6 gezeigt ist, in eine Folge wie in (C) in 6 gezeigt umwandeln, die erhalten wird durch Interpolieren der erstgenannten Folge mit einem Haltefilter nullter Ordnung und dann durch Überabtastung von dieser.
  • Das Filter 56 führt eine Filterung bei der Folge von von der Überabtastschaltung 54 ausgegebenen, einer Überabtastung unterzogenen Frequenzwerten durch mittels eines Filters wie eines Gaußschen Filters, eines Durchschnittswertbildungsfilters oder dergleichen.
  • Beispielsweise kann das Filter 56 eine Filterung bei der Folge von überabgetasteten Frequenzwerten f und Frequenzwerten –f, die durch (C) in 6 gezeigt sind, durchführen, indem ein Gaußsches Filter oder dergleichen verwendet wird, wie in (D) in 6 gezeigt. Hierdurch kann das Filter 56 die Phasenänderung an der Grenze zwischen Symbolen glätten und Störungen verringern, die an der Grenze zwischen Symbolen auftreten können.
  • Weiterhin kann das Filter 56 eine zirkulare Filterung bei dem Anfangsbereich und dem Endbereich der Folge von überabgetasteten Frequenzwerten durch ein Filter wie beispielsweise ein Gaußsches Filter, ein Durchschnittswertbildungsfilter oder dergleichen durchführen. D. h., das Filter 56 kann den Endbereich der Folge von überabgetasteten Frequenzwerten an der Vorderseite des Startbereichs hiervon hinzufügen und eine Filterung dieses Startbereichs durchführen. Weiterhin kann das Filter 56 den Startbereich der Folge von überabgetasteten Frequenzwerten an der Rückseite des Endbereichs hiervon hinzufügen und eine Filterung dieses Endbereichs durchführen. Hierdurch kann das Filter 56 die Phasenänderung von dem Endbereich zu dem Startbereich der Folge von Frequenzwerten glätten. Weiterhin kann das Filter 56 in einem Fall, in welchem das durch die von der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 erzeugten Grundwellenformdaten dargestellte Signal wiederholt ausgegeben wird, Störungen verringern, die an der Grenze der Wiederholungen auftreten können.
  • Die Phasenänderungsbetrags-Umwandlungsschaltung 58 wandelt die von dem Filter 56 gefilterte Folge von Frequenzwerten in eine Folge von Phasenänderungsbeträgen um. D. h., die Phasenänderungsbetrags-Umwand lungsschaltung 58 berechnet einen Phasenänderungsbetrag durch Multiplizieren jedes Frequenzwerts mit einem Wert (2π/fs), der durch Teilen von 2π durch die Abtastfrequenz erhalten wird. Dann gibt die Phasenänderungsbetrags-Umwandlungsschaltung 58 aufeinander folgend die berechneten Phasenänderungsbeträge aus. Es ist zu beachten, dass fs die Abtastfrequenz darstellt.
  • Die Überlagerungsintegralschaltung 60 wandelt die von der Phasenänderungsbetrags-Umwandlungsschaltung 58 ausgegebene Folge von Phasenänderungsbeträgen in eine Folge von Phasenwerten um, wie in (E) in 6 gezeigt ist. D. h., die Überlagerungsintegralschaltung 60 addiert kumulativ die aufeinander folgend ausgegebenen Phasenänderungsbeträge, um die Phase an jedem Abtastpunkt zu berechnen.
  • Es ist festzustellen, dass die Nachänderungs-Datenfolge eine gerade Anzahl von Symbolen enthält und eine Differenz zwischen der Häufigkeit des Erscheinens des Datenwerts 0 und der Häufigkeit des Erscheinens des Datenwerts 1 hat, die ein Mehrfaches von 4 ist. Demgemäß hat die von der Überlagerungsintegralschaltung 60 erzeugte Folge von Phasenwerten einen Anfangswert (Anfangsphase) und einen Endwert (Endphase), die ganzzahlige Mehrfache von 2π sind, wie in (E) in 6 gezeigt ist.
  • Die IQ-Umwandlungsschaltung 62 wandelt die von der Überlagerungsintegralschaltung 60 ausgegebene Folge von Phasenwerten in eine Folge von I-Komponenten (reelle Zahlenkomponenten) und Q-Komponenten (imaginäre Zahlenkomponenten) bei einem orthogonalen Koordinatensystem um. Dann schreibt die IQ-Umwandlungsschaltung 62 die die umgewandelte Folge von I-Kompo nenten, und Q-Komponenten als Grundwellenformdaten in den Wellenformspeicher 32.
  • Die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 mit dieser Konfiguration kann Grundwellenformdaten erzeugen, die eine Wellenform darstellen, die einem durch MSK-Modulation einer Nachänderungs-Datenfolge erhaltenen Signal entspricht, und bei der die Anfangsphase und die Endphase kontinuierlich sind. In der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 kann das Filter 56 in der Stufe nach der Phasenänderungsbetrags-Umwandlungsschaltung 58 gesetzt werden, anstatt in der Stufe nach der Überabtastschaltung 54. Auch in diesem Fall erzielt das Filter 56 dieselbe Wirkung wie in dem Fall, in welchem es in der Stufe nach der Überabtastschaltung 54 angeordnet ist.
  • 7 zeigt das Ergebnis von FFT-Operationen bei einer Wellenform entsprechend Grundwellenformdaten für einen Fall, in welchem ein PN9-Pseudozufallscode zu der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 geliefert wird. 8 zeigt das Ergebnis von FFT-Operationen bei einer Wellenform entsprechend Grundwellenformdaten für einen Fall, in welchem eine Nachänderungs-Datenfolge, die auf der Grundlage eines PN9-Pseudozufallscodes erzeugt wurde, zu der Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 geliefert wird. Es ist zu beachten, dass 7 und 8 FFT-Operationsergebnisse für einen Fall zeigen, in welchem das Filter 56 ein Gaußsches Filter ist, dessen BT gleich 0,3 ist.
  • In einem Fall, in welchem die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 einen PN9-Pseudozufallscode MSK-moduliert, sind die Pegel der Komponenten bei der Frequenz von –0,25 und niedriger und der Komponenten bei der Frequenz von 0,25 und höher gleich –50 dB und hö her, wie in 7 gezeigt ist. Im Vergleich hierzu ist in einem Fall, in welchem die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 eine Nachänderungs-Datenfolge MSK-moduliert, der Bereich der Komponenten bei der Frequenz von –025 und niedriger und der Komponenten bei der Frequenz von 0,25 und höher unter dem Pegel von –50 dB, wie in 8 gezeigt ist. Wie hieraus bekannt ist, können bei der Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 in einem Fall, in welchem eine Nachänderungs-Datenfolge MSK-moduliert wird, Störungen, die außerhalb des Bereichs von Frequenzen für die MSK-Modulation (–2,5 bis +2,5) sind, verringert werden.
  • 9 zeigt ein erstes Beispiel für die Konfiguration der Ausgangsschaltung 34, zusammen mit dem Wellenformspeicher 32. Die Ausgangsschaltung 34 kann beispielsweise einen I-seitigen D/A-Wandler 72 und einen Q-seitigen D/A-Wandler 74 enthalten.
  • Der I-seitige D/A-Wandler 72 liest aufeinander folgend die Folge von I-Komponenten der in dem Wellenformspeicher 32 gespeicherten Grundwellenformdaten mit der Abtastrate aus und erzeugt ein analoges Signal durch Digital/Analog-Umwandlung dieser Komponenten. Dann gibt der I-seitige D/A-Wandler 72 das erzeugte analoge Signal als ein Prüfsignal zu der DUT 200 aus. Auf diese Weise kann der I-seitige D/A-Wandler 72 die reellen Zahlenkomponenten (I(t)) des durch MSK-Modulation der Nachänderungs-Datenfolge erhaltenen Signals als das Prüfsignal zu der DUT 200 ausgeben.
  • Der Q-seitige D/A-Wandler 74 aufeinander folgend die Folge der Q-Komponenten der in dem Wellenformspeicher 32 gespeicherten Grundwellenformdaten mit der Abtastrate aus und erzeugt ein analoges Signal durch Digi tal/Analog-Umwandlung dieser Komponenten. Dann gibt der Q-seitige D/A-Wandler 74 das erzeugte analoge Signal als ein Prüfsignal zu der DUT 200 aus. Auf diese Weise kann der Q-seitige D/A-Wandler 74 die imaginären Zahlenkomponenten (Q(t)) des durch MSK-Modulation der Nachänderungs-Datenfolge erhaltenen Signals als das Prüfsignal zu der DUT 200 ausgeben.
  • Weiterhin wandeln jeweils der I-seitige D/A-Wandler 72 und der Q-seitige D-/A-Wandler 74 kontinuierlich und wiederholend die Grundwellenformdaten von digital in analog um. Hierdurch können der I-seitige D/A-Wandler 72 und der Q-seitige D/A-Wandler 74 ein Prüfsignal, das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholt, zu der DUT 200 ausgeben.
  • 10 zeigt ein zweites Beispiel für die Konfiguration der Ausgabeschaltung 34, zusammen mit dem Wellenformspeicher 32. Die Ausgabeschaltung 34 kann beispielsweise einen I-seitigen D/A-Wandler 72, einen Q-seitigen D/A-Wandler 74, einen Trägergenerator 76, einen Phasenschieber 78 um +90 Grad, einen I-seitigen Multiplizierer 80, einen Q-seitigen Multiplizierer 82 und einen Addierer 84 enthalten. Da der I-seitige D/A-Wandler 72 und der Q-seitige D/A-Wandler 74 gemäß dem zweiten Beispiel dieselbe Funktion und Konfiguration wie diejenigen der Teile mit denselben Bezugszahlen bei dem in 9 gezeigten Beispiel haben, wird deren Erläuterung mit Ausnahme von Unterschieden weggelassen.
  • Der I-seitige D/A-Wandler 72 gibt ein erzeugtes analoges Signal zu dem I-seitigen Multiplizierer 80 aus. Der Q-seitige D/A-Wandler 74 gibt ein erzeugtes analoges Signal zu dem Q-seitigen Multiplizierer 82 aus.
  • Der Trägergenerator 76 erzeugt ein Trägersignal mit einer vorbestimmten Frequenz. Der Phasenschieber 78 um +90 Grad verschiebt die Phase des von dem Trägergenerator 76 erzeugten Trägersignals um +90 Grad. Der I-seitige Multiplizierer 80 multipliziert die reellen Zahlenkomponenten I(t)) in dem durch MSK-Modulation einer Nachänderungs-Datenfolge erhaltenen Signal, die von dem I-seitigen D/A-Wandler 72 ausgegeben werden, mit dem von dem Trägergenerator 76 erzeugten Trägersignal. Der Q-seitige Multiplizierer 82 multipliziert die imaginären Zahlenkomponenten (Q(t)) in dem durch MSK-Modulation der Nachänderungs-Datenfolge enthaltenen Signal, die von dem Q-seitigen D/A-Wandler 74 ausgegeben werden, mit dem von dem Trägergenerator 76 erzeugten Trägersignal.
  • Der Addierer 84 addiert das durch Multiplizieren der reellen Zahlenkomponenten (I(t)) mit dem Trägersignal erhaltene Signal und das durch Multiplizieren der imaginären Zahlenkomponenten (Q(t)) mit dem Trägersignal erhaltene Signal. Dann gibt der Addierer 84 das durch die Addition erhaltene Signal zu der DUT 200 aus. Auf diese Weise kann die Ausgabeschaltung 34 ein durch Modulieren eines Prüfsignals, das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholt, zu dem Trägersignal erhaltenes Modulationssignal zu der DUT 200 ausgeben.
  • 11 zeigt ein erstes Beispiel für die Konfiguration der Messschaltung 22. Die Messschaltung 22 kann beispielsweise einen I-seitigen A/D-Wandler 92, einen Q-seitigen A/D-Wandler 94, einen Abrufspeicher 96 und eine Berechnungsschaltung 98 enthalten.
  • Bei dem ersten Beispiel gibt die DUT 200 ein Aus gangssignal aus, das in reelle Zahlenkomponenten (I'(t)) und imaginäre Zahlenkomponenten (Q'(t)) getrennt ist, als Antwort auf ein zu dieser geliefertes Prüfsignal. Beispielsweise gibt in einem Fall, in welchem die DUT 200 ein Verstärker ist, die DUT 200 ein Signal, das durch Verstärken des zu dieser geführten Prüfsignals erhalten wurde, als ein Ausgangssignal aus. In einem Fall, in welchem die DUT 200 ein Demodulator ist, demoduliert die DUT 200 ein durch Modulieren eines Prüfsignals erhaltenes Modulationssignal und gibt das durch die Demodulation erhaltene Signal als ein Ausgangssignal aus.
  • Der I-seitige A/D-Wandler 92 tastet die reellen Zahlenkomponenten (I'(t)) des von der DUT 200 als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen Ausgangssignals ab. D. h., der I-seitige A/D-Wandler 92 tastet aufeinander folgend die reellen Zahlenkomponenten des Ausgangssignals mit der Abtastrate ab und gibt durch Analog/Digital-Umwandlung eine Folge (I'(n)) von digitalen Werten entsprechend den reellen Zahlenkomponenten des Ausgangssignals aus. Der Q-seitige A/D-Wandler 94 tastet die imaginären Zahlenkomponenten (Q'(t)) des von der DUT 200 als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen Ausgangssignals ab. D. h., der Q-seitige A/D-Wandler 94 tastet aufeinander folgend die imaginären Zahlenkomponenten des Ausgangssignals mit der Abtastrate ab und gibt durch Analog/Digital-Umwandlung eine Folge (Q'(n)) von digitalen Werten entsprechend den imaginären Zahlenkomponenten des Ausgangssignals aus.
  • Weiterhin können der I-seitige A/D-Wandler 92 und der Q-seitige A/D-Wandler 94 beispielsweise das Ausgangssignal gemäß einem Takt abtasten, der mit der Abtastrate des Wellenformgenerators 20 synchron ist. Hier durch können der I-seitige A/D-Wandler 92 und der Q-seitige A/D-Wandler 94 jeden Taktfehler zwischen der Senderseite und der Empfängerseite eliminieren.
  • Der Abrufspeicher 96 speichert das von dem I-seitigen A/D-Wandler 92 und dem Q-seitigen A/D-Wandler 94 abgetastete Ausgangssignal. Die Berechnungsschaltung 98 berechnet Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage der Folge von in dem Abrufspeicher 96 gespeicherten Ausgangssignale. Beispielsweise kann die Berechnungsschaltung 98 eine Berechnung der Spektrumcharakteristik des Ausgangssignals, eine Berechnung der Leckelektrizität zu irgendeinem Kanal mit einer nahen Frequenz und eine Berechnung der elektrischen Energie bei jeder Frequenz innerhalb eines Bereichs von zu messenden Frequenzen, wobei die Frequenzen außerhalb des Bereichs maskiert sind, durchführen.
  • Dann gibt die Berechnungsschaltung 98 die Ergebnisse der Berechnungen zu der Vergleichsschaltung 24 aus. Auf diese Weise kann die Messschaltung 22 die Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage des Ausgangssignals, das als Antwort auf ein zugeführtes Prüfsignal ausgegeben wird, messen.
  • 12 zeigt ein zweites Beispiel für die Konfiguration der Messschaltung 22. Beispielsweise kann die Messschaltung 22 einen I-seitigen A/D-Wandler 92, einen Q-seitigen A/D-Wandler 94, einen Abrufspeicher 96, eine Berechnungsschaltung 98, einen Bezugssignalgenerator 102, einen Phasenschieber 104 für +90 Grad, einen I-seitigen Multiplizierer 106, ein I-seitiges TPF 108, einen Q-seitigen Multiplizierer 110 und ein Q-seitiges TPF 112 enthalten. Da der I-seitige A/D-Wandler 92, der Q-seitige A/D-Wandler 94, der Abrufspeicher 96 und die Berechnungsschaltung 98 gemäß dem zweiten Beispiel dieselbe Funktion und Konfiguration wie diejenigen der Teile gemäß dem in 11 gezeigten ersten Beispiel mit denselben Bezugszahlen haben, wird deren Erläuterung mit Ausnahme der Unterschiede weggelassen.
  • Bei dem zweiten Beispiel gibt die DUT 200 ein Modulationssignal, das durch orthogonales Modulieren von reellen Zahlenkomponenten (I(t)) und imaginären Zahlenkomponenten (Q(t)) erhalten wurde, als ein Ausgangssignal als Antwort auf ein zu dieser geliefertes Prüfsignal aus. Beispielsweise gibt in dem Fall, dass die DUT 200 ein Verstärker ist, die DUT 200 ein Signal, das durch Verstärken eines durch Modulieren eines Prüfsignals erhaltenen Modulationssignals erhalten wurde, als ein Ausgangssignal aus. Weiterhin gibt in einem Fall, in welchem die DUT 200 z. B. ein Modulator ist, die DUT 200 ein durch Modulieren eines zu dieser geführten Prüfsignals erhaltenes Modulationssignal als ein Ausgangssignal aus.
  • Der Bezugssignalgenerator 102 erzeugt ein Bezugssignal mit derselben Frequenz wie der des Trägersignals des Modulationssignals, das er empfängt. Der Phasenschieber 104 für +90 Grad verschiebt die Phase des von dem Bezugssignalgenerator 102 erzeugten Bezugssignals um +90 Grad. Der I-seitige Multiplizierer 106 multipliziert das empfangene Modulationssignal mit dem von dem Bezugssignalgenerator 102 erzeugten Bezugssignal. Das I-seitige TPF 108 unterzieht das durch Multiplizieren des Bezugssignals und des Modulationssignals erhaltene Signal einer Tiefpassfilterung, um Summenfrequenzkomponenten zu eliminieren. Als eine Folge kann das I-seitige TPF 108 die reellen Zahlenkomponenten (I'(t)) des Signals, die orthogonal zu dem Modulationssignal moduliert wurden, ausgeben.
  • Der Q-seitige Multiplizierer 110 multipliziert das empfangene Modulationssignal mit dem von dem Phasenschieber 104 für +90 Grad ausgegebenen Bezugssignal, dessen Phase um +90 Grad verschoben wurde. Das Q-seitige TPF 112 unterzieht das durch Multiplizieren des Modulationssignals mit dem Bezugssignal, dessen Phase um +90 Grad verschoben wurde, erhaltene Signal einer Tiefpassfilterung, um Summenfrequenzkomponenten zu eliminieren. Als eine Folge kann das Q-seitige TPF 112 die imaginären Zahlenkomponenten (Q'(t)) des Signals, das orthogonal zu dem Modulationssignal moduliert wurde, ausgeben.
  • Der I-seitige A/D-Wandler 92 tastet die von dem I-seitigen TPF 108 ausgegebenen reellen Zahlenkomponenten (I'(t)) ab. Der Q-seitige A/D-Wandler 94 tastet die von dem Q-seitigen TPF 112 ausgegebenen imaginären Zahlenkomponenten (Q'(t)) ab. auf diese Weise kann die Messschaltung 22 die Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage des als Antwort auf das zugeführte Prüfsignal ausgegebenen Modulationssignals messen.
  • 13 zeigt den Messbereich der Messschaltung 22 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Beispielsweise kann die Messschaltung 22 ein Ausgangssignal mit einer zeitlichen Dauer entsprechend einem ganzzahligen Mehrfachen des Zyklus (Basiszyklus) der Wellenform entsprechend den Grundwellenformdaten asynchron mit der wiederholten Wellenform des Prüfsignals erfassen und Charakteristiken der DUT 200 auf der Grundlage des erfassten Ausgangssignals messen. Beispielsweise kann die Messschaltung 22 beim Messen der elektrischen Energie eines Ausgangssignals ein Ausgangssignal mit einer zeitlichen Dauer, die einem ganzzahligen Mehrfachen des Basiszyklus entspricht, erfassen und die elektrische Leistung auf der Grundlage des erfassten Ausgangssignals messen.
  • Da das von dem Wellenformgenerator 20 ausgegebene Prüfsignal in jedem Basiszyklus dieselbe Wellenform hat, ist ungeachtet dessen, von welcher Position in dem Ausgangssignal ein Signal, das sich auf den Basiszyklus beläuft (oder auf eine Periode entsprechend einem ganzzahligen Mehrfachen des Basiszyklus), herausgezogen wird, die elektrische Energie des herausgezogenen Signals dieselbe. Demgemäß kann die Messschaltung 22 ein Signal, das sich auf eine Periode entsprechend einem ganzzahligen Mehrfachen des Basiszyklus von einer beliebigen Position aus beläuft, herausziehen und Charakteristiken wie die elektrische Energie usw. des herausgezogenen Signals messen.
  • Beispielsweise kann in einem Fall, in welchem die Abtastzahl der Grundwellenformdaten eine Potenz von zwei ist, die Messschaltung 22 ein Ausgangssignal enthaltend dieselbe Anzahl von Punkten wie die Abtastzahl der Grundwellenformdaten (oder eine Anzahl von Punkten, die eine Potenz von zwei der Abtastzahl der Grundwellenformdaten ist) von einer beliebigen Position aus erfassen und das Spektrum durch FFT-Operation berechnen.
  • Hierdurch kann die Messschaltung 22 die elektrische Energie usw. des Ausgangssignals messen, ohne Synchronisation mit dem Zyklus, mit dem die Wellenform des Prüfsignals wiederholt wird. Beispielsweise kann die Messschaltung 22 das Spektrum des Ausgangssignals berechnen, ohne eine Steuerung zum Regulieren des Berechnungsbereichs für die FFT-Operation durchzuführen. Weiterhin kann die Messschaltung 22, da das Be rechnungsergebnis nicht durch die Position, von der Daten erfasst werden, beeinträchtigt ist, das Spektrum des Ausgangssignals mit hoher Reproduzierbarkeit berechnen.
  • 14 zeigt ein Beispiel die Hardwarekonfiguration eines Computers 1900 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Der Computer 1900 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine CPU-Peripherieschaltung enthaltend eine CPU 2000, einen RAM 2020, eine Grafiksteuervorrichtung 2075 und eine Anzeigevorrichtung 2080, die über eine Hoststeuervorrichtung 2082 miteinander verbunden sind, eine Eingabe-/Ausgabeschaltung enthaltend eine Kommunikationsschnittstelle 2030, ein Plattenlaufwerk 2040, ein CD-ROM-Laufwerk 2060, die über eine Eingabe-/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 mit der Hoststeuervorrichtung 2082 verbunden sind, und eine Vermächtniseingabe-/-ausgabeschaltung enthaltend einen ROM 2010, ein Diskettenlaufwerk 2050 und ein Eingangs-/Ausgangschip 2070 mit der Eingabe-/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 verbunden sind.
  • Die Hoststeuervorrichtung 2082 verbindet den RAM 2020 mit der CPU 2000 und der Grafiksteuervorrichtung 2075, die mit einer hohen Übertragungsrate zu dem RAM 2020 zugreifen. Die CPU 2000 arbeitet auf der Grundlage der in dem ROM 2010 und dem RAM 2020 gespeicherten Programme, um jede Schaltung zu steuern. Die Grafiksteuervorrichtung 2075 erfasst Bilddaten, die die CPU 2000 usw. mit einem innerhalb des RAM 2020 vorbereiteten Rahmenpuffers erzeugt, und zeigt sie auf der Anzeigevorrichtung 2080 an. Stattdessen kann die Grafiksteuervorrichtung 2075 einen Rahmenpuffer zum Speichern von von der CPU 2000 usw. erzeugten Bilddaten enthalten.
  • Die Eingabe-/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 verbindet die Hoststeuervorrichtung 2082 mit der Kommunikationsschnittstelle 2030, dem Plattenlaufwerk 2040 und dem CD-ROM-Laufwerk 2060, die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen mit relativ hoher Geschwindigkeit sind. Die Kommunikationsschnittstelle 2030 kommuniziert über ein Netzwerk mit einer anderen Vorrichtung. Das Plattenlaufwerk 2040 speichert Programme und Daten, die von der CPU 2000 in dem Computer 1900 verwendet werden. Das CD-ROM-Laufwerk 2060 liest Programme oder Daten aus einem CD-ROM 2095 und liefert sie über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040.
  • Weiterhin sind der ROM 2010, das Diskettenlaufwerk 2050 und das Eingabe-/Ausgabechip 2070, die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen mit relativ niedriger Geschwindigkeit sind, mit der Eingabe-/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 verbunden. Der ROM 2010 speichert ein Startprogramm, das ausgeführt wird, wenn der Computer 1900 aktiviert wird, für die Hardware des Computer 1900 spezifische Programme usw. Das Diskettenlaufwerk 2050 liest Programme oder Daten von einer Diskette 2090 und liefert sie über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040. Das Eingabe-/Ausgabechip 2070 verbindet verschiedene Arten von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen über das Diskettenlaufwerk 2050 und beispielsweise ein paralleles Tor, ein serielles Tor, ein Tastaturtor, ein Maustor, usw.
  • Die über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040 gelieferten Programme werden von dem Benutzer geliefert, gespeichert auf einem Aufzeichnungsmedium wie einer Diskette 2090, einem CD-ROM 2095, einer IC-Karte oder dergleichen. Die Programme werden von dem Aufzeichnungsmedium gelesen, über den RAM 2020 in dem Plattenlaufwerk 2040 in dem Computer 1900 installiert und durch die CPU 2000 ausgeführt.
  • Ein in dem Computer 1900 installiertes Programm, um dem Computer 1900 zu ermöglichen, als die Wellenform-Erzeugungsvorrichtung 30 zu funktionieren, enthält ein Datenänderungsmodul und ein Wellenform-Erzeugungsmodul. Das Programm oder die Module arbeitet/arbeiten in der CPU 2000 usw., um den Computer 1900 jeweils als die Datenänderungsschaltung 42 und die Wellenform-Erzeugungsschaltung 44 funktionieren zu lassen.
  • Das Programm und die Module, die vorstehend erwähnt sind, können in einem externen Speichermedium gespeichert sein. Zusätzlich zu einer Diskette 2090 und einem CD-ROM 2095 können ein optisches Aufzeichnungsmedium wie eine DVD, eine CD usw., ein optomagnetisches Aufzeichnungsmedium wie eine MO usw., ein Bandmedium, ein Halbleiterspeicher wie eine IC-Karte usw., und dergleichen als ein Speichermedium verwendet werden. Alternativ kann ein Speichermedium wie eine Festplatte, ein RAM oder dergleichen, das in einem Serversystem ausgebildet ist, das mit einem Kommunikationsnetzwerk für spezielle Zwecke oder dem Internet verbunden ist, als ein Aufzeichnungsmedium zum Liefern des Programms über ein Netzwerk zu dem Computer 1900 verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-223585 [0002]

Claims (10)

  1. Wellenformgenerator zum Erzeugen eines anlogen Signals, welcher aufweist: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die zu dem Signal zu modulieren ist, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachveränderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, erzeugt; und eine Ausgabeschaltung, die das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholende Signal ausgibt.
  2. Wellenformgenerator nach Anspruch 1, bei dem die Datenänderungsschaltung enthält: eine Phasendifferenz-Berechnungsschaltung, die eine Phasendifferenz zwischen einer Anfangsphase und einer Endphase einer Wellenform, die dadurch zu erhalten ist, dass die Eingangsdatenfolge, die eine gerade Anzahl von Symbolen enthält, der MSK-Modulation unterzogen wird, berechnet; und eine Invertierungsschaltung, die die Nachände rungs-Datenfolge erhält durch Invertieren von Datenwerten einer ungeraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz nicht ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, und die die Nachänderungs-Datenfolge erhält durch Invertieren von Datenwerten einer geraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen in dem Fall, in welchem die Phasendifferenz ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist.
  3. Wellenformgenerator nach Anspruch 2, bei dem die Invertierungsschaltung die Nachänderungs-Datenfolge erhält durch Invertieren eines Datenwerts irgendeines in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbols in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz nicht ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist, und die Nachänderungs-Datenfolge erhält durch Invertieren eines Datenwerts von keinem der in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbole, in einem Fall, in welchem die Phasendifferenz ein ganzzahliges Mehrfaches von 2π ist.
  4. Wellenformgenerator nach Anspruch 2, bei dem die Phasendifferenz-Berechnungsschaltung eine Differenz zwischen einer Häufigkeit des Erscheinens eines Datenwerts 0 und einer Häufigkeit des Erscheinens eines Datenwerts 1 berechnet, und die Invertierungsschaltung die Nachänderungs-Datenfolge erhält durch Invertieren von Datenwerten einer ungeraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen für den Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens nicht ein Mehrfaches von 4 ist, und die Nachänderungs-Datenfolge erhält durch Invertieren von Datenwerten einer geraden Anzahl von in der Eingangsdatenfolge enthaltenen Symbolen in einem Fall, in welchem die Differenz in der Häufigkeit des Erscheinens ein Mehrfaches von 4 ist.
  5. Wellenformgenerator nach Anspruch 2, bei dem die Datenänderungsschaltung weiterhin eine Änderungsschaltung für die Anzahl von Symbolen enthält, die eine ungerade Anzahl von Symbolen zu der Eingangsdatenfolge, die sie empfängt, hinzufügt oder in dieser löscht in einem Fall, in welchem die Eingangsdatenfolge eine ungerade Anzahl von Symbolen enthält, und diese Eingangsdatenfolge zu der Phasendifferenz-Berechnungsschaltung und der Invertierungsschaltung liefert.
  6. Wellenformgenerator nach Anspruch 1, bei dem die Datenänderungsschaltung eine Pseudozufalls-Bitfolge als die Eingangsdatenfolge empfängt.
  7. Wellenform-Erzeugungsvorrichtung, die Grundwellenformdaten erzeugt, die eine Quelle für ein von einem Wellenformgenerator zu erzeugenden, analogen Signals ist, welche Wellenform-Erzeugungsvorrichtung aufweist: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die zu dem Signal zu modulieren ist, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Tei len einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; und eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, erzeugt.
  8. Prüfvorrichtung, die eine geprüfte Vorrichtung prüft, welche aufweist: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die zu einem zu der geprüften Vorrichtung zu liefernden Signal zu modulieren ist, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; eine Wellenform-Erzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, erzeugt; eine Ausgangsschaltung, die ein Prüfsignal ausgibt, das die durch die Grundwellenformdaten dargestellte Wellenform wiederholt; und eine Messschaltung, die eine Charakteristik der geprüften Vorrichtung auf der Grundlage eines von der geprüften Vorrichtung als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen Ausgangssignals misst.
  9. Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Messschaltung das Ausgangssignal mit einer zeitlichen Dauer entsprechend einem ganzzahligen Mehrfachen eines Zyklus der Wellenform entsprechend den Grundwellenformdaten asynchron mit der wiederholten Wellenform des Prüfsignals erfasst und die Charakteristik der geprüften Vorrichtung auf der Grundlage des erfassten Ausgangssignals misst.
  10. Maschinenlesbares Medium, das ein Programm zum Steuern einer Informationsverarbeitungsvorrichtung so steuert, dass sie als eine Wellenform-Erzeugungsvorrichtung funktioniert, die Grundwellenformdaten erzeugt, um eine Quelle für ein von einem Wellenformgenerator zu erzeugendes, analoges Signal zu sein, welches Programm die Informationsverarbeitungsvorrichtung so steuert, dass sie funktioniert als: eine Datenänderungsschaltung, die eine Eingangsdatenfolge ändert, die eine Folge von binären Daten ist und die zu dem Signal, das der Wellenformgenerator erzeugen soll, zu modulieren ist, um eine Nachänderungs-Datenfolge derart zu erzeugen, dass in dem durch MSK-Modulation zu erhaltenden Signal eine Restphase, die durch Teilen einer Anfangsphase des Signals durch 2π erhalten wurde, und eine Restphase, die durch Teilen einer Endphase des Signals durch 2π erhalten wurde, kontinuierlich sind; und eine Wellenformerzeugungsschaltung, die Grundwellenformdaten, die eine Wellenform entsprechend dem durch Unterziehen der Nachänderungs-Datenfolge der MSK-Modulation erhaltenen Signal darstellen, erzeugt.
DE102008032977A 2007-07-24 2008-07-07 Wellenformgenerator, Wellenformerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hierfür speichert Withdrawn DE102008032977A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007192007A JP4110197B1 (ja) 2007-07-24 2007-07-24 波形発生装置、波形生成装置、試験装置およびプログラム
JP2007-192007 2007-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008032977A1 true DE102008032977A1 (de) 2009-01-29

Family

ID=39661308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008032977A Withdrawn DE102008032977A1 (de) 2007-07-24 2008-07-07 Wellenformgenerator, Wellenformerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hierfür speichert

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7885776B2 (de)
JP (1) JP4110197B1 (de)
DE (1) DE102008032977A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9444547B2 (en) 2011-07-26 2016-09-13 Abl Ip Holding Llc Self-identifying one-way authentication method using optical signals
US9787397B2 (en) 2011-07-26 2017-10-10 Abl Ip Holding Llc Self identifying modulated light source
US8334898B1 (en) 2011-07-26 2012-12-18 ByteLight, Inc. Method and system for configuring an imaging device for the reception of digital pulse recognition information
US9723676B2 (en) 2011-07-26 2017-08-01 Abl Ip Holding Llc Method and system for modifying a beacon light source for use in a light based positioning system
US8416290B2 (en) 2011-07-26 2013-04-09 ByteLight, Inc. Method and system for digital pulse recognition demodulation
US9287976B2 (en) 2011-07-26 2016-03-15 Abl Ip Holding Llc Independent beacon based light position system
US9705600B1 (en) * 2013-06-05 2017-07-11 Abl Ip Holding Llc Method and system for optical communication
CN112198492B (zh) * 2020-10-21 2023-09-19 武汉滨湖电子有限责任公司 一种阵列雷达多通道波形产生实时在线重构波形的方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001223585A (ja) 2000-02-07 2001-08-17 Advantest Corp 任意波形発生装置及びこの任意波形発生装置を備えた試験装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4206424A (en) * 1978-10-03 1980-06-03 Rca Corporation Digitized phase modulating means
JPH0748707B2 (ja) 1988-09-06 1995-05-24 三菱電機株式会社 直接拡散変調装置
US5121412A (en) * 1989-01-03 1992-06-09 Motorola, Inc. All-digital quadrature modulator
US5420887A (en) * 1992-03-26 1995-05-30 Pacific Communication Sciences Programmable digital modulator and methods of modulating digital data
JPH0951359A (ja) 1993-02-26 1997-02-18 Sanyo Electric Co Ltd 位相連続fsk発生器
JPH08237311A (ja) 1995-02-24 1996-09-13 Sony Corp 波形信号の形成回路および送信機
JP4292355B2 (ja) 1999-12-03 2009-07-08 株式会社富士通ゼネラル Gmsk変調回路
US7088088B1 (en) 2005-01-19 2006-08-08 Agilent Technologies, Inc. Triggered narrow-band method for making pulsed-RF networking measurements

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001223585A (ja) 2000-02-07 2001-08-17 Advantest Corp 任意波形発生装置及びこの任意波形発生装置を備えた試験装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP4110197B1 (ja) 2008-07-02
JP2009030984A (ja) 2009-02-12
US7885776B2 (en) 2011-02-08
US20090027134A1 (en) 2009-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008032977A1 (de) Wellenformgenerator, Wellenformerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hierfür speichert
DE10196047B4 (de) Zitterschätzvorrichtung
DE4203819C2 (de) System und Verfahren zum Analysieren eines Eingangssignals
DE102005024649B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen von Jitter
DE112010003393T5 (de) Testvorrichtung und Testverfahren für ein moduliertes Signal
DE102008035035A1 (de) Wellenform-Erzeugungsvorrichtung, Wellenform-Herstellungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und Programm
DE112007001890T5 (de) Störungstrennvorrichtung, Störungstrennverfahren, Wahrscheinlichkeitsdichtefunktions-Trennvorrichtung, Wahrscheinlichkeitsdichtefunktions-Trennverfahren, Prüfvorrichtung, elektronische Vorrichtung, Programm und Aufzeichnungsmedium
DE102005008307A1 (de) Vorrichtung zum Messen von Jitter, Verfahren zum Messen von Jitter und computerlesbares Medium, das ein Programm hiervon Steuert
DE112007001984T5 (de) Signalerzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und Schaltungsanordnung
DE60221927T2 (de) Vorrichtung und Programm zur Schallcodierung
DE10392148T5 (de) Messvorrichtung und Messverfahren
DE112008001376T5 (de) Messgerät und Programm
DE112021003212T5 (de) System und Verfahren zur Trennung und Klassifizierung von Signalen mittels zyklischer Schleifenbilder
DE112008000680T5 (de) Messgerät, Messverfahren, Prüfgerät, elektronische Vorrichtung und Aufzeichnungsmedium
DE102009007775A1 (de) Messvorrichtung, Prüfvorrichtung, Aufzeichnungsmedium, Programm und elektronische Vorrichtung
DE112007000507T5 (de) Messvorrichtung, Messverfahren, Prüfvorrichtung, Prüfverfahren und elektronische Vorrichtung
DE112008002591B4 (de) Jitter-Erzeugungsvorrichtung, diese verwendendes Gerätetestsystem, und Jitter-Erzeugungsverfahren
DE102008035034A1 (de) Wellenformgenerator, Wellenform-Erzeugungsvorrichtung, Prüfvorrichtung und maschinenlesbares Medium, das ein Programm hiervon speichert
DE112013004985T5 (de) System und Verfahren zum Kalibrieren und Synchronisieren eines Empfängers
US10353917B2 (en) Method and apparatus for analyzing a transmission signal
DE112007002259T5 (de) Jittermessvorrichtung, Jittermessverfahren , Aufzeichnungsmedium und Programm
DE102006052842A1 (de) Jittermessvorrichtung, Jittermessverfahren und Prüfvorrichtung
DE69630179T2 (de) Testsystem für ein Wechselstromnetz zur Messung von Oberschwingungsströmen und Spannungschwankungen
DE102011084526A1 (de) Ein Verarbeitungsverfahren und Einrichtung zum Simulieren und Hinzufügen von Rauschen zu digitalen Signalen
DE102010000133B4 (de) Vorrichtung zum Messen der Jittertransferkennlinie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201