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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung eines automatischen
Getriebes, und insbesondere eine Steuerung, um ein Schalten zu vollenden, das
ein Umschalten von zwei oder mehr Reibeingriffselementen für
eine kurze Zeit erfordert, während ein Schaltstoß unterdrückt
wird.
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Stand der Technik
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Bestimmende
Teile eines automatischen Getriebes eines Fahrzeugs sind ein Planetengetriebeelement,
das durch drehende Elemente wie zum Beispiel ein Sonnenrad, ein
Hohlrad und ein Planetenrad und durch Reibeingriffselemente ausgebildet
ist. In einem solchen automatischen Getriebe ist ein beliebiger
einer Vielzahl von Gängen durch das Umschalten eines Übertragungskanals
eines Moments, das von einer Maschine übertragen wird,
implementiert, indem eine Kombination zwischen den einzurückenden
Reibeingriffselementen umgeschaltet wird. Insbesondere sind in einem
automatischen Getriebe, das eine Anzahl von Gängen (wie
zum Beispiel ein automatisches Sechsganggetriebe) aufweist, eine Vielzahl
von Kupplungselementen, die als Eingangselemente dienen, und eine
Vielzahl von Bremselementen, die als Reaktionselemente dienen, bereitgestellt.
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In
einem solchen automatischen Getriebe können in einem Fall,
in dem ein Schalten über Gänge, zwischen denen
eine Vielzahl von Gängen liegen, durch einen Schaltvorgang,
eine Beschleunigungsanforderung oder Ähnliches durchgeführt
wird, sowohl die Eingangselemente wie auch die Reaktionselemente
umgeschaltet werden, um das Schalten durchzuführen. In
diesem Fall werden, nachdem durch das Umschalten von einem der Eingangselemente
und der Reaktionselemente ein Zwischengang implementiert ist, die
anderen umgeschaltet, so dass das Schalten durchgeführt
wird.
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Eine
solche Schaltsteuerung zum Durchführen einer Umschaltung
in zwei Stufen über den Zwischengang ist bereits bekannt.
Zum Beispiel offenbart die Druckschrift
WO 2003/029699 eine Schaltsteuerungsvorrichtung
für ein automatisches Getriebe, die in der Lage ist, auf
eine Anforderung bestimmt zu reagieren und eine duale Umschaltungssteuerung gleichmäßig
sogar in einem Fall zu erreichen, in dem ein Fahrer eine Schaltabsicht ändert
und zu der Zeit, zu der eine Schaltung durch eine Vielzahl von Umschaltsteuervorgängen
zu erreichen ist, einen anderen Gang anfordert, nachdem die Änderung
eines Sollgangs unterdrückt wurde. Diese Schaltsteuerungsvorrichtung
ist eine Schaltsteuerungsvorrichtung für ein automatisches
Getriebe, das mit einer Schaltsteuerungseonrichtung zum Erreichen
einer Vielzahl von Vorwärtsgängen durch eine Einrück- und
Ausrücksteuerung an einer Vielzahl von Reibelementen mit
Bezug auf ein Schalten des automatischen Getriebes bereitgestellt
ist. Die Schaltsteuerungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie Folgendes hat: eine duale Umschaltungsschaltbestimmungseinrichtung,
um ein Schalten von einem N-ten Gang, der dadurch erreicht wird,
dass ein erstes Reibelement und ein zweites Reibelement zumindest
in einen eingerückten Zustand gebracht werden, auf einen
(N-α)-ten Gang, der dadurch erreicht wird, dass zumindest
das erste Reibelement und das zweite Reibelement in einen ausgerückten
Zustand gebracht werden und ein drittes Reibelement und ein viertes
Reibelement, wobei zumindest ein Zwischengang zwischen dem N-ten
Gang und dem (N-α)-ten Gang liegt, der durch das Einrücken
des zweiten Reibelements und des dritten Reibelements erreicht wird,
zu bestimmen; eine Sprungschaltsteuereinrichtung, um das Schalten
von dem N-ten Gang zu dem (N-α)-ten Gang durch das Ausrücken
des ersten Reibelements und das Einrücken des vierten Reibelements
zumindest zu der Zeit der Bestimmung der dualen Umschaltungsschaltung,
das Absenken der Einrückkraft des zweiten Reibelements
bevor ein Übersetzungsverhältnis ein Übersetzungsverhältnis
entsprechend dem Zwischengang erreicht, und das Ausrücken
des zweiten Reibelements und Einrücken des dritten Reibelements
zumindest nach dem Passieren des Übersetzungsverhältnisses
durch das Übersetzungsverhältnis entsprechend
dem Zwischengang zu erreichen; eine Sollübersetzungsverhältnisänderungsunterbindungseinrichtung
um zu Bestimmen, zu unterbinden, dass die Sollübersetzung
zu einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Schaltens von dem
N-ten Gang zu dem (N-α)-ten Gang bis zu einem Ende der Schaltsteuerung
von dem (N-α)-ten Gang geändert wird; und eine Sollübersetzungsverhältnisänderungserlaubniseinrichtung
zum Überprüfen der Schaltabsicht des Fahrers,
wenn das Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis
entsprechend dem Zwischengang erreicht, und zum Erlauben, dass der
Gang des Sollübersetzungsverhältnisses zu einem
Gang entsprechend der Absicht des Fahrers geändert wird,
wenn der Gang des Sollübersetzungsverhältnisses
sich von dem (N-α)-ten Gang unterscheidet, sogar falls
die Änderung des Gangs des Sollübersetzungsverhältnisses
unterbunden ist.
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Gemäß der
Schaltsteuervorrichtung für das automatische Getriebe,
die in der voranstehend erwähnten Patentliteratur offenbart
ist, ist es möglich, das Schalten für eine kurze
Zeit zu erreichen, wenn der Fahrer beabsichtigt, den Gang zu wechseln. Wenn
der Fahrer nicht beabsichtigt, den Gang zu wechseln, wird der Öldruck
eines H/C abgesenkt, bevor ein Übersetzungsverhältnis
entsprechend einem fünften Gang erreicht ist. Deswegen
wird das Schalten nicht erledigt, und eine Erzeugung einer Vielzahl von
Schaltstößen in der dualen Umschaltung findet nicht
statt. Dabei ist es möglich, ein gleichförmiges dual
umgeschaltetes Schalten zu erreichen.
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In
der Schaltsteuervorrichtung, die in der voranstehend erwähnten
Patentliteratur offenbart ist, wird, wenn das Übersetzungsverhältnis
das Übersetzungsverhältnis entsprechend dem Zwischengang erreicht,
das Schalten in den Sollgang gemäß der Schaltabsicht
des Fahrers zu einer Zeit des Umschaltens der Gänge, zwischen
denen eine Vielzahl von Gängen liegt, unterbunden. Jedoch
wird in einem Fall, in dem keine Änderung der Absicht des
Fahrers vorliegt, die Steuerung der Änderung in den Sollgang durchgeführt,
nachdem der Zwischengang implementiert wurde. Das Umschalten von
dem zweiten Reibelement zu dem dritten Reibelement wird nämlich
durchgeführt, nachdem das Umschalten von dem ersten Reibelement
zu dem vierten Reibelement durchgeführt wurde, so dass
der Zwischengang vollständig implementiert ist. Deswegen
kann ein Zeitraum eines Schaltvorgangs verlängert sein.
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Alternativ
gibt es in einem Fall, in dem das Umschalten des ersten Reibelements
und des zweiten Reibelements parallel durchgeführt wird,
gibt es ein drehendes Element in dem automatischen Getriebe, dessen
Drehzahl bis zu dem Einrücken des dritten Reibelements
und dem Einrücken des vierten Reibelements nach dem Ausrücken
des ersten Reibelements und dem Ausrücken des zweiten Reibelements
nicht erfasst wird. Deswegen kann ein Schaltstoß zu einem
Zeitpunkt erzeugt werden, zu dem das dritte Reibelement und das
vierte Reibelement eingerückt werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung
und ein Steuerverfahren für ein automatisches Getriebe
bereitzustellen, um eine Erwiderungseigenschaft eines Schaltens
zu verbessern und zur gleichen Zeit einen Schaltstoß zu verhindern.
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Eine
Steuervorrichtung für ein automatisches Getriebe gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuervorrichtung
für ein automatisches Getriebe, in dem ein Gang eines ersten Übersetzungsverhältnisses
durch das Einrücken eines ersten Reibelements und das Einrücken
eines zweiten Reibelements implementiert wird, und ein Gang eines
zweiten Übersetzungsverhältnisses durch das Einrücken
eines dritten Reibelements und das Einrücken eines vierten
Reibelements implementiert wird, die beide unterschiedlich von dem
ersten Reibelement und von dem zweiten Reibelement sind. Diese Steuervorrichtung
hat eine erste Ausrücksteuerung, um eine Einrückkraft
des ersten Reibelements zu senken, um das erste Reibelement zu der
Zeit des Schaltens von dem Gang des ersten Übersetzungsverhältnisses
in den Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
auszurücken, eine Halb-Einrücksteuerung, um die
Einrückkraft des zweiten Reibelements mit dem Ausrücken
des ersten Reibelements auf eine vorangehend festgelegte Einrückkraft
zu senken, eine erste Einrücksteuerung, um die Einrückkraft
des dritten Reibelements zu einem ersten Zeitpunkt nach dem Beginn
des Schaltens zu erhöhen, eine zweite Ausrücksteuerung,
um die Einrückkraft des zweiten Reibelements weiter zu
senken, um das zweite Reibelement mit dem Einrücken des
dritten Reibelements auszurücken, und eine zweite Einrücksteuerung,
um die Einrückkraft des vierten Reibelements zu einem zweiten
Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt ist, zu erhöhen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf das erste Reibelement
und das zweite Reibelement zum Implementieren des Gangs des ersten Übersetzungsverhältnisses
das erste Reibelement ausgerückt und das zweite Reibelement
ausgerückt, um in einem halb eingerückten Zustand
der vorangehend festgelegten Einrückkraft zu sein. Das dritte
Reibelement ist zu dem ersten Zeitpunkt eingerückt, während
das zweite Reibelement sich in dem halb eingerückten Zustand
befindet. Deswegen ist ein Zustand näher an einen Zwischengang
gebracht. Da zu dieser Zeit das zweite Reibelement ausgerückt ist,
und das vierte Reibelement zu dem zweiten Zeitpunkt eingerückt
ist, wird der Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
implementiert. Auf eine solche Weise werden die Einrückkraft
von sowohl dem ersten Reibelement wie auch dem zweiten Reibelement zur
gleichen Zeit gesteuert, und das dritte Reibelement und das vierte
Reibelement sind zu dem ersten Zeitpunkt beziehungsweise dem zweiten
Zeitpunkt eingerückt. Dabei besteht im Vergleich zu einem
Fall, in dem das Umschalten des zweiten Reibelements und des dritten
Reibelements und das Umschalten des ersten Reibelements und des
vierten Reibelements stufenweise durchgeführt werden, kein
Bedarf, den Zwischengang vollständig zu implementieren,
und somit ist es möglich, einen Schaltvorgang in einer
kurzen Zeit zu vollenden. Da kein Bedarf besteht, den Zwischengang
vollständig zu implementieren, stagniert eine Änderung
der Drehzahl einer Maschine in der Mitte des Schaltens nicht. Deswegen
ist die Erwiderungseigenschaft des Schaltens verbessert. Wenn außerdem
zum Beispiel ein Zeitpunkt, zu dem ein Schaltzustand des automatischen
Getriebes mit dem implementierten Zwischengang durch das zweite
Reibelement und das dritte Reibelement synchronisiert wird, der
erste Zeitpunkt ist, ist es möglich, den Schaltstoß zu
der Zeit des Einrückens des dritten Reibelements durch
das Einrücken des dritten Reibelements zu dem ersten Zeitpunkt
zu unterdrücken. Wenn ein Zeitpunkt, zu dem der Schaltzustand
des automatischen Getriebes mit dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
synchronisiert wird, der zweite Zeitpunkt ist, ist es möglich,
den Schaltstoß zu der Zeit des Einrückens des
vierten Reibelements durch das Einrücken des vierten Reibelements
zu dem zweiten Zeitpunkt zu unterdrücken. Deswegen ist
es möglich, die Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren
für das automatische Getriebe bereitzustellen, um die Erwiderungseigenschaft
des Schaltens zu verbessern und den Schaltstoß zu der gleichen
Zeit zu verhindern.
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Bevorzugt
ist die vorangehend festgelegte Einrückkraft einer Einrückkraft,
um ein drehendes Element des automatischen Getriebes einzustellen, bis
das dritte Reibelement nach dem Beginn des Einrückens eingerückt
ist, und ein Rutschen wird in dem zweiten Reibelement erzeugt, das
durch die vorangehend festgelegte Einrückkraft wegen des
Moments, das über das drehende Element übertragen wird,
eingerückt ist, wenn das dritte Reibelement eingerückt
wird.
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Da
gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Beginn
des Einrückens des dritten Reibelements das zweite Reibelement
mit der vorangehend festgelegten Einrückkraft eingerückt
wird, wird das drehende Element des automatischen Getriebes eingestellt.
Deswegen ist es möglich, den Zustand des automatischen
Getriebes näher an den Zwischengang zu bringen, indem das
dritte Reibelement zu dem ersten Zeitpunkt eingerückt wird.
Wenn das dritte Reibelement sich in dem eingerückten Zustand
befindet, wird in dem zweiten Reibelement das Rutschen erzeugt.
Deswegen ist es möglich, zu verhindern, dass die Drehung
des drehenden Elements des automatischen Getriebes durch die Drehzahl
des Synchronisierens mit dem Zwischengang, der durch das zweite
Reibelement und das dritte Reibelement implementiert ist, eingestellt
wird. Dabei kann die Ausgangsdrehzahl des automatischen Getriebes nicht
stagnieren, aber an der mit dem Zwischengang synchronen Drehzahl
geändert werden. Da das vierte Reibelement mit der Drehzahl
eingerückt werden kann, an der das drehende Element des
automatischen Getriebes mit dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
synchronisiert wird, ist es daher möglich, die Erwiderungseigenschaft
des Schaltvorgangs zu verbessern.
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Noch
bevorzugter hat das automatische Getriebe eine Fluidkopplung mit
einer Eingangswelle, die mit einer Leistungswelle gekoppelt ist,
und einen Übertragungsmechanismus, der mit einer Ausgangswelle
der Fluidkopplung verbunden ist. Der erste Zeitpunkt ist im Wesentlichen
gleich wie ein Zeitpunkt, zu dem die Eingangswellendrehzahl des Übertragungsmechanismus
die Drehzahl der Synchronisierung mit einem Zwischengang ist, der
durch das Einrücken des zweiten Reibelements und durch
das Einrücken des dritten Reibelements implementiert ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, wenn das dritte Reibelement zu dem
im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt eingerückt ist, wie
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Eingangswellendrehzahl die Drehzahl
des Synchronisierens mit dem Zwischengang ist, der durch das Einrücken
des zweiten Reibelements und des dritten Reibelements implementiert
ist, das dritte Reibelement eingerückt werden, während
der Zustand des automatischen Getriebes näher an dem Zwischengang
liegt. Deswegen ist es möglich, die Erzeugung des Schaltstoßes
zu der Zeit des Einrückens des dritten Reibelements zu
unterdrücken.
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Noch
bevorzugter ist der erste Zeitpunkt ein Zeitpunkt, zu dem ein vorgegebener
Zeitraum entsprechend einem Zeitpunkt der Synchronisierung mit einem
Zwischengang nach einem Zeitpunkt, zu dem das erste Reibelement
oder das zweite Reibelement ausgerückt werden, verstreicht.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung entspricht der vorgegebene Zeitpunkt dem
Zeitpunkt der Synchronisierung mit dem Zwischengang, zu dem das
dritte Reibelement zu dem Zeitpunkt des Verstreichens des vorgegebenen
Zeitraums nach dem Zeitpunkt eingerückt wird, zu dem das
erste Reibelement oder das zweite Reibelement ausgerückt
werden. Deswegen kann das dritte Reibelement eingerückt
werden, während der Zustand des automatischen Getriebes
näher an dem Zwischengang liegt. Folglich ist es möglich,
die Erzeugung des Schaltstoßes zu der Zeit des Einrückens
des dritten Reibelements zu unterdrücken.
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Noch
bevorzugter hat die Steuervorrichtung außerdem eine erste
Erfassungsvorrichtung, um die Eingangswellendrehzahl der Fluidkopplung
zu erfassen, eine zweite Erfassungsvorrichtung, um die Ausgangswellendrehzahl
der Fluidkopplung zu erfassen, und eine Lerneinheit, um den ersten
Zeitpunkt ausgehend von der Eingangswellendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl
zu lernen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, wenn das Schalten von dem Gang des
ersten Übersetzungsverhältnisses zu dem Gang des
zweiten Übersetzungsverhältnisses durchgeführt
wird, ein Unterschied in der Drehzahl zwischen der Eingangswelle
und der Ausgangswelle der Fluidkopplung abhängig von einem
Zeitpunkt erzeugt werden, zu dem das dritte Reibelement eingerückt
wird. Dies wird deswegen erzeugt, da die Eingangswellendrehzahl des Übertragungsmechanismus
(das heißt, die Ausgangswellendrehzahl der Fluidkopplung)
gesenkt wird, um zu der Drehzahl der Synchronisierung mit dem Zwischengang
zu werden, wenn das dritte Reibelement später als zu dem
Zeitpunkt der Synchronisierung mit dem Zwischengang eingerückt
wird. Zu dieser Zeit wird in dem Übertragungsmechanismus ein
positives Moment erzeugt, so dass der Schaltstoß erzeugt
wird. Deswegen kann das dritte Reibelement zu einem geeigneten Zeitpunkt
eingerückt werden, zu dem gelernt wird, dass der erste
Zeitpunkt ausgehend von der Eingangswellendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl
der Fluidkopplung früher gesetzt wird. Folglich ist es
möglich, die Erzeugung des Schaltstoßes zu der
Zeit des Einrückens des dritten Reibelements zu unterdrücken,
um den Schaltvorgang gleichmäßig durchzuführen.
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Noch
bevorzugter lernt die Lerneinheit den ersten Zeitpunkt ausgehend
von einem Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl und der
Ausgangswellendrehzahl.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein Rutschausmaß der Fluidkopplung
ausgehend von dem Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl erfasst werden. Daher ist es möglich,
ein Sinken der Ausgangswellendrehzahl der Fluidkopplung in der Mitte
des Schaltens von dem Gang des ersten Übersetzungsverhältnisses
zu dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
zu erfassen. Folglich kann das dritte Reibelement zu einem geeigneten
Zeitpunkt eingerückt werden, indem der erste Zeitpunkt
ausgehend von dem Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl der Fluidkopplung gelernt wird (zum
Beispiel, indem der erste Zeitpunkt in einem Fall, in dem der Unterschied groß ist,
früher gesetzt wird). Deswegen ist es möglich,
die Erzeugung des Schaltstoßes zu der Zeit des Einrückens
des dritten Reibelements zu unterdrücken, um den Schaltvorgang
gleichmäßig durchzuführen.
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Noch
bevorzugter lernt die Lerneinheit, dass der erste Zeitpunkt früher
gesetzt wird, wenn der Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl größer ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird das Rutschausmaß der Fluidkopplung
größer, wenn der Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl und
der Ausgangswellendrehzahl größer ist. Zu der Zeit
eines Schaltens von dem Gang des ersten Übersetzungsverhältnisses
zu dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
ist, da das Einrücken des dritten Reibelements von dem
Zeitpunkt der Synchronisierung mit dem Zwischengang später
ist, ein Reduktionsausmaß der Ausgangswellendrehzahl der Fluidkopplung
größer, so dass das Rutschausmaß erhöht
wird. Deswegen kann das dritte Reibelement zu einem geeigneten Zeitpunkt
der Synchronisierung mit dem Zwischengang eingerückt werden,
indem gelernt wird, dass der erste Zeitpunkt früher gesetzt wird,
da der Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl
größer ist. Folglich ist es möglich,
die Erzeugung des Schaltstoßes zu der Zeit des Einrückens
des dritten Reibelements zu unterdrücken, um den Schaltvorgang gleichmäßig
durchzuführen.
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Noch
bevorzugter hat die Steuervorrichtung außerdem eine Eingangswellendrehzahlerfassungsvorrichtung,
um die Eingangswellendrehzahl des Übertragungsmechanismus
zu erfassen. Der zweite Zeitpunkt ist ein Zeitpunkt, zu dem ein
Unterschied zwischen der erfassten Eingangswellendrehzahl und der
Drehzahl der Synchronisierung mit dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses
gleich wie oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
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Da
das vierte Reibelement zu dem Zeitpunkt eingerückt ist,
zu dem der Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl des Übertragungsmechanismus
und der Drehzahl der Synchronisierung mit dem Gang des zweiten Übersetzungsverhältnisses gleich
wie oder kleiner als der vorgegebene Wert ist, ist es gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, die Erzeugung des Schaltstoßes
zu der Zeit des Einrückens des vierten Reibelements zu
unterdrücken, um den Schaltvorgang gleichmäßig
durchzuführen.
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Noch
bevorzugter hat die Steuervorrichtung eine Ausgangswellendrehzahlerfassungsvorrichtung,
um die Ausgangswellendrehzahl des Übersetzungsmechanismus
zu erfassen, und eine Zeitpunktlerneinheit zum Lernen des ersten
Zeitpunkts ausgehend von der erfassten Ausgangswellendrehzahl.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann zu der Zeit des Schaltens von dem Gang
des ersten Übersetzungsverhältnisses zu dem Gang
des zweiten Übersetzungsverhältnisses der Schaltstoß erzeugt
werden, wenn das dritte Reibelement eingerückt ist, bevor
der Schaltzustand des automatischen Getriebes mit dem Zwischengang
synchronisiert wird. Dies entsteht, da die Eingangswellendrehzahl des Übertragungsmechanismus
erhöht werden kann, um die Drehzahl der Synchronisierung
mit dem Zwischengang zu sein, wenn das dritte Reibelement vor dem
Zeitpunkt eingerückt wird, zu dem die Eingangswellendrehzahl
des Übertragungsmechanismus mit dem Zwischengang synchronisiert
wird. Zu dieser Zeit wird in dem Übertragungsmechanismus
ein negatives Moment erzeugt, so dass der Schaltstoß erzeugt
wird. Deswegen kann das dritte Reibelement zu einem geeigneten Zeitpunkt
durch das Lernen, dass der erste Zeitpunkt ausgehend von der Ausgangswellendrehzahl
des Übertragungsmechanismus später gesetzt wird
oder Ähnliches eingerückt werden. Folglich ist
es möglich, die Erzeugung des Schaltstoßes zu
der Zeit des Einrückens des dritten Reibelements zu unterdrücken,
um den Schaltvorgang gleichmäßig durchzuführen.
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Noch
bevorzugter lernt die Zeitpunktlerneinheit den ersten Zeitpunkt
ausgehend von einer Zeitvariation der erfassten Ausgangswellendrehzahl.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, zu bestimmen, ob
der Schaltstoß wegen des früheren Einrückens des
dritten Reibelements durch das Erfassen der Zeitvariation der Ausgangswellendrehzahl
erzeugt wird oder nicht. Dabei kann das dritte Reibelement zu einem
geeigneten Zeitpunkt durch das Lernen, dass der erste Zeitpunkt
später gesetzt wird oder Ähnliches, eingerückt
werden. Deswegen ist es möglich, die Erzeugung des Schaltstoßes
zu der Zeit des Einrückens des dritten Reibelements zu unterdrücken,
um den Schaltvorgang gleichmäßig durchzuführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Anordnungsskizze, die einen Leistungszug zeigt,
der durch eine ECU zu steuern ist, die als Steuervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient.
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2 ist
ein Schema, das einen Getriebezug eines automatischen Getriebes
zeigt.
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3 ist
eine Arbeitstabelle des automatischen Getriebes.
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4 ist
ein Diagramm, das einen Teil eines Ölhydraulikkreises in
dem automatischen Getriebe zeigt.
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5 ist
ein Zeitdiagramm, wenn das Umschalten eines Kupplungselements und
das Umschalten eines Bremselements zu der Zeit des Schaltens von
einem fünften Gang in einen zweiten Gang stufenweise ausgeführt
werden.
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6 ist
ein funktionelles Blockdiagramm der ECU, die als Steuervorrichtung
für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dient.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerstruktur eines Programms zeigt,
das durch die ECU auszuführen ist, die als Steuervorrichtung
für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dient.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Tätigkeit der ECU zeigt, die
als Steuervorrichtung für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dient.
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9 ist
ein Diagramm zum Darstellen eines Schaltstoßes, der erzeugt
wird, wenn die Einrückzeit des Kupplungselements verspätet
ist.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einem Unterschied
zwischen der Eingangswellendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl
eines Momentwandlers und einen Unterschied zwischen der Turbinendrehzahl
zu der Zeit des Einrückens und der synchronen Drehzahl
mit dem vierten Gang zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm eines Programms, um einen eingestellten Zeitraum
Ts(1) zu lernen, das durch die ECU auszuführen ist, die
als Steuervorrichtung für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dient.
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12 ist
ein Diagramm zum Darstellen eines Schaltstoßes, der erzeugt
wird, wenn die Einrückzeit des Kupplungselements zu früh
ist.
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13 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Änderung von ΔNO zur
Zeit der Erzeugung des Schaltstoßes zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Programms zum Lernen eines eingestellten
Werts Ns, das durch die ECU auszuführen ist, die als Steuervorrichtung
für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dient.
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Beste Arten zum Ausführen
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
den gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile zugeordnet. Namen
und Funktionen dieser sind die gleichen. Deswegen wird eine ausführliche
Beschreibung davon nicht wiederholt.
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[Erste Ausführungsform]
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Mit
Bezug auf 1 wird ein Fahrzeug mit einer
Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben, die installiert ist. Dieses
Fahrzeug ist ein FF-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorne eingebauter Maschine
und Vorderradantrieb). Es sollte angemerkt werden, dass das Fahrzeug
ein anderes Fahrzeug als ein FF-Fahrzeug sein kann.
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Das
Fahrzeug hat eine Maschine 1000, ein automatisches Getriebe 2000,
eine Planetengetriebeeinheit 3000, die einen Teil des automatischen
Getriebes 2000 ausbildet, einen Ölhydraulikkreis 4000, der
einen Teil des automatischen Getriebes 2000 ausbildet,
ein Differenzialgetriebe 5000, eine Antriebswelle 6000,
Vorderräder 7000 und eine ECU (elektronische Steuereinheit) 8000.
Die Steuervorrichtung für das automatische Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch die ECU 8000 realisiert.
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Die
Maschine 1000 ist eine Brennkraftmaschine zum Verbrennen
eines Gemischs aus einem Kraftstoff, der von einer Einspritzvorrichtung
(nicht dargestellt) eingespritzt wurde, und einer Luft innerhalb
einer Brennkammer eines Zylinders. Ein Kolben in dem Zylinder wird
durch die Verbrennung nach unten geschoben und eine Kurbelwelle
wird gedreht.
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Das
automatische Getriebe 2000 ist über einen Momentwandler 3200 mit
der Maschine 1000 gekoppelt. Das automatische Getriebe 2000 führt
durch das Implementieren eines gewünschten Gangs ein Schalten
der Drehzahl der Kurbelwelle auf die gewünschte Drehzahl
durch.
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Ein
Ausgangszahnrad des automatischen Getriebes 2000 wird mit
dem Differenzialgetriebe 5000 in Kämmeingriff
gebracht. Die Antriebswelle 6000 ist mit dem Differenzialgetriebe 5000 durch
eine Keilwellenpassung oder Ähnliches gekoppelt. Eine mechanische
Leistung wird über die Antriebswelle 6000 zu einem
linken und zu einem rechten Vorderrad 7000 übertragen.
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Ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8002, ein Positionsschalter 8006 eines
Schalthebels 8004, ein Beschleunigerpedalpositionssensor 8010 eines Beschleunigerpedals 8008,
ein Hubsensor 8014 eines Bremspedals 8012, ein
Drosselöffnungspositionssensor 8018 eines elektronischen
Drosselventils 8016, ein Maschinendrehzahlsensor 8020,
ein Eingangswellendrehzahlsensor 8022 und ein Ausgangswellendrehzahlsensor 8024 sind über
einen Kabelbaum und Ähnliches der ECU 8000 verbunden.
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Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8002 erfasst die Fahrzeuggeschwindigkeit
aus der Drehzahl der Antriebswelle 6000 und überträgt
ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der ECU 8000.
Eine Position eines Schalthebels 8004 wird durch den Positionsschalter 8006 erfasst,
und ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, wird zu der
ECU 8000 übertragen. Ein Gang des automatischen
Getriebes 2000 wird entsprechend der Position des Schalthebels 8004 automatisch
implementiert. Ein Fahrer kann eine manuelle Schaltbetriebsart auswählen,
die in der Lage ist, gemäß den Betätigungen
des Fahrers einen beliebigen Gang auszuwählen.
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Der
Beschleunigerpedalpositionssensor 8010 erfasst eine Position
des Beschleunigerpedals 8008 und überträgt
ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der ECU 8000.
Der Hubsensor 8014 erfasst ein Hubausmaß des Bremspedals 8012 und überträgt
ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der ECU 8000.
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Der
Drosselöffnungspositionssensor 8018 erfasst eine Öffnungsposition
eines elektronischen Drosselventils 8016, die durch ein
Stellglied eingestellt wurde, und überträgt ein
Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der ECU 8000.
Eine Luftmenge, die in die Maschine 1000 genommen wird (Ausgabe
der Maschine 1000), wird durch das elektronische Drosselventil 8016 eingestellt.
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Der
Maschinendrehzahlsensor 8020 erfasst die Drehzahl einer
Abtriebswelle (Kurbelwelle) der Maschine 1000 und überträgt
ein Signal, das einem Erfassungsergebnis entspricht, zu der ECU 8000. Der
Eingangswellendrehzahlsensor 8022 erfasst die Eingangswellendrehzahl
(im Folgenden ebenfalls als Turbinendrehzahl bezeichnet) NT des
automatischen Getriebes 2000 und überträgt
ein Signal entsprechend einem Erfassungsergebnis zu der ECU 8000. Ein
Ausgangswellendrehzahlsensor 8024 erfasst die Ausgangswellendrehzahl
NO des automatischen Getriebes 2000 und überträgt
ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der ECU 8000.
Es sollte angemerkt werden, dass eine Ausgangswelle der Maschine 1000 mit
einer Eingangswelle des Momentwandlers 3200 verbunden ist,
und eine Ausgangswelle des Momentwandlers 3200 mit einer
Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 verbunden
ist. Deswegen ist die Ausgangswellendrehzahl der Maschine 1000 die
gleiche Drehzahl wie die Eingangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200. Die
Eingangswellendrehzahl des automatischen Getriebes 2000 ist
die gleiche Drehzahl wie die Ausgangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200.
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Die
ECU 8000 steuert Vorrichtungen so, dass das Fahrzeug sich
ausgehend von den Signalen, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8002,
dem Positionsschalter 8006, dem Beschleunigerpedalpositionssensor 8010,
dem Hubsensor 8014, dem Drosselöffnungspositionssensor 8018, dem
Maschinendrehzahlsensor 8020, dem Eingangswellendrehzahlsensor 8022,
dem Ausgangswellendrehzahlsensor 8024 und Ähnlichem übertragen
wurden, einem Kennfeld und einem Programm, das in einem ROM (Nur-Lese-Speicher)
gespeichert ist, in einem gewünschten Fahrzustand befindet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform steuert die ECU 8000 das
automatische Getriebe 2000 derart, dass ein beliebiger
der Gänge von dem erstem bis zu dem sechsten Gang in einem
Fall implementiert wird, in dem ein D-(Fahr-)Bereich als Schaltbereich
des automatischen Getriebes 2000 ausgewählt wird,
indem der Schalthebel 8004 in eine D-(Fahr-)Position platziert
wird. Da ein beliebiger der Gänge aus dem erstem bis zu
dem sechsten Gang implementiert ist, ist das automatische Getriebe 2000 in
der Lage, eine Antriebskraft zu den Vorderrädern 7000 zu übertragen.
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Die
ECU 8000 steuert das automatische Getriebe 2000 so,
dass es sich in einem Fall in einem neutralen Zustand befindet (mechanischer
Leistungsübertragungssperrzustand), in dem ein N (neutraler)
Bereich als Schaltbereich des automatischen Getriebes 2000 gewählt
wird, indem der Schalthebel 8004 in eine N (neutrale) Position
platziert wird.
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Mit
Bezug auf 2 wird die Planetengetriebeeinheit 3000 beschrieben,
die in dem automatischen Getriebe 2000 bereitgestellt ist.
Die Planetengetriebeeinheit 3000 ist mit dem Momentwandler 3200 verbunden,
der eine Eingangswelle 3100 aufweist, die mit der Kurbelwelle
gekoppelt ist. Die Planetengetriebeeinheit 3000 hat einen
ersten Satz eines Planetengetriebemechanismus 3300, einen zweiten
Satz eines Planetengetriebemechanismus 3400, ein Ausgangszahnrad 3500,
B1-, B2- und B3-Bremsen 3610, 3620 und 3630,
die an einem Getriebegehäuse 3600 befestigt sind,
C1- und C2-Kupplungen 3640 und 3650, und eine
Freilaufkupplung F 3660.
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Der
erste Satz 3300 ist ein Planetengetriebemechanismus der
Art mit einzelnen Planeten. Der erste Satz 3300 hat ein
Sonnenrad S (UD) 3310, ein Planetenrad 3320, ein
Hohlrad R (UD) 3330 und einen Träger C (UD) 3340.
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Das
Sonnenrad S (UD) 3310 ist mit einer Ausgangswelle 3210 des
Momentwandlers 3200 gekoppelt. Das Planetenrad 3320 ist
drehbar an dem Träger C (UD) 3340 getragen. Das
Planetenrad 3320 ist mit dem Sonnenrad S (UD) 3310 und
dem Hohlrad R (UD) 3330 in Kämmeingriff.
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Das
Hohlrad R (UD) 3330 ist durch die B3-Bremse 3630 an
dem Getriebegehäuse 3600 befestigt. Der Träger
C (UD) 3340 ist durch die B1-Bremse 3610 an dem
Getriebegehäuse 3600 befestigt.
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Der
zweite Satz 3400 ist ein Planetengetriebemechanismus der
Ravigneaux-Art. Der zweite Satz 3400 hat ein Sonnenrad
S (D) 3410, ein kurzes Planetenrad 3420, einen
Träger C (1) 3422, ein langes Planetenrad 3430,
einen Träger C (2) 3432, ein Sonnenrad S (S) 3440 und
ein Hohlrad R (1) (R (2)) 3450.
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Das
Sonnenrad S (D) 3410 ist mit dem Träger C (UD) 3340 gekoppelt.
Das kurze Planetenrad 3420 ist drehbar an dem Träger
C (1) 3422 getragen. Das kurze Planetenrad 3420 ist
mit dem Sonnenrad S (D) 3410 und dem langen Planetenrad 3430 in Kämmeingriff.
Der Träger C (1) 3422 ist mit dem Ausgangsrad 3500 gekoppelt.
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Das
lange Planetenrad 3430 ist drehbar an dem Träger
C (2) 3432 getragen. Das lange Planetenrad 3430 ist
mit dem kurzen Planetenrad 3420, dem Sonnenrad S (S) 3440 und
dem Hohlrad R (1) (R (2)) 3450 in Kämmeingriff.
Der Träger C (2) 3432 ist mit dem Ausgangsrad 3500 gekoppelt.
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Das
Sonnenrad S (S) 3440 ist mit der Ausgangswelle 3210 des
Momentwandlers 3200 durch die C1-Kupplung 3640 gekoppelt.
Das Hohlrad R (1) (R (2)) 3450 ist durch die B2-Bremse 3620 an
dem Getriebegehäuse 3600 befestigt und mit der
Ausgangswelle 3210 des Momentwandlers 3200 durch die
C2-Kupplung 3650 gekoppelt. Das Hohlrad R (1) (R (2)) 3450 ist
mit einer Freilaufkupplung F 3660 gekoppelt und während
des Fahrens in dem ersten Gang nicht in der Lage zu drehen.
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Die
Freilaufkupplung F 3660 ist parallel zu der B2-Bremse 3620 bereitgestellt.
Ein äußerer Ring der Freilaufkupplung F 3660 ist
nämlich an dem Getriebegehäuse 3600 befestigt,
und ein innerer Ring ist über eine drehende Welle mit dem
Hohlrad R (1) (R (2)) 3450 gekoppelt.
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3 zeigt
eine Tabelle, die ein Verhältnis zwischen den Gängen
und den Arbeitszuständen der Kupplungselemente und der
Bremselemente zeigt. Der erste bis sechste Vorwärtsgang
und ein Rückwärtsgang sind durch das Betätigen
der Bremselemente und der Kupplungselemente mit den aus dieser Tabelle
ersichtlichen Kombinationen implementiert.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist die C1-Kupplung 3640 in
allen Gängen von dem ersten bis zu dem vierten Gang eingerückt.
Die C1-Kupplung 3640 kann nämlich in dem ersten
bis vierten Gang Einrückkupplung genannt werden. Die C2-Kupplung 3650 ist
in dem fünften Gang und dem sechsten Gang in Eingriff.
Die C2-Kupplung 3650 kann nämlich in dem fünften
Gang und dem sechsten Gang Eingangskupplung genannt werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform
ein Fall beschrieben ist, in dem die vorliegende Erfindung an einem automatischen
Getriebe angewendet ist, das zwei Eingangskupplungen aufweist, das
automatische Getriebe nicht weiter beschränkt ist, solange
es zwei oder mehr Eingangskupplungen aufweist.
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Mit
Bezug auf 4 wird ein grundlegender Abschnitt
eines Ölhydraulikkreises 4000 beschrieben. Es
sollte angemerkt werden, dass der Ölhydraulikkreis 4000 nicht
auf den im Folgenden Beschriebenen beschränkt ist.
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Der Ölhydraulikkreis 4000 hat
eine Ölpumpe 4004, ein Hauptregelventil 4006,
ein manuelles Ventil 4100, ein Solenoidmodulatorventil 4200,
ein SL1-Linearsolenoid (im Folgenden als SL (1) bezeichnet) 4210,
ein SL2-Linearsolenoid (im Folgenden als SL (2) bezeichnet) 4220,
ein SL3-Linearsolenoid (im Folgenden als SL (3) bezeichnet) 4230,
und ein SL4-Linearsolenoid (im Folgenden als SL (4) bezeichnet) 4240,
ein SLT-Linearsolenoid (im Folgenden als SLT bezeichnet) 4300,
ein P2-Steuerventil 4500, ein Zuschaltventil 4600,
ein Kupplungsanwendungssteuerventil 4700 und ein B1-Anwendungssteuerventil 4800.
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Die Ölpumpe 4004 ist
mit der Kurbelwelle der Maschine 1000 gekoppelt. Die Ölpumpe 4004 wird durch
die Drehung der Kurbelwelle angetrieben, um so einen Öldruck
zu erzeugen. Der in der Ölpumpe 4004 erzeugte Öldruck
wird durch das Hauptregelventil 4006 eingestellt, um einen
Leitungsdruck zu erzeugen.
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Das
Hauptregelventil 4006 wird betätigt, in dem ein
durch das SLT 4300 eingestellter Drosseldruck als Steuerdruck
verwendet wird. Der Leitungsdruck wird über einen Leitungsdruckölkanal 4010 zu dem
manuellen Ventil 4100 und dem SL (4) 4240 zugeführt.
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Das
manuelle Ventil 4100 hat eine Entleerungsöffnung 4105.
Der Öldruck eines D-Bereich-Druckölkanals 4102 und
eines R-Bereich-Druckölkanals 4104 wird von der
Entleerungsöffnung 4105 abgegeben. In einem Fall,
in dem eine Spule des manuellen Ventils 4100 sich in der
D-Position befindet, ist der Leitungsdruckölkanal 4010 mit dem
D-Bereich-Druckölkanal 4102 in Verbindung. Deswegen
wird der Öldruck zu dem D-Bereich-Druckölkanal 4102 zugeführt.
Zu dieser Zeit ist der R-Bereich-Druckölkanal 4104 mit
der Entleerungsöffnung 4105 in Verbindung. Deswegen
wird der R-Bereich-Druck des R-Bereich-Druckölkanals 4104 von
der Entleerungsöffnung 4105 abgegeben.
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In
einem Fall, in dem die Spule des manuellen Ventils 4100 sich
in der R-Position befindet, ist der Leitungsdruckölkanal 4010 mit
dem R-Bereich-Druckölkanal 4104 in Verbindung.
Deswegen wird der Öldruck zu dem R- Bereich-Druckölkanal 4014 zugeführt.
Zu dieser Zeit ist der D-Bereich-Druckölkanal 4102 mit
der Entleerungsöffnung 4105 in Verbindung. Deswegen
wird das Hydraulikfluid in dem D-Bereich-Druckölkanal 4102 von
der Entleerungsöffnung 4105 abgegeben.
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In
einem Fall, in dem die Spule des manuellen Ventils 4100 sich
in der N-Position befindet, sind sowohl der D-Bereich-Druckölkanal 4102 und
der R-Bereich-Druckölkanal 4104 mit der Entleerungsöffnung 4105 in
Verbindung. Deswegen werden der D-Bereich-Druck des D-Bereich-Druckölkanals 4102 und
das Hydraulikfluid in dem R-Bereich-Druckölkanal 4104 von
der Entleerungsöffnung 4105 abgegeben.
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Der
zu dem D-Bereich-Druckölkanal 4102 zugeführte Öldruck
(im Folgenden ebenfalls als D-Bereich-Druck bezeichnet) wird durch
das Kupplungsanwendungssteuerventil 4700 über
das SL (1) 4210, das SL (2) 4220, das SL (3) 4230 und
einen Ölkanal 4106 zugeführt. Der D-Bereich-Druck
wird schließlich zu der B1-Bremse 3610, der B2-Bremse 3620,
der C1-Kupplung 3640 und der C2-Kupplung 3650 zugeführt.
Der R-Bereich-Druck wird schlussendlich zu der B2-Bremse 3620 zugeführt.
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Das
Solenoidmodulatorventil 4200 stellt den Öldruck
ein, der zu dem SLT 4300 (Solenoidmodulatordruck) zuzuführen
ist, damit er ein konstanter Druck ist, der den Leitungsdruck als
Basisdruck verwendet.
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Das
SLT 4300 stellt den Solenoidmodulatordruck gemäß einem
Steuersignal von der ECU 8000 ausgehend von der Beschleunigerpedalposition
ein, die durch den Beschleunigerpedalpositionssensor 8010 erfasst
wurde, um so den Drosseldruck zu erzeugen. Der Drosseldruck wird über
einen SLT-Ölkanal 4302 zu dem Hauptregelventil 4006 zugeführt. Der
Drosseldruck wird als Steuerdruck des Hauptregelventils 4006 verwendet.
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Das
B2-Steuerventil 4500 führt den Öldruck von
einem der Druckölkanäle aus D-Bereich-Druckölkanal 4102 und
R-Bereich-Druckölkanal 4104 gezielt der B2-Bremse 3620 zu.
Der D-Bereich-Druckölkanal 4102 und der R-Bereich-Druckölkanal 4104 sind
mit dem B2-Steuerventil 4500 verbunden. Das B2-Steuerventil 4500 wird
durch den Öldruck gesteuert, der von einem SL-Solenoidventil (nicht
dargestellt) und einem SLU-Solenoidventil (nicht dargestellt) und
die Kraft einer Feder zugeführt wird. In einem Fall, in
dem das SL-Solenoidventil ausgeschaltet ist, und das SLU-Solenoidventil
eingeschaltet ist, erreicht das B2-Steuerventil 4500 den
in 4 an der linken Seite dargestellten Zustand. In diesem
Fall wird die B2-Bremse 3620 mit einem Öldruck
versorgt, der den D-Bereich-Druck eingestellt aufweist, und den Öldruck,
der von dem SLU-Solenoidventil zugeführt wird, als Steuerdruck
verwendet.
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In
einem Fall, in dem das SL-Solenoidventil eingeschaltet ist, und
das SLU-Solenoidventil ausgeschaltet ist, erreicht das B2-Steuerventil 4500 den
in 4 an der rechten Seite dargestellten Zustand.
In diesem Fall wird die B2-Bremse 3620 mit dem R-Bereich-Druck
versorgt.
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Das
SL (1) 4210 stellt den zu der C1-Kupplung 3640 zugeführten Öldruck über
das Folgeventil 4600 ein. Das SL (2) 4220 stellt
den zu der C2-Kupplung 3650 zugeführten Öldruck über
das Folgeventil 4600 ein. Das SL (3) 4230 stellt
den zu der B1-Bremse 3610 zugeführten Öldruck über
das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 ein. Das SL (4) 4240 stellt
den zu der B3-Bremse 3630 zugeführten Öldruck über
das Folgeventil 4600 und das Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 ein.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das SL (1) 4210, das SL (2) 4220,
das SL (3) 4230, das SL (4) 4240 und das SLT 4300 über
das von der ECU 8000 gesendete Steuersignal gesteuert werden.
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Das
SL (1) 4210 und das Folgeventil 4600 sind durch
einen Ölkanal 4212 verbunden. Das SL (2) 4220 und
das Folgeventil 4600 sind über einen Ölkanal 4222 verbunden.
Das SL (4) 4240 und das Folgeventil 4600 sind über
einen Ölkanal 4242 verbunden.
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Das
Folgeventil 4600 wird durch den von dem SLT 4300 und
dem Solenoidmodulatorventil 4200 zugeführten Öldruck
und die Kraft der Feder gesteuert.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das Folgeventil 4600 den in 4 an
der rechten Seite dargestellten Zustand in dem Fall erreicht, in
dem die Spule des manuellen Ventils 4100 sich in der D-Position und
in einem normalen Zustand befindet. Zu dieser Zeit ist der Ölkanal 4212 mit
einem Ölkanal 4602 in Verbindung, der mit der
C1-Kupplung 3640 verbunden ist. Der Ölkanal 4222 ist
mit einem Ölkanal 4604 in Verbindung, der mit
der C2-Kupplung 3650 verbunden ist. Außerdem ist
der Ölkanal 4242 mit einem Ölkanal 4606 in
Verbindung, der mit dem Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 verbunden
ist. Ölkanäle 4602, 4604 und 4606 sind
mit dem Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 in Verbindung.
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Das
Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 erreicht den
in 4 an der rechten Seite dargestellten Zustand in
einem Gang, der nicht der vierte Gang ist. Insbesondere wird das
Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 durch den Öldruck,
der von dem Ölkanal 4602 zu einem oberen Teil einer Spule
zugeführt wird, dem Öldruck, der von dem Ölkanal 4604 zu
der Seite des oberen Teils der Spule zugeführt wird, dem
Leitungsdruck, der von einem Ölkanal 4804 zu einem
unteren Teil der Spule über einen Ölkanal 4012 und
das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 zugeführt
wird und die Kraft der Feder gesteuert.
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In
dem vierten Gang wird der Öldruck, der durch das SL (1) 4210 und
das SL (2) 4220 eingestellt wird, so zu der C1-Kupplung 3640 und
der C2-Kupplung 3650 zugeführt, dass die C1-Kupplung 3640 und
die C2-Kupplung 3650 eingerückt sind. Wenn zu
dieser Zeit die Kraft, die die Spule ausgehend von dem Öldruck,
der von den Ölkanälen 4620 und 4604 zu
der Seite des oberen Teils der Spule zugeführt wird, hinunter
schiebt, die gesamte Kraft ausgehend von dem Leitungsdruck, der
zu der Seite des unteren Teils der Spule zugeführt wird,
und der Kraft der Feder überschreitet, erreicht das Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 in 4 den
an der linken Seite dargestellten Zustand.
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Zu
dieser Zeit ist der Ölkanal 4106 mit einem Ölkanal 4704 in
Verbindung, der mit einem oberen Teil einer Spule des B1-Beaufschlagungssteuerventils 4800 in
Verbindung ist. Deswegen wird der D-Bereich-Druck an den oberen
Teil der Spule des B1-Beaufschlagungssteuerventils 4800 über
den Ölkanal 4106 und den Ölkanal 4704 zugeführt.
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In
der Zwischenzeit wird in den anderen Gängen, die nicht
der vierte Gang sind, der durch das SL (1) 4210 und das
SL (2) 4220 eingestellte Öldruck zu einer der
Kupplungen aus C1-Kupplung 3640 und C2-Kupplung 3650 so
zugeführt, dass eine der Kupplungen aus C1-Kupplung 3640 und
C2-Kupplung 3650 eingerückt ist. Wenn zu dieser
Zeit die Kraft, die die Spule ausgehend von dem Öldruck
hinunterschiebt, der von den Ölkanälen 4602 und 4604 zu dem
oberen Teil der Spule zugeführt wird, geringer ist als
die gesamte Kraft ausgehend von dem Leitungsdruck, der zu dem unteren
Teil der Spule zugeführt wird, und der Kraft der Feder
ist, erreicht das Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 in 4 den
an der rechten Seite dargestellten Zustand. Deswegen ist der Ölkanal 4606 mit
einem Ölkanal 4702 in Verbindung, der mit der
B3-Bremse 3630 in Verbindung ist.
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Das
B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 wird durch den Öldruck,
der von dem Ölkanal 4704 zu dem oberen Teil der
Spule zugeführt wird, dem Öldruck, der von dem Ölkanal 4702,
der mit der B3-Bremse 3630 in Verbindung ist, zu der Seite
des oberen Teils der Spule zugeführt wird, dem Öldruck, der
von dem Ölkanal 4012, der von dem Ölkanal 4010 zu
einem unteren Teil der Spule abgezweigt und mit diesem in Verbindung
ist, zugeführt wird, dem Öldruck, der von einem Ölkanal 4232 zu
der Seite des oberen Teils der Spule zugeführt wird, und
der Kraft der Feder gesteuert.
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Wenn
der Öldruck zu dem Ölkanal 4702, der mit
der B3-Bremse 3630 in Verbindung ist, zugeführt wird, überschreitet
die Kraft, die die Spule ausgehend von dem Öldruck, der
zu der Seite des oberen Teils der Spule zugeführt wird,
hinunter schiebt, die gesamte Kraft ausgehend von dem Öldruck,
der zu dem unteren Teil der Spule zugeführt wird, und der
Kraft der Feder. Deswegen erreicht das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in 4 den
an der rechten Seite dargestellten Zustand.
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Wenn
in der Zwischenzeit der Öldruck, der zu dem Ölkanal 4702 zugeführt
wird, der mit der B3-Bremse 3630 in Verbindung ist, abgesenkt
wird, ist die Kraft, die die Spule ausgehend von dem Öldruck,
der zu der Seite des oberen Teils der Spule zugeführt wird,
hinunter schiebt, geringer als die gesamte Kraft ausgehend von dem Öldruck, der
zu dem unteren Teil der Spule zugeführt wird, und der Kraft der
Feder. Deswegen erreicht das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in 4 den
an der linken Seite dargestellten Zustand.
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Das
SL (3) 4230 ist über den Ölkanal 4232 mit
dem B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in Verbindung.
Ein Ölkanal 4234, der in der Mitte des Ölkanals 4232 abzweigt,
ist außerdem mit dem B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in
Verbindung. Wenn das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in 4 den
an der linken Seite dargestellten Zustand erreicht, ist der Ölkanal 4234 mit
einem Ölkanal 4802 in Verbindung, der mit der
B1-Bremse 3610 verbunden ist.
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Zum
Beispiel wird mit Bezug auf 5 ein Fall
beschrieben, in dem in der obigen Anordnung des Fahrzeugs ein Umschalten
von der C1-Kupplung 3640 zu der C2-Kupplung 3650 und
ein Umschalten von der B3-Bremse 3630 zu der B1-Bremse 3610 in einem
Schalten von dem fünften Gang zu dem sechsten Gang stufenweise über
einen Zwischengang (den dritten Gang) durchgeführt werden.
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In
dem Ölhydraulikkreis 4000 ist der fünfte Gang
in einem Zustand implementiert, dass der Öldruck von dem
SL (2) 4220 zu der C2-Kupplung 3650 über
das Folgeventil 4600 zugeführt wird, und der Öldruck
wird von dem SL (4) 4240 zu der B3-Bremse 3630 über
das Folgeventil 4600 und das Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 zugeführt.
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Zu
dieser Zeit erreicht das Kupplungsbeaufschlagungssteuerventil 4700 in 4 den
an der rechten Seite dargestellten Zustand. In der Zwischenzeit
erreicht das B1-Beaufschlagungssteuerventil 4800 in 4 den
an der rechten Seite dargestellten Zustand.
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Wenn
das Schalten von dem fünften Gang in den zweiten Gang durchgeführt
wird, wird zuerst die C2-Kupplung 3650 ausgerückt
und dann die C1-Kupplung 3640 eingerückt. Deswegen
werden die C2-Kupplung 3650 und die C1-Kupplung 3640 umgeschaltet.
Auf eine solche Weise wird das Schalten von dem fünften
Gang in den dritten Gang, der als Zwischengang dient, durchgeführt.
Außerdem wird die B3-Bremse 3630 ausgerückt
und die B1-Bremse 3610 wird eingerückt. Deswegen
werden die B3-Bremse 3630 und die B1-Bremse 3610 umgeschaltet.
Auf eine solche Weise wird das Schalten von dem dritten Gang in
den zweiten Gang durchgeführt.
-
Noch
genauer wird, wenn das Schalten von dem fünften Gang in
den zweiten Gang ausgehend von einem Schaltbefehl begonnen wird,
der von der ECU 8000 zu dem Ölhydraulikkreis 4000 ausgegeben
wird, der Anweisungsdruck SL (4) 4240 erhöht. Deswegen
wird, wie aus (A) der 5 ersichtlich ist, ein Steuerdruck
(in der folgenden Beschreibung ebenfalls als Einrückdruck
bezeichnet) der B3-Bremse 3630 zu einer Zeit Ta (0) erhöht.
In der Zwischenzeit wird der Anweisungsdruck des SL (2) 4220 verringert.
Deswegen wird der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 zu einer
Zeit Ta (1) gesenkt, wie aus (B) ersichtlich ist.
-
Wenn
der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 gesenkt wird, wird
der Anweisungsdruck des SL (1) 4210 erhöht. Deswegen
wird der Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 zu einer Zeit
Ta (2) erhöht, wie aus (C) in 5 ersichtlich
ist. Zu dieser Zeit wird der Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 erhöht,
der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 wird gesenkt und die B3-Bremse 3630 befindet
sich in dem automatischen Getriebe 2000 in einem eingerückten
Zustand. Deswegen wird die Implementierung des dritten Gangs begonnen.
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Wegen
eines Absinkens des Anweisungsdrucks des SL (4) 4240 zu
einer Zeit Ta (3), wird der Steuerdruck der B3-Bremse 3630 abgesenkt,
wie aus (A) in 5 ersichtlich ist. Wegen eines
weiteren Anstiegs des Anweisungsdrucks des SL (1) 4210 wird
der Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 erhöht, wie
aus (C) in 5 ersichtlich ist.
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Da
der dritte Gang zu einer Zeit Ta (4) implementiert wird, werden
die Maschinendrehzahl NE und die Turbinendrehzahl NT auf die Drehzahl
entsprechend dem dritten Gang gesenkt und stagnieren, wie aus (E)
in 5 ersichtlich ist.
-
Wegen
eines weiteren Absinkens des Anweisungsdrucks des SL (4) 4240 zu
einer Zeit Ta (5) wird der Steuerdruck der B3-Bremse 3630 abgesenkt,
wie aus (A) in 5 ersichtlich ist. Entsprechend
wird wegen eines weiteren Anstiegs des Anweisungsdrucks des SL (1) 4210 der
Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 erhöht, wie aus
(C) in 5 ersichtlich ist.
-
Wegen
eines Anstiegs eines Anweisungsdrucks des SL (3) 4230 zu
einer Zeit Ta (6) wird der Steuerdruck der B1-Bremse 3610 erhöht,
wie aus (D) in 5 ersichtlich ist. Das Schalten
von dem dritten Gang in den zweiten Gang wird nämlich begonnen.
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Der
Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 und der B1-Bremse 3610 wird
erhöht und der Steuerdruck der B3-Bremse 3630 wird
abgesenkt. Deswegen werden, wie aus (E) in 5 ersichtlich
ist, die Maschinendrehzahl NE und die Turbinendrehzahl NT auf die
Drehzahl entsprechend dem zweiten Gang erhöht und dann
an der Drehzahl entsprechend dem zweiten Gang gehalten. Das Schalten
ist nämlich zu einer Zeit Ta (7) vollendet.
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Auf
eine solche Weise werden zu der Zeit des Schaltens von dem fünften
Gang in den zweiten Gang, wenn der dritte Gang als Zwischengang
implementiert ist, die Maschinendrehzahl NE und die Turbinendrehzahl
NT an der Drehzahl der Synchronisation mit dem Zwischengang gehalten
und dann auf die Drehzahl der Synchronisierung mit dem zweiten Gang
gemäß der Implementierung des zweiten Gangs erhöht.
-
Deswegen
besteht in einem Fall, in dem das Schalten durch das stufenweise
Durchführen des Umschaltens der C1-Kupplung 3640 und
der C2-Kupplung 3650 und des Umschaltens der B3-Bremse 3630 und
der B1-Bremse 3610 durchgeführt wird, eine Möglichkeit,
dass eine Erwiderungseigenschaft des Schaltens verschlechtert ist.
Alternativ wird der Gang nach dem Schalten implementiert, nachdem
der Zwischengang vollständig implementiert wurde. Deswegen
besteht da eine Möglichkeit, dass eine lange Zeit von dem
Beginn zu dem Ende des Schaltens erforderlich ist.
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Wenn
die C2-Kupplung 3650 und die B3-Bremse 3630 zur
gleichen Zeit ausgerückt werden, ist es nicht möglich,
einen Drehzustand des drehenden Elements in dem automatischen Getriebe 2000 zu
erkennen. Deswegen kann ein Schaltstoß zu einem Zeitpunkt
erzeugt werden, wenn die C1-Kupplung 3640 und die B1-Bremse 3610 eingerückt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist durch einen Punkt gekennzeichnet, dass
die ECU 8000 das automatische Getriebe 2000 steuert
(noch genauer, verschiedene Solenoide steuert, die in dem Ölhydraulikkreis 4000 angeordnet
sind), wie im Folgenden beschrieben ist. Die ECU 8000 steuert
das automatische Getriebe 2000, die Einrückkraft
eines ersten Reibelements zu verringern, um das erste Reibelement
zu der Zeit des Schaltens von einem Gang eines ersten Übersetzungsverhältnisses
zu einem Gang eines zweiten Übersetzungsverhältnisses
auszurücken. Die ECU 8000 steuert das automatische Getriebe 2000,
die Einrückkraft eines zweiten Reibelements mit dem Ausrücken
des ersten Reibelements auf eine vorangehend festgelegte Einrückkraft abzusenken.
Außerdem steuert die ECU 8000 das automatische
Getriebe 2000, die Einrückkraft eines dritten
Reibelements zu einem ersten Zeitpunkt nach dem Beginn des Schaltens
zu erhöhen. Die ECU 8000 steuert das automatische
Getriebe 2000, die Einrückkraft des zweiten Reibelements
weiter zu senken, um das zweite Reibelement mit dem Einrücken
des dritten Reibelements auszurücken. Die ECU 8000 steuert
das automatische Getriebe 2000, um die Einrückkraft
eines vierten Reibelements zu einem zweiten Zeitpunkt zu erhöhen,
der später als der erste Zeitpunkt ist.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass ein „Gang eines ersten Übersetzungsverhältnisses"
in der vorliegenden Ausführungsform den fünften
Gang bezeichnet. Ein „Gang eines zweiten Übersetzungsverhältnisses"
bezeichnet den zweiten Gang. Das „erste Reibelement" bezeichnet
die B3-Bremse 3630. Das „zweite Reibelement" bezeichnet
die C2-Kupplung 3650. Das „dritte Reibelement"
bezeichnet die C1-Kupplung 3640. Das „vierte Reibelement"
bezeichnet die B1-Bremse 3610.
-
Noch
genauer steuert nämlich die ECU 8000 das SL (4) 4240,
um den Steuerdruck der B3-Bremse 3630 zu der Zeit des Schaltens
von dem fünften Gang in den zweiten Gang abzusenken. Die
ECU 8000 steuert das SL (4) 4240, die B3-Bremse 3630 auszurücken.
-
Die
ECU 8000 steuert das SL (2) 4220, den Steuerdruck
der C2-Kupplung 3650 auf einen vorangehend festgelegten
Steuerdruck mit dem Ausrücken der B3-Bremse 3630 zu
senken.
-
Die
ECU 8000 steuert das SL (1) 4210, den Steuerdruck
der C1-Kupplung 3640 zu dem im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt
zu erhöhen, wie ein Zeitpunkt, zu dem die Eingangswellendrehzahl
(Turbinendrehzahl NT) der Planetengetriebeeinheit 3000, die
als Übertragungsmechanismus dient, die Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang ist, der durch das Einrücken der C2-Kupplung 3650 und der
C1-Kupplung 3640 nach dem Beginn des Schaltens implementiert
wird.
-
Die
ECU 8000 steuert das SL (2) 4220, den Steuerdruck
der C2-Kupplung 3650 mit dem Einrücken der C1-Kupplung 3640 weiter
zu senken.
-
Die
ECU 8000 steuert das SL (3) 4230, den Steuerdruck
der B1-Bremse 3610 zu einem Zeitpunkt zu erhöhen,
zu dem ein Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl (Turbinendrehzahl
NT) der Planetengetriebeeinheit 3000 und der Drehzahl der Synchronisierung
mit dem zweiten Gang gleich wie oder kleiner als ein gesetzter Wert
ist.
-
Der „vorangehend
festgelegte Steuerdruck (Einrückkraft)" ist nicht insbesondere
beschränkt, solange das drehende Element mit der Planetengetriebeeinheit 3000 geregelt
wird, bis die C1-Kupplung 3640 nach dem Beginn des Einrückens
eingerückt wird, und ein Rutschen in der C2-Kupplung 3650,
die durch die vorangehend festgelegte Einrückkraft eingerückt
ist, wegen eines Moments erzeugt wird, das über das drehende
Element übertragen wird, wenn die C1-Kupplung 3640 eingerückt
wird.
-
Im
Folgenden wird eine Anordnung der ECU 8000 in der vorliegenden
Ausführungsform mit Bezug auf ein funktionelles Blockdiagramm
der 6 beschrieben.
-
Wie
aus 6 ersichtlich ist, sind eine Eingabeschnittstelle
(im Folgenden als Eingangs-I/F bezeichnet) 300 zum Empfangen
von Signalen von verschiedenen Sensoren, eine Verarbeitungseinheit 400,
die hauptsächlich durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
ausgebildet ist, ein Speicher, der durch das voranstehend erwähnte
ROM oder ähnliches realisiert wird, zum Speichern von verschiedenen
Informationen wie zum Beispiel einem Schwellwert und einem Kennfeld
und verschiedenen Programmen, und eine Ausgabeschnittstelle (im
Folgenden als Ausgangs-I/F bezeichnet) 500 zum Senden eines
Steuerbefehls ausgehend von einem arithmetischen Ergebnis der Verarbeitungseinheit 400 zu
einem Ölhydraulikkreis 4000 in der ECU 8000 angeordnet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform empfängt die
Eingangs-I/F ein Maschinendrehzahlsignal, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal,
ein Schaltpositionssignal, ein Beschleunigerpedalpositionssignal, ein
Drosselöffnungspositionssignal, ein Eingangswellendrehzahlsignal
und ein Ausgangswellendrehzahlsignal.
-
Die
Verarbeitungseinheit 400 hat eine Schaltausführungsbestimmungsvorrichtung 402, eine
Ausrücksteuerung (1) 404, eine Halbeinrücksteuerung 406,
eine Einrücksteuerung (1) 408, eine Ausrücksteuerung
(2) 410, eine Einrücksteuerung (2) 412,
und eine Schaltbestimmungsvorrichtung 414.
-
Der
Schaltausführungsbestimmungsvorrichtung 402 bestimmt,
ob eine direkte Schaltung von dem fünften Gang in den zweiten
Gang auszuführen ist oder nicht. Das „direkte Schalten"
bezeichnet, dass ein Schalten über Gänge, zwischen
denen eine Vielzahl von Gängen liegt, wie zum Beispiel
das Schalten von dem sechsten Gang in den dritten Gang und das Schalten
von dem fünften Gang in den zweiten Gang direkt ohne vollständiges
Implementieren des Zwischengangs durchgeführt wird. Wenn
zum Beispiel eine Vielzahl von Abwärts-Schaltlinien von dem
fünften Gang in den vierten Gang, von dem vierten Gang
in den dritten Gang und von dem dritten Gang in den zweiten Gang
fortlaufend in einem Schaltkennfeld überkreuzt sind, das
in dem Speicher 600 gespeichert ist, ausgehend von einem
vorliegenden Gang, basierend auf der erfassten Beschleunigerpedalposition,
der Fahrzeuggeschwindigkeit und einem Verhältnis zwischen
der Eingangswellendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl, bestimmt
der Schaltausführungsbestimmungsvorrichtung 402, dass
das direkte Schalten von dem fünften Gang in den zweiten
Gang auszuführen ist. Es sollte angemerkt werden, dass
zum Beispiel, wenn bestimmt wird, dass das direkte Schalten von
dem fünften Gang in den zweiten Gang auszuführen
ist, die Schaltausführungsbestimmungsvorrichtung 402 einen
Direktes-Schalten-Ausführungszeiger einschaltet.
-
Zu
der Zeit des Ausführens des Schaltens von dem fünften
Gang in den zweiten Gang erzeugt die Ausrücksteuerung (1) 404 ein
Steuerbefehlssignal, um die B3-Bremse 3630 auszurücken
und überträgt das Steuerbefehlssignal über
die Ausgangs-I/F 500 zu dem Ölhydraulikkreis 4000.
Wenn zum Beispiel der Direktes-Schalten-Ausführungszeiger
von dem fünften Gang in den zweiten Gang eingeschaltet ist,
oder wenn ein vorangehend festgelegter Zeitraum nach dem Einschalten
verstrichen ist, erzeugt die Ausrücksteuerung (1) 404 das
Steuerbefehlssignal, um den Steuerdruck der B3-Bremse 3630 zu senken.
-
Die
Halbeinrücksteuerung 406 erzeugt ein Steuerbefehlssignal,
so dass der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 der vorangehend
festgelegte Steuerdruck mit dem Ausrücken der B3-Bremse 3630 ist,
und überträgt das Steuerbefehlssignal zu dem Ölhydraulikkreis 4000 über
die Ausgangs-I/F 500. Wenn zum Beispiel der Direktes-Schalten-Ausführungszeiger
von dem fünften Gang in den zweiten Gang eingeschaltet
ist, oder wenn ein vorangehend festgelegter Zeitraum nach dem Einschalten
verstreicht, erzeugt die Halbeinrücksteuerung (1) 406 das
Steuerbefehlssignal, so dass der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 der
vorangehend festgelegte Steuerdruck ist.
-
Die
Einrücksteuerung (1) 408 erzeugt ein Steuerbefehlssignal,
um den Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 zu erhöhen
und überträgt das Steuerbefehlssignal zu dem Ölhydraulikkreis 4000 über
die Ausgangs-I/F 500 zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt
wie dem Zeitpunkt, zu dem die Eingangswellendrehzahl der Planetengetriebeeinheit 3000 die
Drehzahl der Synchronisierung mit dem vierten Gang ist, der durch
das Einrücken der C2-Kupplung 3650 und der C1-Kupplung 3640 nach dem
Beginn des Schaltens implementiert ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Einrücksteuerung
(1) 408 ein Steuerbefehlssignal, um den Steuerdruck der
C1-Kupplung 3640 nach dem Verstreichen eines gesetzten
Zeitraums zu erhöhen, nachdem das Steuerbefehlssignal an
der B3-Bremse 3630 übertragen wurde. Der gesetzte
Zeitraum ist ein Zeitraum, der so gesetzt wird, dass er dem Zeitpunkt
entspricht, zu dem die Eingangswellendrehzahl der Planetengetriebeeinheit 3000 die
Drehzahl der Synchronisierung mit dem vierten Gang ist, nachdem
das Steuersignal an der B3-Bremse 3630 übertragen wurde.
Der gesetzte Zeitraum wird durch eine Zeitmessungseinheit 416 gemessen.
-
Die
Ausrücksteuerung (2) 410 erzeugt ein Steuerbefehlssignal,
um den Steuerbefehlssignal, um den Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 mit
dem Einrücken der C1-Kupplung 3640 weiter zu senken und überträgt
das Steuerbefehlssignal über die Ausgangs-I/F 500 zu
dem Ölhydraulikkreis 4000.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Ausrücksteuerung
(2) 410 das Steuerbefehlssignal, um den Steuerdruck der
C2-Kupplung 3650 weiter zu senken, nachdem ein vorangehend festgelegter
Zeitraum verstrichen ist, nachdem die Einrücksteuerung
(1) 408 das Steuerbefehlssignal übertragen hat.
Der vorangehend festgelegte Zeitraum wird durch die Zeitmessungseinheit 416 gemessen.
-
Die
Einrücksteuerung (2) 412 erzeugt ein Steuerbefehlssignal,
um den Steuerdruck der B1-Bremse 3610 zu erhöhen
und überträgt das Steuerbefehlssignal über
die Ausgangs-I/F 500 zu dem Ölhydraulikkreis 4000 zu
im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt wie dem Zeitpunkt, zu dem
die Eingangswellendrehzahl der Planetengetriebeeinheit 3000 die
Drehzahl der Synchronisierung mit dem zweiten Gang ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Einrücksteuerung
(2) 412 das Steuerbefehlssignal, um den Steuerdruck der
B1-Bremse 3610 zu dem Zeitpunkt zu erhöhen, zu
dem der Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl der Planetengetriebeeinheit 3000 und
der Drehzahl der Synchronisierung mit dem zweiten Gang gleich wie oder
kleiner als ein gesetzter Wert ist.
-
Wenn
ein Verhältnis zwischen der Turbinendrehzahl NT und der
Ausgangswellendrehzahl NE im Wesentlichen gleichen ist wie ein Übersetzungsverhältnis,
das dem Gang nach dem Schalten entspricht (dem zweiten Gang), bestimmt
die Schaltbestimmungsvorrichtung 414, dass das Schalten
vollendet ist. Wenn bestimmt wird, dass das Schalten vollendet ist,
schaltet die Schaltbestimmungsvorrichtung 414 einen Gang-Einrück-Bestimmungszeiger
ein.
-
Die
Zeitmessungseinheit 416 ist eine Uhr zum Messen der verstrichenen
Zeit durch das Setzen eines Zählwerts, der zu einem Zeitpunkt
ein Anfangswert ist, zu dem das Messen der verstrichenen Zeit begonnen
wird, und das Hinzuzählen eines vorangehend befestigten
Zählwerts für jeden Berechnungszyklus.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die Schaltausführungsbestimmungsvorrichtung 402,
die Ausrücksteuerung (1) 404, die Halbeinrücksteuerung 406,
die Einrücksteuerung (1) 408, die Ausrücksteuerung
(2) 410, die Einrücksteuerung (2) 412,
die Schaltbestimmungsvorrichtung 414 und die Zeitmessungseinheit 416 als
Software funktionieren, die durch das Ausführen des Programms,
das in dem Speicher 600 gespeichert ist, durch die CPU
realisiert wird, die als Verarbeitungseinheit 400 in der
vorliegenden Ausführungsform dient. Jedoch können
die vorangehend beschriebenen Einheiten durch Hardware realisiert
werden. Es sollte angemerkt werden, dass ein solches Programm auf
einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird und in dem Fahrzeug
installiert wird.
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 7 eine Steuerstruktur
des Programms beschrieben, das durch die ECU 8000 ausgeführt
wird, die als Steuervorrichtung für das automatische Getriebe
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dient.
-
In
Schritt (im Folgenden als S beschrieben) 100 bestimmt die
ECU 8000, ob die direkte Schaltung bereits begonnen wurde
oder nicht. Wenn die direkte Schaltung bereits begonnen wurde (JA
in S100) wird die Verarbeitung zu S102 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S100) wird das Programm angehalten, bis die
direkte Schaltung begonnen wird.
-
In
S102 beginnt die ECU 8000 das Überwachen einer Änderung
der Turbinendrehzahl NT und der Ausgangswellendrehzahl NO. Es sollte
angemerkt werden, dass die ECU 8000 gesetzt werden kann,
um die Änderung der Turbinendrehzahl NT und der Ausgangswellendrehzahl
NO immer zu überwachen.
-
In
S104 beginnt die ECU 8000 die Ölhydrauliksteuerung.
In S106 steuert die ECU 8000 den Ölhydraulikkreis 4000,
um ein Ausrückelement (1) vollständig auszurücken.
In der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet das „Ausrückelement
(1)" die B3-Bremse 3630. Die ECU 8000 steuert
nämlich das SL (4) 4240, um den Steuerdruck der
B3-Bremse 3630 zu senken.
-
In
S108 startet die ECU 8000 einen Zeitmesser (1) und beginnt
die Zeitmessung. In S110 steuert die ECU 8000 den Ölhydraulikkreis 4000,
um den Steuerdruck eines Ausrückelements (2) auf den vorangehend
festgelegten Steuerdruck zu steuern. In der vorliegenden Ausführungsform
bezeichnet das „Ausrückelement (2)" die C2-Kupplung 3650.
Die ECU 8000 steuert das SL (2) 4220, um den Steuerdruck
der C2-Kupplung 3650 zu senken, damit er der vorangehend
festgelegte Steuerdruck ist.
-
In
S112 bestimmt die ECU 8000, ob ein Zählwert des
Zeitmessers (1) gleich wie oder größer als ein
Wert entsprechend einem gesetzten Zeitraum Ts (1) ist oder nicht.
Wenn der Zählwert gleich wie oder größer
als der Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (1) ist (JA
in S112), wird die Verarbeitung zu S114 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S112), wird das Programm angehalten, bis der
Zählwert gleich wie oder größer als der
Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (1) ist.
-
In
S114 steuert die ECU 8000 den Ölhydraulikkreis 4000,
um den Steuerdruck eines Einrückelements (1) zu erhöhen.
In der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet das „Einrückelement
(1)" die C1-Kupplung 3640. Die ECU 8000 steuert
das SL (1) 4210 nämlich, um den Steuerdruck der
C1-Kupplung 3640 zu erhöhen.
-
In
S116 startet die ECU 8000 einen Zeitmesser (2) und beginnt
die Zeitmessung. In S118 bestimmt die ECU 8000, ob ein
Zählwert des Zeitmessers (2) gleich wie oder größer
als ein Wert entsprechend einem gesetzten Zeitraum Ts (2) ist oder
nicht. Wenn der Zählwert gleich wie oder größer
als der Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (2) ist (JA
in S118), wird die Verarbeitung zu S120 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S118), wird das Programm angehalten, bis der
Zählwert gleich wie oder größer als der
Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (2) ist.
-
In
S120 steuert die ECU 8000 den Ölhydraulikkreis 4000,
um das Ausrückelement (2) (C2-Kupplung 3650) vollständig
auszurücken.
-
In
S122 bestimmt die ECU 8000, ob die Turbinendrehzahl NT
gleich wie oder größer als (die synchrone Drehzahl
des Gangs nach dem Schalten – ein gesetzter Wert Ns) ist.
Wenn die Turbinendrehzahl NT gleich wie oder größer
als (die synchrone Drehzahl des Gangs nach dem Schalten – gesetzter
Wert Ns) (JA in S122) ist, wird die Verarbeitung zu S124 bewegt.
Falls dies nicht der Fall ist (NEIN in S122), wird das Programm
angehalten, bis die Turbinendrehzahl NT gleich wie oder größer
als (die synchrone Drehzahl des Gangs nach dem Schalten – gesetzter
Wert Ns) ist.
-
In
S124 steuert die ECU 8000 den Ölhydraulikkreis 4000,
um den Steuerdruck eines Einrückelements (2) zu erhöhen.
In der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet das „Einrückelement
(2)" die B1-Bremse 3610. Die ECU 8000 steuert
SL (3) 4230 nämlich, um den Steuerdruck der B1-Bremse 3610 zu
erhöhen.
-
In
S126 bestimmt die ECU 8000, ob der Gang-Einrück-Bestimmungszeiger
nach dem Schalten eingeschaltet ist. Wenn der Gang-Einrück-Bestimmungszeiger
nach dem Schalten eingeschaltet ist (JA in S126), wird die Verarbeitung
zu S128 bewegt. Falls dies nicht der Fall ist (NEIN in S126), wird das
Programm gehalten, bis der Gang-Einrück-Bestimmungszeiger
nach dem Schalten eingeschaltet ist. In S128 beendet die ECU 8000 die Ölhydrauliksteuerung.
-
Eine
Tätigkeit der ECU 8000, die als Steuervorrichtung
für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ausgehend von der voranstehend
beschriebenen Struktur und dem Flussdiagramm dient, wird mit Bezug
auf 8 beschrieben, worin das direkte Schalten von
dem fünften Gang in den zweiten Gang als Beispiel betrachtet wird.
-
Zum
Beispiel wird angenommen, dass der fünfte Gang in einem
automatischen Getriebe 2000 implementiert ist. Zu dieser Zeit
sind die C2-Kupplung 3650 und die B3-Bremse 3630 eingerückt.
-
Wenn
das Beschleunigerpedal 8008 durch den Fahrer niedergedrückt
wird, wird eine Drosselöffnungsposition erhöht.
Deswegen wird die Maschinendrehzahl NE erhöht. Mit dem
Anstieg der Maschinendrehzahl NE wird das Maschinenmoment, das von
der Maschine 1000 ausgegeben wird, erhöht. Dann
wird das Ausgangswellenmoment des automatischen Getriebes 2000 erhöht.
-
Wenn
der Fahrer das Beschleunigerpedal oder ähnliches niederdrückt,
wird ein Verhältnis zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Beschleunigerpedalposition in dem Schaltkennfeld geändert.
Wenn eine Position des Schaltkennfelds, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
und die Beschleunigerpedalposition bestimmt ist, kontinuierlich die
Abwärtsschaltlinien von dem fünften Gang in den vierten
Gang, von dem vierten Gang in den dritten Gang und von dem dritten
Gang in den zweiten Gang kreuzt, bestimmt die ECU 8000,
das direkte Schalten zu beginnen (JA in S100). Zu dieser Zeit wird
die Überwachung der Turbinendrehzahl NT und der Ausgangswellendrehzahl
NO begonnen (S102), und die Ölhydrauliksteuerung wird begonnen
(S104).
-
Wenn
die Ölhydrauliksteuerung begonnen wird, wird die Ausrücksteuerung
begonnen, um die B3-Bremse 3630 vollständig auszurücken
(S106). Wenn die Ausrücksteuerung begonnen wird, wie aus (A)
der 8 ersichtlich ist, wird der Steuerdruck der B3-Bremse 3630 einmal
zu der Zeit Tb (0) erhöht und beginnt dann zu der Zeit
Tb (1) das Absinken.
-
Zu
einem Zeitpunkt, zu dem die Ausrücksteuerung an der B3-Bremse 3630 begonnen
wird, wird der Zeitmesser (1) gestartet (S108). Dann wird die Halbeinrücksteuerung
begonnen, um den Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 auf den
vorangehend festgelegten Steuerdruck zu senken (S110). Wenn der
Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 auf den vorangehend festgelegten
Steuerdruck gesenkt wird, wie aus (B) in 8 ersichtlich
ist, wird der Steuerdruck der C2-Kupplung 3650 einmal zu
der Zeit Tb (0) erhöht, und beginnt dann zu der Zeit Tb
(1) zu sinken, und der vorangehend festgelegte Steuerdruck wird
zu der Zeit Tb (3) beibehalten.
-
Da
die B3-Bremse 3630 ausgerückt ist, und die C2-Kupplung 3650 halb
eingerückt ist, wird ein Grad der Übertragung
des Maschinenmoments der Maschine 1000 zu der Seite der
Ausgangswelle gesenkt. Deswegen wird das Ausgangswellenmoment zu
der Zeit Tb (1) oder später gesenkt, wie aus (G) in 8 ersichtlich
ist. Wie aus Eur in 8 ersichtlich ist, wird die
Maschinendrehzahl NE erhöht, da eine Drehlast der Maschine 1000 wegen
des automatischen Getriebes 2000 gesenkt wird.
-
Wenn
der Zählwert des Zeitmessers (1) gleich wie oder größer
als der Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (1) ist (JA
in S112), wie aus (C) in 8 ersichtlich ist, wird die
Einrücksteuerung begonnen, um den Steuerdruck der C1-Kupplung 3640 zu
der Zeit Tb (2) zu erhöhen (S114).
-
Zu
dieser Zeit wird der Steuerdruck der C1-Kupplung 3640,
wie aus (F) in 8 ersichtlich ist, weiter zu
einem Zeitpunkt erhöht, zu dem ein Unterschied zwischen
der Turbinendrehzahl NT und der synchronen Drehzahl mit dem vierten
Gang im Wesentlichen Null ist. Da die C1-Kupplung zu dem Zeitpunkt
eingerückt ist, zu dem der Unterschied zwischen der Turbinendrehzahl
und der synchronen Drehzahl mit dem vierten Gang im Wesentlichen
Null ist, wird der Schaltstoß zu der Zeit des Einrückens der
C1-Kupplung 3640 unterdrückt.
-
Mit
der Einrücksteuerung an der C1-Kupplung 3640,
die begonnen wurde, wird der Zeitmesser (2) gestartet (S116). Wenn
der Zählwert des Zeitmessers (2) gleich wie oder größer
als der Wert entsprechend dem gesetzten Zeitraum Ts (2) ist (JA
in S118), wird die Ausrücksteuerung begonnen, um die C2-Kupplung 3650 (S120)
vollständig auszurücken. Wenn die Ausrücksteuerung
begonnen wird, wie aus (B) in 8 ersichtlich
ist, wird die C2-Kupplung 3650 zu der Zeit Tb (5) im Wesentlichen
vollständig ausgerückt.
-
Wenn
die Turbinendrehzahl NT gleich wie oder größer
als (die synchrone Drehzahl des zweiten Gangs – gesetzter
Wert Ns) ist, (JA in S122) wird die Einrücksteuerung begonnen,
um den Steuerdruck der B1-Bremse 3610 zu erhöhen
(S124). Wenn die Einrücksteuerung an der B1-Bremse 3610 begonnen wird,
wie aus (D) in 8 ersichtlich ist, wird der Steuerdruck
der B1-Bremse 3610 zu der Zeit Tb (4) oder später
erhöht.
-
Wenn
es bestimmt wird, dass das Verhältnis zwischen der Turbinendrehzahl
NT und der Ausgangswellendrehzahl NO im Wesentlichen das gleiche
ist wie ein Übersetzungsverhältnis des zweiten Gangs
zu der Zeit Tb (6), wird der Gang-Einrück-Bestimmungszeiger
des zweiten Gangs eingeschaltet (JA in S126). Deswegen wird die Ölhydrauliksteuerung
beendet (S128).
-
Wie
voranstehend erwähnt wurde, werden gemäß der
Steuervorrichtung für das automatische Getriebe gemäß der
vorliegenden Ausführungsform die Einrückkraft
von sowohl der B3-Bremse wie auch der C2-Kupplung zu der gleichen
Zeit gesteuert, die C1-Kupplung wird zu dem Zeitpunkt der Synchronisierung
mit dem vierten Gang eingerückt, und die B1-Bremse wird
zu dem Zeitpunkt der Synchronisierung mit dem zweiten Gang eingerückt.
Dabei besteht im Vergleich mit einem Fall, in dem das Umschalten
der C2-Kupplung und der C1-Kupplung und das Umschalten der B3-Bremse
und der B1-Bremse stufenweise durchgeführt werden, kein
Bedarf, den Zwischengang vollständig zu implementieren,
und somit ist es möglich, eine Schalttätigkeit
in einer kurzen Zeit zu vollenden. Da hier kein Bedarf besteht, den
Zwischengang vollständig zu implementieren, wird eine Änderung
der Drehzahl der Maschine nicht in der Mitte des Schaltens stagnieren.
Daher ist es möglich, eine Erwiderungseigenschaft des Schaltens zu
verbessern.
-
Außerdem
ist es möglich, den Schaltstoß zu der Zeit des
Einrückens der C1-Kupplung zu der Zeit der Synchronisierung
mit dem vierten Gang zu unterdrücken. Es ist ebenfalls
möglich, den Schaltstoß zu der Zeit des Einrückens
der B1-Bremse durch das Einrücken der B1-Bremse zu der
Zeit der Synchronisierung mit dem zweiten Gang zu unterdrücken.
Daher ist es möglich, das Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren
für das automatische Getriebe bereitzustellen, bei dem
die Erwiderungseigenschaft des Schaltens und das Verhindern des
Schaltstoßes zur gleichen Zeit verbessert werden.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass, obwohl die Schalttätigkeit
beschrieben ist, die das direkte Schalten von dem fünften
Gang in den zweiten Gang als Beispiel in der vorliegenden Ausführungsform
ausführt, das Schalten nicht insbesondere darauf beschränkt
ist, solange das Umschalten von sowohl den Kupplungselementen (Eingangselementen)
und den Bremselementen (Reaktionselementen) erforderlich ist.
-
Zum
Beispiel sind die C2-Kupplung 3650 und die B1-Bremse 3610 in
dem sechsten Gang eingerückt. In einem Fall, in dem das
direkte Schalten von dem sechsten Gang in den dritten Gang durchgeführt wird,
wird die C2-Kupplung 3650 zu der C1-Kupplung 3640 umgeschaltet
und die B1-Bremse 3610 wird zu der B3-Bremse 3630 umgeschaltet.
-
Zu
der Zeit des Schaltens von dem sechsten Gang in den dritten Gang
wird nämlich die Ausrücksteuerung durchgeführt,
um die B1-Bremse 3610 vollständig auszurücken,
und die Halbeinrücksteuerung wird durchgeführt,
um die C2-Kupplung 3650 auf den vorangehend festgelegten
Steuerdruck zu setzen. Es sollte angemerkt werden, dass der „vorangehend
festgelegte Steuerdruck" ähnlich dem vorangehend festgelegten
Steuerdruck zu der Zeit des Schaltens von dem fünften Gang
in den zweiten Gang ist, das voranstehend erwähnt wurde.
-
Dann
wird die Einrücksteuerung an der C1-Kupplung 3640 zu
dem Zeitpunkt der Synchronisierung mit dem vierten Gang begonnen.
Da die C1-Kupplung 3640 eingerückt ist, und die
C2-Kupplung 3650 halb eingerückt ist, wird zu
dieser Zeit ein Gang in der Nähe des vierten Gangs implementiert. Dann
wird die B3-Bremse 3630 zu einem Zeitpunkt der Synchronisierung
mit dem dritten Gang eingerückt. Dabei ist es ohne Erzeugung
des Schaltstoßes möglich, das Schalten von dem
sechsten Gang in den dritten Gang in einer kurzen Zeit zu vollenden.
-
Außerdem
kann in der vorliegenden Ausführungsform der gesetzte Zeitraum
Ts (1) auf den vorangehend festgelegten Zeitraum gesetzt werden.
Jedoch kann durch das Lernen gemäß einem Zustand des
automatischen Getriebes 2000 ein gelernter Zeitraum als
neuer, gesetzter Zeitraum Ts (1) aktualisiert werden.
-
Dies
ist deswegen, da eine Möglichkeit besteht, dass ein positives
Moment in dem automatischen Getriebe 2000 erzeugt werden
kann, wenn die Einrückzeit der C1-Kupplung 3640 spät
ist (das heißt, dass der gesetzte Zeitraum Ts (1) groß ist).
-
Zum
Beispiel wird das direkte Schalten von dem fünften Gang
in den zweiten Gang angenommen. Nachdem die Einrücksteuerung
an der B3-Bremse 3630 und die Halbeinrücksteuerung
an der C2-Kupplung 3650 durchgeführt wurde, wie
aus (A) und (B) in 9 ersichtlich ist, wird die
C1-Kupplung 3640 zu einer Zeit Tc (0) eingerückt,
wie aus (C) in 9 ersichtlich ist. Zu dieser
Zeit, wenn die Einrückzeit der C1-Kupplung 3640 spät
ist, wird die C1-Kupplung 3640 über einen Zeitpunkt
eingerückt, zu dem die Turbinendrehzahl NT die Drehzahl
der Synchronisierung mit dem vierten Gang erreicht. Deswegen wird
die Turbinendrehzahl NT auf die Drehzahl der Synchronisierung mit
dem vierten Gang mit der C1-Kupplung 3640 in eingerücktem
Zustand reduziert. Dabei wird der Schaltstoß an der Seite
des positiven Moments zu Tc (1) erzeugt, wie aus (F) in 9 ersichtlich
ist.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass, wenn die Drehzahl auf eine solche
Weise reduziert wird, ein Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl und
der Ausgangswellendrehzahl eines Momentwandlers 3200 (NSLP
in der folgenden Beschreibung) zu einer Zeit Tc (1) erhöht
wird, wie aus (E) in 9 ersichtlich ist, und das Rutschen
erzeugt wird. Das heißt, in einem Fall, in dem die Erzeugung
des Rutschens in dem Momentwandler 3200 nach der Zeit des
Einrückens der C1-Kupplung 3640 erfasst wird,
ist es möglich, zu bestimmen, dass die voranstehend beschriebene
Reduktion der Drehzahl erzeugt wird.
-
Wie
aus 10 ersichtlich ist, weist der Unterschied der
Drehzahl zwischen der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Momentwandlers 3200 ein
im Wesentlichen proportionales Verhältnis mit dem Unterschied
zwischen der Turbinendrehzahl NT zu der Zeit des Einrückens
der C1-Kupplung 3640 und der Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang auf. Es sollte angemerkt werden, dass eine horizontale
Achse der 10 die Drehzahl bezeichnet,
die als Unterschied zwischen der Turbinendrehzahl NT zu der Zeit
des Einrückens der C1-Kupplung 3640, die als Eingangselement
dient, und der Drehzahl der Synchronisierung mit dem vierten Gang
bezeichnet. Eine vertikale Achse der 10 bezeichnet die
Drehzahl, die als Unterschied zwischen die Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200 dient,
der als Fluidkopplung dient. Wie aus 10 ersichtlich
ist, tendiert die Drehzahl, die als Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200 dient,
im Verhältnis erhöht zu werden, wenn die Drehzahl,
die als Unterschied zwischen der Turbinendrehzahl NT und der Drehzahl
der Synchronisierung mit dem vierten Gang dient, groß ist.
-
Daher
kann der gesetzte Zeitraum Ts (1) ausgehend von der Eingangswellendrehzahl
und der Ausgangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200 gelernt
werden, der als Fluidkopplung dient.
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 11 eine
Steuerstruktur eines Programms zum Lernen des gesetzten Zeitraums
Ts (1) beschrieben, das durch die ECU 8000 auszuführen
ist, die als Steuervorrichtung für das automatische Getriebe
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dient.
-
In
S200 bestimmt die ECU 8000, ob die Abwärtsschaltung
mit eingeschalteter Leistung derzeit durchgeführt wird
oder nicht. Die „Abwärtsschaltsteuerung mit eingeschalteter
Leistung" bezeichnet die Abwärtsschaltsteuerung, in der
das Verhältnis zwischen der Beschleunigerpedalposition
und der Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Schaltkennfeld durch das
Drücken des Beschleunigerpedals durch den Fahrer geändert
wird, um die Abwärtsschaltlinien zu kreuzen. Wenn die Abwärtsschaltsteuerung
mit eingeschalteter Leistung derzeit durchgeführt ist (JA
in S200), wird die Verarbeitung zu S202 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S200), wird diese Verarbeitung beendet.
-
In
S202 bestimmt die ECU 8000, ob ein Lernerlaubniszustand
erfüllt ist oder nicht. Der „Lernerlaubniszustand"
schließt zum Beispiel einen Öltemperaturzustand
(einen Zustand, dass eine Öltemperatur gleich wie oder
kleiner als eine vorangehend festgelegte Temperatur ist), einen
Eingangsmomentzustand (einen Zustand, dass ein Eingangsmoment (die
Maschinendrehzahl) gleich wie oder kleiner als ein vorangehend festgelegtes
Moment (Drehzahl) ist), einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand (einen Zustand,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich wie oder kleiner als eine
vorangehend festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist), einen Beschleunigerpedalpositionszustand
(einen Zustand, dass eine Zeitvariation der Beschleunigerpedalposition
gleich wie oder kleiner als eine vorangehend festgelegte Variation
ist), und einen Zustand, dass eine komplexe und mehrfache Schaltsteuerung
nicht ausgeführt werden kann, ein. Der Lernerlaubniszustand
kann ein Zustand sein, dass das Lernen in einem Zustand nicht durchgeführt
wird, indem die Genauigkeit des Lernens nicht sichergestellt ist,
und kann zumindest die voranstehend beschriebenen Zustände
einschließen. Wenn der Lernerlaubniszustand erfüllt
ist (JA in S202), wird die Verarbeitung zu S204 bewegt. Falls dies
nicht der Fall ist (NEIN in S202), wird diese Verarbeitung beendet.
-
In
S204 bestimmt die ECU 8000, ob ein NSLP-Erfassungszustand
erfüllt ist oder nicht. Hier bezeichnet „NSLP"
ein Rutschausmaß in dem Momentwandler 3200 und
wird aus dem Unterschied zwischen der Eingangswellendrehzahl und
der Ausgangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200 berechnet.
Die Eingangswellendrehzahl des Momentwandlers 3200 wird
durch den Maschinendrehzahlsensor 8020 erfasst. Die Ausgangswellendrehzahl
des Momentwandlers 3200 wird durch den Eingangswellensensor 8022 erfasst.
-
Der „NSLP-Erfassungszustand"
bezeichnet einen Zustand, dass die Turbinendrehzahl NT gleich wie
oder größer als die Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang ist, der zu der Zeit der Schaltung von zum
Beispiel dem fünften Gang in den zweiten Gang als Zwischengang
dient. Wenn der NSLP-Erfassungszustand erfüllt ist (JA
in S204), wird die Verarbeitung zu S206 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S204), wird die Verarbeitung zu S202 zurückgeführt.
-
In
S206 bestimmt die ECU 8000, ob NSLP innerhalb eines vorangehend
festgelegten Bereichs liegt oder nicht. Der vorangehend festgelegte
Bereich wird zum Beispiel mittels eines Experiments oder Ähnlichem
festgelegt. Wenn das NSLP sich innerhalb des vorangehend festgelegten
Bereichs befindet (JA in S206), wird diese Verarbeitung beendet.
Falls dies nicht der Fall ist (NEIN in S206), wird die Verarbeitung
zu S208 bewegt.
-
In
S208 aktualisiert die ECU 8000 einen Lernwert. Insbesondere
verkürzt die ECU 8000 den gesetzten Zeitraum Ts
(1) um einen vorangehend festgelegten Zeitraum und gibt die Einrückzeit
der C1-Kupplung 3640 früher. Es sollte bemerkt
werden, dass die Ecu 8000 vorangehend ein Verhältnis
zwischen dem gesetzten Zeitraum Ts (1) und dem NSLP zum Beispiel
als Kennfeld, als Tabelle oder als mathematischen Ausdruck speichern
kann.
-
Eine
Betätigung zum Lernen des gesetzten Zeitraums Ts (1) durch
die ECU 8000, die als Steuervorrichtung für das
automatische Getriebe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Flussdiagramm dient,
wird beschrieben.
-
Zum
Beispiel wird das direkte Schalten von dem fünften Gang
in den zweiten Gang durch das Drücken des Beschleunigerpedals
durch den Fahrer angenommen. Wenn das Schalten begonnen wird, wird
die Abwärtsschaltsteuerung mit eingeschalteter Leistung
durchgeführt (JA in S200). Deswegen wird bestimmt, ob der
Lernerlaubniszustand erfüllt ist oder nicht (S202).
-
Wenn
alle Lernerlaubniszustände einschließlich dem Öltemperaturzustand,
dem Einlassmomentzustand, dem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand, dem
Beschleunigerpedalpositionszustand und dem Zustand, dass die komplexe
und mehrfache Schaltsteuerung nicht ausgeführt wird, erfüllt
sind (JA in S202), und die Turbinendrehzahl NT die Drehzahl der
Synchronisierung mit dem vierten Gang ist (JA in S204), wird NSLP
erfasst.
-
Ein
Unterschied zwischen der Maschinendrehzahl NE und der Turbinendrehzahl
NT wird nämlich berechnet. Zu dieser Zeit liegt der erfasste
NSLP nicht innerhalb des vorangehend festgelegten Bereichs (NEIN
in S206), der Lernwert wird aktualisiert (S208). Die Aktualisierung
wird nämlich durchgeführt, um den gesetzten Zeitraum
Ts (1) durch den vorangelegten Zeitraum zu verkürzen.
-
Wenn
der gesetzte Zeitraum Ts (1) neu gesetzt wird, um verkürzt
zu werden, wird die Einrückzeit der C1-Kupplung 3640 früher
gegeben. Deswegen, da das Einrücken der C1-Kupplung 3640 zu
einem geeigneten Zeitpunkt durchgeführt wird, wird die Reduktion
der Turbinendrehzahl NT zu der Zeit des Einrückens der
C1-Kupplung 3640 unterdrückt. Folglich, da die
Erzeugung des positiven Moments unterdrückt wird, ist es
möglich, den Schaltstoß zu der Zeit des Einrückens
der C1-Kupplung 3640 zu unterdrücken.
-
Wenn
in der Zwischenzeit die Einrückzeit der C1-Kupplung 3640 früh
ist (das heißt, der gesetzte Zeitraum Ts (1) ist klein),
wird die Turbinendrehzahl NT auf die Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang reduziert, der als Zwischengang dient. Daher
besteht eine Möglichkeit, dass ein negatives Moment in
dem automatischen Getriebe 2000 erzeugt wird.
-
Wie
aus 12 ersichtlich ist, wenn ein Einrückbeginnpunkt
der C1-Kupplung 3640 früher als ein Zeitpunkt
der Synchronisierung mit dem Zwischengang liegt (in der vorliegenden
Ausführungsform der vierte Gang), gerät der Gang
nahe an den vierten Gang in einem Zustand, dass die Turbinendrehzahl
NT noch nicht auf die Drehzahl der Synchronisierung mit dem vierten
Gang erhöht ist. Da die Turbinendrehzahl NT auf die Drehzahl
der Synchronisierung mit dem vierten Gang verstärkt wird,
wird daher eine Änderungsrate des Anstiegs der Turbinendrehzahl
NT erhöht. Da das Ausgangswellenmoment auf die Seite des
negativen Moments geändert wird, wird zu dieser Zeit der
Schaltstoß erzeugt.
-
Wie
aus 13 ersichtlich ist, wird in einem Fall, in dem
ein solches negatives Moment erzeugt wird, eine Zeitvariation ΔNO
der Ausgangswellendrehzahl des automatischen Getriebes 2000 stark geändert.
Das heißt, in einem Fall, in dem die Zeitvariation ΔNO
der Ausgangswellendrehzahl in der Mitte des Schaltens groß ist,
ist es möglich, zu bestimmen, dass die Verstärkung
der Drehzahl, die voranstehend erwähnt wurde, erzeugt wird.
-
Daher
kann der gesetzte Zeitraum Ts (1) ausgehend von der Zeitvariation
der Ausgangswellendrehzahl des automatischen Getriebes 2000 gelernt
werden.
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 14 eine
Steuerstruktur eines Programms zum Lernen des gesetzten Zeitraums
Ts (1) beschrieben, das durch die ECU 8000 auszuführen
ist, die als Steuervorrichtung für das automatische Getriebe
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dient.
-
In
S300 bestimmt die ECU 9000, ob die Abwärtsschaltsteuerung
mit eingeschalteter Leistung derzeit ausgeführt wird oder
nicht. Wenn die Abwärtsschaltsteuerung mit eingeschalteter
Leistung derzeit ausgeführt wird (JA in S300), wird die
Verarbeitung zu S302 bewegt. Falls dies nicht der Fall ist (NEIN
in S300), wird diese Verarbeitung beendet.
-
In
S302 bestimmt die ECU 8000, ob ein Lernerlaubniszustand
erfüllt ist oder nicht. Es sollte bemerkt werden, dass
der „Lernerlaubniszustand" als gleicher Zustand beschrieben
wird, wie der „Lernerlaubniszustand", der voranstehend
erwähnt wurde, aber auch ein unterschiedlicher Zustand
sein kann. Wenn der Lernerlaubniszustand erfüllt ist (JA
in S302), wird die Verarbeitung zu S304 bewegt. Falls dies nicht
der Fall ist (NEIN in S302), wird diese Verarbeitung beendet.
-
In
S304 bestimmt die ECU 8000, ob ein ΔNO-Erfassungszustand
erfüllt ist oder nicht. Der „ΔNO-Erfassungszustand"
bezeichnet einen Zustand, dass ein absoluter Wert des Unterschieds
zwischen der Turbinendrehzahl NT und der Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang gleich wie oder kleiner als ein vorangehend
festgelegter Wert zu der Zeit des direkten Schaltens von zum Beispiel dem
fünften Gang in den zweiten Gang ist. Wenn der ΔNO-Erfassungszustand
erfüllt ist (JA in S304), wird die Verarbeitung zu S306
bewegt. Falls dies nicht der Fall ist (NEIN in S304), wird die Verarbeitung
zu S302 zurückgeführt.
-
In
S306 bestimmt die ECU 8000, ob ΔNO innerhalb eines
vorangehend festgelegten Bereichs A liegt oder nicht. Die ECU 8000 berechnet
eine Zeitvariation der Ausgangswellendrehzahl NO, die von dem Ausgangswellendrehzahlsensor 8024 erfasst
wurde. Der vorangehend festgelegte Bereich A wird zum Beispiel durch
ein Experiment oder Ähnliches eingestellt. Der vorangehend
festgelegte Bereich A wird durch einen oberen Grenzwert und einen
unteren Grenzwert des ΔNO reguliert, wie zum Beispiel aus 13 ersichtlich
ist. Wenn das berechnete ΔNO gleich wie oder kleiner als
der obere Grenzwert des vorangehend festgelegten Bereichs A ist
und gleich wie oder größer als der untere Grenzwert
ist, bestimmt die CU 8000, dass ΔNO innerhalb
des vorangehend festgelegten Bereichs A liegt. Wenn ΔNO
innerhalb des vorangehend festgelegten Bereichs A liegt (JA in S306),
wird diese Verarbeitung beendet. Falls dies nicht der Fall ist (NEIN
in S306), wird die Verarbeitung zu S308 bewegt.
-
In
S308 aktualisiert die ECU 8000 den Lernwert. Insbesondere
erweitert die ECU 8000 den gesetzten Zeitraum Ts (1) um
einen vorangehend festgelegten Wert und gibt die Einrückzeit
der C1-Kupplung 3640 später. Es sollte bemerkt
werden, dass die ECU 8000 vorangehend ein Verhältnis
zwischen ΔNO und dem gesetzten Zeitraum Ts (1) zum Beispiel
als Kennfeld, als Tabelle oder als mathematischen Ausdruck speichern
kann.
-
Eine
Betätigung des Lernens des gesetzten Zeitraums Ts (1) durch
die ECU 8000, die als Steuervorrichtung für das
automatische Getriebe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dient, ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Flussdiagramm,
wird beschrieben.
-
Zum
Beispiel wird das direkte Schalten von dem fünften Gang
in den zweiten Gang durch das Drücken des Beschleunigerpedals
durch den Fahrer angenommen. Wenn das Schalten begonnen wird, wird
die Abwärtsschaltsteuerung mit eingeschalteter Leistung
durchgeführt (JA in S300). Deswegen wird bestimmt, ob der
Lernerlaubniszustand erfüllt ist oder nicht (S302).
-
Wenn
alle Lernerlaubniszustände einschließlich dem Öltemperaturzustand,
dem Eingangsmomentzustand, dem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand,
dem Beschleunigerpedalpositionszustand und dem Zustand, dass die
komplexe und mehrfache Schaltungssteuerung nicht ausgeführt wird,
erfüllt sind (JA in S302) und der Absolutwert des Unterschieds
zwischen der Turbinendrehzahl und der Drehzahl der Synchronisierung
mit dem vierten Gang gleich wie oder kleiner als der vorangehend festgelegte
Wert ist (JA in S304), wird ΔNO erfasst. Die Zeitvariation
der Ausgangswellendrehzahl NO des automatischen Getriebes 2000 wird
nämlich berechnet. Zu dieser Zeit wird der Lernwert aktualisiert (S308),
wenn das berechnete ΔNO nicht innerhalb des vorangehend
festgelegten Bereichs A liegt (NEIN in S306). Der gesetzte Zeitraum
Ts (1) wird nämlich aktualisiert, um durch den vorangehend
festgelegten Wert erweitert zu werden.
-
Wenn
der gesetzte Zeitraum Ts (1) neu gesetzt wird, um erweitert zu werden,
wird die Einrückzeit der C1-Kupplung 3640 später
gegeben. Da das Einrücken der C1-Kupplung 3640 zu
einem geeigneten Zeitpunkt durchgeführt wird, wird daher
die Verstärkung der Turbinendrehzahl NT zu der Zeit des Einrückens
der C1-Kupplung 3640 unterdrückt. Folglich ist
es möglich, den Schaltstoß zu der Zeit des Einrückens
der C1-Kupplung 3640 zu unterdrücken, da die Erzeugung
des negativen Moments unterdrückt wird.
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Die
hierin offenbarte Ausführungsform ist nicht einschränkend,
sondern in jeder Hinsicht als ein Beispiel zu sehen. Ein Bereich
der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die obige Beschreibung
dargestellt, sondern durch die Ansprüche. Die vorliegende Erfindung
sollte alle Variationen innerhalb ähnlicher Meinungen und
Bereiche der Ansprüche einschließen.
-
Zusammenfassung
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Eine
ECU führt ein Programm mit folgenden Schritten aus: Beginn
der Überwachung der Turbinendrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl,
wenn eine direkte Schaltung begonnen wird (JA in S100) (S102); Durchführen
einer vollständigen Ausrücksteuerung an einem
Ausrückelement (1) (S106); Senken eines Steuerdrucks eines
Ausrückelements (2) auf einen vorangehend festgelegten
Steuerdruck (S110); Beginn der Einrücksteuerung an einem
Einrückelement (1), wenn ein gesetzter Zeitraum Ts (1) verstreicht
(JA in S112) (S114); Durchführen der vollständigen
Ausrücksteuerung an dem Ausrückelement (2), wenn
ein gesetzter Zeitraum Ts (2) verstreicht (JA in S118) (S120); und
Beginnen der Einrücksteuerung an einem Einrückelement
(2), wenn die Turbinendrehzahl NT gleich wie oder größer
als (die synchrone Drehzahl eines Gangs nach einem Schalten – ein
gesetzter Wert Ns) ist (JA in S122) (S124).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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