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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs
und ein System zum Steuern eines Fahrzeugs und insbesondere ein Verfahren
zum Steuern eines Fahrzeugs und ein System zum Steuern eines Fahrzeugs
mit einem Automatikgetriebe im Fahrzeug.
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Ein
Fahrzeug vom Handgetriebetyp weist im Vergleich zu einem Fahrzeug,
in dem ein einen Drehmomentwandler verwendendes Schaltgetriebe angebracht
ist, einen ausgezeichneten wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch
auf. Jedoch ist die Koordination der Kupplung und des Gaspedals
beim Anlassen schwierig zu betätigen.
Wenn die Koordination der Kupplung und des Gaspedals beim Anlassen
nicht gut betätigt
werden, wird beim Einrücken
der Kupplung ein heftiger Stoß ausgelöst oder
die Rotationsgeschwindigkeit des Motors kann rapide erhöht werden,
wenn der Druck auf die Kupplung unzureichend ist, das heißt, es tritt
das auf, was als Blowing-up-Phänomen
bzw. Motorpanne bezeichnet wird. Weiterhin kann, wenn die Kupplung
plötzlich eingerückt wird
oder wenn das Fahrzeug mit dem Befahren einer Steigung beginnt,
der Motor gestoppt werden, das heißt, es tritt das auf, was als
Motorstopp bezeichnet wird.
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Zur
Lösung
dieser Probleme ist ein System entwickelt worden, das das Kuppeln
und Schalten unter Verwendung eines Handgetriebemechanismus automatisiert,
das heißt,
ein automatisiertes HG (ein automatisiertes Handgetriebe). Jedoch
verspürt
ein Fahrer manchmal eine Unvereinbarkeit, da die Aussetzung eines
Antriebsdrehmoments durch Ausrücken
und Einrücken
der Kupplung in der Steuerung beim Gangschalten in dem konventionellen
automatisierten HG (dem automatisierten Handgetriebe) auftritt.
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Es
ist ein System bekannt, das zum Beispiel in dem
japanischen Patent Nr. 2 703 169 offenbart
ist. In dem System wird dem konventionellen automatisierten HG (dem
automatisierten Handgetriebe) eine Hilfskupplung einer Reibungsschaltgetriebeeinrichtung
zur Durchführung
einer Rotationsgeschwindigkeitssynchronisierung und Drehmomentübertragung zum
Gangschalten durch Steuern der Hilfskupplung, wenn das Schalten
durchgeführt
wird, hinzugefügt.
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Weiter
ist ein System bekannt, das zum Beispiel in dem
japanischen Patent Nr. 2 898 405 offenbart
ist. In dem System wird, um eine Rotationsgeschwindigkeitssynchronisierung
in einem Fahrzeug einer solchen Art rasch durchzuführen, ein
Zielwert einer Eingaberotationsgeschwindigkeit des Getriebes in
Abhängigkeit
vom Fahrzustand des Fahrzeugs eingestellt und ein Drehmoment der
Hilfskupplung wird so eingestellt, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes nach Maßgabe
der Zielrotationsgeschwindigkeit betätigt wird.
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In
den Fahrzeugen dieser Art hängt
das Schaltgefühl
stark von einer Wellenform des Ausgangswellendrehmoments des Getriebes
bei dem ab, was als Trägheitsphase
bezeichnet wird, bei der unter Verwendung der Hilfskupplung die
Rotationsgeschwindigkeit der Eingangswelle des Getriebes mit der
Rotationsgeschwindigkeit eines Getriebezugs, der als Nächstes mit
einer Einrückkupplung
im Eingriff ist, synchronisiert wird. Daher wird in dem Fall, in
dem zuerst eine Zieleingangswellenrotationsgeschwindigkeit eingestellt
und dann das Kupplungsdrehmoment so gesteuert wird, dass die Eingangswellenrotationsgeschwindigkeit
der Zielrotationsgeschwindigkeit folgen kann, wie in Patent Nr.
2 701 269 oder Patent Nr.
2 898 405 offenbart, das als
Ergebnis erzeugte Drehmoment der Hilfskupplung nicht immer in einer
gewünschten
Wellenform als Schaltgefühl
gebildet.
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Das
Dokument
US 4 868 753 offenbart
ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zum Steuern eines Fahrzeugs und eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs,
die das Schaltgefühl
verbessern können und
die Rotationsgeschwindigkeitssynchronisierung durch Steuern der
Drehmomentwellenform während des
Gangschaltens rasch durchführen
können,
um eine Drehmomentwellenform zu bilden, die gut für das Schaltgefühl ist.
- (1) Zur Lösung
der obigen Aufgabe umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Steuern eines Fahrzeugs mit einer Antriebsleistungsquelle zum
Erzeugen einer Antriebskraft; einem Zahnradbasierten Getriebe mit
mehreren Getriebezügen;
und mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen,
die zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle des Getriebes
angeordnet sind. Mindestens eine der Drehmomentübertragungseinrichtungen ist
eine Reibungsübertragungseinrichtung,
wobei das Schalten durch Steuern der Reibungsübertragungseinrichtung erfolgt,
wenn das Schalten von einem der Getriebezüge zu einem anderen der Getriebezüge durchgeführt wird.
Das Verfahren umfasst die Schritte des Schätzens oder Erfassens eines
Eingangsdrehmoments zum Getriebe; und umfasst die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1.
Durch das oben beschriebene Verfahren
kann das Schaltgefühl
verbessert und die Synchronisierung der Rotationsgeschwindigkeit
durch Steuern der Drehmomentwellenform während des Schaltens rasch durchgeführt werden.
- (2) Bei dem obigen Element (1) ist es bevorzugt, dass
die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit des Getriebes erfasst wird
und das Zielschaltdrehmoment eingestellt wird, indem die erfasste
Ausgangsrotationsgeschwindigkeit und das Übersetzungsverhältnis vor
dem Schalten und die erfasste Ausgangsrotationsgeschwindigkeit und
das Übersetzungsverhältnis nach
dem Schalten verwendet werden.
- (3) Bei dem obigen Element (2) ist es bevorzugt, dass
die Zielschaltzeit, die Zielerhöhungszeit und/oder
die Zielsenkungszeit entsprechend einer Zahnräderposition vor dem Schalten
und einer anzuvisierenden Zahnräderposition
eingestellt werden.
- (4) Bei dem obigen Element (2) ist es bevorzugt, dass
die Zielschaltzeit, die Zielerhöhungszeit und/oder
die Zielsenkungszeit entsprechend einem Eingangsdrehmoment eingestellt
werden.
- (5) Bei dem obigen Element (2) ist es bevorzugt, dass
die Zielschaltzeit, die Zielerhöhungszeit und/oder
die Zielsenkungszeit entsprechend einer Zahnräderposition vor dem Schalten,
einer anzuvisierenden Zahnräderposition
und/oder einem Eingangsdrehmoment eingestellt werden.
- (6) Weiterhin kann zur Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe ein weiteres Ausführungsbeispiel (nicht beansprucht)
ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs beinhalten, mit einer
Antriebsleistungsquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft; einem
Zahnradbasierten Getriebe mit mehreren Getriebezügen; und/oder mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen,
die zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle des Getriebes
angeordnet sind. Mindestens eine der Drehmomentübertragungseinrichtungen ist
dabei eine Reibungsübertragungseinrichtung,
wobei das Schalten durch Steuern der Reibungsübertragungseinrichtung erfolgt,
wenn das Schalten von einem der Getriebezüge zu einem anderen der Getriebezüge durchgeführt wird.
Das Verfahren umfasst dabei die Schritte des Schätzens oder Erfassens eines
Eingangsdrehmoments zu dem Getriebe; des Erfassens einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes; des Erfassens einer Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes; des Einstellen eines Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens unter Verwendung von mindestens einem Parameter von Parametern, die
einen Zustand der Antriebsleitungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; des
Einstellen eines Zielschaltdrehmoments während des Schaltens unter Verwendung
von mindestens einem Parameter von Parametern, die den Zustand der
Antriebsleitungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; des Einstellens eines
Vorwärtsregelungs-Befehlswerts
auf die Reibungsübertragungseinrichtung
von dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment; des Einstellens einer
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit vom Zielschaltdrehmoment; des
Einstellens eines Rückkopplungs-Befehlswerts
auf die Reibungsübertragungseinrichtung
auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit; und/oder des Steuerns
eines Ausgangswellendrehmoments des Getriebes und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes während
des Schaltens durch Einstellen eines Befehlswerts auf die Reibungsübertragungseinrichtung
unter Verwendung des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts
und des Rückkopplungs-Befehlswerts.
Durch
das oben beschriebene Verfahren kann das Schaltgefühl verbessert
werden und die Synchronisierung der Rotationsge schwindigkeit kann durch
Steuern der Drehmomentwellenform während des Schaltens rasch durchgeführt werden.
- (7) Bei dem obigen Element (6)(nicht beansprucht) ist es bevorzugt,
dass das Zielschaltdrehmoment durch eine Zielschaltzeit eingestellt wird,
die eingestellt wird durch mindestens einen Parameter von den Parametern,
die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; eine
Zielerhöhungszeit,
die durch mindestens einen Parameter von den Parametern eingestellt
wird, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes
ausdrücken;
einer Zielsenkungszeit, die durch mindestens einen Parameter von
den Parametern eingestellt wird, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle
oder des Getriebes ausdrücken;
und/oder mindestens einen Parameter von den Parametern, die den
Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes ausdrücken.
- (8) Bei dem obigen Element (7)(nicht beansprucht) ist
es bevorzugt, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit auf
der Grundlage eines Zielübersetzungsverhältnisses
eingestellt wird, das vom Zielschaltdrehmoment eingestellt wird.
- (9) Bei dem obigen Element (1) ist es bevorzugt, dass
das Zielschaltdrehmoment unter Verwendung mindestens eines Parameters
von den Parametern eingestellt wird, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle
oder des Getriebes angeben.
Um die oben beschriebene Aufgabe
zu lösen, kann
ein weiteres Ausführungsbeispiel
(nicht beansprucht) beinhalten: ein Verfahren zum Steuern eines
Fahrzeugs mit einer Antriebsleistungsquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft;
einem Zahnradbasierten Getriebe mit mehreren Getriebezügen; und
zwei Reibungsübertragungseinrichtungen,
die mit einer Getriebeeingangswelle zu verbinden sind. Das Schalten
erfolgt, indem eine der zwei Reibungsübertragungseinrichtungen eingerückt und
die andere ausgerückt
wird. Das Verfahren umfasst die Schritte des Schätzens oder Erfassens eines
Eingangsdrehmoments zum Getriebe; des Erfassens einer Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes; des Einstellens einer Zielschaltzeit, die mindestens
einen Parameter von Parametern verwendet, die einen Zustand der
Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes angeben; des Einstellens
eines Zielschaltdrehmoments während
des Schaltens unter Verwendung eines Parameters von den Parametern,
die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; des
Einstellens einer Zielerhöhungszeit
einer Zeit, die das Zielschaltdrehmoment unter Verwendung von mindestens
einem Parameter von den Parametern erhöht, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle
oder des Getriebes ausdrücken;
des Einstellens einer Zielsenkungszeit einer Zeit, die das Zielschaltdrehmoment
unter Verwendung von mindestens einem Parameter von den Parametern
senkt, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes
ausdrücken;
und/oder des Steuerns eines Ausgangswellendrehmoments des Getriebes
und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit des Getriebes während des
Schaltens durch Einstellen eines Befehlswerts auf die Reibungsübertragungseinrichtung
unter Verwendung des Zielschaltdrehmoments und des Eingangsdrehmoments.
Durch
das oben beschriebene Verfahren kann das Schaltgefühl verbessert
und die Synchronisierung der Rotationsgeschwindigkeit durch Steuern
der Drehmomentwellenform während
des Schaltens rasch durchgeführt
werden.
- (10) Weiterhin kann zur Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe ein weiteres Ausführungsbeispiel (nicht beansprucht)
beinhalten: ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs mit einer Antriebsleistungsquelle
zum Erzeugen einer Antriebskraft; einem Zahnradba sierten Getriebe
mit mehreren Getriebezügen;
und/oder zwei Reibungsübertragungseinrichtungen,
die mit einer Getriebeeingangswelle zu verbinden sind. Dabei erfolgt
das Schalten, indem eine der zwei Reibungsübertragungseinrichtungen eingerückt und die
andere ausgerückt
wird. Das Verfahren umfasst die Schritte des Schätzens oder Erfassens eines
Eingangsdrehmoments zu dem Getriebe; des Erfassens einer Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes; des Einstellens einer Zielschaltzeit, die mindestens
einen Parameter von Parametern verwendet, die einen Zustand der
Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; des Einstellens eines
Zielschaltdrehmoments während
des Schaltens unter Verwendung eines Parameters von den Parametern,
die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes ausdrücken; des
Einstellens einer Zielerhöhungszeit
einer Zeit, die das Zielschaltdrehmoment unter Verwendung von mindestens
einem Parameter von den Parametern erhöht, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle
oder des Getriebes ausdrücken;
des Einstellens einer Zielsenkungszeit einer Zeit, die das Zielschaltdrehmoment
unter Verwendung von mindestens einem Parameter von den Parametern
senkt, die den Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes
ausdrücken;
des Einstellens eines Vorwärtsregelungs-Befehlswerts
auf die Reibungsübertragungseinrichtung
von dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment; des Einstellens
einer Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit aus dem Zielschaltdrehmoment;
des Einstellens eines Rückkopplungs-Befehlswerts auf
die Reibungsübertragungseinrichtung
auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit; und/oder des Steuerns
eines Ausgangswellendrehmoments des Getriebes und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit
des Getriebes während
des Schaltens durch Einstellen eines Befehlswerts auf die Reibungsübertragungseinrichtung
unter Verwendung des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts
und des Rückkopplungs-Befehlswerts.
Durch
das oben beschriebene Verfahren kann das Schaltgefühl verbessert
und die Synchronisierung der Rotationsgeschwindigkeit durch Steuern
der Drehmomentwellenform während
des Schaltens rasch durchgeführt
werden.
- (11) Bei dem obigen Element (10)(nicht beansprucht)
ist es bevorzugt, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
auf der Grundlage eines Zielübersetzungsverhältnisses
eingestellt wird, das vom Zielschaltdrehmoment eingestellt wird.
- (12) Weiterhin kann, um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ein
weiteres Ausführungsbeispiel
(nicht beansprucht) beinhalten: ein System zum Steuern eines Fahrzeugs
mit einer Antriebsleistungsquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft; einem
Zahnradbasierten Getriebe mit mehreren Getriebezügen; mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen,
die zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle des Getriebes
angeordnet sind; wobei mindestens eine der Drehmomentübertragungseinrichtungen
eine Reibungsübertragungseinrichtung
ist; und/oder eine Schaltsteuereinrichtung zum Durchführen des Schaltens
durch Steuern der Reibungsübertragungseinrichtung,
wenn das Schalten von einem der Getriebezüge zu einem anderen der Getriebezüge erfolgt,
wobei die Schaltsteuereinrichtung ein Ausgangswellendrehmoment des
Getriebes und eine Eingangsrotationsgeschwindigkeit des Getriebes
während
des Schaltens durch Schätzen
oder Erfassen eines Eingangsdrehmoments an das Getriebe steuert;
Erfassen einer Ausgangsrotationsgeschwindigkeit des Getriebes; Einstellen
eines Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens unter Verwendung von mindestens einem Parameter von Parametern,
die einen Zustand der Antriebsleistungsquelle oder des Getriebes
ausdrücken,
und/oder Einstellen eines Befehlswerts auf die Reibungsübertragungseinrichtung
unter Verwendung des Zielschaltdrehmoments und des Eingangsdrehmoments
steuert.
Durch das oben beschriebene Verfahren kann das Schaltgefühl verbessert
und die Synchronisierung der Rotationsgeschwindigkeit durch Steuern
der Drehmomentwellenform während
des Schaltens rasch durchgeführt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Systemdiagramm, das ein erstes Konstruktionsbeispiel eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Systemdiagramm, das ein zweites Konstruktionsbeispiel eines
Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist Diagramme, die die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Eingabe- und Ausgabesignalbeziehung durch
eine Kommunikationseinrichtung 103 zwischen einer Triebstrang-Steuereinheit 100,
einer Motorsteuereinheit 101 und einer Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte von Timern zeigt, die die ablaufende
Zeit der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Veranschaulichung, welche Verfahren
zum Berechnen der Zielausrückzeit Tm_off
und des Zieldrehmomentgradienten dTTq in der Ausrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist eine Veranschaulichung, welche Verfahren
zum Berechnen der Zielschaltzeit Tm_s, der Zielerhöhungszeit
Tm_inc und der Ziel senkungszeit Tm_dec in der Drehmomenthilfssteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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12 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Rotationssynchronisiersteuerphase in der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Einrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte
der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte zum
Berechnen des Vorwärtsregelungsdrehmoments
in den Steuerinhalten der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte zum
Berechnen des Rückkopplungsdrehmoments in
den Steuerinhalten der Drehmo menthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der
Vorwärtsregelungssteuerung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein
System zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 ist ein Zeitdiagramm, das die Inhalte der Vorwärtsregelungssteuerung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist eine Veranschaulichung, die das Verfahren
zur Berechnung der Erhöhungsrate
und der Senkungsrate der Vorwärtsregelungssteuerung in
der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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22 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der
Rückkopplungsregelung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein System
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der
Rückkopplungsregelung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein System
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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27 ist ein Zeitdiagramm, das die Inhalte der Schaltsteuerung
beim Herunterschalten durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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28 ist ein Systemdiagramm, das die Konstruktion
eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
Aufbau und Betrieb eines ersten Ausführungsbeispiels eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben.
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Zunächst wird
ein erstes Konstruktionsbeispiel des Systems zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem vorliegen
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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1 ist
ein Systemdiagramm, das das erste Konstruktionsbeispiel des Systems
zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein
Motor 1 umfasst einen, nicht gezeigten, Motorrotationsgeschwindigkeitssensor
zum Messen der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 1; eine (nicht
gezeigte) elektronische Steuerdrossel zum Steuern des Motordrehmoments;
und eine (nicht gezeigte) Kraftstoffeinspritzeinrichtung zum Einspritzen einer
Kraftstoffmenge, die einer Ansaugluftmenge entspricht. Eine Motorsteuereinheit 101 kann
das Drehmoment des Motors 1 mit hoher Genauigkeit steuern,
indem sie die Ansaugluftmenge, die Kraftstoffmenge, die Zündzeitsteuerung
und so weiter betätigt.
Als Kraftstoffeinspritzeinrichtung sind ein Einlassöffnungs-Einspritztyp,
bei dem Kraftstoff in eine Einlassöffnung eingespritzt wird, und
Direktzylinder-Einspritztyp, bei dem Kraftstoff direkt in einen
Zylinder eingespritzt wird, vorhanden. Es ist vorteilhaft, dass
durch Vergleich des für
den Motor erforderlichen Betriebsbereichs (eines durch ein Motordrehmoment
und eine Motorrotationsgeschwindigkeit bestimmter Bereich) und Auswahl
eines Typs, der imstande ist, den Kraftstoffverbrauch zu senken
und die Menge an Emissionsgas zu reduzieren, bestimmt wird, welcher
Motortyp eingesetzt wird.
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Eine
erste Kupplungseingangsscheibe 2 ist mit dem Motor 1 verbunden
und das Drehmoment des Motors 1 kann auf eine Getriebeeingangswelle 10 durch
Einrücken
der ersten Kupplungseingangsscheibe 2 in eine erste Kupplungsausgangsscheibe 3 übertragen
werden. Prinzipiell wird eine trockene Einscheibenkupplung für die erste Kupplung
verwendet, aber es kann jeglicher Typ von Reibungsübertragungseinrichtung,
wie etwa eine nasse Mehrscheibenkupplung oder eine Magnetkupplung,
eingesetzt werden.
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Ein
erstes Antriebsrad 4, ein zweites Antriebsrad 5,
ein drittes Antriebsrad 6, ein viertes Antriebsrad 7,
ein fünftes
Antriebsrad 8 und ein sechstes Antriebsrad 9 sind
an der Eingangswelle 10 vorgesehen. Ein durch Hydraulikdruck
angetriebenes Stellglied 22 wird zum Steuern einer Schubkraft
(eines Kupplungsdrehmoments) zwischen der ersten Kupplungseingangsscheibe 2 und
der ersten Kupplungsausgangsscheibe 3 verwendet und die
Ausgangsleistung des Motors 1 kann durch Steuern der Schubkraft
(des Kupplungsdrehmoments) auf die Eingangswelle 11 übertragen
oder zu ihr unterbrochen werden.
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Das
erste Antriebsrad 4, das zweite Antriebsrad 5,
das dritte Antriebsrad 6, das vierte Antriebsrad 7,
das fünfte
Antriebsrad 8 und das sechste Antriebsrad 9 sind
an der Getriebeeingangswelle 10 befestigt. Weiterhin ist
ein Sensor 29 zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit
der Getriebeeingangswelle 10 vorgesehen.
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Andererseits
sind ein erstes Abtriebsrad 12, ein zweites Abtriebsrad 13,
ein drittes Abtriebsrad 14, ein viertes Abtriebsrad 15,
ein fünftes
Abtriebsrad 16 und ein sechstes Abtriebsrad 17 drehbar
auf der Getriebeaungangswelle 18 vorgesehen. Das erste
Abtriebsrad 16 befindet sich mit dem ersten Antriebsrad 4 im
Eingriff und das zweite Abtriebsrad 13 befindet sich mit
dem zweiten Antriebsrad 5 im Eingriff. Das dritte Abtriebsrad 14 befindet
sich mit dem dritten Antriebsrad 6 im Eingriff und das
vierte Abtriebsrad 15 befindet sich mit dem vierten Antriebsrad 7 im
Eingriff. Das fünfte
Abtriebsrad 16 befindet sich mit dem fünften Antriebsrad 8 im
Eingriff und das sechste Abtriebsrad 17 befindet sich mit
dem sechsten Antriebsrad 9 im Eingriff.
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Weiter
ist eine zweite Kupplung (als Einrückkupplung oder Klauenkupplung
bezeichnet) 19 mit einem Synchronisierermechanismus zum
Einrücken des
ersten Abtriebsrad 12 in die Getriebeausgangswelle 18 oder
Einrücken
des zweiten Abtriebsrad 13 in die Getriebeausgangswelle 18 zwischen
dem ersten Abtriebsrad 21 und dem zweiten Abtriebsrad 13 vorgesehen.
Daher wird das von dem ersten Antriebsrad 4 oder dem zweiten
Antriebsrad 5 an das erste Abtriebsrad 12 oder
das zweite Abtriebsrad 13 übertragene Rotationsdrehmoment
an die zweite Kupplung 19 übertragen und dann durch die
zweite Kupplung 19 an die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
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Weiter
ist eine dritte Kupplung (als Einrückkupplung oder Klauenkupplung
bezeichnet) 20 mit einem Synchronisierermechanismus zum
Einrücken des
dritten Abtriebsrads 14 in die Getriebeausgangswelle 18 oder
Einrücken
des vierten Abtriebsrad 15 in die Getriebeausgangswelle 18 zwischen
dem dritten Abtriebsrad 14 und dem vierten Abtriebsrad 15 vorgesehen.
Daher wird das von dem dritten Antriebsrad 6 oder dem vierten
Antriebsrad 7 an das dritte Abtriebsrad 14 oder
das vierte Abtriebsrad 15 übertragene Rotationsdrehmoment
an die dritte Kupplung 20 übertragen und dann durch die
dritte Kupplung 20 an die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
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Weiter
ist eine vierte Kupplung (als Einrückkupplung oder Klauenkupplung
bezeichnet) 21 mit einem Synchronisierermechanismus zum
Einrücken des
fünften
Abtriebsrads 16 in die Getriebeausgangswelle 18 oder
Einrücken
des sechsten Abtriebsrads 17 in die Getriebeausgangswelle 18 zwischen
dem fünften
Abtriebsrad 16 und dem sechsten Abtriebsrad 17 vorgesehen.
Daher wird das von dem fünften
Antriebsrad 8 oder dem sechsten Antriebsrad 9 an
das fünfte
Abtriebsrad 16 oder das sechste Abtriebsrad 17 übertragene
Rotationsdrehmoment an die vierte Kupplung 21 übertragen
und dann durch die dritte Kupplung 21 an die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
In einem Fall, in dem das sechste Abtriebsrad 17 durch
ein Gegendrehungsrad 11 in die Getriebeausgangswelle 18 eingerückt ist,
kann eine Einrückkupplung
verwendet werden, die im Unterschied zur vierten Kupplung 21 den
Synchronisierermechanismus nicht aufweist.
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Wie
oben beschrieben, ist es, um das Rotationsdrehmoment der Getriebeeingangswelle 10 an die
zweite Kupplung 19 oder die dritte Kupplung 20 oder
die vierte Kupplung 21 zu übertragen, notwendig, irgendeine
der zweiten Kupplung 19, der dritten Kupplung 20 und
der vierten Kupplung 21 in axialer Richtung der Getriebeausgangswelle 18 zu
bewegen, um mit irgendeinem des ersten Abtriebsrads 12, des
zweiten Abtriebsrads 13, des dritten Abtriebsrads 14,
des vierten Abtriebsrads 15, des fünften Abtriebsrads 16 und
des sechsten Abtriebsrads 17 in Eingriff zu kommen. Um
mit irgendeinem vom ersten Abtriebsrad 12, zweiten Abtriebsrad 13,
dritten Abtriebsrad 14, vierten Abtriebsrad 15,
fünften
Abtriebsrad 16 und sechsten Abtriebsrad 17 mit
der Getriebeausgangswelle 18 in Eingriff zu kommen, muss
irgendeine der zweiten Kupplung 19, der dritten Kupplung 20 und
der vierten Kupplung 21 in axialer Richtung der Getriebeausgangswelle 18 bewegt
werden. Um irgendeine der zweiten Kupplung 19, der dritten Kupplung 20 und
der vierten Kupplung 21 zu bewegen, werden ein Schaltmechanismus 27 und
ein Auswahlmechanismus 28 durch Stellglieder betätigt, d. h.
ein erstes Schaltstellglied 23, ein zweites Schaltstellglied 24 und
ein erstes Auswahlstellglied 25 und ein zweites Auswahlstellglied 26,
die durch Hydraulikdruck angetrieben werden. Die Betätigungsbeziehung
des Schaltmechanismus 27 und des Auswahlmechanismus, die
das erste Schaltstellglied 23 und das zweite Schaltstellglied 24 sowie
das erste Aus wahlstellglied 25 und das zweite Auswahlstellglied 26 verwenden,
ist später
unter Bezugnahme auf 4 zu beschreiben. Indem irgendeine
der zweiten Kupplung 19, der dritten Kupplung 20 und
der vierten Kupplung 21 mit irgendeinem vom ersten Abtriebsrad 12,
zweiten Abtriebsrad 13, dritten Abtriebsrad 14, vierten
Abtriebsrad 15, fünften
Abtriebsrad 16 und sechsten Abtriebsrad 17 in
Eingriff kommt, kann das Rotationsdrehmoment der Getriebeeingangswelle 10 durch
irgendeine der zweiten Kupplung 19, der dritten Kupplung 20 und
der vierten Kupplung auf die Antriebsradausgangswelle 18 übertragen
werden. Weiter ist ein Sensor 30 zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit
der Getriebeausgangswelle 18 vorgesehen.
-
Das
erste Schaltstellglied 23 und das zweite Schaltstellglied 24 sowie
das erste Auswahlstellglied 25 und das zweite Auswahlstellglied 26 können aus Magnetventilen
oder Motoren oder dergleichen aufgebaut sein. Weiter können die
Schalt-/Auswahlmechanismen 27 aus einer Schaltschiene bzw.
-führung und
einer Schaltgabel aufgebaut oder in einem Trommeltyp konstruiert
sein. Der Betrieb des ersten Schaltstellglieds 23, des
zweiten Schaltstellglieds 24, des ersten Auswahlstellglieds 25 und
des zweiten Auswahlstellglieds und die Betriebsbeziehung der ersten
Einrückkupplung 19,
der zweiten Einrückkupplung 20 und
der dritten Einrückkupplung 21 sind später unter
Bezugnahme auf 3 zu beschreiben.
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Ein
siebtes Antriebsrad 201 ist mit einer Hilfskupplungseingangsscheibe 203 einer
zweiten Kupplung (nachstehend als Hilfskupplung bezeichnet) einer
Reibungskupplung eines Typs von Reibungsübertragungseinrichtung verbunden
und die Getriebeeingangswelle 10 ist mit einer Hilfskupplungsausgangsscheibe 204 verbunden.
Das Drehmoment eines siebten Abtriebsrads 202 kann an die Getriebeausgangswelle 18 durch
Einrücken
der Hilfskupplungs eingangsscheibe 203 in die Hilfskupplungsausgangsscheibe 204 übertragen
werden.
-
Ein
durch Hydraulikdruck angetriebenes Stellglied 205 dient
zum Steuern einer Schubkraft (eines Hilfskupplungsdrehmoments) zwischen
der Hilfskupplungseingangsscheibe 203 und der Hilfskupplungsausgangsscheibe 204 und
die Ausgangsleistung des Motors 1 kann durch Steuern der
Schubkraft (des Hilfskupplungsdrehmoments) zur Getriebeausgangswelle 18 übertragen
werden. Das Stellglied 205 kann aus Magnetventilen oder
Motoren oder dergleichen aufgebaut sein. Weiter kann irgendein Typ von
Reibungsübertragungseinrichtung,
wie etwa eine Magnetkupplung oder dergleichen, verwendet werden,
obwohl prinzipiell eine nasse Mehrscheibenkupplung für die Hilfskupplung
des einen Typs von Reibungsübertragungseinrichtung
verwendet wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird das vom ersten Antriebsrad 4, zweiten
Antriebsrad 5, dritten Antriebsrad 6, vierten
Antriebsrad 7, fünften
Antriebsrad 8 oder sechsten Antriebsrad 9 durch
das erste Abtriebsrad 12, zweite Abtriebsrad 13,
dritte Abtriebsrad 14, vierte Abriebsrad 15, fünfte Abtriebsrad 16 oder sechste
Abtriebsrad 17 übertragene
Rotationsdrehmoment der Getriebeeingangswelle 10 durch
ein (nicht gezeigtes) Differenzialgetriebe, das mit der Getriebeausgangswelle 18 verbunden
ist, auf (nicht gezeigte) Räder übertragen.
-
Das
erste Kupplungsstellglied 22, das die Schubkraft (das Kupplungsdrehmoment)
zwischen der ersten Kupplungseingangsscheibe 2 und der
ersten Kupplungsausgangsscheibe 3 erzeugt; das erste Schaltstellglied 23,
das zweite Schaltstellglied 24, das erste Auswahlstellglied 25 und
das zweite Auswahlstellglied 26, die den Schaltmechanismus 27 antreiben,
und der Auswahlmechanismus 28, der die zweite Kupplung 19,
die dritte Kupplung und die vierte Kupplung 21 betätigt; und
das Stellglied 205, das die Schubkraft (das Hilfskupplungsdrehmoment)
zwischen der Hilfskupplungseingangsscheibe 203 und der
Hilfskupplungsausgangsscheibe 204 erzeugt, steuern die
einzelnen Kupplungen, indem sie durch Hydraulikdruck gesteuert werden,
der auf die einzelnen Stellglieder durch die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 ausgeübt wird,
und indem Hubbeträge
(nicht gezeigter) Hydraulikdruckzylinder, die den einzelnen Stellgliedern
zugeführt
werden, eingestellt werden.
-
Weiter
ist der Motor 1 so konstruiert, dass das Drehmoment des
Motors 1 mit hoher Genauigkeit durch die Motorsteuereinheit 101,
die die Ansaugluftmenge, die Kraftstoffmenge, die Zündzeitsteuerung
und so weiter betätigt,
gesteuert wird. Weiterhin werden die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 und
die Motorsteuereinheit 101 durch eine Triebstrang-Steuereinheit 100 gesteuert.
Die Triebstrang-Steuereinheit 101,
die Motorsteuereinheit 101 und die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 senden
und empfangen gegenseitig Informationen durch eine Kommunikationseinrichtung 103.
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Als
Nächstes
wird ein zweites Konstruktionsbeispiel des Systems zum Steuern des
Fahrzeugs des vorliegenden Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
2 ist
ein Systemdiagramm, das das zweite Konstruktionsbeispiel des Systems
zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur sind die gleichen
Teile wie in 1 durch die gleichen Bezugszeichen
identifiziert.
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Obwohl
das in 1 gezeigte Beispiel aus zwei Wellen der Getriebeeingangswelle 10 und
der Getriebeausgangswelle 18 aufgebaut ist, ist das vorliegende
Beispiel aus drei Wellen, einschließlich einer Gegenwelle 208,
aufgebaut. Das heißt,
die Leistung des Motors 1 wird von einem Eingangsantriebsrad 206 an
ein Eingangsabtriebsrad 207 übertragen und dann von der
Gegenwelle 208 durch das erste Antriebsrad 4,
das zweite Antriebsrad 5, das dritte Antriebsrad 6,
das vierte Antriebsrad 7, das fünfte Antriebsrad 8,
ein (nicht gezeigtes) hinteres Antriebsrad oder das siebte Antriebsrad 201;
und durch das erste Abtriebsrad 12, das zweite Abtriebsrad 13,
das dritte Abtriebsrad 14, das vierte Abriebsrad 15,
das fünfte
Abtriebsrad 16, ein (nicht gezeigtes) rückwärtiges Abtriebsrad oder das
siebte Abtriebsrad 202 zur Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
Weiter können
das siebte Antriebsrad 201 und das mit der Hilfskupplung
verbundene siebte Abtriebsrad 202 in einer Zahnräderposition
aufgebaut sein.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die vorliegende Erfindung das Zahnradbasierten
Getriebe mit den mehreren Getriebezügen und den mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen
zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle des Getriebes und
kann bei verschiedenen Übertragungseinrichtungen
angewendet werden, die zumindest eine der oben beschriebenen Drehmomentübertragungseinrichtungen
als die Reibungsübertragungseinrichtung
verwenden.
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Die
Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben.
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3(A) und (B) sind Diagramme, die die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutern.
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3 zeigt die Einrückbeziehung zwischen der zweiten
Kupplung 19, der dritten Kupplung 20, der vierten
Kupplung 21 und dem ersten Abtriebsrad 12, dem
zweiten Abtriebsrad 13, dem dritten Abtriebsrad 14,
dem vierten Abtriebsrad 15, dem fünften Abtriebsrad 16,
dem sechsten Abtriebsrad 17 durch Steuern des Schaltmechanismus 27 und
des Auswahlmechanismus 28, das heißt, der Schaltposition und
der Auswahlposition unter Verwendung des ersten Schaltstellglieds 23 und
des zweiten Schaltstellglieds 24 sowie des ersten Auswahlstellglieds 25 und des
zweiten Auswahlstellglieds 26, die in 1 gezeigt
sind.
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Durch
Einstellen der Auswahlposition auf eine Position SL1 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf EIN und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf AUS und durch Einstellen der
Schaltposition auf eine Position SF1 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
EIN und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf AUS werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt P1 bewegt,
um eine Erster-Gang-Stufe durch Einrücken der zweiten Kupplung 19 in
das erste Abtriebsrad 12 zu bilden.
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Durch
Einstellen der Auswahlposition auf die Position SL1 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf EIN und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf AUS und durch Einstellen der
Schaltposition auf eine Position SF3 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
AUS und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf EIN werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt P2 bewegt,
um eine Zweiter-Gang-Stufe durch Einrücken der zweiten Kupplung 19 in
das zweite Abtriebsrad 13 zu bilden.
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Durch
Einstellen der Auswahlposition auf eine Position SL2 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf EIN und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf AUS und durch Einstellen der
Schalt position auf die Position SF1 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
EIN und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf AUS werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt P3 bewegt,
um eine Dritter-Gang-Stufe durch Einrücken der dritten Kupplung 20 in
das dritte Abtriebsrad 14 zu bilden.
-
Durch
Einstellen der Auswahlposition auf eine Position SL2 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf EIN und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf AUS und durch Einstellen der
Schaltposition auf eine Position SF3 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
AUS und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf EIN werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt P4 bewegt,
um eine Vierter-Gang-Stufe durch Einrücken der dritten Kupplung 20 in
das vierte Abtriebsrad 15 zu bilden.
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Durch
Einstellen der Auswahlposition auf eine Position SL3 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf AUS und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf EIN und durch Einstellen der
Schaltposition auf die Position SF1 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
EIN und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf AUS werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt P5 bewegt,
um eine Fünfter-Gang-Stufe
durch Einrücken
der vierten Kupplung 21 in das fünfte Abtriebsrad 16 zu
bilden.
-
Durch
Einstellen der Auswahlposition auf die Position SL3 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf AUS und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf EIN und durch Einstellen der
Schaltposition auf die Position SF3 durch Stellen des ersten Schaltstellglieds 23 auf
AUS und des zweiten Schaltstellglieds 24 auf EIN werden
die Schaltposition und die Auswahlposition zu einem Punkt PR bewegt,
um eine Rückwärtsgang-Stufe
durch Einrücken
der vierten Kupplung 21 in das sechste Abtriebsrad 17 zu
bilden.
-
Durch
Einstellen der Auswahlposition auf die Position SL2 durch Stellen
des ersten Auswahlstellglieds 25 auf EIN und des zweiten
Auswahlstellglieds 26 auf AUS wird der Eingriff des Zahnrads
gelöst,
um eine neutrale Position zu bilden.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 erfolgt nachstehend eine Beschreibung
der Eingabe- und Ausgabesignalbeziehung zwischen der Triebstrang-Steuereinheit 100,
der Motorsteuereinheit 101 und der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 unter
Verwendung der Kommunikationseinrichtung 103.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die Eingabe- und Ausgabesignalbeziehung durch
eine Kommunikationseinrichtung 103 zwischen der Triebstrang-Steuereinheit 100,
der Motorsteuereinheit 101 und der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im System
zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 ist als Steuereinheit mit
einem Eingabeteil 100i, einem Ausgabeteil 100o und
einem Computer 100c aufgebaut. Gleichermaßen ist
die Motorsteuereinheit 101 ebenfalls als Steuereinheit
mit einem Eingabeteil 101i, einem Ausgabeteil 101o und
einem Computer 101c aufgebaut. Die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 ist ebenfalls
als Steuereinheit mit einem Eingabeteil 102i, einem Ausgabeteil 102o und
einem Computer 102c aufgebaut.
-
Ein
Motordrehmoment-Befehlswert tTe wird von der Triebstrang-Steuereinheit 100 an
die Motorsteuereinheit 101 unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 103 übertragen
und die Motorsteuereinheit 101 steuert die Ansaugluftmenge,
die Kraftstoff menge und die Zündzeitsteuerung
(nicht gezeigt), um dem Motordrehmomentbefehl tTe zu genügen. Weiter
ist eine (nicht gezeigte) Einrichtung zum Erfassen eines Motordrehmoments,
um ein Eingangsdrehmoment für
das Getriebe zu werden, in der Motorsteuereinheit 101 vorgesehen
und die Motorsteuereinheit 101 erfasst eine Rotationsgeschwindigkeit
Ne des Motors 1 und ein vom Motor 1 erzeugtes Motordrehmoment
Te und überträgt sie an
die Triebstrang-Steuereinheit 100 unter
Verwendung der Kommunikationseinrichtung 103. Als Motordrehmomenterfassungseinrichtung
kann ein Drehmomentsensor verwendet werden oder es kann eine Schätzeinrichtung
aus Parametern des Motors, wie etwa eine Einspritzimpulsbreite der
Einspritzvorrichtung oder ein Druck im Ansaugrohr, eine Motorrotationsgeschwindigkeit
und dergleichen verwendet werden.
-
Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 sendet ein erstes Kupplungszieldrehmoment
TTqSTA, eine Zielschaltposition tpSFT, eine Zielauswahlposition
tpSEL und ein Hilfskupplungszieldrehmoment TTq an die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102,
und die Hydraulikdruck-Steuereinheit rückt die erste Kupplungseingangsscheibe 2 und
die erste Kupplungsausgangsscheibe 3 durch Steuern des
ersten Kupplungsstellglieds 22 ein und aus, um so dem ersten
Kupplungszieldrehmoment TTgSTA zu genügen. Weiter steuert die Hydraulikdruck-Steuereinheit
das erste Schaltstellglied 23, das zweite Schaltstellglied 24,
das erste Auswahlstellglied 25 und das zweite Auswahlstellglied 26 und
steuert die Schaltposition und die Auswahlposition durch Betätigen des
Schalt-/Auswahlmechanismus 27 zum Einrücken und Ausrücken der ersten
Einrückkupplung 19,
der zweiten Einrückkupplung 20 und
der dritten Einrückkupplung 21,
um der Zielschaltposition tpSFT und der Zielauswahlposition tpSEL
zu genügen.
Weiter steuert die Hydraulikdruck-Steuereinheit das Hilfskupplungsstellglied 205 zum
Einrücken
und Ausrücken
der Hilfskupp lungseingangsscheibe 203 und der Hilfskupplungsausgangsscheibe 204,
um dem Hilfskupplungszieldrehmoment TTq zu genügen.
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Weiter
erfasst die Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 ein Positionssignal
posSTA, das das Einrücken
und Ausrücken
der ersten Kupplung, ein Schaltpositionssignal rpSFT und ein Auswahlpositionssignal
rpSEL erfasst, und sendet die Signale an die Triebstrang-Steuereinheit 100.
-
Weiter
empfangt die Triebstrang-Steuereinheit 100 eine Eingangswellenrotationsgeschwindigkeit
Ni und eine Ausgangswellenrotationsgeschwindigkeit No vom Eingangswellenumlaufsensor 29 bzw. dem
Ausgangswellenumlaufsensor 30. Weiter empfängt die
Triebstrang-Steuereinheit 100 ein Bereichspositionssignal
RngPos, das eine Schalthebelposition wie etwa P-Bereich, R-Bereich,
N-Bereich oder D-Bereich ausdrückt,
und einen Niederdrückbetrag des
Gaspedals Aps und ein EIN/AUS-Signal Brk von einem Bremsschalter
zum Erfassen, ob auf die Bremse getreten wird oder nicht.
-
Wenn
ein Fahrer beispielsweise den Schaltbereich auf den D-Bereich einstellt
und auf das Gaspedal tritt, beurteilt die Triebstrang-Steuereinheit 100, dass
der Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug anzulassen und zu beschleunigen.
Wenn der Fahrer andererseits auf das Bremspedal tritt, beurteilt
die Triebstrang-Steuereinheit, dass der Fahrer beabsichtigt, zu
verzögern
und das Fahrzeug anzuhalten. Dann stellt die Triebstrang-Steuereinheit
den Motordrehmomentbefehlswert tTe, das erste Kupplungszieldrehmoment
TTqSTA, die Zielschaltposition tpSFT und die Zielauswahlposition
tpSEL ein, um der Absicht des Fahrers zu genügen. Weiter stellt die Triebstrang-Steuereinheit 100 eine
Zahnräderposition
aus einer Fahrzeuggeschwindigkeit Vsp ein, die aus der Ausgangswellen-Rotationsgeschwindigkeit tpSFT
und dem Niederdrückbetrag
des Gaspedals Aps berechnet wird, und stellt den Motordrehmomentbefehlswert
tTe, das erste Kupplungszieldrehmoment TTqSTA, die Zielschaltposition
tpSET, die Zielauswahlposition tpSEL und das Hilfskupplungszieldrehmoment
TTq ein, um den Schaltvorgang zur eingestellten Zahnräderposition
durchzuführen.
-
Die
Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 5 bis 14 beschrieben.
-
Zuerst
werden die gesamten Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch das
vorliegende Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die
Steuerinhalte der unten zu beschreibenden Schaltsteuerung sind im
Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die unten beschriebene Verarbeitung von Schritt 501 bis 513 wird
durch die Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
-
Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 liest Parameter in Schritt 501 und
beurteilt in Schritt 502, ob die Schaltsteuerung notwendig
ist oder nicht. Wenn die Schaltsteuerung notwendig ist, geht die
Verarbeitung zu Schritt 503 weiter. Wenn die Schaltsteuerung
nicht notwendig ist, ist die Schaltsteuerung abgeschlossen. Ob die
Schaltsteuerung notwendig ist oder nicht, wird wie folgt beurteilt.
Das heißt,
eine Zahnräderposition
wird aus einer Fahrzeuggeschwindig keit Vsp und einem Niederdrückbetrag
des Gaspedals Aps eingestellt und es wird beurteilt, dass die Schaltsteuerung
notwendig ist, wenn die eingestellte Zahnräderposition sich von einer
gegenwärtigen
Zahnräderposition
unterscheidet. Wenn die Schaltsteuerung notwendig ist, wird der
Schaltvorgang durch den Schritt 503 und die folgenden Schritte
gestartet.
-
Wenn
der Schaltvorgang begonnen wird, wird eine Ausrücksteuerung zum Ausrücken des Zahnrads
in Schritt 503 ausgeführt
(eine Ausrücksteuerphase).
Die Ausrücksteuerung
ist später
eingehend unter Bezugnahme auf 7 zu beschreiben.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 504 beurteilt, ob die Ausrücksteuerung
abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Ausrücksteuerung abgeschlossen ist,
geht die Verarbeitung zu Schritt 505 weiter. Wenn die Ausrücksteuerung
noch nicht abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung von Schritt 503 erneut
ausgeführt.
Dabei wird die Beurteilung des Schritt 504 dadurch ausgeführt, ob
die Schaltposition rpSFT an einer Position ist oder nicht, die als
Ausrückposition
beurteilt werden kann, das heißt,
dadurch, ob die Schaltposition rpSFT sich in einem vorgegebenen
Bereich nahe der Schaltposition SF2 in 3 befindet
oder nicht. Indem man die Schwellwerte zum Beurteilen als Ausrückposition
SF1OFF bzw. SF3OFF sein lässt,
wird, wenn die Schaltposition rpSFT eine Bedingung des Schwellwerts
SF1OFF erfüllt
und die Schaltposition rpSFT den Schwellwert SF3OFF, beurteilt,
dass die Schaltposition rpSFT in der Ausrückposition ist. Dabei ist bevorzugt,
dass die Schwellwerte SF1OFF und SF3OFF Bereiche sind, die so breit
wie möglich in
Positionen sind, in denen die Einrückkupplung außerhalb
des Einrückzustands
ist.
-
Nach
Abschluss der Ausrücksteuerung
wird eine Drehmomenthilfssteuerung in Schritt 505 ausgeführt (eine
Drehmoment hilfssteuerphase). Die Drehmomenthilfssteuerung ist später eingehend
unter Bezugnahme auf 9 zu beschreiben.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 506 beurteilt, ob die Schaltposition in
der neutralen Position ist oder nicht. Die Beurteilung des Schritts 506 wird
dadurch ausgeführt,
ob die Schaltposition rpSFT an einer Position ist oder nicht, die
als neutrale Position beurteilt werden kann, das heißt, dadurch,
ob die Schaltposition rpSFT in einem vorgegebenen Bereich nahe der Schaltposition
SF2 in 3 ist oder nicht. Wenn die Schaltposition
in der neutralen Position ist, ergeht in Schritt 507 ein
Auswahlpositionsverschiebungsbefehl. Nach Abschluss der Auswahlpositionsverschiebung
geht die Verarbeitung zu Schritt 508 weiter. Wenn die Schaltposition
nicht in der neutralen Position ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 508 weiter.
Im Fall des Schaltens vom beispielsweise dem zweiten in den dritten
Gang ist die Zielauswahlposition tpSEL von der Position SL1 zur
Position SL2 in 3.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 508 beurteilt, ob die Drehmomentshilfssteuerung
abgeschlossen ist oder nicht. Der Abschlusszustand der Drehmomenthilfssteuerung
ist der Zustand, dass die ablaufende Zeit eine Zielschaltzeit überschreitet,
die von dem später
unter Bezugnahme auf 11 zu beschreibenden
Verfahren eingestellt wird, oder der Zustand, dass die Differenz
zwischen einer Rotationsgeschwindigkeit der nächsten Zahnräderposition
und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit klein wird (wenn die
Bedingung #Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni – Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No × Übersetzungsverhältnis der
Zielzahnräderposition γn ≤ ΔNiAT erfüllt ist).
-
Wenn
die Drehmomenthilfssteuerung abgeschlossen ist, geht die Verarbeitung
zu Schritt 509 weiter (eine Rotationssynchronisier steuerphase),
um eine Rotationssynchronisierphase auszuführen, die später unter
Bezugnahme auf 12 zu beschreiben ist. Wenn
die Drehmomenthilfssteuerung noch nicht abgeschlossen ist, geht
die Verarbeitung zu Schritt 505 weiter, um die Drehmomenthilfssteuerung fortzusetzen.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 510 beurteilt, ob die Rotationssynchronisiersteuerung
abgeschlossen ist. Der Abschlusszustand der Rotationssynchronisiersteuerung
ist der Zustand, dass die Differenz zwischen einer Rotationsgeschwindigkeit
der nächsten Zahnräderposition
und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit klein wird (wenn die
Bedingung #Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni – Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No × Übersetzungsverhältnis der
Zielzahnräderposition γn ≤ ΔNiNS erfüllt ist)
und die Auswahlposition in der Zielposition ist. In einem Fall des
Schaltens von beispielsweise dem zweiten in den dritten Gang wird
die Beurteilung der Auswahlposition dadurch ausgeführt, ob
die Auswahlposition rpSEL in 3 in
einem vorgegebenen Bereich nahe der Position SL2 ist oder nicht.
Es ist bevorzugt, dass eine Zeitverzögerung bei der Beurteilung
sowohl des Rotationsdifferenzzustands als auch des Auswahlpositionszustands
vorgesehen wird. Weiter ist es in dem Fall, in dem die Änderungsrate
der Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni pro Zeiteinheit klein wird, bevorzugt,
dass der Zustand (Änderungsrate
der Eingangsrotationsgeschwindigkeit ΔNi ≤ ΔNiNS) ebenfalls hinzugefügt wird.
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Wenn
die Synchronisiersteuerung abgeschlossen ist, geht zum Einrücken des
Zahnrads die Verarbeitung zu Schritt 511 weiter (eine Einrücksteuerphase),
um die Einrücksteuerung
auszuführen.
Die Einrücksteuerung
ist unter Bezugnahme auf 13 eingehend
zu beschreiben. Wenn die Synchronisiersteuerung noch nicht abgeschlossen
ist, geht die Verarbeitung wieder zu Schritt 509 weiter,
um die Synchronisiersteuerung fortzusetzen.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 512 beurteilt, ob die Einrücksteuerung
abgeschlossen ist oder nicht. Dabei ist der Abschlusszustand der
Einrücksteuerung
der Zustand, dass die Differenz zwischen einer Rotationsgeschwindigkeit
der nächsten
Zahnradposition und einer Eingangsrotationsgeschwindigkeit klein
wird (wenn der Zustand #Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni – Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No × Übersetzungsverhältnis der
Zielzahnräderposition γn ≤ ΔNiCN erfüllt ist)
und die Schaltposition in der Zielposition ist. In einem Fall des
Schaltens von beispielsweise dem zweiten in den dritten Gang wird die
Beurteilung der Schaltposition dadurch ausgeführt, ob die Schaltposition
rpSFT in 3 in einem vorgegebenen Bereich
nahe der Position SF1 ist oder nicht.
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Wenn
die Einrücksteuerung
abgeschlossen ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 513 weiter
(eine Schaltabschlussphase) und das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung
wird auf 0 eingestellt und dann ist die Schaltsteuerung abgeschlossen.
Wenn die Einrücksteuerung
noch nicht abgeschlossen ist, geht die Verarbeitung wieder zu Schritt 511 weiter,
um die Einrücksteuerung
fortzusetzen.
-
Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung der Inhalte von Timern, die die ablaufende
Zeit der Schaltsteuerung durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf 6 zeigen.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte von Timern zeigt, die die ablaufende
Zeit der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Timer sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden wiederholt in einem vorgegebenen Zyklus ausgeführt. Das
heißt,
die unten beschriebene Verarbeitung von Schritt 601 bis 510 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 beurteilt in Schritt 601,
ob die Schaltsteuerung vorangetrieben wird oder nicht. Wenn die
Schaltsteuerung vorangetrieben wird, geht die Verarbeitung zu Schritt 602 weiter.
Wenn die Schaltsteuerung nicht vorangetrieben wird, geht die Verarbeitung
zu Schritt 610 weiter, um den Ausrücksteuerphasentimer Tm_op,
den Drehmomenthilfssteuerphasentimer Tm_ta, den Rotationssynchronisierteuertimer-Phasentimer
Tm_ns und den Einrücksteuerphasentimer
Tm_cn zurückzustellen.
-
Wenn
die Schaltsteuerung vorangetrieben wird, wird in Schritt 602 beurteilt,
ob sie sich in einer Ausrücksteuerphase
befindet oder nicht. Wenn sie sich in der Ausrücksteuerphase befindet, geht
die Verarbeitung zu Schritt 606 weiter, um der Ausrücksteuerphasentimer
Tm_op aufwärts
zu zählen.
Wenn sie sich nicht in der Ausrücksteuerphase
befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 603 weiter.
-
Wenn
sie sich nicht in der Ausrücksteuerphase
befindet, wird in Schritt 602 beurteilt, ob sie sich in der
Drehmomenthilfssteuerphase befindet oder nicht. Wenn sie sich in
der Drehmomenthilfssteuerphase befindet, geht die Verarbeitung zu
Schritt 607 weiter, um den Drehmomenthilfssteuerphasentimer Tm_ta
aufwärts
zu zählen.
Wenn sie sich nicht in der Drehmomenthilfssteuerphase befindet,
geht die Verarbeitung zu Schritt 604 weiter.
-
Wenn
sie sich nicht in der Drehmomenthilfssteuerphase befindet, wird
in Schritt 604 beurteilt, ob sie sich in einer Rotationssyn chronisiersteuerphase befindet
oder nicht. Wenn sie sich in der Rotationssynchronisiersteuerphase
befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 608 weiter,
um den Rotationssynchronisiersteuerphasentimer Tm_ns aufwärts zu zählen. Wenn
sie sich nicht in der Rotationssynchronisiersteuerphase befindet,
geht die Verarbeitung zu Schritt 605 weiter.
-
Wenn
sie sich nicht in der Rotationssynchronisiersteuerphase befindet,
wird in Schritt 605 beurteilt, ob sie sich in einer Einrücksteuerphase
befindet oder nicht. Wenn sie sich in der Einrücksteuerphase befindet, geht
die Verarbeitung zu Schritt 609 weiter, um den Einrücksteuerphasentimer
Tm_cn aufwärts zu
zählen.
Wenn sie sich nicht in der Einrücksteuerphase
befindet, wird die Verarbeitung nicht ausgeführt.
-
Die
Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase von
Schritt 503 der Schaltsteuerung durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 7, 8 und 14 beschrieben.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist
eine Veranschaulichung, welche Verfahren zum Berechnen der Zielausrückzeit Tm_off
und des Zieldrehmomentgradienten dTTq in der Ausrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erläutert. 14 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14 zeigt ein Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten
aus der zweiten Zahnradposition in die dritte Zahnradposition. In 14 entspricht eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta
bis zum Zeitpunkt tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht der
Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te bis
zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisiersteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Einrücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase. 14(A) zeigt
das Zielschaltdrehmoment Tq_J. 14(B) zeigt
das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung von (B). 14(C) zeigt
das übertragene
Drehmoment der Hilfskupplung. 14(D) zeigt
die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni und die Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref. 14(E) zeigt die Schaltposition
rpSFT. 14(F) zeigt die Auswahlposition
rpSEL.
-
Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 701 bis 708 wird von
der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
-
In
Schritt 701 der 7 liest die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter
und stellt dann in Schritt 702 ein Zielausrückdrehmoment TTq_off
ein. Das Zielausrückdrehmoment
TTq_off wird durch Multiplizieren eines Eingangsdrehmoments Tq_in
mit einer Verstärkung
G_op berechnet. Das Eingangsdrehmoment Tq_in wird durch Subtrahieren
einer durch die Änderung ΔNNi pro Zeiteinheit in
der Eingangsrotationsgeschwindigkeit verursachte Trägheitsvariation
von dem Motordrehmoment Te als der Basis berechnet. Es ist bevorzugt,
dass die Verstärkung
G_op bei jeder auszurückenden
Zahnradposition eingestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 703 beurteilt, ob es gerade nach dem Starten
der Ausrücksteuerphase
ist oder nicht. Wenn der Ausrücksteuerphasentimer
Tm_op = 0 ist, wird es als gerade nach dem Starten der Ausrücksteuerphase
betrachtet. Dann wird in Schritt 704 eine Zielausrückzeit Tm_off
eingestellt und ein Zieldrehmomentgradient dTTq wird in Schritt 705 eingestellt
und die Verarbeitung geht zu Schritt 706 weiter. Bei jeder
bzw. jedem der Zielausrückzeit Tm_off
und des Zieldrehmomentgradienten dTTq wird angenommen, dass sie
bzw. er eine Funktion des Zielausrückdrehmoments TTq_off ist.
Wie in Fig. (A) gezeigt, wird die Zielausrückzeit Tm_off durch Eingeben
des Zielausrückdrehmoments
TTq_off berechnet und für
jede auszurückende
Zahnradposition getrennt eingestellt. Weiterhin wird, wie in Fig.
(B) gezeigt, der Zieldrehmomentgradient dTTq durch Eingeben des
Zielausrückdrehmoments
TTq_off berechnet und für
jede auszurückende
Zahnradposition getrennt eingestellt.
-
Andererseits
geht in Schritt 703, wenn der Ausrücksteuerphasentimer Tm_op ≠ 0 ist, die
Verarbeitung weiter zu Schritt 706.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 706 das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung
eingestellt. Das Zieldrehmoment TTq wird asymptotisch auf das Zielausrückdrehmoment
TTq_off durch Addieren des in Schritt 705 eingestellten
Zieldrehmomentgradienten dTTq zum vorhergehenden Zieldrehmoment
TTq gebracht.
-
Andererseits
wird eine Zeitbeurteilung in Schritt 707 ausgeführt. Wenn
der Ausrücksteuerphasentimer
Tm_op ≥ die
Zielausrückzeit
Tm_off ist, wird die Schaltposition in Schritt 708 verschoben.
-
Im
Fall eines Schaltens von beispielsweise dem zweiten in den dritten
Gang wird die Zielschaltposition tpSET von der Position SF3 zur
Position SF2 in 3 bewegt.
-
In
der Ausrücksteuerphase
steigt das tatsächliche
Hilfskupplungsübertragungsdrehmoment der 14(C) an, wenn das Zieldrehmoment TTq der
in 14(B) gezeigten Hilfskupplung zunimmt, und
es wird begonnen, die Schaltposition rpSFT der 14(E) von
der Position SF3 zur Position SF2 zu bewegen.
-
Die
Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das vorliegende Ausführungsbeispiel des Systems zum
Steuern des Fahrzeugs werden nachstehend unter Bezugnahme auf 9 bis 11 und 14 beschrieben.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. 10 ist
ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 11 ist
eine Veranschaulichung, die Verfahren zum Berechnen der Zielschaltzeit
Tm_s, der Zielerhöhungszeit
Tm_inc und der Zielsenkungszeit Tm_dec in der Drehmomenthilfssteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
-
10 zeigt einen Fall des Heraufschaltens (die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
vor dem Schalten Ni_pre > die
Eingangsrotationsgeschwindigkeit nach dem Schalten Ni_nxt). 10(A) zeigt die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
vor dem Schalten Ni_pre und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
nach dem Schalten Ni_nxt. 10(B) zeigt das
grundlegende Trägheitsdrehmoment
Tq_b. 10(C) zeigt das Zielschaltdrehmoment
Tq_J. 10(D) zeigt das Zieldrehmoment
der Hilfskupplung TTq.
-
Die
Steuerinhalte der nachstehend zu beschreibenden Drehmomenthilfssteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 901 bis 911 wird
durch die Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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In
Schritt 901 der 9 liest die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter
und beurteilt dann in Schritt 902 durch einen Wert des
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta, ob es gerade nach dem
Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist oder nicht. Wenn der
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta = 0 ist, wird beurteilt,
dass es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist.
Dann werden Schritt 903, Schritt 904, Schritt 905 und
Schritt 906 ausgeführt
und danach geht die Verarbeitung zu Schritt 907 weiter.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta ≠ 0 ist, geht
die Verarbeitung zu Schritt 907 weiter.
-
In
Schritt 903 (dem Zielschaltzeiteinstellvorgang) wird die
Zielschaltzeit Tm_s eingestellt. Es wird angenommen, dass die Zielschaltzeit
Tm_s eine Funktion des Motordrehmoments Te ist. Wie in 11(A) gezeigt, wird die Zielschaltzeit Tm_s durch Eingeben
des Motordrehmoments Te berechnet und getrennt für jedes Schaltmuster eingestellt.
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Als
Nächstes
werden in Schritt 904 (dem Zielerhöhungszeit-Einstellvorgang und dem Zielsenkungszeit-Einstellvorgang)
die in 10(C) gezeigte Zielerhöhungszeit
Tm_inc und die Zielsenkungszeit Tm_dec eingestellt. Wie in 11(B) und 11(C) gezeigt,
wird angenommen, dass jede der Zielerhöhungszeit Tm_inc und der Zielsenkungszeit
Tm_dec eine Funktion des Motordrehmoments Te ist. Wie in 11(B) und 11(C) gezeigt,
wird die Zielschaltzeit Tm_s durch Eingeben des Motordrehmoments Te
berechnet und für
jedes Schaltmuster getrennt eingestellt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 905 das in 10(C) gezeigte
grundlegende Trägheitsdrehmoment
Tq_b berechnet. Das grundlegende Trägheitsmoment Tq_b ist ein Drehmoment,
das für
das Schalten von der einer Eingangsleistung vor dem Schalten gleichwertigen
Rotationsgeschwindigkeit Ni_pre in die einer Eingangsleistung nach
dem Schalten gleichwertige Rotationsgeschwindigkeit Ni_nxt notwendig
ist. Indem man einen Trägheitskoeffizienten vom
Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das grundlegende Trägheitsdrehmoment
Tq_b des für
das Schalten notwendigen Drehmoments J × (Ni_pre – Ni_nxt) × α/Tm_s.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 906 ein in 10(C) gezeigtes
Vergleichsträgheitsmoment Tq_B
berechnet. Das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B ist ein Drehmoment, das einen Bereich aufweist, der gleich
einem Bereich des grundlegenden Trägheitsdrehmoments Tq_b × der Zielschaltzeit Tm_s
ist, wenn das Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B
innerhalb der Zielschaltzeit Tm_s in der Zielerhöhungszeit Tm_inc zunimmt (im
Fall des Herunterschaltens abnimmt) und in der Zielsenkungszeit Tm_dec
abnimmt (im Fall des Herunterschaltens zunimmt), und das gemäß der in
Schritt 906 der 9 gezeigten Gleichung berechnet
wird. Das Vergleichsträgheitsmoment
Tm_B wird, wenn das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B in der Zielerhöhungszeit Tm_inc
erhöht
und in der Zielsenkungszeit Tm_dec innerhalb der Zielschaltzeit
Tm_s gesenkt wird, so berechnet, dass der Bereich S1 der 10(B) gleich dem Bereich S2 der 10(C) werden kann. Zu jener Zeit wird
ein Drehmoment, das in der Zielerhöhungszeit Tm_inc von 0 zum
Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und in der Zielsenkungszeit Tm_dec vom Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B
auf 0 sinkt, das Zielschaltdrehmoment Tq_J.
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Schritt 907,
Schritt 908, Schritt 909 und Schritt 910 sind
der Zielschaltdrehmoment-Einstellvorgang. In Schritt 907 wird
die Klassifizierung von Fällen
unter Verwendung des Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta durchgeführt, um
das Verfahren des Berechnens des Zielschaltdrehmoments Tq_J zu bestimmen.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc
ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt 908. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 909 weiter.
Wenn der Fall ein anderer Fall als der obige ist, geht die Verarbeitung
zu Schritt 910 weiter.
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Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc ist, wird
in Schritt 908 das Zielschaltdrehmoment Tq_J bis zum Vergleichsträgheitsmoment
Tq_B in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc erhöht
(beim Herunterschalten gesenkt). Es wird eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment
Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B × der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta/die Zielerhöhungszeit
Tm_inc ist.
-
Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, wird in Schritt 909 eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment
Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B ist.
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In
anderen Fällen
als dem obigen wird in Schritt 910 das Zielschaltdrehmoment
Tq_J in der Zielsenkungszeit Tm_dec auf 0 gesenkt (beim Herunterschalten
erhöht).
Es ist eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B × (die
Zielschaltzeit Tm_s – der
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer
Tm_ta)/die Zielsenkungszeit Tm_dec ist.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 911 das Zieldrehmoment TTq der in 10(D) gezeigten Hilfskupplung berechnet.
Es ist eingestellt, dass das Zieldrehmoment TTq = das Zielschaltdrehmoment
Tq_J × die Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain
+ das Motordrehmoment Te × die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain ist. Es ist bevorzugt, dass von der Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain
und dem Motordrehmoment Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain jede(s) für
jedes Schaltmuster eingestellt wird. Weiter ist es bevorzugt, dass
jede(s) von der Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain und dem Motordrehmoment
Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain eine Funktion des Eingangsdrehmoments (oder des Motordrehmoments) vor
dem Schalten ist.
-
Wie
in 14(E) gezeigt, wird, wenn die Schaltposition
rpSFT nahe der Position SF2 (der Zeit tb) ist, die Steuerphase die
Drehmomenthilfssteuerphase. In der Drehmomenthilfssteuerphase nimmt, wenn
das Zielschaltdrehmoment Tq_J der 14(A) bis
zum Vergleichträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und dann auf 0 sinkt, das Hilfskupplungszieldrehmoment
der 14(B) zu und sinkt dann ab. Wenn
das Hilfskupplungszieldrehmoment TTq der 14(B) zunimmt
und dann abnimmt, wird das tatsächliche Übertragungsdrehmoment
der Hilfskupplung der 14(C) erhöht und gesenkt
und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 14(D) wird gesenkt.
Dadurch kann die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni ge steuert werden,
während
das Zielschaltdrehmoment Tq_J erfüllt wird. Weiter wird die Auswahlposition
rpSEL der 14(F) von der Position SL1
zur Position SL2 verschoben.
-
Obwohl
in der Beschreibung von 9 das Zielschaltdrehmoment Tq_J
unter Verwendung der Zielerhöhungszeit
Tm_inc und der Zielsenkungszeit Tm_dec berechnet wird, kann das
Zielschaltdrehmoment Tq_J durch Einstellen eines Zielzunahmedrehmoments
und eines Zielabnahmedrehmoments berechnet werden.
-
Weiter
kann das Zielschaltdrehmoment Tq_J durch Eingeben einer Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz
vor dem Schalten (die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten
Ni_pre – die
Eingangsrotationsgeschwindigkeit nach dem Schalten Ni_nxt) berechnet
werden, anstatt das Motordrehmoment Te zu verwenden. Weiter kann
das Zielschaltdrehmoment Tq_J durch Eingeben eines Beschleunigungsöffnungsgrads
berechnet werden, anstatt das Motordrehmoment Te zu verwenden.
-
Die
Steuerinhalte der Rotationssynchronisiersteuerphase von Schritt 509 der
Schaltsteuerung durch das vorliegende Ausführungsbeispiel des Systems
zum Steuern des Fahrzeugs wird nachstehend unter Bezugnahme auf 12 und 14 beschrieben.
-
12 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Rotationssynchronisiersteuerphase in der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Steuerinhalte der nachstehend zu beschreibenden Rotationssynchronisiersteuerphase sind
im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorge gebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 1201 bis 1210 wird
durch die Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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In
Schritt 1201 liest die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter
und beurteilt dann in Schritt 1202 durch einen Wert des
Rotationssynchronisiersteuerphasen-Timers Tm_ns, ob es gerade nach dem
Starten der Rotationssynchronisiersteuerphase ist oder nicht. Wenn
der Rotationssynchronisiersteuerphasen-Timer Tm_ns = 0 ist, wird
beurteilt, dass es gerade nach dem Starten der Rotationssynchronisiersteuerphase
ist. Dann wird Schritt 1203 ausgeführt und danach geht die Verarbeitung
zu Schritt 1204 weiter. Wenn der Rotationssynchronisiersteuerphasen-Timer
Tm_ns ≠ 0
ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 1204 weiter.
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Wenn
es gerade nach dem Starten der Rotationssynchronisiersteuerphase
ist, werden in Schritt 1203 eine proportionale Korrekturverstärkung Kp
und eine integrale Korrekturverstärkung Ki für die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Dort ist es bevorzugt, dass jede der proportionalen
Korrekturverstärkung
Kp und der integralen Korrekturverstärkung Ki für jedes Schaltmuster oder für jede Zielschaltstufe
getrennt eingestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1204 die Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit
(die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit) Ni_ref eingestellt. Die
Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit soll ein Wert um die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
sein, die durch Multiplizieren der Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No mit dem Übersetzungsverhältnis Gm
nach dem Schalten berechnet wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1205 eine Differenz Ni_err zwischen der
Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni berechnet und in Schritt 1206 wird dann ein integrierter
Wert Ni_errI der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet.
-
Als
Nächstes
werden in Schritt 1207 ein proportionaler Korrekturwert
DNi_p und ein integraler Korrekturwert DNi_i unter Verwendung der
Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err, des Rotationsge schwindigkeitsdifferenz-Integralwerts
Ni_errI, der proportionalen Korrekturverstärkung Kp und der integralen
Korrekturverstärkung
Ki berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1208 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB durch J × (DNi_p – DNi_i) × α berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1209 ein Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
eingestellt. Es wird eingestellt, dass das Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
= das Motordrehmoment Te × die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain ist. Ähnlich
wie in 9 (der Drehmomenthilfssteuerphase) ist es bevorzugt,
dass die Motordrehmomentjustierverstärkung Bgain für jedes
Schaltmuster eingestellt wird. Weiter ist es bevorzugt, dass die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain eine Funktion des Motordrehmoments ist.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1210 das Hilfskupplungszieldrehmoment TTq
eingestellt. Das Zieldrehmoment TTq wird als TTq = Tq_FB + Tq_FF
unter Verwendung des Rückkopplungsdrehmoments Tq_FB
und des Vorwärtsregelungsdrehmoments Tq_FF
eingestellt.
-
In
der Rotationssynchronisiersteuerphase wird das tatsächliche
Hilfskupplungsübertragungsdrehmoment
der 14(C) durch Ändern des Zieldrehmoments TTq
der Hilfskupplung der 14(B) so gesteuert,
dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 14(D) der
Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit Ni_ref folgen kann.
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Die
Steuerinhalte der Einrücksteuerphase des
Schritts 511 der Schaltsteuerung durch das vorliegende
Ausführungsbeispiel
des Systems zum Steuern des Fahrzeugs wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 13 und 14 beschrieben.
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13 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte
der Einrücksteuerphase
in der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Steuerinhalte der nachstehend zu beschreibenden Einrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 901 bis 911 wird durch
die Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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In
Schritt 1301 der 13 liest
die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter und beurteilt
dann in Schritt 1302 durch einen Wert des Einrücksteuerphasen-Timers
Tm_cn, ob es gerade nach dem Starten der Einrücksteuerphase ist oder nicht. Wenn
der Einrücksteuerphasen-Timer
Tm_cn = 0 ist, wird beurteilt, dass es gerade nach dem Starten der Einrücksteuerphase
ist. Dann wird Schritt 1303 ausgeführt und danach geht die Verarbeitung
zu Schritt 1304 weiter. Wenn der Einrücksteuerphasen-Timer Tm_cn ≠ 0 ist, geht
die Verarbeitung zu Schritt 1304 weiter.
-
In
Schritt 1303 werden eine proportionale Korrekturverstärkung Kp
und eine integrale Korrekturverstärkung Ki für die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Dort ist es ähnlich
wie in 12 (der Rotationssynchronisiersteuerphase)
bevorzugt, dass von der proportionalen Korrekturverstärkung Kp
und der integralen Korrekturverstärkung Ki jede für jedes
Schaltmuster oder für
jede Zielschaltstufe getrennt eingestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1304 die Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref für die
Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit soll
ein Wert um die Eingangsrotationsgeschwindigkeit sein, die durch
Multiplizieren der Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No mit dem Übersetzungsverhältnis Gm
nach dem Schalten berechnet wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1305 eine Differenz Ni_err zwischen der
Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni berechnet und in Schritt 1306 wird dann ein integrierter
Wert Ni_errI der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet.
-
Als
Nächstes
werden in Schritt 1307 ein proportionaler Korrekturwert
DNi_p und ein integraler Korrekturwert DNi_i unter Verwendung der
Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err, des Rotationsge schwindigkeitsdifferenz-Integralwerts
Ni_errI, der proportionalen Korrekturverstärkung Kp und der integralen
Korrekturverstärkung
Ki berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1308 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB durch J × (DNi_p – DNi_i) × α berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1309 ein Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
eingestellt. Es wird eingestellt, dass das Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
= das Motordrehmoment Te × die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain ist. Ähnlich
wie in 9 (der Drehmomenthilfssteuerphase) und in 12 ist es bevorzugt, dass die Motordrehmomentjustierverstärkung Bgain
für jedes
Schaltmuster eingestellt wird. Weiter ist es bevorzugt, dass die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain eine Funktion des Motordrehmoments ist.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1310 das Hilfskupplungszieldrehmoment TTq
eingestellt. Das Zieldrehmoment TTq wird als TTq = Tq_FB + Tq_FF
unter Verwendung des Rückkopplungsdrehmoments Tq_FB
und des Vorwärtsregelungsdrehmoments Tq_FF
eingestellt.
-
Andererseits
wird die Schaltposition in Schritt 1311 verschoben. Beispielsweise
wird in einem Fall des Schaltens vom zweiten in den dritten Gang
die Zielschaltposition tpSET aus der Position SF3 zur Position SF2
in 3 bewegt.
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In
der Einrücksteuerphase
wird das tatsächliche
Hilfskupplungsübertragungsdrehmoment
der 14(C) durch Ändern des Zieldrehmoments TTq der
Hilfskupplung der 14(B) so geändert, dass die
Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 14(D) weiter
der Zielsynchronisierrotationsgeschwindigkeit Ni_ref folgen kann
und die Schaltposition rpSFT der 14(E) wird
aus der Position SF2 zur Position SF1 verschoben. Die Steuerphase
wird die Schaltabschlussphase zur Zeit tg, wenn das Verschieben
der Schaltposition rpSFT zur Position SF1 abgeschlossen ist und
das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 14(B) wird
0, um die Schaltposition abzuschließen.
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Wie
oben beschrieben, kann, da die Hilfskupplung durch Einstellen des
Zielschaltdrehmoments während
des Schaltens im vorliegenden Ausführungsbeispiel gesteuert wird,
die Drehmomentwellenform während
des Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden, und dementsprechend
kann das Schaltgefühl
verbessert werden.
-
Der
Aufbau und Betrieb eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 15 bis 18 beschrieben.
-
Dort
ist der Aufbau eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gleiche wie derjenige, der in 1 oder 2 gezeigt
ist. Die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 3 gezeigt
ist. Die Eingangs-/Ausgangssignalbeziehung durch die Kommunikationseinrichtung 103 zwischen
der Triebstrang-Steuereinheit 100, der Motorsteuereinheit 101 und
der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 4 gezeigt
ist. Die gesamten Steuerinhalte des Systems zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 gezeigt
sind. Die Inhalte der Timer, die die ablaufende Zeit der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen, sind die gleichen wie diejenigen, die in 6 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
von Schritt 503 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 7, 8 und 14 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind von denjenigen, die in 9 bis 11 und 14 gezeigt
sind, unterschiedlich und sind unter Bezugnahme auf 15 und folgende zu beschreiben. Die Steuerinhalte
der Rotationssynchronisiersteuerphase von Schritt 509 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 12 und 14 gezeigt sind. Die Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
von Schritt 511 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 13 und 14 gezeigt sind.
-
Die
Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden nachstehend unter Bezugnahme auf 15 bis 18 beschrieben.
-
15 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte
der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein
System zum Steuern eines gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 16 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte zum Berechnen des Vorwärtsregelungsdrehmoments
in den Steuerinhalten der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 17 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte zum Berechnen des Rückkopplungsdrehmoments
in den Steuerinhalten der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 18 ist
ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 zeigt ein Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten
aus der zweiten Zahnradposition in die dritte Zahnradposition. In 18 entspricht eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta
bis zum Zeitpunkt tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht der
Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te bis
zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisiersteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Eirücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase.
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Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 1501 bis 1504 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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Wie
in 18 gezeigt, wird in der Ausrücksteuerphase, wenn das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 18(D) ansteigt,
begonnen, die Schaltposition rpSFT der 18(E) aus
der Position SF3 zur Position SF2 zu bewegen. Wenn die Schaltposition
rpSFT sich nahe der Position SF2 (Zeit tb) nähert, wird die Steuerphase
die Drehmomenthilfssteuerphase.
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Die
Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase werden nachstehend
unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
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In
Schritt 1501 von 15 liest
die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1502 ein Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
berechnet. Die Einzelheit von Schritt 1502 ist später, unter
Bezugnahme auf 16, zu beschreiben.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1503 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
berechnet. Die Einzelheit von Schritt 1503 ist später, unter
Bezugnahme auf 17, zu beschreiben.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1504 ein Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung
aus dem Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB berechnet.
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Die
Steuerinhalte der Vorwärtsregelungsdrehmoment-Berechnungseinrichtung 1502 der 15 (die Drehmomenthilfssteuerphase) werden nachstehend
unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. Die grundlegenden
Steuerinhalte sind ähnlich
denjenigen, die in 9 gezeigt sind.
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In
Schritt 1601 liest die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter
und beurteilt dann in Schritt 1602 durch einen Wert des
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta, ob es gerade nach dem
Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist oder nicht. Wenn der
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta = 0 ist, wird beurteilt, dass
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist. Dann
werden Schritt 1603, Schritt 1604, Schritt 1605 und
Schritt 1606 ausgeführt
und danach geht die Verarbeitung zu Schritt 1607 weiter.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta ≠ 0 ist, geht
die Verarbeitung weiter zu Schritt 1607.
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Wenn
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist, wird
in Schritt 1603 die Zielschaltzeit Tm_s eingestellt (der
Zielschaltzeit-Einstellvorgang). Es wird angenommen, dass die Zielschaltzeit
Tm_eine Funktion des Motordrehmoments Te ist.
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Als
Nächstes
werden in Schritt 1604 (dem Zielerhöhungszeit-Einstellvorgang und dem Zielsenkungszeit-Einstellvorgang)
die Zielerhöhungszeit Tm_inc
und die Zielsenkungszeit Tm_dec eingestellt. Ähnlich dem Beispiel der 9 wird
angenommen, dass von der Zielerhöhungszeit
Tm_inc und der Zielsenkungszeit Tm_dec jede eine Funktion des Motordrehmoments
Te ist.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1605 ein Drehmoment (das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b),
das für
das Schalten von der einer Eingangsleistung vor dem Schalten gleichwertigen
Rotationsgeschwindigkeit Ni_pre in die einer Eingangsleistung nach
dem Schalten gleichwertige Rotationsgeschwindigkeit Ni_nxt notwendig
ist. Indem man einen Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b
des für
das Schalten notwendigen Drehmoments J × (Ni_pre – Ni_nxt) × α/Tm_s. Das heißt, das grundlegende
Trägheitsdrehmoment
Tq_b > 0 im Fall der
Heraufschaltens und das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b < 0 im Fall des Herunterschaltens.
Dort wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten
Ni_pre durch die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No × dem Übersetzungsverhältnis vor
dem Schalten berechnet und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
nach dem Schalten Ni_nxt wird durch die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No × dem Übersetzungsverhältnis nach
dem Schalten berechnet.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1606 ein Vergleichsträgheitsmoment Tq_B berechnet.
Das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B ist ein Drehmoment, das einen Bereich aufweist, der gleich
einem Bereich des grundlegenden Trägheitsdrehmoments Tq_b × der Zielschaltzeit
Tm_s ist, wenn das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B innerhalb der Zielschaltzeit Tm_s in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc zunimmt (im Fall des Herunterschaltens abnimmt) und in der
Zielsenkungszeit Tm_dec abnimmt (im Fall des Herunterschaltens zunimmt).
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Schritt 1607,
Schritt 1608, Schritt 1609 und Schritt 1610 sind
der Zielschaltdrehmoment-Einstellvorgang. In Schritt 1607 wird
die Klassifizierung von Fällen
unter Verwendung des Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta durchgeführt, um
das Verfahren zum Berechnen des Zielschaltdrehmoments Tq_J zu bestimmen.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc
ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt 1608. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 1609 weiter.
Wenn der Fall ein anderer Fall als der obige ist, geht die Verarbeitung
zu Schritt 1610 weiter.
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Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasentimer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc ist, wird
in Schritt 1608 das Zielschaltdrehmoment Tq_J bis zum Vergleichsträgheitsmoment
Tq_B in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc erhöht
(beim Herunterschalten gesenkt). Es wird eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment
Tq_J = das Ver gleichsträgheitsdrehmoment Tq_B × der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta/die
Zielerhöhungszeit
Tm_inc ist.
-
Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, wird in Schritt 1609 eingestellt, dass das
Zielschaltdrehmoment Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B ist.
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In
anderen Fällen
als dem obigen wird in Schritt 1610 das Zielschaltdrehmoment
Tq_J in der Zielsenkungszeit Tm_dec auf 0 gesenkt (beim Herunterschalten
erhöht).
Es ist eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B × (die
Zielschaltzeit Tm_s – der
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer
Tm_ta)/die Zielsenkungszeit Tm_dec ist.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1611 das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung
berechnet. Es ist eingestellt, dass das Zieldrehmoment TTq = das
Zielschaltdrehmoment Tq_J × die
Schaltdrehmomentjustierverstärkung
Jgain + das Motordrehmoment Te × die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain ist. Ähnlich
wie in 9 ist es bevorzugt, dass von der Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain
und dem Motordrehmoment Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain jede(s) für
jedes Schaltmuster eingestellt wird. Weiter ist es bevorzugt, dass
jede(s) von der Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain und dem Motordrehmoment
Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain eine Funktion des Eingangsdrehmoments (oder des Motordrehmoments) vor
dem Schalten ist.
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Wie
in 18 gezeigt, nimmt in der Drehmomenthilfssteuerphase,
wenn das Zielschaltdrehmoment Tq_J der 18(A) bis
zum Vergleichträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und dann auf 0 sinkt, das Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
der 18(B) zu und sinkt dann ab. Wenn
das Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF der 18(B) zunimmt und dann absinkt,
wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 18(C) gesenkt.
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Die
Steuerinhalte der Rückkopplungsdrehmoment-Berechnungseinrichtung 1503 der 15 (die Drehmomenthilfssteuerphase) wird nachstehend unter
Bezugnahme auf 17 beschrieben.
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Zu
Beginn werden Parameter in Schritt 1701 gelesen und ein
Betrag der Rotationsgeschwindigkeitsänderung DNi_T zum Realisieren
des in 16 erhaltenen Zielschaltdrehmoments
Tq_J wird in Schritt 1702 berechnet. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J, den Einheitsumwandlungskoeffizienten α und die
Steuerzykluszeit Tm_job sein lässt,
wird der Rotationsgeschwindigkeitsänderungsbetrag DNi_T als DNi_T
= – (Tq_J/(J × α)) × Tm_job
berechnet.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1703 beurteilt, ob er gerade nach dem Starten
der Drehmomenthilfssteuerphase ist oder nicht. Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer
Tm_ta = 0, werden Schritt 1704 und Schritt 1705 ausgeführt und
danach geht die Verarbeitung zu Schritt 1707 weiter. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer
Tm_ta ≠ 0, wird
Schritt 1706 ausgeführt
und dann geht die Verarbeitung zu Schritt 1707 weiter.
Dort sind Schritt 1705 und Schritt 1706 der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeits-Einstellvorgang.
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Wenn
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist, werden
in Schritt 1704 eine proportionale Korrekturverstärkung Kp,
eine integrale Korrekturverstärkung
Ki und eine differenzielle Korrekturverstärkung Kd für die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Dort ist es bevorzugt, dass jede von der proportionalen
Korrekturverstärkung
Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki und der differenziellen
Korrekturverstärkung Kd
für jedes
Schaltmuster oder für
jede Zielschaltstufe getrennt eingestellt wird.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1705 ein Anfangswert der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref
für die
Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit gerade nach
dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase wird auf die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
vor dem Schalten Ni_pre eingestellt.
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Wenn
es andererseits nicht gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist, wird in Schritt 1706 eine Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref für
die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref wird
Schritt für
Schritt durch den in Schritt 1702 berechneten Betrag der
Rotationsgeschwindigkeitsänderung
DNi_T geändert.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1707 eine Differenz Ni_err zwischen der
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni berechnet und dann wird in Schritt 1708 ein integrierter
Wert Ni_errI der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet
und dann wird in Schritt 1709 ein differenzieller Wert
dNi_err der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet.
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Als
Nächstes
werden in Schritt 1710 ein proportionaler Korrekturwert
DNi_p, ein integraler Korrekturwert DNi_i und ein differenzieller
Korrekturwert DNi_d unter Verwendung der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz
Ni_err, des Rotationsgeschwindigkeitsdiffe renz-Integralwerts Ni_errI,
des Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz-Differenzialwerts dNi_err, der proportionalen
Korrekturverstärkung
Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki und der differenziellen
Korrekturverstärkung
Kd berechnet.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 1711 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB durch J × (DNi_p – iDNi_i
+ DNi_d) × α berechnet.
Dort wird die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref in der
Ausrücksteuerphase
auf die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten Ni_pre
eingestellt.
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Das
heißt,
in der Rückkopplungsdrehmomentangleichung
wird die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref der 18(C) einer Rotationsgeschwindigkeit zum
Realisieren des Zielschaltdrehmoments Tq_J der 18(A) geändert, um
das Rückkopplungsdrehmoment
der 18(D) so zu ändern, dass die Differenz zwischen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni eliminiert ist, und das Zieldrehmoment der 18(D) wird
von dem Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB eingestellt.
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Wie
oben beschrieben, kann durch Einstellen des Zieldrehmoments der 18(D) von dem Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF
und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni so gesteuert werden,
dass sie der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref folgt,
während
sie das Zielschaltdrehmoment Tq_J realisiert. Weiter wird die Auswahlposition
rpSEL der 18(F) aus der Position SL1
in die Position SL2 verschoben.
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Weiterhin
wird in der Rotationssynchronisiersteuerphase das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 18(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 18(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt. In der Einrücksteuerphase
wird das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 18(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 18(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref
folgt und die Schaltposition rpSFT der 18(E) wird
aus der Position SL1 in die Position SL2 verschoben. Die Steuerphase
tritt zur Zeit tg, wenn das Verschieben der Schaltposition rpSFT
der 18(E) in die Position SL2 abgeschlossen
ist, in die Schaltabschlussphase ein und das Zieldrehmoment TTq
der Hilfskupplung der 18(D) wird 0. Somit
ist die Schaltsteuerung abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hilfskupplung
gesteuert durch Einstellen des Zielschaltdrehmoments während des
Schattens und Einstellen des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts aus
dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment und Einstellen der
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit aus dem Zielschaltdrehmoment
und Einstellen des Rückkopplungs-Befehlswerts
der Hilfskupplung so, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
realisiert wird. Daher kann die Drehmomentwellenform während des
Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden und dementsprechend kann das
Schaltgefühl
verbessert werden.
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Der
Aufbau und Betrieb eines dritten Ausführungsbeispiels eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 19 bis 22 beschrieben.
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Dort
ist der Aufbau eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gleiche wie derjenige, der in 1 oder 2 gezeigt
ist. Die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 3 gezeigt
ist. Die Eingangs-/Ausgangssignalbeziehung durch die Kommunikationseinrichtung 103 zwischen
der Triebstrang-Steuereinheit 100, der Motorsteuereinheit 101 und
der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 4 gezeigt
ist. Die gesamten Steuerinhalte des Systems zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 gezeigt
sind. Die Inhalte der Timer, die die ablaufende Zeit der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen, sind die gleichen wie diejenigen, die in 6 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
von Schritt 503 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 7, 8 und 14 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind ähnlich
denjenigen, die in 15 bis 18 gezeigt
sind, sind aber unterschiedlich im Verfahren der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
zu derjenigen, die in 16 gezeigt ist, und sind unter
Bezugnahme auf 19 und folgende zu beschreiben.
Die Steuerinhalte der Rotationssynchronisiersteuerphase von Schritt 509 der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 12 und 14 gezeigt sind. Die Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
von Schritt 511 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 13 und 14 gezeigt sind.
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Die
Inhalte der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
in der Drehmomenthilfssteuerphase der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 19 bis 22 beschrieben.
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19 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der
Vorwärtsregelungssteuerung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern eines gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 20 ist
ein Zeitdiagramm, das die Inhalte der Vorwärtsregelungssteuerung in der
Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das System
zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 21 ist
eine Veranschaulichung, die das Verfahren zum Berechnen der Erhöhungsrate und
der Senkungsrate in der Vorwärtsregelungssteuerung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. 22 ist
ein Zeitdiagramm, das die Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch
das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 zeigt das Zeitdiagramm eines Heraufschaltens
(die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten Ni_pre > die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
nach dem Schalten Ni_nxt). 20(A) zeigt
die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten Ni_pre und
die Eingangsrotationsgeschwindigkeit nach dem Schalten Ni_nxt. 20(B) zeigt das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b. 20(C) zeigt das Zielschaltdrehmoment Tq_J. 20(D) zeigt das Zieldrehmoment der Hilfskupplung
TTq.
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22 zeigt ein Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten
aus der zweiten Zahnradposition in die dritte Zahnradposition. In 22 entspricht eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta
bis zum Zeitpunkt tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht der
Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te bis
zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisiersteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Eirücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase.
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Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 1501 bis 1504 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
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In
der in 22 gezeigten Ausrücksteuerphase
wird, wenn das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 22(D) ansteigt, begonnen, die Schaltposition
rpSFT der 22(E) aus der Position SF3
in die Position SF2 zu bewegen.
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Wenn
sich die Schaltposition rpSFT nahe der Position SF2 nähert (Zeit
tb), wird die Steuerphase die Drehmomenthilfssteuerphase. Die Inhalte
der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
in der Drehmomenthilfssteuerphase werden nachstehend unter Bezugnahme
auf 19 beschrieben.
-
Die
nachstehend zu beschreibenden Inhalte der Einrücksteuerphase sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 1901 bis 1911 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
-
In
Schritt 1901 liest die Triebstrang-Steuereinheit 100 Parameter
und beurteilt dann in Schritt 1902 durch einen Wert des
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta, ob es gerade nach dem
Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist oder nicht. Wenn der
Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta = 0 ist, wird beurteilt,
dass es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist. Dann
werden Schritt 1903, Schritt 1904, Schritt 1905 und
Schritt 1906 ausgeführt
und danach geht die Verarbeitung zu Schritt 1907 weiter.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta ≠ 0 ist, wird
beurteilt, dass es nicht gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt 1907 weiter.
-
Wenn
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist, werden
die in 20(B) gezeigte Zielschaltzeit
Tm_s, die in 20(C) gezeigte Zielerhöhungszeit
Tm_inc und die Zielsenkungszeit Tm_dec in Schritt 1903 eingestellt
(der Zielschaltzeit-Einstellvorgang,
der Zielerhöhungszeit-Einstellvorgang
und der Zielsenkungszeit-Einstellvorgang). Weiterhin wird eine Zielhaltezeit Tm_hld
eingestellt. Die Zielhaltezeit Tm_hld wird durch Tm_ho; d = Tm_s – (Tm_inc
+ Tm_dec) eingestellt. Es wird angenommen, dass jede von der Zielschaltzeit
Tm_s, der Zielerhöhungszeit
Tm_inc und der Zielsenkungszeit Tm_dec eine Funktion des Motordrehmoments
Te, ähnlich
wie in 9 und 16, ist.
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Als
Nächstes
werden in Schritt 1904 eine Summe der Erhöhungsrate
R_sum_inc und eine Summe der Senkungsrate R_sum_dec berechnet. Die
Erhöhungsrate
(Funktion f6) gibt eine Rate in einer Zunahmezeitablaufrate zu einer
Zunahmezeit Tm_inc an und die Summe der Erhöhungsrate R_sum_inc ist die
Summe der Erhöhungsrate
(Funktion f6). Die Senkungsrate (Funktion f7) gibt eine Rate in
einer Abnahmezeitablaufrate zur Abnahmezeit Tm_inc an und die Summe
der Senkungsrate R_sum_dec ist die Summe der Senkungsrate (Funktion
f7).
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1905 ein Drehmoment (das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b),
das für
das Schalten von der einer Eingangsleistung vor dem Schalten gleichwertigen
Rotationsgeschwindigkeit Ni_pre in die einer Eingangsleistung nach
dem Schalten gleichwertige Rotationsgeschwindigkeit Ni_nxt notwendig
ist. Indem man einen Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b
des für
das Schalten notwendigen Drehmoments J × (Ni_pre – Ni_nxt) × α/Tm_s. Das heißt, das grundlegende
Trägheitsdrehmoment
Tq_b > 0 im Fall der
Heraufschaltens und das grundlegende Trägheitsdrehmoment Tq_b < 0 im Fall des Herunterschaltens.
Dort wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit vor dem Schalten
Ni_pre durch die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No × dem Übersetzungsverhältnis vor
dem Schalten berechnet und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
nach dem Schalten Ni_nxt wird durch die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No × dem Übersetzungsverhältnis nach
dem Schalten berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1906 das Vergleichsträgheitsmoment Tq_B berechnet.
Das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B ist ein Drehmoment, das einen Bereich aufweist, der gleich
einem Bereich des grundlegenden Trägheitsdrehmoments Tq_b × der Ziel schaltzeit
Tm_s ist, wenn das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B innerhalb der Zielschaltzeit Tm_s in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc zunimmt (im Fall des Herunterschaltens abnimmt) und in der
Zielsenkungszeit Tm_dec abnimmt (im Fall des Herunterschaltens zunimmt).
Das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tm_B wird, wenn das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B gemäß der Erhöhungsrate
f6 in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc erhöht wird
und gemäß der Senkungsrate
f7 in der Zielsenkungszeit Tm_dec innerhalb der Zielschaltzeit Tm_s abnimmt,
so berechnet, dass der Bereich S1 der 20(B) gleich
dem Bereich S2 der 20(C) werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Drehmoment, das gemäß der Erhöhungsrate f6 in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc zunimmt und gemäß der Senkungsrate
f7 in der Zielsenkungszeit Tm_dec abnimmt, das Zielschaltdrehmoment
Tq_J. Dort werden, wie in 21(A) und
(B) gezeigt, die Erhöhungsrate
f6 und die Senkungsrate f7 durch Eingeben der Zunahmezeitablaufrate
(ablaufende Zeit/Zielerhöhungszeit)
bzw. der Abnahmezeitablaufrate (ablaufende Zeit/Zielsenkungszeit)
berechnet. Weiter wird jede der Erhöhungsrate f6 und der Senkungsrate
f7 für
jedes Schaltmuster getrennt eingestellt.
-
Schritt 1907,
Schritt 1908, Schritt 1909 und Schritt 1910 sind
der Zielschaltdrehmoment-Einstellvorgang. In Schritt 1907 wird
die Klassifizierung von Fällen
unter Verwendung des Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers Tm_ta durchgeführt, um
das Verfahren zum Berechnen des Zielschaltdrehmoments Tq_J zu bestimmen.
Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc
ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt 1908. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 1909 weiter.
Wenn der Fall ein anderer Fall als der obige ist, geht die Verarbeitung
zu Schritt 1910 weiter.
-
Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasentimer Tm_ta < die Zielerhöhungszeit Tm_inc ist, wird
in Schritt 1908 das Zielschaltdrehmoment Tq_J bis zum Vergleichsträgheitsmoment
Tq_B in der Zielerhöhungszeit
Tm_inc gemäß der Erhöhungsrate
(Funktion f6) erhöht
(beim Herunterschalten gesenkt). Es wird eingestellt, dass das Zielschaltdrehmoment Tq_J
= das Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B × die
Funktion f6 (der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta/die Zielerhöhungszeit
Tm_inc) ist.
-
Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta < die Zielschaltzeit Tm_s – die Zielsenkungszeit
Tm_dec ist, wird in Schritt 1909 eingestellt, dass das
Zielschaltdrehmoment Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B ist.
-
In
anderen Fällen
als dem obigen wird in Schritt 1910 das Zielschaltdrehmoment
Tq_J in der Zielsenkungszeit Tm_dec gemäß der Senkungsrate (Funktion
f7) auf 0 gesenkt (beim Herunterschalten erhöht). Es ist eingestellt, dass
das Zielschaltdrehmoment Tq_J = das Vergleichsträgheitsdrehmoment Tq_B × Funktion
f7 (eine abnehmende ablaufende Zeit Tm_ta2/die Zielsenkungszeit
Tm_dec) ist. Die abnehmende ablaufende Zeit Tm_ta2 wird durch Tm_ta2
= Tm_ta – (Tm_inc
+ Tm_hld) berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 1911 das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung
berechnet. Es ist eingestellt, dass das Zieldrehmoment TTq = das
Zielschaltdrehmoment Tq_J × die
Schaltdrehmomentjustierverstärkung
Jgain + das Motordrehmoment Te × die
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain ist. Ähnlich 9 und 16 ist es bevorzugt, dass von der Schaltdrehmomentjustierverstärkung Jgain
und dem Motordrehmoment Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain jede(s) für
jedes Schaltmuster eingestellt wird. Weiter ist es bevorzugt, dass
jede(s) von der Schaltdrehmoment justierverstärkung Jgain und dem Motordrehmoment
Te × der
Motordrehmomentjustierverstärkung
Bgain eine Funktion des Eingangsdrehmoments (oder des Motordrehmoments)
vor dem Schalten ist.
-
Wie
oben beschrieben nimmt in der Drehmomenthilfssteuerphase, wenn das
Zielschaltdrehmoment Tq_J der 22(A) bis
zum Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und dann auf 0 abnimmt, das Vorwärtsregelungsdrehmoment Tq_FF der 22(B) zu und nimmt dann ab. Wenn das Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF der 22(B) zunimmt und dann abnimmt,
wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 22(C) gesenkt.
Weiter wird die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref der 22(C) einer Rotationsgeschwindigkeit zum
Realisieren des Zielschaltdrehmoments Tq_J der 22(A) geändert, um
das Rückkopplungsdrehmoment
der 22(D) so zu ändern, dass die Differenz zwischen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni beseitigt wird, und das Zieldrehmoment der 22(D) wird
vom Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB eingestellt. Dadurch kann die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni so gesteuert werden, dass sie der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt, während
sie das Zielschaltdrehmoment Tq_J realisiert. Weiter wird die Auswahlposition rpSEL
der 22(F) aus der Position SL1 zur
Position SL2 verschoben.
-
Als
Nächstes
wird in der Rotationssynchronisiersteuerphase das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 22(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 22(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt.
-
Weiter
wird in der Einrücksteuerphase
das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 22(D) so
gesteuert, dass die Ein gangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 22(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt und die Schaltposition rpSFT der 22(E) wird
aus der Position SL1 in die Position SL2 verschoben. Die Steuerphase
tritt zur Zeit tg in die Schaltabschlussphase ein, wenn das Verschieben
der Schaltposition rpSFT der 22(E) in
die Position SL2 abgeschlossen ist, und das Zieldrehmoment TTq der
Hilfskupplung der 22(D) wird 0. Somit
ist die Schaltsteuerung abgeschlossen.
-
Wie
oben beschrieben, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hilfskupplung
gesteuert durch Einstellen des Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens und Einstellen des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts aus
dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment und Einstellen der
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit aus dem Zielschaltdrehmoment
und Einstellen des Rückkopplungs-Befehlswerts
der Hilfskupplung so, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
realisiert wird. Daher kann die Drehmomentwellenform während des
Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden und dementsprechend kann das
Schaltgefühl
verbessert werden.
-
Der
Aufbau und Betrieb eines vierten Ausführungsbeispiels eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 23 und 24 beschrieben.
-
Dort
ist der Aufbau eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gleiche wie derjenige, der in 1 oder 2 gezeigt
ist. Die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 3 gezeigt
ist. Die Eingangs-/Ausgangssignalbeziehung durch die Kommunikationseinrich tung 103 zwischen
der Triebstrang-Steuereinheit 100, der Motorsteuereinheit 101 und
der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 4 gezeigt
ist. Die gesamten Steuerinhalte des Systems zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 gezeigt
sind. Die Inhalte der Timer, die die ablaufende Zeit der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen, sind die gleichen wie diejenigen, die in 6 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
von Schritt 503 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 7, 8 und 14 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind ähnlich
denjenigen, die in 15 bis 18 gezeigt
sind, sind aber unterschiedlich im Verfahren der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
zu derjenigen, die in 17 gezeigt ist, und sind unter
Bezugnahme auf 23 und folgende zu beschreiben.
Die Steuerinhalte der Rotationssynchronisiersteuerphase von Schritt 509 der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 12 und 14 gezeigt sind. Die Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
von Schritt 511 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 13 und 14 gezeigt sind.
-
Die
Steuerinhalte der Vorwartsregelungsdrehmomentangleichung in der
Drehmomenthilfssteuerphase der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegen den
Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 23 bis 24 beschrieben.
-
23 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerinhalte
der Rückkopplungsregelung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch ein
System zum Steuern eines gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 24 ist
ein Zeitdiagramm, das die Inhalte der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Im
Unterschied zum Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten,
das in 22 gezeigt ist, zeigt 24 ein Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten
aus der zweiten Zahnradposition in die dritte Zahnradposition in
einem Fall, in dem die Drehmomenthilfssteuerung durch Berechnen
des Rückkopplungsdrehmoments
durch das in 23 gezeigte Steuerverfahren
durchgeführt
wird (auf das Zeitdiagramm des tatsächlichen Hilfskupplungsübertragungsdrehmoments
wird verzichtet).
-
Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 2301 bis 2311 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
-
Ähnlich dem
Fall der 22 entspricht in 24 eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta bis zum Zeitpunkt
tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht der
Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te bis
zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisier steuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Einrücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase.
-
In
der Ausrücksteuerphase
wird, wenn das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 24(D) ansteigt, begonnen, die Schaltposition rpSFT
der 24(E) aus der Position SF3 in
die Position SF2 zu bewegen.
-
Die
Inhalte der in 23 gezeigten grundlegenden
Verarbeitung sind die gleichen wie diejenigen, die in 17 gezeigt sind.
-
Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 liest in Schritt 2301 Parameter
und berechnet einen Betrag der Rotationsgeschwindigkeitsänderung
DNi_T zum Realisieren des in 19 (oder 16) in Schritt 2302 erhaltenen Zielschaltdrehmoments
Tq_J. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J, den Einheitsumwandlungskoeffizienten α und die
Steuerzykluszeit Tm_job sein lässt, wird
der Rotationsgeschwindigkeitsänderungsbetrag DNi_T
als DNi_T = –(Tq_J/(J × α)) × Tm_job
berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2303 auf der Grundlage des Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers
Tm_ta beurteilt, ob es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist oder nicht. Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta
= 0, werden Schritt 2304 und Schritt 2305 ausgeführt und
danach geht die Verarbeitung zu Schritt 2307 weiter. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta ≠ 0, wird Schritt 2306 ausgeführt und
dann geht die Verarbeitung zu Schritt 2307 weiter.
-
Wenn
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist, wird
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeits-Einstell vorgang von Schritt 2305 und
Schritt 2306 ausgeführt.
In Schritt 2304 werden eine proportionale Korrekturverstärkung Kp, eine
integrale Korrekturverstärkung
Ki und eine differenzielle Korrekturverstärkung Kd für eine Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Dort ist es ähnlich
wie in 17 bevorzugt, dass jede der
proportionalen Korrekturverstärkung
Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki und der differenziellen
Korrekturverstärkung
Kd für
jedes Schaltmuster oder für jede
Zielschaltstufe getrennt eingestellt wird. In Schritt 2305 wird
ein Anfangswert der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref
für die
Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit gerade nach
dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase wird auf die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
vor dem Schalten Ni_pre eingestellt.
-
Wenn
es andererseits nicht gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist, wird in Schritt 2306 eine Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref für
die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref wird
Schritt für
Schritt durch den in Schritt 2302 berechneten Betrag der
Rotationsgeschwindigkeitsänderung
DNi_T geändert.
-
Ein
zur 17 unterschiedlicher Punkt
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist, dass der Änderungsbetrag
der Eingangsrotationsgeschwindigkeit nach der Zahnradänderung
Ni_nxt summiert wird, um die Änderung
der Rotationsgeschwindigkeit aufgrund der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit
zu berücksichtigen.
Das heißt,
eine Differenz Ni_err zwischen der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni wird in Schritt 2307 berechnet
und ein integrierter Wert Ni_errI der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz
Ni_err wird in Schritt 2308 be rechnet und dann wird ein
differenzieller Wert dNi_err der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz
Ni_err in Schritt 2309 berechnet.
-
Als
Nächstes
werden in Schritt 2310 ein proportionaler Korrekturwert
DNi_p, ein integraler Korrekturwert DNi_i und ein differenzieller
Korrekturwert DNi_d unter Verwendung der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz
Ni_err, des Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz-Integralwerts Ni_errI,
des Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz-Differenzialwerts dNi_err, der proportionalen
Korrekturverstärkung
Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki und der differenziellen
Korrekturverstärkung
Kd berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2311 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB durch J × (DNi_p – DNi_i
+ DNi_d) × α berechnet.
-
Das
heißt,
wenn die Schaltposition rpSFT nahe der Position SF2 (der Zeit tb)
ist, wird die Steuerphase die Drehmomenthilfssteuerphase. In der Drehmomenthilfssteuerphase
nimmt, wenn das Zielschaltdrehmoment Tq_J der 24(A) bis
zum Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und dann auf 0 sinkt, das Vorwärtsregelungsdrehmoment der 14(B) zu und sinkt dann ab. Wenn das Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF der 24(B) zunimmt und dann abnimmt,
wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 24(C) gesenkt.
-
Weiter
wird die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref der 24(C) einer Rotationsgeschwindigkeit zum
Realisieren des Zielschaltdrehmoments Tq_J der 24(A) geändert, um
das Rückkopplungsdrehmoment
der 24(D) so zu ändern, dass die Diffe renz zwischen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni eliminiert wird, und das Zieldrehmoment der 24(D) wird
aus dem Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB eingestellt. Dadurch kann die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni so gesteuert werden, dass sie der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt, während
sie das Zielschaltdrehmoment Tq_J realisiert. Weiter wird die Auswahlposition
rpSEL der 24(F) aus der Position SL1
in die Position SL2 verschoben.
-
Als
Nächstes
wird in der Rotationssynchronisiersteuerphase das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 24(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 24(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt.
-
Weiter
wird in der Einrücksteuerphase
das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 24(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 24(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt und die Schaltposition rpSFT der 24(E) wird
aus der Position SL1 zur Position SL2 verschoben. Die Steuerphase tritt
in die Schaltabschlussphase zur Zeit tg ein, wenn das Verschieben
der Schaltposition rpSFT der 24(E) in
die Position SL2 abgeschlossen ist, und das Zieldrehmoment TTq der
Hilfskupplung der 24(D) wird 0. Somit
ist die Schaltsteuerung abgeschlossen.
-
Wie
oben beschrieben, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hilfskupplung
gesteuert durch Einstellen des Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens und Einstellen des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts aus
dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment und Einstellen der
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit aus dem Zielschaltdrehmoment
und Einstellen des Rückkopplungs-Befehlswerts
der Hilfskupplung so, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
realisiert wird. Daher kann die Drehmomentwellenform während des
Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden und dementsprechend kann das
Schaltgefühl
verbessert werden.
-
Der
Aufbau und Betrieb eines fünften
Ausführungsbeispiels
eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 25 bis 27 beschrieben.
-
Dort
ist der Aufbau eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gleiche wie derjenige, der in 1 oder 2 gezeigt
ist. Die Einrückbeziehung
zwischen der Kupplung und dem Abtriebsrad in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 3 gezeigt
ist. Die Eingangs-/Ausgangssignalbeziehung durch die Kommunikationseinrichtung 103 zwischen
der Triebstrang-Steuereinheit 100, der Motorsteuereinheit 101 und
der Hydraulikdruck-Steuereinheit 102 im System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die gleiche wie diejenige, die in 4 gezeigt
ist. Die gesamten Steuerinhalte des Systems zum Steuern des Fahrzeugs
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 gezeigt
sind. Die Inhalte der Timer, die die ablaufende Zeit der Schaltsteuerung
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen, sind die gleichen wie diejenigen, die in 6 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Ausrücksteuerphase
von Schritt 503 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 7, 8 und 14 gezeigt
sind. Die Steuerinhalte der Drehmomenthilfssteuerphase von Schritt 505 der
Schaltsteuerung durch das Sys tem zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind ähnlich
denjenigen, die in 15 bis 18 gezeigt
sind, sind aber unterschiedlich im Verfahren der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
zu derjenigen, die sowohl in 17 als
auch in 23 gezeigt sind, und sind unter
Bezugnahme auf 25 und folgende zu beschreiben.
Die Steuerinhalte der Rotationssynchronisiersteuerphase von Schritt 509 der
Schaltsteuerung durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 12 und 14 gezeigt sind. Die Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
von Schritt 511 der Schaltsteuerung durch das System zum
Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen wie diejenigen, die in 13 und 14 gezeigt sind.
-
Die
Inhalte der Vorwärtsregelungsdrehmomentangleichung
in der Drehmomenthilfssteuerphase der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 25 bis 27 beschrieben.
-
25 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der
Vorwärtsregelungssteuerung
in der Drehmomenthilfssteuerphase in der Schaltsteuerung durch das
System zum Steuern eines Fahrzeugs eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt. 26 ist ein Zeitdiagramm, das
die Steuerinhalte der Schaltsteuerung durch das System zum Steuern
des Fahrzeugs gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 27 ist
ein Zeitdiagramm, das die Inhalte der Schaltsteuerung beim Herunterschalten
durch das System zum Steuern des Fahrzeugs gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Im
Unterschied zum Zeitdiagramm der Steuerung beim Heraufschalten,
das in 22 und 24 gezeigt
ist, zeigt 26 ein Zeitdiagramm der Steuerung
beim Heraufschalten aus der zweiten Zahnradposition in die dritte
Zahnradposition in einem Fall, in dem die Drehmomenthilfssteuerung durch
Berechnen des Rückkopplungsdrehmoments durch
das in 23 gezeigte Steuerverfahren
durchgeführt
wird (auf das Zeitdiagramm des tatsächlichen Hilfskupplungsübertragungsdrehmoments
wird verzichtet).
-
Die
nachstehend zu beschreibenden Steuerinhalte der Einrücksteuerphase
sind im Computer 100c der Triebstrang-Steuereinheit 100 programmiert
und werden in einem vorgegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die nachstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt 2501 bis 2513 wird
von der Triebstrang-Steuereinheit 100 ausgeführt.
-
Ähnlich dem
Fall der 22 und 24 entspricht
in 26 eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta bis zum Zeitpunkt
tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht
der Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te
bis zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisiersteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Einrücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase.
-
In
der Ausrücksteuerphase
wird, wenn das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 26(D) ansteigt, begonnen, die Schaltposition rpSFT
der 26(E) aus der Position SF3 in
die Position SF2 zu bewegen.
-
Die
Inhalte der in 25 gezeigten grundlegenden
Verarbeitung sind die gleichen wie diejenigen, die in 17 und 23 gezeigt
sind.
-
Die
Triebstrang-Steuereinheit 100 liest Parameter in Schritt 2501 der 25 und berechnet in Schritt 2502 einen
Betrag der Rotationsgeschwindigkeitsänderung DNi_T zum Realisieren
des in 19 (oder 16) erhaltenen Zielschaltdrehmoments Tq_J. Indem
man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J, den Einheitsumwandlungskoeffizienten α und die
Steuerzykluszeit Tm_job sein lässt,
wird der Rotationsgeschwindigkeitsänderungsbetrag DNi_T als DNi_T
= –(Tq_J/(J × α)) × Tm_job
berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2503 auf der Grundlage des Drehmomenthilfssteuerphasen-Timers
Tm_ta beurteilt, ob es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist oder nicht. Wenn der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta
= 0, werden Schritt 2504 und Schritt 2505 ausgeführt und
danach geht die Verarbeitung zu Schritt 2507 weiter. Wenn
der Drehmomenthilfssteuerphasen-Timer Tm_ta ≠ 0, wird Schritt 2506 ausgeführt und
dann geht die Verarbeitung zu Schritt 2507 weiter.
-
Wenn
es gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase ist, wird
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeits-Einstellvorgang von Schritt 2505 und
Schritt 2506 ausgeführt.
In Schritt 2504 werden eine proportionale Korrekturverstärkung Kp, eine
integrale Korrekturverstärkung
Ki und eine differenzielle Korrekturverstärkung Kd für eine Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Dort ist es ähnlich
wie in 17 und 23 bevorzugt,
dass jede der proportionalen Korrekturverstärkung Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki
und der differenziellen Korrekturverstärkung Kd für jedes Schaltmuster oder für jede Zielschaltstufe
getrennt ein gestellt wird. In Schritt 2505 wird ein Anfangswert
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref für die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit gerade nach dem
Starten der Drehmomenthilfssteuerphase wird auf die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
vor dem Schalten Ni_pre eingestellt.
-
Wenn
es andererseits nicht gerade nach dem Starten der Drehmomenthilfssteuerphase
ist, wird in Schritt 2506 eine grundlegende Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_b für
die Rotationsgeschwindigkeitsrückkopplung
eingestellt. Die grundlegende Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_b
wird Schritt für
Schritt durch den in Schritt 2502 berechneten Betrag der
Rotationsgeschwindigkeitsänderung DNi_T
geändert.
Die grundlegende Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_b ist äquivalent
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit, wobei eine Änderung
der Rotationsgeschwindigkeit aufgrund der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht berücksichtigt
wird (Ni_ref der 17).
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2507 der Zielübersetzungsverhältniseinstellvorgang
ausgeführt, um
ein Zielübersetzungsverhältnis Trat
aus der grundlegenden Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_b und
der Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No_st beim Starten des Schaltens
zu berechnen, das heißt,
die Berechnung wird als Trat = Ni_b/No_st ausgeführt. Dort kann, anstelle der
Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No_st beim Starten des Schaltens (die
Eingangsrotationsgeschwindigkeit beim Starten des Schaltens Ni_st/ein Übersetzungsverhältnis vor dem
Schalten) verwendet werden.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2508 der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeits-Einstellvorgang ausgeführt, das
heißt,
die Berechnung wird als die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref = die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No × das Zielübersetzungsverhältnis T_rat
ausgeführt.
Durch das Obige kann die Wirkung der Änderung der Rotationsgeschwindigkeit,
die durch die Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit verursacht wird, reflektiert werden.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2509 eine Differenz Ni_err zwischen der
Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni berechnet und in Schritt 2510 wird ein integrierter
Wert Ni_errI der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet,
und dann wird in Schritt 2511 ein differenzieller Wert
dNi_err der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2512 ein proportionaler Korrekturwert DNi_p,
ein integraler Korrekturwert DNi_i und ein differenzieller Korrekturwert DNi_d
unter Verwendung der Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz Ni_err,
des Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz-Integralwerts Ni_errI, des
Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz-Differenzialwerts dNi_err, der proportionalen
Korrekturverstärkung
Kp, der integralen Korrekturverstärkung Ki und der differenziellen
Korrekturverstärkung
Kd berechnet.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt 2513 ein Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Indem man den Trägheitskoeffizienten
vom Motor zur Eingangswelle J und den Einheitsumwandlungskoeffizienten α sein lässt, wird
das Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB durch J × (DNi_p – Dni_i
+ DNi_d) × α berechnet.
-
Dabei
wird die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No_st beim Starten des
Schaltens auf die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No eingestellt, wenn
die Ausrücksteuerphase
in die Drehmomenthilfssteuerphase geschaltet wird. Weiter ist es
zur Unterdrückung
der Wirkung der Rotationsgeschwindigkeitsfluktuation aufgrund der
Ausrücksteuerung bevorzugt,
dass die Ausgangsrotationsgeschwindigkeit No_st beim Starten des
Schaltens auf einen Filterwert der Ausgangsrotationsgeschwindigkeit
No eingestellt wird, wenn die Ausrücksteuerphase in die Drehmomenthilfssteuerphase
geschaltet wird, oder in einen Durchschnittswert mehrerer Zahlen
der Ausgangsrotationsgeschwindigkeitswerte gerade vor dem Schalten.
-
Wenn
die Schaltposition rpSFT nahe der Position SF2 (der Zeit tb) kommt,
wird die Steuerphase die Drehmomenthilfssteuerphase. In der Drehmomenthilfssteuerphase
nimmt, wenn das Zielschaltdrehmoment Tq_J der 26(A) bis
zum Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B zunimmt und dann auf 0 sinkt, das Vorwärtsregelungsdrehmoment der 26(B) zu und sinkt dann ab. Wenn das Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF der 26(B) zunimmt und dann abnimmt,
wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 26(C) gesenkt.
Weiter wird die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref der 26(C) einer Rotationsgeschwindigkeit zum
Realisieren des Zielschaltdrehmoments Tq_J der 26(A) geändert, um
das Rückkopplungsdrehmoment
der 26(D) so zu ändern, dass die Differenz zwischen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni eliminiert wird, und das Zieldrehmoment der 26(D) wird
aus dem Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment
Tq_FB eingestellt. Dadurch kann die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni so gesteuert werden, dass sie der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt, während
das Zielschaltdrehmoment Tq_J realisiert wird. Weiter wird die Auswahlposition
rpSEL der 26(F) aus der Position SL1
in die Position SL2 verschoben.
-
Als
Nächstes
wird in der Rotationssynchronisiersteuerphase das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 26(D) so
gesteu ert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 26(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt.
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In
der Einrücksteuerphase
wird das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 26(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 26(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt und die Schaltposition rpSFT der 26(E) wird
aus der Position SL1 zur Position SL2 verschoben. Die Steuerphase
tritt in die Schaltabschlussphase zur Zeit tg ein, wenn das Verschieben der
Schaltposition rpSFT der 26(E) in
die Position SL2 abgeschlossen ist, und das Zieldrehmoment TTq der
Hilfskupplung der 26(D) wird 0. Somit
ist die Schaltsteuerung abgeschlossen.
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Die
Steuerinhalte beim Herunterschalten aus der zweiten Zahnradposition
in die erste Zahnradposition werden nachstehend unter Bezugnahme
auf 27 beschrieben (auf das Zeitdiagramm
des tatsächlichen
Hilfskupplungsübertragungsdrehmoments
wird verzichtet).
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Ähnlich dem
Fall der 26 entspricht in 27 eine Zeitspanne vom Zeitpunkt ta bis zum Zeitpunkt
tb der Ausrücksteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tb bis zum Zeitpunkt te entspricht der
Drehmomenthilfssteuerphase, eine Zeitspanne vom Zeitpunkt te bis
zum Zeitpunkt tf entspricht der Rotationssynchronisiersteuerphase,
eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tf bis zum Zeitpunkt tg entspricht
der Einrücksteuerphase
und eine Zeitspanne vom Zeitpunkt tg bis zum Zeitpunkt th entspricht
der Schaltabschlussphase.
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In
der Ausrücksteuerphase
wird, wenn das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 27(D) ansteigt, begonnen, die Schalt position rpSFT
der 27(E) aus der Position SF3 in
die Position SF2 zu bewegen.
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Wenn
die Schaltposition rpSFT nahe der Position SF2 (der Zeit tb) kommt,
wird die Steuerphase die Drehmomenthilfssteuerphase. In der Drehmomenthilfssteuerphase
nimmt, wenn das Zielschaltdrehmoment Tq_J der 27(A) bis
zum Vergleichsträgheitsdrehmoment
Tq_B abnimmt und dann auf 0 zunimmt, das Vorwärtsregelungsdrehmoment der 27(B) ab und nimmt dann zu. Wenn das Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF der 27(B) abnimmt und dann zunimmt,
wird die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 27(C) erhöht. Weiter wird
die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref der 27(C) einer
Rotationsgeschwindigkeit zum Realisieren des Zielschaltdrehmoments
Tq_J der 27(A) geändert, um das Rückkopplungsdrehmoment
der 27(D) so zu ändern, dass die Differenz zwischen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit Ni_ref und der Eingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni eliminiert wird, und das Zieldrehmoment der 27(D) wird
aus dem Vorwärtsregelungsdrehmoment
Tq_FF und dem Rückkopplungsdrehmoment Tq_FB
eingestellt. Dadurch kann die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni
so gesteuert werden, dass sie der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt, während
das Zielschaltdrehmoment Tq_J realisiert wird. Weiter wird die Auswahlposition
rpSEL der 27(F) nicht verschoben und
in der Position SL1 wegen des Herunterschaltens aus der zweiten
Zahnradposition in die erste Zahnradposition gehalten.
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Als
Nächstes
wird in der Rotationssynchronisiersteuerphase das Zieldrehmoment
TTq der Hilfskupplung der 27(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 27(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt.
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In
der Einrücksteuerphase
wird das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 27(D) so
gesteuert, dass die Eingangsrotationsgeschwindigkeit Ni der 27(C) der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
Ni_ref folgt und die Schaltposition rpSFT der 27(E) wird
aus der Position SL2 in die Position SL1 verschoben. Die Steuerphase
tritt zur Zeit tg, wenn das Verschieben der Schaltposition rpSFT
in die Position SL1 abgeschlossen ist, in die Schaltabschlussphase
ein und das Zieldrehmoment TTq der Hilfskupplung der 27(D) wird 0. Somit ist die Schaltsteuerung
abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben, wird in dem obigen Ausführungsbeispiel die Hilfskupplung
gesteuert durch Einstellen des Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens und Einstellen des Vorwärtsregelungs-Befehlswerts aus
dem Zielschaltdrehmoment und dem Eingangsdrehmoment und Einstellen
der Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit aus dem Zielschaltdrehmoment
und Einstellen des Rückkopplungs-Befehlswerts
der Hilfskupplung so, dass die Zieleingangsrotationsgeschwindigkeit
realisiert wird. Daher kann die Drehmomentwellenform während des
Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden und dementsprechend kann das
Schaltgefühl
verbessert werden.
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Der
Aufbau und Betrieb eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Systems
zum Steuern eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter 28 beschrieben.
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28 ist ein Systemdiagramm, das den Aufbau eines
Systems zum Steuern eines Fahrzeugs eines sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur werden die gleichen Teile
wie in 1 durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert.
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Ein
Punkt des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
der sich von dem Ausführungsbeispiel
der 1 unterscheidet, ist wie folgt. Obwohl das in 1 gezeigte
Ausführungsbeispiel
so aufgebaut ist, dass das Drehmoment des Motors 1 durch
Einrücken der
ersten Kupplungseingangsscheibe 2 in die zweite Kupplungsausgangsscheibe 3 auf
die Getriebeeingangswelle 10 übertragen wird, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
unter Verwendung einer Zwillingskupplung aufgebaut. Das heißt, eine
erste Kupplungseingangsscheibe 301 ist direkt mit dem Motor 1 verbunden
und eine Erstkupplungs-Erstausgabescheibe 302 ist direkt
mit einer ersten Getriebeeingangswelle 312 verbunden und
eine Erstkupplungs-Zweitausgangsscheibe 303 ist direkt
mit einer zweiten Getriebeeingangswelle 304 verbunden.
Die Übertragungszweiteingangswelle 304 ist
in einer hohlen Welle ausgebildet und die Übertragungsersteingangswelle 312 dringt
so durch den hohlen Abschnitt der Übertragungszweiteingangswelle 304 hindurch,
dass die Übertragungsersteingangswelle 312 in
der Umlaufrichtung relativ zur Übertragungszweiteingangswelle 304 gedreht
werden kann. Das erste Antriebsrad 4, das dritte Antriebsrad 6 und
das fünfte Antriebsrad 8 sind
an der Übertragungszweiteingangswelle 304 befestigt
und sind bezüglich
der Übertragungsersteingangswelle 312 drehbar.
Weiter ist das zweite Antriebsrad 5 und das vierte Antriebsrad 7 an
der Übertragungsersteingangswelle 312 befestigt
und sind bezüglich
der Übertragungszweiteingangswelle 304 drehbar.
Das Einrücken
und Ausrücken
der ersten Kupplungseingangsscheibe 301 in die und aus
der Erstkupplungs-Erstausgangsscheibe 302 wird durch ein
erstes Kupplungsstellglied 305 durchgeführt und das Einrücken und
Ausrücken
der ersten Kupplungseingangsscheibe 301 in die und aus
der Erstkupplungs-Zweitausgangsscheibe 303 wird durch ein
erstes Kupplungsstellglied 306 durchgeführt.
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Weiter
ist eine erste Einrückkupplung 309 mit einem
Synchronisierermechanismus zum Einrücken des ersten Abtriebsrads 12 in
die Getriebeausgangswelle 18 und zum Einrücken des
dritten Abtriebsrads 14 in die Getriebeausgangswelle 18 zwischen
dem ersten Abtriebsrad 12 und dem dritten Abtriebsrad 14 vorgesehen.
Dementsprechend wird das von dem ersten Antriebsrad 4 oder
dem dritten Antriebsrad 6 an das erste Abtriebsrad 12 oder
das dritte Abtriebsrad 14 übertragene Umlaufdrehmoment
an die erste Einrückkupplung 309 übertragen
und dann durch die erste Einrückkupplung 309 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
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Weiter
ist eine dritte Einrückkupplung 311 mit einem
Synchronisierermechanismus zum Einrücken des zweiten Antriebsrads 13 in
die Getriebeausgangswelle 18 und zum Einrücken des
vierten Antriebsrads 15 in die Getriebeausgangswelle 18 zwischen
dem dritten Abtriebsrad 13 und dem vierten Abtriebsrad 15 vorgesehen.
Dementsprechend wird das vom zweiten Antriebsrad 5 oder
dem vierten Antriebsrad 7 an das zweite Abtriebsrad 13 oder
das vierte Abtriebsrad 15 übertragene Rotationsdrehmoment
an die dritte Einrückkupplung 311 übertragen und
dann durch die dritte Einrückkupplung 311 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
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Weiter
ist eine zweite Einrückkupplung 310 mit
einem Synchronisierermechanismus zum Einrücken des fünften Abtriebsrads 15 in
die Getriebeausgangswelle 18 im fünften Abtriebsrad 16 vorgesehen. Dementsprechend
wird das vom fünften
Antriebsrad 8 an das fünfte
Abtriebsrad 16 übertragene
Rotationsdrehmoment an die zweite Einrückkupplung 310 übertragen
und dann durch die zweite Einrückkupplung 310 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen.
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Es
soll beispielsweise ein Fall, in dem das Drehmoment unter Verwendung
des ersten Antriebsrads 4 und des ersten Abtriebsrads 12 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine erste Zahnradposition
sein; ein Fall, in dem das Drehmoment unter Ver wendung des dritten
Antriebsrads 6 und des dritten Abtriebsrads 14 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine dritte
Zahnradposition sein; und ein Fall, in dem das Drehmoment unter
Verwendung des vierten Antriebsrads 7 und des vierten Abtriebsrads 15 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine vierte
Zahnradposition sein, das Heraufschalten aus der ersten Zahnradposition
in die dritte Zahnradposition oder das Herunterschalten aus der
dritten Zahnradposition in die erste Zahnradposition wird durch
Ausführen einer
Steuerung durchgeführt,
die ähnlich
der Steuerung der Hilfskupplung in dem in 1 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist, und zwar unter Verwendung der Erstkupplungs-Erstausgangsscheibe 302 aus
dem Zustand des Haltens der Erstkupplungs-Erstausgangsscheibe 302 im
Ausrückzustand und
Halten der dritten Einrückkupplung 311 und
des vierten Abtriebsrads 15 im Einrückzustand. Dadurch können die
Drehmomentwellenform und Eingangsrotationsgeschwindigkeit während des
Schaltens gesteuert werden.
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Weiter
soll beispielsweise in einem Fall, in dem das Drehmoment unter Verwendung
des zweiten Antriebsrads 5 und des zweiten Abtriebsrads 13 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine zweite
Zahnradposition sein; ein Fall, in dem das Drehmoment unter Verwendung
des vierten Antriebsrads 7 und des vierten Abtriebsrads 15 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine vierte
Zahnradposition sein; und ein Fall, in dem das Drehmoment unter
Verwendung des fünften
Antriebsrads 8 und des fünften Abtriebsrads 16 an
die Getriebeausgangswelle 18 übertragen wird, eine fünfte Zahnradposition
sein, das Heraufschalten aus der zweiten Zahnradposition in die
vierte Zahnradposition oder das Herunterschalten aus der vierten Zahnradposition
in die zweite Zahnradposition wird durch Ausführen einer Steuerung durchgeführt, die ähnlich der
Steuerung der Hilfskupplung in dem in 1 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist, und zwar unter Verwendung der Erstkupp lungs-Zweitausgangsscheibe 303 aus
dem Zustand des Haltens der Erstkupplungs-Zweitausgangsscheibe 303 im
Ausrückzustand
und Halten der zweiten Einrückkupplung 310 und
des fünften
Abtriebsrads 16 im Einrückzustand.
Dadurch können
die Drehmomentwellenform und die Eingangsrotationsgeschwindigkeit
während
des Schaltens gesteuert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann beim Schaltvorgang unter Verwendung der Zwillingskupplung
im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
da die Hilfskupplung durch Einstellen des Zielschaltdrehmoments während des
Schaltens gesteuert wird, die Drehmomentwellenform während des
Schaltens, die das Schaltgefühl
stark beeinflusst, direkt gesteuert werden, und dementsprechend
kann das Schaltgefühl verbessert
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
das Schaltgefühl
zu verbessern und die Rotationsgeschwindigkeitssynchronisierung
durch Steuern der Drehmomentwellenform während der Änderung der Geschwindigkeit
rasch durchzuführen, um
eine Drehmomentwellenform zu bilden, die gut für das Schaltgefühl ist.