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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Planetengetriebesatz und ein Automatikgetriebe
und insbesondere auf einen Planetengetriebesatz und ein Automatikgetriebe,
die in einem Fahrzeug vorgesehen sind, in denen der Umfang jedes
Planetenrads des Planetengetriebesatzes geeignet geschmiert werden
kann, wenn der Träger des Planetengetriebesatzes sich nicht
dreht.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Im
Allgemeinen hat ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug
einen Planetengetriebesatz mit: Planetenrädern, die zwischen
einem Sonnenrad, das um die Drehmittelwelle drehbar ist, und einem
Hohlrad, das an der radial äußeren Seite des Sonnenrads
vorgesehen ist, vorgesehen sind und mit jenen kämmt; und
einem Träger, der Planetenwellen hat, auf denen die Planetenräder über
entsprechende Lager jeweils drehbar gelagert sind, und der um die
Drehmittelwelle drehbar ist.
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Da
in einem derartigen Planetengetriebesatz der Kämmbereich
zwischen den entsprechenden Rädern für eine sanfte
Drehung jedes Rads geschmiert werden muss, während die
Verringerung einer Haltbarkeit jedes Rads minimiert wird, sind für
eine geeignete Schmierung verschiedene Konstruktionen entwickelt
worden.
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12A und
12B zeigen
jeweils den Schmierungsaufbau eines herkömmlichen Planetengetriebesatzes
(zum Beispiel siehe
JP
2004-270736 A ). Bezug nehmend auf
12A ist
ein Träger
2 um eine Drehmittelwelle
1 drehbar,
die mit einer Kraftmaschine gekoppelt ist, und der Träger
2 hat
ein Paar ringförmige Seitenwände
2a,
2b,
die zu der axialen Richtung der Drehmittelwelle
1 senkrecht
liegen. Planetenwellen
3 sind zwischen den Seitenwänden
2a,
2b derart
vorgesehen, dass jede der Planetenwellen
3 sich parallel
zu der axialen Richtung der Drehmittelwelle
1 erstreckt.
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Ein
Planetenrad 5 ist auf jeder Planetenwelle 3 über
ein Nadellager 4 drehbar gelagert. Die Plantetenräder 5 sind
zwischen einem Sonnenrad 6, das an dem äußeren
Umfang der Drehmittelwelle 1 angebracht ist, und einem
Hohlrad 7, das an der radialen äußeren
Seite des Sonnenrads 6 vorgesehen ist, derart angeordnet,
dass die Planetenräder 5 mit dem äußeren
Umfang des Sonnenrads 6 und dem inneren Umfang des Hohlrads 7 kämmen.
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Innerhalb
jeder Planetenwelle 3 ist ein axialer Öldurchgang 8 ausgebildet,
der sich in der axialen Richtung erstreckt und mit dem Raum zwischen
dem äußeren Umfang der Planetenwelle 3 und
dem inneren Umfang des Planetenrads 5 über ein
Durchgangsloch 9 erstreckt, das sich in der radialen Richtung
der Planetenwelle 3 erstreckt. Das Schmiermittel, das in
den axialen Öldurchgang 8 geführt wird, wird über
das Durchgangsloch 9 zu dem Nadellager 4 und zu
der Stelle, an der das Planetenrad 5 mit dem Hohlrad 7 kämmt,
zugeführt. Eine Führungsplatte 10, die
Schmiermittel in den axialen Öldurchgang 8 führt, ist
integral an der Seitenwand 2a vorgesehen.
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Die
Führungsplatte 10 ist ringförmig und
eng an der Seitenwand 2a angebracht, so dass sie zu der Drehmittelwelle 1 koaxial
ist. Die Führungsplatte 10 ist mit einer Nut versehen,
so dass zwischen der Führungsplatte 10 und der
Seitenwand 2a ein Führungsdurchgang 11 ausgebildet
ist. Wie in 12B gezeigt ist, ist der Führungsdurchgang 11 insgesamt
wie der Buchstabe "S" ausgebildet und weist Folgendes auf: einen
Zwischendurchgang 12, der sich zwischen der inneren Umfangsseite
und der äußeren Umfangsseite der Führungsplatte 10 quer über
den Einlass des axialen Öldurchgangs 8 in einer
schrägen Richtung gerade erstreckt; einen ersten Führungsabschnitt 14, der
sich in der Richtung der inneren Umfangsseite von einer ersten Krümmung 13 gerade
erstreckt, die eine scharfe Krümmung an dem Ende des Zwischendurchgangs 12 auf
der Seite des äußeren Umfangs ist; und einem zweiten
Führungsabschnitt 16, der sich in der Richtung
der äußeren Umfangsseite von einer zweiten Krümmung 15 gerade
erstreckt, die eine scharfe Krümmung an dem Ende des Zwischendurchgangs 12 auf
der Seite des inneren Umfangs ist. Indem er so ausgebildet ist,
ist die Öffnung des ersten Führungsabschnitts 14 auf
der Seite des inneren Umfangs des axialen Öldurchgangs 8 angeordnet
und die Öffnung des zweiten Führungsabschnitts 16 ist
auf der Seite des äußeren Umfangs des axialen Öldurchgangs 8 angeordnet.
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In
dem vorstehend beschriebenen Führungsdurchgang 11 bewegt
sich, wenn das Automatikgetriebe bei einer Drehzahl ist, bei der
der Träger 2 angetrieben wird, so dass er sich
dreht, ein Schmiermittel durch eine Zentrifugalkraft in der Richtung
der Seite des äußeren Umfangs und tritt in den
ersten Führungsabschnitt 14 ein. Dieses Schmiermittel
wird dann durch die erste Krümmung 13 entgegengenommen,
von dem Zwischendurchgang 12 in den axialen Öldurchgang 8 geleitet
und strömt von dem Durchgangsloch 9 heraus, womit
das Nadellager 4 und der Kämmbereich 12 zwischen
Planetenrad 5 und dem Hohlrad 7 geschmiert wird.
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Zum
Beispiel wird das Schmiermittel von einer Ölpumpe in einen
axialen Öldurchgang, der in der Drehmittelwelle 1 ausgebildet
ist, zugeführt, und dann bewegt sich das Schmiermittel
durch die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Drehmittelwelle 1 generiert
wird, und die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung des Trägers 2 generiert
wird, von der Drehmittelwelle 1 in der Richtung der Seite
des äußeren Umfangs.
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Unterdessen
strömt, wenn das Automatikgetriebe bei einer Drehzahl ist,
bei der sich der Träger 2 nicht dreht, das Schmiermittel
durch sein eigenes Gewicht in den ersten Führungsabschnitt 14 oder
in den zweiten Führungsabschnitt 16 abwärts
und strömt dann durch den Zwischendurchgang 12 in
den axialen Öldurchgang 8. Dann strömt
das Schmiermittel aus dem Durchgangsloch 9 heraus und schmiert das
Nadellager 4 und den Kämmbereich zwischen dem
Planetenrad 5 und dem Hohlrad 7.
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Das
heißt, dass das Schmiermittel an dem Planetenrad 5,
das oberhalb der Drehmittelwelle 1 still steht, durch sein
eigenes Gewicht in die Öffnung des zweiten Führungsabschnitts 16 abwärts
strömt, der zu diesem Zeitpunkt aufwärts gerichtet
ist, und das Schmiermittel wird dann durch die zweite Krümmung 15 entgegengenommen.
Danach strömt das Schmiermittel durch den Zwischendurchgang 12 und tritt
in den axialen Öldurchgang 8 ein, so dass das Planetenrad 5 geschmiert
wird. Andererseits strömt das Schmiermittel an dem Planetenrad 5,
das unterhalb der Drehmittelwelle 1 still steht, durch
sein eigenes Gewicht abwärts in die Öffnung des
ersten Führungsabschnitts 14, der zu diesem Zeitpunkt
aufwärts gerichtet ist, und das Schmiermittel wird dann durch
die erste Krümmung 13 entgegennommen. Danach strömt
das Schmiermittel durch den Zwischendurchgang 12 und tritt
in den axialen Öldurchgang 8 ein, so dass das
Planetenrad 5 geschmiert wird.
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In
einem derartigen herkömmlichen Schmierungsaufbau für
einen Planetengetriebesatz, in dem das in dem ersten Führungsabschnitt 14 oder
in den zweiten Führungsabschnitt 16 durch sein
eigenes Gewicht abwärts strömende Schmiermittel
unter Verwendung der Führungsplatte 10 über
den Zwischenöldurchgang 12 in den axialen Öldurchgang 8 geführt wird
und dann von dem Durchgangsloch 9 abgegeben wird, ist es
jedoch schwierig, eine ausreichende Menge an Schmiermittel von jedem
Planetenrad 5 zu dem Kämmbereich zwischen dem
Planetenrad 5 und dem Hohlrad 7 zuzuführen.
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Das
heißt, dass, da sich das Durchgangsloch 9 in der
radialen Richtung der Planetenwelle 3 erstreckt, sogar
falls das durch sein eigenes Gewicht abwärts strömende
Schmiermittel verwendet wird, wie vorstehend beschrieben ist, wenn
der Träger 2 sich nicht dreht, dass keine ausreichende
Menge an Schmiermittel über das Durchgangsloch 9 zu
dem Kämmbereich zwischen jedem Planetenrad 5 und dem
Ringrad 7, das an der radial äußeren
Seite des Planetenrads 5 angeordnet ist, zugeführt
werden kann. Somit besteht immer noch Raum für Verbesserungen.
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Unterdessen
wurde darüber nachgedacht, dass der Kämmbereich
zwischen jedem Planetenrad 5 und dem Sonnenrad 6 zum
Beispiel durch Zuführen von Schmiermittel von der Drehmittelwelle 1 zu
dem Kämmbereichen über einen Öldurchgang,
der derart ausgebildet ist, dass er sich in der radialen Richtung des
Sonnenrads 6 erstreckt, unter Verwendung der Zentrifugalkräfte,
die durch die Drehungen der Drehmittelwelle 1 und des Sonnenrads 6 generiert
werden, geschmiert werden kann.
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Wenn
jedoch derartig viele Öldurchgänge zum Führen
von Schmiermittel in dem Planetengetriebesatz ausgebildet sind,
wird wegen des Bedarfs zum Zuführen von Schmiermittel in
die vielen Öldurchgänge der Druck des Schmiermittels,
das von der Ölpumpe zu jedem Öldurchgang zugeführt
wird, verhältnismäßig niedrig. Dies macht
es ferner schwierig, eine ausreichende Menge an Schmiermittel zu
dem Kämmbereich zwischen jedem Planetenrad 5 und
dem Hohlrad 7, das an der radial äußeren Seite
des Planetenrads 5 angeordnet ist, zuzuführen, wobei
dies einen Verschleiß der Planetenräder 5 und des
Sonnenrads 6 beschleunigen kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Planetengetriebesatz und ein Automatikgetriebe,
die es ermöglichen, dass Schmiermittel zuverlässig
von einer Drehmittelwelle zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
mit dem Sonnenrad kämmt, und zu dem Bereich zugeführt
wird, an dem das Planetenrad mit dem Hohlrad kämmt, wenn
das Planetenrad sich nicht dreht, während sich die Planetenwelle
dreht. Hierdurch wird die Schmierungsleistung der Planetenräder,
des Sonnenrads und des Hohlrads verbessert und deren Verschleiß minimiert.
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Ein
Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen Planetengetriebesatz
mit einem Sonnenrad, das sich um eine Drehmittelwelle dreht, einem
Hohlrad, das an der radial äußeren Seite des Sonnenrads
vorgesehen ist, einem Planetenrad, das zwischen dem Sonnenrad und
dem Hohlrad vorgesehen ist und mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad
kämmt, einer Planetenwelle, die sich im Wesentlichen parallel
zu der Drehmittelwelle erstreckt und auf der das Planetenrad über
ein Lager drehbar gelagert ist, und einem Träger, der sich
um die Drehmittelwelle dreht. Die Planetenwelle hat einen ersten
Führungsdurchgang, der sich in der axialen Richtung der
Planetenwelle erstreckt und in den Schmiermittel von der Drehmittelwelle
geführt wird, und einen zweiten Führungsdurchgang,
der sich in der Richtung der radial äußeren Seite
der Planetenwelle erstreckt und durch den das Schmiermittel von
dem ersten Führungsdurchgang zu einem Bereich zwischen
dem äußeren Umfang der Planetenwelle und dem inneren
Umfang des Planetenrads geführt wird. Das Planetenrad hat
einen dritten Führungsdurchgang, der sich in der radialen
Richtung des Planetenrads erstreckt und durch den das Schmiermittel,
das zu dem Bereich zwischen dem äußeren Umfang
der Planetenwelle und dem inneren Umfang des Planetenrads geführt
wird, zu einem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad
kämmt, und zu einem Bereich zugeführt wird, an
dem das Planetenrad mit dem Hohlrad kämmt. Die Planetenwelle
hat einen Lagerabschnitt, an dessen äußeren Umfang
das Lager angebracht ist, und einen vieleckigen Abschnitt, der einen
vieleckigen äußeren Umfang hat, wodurch mehrere
Räume zwischen dem äußeren Umfang des
vieleckigen Abschnitts und dem inneren Umfang des Planetenrads in
der Umfangsrichtung der Planetenwelle definiert sind. Der zweite
Führungsdurchgang ist in dem vieleckigen Abschnitt ausgebildet
und der Einlass des dritten Führungsdurchgangs ist dem
vieleckigen Abschnitt zugewandt.
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Gemäß diesem
Aufbau wird, wenn das Automatikgetriebe bei der Drehzahl ist, bei
der der Träger und die Planetenräder sich drehen,
das heißt, wenn das Automatikgetriebe bei der Drehzahl
ist, bei der die Planetenräder das Sonnenrad umlaufen,
das Schmiermittel, das von der Drehmittelwelle durch die durch die
Drehung der Drehmittelwelle generierte Zentrifugalkraft in den ersten
Führungsdurchgang geführt wird, weiter über
den zweiten Führungsdurchgang zwischen die Planetenwelle
und das Planetenrad geführt, so dass das Lager geschmiert
wird.
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Dann
wird durch die durch den Träger generierte Zentrifugalkraft
das Schmiermittel ferner über den dritten Führungsdurchgang
zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad kämmt, und
zu dem Bereich geführt, an dem das Planetenrad mit dem
Hohlrad kämmt.
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Andererseits
wird, wenn das Automatikgetriebe bei der Drehzahl ist, bei der der
Träger sich nicht dreht, aber das Planetenrad sich dreht,
das heißt, wenn das Automatikgetriebe bei der Drehzahl ist,
bei der das Planetenrad sich ohne Umlaufen um das Sonnenrad dreht,
das Schmiermittel, das von der Drehmittelwelle durch die durch die
Drehung der Drehmittelwelle generierte Zentrifugalkraft in den ersten
Führungsdurchgang geführt wird, weiter über
den zweiten Führungsdurchgang in den Raum zwischen der
Planetenwelle und dem Planetenrad geführt, so dass das
Lager geschmiert wird.
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Da
sich das Planetenrad dreht, ändert sich die Kapazität
des Raums zwischen dem äußeren Umfang des vieleckigen
Abschnitts und dem inneren Umfang des Planetenrads in Bezug auf
den dritten Führungsdurchgang, was eine Pumpwirkung bereitstellt.
Wegen der Pumpwirkung wird das Schmiermittel, das in den Raum zwischen
der Planetenwelle und dem Planetenrad geführt worden ist,
in den dritten Führungsdurchgang zugeführt. Das
Schmiermittel wird dann von dem dritten Führungsdurchgang
zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad kämmt,
und zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Hohlrad kämmt,
zugeführt. Auf diese Weise kann das Schmiermittel von der
Drehmittelwelle zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad
kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit
dem Hohlrad kämmt, zugeführt werden.
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Ferner
wird in dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Schmiermittel über
den ersten Führungsdurchgang, den zweiten Führungsdurchgang und
den dritten Führungsdurchgang, die in der Reihenfolge nach
der Drehmittelwelle vorgesehen sind, zu dem Bereich, an dem das
Planetenrad mit dem Sonnenrad kämmt, bzw. zu dem Bereich,
an dem das Planetenrad mit dem Hohlrad kämmt, geführt.
Somit nimmt das Schmiermittel einen einzigen Schmiermittelweg, wenn
es von der Ölpumpe zu dem Bereich geführt wird,
an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad kämmt, und wenn
es von der Ölpumpe zu dem Bereich geführt wird,
an dem das Planetenrad mit dem Hohlrad kämmt.
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Dies
verhindert eine Verringerung des Drucks des Schmiermittels, das
von der Ölpumpe zu jedem entsprechenden Führungsdurchgang
zugeführt wird und verstärkt somit die Pumpwirkung.
Infolge dessen wird die Schmierungsleistung verbessert und dementsprechend
der Verschleiß der Planetenräder, des Sonnenrads
und des Hohlrads minimiert.
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Der
vorstehend beschriebene Planetengetriebesatz kann derart ausgebildet
sein, dass der vieleckige Abschnitt ein vieleckiges Element aufweist, das
getrennt von der Planetenwelle vorgesehen ist und einen vieleckigen äußeren
Umfang hat und zum Abdecken der Planetenwelle angeordnet ist, und
der zweite Führungsdurchgang in der Planetenwelle und dem
vieleckigen Element ausgebildet ist.
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Da
entsprechend diesem Aufbau das vieleckige Element getrennt von der
Planetenwelle vorgesehen ist, muss der äußere
Umfang der Planetenwelle nicht in einer vieleckigen Gestalt ausgebildet
sein, und daher kann eine herkömmliche Planetenwelle verwendet
werden.
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Ferner
kann der vorstehend beschriebene Planetengetriebesatz derart ausgebildet
sein, dass der innere Umfang des Planetenrads, der dem vieleckigen
Abschnitt zugewandt ist, vieleckig ist. In diesem Fall ist der Raum
zwischen dem äußeren Umfang der Planetenwelle
und dem inneren Umfang des Planetenrads entlang der Umfangsrichtung
der Planetenwelle in mehrere Räume untergliedert.
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Gemäß diesem
Aufbau ändert sich, wenn sich das Planetenrad dreht, die
Kapazität des Raums zwischen dem äußeren
Umfang der Planetenwelle und dem inneren Umfang des Planetenrads
in Bezug auf den dritten Führungsdurchgang stärker.
Dies verstärkt ferner die Pumpwirkung des Schmiermittels, das über
den zweiten Führungsdurchgang in den Raum zwischen der
Planetenwelle und dem Planetenrad geführt wird. Schlichtweg
wird das Schmiermittel über den dritten Führungsdurchgang
zuverlässiger zu dem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem
Sonnenrad kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
mit dem Hohlrad kämmt, zugeführt.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Automatikgetriebe,
das eine Vielzahl von Planetengetriebesätze aufweist, die
wie vorstehend beschrieben konfiguriert sind, und das über
die Vielzahl von Planetengetriebesätze die Drehzahl, die
von einer Brennkraftmaschine zu der Drehmittelwelle eingegeben wird, ändert
und die Drehung ausgibt. Entsprechend dem derart konfigurierten
Automatikgetriebe ist die Schmierungsleistung verbessert und daher
können ein Verschleiß der Planetenräder,
des Sonnenrads und des Hohlrads minimiert werden.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen
Planetengetriebesatz, der ein Sonnenrad, das sich um eine Drehmittelwelle dreht;
ein Hohlrad, das an der radial äußeren Seite des
Sonnenrads vorgesehen ist; ein Planetenrad, das zwischen dem Sonnenrad
und dem Hohlrad vorgesehen ist und mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad
kämmt; und eine Planetenwelle aufweist, die sich im Wesentlichen
parallel zu der Drehmittelwelle erstreckt, und an der das Planetenrad über
ein Lager drehbar gelagert ist. Die Planetenwelle weist einen Lagerabschnitt,
der an dem äußeren Umfang der Planetenwelle ausgebildet
ist und an dem das Lager angebracht ist; einen nicht gleichförmigen
Abschnitt, der an einer zu dem Lagerabschnitt in der axialen Richtung
der Planetenwelle unterschiedlichen Position angeordnet ist, in
der der Abstand zwischen der axialen Mitte der Planetenwelle und
des äußeren Umfangs des nicht gleichförmigen
Abschnitts nicht gleichförmig ist; einen ersten Führungsdurchgang, der
sich in der axialen Richtung der Planetenwelle erstreckt und in
den Schmiermittel von der Drehmittelwelle geführt wird;
und einen zweiten Führungsdurchgang auf, der in dem nicht
gleichförmigen Abschnitt ausgebildet ist und sich in der radialen
Richtung der Planetenwelle von dem ersten Führungsdurchgang
erstreckt und durch den das Schmiermittel von dem ersten Führungsdurchgang
zu zwischen dem äußeren Umfang der Planetenwelle
und dem inneren Umfang des Planetenrads geführt wird. Ein dritter
Führungsdurchgang ist in dem Planetenrad ausgebildet und
erstreckt sich in der radialen Richtung des Planetenrads, wobei
das Schmiermittel, das zu zwischen dem äußeren
Umfang der Planetenwelle und dem inneren Umfang des Planetenrads
geführt wird, durch den dritten Führungsdurchgang
zu einem Bereich, an dem das Planetenrad mit dem Sonnenrad kämmt,
und einem Bereich zugeführt wird, an dem das Planetenrad
mit dem Hohlrad kämmt. Der Einlass des dritten Führungsdurchgangs ist
dem nicht gleichförmigen Abschnitt zugewandt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehende Aufgabe und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind aus der nachstehenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen verwendet sind, um gleiche Elemente darzustellen,
ersichtlich und wobei:
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1 eine
Ansicht ist, die die Konfiguration eines Planetengetriebesatzes,
der in einem Automatikgetriebe vorgesehen ist, gemäß dem
ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch zeigt;
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2 ein
Einrückdiagramm ist, das die Einrückzustände
für jeden Gang, der bei dem Planetengetriebesatz des Automatikgetriebes
eingerichtet ist, gemäß dem ersten beispielhaften
Ausführungsbeispiel der Erfindung anzeigt;
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3 ein
Nomogramm ist, das jeden Gang, der bei dem Planetengetriebesatz
des Automatikgetriebes eingerichtet ist, gemäß dem
ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt;
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4 eine
Schnittansicht ist, die den zweiten Planetengetriebesatz des Automatikgetriebes
gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
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5 eine
Schnittansicht ist, die die Planetenwelle und das Planetenrad des
zweiten Planetengetriebesatzes des Automatikgetriebes gemäß dem ersten
beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht ist, die die Planetenwelle und das Planetenrad
des zweiten Planetengetriebesatzes des Automatikgetriebes gemäß dem
ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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7 eine
Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 5 ist;
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8A bis 8E Ansichten
sind, die jeweils die Pumpwirkung darstellen, die nachgewiesen wird,
wenn Schmiermittel in den Raum zwischen der Planetenwelle und dem
Planetenrad in dem Planetengetriebesatz des Automatikgetriebes gemäß dem ersten
beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung geführt
wird;
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9 eine
Ansicht ist, die den Schmierungsaufbau für den ersten Planetengetriebesatz
des Automatikgetriebes gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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10 eine
Schnittansicht ist, die die Hauptabschnitte der Planetenwelle und
des Planetenrads des zweiten Planetengetriebesatzes des Automatikgetriebes
gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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11 eine
Schnittansicht ist, die die Hauptabschnitte der Planetenwelle und
des Planetenrads in dem zweiten Planetengetriebesatz in einem weiteren
Aufbau des Automatikgetriebes gemäß dem ersten
beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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12A eine Schnittansicht ist, die die Hauptabschnitte
eines herkömmlichen Planetengetriebesatzes zeigt; und
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12B eine Draufsicht ist, die die Formen der Nuten
zeigt, die in einer Führungsplatte ausgebildet sind, die
in einem herkömmlichen Planetengetriebesatz eingebaut ist.
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Detaillierte Beschreibung der beispielhaften
Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
sind Planetengetriebesätze und Automatikgetriebe gemäß beispielhaften
Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 9 sind
Ansichten, die einen Planetengetriebesatz und ein Automatikgetriebe
gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellen. Das erste beispielhafte Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel, in dem ein Planetengetriebesatz in einem Automatikgetriebe
eingebaut ist.
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Eingangs
ist die Konfiguration eines Automatikgetriebes 21 beschrieben.
Bezug nehmend auf 1 weist das Automatikgetriebe 21 einen
Drehmomentwandler TC und einen Mehrgangschaltmechanismus 22 auf,
der einen ersten Planetengetriebesatz 100, einen zweiten
Planetengetriebesatz 110 und einen dritten Planetengetriebesatz 120 hat.
Der Drehmomentwandler 22 der Mehrgangschaltmechanismus 22 sind
in Reihe auf der gleichen Achse angeordnet. Der Drehmomentwandler
TC ist innerhalb eines integralen Gehäuses 25 angeordnet,
das durch ein Wandlergehäuse 23 und ein Getriebegehäuse 24 gebildet
ist.
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Der
Drehmomentwandler 22 hat ein Laufrad 28, das mit
einer Ausgangswelle einer Kraftmaschine 26 und einer Turbine 29 gekoppelt
ist, die mit dem Laufrad über eine Fluidkupplung verbunden
ist. Eine Eingangswelle 30 der Turbine 29 ist
mit einer Zwischenwelle 31 verbunden, die die Drehmittelwelle des
Mehrgangschaltmechanismus 22 bildet.
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Die
Zwischenwelle 31 ist mit einer Ausgangswelle 32 verbunden.
Die Ausgangswelle 32 ist über eine Differenzialeinheit
mit dem rechten und dem linken Antriebsrad verbunden. Es ist anzumerken,
dass die Differenzialeinheit und das rechte und das linke Antriebsrad
in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Die Zwischenwelle 31 ist
an deren beiden Seiten an dem Getriebegehäuse 24 über
die Eingangswelle 30 bzw. die Ausgangswelle 32 drehbar gestützt.
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Der
Abschnitt des Mehrgangschaltmechanismus 22 auf der Seite
des Drehmomentwandlers TC, die der vorderen Seite des Fahrzeugs
entspricht, als ein Kupplungsabschnitt CP konfiguriert, und der Abschnitt
auf der Seite der Ausgangswelle 32, der der hinteren Seite
des Fahrzeugs entspricht, ist als ein Getriebeabschnitt GP konfiguriert.
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In
dem Kupplungsabschnitt CP sind drei Kupplungen, das heißt
eine erste Kupplung C1, eine zweite Kupplung C2 und eine dritte
Kupplung C3 zusammen mit einem Hydraulikstellglied vorgesehen, das
in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
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Von
den drei Kupplungen sind die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung
C3 an der Seite des äußeren Umfangs des Kupplungsabschnitts
CP derart angeordnet, dass die zweite Kupplung C2 in der Richtung
der vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet ist und die dritte Kupplung
C3 in der Richtung der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist.
Das heißt, dass an der Seite äußeren
Umfangs des Kupplungsabschnitts CP die zweite Kupplung C2 und die
dritte Kupplung C3 im Wesentlichen derart in der axialen Richtung
in Reihe angeordnet sind, dass die hintere Seite der zweiten Kupplung
C2 und die vordere Seite der dritten Kupplung C3 einander zugewandt
sind. Die erste Kupplung C1 ist an der Seite des inneren Umfangs
der zweiten Kupplung C2 und der dritten Kupplung C3 angeordnet.
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In
dem Getriebeabschnitt GP sind der erste Planetengetriebesatz 100,
der zweite Planetengetriebesatz 110 und der dritte Planetengetriebesatz 120 in dieser
Reihenfolge von der vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet. Der
erste Planetengetriebesatz 100 weist ein Sonnenrad S1 auf,
das an einer Hohlwelle SL1 ausgebildet ist. Der zweite Planetengetriebesatz 110 weist
einen Träger CR2 auf, der mit einer Hohlwelle SL2 gekoppelt
ist. Der dritte Planetengetriebesatz 120 weist ein Sonnenrad
S3 auf, das an der Zwischenwelle 31 ausgebildet ist.
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Eine
dritte Bremse B3, eine erste Freilaufkupplung F1 und eine zweite
Freilaufkupplung F2 sind zwischen Kupplungsabschnitt CP und dem
ersten Planetengetriebesatz 100 in der axialen Richtung der
Zwischenwelle 31 gesehen, angeordnet. Eine dritte Freilaufkupplung
F3 ist zwischen dem zweiten Planetengetriebesatz 110 und
dem dritten Planetengetriebesatz 120 vorgesehen.
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Die
erste Bremse B1 bremst einen Träger CR1, an dem Planetenräder
PG1a, PG1b in Bezug auf das Getriebegehäuse 24 drehbar
gestützt sind. Die zweite Bremse B1 bremst ein Hohlrad
R1 des ersten Planetengetriebesatzes 100 und ein Hohlrad R2
des zweiten Planetengetriebesatzes 110.
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Die
dritte Bremse B3 ermöglicht dem Träger CR1 des
ersten Planetengetriebesatzes 100 durch Zusammenwirken
mit der ersten Freilaufkupplung F1, nur in die normale Richtung
zu drehen. Die zweite Freilaufkupplung F2 ermöglicht der
Hohlwelle SL1, nur in die normale Richtung zu drehen, und die dritte Freilaufkupplung
F3 erlaubt der Hohlwelle SL2, nur in die normale Richtung zu drehen.
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Die
Planetenräder PG1a, PG1b sind über entsprechende
Planetenwellen, die nachstehend beschrieben sind, an dem Träger
CR1 drehbar gelagert. Der Träger CR1 dreht sich um die
Hohlwelle SL1. Die Planetenräder PG1a, PG1b sind zwischen
dem Sonnenrad S1 und dem Hohlrad R1 angeordnet und kämmen
mit dem Sonnenrad S1 und dem Hohlrad R1.
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Die
Planetenräder PG2 sind über entsprechende Planetenwellen,
die nachstehend beschrieben sind, an dem Träger CR2 drehbar
gelagert. Der Träger CR2 dreht sich um die Zwischenwelle 31.
Die Planetenräder PG2 sind zwischen dem Sonnenrad S2 und
dem Hohlrad R2 angeordnet und kämmen mit dem Sonnenrad
S2 und dem Hohlrad R2.
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Gleichermaßen
sind die Planetenräder PG3 über entsprechende
Planetenwellen, die nachstehend beschrieben sind, an einem Träger
CR3 drehbar gelagert. Der Träger CR3 dreht sich um die
Zwischenwelle 31. Die Planetenräder PG3 sind zwischen
dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R3 angeordent und kämmen
mit dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R3.
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Nachstehend
ist der Mehrgangschaltbetrieb des Mehrgangschaltmechanismus 22 unter
Bezugnahme auf das Einrückdiagramm von 2 und
das Nomogramm von 3 beschrieben. Der Mehrgangschaltmechanismus 22 hat
als verschiedene funktionale Blöcke eine vordere Getriebeeinheit
FGU, die aus dem ersten Planetengetriebesatz 100 besteht, und
eine hintere Getriebeeinheit RGU, die aus dem zweiten Planetengetriebesatz 110 und
dem dritten Planetengetriebesatz 120 besteht.
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Die
hintere Getriebeeinheit RGU hat insgesamt vier Drehelemente: ein
erstes Drehelement RM1, das durch das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad
S3 gebildet ist, die miteinander über die Zwischenwelle 31 gekoppelt
sind, ein zweites Drehelement RM2, das durch den Träger
CR2 und das Hohlrad R3 gebildet ist, die miteinander über
ein Verbindungselement 33 gekoppelt sind, ein drittes Drehelement
RM3, das durch das Hohlrad R1 und das Hohlrad R2 gebildet ist, die
miteinander gekoppelt sind, und ein viertes Drehelement RM4, das
durch den Träger CR3 gebildet ist, der mit der Ausgangswelle 32 gekoppelt
ist. In diesem Aufbau dient das vierte Drehelement RM4 als das Drehausgangselement.
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Das
erste Drehelement RM1 ist über die Zwischenwelle 31 mit
der ersten Kupplung C1 verbunden. Das zweite Drehelement RM2 ist über
die Hohlwelle SL2 mit der zweiten Kupplung C2 verbunden. Das Sonnenrad
S1, das als das Eingangselement für die Planetenräder
PG1 dient, ist über die Hohlwelle SL1 mit der dritten Kupplung
C3 verbunden.
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Bezug
nehmend auf 2 ist die erste Kupplung C1,
wenn der erste Vorwärtsantriebsgang (der erste Gang: 1ST)
eingerichtet ist, eingerückt, so dass die Eingangswelle 30 mit
den Sonnenrädern S2, S3 (d. h. dem ersten Drehelement RM1)
verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt blockiert die dritte Freilaufkupplung
F3 die Rückwärtsdrehungen des Trägers
CR2 und des Hohlrads R3 (d. h. des zweiten Drehelements RM2). Daher
ist der Träger CR2 stationär gehalten, wodurch
die Drehung der Eingangswelle 30 über die erste
Kupplung C1 direkt zu dem Sonnenrad S3 des dritten Planetengetriebesatzes 120 eingegeben
wird.
-
Infolge
dessen wird, in dem das Hohlrad R3 durch die dritte Freilaufkupplung
F3 verriegelt ist, der Zustand, der durch die Linie L1 in dem Nomogramm von 3 angezeigt
ist, eingerichtet, in dem die Drehung des ersten Gangs in die normale
Drehrichtung bei dem Träger CR3 erhalten wird, der mit
der Ausgangswelle 32 gekoppelt ist. Es wird angemerkt, dass
sich zu diesem Zeitpunkt der zweite Planetengetriebesatz 110 im
Leerlauf befindet, wobei das Sonnenrad S2 gedreht wird.
-
Wenn
eine Kraftmaschinenbremse bei dem ersten Gang aufgebracht wird,
wird eine vierte Bremse B4 eingerückt, so dass das Hohlrad
R3 und der Träger CR2 sicherer verriegelt werden, um zu
ermöglichen, dass das Sonnenrad S2 sich im Leerlauf befindet.
Das heißt, dass bei dem ersten Gang der Träger
CR2 verriegelt ist und die Planetenräder PG2 sich drehen,
ohne um das Sonnenrad S2 zu umlaufen.
-
Wenn
der zweite Vorwärtsantriebsgang (der zweite Gang: 2ND)
eingerichtet wird, wie in 2 gezeigt
ist, wird eine Bremse B3 ebenso wie die Kupplung C1 eingerückt,
die eingerückt wird, wenn der erste Gang eingerichtet wird.
Im Ansprechen darauf wird die dritte Freilaufkupplung F3 entriegelt
und die erste Freilaufkupplung F1 und die zweite Freilaufkupplung
F2 werden verriegelt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt verbleiben, da der Träger CR1 durch die
verriegelte erste Freilaufkupplung F1 stationär gehalten
wird und das Sonnenrad S1 durch die zweite Freilaufkupplung F2 stationär
gehalten wird, die durch die eingerückte Bremse B3 verriegelt
ist, die Planetenräder PG1a, PG1b stationär. Somit
ist das Hohlrad R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 110,
das mit dem Hohlrad R1 gekoppelt ist, ebenso stationär.
-
In
diesem Zustand wird die Drehung der Eingangswelle 30 über
die erste Kupplung C1 und das Sonnenrad S2 zu den Planetenrädern
PG2 und über die erste Kupplung C1 und das Sonnenrad S3
zu den Planetenrädern PG3 eingegeben.
-
Schlichtweg
wird im Ansprechen auf die Drehung des Hohlrads R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 110,
der, wie vorstehend beschrieben, blockiert ist (Drehzahl = 0), der
durch die Linie L2 in dem Nomogramm von 3 angezeigte
Zustand eingerichtet, in dem die zweite Drehzahl in der normalen Drehrichtung
an dem Träger CR3 erhalten wird, der mit der Ausgangswelle 32 gekoppelt
ist.
-
Wenn
der dritte Vorwärtsantriebsgang (der dritte Gang: 3RD)
eingerichtet wird, wie in 2 gezeigt
wird, wird die dritte Kupplung C3 auch ebenso wie die erste Kupplung
C1 eingerückt, die ebenso eingerückt wird, wenn
der erste Gang und der zweite Gang eingerichtet werden, und die
Bremse B3 wird eingerückt gehalten. Im Ansprechen darauf
wird die zweite Freilaufkupplung F2 entriegelt, während
die erste Freilaufkupplung F1 verriegelt bleibt.
-
In
diesem Zustand wird die Drehung der Eingangswelle 30 über
die dritte Kupplung C3 zusätzlich zu dem Sonnenrad S1 in
die vordere Getriebeeinheit FGU ebenso wie über die erste
Kupplung C1 zu der hinteren Getriebeeinheit RGU eingegeben und der Träger
CR1 wird durch die erste Freilaufkupplung F1 stationär
gehalten.
-
Somit
wird durch die Drehung der Eingangswelle 30, die zu dem
Sonnerad S1 des ersten Planetengetriebesatzes 100 eingegeben
wird, und des Trägers CR1 des ersten Planetengetriebesatzes 100, der
stationär gehalten wird, der Zustand, der durch die Linie
L3 in 3 angezeigt ist, eingerichtet, in dem die normale
Drehrichtung RV1 von dem Hohlrad R1, das als Ausgangselement der
vorderen Getriebeeinheit FGU dient, zu dem Hohlrad R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 110 ausgegeben
wird, das als das Eingangselement der hinteren Getriebeeinheit RGU
dient.
-
Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Drehung der Eingangswelle 30 zu
den Sonnenrädern S2, S3 der hinteren Getriebeeinheit RGU
eingegeben, die Drehung RV1, die zu dem Hohlrad R2 eingegeben wird,
wird integriert, wie durch die Linie L4 in 3 angezeigt
ist, so dass die Drehung des dritten Gangs an dem Träger
CR3 erhalten wird, der mit der Ausgangswelle 32 gekoppelt
ist.
-
Wenn
der vierte Vorwärtsantriebsgang (der vierte Gang: 4TH)
eingerichtet wird, wie in 2 gezeigt
ist, wird die zweite Kupplung C2 ebenso wie die erste Kupplung C1,
die auch eingerückt wird, wenn der erste Gang, der zweite
Gang und der dritte Gang eingerichtet werden, und ebenso wie die
dritte Kupplung C3 eingerückt, die auch eingerückt
wird, wenn der dritte Gang eingerichtet wird. Im Ansprechen darauf
wird die erste Freilaufkupplung F1 entriegelt.
-
In
diesem Zustand wird die Drehung der Eingangswelle 30 über
die zweite Kupplung C2 zu dem zweiten Träger CR2 und dem
Hohlrad R3 ebenso wie über die erste Kupplung C1 zu dem
Sonnenrad S2 und dem Sonnenrad S3 der hinteren Getriebeeinheit RGU
eingegeben. Somit sind die gesamte hintere Getriebeeinheit RGU,
das heißt der zweite Planetengetriebesatz 110 und
der dritte Planetengetriebesatz 120 direkt verbunden und
drehen somit miteinander. Schlichtweg wird der Zustand, der durch
die Linie L5 in 3 angezeigt ist, eingerichtet,
in dem die Drehung des vierten Gangs an dem Träger CR3
erhalten wird, der mit der Ausgangswelle 32 gekoppelt ist.
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Bei
dem zweiten Gang bis zu dem vierten Gang, die vorstehend beschrieben
sind, wird der Träger CR2 nicht stationär gehalten,
und daher umlaufen die Planetenräder PG2 die Zwischenwelle 31.
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Wenn
der fünfte Vorwärtsantriebsgang (der fünfte
Gang: 5TH) eingerichtet wird, wie in 2 gezeigt
ist, wird die erste Kupplung C1 ausgerückt, während
die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung C3 eingerückt
gehalten werden, und die erste Bremse B1 wird eingerückt.
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In
diesem Zustand wird die Drehung der Eingangswelle 30 über
die zweite Kupplung C2 zu dem Träger CR2 des zweiten Planetengetriebesatzes 110 und
das Hohlrad R3 des dritten Planetengetriebesatzes 120,
die zusammen die hintere Getriebeeinheit RGU ausbilden, und über
die dritte Kupplung C3 zu dem Sonnenrad S1 des ersten Planetengetriebesatzes 100 eingegeben,
die die vordere Getriebeeinheit FGU ausbilden.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, da der Träger CR1 durch die erste
Bremse B1 stationär gehalten ist, die vordere Getriebeeinheit
FGU in den Zustand versetzt, der durch die Linie L3 in 3 angezeigt
ist, in dem die verlangsamte Drehung in die normale Richtung RV1
von dem Hohlrad R1 zu dem Hohlrad R2 der hinteren Getriebeeinheit
RGU ausgegeben wird.
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Andererseits
wird, wie vorstehend beschrieben ist, da die Drehung der Eingangswelle 30 zu
dem Träger CR2 und dem Hohlrad R3 der hinteren Getriebeeinheit
RGU eingegeben wird, der Zustand, der durch die Linie L6 in dem
Nomogramm von 3 angezeigt ist, eingerichtet,
in dem die Drehung des fünften Gangs an dem Träger
CR3 erhalten wird und hiervon zu der Ausgangswelle 32 übertragen
wird.
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Wenn
der sechste Vorwärtsantriebsgang (der sechste Gang: 6TH)
eingerichtet wird, wie in 2 gezeigt
ist, werden die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung C3 eingerückt
gehalten und die zweite Bremse B2 wird eingerückt, während
die erste Bremse B1 und die dritte Bremse B3 ausgerückt
werden.
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In
diesem Zustand wird die Drehung der Eingangswelle 30 über
die zweite Kupplung C2 zu dem Träger CR2 des zweiten Planetengetriebesatzes 110 und
dem Hohlrad R3 des dritten Planetengetriebesatzes 120 eingegeben,
die zusammen die hintere Getriebeeinheit RGU ausbilden.
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Andererseits
drehen sich, da das Hohlrad R2 durch die zweite Bremse B2 durch
die vorstehend beschriebene Drehung des Trägers CR2 stationär
gehalten wird, das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad S3 sich schneller
als sie in dem fünften Gang drehen. Durch die Drehung des
Hohlrads R3 und der Drehung mit hoher Drehzahl des Sonnenrads S3
wird die Drehung des sechsten Gangs, die schneller als die Drehung
des fünften Gangs ist, an dem Träger CR3 erhalten
und hiervon von der Ausgangswelle 32 übertragen.
-
Der
sechste Gang korrespondiert zu der Linie L7 in dem Nomogramm von 3.
In dem Zustand, der durch die Linie L7 angezeigt ist, werden die
erste Bremse B1 und die dritte Bremse B3 ausgerückt, wie
in 2 gezeigt ist, wobei die erste Bremse B1 und die
dritte Bremse B3 an dem Schalten des Automatikgetriebes 21 nicht
beteiligt sind. Ebenso ist, obwohl die dritte Kupplung C3 eingerückt
gehalten wird, da die zweite Freilaufkupplung F2 entriegelt ist,
und der Träger CR1 des Planetengetriebesatzes 100 frei
ist, die dritte Kupplung C3 nicht an dem Schalten des Automatikgetriebes 21 beteiligt.
Es wird angemerkt, dass die Beschreibung der Parkposition "P", der
Neutralposition "N" und der Rückwärtsposition
"REV" weggelassen sind. In 3 repräsentiert "REV"
den Rückwärtsgang.
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4 und 5 sind
Ansichten zum Darstellen des Schmierungsaufbaus um die Planetenwelle 34 herum,
auf der das Planetenrad PG2 gelagert ist. Bezug nehmend auf 4 und 5 ist
der zweite Planetengetriebesatz 110 ein einfacher Planetengetriebesatz,
in dem jedes Planetenrad PG2 über das Nadellager 35 auf
jeder Planetenwelle 34 drehbar gelagert ist, die an beiden
Enden an dem Träger CR2 fixiert ist. Die vordere Seite
des Trägers CR2 ist mit der Hohlwelle SL2 gekoppelt und
die hintere Seite des Trägers CR2 ist über das
Verbindungselement 33 mit der Hohlwelle R3 gekoppelt und
das Hohlrad R2, das mit den Planetenrädern PG2 kämmt,
ist mit dem Hohlrad R1 gekoppelt.
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Schlichtweg
weist der Mehrgangschaltmechanismus 22 des beispielhaften
Ausführungsbeispiels den zweiten Planetengetriebesatz 110 mit
Folgendem auf: den Planetenrädern PG2, die zwischen dem
Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R2, das an der radial äußeren
Seite des Sonnenrads S2 vorgesehen ist, angeordnet sind und mit
dem Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R2 kämmen; und den Träger
CR2, der um die Zwischenwelle 31 drehbar ist und die Planetenwellen 34 hat,
die sich im Wesentlichen parallel zu der Zwischenwelle 31 erstrecken
und auf denen jedes Planetenrad PG2 über das Nadellager 35 drehbar
gelagert ist.
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Unterdessen
ist in der Zwischenwelle 31 ein axialer Öldurchgang 31a derart
ausgebildet, dass er sich in der axialen Richtung der Zwischenwelle 31 erstreckt,
und Schmiermittel wird von einer Ölpumpe, die nicht in
den Zeichnungen gezeigt ist, in den axialen Öldurchgang 31a zugeführt.
Ferner sind in der Zwischenwelle 31 radiale Öldurchgänge 31b derart ausgebildet,
dass sie sich in den radialen Richtungen der Zwischenwelle 31 erstrecken.
Die radialen Öldurchgänge 31b stehen
mit dem axialen Öldurchgang 31a in Verbindung.
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Ein Öldurchgang 36 ist
in dem Träger CR2 ausgebildet und der Öldurchgang 36 steht
mit dem radialen Öldurchgang 31b in Verbindung.
In jeder der Planetenwellen 34 ist ein axialer Öldurchgang 34a als
ein erster Führungsdurchgang ausgebildet, der sich in der
axialen Richtung der Planetenwelle 34 erstreckt. Der axiale Öldurchgang 34a steht
mit dem Öldurchgang 36 in Verbindung. Ferner sind
ebenso in jeder der Planetenwellen 34 radiale Öldurchgänge 34b als
zweiter Führungsdurchgang ausgebildet, die sich in die
radialen Richtungen der Planetenwelle 34 erstrecken. Die
radialen Öldurchgänge 34b stehen mit
dem axialen Öldurchgang 34a in Verbindung.
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Jeder
radiale Öldurchgang 34b durchdringt die Planetenwelle 34 in
der radialen Richtung der Planetenwelle 34 derart, dass
die Öffnung des radialen Öldurchgangs 34b dem
Raum zwischen dem äußeren Umfang der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG2 zugewandt ist.
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In
diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird Schmiermittel
durch eine durch die Drehung der Zwischenachse 31 generierte
Zentrifugalkraft über den axialen Öldurchgang 31a,
die radialen Öldurchgänge 31b, den Öldurchgang 36 und
den axialen Öldurchgang 34a geführt.
Das Schmiermittel wird dann in den Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG2 geführt und schmiert dann das Nadellager 35.
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In
jedem der Planetenräder PG2 sind radiale Öldurchgänge 37 als
ein dritter Führungsdurchgang ausgebildet, die sich in
die radialen Richtungen des Planetenrads PG2 erstrecken. Jeder der
radialen Öldurchgänge 37 durchdringt
das Planetenrad PG2 in der radialen Richtung.
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Jeder
der radialen Öldurchgänge 37 ist an einem
Ende mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem
Planetenrad PG2 und an dem anderen Ende mit dem Bereich, an dem
das Sonnenrad S2 mit dem Planetenrad PG2 kämmt, und dem
Bereich in Verbindung, an dem das Hohlrad R2 mit dem Planetenrad
PG2 kämmt. Durch die radialen Öldurchgänge 37 wird
Schmiermittel von dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG2 zu dem Bereich, an dem das Sonnenrad S2 mit dem
Planetenrad PG2, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt.
-
Unterdessen
hat Bezug nehmend auf 6 und 7 jede der
Planetenwellen 34 einen kreisförmigen Lagerabschnitt 38,
an dessen äußeren Umfang das Nadellager 35 angebracht
ist, und einen vieleckigen Abschnitt 39, der einen vieleckigen äußeren
Umfang hat. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel
hat der vieleckige Abschnitt 39 einen sechseckigen äußeren
Umfang. Der Raum, der zwischen dem äußeren Umfang
des vieleckigen Abschnitts 39 und dem inneren Umfang des
Planetenrads PG2 definiert ist, ist in sechs Räume 40 entlang der
Umfangsrichtung der Planetenwelle 34 untergliedert.
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Die
radialen Öldurchgänge 34b sind in dem vieleckigen
Abschnitt 39 ausgebildet und die Einlässe der
radialen Öldurchgänge 37 sind dem vieleckigen
Abschnitt 39 zugeordnet.
-
Als
Nächstes ist das Verfahren zum Schmieren des Automatikgetriebes 21 des
beispielhaften Ausführungsbeispiels beschrieben. In diesem
beispielhaften Ausführungsbeispiel wird, wenn das Automatikgetriebe 21 sich
in dem Gang befindet, in dem die Zwischenwelle 31 mit der
Eingangswelle 30 über die ersten Kupplung C1 verbunden
ist und der Träger CR2 und die Planetenräder PG2
sich drehen, d. h. in dem die Planetenräder PG2 umlaufen,
d. h. wenn das Automatikgetriebe sich in dem zweiten Gang, dem dritten
Gang oder dem vierten Gang befindet, Schmiermittel durch die durch
die Drehung der Zwischenwelle 31 generierte Zentrifugalkraft über
den axialen Öldurchgang 31a in der Zwischenwelle 31, die
radialen Öldurchgänge 31b, den Öldurchgang 36, den
axialen Öldurchgang 34a und die radialen Öldurchgänge 34b zu
dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG2 geführt.
-
Ferner
wird durch die durch die Drehung des Trägers CR2 generierte
Zentrifugalkraft das Schmiermittel, das in den Raum zwischen der
Planetenwelle 34 und dem Planetenrad PG2 geführt
wird, weiter zu dem Bereich, an dem das Sonnenrad S2 mit dem Planetenrad
PG2 kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
PG2 mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt, so dass
jeder Kämmbereich geschmiert wird.
-
Andererseits
wird, wenn das Automatikgetriebe 21 sich in dem Gang befindet,
in dem die Zwischenwelle 31 über die erste Kupplung
C1 mit der Eingangswelle 30 verbunden sind und sich die
Planetenräder PG2 drehen, ohne das Sonnenrad S2 zu umlaufen,
d. h. wenn das Automatikgetriebe 21 sich in dem ersten
Gang befindet, da der Träger CR2 sich nicht dreht, durch
den Träger CR2 keine Zentrifugalkraft generiert.
-
In
diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird das Schmiermittel,
das in den Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad PG2
durch die durch die Drehung der Zwischenwelle 31 generierten
Zentrifugalkraft geführt wird, von dem axialen Öldurchgang 31a in
der Zwischenwelle 31 über die radialen Öldurchgänge 31b,
den Öldurchgang 36, den axialen Öldurchgang 34a und
die radialen Öldurchgänge 34b weiter
in den Raum zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem
Planetenrad PG2 geführt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ändert sich, da sich die Planetenräder
PG2 drehen, die Kapazität von jedem der Räume 40 zwischen
dem äußeren Umfang des vieleckigen Abschnitts 39 und
dem inneren Umfang des Planetenrads PG2 in Bezug auf den radialen Öldurchgang 37,
wie in 8A bis 8E gezeigt
ist. Somit wird durch die Pumpwirkung, die durch das Planetenrad
PG2 bereitgestellt wird, das an dem vieleckigen Abschnitt 39 dreht,
das Schmiermittel, das in die Räume 40 zwischen
dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem Planetenrad PG2 geführt
wird, zu dem radialen Öldurchgang geführt und
wird weiter zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2 mit dem Sonnenrad
S2 kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt. Es wird angemerkt,
dass die Pfeile in 8A bis 8E Schmiermittelströme
darstellen.
-
Schlichtweg
kann, sogar wenn das Automatikgetriebe 21 in dem Gang ist,
in dem jedes Planetenrad PG2, das an dem äußeren
Umfang der Planetenwelle 34 angeordnet ist, ohne Umlaufen
um das Sonnenrad S2 dreht, Schmiermittel zuverlässig von der
Zwischenwelle 31 zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
PG2 mit dem Sonnenrad S2 kämmt, bzw. zu dem Bereich, an
dem das Planetenrad PG2 mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt
werden.
-
Ferner
wird in dem vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel
Schmiermittel zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2 mit dem
Sonnenrad S2 kämmt, und zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
PG2 mit dem Hohlrad R2 kämmt, über die radialen Öldurchgänge 31b,
den Öldurchgang 36, den axialen Öldurchgang 34a und
die radialen Öldurchgänge 34b geführt,
die nach dem axialen Öldurchgang 31a in der Zwischenwelle 31 der
Reihenfolge nach vorgesehen sind. Somit nimmt das Schmiermittel
einen einzigen Schmiermittelweg, wenn es von der Ölpumpe
zu dem Bereich geführt wird, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Sonnenrad S2 kämmt, bzw. wenn es von der Ölpumpe
zu dem Bereich geführt wird, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Sonnenrad S2 kämmt, was die Pumpwirkung verstärkt.
Infolge dessen ist die Schmiermittelleistung dementsprechend verbessert,
was einen Verschleiß der Planetenräder PG2, des
Sonnenrads S2 und des Hohlrads R2 minimiert.
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Unterdessen
ist es hinsichtlich des Schmiermittelaufbaus für den dritten
Planetengetriebesatz 120 nicht notwendig, einen vieleckigen
Abschnitt in jeder Planetenwelle auszubilden, an der jedes Planetenrad
PG3 drehbar gelagert ist, da sich die Planetenräder PG3
bei jedem Gang des Automatikgetriebes 21 drehen. Ein vieleckiger
Abschnitt kann jedoch in jeder Planetenwelle in dem dritten Planetengetriebesatz 120 wie
in jeder Planetenwelle in dem zweiten Planetengetriebesatz 110 ausgebildet
sein, um die Schmierungsleistung weiter zu verbessern.
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Ferner
ist es hinsichtlich des ersten Planetengetriebesatzes 100,
da die Zwischenwelle 31 in dem fünften Gang und
in dem sechsten Gang nicht über die erste Kupplung C1 mit
der Eingangswelle 30 verbunden ist, wie in 2 gezeigt
ist, unmöglich, die Zentrifugalkraft der Zwischenwelle 31 zu
nutzen, um das Schmiermittel zu den Planetenrädern PG1
zu führen.
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In
diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist, obwohl dies
in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ein axialer Öldurchgang
in der Hohlwelle SL1 ausgebildet, die als die Drehmittelwelle dient
und an deren äußeren Umfang das Sonnenrad S1 integral
ausgebildet ist. Der axiale Öldurchgang erstreckt sich
in der axialen Richtung der Hohlwelle SL1 und steht mit den radialen Öldurchgängen
in Verbindung, die in der Hohlwelle SL1 ausgebildet sind. Die radialen Öldurchgänge
stehen mit den Öldurchgängen in Verbindung, die
in jedem Planetenrad PG1 ausgebildet sind.
-
Nachstehend
ist der Schmierungsaufbau für den ersten Planetengetriebesatz 100 unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben. Es wird angemerkt, dass
nachstehend der Aufbau der Planetenwellen in dem ersten Planetengetriebesatz 100 nicht
in Einzelheiten beschrieben ist, da sie strukturell gleich wie die
Planetenwellen des dritten Planetengetriebesatzes 120 sind.
-
Bezug
nehmend auf 9 hat der erste Planetengetriebesatz 100 eine
Doppelplanetenanordnung, in der der Träger CR1 ein Paar
Planetenwellen hat, auf dem die Planetenräder PG1a, PG1b
jeweils über die Nadellager 34 drehbar gelagert
sind.
-
Insbesondere
ist der erste Planetengetriebesatz 100 des Mehrgangschaltmechanismus 22 durch
Planetenräder PG1a, PG1b und den Träger CR1 gebildet,
der sich um die Hohlwelle SL1 dreht, und hat ein Paar Planetenwellen,
die sich jeweils im Wesentlichen parallel zu der Hohlwelle SL1 erstrecken.
Die Planetenräder PG1a, PG1b sind über die Nadellager 35 an
jedem Paar Planetenwellen drehbar gelagert. Somit sind die Planetenräder
PG1a, PG1b zwischen dem Sonnenrad S1 und dem Hohlrad R1 angeordnet,
das an der radial äußeren Seite des Sonnenrads
S1 angeordnet ist, und kämmen jeweils mit dem Sonnenrad
S1 und dem Hohlrad R1.
-
Ein Öldurchgang 51 ist
in dem Träger CR1 des ersten Planetengetriebesatzes 100 ausgebildet, der
mit den radialen Öldurchgängen in der Hohlwelle SL1
in Verbindung steht. Der Öldurchgang 51 steht ebenso
mit dem axialen Öldurchgang 34a in Verbindung,
der als der erste Führungsdurchgang in jeder Planetenwelle 34 ausgebildet
ist, so dass er sich in der axialen Richtung der Planetenwelle 34 erstreckt.
-
Der
axiale Öldurchgang 34a steht mit den radialen Öldurchgängen 34b in
Verbindung, die als der zweite Führungsdurchgang in jeder
Planetenwelle 34 ausgebildet sind, so dass sie sich in
der radialen Richtung erstrecken. Die radialen Öldurchgänge 34b stehen
mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1a bzw. mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG1b in Verbindung.
-
Die
radialen Öldurchgänge 34b durchdringen
die Planetenwelle 34 in ihren radialen Richtungen und die
Auslässe der entsprechenden radialen Öldurchgänge 34b sind
dem Raum zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem
Planetenrad PG1a bzw. dem Raum zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und
dem Planetenrad PG1b zugewandt.
-
Radiale Öldurchgänge 52, 53 sind
als der dritte Führungsdurchgang in den Planetenrädern PG1a,
PG1b ausgebildet, so dass sie sich in den radialen Richtungen der
Planetenräder PG1a bzw. PG1b erstrecken.
-
Einer
der radialen Öldurchgänge steht an einem Ende
mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1b und an dem anderen Ende mit dem Bereich, an dem das Sonnenrad S1
mit dem Planetenrad PG1b kämmt, in Verbindung und der andere
der radialen Öldurchgänge 52 steht an
einem Ende mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG1b und an dem anderen Ende mit dem Bereich in
Verbindung, in dem das Planetenrad PG1a mit dem Planetenrad PG1b kämmt.
Somit wird durch die radialen Öldurchgänge 52 Schmiermittel
von dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1b zu dem Bereich, an dem das Sonnenrad S1 mit dem Planetenrad
PG1b kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
PG1a mit dem Planetenrad PG1b kämmt, geführt.
-
Andererseits
steht einer der radialen Öldurchgänge 53 an
einem Ende mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG1a und an dem anderen Ende mit dem Bereich, an dem
das Hohlrad R1 mit dem Planetenrad PG1a kämmt, in Verbindung
und der andere der radialen Öldurchgänge 53 steht
an einem Ende mit dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und
dem Planetenrad PG1a und an dem anderen Ende mit dem Bereich, an
dem das Planetenrad PG1a mit dem Planetenrad PG1b kämmt,
in Verbindung. Somit wird durch die radialen Öldurchgänge 53 Schmiermittel von
dem Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1a zu dem Bereich, an dem das Hohlrad R1 mit dem Planetenrad PG1a
kämmt bzw. an dem das Planetenrad PG1a mit dem Planetenrad PG1b
kämmt, geführt.
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Hinsichtlich
der Planetenräder PG1a, PG1b wird, wenn das Automatikgetriebe 21 in
einem Gang ist, in dem die Hohlwelle SL1 mit der Eingangswelle 30 über
die dritte Kupplung C3 und den Planetenrädern PG1a verbunden
ist und die Planetenräder PG1b ohne Umlaufen um das Sonnenrad
S1 drehen, das heißt, wenn das Automatikgetriebe 21 in
dem fünften Gang ist, durch den Träger CR1 keine
Zentrifugalkraft generiert, da der Träger CR1 sich nicht dreht,
wie in 3 angezeigt ist.
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Gemäß dem
beispielhaften Ausführungsbeispiel wird das Schmiermittel,
das durch die durch die Drehung der Hohlwelle SL1 generierte Zentrifugalkraft
in den Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1a geführt wird, von dem axialen Öldurchgang
in der Hohlwelle SL1 über die radialen Öldurchgänge
in der Hohlwelle SL1, den Öldurchgang 51, den
axialen Öldurchgang 34a und die radialen Öldurchgänge 34b dann
in den Raum zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem
Planetenrad PG1a geführt. Gleichermaßen wird das Schmiermittel,
das durch die durch die Drehung der Hohlwelle SL1 generierte Zentrifugalkraft
in den Raum zwischen der Planetenwelle 34 und dem Planetenrad
PG1b geführt wird, von dem axialen Öldurchgang
in der Hohlwelle SL1 über die radialen Öldurchgänge
in der Hohlwelle SL1, den Öldurchgang 51, den
axialen Öldurchgang 34a und die radialen Öldurchgänge 34b dann
in den Raum zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und den
Planetenrädern PG1b geführt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ändert sich, wenn sich die Planetenräder
PG1a, PG1b drehen, die Kapazität von jedem der Räume
zwischen dem äußeren Umfang des vieleckigen Abschnitts 39 und
dem inneren Umfang des Planetenrads PG1a und der Räume
zwischen dem äußeren Umfang des vieleckigen Abschnitts 39 und
dem inneren Umfang des Planetenrads PG1b in Bezug auf jeden radialen Öldurchgang 37,
wie in dem Fall, der in 8 gezeigt
ist. Somit werden durch die Pumpwirkungen, die durch die Planetenräder
PG1a, PG1b bereitgestellt werden, die jeweils an dem vieleckigen
Abschnitt 39 drehen, das Schmiermittel, das in den Raum
zwischen dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem Planetenrad
PG1a geführt wird, und das Schmiermittel, das in den Raum zwischen
dem vieleckigen Abschnitt 39 und den Planetenrädern
PG1b geführt wird, weiter in die radialen Öldurchgänge 52 bzw. 53 geführt.
-
Dann
wird das Schmiermittel von den Öldurchgängen 52 zu
dem Bereich, an das Sonnenrad S1 mit den Planetenrädern
PG1b kämmt, bzw. an dem das Planetenrad PG1a mit dem Planetenrad PG1b
kämmt, und von den Öldurchgängen 53 zu dem
Bereich, an dem das Hohlrad R1 und das Planetenrad PG1a und an dem
das Planetenrad PG1a jeweils mit dem Planetenrad PG1b kämmt,
geführt. Infolge dessen werden die entsprechenden Kämmbereiche
geschmiert.
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Ferner
wird in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel Schmiermittel
jeweils zu dem Bereich, in dem das Sonnenrad S1 mit dem Planetenrad PG1b
kämmt, zu dem Bereich, an dem das Hohlrad R1 mit dem Planetenrad
PG1a kämmt, und zu dem Bereich, an dem das Planetenrad
PG1a mit dem Planetenrad PG1b kämmt, über die
radialen Öldurchgänge in der Hohlwelle SL1, den Öldurchgang 51, den
axialen Öldurchgang 34a und die radialen Öldurchgänge 34b,
die in dieser Reinfolge nach dem axialen Öldurchgang in
der Hohlwelle SL1 vorgesehen sind, geführt. Das heißt,
dass das Schmiermittel einen einzigen Schmiermittelweg nimmt, wenn
es von der Ölpumpe jeweils zu dem Bereich, an das Sonnenrad
S1 mit dem Planetenrad PG1b kämmt, zu dem Bereich, an dem
das Hohlrad R1 mit dem Planetenrad PG1a kämmt, und zu dem
Bereich, an dem das Planetenrad PG1a mit dem Planetenrad PG1b kämmt,
geführt wird, was die Pumpwirkung verstärkt. Infolge
dessen verbessert sich die Schmierungsleistung dementsprechend,
was einen Verschleiß der Planetenräder PG1a, der
Planetenräder PG1b, des Sonnenrads S1 und des Hohlrads
R1 minimiert.
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10 zeigt
einen Planetengetriebesatz und ein Automatikgetriebe gemäß dem
zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das zweite beispielhafte Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist mit Ausnahme des Aufbaus der Planetenwellen das gleiche wie
das erste beispielhafte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das vorstehend beschrieben ist. Daher sind in dem zweiten beispielhaften
Ausführungsbeispiel die Bestandteile und Elemente, die
die gleichen wie jene in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibungen
sind weggelassen.
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Bezug
nehmend auf 10 ist jede Planetenwelle 61 derart
ausgebildet, dass der äußere Umfang über
die gesamte axiale Länge kreisförmig ist, und
ein axialer Öldurchgang 61a ist als der erste
Führungsdurchgang in einer Planetenwelle 61 derart ausgebildet,
dass er sich in der axialen Richtung erstreckt. Der axiale Öldurchgang 61a steht
mit dem Öldurchgang 36 in Verbindung (siehe 4).
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Ein
vieleckiges Element 62, das ein von der Planetenwelle 61 getrenntes
Element ist, ist an dem axialen Mittelabschnitt der Planetenwelle 61 angebracht,
um die Planetenwelle 61 abzudecken.
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Der äußere
Umfang des vieleckigen Elements 62 ist sechseckig und radiale Öldurchgänge 62a sind
als der zweite Führungsdurchgang ausgebildet, so dass sie
sich in die radialen Richtungen erstrecken. Ebenso sind radiale Öldurchgänge 61b als der
zweite Führungsdurchgang in der Planetenwelle 61 vorgesehen.
Die entsprechenden radialen Öldurchgänge 61b stehen
mit den radialen Öldurchgängen 62a und
dem axialen Öldurchgang 61a in Verbindung.
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In
dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel ändert
sich, da das vieleckige Element 62 an dem äußeren
Umfang der Planetenwelle 61 angebracht ist, wenn sich das
Planetenrad PG2 dreht, die Kapazität des Raums zwischen
dem äußeren Umfang des vieleckigen Elements 62 und
dem inneren Umfang des Planetenrads PG2 in Bezug auf jeden radialen Öldurchgang 37.
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Somit
kann das Schmiermittel, das in den Raum zwischen dem äußeren
Umfang des vieleckigen Elements 62 und dem inneren Umfang
des Planetenrads PG2 geführt worden ist, in die radialen Öldurchgänge 37 durch
die Pumpwirkung geführt werden, die durch das Planetenrad
PG2 bereitgestellt wird, das an dem vieleckigen Element 62 dreht. Schlichtweg
wird das Schmiermittel zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Sonnenrad S2 kämmt, und zu dem Bereich, an dem
das Planetenrad PG2 mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt. Dementsprechend
können die gleichen Wirkungen wie jene in dem ersten beispielhaften
Ausführungsbeispiel erhalten werden.
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Ferner
muss in dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel,
da das vieleckige Element 62 getrennt von der Planetenwelle 61 vorgesehen
ist, der äußere Umfang der Planetenwelle 61 nicht
in einer vieleckigen Gestalt ausgebildet sein, und daher kann eine
herkömmliche Planetenwelle als die Planetenwelle 61 verwendet
werden.
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Obwohl
der äußere Umfang der Planetenwelle 34 vieleckig
ist oder das vieleckige Element 62 an dem äußeren
Umfang der Planetenwelle 61 in den entsprechenden vorstehend
beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen angebracht
ist, ist die Erfindung nicht auf derartige Strukturen begrenzt. Zum
Beispiel kann der innere Umfang des Planetenrads PG2 in einer vieleckigen
Gestalt ausgebildet sein.
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Zum
Beispiel kann unter Bezugnahme auf 11 ein
vieleckiger Abschnitt 71 an dem inneren Umfang des Planetenrads
PG2 ausgebildet sein, so dass er dem vieleckigen Abschnitt 39 der
Planetenwelle 34 zugewandt ist, so dass der Raum, der zwischen
dem vieleckigen Abschnitt 39 und dem vieleckigen Abschnitt 71 definiert
ist, in mehrere Räume in der Umfangsrichtung der Planetenwelle 34 untergliedert
wird.
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Gemäß diesem
Aufbau ändert sich, wenn sich das Planetenrad PG2 dreht,
die Kapazität des Raums zwischen dem äußeren
Umfang des vieleckigen Abschnitts 39 der Planetenwelle 34 und
des vieleckigen Abschnitts 71 des Planetenrads PG2 in Bezug
auf den radialen Öldurchgang 37 stärker,
wie durch die durchgezogenen Linien und die Zwei-Punktstrichlinien
in 11 angezeigt ist. Dies verstärkt die
Pumpwirkung für das Schmiermittel weiter, das über
den radialen Öldurchgang 34b in jeden Raum zwischen
dem äußeren Umfang der Planetenwelle 34 und
dem inneren Umfang des Planetenrads PG2 geführt wird. Daher
wird das Schmiermittel über die radialen Öldurchgänge 37 zuverlässiger
zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2 mit dem Sonnenrad S2
kämmt, bzw. zu dem Bereich, an dem das Planetenrad PG2
mit dem Hohlrad R2 kämmt, zugeführt.
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Unterdessen
ist in den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen
der äußere Umfang jeder Planetenwelle vieleckig.
Er kann jedoch in jeglicher Gestalt ausgebildet sein, solange wie
die Kapazität des Raums zwischen dem äußeren Umfang
der Planetenwelle 34 und dem inneren Umfang des Planetenrads
sich in Bezug auf jeden radialen Öldurchgang 37 ändert,
wenn sich das Planetenrad dreht. Zum Beispiel kann der äußere
Umfang jeder Planetenwelle in einer nicht gleichförmigen
Form ausgebildet sein, in der der Abstand von der axialen Mitte
der Planetenwelle zu dem äußeren Umfang der Planetenwelle
nicht gleichförmig ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird in den Planetengetriebesätzen
gemäß der Erfindung, wenn sich der Träger
nicht dreht, aber sich die Planetenwelle dreht, Schmiermittel von
der Drehmittelwelle zu dem Bereich, an dem das Planetenrad und das
Sonnenrad kämmen und an dem das Planetenrad und das Hohlrad
kämmen, zugeführt, wodurch die Schmierungsleistung
verbessert ist und ein Verschleiß der Planetenräder,
des Sonnenrads und des Hohlrads dementsprechend reduziert ist. Somit
wird der Umfang jedes Planetenrads geeignet geschmiert, wenn sich
ein Träger in einem Automatikgetriebe eines Fahrzeugs nicht
dreht.
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Während
einige Ausführungsbeispiele der Erfindung vorstehend dargestellt
worden sind, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die
Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt ist,
sondern mit verschiedenen Änderungen, Modifikationen oder
Verbesserungen ausgeführt werden kann, die dem Fachmann
in den Sinn kommen, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassung
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In
einem Planetengetriebesatz und einem Automatikgetriebe gemäß der
Erfindung weist eine Planetenwelle (34), auf der ein Planetenrad
(PG2) drehbar gelagert ist, einen Lagerabschnitt (38),
an dem ein Lager (35) angebracht ist, und einen mehreckigen
Abschnitt (39) auf, der einen mehreckigen äußeren
Umfang hat. Ein axialer Öldurchgang (34a) und
radiale Öldurchgänge (34b), die mit dem
axialen Öldurchgang (34a) in Verbindung stehen,
sind in dem mehreckigen Abschnitt (39) ausgebildet, und
der Einlass jedes radialen Öldurchgangs (37),
der in dem Planetenrad (PG2) ausgebildet ist, ist dem mehreckigen
Abschnitt (39) zugewandt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-270736
A [0004]