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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Substratbearbeitungsverfahren
zur Durchführung eines Denaturierungsprozesses zur Denaturierung
einer vorgegebenen Substanz und eines Prozesses zur Auflösung
und Entfernen der denaturierten Substanz bei der Herstellung einer
Halbleitervorrichtung, z. B. unter Verwendung eines Dual-Damascene-Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Speichermedium, das
ein Programm zur Ausführung eines Verfahrens dieser Art
speichert.
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Stand der Technik
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Bei
Halbleitervorrichtungen bringt eine Verringerung des Verbindungsleitungsraums
infolge der Miniaturisierung eine größere Kapazität
zwischen Verbindungsleitungen mit sich, was die Signalfortpflanzungsgeschwindigkeit
erniedrigt und hierdurch zu einer Verzögerung der Arbeitsgeschwindigkeit
führt. Um dieses Problem zu lösen, werden gerade
Entwicklungen in isolierenden Materialien (Materialien mit niedrigem
k) mit einer niedrigen spezifischen Dielektrizitätskonstante
(k-Wert) und Mehrschicht-Verbindungsleitungen unter Verwendung solcher
isolierenden Materialien gemacht. Andererseits erregt Kupfer als
Material für Verbindungsleitungen Aufmerksamkeit, weil
es einen niedrigen spezifischen Widerstand und einen hohen Elektromigrationswiderstand
hat. Wo Kupfer zur Ausbildung von Verbindungsleitungen in Gruben
oder Verbindungslöchern verwendet wird, wird ein Single-Damascene-Verfahren
und/oder ein Dual-Damascene-Verfahren häufig verwendet.
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1 ist
eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung der Fortsetzungsschritte
eines Verfahrens zur Bildung einer Mehrschicht-Kupfer-Verbindungsleitung
unter Verwendung eines Dual-Damascene-Verfahrens. Auf einem Siliciumsubstrat
(nicht gezeigt) wird ein Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante
(Film mit niedrigem k) 200 angeordnet, der ein aus einem
Material mit niedrigem k hergestellter Isolationsfilm ist. Zuerst
wird eine untere Verbindungsleitung 202, die aus Kupfer
hergestellt ist, in dem Isolationsfilm 200 mit einer zwischenliegenden
Barrieremetallschicht 201 ausgebildet. Dann wird ein Film
mit niedrigem k 204, der als ein Zwischenniveau-Isolationsfilm
verwendet wird, mit einem dazwischengelegten Ätzstoppfilm 203 darauf
ausgebildet. Dann werden eine Antireflexionsbeschichtung (BARC:
Bottom Anti-Reflective Coating) 205 und ein Resistfilm 206 in
dieser Reihenfolge auf der Oberfläche des Films mit niedrigem
k 204 ausgebildet. Dann wird der Resistfilm 206 mit
einem vorgegebenen Muster belichtet und dann entwickelt, so dass
ein Schaltungsmuster auf dem Resistfilm 206 ausgebildet
wird (Schritt (a)).
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Dann
wird unter Verwendung des Resistfilms 206 als eine Maske
der Film mit niedrigem k 204 geätzt, um ein Durchgangsloch 204a auszubilden
(Schritt (b)). Dann werden die Antireflexionsbeschichtung 200 und der
Resistfilm 206 z. B. durch einen chemischen Flüssigkeits-Prozess
und einen Veraschungsprozess entfernt. Dann wird ein Opferfilm 207 auf
der Oberfläche des Isolationsfilms 204, der das
Durchgangsloch 204a einschließt, ausgebildet (Schritt
(c)). Dabei wird das Durchgangsloch 204a mit dem Opferfilm 207 gefüllt.
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Dann
wird ein Resistfilm 208 auf der Oberfläche des
Opferfilms 207 ausgebildet. Dann wird der Resistfilm 208 mit einem
vorgegebenen Muster belichtet und wird dann entwickelt, so dass
ein Schaltungsmuster auf dem Resistfilm 208 ausgebildet
wird (Schritt (d)). Dann werden unter Verwendung des Resistfilms 208 als einer
Maske der Opferfilm 207 und Film mit niedrigem k 204 geätzt,
um einen breiteren Graben 204b auf dem Durchgangsloch 204a auszubilden
(Schritt (4)). Dann werden der Resistfilm 208 und Opferfilm 207 entfernt, um
das Durchgangsloch 204a und den Graben 204b in
dem Isolationsfilm 204 zu vervollständigen (Schritt
(f)). Dann werden das Durchgangsloch 204a und der Graben 204b mit
Kupfer als eine obere Verbindungsleitung gefüllt.
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Im übrigen
wird der Opferfilm 207 manchmal aus einem anorganischen
Material auf Si-O-Basis hergestellt, das mit dem herkömmlichen
Veraschungsprozess, der zur Entfernung eines Resistfilms verwendet wird,
schwierig zu entfernen ist. Es gibt einen Fall, wo eine chemische
Flüssigkeit verwendet wird, um einen Film dieser Art aufzulösen,
jedoch ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr niedrig.
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Als
eine Technik zur Entfernung eines Opferfilms dieser Art wird ein
Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Prozessgas, das Wasserdampf
und Ozon enthält, verwendet wird, um den Opferfilm so zu
denaturieren, dass er in einer vorgegebenen chemischen Flüssigkeit
löslich ist, und dann wird der Opferfilm durch die chemische
Flüssigkeit entfernt (
Jpn.
Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2004-214388 ).
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Wenn
jedoch ein Prozessgas, das Wasserdampf und Ozon enthält,
verwendet wird, um einen Prozess des Löslichmachens in
Flüssigkeit durchzuführen, wie oben beschrieben,
und dann eine chemische Flüssigkeit verwendet wird, um
einen Reinigungsprozess durchzuführen, kann Material mit
niedrigem k beschädigt werden und hierdurch die spezifische
Dielektrizitätskonstante davon erhöht werden.
Dies kann Effekte beeinträchtigen, die durch die Verwendung
von Material mit niedrigem k als Zwischenniveau-Isolationsfilm erhalten
werden.
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In
dieser Hinsicht offenbart die
japanische
Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2006-049798 ein
Verfahren zur Durchführung eines Silylierungsprozesses
nach der Ätzung oder Entfernung des Resistfilms. Dieser
Silylierungsprozess wird gestaltet, um beschädigte Oberflächenbereiche
durch ein Silylierungsmittel neu zu gestalten und hierdurch Endgruppen
aus Alkylgruppen, wie Methylgruppen, auszubilden. Diese Technik
kann auch auf einen Prozess zur Wiedergutmachung von Beschädigungen
nach dem Reinigungsprozess oder Denaturierungsprozess, wie oben
beschrieben, angewandt werden.
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Selbst
wo der Silylierungsprozess nach dem Reinigungsprozess oder Denaturierungsprozess
durchgeführt wird, ist jedoch je nach Lage des Falles,
die Wiederherstellung des k-Werts ungenügend.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist ein erfindungsgemäßes Ziel, ein Substratbearbeitungsverfahren
zur Verfügung zu stellen, das den k-Wert eines Films mit
niedriger Dielektrizitätskonstante, selbst wenn der k-Wert
infolge von Beschädigung, die dem Film durch einen Denaturierungsprozess
und einen anschließenden Auflösungsprozess zugefügt
wurden, erhöht ist, ausreichend wiederherstellen kann.
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Ein
weiteres erfindungsgemäßes Ziel ist es, ein Speichermedium
bereitzustellen, das ein Programm zur Ausführung des Substratbearbeitungsverfahrens
speichert.
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Gemäß einem
ersten erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Substratbearbeitungsverfahren
zur Verfügung gestellt, das umfasst: Durchführung
eines Ätzprozesses an einem auf einem Substrat angeordneten
Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante, wodurch ein
vorgegebenes Muster darauf ausgebildet wird; Denaturieren einer
verbleibenden Substanz, so dass sie in einer vorgegebenen Flüssigkeit
löslich ist, nach dem Ätzprozess; Auflösen
und Entfernen der so denaturierten Substanz, indem eine vorgegebene
Flüssigkeit darauf zugeführt wird; dann das Durchführen
eines Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films
mit der niedrigen Dielektrizitätskonstante, indem ein Silylierungsmittel
darauf zugeführt wird, nach der Auflösung und
Entfernung der denaturierten Substanz; und Brennen des Substrats
nach dem Silylierungsprozess.
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Gemäß einem
zweiten erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Substratbearbeitungsverfahren
zur Verfügung gestellt, das umfasst: Ausbilden eines Opferfilms
auf einem auf einem Substrat angeordneten Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante;
Ausbilden einer Ätzmaske auf dem Opferfilm und Ätzen
des Opferfilms und des Films mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
um hierdurch ein vorgegebenes Muster darauf auszubilden; Denaturieren
des Opferfilms und der Ätzmaske, so dass sie in einer vorgegebenen
Flüssigkeit löslich sind; Auflösen und
Entfernen der so denaturierten Substanz, indem die vorgegebene Flüssigkeit
darauf zugeführt wird; dann das Durchführen eines
Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films mit
niedriger Dielektrizitätskonstante, indem ein Silylierungsmittel
darauf zugeführt wird, nach dem Auflösen und Entfernen
der denaturierten Substanz; und Brennen des Substrats nach dem Silylierungsprozess.
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In
den ersten und zweiten Aspekten kann das Verfahren nach dem Denaturieren
der verbleibenden Substanz und vor dem Auflösen und Entfernen
der denaturierten Substanz ferner die Durchführung eines
Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films mit
niedriger Dielektrizitätskonstante mit dem darauf ausgebildeten
Muster umfassen. Der Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante
umfasst vorzugsweise ein poröses Material mit niedriger
Dielektrizitätskonstante. Der Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante
kann Alkylgruppen als Endgruppen einschließen.
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Ferner
kann das Denaturieren einer verbleibenden Substanz die Zufuhr eines
Prozessgases, das Wasserdampf und Ozon enthält, umfassen.
Alternativ kann das Denaturieren einer verbleibenden Substanz die
Zufuhr eines Prozessgases, das Ozon enthält, umfassen.
Die vorgegebene Flüssigkeit kann eine saure oder alkalische
chemische Flüssigkeit umfassen.
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Ferner
kann das für den Silylierungsprozess verwendete Silylierungsmittel
eine Verbindung umfassen, die Silazan-Bindungen (Si-N) in Molekülen
enthält. Die Verbindung, die Silazan-Bindungen in Molekülen
enthält, kann ausgewählt sein aus der Gruppe,
bestehend aus TMDS (1,1,3,3-Tetramethyldisilazan), TMSDMA (Dimethylaminotrimethylsilan)
und DMSDMA (Dimethylsilyldimethylamin).
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Ferner
wird das Brennen des Substrats vorzugsweise bei einer Temperatur
höher als einer für den Silylierungsprozess verwendete
Temperatur durchgeführt. Im einzelnen wird das Brennen
des Substrats vorzugsweise bei einer Temperatur von 150 bis 400°C
durchgeführt. Zusätzlich kann das Verfahren ferner
das Durchführen eines Brennprozesses vor dem Silylierungsprozess
umfassen.
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Gemäß einem
dritten erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Substratbearbeitungsverfahren
bereitgestellt, das an einem Substrat durchgeführt werden
kann, das einen Ätztargetfilm einschließt, das
hergestellt wurde durch Durchführen eines Ätzprozesses
an dem Ätztargetfilm, wodurch ein vorgegebenes Muster darauf ausgebildet
wurde, dann das Denaturieren einer verbleibenden Substanz, so dass
sie in einer vorgegebenen Flüssigkeit löslich
ist, nach dem Ätzprozess, und dann das Auflösen
und Entfernen der so denaturierten Substanz, indem die vorgegebene
Flüssigkeit darauf zugeführt wird, wobei das Verfahren
folgendes umfasst: Durchführung eines Silylierungsprozesses
an der Oberfläche des Ätztargetfilms durch Zuführen
eines Silylierungsmittels darauf; und Brennen des Substrats nach
dem Silylierungsprozess.
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Gemäß einem
vierten erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Speichermedium
bereitgestellt, das ein Programm zur Ausführung auf einem
Computer zur Steuerung eines Substratbearbeitungssystems speichert, wobei
das Programm, wenn es ausgeführt wird, den Computer veranlasst,
das Substratbearbeitungssystem zu steuern, um ein Substratbearbeitungsverfahren
durchzuführen, das folgendes umfasst: Durchführen
eines Ätzprozesses auf einem Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
der auf einem Substrat angeordnet ist, wodurch ein vorgegebenes
Muster darauf ausgebildet wird; Denaturieren einer verbleibenden
Substanz, so dass sie in einer vorgegebenen Flüssigkeit
löslich ist, nach dem Ätzprozess; Auflösen
und Entfernen der so denaturierten Substanz, indem die vorgegebene
Flüssigkeit darauf zugeführt wird; dann das Durchführen
eines Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films
mit niedriger Dielektrizitätskonstante, indem ein Silylierungsmittel
darauf zugeführt wird, nach dem Auflösen und Entfernen
der denaturierten Substanz; und Brennen des Substrats nach dem Silylierungsprozess.
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Gemäß einem
fünften erfindungsgemäßen Aspekt wird
ein Speichermedium bereitgestellt, das ein Programm zur Ausführung
auf einem Computer zur Steuerung eines Substratbearbeitungssystems
speichert, wobei das Programm, wenn es ausgeführt wird,
den Computer veranlasst, das Substratbearbeitungssystem zu steuern,
um ein Substratbearbeitungsverfahren durchzuführen, das
folgendes umfasst: Ausbilden eines Opferfilms auf einem Film mit
niedriger Dielektrizitätskonstante, der auf einem Substrat angeordnet
ist; Ausbilden einer Ätzmaske auf dem Opferfilm und Ätzen
des Opferfilms und des Films mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
wodurch ein vorgegebenes Muster darauf ausgebildet wird; Denaturieren
des Opferfilms und der Ätzmaske, so dass sie in einer vorgegebenen
Flüssigkeit löslich sind; Auflösen und
Entfernen der so denaturierten Substanz, indem die vorgegebene Flüssigkeit
darauf zugeführt wird; dann das Durchführen eines
Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films mit
niedriger Dielektrizitätskonstante, indem ein Silylierungsmittel darauf
zugeführt wird, nach dem Auflösen und Entfernen
der denaturierten Substanz; und Brennen des Substrats nach dem Silylierungsprozess.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Speichermedium
zur Verfügung gestellt, das ein Programm zur Durchführung
auf einem Computer zur Steuerung eines Substratbearbeitungssystems
speichert, wobei das Programm, wenn es ausgeführt wird,
den Computer veranlasst, das Substratbearbeitungssystem zu steuern,
um ein Substratbearbeitungsverfahren durchzuführen, das
an einem Substrat, das einen Ätztargetfilm einschließt,
durchgeführt werden kann, das hergestellt wurde durch Durchführen
eines Ätzprozesses auf dem Ätztargetfilm, wodurch
ein vorgegebenes Muster darauf ausgebildet wurde, dann das Denaturieren
einer verbleibenden Substanz, so dass sie in einer vorgegebenen
Flüssigkeit löslich ist, nach dem Ätzprozess
und dann das Auflösen und Entfernen der so denaturierten
Substanz, indem die vorgegebene Flüssigkeit darauf zugeführt
wurde, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Silylierungsprozesses
an einer Oberfläche des Ätztargetfilms durch Zufuhr
eines Silylierungsmittels darauf; und Brennen des Substrats nach
dem Silylierungsprozess.
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Nach
Durchführen des Denaturierungsprozesses und Auflösungsprozesses
in dieser Reihenfolge wird erfindungsgemäß der
Silylierungsprozess durchgeführt und dann wird ferner das
Substrat gebrannt. Folglich wird der Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
der eine spezifische Dielektrizitätskonstante (k-Wert)
hat, der infolge von Beschädigungen darauf verringert ist,
so bearbeitet, dass der k-Wert ausreichend wiederhergestellt wird.
Im einzelnen ist nach dem Auflösungsprozess Feuchtigkeit
in dem Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante enthalten,
und dann reagiert diese Feuchtigkeit mit dem Silylierungsmittel
und erzeugt so ein Si-enthaltendes Nebenprodukt. Dieses Si-enthaltende
Nebenprodukt hat in sich selbst einen hohen k-Wert und verhindert,
dass der k-Wert genügend verringert wird, selbst wenn der
Silylierungsprozess durchgeführt wird, um Beschädigungen
wiedergutzumachen, indem Endgruppen aus Alkylgruppen, wie Methylgruppen,
ausgebildet werden. Im einzelnen ist, wenn der Film mit niedriger
Dielektrizitätskonstante porös ist, viel Feuchtigkeit in
Poren enthalten, und so wird das Si-enthaltende Nebenprodukt im
Inneren des Films erzeugt und macht das oben beschriebene Problem
merklich. Im Licht davon wird erfindungsgemäß der
Brennprozess durchgeführt, um das Si-enthaltende Nebenprodukt
zu zersetzen und zu entfernen. Folglich ist der Film mit niedriger
Dielektrizitätskonstante frei von dem Si-enthaltenden Nebenprodukt,
das den k-Wert erhöht, so dass der k-Wert des Films mit
niedriger Dielektrizitätskonstante ausreichend wiederhergestellt
wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1:
Dies ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung
der Fortsetzungsschritt eines Verfahrens zur Ausbildung einer Mehrschicht-Kupfer-Verbindungsleitung
unter Verwendung eines herkömmlichen Dual-Damascene-Verfahrens.
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2:
Dies ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch die
Anordnung eines Waferbearbeitungssystems zeigt, das für
ein Halbleitervorrichtungs- Herstellungsverfahren unter Verwendung
eines Dual-Damascene-Verfahrens verwendet wird, auf das ein Substratbearbeitungsverfahren
gemäß einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform angewandt wird.
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3:
Dies ist eine Draufsicht, die schematisch den Aufbau einer Reinigungsvorrichtung
zeigt, die in dem in 2 gezeigten Waferbearbeitungssystem
verwendet wird.
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4:
Dies ist eine Vorderansicht, die schematisch den Aufbau der Reinigungsvorrichtung
zeigt, die in dem in 2 gezeigten Waferbearbeitungssystem
verwendet wird.
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5:
Dies ist eine Rückansicht, die schematisch den Aufbau der
Reinigungsvorrichtung zeigt, die in dem in 2 gezeigten
Waferbearbeitungssystem verwendet wird.
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6:
Dies ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Denaturierungseinheit
zeigt, die in der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
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7:
Dies ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Silylierungseinheit
zeigt, die in der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
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8:
Dies ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Reinigungseinheit
zeigt, die in der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
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9:
Dies ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Heizplatteneinheit
zeigt, die in der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
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10:
Dies ist ein Flussdiagramm, das einen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsprozess
unter Verwendung eines Dual-Damascene-Verfahrens zeigt, auf das
ein Substratbearbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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11:
Dies ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung
von Zuständen, die in Schritten des in 10 gezeigten
Ablaufdiagramms auftreten.
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12:
Dies ist eine Ansicht zur Erläuterung der Beschädigung
eines Films mit niedrigem k und Wiederherstellung davon durch Silylierung.
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Bester Weg zur Ausführung
der Erfindung
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Im Nachfolgenden wird ein Beispiel für die vorliegende
Erfindung durch einen Fall gegeben, bei dem eine Halbleitervorrichtung
mit einem Dual-Damascene-Verfahren hergestellt wird.
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2 ist
eine erläuternde Ansicht, die schematisch die Anordnung
eines Waferbearbeitungssystems zeigt, das für einen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsprozess
unter Verwendung eines Dual-Damascene-Verfahrens verwendet wird,
auf den ein Substratbearbeitungsverfahren gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Dieses
Waferbearbeitungssystem schließt einen Prozessteil 100 und
einen Hauptsteuerungsteil 110 ein. Der Prozessteil 100 schließt
eine SOD-(Spin On Dielectric)Vorrichtung 101, eine Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102,
eine Belichtungsvorrichtung 103, eine Reinigungsvorrichtung 104,
eine Ätzvorrichtung 105, eine Sputtervorrichtung 106,
die als eine PVD-Vorrichtung verwendet wird, eine Vorrichtung für
den elektrolytischen Überzug 107 und eine CMP-Vorrichtung 109,
die als eine Poliervorrichtung verwendet wird, ein. Der Hauptsteuerungsteil 110 schließt
eine Prozesssteuerung 111, eine Benutzeroberfläche 112 und
einen Speicherbereich 113 ein. Die SOD-Vorrichtung 101,
die Sputtervorrichtung 106 und die Vorrichtung für
den elektrolytischen Überzug 107 des Prozessteils 100 sind
Filmbildungsvorrichtungen. Als ein Verfahren zum Transfer eines
Wafers W zwischen Vorrichtungen im Prozessteil 100 werden
ein Transferverfahren durch eine Bedienungsperson und/oder ein Transferverfahren
durch eine Transfereinheit (nicht gezeigt) verwendet.
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Jede
der Vorrichtung in dem Prozessteil 100 ist mit der Prozesssteuerung 111 mit
einer CPU verbunden und wird durch sie gesteuert. Die Prozesssteuerung 111 ist
mit der Benutzeroberfläche 112 verbunden, die
z. B. eine Tastatur und einen Bildschirm einschließt, wobei
die Tastatur verwendet wird für einen Prozessbenutzer,
um Befehle für das Betreiben der Vorrichtungen in dem Prozessteil 100 einzugeben,
und der Bildschirm verwendet wird zum Zeigen visualisierter Bilder
des Betriebsstatus der Vorrichtungen in dem Prozessteil 100.
Ferner ist die Prozesssteuerung 111 mit dem Speicherbereich 113,
der Rezepte mit Steuerungsprogrammen und darin aufgezeichneten Prozessbedingungsdaten
speichert, verbunden, um unterschiedliche, in dem Prozessteil 100 unter
der Kontrolle der Prozesssteuerung 111 durchgeführte
Prozesse zu realisieren.
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Ein
benötigtes Rezept wird aus dem Speicherbereich 113 abgerufen
und durch die Prozesssteuerung 111 in Übereinstimmung
mit einer Instruktion oder dergleichen gegebenenfalls über
die Benutzeroberfläche 112 ausgeführt.
Folglich wird jeder von verschiedenen vorgegebenen Prozessen in
dem Prozessteil 100 unter der Kontrolle der Prozesssteuerung 111 durchgeführt.
Rezepte können in einem lesbaren Speichermedium, wie beispielsweise
CD-ROM, Festplatte, Floppy-Disk oder nicht-flüchtiger Speicher
gespeichert werden. Ferner können Rezepte online benutzt
werden, während sie unter den entsprechenden Vorrichtungen
in den Prozessteil 100 übertragen werden, oder
je nach Bedarf aus einer externen Vorrichtung, z. B. durch eine
Standleitung, übertragen werden.
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Anstelle
der globalen Steuerung durch den Hauptsteuerungsteil 110 oder
zusammen mit der globalen Steuerung durch den Hauptsteuerungsteil 110 kann
jede der Vorrichtungen in dem Prozessteil 100 mit ihrem eigenen
Steuerbereich, eingeschlossen eine Prozesssteuerung, eine Benutzeroberfläche
und ein Speicherbereich, versehen und durch sie gesteuert werden.
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Die
SOD-Vorrichtung 101 wird verwendet, um eine chemische Flüssigkeit
auf einen Wafer W zu applizieren, um einen Zwischenniveau-Isolationsfilm,
der z. B. aus einem Film mit niedrigem k gebildet ist, oder einen Ätzstoppfilm
durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren auszubilden. Obwohl der
Aufbau der SOD-Vorrichtung 101 nicht im Detail gezeigt
ist, schließt die SOD-Vorrichtung 101 eine Schleuderbeschichtungseinheit und
eine Wärmebearbeitungseinheit, um einen Heizprozess an
einem Wafer W mit einem darauf ausgebildeten Beschichtungsfilm durchzuführen,
ein. Im Fall eines Waferbearbeitungssystems kann eine CVD-Vorrichtung
verwendet werden, um einen Isolationsfilm mit einem Verfahren der
chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) anstelle der SOD-Vorrichtung 101 auszubilden.
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Die
Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102 wird
verwendet, um einen Resistfilm, der als eine Ätzmaske verwendet
wird, und eine Antireflexionsbeschichtung auszubilden. Wenn auch
die Resistbeschichtung/Entwicklungs-Vorrichtung 102 nicht
im Detail gezeigt ist, schließt die Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102 eine Resistbeschichtungseinheit,
eine BARC-Beschichtungseinheit, eine Opferfilmbeschichtungseinheit,
eine Entwicklungseinheit und thermische Verarbeitungseinheiten ein.
Die Resistbeschichtungseinheit ist angeordnet, um eine Resistflüssigkeit
auf einen Wafer W zu applizieren, um durch Schleuderbeschichtung
einen Resistfilm auszubilden. Die BARC-Beschichtungseinheit ist
angeordnet, um eine Antireflexionsbeschichtung (BARC) auf einen
Wafer W zu applizieren. Die Opferfilm-Beschichtungseinheit ist angeordnet,
um einen Opferfilm (SLAM) auf einen Wafer W zu applizieren. Die
Entwicklungseinheit ist angeordnet, um einen Entwicklungsprozess
an einem Resistfilm, der der Belichtung mit einem vorgegebenen Muster
in der Belichtungsvorrichtung 103 unterzogen worden war,
durchzuführen. Die thermischen Bearbeitungseinheiten sind
so angeordnet, dass sie jeweils thermische Prozesse an einem Wafer
W mit einem darauf ausgebildeten Resistfilm, einem durch einen Belichtungsprozess
behandelten Wafer W und einem mit einem Entwicklungsverfahren behandelten
Wafer W durchführen.
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Die
Belichtungsvorrichtung 103 wird verwendet, um einen Wafer
W mit einem darauf ausgebildeten Resistfilm der Belichtung mit einem
vorgegebenen Schaltungsmuster zu unterziehen. Die Reinigungsvorrichtung 104 ist
angeordnet, um einen Reinigungsprozess unter Verwendung von gereinigtem
Wasser oder einer chemischen Flüssigkeit, einen Denaturierungsprozess
von Polymerresten oder dergleichen, die nach einem Ätzprozess
verbleiben, und einen Wiederherstellungsprozess eines Zwischenniveau-Isolationsfilms
aufgrund von Beschädigungen infolge des Ätzens,
wie später im Detail beschrieben, durchzuführen.
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Die Ätzvorrichtung 105 ist
angeordnet, um einen Ätzprozess an einem Zwischenniveau-Isolationsfilm oder
dergleichen, der auf einem Wafer W ausgebildet ist, durchzuführen.
Der Ätzprozess kann von einem Typ unter Verwendung von
Plasma oder einem Typ unter Verwendung einer chemischen Flüssigkeit
sein. Die Sputtervorrichtung 106 wird verwendet, um z.
B. jeweils einen Antidiffusionsfilm und eine Cu-Keimschicht auszubilden.
Die Vorrichtung für den elektrischen Überzug 107 ist
angeordnet, um Cu in einer Grube, mit einer darin gebildeten Cu-Keimschicht
darin einzubetten, um eine Gruben-Verbindungsleitung auszubilden.
Die CMP-Vorrichtung 109 ist angeordnet, um einen Planarisierungsprozess
auf einer Oberfläche einer mit Cu gefüllten Gruben-Verbindungsleitung
usw. durchzuführen.
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Als
nächstes wird eine detaillierte Erläuterung der
Reinigungsvorrichtung 104, die eine wichtige Rolle in der
vorliegenden Erfindung spielt, gegeben. Die 3, 4 und 5 sind
jeweils eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Rückansicht,
die die Reinigungsvorrichtung 104 schematisch zeigen. Die
Reinigungsvorrichtung 104 schließt eine Trägerstation 4,
eine Prozessstation 2, eine Transferstation 3 und
eine chemische Station 5 ein. Die Trägerstation 4 ist
so angeordnet, dass Träger, die jeweils Wafer W lagern,
der Reihe nach von anderen Verarbeitungsvorrichtungen auf die Trägerstation 4 transferiert
werden. Die Trägerstation 4 ist auch so angeordnet,
dass Träger, die jeweils Wafer W, die in der Reinigungsvorrichtung 104 verarbeitet
wurden, von der Trägerstation 4 zu Bearbeitungsvorrichtungen
für anschließende Prozesse transferiert werden. Die
Prozessstation 2 schließt mehrere Prozesseinheiten
ein, die so angeordnet sind, dass sie jeweils einen Reinigungsprozess,
einen Denaturierungsprozess und einen Wiederherstellungsprozess
durchführen. Die Transferstation 3 ist angeordnet,
um einen Wafer W zwischen der Prozessstation 2 und Trägerstation 4 zu transferieren.
Die chemische Station 5 ist angeordnet, um die Herstellung,
Zubereitung und Lagerung von chemischer Flüssigkeit, gereinigtem
Wasser, Gas usw., die in der Prozessstation 2 verwendet
werden sollen, durchzuführen.
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Jeder
Träger C enthält darin Wafer W im wesentlichen
in einem horizontalen Zustand in regelmäßigen Abständen
in Vertikalrichtung (Z-Richtung). Die Wafer W werden zu und von
dem Träger C durch eine Seite des Trägers C, die
durch einen Deckel 10a (der nicht in 3 gezeigt
ist, jedoch in 4 und 5 in einem abgenommenen
Zustand gezeigt ist) geöffnet und geschlossen wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat die Trägerstation 4 einen
Tisch 6, auf dem Träger C an drei Positionen platziert
werden können, die in einer in 3 definierten
Y-Richtung regelmäßig angeordnet sind. Jeder Träger C
ist so auf dem Tisch 6 platziert, dass die Seite, die mit
dem Deckel 10a versehen ist, einer Trennwand 8a zwischen
der Trägerstation 4 und der Transferstation 3 gegenüberliegt.
Die Trennwand 8a hat Fensterbereiche 9a, die darin
an Positionen ausgebildet sind, die den Halterungspositionen für
die Träger C entsprechen. Jeder der Fensterbereiche 9a ist
mit einem Verschluss 10 auf der Seite der Transferstation 3 versehen,
um den Fensterbereich 9a zu öffnen/zu schließen.
Dieser Verschluss 10 schließt Halterungsmittel
(nicht gezeigt) zum Halten des Deckels 10a eines Trägers
C ein, so dass die Halterungsmittel den Deckel 10a halten
können und ihn in die Transferstation 3 zurückziehen
können, wie in den 4 und 5 gezeigt
ist.
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Die
Transferstation 3 ist mit einer darin angeordneten Wafertransfereinheit 7 versehen,
die darin angeordnet ist und die eine Wafertransferaufnahme 7a zum
Halten eines Wafers W aufweist. Die Wafertransfereinheit 7 ist
in Y-Richtung entlang Führungen 7b beweglich (siehe 4 und 5),
die sich auf dem Boden der Transferstation 3 in Y-Richtung
erstrecken. Die Wafertransferaufnahme 7a ist in einer X-Richtung
gleitfähig, in Z-Richtung nach oben und unten beweglich,
und in der X-Y-Ebene rotierbar (θ-Rotation).
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung kann die Wafertransferaufnahme 7a Zutritt
haben zu jedem beliebigen der Träger C, die auf dem Tisch 6 platziert
sind, in einem Zustand, wo die Verschlüsse 10 zurückgezogen
sind, um es dem Inneren der Träger C zu erlauben, mit der
Transferstation 3 durch die Fensterbereiche 9a in
Verbindung zu stehen. Entsprechend kann die Wafertransferaufnahme 7a einen
Wafer W von jeder Höhenposition in jeden der Träger
C transferieren und kann einen Wafer W auf jede Höhenposition
in jeden der Träger C transferieren.
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Die
Prozessstation 2 schließt zwei Wafertransiteinheiten 13a und 13b auf
der Seite der Transferstation 3 ein. Beispielsweise wird
die Wafertransiteinheit (TRS) 13b verwendet, um einen Wafer
W zu platzieren, wenn der Wafer W von der Transferstation 3 zu
der Prozessstation 2 transferiert wird. Die Wafertransiteinheit
(TRS) 13a wird verwendet, um einen Wafer W zu platzieren,
wenn der Wafer W zu der Transferstation 3 zurückgeführt wird,
nachdem er in der Prozessstation 2 einem vorgegebenen Prozess
unterzogen wurde.
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Auf
der Rückseite der Prozessstation 2 sind Denaturierungseinheiten
(VOS) 15a bis 15f angeordnet, um Polymerrückstände,
einen Resistfilm und/oder einen Opferfilm, die nach einem Ätzprozess
verbleiben, durch ein Gas, das Wasserdampf und Ozon (O3)
enthält, zu bearbeiten, um sie so zu denaturieren, dass
sie in einer vorgegebenen chemischen Flüssigkeit löslich
sind. In den Denaturierungseinheiten (VOS) ändern Polymerrückstände,
ein Resistfilm und/oder ein Opferfilm, die nach einem Ätzprozess
verbleiben, nur ihre chemischen Eigenschaften so, dass sie in einer
vorgegebenen chemischen Flüssigkeit löslich sind,
während sie ihre Formen oder dergleichen beibehalten.
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Silylierungseinheiten
(SCH) 11a und 11b sind an den Denaturierungseinheiten
(VOS) 15a und 15d angeordnet und sind angeordnet,
um einen Silylierungsprozess an einem Zwischenniveau-Isolationsfilm,
der durch den Denaturierungsprozess, Reinigungsprozess oder dergleichen
beschädigt ist, durchzuführen, um die Beschädigung
wiedergutzumachen.
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Auf
der Vorderseite der Prozessstation 2 gibt es Reinigungseinheiten
(CNU) 12a bis 12d, die angeordnet sind, um einen
chemischen Flüssigkeitsprozess oder Wasserwaschprozess
an einem Wafer W, der durch die Denaturierungseinheiten (VOS) 15a bis 15f behandelt
wurde, durchzuführen, um denaturierte Polymerrückstände
oder dergleichen zu entfernen.
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In
der Prozessstation 2 sind vier Heizplatteneinheiten (HP) 19a bis 19d an
einer Position gegenüber den Wafertransiteinheiten (TRS) 13a und 13b gestapelt,
mit einer Hauptwafertransfereinheit 14 dazwischengelegt.
Die Heizplatteneinheiten (HP) 19a bis 19d sind
angeordnet, um einen Wafer W nach dem Silylierungsprozess in den
Silylierungseinheiten (SCH) 11a und 11b zu brennen
und/oder einen Wafer W, der durch die Reinigungseinheiten (CNU) 12a bis 12d behandelt
wurde, zu heizen und zu trocknen. Ferner sind Kühlplatteneinheiten
(COL) 21a und 21b auf der Wafertransiteinheit
(TRS) 13a gestapelt und sind angeordnet, um einen Wafer
W abzukühlen, der durch den Heiz- und Trockenprozess behandelt
wurde. Die Wafertransiteinheit (TRS) 13b kann als eine
Kühlplatteneinheit angeordnet sein. Eine Ventilator- und
Filtereinheit (FFU) 25 ist an der Oberseite der Prozessstation 2 angeordnet
und ist eingerichtet, um saubere Luft in die Prozessstation 2 zu
schicken.
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Die
Hauptwafertransfereinheit 14 ist im wesentlichen im Zentrum
der Prozessstation 2 angeordnet und eingerichtet, um einen
Wafer W innerhalb der Prozessstation 2 zu transferieren.
Die Hauptwafertransfereinheit 14 hat einen Wafertransferarm 14a für
den Transfer eines Wafers W. Die Hauptwafertransfereinheit 14 ist
um eine Z-Achse rotierbar. Ferner ist der Wafertransferarm 14a in
horizontaler Richtung vor und zurück beweglich und in der
Z-Richtung nach oben und unten beweglich. Mit dieser Anordnung kann
die Hauptwafertransfereinheit 14 Zugang haben zu den entsprechenden
Einheiten, die in der Prozessstation 2 angeordnet sind,
um einen Wafer W zwischen den Einheiten zu transferieren, ohne sich
selbst in der X-Richtung zu bewegen.
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Die
chemische Station 5 schließt einen Prozessgaszufuhrbereich 16,
einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrbereich 17 und
einen Silylierungsmittelzufuhrbereich 18 ein. Der Prozessgaszufuhrbereich 16 ist
eingerichtet, um Ozon, Wasserdampf usw. als Prozessgase zu den Denaturierungseinheiten
(VOS) 15a bis 15f, die in der Prozessstation 2 angeordnet
sind, zuzuführen. Der Reinigungsflüssigkeitszufuhrbereich 17 ist
angeordnet, um eine Reinigungsflüssigkeit zu den Reinigungseinheiten
(CNU) 12a bis 12d zuzuführen. Der Silylierungsmittelzufuhrbereich 18 ist
eingerichtet, um ein Silylierungsmittel, ein Trägergas
usw. zu den Silylierungseinheiten (SCH) 11a und 11b zuzuführen.
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Als
nächstes wird eine detaillierte Erläuterung der
Struktur der Denaturierungseinheit (VOS) 15a unter Bezugnahme
auf die in 6 gezeigte schematische Schnittansicht
gegeben. Die anderen Denaturierungseinheiten (VOS) 15b bis 15f haben
exakt dieselbe Struktur wie die Denaturierungseinheit (VOS) 15a.
Diese Denaturierungseinheit (VOS) 15a schließt
eine luftdichte Kammer 30 zur Aufnahme eines Wafers W ein.
Die Kammer ist aus einem ortsfesten unteren Behälter 41a und
einem Deckel 41b, der die Oberseite des unteren Behälters 41a abdeckt,
gebildet. Der Deckel 41b ist durch einen Zylinder 43,
der an einem Rahmen 42 der Filmdenaturierungseinheit (VOS) 15a befestigt
ist, nach oben und unten beweglich. 6 zeigt
sowohl einen Zustand, wo der Deckel 41b in engem Kontakt
mit dem unteren Behälter 41a steht, als auch einen
Zustand, wo der Deckel 41b oberhalb des unteren Behälters 41a zurückgezogen
ist.
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Der
untere Behälter 41a ist mit einem O-Ring 51 versehen,
der an der Oberseite eines erhöhten Bereichs am Rand angeordnet
ist. Wenn der Deckel 41b durch den Zylinder 43 nach
unten bewegt wird, kommt der Rand der Unterseite des Deckels 41b in
Kontakt mit der Oberseite des erhöhten Bereichs am Rand
des unteren Behälters 41a und presst den O-Ring 51 zusammen
und bildet so einen luftdichten Prozessraum in der Kammer 30.
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Der
untere Behälter 41a schließt eine Bühne 33,
um einen Wafer W darauf zu platzieren. Die Bühne 33 ist
mit Näherungsstiften 44 an einer Vielzahl von
Stellen versehen, um den Wafer W zu tragen.
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Die
Bühne 33 schließt eine darin eingebaute
Heizvorrichtung 45a ein und der Deckel 41b schließt
eine darin eingebaute Heizvorrichtung 45b ein, so dass
die Bühne 33 und der Deckel 41b jeweils
bei einer vorgegebenen Temperatur gehalten werden. Folglich kann
die Temperatur eines Wafers W konstant gehalten werden.
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Der
Deckel 41b hat Hakenteile 46 beispielsweise an
drei Stellen (nur zwei von ihnen sind in 6 gezeigt)
an der Unterseite, um einen Wafer W zu halten. Der Wafer W wird
durch den Wafertransferarm 14a zu und von den Hakenteilen 46 transferiert.
Wenn der Deckel 41b herunterbewegt wird, während
ein Wafer W von den Hakenteilen 46 getragen wird, wird
der Wafer W auf die Näherungsstifte 44, die auf
der Bühne 33 vorgesehen sind, auf seinem Weg überführt.
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Der
untere Behälter 41a hat einen Gaszufuhrport 34a zur
Zufuhr eines Prozessgases in die Kammer 30 und einen Gasauslassport 34b,
um das Prozessgas aus der Kammer 30 herauszulassen. Der
Gaszufuhrport 34a ist mit der Prozessgaszufuhreinheit 16 verbunden,
und der Gasauslassport 34b ist mit einer Auslasseinheit 32 verbunden.
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Wenn
ein Wafer W mit einem Prozessgas bearbeitet wird, wird der Druck
im Inneren der Kammer 30 vorzugsweise bei einem konstanten
positiven Druck gehalten. Zu diesem Zweck werden der untere Behälter 41a und
der Deckel 41b nicht nur mit einer Druckkraft durch den
Zylinder 43 versehen, sondern auch mit einer Klemmkraft
durch einen Verriegelungsmechanismus 35 durch vorstehende
Bereiche 47a und 47b, die jeweils an Endseiten
des unteren Behälters 41a und Deckels 41b angeordnet
sind.
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Der
Verriegelungsmechanismus 35 schließt eine Tragewelle 52,
ein drehbares Rohr 55, das durch eine Dreheinheit 54 drehbar
ist, eine kreisrunde Platte 56, die an dem drehbaren Rohr 55 befestigt
ist, und Klemmvorrichtungen 57, die am Rand der kreisrunden
Platte 56 angeordnet sind, ein. Jede der Klemmvorrichtungen 57 schließt
Presswalzen 59a und 59b und ein Walzenhalteteil 48,
das drehbare Wellen 58 hält, ein.
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Die
vorstehenden Bereiche 47a und 47b sind in gleichen
Abständen an vier Stellen angeordnet, zwischen denen Zwischenraumbereiche
definiert sind. Die vorstehenden Bereiche 47a und 47b sind
jeweils an Stellen angeordnet, die miteinander überlappen.
Wenn die Klemmvorrichtungen 57 an den Zwischenraumbereichen 49 positioniert
sind, kann der Deckel 41b frei nach oben und unten bewegt
werden.
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Wenn
die kreisrunde Platte 56 zusammen mit dem drehbaren Rohr 55 um
einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, werden die Presswalzen 59b an
den Vorderseiten der vorstehenden Bereiche 47b angehalten, während
die Presswalzen 59a unter den vorstehenden Bereichen 47a angehalten
werden. Die anderen Denaturierungseinheiten haben exakt dieselbe
Struktur wie die oben beschriebene.
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Als
nächstes wird eine ausführliche Erläuterung
des Aufbaus der Silylierungseinheit (SCH) 11a unter Bezugnahme
auf die schematische Schnittansicht, die in 7 gezeigt
ist, gegeben. Die andere Silylierungseinheit (SCH) 11b hat
exakt dieselbe Struktur wie die Silylierungseinheit (SCH) 11a.
Die Silylierungseinheit (SCH) 11a schließt eine
Kammer 61 zur Aufnahme eines Wafers W ein. Die Kammer 61 ist
aus einem ortsfesten unteren Behälter 61a und
einem Deckel 61b ausgebildet, der den unteren Behälter 61a abdeckt.
Der Deckel 61b ist durch eine Hebeeinheit (nicht gezeigt)
nach oben und unten beweglich. Der untere Behälter 61a schließt
eine Heizplatte 62 ein, um die herum Stickstoffgas mit
Dampf eines Silylierungsmittels, das darin getragen wird, wie beispielsweise
DMSDMA (Dimethylsilyldimethylamin) in die Kammer 61 zugeführt
wird. DMSDMA wird durch einen Verdampfer 63 verdampft und
durch N2-Gas in die Kammer 61 geführt.
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Die
Heizplatte 62 ist in der Temperatur einstellbar, beispielsweise
innerhalb eines Bereichs von Raumtemperatur bis 400°C.
Die Heizplatte 62 ist an der Oberfläche mit Stiften 64 zum
Tragen eines Wafers W versehen. Wo ein Wafer W nicht direkt auf
die Heizplatte 62 montiert wird, wird verhindert, dass
der Wafer W an seiner Unterseite kontaminiert wird. Der untere Behälter 61a ist
mit einem ersten Dichtungsring 65 versehen, der an der
Oberseite des Umfangsbereichs angeordnet ist. Der Deckel 61b ist
mit einem zweiten Dichtungsring 66 versehen, der an der
Unterseite des Umfangsbereichs angeordnet ist. Wenn der Deckel 61b gegen
den unteren Behälter 61a gedrückt wird,
kommt der zweite Dichtungsring 66 in Kontakt mit dem ersten
Dichtungsring 65. Der zwischen den ersten und zweiten Dichtungsringen 65 und 66 definierte
Raum kann druckverringert werden. Wenn der Druck dieses Raums verringert
wird, wird sichergestellt, dass die Kammer 61 luftdicht
ist. Der Deckel 61b hat einen Auslassport im wesentlichen
im Zentrum, um Stickstoffgas mit darin getragenem DMSDMA, das in
die Kammer 61 zugeführt wird, auszulassen. Der
Auslassport 67 ist über eine Druckanpassungseinheit 68 mit
einer Vakuumpumpe 69 verbunden.
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In 7 wird
flüssiges DMSDMA durch den Verdampfer 63 verdampft
und durch N2-Gas in die Kammer 61 getragen.
Alternativ kann verdampftes DMSDMA-Gas (d. h. DMSDMA-Dampf) nur
in die Kammer 61 zugeführt werden. Wenn DMSDMA
in die Kammer 61 zugeführt wird, wird das Innere
der Kammer 61 auf einem vorgegebenen Vakuumniveau gehalten.
Entsprechend wird unter Ausnutzung des Druckunterschieds zwischen
dem Verdampfer 63 und der Kammer 61 DMSDMA-Gas
leicht in die Kammer 61 zugeführt.
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Als
nächstes wird eine ausführliche Erläuterung
des Aufbaus der Reinigungseinheit 12a unter Bezugnahme
auf die schematische Schnittansicht, die in 8 gezeigt
ist, gegeben. Die anderen Reinigungseinheiten (CNU) 12b bis 12d haben
exakt denselben Aufbau wie die Reinigungseinheit 12a. Die
Reinigungseinheit (CNU) 12a schließt einen ringförmigen
Becher CP, der im Zentrum angeordnet ist, und eine Schleuderspannvorrichtung 71,
die innerhalb des Bechers (CP) angeordnet ist, ein. Die Schleuderspannvorrichtung 71 ist
eingerichtet, um einen Wafer W mit Hilfe von Vakuumansaugung zu
fixieren und festzuhalten, und durch einen Antriebsmotor 72 in
diesem Zustand rotiert werden soll. Eine Ablaufleitung 73 ist
mit dem Boden des Bechers (CP) verbunden, um die Reinigungsflüssigkeit
und gereinigtes Wasser abzulassen.
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Der
Antriebsmotor 72 ist so angeordnet, dass er in einer Öffnung 74a,
die in der Einheitsgrundplatte 47 ausgebildet ist, nach
oben und unten beweglich ist. Der Antriebsmotor 72 ist
mit einem Hebemechanismus 76, wie beispielsweise einem
Luftzylinder, und einer Vertikalführung 77 durch
ein kappenartiges Flanschteil 75 gekoppelt. Der Antriebsmotor 72 ist
mit einem zylindrischen Kühlmantel 78, der an
seiner Seite angebracht ist, versehen. Das Flanschteil 75 ist angebracht,
um die obere Hälfte des Kühlmantels zu abzudecken.
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Wenn
eine chemische Flüssigkeit oder dergleichen auf einen Wafer
W zugeführt wird, kommt das untere Ende 75a des
Flanschteils 75 in engen Kontakt mit der Einheitsbodenplatte 74 in
der Nähe des Randes der Öffnung 74a und
macht so das Innere der Einheit luftdicht. Wenn ein Wafer W zwischen
der Schleuderspannvorrichtung 71 und einem Wafertransferarm 14a transferiert
wird, werden der Antriebsmotor 72 und die Schleuderspannvorrichtung 71 durch
den Hebemechanismus 76 nach oben bewegt, so dass das untere
Ende des Flanschteils 75 nach oben von der Grundbodenplatte 74 getrennt
wird.
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Ein
Reinigungsflüssigkeitszufuhrmechanismus 80 ist
oberhalb des Bechers (CP) angeordnet, um eine vorgegebene Reinigungsflüssigkeit
auf die Oberfläche eines Wafers W zuzuführen.
Die Reinigungsflüssigkeit wird verwendet, um eine Substanz,
die durch eine der Denaturierungseinheiten (VOS) 15a bis 15f denaturiert wurde
(die nachstehend als eine denaturierte Substanz bezeichnet wird),
wie beispielsweise einen denaturierten Opferfilm, der auf dem Wafer
vorliegt, aufzulösen.
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Der
Reinigungsflüssigkeitszufuhrmechanismus 80 schließt
eine Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81,
einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrbereich 17,
einen Scanarm 82, ein vertikales Halterungsteil 85 und einen
X-Achsen-Antriebsmechanismus 86 ein. Die Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 ist
eingerichtet, um die Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche
eines Wafers W, der auf der Schleuderspannvorrichtung 71 gehalten
wird, zuzuführen. Der Reinigungsflüssigkeitszufuhrbereich 17 ist
eingerichtet, um die vorgegebene Reinigungsflüssigkeit
zu der Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 zuzuführen.
Der Scanarm 82 ist eingerichtet, um die Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 zu
halten und in Y-Richtung vor und zurück beweglich zu sein.
Das vertikale Halterungsteil 85 ist eingerichtet, um den
Scanarm 82 zu halten. Der X-Achsen-Antriebsmechanismus 86 ist
auf einer Führungsschiene 84, die sich in X-Achsenrichtung
auf der Einheitsbodenplatte 74 erstreckt, angeordnet, und
ist eingerichtet, um das vertikale Halterungsteil 85a in
X-Achsenrichtung zu verschieben. Der Scanarm 82 ist in
Vertikalrichtung (Z-Richtung) durch einen Z-Achsen-Antriebsmechanismus 87 beweglich,
so dass die Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 zu
einer beliebigen Position oberhalb eines Wafers W bewegt werden
kann, und zu einer vorgegebenen Position außerhalb des
Bechers (CP) zurückgezogen werden kann.
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Der
Reinigungsflüssigkeitszufuhrbereich 17 kann selektiv
eine von einer Auflösungs-/Entfernungs-Flüssigkeit
und einer Spülflüssigkeit, die aus gereinigtem
Wasser besteht, zu der Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 zuführen.
Die Auflösungs-/Entfernungs-Flüssigkeit wird verwendet,
um eine denaturierte Substanz, wie beispielsweise einen Opferfilm,
der durch die Denaturierungseinheiten (VOS) 15a bis 15f denaturiert
wurde, aufzulösen und umfasst z. B. verdünnte
Flusssäure oder eine chemische Flüssigkeit auf Amin-Basis.
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Als
nächstes wird eine ausführliche Erläuterung
der Heizplatteneinheit (HP) 19a, die für einen
Brennprozess nach dem Silylierungsprozess verwendet wird, unter
Bezugnahme auf die in 9 gezeigte schematische Schnittansicht
gegeben. Die anderen Heizplatteneinheiten (HP) 19b bis 19d haben
exakt denselben Aufbau wie die Heizplatteneinheit (HP) 19a.
Diese Heizplatteneinheit (HP) 19a schließt eine
Prozesskammer 91 ein, die eine im wesentlichen zylindrische
Form hat und mit einem Wafertisch 92 versehen ist, der
darin am Boden angeordnet ist. Der Wafertisch 92 schließt
eine darin eingebaute Heizvorrichtung 93 ein, so dass ein Heizprozess,
wie beispielsweise ein Brennprozess, nach der Silylierung an einem
Wafer W, der auf dem Wafertisch 92 platziert ist, durchgeführt
werden kann. Die Heizvorrichtung 93 ist mit einer Energieversorgung 94 für
die Heizvorrichtung verbunden. Der Wafertisch 93 ist mit
Waferanhebestiften (nicht gezeigt) versehen, die relativ zu dem
Wafertisch 93 vorstehen und zurückgezogen werden
können. Wenn der Wafer W geladen oder entladen wird, wird
der Wafer W durch die Stifte an eine vorgegebene Position oberhalb
des Wafertischs 92 gesetzt. Die Kammer 91 hat
einen Wafertransferport (nicht gezeigt), der in der Seitenwand 91a ausgebildet
ist.
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Ferner
hat die Kammer 91 einen Luftzufuhrport 95, der
in der Seitenwand 91a an einer Position ausgebildet ist,
die dem auf den Tisch 92 gelegten Wafer W entspricht, und
einen Luftauslassport 96, der in der Deckenwand 91b im
Zentrum ausgebildet ist.
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Die
oben beschriebenen Denaturierungseinheiten (VOS) 15a bis 15c und
die Denaturierungseinheiten (VOS) 15d bis 15f haben
Strukturen, die im wesentlichen symmetrisch zu einer Trennwand 22b sind.
Die Silylierungseinheit (SCH) 11a und die Silylierungseinheit
(SCH) 11b haben Strukturen, die im wesentlichen symmetrisch
in Bezug auf die Trennwand 22b sind. Ähnlich haben
die Reinigungseinheiten (CNU) 12a und 12b und
die Reinigungseinheiten (CNU) 12c und 12d Strukturen,
die im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Trennwand 22a sind.
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Als
nächstes wird eine Erläuterung eines Halbleitervorrichtungs-Herstellungsprozesses
gegeben, der ein Dual-Damascene-Verfahren verwendet, auf das ein
Substratbearbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsprozess
zeigt, der ein Dual-Damascene-Verfahren benutzt. 11 ist
eine erläuternde Ansicht, um Zustände zu erläutern,
die in den Schritten des in 10 gezeigten
Ablaufdiagramms auftreten.
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Zuerst
wird ein Wafer W aus einem Si-Substrat (nicht gezeigt) wie folgt
hergestellt. Im einzelnen wird ein Isolationsfilm 120 auf
dem Substrat abgeschieden. Eine aus Kupfer hergestellte untere Verbindungsleitung 122 wird
in dem Isolationsfilm 120 abgeschieden, wobei eine Barrieremetallschicht 121 dazwischengelegt
ist. Ein Stoppfilm (wie beispielsweise ein SiN-Film oder SiC-Film) 123 ist
auf dem Isolationsfilm 120 und der aus Kupfer hergestellten
unteren Verbindungsleitung 122 abgeschieden. Der Wafer
W wird in die SOD-Vorrichtung 101 transferiert, in der
ein Zwischenniveau-Isolationsfilm (der nachfolgend als Film mit
niedrigem k bezeichnet wird) 124, der aus Material mit
einer niedrigen Dielektrizitätskonstante (Material mit
niedrigem k) hergestellt ist, auf dem Stoppfilm 123 ausgebildet
wird (Schritt 1). Folglich wird der Zustand hergestellt, der in 11-(a)
gezeigt ist.
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Dann
wird der Wafer W mit dem darauf ausgebildeten Film mit niedrigem
k 124 in die Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102 transferiert,
in der mit der Resistbeschichtungseinheit eine Antireflexionsbeschichtung 125 und
ein Resistfilm 126 nacheinander auf dem Film mit niedrigem
k 124 ausgebildet werden. Dann wird der Wafer W in die
Belichtungsvorrichtung 103 überführt,
in der der Wafer W einem Belichtungsprozess mit einem vorgegebenen
Muster unterzogen wird. Dann wird der Wafer in die Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102 zurücktransferiert,
in der der Resistfilm 126 einem Entwicklungsprozess mit
der Entwicklungseinheit unterzogen wird, um ein vorgegebenes Schaltungsmuster
auf dem Resistfilm 126 auszubilden (Schritt 2). Dann wird
der Wafer W in die Ätzvorrichtung 105 überführt,
in der ein Ätzprozess an dem Wafer W durchgeführt
wird (Schritt 3). Folglich wird, wie in 11-(b)
gezeigt ist, ein Durchgangsloch 124a, das den Stoppfilm 123 erreicht,
in dem Film mit niedrigem k 124 ausgebildet.
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Der
Wafer W mit dem darin ausgebildeten Durchgangsloch 124a wird
in die Reinigungsvorrichtung 104 transferiert, in der ein
chemischer Flüssigkeitsprozess an dem Wafer W mit einer
der Reinigungseinheiten (CNU) 12a bis 12d durchgeführt
wird, um den Resistfilm 126 und die Antireflexionsbeschichtung 125 von
dem Wafer W zu entfernen (Schritt 4 und 11-(c)).
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Dann
wird der Wafer W in eine Resistbeschichtungs-/Entwicklungs-Vorrichtung 102 transferiert,
in der ein aus einem anorganischen Material (beispielsweise einem
Material auf Si-O-Basis) hergestellter Opferfilm 127 auf
der Oberfläche des Films mit niedrigem k 124 mit
dem Durchgangsloch 124a mit der Opferfilmbeschichtungseinheit
ausgebildet wird (Schritt 5). Dabei wird das Durchgangsloch 124a mit
dem Opferfilm 127 gefüllt. Dann wird ein Resistfilm 128,
der als eine Ätzmaske verwendet werden soll, mit der Resistbeschichtungseinheit
auf der Oberfläche des Opferfilms 127 ausgebildet.
Dann wird der Resistfilm 128 mit der Belichtungsvorrichtung 103 der
Belichtung mit einem vorgegebenen Muster unterzogen. Dann wird der
Resistfilm 128 einem Entwicklungsprozess mit der Entwicklungseinheit
unterzogen (Schritt 6). Folglich wird, wie in 11-(d)
gezeigt ist, ein Schaltungsmuster auf dem Resistfilm 128 so
ausgebildet, so dass eine Grube breiter als das Durchgangsloch 124a in
dem Resistfilm 128 oberhalb des Durchgangslochs 124a ausgebildet
wird.
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Dann
wird der Wafer W in die Ätzvorrichtung 105 transferiert,
in der ein Ätzprozess an dem Film mit niedrigem k 124 auf
dem Wafer W durchgeführt wird (Schritt 7). Folglich wird,
wie in 11-(e) gezeigt ist, ein breiterer
Graben 124b oberhalb des Durchgangslochs 124a ausgebildet.
Weil der Opferfilm 127 auf dem Film mit niedrigem k 124 ausgebildet
wird, kann die Bodenoberfläche des geätzten Bereichs
in dem Film mit niedrigem k 124 flach sein.
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Der
so durch den Ätzprozess behandelte Wafer W wird in die
Reinigungsvorrichtung 104 transferiert, in der der Wafer
W anschließend einem Denaturierungsprozess des Opferfilms 127 und
Resistfilms 128 (Schritt 8 und 11-(f))
und einem Entfernungsprozess von Opferfilm 127, Resistfilm 128 und
Polymerrückständen unterzogen wird (Schritt 9
und 11-(g)).
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Im
einzelnen wird zuerst ein Träger C für das Aufbewahren
von Wafern, die mit dem Ätzprozess behandelt wurden, auf
den Tisch 6 gestellt. Dann werden der Deckel 10a des
Trägers C und der Verschluss 10 auf der Seite
der Transferstation 3 zurückgezogen, um den entsprechenden
Fensterbereich 9a zu öffnen. Dann wird ein Wafer
W an einer vorgegebenen Position in dem Träger C 13b mit
der Wafertransferaufnahme 7a in die Wafertransiteinheit
(TRS) transferiert.
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Dann
wird der Wafer W, der in der Wafertransiteinheit (TRS) 13b liegt,
durch den Wafertransferarm 14a in eine der Denaturierungseinheiten
(VOS) 15a bis 15h transferiert, in denen der Denaturierungsprozess des
Opferfilms 127 und Resistfilms 128 in Schritt
8 durchgeführt wird, wie oben beschrieben (11-(f)).
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In
diesem Fall wird der Deckel 41b der Kammer 30 zuerst über
dem unteren Behälter 41a zurückgezogen.
In diesem Zustand wird der Wafertransferarm 14a, der den
Wafer W hält, so nach vorne bewegt, dass der Wafer W an
einer Position leicht höher als die Bereiche für
das Stützen des Wafers W in die Hakenteile 46, die
an dem Deckel 41b befestigt sind (Teile, die sich in horizontaler
Richtung erstrecken), eingeschoben wird. Dann wird der Wafertransferarm 14a herunterbewegt,
um den Wafer W auf die Hakenteile 46 zu transferieren.
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Nachdem
der Wafertransferarm 14a von der Denaturierungseinheit
(VOS) 15a zurückgezogen wurde, wird der Deckel 41b nach
unten bewegt, um den Deckel 41b in engen Kontakt mit dem
unteren Behälter 41a zu bringen, und ferner wird
der Verriegelungsmechanismus 35 ausgelöst, um
die Kammer 30 in einen luftdichten Zustand zu bringen.
Wenn der Deckel 41b nach unten bewegt wird, wird der Wafer
W auf dem Weg von den Hakenteilen 46 auf die Näherungsstifte 44 transferiert.
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Die
Bühne 33 und der Deckel 41b werden durch
die Heizvorrichtungen 45a und 45b bei vorgegebenen Temperaturen
gehalten. Beispielsweise wird die Bühne 33 bei
100°C gehalten, und der Deckel 41b wird bei 110°C
gehalten.
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Wenn
die Bühne 33 und der Deckel 41b auf vorgegebene
Temperaturen (wie beispielsweise 110 bis 120°C) eingestellt
werden, und die Temperaturverteilung des Wafers W im wesentlichen
gleichförmig wird, wird zuerst nur ein Mischungsgas aus
Ozon und Stickstoff (beispielsweise mit einem Ozongehalt von 9 Gew.-%
und einer Flussgeschwindigkeit von 4 l/min) alleine von der Prozessgaszufuhreinheit 16 in
die Kammer 30 geführt. Dabei wird das Gas so eingestellt,
dass die Kammer 30 mit dem Mischungsgas aus Ozon und Stickstoff
gefüllt ist, um einen vorgegebenen positiven Druck von
z. B. 0,2 MPa Überdruck zu haben.
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Dann
wird ein Prozessgas, das hergestellt wird durch Mischen von Wasserdampf
mit dem Mischungsgas aus Ozon und Stickstoff (beispielsweise mit
einem Wasserdampfgehalt, der 16 ml/min, ausgedrückt in
Einheiten von Flüssigkeit, entspricht), von der Prozessgaszufuhreinheit 16 in
die Kammer 30 geführt. Mit diesem Prozessgas wird
der Opferfilm 127, der auf dem Wafer W ausgebildet ist,
denaturiert, so dass er in einer bestimmten chemischen Flüssigkeit,
wie beispielsweise HF, leicht aufgelöst wird. Ferner werden
auch Polymerrückstände, die auf dem Resistfilm 128 und
Wafer W (wie Polymerrückstände, die durch den Ätzprozess
erzeugt werden) abgeschieden sind, ebenso denaturiert, so dass sie
in der chemischen Flüssigkeit leicht aufgelöst
werden. Wie oben beschrieben, denaturiert das Prozessgas den Opferfilm 127,
Resistfilm und Polymerrückstände. Die Zufuhrgeschwindigkeit
und Ablassgeschwindigkeit des Prozessgases zu und von der Kammer 30 werden
für das Innere der Kammer 30 so geregelt, dass
es einen vorgegebenen positiven Druck hat.
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Wenn
das Verfahren unter Verwendung des Prozessgases auf dem Wafer W
beendet ist, wird die Zufuhr des Prozessgases angehalten. Ferner
wird Stickstoffgas von der Prozessgaszufuhreinheit 16 in
die Kammer 30 zugeführt, um das Innere der Kammer 30 mit
Stickstoffgas zu spülen. Dieser Spülprozess wird
durchgeführt, um das Mischungsgas aus Ozon und Stickstoff
auch aus der Ablasseinheit 32 vollständig abzulassen, so
dass kein Mischungsgas aus Ozon und Stickstoff von der Auslasseinheit 32 zurück
in die Kammer 30 fließt und aus der Kammer 30 herausleckt,
wenn die Kammer anschließend geöffnet wird.
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Wenn
der Stickstoffgasspülprozess beendet ist, wird bestätigt,
dass der Innendruck und Außendruck der Kammer 30 dieselben
sind. Dies wird getan, weil, wenn die Kammer 30 geöffnet
wird, während der Innendruck der Kammer 30 höher
ist als Atmosphärendruck, die Kammer 30 beschädigt
werden kann. Nach Bestätigung des Innendrucks der Kammer 30 bricht
der Verriegelungsmechanismus 35 die Klemmkraft, die auf
den unteren Behälter 41a und den Deckel 41b angewandt
wird, auf, und dann wird der Deckel 41b nach oben bewegt.
Wenn der Deckel 41b nach oben bewegt wird, wird der Wafer
W zusammen mit dem Deckel 41b nach oben bewegt, während
er durch die Hakenteile 46 gestützt wird. Dann
wird der Wafertransferarm 14a in den Zwischenraum zwischen
dem unteren Behälter 41a und dem Deckel 41b eingeführt,
so dass der Wafer W von den Hakenteilen 46 auf den Wafertransferarm 14a transferiert
wird.
-
Wenn
der Denaturierungsprozess in einem der Filmdenaturierungseinheiten
(VOS) 15a bis 15f beendet ist, wurden der Opferfilm 127 usw.
noch nicht von dem Wafer W entfernt. Entsprechend wird ein Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
(Reinigungsprozess) durchgeführt, um den Opferfilm 127 usw.
von dem Wafer W zu entfernen (Schritt 9, oben beschrieben).
-
Wenn
der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess durchgeführt
wird, wird der Wafer W in eine der Reinigungseinheiten (CNU) 12a bis 12d überführt.
In dieser Einheit wird eine vorgegebene chemische Flüssigkeit (wie
beispielsweise verdünnte Flusssäure oder chemische
Flüssigkeit auf Aminbasis), die den Opferfilm 127 usw.
auflösen kann, zugeführt, um den Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
an dem Opferfilm 127 usw. durchzuführen (Schritt
9, oben beschrieben, und 11-(g)).
-
Im
einzelnen wird der Wafer, wenn der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
durchgeführt wird, in eine der Reinigungseinheiten (CNU) 12a bis 12d transferiert.
Der Wafer W wird auf die Schleuderspannvorrichtung 71 gelegt
und wird darauf mit Hilfe von Vakuumansaugung im wesentlichen in
einem horizontalen Zustand gehalten. Dann wird eine chemische Flüssigkeit,
die denaturierte Substanzen des Opferfilms 127 usw. auflösen kann,
von der Reinigungsflüssigkeitszuführungsdüse 81 des
Reinigungsflüssigkeitszufuhrmechanismus 80 auf
die Oberfläche des Wafers W zugeführt, um eine
Pfütze der Lösung zu bilden. Nachdem dieser Zustand für
eine vorgegebene Zeit aufrechterhalten wurde, wird der Wafer W rotiert,
um die chemische Flüssigkeit von der Oberfläche
des Wafers W abzuwerfen. Ferner wird, während man den Wafer
W rotieren lässt, die chemische Flüssigkeit auf
die Oberfläche des Wafers W zugeführt, um den
Opferfilm 127 usw. vollständig zu entfernen. Dabei
werden der Resistfilm 128 und die Polymerrückstände
ebenso durch die chemische Flüssigkeit zur Entfernung des
Opferfilms 127 aufgelöst und entfernt. Nach dem
chemischen Flüssigkeitsprozess wird, während der
Wafer W durch den Antriebsmotor 72 rotiert wird, gereinigtes
Wasser auf den Wafer W zugeführt, um einen Wasserwaschprozess
auf dem Wafer W durchzuführen. Dann wird der Wafer W mit
höherer Geschwindigkeit rotiert, um die Schleudertrocknung
durchzuführen. Die Schleudertrocknung des Wafers W kann
durchgeführt werden, während ein Trocknungsgas
dem Wafer W zugeführt wird.
-
Ein
beschädigter Bereich 130 wird durch diesen Prozess
in der Oberfläche des Films mit niedrigem k 124 gebildet,
wie in 11-(g) gezeigt ist. Dieser beschädigte
Bereich 130 ist ein Bereich, der von einem hydrophoben
Zustand zu einem hydrophilen Zustand geändert wird, wenn
der Film mit niedrigem k 124 dem Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
von Schritt 9 unterzogen wird. Dieser Bereich erhöht die
spezifische Dielektrizitätskonstante des Films mit niedrigem
k 124 und erhöht so die Parasitärkapazität
zwischen Verbindungsleitungen nach der Verbindungsleitungsbildung.
Folglich treten Probleme in elektrischen Eigenschaften auf, wie dass
eine Signalverzögerung auftritt und die Isolierung zwischen
Grubenverbindungsleitungen verschlechtert wird. Dabei ist, wenn
auch 11-(g) der Einfachheit halber den beschädigten
Bereich 130, der in dem Film mit niedrigem k 124 gebildet
ist, klar zeigt, die Grenze zwischen dem beschädigten Bereich 130 und
einem nicht beschädigten Bereich nicht notwendigerweise
klar.
-
Im
Licht des oben beschriebenen Problems wird nach dem Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
von Schritt 9 ein Silylierungsprozess durchgeführt (Schritt
10 und 11-(h)), um die Beschädigung
des beschädigten Bereichs 130 des Films mit niedrigem
k 124 wiedergutzumachen.
-
Beschädigte
Bereiche dieser Art haben einen Zustand mit einer Beschädigung,
wie er in 12 gezeigt ist. Im einzelnen
reagiert der Film mit niedrigem k 124, der Methylgruppen
(Me) als Endgruppen hat und somit hydrophob ist, während
des Denaturierungsprozesses unter Verwendung von Wasserdampf und
Ozon und während des Auflösungs-/Entfernungsprozesses
mit Wassermolekülen. Folglich wird die Zahl von Methylgruppen
verringert und die Zahl von Hydroxylgruppen in der Nähe
der Seitenwand des Durchgangslochs 124a erhöht,
und so wird die spezifische Dielektrizitätskonstante (k-Wert)
erhöht. Entsprechend wird der Silylierungsprozess durchgeführt,
um die Oberfläche des Films mit niedrigem k hydrophob zu
machen und hierdurch die Beschädigung wiedergutzumachen.
-
In
dem Silylierungsprozess wird der Wafer W in eine der Silylierungseinheiten
(SCH)
11a und
11 transferiert, und wird auf die
Tragestifte
64 der Heizplatte
62 gelegt. Dann
wird ein Silylierungsmittel, wie DMSDMA-Dampf, das durch N
2-Gas getragen wird, in die Kammer
61 zugeführt.
Die Bedingungen des Silylierungsprozesses werden in Übereinstimmung
mit dem Typ des Silylierungsmittels wie folgt geeignet ausgewählt.
Beispielsweise wird die Temperatur des Verdampfers
63 so
eingestellt, dass sie von Raumtemperatur bis 50°C ist.
Die Flussgeschwindigkeit des Silylierungsmittels wird so eingestellt,
dass sie 0,6 bis 1,0 g/min ist. Die Flussgeschwindigkeit des N
2-Gases (Spülgas) wird auf 1 bis
10 l/min eingestellt. Der Prozessdruck wird auf 532 bis 95.976 Pa
(4 bis 720 Torr) eingestellt. Die Temperatur der Heizplatte
62 wird
auf Raumtemperatur bis 200°C eingestellt. Wo DMSDMA als
das Silylierungsmittel verwendet wird, kann beispielsweise das folgende Verfahren
verwendet werden. Im einzelnen wird die Temperatur der Heizplatte
62 auf
100°C eingestellt und der Innendruck der Kammer
61 wird
auf 5 Torr (= 666 Pa) verringert. Dann wird DMSDMA-Dampf, der durch N
2-Gas getragen wird, in die Kammer
61 zugeführt,
bis der Innendruck
55 Torr erreicht. Dann wird der Prozess für
z. B. 3 Minuten durchgeführt, während der Druck
aufrechterhalten bleibt. Die Silylierungsreaktion unter Verwendung
von DMSDMA wird durch die folgende chemische Formel 1 ausgedrückt. Chemische
Formel 1
-
Das
Silylierungsmittel ist nicht auf das oben beschriebene DMSDMA beschränkt,
und das Mittel kann jede Substanz umfassen, solange sie eine Silylierungsreaktion
hervorruft. Es ist jedoch bevorzugt, eine Substanz mit einer relativ
kleinen Molekularstruktur, ausgewählt aus den Verbindungen,
die Silazan-Bindungen (Si-N-Bindungen) in Molekülen einschließen,
wie eine Substanz mit einem Molekulargewicht von vorzugsweise 260
oder weniger und mehr bevorzugt von 170 oder weniger, auszuwählen.
Andere Beispiele als DMSDMA sind HMDS (Hexamethyldisilazan), TMSDMA
(Dimethylaminotrimethylsilan), TMDS (1,1,3,3-Tetramethyldisilazan),
TMSpyrrol (1-Trimethylsilylpyrrol), BSTFA (N,O-Bis(trimethylsilyl)trifluoracetamid)
und BDMADMS (Bis(dimethylamino)dimethylsilan). Von ihnen sind TMDS
(1,1,3,3-Tetramethyldisilazan), TMSDMA (Dimethylaminotrimethylsilan)
und DMSDMA (Dimethylsilyldimethylamin) bevorzugt. Die chemischen
Strukturen dieser Substanzen sind wie folgt. Chemische
Formel 2
-
Wenn
die Schadenswiedergutmachung mit dem oben beschriebenen Silylierungsprozess
durchgeführt wird, wird der k-Wert in gewissem Ausmaß verringert,
kann jedoch in vielen Fällen nicht ein vorgegebenes Niveau
erreichen. Indem dieser Mechanismus studiert wird, wurde gefunden,
dass dies eine Folge des folgenden Grundes ist. Im einzelnen ist,
wenn ein poröses Material für den Film mit niedrigem
k 124 verwendet wird, wie im aktuellen Trend, Feuchtigkeit
während des Denaturierungsprozesses und Auflösungs-/Entfernungs-Prozesses
(siehe 11-(f) und -(g)) in dem Film
mit niedrigem k 124 enthalten, und dann reagiert diese
Feuchtigkeit mit einem Silylierungsmittel, das in dem Silylierungsprozess
zugeführt wird, um ein Si-enthaltendes Nebenprodukt zu
erzeugen. Das so erzeugte Si-enthaltende Nebenprodukt hat typischerweise
einen hohen k-Wert, existiert an der Oberfläche und im
Inneren des Films und verhindert, dass der k-Wert ausreichend wiederhergestellt
wird, selbst wenn der Silylierungsprozess durchgeführt
wird, um Schaden durch Bildung von Endgruppen aus Alkylgruppen,
wie beispielsweise Methylgruppen, wiedergutzumachen.
-
Im
Licht davon wird gemäß dieser Ausführungsform,
nachdem der Silylierungsprozess an einem Wafer W durchgeführt
wird, ein Brennprozess an dem Wafer W in einer der Heizplatteneinheiten
(HP) 19a bis 19d (Schritt 11 und 11-(i))
durchgeführt. Folglich wird das Si-enthaltende Nebenprodukt
in dem Film mit niedrigem k 124 zersetzt und entfernt,
und der Film mit niedrigem k 124 ist frei von dem Si-enthaltenden
Nebenprodukt, das den k-Wert erhöht, so dass der k-Wert
des Films mit niedrigem k 124 ausreichend wiederhergestellt
wird.
-
Wenn
der Brennprozess in einer der Heizplatteneinheiten (HP) 19a bis 19d durchgeführt
wird, wird ein Wafer H durch den Wafertransferport (nicht gezeigt),
der in der Seitenwand 91a der Kammer 91 ausgebildet ist,
transferiert und auf dem Tisch 92 platziert. Dann wird
die Heizvorrichtung 93 mit Energie versorgt, um den Wafer
W auf dem Tisch 92 zu erhitzen. Die dabei verwendete Heiztemperatur
wird vorzugsweise höher eingestellt als die Temperatur
des Silylierungsprozesses, weil das Si-enthaltende Nebenprodukt
zersetzt werden muss. Im einzelnen wird die Heiztemperatur vorzugsweise
auf 150 bis 400°C und mehr bevorzugt auf 300 bis 360°C
eingestellt. Dieser Brennprozess kann in den Silylierungseinheiten 11a und 11b durchgeführt
werden.
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Nachdem
der Brennprozess so durchgeführt wurde, wird der Wafer
W mit dem Transferarm 14a von der Heizplatteneinheit (HP)
auf die Wafertransiteinheit (TRS) 13a transferiert. Dann
wird der Wafer W mit der Wafertransfereinheit 7 auf einen
Träger C transferiert, der dann von der Reinigungsvorrichtung 104 transferiert wird.
-
Dann
wird der Wafer W in die Sputtervorrichtung 106 transferiert,
in der ein Barrieremetallfilm und eine Cu-Keimschicht (d. h. Überzugskeimschicht)
auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 124a und
des Grabens 124b ausgebildet werden. Dann wird der Wafer
W in die Vorrichtung für den elektrolytischen Überzug 107 transferiert,
in der Kupfer 131, das als ein Verbindungsleitungsmetall
verwendet wird, durch elektrolytischen Überzug (Schritt
12 und 11-(j)) in das Durchgangsloch 124a und
den Graben 124b eingebettet wird. Danach wird der Wafer
W einem Heizprozess unterzogen, um einen Temperungsprozess des in
dem Durchgangsloch 124a und Graben 124b eingebetteten
Kupfers 131 (keine Temperungsvorrichtung ist in 1 gezeigt)
durchzuführen. Dann wird der Wafer W in die CMP-Vorrichtung 109 transferiert,
in der ein Planarisierungsprozess des Wafers W mit einem CMP-Verfahren
(Schritt 13) durchgeführt wird. Folglich wird eine vorgegebene
Halbleitervorrichtung hergestellt.
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Wie
oben beschrieben werden, um den Opferfilm 127 usw. zu entfernen,
der Opferfilm 127 usw. so denaturiert, dass sie in einer
vorgegebenen chemischen Flüssigkeit löslich sind,
und dann werden die denaturierten Substanzen mit der chemischen
Flüssigkeit aufgelöst und entfernt. Wo dieses
Verfahren angewandt wird, wird der Silylierungsprozess durchgeführt,
um Schaden wiedergutzumachen, der an dem Film mit niedrigem k 124 bis
zu dem Auflösungs-/Entfernungs-Prozess erzeugt wurde, und
dann wird ferner der Brennprozess durchgeführt. Anschließend
wird das Si-enthaltende Nebenprodukt, das durch die Silylierung
erzeugt wird und die Wiederherstellung des k-Werts verhindert, zersetzt,
und so wird der k-Wert des Films mit niedrigem k 124 ausreichend
wiederhergestellt.
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Der
Film mit niedrigem k 124 mit einem darauf ausgebildeten
Muster kann durch den Prozess unter Verwendung von Wasserdampf und
Ozon in der Denaturierungseinheit (VOS) beschädigt werden.
Wenn der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess unter Verwendung
einer chemischen Flüssigkeit anschließend an dem
Film mit einer solchen Beschädigung durchgeführt
wird, kann das Abziehen des Musters hervorgerufen werden. Im Licht
davon kann ein Silylierungsprozess vor dem Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
durchgeführt werden, so dass die Beschädigung
des Films mit niedrigem k 124 wiedergutgemacht wird. Dieser
Silylierungsprozess kann in einer der Silylierungseinheiten 11a und 11b auf
dieselbe Weise durchgeführt werden, wie derjenige des Silylierungsprozesses,
der nach dem Auflösungs-/Entfernungs-Prozess durchgeführt
wird.
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Ein
Vor-Brenn-Prozess kann vor dem Silylierungsprozess, der nach dem
Auflösungs-/Entfernungs-Prozess durchgeführt wird,
durchgeführt werden. Mit diesem Erhitzen wird die auf dem
Wafer W verbleibende Feuchtigkeit entfernt, so dass der Effekt des
Silylierungsprozesses verstärkt wird. Die dabei verwendete
Heiztemperatur wird vorzugsweise auf 200°C oder weniger
eingestellt. Ferner wird, um Feuchtigkeit effektiv zu entfernen,
die Heiztemperatur vorzugsweise auf 50°C oder mehr eingestellt.
Der Vor-Brenn-Prozess kann in den Heizplatteneinheiten (HP) 19a bis 19d oder
Silylierungseinheiten 11a und 11b durchgeführt
werden.
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Als
nächstes wird eine Erläuterung eines Experiments
gegeben, das durchgeführt wurde, um Effekte der vorliegenden
Erfindung zu bestätigen. In diesem Experiment wurde der
Film mit niedrigem k 124 aus einem porösen Film
mit niedrigem k (k-Wert: etwa 2,5) gebildet und auf unterschiedliche
Weise bearbeitet, wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Im einzelnen war
das eine Weise (anfänglich: Nr. 1), bei der kein Prozess
daran durchgeführt wurde, eine Weise (Nr. 2), bei der nur
der Denaturierungsprozess (VOS) und der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
(Nass) ohne den Silylierungsprozess daran durchgeführt
wurden, eine Weise (Nr. 3), bei der der Denaturierungsprozess (VOS)
und der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess (Nass) daran durchgeführt
wurden und dann der Silylierungsprozess (LKR) ferner daran durchgeführt
wurde, eine Weise (Nr. 4), bei der der Denaturierungsprozess (VOS),
der Auflösung-/Entfernungs-Prozess (Nass) und der Silylierungsprozess
(LKR) daran durchgeführt wurden und dann der Brennprozess
(Brennen) ferner daran bei 250°C durchgeführt
wurde, und eine Weise (Nr. 5), bei der der Denaturierungsprozess
(VOS) der Auflösungs-/Entfernungs-Prozess (Nass) und der
Silylierungsprozess (LKR) daran durchgeführt wurden und
dann ferner der Brennprozess (Brennen) daran bei 350°C
durchgeführt wurde. Durch die Verwendung des so bearbeiteten
Films mit niedrigem k 124 wurden der k-Wert bei Raumtemperatur,
der Leckstrom bei 1 MV, die Ausgasung von H2O
und die Ausgasung einer Substanz mit einem Molekulargewicht von
75 gemessen. Tabelle 1 zeigt Resultate der Messungen.
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In
diesem Experiment wurden die Prozessbedingungen wie folgt eingestellt.
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Denaturierungsprozess
(VOS): bei 105°C für 1 Minute,
Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
(Nass): Mit organischer alkalischer chemischer Flüssigkeit
für 1 Minute,
Silylierungsprozess (LKR): Bei 150°C
für 150 s, und
Brennprozess (Brennen): Bei Atmosphärendruck
für 30 min.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde, wenn der Silylierungsprozess durchgeführt
wurde, die Wiederherstellung des k-Werts und die Abnahme des Leckstroms
erzielt. Ferner wurde, wenn der Brennprozess nach dem Silylierungsprozess
durchgeführt wurde, die Wiederherstellung des k-Werts entwickelt.
Insbesondere wurde, wenn der Brennprozess bei 350°C durchgeführt
wurde, der k-Wert um etwa 0,3 wiederhergestellt, verglichen mit
dem Fall, wo nur der Silylierungsprozess durchgeführt wurde.
Die Ausgasung einer Substanz mit einem Molekulargewicht von 75 war
nach dem Silylierungsprozess groß, sie verringerte sich
jedoch nach dem Brennprozess und insbesondere nach dem Brennprozess
bei 350°C. Es wird angenommen, dass die Substanz mit einem
Molekulargewicht von 75 ein Si-enthaltendes Nebenprodukt war, und
die Wiederherstellung des durch den Brennprozess erhaltenen k-Werts
wurde durch eine Verringerung dieses Si-enthaltenden Nebenprodukts
hervorgerufen. Ferner wurde Feuchtigkeit durch den Brennprozess
leicht verringert, und diese Feuchtigkeitsverringerung trug vermutlich
dazu bei, dass der k-Wert in gewissem Maße wiederhergestellt
wurde.
-
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt und sie kann auf verschiedene Weise modifiziert
werden. Beispielsweise wird in der oben beschriebenen Ausführungsform
der Denaturierungsprozess des Opferfilms usw. unter Verwendung einer
Gasmischung aus Wasserdampf und Ozon durchgeführt, jedoch
kann der Prozess alleine unter Verwendung von Ozon ohne Wasserdampf
durchgeführt werden. Wenn der Prozess nur unter Verwendung
von Ozon durchgeführt wird, wird die Reaktivität,
verglichen mit einem Fall unter Verwendung von Wasserdampf und Ozon,
geringer, jedoch kann der so denaturierte Opferfilm usw. ausreichend
in dem anschließenden Auflösungs-/Entfernungs-Prozess
unter Verwendung einer chemischen Flüssigkeit aufgelöst
werden.
-
Ferner
ist der Film mit niedrigem k, an dem die Schadenswiedergutmachung
durch den Silylierungsprozess erzielt werden kann, nicht auf einen
speziellen Film beschränkt, und er kann ein SOD-Film aus
porösem MSQ sein. Alternativ kann beispielsweise ein Film
auf SiOC-Basis, der ein durch CVD gebildeter anorganischer Isolationsfilm
ist, verwendet werden. Ein Film dieses Typs kann aus einem herkömmlichen
SiO2-Film durch Einführen von Methylgruppen
(-CH3) in Si-O-Bindungen, die auf dem Film
vorliegen, um Si-CH3-Bindungen damit zu
vermischen, hergestellt werden. Black Diamond (Applied Materials
Ltd.), Coral (Novellus Ltd.) und Aurora (ASM Ltd.) entsprechen diesem
Typ. Darüber hinaus ist es möglich, einen porösen
Film auf SiOC-Basis zu verwenden. Ebenso ist es möglich,
einen Isolationsfilm auf MSQ-Basis mit einer kompakten Textur anstelle
einer porösen Textur zu benutzen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung auf einen Prozess unter Verwendung eines Dual-Damascene-Verfahrens
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die eine Kupfer-Verbindungsleitung
einschließt, angewandt, dies ist jedoch nicht einschränkend.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf jeden Prozess angewandt werden, bei
dem ein Ätztargetfilm verschlechtert werden kann, und eine
Substanz, die denaturiert und entfernt werden soll, vorliegt.
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Zusammenfassung
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Ein
Substratbearbeitungsverfahren schließt die Durchführung
eines Ätzprozesses an einem Film mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
der auf einem Substrat angeordnet ist, wodurch ein vorgegebenes
Muster darauf ausgebildet wird; die Denaturierung einer verbleibenden
Substanz, so dass sie in einer vorgegebenen Flüssigkeit
löslich ist, nach dem Ätzprozess; die Auflösung
und Entfernung der so denaturierten Substanz, indem die vorgegebene
Flüssigkeit darauf zugeführt wird; dann das Durchführen
eines Silylierungsprozesses an einer Oberfläche des Films
mit niedriger Dielektrizitätskonstante, indem nach dem
Auflösen und Entfernen der denaturierten Substanz ein Silylierungsmittel
darauf zugeführt wird; und das Brennen des Substrats nach
dem Silylierungsprozess ein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-214388 [0007]
- - JP 2006-049798 [0009]