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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
für ein Fahrzeug, das ein Hochdruckgas als einen Brennstoff
verwendet, wie ein Brennstoffzellen-Fahrzeug.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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In
den letzten Jahren wurde viel Forschung auf das Entwickeln von Brennstoffzellen-Fahrzeugen,
die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind, für eine praktische
Verwendung gerichtet. Ein Beispiel ist ein Fahrzeug, bei dem ein
Brennstoff in einem gasförmigen Zustand (ein „Brennstoffgas")
und ein Oxidationsgas einer Brennstoffzelle zugeführt werden,
wo diese Gase (Reaktionsgase) zu einer elektrochemischen Reaktion
gebracht werden, um eine Antriebsausgangsleistung zu erhalten. Weil
Luft als das Oxidationsgas bei diesem Fahrzeug verwendet werden
kann, ist es nicht notwendig, ein Oxidationsgas in dem Fahrzeug
zu speichern, sondern lediglich das aus Wasserstoff bestehende Brennstoffgas.
Als ein Verfahren zum Füllen des Brennstoffgases in das Fahrzeug
kann ein ähnliches Verfahren wie für ein Benzinfahrzeug
verwendet werden. Insbesondere kann das Brennstoffgas durch Einführen
eines Brennstoffgas-Füllstutzens, der bei einer externen Brennstoffgas-Füllstation
vorgesehen ist, in eine auf dem Fahrzeug angeordnete Brennstoffgas-Füllöffnung
einem Brennstoffgas-Behälter, der in dem Fahrzeug vorgesehen
ist, zugeführt werden.
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Zum
Beispiel beschreibt die japanische Patentveröffentlichung
JP 2003-291667 A eine
Verwendung einer herkömmlichen Technik zum Betanken eines
Brennstoffzellen- Fahrzeugs mit einem Brennstoffgas. Wie in
6 gezeigt
ist, wird bei einem herkömmlichen Verfahren zum Betanken
eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs
11 mit einem Brennstoffgas
ein Brennstoffgas-Füllstutzen
13 einer externen
Brennstoffgas-Zufuhrvorrichtung
12 (das heißt,
getrennt von dem Brennstoffzellen-Fahrzeug
11 vorgesehen) in
eine Brennstoffgas-Füllöffnung
14 des
Brennstoffzellen-Fahrzeugs
11 eingeführt. Dann
wird Brennstoffgas (Wasserstoffgas) von dem Brennstoffgas-Füllstutzen
13 über
die Brennstoffgas-Füllöffnung
14 in einen
Brennstoffgas-Tank
15, der ein Tank zum Speichern eines
Brennstoffgases (Wasserstoffgases) ist, transferiert. Ferner wird
ein Erdungsleitungsabschnitt
16 der Brennstoffgas-Zufuhrvorrichtung
12 mit
dem Brennstoffzellen-Fahrzeug
11 verbunden. Der Erdungsleitungsabschnitt
16 ist
bei der Brennstoffgas-Zufuhrvorrichtung
12 geerdet, um
statische Elektrizität von dem Brennstoffzellen-Fahrzeug
11 zu
entladen.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, ist eine Ausnehmung 21,
die konkav ist, aus der äußeren Oberfläche
eines Fahrzeugkörpers 20 auf einem Rückseitenabschnitt
des Körpers 20 des Brennstoffzellen-Fahrzeugs 11 vorgesehen.
Die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 ist
schräg aufwärts auf dem Boden der Ausnehmung 21 angeordnet.
Ein Ventilmechanismus oder ein Filter ist in die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 eingebaut,
um einen Rückfluss des Brennstoffgases zu verhindern. Somit
ist eine Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 an
der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 angebracht,
um ein Betriebsversagen des Ventilmechanismus oder ein Verstopfen
des Filters aufgrund von Fremdmaterialien, die in die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 eingetreten
sind, zu verhindern. Die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 wird
durch eine Person (zum Beispiel einen Fahrer oder einen Ladenangestellten),
die das Fahrzeug mit einem Brennstoffgas betankt, manuell befestigt
und gelöst.
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Bei
einem konkav geformten Abschnitt 21 ist ein Deckel 26 vorgesehen,
der an dem Fahrzeugkörper 20 über einen
Scharniermechanismus 25 schwenkbar angebracht ist, derart,
dass der Deckel 26 schwenkt, um zwischen einem geschlossenen
Zustand zum Schließen der Ausnehmung 21 und einem offenen
Zustand zum Öffnen der Ausnehmung 21 zu wechseln.
Wenn der Deckel 26 in einem geschlossenen Zustand ist, sind
die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 und
die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 durch
den Deckel 26 geschlossen, um einen Zustand zu erreichen,
bei dem die Öffnung von außen nicht zugänglich
ist, während die Brennstoffgas-Füllöffnung 14,
wenn der Deckel 26 in einem geöffneten Zustand
ist, freigelegt und von außen zugänglich ist.
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Um
ein herkömmliches Brennstoffzellen-Fahrzeug 11,
das den vorhergehenden Aufbau hat, mit einem Brennstoffgas von der
Brennstoffgas-Zufuhrvorrichtung 12 durch das Verfahren,
das in 6 gezeigt ist, zu betanken, sollte die das Fahrzeug
betankende Person Prozeduren einschließlich zuerst eines
Freigebens des Deckels 26, um die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 freizulegen,
eines manuellen Entfernens der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23,
die über die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 gedeckt
ist, und eines Verbindens des Brennstoffgas-Füllstutzens 13 durchführen.
Nach einem Beenden des Füllens des Brennstoffgases sollte
die Person manuell die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 befestigen
und schließlich den Deckel 26 schließen.
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Weil
der Deckel 26 geschlossen werden kann (in einen geschlossenen
Zustand versetzt werden kann), ohne die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 anzubringen,
und weil wie bei einem Benzinfahrzeug die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 schräg aufwärts
angeordnet ist, gibt es jedoch einen Nachteil, dass Fremdmaterial
in den Tank eintreten kann, wenn die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 versehentlich
unverschlossen gelassen wird, selbst wenn ein Band 24 zur
Verhinderung eines Herunterfallens an der Brennstoffgas-Füllöffnung 14,
wie in 7 und 8 gezeigt ist, angebracht ist,
um zu verhindern, dass die Kappe fallen gelassen oder verlegt wird,
wenn die Kappe manuell entfernt wird. Ferner ist ein weiterer Nachteil
der, dass, weil die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 bei
dem Aufbau fest an der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 angebracht
ist, es schwierig sein kann, die Kappe manuell zu befestigen oder
zu entfernen, so kann ein Anbringungsversagen vorkommen. Daher ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu verhindern, dass
die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 versehentlich unverschlossen
gelassen wird, und eine Anbringung und eine Entfernung der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 zu
erleichtern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung für
ein Fahrzeug, das ein Hochdruckgas als einen Brennstoff verwendet,
geschaffen, die eine Brennstoff-Füllöffnung, die
verwendet wird, um das Hochdruckgas in das Fahrzeug zu füllen;
einen Deckel, der an dem Fahrzeug angebracht ist, um die Brennstoff-Füllöffnung
zu bedecken, derart, dass der Deckel ungehindert geöffnet
und geschlossen werden kann; und eine Brennstoff-Füllöffnungskappe
aufweist, wobei die Brennstoff-Füllöffnungskappe
an einer Innenoberfläche des Deckels angebracht ist und, in
Verbindung mit einer Öffnungs- und Schließbewegung
des Deckels an der Brennstoff-Füllöffnung befestigt
oder von derselben gelöst wird. Die Brennstoff-Füllöffnungskappe
kann an einer Innenoberfläche einen vorspringenden Abschnitt
aufweisen, der mit einer äußeren Oberfläche
der Brennstoff-Füllöffnung in Berührung
steht und mit derselben einen Verschluss bildet, und die Brennstoff-Füllöffnung
kann horizontal an einem Fahrzeugkörper angebracht sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
für ein Fahrzeug, das ein Hochdruckgas als einen Brennstoff
verwendet, vorgesehen, die eine Brennstoff-Füllöffnung,
die verwendet wird, um Brennstoff in das Fahrzeug zu füllen,
bedeckt, wobei der Deckel an dem Fahrzeug derart angebracht ist, dass
der Deckel ungehindert geöffnet und geschlossen werden
kann, und eine Brennstoff-Füllöffnungskappe, die
an einer Innenoberfläche des Deckels angebracht ist, in
Verbindung mit einer Öffnungs- und Schließbewegung
des Deckels an der Brennstoff-Füllöffnung befestigt
oder von derselben gelöst wird.
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Somit
kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe
versehentlich unverschlossen gelassen wird, um zu verhindern, dass
Fremdmaterialien in die Brennstoffgas-Füllöffnung
eintreten, und zur gleichen Zeit kann die vorliegende Erfindung
eine Anbringung und eine Lösung der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe
erleichtern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittdraufsicht eines Ausführungsbeispiels einer
Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Schnittansicht, die eine Brennstoffgas-Füllöffnungskappe
zeigt, die an der Brennstoffgas-Füllöffnung eines
Ausführungsbeispiels einer Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Befestigen einer
Brennstoffgas-Füllöffnungskappe einer Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Füllen von Brennstoffgas
unter Verwendung einer Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Füllen von Brennstoffgas
gemäß einer herkömmlichen Technik erklärt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Brennstoffgas-Füllöffnung
und einen Deckel gemäß einer herkömmlichen
Technik zeigt.
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8 ist
eine Vorderansicht, die eine Brennstoffgas-Füllöffnung
und einen Deckel gemäß einer herkömmlichen
Technik zeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Ähnliche Bezugsziffern sind verwendet, um
Komponenten zu bezeichnen, die Komponenten, die in der herkömmlichen
Technik wie im Vorhergehenden beschrieben verwendet werden, ähnlich sind,
und ihre Erklärung wird nicht wiederholt. 1 zeigt
eine Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß diesem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In 1 ist eine
Brennstoffgas-Füllöffnung 14 an einem
Boden einer Ausnehmung 21, die an einer Seitenoberfläche
eines Fahrzeugkörpers 20 vorgesehen ist und die
sich hin zu dem Innern des Fahrzeugkörpers 20 erstreckt,
auf eine solche Art und Weise befestigt, dass die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 an
den Fahrzeugkörper 20 durch Muttern 28,
die beide Seiten einer Verstärkungsplatte 27 zwischen
denselben einklemmen, festgeschraubt ist. Das äußerste
Ende der Brennstoffgas-Füllöffnung 14,
das mit einem Brennstoffgas-Füllstutzen 13 im
Eingriff steht, ist in der Tiefe der Ausnehmung 21, die
sich hin zu dem Innern des Fahrzeugs erstreckt, platziert. Ein Deckel 26 ist über einen
Scharniermechanismus 25, der an dem Fahrzeugkörper 20 angebracht
ist, schwenkbar an dem Fahrzeugkörper 20 angebracht
derart, dass bei einem geschlossenen Zustand der Deckel 26 die
Ausnehmung 21 und die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 bedeckt,
während die Ausnehmung 21 und die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 freigelegt
sind, wenn der Deckel 26 in einem geöffneten Zustand
ist. Somit sind, wenn der Deckel 26 in dem geöffneten
Zustand ist, der äußerste Endabschnitt der Brennstoffgas-Füllöffnung 14,
der den Brennstoffgas-Füllstutzen 13 in Eingriff
nimmt, und die Ausnehmung 21, die sich hin zu dem Innern
des Fahrzeugs erstreckt, freigelegt, um zu erlauben, dass das äußerste
Ende des Brennstoffgas-Füllstutzens 13 in die
Ausnehmung 21 derart eintreten kann, dass die Bohrung des
Brennstoffgas-Füllstutzens 13 die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 in
Eingriff nimmt, um ein Füllen mit Brennstoff zu ermöglichen.
Wenn das Betanken (das Füllen mit Brennstoff) beendet ist,
kann der Deckel 26 geschlossen werden, um die Ausnehmung 21 und
die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 zu bedecken.
Bei diesem Zustand ist die Oberfläche des Deckels 26 mit der
Oberfläche des Fahrzeugkörpers 20 im
Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet.
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Ein
Kappenendanschlag 30, der im Wesentlichen U-förmig
ist, ist an einer Ausnehmungsseite (Innenseite) des Deckels 26 befestigt.
Wie in 4 gezeigt ist, ist die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 an
der konkaven Seite des Deckels 26 durch Einpassen einer
Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Halterille 23a,
die um die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 gebildet
ist, in den Kappenendanschlag 30 befestigt. Die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 ist aus
einem elastischen Material, wie Gummi und Kunststoff, hergestellt,
so dass die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23,
wenn sie fest an der äußeren Zylinderoberfläche
der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 befestigt
ist, verhindern kann, dass Fremdmaterialien in die Gasfüllöffnung 14 eintreten.
Es sei bemerkt, dass die Form des Kappenendanschlags 30 nicht
auf eine U-Form begrenzt ist, sondern jede beliebige Form haben
kann, solange der Kappenendanschlag 30 die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 durch
ein In-Eingriff-Nehmen der Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Halterille 23a,
die an der Seitenoberfläche der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 gebildet
ist, freigebbar halten kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, kann die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23,
wenn der Deckel 26 um den Scharniermechanismus 25 geschwenkt
wird, um die Ausnehmung 21 zu öffnen oder zu schließen,
in Verbindung mit solch einer Öffnungs- und Schließbewegung
des Deckels 26, an die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 befestigt
oder von derselben gelöst werden. Wie in 3 gezeigt
ist, weist die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 einen
abgestuften Abschnitt 14b an der äußeren
Oberfläche bei dem äußersten Endabschnitt
zum In-Eingriff-Nehmen des Brennstoffgas-Füllstutzens 13 und Verschlussabschnitte 14a auf,
die den abgestuften Abschnitt 14b zwischen denselben aufweisen,
zum Einschließen von Gas zwischen dem Brennstoffgas-Füllstutzen 13 und
der Brennstoffgas-Füllöffnung 14. Die
Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 weist
im Inneren einen Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Verschlussabschnitt 31 auf,
der ringförmig ist und hin zu dem Innern vorspringt. Der
Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Verschlussabschnitt 31 steht
mit der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 bei
dem Verschlussabschnitt 14a der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 in
Berührung und bildet mit derselben einen festen Verschluss.
Weil verhindert werden kann, dass Fremdmaterialien eintreten, ohne
andere Abschnitte der Innenoberfläche der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 als
den Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Verschlussabschnitt 31 fest
an die äußere Oberfläche der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 zu
befestigen, ist die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 gebildet,
um wie in 3 gezeigt einen leichten Zwischenraum
zu haben. Ferner hat die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 eine
Form derart, dass der Innendurchmesser bei der Öffnungsseite
größer als der Innendurchmesser bei der Deckelseite
ist. Somit kann, weil die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 beim Öffnen
oder Schließen des Deckels 26 nicht, etwa durch
ein Sich-Verfangen an der Kante der Brennstoffgas-Füllöffnung 14,
gehemmt wird, die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 in
Verbindung mit einer Öffnen- oder Schließen-Bewegung
des Deckels 26 problemlos befestigt oder gelöst
werden. Ferner ist, weil der Brennstoffgas-Füllöffnungskappen-Verschlussabschnitt 31 in
einer Linie mit dem Verschlussabschnitt 14a, der bei dem äußeren
Umfang der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 angeordnet
ist, in Berührung steht, ein Reibungswiderstand bei einem
Befestigen und Lösen der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 niedrig,
was eine problemlosere Befestigung und Lösung ermöglicht.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 durch
ein Eingeführt-Werden in den Kappenendanschlag 30, der
innerhalb des Deckels 26 angebracht ist, befestigt, so
dass es möglich ist, die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 auszutauschen
und einen Zusammenbau zu erleichtern. Die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 kann jedoch
durch ein Haftmittel oder dergleichen direkt an der konkaven Seite
des Deckels 26 befestigt sein. Ferner kann der Deckel 26 durch
andere Einrichtungen als den Scharniermechanismus 25, wie
durch ein flexibles Material einschließlich Gummi und Harz,
schwenkbar an dem Fahrzeug angebracht sein.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind, weil die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 in
Verbindung mit einem Öffnen und Schließen des
Deckels 26 an die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 befestigt
oder von derselben gelöst werden kann, Vorteile dadurch
vorgesehen, dass es möglich ist zu verhindern, dass die
Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 versehentlich
unverschlossen gelassen wird, und in Verbindung mit dem Öffnen
und Schließen des Deckels 26 eine problemlose
Befestigung und Lösung der Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23 zu
ermöglichen.
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Weiterhin
kann der Brennstoffgas-Füllstutzen 13 in einer
horizontalen Richtung in die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 eingeführt
werden, durch ein horizontales Anbringen der Brennstoffgas-Füllöffnung 14 an
dem Brennstoffzellen-Fahrzeug 11 und durch ein Verwenden
einer in 5 gezeigten Ausgleichseinheit 46,
bei der eine Haltestange 42 durch ein Scharnier 44 mit
einem Ende einer Säule 40 verbunden ist, ein Gewicht 41 mit
einem Ende der Haltestange 42 verbunden ist und ein Draht 43 zum
Heben des Brennstoffgas-Füllstutzens 13 an das
andere Ende der Haltestange 42 auf der Seite befestigt
ist, wo die Brennstoffgas-Zufuhrvorrichtung 12 angeordnet
ist. Durch Vorsehen eines Aufbaus, bei dem die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 wie
im Vorhergehenden beschrieben in einer horizontalen Richtung angeordnet
ist, der Deckel 26 in einer horizontalen Richtung geöffnet
und geschlossen wird und die Brennstoffgas-Füllöffnungskappe 23,
die in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen
des Deckels 26 befestigt oder gelöst wird, vorgesehen
ist, ist es möglich, die Vorteile eines Verhinderns eines
Eintretens von Fremdmaterialien in die Brennstoffgas-Füllöffnung 14 und
eines Erleichterns eines Füllens des Brennstoffzellen-Fahrzeugs 11 mit
einem Brennstoffgas zu erreichen.
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Bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Beispielen
ihrer Anwendung auf ein Brennstoffzellen-Fahrzeug 11 erklärt.
Es sei jedoch bemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf jedes
beliebige Fahrzeug, das einen Hochdruckgas-Brennstoff verwendet,
wie zum Beispiel ein Erdgasfahrzeug, anwendbar ist.
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Zusammenfassung
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Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung
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Eine
Gasbrennstoff-Fülldeckelvorrichtung für ein Fahrzeug,
das ein Hochdruckgas als den Brennstoff verwendet, hat eine Brennstoff-Füllöffnung
(14) zum Füllen des Fahrzeugs mit dem Hochdruckgas-Brennstoff,
einen Deckel (26), der sich öffnen lassend an
dem Fahrzeug befestigt ist und die Brennstoff-Füllöffnung
bedeckt, und eine Kappe (23) für die Brennstoff-Füllöffnung.
Die Füllöffnungskappe (23) ist in die
Innenoberfläche des Deckels (26) eingepasst und
wird in einer wirksamen Verknüpfung mit einem Öffnen
und Schließen des Deckels (26) mit der Brennstoff-Füllöffnung
(14) verbunden und von derselben getrennt. Der Aufbau verhindert,
dass der Benutzer vergisst, die Füllöffnungskappe
(23) zu schließen, und erleichtert die Verbindung
und Trennung der Füllöffnungskappe (23).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-291667
A [0003]