DE102019112435A1 - Verschlussverriegelungsanordnung mit angetriebenem Verriegelungsmechanismus mit außenliegendem, wasserdicht abgedichtetem Sperrhebel - Google Patents

Verschlussverriegelungsanordnung mit angetriebenem Verriegelungsmechanismus mit außenliegendem, wasserdicht abgedichtetem Sperrhebel Download PDF

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Abstract

Eine Fahrzeugverschlusspaneel-Verriegelungsanordnung mit einem schwenkbaren Betätigungshebel, der gegen das Eindringen von Wasser in ein Gehäuse der Verriegelungsanordnung abgedichtet ist, ist vorgesehen. Der Betätigungshebel ist konfiguriert zur Aufnahme in einer Öffnung des Gehäuses und zur betätigbaren Verbindung mit einer internen Verriegelungskomponente. Ein Dichtungselement ist um einen Abschnitt des Betätigungshebels angeordnet, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Betätigungshebel zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung zu verhindern.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der provisorischen US-Anmeldung 62/721,252 , eingereicht am 22. August 2018, und der provisorischen US-Anmeldung 62/672,431 , eingereicht am 16. Mai 2018, und der provisorischen US-Anmeldung, eingereicht am 14. Mai 2018, die hier jeweils durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
  • FELD
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Verriegelungsanordnungen von Fahrzeugverschlusspaneelen, insbesondere auf Verriegelungsanordnungen mit Sperrhebeln mit Dichtungselementen zur Verhinderung des Wassereintritts.
  • HINTERGRUND
  • Dieser Abschnitt enthält Hintergrundinformationen zu der vorliegenden Offenbarung, die nicht unbedingt dem Stand der Technik entsprechen.
  • Fahrzeugtüren sind typischerweise mit einer Verriegelungsanordnung ausgestattet, die konfiguriert ist, um ein selektives Öffnen und Schließen der Tür zu ermöglichen. Verriegelungsanordnungen haben im Allgemeinen mehrere Komponenten, die miteinander verbunden sind, wie z.B. ein Gehäuse und eine Abdeckung mit Peripherien, die in passende Anlage miteinander eingebracht sind, sowie mehrere funktionelle Innenkomponenten, die in der Gehäuse-/Abdeckungsanordnung enthalten sind. Darüber hinaus sind typischerweise Öffnungen im Gehäuse und/oder in der Abdeckung ausgebildet, um den Durchgang eines oder mehrerer Elemente, wie beispielsweise eines oder mehrerer Betätigungshebel, z.B. eines äußeren Sperrhebels, für eine funktionsfähige Verbindung mit einer oder mehreren der funktionellen Innenkomponenten zu ermöglichen.
  • Probleme können entstehen, wenn Wasser in die Verriegelungsanordnung eindringen kann. So kann beispielsweise das Eindringen von Wasser Korrosion verursachen und bei Frost die inneren Komponenten beschädigen und/oder blockieren, wodurch verhindert wird, dass die inneren Komponenten wie vorgesehen funktionieren. Leider werden Nähte und/oder Spalte, durch die Wasser eindringen kann, dort gebildet, wo ein (oder mehrere) Betätigungshebel durch das Gehäuse und/oder die Abdeckung hindurchgeht, so dass es dadurch zu möglichen Beschädigungen und Verklemmungen kommen kann. Das vorgenannte Problem kann besonders problematisch für Verriegelungsanordnungen sein, die Öffnungen in einer oberen Fläche (nach oben gerichtet in Bezug auf eine Bodenfläche) für den Durchgang eines Betätigungshebels (von Betätigungshebeln) aufweisen, da die Schwerkraft letztendlich das Eindringen von Wasser durch sie fördert. So weisen beispielsweise Verriegelungsanordnungen, die für die Betätigung über Bowdenzüge konfiguriert sind, oft Öffnungen im Gehäuse und/oder in der Abdeckung auf, so dass die Bowdenzüge in die Verriegelung hineinragen und mit den internen Komponenten interagieren können. Obwohl erforderlich, können diese Öffnungen einen Eintrittspunkt für das Eindringen von Wasser darstellen, d.h. von Wasser, das entlang der Oberfläche des Bowdenzugs in die Verriegelungsanordnung fließen kann, oder von Wasser, das sich auf der Oberfläche der Verriegelungsanordnung neben solchen Öffnungen befinden kann und, zum Beispiel unter der Schwerkraft, in die Verriegelungsanordnung kriecht.
  • In Anbetracht dessen ist es notwendig, eine Verriegelungsanordnung vorzusehen, die eine oder mehrere Öffnungen durch eine Gehäuse/Abdeckungsanordnung davon für den Durchgang von Kabeln und/oder Hebeln hindurch beinhalten kann, während gleichzeitig das Eindringen von Wasser in die Gehäuse/Abdeckungsanordnung auf wirtschaftliche, zuverlässige und montagefreundliche Weise vermieden wird, um die Fähigkeit der Verriegelungsanordnung, wie gewünscht über eine lange und nützliche Lebensdauer optimal zu funktionieren, nicht zu beeinträchtigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und ist nicht als vollständige und umfassende Auflistung des gesamten Umfangs der Offenbarung oder aller Aspekte, Vorteile, Ziele und/oder Merkmale zu verstehen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine abgedichtete Verriegelungsanordnung bereitzustellen, die das Eindringen von Wasser in einen inneren Hohlraum verhindert, der Verriegelungskomponenten enthält, wodurch ein Verklemmen durch Einfrieren und das Auftreten von Korrosion verhindert werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Verriegelungsanordnung mit einem oder mehreren Dichtungselementen bereitzustellen, um das Eindringen von Wasser zwischen einer oder mehreren Öffnungen im Gehäuse und/oder der Abdeckung und einem oder mehreren Betätigungshebeln, die durch diese hindurchgehen, zu verhindern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine abgedichtete Verriegelungsanordnung bereitzustellen, die in Herstellung und Montage wirtschaftlich ist und eine lange und nützliche Lebensdauer aufweist.
  • In Übereinstimmung mit diesen und anderen Zielen, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Verriegelungen erkannt werden, ist die vorliegende Offenbarung darauf ausgerichtet, eine abgedichtete Verriegelungsanordnung für ein Fahrzeugverschlusspaneel bereitzustellen. Die abgedichtete Verriegelungsanordnung beinhaltet ein Gehäuse mit einem inneren Hohlraum, der für die Aufnahme von internen Verriegelungskomponenten der Verriegelungsanordnung bemessen ist, und einer Abdeckung, die am Gehäuse befestigt ist, um mindestens einen Teil des inneren Hohlraums abzudecken. Das Gehäuse und/oder die Abdeckung weist eine Öffnung auf, die für den Durchgang eines Betätigungshebels dadurch konfiguriert ist, um eine funktionsfähige Verbindung mit mindestens einer der inneren Komponenten herzustellen, um die Betätigung der inneren Komponente zu bewirken. Weiterhin ist eine Dichtung zur Aufnahme um einen Teil des Betätigungshebels herum konfiguriert, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und/oder der Abdeckung und dem Betätigungshebel zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung zu verhindern.
  • In Übereinstimmung mit diesen und anderen Zielen, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Verriegelungen erkannt werden, ist die vorliegende Offenbarung auf die Bereitstellung eines Fahrzeugverschlusspaneels mit der abgedichteten Verriegelungsanordnung gerichtet, wobei die abgedichtete Verriegelungsanordnung ein Gehäuse mit einem inneren Hohlraum, der für die Aufnahme von inneren Verriegelungskomponenten der Verriegelungsanordnung bemessen ist, und einer Abdeckung, die am Gehäuse befestigt ist, aufweist, um mindestens einen Teil des inneren Hohlraums abzudecken. Das Gehäuse und/oder die Abdeckung weisen eine Öffnung auf, die für den Durchgang eines Betätigungshebels dadurch konfiguriert ist, um eine funktionsfähige Verbindung mit mindestens einer der inneren Komponenten herzustellen, um die Betätigung der inneren Komponente zu bewirken. Weiterhin ist eine Dichtung zur Aufnahme um einen Teil des Betätigungshebels herum konfiguriert, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und/oder der Abdeckung und dem Betätigungshebel zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit dem Betätigungshebel gegen eine Relativbewegung fixiert werden, wodurch die Fähigkeit, eine wasserdichte Dichtung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, verbessert und der Verschleiß des Dichtungselements minimiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit dem Betätigungshebel verbunden werden, wodurch eine unerwünschte Bewegung oder Trennung zwischen dem Dichtungselement und dem Betätigungshebel verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung können das Dichtungselement und der Betätigungshebel so konfiguriert werden, dass sie in Bezug auf das Gehäuse in einer wasserdichten Dichtung damit und in geringem Reibungseingriff damit schwenkbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der Betätigungshebel mit einem ersten Element, das außerhalb des inneren Hohlraums angeordnet ist, und einem zweiten Element, das innerhalb des inneren Hohlraums angeordnet ist, versehen sein, wobei das erste Element und das zweite Element aus getrennten Materialstücken bestehen und das erste Element gegen eine Relativbewegung mit dem zweiten Element befestigt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das erste Element mit einem unrunden vorstehendenVorsprung oder einer unrunden Aufnahmetasche versehen werden, und das zweite Element kann mit dem anderen des unrunden vorstehenden Vorsprungs und der unrunden Aufnahmetasche versehen sein, wobei der unrunde vorstehende Vorsprung für eine passende Aufnahme in der unrunden Aufnahmetasche konfiguriert ist, um eine relative Drehung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu verhindern und so einen Schlupf (Spiel) zwischen dem ersten und zweiten Element zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit dem ersten Element verbunden werden, beispielsweise in einem Formverfahren, wodurch die Montage der Baugruppe, einschließlich des Dichtungselements und des ersten Elements, mit dem Gehäuse und des zweiten Elements einfach und wirtschaftlich wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit einer ringförmigen Dichtlippe versehen sein, die mit der Außenfläche in Eingriff gebracht wird, um eine relativ geringe Reibung und Schwenkbewegung zu gewährleisten und dadurch die Wasserdichtigkeit der hergestellten Dichtung zu verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit einem Faltenbalgvorsprung mit einem sich durch diesen hindurch erstreckenden Durchgangskanal versehen werden, wobei sich der Betätigungshebel durch den Durchgangskanal in abgedichteter Beziehung darin erstreckt, wobei der Faltenbalg eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Gehäuse mit einer Befestigungsöffnung versehen sein und das Dichtungselement kann ein Befestigungselement aufweisen, das als monolithisches Materialstück damit ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement durch die Befestigungsöffnung zur Befestigung darin angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Dichtungselement mit einer Basiswand gebildet werden, von der sich der Faltenbalg erstreckt, und es kann eine Dichtlippe vorgesehen werden, die sich entlang mindestens eines Abschnitts der Basiswand erstreckt, um mit einer Außenfläche des Gehäuses in dichtenden Eingriff zu kommen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der Betätigungshebel als externer Sperrhebel vorgesehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Verhindern des Eindringens von Wasser in einen inneren Hohlraum einer Verriegelungsanordnung eines Fahrzeugverschlusspaneels zwischen einem Betätigungshebel und einer Öffnung in einem Gehäuse der Verriegelungsanordnung das Anordnen eines Teils des Betätigungshebels durch die Öffnung zur funktionsfähigen Verbindung mit einer inneren Verriegelungskomponente und das Anordnen eines Dichtungselements um einen Teil des Betätigungshebels, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Betätigungshebel zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Bereitstellen des Betätigungshebels mit einem ersten Element und einem zweiten Element aus getrennten Materialstücken und das Anordnen des ersten Elements außerhalb des inneren Hohlraums und des zweiten Elements innerhalb des inneren Hohlraums sowie das Fixieren des ersten Elements gegen Relativbewegung mit dem zweiten Element beinhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Verbinden des Dichtungselements mit dem ersten Element und das Bereitstellen des Dichtungselements mit einer ringförmigen Dichtlippe beinhalten, die in abgedichteten Eingriff mit einer Außenfläche des Gehäuses gebracht wird, um eine abgedichtete schwenkende Relativbewegung zu ermöglichen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Bereitstellen des Dichtungselements mit einem Faltenbalgvorsprung mit einem sich durch diesen hindurch erstreckenden Durchgangskanal und die Erstreckung des Betätigungshebels in abgedichteter Beziehung durch den Durchgangskanal beinhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Bereitstellen des Gehäuses mit einer Befestigungsöffnung und das Bereitstellen des Dichtungselements mit einem Befestigungselement und das Fixieren des Befestigungselements innerhalb der Befestigungsöffnung beinhalten.
  • Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung. Die Beschreibung und die konkreten Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
  • Figurenliste
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden nicht einschränkenden Ausführungsformen werden leicht zu erkennen sein, da dasselbe durch die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Ansprüche besser verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
    • 1 ist eine partielle perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, das mit einer schwenkbaren Beifahrertür ausgestattet ist, die einen Türgriff aufweist, der funktionsfähig mit einer Verriegelungsanordnung verbunden ist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert wurde und diese verkörpert;
    • 2 ist eine Draufsicht auf eine Verriegelung, wie in 1 dargestellt, mit einer davon entfernten Abdeckung, um einige innere Komponenten davon zu veranschaulichen;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsanordnung von 2, die einen äußeren Sperrhebel davon gemäß einem Aspekt der Offenbarung darstellt;
    • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen Teil der Verriegelung von 2 bei abgenommenem Motor zeigt, um den äußeren Sperrhebel besser zu veranschaulichen;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 von 3 genommen ist;
    • 6 ist eine Draufsicht auf den äußeren Sperrhebel von 3;
    • 7 ist eine Perspektivdarstellung des äußeren Sperrhebels von 3 von unten;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf einen ersten Abschnitt des äußeren Sperrhebels von 6, der vor der Befestigung eines Dichtungselements daran dargestellt ist;
    • 9 ist eine Ansicht ähnlich der in 8, nachdem ein Dichtungselement daran befestigt wurde;
    • 9A ist eine perspektivische Ansicht des Dichtungselements von 9;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Abschnitts des äußeren Sperrhebels von 6;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Verriegelungsanordnung, die gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung konstruiert ist;
    • 11A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der Verriegelungsanordnung von 11 vor der Montage eines Dichtungselements um einen äußeren Sperrhebel davon zeigt;
    • 12 ist eine perspektivische Innenansicht eines Abschnitts eines Gehäuses der Verriegelungsanordnung von 11, dargestellt mit dem daran montierten Dichtungselement und dem aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernten äußeren Sperrhebel zur Veranschaulichung des Dichtungselements;
    • 13 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Verriegelungsanordnung von 12, die das Dichtungselement davon veranschaulicht;
    • 14 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 14-14 von 11 genommen ist; und
    • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verhindern des Eindringens von Wasser in einen inneren Hohlraum einer Verriegelungsanordnung eines Fahrzeugverschlusspaneels zwischen einem Betätigungshebel und einer Öffnung in einem Gehäuse der Verriegelungsanordnung darstellt.
  • Entsprechende Referenznummern zeigen die entsprechenden Komponenten in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen an, sofern nicht anders angegeben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Allgemeinen werden nun Ausführungsbeispiele von Verriegelungsanordnungen des Typs, der für die Verwendung mit Schließsystemen von Kraftfahrzeugen konfiguriert ist und nach den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist, offenbart. Die exemplarischen Ausführungsformen werden so bereitgestellt, dass diese Offenbarung gründlich ist und den Umfang vollständig an diejenigen weitergibt, die über Fachkenntnisse verfügen. Zahlreiche spezifische Details werden erläutert, wie z.B. Beispiele für spezifische Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Den Fachleuten wird klar sein, dass auf spezifische Details verzichtet werden kann, dass exemplarische Ausführungsformen in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden können und dass nichts den Umfang der Offenbarung einschränken sollte. In einigen Beispielen werden Ausführungsformen, bekannte Prozesse, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben, da sie vom Fachmann im Hinblick auf die Offenlegung hierin leicht verstanden werden.
  • Die hier verwendete Terminologie wird nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet und ist nicht als beschränkend beabsichtigt. Die hier benutzten Singulärformen „ein, einer, eine“ und „der, die, das“ können beabsichtigen, die Pluralformen ebenfalls zu umfassen, sofern der Kontext dies nicht anders angibt. Die Ausdrücke „aufweisen“, „aufweisend“, „einschließen“ und „mit“ sind inklusiv und geben somit das Vorhandensein der genannten Merkmale, Punkte, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten an, schließen aber die Anwesenheit oder den Zusatz von einem oder mehreren Merkmalen, Punkten, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge sind nicht so anzusehen, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten diskutierten oder dargestellten Reihenfolge erfordern, sofern dies nicht als eine Reihenfolge von Durchführungen angegeben ist. Es soll auch so verstanden werden, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
  • Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht bezeichnet wird, kann es direkt auf, in Eingriff mit, verbunden mit oder gekoppelt zu dem anderen Element oder der Schicht sein, oder zwischengefügte Elemente oder Schichten können vorhanden sein. Wenn demgegenüber ein Element als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder eine Schicht bezeichnet wird, sollen keine zwischengefügten Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter zur Beschreibung der Beziehungen zwischen Elementen sollen in gleicher Weise interpretiert werden (d.h. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ etc.). Wie hier verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgelisteten Punkte.
  • Obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, dritter etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu bezeichnen, sollen diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht als beschränkend angesehen werden. Diese Ausdrücke können nur verwendet werden, um ein Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt von einem anderen Bereich, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Ausdrücke wie „erster“, „zweiter“ und andere hier verwendete numerische Ausdrücke implizieren nicht eine Folge oder Reihenfolge, sofern dies nicht klar durch den Kontext angegeben ist. Somit kann ein erstes Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt, der später beschrieben wird, als ein zweites Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Ausführungsbeispiele abzuweichen.
  • Räumlich relative Ausdrücke so wie „innen“, „außen“, „unterhalb“, „unten“, „tiefer“, „oberhalb“, „oberhalb“ und dergleichen können hier zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element (Elementen) oder Merkmal (Merkmalen) zu beschreiben, das in den Figuren dargestellt ist. Räumlich relative Ausdrücke können beabsichtigt sein, um unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung in der Verwendung oder dem Betrieb zusätzlich zu den Orientierungen, die in den Figuren gezeigt sind, zu umfassen. Falls beispielsweise eine Figur umgedreht wird, sind Elemente, die als „unterhalb“ oder „unter“ anderen Elementen oder Merkmalen bezeichnet wurden, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen orientiert. Somit kann das Beispiel des Ausdrucks „unter“ sowohl eine Orientierung über als auch unter umfassen. Die Vorrichtung kann in anderer Weise orientiert sein (um Grade gedreht oder in anderen Orientierungen), und die räumlich relativen Beschreibungen, die hier verwendet werden, sind entsprechend zu interpretieren.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 10, das eine Fahrzeugkarosserie 12 und mindestens ein als Fahrzeugtür 14 dargestelltes Fahrzeugverschlusspaneel als Beispiel und ohne Einschränkung beinhaltet. Die Fahrzeugtür 14 beinhaltet eine Kantenfläche 15, Innen- und Außentürgriffe 16, 17, einen Verriegelungsknopf 18, mit einem oder mehreren Scharnieren (nicht dargestellt), die die Tür 14 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 12 befestigen. Eine Verriegelungsanordnung, auch einfach als Verriegelung 20 bezeichnet, ist an einer Innenfläche der Kantenfläche 15 positioniert oder abgedichtet. Die Verriegelung 20 beinhaltet ein Gehäuse 23 und eine Abdeckung 25, der einen Hohlraum 27 begrenzt, in dem die inneren Verriegelungskomponenten 31 enthalten sind, einschließlich einer Verriegelungselement-Lösekomponente des Verriegelungsmechanismus mit einem schwenkbaren Verriegelungselement (d.h. Ratsche 29, 3), das lösbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie 12 angebrachten Schließer 22 in Eingriff bringbar ist, um die Fahrzeugtür 14 wie bekannt lösbar in einer geschlossenen Position zu halten. Der Verriegelungsknopf 18 (optional) ist dargestellt und gibt eine optische Anzeige des Verriegelungszustands der Verriegelung 20 und kann betätigt werden, um den Verriegelungszustand zwischen einem entriegelten und einem verriegelten Zustand zu ändern. Mindestens einer der Griffe 16, 17 ist mit der Verriegelung 20 über einen Draht oder ein Lösekabel 21, wie beispielsweise einen Bowdenzug, funktionsfähig verbunden, um beispielsweise die Betätigung der Verriegelungsanordnung 20 durch beabsichtigte (selektive) Betätigung der Griffe 16, 17 zu ermöglichen. Insbesondere verbindet das Lösekabel 21 einen oder beide der Griffe 16, 17 funktionsfähig mit der funktionell beweglichen Verriegelungselement-Lösekomponente der Verriegelungsanordnung 20 zum Öffnen oder Entriegeln der Verriegelungsanordnung 20 (d.h. zum Lösen des Schließers 22 vom verriegelten Eingriff mit der Ratsche 29 zum Öffnen der Fahrzeugtür 14). Weiterhin kann beispielsweise unter Bezugnahme auf den äußeren Türgriff 17 ein Ver-/Entriegelungssteuerknopf des Griffs 17, d.h. des Schließzylinders 24, für eine betätigbare Kopplung mit einem Betätigungshebel, wie beispielsweise einem Schließhebel 26, z.B. einem äußeren Schließhebel der Verriegelung 20, über ein Kabel oder eine Stange 28 konfiguriert werden. Die Verriegelung 20, insbesondere der Bereich des Gehäuses 23, weist exemplarisch und ohne Einschränkung eine Öffnung 30 auf, durch die sich der Sperrhebel 26 erstreckt, ist konstruiert und anderweitig konfiguriert, um das Eindringen von Wasser darin zu verhindern. Dadurch wird das potentielle Verklemmen von funktionellen Innenkomponenten 31 durch Einfrieren verhindert und gleichzeitig der Beginn der Korrosion von funktionellen Innenkomponenten 31 weiter verhindert. Um die Verhinderung des Wassereintritts durch die Öffnung 30 und in den Hohlraum 27 mit internen Verriegelungskomponenten zu erleichtern, beinhaltet die Verriegelung 20 ein Dichtungselement 32, das um einen Abschnitt des Sperrhebels 26 herum angeordnet ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse 23 und dem Sperrhebel 26 zu bilden, wodurch der Durchgang von Wasser durch die Öffnung 30 zwischen dem Sperrhebel 26 und der Öffnung 30 verhindert wird. Dementsprechend ist die Verriegelungsanordnung 20 in der Lage, für eine längere Nutzungsdauer bestimmungsgemäß zu funktionieren, ohne dass Fehlfunktionen aufgrund von Phänomenen im Zusammenhang mit dem Eindringen von Wasser auftreten.
  • In Bezug auf die Verriegelung 20 ist 2 eine Draufsicht, die einige der funktionellen inneren Verriegelungskomponenten 31 einer möglichen Ausführungsform der Verriegelung 20 gemäß der Offenbarung zeigt, wobei einige der inneren Komponenten 31, wie die Ratsche 29 (3), eine oder mehrere Klinken, ein oder mehrere Lenkerhebel und Federelemente unter den sichtbaren inneren Verriegelungskomponenten 31 verborgen sind, während Fachleute auf dem Gebiet der Fahrzeugverriegelungen andere Verriegelungsanordnungen leicht berücksichtigen werden. Wie bei Fahrzeugverriegelungen bekannt ist, kann die Ratsche 29 schwenkbar für eine Schwenkbewegung zwischen einer vollständig geschlossenen Position, in der der Schließer 22 in einem Schlitz 34 der Ratsche 29 aufgenommen ist, der teilweise durch einen Haken 36 der Ratsche 29 gebildet ist und dadurch in ein Fischmaul 38 des Gehäuses 23 gehalten wird, und einer offenen Position, in der der Schließer 22 nicht gefangen und durch den Haken 36 im Fischmaul 38 gehalten wird und frei aus dem durch die Ratsche 29 dargestellten Schlitz 34 bewegt werden kann, montiert sein. In der in 3 dargestellten Ansicht dreht sich die Ratsche 29 im Uhrzeigersinn, um von der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu gelangen.
  • Die in 2 leicht erkennbaren inneren Komponenten 31 beinhalten unter anderem einen Motor 40, der selektiv betrieben werden kann, um ein Schneckengetriebe 42 anzutreiben, das wiederum ein Ver-/Entriegelungsgetriebe 44 antreibt und dadurch einen Verriegelungs-Verbindungshebel 46 in und aus selektivem Eingriff mit einem äußeren Lösehebel 48 schwenkt, der über das Kabel 21 funktionsfähig mit dem äußeren Türgriff 17 gekoppelt ist. Der Verriegelungs-Verbindungshebel 46 ist selektiv zwischen einer verriegelte und einer entriegelten Position über den Motor 40 und durch Schwenkbewegung des äußeren Sperrhebels 26 als Reaktion auf eine selektive Betätigung des Schließzylinders 24 nach Wunsch beweglich. Wenn der Verriegelungs-Verbindungshebel 46 aus dem betätigbaren Eingriff mit dem äußeren Lösehebel 48 herausgeschwenkt wird, ist der äußere Lösehebel 48 unbrauchbar gemacht, da seine Betätigung nicht dazu führt, dass die Verriegelung 20 aus ihrem verriegelten Zustand in ihren entriegelten Zustand übergeht. Im Gegensatz dazu, wenn der Verriegelungs-Verbindungshebel 46 in einen betätigbaren Eingriff mit dem äußeren Lösehebel 48 geschwenkt wird, wird der äußere Lösehebel 48 betätigbar gemacht, indem seine Betätigung bewirkt, dass die Verriegelung 20 aus ihrem verriegelten Zustand in ihren entriegelten Zustand übergeht.
  • Das Gehäuse 23, die Abdeckung 25 und der äußere Sperrhebel 26 der Verriegelung 20 können beispielsweise und ohne Einschränkung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden, aber auch aus oder in Kombination mit beispielsweise einem Metallmaterial, einem Kohlefasermaterial oder anderen Materialien mit geeigneter Haltbarkeit und Festigkeit.
  • Der äußere Sperrhebel 26 weist ein erstes Element 50 auf, das außerhalb des inneren Hohlraums 27 angeordnet ist, als sich im Allgemeinen parallel entlang einer Außenfläche des Gehäuses 23 erstreckend dargestellt, und ein separates zweites Element 52, das aus einem separaten Materialstück des ersten Elements 50 gebildet ist und intern innerhalb des inneren Hohlraums 27 angeordnet ist. Das erste Element 50, wie am besten in 8 dargestellt ist, weist einen länglichen Armabschnitt 54, auch als Arm bezeichnet, der sich in Längsrichtung zwischen den gegenüberliegenden Enden 56, 57 erstreckt, und einen im Allgemeinen ebenen Scheibenabschnitt 58 auf, der sich vom Ende 57 des Arms 54 erstreckt. Der Scheibenabschnitt 58 ist dargestellt als mit einem kreisförmigen oder allgemein kreisförmigen (d.h. der Außenumfang kann auch keinen konstanten Radius aufweisen, könnte aber anderweitig mit einem unterschiedlichen Radius geformt sein) Außenumfang 55, exemplarisch und ohne Einschränkung begrenzt durch die Ober- und Unterseite 59, 61. Ein ringförmiger Vorsprung, auch Nabe 60 genannt, erstreckt sich quer von der Unterseite 61 des Scheibenabschnitts 58 um eine Drehachse 67. Die Nabe 60 weist eine im Allgemeinen zylindrische Außenfläche 62 (8) auf, die so bemessen ist, dass eine enge Aufnahme durch die Öffnung möglich ist, so dass zwischen Nabe 60 und Öffnung 30 ein vernachlässigbarer oder nicht wahrnehmbarer Schlupf oder ein Spiel zu spüren ist. Die Nabe 60 weist eine ausgehöhlte Innenbohrung 64 auf, die sich bis zur Unterseite 61 erstreckt, wobei die Bohrung 64 mit einem unrunden Abschnitt ausgebildet werden kann, der als im Allgemeinen rechteckige Aufnahmetasche 66 ausgebildet ist, als Beispiel und ohne Einschränkung, wobei der unrunde Abschnitt 66 als nicht-rotierendes Merkmal dient, um eine relative Drehung zwischen dem ersten und zweiten Element 50, 52 zu verhindern, wie weiter unten erläutert wird. Eine Durchgangsöffnung 68 erstreckt sich entlang der Drehachse 67, durch die Ober- und Unterseite 59, 61 des Scheibenabschnitts 58, in die Bohrung 64 zur Aufnahme eines Verbindungselements 70, wie beispielsweise einer Gewindeschraube, als Beispiel und ohne Einschränkung. Das Befestigungselement 70 ist konfiguriert, um das erste Element 50 gegen Relativbewegung zum zweiten Element 52 zu fixieren. Eine Befestigungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Öffnung 72, ist unmittelbar neben dem Ende 56 des Armabschnitts 54 zur Befestigung der Stange 28 (2) daran vorgesehen. Um die Befestigung des Dichtungselements 32 am ersten Element 50 zu erleichtern, ist am Scheibenabschnitt 58, wie beispielsweise an der Unterseite 61, ein Rückhalteelement 74 ausgebildet, wobei das Rückhalteelement exemplarisch und ohne Einschränkung als ein Paar von im Allgemeinen L-förmigen Durchgangsöffnungen 74 dargestellt ist, die sich durch die Ober- und Unterseite 59, 61 erstrecken. Die Rückhaltemerkmale 74 sind auf den diametral gegenüberliegenden Seiten des Scheibenabschnitts 59 dargestellt, obwohl davon ausgegangen wird, dass sie an jeder geeigneten Stelle und Anordnung angeordnet werden können. Wie im Folgenden näher erläutert wird, ist ein Abschnitt des Dichtungselements 32 für die feste Aufnahme innerhalb der Rückhaltevorrichtungen 74 konfiguriert, um die Befestigung des Dichtungselements 32 an der Nabe 60 zu verbessern.
  • Das Dichtungselement 32 ist aus einem beliebigen elastomeren Dichtungsmaterial, beispielsweise aus verschiedenen Gummiarten, einschließlich beispielsweise Nitril- oder silikonbasierter Polymere, gebildet. Das Dichtungselement 32 kann beispielsweise in einem Umspritzverfahren, wie beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, an das zweite Element 52 um die Nabe 60 angeformt werden, wodurch das Dichtungsmaterial in die L-förmigen Rückhaltemerkmale 74 einfließen kann, um konforme L-förmige Ohren 75 zur sicheren Verbindung und Fixierung darin zu bilden. 9A stellt die als umspritzte Konfiguration des Dichtungselements 32 dar, wobei das erste Element 50 aus Gründen der Klarheit entfernt wurde, wobei zu erkennen ist, dass das Dichtungselement 32 vor der Befestigung am ersten Element 50 mit der in 9A dargestellten Konfiguration gebildet wurde, und dann wurde das Dichtungselement 32 anschließend am ersten Element 50 befestigt, beispielsweise durch einen geeigneten Klebstoff, Schweißen oder dergleichen. Natürlich kann sich das Dichtungsmaterial, abgesehen davon, dass die Ohren 75 in den Rückhalteelementen 74 fixiert und verklebt sind, um die Außenfläche 62 der Nabe 60 verbinden. Das Dichtungselement 32 kann mit jeder gewünschten Form und Kontur geformt werden, um die Bildung einer zuverlässigen Dichtung zu erleichtern, die das Eindringen von Wasser durch die Öffnung 30 verhindert. Das Dichtungselement 32 ist in den 5, 9 und 9A am besten dargestellt, da es eine elastische ringförmige Dichtlippe 76 beinhaltet, die radial nach außen und von den Ohren 75 weg für eine dichtende Anlage mit einer Außenfläche 77 des Gehäuses 23 um und neben der Öffnung 30 herum divergiert. Dementsprechend wird durch die Öffnung 30 das Eindringen von Wasser verhindert.
  • Das zweite Element 52, wie in den 6-7 und 10 am besten veranschaulicht, beinhaltet einen ringförmigen Scheibenabschnitt 86, der sich um die Achse 61 erstreckt, und einen Zahnradschnittstellenabschnitt 88, der sich radial nach außen vom Scheibenabschnitt 86 erstreckt. Der Zahnradschnittstellenabschnitt 88 ist konfiguriert, um funktionsfähig mit dem Ver-/Entriegelungszahnrad 44 zusammenzuwirken, um selektiv eine bewegliche Verriegelung 20 in Bezug auf den äußeren Türgriff 17 zwischen seinem verriegelten und entriegelten Zustand als Reaktion auf die Betätigung des Schließzylinders 24 zu bewirken. Der ringförmige Scheibenabschnitt 86 weist eine Außen- oder Oberseite 90 zum ersten Element 50 und eine Innen- oder Unterseite 92 zur gegenüberliegenden Oberseite 90 auf. Die Oberseite 90 weist eine vertiefte, toroidale Senkbohrung auf, die sich um die Achse 61 erstreckt und auch als Rinne 94 bezeichnet wird. Wie in 5 am besten dargestellt, ist die Rinne 94 für die Aufnahme des freien Endes 82 der Nabe 60 darin bemessen, wobei das freie Ende 82 in Liniennähe oder nahezu Liniennähe mit der Oberseite 90 angeordnet ist. Das zweite Element 52 weist einen vorstehenden Stumpf auf, der auch als Vorsprung 96 bezeichnet wird und sich von der Rinne 94 nach oben und außen entlang der Achse 61 zur Aufnahme in der Bohrung 64 der Nabe 60 erstreckt. Der vorstehende Vorsprung 96 weist einen unrunden Endbereich 98 auf, der für eine eng passende Aufnahme in der unrunden Tasche 66 der Bohrung 64 konfiguriert ist, wobei der Endbereich 98 mit einer passenden, entsprechenden rechteckigen Form dargestellt ist, die für eine enge Passung (z.B. Linie-zu-Linie) innerhalb der Tasche 66 bemessen ist, wodurch eine relative Drehung zwischen dem ersten und zweiten Element 50, 52 beim Zusammenbau verhindert wird. Um die Befestigung des zweiten Elements 52 am ersten Element 50 zu erleichtern, weist der Vorsprung 96 einen Durchgang 100 auf, der sich entlang der Achse 61 erstreckt, um das Befestigungselement 70 gewindemäßig aufzunehmen. Der Durchgang 100 ist als blinder Durchgang und nicht als durchgehende Passage dargestellt, wodurch das Eindringen von Wasser über den äußeren Sperrhebel 26 hinaus in den inneren Hohlraum 27 weiter verhindert wird. Der Durchgang 100 kann mit einem Gewinde versehen oder bemessen sein, um das Befestigungselement 70 darin selbst zu schneiden. Ein ringförmiger Außenumfang 102 der planaren oberen Fläche 90, der sich um die Rinne 94 erstreckt, ist für einen Eingriff mit geringer Reibung mit der inneren Fläche 79 des Gehäuses 23 konfiguriert.
  • In der Baugruppe kann die Nabe 60 des ersten Elements 50 mit dem daran befestigten Dichtungselement 32 durch die Öffnung 30 im Gehäuse 23 angeordnet werden, wobei die Dichtlippe 76 in einen dichtenden Eingriff gebracht und radial nach außen gegen die Außenfläche 77 des Gehäuses 23 gelenkt wird. Der Außenvorsprung 96 ist zur Aufnahme in der Bohrung 64 so ausgerichtet, dass der Endbereich 98 zur Passung in der Tasche 66 aufgenommen wird. Anschließend wird das Befestigungselement 70 in die Durchgangsöffnung 68 eingesetzt und in den Durchgang 100 eingeschraubt, wodurch das erste und zweite Element 50, 52 miteinander verbunden werden. Bei der Befestigung des ersten und zweiten Elements 50, 52 aneinander wird die Dichtlippe 76 in abgedichteter Anlage mit der Gehäuseaußenfläche 77 gehalten; die zylindrische Außenfläche 62 der Nabe 60 wird mit der Öffnung 30 in enge Beziehung gebracht. Weiterhin wird der Außenumfang 102 des Scheibenabschnitts 86 mit der Gehäuseinnenfläche 79 für eine reibungsarme Schwenkbewegung dagegen in Eingriff gebracht. Es ist zu erkennen, dass die axial verlaufende Höhe des Außenvorsprungs 96 vorgesehen ist, um die Aufnahme innerhalb der axial verlaufenden Tiefe der Bohrung 64 zu ermöglichen, um die vorgenannten Eingriffe zwischen den jeweiligen Oberflächen zu ermöglichen. Dementsprechend kann der vorstehende Vorsprung 96 mit einer Höhe bereitgestellt werden, die gleich oder etwas kleiner als die Tiefe der Bohrung 64 ist, wie beim Betrachten der Offenbarung hierin verstanden wird. Nach Abschluss der Montage des äußeren Sperrhebels 26 am Gehäuse 23 ist die Schwenkbewegung des äußeren Sperrhebels 26 zum Gehäuse 23 durch selektives Betätigen des Schließzylinders 24 frei möglich, während das Eindringen von Wasser am äußeren Sperrhebel 26 in den Hohlraum 27 des Gehäuses 23 verhindert wird.
  • In den 11-14 ist eine Verriegelungsanordnung, im Folgenden als Verriegelung 120 bezeichnet, dargestellt, die in Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Offenbarung konstruiert ist, worin die gleiche Bezugsziffern wie vorstehend, versetzt um den Faktor 100, verwendet werden, um ähnliche Merkmale zu identifizieren. Neue Merkmale sind mit einer 200er-Folge von Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Verriegelung 120 beinhaltet die gleichen internen Komponenten 31, die vorstehend erläutert wurden, und so konzentriert sich die nachfolgende Diskussion hauptsächlich auf die Unterschiede in Bezug auf einen Betätigungshebel, d.h. einen äußeren Sperrhebel 126, der in funktionsfähiger Verbindung mit dem Schließzylinder 24 konfiguriert ist. Der äußere Sperrhebel, im Folgenden als Sperrhebel 126 bezeichnet, ist nicht als zweiteilige Baugruppe mit einem ersten und einem zweiten Element, wie vorstehend für den Sperrhebel 26 erläutert, sondern gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung als einteilige, monolithische Konstruktion dargestellt. Der Sperrhebel 126 weist einen länglichen Armabschnitt 154 auf, der auch als Arm bezeichnet wird und sich in Längsrichtung zwischen den gegenüberliegenden Enden 156, 157 erstreckt. Der Arm 154 erstreckt sich durch eine langgestreckte (im Allgemeinen rechteckige (in 2D-Draufsicht gesehen) Öffnung 130 (11A, 12 und 14) eines Gehäuses 123 zur Schwenkbewegung innerhalb der Öffnung 130 entlang einer Pfeilrichtung A über eine Schwenkbefestigung an einer Innenachse oder einem Stumpf des Gehäuses 123, auch Nabe 210 genannt, innerhalb des Innenhohlraums 127 des Gehäuses 123. Der Sperrhebel 126 beinhaltet einen Zahnradschnittstellenabschnitt 188, der als monolithisches Material damit ausgebildet ist, wobei sich der Zahnradschnittstellenabschnitt 188 vom Ende 157 erstreckt und die gleichen Funktionen wie der vorstehend beschriebene Zahnradschnittstellenabschnitt 88 aufweist. Um die Verhinderung des Wassereintritts durch die Öffnung 130 und in den Hohlraum 127, der innere Verriegelungskomponenten enthält, zu erleichtern, beinhaltet die Verriegelung 120 ein Dichtungselement 132, das um einen Abschnitt des Sperrhebels 126 angeordnet ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse 123 und dem Sperrhebel 126 zu bilden, wodurch der Durchgang und das Eindringen von Wasser durch die Öffnung 130 verhindert wird. Dementsprechend ist die Verriegelungsanordnung 120 in der Lage, für eine längere Nutzungsdauer bestimmungsgemäß zu funktionieren, ohne dass Fehlfunktionen aufgrund von Phänomenen im Zusammenhang mit dem Eindringen von Wasser auftreten.
  • Das Dichtungselement 132 besteht aus einem beliebigen elastischen, elastomeren Material, beispielsweise aus verschiedenen Gummiarten, wie vorstehend für das Dichtungselement 32 erläutert. Das Dichtungselement 132 ist so konfiguriert, dass es fest mit dem Gehäuse 123 verbunden ist, um die Öffnung 130 gegen den Durchtritt von Wasser zu verschließen. Das Dichtungselement 132 ist nicht nur zum Schließen der Öffnung 130 gegen den Wasserdurchfluss vorgesehen, sondern ermöglicht auch eine freie seitliche Schwenkbewegung des Arms 154 in Richtung A (11A) über die Länge der Öffnung 130 während der Betätigung des Schließzylinders 24. Um die Befestigung des Dichtungselements 132 am Gehäuse 123 zu ermöglichen, ist das Gehäuse 123 mit einer Befestigungsöffnung 212 versehen, die zur Aufnahme eines Befestigungselements 214 des Dichtungselements 132 konfiguriert ist. Eine nicht einschränkende Ausführungsform der Befestigungsöffnung 212 ist in den 11A und 12 am besten als bogenförmig dargestellt, wie beispielsweise im Allgemeinen halbkreisförmig oder sichelförmig, zur Aufnahme eines ähnlich geformten Befestigungselements 214, das am Dichtungselement 132 befestigt ist. Das Befestigungselement 214 ist exemplarisch und ohne Einschränkung als monolithisches Materialstück mit einem Körper des Dichtungselements 132 ausgebildet, wie in einem Formprozess, z.B. Spritzgussverfahren. Das Befestigungselement 214 ist dargestellt, das sich von einer im Allgemeinen ebenen Wand 215 des Dichtungselements 132 bis zu einem freien Ende mit einem darin ausgebildeten Widerhaken erstreckt, der auch als Falle 216 (12 und 14) bezeichnet wird. Die Falle 216 weist einen Vorsprung oder eine Lippe 218 auf, der überhängt und einem Abschnitt einer Innenfläche 179 des Gehäuses 123 gegenüberliegt, so dass beim elastischen Verformen und Anordnen der Falle 216 durch die Befestigungsöffnung 212 die Falle 216 elastisch ihre unverformte Form behält und ein unerwünschtes Entfernen des Dichtungselements 132 aus dem Gehäuse 123 verhindert, wodurch das Dichtungselement 132 am Gehäuse 123 befestigt wird.
  • Das Dichtungselement 132 beinhaltet eine im Allgemeinen planare Wand 215, die so konfiguriert ist, dass sie im Wesentlichen bündig entlang einer Außenfläche 177 des Gehäuses 123 liegt, obwohl hierin nicht-planare Konturen berücksichtigt werden, wie es je nach Kontur der Gehäuseaußenfläche 177 gewünscht wird, und einen Wasser-Abschirmungsabschnitt 220, der als Aufnahme um den Arm 154 konfiguriert ist, um die Öffnung 130 zu verschließen. Der Wasser-Abschirmungsabschnitt 220 ist so dargestellt, dass er sich seitlich von der Wand 215 erstreckt, um einen gewölbten (ziehharmonikaartigen) Vorsprung 222 zu bilden, der sich von einer Basiswand 223 nach oben zu einer Spitze 224 mit einem Durchgangskanal 226 erstreckt (14). Die Basiswand 223 ist dargestellt, die sich im Allgemeinen quer zur Wand 215 erstreckt, während sich der Vorsprung 222 im Allgemeinen quer zur Basiswand 223 erstreckt. Der Balgvorsprung 222 sorgt für die freie Schwenkbewegung des verwendeten Arms 154 über die frei bewegliche Bewegung des Balgvorsprungs 222. Der Durchgangskanal 226 ist für eine enge Presspassung des Armes 154 durch ihn hindurch bemessen, während er eine abdichtende, wasserdichte Passung um den Arm 154 angrenzend und/oder an der Spitze 224 bildet. Um das Verschließen der Öffnung 130 gegen den Durchgang von Wasser zu erleichtern, kann eine Dichtlippe 228 (14) gebildet werden, die von der (von der Wand 215 weg) nach außen ragt und sich entlang eines Abschnitts oder der Gesamtheit einer Außenfläche der Basiswand 223 erstreckt, um einen dichtenden Eingriff mit der Außenfläche 177 des Gehäuses 123 oberhalb der Öffnung 130 des Gehäuses 123 vorzunehmen. Die Dichtlippe 228 kann beliebig konfiguriert werden, um eine wasserdichte Abdichtung entlang der gesamten Gehäuseaußenfläche 177 unmittelbar neben der Öffnung 130 zu bilden.
  • Bei der Montage kann die gesamte Verriegelung 120 vor der Befestigung des Dichtungselements 132 montiert werden. Anschließend kann bei montierter Verriegelung 120 der Faltenbalgvorsprung 222 um den Arm 154 herum angeordnet werden, wobei der Arm 154 durch den Durchgangskanal 226 in einen abdichtenden Presseingriff mit Spitze 224 gleiten kann. Dementsprechend ist zu erkennen, dass der Umfang des Durchgangskanals 226 bei der Spitze 224 vorzugsweise etwas kleiner dimensioniert ist als der Außenumfang eines entsprechenden Bereichs des Arms 154 bei vollständiger Montage des Dichtungselements 132. Nach dem Verschieben des Dichtungselements 132 in Position um den Arm 154 wird die Dichtlippe 228 automatisch in Dichtungsanlage mit der Außenfläche 177 des Gehäuses 123 einbracht, und das Befestigungselement 214 kann durch die Befestigungsöffnung 212 des Gehäuses 123 gedrückt und elastisch verformt werden, woraufhin die Lippe 218 elastisch zurückgeführt und in ihre Halteverriegelungsposition gegen die Innenfläche 179 des Gehäuses 123 gebracht werden kann. Dementsprechend ist die Montage des Dichtungselements 132 wirtschaftlich und erfordert keine zusätzlichen Befestigungsmechanismen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist ein Verfahren 1000 zum Verhindern des Eindringens von Wasser in einen inneren Hohlraum einer Verriegelungsanordnung eines Fahrzeugverschlusspaneels zwischen einem Betätigungshebel und einer Öffnung in einem Gehäuse der Verriegelungsanordnung vorgesehen. Das Verfahren 1000 beinhaltet einen Schritt 1010 zum Bereitstellen einer Verriegelungsanordnung 20, 120 mit einem Gehäuse 23, 123, das zur Aufnahme von internen Verriegelungskomponenten in einem inneren Hohlraum 27, 127 konfiguriert ist, wobei das Gehäuse 23, 123 eine Öffnung 30, 130 aufweist. Ein weiterer Schritt 1020 beinhaltet das Anordnen eines Abschnitts des Betätigungshebels 26, 126 durch die Öffnung 30, 130 zur funktionsfähigen Verbindung mit einer inneren Verriegelungskomponente und das Anordnen eines Dichtungselements 32, 132 um einen Abschnitt des Betätigungshebels 26, 126, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse 23, 123 und dem Betätigungshebel 26, 126 zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung 30, 130 zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren 1000 ferner einen Schritt 1030 beinhalten, bei dem der Betätigungshebel mit einem ersten Element 50 und einem zweiten Element 52 aus getrennten Materialstücken vorgesehen ist und das erste Element 50 außerhalb des inneren Hohlraums 27 und das zweite Element 52 innerhalb des inneren Hohlraums angeordnet wird und das erste Element 50 gegen Relativbewegung mit dem zweiten Element 52 befestigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt 1040 des Verbindens des Dichtungselements 32 mit dem ersten Element 50 und des Bereitstellens des Dichtungselements 32 mit einer ringförmigen Dichtlippe 76 beinhalten, die mit einer Außenfläche 77 des Gehäuses 23 für eine abgedichtete Schwenk-Relativbewegung in abgedichteten Eingriff gebracht wird.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt 1050 beinhalten, bei dem das Dichtungselement mit einem Faltenbalgvorsprung 222 mit einem sich durch diesen erstreckenden Durchgangskanal 226 versehen wird und sich der Betätigungshebel 126 in abgedichteter Beziehung durch den Durchgangskanal 226 erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt 1060 beinhalten, bei dem das Gehäuse 123 mit einer Befestigungsöffnung 212 und das Dichtungselement 132 mit einem Befestigungselement 214 bereitgestellt wird und das Befestigungselement 214 innerhalb der Befestigungsöffnung 212 befestigt wird.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung eine Vielzahl von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung weiteren Änderungen und Änderungen unterworfen werden kann, ohne von der angemessenen Auslegung und der beabsichtigten Bedeutung der begleitenden Ansprüche abzuweichen.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung zur Verfügung gestellt. Es ist nicht beabsichtigt, vollständig zu sein oder die Offenlegung einzuschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind gegebenenfalls austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn sie nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Das Gleiche kann auch in vielerlei Hinsicht variiert werden. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung von der Offenbarung zu betrachten, und alle diese Änderungen sollen in den Umfang der Offenbarung einbezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62721252 [0001]
    • US 62672431 [0001]

Claims (10)

  1. Verriegelungsanordnung (20, 120) für ein Fahrzeugverschlusspaneel (14)mit: einem Gehäuse (23, 123) mit einer Außenfläche (77, 177), einer Innenfläche (79, 179) und einer Öffnung (30, 130), die sich durch die Außenfläche (77, 177) und die Innenfläche (79, 179) erstreckt, wobei die Innenfläche (79, 179) einem inneren Hohlraum (27, 127) zugewandt ist, der zur Aufnahme von inneren Verriegelungskomponenten konfiguriert ist; einer Abdeckung (25), die an dem Gehäuse (23, 123) befestigt ist, um mindestens einen Abschnitt des inneren Hohlraums (27, 127) einzuschließen; einem Betätigungshebel (26, 126), der zur Aufnahme in der Öffnung (30, 130) und zum betätigbaren Verbinden mit einer der internen Verriegelungskomponenten konfiguriert ist; und einem Dichtungselement (32, 132), das um einen Abschnitt des Betätigungshebels (26, 126) angeordnet ist, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse (23, 123) und dem Betätigungshebel (26, 126) zu bilden, um den Durchgang von Wasser durch die Öffnung (30, 130) zu verhindern.
  2. Verriegelungsanordnung (20, 120) nach Anspruch 1, wobei das Dichtungselement (32, 132) mit dem Betätigungshebel (26, 126) gegen eine Relativbewegung befestigt ist.
  3. Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Dichtungselement (32) mit dem Betätigungshebel (26) verbunden ist.
  4. Verriegelungsanordnung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Dichtungselement (32) und der Betätigungshebel (26) konfiguriert sind, um relativ zum Gehäuse (23) zu schwenken.
  5. Verriegelungsanordnung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Betätigungshebel (26) ein erstes Element (50), das außerhalb des inneren Hohlraums (27) angeordnet ist, und ein zweites Element (52), das innerhalb des inneren Hohlraums (27) angeordnet ist, aufweist, wobei das erste Element (50) und das zweite Element (52) aus getrennten Materialstücken aufgebaut sind, wobei das erste Element (50) gegen eine Relativbewegung mit dem zweiten Element (52) befestigt ist.
  6. Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 5, wobei das erste Element (50) eines von einem unrunden vorstehenden Vorsprung (96) und einer unrunden Aufnahmetasche (66) aufweist und das zweite Element (52) den anderen von dem unrunden vorstehenden Vorsprung (96) und der unrunden Aufnahmetasche (66) aufweist, wobei der unrunde vorstehende Vorsprung (96) für die Aufnahme in der unrunden Aufnahmetasche (66) konfiguriert ist, um eine relative Drehung zwischen dem ersten Element (50) und dem zweiten Element (52) zu verhindern.
  7. Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Dichtungselement (32) mit dem ersten Element (50) verbunden ist.
  8. Verriegelungsanordnung (20, 120) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Dichtungselement (132) einen Faltenbalgvorsprung (222) mit einem sich durch diesen hindurch erstreckenden Durchgangskanal (226) aufweist, wobei sich der Betätigungshebel (126) durch den Durchgangskanal (226) erstreckt.
  9. Verriegelungsanordnung (20, 120) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuse (123) eine Befestigungsöffnung (212) und das Dichtungselement (132) ein Befestigungselement (214) aufweist, das innerhalb der Befestigungsöffnung (212) befestigt ist.
  10. Verriegelungsanordnung (20, 120) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Dichtungselement (32, 132) eine Dichtlippe (76, 228) in abgedichtetem Eingriff mit der Außenfläche (77, 177) des Gehäuses (123) aufweist.
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