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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung und eine
Funkuhr.
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Die
hier verwendete Antennenvorrichtung umfasst eine Antenne, die einen
Kern und eine um den Kern gewickelte Spule enthält, sowie
einen Aufbau, der in Verbindung mit der Antenne dazu dient, die
Empfangsleistung der Antenne zu verbessern.
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Stand der Technik
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Eine
Funkarmbanduhr, die eine Funkwelle einschließlich von Zeitinformationen
empfängt, um die angezeigte Uhrzeit automatisch zu korrigieren,
ist wohlbekannt. In der Funkarmbanduhr ist eine kleine Antenne an
einer vorbestimmten Position im Innenraum eines Armbanduhrgehäuses
installiert.
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Ein
Aufbau zum Verbessern der Empfangsempfindlichkeit von kleinen Antennen
ist in der
japanischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 55-91237 angegeben.
Um gemäß diesem Dokument einen größeren
Magnetfluss anzuziehen, ist die Querschnittfläche eines
oder beider Endteile größer gewählt als
diejenige eines mittleren Teils, um den eine Spule in einem Kern
der Antenne gewickelt ist. Die Antenne mit dem oben beschriebenen
Aufbau bildet eine Antennenvorrichtung.
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Wenn
das Armbanduhrgehäuse aus Metall ist, sieht die Armbanduhr
besser aus und vermittelt ein hochqualitatives Erscheinungsbild.
Ein Armbanduhrgehäuse aus Metall wirkt jedoch wie eine
magnetische Abschirmung. Wenn also die Antenne im Inneren des Armbanduhrgehäuses
aus Metall installiert ist, kann die Empfangsempfindlichkeit der
Antenne beträchtlich vermindert sein.
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Wenn
weiterhin ein Magnetfluss, der durch die Antenne erzeugt wird, wenn
diese eine Funkwelle empfängt, durch das Armbanduhrgehäuse
aus Metall hindurchgeht, kann ein Wirbelstrom in dem Armbanduhrgehäuse
erzeugt werden. Daraus resultiert, dass ein Verlust in der Antennenspule
auftritt und ein Q-Wert vermindert wird, wodurch schließlich
die Empfangsempfindlichkeit der Antenne beträchtlich vermindert
werden kann.
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Ein
Aufbau zum Verhindern des Auftretens des oben beschriebenen Wirbelstroms
in dem Armbanduhrgehäuse ist in der
japanischen Patentanmeldung mit der KOKAI-Veröffentlichungsnummer 2005-311715 (und
in dem entsprechenden
US-Patent
Nr. 7,126,548 ) angegeben. In diesem Dokument ist ein Magnetglied,
das die Erzeugung eines Wirbelstroms unterdrückt, zwischen
der im Innenraum des Armbanduhrgehäuses aus Metall installierten
Antenne und einer Fläche des Innenraums des Armbanduhrgehäuses
angeordnet. Die Antenne und das vorstehend genannte Magnetglied
bilden zusammen eine Antennenvorrichtung.
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Wenn
die Schnittfläche eines oder beider Endteile des Antennenkerns
wesentlich größer als diejenige des mittleren
Teils ist, wie in der
japanischen
Patentanmeldung mit der KOKAI-Veröffentlichungsnummer 55-91237 beschrieben,
oder wenn das Magnetglied zwischen der Antenne in dem Innenraum
des Armbanduhrgehäuses und der Fläche des Innenraums
des Armbanduhrgehäuses angeordnet ist, wie in der
japanischen Patentanmeldung mit der
KOKAI-Veröffentlichungsnummer 2005-311715 beschrieben,
vergrößert sich das für die Installation der
Antennenvorrichtung in dem Innenraum des Armbanduhrengehäuses
benötigte Volumen (das Antennenvorrichtungs-Montagevolumen),
weil jeweils die Querschnittfläche wie oben beschrieben
vergrößert ist oder das Magnetglied angeordnet
werden muss.
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Die
vorliegende Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Umstände
Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Antennenvorrichtung, die die Empfangsempfindlichkeit erhöhen
kann, ohne das für die Installation der Antennenvorrichtung
benötigte Volumen (das Antennenvorrichtungs-Montagevolumen)
zu vergrößern, sowie eine diese Antennenvorrichtung
verwendende Funkuhr anzugeben.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
Antennenvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfasst eine Antenne, die einen länglichen Kern und eine
um einen mittleren Teil des Kerns gewickelte Spule umfasst und eine
Funkwelle einschließlich von Zeitinformationen empfängt.
Die Antennenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin
ein Antennenhalteglied mit zwei magnetischen Teilen und einem nicht-magnetischen Teil,
der die zwei magnetischen Teile unabhängig voneinander
hält, umfasst, wobei beide Endteile des Kerns der Antenne
magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen gekoppelt sind.
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Eine
Funkuhr gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst:
ein Gehäuse, das einen Innenraum mit einer Öffnung
umfasst, wobei die Öffnung mit einem Außenraum
kommuniziert; eine Antenne, die in dem Innenraum des Gehäuses
installiert ist und einen länglichen Kern und eine um einen
mittleren Teil des Kerns gewickelte Spule umfasst, wobei die Antenne
eine Funkwelle einschließlich von Zeitinformationen empfängt;
eine Zeitmesseinheit, die in dem Innenraum des Gehäuses
installiert ist und konfiguriert ist, um die Zeit zu messen; eine
Zeitanzeigeeinheit, die in dem Innenraum des Gehäuses installiert
ist und von dem Außenraum durch die Öffnung sichtbar ist,
wobei die Zeitanzeigeeinheit mit der Zeitmesseinheit verbunden ist
und konfiguriert ist, um die Zeit anzuzeigen; und eine Zeitaktualisierungseinheit,
die in dem Innenraum des Gehäuses installiert ist und konfiguriert
ist, um die auf der Zeitanzeigeeinheit angezeigte Zeit auf der Basis
der Zeitinformationen zu aktualisieren, die in der durch die Antenne
empfangenen Funkwelle enthalten sind. Die Funkuhr ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie weiterhin ein Antennenhalteglied umfasst, das in dem Innenraum
des Gehäuses installiert ist und zwei magnetische Teile und
einen nicht-magnetischen Teil, der die zwei magnetischen Teile unabhängig
voneinander hält, umfasst, wobei beide Endteile des Kerns
der Antenne magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen gekoppelt
sind.
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Eine
Funkuhr gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung
umfasst: ein Gehäuse, das einen Innenraum mit einer Öffnung
umfasst, wobei die Öffnung mit einem Außenraum
kommuniziert; eine Antenne, die in dem Innenraum des Gehäuses
installiert ist und einen länglichen Kern und eine um einen
mittleren Teil des Kerns gewickelte Spule umfasst, wobei die Antenne
eine Funkwelle einschließlich von Zeitinformationen empfängt;
eine Zeitmesseinheit, die in dem Innenraum des Gehäuses
installiert ist und konfiguriert ist, um die Zeit zu messen; eine
Zeitanzeigeeinheit, die in dem Innenraum des Gehäuses installiert
ist und von dem Außenraum durch die Öffnung sichtbar
ist, wobei die Zeitanzeigeeinheit mit der Zeitmesseinheit verbunden
ist und konfiguriert ist, um die Zeit anzuzeigen; und eine Zeitaktualisierungseinheit, die
in dem Innenraum des Gehäuses installiert ist und konfiguriert
ist, um die auf der Zeitanzeigeeinheit angezeigte Zeit auf der Basis
der Zeitinformationen zu aktualisieren, die in der durch die Antenne
empfangenen Funkwelle enthalten sind. Die Funkuhr ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie weiterhin ein Antennenhalteglied umfasst, das zwei magnetische
Teile und einen nicht-magnetischen Teil, der die zwei magnetischen
Teile unabhängig voneinander hält, umfasst, wobei
beide Endteile des Kerns der Antenne magnetisch mit den zwei magnetischen
Teilen gekoppelt sind und wobei das Antennenhalteglied das Gehäuse
bildet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Funkarmbanduhr gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1.
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3 ist
eine Rückansicht der Funkarmbanduhr von 1,
wobei die rückseitige Abdeckung eines Armbanduhrgehäuses
entfernt ist und eine Antennenvorrichtung in einem Innenraum des
Armbanduhrgehäuses sichtbar ist, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung
ausgeschnitten ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Steuereinheit der Funkarmbanduhr von 1.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen vereinfachten Aufbau der
Antennenvorrichtung zeigt, der in der Funkarmbanduhr von 1 verwendet
wird.
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6 ist
eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Antennenvorrichtung,
die in der Funkarmbanduhr von 1 verwendet
wird.
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7 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Antennenvorrichtung
von 6.
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8 ist
eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Antennenvorrichtung
von 6.
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9A ist
eine Draufsicht, die in vereinfachter Weise ein oberes Gehäuse
zeigt, das in einem Innenraum eines Armbanduhrgehäuses
einer Funkarmbanduhr aufgenommen ist und ein Antennenhalteglied
zum Halten einer Antenne bildet, wobei das als Antennenhalteglied
dienende obere Gehäuse mit der Antenne verbunden ist, um
eine zweite Ausführungsform der Antennenvorrichtung zu
bilden.
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9B ist
eine Vorderansicht des vereinfachten oberen Gehäuses von 9A.
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10A ist eine Rückansicht des vereinfachten
oberen Gehäuses von 9A und 9B.
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10B ist eine Schnittansicht des oberen Gehäuses
entlang der Linie XB-XB von 10A.
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11A ist eine Rückansicht einer ersten Modifikation
des oberen Gehäuses von 10A und 10B, wobei die Teile in Entsprechung zu zwei magnetischen
Teilen teilweise ausgeschnitten sind, um die zwei magnetischen Teile
zu zeigen.
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11B ist eine Schnittansicht der ersten Modifikation
entlang der Linie XIB-XIB von 11A.
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11C ist eine Schnittansicht der ersten Modifikation
entlang der Linie XIC-XIC von 11A.
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12 ist
eine 11C ähnliche Schnittansicht
einer zweiten Modifikation des oberen Gehäuses von 10A und 10B.
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13 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Armbanduhrgehäuses
und einer Antennenvorrichtung, die jeweils wesentliche Teile einer Funkuhr
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die in vereinfachter Weise einen Aufbau
einer dritten Ausführungsform der Antennenvorrichtung zeigt,
die in der Funkarmbanduhr von 1 verwendet
wird.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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[Erste Ausführungsform der Antennenvorrichtung und
der Funkarmbanduhr]
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Zuerst
wird mit Bezug auf 1 bis 4 eine Funkarmbanduhr 100 gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfasst die Funkarmbanduhr 100 zum
Beispiel ein Armbanduhrgehäuse 2 aus Metall, das
zum Beispiel aus Edelstahl oder Titan ausgebildet ist. In dem Armbanduhrgehäuse 2 ist
ein Innenraum ausgebildet, der sich zur Vorder- und Rückseite
des Gehäuses öffnet. Ein Uhrblock 1 ist
in dem Innenraum aufgenommen.
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Nahe
Enden eines Paars von Uhrarmbändern 3, 3 zum Tragen
der Funkarmbanduhr 100 am Handgelenk eines Trägers
sind an zwei Teilen (auf der 12-Uhr-Seite und auf der 6-Uhr-Seite)
einander gegenüberliegend auf einem Außenumfang
des Armbanduhrgehäuses 2 befestigt. Eine Vielzahl
von Eingabeschalter SW, über die verschiedene Funktionen des
Uhrblocks 1 bedient werden können, sind auf dem
Außenumfang des Armbanduhrgehäuses 2 vorgesehen.
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Die Öffnung
des Innenraums an der Vorderseite des Armbanduhrgehäuses 2 ist
durch ein Uhrglas 4 geschlossen, das in der Öffnung
fixiert ist. Ein Ziffernblatt 5 ist in dem Innenraum direkt
unter dem Uhrglas 4 über ein rundes Rahmenglied
RF angeordnet.
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Weiterhin
sind in dem Innenraum ein Zeigerbewegungsmechanismus 6 und
ein Anzeigepaneel (ein Flüssigkristall-Anzeigepaneel in
dieser Ausführungsform) 7 direkt unter dem Ziffernblatt 5 angeordnet.
Der Zeigerbewegungsmechanismus 6 ist in der Mitte des Innenraums
angeordnet, und das Anzeigepaneel 7 ist an der 6-Uhr-Position
des Innenraums angeordnet.
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Ein
Durchgangsloch 5a ist in der Mitte des Ziffernblatts 5 ausgebildet,
und drei konzentrische Zeigerbewegungswellen 6a, die von
dem Zeigerbewegungsmechanismus 6 vorstehen, erstrecken
sich durch das Durchgangsloch 5a. Die nahen Enden eines
Stundenzeigers 6H, eines Minutenzeigers 6M und
eines Sekundenzeigers 6S sind an den vorstehenden Enden
der drei konzentrischen Zeigerbewegungswellen 6a fixiert.
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Ein
Anzeigefenster 5b ist an der 6-Uhr-Position in dem Ziffernblatt 5 ausgebildet,
wobei die Bildfläche des Anzeigepaneels (des Flüssigkristall-Anzeigepaneels
in dieser Ausführungsform) 7 in dem Anzeigefenster 5b freiliegt.
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Wie
in 2 gezeigt umfasst der Uhrblock 1 weiterhin
ein oberes Gehäuse 8 und ein unteres Gehäuse 10 zum
Halten verschiedener Uhrblockkomponenten, die den Zeigerbewegungsmechanismus 6 und
das Anzeigepaneel 7 umfassen. Das obere Gehäuse 8 und
das untere Gehäuse 10 sind unabhängig
voneinander, wobei sie jeweils aus Kunstharz gegossen sind und durch
wohlbekannte Verbindungseinrichtungen entfernbar miteinander verbunden sind.
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In
dieser Ausführungsform umfasst das obere Gehäuse 8 eine
große Vertiefung, die sich von dem Zentrum zu der 6-Uhr-Position
erstreckt, und eine kleine Vertiefung 8a an der 12-Uhr-Position.
Die Mitte der großen Vertiefung hält den Zeigerbewegungsmechanismus 6,
und die 6-Uhr-Position der großen Vertiefung hält
das Anzeigepaneel 7. Weiterhin hält die kleine
Vertiefung 8a eine Antennenvorrichtung 20. Eine Öffnung
für die drei konzentrischen Zeigerbewegungswellen 6a des
Zeigerbewegungsmechanismus 6 ist in der Mitte des oberen Gehäuses 8 ausgebildet,
und eine andere Öffnung für die Bildfläche
des Anzeigepaneels 7 ist an der 6-Uhr-Position des oberen
Gehäuses 8 ausgebildet.
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Eine
Leiterplatte 12 ist zwischen dem oberen Gehäuse 8 und
dem unteren Gehäuse 10 angeordnet. Das untere
Gehäuse 10 hält eine Batterie BT für den
Zeigerbewegungsmechanismus 6, das Anzeigepaneel 7 und
die Leiterplatte 12.
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In
dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 ist ein
Gehäusefixierungsglied 14 direkt unter dem unteren
Gehäuse 10 angeordnet. Das Gehäusefixierungsglied 14 ist
entfernbar durch eine wohlbekannte Fixierungseinrichtung an einer
Position in der Nähe der Rückseite des Armbanduhrgehäuses 2 auf
der Innenfläche des Innenraums fixiert, sodass das ringförmige
Rahmenglied RF, das Ziffernblatt 5, und das obere und das
untere Gehäuse 8 und 10, die miteinander
verbunden sind, zwischen dem Uhrglas 4 und dem Gehäusefixierungsglied 14 in
dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 angeordnet
sind.
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Die Öffnung
des Innenraums in der Rückfläche des Armbanduhrgehäuses 2 ist
durch eine hintere Abdeckung 18 geschlossen, die über
einen wasserdichten Ring 16 an der Rückseite fixiert
ist.
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Im
Folgenden wird eine Steuerschaltung der Funkarmbanduhr 100 mit
Bezug auf 4 erläutert.
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Die
Steuerschaltung ist auf der Leiterplatte 12 konfiguriert.
Die Steuerschaltung umfasst: eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 12a sowie einen RAM 12b, einen ROM 12c,
eine Zeitmessschaltung 12d und eine Empfangssteuerschaltung 12e,
die alle mit der CPU 12a verbunden sind. Die Steuerschaltung
umfasst weiterhin eine Schwingschaltung 12f, die mit der
Zeitmessschaltung 12d verbunden ist.
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Der
RAM 12b speichert vorübergehend verschiedene Programme,
die durch die CPU 12a ausgeführt werden, sowie
Daten oder ähnliches in Bezug auf die Ausführung
dieser Programme. Der ROM 12c speichert verschiedene Programme
und Daten, die veranlassen, dass die Funkarmbanduhr 100 verschiedene
Funktionen ausführt, zusätzlich zu verschiedenen
Initialisierungswerten und Initialisierungsprogrammen.
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Die
Empfangssteuerschaltung 12e ist mit der Antennenvorrichtung 20 verbunden.
Ein Eingabeteil 12g, der die Vielzahl von Schaltern SW
umfasst, die auf dem Außenumfang des Armbanduhrgehäuses 2 angeordnet
sind, und ein Anzeigeteil 12h, der das Anzeigepaneel 7 und
den Zeigerbewegungsmechanismus 6 umfasst, sind weiterhin
mit der CPU 12a verbunden.
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Die
Zeitmessschaltung 12d misst die aktuelle Uhrzeit auf der
Basis eines elektrischen Signals mit einer vorbestimmten Frequenz,
das aus der Schwingschaltung 12f ausgegeben wird. Deshalb
bilden die Zeitmessschaltung 12d und die Schwingschaltung 12f eine
Zeitmesseinheit TCU, die konfiguriert ist, um die aktuelle Uhrzeit
zu messen.
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Die
CPU 12a steuert das Anzeigepaneel 7 und den Zeigerbewegungsmechanismus 6 des
Anzeigeteils 12h, um die aktuelle Uhrzeit auf der Basis von
aktuellen Zeitdaten aus der Zeitmesseinheit TCU anzuzeigen. Deshalb
bildet der Anzeigeteil 12h eine Zeitanzeigeeinheit TDU,
die über die CPU 12a mit der Zeitmesseinheit TCU
verbunden ist und konfiguriert ist, um die Uhrzeit anzuzeigen.
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Das
Anzeigepaneel 7 des Anzeigeteils 12h kann verschiedene
Informationen neben der aktuellen Uhrzeit auf der Basis des Programms
und der Daten anzeigen, die die CPU 12a aus dem ROM 12c liest,
wenn ein Eingabesignal über die Schalter SW des Eingabeteils 12g erhalten
wird.
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Die
Antennenvorrichtung 20 ist konfiguriert, um eine vorbestimmte
Funkwelle zu erhalten, die Standardzeitinformationen enthält.
Die Empfangssteuerschaltung 12e sendet Standardzeitinformationen,
die in der von der Antennenvorrichtung 20 erhaltenen Funkwelle
enthalten sind, an die CPU 12a und veranlasst, dass die
CPU 12a die durch die Zeitanzeigeeinheit TDU angezeigte
Uhrzeit auf der Basis der Standardzeitinforationen aktualisiert.
Mit anderen Worten bildet die Empfangssteuerschaltung 12e zusammen
mit der CPU 12a eine Zeitaktualisierungseinheit TRU.
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Die
detaillierten Funktionen der Steuerschaltung werden weiter unten
beschrieben.
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Im
Folgenden wird die Antennenvorrichtung 20 mit Bezug auf 5 beschrieben.
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5 zeigt
den Aufbau der Antennenvorrichtung 20 in vereinfachter
Weise. Die Antennenvorrichtung 20 umfasst eine Antenne 21 einschließlich eines
länglichen Kerns 21a und einer um einen mittleren
Teil a1 des Kerns 21a gewickelten Spule 21b sowie
ein Antennenhalteglied 22 aus Kunstharz zum Halten der
Antenne 21.
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Das
Antennenhalteglied 22 umfasst einen nicht-magnetischen
Teil 22a und zwei voneinander unabhängige magnetische
Teile 22b und 22b. Der nicht-magnetische Teil 22a ist
zwischen den zwei magnetischen Teilen 22b und 22b angeordnet
und hält die zwei magnetischen Teile 22b und 22b unabhängig
voneinander. Insbesondere ist der nicht-magnetische Teil 22a aus
einem Kunstharz ausgebildet, der kein magnetisches Material enthält,
und sind die zwei magnetischen Teile 22b und 22b einstückig
mit dem nicht-magnetischen Teil an dessen beiden Enden aus einem
Kunstharz, das ein magnetisches Material enthält, ausgebildet.
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Eine
Antennenhaltevertiefung 22c ist in dem Antennenhalteglied 22 ausgebildet
und erstreckt sich von einem magnetischen Teil 22b durch
den nicht-magnetischen Teil 22a zu dem anderen magnetischen
Teil 22b. Die Antenne 21 liegt in der Antennenhaltevertiefung 22c,
wobei beide Enden a2 des Kerns 21a der Antenne 21 in
Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 22b und 22b sind
und magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen 22b und 22b gekoppelt
sind.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf 6 bis 8 eine
Konfiguration der Antennenvorrichtung 20 erläutert,
die praktisch in der Funkarmbanduhr 100 verwendet wird.
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Der
Kern 21a der praktischen Antennenvorrichtung 20 ist
aus einem magnetischen Material wie etwa Ferrit oder einem amorphen
Material ausgebildet und weist eine hohe Empfangsempfindlichkeit
für Funkwellen auf, wobei er einen mittleren Teil a1 mit einem
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und Endteile a2 mit jeweils
einem Querschnitt umfasst, der etwas größer als
derjenige des mittleren Teils a1 ist. Die Endteile a2 sind einstückig
mit dem mittleren Teil 1a an dessen beiden Endteilen ausgebildet.
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Ein
elektrisch nicht leitendes Kunstharz (zum Beispiel aus Fluorharz)
mit einer Dicke von ungefähr 20 μm bis 20 μm
ist auf eine Außenfläche des Kerns 21a geschichtet,
und die Spule 21b ist auf die Außenfläche
des zentralen Teils 21a des Kerns 21 mit dazwischen
einer Schicht aus dem elektrisch nicht leitenden Kunstharz gewickelt,
um eine gleichmäßige Dicke vorzusehen. Die Schicht
des elektrisch nicht leitenden Kunstharzes kann auch nur auf der
Außenfläche des mittleren Teils 21a aufgetragen
sein.
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Die
Antennenhalterung 22 umfasst eine obere Abdeckung 22U,
die eine obere Hälfte der Antenne 21 bedeckt,
und eine untere Abdeckung 22, die eine untere Hälfte
der Antenne 21 bedeckt.
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In
der oberen Abdeckung 22U ist eine obere Aufnahmevertiefung
(nicht gezeigt), in der die obere Hälfte der Antenne 21 aufgenommen
wird, in einer Kontaktfläche ausgebildet, die in Kontakt
mit der unteren Abdeckung 22L kommt. In der unteren Abdeckung 22L ist
eine untere Aufnahmevertiefung (nicht gezeigt), in der die untere
Hälfte der Antenne 21 aufgenommen wird, in einer
Kontaktfläche ausgebildet, die in Kontakt mit der oberen
Abdeckung 22U kommt. Eine flexible Leiterplatte 23 ist
an einer unteren Endfläche der unteren Abdeckung 22L angebracht.
Anschlussleitungen, die elektrisch mit den Anschlüssen der
Spule 21b der Antenne 21 verbunden sind, sind auf
der flexiblen Platte 23 ausgebildet.
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Die
obere Abdeckung 22U und die untere Abdeckung 22L sind über
einen Kleber aneinander fixiert.
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Eine Öffnung 22K ist
jeweils an einem Teil ausgebildet, der der Spule 21b der
Antenne 21 in einer oberen Endfläche der oberen
Abdeckung 22U und in einer unteren Endfläche der
unteren Abdeckung 22L entspricht, und an einem Teil, der
den beiden Enden des Kerns 21a und der Antenne 21 an dem
linken und rechten Ende der obere Abdeckung 22U und der
unteren Abdeckung 22L entspricht. Die Öffnungen 22K dienen
dazu, die durch die Antenne 21 erzeugte Wärme
nach außen abzuleiten, und reduzieren die Höhe
des Antennenhalteglieds 22.
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Die
beiden Endteile der oberen Abdeckung 22U und der unteren
Abdeckung 22L sind aus einem Kunstharz ausgebildet, das
ein magnetisches Material (zum Beispiel 20 bis 80 Gewichtsprozent)
enthält, und bilden die magnetischen Teile 22b.
Ein mittlerer Teil der oberen Abdeckung 22U und der unteren
Abdeckung 22L ist aus einem Kunstharz ausgebildet, das
kein magnetisches Material enthält, und bildet den nicht-magnetischen
Teil 22a. In der oberen Abdeckung 22U und in der
unteren Abdeckung 22L ist der nicht-magnetische Teil 22a einstückig
mit den zwei magnetischen Teilen 22b ausgebildet, die an den
beiden Enden des nicht-magnetischen Teils 22a vorgesehen
sind, wobei der nicht-magnetische Teil 22a die zwei magnetischen
Teile 22b unabhängig voneinander hält.
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Weil
die Antenne 21 durch die obere Abdeckung 22U und
die untere Abdeckung 22L wie oben beschrieben bedeckt ist,
sind die beiden Endteile 2a des Kerns 21a der
Antenne 21 in Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 22b der
oberen Abdeckung 22U und der unteren Abdeckung 22L und
sind jeweils magnetisch mit diesen magnetischen Teilen 22bg verbunden.
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Vorzugsweise
weist das magnetische Material, das in dem Kunstharz des magnetischen
Teils 22b enthalten ist, eine größere
magnetische Durchlässigkeit auf als der Kern 21a.
Das magnetische Material kann in der Form von Partikeln oder Nadeln
vorgesehen sein.
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Das
in dem Kunstharz des magnetischen Teils 22b dispergierte
magnetische Material veranlasst, dass der magnetische Teil 22b eine
magnetische Durchlässigkeit mit einem vorbestimmten Wert aufweist,
der ausreicht, um den magnetischen Fluss zu konvergieren, wobei
das Kunstharz eine Verminderung der mechanischen Stärke
des magnetischen Teils 22b verhindert.
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Wenn
die Antennenvorrichtung 20 in einem Magnetfeld der vorbestimmten
Funkwelle einschließlich der Zeitinformationen platziert
ist, können die Magnetflüsse des Magnetfelds einfach
durch die magnetischen Teile 22b aufgenommen werden, die
jeweils eine höhere magnetische Durchlässigkeit
und eine größere Querschnittfläche aufweisen
als der Kern 21a, wobei die Magnetflüsse in dem
Kern 21a konzentriert und auf die Spule 21b übertragen
werden. Es kann also ein viel größerer Magnetfluss
in dem Kern 21a konzentriert werden als in dem Fall, in dem
die magnetischen Teile 22b nicht vorgesehen sind. Im Vergleich
zu dem Fall, dass die magnetischen Teile 22b nicht vorgesehen
sind, kann die Spule 21b also eine viel größere
induktive, elektromotorische Kraft erzeugen. Mit anderen Worten
kann im Vergleich zu dem Fall, dass die magnetischen Teile 22 nicht
vorgesehen sind, die Empfangsempfindlichkeit der Antennenvorrichtung 20 wesentlich
verbessert werden.
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In
der Steuerschaltung von 4 schneidet die Empfangssteuerschaltung 12e andere
Frequenzsignale als diejenigen der die Zeitinformationen enthaltenden
vorbestimmten Funkwelle (Standardzeit-Funkwelle) unter den durch
die induktive elektromotorische Kraft aus der Antennenvorrichtung 20 erzeugten
Frequenzsignalen ab und erhält nur das Frequenzsignal (Standardzeit-Frequenzsignal),
das der Standardzeit-Funkwelle entspricht. Weiterhin erzeugt die
Empfangssteuerschaltung 12e einen Standardzeitcode, der
Daten zu der aktuellen Uhrzeit wie etwa einen Code für
das Jahr, den Monat, den Tag, den Wochentag enthält, auf
der Basis dieses Standardzeit-Frequenzsignals und gibt dann den
Standardzeitcode an die CPU 12a aus.
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Die
CPU 12a wählt selektiv verschiedene Programme
aus einer Vielzahl von gespeicherten Programmen aus dem ROM 12c aus
und schreibt diese in den RAM 12b, wenn ein vorbestimmter
Zeitpunkt eingetroffen ist oder ein Betätigungssignal von einem
aus der Vielzahl von Schaltern SW des Eingabeteils 12g erhalten
wird, wobei sie dann einen Prozess auf der Basis der gewählten
Programme ausführt. Die CPU sendet dann Befehle, Daten
oder ähnliches zu einer Vielzahl von Betätigungsteilen
oder Schaltungen, die mit der CPU 12a verbunden sind.
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Nachdem
die CPU 12a den Standardzeitcode von der Empfangssteuerschaltung 12e erhalten hat,
korrigiert sie die aktuellen Zeitdaten aus der Zeitmessschaltung 12d auf
der Basis des Standardzeitcodes und steuert dann das Anzeigepaneel 7 und den
Zeigerbewegungsmechanismus 6 des Anzeigeteils 12h,
um eine korrigierte aktuelle Uhrzeit auf der Basis der korrigierten
aktuellen Zeitdaten anzuzeigen.
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Aus
der vorstehenden ausführlichen Beschreibung sollte deutlich
werden, dass in der Funkarmbanduhr 100 gemäß der
ersten Ausführungsform die Empfangsempfindlichkeit der
Antenne 21 stark durch die zwei magnetischen Teile 22b des
Antennenhalteglieds 22 verstärkt wird, die in
Kontakt mit den beiden Endteilen des Kerns 21a der Antenne 21 sind
und magnetisch mit den beiden Endteilen gekoppelt sind. Also auch
wenn das Armbanduhrgehäuse 2 aus Metall ist, kann
die Antenne 21 die Standardzeit-Funkwelle wie oben beschrieben
ausreichend empfangen.
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Weiterhin
sind die zwei magnetischen Teile 22b in dem Antennenhalteglied 22 enthalten,
in dem die Antenne 21 aufgenommen ist. Die Gesamtgröße der
Antennenvorrichtung 20 ist also im Vergleich zu dem herkömmlichen
Fall, in dem beide Endteile des Kerns vergrößert
sind, reduziert, wodurch die Empfangsempfindlichkeit der Antenne
verbessert wird und die Antenne in dem Antennenhalteglied aufgenommen
wird, das keine zwei magnetischen Teile aufweist. Die Funkarmbanduhr 100 muss
also keine große Größe aufweisen.
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Weiterhin
sind die zwei magnetischen Teile 22b und der nicht-magnetische
Teile 22a in dem Antennenhalteglied 22 einstückig
miteinander ausgebildet, wodurch der Aufbau des Antennenhalteglieds 22 vereinfacht
wird und die Herstellung der Antennenvorrichtung 20 und
die Herstellung der Funkarmbanduhr 100 wesentlich vereinfacht
werden.
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[Zweite Ausführungsform der Antennenvorrichtung]
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf 9A und 9B ein
oberes Gehäuse 30 beschrieben, das anstelle des
in dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 aufgenommenen
oberen Gehäuses 8 verwendet wird und die Antennevorrichtung 20 in
der Funkarmbanduhr 100 gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform hält.
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In 9A und 9B ist
das obere Gehäuse 30 vereinfacht gezeigt.
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In
der Ausführungsform wird die Antenne 21 direkt
durch das obere Gehäuse 30 gehalten, wobei das
obere Gehäuse 30 ein Antennenhalteglied zum Halten
der Antenne 21 bildet. Das als Antennenhalteglied dienende
obere Gehäuse 30 wird mit der Antenne 21 kombiniert,
um die zweite Ausführungsform der Antenennvorrichtung 20 zu
bilden.
-
Das
als Antennenhalteglied dienende obere Gehäuse 30 umfasst
eine Antennenaufnahmevertiefung 32, in der die Antenne 21 aufgenommen
ist. In der Antennenaufnahmevertiefung 32, ist ein mittlerer Teil
in der Nähe der Spule 21b der Antenne 21 durch einen
nicht-magnetischen Teil 30a konfiguriert. In der Antennenaufnahmevertiefung 32 sind
beide Endteile, die in Kontakt mit den beiden Endteilen a2 des Kerns 21a der
Antenne 21 sind, durch zwei magnetische Teile 30b konfiguriert.
Der nicht-magnetische Teil 30a hält die zwei magnetischen
Teile 30b unabhängig voneinander und ist einstückig
mit den zwei magnetischen Teilen 30b ausgebildet. Die beiden
Endteile a2 des Kerns 21a der in der Antennenaufnahmevertiefung 32 aufgenommenen
Antenne 21 sind in Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 30b und
sind magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen 30b gekoppelt.
Jeder der zwei magnetischen Teile 30b ist aus einem magnetisches
Material enthaltenden Kunstharz ausgebildet, und der nicht-magnetische Teil 30a ist
aus einem Kunstharz ausgebildet, das kein magnetisches Material
enthält. Die zwei magnetischen Teile 30b und der
nicht-magnetische Teil 30a sind einstückig ausgebildet.
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 10A und 10B eine Konfiguration der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform beschrieben, die praktisch in der
Funkarmbanduhr 100 verwendet wird.
-
In
dem praktischen oberen Gehäuse 30 (Antennenhalteglied)
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform erstreckt sich der nicht-magnetische
Teil 30a linear von einer 12-Uhr-Position zu einer 6-Uhr-Position.
Die zwei magnetischen Teile 30b sind an die beiden linearen Seitenkanten
des nicht-magnetischen Teils 30a anschließend
ausgebildet, wobei sich jeder der zwei magnetischen Teile 30b auch
von der 12-Uhr-Position zu der 6-Uhr-Position erstreckt.
-
Die
Antennenaufnahmevertiefung 32 erstreckt sich linear von
einem magnetischen Teil 30b zu dem anderen magnetischen
Teil 30b über den nicht-magnetischen Teil 30a an
der 12-Uhr-Position des oberen Gehäuses 30. Die
in der Antennenaufnahmevertiefung 32 aufgenommene Antenne 21 ist durch
einen Kleber in der Antennenaufnahmevertiefung 32 fixiert.
Die Spule 21b an dem mittleren Teil a1 des Kerns 21a der
Antenne 21 ist in der Nähe des nicht-magnetischen
Teils 30a angeordnet, und beide Endteile a2 des Kerns 21a sind
in Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 30b, um eine
magnetische Verbindung zu den zwei magnetischen Teilen 30b herzustellen.
-
In
der Mitte des nicht-magnetischen Teils 30a des oberen Gehäuses 30 ist
ein Zeigerbewegungswellen-Einsteckloch 30c ausgebildet,
in das die drei koaxialen Zeigerbewegungswellen 6a des
in der Mitte des oberen Gehäuses 30 gehaltenen
Zeigerbewegungsmechanismus 60 (siehe 2)
eingesteckt sind. An der 6-Uhr-Position des nicht-magnetischen Teils 30a ist
eine Bildflächen-Freigabeöffnung 36 ausgebildet,
um die Bildfläche des an der 6-Uhr-Position des oberen
Gehäuses 30 gehaltenen Anzeigepaneels 7 freizugeben.
-
In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Antennenvorrichtung 30 durch
die Antenne 21 in Kombination mit dem Antennenhalteglied 22 unabhängig
von dem oberen Gehäuse 8 gebildet, wobei die beiden
Endteile des Antennenhalteglieds 22 die zwei magnetischen
Teile 22b bilden und der mittlere Teil den nicht-magnetischen
Teil 22a bildet. Außerdem wird die wie oben beschrieben
konfigurierte Antennenvorrichtung 20 in der Vertiefung 8a des
oberen Gehäuses 8 gehalten.
-
In
der zweiten Ausführungsform ist die Antenne 21 mit
dem als Antennenhalteglied dienenden oberen Gehäuse 30 kombiniert
und bildet so die Antennenvorrichtung 20. Deshalb weist
die Antennenvorrichtung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform im Vergleich zu der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
ersten Ausführungsform einen einfacheren Aufbau auf, wobei
der für die Installation der Antennenvorrichtung 20 (Antennenvorrichtungs-Montageraum)
in dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 reduziert
ist. Außerdem kann die Funkarmbanduhr 100 mit
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform ein wesentlich kleineres Innenraumvolumen
in dem Armbanduhrgehäuse 2 aufweisen als die Funkarmbanduhr 100 mit
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
ersten Ausführungsform.
-
Weiterhin
weist in dem oberen Gehäuse 30 jeder der zwei
magnetischen Teile 30b, die sich linear von der 12-Uhr-Position
zu der 6-Uhr-Position entlang der beiden Seitenkanten des magnetischen Teils 30a erstrecken,
der sich ebenfalls linear von der 12-Uhr-Position zu der 6-Uhr-Position
erstreckt, eine viel größere Querschnittfläche
auf als die zwei magnetischen Teile 22 an den beiden Endteilen
des Antennenhalteglieds 22 gemäß der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Deshalb weist
die Antennenvorrichtung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform eine viel höhere Empfangsempfindlichkeit auf
als diejenige der ersten Ausführungsform.
-
[Erste Modifikation der zweiten Ausführungsform
der Antennenvorrichtung]
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 11A bis 11C eine erste Modifikation des oberen Gehäuses 30 beschrieben,
das anstelle des in dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 aufgenommenen
oberen Gehäuses 8 verwendet wird und die Antennevorrichtung 20 in
der Funkarmbanduhr 100 gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform hält.
-
In
einer Konfiguration eines oberen Gehäuses 30' gemäß der
ersten Modifikation werden Komponenten, die mit denjenigen des oberen
Gehäuses 30 von 10A und 10B identisch sind, durch gleiche Bezugszeichen
wie für das obere Gehäuse 30 von 10A und 10B angegeben,
wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten
verzichtet wird.
-
Das
obere Gehäuse 30' gemäß der
ersten Modifikation unterscheidet sich von dem oberen Gehäuse 30 dadurch,
dass zwei magnetische Teile 30'b nur an der Vorderseite
des oberen Gehäuses 30' (d. h. an einer dem Ziffernblatt 5 zugewandten
Seite, wenn das obere Gehäuse 30' in dem Innenraum
des Armbanduhrgehäuses 2 wie in 2 gezeigt
aufgenommen ist) in zwei Bereichen vorgesehen sind, die den beiden
Endteilen der Antennenaufnahmevertiefung 32 an der 12-Uhr-Position
des oberen Gehäuses 30' entsprechen (d. h. an
den beiden Endteilen a2 des Kerns 21a der in der Antennenaufnahmevertiefung 32 aufgenommenen
Antenne 21). In dem oberen Gehäuse 30' ist
der Teil mit Ausnahme der zwei magnetischen Teile 30'b ein
nicht-magnetischer Teil 30'a.
-
Das
Volumen der zwei magnetischen Teile 30'b des oberen Gehäuses 30' gemäß dieser
Modifikation ist viel kleiner als dasjenige der zwei magnetischen
Teile 30b des weiter oben beschriebenen oberen Gehäuses 30.
Deshalb muss im Vergleich zu dem weiter oben beschriebenen oberen
Gehäuse 30 eine geringere Menge an Kunstharz mit
dem relativ kostspieligen magnetischen Material in dem oberen Gehäuse 30' verwendet
werden. Weiterhin sind in dem oberen Gehäuse 30' die
zwei magnetischen Teile 30'b wie oben beschrieben angeordnet,
sodass die Standardzeit-Funkwelle, die durch die Öffnung
an der Vorderseite, an der das Ziffernblatt 5 angeordnet
ist, in den Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 eintritt,
effizient empfangen werden kann.
-
[Zweite Modifikation der zweiten Ausführungsform der
Antennenvorrichtung]
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 12 eine
zweite Modifikation des oberen Gehäuses 30 beschrieben,
das anstelle des in dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 2 aufgenommenen
oberen Gehäuses 8 verwendet wird und die Antennevorrichtung 20 in
der Funkarmbanduhr 100 gemäß der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform hält.
-
In
einer Konfiguration eines oberen Gehäuses 30'' gemäß der
zweiten Modifikation werden Komponenten, die identisch mit denjenigen
des oberen Gehäuses 30 von 10A und 10B sind, durch gleiche Bezugszeichen wie für
die Komponenten des oberen Gehäuses 30 von 10A und 10B angegeben,
wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten
verzichtet wird.
-
Das
obere Gehäuse 30'' gemäß der
zweiten Modifikation unterscheidet sich von dem oberen Gehäuse 30' gemäß der
ersten Modifikation dadurch, dass nur beide Enden in der Längsrichtung
einer Innenfläche der Antennenaufnahmevertiefung 32 durch
zwei magnetische Teile 30''b spezifiziert sind, während
der restliche Bereich der Innenfläche der Antennenaufnahmevertiefung 32 durch
einen nicht-magnetischen Teil 30''a spezifiziert ist.
-
In
dieser Modifikation ist die in der Antennenaufnahmevertiefung 32 aufgenommene
Antenne 21 magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen 30''b nur
durch beide Enden des Kerns 21a gekoppelt, die in Kontakt
mit den zwei magnetischen Teilen 30''b des oberen Gehäuses 30'' sind.
-
Das
obere Gehäuse 30'' gemäß der
zweiten Modifikation, das die Antenne 21 wie oben beschrieben
hält, dient auch als Antennenhalteglied und bildet die
Antennenvorrichtung 20, wenn das obere Gehäuse 30'' mit
der Antenne 21 kombiniert ist.
-
Das
Volumen der zwei magnetischen Teile 30''b des oberen Gehäusen 30'' gemäß dieser
Modifikation ist viel kleiner als dasjenige der zwei magnetischen
Teile 30'b des oberen Gehäuses 30' der
weiter oben beschriebenen ersten Modifikation. Deshalb kann das
Volumen des Kunstharzes mit dem relativ kostspieligen magnetischen
Material, das in dem oberen Gehäuse 30'' der zweiten
Modifikation verwendet wird, im Vergleich zu dem weiter oben beschriebenen
oberen Gehäuse 30' der ersten Modifikation weiter
reduziert werden. Außerdem unterscheidet sich die Empfangseffizient
der Standardzeit-Funkuhr in dem oberen Gehäuse 30'' der
zweiten Modifikation nicht stark von derjenigen in dem oberen Gehäuse 30' der
weiter oben beschriebenen ersten Modifikation.
-
[Zweite Ausführungsform der Funkarmbanduhr]
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 13 eine
Funkarmbanduhr 200 gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 13 zeigt
in vereinfachter Weise ein Armbanduhrgehäuse 50 mit
einer Antennenvorrichtung 52, die beide jeweils Hauptteile
der Funkarmbanduhr 200 sind.
-
In
einem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 50 sind
verschiedene Komponenten mit Ausnahme der Antennenvorrichtung 20 in
dem Uhrblock 1 der Funkarmbanduhr 100 gemäß der
ersten Ausführungsform von 1 bis 4 aufgenommen.
-
Nahe
Enden eines Paares von Uhrbändern 54 sind an einer
12-Uhr-Position und einer 6-Uhr-Position auf einem Außenumfang
des Armbanduhrgehäuses 50 befestigt. Zwei Antennenkern-Halteglieder 56,
die beide Endteile a2 des Kerns 21 der Antenne 21 halten,
sind an einer 12-Uhr-Position in dem Innenraum des Armbanduhrgehäuses 50 angeordnet. An
der 12-Uhr-Position sind die zwei Antennenkern-Halteglieder 56 in
einer Richtung orthogonal zu einer gedachten Linie zwischen der
12-Uhr-Position und der 6-Uhr-Position zueinander beabstandet, und zwar
entlang einer Bodenfläche des Innenraums des Armbanduhrgehäuses 50 (d.
h. in einer Richtung parallel zu einer gedachten Linie zwischen
einer 3-Uhr-Position und einer 9-Uhr-Position).
-
In
dem Armbanduhrgehäuse 50 sind alle anderen Teile
neben den zwei oben beschriebenen Antennenkern-Haltegliedern 56 und
den Bereichen um die zwei Antennenkern-Halteglieder 56 als
nicht-magnetischer Teil 50a konfiguriert, während
die zwei Antennenkern-Halteglieder 56 und die Bereiche
um die zwei Antennenkern-Halteglieder 56 als magnetische Teile 50b konfiguriert
sind. In dem Armbanduhrgehäuse 50 hält
der nicht-magnetische Teil 50a die zwei magnetischen Teile 50b unabhängig
voneinander. Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform
der nicht-magnetische Teil 50a aus einem Kunstharz ausgebildet,
das kein magnetisches Material enthält, während
jeder der zwei magnetischen Teile 50b aus einem Kunstharz
ausgebildet ist, das magnetisches Material enthält. Der
nicht-magnetische Teil 50a und die zwei magnetischen Teile 50b sind
einstückig ausgebildet, um das Armbanduhrgehäuse 50 zu
bilden.
-
Wenn
die beiden Endteile a2 des Kerns 21a der Antenne 21 durch
die zwei Antennenkern-Halteglieder 56 des Armbanduhrgehäuses 50 gehalten werden,
sind die beiden Endteile a2 des Kerns 21 der Antenne 21 in
Kontakt mit den zwei Antennenkern-Haltegliedern 56 und
magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen 50b des Armbanduhrgehäuses 50 gekoppelt.
-
Mit
anderen Worten ist in der vorliegenden Ausführungsform
das Armbanduhrgehäuse 50 als ein Antennenhalteglied
konfiguriert, und ist das Armbanduhrgehäuse 50 als
Antennenhalteglied mit der Antenne 21 kombiniert, um die
Antennenvorrichtung 21 zu konfigurieren.
-
[Dritte Ausführungsform der Antennenvorrichtung]
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 14 eine
Antennenvorrichtung 20 gemäß einer dritten Ausführungsform
erläutert. 14 zeigt in vereinfachter Weise
eine Konfiguration der dritten Ausführungsform der Antennenvorrichtung 20,
die in der Funkarmbanduhr 100 von 1 verwendet
wird.
-
Die
Konfiguration der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist derjenigen der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
ersten Ausführungsform ähnlich, die vereinfacht
in 5 gezeigt ist. Deshalb werden für die
Konfiguration der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
dritten Ausführungsform die Komponenten, die mit denjenigen
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
ersten Ausführungsform identisch sind und vereinfacht in 5 gezeigt
sind, durch gleiche Bezugszeichen wie für die Komponenten
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der
ersten Ausführungsform angegeben, wobei hier auf eine wiederholte
Beschreibung derselben verzichtet wird.
-
Die
Antennenvorrichtung 20 gemäß der dritten
Ausführungsform unterscheidet sich von der vereinfachten
Antennenvorrichtung 20 gemäß der ersten
Ausführungsform dadurch, dass sich ein Teil b1 jedes der
zwei magnetischen Teile 21'b auf beiden Seiten eines nicht-magnetischen
Teils 22'a in einem Antennenhalteglied 22' entlang
einer Seite des nicht-magnetischen Teils 22'a erstreckt,
sodass die Teile b1 der zwei magnetischen Teile 22'b in
nächster Nähe zueinander sind, wobei die Enden
der Teile b1 mit einem geringfügigen Abstand G zueinander
beabstandet sind. Außerdem ist der Abstand G in einem Teil
des nicht-magnetischen Teils 22'a eingebettet.
-
Die
sich einander entgegengesetzt erstreckenden Teile b1 der zwei magnetischen
Teile 22'b bilden einen magnetischen Nebenpfad in dem Antennenhalteglied 22'.
-
Der
magnetische Nebenpfad funktioniert wie folgt. Wenn die Antennenvorrichtung 20 die
Standardzeit-Funkwelle empfängt, werden Magnetflüsse in
einem magnetischen Hauptpfad erzeugt, der durch die zwei magnetischen
Teile 22'b und den Kern 21a, dessen beide Endteile
magnetisch mit den zwei magnetischen Teilen 22'b gekoppelt
ist, in der Antennenvorrichtung 20 gebildet wird. Und wenn
die Magnetflüsse dazu neigen, sich von dem magnetischen Hauptpfad
zu einem umgebenden Raum zu entfernen, führt der magnetische
Nebenpfad den Magnetfluss in sich ein, um zu verhindern, dass sich
die Magnetflüsse von dem magnetischen Hauptpfad zu dem umgebenden
Raum entfernen. Dadurch wird verhindert, dass die in der Antennenvorrichtung 20 erzeugten
Magnetflüsse aus der Antennenvorrichtung 20 zu dem
Armbanduhrgehäuse 2 aus Metall lecken, wodurch
das Auftreten eines Wirbelstroms in dem Armbanduhrgehäuse 2 aus
Metall effektiv verhindert werden kann und eine Verminderung der
Empfangsempfindlichkeit der Antennenvorrichtung 20 unterdrückt werden
kann.
-
In
der Antennenvorrichtung 20 gemäß der dritten
Ausführungsform kann die magnetische Durchlässigkeit
des magnetischen Nebenpfads niedriger sein als diejenige des magnetischen
Hauptpfads. Dadurch wird verhindert, dass Magnetflüsse, die
durch den magnetischen Hauptpfad im Inneren der Spule 21b der
Antenne 21 gehen sollten, durch den magnetischen Nebenpfad
gehen, wodurch eine Verminderung der Empfangsempfindlichkeit der
Antenne 21 sicher verhindert wird.
-
Die
Antennenvorrichtung und die Funkarmbanduhr gemäß der
vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
und Modifikationen beschränkt. Es können verschiedene
Modifikationen und Änderungen an dem Entwurf vorgenommen
werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
-
Zum
Beispiel sind in den oben beschriebenen Ausführungsformen
und Modifikationen die beiden Endteile a2 des Kerns 21a der
Antenne 21 in Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 22b des Antennenhalteglieds 22 oder
mit den zwei magnetischen Teilen 22'b des Antennenhalteglieds 22' oder mit
den zwei magnetischen Teilen 30b des als Antennenhalteglied
dienenden oberen Gehäuses 30 oder mit den zwei
magnetischen Teilen 30'b des als Antennenhalteglied dienenden
oberen Gehäuses 30' oder mit den zwei magnetischen
Teilen 30''b des als Antennenhalteglieds dienenden oberen
Gehäuses 30'' oder mit den zwei Antennenkern-Haltegliedern 56 der
zwei magnetischen Teile 50b des als Antennenhalteglied
dienenden Armbanduhrgehäuses 50 und magnetisch
mit denselben gekoppelt.
-
Wenn
jedoch die beiden Endteile a2 des Kerns 21a der Antenne 21 nicht
direkt in Kontakt mit den zwei magnetischen Teilen 22b des
Antennenhalteglieds 22 oder mit den zwei magnetischen Teilen 22'b des
Antennenhalteglieds 22' oder mit den zwei magnetischen
Teilen 30b des als Antennenhalteglied dienenden oberen
Gehäuses 30 oder mit den zwei magnetischen Teilen 30'b des
als Antennenhalteglied dienenden oberen Gehäuses 30' oder
mit den zwei magnetischen Teilen 30''b des als Antennenhalteglied
dienenden oberen Gehäuses 30'' oder mit den zwei
Antennenkern-Haltegliedern 56 der zwei magnetischen Teile 50b des
als Antennenhalteglied dienenden Armbanduhrgehäuses 50 sind
und wenn Magnetflüsse über einer bestimmten Größe
zwischen den beiden Endteilen a2 des Kerns 21a der Antenne 21 und
die zwei magnetischen Teile mit dazwischen einem Abstand fließen
können, kann gesagt werden, dass diese magnetisch miteinander
gekoppelt sind.
-
Weiterhin
kann das Kunstharz für die Ausbildung des magnetischen
Teils 22a, 22'a, 30a, 30'a, 30''a oder 50a und
den magnetischen Teil 22b, 22'b, 30b, 30'b, 30''b und 50b eines
der folgenden Kunstharze sein: ein Epoxidharz, ein Phenolharz, ein
Melaminharz, ein Harnstoffharz, ein ungesättigtes Polyesterharz,
ein Polyimidharz, ein Furanharz, ein Harz des Polybutadien-Typs,
ein Ionomerharz, ein EEA-Harz, ein AAS-Harz (ASA-Harz), ein AS-Harz, ein
ACS-Harz, ein Ethylenvinylacetat-Copolymer, ein Ethylenvinylalkohol-Copolymerharz,
ein ABS-Harz, ein Vinylchloridharz, ein Polyethylenchloridharz,
ein Acetatfasermaterialharz, ein Fluorharz, ein Polyacetalharz,
ein Polyamidharz 6, ein Polyamidharz 66, ein Polyamidharz 11, ein
Polyamidharz 12, ein Polyarylatharz, ein thermoplastisches Polyurethanelastomer, ein
Flüssigkristallpolymer, ein Polyetheretherketon, ein Polysulfonharz,
ein Polyethersulfonharz, ein Polyethylen hoher Dichte, ein Polyethylen
niedriger Dichte, ein geradkettiges Polyethylen niedriger Dichte,
ein Polyethylenterephthalat, ein Polycarbonatharz, ein Polystyrenharz,
ein Polyphenyletherharz, ein Polyphenylsulfidharz, ein Polybutadienharz,
ein Polypropylenharz, ein Methacrylatharz und ein Methylpentenharz.
Von diesen sind ein Epoxidharz und ein Phenolharz hinsichtlich der
Wärmebeständigkeit, der Formbeständigkeit
und der Dauerhaftigkeit zu bevorzugen.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen
werden Funkarmbanduhren 100 und 200 beschrieben.
Eine Funkuhr gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch auch eine Taschenuhr, eine Wanduhr oder eine Tischuhr
sein.
-
Weiterhin
kann der magnetische Teil 22b, 22'b, 30b, 30'b, 30''b und 50b nicht
nur durch ein Kunstharz gebildet werden, das ein magnetisches Material
enthält, sondern auch ausgebildet werden, indem magnetisches
Material auf eine Fläche eines Kunstharzglieds geschichtet
wird, eine Folie oder Platte aus einem magnetischen Material in
dem Kunstharzglied eingebettet wird oder eine Folie oder Platte
aus einem magnetischen Material auf der Oberfläche des
Kunstharzglieds aufgeklebt wird.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in Funkuhren
verschiedener Typen angewendet werden, die eine Funkwelle einschließlich
von Zeitinformationen empfangen und die Uhrzeit auf der Basis der
Zeitinformationen korrigieren.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Antennenvorrichtung (20) umfasst eine Antenne (21)
zum Empfangen einer Zeitinformationen-Funkwelle und ein Antennenhalteglied
(22). In der Antenne ist eine Spule (21b) um einen
zentralen Teil (a1) eines Kerns (21a) gewickelt. In dem
Halteglied hält ein nicht-magnetischer Teil (22a)
zwei magnetische Teile (22b) unabhängig voneinander,
wobei beide Endteile (a2) des Kerns der Antenne magnetisch mit den
magnetischen Teilen verbunden sind. Eine Funkuhr (100)
umfasst ein Gehäuse (2), in dessen Innenraum die
Antenne und das Halteglied wie oben beschrieben installiert sind.
In dem Innenraum sind installiert: eine Zeitmesseinheit, eine Zeitanzeigeeinheit,
die mit der Zeitmesseinheit verbunden ist, und eine Zeitaktualisierungseinheit,
die konfiguriert ist, um die auf der Anzeigeeinheit angezeigte Zeit
auf der Basis der durch die Antenne empfangenen Zeitinformationen-Funkwelle
zu aktualisieren.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 55-91237 [0004, 0008]
- - JP 2005-311715 [0007, 0008]
- - US 7126548 [0007]