DE102005041302B4 - Antenne, mit der Antenne versehene Uhr und Verfahren zur Herstellung der Antenne - Google Patents
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Abstract
einen länglichen Kern (10, 25) aus einer Vielzahl aufeinandergeschichteter dünner Platten (11, 12, 21, 22) einer amorphen weichmagnetischen Legierung;
ein elektrisch isolierendes Kerngehäuse (15, 35) zur Aufnahme des geschichteten Kerns (10, 25) und
eine Spule (20, 37), die zwischen den beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns (10, 25) um den geschichteten Kern (10, 25) und das Kerngehäuse (15, 35) gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass:
die Vielzahl aufeinandergeschichteter dünner Platten (11, 12, 21, 22) eine erste Gruppe (13, 23) dünner Platten und eine zweite Gruppe (14, 24) dünner Platten umfasst, wobei die Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) über die Endabschnitte der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) herausragen;
und das Kerngehäuse (15, 35) Vorsprünge (15a, 35a) aufweist, die auf die herausragenden Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) drücken, um sie von den Endabschnitten der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) in der Schichtungsrichtung der dünnen Platten (11, 12, 21, 22) des geschichteten Kerns (10, 25) zu trennen, wenn der geschichtete Kern (10, 25) im Kerngehäuse (15, 35) untergebracht wird.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Antenne, eine mit der Antenne versehene Uhr und ein Verfahren zur Herstellung der Antenne.
- Eine Uhr, die eine Funkwelle empfängt, die Standardzeitinformation einschließt (hier nachfolgend als Standardzeitfunkwelle bezeichnet), und die die Zeit automatisch korrigiert, ist in den letzten Jahren verwendet worden, und diese Art einer Uhr wird als funkgesteuerte Uhr bezeichnet. In Japan senden zwei Standardzeitfunkwellenstationen Standardzeitfunkwellen im Langwellenbereich von 40 kHz und 60 kHz aus.
- Somit enthält eine funkgesteuerte Uhr, die für eine Verwendung in Japan ausgelegt ist, eine Antenne, um die Standardzeitfunkwellen mit 40 kHz und/oder 60 kHz zu empfangen.
- Wie bei normalen Uhren gibt es zwei Typen von funkgesteuerten Uhren, wobei der eine ein Uhrentyp ist, der eine Tischuhr und eine Wanduhr einschließt, und der andere ein Uhrtyp ist, der eine Armbanduhr und eine Taschenuhr einschließt.
- Die funkgesteuerte Uhr des Armbanduhrentyps, die sehr viel kleiner ist als die funkgesteuerte Uhr des Wanduhrtyps, muss eine Antenne verwenden, die sehr viel kleiner ist als die, die in der funkgesteuerten Uhr des Wanduhrtyps verwendet wird, um die Standardzeitfunkwellen zu empfangen. Weiterhin muss, wenn die funkgesteuerte Uhr des Armbanduhrentyps aus einem Metall, wie Titan oder rostfreiem Stahl gemacht ist, die Antenne, die in der funkgesteuerten Uhr des Armbanduhrentyps verwendet wird, derjenigen, die in der funkgesteuerten Uhr des Wanduhrtyps verwendet wird, in Bezug auf die Funkwellenempfangseigenschaft überlegen sein.
- Die
11 und12 zeigen einen schematischen Längsschnitt und eine Aufsicht auf zwei Typen konventioneller Antennen für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in funkgesteuerten Uhren des Armbanduhrentyps verwendet werden. - Die konventionelle Antenne 51 für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in
11 gezeigt ist, ist durch dieJapanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2004-179803 US 2004/0201535 A1 - Die konventionelle Antenne 61 für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in
12 gezeigt ist, ist durch diejapanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2004-104551 - In der konventionellen Antenne 51 für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in
11 gezeigt ist, ist es mühsam und zeitaufwendig, die geschichteten dünnen Platten in die gewünschten zwei Gruppen in der Schichtungsrichtung an beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns 52 durch die Abstandselemente 54 zu trennen. - Bei der konventionellen Antenne 61 für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in
12 gezeigt ist, verhindert die Struktur, um den geschichteten Kern 62 in den geschlossenen Kreis zu bringen, dass die Antenne 61 miniaturisiert wird. - Diese Erfindung ergibt sich aus den oben beschriebenen Umständen, und eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Antenne, die sogar dann, wenn ein Gehäuse der Antenne aus einem Material wie Metall hergestellt ist, was verhindert, dass die Antenne die elektrische Welle empfangen kann, eine elektrische Welle vollständig und ausreichend empfangen kann, die leicht hergestellt werden kann, und die einen kleinen Raum für das Unterbringen der Antenne in einem Gehäuse benötigt, eine Uhr, die mit dieser Antenne versehen ist, und ein Verfahren für das Herstellen der Antenne zu liefern.
- Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung angegeben, und sie werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch das Ausführen der Erfindung erkannt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können durch die Vorrichtungen und Kombinationen, die nachfolgend speziell angegeben werden, verwirklicht und erhalten werden.
- Figurenliste
- Die begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung, und sie dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung, die oben angegeben wurde, und der detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, die nachfolgend angegeben wird, dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
-
1A ist eine schematische Aufsicht auf eine Ausführungsform einer Antennenwelle gemäß der vorliegenden Erfindung; -
1B ist eine schematische Längsschnittansicht entlang einer Linie IB - IB in1A ; -
2 ist eine schematische Querschnittansicht entlang einer Linie II - II in1A ; -
3 ist eine schematische Querschnittansicht entlang einer Linie III - III in1A ; -
4 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines geschichteten Kerns, der in der Ausführungsform der Antenne der1A verwendet wird, wobei der geschichtete Kern in zwei Gruppen in der Schichtungsrichtung getrennt ist; -
5 ist eine schematische, perspektivische Explosionsdarstellung eines Kerngehäuses, das in der Ausführungsform der . Antenne der1A verwendet wird, um den geschichteten Kern, der in4 gezeigt ist, aufzunehmen, wobei eine Gehäuseabdeckung von einem Gehäusekörper getrennt ist; -
6A ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer ersten Gruppe in einem Verfahren zur Herstellung der Ausführungsform der Antenne der1A zeigt, wobei in diesem Verfahren einer der zwei Gruppen des in4 gezeigten geschichteten Kerns hergestellt wird; -
6B ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer zweiten Gruppe in einem Verfahren zur Herstellung der Ausführungsform der Antenne der1A zeigt, wobei in diesem Verfahren die andere der zwei Gruppen des in4 gezeigten geschichteten Kerns hergestellt wird; -
7 ist eine schematische Vorderansicht, die ein Verfahren zur Unterbringung des geschichteten Kerns für das Unterbringen der zwei Gruppen des geschichteten Kerns, die in den Herstellungsschritten der ersten und zweiten Gruppe, die in den6A und6B gezeigt sind, hergestellt wurden, in einer vorbestimmten Position des Gehäusekörpers des in5 gezeigten Kerngehäuses zeigt; -
8 ist eine schematische Vorderansicht, die ein Verformungsverfahren für das Verformen beider Endabschnitte der anderen Gruppe des geschichteten Kerns zeigt, um diese von beiden Endabschnitten einer Gruppe des geschichteten Kerns zu trennen, durch das Schließen des Gehäusekörpers des Kerngehäuses mit der Gehäuseabdeckung, nachdem die zwei Gruppen des geschichteten Kerns an der vorbestimmten Position im Gehäusekörper untergebracht sind, wie das in7 gezeigt ist; -
9 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung eines geschichteten Kerns und eines Kerngehäuses einer anderen Ausführungsform der Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung; -
10 ist eine schematische Aufsicht auf ein Gehäuse einer Armbanduhr, die die in9 gezeigte andere Ausführungsform der Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wobei das Zifferblatt und verschiedenen Zeiger, die Stunden- und Minutenzeiger der Armbanduhr einschließen, entfernt sind; -
11 ist eine schematische Längsschnittansicht eines Typs einer konventionellen Antenne, die in einer funkgesteuerten Uhr des Armbanduhrentyps verwendet wird, um Standardzeitfunkwellen zu empfangen; und -
12 ist eine schematische Aufsicht auf einen anderen Typ der konventionellen Antenne, die in der funkgesteuerten Uhr des Armbanduhrentyps verwendet wird, um die Standardzeitfunkwellen zu empfangen. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Eine Ausführungsform der Antenne
- Zuerst wird eine Ausführungsform einer Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die
1A bis8 beschrieben. Die Antenne dieser Ausführungsform wird für das Empfangen von Standardzeitfunkwellen in Japan verwendet. - Wie in den
1A und1B gezeigt ist, umfasst diese Antenne eine länglichen geschichteten Kern10 , ein Kerngehäuse15 , das elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist und konfiguriert ist, um den geschichteten Kern10 unterzubringen, und eine Spule20 , die um den geschichteten Kern10 zwischen beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns10 durch das Kerngehäuse15 gewickelt ist. - Insbesondere umfasst der geschichtete Kern
10 eine erste Gruppe 13, die eine Vielzahl dünner Platten11 aus einer amorphen weichmagnetischen Legierung, die aufeinander geschichtet sind, einschließt, und eine zweite Gruppe14 , die eine Vielzahl dünner Platten12 aus einer amorphen weichmagnetischen Legierung, die getrennt von der ersten Gruppe13 aufeinander geschichtet sind, einschließt. Die ersten und zweiten Gruppen13 und14 sind aufeinander gestapelt, um den länglichen geschichteten Kern10 auszubilden. In dieser Ausführungsform weist die Gesamtheit des geschichteten Kerns10 im wesentlichen eine Bogenform auf. - Wie gut in
4 gezeigt ist, ist jede dieser dünnen Platten 11 der ersten Gruppe13 kürzer als die dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 . Jede der dünnen Platten11 der ersten Gruppe 13 umfasst einen flachen, schmalen, im wesentlichen geraden Spulenwicklungsabschnitt11a und im wesentlichen dreieckige breite Flansche11b , die an beiden Enden des Spulenwicklungsabschnitts 11a vorgesehen sind. Jede der dünnen Platten 12 der zweiten Gruppe14 umfasst einen flachen, schmalen, im wesentlichen geraden Spulenwicklungsabschnitt12a , im wesentlichen dreieckige breite Flansche12b , die an beiden Enden des Spulenwicklungsabschnitts12a vorgesehen sind, und sich nach außen erstreckende Abschnitte12c , die sich in Bögen von den Flanschen12b an den beiden Enden erstrecken. - Wenn die ersten und zweiten Gruppen
13 und14 übereinander aufgestapelt werden, um den geschichteten Kern10 zu bilden, werden die Spulenwicklungsabschnitte11a und die Flansche11b der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 auf die Spulenwicklungsabschnitte 12a und Flansche12b der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 gelegt, und die sich nach außen erstreckenden Abschnitte12c der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 erstrecken sich nach außen von den Flanschen11b der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 . - Wie in den
1A und1B gezeigt ist, umfasst das Kerngehäuse 15 Vorsprünge15a , die beide Endabschnitte der dünnen Platten 12 der zweiten Gruppe14 drücken, um sie von den beiden Enden der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 in Schichtungsrichtung der dünnen Platten11 und12 im geschichteten Kern10 zu trennen, während der geschichtete Kern10 im Kerngehäuse 15 untergebracht wird. - Insbesondere ist in dieser Ausführungsform das Kerngehäuse
15 aus einem nicht leitenden Kunstharz hergestellt und umfasst einen ersten Gehäuseteil16 , in welchem die Spulenwicklungsabschnitte 11a und 12a der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kern10 platziert sind, und einen zweiten Gehäuseteil 17, der mit dem ersten Gehäuseteil16 verbunden wird, nachdem die Spulenwicklungsabschnitte11a und12a der dünnen Platten 11 und 12 des geschichteten Kerns10 im ersten Gehäuseteil 16 platziert sind. - Die Vorsprünge
15a sind auf dem zweiten Gehäuseteil17 an Positionen vorgesehen, die den beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 des geschichteten Kerns10 entsprechen, wenn der zweite Gehäuseteil17 mit dem ersten Gehäuseteil 16 vereinigt wird. - Insbesondere umfasst, wie das gut in
5 gezeigt ist, der erste Gehäuseteil16 des Kerngehäuses15 einen linearen, trogförmigen Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil16a , der alle Spulenwicklungsabschnitte11a und12a der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kerns10 aufnimmt, wenn die Spulenwicklungsabschnitte 11a und 12a der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kerns10 darauf platziert werden. Der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteile 16a ist mit Aufnahmeteilen 16b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt an seinen beiden Enden versehen. Die Aufnahmeteile 16b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt nehmen die sich nach außen erstreckende Abschnitte12c und die Flansche11b und12b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kerns10 auf, wenn die Spulenwicklungsabschnitte 11a und 12a der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kerns10 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 16a des Kerngehäuses15 platziert werden. - Die Bodenwand des Aufnahmeteils
16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ist weit weg von der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils16a entlang der Schichtungsrichtung der dünnen Platten11 und12 des geschichteten Kerns10 angeordnet, wenn die Spulenwicklungsabschnitte 11a und 12a der dünnen Platten11 und12 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 16a platziert werden. Somit wird eine Stufe in der Schichtungsrichtung zwischen der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils16a und der Bodenwand des Aufnahmeteils16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ausgebildet. Auf der Innenfläche der Stufe sind geneigte Ebenen16c vorgesehen, wobei jede eine Oberfläche aufweist, die sanft von der Innenfläche der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils 16a zur Innenfläche der Bodenwand des Aufnahmeteils16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt geneigt ist. - Der oben beschriebene Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil
16a und die Aufnahmeteile16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 bilden einen Gehäusekörper, der eine Öffnung aufweist, um die Außenseiten des Spulenwicklungsabschnitts11a und die Flansche 11b der dünnen Platte11 , die am äußeren Ende des geschichteten Kerns10 angeordnet sind, freizulegen, während die Spulenwicklungsabschnitte11a und12a des geschichteten Kerns 10 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil16a des ersten Gehäuseteils16 platziert sind. - Der zweite Gehäuseteil
17 des Kerngehäuses15 umfasst eine Gehäuseabdeckung, um die Öffnung des Gehäusekörpers, die durch den ersten Gehäuseteil16 ausgebildet wird, abzudecken. - Die Gehäuseabdeckung des zweiten Gehäuseteils
17 umfasst eine flache längliche lineare Spulenwicklungsabschnittsabdeckung17a , die die Öffnung des Spulenwicklungsabschnittsaufnahmeteils 16a des ersten Gehäuseteils16 abdeckt, und zwei Abdeckungen 17b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt, die an beiden Enden der Spulenwicklungsabschnittabdeckung 17a vorgesehen sind und die Öffnungen des Aufnahmeteils 16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 abdecken. - In den Abdeckungen
17b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt sind Außenabschnitte, die den sich nach außen erstreckenden Abschnitten12c an den beiden Enden der dünnen Platten12 in der zweiten Gruppe14 des geschichteten Kerns10 , der im ersten Gehäuseteil16 untergebracht ist, entsprechen, abgestuft zu Innenabschnitten, die den Flanschen 11b an den beiden Enden der dünnen Platten11 in der ersten Gruppe13 des geschichteten Kerns10 , der im ersten Gehäuseteil16 untergebracht ist, entsprechen, so dass sie dichter an den Innenflächen der Bodenwände der Aufnahmeteile 16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 als an den Innenabschnitten platziert sind und die Vorsprünge15a des Kerngehäuses 15 bilden. - Auf jeder der Abdeckungen
17b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ist ein Spulenwicklungsrahmen17c an einer Kante neben der Spulenwicklungsabschnittsabdeckung 17a ausgebildet. Der Spulenwicklungsrahmen17c erhebt sich von der Außenfläche jeder der Abdeckungen17b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt. -
6A zeigt eine Schichtungseinspannvorrichtung100 , die im Herstellungsschritt einer ersten Gruppe für das Herstellen der ersten Gruppe13 des geschichteten Kerns10 verwendet wird. Ein Schlitz101 ist auf der Einspannvorrichtung100 ausgebildet. Und der Schlitz101 weist dieselbe Breite und Länge wie die des Spulenwicklungsabschnitts11a jeder der dünnen Platten11 in der ersten Gruppe13 auf, und der Wert der Tiefe des Schlitzes101 ist derselbe oder er ist größer als der der Gesamtdicke der vorbestimmten Anzahl dünner Platten 11, die in der ersten Gruppe13 enthalten sind. - Im Herstellungsschritt der ersten Gruppe werden die Spulenwicklungsabschnitte 11a einer vorbestimmten Anzahl dünner Platten 11, die in der ersten Gruppe
13 enthalten sind, nacheinander in den Schlitz101 getan, und die vorbestimmte Anzahl dünner Platten11 , die in der ersten Gruppe enthalten sind, werden aufeinander geschichtet, wodurch die erste Gruppe 13 hergestellt wird. - Die Breite, Länge und Dicke jedes der Spulenwicklungsabschnitte 12a der dünnen Platten
12 in der zweiten Gruppe14 sind dieselben wie die der Spulenwicklungsabschnitte11a der dünnen Platten11 in der ersten Gruppe13 . Somit kann die Schichtungseinspannvorrichtung 100 auch im Herstellungsschritt der zweiten Gruppe für das Herstellen der zweiten Gruppe 14 des geschichteten Kerns10 verwendet werden. - Im Herstellungsschritt der zweiten Gruppe, wie er in
6B gezeigt ist, werden die Spulenwicklungsabschnitte12a der vorbestimmten Anzahl dünner Platten12 , die in der zweiten Gruppe 14 enthalten sind, nacheinander in den Schlitz101 der Schichtungseinspannvorrichtung 100 getan, und die vorbestimmte Anzahl dünner Platten12 , die in der zweiten Gruppe14 enthalten sind, werden aufeinander geschichtet, wodurch die zweite Gruppe14 hergestellt wird. - Die vorbestimmte Anzahl dünner Platten
12 der zweiten Gruppe14 und die vorbestimmte Anzahl dünner Platten11 der ersten Gruppe 13, die beide in oben beschriebener Weise hergestellt werden, werden in dieser Reihenfolge im ersten Gehäuseteil16 als Gehäusekörper des Kerngehäuses15 platziert, wie das in7 gezeigt ist. - Das heißt, zuerst werden die Spulenwicklungsabschnitte
12a , die Flansche12b und die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 12c der vorbestimmten Anzahl dünner Platten12 der zweiten Gruppe14 im Aufnahmeteil16a für den Spulenwicklungsabschnitt und in den Aufnahmeteilen16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils 16 untergebracht. Dann werden die Spulenwicklungsabschnitte 11a und die Flansche11b der vorbestimmten Anzahl dünner Platten11 der ersten Gruppe13 im Aufnahmeteil16a für den Spulenwicklungsabschnitt und den Aufnahmeteilen16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 untergebracht. - Somit wird die erste Gruppe
13 auf die zweite Gruppe14 im ersten Gehäuseteil16 als Gehäusekörper gelegt, und der geschichtete Kern10 wird ausgebildet. - Wenn der Wert der Tiefe des Schlitzes
101 der Schichtungseinspannvorrichtung 101 auf denselben oder einen größeren Wert als der der gesamten Dicke der vorbestimmten Anzahl der dünnen Platten11 , die in der ersten Gruppe13 enthalten sind, und der Dicke der vorbestimmten Anzahl der dünnen Platten12 , die in der zweiten Gruppe14 enthalten sind, festgelegt wird, können die Spulenwicklungsabschnitte11a der vorbestimmten Anzahl dünner Platten11 , die in der ersten Gruppe13 enthalten sind, und die Spulenwicklungsabschnitte12a der vorbestimmten Anzahl der dünnen Platten12 , die in der zweiten Gruppe 14 enthalten sind, in den Schlitz101 der Schichtungseinspannvorrichtung 100 getan werden. Somit können der Herstellungsschritt der ersten Gruppe und der Herstellungsschritt der zweiten Gruppe nacheinander in der Schichtungseinspannvorrichtung 100 ausgeführt werden, so dass die erste Gruppe 13 auf die zweite Gruppe14 gestapelt wird, um den geschichteten Kern10 auszubilden. - Nachdem der geschichtete Kern
10 in der Schichtungseinspannvorrichtung 100 in der oben beschriebenen Art ausgebildet wurde, kann der geschichtete Kern10 im ersten Gehäuseteil16 als Gehäusekörper untergebracht werden. - Der zweite Gehäuseteil
17 wird als Gehäuseabdeckung mit dem ersten Gehäuseteil16 vereinigt, wie das in8 gezeigt ist, nachdem der geschichtete Kern10 im ersten Gehäuseteil16 als Gehäusekörper untergebracht wurde, wie das in7 gezeigt ist, wobei die Öffnung des ersten Gehäuseteils16 als Gehäusekörper mit dem zweiten Gehäuseteil17 als Gehäuseabdeckung abgedeckt wird. - Somit drücken die Vorsprünge
15a an beiden Enden des zweiten Gehäuseteils 17 als Gehäuseabdeckung die sich nach außen erstreckenden Abschnitte12c an den beiden Enden der dünnen Platten 12 der zweiten Gruppe14 des geschichteten Kerns10 , um sie von den Flanschen11b an beiden Enden der dünnen Platten 11 der ersten Gruppe13 in der Schichtungsrichtung des geschichteten Kerns10 zu trennen. Wie in den2 und3 zusätzlich zur8 gezeigt ist, wird an jedem der beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils16a des ersten Gehäuseteils16 jeder der Flansche12b an beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 auf die Bodenwand jeder der Aufnahmeteile16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 gebogen, und entlang den schiefen Ebenen16c zwischen jedem der beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils und jedem der Aufnahmeteile16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 angeordnet. - Zur selben Zeit wird jeder der sich nach außen erstreckenden Abschnitte 12c in den Außenseiten der Flansche
12b an beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 entlang der Innenfläche der Bodenwand jeder der Aufnahmeteile16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt angeordnet. - Und es wird ein Raum S zwischen den Flanschen
11b an jedem der beiden Enden der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 und der Flansche12b an jedem der beiden Enden der dünnen Platten 12 der zweiten Gruppe14 ausgebildet. - Zuletzt wird, wie das in
1B gezeigt ist, die Spule10 durch das Wickeln eines elektrischen Drahts (UEW) mit einem vorbestimmten Durchmesser in einer vorbestimmten Anzahl um den Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil16a des ersten Gehäuseteils 16 und die Abdeckung17a des Spulenwicklungsabschnitts des zweiten Gehäuseteils17 zwischen den Aufnahmeteilen 16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt an beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils 16a des ersten Gehäuseteils16 und den Spulenwicklungsrahmen 17c an beiden Enden der Abdeckung17a für den Spulenwicklungsabschnitt des zweiten Gehäuseteils17 ausgebildet. - In der Ausführungsform der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in der oben beschriebenen Art konfiguriert ist, erhöht der Raum S, der zwischen den Flanschen 11b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten
11 der ersten Gruppe13 und den Flanschen12b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 im geschichteten Kern10 , der im Kerngehäuse15 untergebracht ist, ausgebildet wird, die Konvergenz der Funkwellen, die von der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen gemäß dieser Ausführungsform empfangen werden, und er verbessert die Funkwellenempfangseigenschaften der Antenne. - In einem Beispiel der oben beschriebenen Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen gemäß der Ausführungsform weist die erste Gruppe
13 des geschichteten Kerns10 zwanzig dünne Platten11 auf. Jede der dünnen Platten11 wird durch das Pressen einer auf Co basierenden amorphen weichmagnetischen Legierung mit einer Dicke von 18 µm ausgebildet. Die Breite und die Länge des Spulenwicklungsabschnitts11a jeder dünnen Platte11 beträgt 0,5 mm und 9,5 mm. Die maximale Breite und Länge jedes Flansches11b jeder dünnen Platte11 betragen 3,3 mm und 4,2 mm. Und die Gesamtlänge jeder dünnen Platte 11 wird auf 18,5 mm festgesetzt. - Die zweite Gruppe
14 des geschichteten Kerns10 weist auch zwanzig dünne Platten12 auf. Jede der dünnen Platten12 wird durch das Pressen einer auf Co basierenden amorphen weichmagnetischen Legierung mit einer Dicke von 18 µm ausgebildet. Die Breite und die Länge des Spulenwicklungsabschnitts12a jeder dünnen Platte12 beträgt 0,5 mm und 9,5 mm. Die maximale Breite jedes Flansches12b jeder dünnen Platte12 beträgt 3,3 mm. Die Breite und die Länge eines sich nach außen erstreckenden Abschnitts12c betragen 1,2 mm und 1,5 mm. Die Breite und die Länge des anderen sich nach außen erstreckenden Abschnitts12c betragen 1,2 mm und 3,0 mm. Und die Gesamtlänge jeder dünnen Platte12 wird auf 23 mm festgesetzt. - Die dünnen Platten
11 und12 der ersten und zweiten Gruppen13 und14 werden in einem Magnetfeld mit Hitze behandelt, bevor sie geschichtet werden, um gute weichmagnetische Eigenschaften zu erhalten. - Die ersten und zweiten Gehäuseteile
16 und17 des Kerngehäuses 15 sind aus Flüssigkristallpolymer (LCP) hergestellt. Die Höhe der Stufe zwischen der Innenfläche der Bodenwand des Spulenwicklungsaufnahmeteils 16a und der Innenfläche der Bodenwand jedes Aufnahmeteils16b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils16 wird auf 1,2 mm festgesetzt. - Die Gesamtdicke des geschichteten Kerns
10 wird auf 0,8 mm festgesetzt. - Im geschichteten Kern
10 , der im Kerngehäuse15 untergebracht ist, trennen sich die nach außen erstreckenden Abschnitte12c an jeder der beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe 14 maximal 1,0 mm von den Flanschen11b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 in der Schichtungsrichtung im geschichteten Kern10 , wenn die sich nach außen erstreckenden Abschnitte12c an jedem der beiden Enden der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 durch einen der Vorsprünge15a des zweiten Gehäuseteils17 gedrückt werden. - Der elektrische Draht (UEW) der Spule
20 ist ein mit Polyurethan beschichteter Kupferdraht und weist einen Durchmesser von 0,09 mm auf. Der elektrische Draht wird 1200 mal um die Spulenwicklungsabschnitte 11a der dünnen Platten11 der ersten Gruppe13 und die Spulenwicklungsabschnitte12a der dünnen Platten12 der zweiten Gruppe14 gewickelt, wobei der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 16a des ersten Gehäuseteils 16 des Kerngehäuses15 und die Abdeckung17a für den Spulenwicklungsteil des zweiten Gehäuseteils17 dazwischen angeordnet sind. - Das obige Beispiel der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen und ein Vergleichsbeispiel der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, das dieselbe Konfiguration wie das obige Beispiel der Antenne aufweist, mit der Ausnahme, dass die sich nach außen erstreckenden Abschnitte an beiden Enden der dünnen Platten der zweiten Gruppe des geschichteten Kerns, der im Kerngehäuse untergebracht ist, nicht gedrückt werden, um sie von den Flanschen an den beiden Enden der dünnen Platten der ersten Gruppe in der Schichtungsrichtung des geschichteten Kerns des anderen Beispiels zu trennen, werden untersucht. Und die Leistung des Beispiels und des Vergleichsbeispiels gestalten sich folgendermaßen:
Induktanz (mH) Q-Wert 40 kHz 60 kHz 40 kHz 60 kHz Beispiel 23,1 23,7 88,5 79,2 Vergleichsbeispiel 21,3 21,8 76,3 68,8 - Gemäß diesen Ergebnissen wird erkannt, dass der Q-Wert des Beispiels bei beiden Funkwellen mit 40 kHz und 60 kHz um 10 Prozent höher als der des Vergleichsbeispiels ist.
- Andere Ausführungsform der Antenne
- Als nächstes wird eine andere Ausführungsform der Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf
9 erläutert. Die Antenne dieser Ausführungsform wird für das Empfangen von Standardzeitfunkwellen in Japan verwendet. - Diese Antenne umfasst einen länglichen geschichteten Kern
25 , ein Kerngehäuse35 , das elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist und konfiguriert ist, um den geschichteten Kern25 unterzubringen, und eine nicht gezeigte Spule, die um den geschichteten Kern25 zwischen beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns25 durch das Kerngehäuse35 gewickelt wird. - Insbesondere umfasst der geschichtete Kern
25 eine erste Gruppe 23, die eine Vielzahl dünner Platten21 aus einer amorphen weichmagnetischen Legierung, die aufeinander geschichtet sind, einschließt, und eine zweite Gruppe24 , die eine Vielzahl dünner Platten22 aus einer amorphen weichmagnetischen Legierung, die getrennt von der ersten Gruppe23 aufeinander geschichtet sind, einschließt. Die ersten und zweiten Gruppen23 und24 sind aufeinander gestapelt, um den länglichen geschichteten Kern25 auszubilden. In dieser Ausführungsform weist die Gesamtheit des geschichteten Kerns25 im wesentlichen eine Bogenform auf. - Jede dieser dünnen Platten
21 der ersten Gruppe23 ist kürzer als die dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 . Jede der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 umfasst einen flachen, schmalen, im wesentlichen geraden Spulenwicklungsabschnitt21a und im wesentlichen dreieckige breite Flansche21b , die an beiden Enden des Spulenwicklungsabschnitts21a vorgesehen sind. Jede der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 umfasst einen flachen, schmalen, im wesentlichen geraden Spulenwicklungsabschnitt 22a, im wesentlichen dreieckige breite Flansche 22b, die an beiden Enden des Spulenwicklungsabschnitts 22a vorgesehen sind, und sich nach außen erstreckende Abschnitte22c , die sich in Bögen von den Flanschen22b an den beiden Enden erstrecken. - Wenn die ersten und zweiten Gruppen
23 und24 übereinander aufgestapelt werden, um den geschichteten Kern25 zu bilden, werden die Spulenwicklungsabschnitte21a und die Flansche21b der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 auf die Spulenwicklungsabschnitte 22a und Flansche22b der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 gelegt, und die sich nach außen erstreckenden Abschnitte22c der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 erstrecken sich nach außen von den Flanschen21b der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 . - Das Kerngehäuse
35 umfasst Vorsprünge35a , die beide Endabschnitte der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 drücken, um sie von den beiden Enden der dünnen Platten21 der ersten Gruppe 23 in Schichtungsrichtung der dünnen Platten21 und22 im geschichteten Kern25 zu trennen, während der geschichtete Kern 25 im Kerngehäuse35 untergebracht wird. - Insbesondere ist in dieser Ausführungsform das Kerngehäuse
35 aus einem nicht leitenden Kunstharz hergestellt und umfasst einen ersten Gehäuseteil26 , in welchem die Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 platziert sind, und einen zweiten Gehäuseteil 27, der mit dem ersten Gehäuseteil26 vereinigt wird, nachdem die Spulenwicklungsabschnitte21a und22a der dünnen Platten 21 und 22 des geschichteten Kerns25 im ersten Gehäuseteil 26 platziert sind. - Die Vorsprünge
35a sind auf dem zweiten Gehäuseteil27 an Positionen vorgesehen, die den beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 des geschichteten Kerns25 entsprechen, wenn der zweite Gehäuseteil27 mit dem ersten Gehäuseteil 26 vereinigt wird. - Insbesondere umfasst der erste Gehäuseteil
26 des Kerngehäuses 35 einen linearen, trogförmigen Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a, der einen Teil der Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 aufnimmt, wenn die Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 darauf platziert werden. In dieser Ausführungsform handelt es sich beispielsweise beim Teil der Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 , der im linearen trogartigen Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a untergebracht ist, um die Spulenwicklungsabschnitte 22a der dünnen Platte22 der zweiten Gruppe24 . Der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a ist mit Aufnahmeteilen 26b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt an seinen beiden Enden versehen. Die Aufnahmeteile 26b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt nehmen die sich nach außen erstreckende Abschnitte22c an beiden Endabschnitten der dünnen Platten22 und einen Teil der Flansche21b und22b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 auf, wenn die Spulenwicklungsabschnitte21a und22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns 25 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil26a des ersten Gehäuseteils26 platziert werden. In dieser Ausführungsform wird der Teil der Flansche21b und22b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten21 und22 , der in den Aufnahmeteilen 26b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt untergebracht ist, durch die Flansche 22b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 gebildet. - Die Bodenwand des Aufnahmeteils
26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ist weit weg von der Bodenwand des Spulenwzcklungsabschnittaufnahmeteils26a entlang der Schichtungsrichtung der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 angeordnet, wenn die Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a platziert werden. Somit wird eine Stufe in der Schichtungsrichtung zwischen der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils26a und der Bodenwand des Aufnahmeteils26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ausgebildet. Auf der Innenfläche der Stufe sind geneigte Ebenen26c vorgesehen, wobei jede eine Oberfläche aufweist, die sanft von der Innenfläche der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils 26a zur Innenfläche der Bodenwand des Aufnahmeteils26b des Flansches / des sich nach außen erstreckenden Abschnitts geneigt ist. - Der oben beschriebene Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil
26a und die Aufnahmeteile26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils26 bilden einen ersten Gehäusekörper. - Der zweite Gehäuseteil
27 des Kerngehäuses35 umfasst einen linearen, trogförmigen Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil27a , der den anderen Teil der Spulenwicklungsabschnitte21a und22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 aufnimmt, wenn die Spulenwicklungsabschnitte21a und22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil26a des ersten Gehäuseteils 26 platziert werden. In dieser Ausführungsform handelt es sich beispielsweise beim anderen Teil der Spulenwicklungsabschnitte 21a und 22a der dünnen Platten21 und22 , der im linearen trogartigen Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a untergebracht ist, um die Spulenwicklungsabschnitte21a der dünnen Platte21 der ersten Gruppe23 . Der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a ist mit Aufnahmeteilen27b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt an seinen beiden Enden versehen. Die Aufnahmeteile27b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt nehmen den anderen Teil der Flansche21b und22b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 auf und bedecken die sich nach außen erstreckenden Abschnitte22c an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 , wenn die Spulenwicklungsabschnitte21a und22a der dünnen Platten21 und22 des geschichteten Kerns25 auf dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a des ersten Gehäuseteils26 platziert werden. In dieser Ausführungsform, wird beispielsweise der andere Teil der Flansche21b und22b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten21 und22 , der in den Aufnahmeteilen 27b für den Flanschabschnitt / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt untergebracht ist, durch die Flansche21b an den beiden Endabschnitten der dünnen Platten21 der zweiten Gruppe23 gebildet. - Der oben beschriebene Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil
27a und die Aufnahmeteile27b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des zweiten Gehäuseteils27 bilden einen zweiten Gehäusekörper. - In den Aufnahmeteilen
27b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt werden äußere Abschnitte, die den sich nach außen erstreckenden Abschnitten22c an den beiden Enden der dünnen Platten22 in der zweiten Gruppe24 des geschichteten Kerns25 , der im ersten Gehäuseteil26 untergebracht ist, entsprechen, zu Innenabschnitten, die den Flanschen 21b an den beiden Enden der dünnen Platten21 in der ersten Gruppe23 des geschichteten Kerns25 , der im ersten Gehäuseteil 26 untergebracht ist, entsprechen, abgestuft, um somit dichter zu den Innenflächen der Bodenwände der Aufnahmeteile 26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt als zu den Innenabschnitten platziert zu werden, und sie bilden die Vorsprünge35a des Kerngehäuses35 . - Auf jedem der Aufnahmeteile
27b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt ist ein Spulenwicklungsrahmen 27c an einer Kante neben dem Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a ausgebildet. Der Spulenwicklungsrahmen27c erhebt sich von der Außenfläche jeder der Aufnahmeteile27b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt. - Sowohl die erste Gruppe
23 als auch die zweite Gruppe24 des geschichteten Kerns25 kann leicht und schnell unter Verwendung der Schichtungseinspannvorrichtung100 , die in den6A und6B gezeigt ist, hergestellt werden, wie die erste Gruppe 13 als auch die zweite Gruppe14 des geschichteten Kerns 15 der Antenne der einen Ausführungsform, die oben unter Bezug auf die1A bis8 beschrieben wurde. - Die vorbestimmte Anzahl dünner Platten
22 der zweiten Gruppe24 und die vorbestimmte Anzahl dünner Platten21 der ersten Gruppe 23, die beide in oben beschriebener Weise hergestellt werden, werden in dieser Reihenfolge im ersten Gehäuseteil26 als erster Gehäusekörperteil26 des ersten Gehäusekörpers des Kerngehäuses 35 platziert. - Das heißt, zuerst werden die Spulenwicklungsabschnitte
22a , die Flansche22b und die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 22c der vorbestimmten Anzahl dünner Platten22 der zweiten Gruppe24 im Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil26a und in den Aufnahmeteilen26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils26 untergebracht. Dann werden die Spulenwicklungsabschnitte21a und die Flansche21b der vorbestimmten Anzahl dünner Platten21 der ersten Gruppe23 auf den Spulenwicklungsabschnitten22a und den Flanschen22b der vorbestimmten Anzahl dünner Platten 22 der ersten Gruppe24 aufgestapelt. - Somit wird die erste Gruppe
23 auf die zweite Gruppe24 im ersten Gehäuseteil26 als erster Gehäusekörper gelegt, und der geschichtete Kern25 wird ausgebildet. Zu dieser Zeit lässt man die erste Gruppe23 in den äußeren Raum vom Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a und den Aufnahmeteilen26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils26 vorstehen und legt diese frei. - Dann wird der zweite Gehäuseteil
27 als zweiter Gehäusekörper mit dem ersten Gehäusekörper26 vereinigt, so dass die freigelegten Spulenwicklungsabschnitte21a und Flansche21b der vorbestimmten Anzahl der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 des geschichteten Kerns25 durch den Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a und die Aufnahmeteile27b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Teil des zweiten Gehäuseteils 27 bedeckt und in diese aufgenommen werden. - Zu dieser Zeit drücken die Vorsprünge
35a an den beiden Enden des zweiten Gehäuseteils27 als zweiter Gehäuseteil die sich nach außen erstreckenden Abschnitte22c an den beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 des geschichteten Kerns 25, um sie von den Flanschen21b an den beiden Enden der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 in der Schichtungsrichtung des geschichteten Kerns25 zu trennen. An jeder der beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils26a des ersten Gehäuseteils26 wird jeder der Flansche22b an den beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 auf die Bodenwand jeder der Aufnahmeteile26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils 26 gebogen, und entlang den schiefen Ebenen26c zwischen jeder der beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils 26a und jedem der Aufnahmeteile26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils26 angeordnet. - Zur selben Zeit wird jeder der sich nach außen erstreckenden Abschnitte 22c in den Außenseiten der Flansche
22b an den beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 entlang der Innenfläche der Bodenwand jeder der Aufnahmeteile26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt angeordnet. - Und es wird ein Raum zwischen den Flanschen
21b an jedem der beiden Enden der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 und den Flanschen22b an jedem der beiden Enden der dünnen Platten 22 der zweiten Gruppe24 ausgebildet. - Zuletzt wird die nicht gezeigte Spule durch das Wickeln eines elektrischen Drahts (UEW) mit einem vorbestimmten Durchmesser in einer vorbestimmten Anzahl um den Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 26a des ersten Gehäuseteils
26 und den Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a des zweiten Gehäuseteils 27 zwischen den Aufnahmeteilen26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt an den beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils26a des ersten Gehäuseteils 26 und den Spulenwicklungsrahmen27c an den beiden Enden des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils27a des zweiten Gehäuseteils27 ausgebildet. - In einer andere Ausführungsform der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in der oben beschriebenen Art konfiguriert ist, erhöht der Raum, der zwischen den Flanschen
21b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 und den Flanschen22b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 im geschichteten Kern 25, der im Kerngehäuse35 untergebracht ist, ausgebildet wird, die Konvergenz der Funkwellen, die von der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen gemäß der anderen Ausführungsform empfangen werden, und er verbessert die Funkwellenempfangseigenschaften der Antenne. - In einem Beispiel der oben beschriebenen Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen gemäß der anderen Ausführungsform weist die erste Gruppe
23 des geschichteten Kerns25 zwanzig dünne Platten21 auf. Jede der dünnen Platten21 wird durch das Pressen einer auf Co basierenden amorphen weichmagnetischen Legierung mit einer Dicke von 18 µm ausgebildet. Die Breite und die Länge des Spulenwicklungsabschnitts 21a jeder dünnen Platte21 beträgt 0,6 mm und 11,5 mm. Die maximale Breite und Länge jedes Flansches21b jeder dünnen Platte21 betragen 3,3 mm und 3,2 mm. Und die Gesamtlänge jeder dünnen Platte21 wird auf 17,9 mm festgesetzt. - Die zweite Gruppe
24 des geschichteten Kerns25 weist auch zwanzig dünne Platten22 auf. Jede der dünnen Platten22 wird durch das Pressen einer auf Co basierenden amorphen weichmagnetischen Legierung mit einer Dicke von 18 µm ausgebildet. Die Breite und die Länge des Spulenwicklungsabschnitts22a jeder dünnen Platte22 beträgt 0,6 mm und 11,5 mm. Die Breite jedes Flansches22b jeder dünnen Platte22 beträgt 3,3 mm. Die Breite und die Länge eines sich nach außen erstreckenden Abschnitts 22c betragen 1,4 mm und 3,4 mm. Die Breite und die Länge des anderen sich nach außen erstreckenden Abschnitts22c betragen 1,4 mm und 3,4 mm. Und die Gesamtlänge jeder dünnen Platte22 wird auf 20 mm festgesetzt. - Die dünnen Platten
21 und22 der ersten und zweiten Gruppen23 und24 werden in einem Magnetfeld mit Hitze behandelt, bevor sie geschichtet werden, um gute weichmagnetische Eigenschaften zu erhalten. - Die ersten und zweiten Gehäuseteile
26 und27 des Kerngehäuses 35 sind aus Flüssigkristallpolymer (LCP) hergestellt. Die Höhe der Stufe zwischen der Innenfläche der Bodenwand des Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteils 26a und der Innenfläche der Bodenwand jedes Aufnahmeteils26b für den Flansch / den sich nach außen erstreckenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils 26 wird auf 1,2 mm festgesetzt. - Die Gesamtdicke des geschichteten Kerns
25 wird auf 0,8 mm festgesetzt. - Im geschichteten Kern
25 , der im Kerngehäuse35 untergebracht ist, trennen sich die nach außen erstreckenden Abschnitte22c an jeder der beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe 24 maximal 0,8 mm von den Flanschen21b an jeder der beiden Enden der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 in der Schichtungsrichtung im geschichteten Kern25 , wenn die sich nach außen erstreckenden Abschnitte22c an jedem der beiden Enden der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 durch einen der Vorsprünge35a des zweiten Gehäuseteils27 gedrückt werden. - Der elektrische Draht (UEW) der nicht gezeigten Spule ist ein mit Polyurethan beschichteter Kupferdraht und weist einen Durchmesser von 0,08 mm auf. Der elektrische Draht wird 1600 mal um die Spulenwicklungsabschnitte
21a der dünnen Platten21 der ersten Gruppe23 und die Spulenwicklungsabschnitte22a der dünnen Platten22 der zweiten Gruppe24 gewickelt, wobei der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil26a des ersten Gehäuseteils 26 des Kerngehäuses35 und der Spulenwicklungsabschnittaufnahmeteil 27a des zweiten Gehäuseteils27 dazwischen angeordnet sind. - Und die Leistung des anderen Beispiels der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, wie sie oben beschrieben wurde, gestaltet sich folgendermaßen:
Induktanz (mH) Q-Wert 40 kHz 60 kHz 40 kHz 60 kHz Anderes Beispiel 40,1 41,8 85,0 78,0 - Gemäß diesen Ergebnissen wird erkannt, dass der Q-Wert des anderen Beispiels bei beiden Funkwellen mit 40 kHz und 60 kHz um 10 Prozent höher als der des oben beschriebenen Vergleichsbeispiels ist, das mit dem oben beschriebenen Beispiel der Antenne einer Ausführungsform verglichen wird.
- Mit der Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen versehene Uhr
-
10 zeigt schematisch ein Uhrengehäuse41 einer Armbanduhr 40, die eine Art einer Uhr darstellt und die Antenne für das Empfangen der Standardzeitfunkwellen, die in9 gezeigt ist, enthält, wobei das Zifferblatt und die verschiedenen Zeiger, die die Stunden- und Minutenzeiger einschließen, entfernt sind. - Die Antenne ist mit der Bezugszahl
36 bezeichnet. Eine in9 nicht gezeigte Spule ist durch die Bezugszahl37 bezeichnet. - Im Innenraum des Uhrengehäuses
41 ist ein Zeitmess- und Anzeigemechanismus 42 zusammen mit einer nicht gezeigten Batterie vorgesehen. Der Zeitmess- und Anzeigemechanismus42 weist eine bekannte Konfiguration auf. Es kann sich dabei um ein digitales Anzeigesystem, das eine digitale Anzeigeeinheit, wie eine Flüssigkristallanzeige verwendet, als auch um ein analoges Anzeigesystem für das Anzeigen der Zeit unter Verwendung eines Zifferblatts und von Zeigern, die Stunden- und Minutenzeiger einschließen, handeln. - Im Innenraum, der den Zeitmess- und Anzeigemechanismus
42 zusammen mit der nicht gezeigten Batterie aufnimmt, existiert ein bogenförmiger Antennenunterbringungsraum entlang der inneren Umfangsfläche41a des Innenraums. Die Antenne36 wird in diesem Antennenunterbringungsraum untergebracht. Die Antenne 36 ist mit dem Zeitmess- und Anzeigemechanismus42 durch eine flexible Leiterplatte43 verbunden. Der Zeitmess- und Anzeigemechanismus42 korrigiert die angezeigte Zeit gemäß den Standardzeitfunkwellen, die durch die Antenne36 empfangen werden. - Die Antenne
36 weist den hohen Q-Wert auf, wie das oben beschrieben wurde, so dass sie die Standardzeitfunkwellen sogar dann, wenn das Uhrengehäuse41 aus Metall, wie Titan oder rostfreiem Stahl, hergestellt ist, ausreichend und zufriedenstellend empfangen kann. - Bei einer Uhr, die mit einer Antenne für das Empfangen einer Standardzeitfunkwelle ausgerüstet ist, kann es sich zusätzlich zur oben beschriebenen Armbanduhr
40 um verschiedene tragbaren Uhren, die eine Taschenuhr einschließen, handeln. - In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Antenne für das Empfangen einer Standardzeitfunkwelle verwendet. Wobei aber die Antenne gemäß dieser Erfindung für irgendwelche andere elektronische Geräte, wie Mobiltelefone, einen persönlichen digitalen Assistenten etc., verwendet werden kann.
- Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleute leicht erkennen. Somit ist die Erfindung in ihrem breiteren Aspekt nicht auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsformen, wie sie hier gezeigt und beschrieben sind, beschränkt. Somit können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Wesen oder Umfang des allgemeinen Erfindungskonzepts, wie es durch die angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, abzuweichen.
Claims (5)
- Antenne, umfassend: einen länglichen Kern (10, 25) aus einer Vielzahl aufeinandergeschichteter dünner Platten (11, 12, 21, 22) einer amorphen weichmagnetischen Legierung; ein elektrisch isolierendes Kerngehäuse (15, 35) zur Aufnahme des geschichteten Kerns (10, 25) und eine Spule (20, 37), die zwischen den beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns (10, 25) um den geschichteten Kern (10, 25) und das Kerngehäuse (15, 35) gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Vielzahl aufeinandergeschichteter dünner Platten (11, 12, 21, 22) eine erste Gruppe (13, 23) dünner Platten und eine zweite Gruppe (14, 24) dünner Platten umfasst, wobei die Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) über die Endabschnitte der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) herausragen; und das Kerngehäuse (15, 35) Vorsprünge (15a, 35a) aufweist, die auf die herausragenden Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) drücken, um sie von den Endabschnitten der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) in der Schichtungsrichtung der dünnen Platten (11, 12, 21, 22) des geschichteten Kerns (10, 25) zu trennen, wenn der geschichtete Kern (10, 25) im Kerngehäuse (15, 35) untergebracht wird.
- Antenne nach
Anspruch 1 , wobei das Kerngehäuse (15, 35) einen ersten Gehäuseteil (16, 26) und einen zweiten Gehäuseteil (17, 27), der mit dem ersten Gehäuseteil (16, 26) vereinigt wird, nachdem die Vielzahl der dünnen Platten (11, 12, 21, 22) auf dem ersten Gehäuseteil (16, 26) platziert sind, umfasst, und die Vorsprünge (15a, 35a) an Positionen des zweiten Gehäuseteils (17, 27), die den beiden Endabschnitten der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) entsprechen, vorgesehen sind. - Uhr, umfassend: eine Antenne nach
Anspruch 1 oder2 ; einen Zeitmess- und Anzeigemechanismus (42), der die Zeit misst und anzeigt; und ein Uhrengehäuse (41), das die Antenne und den Zeitmess- und Anzeigemechanismus (42) aufnimmt, wobei die Antenne eine Standardzeitfunkwelle empfängt, und der Zeitmess- und Anzeigemechanismus (42) die angezeigte Zeit gemäss der Standardzeitfunkwelle, die durch die Antenne empfangen wird, korrigiert. - Uhr nach
Anspruch 3 , wobei der geschichtete Kern (10, 25) der Antenne eine Bogen- oder Hakenform entlang der Innenwand eines Raums im Uhrengehäuse (41), in dem die Antenne untergebracht ist, aufweist. - Verfahren zur Herstellung einer Antenne, umfassend: einen Schritt zur Herstellung eines länglichen Kerns durch Aufeinanderschichten einer Vielzahl dünner Platten (11, 12, 21, 22) einer amorphen weichmagnetischen Legierung; einen Schritt zur Unterbringung des geschichteten Kerns in einem elektrisch isolierenden Kerngehäuse (15, 35); und einen Schritt zur Herstellung einer Spule (20, 37), die zwischen den beiden Endabschnitten des geschichteten Kerns (10, 25) um den geschichteten Kern (10, 25) und das Kerngehäuse (15, 35) gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Kerns eine erste Gruppe (13, 23) dünner Platten und eine zweite Gruppe (14, 24) dünner Platten verwendet werden, wobei die Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) über die Endabschnitte der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) herausragen; zur Unterbringung des geschichteten Kerns ein Kerngehäuse (15, 35) verwendet wird, das Vorsprünge (15a, 35a) aufweist, die auf die herausragenden Endabschnitte der dünnen Platten (12, 22) der zweiten Gruppe (14, 24) drücken, so dass diese von den Endabschnitten der dünnen Platten (11, 21) der ersten Gruppe (13, 23) in der Schichtungsrichtung der dünnen Platten (11, 12, 21, 22) des geschichteten Kerns (10, 25) getrennt werden, wenn der geschichtete Kern (10, 25) im Kerngehäuse (15, 35) untergebracht wird.
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