DE112006002131B4 - Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für Stecker - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Verhindern eines Lösens (1) für einen Stecker mit einer ersten Hülse (11), die sich in Eingriff befindet mit und einen an einen Deckel eines Flüssigkeitsbehälters (60) angefügten ersten Stecker (70) umgibt, einer zweiten Hülse (21), die sich in Eingriff befindet mit und einen an den Deckel angefügten zweiten Stecker (80) umgibt, und einem Verbindungsmittel (24) zum Verbinden und Fixieren der ersten Hülse und der zweiten Hülse miteinander. Mindestens eine plane Oberfläche (75, 85) wird an einer äußeren Umfangsoberfläche (74, 84) des ersten Steckers und/oder des zweiten Steckers gebildet, und mindestens eine plane Oberfläche (12, 22) in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche des ersten Steckers und/oder des zweiten Steckers wird auf einer inneren Umfangsoberfläche der ersten Hülse und/oder der zweiten Hülse gebildet. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich beide oder eine von beiden von der ersten Hülse und der zweiten Hülse durch Schnapp-Passung entsprechend in Eingriff befinden/befindet mit beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker. Aufgrund der Konstruktion kann ein Stecker zum Liefern von Druckgas und ein Stecker zum Ablassen von Flüssigkeit fest gehalten werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker, die verhindert, dass sich ein Stecker löst, der an einer oberen Oberfläche eines Behälters angebracht ist, aus Harz bestehenden, die eine Flüssigkeit, wie eine hochreine Chemikalie, wie eine in einem Herstellungsverfahren für Halbleiter verwendete Ätzflüssigkeit ablässt.
  • STAND DER TECHNIK
  • 8a und 8b sind eine seitliche Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht von oben eines Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit gemäß einem Stand der Technik, wie er in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-146089 beschrieben ist. Der in diesen Abbildungen gezeigte Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit weist einen inneren Deckel 111 auf, der auf einer Mündung eines nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Auf dem inneren Deckel 111 sind zwei Schraubenöffnungen mit Innengewinde 112 und 113 gebildet. In die Schraubenöffnungen mit Innengewinde 112 bzw. 113 sind ein Stecker 114 zum Liefern von Druckgas und ein Stecker 115 zum Ablassen von Flüssigkeit geschraubt.
  • Wie aus 8b entnommen werden kann, werden um die Umfangsoberflächen der Stecker 114 bzw. 115 mehrere plane Oberflächen 122 bzw. 134, beispielsweise vier plane Oberflächen 122 bzw. 134 an jedem gleichen Winkel gebildet. Die Stecker 114 und 115 sind so ausgerichtet, dass jede plane Oberfläche 122 des Steckers 114 zu jeder planen Oberfläche 134 des Steckers 135 parallel zugewandt ist. Ein Element zum Verhindern einer Drehung 124, welches eine Drehung der Stecker 114 und 115 verhindert, ist zwischen den wechselseitig gegenüberliegenden planen Oberflächen 122 und 134 ausgebreitet, und ist mit der oberen Oberfläche des inneren Deckels 111 mit einer Schraube 160 befestigt. Mit dieser Anordnung wird eine plane Oberfläche 123 des Element zum Verhindern einer Drehung 124 mit den planen Oberflächen 122 und 134 der Stecker 114 bzw. 115 in Kontakt gebracht, wobei dadurch eine(r) Drehung der Stecker 114 und 115 verhindert bzw. vorgebeugt wird. Normalerweise wird der gezeigte Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit in der Mündung des Flüssigkeitsbehälters mit einer kreisförmigen Kappe (nicht gezeigt) gehalten. Wird von dem Stecker zum Liefern von Druckgas Gas in den Flüssigkeitsbehälter geliefert, wird die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter durch den Stecker zum Ablassen von Flüssigkeit abgelassen.
  • Jedoch ist in dem Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit nach dem in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-146089 offenbarten Stand der Technik jede der planen Oberflächen 122 und 134, mit denen das Element zum Verhindern einer Drehung 124 in Kontakt ist, kleiner als ein Viertel der gesamten Umfangsoberfläche der entsprechenden Stecker 114 bzw. 115. Deshalb ist die Kraft des Elements zum Verhindern einer Drehung 124 zum Halten der Stecker 114 und 115 relativ klein. Da das Element zum Verhindern einer Drehung 124 lediglich mit der Schraube 160 befestigt ist, werden, wenn die Schraube 160 gelöst bzw. gelockert wird, die Stecker 114 und 115 gedreht und gelöst, und werden so voraussichtlich von dem inneren Deckel 111 getrennt.
  • Obwohl in 8a nicht gezeigt, sind vordere Enden der Stecker 114 und 115 mit einer Muffe zum Liefern von Druckgas bzw. einer Muffe zum Ablassen von Flüssigkeit verbunden. Zum Zeitpunkt eines Trennens dieser Muffen kann ein Bediener diese Muffen abziehen, indem er die Muffen vor und zurück schwenkt, ohne die Muffen direkt hochzuziehen. In diesem Fall wird die Schraube 160 des Elements zum Verhindern einer Drehung 124 gelöst. Somit werden die Stecker 114 und 115 ebenfalls gedreht und gelöst, und werden voraussichtlich von dem inneren Deckel 111 getrennt.
  • Ferner offenbart die JP H1 1-171 289 eine Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem eine plane Oberfläche an einer äußeren Umfangsoberfläche von einem von zwei Steckern gebildet wird, und mindestens eine plane Oberfläche in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche von einem von beiden Steckern auf einer inneren Umfangsoberfläche von einer von zwei Hülsen gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorstehend aufgeführte Problem getätigt, und soll als eine Aufgabe eine Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker bereitstellen, die es möglich macht den Stecker zum Liefern von Druckgas und zum Ablassen von Flüssigkeit fest zu halten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehend aufgeführte Aufgabe zu lösen, wird gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Verhindern bzw. Verbeugen eines Lösens für einen Stecker bereitgestellt, wobei die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens umfasst: eines erste Hülse, die sich in Eingriff befindet mit und einen an einen Deckel eines Flüssigkeitsbehälters angefügten ersten Stecker umgibt; eine zweite Hülse, die sich in Eingriff befindet mit und einen an den Deckel angefügten zweiten Stecker umgibt; und ein Verbindungsmittel zum Verbinden und Fixieren der ersten Hülse und der zweiten Hülse miteinander, worin mindestens eine plane bzw. ebene bzw. flache Oberfläche an einer äußeren Umfangsoberfläche von beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker gebildet wird, und mindestens eine plane Oberfläche in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche von beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker auf einer inneren Umfangsoberfläche von beiden oder einer von beiden von der ersten Hülse und der zweiten Hülse gebildet wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich beide oder eine von beiden von der ersten Hülse und der zweiten Hülse durch Schnapp-Passung entsprechend in Eingriff befinden/befindet mit beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker.
  • Vorteilhafter Weise befinden sich die gesamte äußere Umfangsoberfläche des ersten Steckers und des zweiten Steckers in Eingriff mit der ersten Hülse bzw. der zweiten Hülse. Weiterhin befindet sich die plane Oberfläche des ersten Steckers bzw. die plane Oberfläche des zweiten Steckers als ein Teil der äußeren Umfangsoberflächen in Oberflächenkontakt mit den entsprechenden planen Oberflächen der ersten Hülse bzw. der zweiten Hülse. Folglich können der erste Stecker und der zweite Stecker fest gehalten werden ohne dass eine Drehung erzeugt wird.
  • Ferner befinden sich beide oder eine von beiden von der ersten Hülse und der zweiten Hülse durch Schnapp-Passung entsprechend in Eingriff mit beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker.
  • Somit kann, selbst wenn der Bediener die Muffe bzw. Buchse herauszieht indem er die Muffe zur Zeit eines Trennens der Muffe schwenkt, die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verhindern, dass die ersten und die zweiten Stecker getrennt werden.
  • Folglich wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Teil der Unteransprüche.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts umfasst, wie in dem ersten Aspekt, die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Steckers integriert bzw. einstückig eine dritte Hülse, die mit der ersten Hülse koaxial ist und ebenfalls einen inneren Durchmesser aufweist, der größer als ein innerer Durchmesser der ersten Hülse ist, wobei sich die dritte Hülse in Eingriff befindet mit und eine Muffe umgibt, die mit dem ersten Stecker verbunden ist, und auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Muffe mindestens ein sich in einer axialen Richtung erstreckte(r) Keil oder eine Keilnut gebildet wird, und an einer inneren Umfangsoberfläche der dritten Hülse mindestens eine Keilnut oder ein Keil, die/der sich mit dem mindestens einem Keil oder einer Keilnut der Muffe in Eingriff befindet, gebildet wird.
  • Somit ist es möglich zu Verhindern, dass der Bediener fälschlicherweise eine andere Muffe als eine Muffe für eine spezielle Flüssigkeit verbindet. Vorzugsweise werden zwei Keile und zwei Keilnuten gebildet.
  • Gemäß eines dritten Aspekts wird, wie in dem zweiten Aspekt, an einer Schulter zwischen der ersten Hülse und der dritten Hülse eine Durchgangsöffnung gebildet.
  • Mit dieser Ausführungsform kann ein Ansammeln einer Flüssigkeit in der dritten Hülse verhindert werden.
  • Gemäß eines vierten Aspekt wird, in dem zweiten oder dem dritten Aspekt, mindestens eine plane Oberfläche an einer äußeren Umfangsoberfläche der Muffe gebildet, und an einer inneren Umfangsoberfläche der dritten Hülse wird mindestens eine plane Oberfläche in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche der Muffe gebildet.
  • Mit dieser Ausführungsform kann verhindert werden, dass die Muffe, die sich mit der dritten Hülse in Eingriff befindet, abgetrennt wird.
  • Diese Aufgaben, Eigenschaften, Vorteile und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der ausführlichen Erklärung der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen klarer, die in den angefügten Abbildungen veranschaulicht sind.
  • Figurenliste
    • 1a ist eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker.
    • 1b ist eine Seitenansicht der in 1a gezeigten Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht in einer axialen Richtung eines Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit, der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verwendet.
    • 3 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit, der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verwendet.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht in einer axialen Richtung eines Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit, der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verwendet.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in 2 gezeigten Einrichtung zum Verhindern eines Lösens.
    • 6 zeigt einen installierten Zustand eines Keils.
    • 7a ist eine Seitenansicht einer Schiebehülse einer Muffe zum Ablassen von Flüssigkeit.
    • 7b ist eine Ansicht von unten auf die in 7a gezeigte Schiebehülse.
    • 8a ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker gemäß einem Stand der Technik.
    • 8b ist eine Draufsicht von oben auf eine Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker gemäß einem Stand der Technik.
  • BESTE ART UND WEISE ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform unter Bezugnahme auf die angefügten Abbildungen erläutert. In den folgenden Abbildungen werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugzeichen markiert. Zum leichteren Verständnis wurden die Maßstäbe der Abbildungen in geeigneter Weise geändert.
  • 1a ist eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker. 1b ist eine Seitenansicht einer in 1a gezeigten Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker. Wie in diesen Abbildungen gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker eine erste Hülse 11 und eine parallel zu der ersten Hülse angeordnete zweite Hülse 21. Eine Öffnung 19 der erste Hülse 11 ist angepasst, um mit einer äußeren Umfangsoberfläche eines Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit (in 1a und 1b nicht gezeigt) in Eingriff gebracht zu werden, und eine Öffnung 29 der zweite Hülse 21 ist angepasst, um mit einem Stecker 80 zum Liefern von Druckgas (in 1a und 1b nicht gezeigt) in Eingriff gebracht zu werden. Die zweite Hülse 21 kann ebenfalls als eine Hülse 20 an der Seite des Steckers zum Liefern von Druckgas bezeichnet werden. Die erste Hülse 11 und die zweite Hülse 21 sind durch ein Verbindungselement 24 miteinander verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform werden die erste Hülse 11, die zweite Hülse 21 und das Verbindungselement 24 aus einem harten Kunststoff, wie Polypropylen, einstückig gebildet, zusammen mit einer dritten Hülse 31, die nachstehend beschrieben wird. Vorzugsweise wird an dem Verbindungselement 24 eine verstärkende Halterung bzw. Klammer 25 bereitgestellt, um die erste Hülse 11 und die zweite Hülse 21 fest zu halten.
  • Mehrere plane Oberflächen 12, oder zwei plane Oberflächen in 1a, erstrecken sich in der axialen Richtung der ersten Hülse 11 an einer inneren Umfangsoberfläche 13 der ersten Hülse 11. Wie aus 1b entnommen werden kann, sind die planen Oberflächen 12 zueinander parallel und werden in der axialen Richtung einen Zwischenteil der erste Hülse 11 von einem oberen Ende der ersten Hülse 11 überschreitend gebildet.
  • Die mit der ersten Hülse 11 koaxiale dritte Hülse 31 ist einstückig mit der ersten Hülse 11 über der ersten Hülse 11 bereitgestellt. Die erste Hülse 11 und die dritte Hülse 31 können zusammen ebenfalls als eine Hülse 10 an der Seite des Steckers zum Ablassen von Flüssigkeit bezeichnet werden. Wie in den Abbildungen gezeigt, ist, obwohl eine äußere Umfangsoberfläche der dritten Hülse 31 bündig mit einer äußeren Umfangsoberfläche der ersten Hülse 11 ist, ein Durchmesser einer inneren Umfangsoberfläche 33 der dritten Hülse 31 größer eingerichtet, als ein Durchmesser der inneren Umfangsoberfläche 13 der erste Hülse 11.
  • Wie 1a zeigt, wird an einer Position benachbart zu dem Verbindungselement 24 an der inneren Umfangsoberfläche 33 der dritten Hülse 31 eine plane Oberfläche 32 gebildet. In 1a ist die plane Oberfläche 32 der dritten Hülse 31 parallel zu der planen Oberfläche 12 der ersten Hülse 11. An der inneren Umfangsoberfläche 33 der dritten Hülse 31 werden zwei Keile 35 bereitgestellt. Diese Keile 35 erstrecken sich in der axialen Richtung der dritten Hülse 31 an der inneren Umfangsoberfläche 33. Diese Keile 35 müssen nicht an den in Fig. la gezeigten Positionen gebildet werden, wobei der Aufbau der Keile 35 nachstehend im Detail beschrieben wird.
  • Wie in den Abbildungen gezeigt, wird zwischen der ersten Hülse 11 und der dritten Hülse 31 eine Schulter 15 gebildet, die der Öffnung der dritten Hülse 31 zugewandt ist. Auf der Schulter 15 werden in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen bzw. Intervallen mehrere Durchgangsöffnungen 16, oder vier Durchgangsöffnungen 16 in 1a, gebildet. Diese Durchgangsöffnungen 16 erstrecken sich in der axialen Richtung in einen Dickenteil der ersten Hülse 11 und sind an einem unteren Ende der ersten Hülse 11 offen. Diese Durchgangsöffnungen 16 dienen zum Verhindern eines Ansammelns einer Flüssigkeit in der dritten Hülse 31, wenn eine Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit, die nachstehend beschrieben wird, angeschlossen und abgetrennt wird. Normalerweise werden die Muffe 90 und der Stecker 70 mit Wasser gewaschen, bevor eine neue Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit verbunden und abgetrennt wird. Folglich ist die Bildung der Durchgangsöffnungen 16 in diesem Fall besonders vorteilhaft.
  • Ein mit der ersten Hülse 11 koaxialer konischer bzw. sich verjüngender Teil 34 wird einstückig an einem unteren Ende der ersten Hülse 11 bereitgestellt. Eine innere Umfangsoberfläche des konischen Teils 34 ist mit einer inneren Umfangsoberfläche 13 der ersten Hülse 11 bündig. Wie in 1b gezeigt, werden an der inneren Umfangsoberfläche des konischen Teils 34 ein Paar an Eingriffsklinken 36, die zueinander parallel ausgelegt sind, bereitgestellt. Wie in 1a gezeigt, stehen Stoppteile 37 dieser Eingriffsklinken 36 von der inneren Umfangsoberfläche 13 etwas nach innen hervor.
  • Andererseits erstrecken sich in der axialen Richtung der zweiten Hülse 21 an einer inneren Umfangsoberfläche 23 der zweiten Hülse 21 mehrere plane Oberflächen 22, oder zwei plane Oberflächen 22 in 1a. Diese planen Oberflächen 22 sind zueinander parallel und werden teilweise in der axialen Richtung von einem oberen Ende der zweiten Hülse 21 gebildet.
  • Wie 1a zeigt, sind das Paar an planen Oberflächen 22 der zweiten Hülse 21 und das Paar an planen Oberflächen 12 der ersten Hülse 11 zueinander senkrecht bzw. orthogonal gebildet. In diesem Fall können der Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und der Stecker 80 zum Liefern von Druckgas, nachstehend beschrieben, am festesten gehalten werden. Jedoch können das Paar an planen Oberflächen 22 und das Paar an planen Oberflächen 12, anstelle dass sie zueinander orthogonal gebildet sind, mit einem anderen Winkel gebildet werden, oder diese Paare an planen Oberflächen 22 und 21 können parallel zueinander gebildet werden.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht in einer axialen Richtung eines Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit, der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verwendet. In 2 ist ein bekannter Flüssigkeitsbehälter 60 mit einer Mündung bzw. Öffnung 62 gezeigt. Der Flüssigkeitsbehälter 60 ist mit einer Flüssigkeit, wie einer hochreinen Chemikalie, wie eine Ätzflüssigkeit, die beispielsweise in einem Herstellungsverfahren für Halbleiter verwendet wird, gefüllt.
  • Mit der Mündung 62 wird bzw. ist eine kreisförmige Kappe 61 in einem bekannten Format in Eingriff gebracht. Die kreisförmige Kappe 61 wird ebenfalls mit zwei Schraubenöffnungen mit Außengewinde, nicht gezeigt, gebildet. Der Stecker 80 zum Liefern von Druckgas und der Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit sind jeweils in diese Schraubenöffnungen mit Außengewinde geschraubt. Wie in 2 etc. gezeigt, ist an einer äußeren Umfangsoberfläche 84 des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas eine plane Oberfläche 85 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei plane Oberflächen 85 bereitgestellt, die zueinander parallel sind.
  • An einer äußeren Umfangsoberfläche 74 des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit werden ebenfalls plane Oberflächen 75 bereitgestellt. Wie bei dem Stecker 80 zum Liefern von Druckgas, sind in der vorliegenden Ausführungsform zwei plane Oberflächen 75 bereitgestellt, die zueinander parallel sind. Ein Siphonrohr 78, das sich von dem Stecker 70 nach unten erstreckt, kann sich nahe zum Boden des Flüssigkeitsbehälters 60 erstrecken.
  • Der Stecker 80 zum Liefern von Druckgas und der Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit können ebenfalls mit der kreisförmigen Kappe 61 einstückig gebildet werden. Alternativ kann der Stecker 80 und der Stecker 70 an die kreisförmige Kappe 61 mit einem anderen Verfahren angefügt werden. Wie in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, befindet sich eine kreisförmige Kappe ebenfalls in Eingriff mit einem inneren Deckel (nicht gezeigt), in den die Stecker 70 und 80 geschraubt sind.
  • Wie 2 zeigt, werden zunächst der Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und der Stecker 80 zum Liefern von Druckgas ausgerichtet, so dass das Paar an planen Oberflächen 75 des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und das Paar an planen Oberflächen 85 des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas zueinander orthogonal sind. Dann wird die Öffnung 19 der ersten Hülse 11 in die Hülse 10 an der Seite des Steckers zum Ablassen von Flüssigkeit durch den Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit geführt, und die Öffnung 29 der zweiten Hülse 21 wird durch den Stecker 80 zum Liefern von Druckgas geführt, wobei dabei die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker an dem Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und dem Stecker 80 zum Liefern von Druckgas ausgebreitet bzw. ausgelegt wird.
  • Dementsprechend umgibt die innere Umfangsoberfläche 13 der ersten Hülse 11 in der Hülse 10 an der Seite des Steckers zum Ablassen von Flüssigkeit die äußere Umfangsoberfläche 74 des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit, und die innere Umfangsoberfläche 23 der Hülse 20 an der Seite des Steckers zum Liefern von Druckgas umgibt die äußere Umfangsoberfläche 84 des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas. In diesem Fall befindet sich die plane Oberfläche 12 der ersten Hülse 11 in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche 75 des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit, und die plane Oberfläche 22 der zweiten Hülse 21 befindet sich in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche 85 des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas.
  • Mit anderen Worten befinden sich in der vorliegenden Erfindung die gesamten äußeren Umfangsoberflächen 74 und 84 des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas in Eingriff mit der ersten Hülse 11 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker. Die planen Oberflächen 75 und 85 als ein Teil der äußeren Umfangsoberflächen 74 und 84 befinden sich in Oberflächenkontakt mit den entsprechenden planen Oberflächen 12 und 22 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker.
  • Folglich weist die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker eine relativ große Kraftmenge zum Halten der Stecker 70 und 80 auf. Folglich werden die Stecker 70 und 80 nicht gedreht und die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker kann die Stecker 70 und 80 fester halten, als das eine Drehung verhindernde Element gemäß dem Stand der Technik, welches lediglich einen Teil des Steckers stützt. Es sollte klar sein, dass die Anzahl der an der ersten Hülse 11 bereitgestellten planen Oberflächen 12 weiter erhöht werden kann. In diesem Fall wird die entsprechende Anzahl an planen Oberflächen 75 auf dem Stecker 70 gebildet.
  • 3 und 4 sind eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht bzw. eine Querschnittsansicht in der axialen Richtung des Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeit, der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker verwendet. Nachdem die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker an den Steckern 70 und 80 angeordnet ist, wird die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit in die dritte Hülse 31 der Hülse 10 an der Seite des Steckers zum Ablassen von Flüssigkeit eingefügt. Eine Schiebehülse 91, die hinauf und hinunter gleitet, ist an das vordere Ende der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit angefügt. Im Speziellen wird die Schiebehülse 91 der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit in die dritten Hülse 31 eingefügt.
  • Wie klar aus 3, 4 und 7 entnommen werden kann, wird an der äußeren Umfangsoberfläche 92 der Schiebehülse 91 eine plane Oberfläche 93 gebildet. Die plane Oberfläche 93 wird teilweise in der axialen Richtung der Schiebehülse 91 von dem unteren Ende der Schiebehülse 91 gebildet. Diese plane Oberfläche 93 steht mit der planen Oberfläche 32 der dritten Hülse 31 in Oberflächenkontakt. Ferner werden in der axialen Richtung der äußeren Umfangsoberfläche 92 der Schiebehülse 91 Keilnuten 96 gebildet, die den beiden in 1a gezeigten Keilen entsprechen. Diese Keilnuten 96 sind angepasst, um mit den Keilen 35 der dritten Hülse 31 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die Keile 35 der dritten Hülse 31 und die Keilnuten 96 der Schiebehülse 91 werden durch ein Einrichten des vorderen Endes der Schiebehülse 91 nahe zu dem oberen Ende der dritten Hülse 31 zusammen ausgerichtet, und die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit wird in der axialen Richtung gedrückt. Als ein Ergebnis wird eine Öffnung zum Ablassen von Flüssigkeit 79 (siehe 2) des Steckers 70 zum Ablassen von Flüssigkeit geöffnet. In diesem Fall wird die gesamte äußere Umfangsoberfläche 92 der Schiebehülse 91 in der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit ebenfalls mit der dritten Hülse 31 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker in Eingriff gebracht. Ferner befindet sich die plane Oberfläche 93 als ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche 92 mit der entsprechenden planen Oberfläche 32 der dritten Hülse 31 in Oberflächenkontakt, und die Keile 35 der dritten Hülse 31 sind mit den Keilnuten 96 der Schiebehülse 91 in Eingriff gebracht. Als ein Ergebnis kann die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit gehalten werden. Folglich kann die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit (insbesondere die Schiebehülse 91), zusätzlich zu den Steckern 70 und 80, fest halten.
  • Obwohl in den Abbildungen nicht gezeigt, ist an den Stecker 80 zum Liefern von Druckgas ebenfalls eine ähnliche Muffe (nicht gezeigt) angefügt, wobei dadurch eine Öffnung zum Liefern von Gas 89 (siehe 2) des Steckers 80 zum Liefern von Druckgas geöffnet wird. An der zweiten Hülse 21 kann koaxial eine weiter Hülse (nicht gezeigt) entsprechend der dritten Hülse bereitgestellt werden, und es kann in ähnlicher Weise eine Muffe zum Liefern von Druckgas mit der weiteren Hülse in Eingriff gebracht werden. Selbstverständlich werden beide oder eines der beiden der Keile und Keilnuten und der planen Oberflächen ebenfalls an beiden oder einer von beiden von den Hülsen und Muffen gebildet.
  • Nach Einsetzen der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit und einer Muffe zum Liefern von Druckgas (nicht gezeigt) wird, wenn Gas in den Flüssigkeitsbehälter 60 durch die Muffe zum Liefern von Druckgas (nicht gezeigt) und den Stecker 80 zum Liefern von Druckgas geliefert wird, ein Druck auf die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank 60 angelegt. Dementsprechend steigt die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 60 in dem Siphonrohr 78 an, tritt durch den Stecker 70 zum Ablassen von Flüssigkeit und die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit und wird an die Außenseite des Flüssigkeitsbehälters 60 abgelassen.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in 2 gezeigten Einrichtung zum Verhindern eines Lösens. Wie in 5 gezeigt, ist zwischen einem vorderen Ende 71 des Steckers 70 lokalisiert an der Seite der kreisförmigen Kappe 61 und einem Hauptkörper des Steckers 70 eine sich in radialer Richtung erstreckende Schulter 72 gebildet. Wie vorstehend beschrieben ragen die Stoppteile 37 der Eingriffsklinken 36, die an der ersten Hülse 11 bereitgestellt sind, von der inneren Umfangsoberfläche 13 der ersten Hülse 11 leicht nach innen heraus.
  • Wird der Stecker 70 durch die erste Hülse 11 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker geführt, werden die Eingriffsklinken 36 mit der äußeren Umfangsoberfläche 74 des Steckers 70 in Kontakt gebracht und in der radialen Richtung an die Außenseite gebogen. Überschreitet die Schulter 72 der Steckers 70 die Stoppteile 37 der Eingriffsklinken 36, kehren die Eingriffsklinken 36 in der radialen Richtung zur Innenseite zurück. Mit anderen Worten ist in der vorliegenden Erfindung die erste Hülse 11 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker angepasst mit dem Stecker 70 durch Schnapp-Passung befestigt zu werden. Sobald die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker mit dem Stecker 70 durch Schnapp-Passung befestigt ist, sind die Stoppteile 37 der ersten Hülse 11 mit der Schulter 72 in Eingriff gebracht. Dementsprechend kann, solange kein dafür vorgesehenes Abnehmwerkzeug verwendet wird, die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker nicht leicht abgezogen werden.
  • In dieser Verbindung neigt der Bediener, zum Zeitpunkt eines Trennens der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit, dazu die Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit abzuziehen, indem die Muffen vor und zurück geschwenkt werden. Da die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker mit dem Stecker 70 durch Schnapp-Passung in Eingriff gebracht ist, wird die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker selbst in diesem Fall nicht von dem Stecker 70 abgenommen bzw. abgelöst. Dementsprechend kann mit der vorliegenden Erfindung verhindert werden, dass sich der Stecker 70 dreht und sich aufgrund des Abnehmens der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker löst, wobei ebenfalls verhindert wird, dass der Stecker 70 von der kreisförmigen Kappe 61 abgenommen wird. Die zweite Hülse 21 kann in ähnlicherweise ebenfalls mit dem Stecker 80 zum Liefern von Druckgas durch Schnapp-Passung befestigt werden.
  • Obwohl die beiden Keile 35 in Fig. la parallel zueinander gebildet werden, können diese Keile 35 in einer zu der in 1a gezeigten unterschiedlichen Form gebildet werden. 6 zeigt einen Einrichtungszustand der Keile. Zum leichteren Verständnis sind in 6 die erste Hülse 11 und die Schulter 15 nicht gezeigt.
  • In 6 sind auf der inneren Umfangsoberfläche 33 mit Ausnahme der planen Oberfläche 32 der dritten Hülse 31 eine erste Gruppe von Keilen 35-1 bis 35-3 und eine zweite Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F gezeigt. In der ersten Gruppe von Keilen 35-1 bis 35-3 ist jeder Keil mit einem Abstandswinkel von 30° zu den anderen angeordnet. Die zweite Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F ist benachbart zu der ersten Gruppe von Keilen ausgebreitet. In der zweiten Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F ist jeder Keil mit einem Abstandswinkel von 40° zu den anderen angeordnet.
  • Andererseits sind in 7b, die eine Ansicht von unten auf die Schiebehülse 91 darstellt, eine erste Gruppe von Keilnuten 96-1 bis 96-3 und eine zweite Gruppe von Keilnuten 96-B bis 96-F an der äußeren Umfangsoberfläche 92 der Schiebehülse 91 mit Ausnahme der planen Oberfläche 93 gezeigt. Wie aus 7b entnommen werden kann, entsprechen die Positionen dieser Gruppen von Keilnuten den ersten und den zweiten Gruppen von den in 6 gezeigten Keilen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden an der inneren Umfangsoberfläche 33 der dritten Hülse 31 vorzugsweise ein Keil, der aus der ersten Gruppe von Keilen 35-1 bis 35-3 ausgewählt ist, und ein Keil, der aus der zweiten Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F ausgewählt ist, gebildet. Es gibt insgesamt fünfzehn Möglichkeiten jeweils einen Keil aus der ersten Gruppe von Keilen 35-1 bis 35-3 bzw. aus der zweiten Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F auszuwählen. So ist beispielsweise in 1a der Keil 35-2 aus der ersten Gruppe von Keilen 35-1 bis 35-3 ausgewählt, und der Keil 35-C ist aus der zweiten Gruppe von Keilen 35-B bis 35-F ausgewählt. Werden der Keil 35-2 und der Keil 35-C auf diese Weise ausgewählt, werden an der äußeren Umfangsoberfläche 92 der Schiebehülse 91 die Keilnuten 96-2 und 96-C gebildet, die den ausgewählten Keilen entsprechen.
  • Im dem Fall, dass an der dritten Hülse 31 ein Keil, der aus der ersten Gruppe von Keilen ausgewählt ist, und ein Keil, der aus der zweiten Gruppe von Keilen ausgewählt ist, gebildet werden, kann lediglich die Schiebehülse 91, auf der die den ausgewählten Keilen entsprechende Keilnuten gebildet sind, mit der dritten Hülse 31 in Eingriff gebracht werden. Mit anderen Worten, die Schiebehülse, auf der Keilnuten gebildet sind, die zu den Keilnuten, die den ausgewählten Keilen entsprechen, unterschiedlich sind, kann nicht mit der dritten Hülse 31 in Eingriff gebracht werden. Die vorliegende Erfindung stellt eine Konfiguration mit diesen Keilen und Keilnuten bereit. Folglich kann der Bediener die Keile und Keilnuten leicht visuell bestätigen. Dementsprechend kann, wenn spezifische Keile und spezifische Keilnuten für eine spezifische Flüssigkeit vorab eingerichtet werden, eine fehlerhafte Verbindung der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit, die mit der spezifischen Flüssigkeit in Beziehung steht, anstelle einer anderen Muffe zum Ablassen von Flüssigkeit, die mit einer anderen Flüssigkeit in Beziehung steht, verhindert werden. Gleichzeitig kann die richtige Muffe unverzüglich verbunden werden. Natürlich tragen die plane Oberfläche 32 der dritten Hülse 31 und die plane Oberfläche 93 der Schiebehülse 91 ebenfalls zum Verhindern eines fehlerhaften bzw. falschen Verbindens der Muffe bei.
  • In der in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform können Keile in insgesamt fünfzehn Möglichkeiten aus der ersten Gruppe von Keilen und der zweiten Gruppe von Keilen ausgewählt werden. Folglich kann einer fehlerhafte Verbindung von Muffen für fünfzehn Arten von Flüssigkeiten verhindert werden. Ebenfalls können aus der ersten und der zweiten Gruppe von Keilen mehr Keile ausgewählt werden, und es können ebenfalls auf der Schiebehülse 91 diesen Keilen entsprechende Keilnuten gebildet werden. Ein Abstand zwischen Keilen der ersten Gruppe von Keilen bzw. die Anzahl der ersten Gruppe von Keilen kann von den vorstehend beschriebenen Werten unterschiedlich sein, und ein Abstand zwischen Keilen der zweiten Gruppe von Keilen bzw. die Anzahl der zweiten Gruppe von Keilen kann von den vorstehend beschriebenen Werten unterschiedlich sein.
  • Ferner werden in der unter Bezugnahme auf die Abbildungen erklärten Ausführungsform die Keile 35 an der dritten Hülse 31 der Einrichtung zum Verhindern eines Lösens 1 für einen Stecker gebildet, und die Keilnuten 96 werden auf der Schiebehülse 91 der Muffe 90 zum Ablassen von Flüssigkeit gebildet. Alternativ können die Keilnuten 96 auf der dritten Hülse 31 gebildet werden, und die Keile 35 können auf der Schiebehülse 91 gebildet werden.
  • Obwohl vorstehend übliche erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutert wurden, ist klar, dass der Fachmann die vorstehend aufgeführten Änderungen und verschiedenartige weitere Änderungen, Weglassungen und Zusätze durchführen kann ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Einrichtung (1) zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker, worin die Einrichtung zum Verhindern eines Lösens umfasst: eine erste Hülse (11), die sich in Eingriff befindet mit und einen an einen Deckel eines Flüssigkeitsbehälters (60) angefügten ersten Stecker (70) umgibt; eine zweite Hülse (21), die sich in Eingriff befindet mit und einen an den Deckel angefügten zweiten Stecker (80) umgibt; und ein Verbindungsmittel (24) zum Verbinden und Fixieren der ersten Hülse (11) und der zweiten Hülse (21) miteinander, worin mindestens eine plane Oberfläche (75, 85) an einer äußeren Umfangsoberfläche (74, 84) von beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker (70) und dem zweiten Stecker (80) gebildet wird, und mindestens eine plane Oberfläche (12, 22) in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche (75, 85) von beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker (70) und dem zweiten Stecker (80) auf einer inneren Umfangsoberfläche von beiden oder einer von beiden von der ersten Hülse (11) und der zweiten Hülse (21) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide oder eine von beiden von der ersten Hülse (11) und der zweiten Hülse (21) durch Schnapp-Passung entsprechend in Eingriff befinden/befindet mit beiden oder einem von beiden von dem ersten Stecker (70) und dem zweiten Stecker (80).
  2. Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker nach Anspruch 1, worin die Einrichtung (1) zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker ferner einstückig eine dritte Hülse (31) umfasst, die mit der ersten Hülse (11) koaxial ist und ebenfalls einen inneren Durchmesser aufweist, der größer als ein innerer Durchmesser der ersten Hülse (11) ist, worin sich die dritte Hülse (31) in Eingriff befindet mit und eine Muffe (90) umgibt, die mit dem ersten Stecker (70) verbunden ist, und mindestens ein Keil oder eine Keilnut (96), der/die sich in einer axialen Richtung erstreckt, auf einer äußeren Umfangsoberfläche (92) der Muffe (90) gebildet wird, und mindestens eine Keilnut oder ein Keil (35), die/der sich mit mindestens einem Keil oder einer Keilnut (96) der Muffe (90) in Eingriff befindet, an einer inneren Umfangsoberfläche (33) der dritten Hülse (31) gebildet wird.
  3. Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker nach Anspruch 2, worin an einer Schulter (15) zwischen der ersten Hülse (11) und der dritten Hülse (31) eine Durchgangsöffnung (16) gebildet wird.
  4. Einrichtung zum Verhindern eines Lösens für einen Stecker nach Anspruch 2 oder 3, worin mindestens eine plane Oberfläche (93) an einer äußeren Umfangsoberfläche (92) der Muffe (90) gebildet wird, und mindestens eine plane Oberfläche (32) in Oberflächenkontakt mit der planen Oberfläche (93) der Muffe (90) an einer inneren Umfangsoberfläche (33) der dritten Hülse (31) gebildet wird.
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