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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der PCT-Anmeldung
PCT/JP2006/310245 , eingereicht
am 23. Mai 2006, deren gesamter Inhalt durch Bezug hierin vollinhaltlich
eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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A) GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ZnO-(Zinkoxid-)basierte Verbindungshalbleiter-Leuchtvorrichtung
und ihr Herstellungsverfahren.
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B) BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER
TECHNIK
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Eine
Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit einer aktiven Schicht aus einem
ZnO-basierten Verbindungshalbleiter
ist als in
JP-A-2002-111059 und
JP-A-2004-342732 offenbart
bekannt. Ein ZnO-basierter Verbindungshalbleiter umfasst nicht nur
ZnO, sondern auch einen Mischkristall, wie beispielsweise MgZno
(Magnesiumzinkoxid) und CdZnO (Cadmiumzinkoxid) mit ZnO als Wirtskristall.
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Die 5A und 5B sind
schematische Querschnittsansichten von Halbleiter-Leuchtvorrichtungen
mit einer aktiven Schicht aus einem ZnO-basierten Verbindungshalbleiter.
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Bezüglich 5A wird
ein Herstellungsverfahren für
eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
mit einer aktiven Schicht aus einem ZnO-basierten Verbindungshalbleiter
beschrieben.
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Eine
ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 mit einer Dicke von 10 bis
1000 nm wird an einem ZnO-Substrat vom n-Typ 51 bei einer
Temperatur von 300 bis 500°C
ausgebildet. Als nächstes
wird eine Ga-dotierte ZnO-Schicht vom n-Typ 53 mit einer Dicke von
1 μm oder
mehr an der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 ausgebildet. Die Dicke
von 1 μm
oder mehr dämpft
den Einfluss von Defekten, die von einer Grenzfläche zwischen dem ZnO-Substrat
vom n-Typ 51 und der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 eindringen,
und bewahrt die Funktionen von oberen Schichten ausreichend, und
zwar bezüglich
der ZnO-Schicht
vom n-Typ 53.
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Eine
Ga-dotierte MgZnO-Schicht 54 wird an der ZnO-Schicht vom
n-Typ 53 ausgebildet. Die MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 weist
eine Funktion als eine Ladungsträgerinjektionsschicht
vom n-Typ und eine Ladungsträgerbegrenzungsschicht
auf.
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Als
nächstes
wird eine aktive Schicht 55 an der MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 ausgebildet.
Die aktive Schicht 55 weist beispielsweise eine Doppelhetero-(DH-)struktur oder
eine Quantentopf-("quantum
well"; QW-)struktur
auf.
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Im
Fall der DH-Struktur besteht die aktive Schicht 55 aus
einer undotierten ZnO-Schicht, CdZnO-Schicht, ZnOS-Schicht, ZnOSe-Schicht
oder ZnOTe-Schicht.
Im Fall der QW-Struktur weist die aktive Schicht 55 eine
Schichtstruktur aus z. B. einer MgZnO/ZnO (oder CdZnO, oder ZnOS,
oder ZnOS oder ZnOTe)/MgZnO-Dünnschicht
auf.
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Eine
n-dotierte MgZnO-Schicht vom p-Typ56 wird an der aktiven Schicht 55 ausgebildet.
Die MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 weist eine Funktion als eine
Ladungsträgerinjektionsschicht
vom p-Typ auf. Die MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 weist eine niedrige Ladungsträgerkonzentration
und -mobilität
und einen hohen Widerstand auf. Deshalb wird, um eine ohmsche Elektrode
zu bilden, eine n-dotierte ZnO-Schicht vom p-Typ 57 an
der MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 ausgebildet.
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Nachdem
die ZnO-Schicht vom p-Typ 57 ausgebildet wurde, wird eine
p-seitige ohmsche
Elektrode 58 ausgebildet. Die p-seitige ohmsche Elektrode 58 ist
eine Elektrode, die an einem Teiloberflächenbereich einer ZnO-Schicht
vom p-Typ 57 ausgebildet ist.
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Eine
n-seitige ohmsche Elektrode 50 wird an der Oberfläche des
ZnO-Substrats vom
n-Typ 51 gegenüber
der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 ausgebildet. Beispielsweise
besteht die n-seitige ohmsche Elektrode 50 aus Al mit einer
Dicke von 100 nm.
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In
der in 5A gezeigten Halbleiter-Leuchtvorrichtung
wird Licht von der Seite vom p-Typ mit einem hohen Widerstand (niedrige
Ladungsträgermobilität) ausgegeben.
Die p-seitige ohmsche Elektrode 58 wird deshalb in einer
teilweise kreisförmigen
Form ausgebildet.
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Da
die ZnO-Schicht vom p-Typ 57 eine hohe effektive Löchermasse
aufweist, ist eine Mobilität
beispielsweise bis zu einigen cm2/Vs klein
und weist einen hohen Widerstand auf. Jede Schicht der in 5A gezeigten
Halbleiter-Leuchtvorrichtung
weist eine sehr kleine Größe in einer
Dickenrichtung im Vergleich zu derjenigen in einer Ebenenrichtung
auf. Deshalb fließt
Strom, wenn ein Strom dazu gebracht wird, in der Halbleiter-Leuchtvorrichtung
mit der in 5A gezeigten Struktur zu fließen, hauptsächlich in
der Dickenrichtung, so dass der Strom vermutlich nur in dem Bereich
gerade unter der p-seitigen
ohmschen Elektrode 58 an dem teilweise kreisförmigen Oberflächenbereich
injiziert wird und nur schwer in der Ebenen-Richtung jeder Schicht
verteilt werden kann. Deshalb tritt eine Emission der aktiven Schicht 55 nur
in dem Bereich gerade unter der p-seitigen ohmschen Elektrode 58 auf.
Das Meiste des abgestrahlten Lichts mag durch die Elektrode abgeschirmt werden
und wird in manchen Fällen
nicht nach außen abgegeben
werden.
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5B zeigt
eine Modifikation der in 5A gezeigten
Halbleiter-Leuchtvorrichtung.
Ein unterschiedlicher Punkt bezüglich
der in der in 5A gezeigten Halbleiter-Leuchtvorrichtung
besteht darin, dass eine transparente Elektrode 59 mit
einer Dicke von 15 nm und z. B. aus Ni hergestellt an einer ZnO-Schicht
vom p-Typ 57 ausgebildet ist, und eine p-seitige Bonding-
bzw. Verbindungselektrode 60 mit einer Dicke von 100 nm
und z. B. aus Au hergestellt an der transparenten Elektrode 59 ausgebildet
ist.
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Diese
transparente Elektrode 59 kann das Problem lösen, dass
das Meiste des abgestrahlten Licht durch die Elektrode abgeschirmt
werden mag und nicht nach außen
abgegeben wird. Jedoch ist in der Herstellung einer Halbleiter-Leuchtvorrichtung ein
Ablauf zum Bilden der transparenten Elektrode 59 erforderlich.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass abgestrahltes Licht in
der transparenten Elektrode absorbiert wird, was die Ausgabelichtmenge verringert.
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Es
kann in Betracht gezogen werden, ein ZnO-Substrat vom p-Typ und
eine ZnO-Schicht vom p-Typ zu präparieren
und andere Schichten von der Seite vom p-Typ aus zu bilden, um eine
Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit einer Lichtausgabeebene an der
Seite der ZnO-Schicht vom n-Typ herzustellen. In diesem Fall ist
es schwierig, eine Vorrichtung mit guter Kristallinität zu bilden.
Beim Bilden der ZnO-Schicht vom p-Typ ist es notwendig, eine Störstellendotierungsmenge
höher anzusetzen,
als wenn die ZnO-Schicht vom n-Typ gebildet wird, und die Kristallinität wird vermindert,
wenn Dotierungsmenge erhöht
wird. Dies liegt daran, dass eine hohe Menge von Störstellen,
die in der ZnO-Schicht
vom p-Typ dotiert sind, jede Schicht, die danach gebildet wird, nachteilig
beeinflusst.
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Es
ist auch schwierig, ein ZnO-Substrat vom p-Typ selbst zu bilden.
Eine hohe Menge an Störstellen
ist erforderlich, um ein ZnO-Substrat vom p-Typ zu bilden. Jedoch
ist es erforderlich, dass das Substrat unter einem Ungleichgewichtszustand
gebildet wird, da eine Löslichkeit
von Störstellen
in einem Gleichgewichtszustand klein ist. Jedoch wird durch einen
Aufwuchs im Gleichgewichtszustand ein großes, dickes Substrat industriell
hergestellt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
hoher Qualität
bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung hoher
Qualität
herzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsverfahren
für eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist: (a) Präparieren
eines ersten Substrats eines ZnO-Substrats vom n-Typ; (b) Ausbilden
einer optischen Emissionsschichtstruktur umfassend eine optische
Emissionsschicht aus einem ZnO-basierten Verbindungshalbleiter am
ersten Substrat; (c) Ausbilden einer p-seitigen Elektrode an der
optischen Emissionsschichtstruktur; (d) Ausbilden einer ersten eutektischen
Materialschicht aus eutektischem Material an der p-seitigen Elektrode; (e)
Ausbilden einer zweiten eutektischen Materialschicht aus eutektischem
Material an einem zweiten Substrat mit einer elektrischen Leitfähigkeit;
(f) Eutektischmachen der ersten und der zweiten eutektischen Materialschicht,
um das erste und das zweite Substrat zu bonden bzw. zu verbinden;
(g) Verarbeiten des ersten Substrats; und (h) Ausbilden einer n-seitigen
Elektrode an einer Teiloberfläche
des ersten Substrats.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
bereitgestellt, welche aufweist: ein leitfähiges Substrat; eine aus eutektischem
Material hergestellte und an dem leitfähigen Substrat angeordnete
eutektische Materialschicht; eine an der eutektischen Materialschicht
ausgebildete p-seitige Elektrode; eine optische Emissionsschichtstruktur,
umfassend eine aus einem ZnO-basierten leitfähigen Halbleiter hergestellte
und an der p-seitigen Elektrode angeordnete optische Emissionsschicht;
eine aus ZnO vom n-Typ hergestellte und an der optischen Emis sionsschichtstruktur
angeordnete Stromdiffusionsschicht; und eine an einer Teiloberfläche der
Stromdiffusionsschicht ausgebildete n-seitige Elektrode.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1H sind
schematische Querschnittsansichten, die ein Herstellungsverfahren
für eine
Halbleiter-Leuchtvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
zeigen.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Modifikation der
Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform zeigt.
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3 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Dicke und einem Lichtabsorptionsfaktor von
ZnO-Substraten zeigt.
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4 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Einfallslichtwellenlänge und
einem Reflexionsgrad für
Metall mit hohem Reflexionsgrad und für eine Schichtstruktur zeigt,
welche Metall mit hohem Reflexionsgrad verwendet.
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5A und 5B sind
schematische Querschnittsansichten einer Halbleiter-Leuchtvorrichtung
mit einer aktiven Schicht aus einem ZnO-basierten Verbindungshalbleiter.
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6A ist
ein Graph, der eine Abhängigkeit einer
Energielücke
von einer Cd-Zusammensetzung (x)
und einer Wellenlänge
von CdxZn1-xO zeigt,
und 6B ist eine Tabelle, die Werte der Cd-Zusammensetzungen
bzw. Cd-Anteile (x) und Energielücken
zeigt, wenn Licht mit Wellenlängen
von 390 nm, 395 nm, 400 nm und 455 nm emittiert wird.
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7A ist
ein Graph, der eine Bondlängenabhängigkeit
einer Energielücke
verschiedener Arten von Verbindungen zeigt, 7B ist
ein Graph, der die Details einer Kurve c zeigt, die sich in dem
Bereich befindet, der von einem in 7A gezeigten Kreis
aus einer gestrichelten Linie umgeben ist, sowie einer Kurve d,
welche die Bondlängenabhängigkeit
von einer Wellenlänge
von ZnOSe(ZnO1-ySey)
in dem Bereich darstellt, 7C ist
eine Tabelle, die Werte von Bondlängen, Energielücken und
Wellenlängen
relativ zu diskreten Werten einer Se-Zusammensetzung (y) im Bereich
von 0 bis 0,1316 zeigt, und 7D ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Bondlängen und Energielücken/Wellenlängen verschiedener
Kristalle zeigt.
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8A ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer S-Zusammensetzung (z)
und einer Energielücke
von ZnOS(ZnO1-zSz)
zeigt, 8B ist ein Graph, der die Details
einer Kurve e zeigt, die sich in dem Bereich befindet, der von einem
in 8A gezeigten Kreis aus einer gestrichelten Linie
umgeben ist, sowie eine Kurve f, welche die Abhängigkeit der S-Zusammensetzung
(z) bezüglich
einer Wellenlänge
von ZnOS(ZnO1-zSz)
in dem Bereich darstellt, und 8C ist
eine Tabelle, die Werte von Energielücken und Wellenlängen relativ
zu diskreten Werten der S-Zusammensetzung (z) im Bereich von 0,009
bis 0,400 zeigt.
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9 ist
ein schematisches Querschnittsdiagramm, das ein Beispiel der Struktur
einer aktiven Schicht 55 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A bis 1H sind
schematische Querschnittsansichten, die ein Herstellungsverfahren
für eine
Halbleiter-Leuchtvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
zeigen.
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Es
wird auf 1A Bezug genommen. Eine ZnO-Pufferschicht
vom n-Typ 52 mit einer Dicke von 10 bis 1000 nm wird bei
einer Temperatur von 300 bis 500°C
an einem ZnO-Substrat vom n-Typ 51 mit einer Dicke von
300 bis 500 μm
ausgebildet. Wie später
beschrieben wird, dient das ZnO-Substrat vom n-Typ 51, obwohl es nach Fertigstellung
der Vorrichtung als eine Stromdiffusionsschicht dient, während der
Herstellung vorübergehend
als ein Aufwuchs substrat. Deshalb weist das Substrat vorzugsweise
eine Dicke von 300 bis 500 μm
auf, um Flachheit und mechanische Stärke aufrechtzuerhalten.
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Eine
ZnO-Schicht vom n-Typ 53 mit einer Dicke von 1 μm oder mehr
wird an der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 bei einer höheren Temperatur als
der Aufwuchstemperatur der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52,
z. B. bei 300 bis 1000°C,
ausgebildet. Die Dicke wird auf 1 μm oder mehr festgelegt, um den Einfluss
von Defekten, die von einer Grenzfläche zwischen dem ZnO-Substrat
vom n-Typ 51 und der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52 eindringen,
zu dämpfen
und die Oberflächenkristallinität zu verbessern.
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An
der ZnO-Schicht vom n-Typ 53 wird eine MgZnO-Schicht vom
n-Typ 54 bis zu einer Dicke von 200 nm ausgebildet, die
als eine Ladungsträgerbegren
zungsschicht (Mantelschicht) dient.
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Eine
aktive Schicht 55 wird an der MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 ausgebildet.
Die aktive Schicht 55 ist beispielsweise eine Schicht mit
einer DH-Struktur oder einer QW-Struktur und einer Dicke von 30
bis 100 nm.
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Im
Fall der DH-Struktur wird eine undotierte ZnO-Schicht, CdZnO-Schicht,
ZnOS-Schicht, ZnOSe-Schicht oder ZnOTe-Schicht als die aktive Schicht 55 verwendet.
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Im
Fall der QW-Struktur weist die aktive Schicht 55 eine Schichtstruktur
aus z. B. einer MgZnO/ZnO (oder CdZnO, oder ZnOS, oder ZnOSe oder ZnO-Te)/MgZnO-Dünnschicht
auf. In diesem Fall stellt die ZnO-Schicht oder dergleichen einen
Topf dar, und die MgZnO-Schicht stellt eine Sperre dar.
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Falls
das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 verwendet wird, wird CdZnO,
ZnOS, ZnOSe oder ZnOTe bevorzugter als ZnO als das Material der
aktiven Schicht 55 verwendet, wie später beschrieben wird. Dies
liegt daran, dass eine optische Emission von der aktiven ZnO-Schicht
durch Selbstabsorption mittels des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 beeinflusst
wird.
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An
der aktiven Schicht 55 wird eine MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 mit
einer Dicke von z. B. 200 nm ausgebildet. Die MgZnO-Schicht vom
p-Typ 56 dient als eine Ladungsträgerinjektionsschicht vom p-Typ.
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An
der MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 wird eine ZnO-Schicht vom
p-Typ 57 mit einer Dicke von 100 bis 200 nm ausgebildet.
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Die
Schichtstruktur von der ZnO-Pufferschicht vom n-Typ 52,
die an der ZnO-Schicht
vom n-Typ 51 ausgebildet ist, zur ZnO-Schicht vom p-Typ 57 wird
als eine optische Emissionsschichtstruktur 61 bezeichnet.
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Die
optische Emissionsschichtstruktur 61 wird beispielsweise
mittels Molekularstrahlepitaxie ("molecular beam epitaxy"; MBE) ausgebildet.
Beim Ausbilden der optischen Emissionsschichtstruktur 61 wird
beispielsweise Ga als ein Dotierungsmittel vom n-Typ verwendet,
um in die ZnO-Schicht vom n-Typ 53 und der MgZnO-Schicht
vom n-Typ 54 dotiert zu werden. Al, In oder dergleichen
mögen ebenfalls
verwendet werden. Als ein Dotierungsmittel vom p-Typ zur Dotierung
in der MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 und der ZnO-Schicht vom
p-Typ 57 wird beispielsweise N verwendet. As, P oder dergleichen
mögen ebenfalls
verwendet werden.
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Eine
Hinzufügung
von Dotierungsmitteln sowohl vom n- als auch vom p-Typ wird bei
einer Ladungsträgerkonzentration
von 5 × 1017 bis 1 × 1019 cm-3 durchgeführt. Jedoch gab es einen Fall,
in welchem eine optische Emission der Vorrichtung bei einer Ladungsträgerkonzentration
2 × 1016 cm-3 bestätigt wurde.
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Es
wird nun auf 1B Bezug genommen. Eine p-seitige
ohmsche Reflexionselektrode 62 wird an der ZnO-Schicht
vom p-Typ 57 ausgebildet. Eine p-seitige ohmsche Reflexionselektrode 62 wird
als die Totalreflexionselektrode an der ZnO-Schicht vom p-Typ 57 verwendet.
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Beispielsweise
besteht die p-seitige ohmsche Reflexionselektrode 62 aus
zwei Schichten einer ohmschen Materialschicht und einer Materialschicht
mit hohem Reflexionsgrad. Die ohmsche Materialschicht ist aus Ti,
Ni oder dergleichen hergestellt und an der optischen Emissionsschichtstruktur 61 (ZnO-Schicht vom p-Typ 57)
ausgebildet, was einen ohmschen Kontakt mit der optischen Emissionsschichtstruktur 61 bereitstellt.
Die Materialschicht mit hohem Reflexionsgrad ist aus einem Material
mit hohem Reflexionsgrad, wie beispielsweise Al, Ag, Rh und Pd,
hergestellt und an der ohmschen Materialschicht ausgebildet. Die
Materialschicht mit hohem Reflexionsgrad kann effektiv eine Lichteingabe
von der Seite der optischen Emissionsschichtstruktur 61 in
Richtung der Seite der optischen Ausgabeebene (Seite des ZnO-Substrats
vom n-Typ 51) reflektieren. Ein Beispiel der Struktur der
p-seitigen ohmschen Reflexionselektrode 62 mag eine Schichtstruktur
einer Ni-Schicht (ohmschen Materialschicht) mit einer Dicke von
1 nm und einer Ag-Schicht (Materialschicht mit hohem Reflexionsgrad)
mit einer Dicke von 2000 nm annehmen. In diesem Fall wird die p-seitige
ohmsche Reflexionselektrode 62 mittels eines Elektronenstrahls,
einer thermischen Dampfabscheidung (EB-Verfahren) oder eines Sputterverfahrens
ausgebildet. Materialien der p-seitigen ohmschen Reflexionselektrode 62 werden
später
untersucht.
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Es
wird nun auf 1C Bezug genommen. An der p-seitigen
ohmschen Reflexionselektrode 62 wird eine Au-Schicht 63 mit
der Dicke von z. B. 200 nm mittels Sputterns ausgebildet. Die Au-Schicht 63 wird
für eutektisches
Bonden bei einem späteren Prozess
verwendet.
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Es
wird auf 1D Bezug genommen. Ein mit Störstellen
vom n- oder p-Typ in hoher Konzentration dotiertes Siliziumsubstrat 64 wird
präpariert. Au-Schichten 65 und 66 werden
auf beiden Oberflächen
des Siliziumsubstrats 64 aufgedampft und bei 400°C in einer
Stickstoffatmosphäre
legiert, und zwar unter einem anderen Ablauf als dem mit Bezug auf die 1A bis 1C beschriebenen.
Eine Dicke jeder der Au-Schichten 65 und 66 beträgt z. B.
150 bis 600 nm. Beim Legieren werden das Siliziumsubstrat 64 und
die Au-Schichten 65 und 66 eutektisch
und werden integriert, um ohmsche Kontakte zu bilden. Die Au-Schichten 65 und 66 werden
nicht vom Siliziumladungsträger 64 abgelöst.
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Es
wird auf 1E Bezug genommen. An der Au-Schicht 65 wird
eine AuSn-Schicht 67 mittels des
EB-Verfahrens, eines Sputterverfahrens oder dergleichen bis zu einer
Dicke von 600 bis 1200 nm aufgedampft. Die Zusammensetzung der AuSn-Schicht 67 beträgt Au:Sn
= ca. 20:80 in einem Gewichtsverhältnis.
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Es
wird auf 1F Bezug genommen. Die in den 1C und 1E gezeigten
Strukturkörper werden
auf Trägergestellen 68a und 68b gehalten, wobei
sich die Au-Schicht 63 und die AuSn-Schicht 67 gegenüberliegen,
und die Strukturkörper
sind mittels eines Eutektikums miteinander gebondet. Ein eutektisches
Bonden bzw. Verbinden wird beispielsweise mittels Thermokompressionsbondens
(Metallbondens) durchgeführt.
Das Thermokompressionsbonden ist ein Bondingverfahren, bei dem die
Temperatur auf einen Schmelzpunkt eines eutektischen Materials erhöht wird
und ein Druck aufgegeben wird. Ein Bonden bzw. Verbinden der AuSn-Schicht 67 und
der Au-Schicht 63 wird mittels Zusammenpressens der Schichten
bei einem Druck von ungefähr
1 MPa für 10
Minuten bei einer Temperatur von 300°C in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
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Es
wird auf 1G Bezug genommen. Ein eutektisches
Au-Sn-Bond-Pad 69 wird mittels eutektischen Bondens zwischen
der Au-Schicht 63 und der AuSn-Schicht 67 gebildet. Die zwei
in den 1C und 1E gezeigten
Strukturkörper
sind folglich zusammengebondet.
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Als
nächstes
wird das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 mit der Dicke von 300
bis 500 μm
bis auf eine gewünschte
Dicke poliert. Beispielsweise werden Al2O3-Pulver,
die einen Korndurchmesser von 5 bis 10 μm aufweisen, zum Polieren verwendet.
Bis auf welches Dickenmaß das
ZnO-Substrats vom n-Typ 51 poliert wird, wird später ausgeführt. Das
polierte ZnO-Substrat vom n-Typ 51 dient in der fertig gestellten
Vorrichtung als eine Stromdiffusionsschicht.
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Die
polierte Ebene wird trocken- oder nassgeätzt, um eine konkave/konvexe
Struktur (Texturstruktur) auszubilden. Die konkave/konvexe Struktur (Texturstruktur)
kann einen optischen Ausgabewirkungsgrad der Halbleiter-Leuchtvorrichtung
verbessern. Ein Trocken- oder Nassätzen kann Polierschäden entfernen.
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Es
wird auf 1H Bezug genommen. Eine n-seitige
ohmsche Elektrode 70 als eine Teilelektrode wird an einem
Teiloberflächenbereich
des ZnO-Substrats
vom n-Typ 51 ausgebildet, poliert und mit der konkaven/konvexen
Struktur (Texturstruktur) ausgebildet. Beispielsweise ist die n-seitige
ohmsche Elektrode 70 aus Al hergestellt und weist eine
Dicke von 100 nm auf.
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Die
n-seitige ohmsche Elektrode 70 wird beispielsweise mittels
eines Abhebeverfahrens ausgebildet. Beim Abhebeverfahren wird ein
Fotolack auf das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 aufgeschichtet
und unter Verwendung einer Fotomaske belichtet, um eine Öffnung einer
gewünschten
Elektrodenform auszubilden, und ein Elektrodenmaterial wird aufgedampft,
und danach werden der Fotolack und die Metallschicht auf dem Fotolack
entfernt. Das EB-Verfahren,
Sputterverfahren und dergleichen können als das Elektrodenmaterialaufdampfungsverfahren
verwendet werden.
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Mit
den oben beschriebenen Abläufen
kann die Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform hergestellt werden.
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In
der Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform werden die Au-Schicht 63 und
die AuSn-Schicht 67 als eutektische Materialschichten ausgebildet.
Die Au-Schicht 63 und die AuSn-Schicht 67 mögen vorzugsweise
aus anderen eutektischen Materialien (Lötmaterialien) hergestellt sein,
die im Wesentlichen aus Au bestehen, wie beispielsweise AuGe und
AuSi, jedoch nicht auf Au und AuSn beschränkt.
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Jedoch
können
Materialien, die eine höhere eutektische
Temperatur als eine Aufwuchstemperatur jeder Schicht aufweisen,
die optische Emissionsschichtstruktur 61 beschädigen und
sind nicht für
die eutektische Materialschicht geeignet. Wenn die mittels des mit
Bezug auf die 1A bis 1H beschriebenen
Herstellungsverfahrens hergestellte Leuchtvorrichtung unter Verwendung
von Löten
in einem späteren
Ablauf an einem Package-Substrat angebracht wird, wird es nicht
bevorzugt, ein allgemeines Lötmaterial
als Bondschichtmaterial zu verwenden.
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Beim
Herstellungsverfahren für
die Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform wird der Schichtstrukturkörper mit
der optischen Emissionsschichtstruktur 61 an den Trägerstrukturkörper (den Strukturkörper einer
in 1E gezeigten Schichtstruktur aus der Au-Schicht 66,
dem Siliziumsubstrat 64, der Au-Schicht 65 und
der AuSn-Schicht 67) gebondet. Es ist deshalb möglich, eine
mechanische Stärke
zu bewahren, während
das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 poliert wird, und einen Handhabungswirkungsgrad
zu verbessern. Es ist möglich, während der
Verwendung der hergestellten Halbleiter-Leuchtvorrichtung erzeugte Wärme über das
Siliziumsubstrat 64 effizient abzuleiten.
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Die
Struktur des Trägerstrukturkörpers kann gemäß der Struktur,
Eigenschaften oder Verwendung einer herzustellenden Halbleiter-Leuchtvorrichtung passend
ausgewählt
werden. Obwohl das Siliziumsubstrat als der Trägerstrukturkörper verwendet
wird, können
in der Ausführungsform
beispielsweise andere Substrate vorzugsweise verwendet werden, umfassend
beispielsweise ein Cu-Substrat,
welches eine elektrische Leitfähigkeit
und eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, und ein Substrat, das aus Material besteht, welches in
der Lage ist, mit Au legiert zu werden.
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Abhängig von
Größe und Material
des Trägerstrukturkörpers wird
es möglich,
eine nicht nur in der mechanischen Stärke sondern auch in der elektrischen
Leitfähigkeit
und Wärmeableitung
hervorragende Halbleiter-Leuchtvorrichtung herzustellen.
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In
der Halbleiter-Leuchtvorrichtung der in 1H gezeigten
Ausführungsform
wird Licht in der aktiven Schicht 55 abgestrahlt und von
der optischen Ausgabeebene (der Ebene des ZnO-Substrats vom n-Typ 51,
die mit der konkaven/konvexen Struktur (Texturstruktur) ausgebildet
ist) an der Seite der n-seitigen
ohmschen Elektrode 70 aufgenommen. Da Licht nicht von der
Seite vom p-Typ ausgegeben wird, kann die p-seitige ohmsche Reflexionselektrode 62 als
eine Ganzebenenelektrode verwendet werden. Das n-seitige ZnO-Substrat 51 weist
die Stromdiffusionsfunktion auf. Deshalb kann Strom in der ganzen
Fläche
in der Ebenenrichtung jeder Schicht und der aktiven Schicht 55 Licht
in die breite Fläche in
der Ebenenrichtung abstrahlen. Es ist deshalb möglich, mehr Licht nach außen auszugeben,
als in dem Fall, in welchem ein Strahlungsbereich auf den Bereich,
wo die Elektrode ausgebildet ist, und auf die nahe Umgebung lokal
begrenzt ist.
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Ebenfalls
in der Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform wird von dem Licht,
das in der aktiven Schicht 55 abgestrahlt wird, Licht,
das sich in Richtung der Seite der p-seitigen ohmschen Reflexionselektrode 62 ausbreitet,
mittels der Elektrode 62 in Richtung der Seite der optischen
Ausgabeebene reflektiert. Ferner ist die Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit
der konkaven/konvexen Struktur (Texturstruktur) an der optischen
Ausgabeebene versehen. Deshalb weist die Halbleiter-Leuchtvorrichtung
der Ausführungsform
einen hohen optischen Ausgabenwirkungsgrad auf.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
für die unter
Bezug auf die 1A bis 1H beschriebene Halbleiter-Leuchtvorrichtung
wird das ZnO-Substrat vom n-Typ 51, das vorübergehend
als das Aufwuchssubstrat verwendet wird, poliert, um es als die
Stromdiffusionsschicht zu verwenden. Es ist deshalb möglich, einen
Ablauf zum neuen Bilden einer Stromdiffusionsschicht auszulassen.
Da der Stromdiffusionsschichtbildungsablauf, der lange braucht,
um die Schicht neu zu bilden, ausgelassen werden kann, ist es möglich es
zu verhindern, dass die Herstellungszeit für eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
ausgedehnt wird.
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Ferner
kann, da die Dicke der Stromdiffusionsschicht (ZnO-Substrat vom
n-Typ 51)
mittels Polierens gesteuert werden kann, eine zum leichten Aufnehmen
geeignete Stromdiffusionsschicht leicht realisiert werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann die Halbleiter-Leuchtvorrichtung mittels
des Herstellungsverfahrens der Ausführungsform für eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
leicht hergestellt werden.
-
2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Modifikation der
Halbleiter-Leuchtvorrichtung der Ausführungsform zeigt. Die Halbleiter-Leuchtvorrichtung
unterscheidet sich von der Halbleiter-Leuchtvorrichtung der in 1H gezeigten Ausführungsform
dahingehend, dass eine Fläche
eines Siliziumsubstrats 64 größer als diejenige des ZnO-Substrats
vom n-Typ 51 ist und dass die Au-Schichten 65 und 66 nicht
ausgebildet werden.
-
Eine
Ableitung von während
der Verwendung der Halbleiter-Leuchtvorrichtung erzeugter Wärme kann
verbessert werden, indem die Fläche des
Siliziumsubstrats 64 größer gemacht
wird als diejenige des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 (z. B.
mittels Vergrößerns um
das Zweifache oder mehr).
-
3 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Dicke und einem optischen
Absorptionsfaktor von ZnO-Substraten zeigt.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt die Dicke von ZnO-Substraten in der
Einheit "μm" und in einem logarithmischen
Maßstab
dar. Die Ordinate des Graphen stellt einen optischen Absorptionsfaktor
in einem linearen Maßstab
dar. Die Graphen a, b und c stellen die Beziehung zwischen einer
Dicke und einem optischen Absorptionsfaktor von ZnO-Substraten relativ
zu Licht mit Wellenlängen
von 390 nm, 395 nm bzw. 400 nm dar.
-
Die
Mittenwellenlänge
einer Emission von ZnO beträgt
378 nm. Ein Absorptionsfaktor von Licht mit einer Wellenlänge von
nahe 378 nm ist deshalb hoch. Und zwar wird der Absorptionsfaktor
in der Größenordnung
von 390 nm (Graph a), 395 nm (Graph b) und 400 nm (Graph c) höher. Es
ist auch ersichtlich, dass Licht mit einer Wellenlänge von
ca. 390 nm oder weniger leicht absorbiert wird und dass der Absorptionsfaktor
von Licht mit einer Wellenlänge von
400 nm fast 0 ist, und zwar ungeachtet seiner Dicke.
-
Das
Material, das in der Lage ist, als das Material der oben beschriebenen
aktiven Schicht verwendet zu werden, CdZnO, ZnOS, ZnOSe oder ZnOTe,
ist das Material, das eine längere
Mittenwellenlänge
einer Emission auf der Wellenlängenseite
als die Mittenwellenlänge
von ZnO aufweist. Deshalb wird, falls ZnO vom n-Typ als das Substratmaterial verwendet
wird, die aktive Schicht vorzugsweise unter Verwendung von CdZnO,
ZnOS, ZnOSe oder ZnOTe gebildet.
-
In
diesem Fall ist es möglich,
die in dem Substrat absorbierte Lichtmenge zu verringern und den optischen
Ausgabewirkungsgrad zu verbessern.
-
Unter
Bezug auf 4 wird das Material der p-seitigen
ohmschen Reflexionselektrode untersucht. 4 ist ein
Graph, der die Beziehung zwischen einer Wellenlänge und einem Reflexionsgrad von
einfallendem Licht für
Metall mit hohem Reflexionsgrad und für eine Schichtstruktur zeigt,
die Metall mit hohem Reflexionsgrad verwendet.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt eine Wellenlänge von einfallendem Licht
in der Einheit "nm" dar. Die Ordinate
des Graphen stellt einen optischen Reflexionsgrad bei Metall mit
hohem Reflexionsgrad und bei einer Schichtstruktur dar, die Metall
mit hohem Reflexionsgrad verwendet, und zwar in der Einheit "%". Die Graphen a, b, c und d stellen
die Beziehung zwischen einer Wellenlänge und einem optischen Reflexionsgrad
von Ag, Al, Pd bzw. Rh dar. Die Graphen e, f, g und h stellen die
Beziehung dazwischen eines Schichtstrukturkörpers dar, der Ag-, Al,- Pd-
bzw. Rh-Schichten bildet, und zwar am Schichtstrukturkörper von "ZnO-Schicht/1 nm Ta-Schicht". Die Graphen i,
j, k und l stellen die Beziehung dazwischen eines Schichtstrukturkörpers, der
Ag-, Al,- Pd- bzw. Rh-Schichten bildet, an einer ZnO-Schicht dar.
-
Es
wird auf die Graphen a, e und i Bezug genommen. Diese Graphen entsprechen
dem Metall mit hohem Reflexionsgrad Ag. Im Wellenlängenbereich
von 378 nm (Mittenwellenlänge
einer Emission von ZnO) oder mehr steigt ein Reflexionsgrad in der Größenordnung
des Graphen a (Ag), des Graphen i (ZnO/Ag) und des Graphen e (ZnO/Ti/Ag).
-
Es
wird auf die Graphen b, f und j Bezug genommen. Diese Graphen entsprechen
dem Metall mit hohem Reflexionsgrad Al. Im Wellenlängenbereich
von 378 nm oder mehr steigt ein Reflexionsgrad in der Größenordnung
des Graphen b (Al), des Graphen j (ZnO/Al) und des Graphen f (ZnO/Ti/Al).
-
Es
wird auf die Graphen c, g und k Bezug genommen. Diese Graphen entsprechen
dem Metall mit hohem Reflexionsgrad Pd. Im Wellenlängenbereich
von 378 nm oder mehr steigt ein Reflexionsgrad in der Größenordnung
des Graphen c (Pd), des Graphen k (ZnO/Pd) und des Graphen g (ZnO/Ti/Pd).
-
Es
wird auf die Graphen d, h und l Bezug genommen. Diese Graphen entsprechen
dem Metall mit hohem Reflexionsgrad Rh. Im Wellenlängenbereich
von 378 nm oder mehr steigt ein Reflexionsgrad in der Größenordnung
des Graphen d (Rh), des Graphen l (ZnO/Rh) und des Graphen h (ZnO/Ti/Rh).
-
Im
Vergleich zum Schichtstrukturkörper
aus "Metall mit
hohem Reflexionsgrad" und "ZnO/Metall mit hohem
Reflexionsgrad" weist
der Schichtstrukturkörper
aus "ZnO/Ti/Metall
mit hohem Reflexionsgrad" einen
niedrigeren Reflexionsgrad im Wellenlängenbereich von 378 nm oder
mehr auf.
-
Jedoch
weisen im Wellenlängenbereich
von 378 nm oder höher "ZnO/Ti/Al" (Graph f) und "ZnO/Ti/Ag" (Graph e) im Vergleich
zu "ZnO/Ti/Rh" (Graph h) und "ZnO/Ti/Pd" (Graph g) einen
höheren Reflexionsgrad
auf.
-
Im
Wellenlängenbereich
von 378 nm oder höher
weist "ZnO/Ti/Al" (Graph f) einen
Reflexionsgrad von über
80 % auf, und "ZnO/Ti/Ag" (Graph e) weist
e benfalls einen Reflexionsgrad von über 75 % auf. Im Wellenlängenbereich
von 450 nm oder mehr ist ein Reflexionsgrad von "ZnO/Ti/Ag" (Graph e) höher als der von "ZnO/Ti/Al" (Graph f).
-
Es
kann daher festgestellt werden, dass die Schicht aus Metall mit
hohem Reflexionsgrad der p-seitigen ohmschen Reflexionselektrode
vorzugsweise aus Ag, Al, Rh, Pd oder Ähnlichem, und bevorzugter aus
Ag, Al oder dergleichen besteht.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung über eine
Dicke des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 nach einem Polieren
gegeben.
-
Wie
zuvor beschrieben, stellt das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 eine
hergestellte Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit der Stromdiffusionsfunktion bereit
und trägt
zu einem Anstieg der Lichtemissionsmenge der Halbleiter-Leuchtvorrichtung
bei. Allgemein weist eine ZnO-Dünnschicht
vom n-Typ eine um zwei Stellen größere Ladungsträgermobilität und einen
um zwei Stellen niedrigeren Widerstand auf als eine ZnO-Dünnschicht
vom p-Typ. Deshalb kann das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 der
Ausführungsform eine
stärkere
Stromdiffusionsfunktion bei einer dünneren Dicke aufweisen als
diejenige der ZnO-Schicht vom p-Typ einer in der 5A oder 5B gezeigten
Halbleiter-Leuchtvorrichtung.
Jedoch wird es, falls das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 zu
dünn ist, schwierig,
Strom entlang einer Ebenenrichtung zu verteilen, da ein Unterschied
zwischen einem Abstand in der Dickenrichtung und einem Abstand in
der Ebenenrichtung groß wird.
-
Deshalb
wird es bevorzugt, das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 auf eine
Dicke zu polieren, die zum Widerstand des ZnO-Substrats vom n-Typ
und der Größe der Halbleiter-Leuchtvorrichtung
passt. Wenn man beispielsweise annimmt, dass die Größe der in 1H gezeigten
Halbleiter-Leuchtvorrichtung 350 μm × 350 μm in der
Ebenenrichtung beträgt,
dass die n-seitige ohmsche Elektrode 70 in der Mitte ausgebildet
ist und dass der Widerstand des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 0,1 Ωcm, was
ein Standardwiderstand ist, beträgt,
wird vom Standpunkt der Stromdiffusion aus eine Dicke des ZnO-Substrats
vom n-Typ von 51 von 5 bis 10 μm benötigt.
-
Als
nächstes
wird eine Dicke des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 vom Standpunkt
der Absorption von Licht aus untersucht, das von der aktiven Schicht emittiert
wird.
-
Es
wird wieder auf 3 Bezug genommen. Licht mit
einer Wellenlänge
von 400 nm wird nicht im ZnO-Substrat absorbiert, während Licht
mit Wellenlängen
von 390 nm und 395 nm einen optischen Absorptionsfaktor aufweist,
der steigt, wenn die Dicke des ZnO-Substrats dicker wird.
-
Da
die Beziehung zwischen einer Dicke und einem optischen Absorptionsfaktor
eines Substrats mit der Wellenlänge
schwankt, kann eine Dicke des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 passend
bestimmt werden, und zwar gemäß der Wellenlänge von
von der aktiven Schicht emittiertem Licht und der Wellenlänge von
nach außen
auszugebendem Licht.
-
Falls
die aktive Schicht beispielsweise aus ZnOSe mit einer Emissionsmittenwellenlänge von 405
nm besteht und Licht mit einer Halbwertsbreite von 17 nm emittiert,
wird eine Dicke des ZnO-Substrats vom n-Typ 51 vorzugsweise
auf 90 μm
oder weniger festgelegt, um eine Absorption von Licht mit einer
Wellenlänge
von 395 nm oder weniger bis auf 0,1 oder weniger zu unterdrücken.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben ausführlich nach
Materialien gesucht, die für
die aktive Schicht 55 geeignet sind, und zwar beruhend
auf der Lichtabsorption im ZnO-Substrat vom n-Typ 51.
-
Ein
ZnO-Substrat wird mittels eines Hyperthermalsyntheseverfahrens,
eines chemischen Transportreaktions-("chemical vapor transport"; CVT)verfahrens,
eines Flussverfahrens oder dergleichen synthetisiert. ZnO ist ein
Kristall mit Wurtzitstruktur (hexagonales System) und weist eine
Energielücke
von ca. 3,4 eV (3,361 eV) auf. Eine Wellenlänge, die dieser Energielücke entspricht,
beträgt 365
nm, und eine Absorptionskante einer optischen Absorption liegt bei
einer Wellenlänge
von etwas weniger als 365 nm.
-
Jedoch
absorbiert ein ZnO-Substrat Licht (längerwelliges Licht) bis zu
Licht mit einer Wellenlänge,
die einer Energielücke
entspricht, die um ein gewisses Maß kleiner als die tatsächliche
Energielücke
ist, und zwar aufgrund des Effekts der Kristallinität des Substrats
und dergleichen.
-
Deshalb
wird, wie beispielsweise im Graph von 3 gezeigt,
Licht mit einer Wellenlänge
von 390 nm ca. 50 % in einem ZnO-Substrat von 40 μm Dicke absorbiert,
und ca. 80 bis 90 % in einem ZnO-Substrat von 100 μm Dicke.
-
Jedoch
weist Licht mit einer Wellenlänge
von 395 nm einen optischen Absorptionsfaktor von 3 bis 4 % in einem
ZnO-Substrat mit einer Dicke von 40 μm oder weniger auf. Licht mit
einer Wellenlänge
von 400 nm weist einen optischen Absorptionsfaktor von fast 0 in
einem ZnO-Substrat mit einer Dicke von 500 μm auf.
-
Der
optische Emissionswirkungsgrad einer Halbleiter-Leuchtvorrichtung
kann daher mittels Ausbildens einer aktiven Schicht verbessert werden,
die aus einem Material besteht, das Licht mit einer Wellenlänge von
395 nm (im Vakuum) oder mehr und vorzugsweise mit einer Wellenlänge von
400 nm (im Vakuum) oder mehr emittiert.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann eine aktive Schicht vorzugsweise unter Verwendung
von CdZnO, ZnOSe, ZnOS oder dergleichen gebildet werden. CdZnO,
ZnOSe und ZnOS sind allgemeine Namen von Verbindungen, die für gewöhnlich durch CdxZn1-xO, ZnO1-ySey and ZnO1-zSz ausgedrückt werden.
-
Zuerst
wird ein gewünschter
Bereich einer Cd-Zusammensetzung bzw. einem Cd-Anteil (x) unter
Verwendung von CdZnO(CdxZn1-xO)
untersucht. Energielücken
von CdO und ZnO betragen ungefähr 2,2
eV bzw. ca. 3,361 eV. Es ist deshalb möglich, eine aktive Schicht
zu bilden, die Licht mit einer Wellenlänge von 395 nm oder mehr abstrahlt,
und zwar unter Verwendung eines Kristalls, der durch CdxZn1-xO ausgedrückt wird.
-
6A ist
ein Graph, der eine Abhängigkeit von
einer Cd-Zusammensetzung (x) einer Energielücke und einer Wellenlänge von
CdxZn1-xO zeigt.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt einen Wert einer Cd-Zusammensetzung
(x) bzw. eines Cd-Anteils dar, und die Ordinate stellt eine Energielücke und
eine Wellenlänge
in den Einheiten "eV" bzw. "nm" dar.
-
Eine
Kurve a gibt die Beziehung zwischen der Cd-Zusammensetzung (x) und
der Energielücke an,
und eine Kurve b gibt die Beziehung zwischen der Cd-Zusammensetzung (x)
und der Wellenlänge
an.
-
Wenn
sich die Cd-Zusammensetzung bzw. der Cd-Anteil (x) erhöht, wird
die Energielücke
kleiner und die Wellenlänge
länger.
-
6B ist
eine Tabelle, die Werte von Cd-Zusammensetzungen (x) und Energielücken zeigt,
wenn Licht mit Wellenlängen
von 390 nm, 395 nm, 400 nm und 455 nm emittiert wird.
-
Bei
einer Cd-Zusammensetzung bzw. einem Cd-Anteil (x) von 0,19 wird
Licht bei einer Wellenlänge
von 395 nm abgestrahlt, und bei einer Cd-Zusammensetzung (x) von 0,23 wird Licht
bei einer Wellenlänge
von 400 nm abgestrahlt.
-
Es
ist aus den 6A und 6B ersichtlich,
dass die Cd-Zusammensetzung (x), wenn eine aktive Schicht unter
Verwendung von CdxZn1-xO
ausgebildet wird, vorzugsweise 0,19 oder mehr und bevorzugter 0,23
oder mehr beträgt.
-
Als
nächstes
wird ein gewünschter
Bereich einer Se-Verbindung bzw. eines Se-Anteils (y) unter Verwendung
von ZnOSe(ZnO1-ySey)
untersucht.
-
7A ist
ein Graph, der eine Bondlängenabhängigkeit
einer Energielücke
verschiedener Arten von Verbindungen zeigt. Eine Kurve c gibt die
Bondlängenabhängigkeit
von ZnOSe(ZnO1-ySey)
an.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt Bondlänge in der Einheit "Ångström" dar, und die Ordinate stellt eine Energielücke in der
Einheit "eV" dar.
-
Es
wird auf die Kurve c Bezug genommen. Ein Änderungsmaß in einer Energielücke ist
relativ zu einem Änderungsmaß in einer
Bondlänge
groß.
Eine Energielücke
eines ZnOSe(ZnO1-ySey)-Kristalls beugt
sich stark relativ zu einer Dotierungsmenge von Se. Diese Eigenschaft
bewirkt, dass der ZnO-Se(ZnO1-ySey)-Kristall
eine längere
optische Emissionswellenlänge
durch eine niedrige Dotierungsmenge von Se aufweist.
-
7B ist
ein Graph, der die Details der Kurve c in dem Bereich zeigt, der
in 7A von einem Kreis aus einer gestrichelten Linie
umgeben ist, sowie einer Kurve d, welche die Bondlängenabhängigkeit
einer Wellenlänge
von ZnO-Se(ZnO1-ySey) in diesem
Bereich angibt.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt Bondlänge in der Einheit "Ångström" dar, und die Ordinate stellt eine Energielücke und
eine Wellenlänge
in den Einheiten "eV" bzw. "nm" dar.
-
In
dem im Graph gezeigten Bereich wird, wenn die Bondlänge länger wird,
die Energielücke schmaler
(Kurve c) und die Wellenlänge
größer (Kurve
d).
-
7C ist
eine Tabelle, die Werte von Bondlängen, Energielücken und
Wellenlängen
bei diskreten Werten einer Se-Zusammensetzung (y) im Bereich von
0 bis 0,1316 zeigt.
-
Bei
einer Se-Zusammensetzung bzw. einem Se-Anteil (y) von 0,0210 wird
Licht bei einer Wellenlänge
von 395 nm abgestrahlt, und bei einer Se- Zusammensetzung (y) von 0,0240 wird
Licht (fast ultraviolettes Licht) bei einer Wellenlänge von
400 nm abgestrahlt. Wenn eine Se-Zusammensetzung (y) im Bereich
von 0,0240 oder mehr erhöht
wird, kann Licht, dass durch das Substrat kaum absorbiert wird, bei
Wellenlängen
von 460 nm (blau), 550 nm (grün), 580
nm (gelb) und 630 nm (rot) bei Se-Zusammensetzungen (y) von 0,0565,
0,0955, 0,1064 bzw. 0,1227 abgestrahlt werden. Wenn die Se-Zusammensetzung (y)
weiter erhöht
wird, kann infrarotes Licht abgestrahlt werden. Bei einer längeren Wellenlänge mag
eine Grenze existieren, da ZnOSe unvermischbar werden mag.
-
Wie
oben beschrieben, beträgt
die Se-Zusammensetzung bzw. der Se-Anteil (y), wenn eine aktive
Schicht unter Verwendung von ZnO1-ySey ausgebildet wird, vorzugsweise 0,0210 oder
mehr und bevorzugter 0,0240 oder mehr. Da ein ZnOSe-Kristall einen
hohen Beugungsparameter aufweist, ist es möglich, eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
zu bilden, die in der Lage ist, Licht von fast ultraviolettem bis
zu grünem
Licht abzustrahlen, und zwar unter Verwendung eines ZnOSe-Mischkristalls
als dem Material der aktiven Schicht (Topfschicht oder Sperrschicht).
-
7D zeigt
die Beziehung zwischen einer Bondlänge und einer Energielücke/Wellenlänge von verschiedenen
Kristallen.
-
Wie
in diesem Diagramm zu sehen ist, beträgt eine Bondlänge von
ZnO 1,99 Ångström, und eine
Bondlänge
von ZnSe beträgt
2,45 Ångström, was einen
relativ großen
Unterschied darstellt. Jedoch weist ZnO1-ySey die Beugungseigenschaft auf, und ein kleiner
Unterschied zwischen Se-Zusammensetzungen (y) bewirkt einen beträchtlichen
Unterschied zwischen Wellenlängen.
Deshalb ist es, wenn die aktive Schicht unter Verwendung von ZnO1-ySey ausgebildet
wird, möglich,
eine Erhöhung des
Maßes
der Bondlänge,
die durch eine längere Wellenlänge aufgrund
einer Se-Dotierung verursacht wird, zu unterdrücken.
-
Als
nächstes
wird ein gewünschter
Bereich einer S-Verbindung bzw. eines S-Anteils (z) unter Verwendung von ZnOS(ZnO1-zSz) untersucht.
-
8A ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer S-Zusammensetzung (z)
und einer Energielücke
zeigt. Die Beziehung dazwischen wird durch eine Kurve e angegeben.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt eine S-Zusammensetzung dar, und die
Ordinate stellt eine Energielücke
in der Einheit "eV" dar.
-
Wie
durch die Kurve e angegeben, beugt sich eine Energielücke eines
ZnOS(ZnO1-zSz)-Kristalls, ähnlich wie
bei ZnOSe(ZnO1-ySey),
relativ zu einer Dotierungsmenge von S stark. Diese Eigenschaft bewirkt,
dass der ZnOS(ZnO1-zSz)-Kristall
eine längere
optische Emissionswellenlänge
mittels einer niedrigen Dotierungsmenge von S aufweist.
-
8B ist
ein Graph, der die Details der Kurve e in dem Bereich zeigt, der
in 8A von einem Kreis aus einer gestrichelten Linie
umgeben ist, sowie einer Kurve d, welche die Abhängigkeit von der S-Zusammensetzung
(z) einer Wellenlänge
von ZnOS(ZnO1-zSz)
in dem Bereich angibt.
-
Die
Abszisse des Graphen stellt einen Wert einer S-Zusammensetzung (z)
dar, und die Ordinate stellt eine Energielücke und eine Wellenlänge in den Einheiten "eV" bzw. "nm" dar.
-
In
dem im Graph gezeigten Bereich wird, wenn die S-Zusammensetzung
bzw. der S-Anteil (z) zunimmt, die Energielücke schmäler (Kurve e) und die Wellenlänge länger (Kurve
f).
-
8C ist
eine Tabelle, die Werte von Energielücken und Wellenlängen bei
diskreten Werten einer S-Zusammensetzung (z) im Bereich von 0,009 bis
0,400 zeigt.
-
Bei
einer S-Zusammensetzung bzw. einem S-Anteil (z) von 0,025 wird Licht
bei einer Wellenlänge
von 395 nm abgestrahlt, und bei einer S-Zusammensetzung (z) von 0,040 wird Licht
(fast ultraviolettes Licht) bei einer Wellenlänge von 400 nm abgestrahlt.
Bei einer S-Zusammensetzung (z) von 0,295 wird Licht bei einer Wellenlänge von
460 nm (blaues Licht) abgestrahlt. Wenn die S-Zusammensetzung (z)
erhöht
wird, kann Licht von grünem
Licht bis zu infrarotem Licht abgestrahlt werden.
-
Wie
oben beschrieben, beträgt
die S-Zusammensetzung bzw. der Se-Anteil (z), wenn eine aktive Schicht
unter Verwendung von ZnO1-zSz ausgebildet wird,
vorzugsweise 0,025 oder mehr und bevorzugter 0,040 oder mehr. Da
ein ZnOS-Kristall einen hohen Beugungsparameter aufweist, ist es
möglich,
eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung zu bilden, die in der Lage ist,
Licht von fast ultraviolettem bis zu infrarotem Licht abzustrahlen,
und zwar unter Verwendung eines ZnOS-Mischkristalls als dem Material
der aktiven Schicht (Topfschicht oder Sperrschicht).
-
Ferner
ist es, wenn die aktive Schicht unter Verwendung von ZnO1-zSz ausgebildet
wird, möglich, eine
Erhöhung
des Maßes
der Bondlänge,
die durch eine längere
Wellenlänge
aufgrund einer S-Dotierung verursacht wird, zu unterdrücken.
-
Reflexionsgrade
von ZnO, ZnSe und ZnS betragen 2,0, 2,6 bzw. 2,49. Die Reflexionsgrade
von ZnSe und ZnS sind größer als
derjenige von ZnO. Wenn Se oder S mit einem ZnO-Kristall gemischt wird,
tritt eine Bandbeugung auf und eine Bandlücke verschmälert sich. Deshalb wird der
Reflexionsgrad, selbst falls ein Zusammensetzungsverhältnis von
Se oder S hoch wird, nicht hoch, aber es ist zu erwarten, dass der
Reflexionsgrad vielmehr klein wird. Es kann daher davon ausgegangen
werden, dass der Emissionswirkungsgrad einer Halbleiter-Leuchtvorrichtung nur
schwer durch eine Veränderung
im Reflexionsgrad aufgrund einer Hinzufügung von Se oder S verringert
werden kann.
-
Die
aktive Schicht kann aus jeglichem Material, dem Störstellen
vom n-Typ zugesetzt sind, Material, dem Störstellen vom p-Typ zugesetzt
sind, und undotiertem Material bestehen. Elemente der Gruppe III,
wie beispielsweise Al, Ga und In, die durch eine Zn-Stelle ersetzt
werden sollen, können
als hinzuzufügende
Störstellen
vom n-Typ verwendet werden. Cl, Br, I und dergleichen können verwendet
werden, um durch eine Sauerstoff-(O)stelle ersetzt zu werden. Elemente
der Gruppe I, wie beispielsweise Li, Na und K, die durch eine Zn-Stelle
ersetzt werden sollen, können
als hinzuzufügende
Störstellen
vom p-Typ verwendet werden, und N, P, As und dergleichen können dazu
verwendet werden, durch eine Sauerstoff-(O)stelle ersetzt zu werden.
-
Mittels
Einstellens der Wellenlänge
von von der aktiven Schicht emittiertem Licht auf eine größere Wellenlänge als
die Absorptionswellenlänge
des ZnO-Substrats
wird es möglich,
eine optische Absorption des ZnO-Substrats zu unterdrücken und
den Emissionswirkungsgrad der Halbleiter-Leuchtvorrichtung zu verbessern. Eine
Dicke des ZnO-Substrats kann auf ca. 70 bis 200 μm eingestellt werden, was eine
Fertigstellung der Vorrichtung ermöglicht.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben als nächstes die MgZnO-Schicht (MgZnO
vom n-Typ 54 und MgZnO-Schicht vom p-Typ 56) eingehend
untersucht. MgZnO ist ein allgemeiner Name einer Verbindung, die
für gewöhnlich durch
MgwZn1-wO ausgedrückt wird.
-
Wenn
ein MgZnO-Kristall mittels Hinzufügens von Mg zu einem ZnO-Kristall
gebildet wird, wird die Bandlücke
entsprechend der Mg-Zusammensetzung bzw. dem Mg-Anteil (w) breit.
Jedoch ist ZnO, wie zuvor beschrieben, ein Kristall, der die Wurtzitstruktur
(hexagonales System) aufweist, wohingegen ein MgO-Kristall eine
andere Kristallstruktur besitzt: die Natriumchlorid- bzw. Kochsalz-Struktur.
-
Falls
eine Mg-Zusammensetzung (w) gering ist, weist MgZnO (MgwZn1-wO) die Wurtzitstruktur (hexagonales System)
auf, wohingegen der Kristall, falls eine Mg-Zusammensetzung bzw.
ein Mg-Anteil (w) hoch ist, die Kochsalz-Struktur aufweist. Falls
ein MgZnO(MgwZn1-wO)-Kristall
die Kochsalz-Struktur aufweist, ist es schwierig, eine Schichtstruktur (Schichtung
durch epitaktisches Wachstum) mit einem ZnO-Kristall mit der Wurtzitstruktur
(hexagonales System) zu bilden.
-
Beispielsweise
ist es im Bereich der Mg-Zusammensetzung (w) von 0,46 oder weniger
möglich, eine
MgZnO(MgwZn1-wO)-Schicht
mittels Hinzufügens
von Mg zu bilden, während
MgZnO(MgwZn1-wO) mit
der Wurtzitstruktur erhalten wird.
-
In
einer Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit der aktiven Schicht 55,
die aus CdZnO mit einer hohen Cd-Zusammensetzung besteht, weisen
ZnOSe, ZnOS, ZnOTe oder dergleichen, die MgZnO(MgwZn1-wO)-Schicht vom n-Typ 54 und die
MgZnO(MgwZn1-wO)-Schicht
vom p-Typ 56 bei einer Mg-Zusammensetzung (w) von 0 (d. h., einer ZnO-Schicht)
in einigen Fällen
eine ausreichende Sperrhöhe
auf.
-
Wegen
dieser Gründe
beträgt
die Mg-Zusammensetzung (w) der MgZnO(MgwZn1-wO)-Schichten vom n- oder p-Typ 54 und 56 vorzugsweise
0 oder mehr und 0,46 oder weniger.
-
Sowohl
die MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 als auch die MgZnO-Schicht
vom p-Typ 56 müssen nicht unbedingt
ausgebildet werden, aber eine der Schichten kann ausgebildet werden.
Störstellen,
die in der Lage sind, in der zuvor beschriebenen aktiven Schicht
dotiert zu werden, können
als zu dotierende Störstellen
vom n- oder p-Typ verwendet werden.
-
Um
einen Aktivierungsfaktor von Störstellen zu
erhöhen,
kann eine Deltadotierung durchgeführt werden. Eine Übergitterstruktur
von [MgZnO(MgwZn1-wO)/(mit
Störstellen
dotiertem ZnO]n kann angenommen werden.
-
9 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Struktur
einer aktiven Schicht 55 zeigt. Bezüglich 9 wird die
aktive Schicht 55 genauer beschrieben.
-
Die
aktive Schicht 55 besteht aus einer MQW-("multiple quantum
well"; Mehrfach-Quantentopf-)Schicht 55e zur
optischen Emission auf eine Leistungszufuhr hin, und aus Übergangsschichten 55c und 55d,
zwischen denen die MQW-Schicht 55e an beiden Seiten davon
in einer Dickenrichtung eingefügt
ist. Beispielsweise wird die Übergangsschicht 55d an
der MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 ausgebildet, und die MgZnO-Schicht
vom p-Typ 56 wird an der Übergangsschicht 55c ausgebildet.
-
Die
MQW-Schicht 55e besteht aus einer Schichtstruktur von Topfschichten 55a und
Sperrschichten 55b. Die Schichtungsart beider Schichten 55a und 55b umfasst:
(i) eine Art, bei welcher eine Sperrschicht 55b und eine
Topfschicht 55a in dieser Reihenfolge von der ZnO-Substratseite
(von unten in 9) aus geschichtet sind und
es zwei oder mehr Schichtstrukturkörper der Schichten 55a und 55b gibt (in 9 gezeigte
Schichtungsart); (ii) eine Art, bei welcher eine Topfschicht 55a und
eine Sperrschicht 55b in dieser Reihenfolge von der ZnO-Substratseite (von
unten in 9) aus geschichtet sind und
es zwei oder mehr Schichtstrukturkörper der Schichten 55a und 55b gibt;
(iii) eine Art, bei welcher eine Topfschicht 55a zwischen
zwei Sperrschichten 55b eingefügt ist; (iv) eine Art, bei
der eine Sperrschicht 55b zwischen zwei Topfschichten 55a eingefügt ist;
und andere Arten. Es wird eine Art ausgewählt, welche einen hohen optischen
Emissionswirkungsgrad aufweist.
-
Die
Topfschicht 55a mag aus CdZnO, ZnOS, ZnOSe oder ZnOTe hergestellt
sein oder aus einer Vielzahl von Kristallen hergestellt sein.
-
Die
Sperrschicht 55b mag aus MgZnO, ZnO, CdZnO, ZnOS, ZnOSe
oder ZnOTe bestehen oder aus einer Vielzahl von Kristallen bestehen,
die eine größere Energielücke als
die der Topfschicht 55a aufweisen.
-
Eine
optische Emissionswellenlänge ändert sich
mit einer Kristallzusammensetzung der Topfschicht 55a,
einer Kristallzusammensetzung der Sperrschicht 55b, Dicken
der Schichten 55a und 55b und dergleichen. Da
sich die QW-("quantum well"; Quantentopf-)Struktur
an einer effektiven Bandlücke verbreitert,
falls die aktive Schicht (z. B. die Topfschicht) aus CdxZn1-xO besteht, ist es möglich, vorzugsweise einen Bereich
einer Cd-Zusammensetzung bzw. eines Cd-Anteils (x) zu verwenden,
der etwas breiter ist als der oben beschriebene bevorzugte Bereich
einer Cd-Zusammensetzung (x) von 0,19 oder mehr, bevorzugter 0,23
oder mehr.
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Ebenso
ist es, falls die aktive Schicht (z. B. die Topfschicht) aus ZnO1-ySey, ZnO1-zSz oder MgwZn1-wO besteht,
möglich,
vorzugsweise einen Zusammensetzungsbereich bzw. Anteilsbereich zu
verwenden, der etwas breiter ist als der oben beschriebene bevorzugte
Zusammensetzungsbereich.
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Eine
Dicke der Topfschicht 55a beträgt beispielsweise 1 bis 5 nm,
und eine Dicke der Sperrschicht 55b beträgt beispielsweise
2 bis 15 nm.
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Die
aktive Schicht 55 mag nicht nur die MQW-Struktur sondern
auch eine SQW-("single quantum
well"; Einzelquantentopf-)Struktur
oder eine DH-Struktur
umfassen.
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Es
werden die Übergangsschichten 55c und 55d beschrieben.
Jede der Übergangsschichten 55c und 55d ist
eine Zusammensetzungs- bzw. Anteilsänderungsschicht zum Verringern
einer Übergangssperre
(Spike) zwischen der MgZnO-Schicht vom p-Typ 56 und der
MgZnO-Schicht vom n-Typ 54 und der MQW-Schicht 55e.
Beispielsweise ist die Übergangsschicht
aus MgvZn1-vO (v1 ≤ v ≤ v2) hergestellt und
weist die Struktur auf, dass die Mg-Zusammensetzung sich kontinuierlich ändert (von
v2 zu v1), und zwar in der Dickenrichtung in Richtung der MQW-Schicht 55e.
Die Mg-Zusammensetzung (v) mag schrittweise geändert werden. Eine Ladungsträgerinjektion
in die MQW-Schicht 55e kann erhöht werden.
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Die Übergangsschichten 55c und 55d mögen eine
Ladungsträgerkonzentrationseinstellschicht sein,
d. h., eine Übergangspositionseinstellschicht, um
einen Übergangsbereich
in der MQW-Schicht 55e auf eine Leistungszufuhr bzw. Stromquelle
hin zu bilden.
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Die Übergangsschichten 55c und 55d mögen ferner
Schichten sein, die eine Übergitterstruktur aufweisen,
um Dehnungen in der MQW-Schicht 55e abzubauen. In diesem
Fall kann eine Kristallinität
der aktiven Schicht 55 verbessert werden.
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Wenn
die Übergangsschichten 55c und 55d gebildet
werden, kann beispielsweise ein optischer Emissionswirkungsgrad
der QW-Schicht erhöht
werden.
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In 9 mag
die Übergangsschicht,
obwohl die Übergangsschichten
an beiden Seiten der MQW-Schicht 55e ausgebildet sind,
an nur einer Seite gebildet werden.
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Zuletzt
wird zusätzlich
der Trägerstrukturkörper einschließlich des
Siliziumsubstrats 64 beschrieben.
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Falls
eine optische Emissionswellenlänge der
Halbleiter-Leuchtvorrichtung eine Wellenlänge ist, die wahrscheinlich
durch das ZnO-Substrat absorbiert wird, z. B. kürzer als 395 nm, ist es wirkungsvoll,
wenn der Schichtstrukturkörper,
der die optische Emissionsschichtstruktur aufweist, an den Trägerstrukturkörper gebondet
wird und danach das ZnO-Substrat vom n-Typ 51 poliert wird,
wie in dem bezüglich
der 1A bis 1H beschriebenen Herstellungsverfahren.
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Falls
jedoch eine optische Emissionswellenlänge der Halbleiter-Leuchtvorrichtung
400 nm oder länger
beträgt,
ist es vom Standpunkt einer optischen Absorption aus nicht nötig, das
ZnO-Substrat vom n-Typ 51 herunterzudünnen. Deshalb ist es beispielsweise
nicht nötig,
den Herstellungsab lauf für
den Trägerstrukturkörper und
den Bondingablauf für
den Schichtstrukturkörper
durchzuführen.
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Deshalb
wird, nachdem die Struktur, welche die optische Emissionsschichtstruktur 61 umfasst, das
ZnO-Substrat vom n-Typ 51, die p-seitige ohmsche Reflexionselektrode 62 und
die n-seitige ohmsche Elektrode 70 gebildet wurden, ein
permanentes Substrat, das für
die Verwendung geeignet ist, anstelle des Trägerstrukturkörpers ausgewählt, und
das permanente Substrat wird an die Struktur gebondet. Da ein Bonding
an der gesamten Fläche
der Struktur in der Ebenenrichtung durchgeführt werden kann, wird das Bonden
bzw. Verbinden einfach.
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Das
permanente Substrat mag ein Si-Wafer, ein Si-Submount, ein hornartiges
Silizium und ferner eine Keramik sein, die eine Zuleitungsverdrahtung zum
permanenten Substrat aufweisen, wie beispielsweise Aluminiumoxid
und Aluminiumnitrid. Beispiele für
metallisierte Keramik mögen
Au/Aluminiumoxid, Ag/Aluminiumoxid, Al/Aluminiumoxid, Au/Aluminiumnitrid,
Ag/Aluminiumnitrid und Al/Aluminiumnitrid sein.
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Intermetallische
Verbindungen mit hoher Wärmeableitung,
wie beispielsweise CuW, mögen ebenfalls
verwendet werden. Es mag auch möglich sein,
metallisches Material zu verwenden, wie beispielsweise Au, Al, Ag/Cu,
Al/Cu und Invar (Metall mit ultraniedriger Wärmeausdehnung), das einem Haftoberflächenablauf
für die
Struktur unterworfen wird.
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Beispielsweise
liegt eine Wärmeleitfähigkeit von
ZnO bei ca. 30 (W/mK), wohingegen die Wärmeleitfähigkeiten von Cu, Aluminiumnitrid
(Keramik) und CuW bei ca. 200, ca. 200 oder 250 bis 270 bzw. ca. 200
(W/mK) liegen.
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Falls
die aktive Schicht dazu ausgebildet ist, Licht mit einer Wellenlänge von
395 nm oder mehr und bevorzugter mit einer Wellenlänge von
400 nm oder mehr zu emittieren, ist es möglich, permanente Substrate
verschiedener Ma terialien zu verwenden und eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
zu bilden, die z. B. in einer Wärmeableitung
hervorragend ist.
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Die
ZnO-basierte Verbindungshalbleiter-Leuchtvorrichtung ist für eine Verwendung
mit einem Display, einem Anzeiger, einer Beleuchtungslichtquelle,
einem Rücklicht
und dergleichen geeignet.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
der beschrieben worden. Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
Es wird dem Fachmann klar sein, dass andere verschiedene Modifikationen,
Verbesserungen, Kombinationen und dergleichen vorgenommen werden
können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Es
wird ein Herstellungsverfahren für
eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung bereitgestellt, welches eine Halbleiter-Leuchtvorrichtung
hoher Qualität
herstellen kann. Es wird ein erstes Substrat eines ZnO-Substrats
vom n-Typ präpariert.
Eine optische Emissionsschichtstruktur umfassend eine optische Emissionsschicht
aus einem ZnO-basierten Verbindungshalbleiter wird an dem ersten
Substrat ausgebildet. Eine p-seitige Elektrode wird an der optischen Emissionsschichtstruktur
ausgebildet. Eine erste eutektisch Materialschicht aus eutektischem
Material wird an der p-seitigen Elektrode ausgebildet. Eine zweite
eutektische Materialschicht aus eutektischem Material wird an einem
zweiten Substrat mit einer elektrischen Leitfähigkeit ausgebildet. Die erste
und die zweite eutektische Materialschicht werden eutektisch gemacht,
um das erste und das zweite Substrat zu verbinden. Das erste Substrat
wird verarbeitet. Eine n-seitige Elektrode wird an einer Teiloberfläche des
ersten Substrats ausgebildet.