DE112006001437T5 - Sitzstruktur und Sitzkontraktionsverfahren - Google Patents

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Abstract

Sitzstruktur mit:
– einem Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes vorgesehen und so ausgelegt ist, dass er kontrahierbar ist;
– einem Abdeckelement, das den Kontraktionsabschnitt überdeckt; und
– einer Aufnahmekomponente, die einen Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche überdeckt, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzstruktur und ein Sitzkontraktionsverfahren, in dem ein Kontraktionsabschnitt eines Sitzendabschnitts kontrahierbar ausgebildet ist.
  • Hintergrundtechnologie
  • Als Sitzstruktur gibt es jene, bei denen bei einem Sitzpolster der linke und rechte Sitzseitenabschnitt so ausgebildet sind, dass sie zu einer oberen Position und einer unteren Position bezüglich eines mittleren Dachplattenabschnitts beweglich sind (vgl. zum Beispiel die Druckschrift 1).
  • In dieser Sitzstruktur ist ein Sitzpolster innerhalb des Sitzseitenabschnitts durch eine Sitzabdeckung überdeckt.
  • Jedoch tritt in dieser Struktur, wenn die Sitzseitenabschnitte bezüglich des Dachplattenabschnitts zu der unteren Position bewegt werden, ein Überhang der Sitzabdeckung an den Sitzpolsterendoberflächen auf.
    • [Druckschrift 1] Japanische Patentoffenlegungsschrift (JP-A) Nr. 2000-316663 .
  • Offenbarung der Erfindung
  • Angesichts des oben Gesagten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sitzstruktur und ein Sitzkontraktionsverfahren bereitzustellen, die zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Kontraktionsabschnitt eines Sitzendabschnitts kontrahiert ist, einen Überhang einer Sitzendoberfläche eines Abdeckelements, das den Kontraktionsabschnitt abdeckt, verhindern können.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 1 umfasst einen Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes vorgesehen und so ausgelegt ist, dass er kontrahierbar ist, ein Abdeckelement, das den Kontraktionsabschnitt abdeckt, und eine Aufnahmekomponente, die einen Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche aufnimmt, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 1 ist der an dem Endabschnitt des Sitzes bzw. Sitzendabschnitt angeordnete Kontraktionsabschnitt kontrahierbar ausgelegt. Das Abdeckelement überdeckt den Kontraktionsabschnitt.
  • Hier nimmt die Aufnahmekomponente, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist, den Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche auf. Daher kann der Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche verhindert werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 2 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß Anspruch 1 die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend in das Sitzinnere zieht.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 2 zieht die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend in das Sitzinnere. Daher kann ein Überhang des Abdeckelements an der Sitzendeoberfläche in geeigneter Weise nach innen aufgenommen werden.
  • Eine Sitzstruktur nach Anspruch 3 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend einschlägt.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 3 schlägt die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend ein. Daher kann ein Überhang des Abdeckelements bei der Sitzendoberfläche in geeigneter Weise nach innen aufgenommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 4 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 die Aufnahmekomponente einen Kontraktionsbereich umfasst, der an dem Abdeckelement vorgesehen ist und bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend kontrahiert.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 4 umfasst die Aufnahmekomponente den Kontraktionsbereich, der an dem Abdeckelement vorgesehen ist. Der Kontraktionsbereich kontrahiert bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend. Daher kann ein Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche in geeigneter Weise nach innen genommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 5 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 die Aufnahmekomponente einen Nicht verrastungsabschnitt, an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet, und einen Verrastungsabschnitt, der weiter in Richtung der Vorderseite des Sitzes als der Nichtverrastungsabschnitt angeordnet ist und an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastet und der das Abdeckelement in Richtung des Sitzinneren bewegt, umfasst.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 5 umfasst die Aufnahmekomponente den Nichtverrastungsabschnitt und den Verrastungsabschnitt. Das Abdeckelement ist an dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt befestigt. Der Verrastungsabschnitt ist weiter in Richtung der Vorderseite des Sitzes angeordnet als der Nichtverrastungsabschnitt. Der Nichtverrastungsabschnitt verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht. Der Verrastungsabschnitt verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts und bewegt das Abdeckelement in Richtung der Sitzinnenseite. Daher kann der Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche durch eine einfache Struktur nach innen genommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 6 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß Anspruch 5, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist, eine festgelegte Position des Abdeckelements an dem Verrastungsabschnitt weiter zur Mitte des Sitzes hin angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt.
  • In der Sitzstruktur von Anspruch 6 ist, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist, die festgelegte Position des Abdeckelements an dem Verrastungsabschnitt weiter zur Mitte des Sitzes hin angeordnet als der Nichtverrastungsabschnitt. Daher ist keine Lücke, die sich in Richtung der Sitzrückseite öffnet, zwischen dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt ausgebildet. Demzufolge kann das Aussehen bzw. Erscheinungsbild des Sitzes von der Rückseite verbessert werden, und ein Eindringen von Fremdkörpern von der Rückseite des Sitzes in den Raum zwischen dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt kann verhindert werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 7 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 die Aufnahmekomponente einen Nichtverrastungsabschnitt, an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet, einen Verrastungsabschnitt, der weiter zur Vorderseite des Sitzes hin angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt und an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastet, und ein Verbindungselement, das einen Abschnitt des Ab deckelements zwischen dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt und einen inneren Abschnitt des Sitzes verbindet, umfasst.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 7 umfasst die Aufnahmekomponente den Nichtverrastungsabschnitt und den Verrastungsabschnitt. Das Abdeckelement ist an dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt befestigt. Der Verrastungsabschnitt ist weiter in Richtung der Vorderseite des Sitzes angeordnet als der Nichtverrastungsabschnitt. Der Nichtverrastungsabschnitt verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht. Der Verrastungsabschnitt verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts. Ferner umfasst die Aufnahmekomponente das Verbindungselement. Das Verbindungselement verbindet den Abschnitt des Abdeckelements zwischen dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt mit einem inneren Abschnitt des Sitzes. Daher kann zum Beispiel aufgrund des Verbindungselements, das bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts gegen wenigstens entweder den Nichtverrastungsabschnitt oder den Verrastungsabschnitt verrastend in Anlage gelangt und das Abdeckelement in Richtung des Sitzinneren bewegt, der Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche in geeigneter Weise nach innen genommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 8 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 7 die Aufnahmekomponente ein elastisches Element umfasst, das das Abdeckelement bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend in das Innere des Sitzes zieht.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 8 umfasst die Aufnahmekomponente das elastische Element. Das elastische Element zieht das Abdeckelement bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend in das Innere des Sitzes. Daher kann der Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche in geeigneter Weise nach innen genommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 9 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8 das Aufnahmeelement bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend das Abdeckelement von der Sitzendoberfläche in das Innere des Sitzes zieht.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 9 zieht die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend von der Sitzendoberfläche in das Innere des Sitzes. Daher kann, anders als in einem Fall, in dem die Aufnahmekomponente das Abdeckelement von zwischen dem Kontraktionsab schnitt und dem Mittelabschnitt des Sitzes in das Sitzinnere zieht, die Erzeugung eines Spalts bzw. einer Lücke zwischen dem Kontraktionsabschnitt und dem Mittelabschnitt des Sitzes verhindert werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 10 weist das Merkmal auf, wonach die Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ein Gleitelement umfasst, das zwischen dem Kontraktionsabschnitt und dem Abdeckelement vorgesehen ist und das Abdeckelement bezüglich des Kontraktionsabschnitts gleitet bzw. gleitend bewegt.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 10 gleitet ein Gleitelement, das zwischen dem Kontraktionsabschnitt und dem Abdeckelement vorgesehen ist, das Abdeckelement bezüglich des Kontraktionsabschnitts. Daher kann ein nach innen Nehmen des Überhangs des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche durch die Aufnahmekomponente leicht ausgeführt werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 11 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10 die Aufnahmekomponente ein Einschlagelement umfasst, dass so vorgesehen ist, dass es von dem Kontraktionsabschnitt zur Mitte des Sitzes hin hervorragt und bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend einschlägt.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 11 umfasst die Aufnahmekomponente das Einschlagelement, das von dem Kontraktionsabschnitt zur Mitte des Sitzes hin hervorragt. Das Einschlagelement schlägt bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend ein. Daher kann der Überschlag des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche in geeigneter Weise nach innen genommen werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 12 weist das Merkmal auf, wonach die Sitzstruktur gemäß Anspruch 11 ein biegsames Element umfasst, das an der Sitzvorderseite des Einschlagelements vorgesehen ist.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 12 ist das biegsame Element an dem eingeschlagenen Element auf der Vorderseite des Sitzes vorgesehen. Daher kann eine unangenehme Empfindung durch das Einschlagelement an der Vorderseite des Sitzes verringert werden.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 13 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12 der Kontraktionsbereich wenigs tens entweder ein Bereich, der im Querschnitt wellenförmig ist, oder ein elastischer Bereich ist.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 13 ist der Kontraktionsbereich wenigstens entweder der Bereich, der im Querschnitt wellenförmig ist, oder der elastische Bereich. Daher kann sich der Kontraktionsbereich bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts in geeigneter Weise verrastend kontrahieren.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 14 umfasst einen Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes vorgesehen und kontrahierbar ausgelegt ist, einen Nichtverrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt angeordnet ist und bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet, einen Verrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt weiter in Richtung der Sitzvorderseite angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt und bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastet, ein Abdeckelement, das den Verrastungsabschnitt abdeckt, und ein Verlängerungselement, das an dem Nichtverrastungsabschnitt vorgesehen ist und sich zu dem Abdeckelement erstreckt.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 14 ist der Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt des Sitzes vorgesehen ist, kontrahierbar ausgelegt. Der Nichtverrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt vorgesehen ist, verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht. Der Verrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt weiter in Richtung der Sitzvorderseite angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt, verrastet bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts.
  • Hier deckt das Abdeckelement den Verrastungsabschnitt ab. Das Verlängerungselement, das an dem Nichtverrastungsabschnitt vorgesehen ist, erstreckt sich zu dem Abdeckelement. Auf diese Weise kann der Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche verhindert werden, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert wird, da das Abdeckelement den Bereich zwischen dem Verrastungsabschnitt und dem Nichtverrastungsabschnitt nicht abdeckt.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 15 weist das Merkmal auf, wonach in der Sitzstruktur gemäß Anspruch 14 das Verlängerungselement kontrahierbar ausgelegt ist.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 15 ist das Verlängerungselement kontrahierbar ausgelegt. Folglich kann dadurch, dass das Verlängerungselement kontrahiert wird, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert wird, die Dicke des Sitzes gering ausgelegt sein.
  • Eine Sitzstruktur gemäß Anspruch 16 weist das Merkmal auf, wonach die Sitzstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ein inneres Element, das innerhalb des Kontraktionsabschnitts vorgesehen und elastisch ist und in dessen Oberfläche auf der Rückseite des Sitzes ein konkaver Abschnitt ausgebildet ist, und ein Stützelement, das den Bildungsabschnitt des konkaven Abschnitts des inneren Elements von der Sitzrückseite aus stützt, umfasst.
  • In der Sitzstruktur gemäß Anspruch 16 ist das innere Element, das innerhalb des Kontraktionsabschnitts vorgesehen ist, elastisch. Der konkave Abschnitt ist in der Oberfläche des inneren Elements auf der Rückseite des Sitzes ausgebildet. Das Stützelement stützt den Bildungsabschnitt des konkaven Abschnitts des inneren Elements von der Sitzrückseite. Daher kann eine Verformung durch den konkaven Abschnitt des inneren Elements verhindert werden.
  • Ein Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 17 weist das Merkmal auf, wonach, wenn ein Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes kontrahierbar angeordnet ist, eine Aufnahmekomponente einen Überhang an der Sitzendoberflache eines Abdeckelements, das den Kontraktionsabschnitt abdeckt, nach innen aufnimmt.
  • Ein Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 18 weist das Merkmal auf, wonach in dem Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 17 die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend in das Sitzinnere zieht.
  • Ein Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 19 weist das Merkmal auf, wonach in dem Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 17 oder Anspruch 18 die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend einschlägt.
  • Ein Sitzkontraktionsverfahren gemäß Anspruch 20 weist das Merkmal auf, wonach sich in dem Sitzkontraktionsverfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19 ein Kontraktionsbereich der Aufnahmekomponente, der bei dem Abdeckelement vorgesehen ist, bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend kontrahiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand regulärer Verwendung (die durchgezogenen Linien) und den verstauten Zustand (die gestrichelten Linien) des Sitzes gemäß der ersten bis zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11A ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem Zustand regulären Gebrauchs eines Sitzes gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11B ist eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte in einem verstauten Zustand des Sitzes gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 10 gemäß einer ersten Ausführungsform, der durch Anwenden einer Sitzstruktur und eines Sitzkontraktionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung strukturiert ist, sind in einer Schnittansicht in 1A gezeigt. Der Sitz 10 ist in 2 mit durchgezogenen Linien in einer perspektivischen Ansicht, betrachtet von einer Vorderseite, gezeigt. Ferner ist in den Zeichnungen die Vorderseite des Sitzes 10 durch einen Pfeil S gekennzeichnet, und eine Außenseite in lateraler Richtung (Querrichtung) des Sitzes 10 ist durch einen Pfeil E gekennzeichnet.
  • Der Sitz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Rückenlehne eines Fahrzeugs. Der Sitz 10 steht im Wesentlichen vertikal von einem hinteren Ende eines Sitzpolsters des Fahrzeugs (nicht gezeigt), das im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Wie es durch die eine strichpunktierte Linie in 2 gezeigt ist, kann der Sitz 10 verstaut werden, indem er um sein unteres Ende in Richtung des Sitzpolsters gedreht (nach vorn geklappt) und über dem Sitzpolster angeordnet wird.
  • Der Innenbereich des in lateraler Richtung dazwischenliegenden Abschnitts des Sitzes 10 ist ein Mittelabschnitt 12. Die Innenbereiche der beiden Endabschnitte in lateraler Richtung des Sitzes 10 sind Seitenabschnitte 14, die jeweils als Kontraktionsabschnitte dienen.
  • Eine plattenförmige Rückwand 16, die einen Nicht-Verriegelungs bzw. Nichtverrastungsabschnitt einer Aufnahmekomponente bildet, ist an dem hinten gelegenen Abschnitt des Sitzes 10 angeordnet. Die äußere bzw. außen gelegene Oberfläche der Rückwand 16 ist eben und bildet die hintere Oberfläche des Sitzes 10. Eine plattenförmige Wandplatte 18, die den Nichtverrastungsabschnitt der Aufnahmekomponente strukturiert, ist an dem hinten gelegenen Abschnitt in dem Sitz 10 vorgesehen. Die Wandplatte 18 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und hat eine laterale Wand 20 und ein Paar von vertikalen Wänden 22. Die laterale Wand 20 ist an der Rückwand 16 befestigt, und die Wandplatte 18 ist dadurch an der Rückwand 16 befestigt. Ferner erstrecken sich die vertikalen Wände 22 von Positionen von Endabschnitten in lateraler Richtung der Rückwand 16 in Richtung der Vorderseite des Sitzes 10.
  • An dem Seitenabschnitt 14 ist ein vertikaler Rahmen 24 in Form eines zylindrischen Rohres (oder in Form einer zylindrischen Säule), der den Nichtverrastungsabschnitt der Aufnahmekomponente aufbaut, an dem hinten liegenden Abschnitt inner halb des Sitzes 10 befestigt. Der vertikale Rahmen 24 ist weitere in Richtung der Vorderseite des Sitzes 10 als die laterale Wand 20 der Wandplatte 18 angeordnet. Ein Rahmen 26, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und den Nichtverrastungsabschnitt der Aufnahmekomponente aufbaut, ist an dem äußeren Umfang, an der in lateraler Richtung des Sitzes 10 äußeren Seite des vertikalen Rahmens 24 angeordnet. Der Rahmen 26 ist an der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt. Somit ist der Sitz 10 durch die vertikalen Rahmen 24 und die Rahmen 26 verstärkt.
  • Das Sitzpolster 28 ist an dem vorderen Abschnitt innerhalb des Sitzes 10 angeordnet. Das Sitzpolster 28 ist aus Urethan gebildet und elastisch. Das Sitzpolster 28 ist so strukturiert, dass ein biegsamer Abschnitt 28B an dem Umfangsabschnitt eines Hauptkörperabschnitts 28A ausgebildet ist. Die Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts 28B ist im Vergleich zu der des Hauptkörperabschnitts 28A hoch. Der Abschnitt des Sitzpolsters 28, der in dem Mittelabschnitt 12 angeordnet ist, ist als ein Polstermittelabschnitt 30 ausgebildet. Die Abschnitte des Sitzpolsters 28, die an den Seitenabschnitten 14 angeordnet sind, sind als Polsterseitenabschnitte 32 ausgelegt, die als innere Elemente dienen, welche Verrastungsabschnitte der Aufnahmekomponente bilden.
  • Die Dicke des biegsamen Abschnitts 28B ist im Bereich der Vorderseite des Sitzes 10, an dem Grenzabschnitt zwischen dem Polstermittelabschnitt 30 und dem Polsterseitenabschnitt 32 des Sitzpolsters 28 dick ausgebildet. Eine vorbestimmte Anzahl (3) von konkaven Abschnitten 34, die einen dreieckigen Querschnitt besitzen, ist an der Oberfläche des Sitzpolsters 28 auf der hinteren Seite des Sitzes 10 in der Nähe des Randabschnitts zwischen dem Polstermittelabschnitt 30 und dem Polsterseitenabschnitt 32 ausgebildet. Dadurch kann die Drehung des Polsterseitenabschnitts 32 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 leicht ausgeführt werden, und die Umgebung des Grenzabschnitts zwischen dem Polstermittelabschnitt 30 und dem Polsterseitenabschnitt 32 des Sitzpolsters 28 kontrahiert leicht und elastisch zur Mitte hin in lateraler Richtung des Sitzes 10.
  • Eine Feder 36, die in Form eines gekrümmt wellenförmiger Stabes ausgebildet ist, ist an der Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der hinteren Seite des Sitzes 10 befestigt. Die Feder 36 stützt den Polstermittelabschnitt 30 von der hinteren Seite bzw. Rückseite des Sitzes 10. Eine bewegliche Platte 38, die den Verrastungsabschnitt der Aufnahmekomponente aufbaut, ist an der Oberfläche des Polsterseitenabschnitts 32 auf der hinteren Seite des Sitzes 10, und zwar an dem in lateraler Richtung des Sitzes 10 äußeren Ende befestigt. Ein Ausdehnungs-/Kontraktions- Mechanismus (nicht gezeigt), der als ein Kontraktionsmechanismus dient, erstreckt sich zwischen der beweglichen Platte 38 und der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18, und der Polsterseitenabschnitt 32 ragt dadurch in Richtung der Seite des Polstermittelabschnitts 30 der Vorderseite des Sitzes 10 heraus. Ein Baumwollstoff 40, der als ein Stützelement dient und flexibel ist, erstreckt sich zwischen der beweglichen Platte 38 und der Feder 36. Der Baumwollstoff 40 ist ausgedehnt und stützt den Bildungsabschnitt des konkaven Abschnitts 34 des Polsterseitenabschnitts 32 von der Rückseite des Sitzes 10.
  • Der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 10 sind durch eine Haut 42 abgedeckt bzw. überdeckt, die als ein Abdeckelement dient. Die Haut 42 ist flexibel. Die Haut 42 deckt die Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der Vorderseite des Sitzes 10, die Oberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 auf der Vorderseite des Sitzes 10 und die Endoberflächen in lateraler Richtung der Polsterseitenabschnitte 32, die vertikalen Wände 22 der Wandplatte 18 und die laterale Wand 20 der Wandplatte 18 ab. Die Haut 42 ist an dem Hauptkörperabschnitt 28A des Sitzpolsters 28 an ersten Befestigungsabschnitten 42A befestigt, die die Randabschnitte zwischen dem Polstermittelabschnitt 30 und den Polsterseitenabschnitten 32 überdecken. Die Haut 42 ist durch Befestigungselement 44 (Krampen oder Kunstharzhaken oder dergleichen) an den beweglichen Platten 38, und zwar an zweiten Befestigungsabschnitten 42B, die als feste bzw. festgelegte Positionen dienen und die Endoberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 in lateraler Richtung des Sitzes 10 abdecken, befestigt. Beide äußerste Enden 42C der Haut 42 sind an Umgebungen beider Enden der lateralen Wand 20 in lateraler Richtung des Sitzes 10 befestigt.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Bei dem Sitz 10 der oben beschriebenen Struktur wird, wenn der Sitz 20 von dem Zustand regulärer Verwendung verstaut wird, durch den Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismus, der kontrahierend betätigt wird, und die beweglichen Platten 38, die zur Rückseite des Sitzes 10 bewegt werden, wie es in 1B gezeigt ist, das Sitzpolster 28 (der Polstermittelabschnitt 30 und die Polsterseitenabschnitte 32) in Richtung der Rückseite des Sitzes 10 bewegt, und die Polsterseitenabschnitte 32 werden bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 in Richtung der Rückseite des Sitzes 10 gedreht bzw. geschwenkt, und der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 10 werden kontrahiert bzw. zusammengedrückt. Dadurch wird die Dicke im verstauten Zustand des Sitzes 10 geringer.
  • Ferner, wenn der Sitz 10 von dem verstauten Zustand zu dem Zustand regulären Gebrauchs zurückversetzt wird, wird durch die Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismen, die ausdehnend betätigt werden, und die beweglichen Platten 38, die in Richtung der Vorderseite des Sitzes 10 bewegt werden, wie es in 1A gezeigt ist, das Sitzpolster 28 (der Polstermittelabschnitt 30 und die Polsterseitenabschnitte 32) in Richtung der Vorderseite des Sitzes 10 bewegt, und die Polsterseitenabschnitte 32 werden in Richtung der Vorderseite des Sitzes 10 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 gedreht bzw. geschwenkt, und der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 10 werden gedehnt.
  • Im Übrigen wird, wenn der Sitz 10 verstaut wird, durch die oben beschriebene Kontraktion der Seitenabschnitte 14 des Sitzes 10, wie es in 2 gezeigt ist, eine gesamte Umfangslänge B des Sitzes 10 kürzer als eine gesamte Umfangslänge A des Sitzes 10 in dem Zustand regulären Gebrauchs.
  • Hier wird, wenn der Sitz 10 verstaut wird, bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 die Haut 42 an den Abschnitten, die die entfernten Enden der vertikalen Wand 22 der Wandplatte 18 überdecken, und an den zweiten Befestigungsabschnitten 42B (die an den beweglichen Platten 38 festgelegten Positionen) herauszieh-hemmend bzw. verrastend bzw. verriegelnd gebogen und eingeschlagen (in das Innere des Sitzes 10 gezogen). Dadurch wird der Überhang der Haut 42 (die Abschnitte von ihr, die die Seitenabschnitte 14 bedecken) an den Endoberflächen in der lateralen Richtung des Sitzes 10 nach innen genommen, und der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in der lateralen Richtung des Sitzes 10 kann vermieden werden. Demzufolge kann das Auftreten unnützer Falten oder eine Rissbildung der Haut 42 dadurch, dass die Haut 42 zu den in lateraler Richtung außen gelegenen Seiten des Sitzes 10 hervorragt, verhindert werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 10 verstaut ist, sind die zweiten Befestigungsabschnitte 42B der Haut 42 (die an den beweglichen Platten 38 festgelegten Positionen) weiter zur Mitte hin in lateraler Richtung des Sitzes 10 als die vertikalen Wände 22 der Wandplatte 18 angeordnet. Daher bilden sich keine Lücken an den Endabschnitten in lateraler Richtung des Sitzes 10 (zwischen den vertikalen Wänden 22 der Wandplatte 18 und den beweglichen Platten 18) aus, die sich zur Rückseite des Sitzes 10 öffnen. Demzufolge kann das Erscheinungsbild bzw. das Aussehen von der Rückseite (oberen Seite) des Sitzes 10 verbessert werden, und das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Staub oder dergleichen von der Rückseite des Sitzes 10 in die Endabschnitte in lateraler Richtung des Sitzes 10 (zwischen den vertikalen Wänden 22 der Wandplatte 18 und den beweglichen Platten 38) kann verhindert werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 10 verstaut werden soll, wird selbst dann, wenn die Haut 42 nicht ausgelegt ist, um bezüglich der Polsterseitenabschnitte 32 zu gleiten, der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 10 nach innen genommen. Daher kann der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 10 leicht nach innen genommen werden.
  • Ferner wird das Sitzpolster 28 aufgrund der vorbestimmten Anzahl konkaver Abschnitte 34, die in der Oberfläche des Sitzpolsters 28 auf der hinteren Seite des Sitzes ausgebildet sind, zur Mitte in lateraler Richtung des Sitzes 10 leicht und elastisch kontrahiert. Daher wird das Sitzpolster 28, wenn der Sitz 10 verstaut wird, zur Mitte hin in lateraler Richtung des Sitzes 10 elastisch kontrahiert, während die Polsterseitenabschnitte 32 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 zur Rückseite des Sitzes 10 gedreht werden. Demzufolge kann ein Herausragen des Sitzpolsters 28 von der Rückwand 16 zu den Außenseiten in lateraler Richtung des Sitzes 10 verhindert werden.
  • Ferner stützen in dem Zustand regulären Gebrauchs des Sitzes 10 die Baumwollstoffe 20, die ausgedehnt sind, die Bildungsabschnitte der konkaven Abschnitte 34 der Polsterseitenabschnitte 32 von der Rückseite des Sitzes 10. Daher kann eine Verformung der Polsterseitenabschnitte 32 durch die konkaven Abschnitte 34 verhindert werden, und das Sitzpolster 28 kann in geeigneter Weise den Fahrzeuginsassen (den Benutzer des Sitzes 10) stützen.
  • Ferner ist aufgrund der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 10, die so strukturiert ist, dass sie ins Innere des Sitzes 10 gezogen wird, wenn der Sitz 10 verstaut wird, die Notwendigkeit beseitigt, dass der Abschnitt, der den Mittelabschnitt 12 bedeckt, und die Abschnitte, die die Seitenabschnitte 14 bedecken, der Haut 42 geteilt sind, sie sind vielmehr einteilig ausgebildet. Daher sind Lücken, die sich zur Vorderseite des Sitzes 10 öffnen, zwischen dem Mittelabschnitt 12 und den Seitenabschnitten 14 nicht ausgebildet. Demzufolge kann in dem Zustand regulären Gebrauchs des Sitzes 10 das Erscheinungsbild des Sitzes 10 von der Vorderseite verbessert werden, und das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Staub von der Vorderseite des Sitzes 10 in den Zwischenraum zwischen dem Mittelabschnitt 12 und den Seitenabschnitten 14 des Sitzes kann verhindert werden.
  • Ferner ist der Sitz 10 durch die Haut 42 bis zu den Endoberflächen in lateraler Richtung bedeckt bzw. überdeckt. Daher kann das Erscheinungsbild von den äußeren Seiten in lateraler Richtung des Sitzes 10 in dem Zustand regulären Gebrauchs und dem verstauten Zustand des Sitzes 10 verbessert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 3A gezeigt.
  • Der Sitz gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der folgenden Punkte.
  • In dem Sitz 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an der Wandplatte 18 das Paar von vertikalen Wänden 22 nicht vorgesehen.
  • Die Haut 42 überdeckt die Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der Vorderseite des Sitzes 50, die Oberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 auf der Vorderseite des Sitzes 50 und die Endoberflächen in lateraler Richtung der Polsterseitenabschnitte 32 und die laterale Wand 20 der Wandplatte 18. Die Haut 42 ist nicht an den beweglichen Platten 38 befestigt. Die äußersten Enden 42C der Haut 42 sind mit einen Enden (die in lateraler Richtung des Sitzes 50 außen gelegenen Enden) von Zugspiralfedern 52 (Gummi oder dergleichen sind geeignet) verbunden, die als elastische Elemente der Aufnahmekomponente dienen. Die Zugspiralfedern 52 sind zwischen der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 und der Rückwand 16 angeordnet. Die weiteren Enden (die in lateraler Richtung des Sitzes 50 innen gelegenen Enden) der Zugspiralfedern 52 sind festgelegt.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 50 der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Sitz 50 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 50 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 50 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 50 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgeführt wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 50 gedehnt bzw. gestreckt (vgl. 2, 3A und 3B).
  • Hier, wenn der Sitz 50 verstaut wird, wird bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 die Haut 42 durch die elastischen Kräfte (Zugkräfte) der Zugspiralfedern 52 (aufgrund der kontrahierten Zugspiralfedern 52) herauszieh-hemmend bzw. verrastend ins Innere des Sitzes 50 gezogen. Dadurch wird der Überhang der Haut 42 (die Abschnitte, die die Seitenabschnitte 14 überdecken) an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 50 nach innen genommen.
  • Auf diese Weise können auch gemäß der vorliegenden Ausführungsform Effekte ähnlich den im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen erreicht werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 60 gemäß einer dritten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 4A gezeigt.
  • Der Sitz 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der nachfolgenden Punkte.
  • In dem Sitz 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an der Wandplatte 18 das Paar von vertikalen Wänden 22 nicht vorgesehen.
  • Die bewegliche Platte 38 erstreckt sich bis zu der Feder 36, und das Baumwolltuch 40 ist nicht vorgesehen. Die bewegliche Platte 38 fungiert als das Stützelement und stützt den Bildungsabschnitt der konkaven Abschnitte 34 des Polsterseitenabschnitts 32 von der Rückseite des Sitzes 60.
  • Die Haut 42 überdeckt die Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der Vorderseite des Sitzes 60, die Oberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 auf der Vorderseite des Sitzes 60 und Endoberflächen in lateraler Richtung der Polsterseitenabschnitte 32 und die laterale Wand 20 der Wandplatte 18. Die Haut 42 ist nicht an den beweglichen Platten 38 befestigt.
  • Zwischen der Haut 42, die sich zwischen dem Polsterseitenabschnitt 32 und der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befindet, und dem in lateraler Richtung des Sitzes 60 zur Mitte hin gelegenen Ende der beweglichen Platte 38 ist ein Verbindungs gewebe 62 angeordnet, das flexibel ist und als ein Verbindungselement der Aufnahmekomponente dient. Das Verbindungsgewebe 62 ist ausgedehnt.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 60 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie gemäß dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Sitz 60 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 60 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 60 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 60 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 60 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgeführt wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes ausgedehnt (vgl. 2, 4A und 4B).
  • Hier, wenn der Sitz 60 verstaut wird, greift das Verbindungsgewebe 62 bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 herauszieh-hemmend bzw. verrastend in die Rahmen 26 ein und wird umgelenkt. Daher wird die Haut 42 durch die Verbindungsgewebe 62 in das Innere des Sitzes 60 gezogen und eingeschlagen. Dadurch wird der Überhang der Haut 42 (der Abschnitte, die die Seitenabschnitte 14 bedecken) an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 60 nach innen genommen.
  • Auf diese Weise können auch in der vorliegenden Ausführungsform Effekte ähnlich denen im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Insbesondere stützen die beweglichen Platten 38 in dem Zustand regulären Gebrauchs des Sitzes 60 die Bildungsabschnitte der konkaven Abschnitte 34 der Polsterseitenabschnitte 32 von der Rückseite des Sitzes 60. Daher kann eine Verformung der Polsterseitenabschnitte 32 durch die konkaven Abschnitte 34 verhindert werden, und das Sitzpolster 28 kann in geeigneter Weise den Fahrzeuginsassen stützen.
  • Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Verbindungsgewebe 62 so ausgelegt sind, dass sie mit den beweglichen Platten 38 (Verrastungsabschnitte) verbunden sind. Jedoch können die Verbindungsgewebe 62 so ausgebildet sein, dass sie mit einem Nichtverrastungsabschnitt wie etwa der Wandplatte 18 oder dergleichen verbunden sind.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 70 gemäß einer vierten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 5A gezeigt.
  • Der Sitz 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der folgenden Punkte.
  • Bei dem Sitz 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind Verlängerungswände 72, die als Verlängerungsabschnitte dienen, an den beiden Endabschnitten in lateraler Richtung der Rückwand 16 angeordnet. Die Verlängerungswände 72 erstrecken sich von der Rückwand 16 in Richtung der Vorderseite des Sitzes 70. Ferner ist an der Wandplatte 18 das Paar von vertikalen Wänden 22 nicht vorgesehen.
  • Eine feste bzw. festgelegte Platte 74 mit L-förmigem Querschnitt ist an dem Rahmen 26 befestigt. Die festgelegte Platte 74 ist an der in lateraler Richtung des Sitzes zur Mitte hin gelegenen Seite der Verlängerungswand 72 angeordnet.
  • Der Polstermittelabschnitt 30 des Sitzpolsters 28 und die Polsterseitenabschnitte 32 sind getrennt. Daher kann die Drehung der Polsterseitenabschnitte 32 bezüglich des Polstermittelabschnitte 30 leicht ausgeführt werden. Eine vorbestimmte Anzahl (2) von konkaven Abschnitten 34 mit dreieckigem Querschnitt sind in der Oberfläche auf der Rückseite des Sitzes 70 der zur Seite des Polstermittelabschnitts 30 hin gelegenen Abschnitte der Polsterseitenabschnitte 32 ausgebildet. Daher kann die elastische Kontraktion der Polsterseitenabschnitte 32 zur Mitte in lateraler Richtung des Sitzes 70 leicht ausgeführt werden.
  • Das Baumwolltuch 40 ist nicht zwischen der beweglichen Platte 38 und der Feder 36 gespannt.
  • Die Haut 42 ist in einen Hautmittelabschnitt 76 und Hautseitenabschnitte 78 getrennt. Der Hautmittelabschnitt 76 überdeckt die Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der Vorderseite des Sitzes 70 und die beiden Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 des Polstermittelabschnitts 30. Beide äußerste Enden 76A des Hautmittelabschnitts 76 sind durch einen Befestigungsmechanismus 80 an der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt. Die Hautseitenabschnitte 78 überdecken die Oberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 auf der Vorderseite des Sitzes 70 und die beiden Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 der Polsterseitenabschnitte 32. In lateraler Richtung des Sitzes 70 außen gelegene äußerste Enden 78A der Hautseitenabschnitte 78 sind durch die Befestigungselemente 44 an den festgelegten Platten 74 an den zur Mitte in der lateralen Richtung des Sitzes 70 hin gelegenen Seiten der Verlängerungswände 72 befestigt. In lateraler Richtung des Sitzes 70 zur Mitte hin gelegene äußerste Enden 78B der Hautseitenabschnitte 78 sind über Zugspiralfedern 82 (Gummi oder dergleichen sind dazu geeignet), die als elastische Elemente der Aufnahmekomponente dienen, an der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt.
  • Bänder 84 zur Schmierung, die als Gleitelemente dienen und flexibel sind, sind jeweils an der Vorderseite des Polsterseitenabschnitts 32 und an der rückwärtigen Oberfläche des Hautseitenabschnitts 78 befestigt. Die gleitenden Oberflächen (Vorderseiten) des Paars von Bändern 84 zur Schmierung berühren sich.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 70 der oben beschriebenen Struktur werden, wenn der Sitz 70 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, die Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismen kontrahierend bzw. in Richtung einer Kontraktion betätigt, und die beweglichen Platten 38 werden zur Rückseite des Sitzes 70 bewegt. Daher werden, wie es in 5B gezeigt ist, die Polsterseitenabschnitte 32 zur Rückseite des Sitzes 70 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 gedreht, und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 70 werden kontrahiert. Dadurch wird die Dicke in dem verstauten Zustand des Sitzes 70 geringer, und durch die Kontraktion der Seitenabschnitte 14, wie es in 2 gezeigt ist, wird die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 70 kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 70 in dem Zustand regulären Gebrauchs.
  • Ferner, wenn der Sitz 70 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgeführt wird, werden die Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismen ausdehnend bzw. in Richtung einer Ausdehnung betätigt, und die beweglichen Platten 38 werden zur Vorderseite des Sitzes 70 bewegt. Daher, wie es in 5A gezeigt ist, werden die Polsterseitenabschnitte 32 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 zur Vorderseite des Sitzes 70 gedreht, und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 70 werden gedehnt.
  • Hier, wenn der Sitz 70 verstaut wird, werden die Hautseitenabschnitte 78 der Haut 42 bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 durch die elastischen Kräfte (Zugkräfte) der Zugspiralfedern 82 (durch die sich zusammenziehenden Zugspiralfe dern 82) verrastend in das Innere des Sitzes 70 gezogen. Dadurch wird der Überhang der Haut 42 (der Hautseitenabschnitte 78) an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 nach innen genommen, und der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 kann verhindert werden. Demzufolge kann das Auftreten unnützer Falten oder eine Rissbildung der Haut 42 dadurch, dass die Haut 42 zu den in lateraler Richtung äußeren Seiten des Sitzes 70 hervorragt, vermieden werden.
  • Ferner sind die in lateraler Richtung des Sitzes 70 außen gelegenen äußersten Enden 78A der Hautseitenabschnitte 78 an den in lateraler Richtung des Sitzes 70 zur Mitte hin gelegenen Seiten der Verlängerungswände 72 angeordnet. Daher sind an den Endabschnitten in lateraler Richtung des Sitzes 70 (zwischen den Verlängerungswänden 72 und den festgelegten Platten 74) keine Lücken ausgebildet, die sich zur Rückseite des Sitzes 70 öffnen. Demzufolge kann das Erscheinungsbild von der Rückseite des Sitzes 70 (die obere Seite, wenn der Sitz 70 verstaut ist) verbessert werden, und das Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Staub von der Rückseite des Sitzes 70 in die Endabschnitte in lateraler Richtung des Sitzes 70 (zwischen die Verlängerungswände 72 und die festgelegten Platten 74) kann verhindert werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 70 verstaut wird, gleiten aufgrund des Paars von Bändern 84 zur Schmierung, die entlang einander gleiten, die Hautseitenabschnitte 78 bezüglich der Polsterseitenabschnitte 32, und der Überhang der Hautseitenabschnitte 78 bei den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 wird nach innen genommen. Daher kann der Überhang der Hautseitenabschnitte 78 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 70 leicht nach innen genommen werden.
  • Ferner wird aufgrund der vorbestimmten Anzahl von konkaven Abschnitten 34, die in der Oberfläche des Polsterseitenabschnitts 32 auf der Rückseite des Sitzes 70 ausgebildet sind, der Polsterseitenabschnitt 32 zur in lateraler Richtung des Sitzes 70 zur Mitte hin gelegenen Seite elastisch und leicht kontrahiert. Daher werden die Polsterseitenabschnitte 32, wenn der Sitz 70 verstaut wird, zur in lateraler Richtung des Sitzes 70 zur Mitte hin gelegenen Seite elastisch kontrahiert, während die Polsterseitenabschnitte 32 bezüglich des Polstermittelabschnitts 30 zur Rückseite des Sitzes 70 gedreht werden. Demzufolge kann ein Herausragen des Sitzpolsters 28 aus der Rückwand 16 zu den in lateraler Richtung des Sitzes 70 außen gelegenen Seiten verhindert werden.
  • Ferner ist der Sitz 70 bis zu den Endoberflächen in lateraler Richtung durch die Haut 42 (die Hautseitenabschnitte 78) und die Verlängerungswände 72 überdeckt. Daher kann das Erscheinungsbild von den in lateraler Richtung außen gelegenen Seiten des Sitzes 70 in dem Zustand regulären Gebrauchs und dem verstauten Zustand des Sitzes 70 verbessert werden.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 90 gemäß einer fünften Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 6A gezeigt.
  • Der Sitz 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen vierten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch in den folgenden Punkten.
  • Bei dem Sitz 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die in lateraler Richtung des Sitzes 90 zur Mitte hin gelegenen äußersten Enden 78B der Hautseitenabschnitte 78 durch die Befestigungsmechanismen 80 an der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt.
  • Eine Einschlagplatte 92, die in Form einer ebenen Platte ausgebildet ist und aus Kunstharz hergestellt ist und als ein Einschlagelement der Aufnahmekomponente dient, ist an der Oberfläche des Polsterseitenabschnitts 32 auf der Vorderseite des Sitzes 90 befestigt. Die Einschlagplatte 92 ragt aus dem Polsterseitenabschnitt 32 in Richtung der in lateraler Richtung des Sitzes 90 zur Mitte hin gelegenen Seite heraus. Ein Füllmaterial 94, das als ein formbares bzw. geschmeidiges Element dient, ist an der Oberfläche der Einschlagplatte 92 auf der Vorderseite des Sitzes 90 befestigt. Das Füllmaterial 94 ist biegsam bzw. geschmeidig (elastisch).
  • Es ist zu beachten, dass die Bänder 84 zum Schmieren nicht an den Vorderseiten der Polsterseitenabschnitte 32 bzw. den rückwärtigen Oberflächen der Hautseitenabschnitte 78 befestigt sind.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 90 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen vierten Ausführungsform, wenn der Sitz 90 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 90 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 90 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 90 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 90 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgesetzt wird, werden die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 90 gedehnt (vgl. 2, 6A und 6B).
  • Hier, wenn der Sitz 90 verstaut wird, werden bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 (der Drehung der Einschlagplatten 92, die einhergeht mit der Drehung der Polsterseitenabschnitte 32) die Hautseitenabschnitte 78 durch die Einschlagplatten 92 verrastend zur Mitte des Sitzes 90 hin (die Umfangsrichtung des Sitzes 90) bewegt und eingeschlagen. Dadurch wird ein Überhang der Haut 42 (die Hautseitenabschnitte 78) an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 90 nach innen genommen.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform Effekte ähnlich den oben im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform beschriebenen erreicht werden.
  • Insbesondere ist das Füllmaterial 94 an der gesamten Oberfläche der Einschlagplatte 92 auf der Vorderseite des Sitzes 90 befestigt. Daher kann eine unangenehme Empfindung (Wahrnehmung eines Fremdkörpers), verursacht durch die Einschlagplatte 92, des Fahrzeuginsassen, der auf dem Sitz 90 in dem Zustand regulären Gebrauchs sitzt, verringert werden.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 100 gemäß einer sechsten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 7A gezeigt.
  • Der Sitz 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch in den folgenden Punkten.
  • In dem Sitz 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an der Wandplatte 18 das Paar von vertikalen Wänden 22 nicht vorgesehen.
  • Die Haut 42 hat einen Hauthauptkörper 102 und ein Paar von Galgenabschnitten 104, die als Kontraktionsbereiche der Aufnahmekomponente dienen. Der Hauthauptkörper 102 überdeckt die Oberfläche des Polstermittelabschnitts 30 auf der Vorderseite des Sitzes 100 und die Oberflächen der Polsterseitenabschnitte 32 auf der Vorder seite des Sitzes 100 und Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 100 der Polsterseitenabschnitte 32. Der Hauthauptkörper 102 ist an dem Hauptkörperabschnitt 28A des Sitzpolsters 28 an den ersten Befestigungsabschnitten 42A befestigt, die die Randabschnitte zwischen dem Polstermittelabschnitt 30 und den Polsterseitenabschnitten 32 bedecken. Beide äußersten Enden 102A des Hauthauptkörpers 102 sind durch die Befestigungselemente 44 an den beweglichen Platten 38 befestigt. Die Balgenabschnitte 104 erstrecken sich zwischen den Polsterseitenabschnitten 32 und der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 an den Endoberflächen der Seitenabschnitte 14 in lateraler Richtung des Sitzes 100. Die Enden der Balgenabschnitte 104 auf der Vorderseite des Sitzes 100 sind durch die Befestigungselemente 44 einteilig mit den äußersten Enden 102A des Hauthauptkörpers 102 an den beweglichen Platten 38 befestigt. Die Enden der Balgenabschnitte 104 auf der Rückseite des Sitzes 100 sind an den Endabschnitten in lateraler Richtung der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt. Die Balgenabschnitte 104 besitzen einen im Wesentlichen wellenförmigen Querschnitt und können einschlagend kontrahiert werden. Die Balgenabschnitte 104 sind aus dem gleichen Material wie der Hauthauptkörper 102, Kunstharz, oder elastischen Körpern aus Gummi oder dergleichen gebildet, und sind einteilig mit oder getrennt von dem Hauthauptkörper 102 gebildet.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 100 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Sitz 100 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 100 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 100 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 100 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 100 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgebracht wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 100 gedehnt (vgl. 2, 7A und 7B).
  • Hier, wenn der Sitz 100 verstaut wird, werden die Balgenabschnitte 104 bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 verrastend einschlagend kontrahiert. Dadurch wird ein Überhang der Haut 42 (die Balgenabschnitte 104) bei den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 100 nach innen genommen.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Effekte wie jene in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 100 verstaut wird, werden die Balgenabschnitte 104 eingeschlagen und kontrahiert. Daher kann die Struktur einfach ausgelegt sein, und die Haltbarkeit der Haut 42 (der Balgenabschnitte 104) kann verlängert werden.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 110 gemäß einer siebten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 8A gezeigt.
  • Der Sitz 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch in den folgenden Punkten.
  • In dem Sitz 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Haut 42 statt dem Paar von Galgenabschnitten 104 ein Paar von Ausdehnungs-/Kontraktions-Abschnitten 112, die als Kontraktionsbereiche der Aufnahmekomponente dienen. Die Ausdehnungs-/Kontraktionsabchnitte 112 überdecken Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 110 der Seitenabschnitte 14. Die Enden der Ausdehnungs-/Kontraktions-Abschnitte 112 auf der Vorderseite des Sitzes 100 sind an den in lateraler Richtung des Sitzes 110 außen gelegenen Abschnitten des Hauthauptkörpers 102 befestigt. Die Enden der Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitte 112 auf der Rückseite des Sitzes 110 sind an Umgebungen der Endabschnitte in lateraler Richtung der lateralen Wand 20 der Wandplatte 18 befestigt. Die Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitte 112 sind aus elastischen Körpern aus Gummi oder dergleichen gebildet und so ausgelegt, dass sie elastisch kontrahierbar sind.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 110 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform, wenn der Sitz 110 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 110 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 110 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 110 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 110 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückgebracht wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 110 gedehnt bzw. gestreckt (vgl. 2, 8A und 8B).
  • Hier, wenn der Sitz 110 verstaut wird, werden bei der Kontraktion der Seitenabschnitte 14 die Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitte 112 verrastend elastisch kontrahiert. Dadurch wird der Überhang der Haut 42 (die Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitte 112) an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 110 nach innen genommen.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Effekte wie jene der oben beschriebenen sechsen Ausführungsform erreicht werden.
  • Insbesondere werden, wenn der Sitz 110 verstaut wird, die Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitte 112 elastisch kontrahiert. Daher kann die Struktur einfach ausgelegt sein, und dadurch, dass an den Ausdehnungs-/Kontraktionsabschnitten 112 keine Abschnitte vorhanden sind, die eingeschlagen sind, kann das Erscheindungsbild verbessert werden.
  • [Achte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 120 gemäß einer achten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 9A gezeigt.
  • Der Sitz 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der folgenden Punkte.
  • In dem Sitz 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind Verlängerungswände 122, die als Verlängerungselemente dienen, an den beiden Endabschnitten in lateraler Richtung der Rückwand 16 angeordnet. Die Verlängerungswände 122 erstrecken sich von der Rückwand 16 in Richtung der Vorderseite des Sitzes 120 zu den Positionen der Polsterseitenabschnitte 32. Ferner ist an der Wandplatte 18 das Paar von vertikalen Wänden 22 nicht vorgesehen.
  • Die zweiten Befestigungsabschnitte 42B, die durch die Befestigungselemente 44 an den beweglichen Platten 38 befestigt sind, sind die äußersten Enden der Haut 42. Die Haut 42 erstreckt sich nicht zwischen den Polsterseitenabschnitten 32 und den Verlängerungswänden 122.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 120 der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Sitz 120 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 120 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 120 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 120 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückversetzt wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 120 gestreckt bzw. gedehnt (vgl. 2, 9A und 9B).
  • Hier bedeckt die Haut 24 nur das Sitzpolster 28 und erstreckt sich nicht zwischen den Polsterseitenabschnitten 32 und den Verlängerungswänden 122. Daher tritt ein Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 120 aufgrund der Seitenabschnitte 14 des Sitzes 120, die kontrahiert sind, nicht auf. Demzufolge kann der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 120 verhindert werden.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform Effekte, die ähnlich denjenigen in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind, erreicht werden.
  • Insbesondere sind die zweiten Befestigungsabschnitte 42B der Haut 42 (die an den beweglichen Platten 38 festgelegten Positionen), wenn der Sitz 120 verstaut ist, weiter zur Mitte hin in lateraler Richtung des Sitzes 120 angeordnet als die Verlängerungswände 122 der Rückwand 16. Daher sind an den in lateraler Richtung Endabschnitten des Sitzes 120 (zwischen den Verlängerungswänden 122 der Rückwand 16 und den beweglichen Platten 38) keine Lücken ausgebildet, die sich zur Rückseite des Sitzes 120 öffnen. Demzufolge kann das Erscheinungsbild von der Rückseite (oberen Seite) des Sitzes 120 verbessert werden, und ein Eindringen von Fremdkörpern wie etwa Staub von der Rückseite des Sitzes 120 in die Endabschnitte in lateraler Richtung des Sitzes 120 (zwischen den Verlängerungswänden 122 der Rückwand 16 und den beweglichen Platten 38) kann verhindert werden.
  • Ferner ist der Sitz 120 bis zu den Endoberflächen in lateraler Richtung durch die Haut 42 und die Verlängerungswände 122 der Rückwand 16 überdeckt. Daher kann das Erscheinungsbild von den in lateraler Richtung außen gelegenen Seiten des Sitzes 120 in dem Zustand regulären Gebrauchs und dem verstauten Zustand des Sitzes 120 verbessert werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 120 verstaut wird, wird die Haut 42 nicht kontrahiert. Daher kann verhindert werden, dass Falten in der Haut 42 auftreten, und die Haltbarkeit der Haut 42 kann verbessert werden.
  • [Neunte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 130 gemäß einer neunten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht von 10A gezeigt.
  • Der Sitz 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die oben beschriebene achte Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch in den folgenden Punkten.
  • In dem Sitz 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Verlängerungswand 122 der Rückwand 16 eine feste Wand 132 auf der Seite des nahe gelegenen Endes und eine gleitende Wand 134 auf der Seite des entfernten Endes. Ein Gleitstift 136 ist an dem entfernten Endabschnitt der festen Wand 132 befestigt. Ein Langgleitloch 138 ist so ausgebildet, dass es durch die gleitende Wand 134 hindurchgeht. Die Verlängerungswand 122 ist durch den Gleitstift 136 verlängert, der an dem nahe gelegenen Ende des Gleitlochs 138 durch die Reibungskraft zwischen der gleitenden Wand 134 und der festen Wand 132 und dem Gleitstift 138 befestigt ist. Ferner ist die Verlängerungswand 122 aufgrund des Gleitstifts 136, der in dem Gleitloch 138 gleitet, und der gleitenden Wand 134, die zur Rückseite des Sitzes 130 gleitet, während die gleitende Wand 134 bezüglich der festen Wand 132 und dem Gleitstift 136 sich gleitend bewegt, kontrahierbar ausgelegt.
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 130 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in dem der oben beschriebenen achten Ausführungsform, wenn der Sitz 130 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 130 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 130 in dem verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 130 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 130 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückversetzt wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 130 gedehnt bzw. gestreckt (vgl. 2, 10A und 10B).
  • Hier bedeckt die Haut 42 nur das Sitzpolster 28 und erstreckt sich nicht zwischen den Polsterseitenabschnitten 32 und den Verlängerungswänden 122. Daher tritt kein Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 130 aufgrund der Seitenabschnitte 14 des Sitzes 130, der kontrahiert wird, auf. Demzufolge kann, wenn der Sitz 130 verstaut wird, der Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 130 verhindert werden.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform Effekte ähnlich jenen der oben beschriebenen achten Ausführungsform erreicht werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 130 verstaut wird, werden die Verlängerungswände 122 durch die Gleitstifte 136, die in den Gleitlöchern 138 geführt sind, und den Gleitwänden 134, die zur Rückseite des Sitzes 130 geglitten werden, während die Gleitwände 134 bezüglich den festen Wänden 132 und den Gleitstiften 136 gleitend bewegt werden, kontrahiert. Daher können die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 130 sogar noch weiter im Vergleich zu der oben beschriebenen achten Ausführungsform kontrahiert werden.
  • [Zehnte Ausführungsform]
  • Hauptabschnitte eines Sitzes 140 gemäß einer zehnten Ausführungsform, der durch Anwenden der Sitzstruktur und des Sitzkontraktionsverfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, sind in einer Schnittansicht in 11A gezeigt.
  • Der Sitz 140 gemäß der zehnten Ausführungsform besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der der oben beschriebenen achten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch in den folgenden Punkten.
  • In dem Sitz 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Verlängerungswand 122 der Rückwand 16 eine nahe gelegene Endwand 142 auf der Seite des nahe gelegenen Endes und eine entfernte Endwand 144 auf der Seite des entfernten Endes. Das nahe gelegene Ende der nahe gelegenen Endwand 142 wird so gestützt, dass es dazu geeignet ist, bezüglich der Rückwand 16 zu drehen. Das nahe gelegene Ende der entfernt gelegenen Endwand 144 wird so gestützt, dass es dazu geeignet ist, an dem entfernt gelegenen Ende der nahe gelegenen Endwand 142 zu drehen. Die Drehung der nahe gelegenen Endwand 142 bezüglich der Rückwand 16 ist durch Reibungskräfte zwischen der Rückwand 16 und der nahe gelegenen Endwand 142 gehemmt, und die Rotation der entfernt gelegenen Endwand 144 bezüglich der nahe gelegenen Endwand 142 ist durch Reibungskräfte zwischen der nahe gele genen Endwand 142 und der entfernt gelegenen Endwand 144 gehemmt, und die Verlängerungswand 144 wird dadurch ausgedehnt. Durch die nahe gelegene Endwand 142, die bezüglich der Rückwand 16 gedreht wird, und die entfernt gelegene Endwand 144, die bezüglich der nahe gelegenen Endwand 142 gedreht wird, ist erreicht, dass die Verlängerungswand 122 dazu geeignet ist, dass sie kontrahiert (in Richtung der in lateraler Richtung des Sitzes 140 zur Mitte hin).
  • Nachfolgend ist die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Sitz 140 mit der oben beschriebenen Struktur werden auf die gleiche Weise wie in der oben beschriebenen achten Ausführungsform, wenn der Sitz 140 von dem Zustand regulären Gebrauchs verstaut wird, der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 140 kontrahiert, und die gesamte Umfangslänge B des Sitzes 140 in dem Zustand verstauten Zustand wird kürzer als die gesamte Umfangslänge A des Sitzes 140 in dem Zustand regulären Gebrauchs, und wenn der Sitz 140 von dem verstauten Zustand in den Zustand regulären Gebrauchs zurückversetzt wird, werden der Mittelabschnitt 12 und die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 140 gedehnt bzw. gestreckt (vgl. 2, 11A und 11B).
  • Hier überdeckt die Haut 42 nur das Sitzpolster 28 und erstreckt sich nicht zwischen den Polsterseitenabschnitten 32 und den Verlängerungswänden 122. Daher tritt kein Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 140 durch die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 14, die kontrahiert werden, auf. Demzufolge kann, wenn der Sitz 140 verstaut wird, ein Überhang der Haut 42 an den Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes 140 verhindert werden.
  • Auf diese Weise können in der vorliegenden Ausführungsform Effekte ähnlich jenen der oben beschriebenen achten Ausführungsform erreicht werden.
  • Ferner, wenn der Sitz 140 verstaut ist, sind die Verlängerungswände 133 aufgrund der nahe gelegenen Endwände 142, die bezüglich der Rückwand 16 gedreht werden, und der entfernt gelegenen Endwände 144, die bezüglich der nahe gelegenen Endwände 142 gedreht werden, kontrahiert. Daher können die Seitenabschnitte 14 des Sitzes 140 sogar noch weiter im Vergleich zu der oben beschriebenen achten Ausführungsform kontrahiert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform bis zehnten Ausführungsform sind die Sitzstruktur und das Sitzkontraktionsverfahren der vorliegenden Erfindung so aufgebaut bzw. strukturiert, dass sie auf einen Sitzlehne angewendet werden, jedoch kann die Sitzstruktur und das Sitzkontraktionsverfahren der vorliegenden Erfindung so aufgebaut bzw. strukturiert sein, dass sie auf das Sitzkissen angewendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Wenn ein Sitz (10) verstaut wird, wird ein Sitzpolster (28) in Richtung einer Rückseite eines Sitzes (10) bewegt, Polsterseitenabschnitte (32) werden in Richtung der Rückseite des Sitzes (10) bezüglich eines Polstermittelabschnitts (30) gedreht bzw. geschwenkt, und ein Mittelabschnitt (12) und Seitenabschnitte (14) des Sitzes (10) werden kontrahiert. Hier wird bei der Kontraktion der Seitenabschnitte (14) eine Haut (42) an Abschnitten, die entfernte Enden von vertikalen Wänden (22) einer Wandplatte (18) überdecken, und an zweiten Befestigungsabschnitten (42B) verrastend umgelegt und nach innen gefaltet. Dadurch kann ein Überhang der Haut (42) an Endoberflächen in lateraler Richtung des Sitzes (10) nach innen genommen werden.

Claims (20)

  1. Sitzstruktur mit: – einem Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes vorgesehen und so ausgelegt ist, dass er kontrahierbar ist; – einem Abdeckelement, das den Kontraktionsabschnitt überdeckt; und – einer Aufnahmekomponente, die einen Überhang des Abdeckelements an der Sitzendoberfläche überdeckt, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist.
  2. Sitzstruktur nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend in das Sitzinnere zieht.
  3. Sitzstruktur nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend einschlägt.
  4. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahmekomponente einen Kontraktionsbereich aufweist, der an dem Abdeckelement vorgesehen ist und der sich bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend kontrahiert.
  5. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufnahmekomponente umfasst: – einen Nichtverrastungsabschnitt, an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet; – einen Verrastungsabschnitt, der weiter zur Vorderseite des Sitzes hin angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt und an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastet und der das Abdeckelement in Richtung des Sitzinneren bewegt.
  6. Sitzstruktur nach Anspruch 5, wobei, wenn der Kontraktionsabschnitt kontrahiert ist, eine festgelegte Position des Abdeckelements an der Verrastungsabschnitt weiter zur Mitte des Sitzes hin angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt.
  7. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufnahmekomponente umfasst: – einen Nichtverrastungsabschnitt, an dem das Abdeckelement befestigt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet; – einen Verrastungsabschnitt, der weiter zur Sitzvorderseite angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt und an dem das Abdeckelement befestitgt ist und der bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastet; und – einen Verbindungsabschnitt, der einen Abschnitt des Abdeckelements zwischen dem Nichtverrastungsabschnitt und dem Verrastungsabschnitt mit einem inneren Abschnitt des Sitzes verbindet.
  8. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Aufnahmekomponente ein elastisches Element umfasst, das das Abdeckelement bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend in das Innere des Sitzes zieht.
  9. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement von der Sitzendoberfläche verrastend in das Innere des Sitzes zieht.
  10. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend ein Gleitelement, das zwischen dem Kontraktionsabschnitt und dem Abdeckelement vorgesehen ist und das Abdeckelement bezüglich des Kontraktionsabschnitts gleitet.
  11. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Aufnahmekomponente ein Einschlagelement umfasst, das so angeorndet ist, dass es von dem Kontraktionsabschnitt zur Mitte des Sitzes hin hervorragt, und das das Abdeckelement bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts verrastend einschlägt.
  12. Sitzstruktur nach Anspruch 11, umfassend ein biegsames Element, das an dem Einschlagelement auf der Vorderseite des Sitzes angeordnet ist.
  13. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei der Kontraktionsbereich wenigstens entweder ein Bereich mit wellenförmigem Querschnitt oder ein elastischer Bereich ist.
  14. Sitzstruktur mit: – einem Kontraktionsabschnitt, der an einem Endabschnitt eines Sitzes vorgesehen und so ausgelegt ist, dass er kontrahierbar ist; – einem Nichtverrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt vorgesehen ist und bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts nicht verrastet; – einem Verrastungsabschnitt, der an dem Kontraktionsabschnitt weiter in Richtung der Vorderseite des Sitzes angeordnet ist als der Nichtverrastungsabschnitt; – einem Abdeckelement, das den Verrastungsabschnitt überdeckt; und – ein Verlängerungselement, das an dem Nichtverrastungsabschnitt angeordnet ist und sich zu dem Abdeckelement hin erstreckt.
  15. Sitzstruktur nach Anspruch 14, wobei das Verlängerungselement so ausgelegt ist, dass es kontrahierbar ist.
  16. Sitzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, umfassend: – ein inneres Element, das innerhalb des Kontraktionsabschnitts angeordnet und elastisch ist und an dessen Oberfläche auf der Rückseite des Sitzes ein konkaver Abschnitt ausgebildet ist; und – ein Stützelement, das den Bildungsabschnitt des konkaven Abschnitts des inneren Elements von der Rückseite des Sitzes aus stützt.
  17. Sitzkontraktionsverfahren, wobei, wenn ein Kontraktionsabschnitt, der kontrahierbar an einem Endabschnitt eines Sitzes angeordnet ist, kontrahiert wird, eine Aufnahmekomponente einen Überhang an der Sitzendoberfläche eines Abdeckelements, das den Kontraktionsabschnitt überdeckt, nach innen nimmt.
  18. Sitzkontraktionsverfahren nach Anspruch 17, wobei die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend in das Sitzinnere zieht.
  19. Sitzkontraktionsverfahren nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, wobei die Aufnahmekomponente bei der Kontraktion des Kontraktionsabschnitts das Abdeckelement verrastend einschlägt.
  20. Sitzkontraktionsverfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei sich bei der Kontraktion des Kontraktionselements ein Kontraktionsbereich der Aufnahmekomponente, der an dem Abdeckelement vorgesehen ist, verrastend kontrahiert.
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