DE112006001150T5 - Blatthandhabung - Google Patents

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DE112006001150T5
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Germany
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sheet
shuttle
lifting
leaf
vacuum
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DE112006001150T
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English (en)
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John A. San Diego Dangelewicz
Kevin T. San Diego Kersey
Timothy J. San Diego Carlin
Geoffrey F. San Diego Schmid
Michael A. San Diego Novick
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Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
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Publication date
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Abstract

Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Oberfläche (62, 262), die zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist;
Vakuumnäpfe (58, 258), die benachbart zu der Oberfläche (62, 262) sind und konfiguriert sind, um sich hin zu und weg von einem obersten Blatt eines Stapels aus Blättern zu bewegen, wobei sich die Oberfläche (62, 262) in der ausgefahrenen Position über die Vakuumnäpfe (58, 258) hinaus erstreckt; und
einen ersten Vorsprung (42, 218), der konfiguriert ist, um sich über eine erste Ecke des obersten Blattes zu erstrecken.

Description

  • Hintergrund
  • Während der Handhabung von Medienblättern können die Blätter beschädigt werden oder Staus in einer Vorrichtung verursachen. Bei Anwendungen, bei denen ein Drucken auf dem Blatt ausgeführt wird, kann der Druck selbst während der Handhabung des Blattes innerhalb einer Vorrichtung verkratzt oder beschädigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine Draufsicht, die schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel des Blatt-Handhabungs- und – Wechselwirkungs-Systems aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 3 ist eine perspektivische Teildraufsicht des Systems aus 4, entnommen entlang der Linie 5-5, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Teildraufsicht des Systems aus 3, entnommen entlang einer Linie 4-4, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht des Systems aus 4, entnommen entlang einer Linie 5-5, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Teilaufrissansicht des Systems aus 3, entnommen entlang Linie 6-6, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht des Systems aus 3, die eine Aufnahmeeinheit einer Aufnahmestation darstellt, erhöht über einer Medienzuführstation, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 8 stellt das System aus 7 dar, wobei die Aufnahmeeinheit in Eingriff mit einem Medien in der Medienzuführstation abgesenkt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 8A ist eine Teilquerschnittsansicht des Systems aus 3, die ein anfängliches Heben der Aufnahmeeinheit mit einem aufgenommenen Blatt zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist eine Teilquerschnittsansicht des Systems aus 3, die das Anheben eines aufgenommenen Blattes aus der Medienzuführstation durch die Aufnahmeeinheit darstellt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 10 ist eine Teilseitenaufrissansicht des Systems aus 2, die eine Aufnahmeeinheit darstellt, die ein Blatt trägt, und über einer Shuttleablage positioniert ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 11 ist eine perspektivische Draufsicht der Shuttleablage, die an einer Abladestation des Systems aus 2 positioniert ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 12 ist eine Frontteilaufrissansicht des Systems aus 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 13 ist eine Teil-Linksseiten-Aufrissansicht des Systems aus 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 14 ist eine Frontaufrissansicht des Systems aus 11, die das Anheben eines Blattes über die Shuttleablage darstellt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 15 ist eine Teil-Linksseiten-Aufrissansicht des Systems aus 14 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 16 ist eine Teilfrontaufrissansicht des Systems aus 11, die die Entfernung eines Blattes aus der Shuttleablage darstellt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 17 ist eine Teilfrontaufrissansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Drucksystems aus 14 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 18 ist eine Unteransicht des Drucksystems aus 17, entnommen entlang Linie 18-18, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 19 ist eine Teilansicht des Systems aus 18, entnommen entlang Linie 19-19, die Hebeeinrichtungen in einer ausgefahrenen Position darstellt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 20 ist eine Teilansicht des Systems aus 18, entnommen entlang Linie 19-19, die Hebeeinrichtungen in einer eingefahrenen Position darstellt, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt ein Blatt-Handhabungs- und – Wechselwirkungs-System 20 schematisch dar, das konfiguriert ist, um Medienblätter zu handhaben und einen oder mehrere Prozesse an dem Medium auszuführen, wie z. B. das Aufbringen oder Drucken von Fluid, wie z. B. Tinte, auf ein solches Medium. Das Blatt-Handhabungs- und -Interaktions- (bzw. Wechselwirkungs-) -System 20 umfasst allgemein eine Blattzuführstation 22, einen Aufnahmemechanismus 24, eine Shuttleablage 26 (an drei Positionen gezeigt), einen Shuttletransport 28, eine Druckstation 30, eine Abladestation 32 und eine Ausgabe 34. Die Blattzuführstation 22 speichert und liefert individuelle Medienblätter 36 für ein Wechselwirkungssystem 20. Die Blattzuführstation 22 umfasst eine oder mehrere Seitenwände 38, die Ränder 40 der Blätter 36 in Eingriff nehmen, um die Blätter 36 derart auszurichten, dass die Blätter 36 konsistent im Hinblick auf einen Aufnahmemechanismus 24 positioniert sind. Die Blattzuführstation 22 umfasst zusätzlich Vorsprünge 42, die sich über eine obere Fläche 44 und über die Ecken des obersten Blatts 36 des Stapels aus Blättern 36 erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Vorsprünge 42 weggelassen sein.
  • Der Aufnahmemechanismus 24 weist einen Mechanismus auf, der zum Aufnehmen des obersten Blattes 36 aus der Blattzuführstation 22 und zum Ablegen des aufgenommenen Blattes 36 auf die Shuttleablage 26 konfiguriert ist. Der Aufnahmemechanismus 24 umfasst eine Aufnahmeeinheit 50 und einen Betätiger 52 (an zwei Positionen gezeigt). Die Aufnahmeeinheit 50 nimmt das oberste Blatt 36 oder ergreift es aus der Blattzuführstation 22 und umfasst im Allgemeinen einen Körper 54, eine Vakuumquelle 56 (VS; vacuum source), Vakuumnäpfe 58 und ein Druckbauglied 60. Der Körper 54 ist mit dem Betätiger 52 gekoppelt und bringt im Allgemeinen die verbleibenden Komponenten der Aufnahmeeinheit 50 unter und trägt diese. Die Vakuumquelle 56 weist eine Vorrichtung auf, die konfiguriert ist, um ein Vakuum für jeden der Vakuumnäpfe 58 zu erzeugen. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Vakuumquelle 56 ein Gebläse auf, das durch den Körper 54 getragen wird und in Kommunikation mit den Hohlräumen der Vakuumnäpfe 58 ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Vakuumquellen verwendet werden.
  • Die Vakuumnäpfe 58 weisen im Allgemeinen Bauglieder auf, die sich von dem Körper 54 erstrecken, in Kommunikation mit der Vakuumquelle 56, und konfiguriert sind, um im Wesentlichen gegen die obere Fläche 44 eines Blattes 36 abzudichten, während ein Vakuum auf die obere Fläche 44 ausgeübt wird, um ein Blatt 36 gegen die Näpfe 58 zu halten. Die Vakuumnäpfe 58 sind peripher um das Druckbauglied 60 angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Aufnahmeeinheit 50 vier Vakuumnäpfe 58, die konfiguriert sind, um die obere Fläche 44 des Blattes 36 in der Nähe der vier Ecken des Blattes 36 zu kontaktieren. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Aufnahmeeinheit 50 eine größere oder kleinere Anzahl solcher Vakuumnäpfe an anderen Positionen umfassen.
  • Das Druckbauglied 60 weist ein Bauglied mit einer Oberfläche 62 auf, die getragen wird durch und bewegbar ist relativ zu einem Körper 54 zwischen einer ausgefahrenen Position, in der sich die Oberfläche 62 über die Näpfe 58 hinaus erstreckt, und einer eingefahrenen Position, in der die Oberfläche 62 im Wesentlichen gleich auf mit oder zurückgezogen ist relativ zu den Endabschnitten der Näpfe 58. Das Druckbauglied 60 ist ferner derart konfiguriert, dass die Oberfläche 62 federnd hin zu der ausgefahrenen Position vorgespannt ist. Bei dem gezeigten Beispiel ist die Oberfläche 62 mittig zwischen den Vakuumnäpfen 58 angeordnet, um im Allgemeinen den mittleren Abschnitt der Fläche 44 eines Blattes 36 eines Mediums zu kontaktieren, wenn ein Medienblatt aufgenommen wird.
  • Der Betätiger 52 weist im Allgemeinen einem Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um die Aufnahmeeinheit 50 zu bewegen. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel ist der Betätiger 52 konfiguriert, um die Aufnahmeeinheit 50 relativ zu der Blattzuführstation 22 zu heben und zu senken, wie durch Pfeile 66 angezeigt ist. Der Betätiger 52 ist ferner konfiguriert, um die Aufnahmeeinheit 50 in der Richtung zu bewegen, die durch die Pfeile 68 angezeigt ist, zwischen einer Position im Allgemeinen gegenüberliegend zu der Blattzuführstation 22 und einer anderen Position im Allgemeinen gegenüberliegend zu der Shuttleablage 26. Der Betätiger 52 kann eine hydraulische oder pneumatische Zylinderkolbenanordnung, ein elektrisches Solenoid, einen Motor und ein Getriebe, das einen oder mehrere Riemen, Scheiben, Getrieberadanordnungen oder Nocken oder andere Mechanismen umfasst, aufweisen, um die Aufnahmeeinheit 50 zu betätigen oder zu bewegen.
  • Ansprechend auf das Empfangen von Steuersignalen von der Steuerung 35 senkt der Betätiger 52 die Aufnahmeeinheit 50 hin zu einem obersten Blatt 36 an einer Blattzuführstation 22, während die Oberfläche 62 in der ausgefahrenen Position ist. Folglich kontaktiert die Oberfläche 62 anfänglich die obere Fläche 44 eines obersten Blattes 36. Ein weiteres Absenken der Aufnahmeeinheit 50 durch den Betätiger 52 führt dazu, dass die Oberfläche 62 hin zu der eingefahrenen Position bewegt wird, während die Vakuumnäpfe 58 in Kontakt mit der Fläche 44 des Blattes 36 gebracht werden. Ansprechend auf das Empfangen von Signalen von der Steuerung 35 übt die Vakuumquelle 56 durch die Vakuumnäpfe 58 ein Vakuum derart aus, dass das oberste Blatt 36 ergriffen wird. Nachfolgend hebt der Betätiger 52 die Aufnahmeeinheit 50, was dazu führt, dass auch das gehaltene Blatt 36 gehoben wird. Während eines solchen Hebens kehrt die Oberfläche 62 federnd in ihre ausgefahrene Position zurück, was dazu führt, dass die Ecken des Blattes 36 durch das Vakuum der Vakuumnäpfe 58 gegriffen werden, die aufwärts gebogen oder gekrümmt sind, um das oberste Blatt 36 von den darunter liegenden Blättern 36 auf der Blattzuführstation 22 abzulösen.
  • Wenn die Aufnahmeeinheit 50 gehoben wird, nehmen die Ecken des obersten Blattes 36, die durch die Aufnahmeeinheit 50 ergriffen werden, die Vorsprünge 42 in Eingriff. Die Vorsprünge 42 biegen oder deformieren die Ecken solcher Blätter 36 vorübergehend in einer Abwärtsrichtung, wenn die Aufnahmeeinheit 50 gehoben wird. Sobald die Ecken des ergriffenen Blattes 36 über die Vorsprünge 42 hinaus gehoben wurden, kehren die Ecken federnd in eine Aufwärtsorientierung zurück, wodurch eine Losbrechkraft zwischen dem ergriffenen Blatt 36 und jeglichem darunter liegenden Blatt 36 erzeugt wird, das an dem ergriffenen Blatt 36 haften kann.
  • Insgesamt ermöglichen die im Allgemeinen konsistente Positionierung der Blätter 36 durch die Blattzuführstation 22, das Biegen oder Beugen eines ergriffenen Blattes durch die Vakuumnäpfe 58 und das Druckbauglied 60 und die Ineingriffnahme von Vorsprüngen 42 mit Ecken des ergriffenen Blattes 36 eine Trennung des ergriffenen Blattes 36 von jeglichen darunter liegenden Blättern, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass zufällig mehrere Blätter aufgenommen werden, und die Wahrscheinlichkeit daraus resultierender Medienstaus innerhalb eines Wechselwirkungssystems 20 zu reduzieren. Sobald ein Blatt 36 durch die Aufnahmeeinheit 50 aufgenommen wurde, bewegt der Betätiger 52 die Aufnahmeeinheit 50 zu einer Position gegenüberliegend zu der Shuttleablage 26 und die Vakuumquelle 56 beendet entweder die Zuführung eines Vakuums oder bläst Luft durch die Vakuumnäpfe 58, um das ergriffene Blatt 36 freizugeben und das Blatt 36 auf die Ablage 26 abzulegen.
  • Die Shuttleablage 26 weist ein Bauglied auf, das konfiguriert ist, um ein Medienblatt 36 zu tragen und zu halten, wenn das Medium von der Aufnahmeeinheit 50 zu der Druckstation 30 und der Abladestation 32 transportiert wird. Wie schematisch durch Pfeile 70 angezeigt ist, weist die Shuttleablage 26 eine Plattformoberfläche 72 auf, die eine Mehrzahl von Vakuumöffnungen 74 umfasst, die in Kommunikation mit einer Vakuumquelle 76 stehen. Die Vakuumquelle 76 erzeugt ein Vakuum durch jede der Öffnungen 74, um das Blatt 36 entlang der Oberfläche 72 vor Ort zu halten. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann das Vakuum, das durch die Vakuumöffnungen 74 ausgeübt wird, zusätzlich verwendet werden, um die Übertragung des Blattes 36 von der Aufnahmeeinheit 50 zu ermöglichen.
  • Wie ferner durch die Shuttleablage 26 gezeigt ist, die in einer Position gegenüberliegend zu der Abladestation 32 dargestellt ist, umfasst die Shuttleablage 26 zusätzlich Blatthebeeinrichtungen 80, 82 und einen Betätiger 84. Die Blatthebeeinrichtungen 80 und 82 weisen Bauglieder auf, die durch die Shuttleablage 26 getragen werden und zwischen einer eingefahrenen Position, in der die Enden der Hebeeinrichtungen 80, 82 gleichauf sind mit oder ausgespart sind unter einer Plattformoberfläche 72 innerhalb der Ablage 26, und einer ausgefahrenen Position, in der die Enden der Hebeeinrichtungen 80, 82 über die Plattformoberfläche 72 hervorstehen, um das Blatt 36 weg von der Plattformoberfläche 72 zu heben, bewegbar sind.
  • Der Betätiger 84 weist einen Mechanismus zum Bewegen der Blatthebeeinrichtungen 80, 82 zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position auf. Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt der Betätiger 84 die Hebeeinrichtungen 80, 82 in ihre ausgefahrenen Positionen, während den Hebeeinrichtungen 80, 82 ermöglicht ist, sich unter der Schwerkraft in ihre eingefahrenen Positionen zu bewegen. Bei anderen Ausführungsbeispielen bewegt der Betätiger 84 die Hebeeinrichtungen 80, 82 aus ihren eingefahrenen Positionen in ihre ausgefahrenen Positionen und aus ihren ausgefahrenen Positionen in ihre eingefahrenen Positionen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Betätiger 84 in der Shuttleablage 26 in sich geschlossen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Betätiger 84 zusätzlich Komponenten umfassen, die permanent an der Abladestation 32 angeordnet sind. Der Betätiger 32 kann pneumatische oder hydraulische Zylinderkolbenanordnungen, elektrische Solenoide, Motoren und Getriebe mit Riemen, Scheiben, Nocken und ähnlichem oder andere Mechanismen verwenden, die zum selektiven Bewegen von Hebeeinrichtungen 80, 82 zwischen ihren ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen konfiguriert sind.
  • Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel erstreckt sich die Hebeeinrichtung 80 über der Plattformoberfläche 72 um eine Distanz, die unterschiedlich zu der der Hebeeinrichtung 82 ist. Folglich ist das Medienblatt, das durch die Hebeeinrichtungen 80, 82 getragen wird, in einer gekrümmten oder gebogenen Konfiguration. Die gebogene Konfiguration des Blattes 36 führt dazu, dass das Blatt 36 steifer ist, um die Entfernung des Blattes 36 aus der Ablage 26 an der Abladestation 32 zu erleichtern, wie nachfolgend hierin detaillierter beschrieben wird. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Hebeeinrichtung 82 mittig angeordnet, um einen Mittenabschnitt des Blattes 36 in Eingriff zu nehmen, während die Hebeeinrichtungen 80 peripher angeordnet sind, um periphere Abschnitte des Blattes 36 in Eingriff zu nehmen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Shuttleablage 26 vier Hebeeinrichtungen 80, die konfiguriert sind, um eine Unterseite 86 des Blattes 36 in der Nähe der Ecken des Blattes 36 in Eingriff zu nehmen. In ihrer ausgefahrenen Position heben die Hebeeinrichtungen 80, 82 das Blatt 36 weg von der Plattformoberfläche 72, um die Vakuumabdichtung zu unterbrechen, die anderweitig durch Vakuumnäpfe gebildet wird 74. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Shuttleablage 26 eine größere oder kleinere Anzahl von Hebeeinrichtungen 80, 82 an unterschiedlichen Positionen entlang der Plattformoberfläche 72 umfassen und zwischen unterschiedlichen Höhen bewegbar sein relativ zu und zwischen alternativen Höhen bewegbar sein relativ zu der Plattformoberfläche 72.
  • Der Shuttletransport 28 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um die Shuttleablage 26 zwischen der Aufnahmeeinheit 50, der Druckstation 30 und der Abladestation 32 zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Shuttletransport 28 einen Endlos-Riemen oder eine -Kette auf, die mit dem Shuttletransport 26 gekoppelt ist und konfiguriert ist, um den Shuttletransport 26 entlang der Führungen als einen Stab, eine Stange oder eine Trageoberfläche zu bewegen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Shuttletransport 28 einen Motor und einen Schraubmechanismus, einen Motor und einen Zahnstangen-Mechanismus, eine hydraulische oder pneumatische Kolbenzylinderanordnung, ein elektrisches Solenoid oder andere Mechanismen aufweisen, die konfiguriert sind, um die Shuttleablage 26 linear zu verschieben.
  • Die Druckstation 30 weist eine Station auf, an der das Medium 36, das durch die Shuttleablage 26 getragen wird, bearbeitet wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Druckstation 30 konfiguriert, um ein Fluid, wie z. B. Tinte, auf die obere Fläche 44 des Blattes 36 aufzubringen. Bei dem gezeigten Beispiel wird ein Fluid auf die Fläche 44 aufgebracht, während das Blatt 36 durch das Vakuum gehalten wird, das durch die Vakuumöffnungen 74 ausgeübt wird, wie durch die Pfeile 70 angezeigt ist. Bei dem bestimmten, dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Druckstation 30 eine Druckvorrichtung 86, die konfiguriert ist, um ein Fluid, wie z. B. Tinte, im Wesentlichen über die gesamte Fläche 44 während eines einzelnen Durchlaufs der Shuttleablage 26 relativ zu der Druckstation 30 aufzubringen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Druckstation 30 und die Druckvorrichtung 86 alternativ konfiguriert sein, um relativ zu der Oberfläche 44 des Blattes 36 bewegt oder übertragen zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Druckvorrichtung 86 einen oder mehrere Tintenstrahldruckköpfe auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Druckvorrichtung 86 andere Vorrichtungen aufweisen, die konfiguriert sind, um ein Fluid auf die Fläche 44 aufzubringen oder anderweitig ein Bild auf der Fläche 44 des Blattes 36 zu erzeugen.
  • Die Abladestation 32 ist konfiguriert, um das bedruckte Blatt 36 aus der Shuttleablage 26 zu entfernen und das entfernte Blatt zu der Ausgabe 34 zu transportieren. Die Abladestation 32 umfasst im Allgemeinen einen Schlitten 90, Wägen 92 und einen Betätiger 94. Der Schlitten 90 weist eine Oberfläche auf, die sich zwischen der Plattformoberfläche 72 der Shuttleablage 26 und der Ausgabe 34 erstreckt. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel ist der Schlitten 90 so geneigt, um eine sich aufwärts erstreckende Rampe von der Shuttleablage 26 zu der Ausgabe 34 zu bilden. Folglich kann die Ausgabe 34 an einer höheren Position positioniert sein, um die Entfernung bzw. Entnahme der bedruckten Blätter zu erleichtern. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Schlitten 90 in anderen Orientierungen getragen werden.
  • Die Wägen 92 weisen Strukturen auf, die konfiguriert sind, um ein bedrucktes Blatt 36 aus der Shuttleablage 26 in Eingriff zu nehmen und entlang dem Schlitten 90 zu der Ausgabe 34 zu bewegen. Jeder Wagen 92 umfasst allgemein einen Schenkel 96 und einen Fuß 98. Der Schenkel 96 erstreckt sich von dem Betätiger 94 und ist im Allgemeinen konfiguriert, um den Rand 40 des Blattes 36 in Eingriff zu nehmen oder zu kontaktieren. Der Fuß 98 erstreckt sich von dem Schenkel 96 und ist konfiguriert, um sich entlang einer Unterseitenfläche 86 des Blattes 36 zu erstrecken und dieselbe zu kontaktieren. Folglich nimmt jeder Wagen 92 das Blatt 96 in Eingriff, ohne die bedruckte Fläche 44 wesentlich zu kontaktieren, um die Wahrscheinlichkeit eines Verschmierens, Zerkratzens oder eines anderweitigen Beschädigens der bedruckten Fläche 44 des Blattes 36 zu reduzieren.
  • Die Wägen 92 sind konfiguriert, um sich entlang eines Blattentnahmeweges 100 und entlang eines Blatttransportier- Weges 102 zu bewegen. Wenn sie sich entlang des Blattentnahmewegs 100 bewegen, drücken die Wägen 92 das Blatt 36 in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung über Hebeeinrichtungen 80, 82 auf den Schlitten 90. Wenn sie sich entlang des Blatttransportierwegs 102 bewegen, drücken die Wägen 92 das Blatt 36 entlang dem Schlitten 90 in die Ausgabe 34.
  • Der Betätiger 94 weist eine Vorrichtung auf, die konfiguriert ist, um Wägen 92 entlang dem Blattentnahmeweg 100 und dem Blatttransportierweg 102 zu bewegen, ansprechend auf Steuersignale von der Steuerung 35. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Betätiger 94 einen Endlosriemen, eine Kette oder eine Bahn auf, die mit jedem der Wägen 92 gekoppelt ist und durch einen Motor oder eine andere Drehmomentquelle getrieben wird, um die Wägen 92 entlang der Wege 100, 102 zu bewegen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Betätiger 94 andere Konfigurationen aufweisen und kann andere Quellen einsetzen, wie z. B. hydraulische oder pneumatische Kolbenzylinderanordnungen, Solenoide und ähnliches, um die Wägen 92 entlang der Wege 100, 102 zu bewegen.
  • Die Ausgabe 34 weist allgemein eine Struktur auf, die konfiguriert ist, um bedrucke Blätter 36 zu empfangen und potentiell zu lagern, bis sie wiedergewonnen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Ausgabe 34 eine Ablage aufweisen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Ausgabe 34 einen Behälter aufweisen.
  • Die Steuerung 35 weist im Allgemeinen eine Verarbeitungseinheit auf, die konfiguriert ist, um Steuersignale zu erzeugen, die zu dem Aufnahmemechanismus 24, der Shuttleablage 26, dem Shuttletransport 28, der Druckstation 30 und der Abladestation 32 kommuniziert werden, um die Operation solcher Vorrichtungen oder Stationen zu leiten. Zu Zwecken dieser Offenbarung soll der Ausdruck „Verarbeitungseinheit" eine herkömmlich bekannte oder in Zukunft entwickelte Verarbeitungseinheit bezeichnen, die Anweisungssequenzen ausführt, die in einem Speicher enthalten sind. Die Ausführung der Anweisungssequenzen verursacht, dass die Verarbeitungseinheit Schritte ausführt, wie z. B. das Erzeugen von Steuersignalen. Die Anweisungen können in einen Direktzugriffsspeicher (RAM; random access memory) zur Ausführung durch die Verarbeitungseinheit aus einem Nur-Lese-Speicher (ROM; read only memory), einer Massenspeichervorrichtung oder einer anderen Dauerspeichereinrichtung geladen werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann eine hart verdrahtete Schaltungsanordnung anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen verwendet werden, um die beschriebenen Funktionen zu implementieren. Die Steuerung 35 ist nicht auf eine spezifische Kombination aus Hardwareschaltungsanordnung und Software beschränkt und auch nicht auf eine bestimmte Quelle für die Anweisungen, die durch die Verarbeitungseinheit ausgeführt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuerung 35 Steuersignale, die den Aufnahmemechanismus 24 anfänglich anweisen, ein Blatt 36 aufzunehmen und auf die Shuttleablage 26 abzulegen, wie oben detailliert beschrieben wurde. Nachfolgend erzeugt die Steuerung 35 Steuersignale, die die Vakuumquelle 76 anweisen, ein Vakuum durch die Öffnungen 74 auf das Blatt 36 auszuüben, das auf der Shuttleablage 26 platziert ist, und weist den Shuttletransport 28 an, die Shuttleablage 26 zu der Druckstation 30 zu übertragen. Sobald der Shuttletransport 26 und das Blatt 36, das er trägt, gegenüber der Druckstation 30 positioniert sind, erzeugt die Steuerung 35 Steuersignale, die die Druckvorrichtung 86 anweisen, ein Fluid, wie z. B. Tinte, auf die Fläche 44 des Blattes 36 aufzubringen, während die Vakuumquelle 76 fortfährt, das Blatt 36 an Ort und Stelle zu halten, durch Ausüben eines Vakuums durch die Öffnungen 74. Nach der Fertigstellung der Aufbringung des Fluids auf die Fläche 44 des Blattes 36 erzeugt die Steuerung 35 weitere Steuersignale, die den Shuttletransport 28 anweisen, die Shuttleablage 26 zum Abladen zu einer Position gegenüber der Abladestation 32 zu übertragen. Nach dem Positionieren der Shuttleablage 26 an der Abladestation 32 erzeugt die Steuerung 35 Steuersignale, die den Betätiger 84 anweisen, die Hebeeinrichtungen 80, 82 in ihre ausgefahrenen Positionen zu bewegen und optional das Ausüben des Vakuums durch die Vakuumquelle 76 zu beenden oder zu reduzieren. Die Steuerung 35 erzeugt ferner Steuersignale, die den Betätiger 94 anweisen, die Wägen 92 derart zu treiben, dass die Wägen 92 die Unterseite 86 und den Rand 40 in Eingriff nehmen, um das Blatt 36 von den Hebeeinrichtungen 80, 82 weg und auf den Schlitten 90 zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt der Betätiger 94 das abgeladene Blatt 36 in die Ausgabe 34 ohne eine Unterbrechung. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Betätiger 94 vorübergehend unterbrechen und ein abgeladenes Blatt 36 auf dem Schlitten 90 ruhen lassen, während ein Fluid oder Druckmaterial trocknet oder anderweitig auf der Oberfläche 44 fest wird. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode setzt der Betätiger 94 die Operation fort, um mit dem Treiben der Wägen 92 weiterzumachen, um das Blatt 36 zu der Ausgabe 34 zu bewegen.
  • 2 bis 16 stellen das Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120 dar, ein anderes Ausführungsbeispiel des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 20, das in 1 gezeigt ist. 2 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Gesamtlayout des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 zeigt. Wie durch 2 gezeigt wird, umfasst das Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120 im Allgemeinen eine Blattzuführstation 122, einen Aufnahmemechanismus 124, eine Shuttleablage 126, einen Shuttletransport 128, eine Druckstation 130, eine Abladestation 132 und eine Ausgabe 134. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel werden sowohl die Blattzuführstation 122, der Aufnahmemechanismus 124, die Shuttleablage 126, der Shuttletransport 128, die Druckstation 130, die Abladestation 132 als auch die Ausgabe 134 durch ein Gesamtgehäuse oder einen Rahmen 136 untergebracht, sind in demselben enthalten oder werden anderweitig durch denselben getragen, der alle Komponenten des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 als eine einzelne Einheit verbindet, wie ein Kiosk. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120 alternativ durch einzelne Abschnitte bereitgestellt sein, die nahe beieinander befestigt oder positioniert sind.
  • Die Blattzuführstation 122 liefert Blätter 36 eines Mediums zu dem Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120. Die Blattzuführstation 122 umfasst individuelle Magazine 202, 204 und 206, aus denen ein Blatt 36 durch den Aufnahmemechanismus 124 aufgenommen werden kann. Jedes Magazin 202, 204, 206 ist konfiguriert, um einen Blätterstapel 36 zu enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Magazine 202, 204, 206 konfiguriert sein, um unterschiedlich große Blätter 36 oder Blätter 36 unterschiedlicher Medien zu enthalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Magazine 202, 204 und 206 konfiguriert sein, um Blätter 36 zu liefern, die dieselbe Größe haben und denselben Medientyp aufweisen.
  • Der Aufnahmemechanismus 124 ist konfiguriert, um selektiv ein Blatt 36 aus einem der Magazine 202, 204 und 206 aufzunehmen und das Blatt auf die Shuttleablage 126 abzulegen. Der Aufnahmemechanismus 124 umfasst eine Aufnahmeeinheit 150 und einen Aufnahmebetätiger 152. Ähnlich zu der Aufnahmeeinheit 50 ist die Aufnahmeeinheit 150 konfiguriert, um ein oberstes Blatt 36 zu greifen. Der Aufnahmebetätiger 152 ist konfiguriert, um die Aufnahmeeinheit 150 und ihr ergriffenes Blatt 36 zu einer Position über der Shuttleablage 126 zu bewegen und dann das Blatt 136 auf die Shuttleablage 126 freizugeben oder fallen zu lassen. Bei dem bestimmten, dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmebetätiger 152 konfiguriert, um die Aufnahmeeinheit 150 entlang der und über die Oberseite von jedem der Magazine 202, 204 und 206 der Blattzuführstation 122 in der Richtung zu bewegen, die durch die Pfeile 168 angezeigt ist. Sobald ein Blatt 36 durch die Aufnahmeeinheit 150 aufgenommen wird, bewegt der Betätiger 152 die Aufnahmeeinheit 50 und das ergriffene Blatt 36 in der Richtung, die durch den Pfeil 169 angezeigt ist, zu einer Position über dem Magazin 206.
  • Die Shuttleablage 126 ist konfiguriert, um ein Blatt 36 zu tragen und zu halten, wenn das Blatt 36 zu der Druckstation 130 und später zu der Abladestation 132 bewegt wird. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel ist die Shuttleablage 126 zu einer Position über dem Magazin 206 der Blattzuführstation 122 und zwischen dem Magazin 206 und der Aufnahmeeinheit 150 bewegbar. Folglich kann ein Blatt 36, das durch die Aufnahmeeinheit 150 getragen wird, auf die Shuttleablage 126 abgelegt werden, während die Aufnahmeeinheit 150 sowohl über der Shuttleablage 126 als auch dem Magazin 206 positioniert ist. Bei einem Szenario, bei dem ein Blatt 136 aus dem Magazin 206 aufgenommen werden soll, wird die Shuttleablage 126 anfänglich von über dem Magazin 206 herausbewegt, die Aufnahmeeinheit 150 nimmt dann ein Blatt 136 aus dem Magazin 206 auf, und die Shuttleablage 126 wird dann zwischen dem Magazin 206 und der Aufnahmeeinheit 150 zum Empfangen des Blattes 136 bewegt. Da die Shuttleablage 126 konfiguriert ist, um ein aufgenommenes Blatt 36 aus der Aufnahmeeinheit 150 zu empfangen, während die Shuttleablage 126 über dem Magazin 206 ist, nimmt die Gesamtarchitektur des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 weniger Raum ein und ist kompakter.
  • Der Shuttletransport 128 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um die Shuttleablage 126 in der Richtung zu bewegen, die durch die Pfeile 171 angezeigt ist, zwischen einer Position über dem Magazin 206, einer Position allgemein gegenüberliegend zu der Druckstation 130 und einer Position allgemein gegenüberliegend zu der Abladestation 132. Wie durch 2 gezeigt ist, bewegt der Shuttletransport 128 die Shuttleablage 126 entlang einer Achse im Allgemeinen senkrecht zu einer Achse, entlang der die Aufnahmeeinheit 150 bewegt wird, und senkrecht zu der Anordnung aus Magazinen 202, 204 und 206. Folglich wird die Gesamtlänge der Magazine 202, 204 und 206 reduziert und die kürzere Abmessung oder Breite jedes Blattes 136 passiert unter der Druckstation 130 oder mit einer kürzeren Abtastlänge. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Anordnung zwischen den Magazinen 202, 204, 206, dem Druckmechanismus 124, der Shuttleablage 126 und dem Shuttletransport 128 andere Konfigurationen aufweisen.
  • Die Druckstation 130 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um ein Fluid, wie z. B. Tinte, auf die Fläche 44 eines Blattes 36 aufzubringen. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel umfasst die Druckstation 130 eine Druckvorrichtung 186, die konfiguriert ist, um im Wesentlichen eine gesamte Breites eines Blattes 36 zu umspannen, um ein randloses Drucken zu ermöglichen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann sich die Druckvorrichtung 186 um weniger als eine Gesamtbreite des Blattes 36 erstrecken oder kann einen oder mehr Druckköpfe umfassen, die relativ zu einem Blatt 36 übertragen oder bewegt werden, das auf einer Shuttleablage 126 getragen wird. Andere geeignete Druckstationen können alternativ eingesetzt werden.
  • Die Abladestation 132 ist konfiguriert, um sich über der Shuttleablage 126 zu erstrecken, wenn die Shuttleablage 126 an der Abladestation 132 positioniert ist. Die Abladestation 132 nimmt eine Unterseite und einen Rand eines Blattes 36 in Eingriff, das auf der Shuttleablage 126 getragen wird, und bewegt das Blatt 136 von der Shuttleablage 126 weg auf den Schlitten 190 und in die Ausgabe 134, wie hierin nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • In Betrieb erzeugt die Steuerung 35 (gezeigt in 1) Steuersignale, die zu dem Aufnahmemechanismus 124, der Shuttleablage 126, dem Shuttletransport 128, der Druckstation 130 und der Abladestation 132 kommuniziert werden. Ansprechend auf Signale von der Steuerung 35 positioniert der Aufnahmebetätiger 152 die Aufnahmeeinheit 150 über einem der Magazine 202, 204, 206 und nimmt ein Blatt 36 auf. Nachfolgend wird das aufgenommene Blatt 36 in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil 169 angezeigt ist, bis es über dem Magazin 206 und über der Shuttleablage 126 positioniert ist. Das aufgenommene Blatt 136 wird auf die Shuttleablage 126 abgelegt und der Shuttletransport 128 bewegt die Shuttleablage 126 und das Blatt 36 relativ zu einer Position gegenüberliegend zu der Druckstation 130. Ansprechend auf Steuersignale von der Steuerung 35 (gezeigt in 1) druckt die Druckstation 130 auf die Oberfläche 44 des Blattes 36 und der Shuttletransport 128 bewegt die Shuttleablage 126 und das bedruckte Blatt 36 zu einer Position gegenüberliegend zu der Abladestation 132. Die Abladestation 132 entfernt das bedruckte Blatt aus der Shuttleablage 126 und in die Ausgabe 134 zur Lagerung bis zum Empfang.
  • 3 bis 5 stellen Details eines Ausführungsbeispiels einer Blattzuführstation 122 dar. Wie durch 3 und 4 gezeigt ist, umfasst jedes Magazin 202, 204 und 206 der Station 122 eine Kurzseiten-Bezugswand 210, eine Kurzseiten-Mediendrückeinrichtung 212, eine Langseiten-Bezugswand 214, eine Langseiten-Mediendrückeinrichtung 216 und Eckvorsprünge 218. Die Kurzseiten-Bezugswand 210 liefert eine Oberfläche, gegen die eine kurze Seite oder ein Rand jedes Blattes 36 innerhalb des entsprechenden Magazins 202, 204, 206 getrieben und durch die Kurzseiten-Mediendrückeinrichtung 212 ausgerichtet werden kann. Die Kurzseiten-Mediendrückeinrichtung 212 weist ein oder mehrere Bauglieder auf, die entlang einer kurzen Seite des Stapels aus Blättern 36 beabstandet sind und konfiguriert sind, um Blätter 36 federnd hin zu der Kurzseiten-Bezugswand 210 vorzuspannen und zu treiben.
  • Wie durch 5 gezeigt ist, umfasst die Kurzseiten-Blattdrückeinrichtung 212 im Allgemeinen ein Blatt bzw. eine Schaufel 222 und eine Feder 226. Die Schaufel 222 ist bewegbar und schiebbar in einem Führungshohlraum 228 ent lang dem Stapel aus Blättern 36 angeordnet. Die Schaufel 22 umfasst eine Oberfläche 230, die konfiguriert ist, um an die Blätter 36 anzugrenzen, die das oberste Blatt 36 umfassen. Die Feder 226 weist eine Kompressionsfeder auf, die zwischen der Schaufel 230 und einem Außenkörper 232 des entsprechenden Magazins 202, 204, 206 gefangen ist. Wenn die Blätter 36 in dem zugeordneten Magazin 202, 204, 206 platziert sind, ist die Feder 226 unter Komprimierung gesetzt. Folglich spannt die Feder 226 die Schaufel 230 federnd gegen das Blatt 36 vor, um das Blatt 36 federnd hin zu der Kurzseiten-Bezugswand 210 vorzuspannen. Folglich ist das oberste Blatt 36 durchweg gegen die Kurzseiten-Bezugswand 210 positioniert.
  • Die Langseiten-Bezugswand 214 erstreckt sich entlang einer langen Seite eines Stapels aus Blättern 36 gegenüberliegend zu der Langseiten-Blattdrückeinrichtung 216. Die Langseiten-Blattdrückeinrichtung 216 ist im Wesentlichen identisch zu der Kurzseiten-Blattdrückeinrichtung 212, außer dass die Druckeinrichtung 216 sich gegenüberliegend zu der Bezugswand 214 erstreckt und federnd ein oberstes Blatt 36 hin zu und gegen eine Langseiten-Bezugswand 214 vorspannt und treibt. Folglich ist zumindest das oberste Blatt 36 durchweg gegen die Langseiten-Bezugswand 214 positioniert. Da die Blätter 36 wiederholt gegen die Kurzseiten-Bezugswand 210 und die Langseiten-Bezugswand 214 positioniert werden, ist das Aufnehmen der Blätter 36 durch den Aufnahmemechanismus 124 konsistenter.
  • Eckvorsprünge 218 weisen im Allgemeinen Strukturen auf, die von dem Körper 232 der Blattzuführstation 122 so hervorstehen, um sich über die Ecken der Blätter 36 zu erstrecken. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel jedes Magazin 202, 204, 206 einen Vorsprung 218 für jede der vier Ecken der Blätter 36. Die Vorsprünge 218 sind über dem obersten Blatt 36 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet und stehen über die Ecken des obersten Blattes um eine vorbestimmte Distanz hervor, um die Trennung des obersten Blattes 36, das durch den Aufnahmemechanismus 124 aufgenommen wird, und des nächsten, darunter angrenzenden Blattes 36 zu ermöglichen. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist die untere Oberfläche jedes Vorsprungs 218 von dem obersten Blatt 36 in jedem der Magazine 202, 204 und 206 um eine Minimaldistanz von zumindest 2 mm und eine Maximaldistanz von 8 mm und nominell um 5 mm beabstandet. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel erstreckt sich jeder Vorsprung 218 in einem Winkel von ungefähr 45 Grad im Hinblick auf eine lange Seite jedes Blattes 36 und erstreckt sich zumindest 2,5 mm, nicht mehr als 4,5 mm und nominell ungefähr 3,5 mm von dem kurzen Rand und dem langen Rand des obersten Blattes 36. Bei anderen Ausführungsbeispielen können sich die Vorsprünge 218 in anderen Höhen über dem obersten Blatt 36 erstrecken, können sich in unterschiedlichen Winkeln im Hinblick auf das oberste Blatt 36 erstrecken und können sich über die Ecken des Blattes 36 um unterschiedliche Ausmaße hinaus erstrecken.
  • 3 und 6 stellen den Aufnahmemechanismus 124 detailliert dar. Wie durch 3 und 6 gezeigt ist, umfasst die Aufnahmeeinheit 150 einen Körper 254, eine Vakuumquelle 256, Vakuumnäpfe 258, ein Druckbauglied 260 mit einer Druckoberfläche 262. Der Körper 254 weist eine Rahmenstruktur auf, die konfiguriert ist, um bewegbar die Vakuumquelle 258, die Vakuumnäpfe 258 und das Druckbauglied 260 für eine Bewegung in der vertikalen und horizontalen Richtung zu tragen. Bei dem gezeigten Beispiel führen die vertikalen Führungswellen 265, die mit einer Basisrahmenstruktur des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 gekoppelt sind, die vertikale Bewegung des Körpers 254 und der Aufnahmeeinheit 150. Bei dem bestimmten, dargestellten Ausführungsbeispiel ist zumindest eine horizontale Führungswelle 267 (gezeigt in 6) schiebbar innerhalb der Öffnungen 269 und des Körpers 254 positioniert und führt schiebbar die Bewegung des Körpers 254 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung über den Magazinen 202, 204 und 206. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Körper 254 andere Konfigurationen zum bewegbaren Tragen des Rests der Aufnahmeeinheit 150 sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung aufweisen.
  • Die Vakuumquelle 256 weist ein Gebläse auf, das konfiguriert ist, um Luft durch die Vakuumnäpfe 258 zu ziehen. Die Vakuumnäpfe 258 weisen Balgvakuumnäpfe auf und sind peripher um das Druckbauglied 260 angeordnet. Bei dem bestimmten, in 6 gezeigten Beispiel umfasst die Aufnahmeeinheit 150 vier Vakuumnäpfe 258, die konfiguriert ist, um ein Vakuum auf die obere Oberfläche 44 eines obersten Blattes 36 in der Nähe der Ecken des obersten Blattes 36 auszuüben und dasselbe zu greifen. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel, bei dem das Druckbauglied 260 im Wesentlichen rechteckig oder quadratisch ist, sind die Vakuumnäpfe 258 in der Nähe jeder Ecke des Druckbauglieds 260 angeordnet. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel sind die Vakuumquelle 256 und die Vakuumnäpfe 258 konfiguriert, um ein Vakuum mit einer Quecksilbersäule von ungefähr 20'' zu erzeugen, wenn ein Blatt 36 aufgenommen wird. Andere geeignete Druckpegel für das Vakuum können alternativ eingesetzt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Aufnahmeeinheit 150 eine größere oder kleinere Anzahl solcher Vakuumnäpfe aufweisen, die dieselbe oder unterschiedliche Konfigurationen aufweisen oder alternative Positionen im Hinblick auf das Druckbauglied 260 aufweisen.
  • Das Druckbauglied 260 weist eine Struktur auf, die bewegbar relativ zu dem Körper 254 zwischen einer ausgefahrenen Position, in der sich die Oberfläche 262 über einen Endpunkt aus Vakuumnäpfen 258 hinaus erstreckt (wie in 3 und 7 gezeigt ist), und einer eingefahrenen Position, in der die Oberfläche 62 gleich oder zurückgezogen relativ zu dem Endpunkt der Vakuumnäpfe 258 ist, wie in 8 gezeigt ist, getragen wird. Wie durch 3 gezeigt wird, ist bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel das Druckbauglied 260 durch Kompressionsfedern 271 federnd hin zu der ausge fahrenen Position vorgespannt. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Mechanismen verwendet werden, um das Druckbauglied 260 federnd hin zu der ausgefahrenen Position vorzuspannen.
  • Wie durch 6 gezeigt ist, umfasst das Druckbauglied 260 bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel zusätzlich eine Vakuumöffnung 273, durch die ein Vakuum, das durch die Vakuumquelle 256 geliefert wird, auf ein Blatt 36 ausgeübt wird, das durch die Aufnahmeeinheit 150 aufgenommen wird. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel übt die Vakuumöffnung 273 ein Vakuum mit einer Quecksilbersäule von 20'' aus. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Vakuumöffnung 273 ein größeres oder geringeres Vakuum ausüben. Bei wiederum weiteren Ausführungsbeispielen kann das Druckbauglied 260 die Vakuumöffnung 273 weglassen. Obwohl die Druckplatte 260 derart dargestellt ist, dass sie im Allgemeinen rechteckig ist, kann das Druckbauglied 260 andere Formen und Konfigurationen aufweisen.
  • Wie durch 3 gezeigt ist, umfasst der Aufnahmebetätiger 152 eine vertikale Hebeeinrichtung 275, die ein Zahngetrieberad 277, gekoppelt mit dem Körper 254, und ein Antriebsgetrieberad umfasst, das drehbar durch einen Hauptrahmen 266 des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 getragen ist und wirksam mit einer Drehmomentquelle gekoppelt ist, wie z. B. einem Motor und einem Codierer (nicht gezeigt). Die selektive Drehung des Antriebsgetrieberads 279 führt dazu, dass das Zahngetrieberad 275 und der Körper 254 selektiv gehoben und gesenkt werden. Der Aufnahmebetätiger 252 umfasst zusätzlich eine Horizontalbetätigungskomponente (nicht gezeigt), die mit dem Hauptrahmen 266 gekoppelt ist und konfiguriert ist, um den Körper 254 entlang der Welle 267 zu schieben (gezeigt in 6). Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel weist die Horizontalbetätigungskomponente einen endlosen, gezahnten Riemen und einen Antriebs-Motor auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Horizontalbetätigungskomponente des Aufnahmebetä tigers 152 andere Mechanismen aufweisen, wie z. B. eine hydraulische oder pneumatische Zylinder-Kolben-Anordnung, ein elektrisches Solenoid oder einen Motor und ein Getriebe, konfiguriert, um die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umzuwandeln.
  • 68 stellen das Aufnehmen eines Blattes 36 eines Mediums aus einem der Magazine 202, 204, 206 durch die Aufnahmeeinheit 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel dar. 7 ist eine Teilansicht, die die Aufnahmeeinheit 150 darstellt, die durch den Aufnahmebetätiger 124 über dem Magazin 206 positioniert ist, wie in 3 gezeigt ist. Wie durch 7 gezeigt ist, spannen die Federn 271 das Druckbauglied 260 federnd in seine ausgefahrene Position derart vor, dass sich die Oberfläche 262 über ein unteres Ende 281 der Vakuumnäpfe 258 hinaus erstreckt.
  • 8 stellt die Aufnahmeeinheit 150 dar, nachdem der Vertikalantrieb 275 des Aufnahmebetätigers 124 (gezeigt in 3) betätigt wurde, um die Aufnahmeeinheit 150 zu senken, um die Vakuumnäpfe 258 in Kontakt mit der oberen Fläche 44 eines obersten Blattes 36 zu positionieren. In der gezeigten, abgesenkten Position wird das Druckbauglied 260 gegen die Vorspannung der Federn 271 bewegt, um die Federn 271 zu komprimieren und das Druckbauglied 260 in seine eingefahrene Position zu positionieren. Ein Vakuum wird durch die Vakuumnäpfe 258 und durch die Vakuumöffnungen 273 ausgeübt, um das oberste Blatt 36 gegen die Vakuumnäpfe 258 und das Druckbauglied 260 zu halten.
  • 8A stellt eine Vertikalhebeeinrichtung 275 und den Aufnahmebetätiger 152 dar (gezeigt in 3), die beginnen, die Aufnahmeeinheit 150 und das gehaltene Blatt 36 zu heben. Wie durch 8A gezeigt ist, erheben sich während des anfänglichen Hebens der Aufnahmeeinheit 150 die Vakuumnäpfe 258 und Heben die Umfangsabschnitte des Blattes 36. Gleichzeitig werden die Federn 271 dekomprimiert und bringen die Oberfläche 262 des Druckbauglieds 260 federnd zurück in die ausgefahrene Position, in der sich die Oberfläche 262 über das untere Ende 281 der Vakuumnäpfe 258 hinaus erstreckt. Folglich wird der Mittelabschnitt des Blattes 36, das aufgenommen wird, niedriger gehalten als der Umfangsabschnitt des Blattes 36. Das Aufwärtsbiegen der Umfangsabschnitte des Blattes 36 löst das Blatt 36 weg von dem nächsten, darunter angrenzenden Blatt 36. Während des Hebens des Aufnahmemechanismus 252 werden die Ecken des aufgenommenen Blattes 36 durch die Eckenvorsprünge 218 in Eingriff genommen und abwärts gebogen, wodurch eine Losbrechkraft zwischen dem Aufnahmeblatt 36 und dem nächsten, darunter angrenzenden Blatt 36 erzeugt wird. Folglich wird das aufgenommene Blatt 36 gemäß einigen Ausführungsbeispielen zuverlässig von dem nächsten, darunter angrenzenden Blatt 36 getrennt, um die Wahrscheinlichkeit von Medienstaus innerhalb des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-Systems 120 zu reduzieren. 9 stellt die Fertigstellung des Aufnehmens des Blatts 36 von dem restlichen Stapel aus Blättern 36 des Magazins 206 dar.
  • 10 stellt detailliert ein Ausführungsbeispiel der Shuttleablage 126 dar. 10 stellt ferner die Aufnahmeeinheit 150 und ein Aufnahmeblatt 36 dar, das gemäß einem Ausführungsbeispiel durch den Aufnahmebetätiger 152 (gezeigt in 3) über der Shuttleablage 26 positioniert ist. Bei der in 10 gezeigten Position hat der Shuttletransport 128 die Shuttleablage 126 zu einem Ort über dem Magazin 206 bewegt (gezeigt in 2).
  • Wie durch 10 gezeigt ist, umfasst die Shuttleablage 126 einen Träger 367 und eine Plattform 369, die eine Plattformoberfläche 370 und Vakuumöffnungen 372 umfasst. Der Träger 367 weist eine oder mehrere Strukturen auf, die konfiguriert sind, um die Plattform 369 bewegbar mit dem Shuttletransport 128 zu koppeln. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel umfasst der Shuttletransport 128 ein Paar aus Längsführungen 375, die die Bewegung der Shuttleablage 126 zwischen der Blattzuführstation 122, der Druckstation 130 und der Abladestation 132 führen (gezeigt in 2). Der Träger 367 umfasst ein Paar aus Lagern 377, die die Welle 375 zumindest teilweise umgeben, und die während einer Bewegung der Shuttleablage 126 entlang der Welle 375 gleiten. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann sowohl der Träger 367 als auch der Shuttletransport 128 andere Konfigurationen zum bewegbaren Tragen der Shuttleablage 126 aufweisen.
  • Die Plattform 369 erstreckt sich von dem Träger 367. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel ist die Plattform 369 frei tragend im Hinblick auf den Träger 367. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Plattform 369 von dem Träger 367 auf andere Weise getragen werden.
  • Die Plattformoberfläche 370 erstreckt sich in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung, die Vakuumöffnungen 372 umfasst. Wie schematisch in 10 gezeigt ist, sind die Vakuumöffnungen 372 entlang der Oberfläche 370 verteilt und sind pneumatisch mit der Vakuumquelle 376 verbunden, die eine pneumatische Leitung 379 umfasst, die mit dem Träger 367 gekoppelt ist und mit internen pneumatischen Leitungen 381 verbunden ist, die vorgesehen sind in oder gekoppelt sind mit der Plattform 369, im Allgemeinen unter der Oberfläche 370. Das Vakuum, das durch die Leitungen 379 und 381 und durch die Vakuumöffnungen 372 entlang der Oberfläche 370 geliefert wird, zieht das aufgenommene Blatt 36 von der Aufnahmeeinheit 150 zu der Oberfläche 370. Das Vakuum hält das Blatt gegen die Oberfläche 370, wenn die Shuttleablage 126 bewegt wird. Folglich ist das Blatt 36 im Hinblick auf die Shuttleablage 126 während des Druckens an der Druckstation 130 (gezeigt in 2) und während des Abladens an der Abladestation 132 (gezeigt in 2) zuverlässig positioniert.
  • Wie durch 13 und 15 gezeigt ist, umfasst die Shuttleablage 126 zusätzlich Hebeeinrichtungen 380, 382. Die Hebeeinrichtungen 380 weisen Längsbauglieder auf, wie z. B. Stifte, die bewegbar durch die Plattform 369 zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen Position, die in 13 gezeigt ist, und einer ausgefahrenen Position, die in 15 gezeigt ist, getragen werden. Wie in 15 gezeigt ist, erheben oder Heben die Hebeeinrichtungen 380, 382, wenn sie in der ausgefahrenen Position sind, das Blatt 36 über die Plattformoberfläche 372, um ein Entfernen des Blattes 36 an der Abladestation 132 zu ermöglichen (gezeigt in 2). Bei bestimmten Ausführungsbeispielen, wo ein Vakuum kontinuierlich durch die Vakuumöffnungen 372 ausgeübt wird, unterbricht das Heben des Blattes 36 durch die Hebeeinrichtungen 380, 382 zusätzlich das Vakuum zwischen der Plattform 369 und dem Blatt 36.
  • Wie durch 15 gezeigt ist, nehmen die Hebeeinrichtungen 380, 382, wenn sie in ihrer ausgefahrenen Position sind, die untere Oberfläche 86 des Blattes 36 in Eingriff und tragen dieselbe auf unterschiedlichen Höhen oder Beabstandungen relativ zu der Plattformoberfläche 372. Folglich wird das Blatt 36 in einer bogenförmigen oder nichtplanaren Form getragen. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel weisen die Hebeeinrichtungen 380 eine unterschiedliche Höhe oder Länge im Vergleich zu der Hebeeinrichtung 382 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Hebeeinrichtungen 380 eine größere Länge im Vergleich zu der Hebeeinrichtung 382 auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Hebeeinrichtungen 380, 382 gleiche Längen aufweisen, wobei die Hebeeinrichtungen 380, 382 um unterschiedliche Distanzen bewegt werden, wenn sie in ihre ausgefahrenen Positionen betätigt werden.
  • Bei dem bestimmten, gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Hebeeinrichtungen 380 im Allgemeinen peripher zu der Hebeeinrichtung 382 angeordnet, die zentral zwischen den Hebeeinrichtungen 380 angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Hebeeinrichtungen 380 einheitlich um die Hebeeinrichtung 382 beabstandet und sind an nahe liegenden Ecken der Plattform 369 angeordnet. Bei anderen Ausfüh rungsbeispielen können die Hebeeinrichtungen 380, 382 andere Anordnungen aufweisen und können an anderen Orten positioniert sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel stehen die Hebeeinrichtungen 380 über die Plattformoberfläche 372 um zumindest 8 mm, kleiner oder gleich 10 mm und nominell 9 mm vor. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel steht die Hebeeinrichtung 382 über die Plattformoberfläche 370 um kleiner oder gleich 7 mm und nominell 6 mm hervor, wenn sie in der ausgefahrenen Position ist. In einigen Fällen ist die Hebeeinrichtung 382 nicht über die Plattformoberfläche 370 erhöht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Hebeeinrichtungen 380 linear voneinander um ungefähr 75 mm an Enden der Plattformoberfläche 372 und ungefähr 127 mm entlang der Seiten der Plattformoberfläche 372 beabstandet. Die Hebeeinrichtung 382 ist in gleichem Abstand zwischen den Hebeeinrichtungen 380 angeordnet.
  • 11 bis 15 stellen die Ablagestation 132 detailliert dar. Wie durch 11 gezeigt ist, umfasst die Abladestation 132 im Allgemeinen einen Hebeeinrichtungsbetätiger 284, einen Schlitten 290, Wägen 292 und einen Wagenbettiger 294. Der Hebeeinrichtungsbetätiger 284 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 aus den eingefahrenen Positionen (gezeigt in 13) in ihre ausgefahrenen Positionen (gezeigt in 14) zu betätigen oder zu bewegen. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist der Hebeeinrichtungsbetätiger 284 ferner konfiguriert, um den Hebeeinrichtungen 380, 382 zu ermöglichen, sich von ihren ausgefahrenen Positionen in ihre eingefahrenen Positionen unter Einfluss der Schwerkraft zu bewegen. ++Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Hebeeinrichtungsbetätiger 284 alternativ konfiguriert sein, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 in ihre eingefahrenen Positionen zu bewegen. Wie durch 12 gezeigt ist, umfasst der Hebeeinrichtungsbetätiger 284 einen Drehbettiger 384, eine Nocke 386 und einen Nockenfolger 388. Der Drehbetätiger 384 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um ein Drehmoment zu der Nocke 386 zu liefern und dieselbe so zu drehen. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel kann der Drehbetätiger 384 einen elektrischen Motor und ein Getriebe aufweisen, das zwischen den Motor und die Nocke 36 gekoppelt ist, um ein Drehmoment von dem Motor zu der Nocke 386 zu übertragen. Beispiele eines solchen Getriebes können eine Reihe aus Getrieberädern, eine Riemenscheibenanordnung oder eine Kettenantriebsanordnung umfassen.
  • Die Nocke 386 weist eine kreisförmige oder zylindrische Nocke auf, die konfiguriert ist, um sich exzentrisch um die Achse 390 zu drehen, um den Nockenfolger 388 zu Heben und zu senken. Der Nockenfolger 388 weist eine Struktur in Kontakt mit der Nocke 386 auf. Ansprechend auf die Drehung der Nocke 368 bewegt sich der Nockenfolger 388 zwischen einer gesenkten Position (gezeigt in 12) und einer gehobenen Position (gezeigt in 14). Wenn der Nockenfolger 388 in der gehobenen Position ist, nimmt die Nocke 388 jede der Hebeeinrichtungen 380, 382 in Eingriff, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 in ihre ausgefahrenen Positionen zu heben. Obwohl der Nockenfolger 380 derart dargestellt ist, dass er Säulen 392 umfasst, die ein unteres Ende von jeder der Hebeeinrichtungen 380, 382 in Eingriff nehmen, kann der Nockenfolger 388 alternativ Strukturen umfassen, die zu jeglicher Zeit mehr als eine der Hebeeinrichtungen 380, 382 in Eingriff nehmen. Obwohl die Säulen 392 derart dargestellt sind, dass sie im Wesentlichen ähnliche Höhen aufweisen, können die Säulen 392 alternativ unterschiedliche Höhen aufweisen, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 zu unterschiedlichen Ausmaßen auszufahren.
  • Obwohl der Hebeeinrichtungsbetätiger 384 derart dargestellt ist, dass er eine zylindrische Nocke und einen Nockenfolger umfasst, kann der Drehbetätiger 384 alternativ andere Mechanismen aufweisen, die konfiguriert sind, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 zwischen ihren ausgefahrenen und eingefahrenen Position in Eingriff zu nehmen und zu bewegen. Zum Beispiel kann der Hebeeinrichtungsbetätiger 384 bei einem anderen Ausführungsbeispiel eine hydraulische oder pneumatische Zylinderkolbenanordnung oder ein elektrisches Solenoid aufweisen, die konfiguriert sind, um eine oder mehrere der Hebeeinrichtungen 380, 382 zu heben und zu senken. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen können andere Betätigungsmechanismen eingesetzt werden.
  • Der Schlitten 190 weist im Allgemeinen eine Oberfläche auf, die durch die Shuttleablage 126 getragen wird und sich zwischen derselben, wenn der Shuttle 126 an der Abladestation 132 ist, und der Ausgabe 134 erstreckt (gezeigt in 2). Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist der Schlitten 190 geneigt, um als eine Rampe zu dienen, entlang der bedruckte Blätter 32 durch die Wägen 292 zu der Ausgabe 134 bewegt werden (gezeigt in 2). Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist der Schlitten 190 in einem Winkel von zumindest 35°, kleiner oder gleich 38° und nominell 36,5° im Hinblick auf die Shuttleablagenhorizontale geneigt. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Schlitten 190 horizontal sein oder sich in anderen Winkeln erstrecken.
  • Die Wägen 292 weisen im Allgemeinen Strukturen auf, die konfiguriert sind, um einen Rand 40 und eine Unterseite 38 für ein bedrucktes Blatt in Eingriff zu nehmen, um das bedruckte Blatt von der Shuttleablage 126, entlang dem Schlitten 190 und zu der Ausgabe 134 zu übertragen. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist jeder Wagen 292 mit dem Wagenbettiger 294 gekoppelt und umfasst einen Befestigungsabschnitt 394, Schenkel 396 und Füße 398. Der Befestigungsabschnitt 394 sichert den Wagen 292 an dem Wagenbetätiger 294 und verbindet die Schenkel 396. Die Schenkel 396 erstrecken sich im Allgemeinen von dem Wagenbetätiger 294 und enden an den Füßen 398. Bei dem bestimmten, dargestellten Beispiel umfasst jeder der Schenkel 396 eine Medieneingriffnahmeseite 400 mit einer schrägen Lasche 402, die konfiguriert ist, um den Rand 40 des bedruckten Blattes 36 in Eingriff zu nehmen und den Rand 40 entlang der Lasche 402 zu halten. Die Füße 398 stehen von den Schenkeln 396 an der Medieneingriffnahmeseite 40 hervor. Die Füße 396 sind konfiguriert, um sich unter der Unterseite 386 des bedruckten Blattes 36 zu erstrecken und dieselbe in Eingriff zu nehmen. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Wägen 292 andere Konfigurationen aufweisen.
  • Der Wagenbetätiger 294 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um die Wägen 292 relativ zu der Shuttleablage 126 und dem Schlitten 190 zu bewegen. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel ist der Wagenbetätiger 294 konfiguriert, um die Wägen 292 entlang eines Blattentnahmewegs 410 im Allgemeinen gegenüberliegend zu der Shuttleablage 126 und eines Blatttransportierwegs im Allgemeinen gegenüberliegend und parallel zu dem Schlitten 190 zu bewegen. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel umfasst der Wagenbetätiger 294 einen Rahmen 410, Rollen 412, 414, einen Riemen 416, einen Motor 418 und ein Getriebe 420. Der Rahmen 410 weist im Allgemeinen eine Struktur auf, die über dem Hebeeinrichtungsbetätiger 284 aufgehängt und konfiguriert ist, um die Rollen 412, 414, den Riemen 416, den Motor 418 und das Getriebe 420 zu tragen. Die Rolle 412 wird drehbar durch den Rahmen 410 an einem Ende des Riemens 416 getragen, während die Rolle 414 drehbar durch den Rahmen 410 an einem gegenüberliegend Ende des Riemens 416 getragen wird, der sich kontinuierlich um die Rollen 412 und 414 erstreckt. Der Riemen 416 weist ein längliches kontinuierliches oder endloses flexibles Bauglied auf, das mit jedem der Wägen 292 gekoppelt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Riemen 416 aus Urethan mit verstärkten Fasern, eingebettet in dem Riemen, gebildet. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Riemen 416 aus anderen flexiblen Materialien gebildet sein. Trotzdem sind die Wägen 292 derart dargestellt, dass sie an dem Riemen 416 befestigt sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Wägen 292 einstückig als Teil eines einzelnen Einheitskörpers mit dem Riemen 416 gebildet sein.
  • Der Motor 14 ist wirksam mit der Rolle 414 durch das Getriebe 420 gekoppelt. Das Getriebe 420 weist eine Reihe aus Getrieberädern auf, die konfiguriert sind, um ein Drehmoment, das durch den Motor 418 erzeugt wird, auf die Rolle 414 zu übertragen, um die Rolle 414 und den Riemen 416 drehbar zu treiben. Der Motor 418 arbeitet im Allgemeinen ansprechend auf Steuersignale von einer Steuerung, wie z. B. der Steuerung 35, die in 1 gezeigt ist.
  • 11 bis 15 stellen das Entladen eines bedruckten Blattes an einer Abladestation 132 dar. Wie durch 11 und 13 gezeigt ist, sind die Shuttleablage 126 und das bedruckte Blatt 36, das durch die Shuttleablage 126 getragen wird, anfänglich an der Ausgabestation 132 positioniert, im Allgemeinen über dem Hebeeinrichtungsbetätiger 284 und unter dem Wagenbettiger 294. Sobald die Shuttleablage 126 an der Abladestation 132 positioniert ist, wie durch die Sensoren (nicht gezeigt) erfasst wird, und zu einer Steuerung kommuniziert wird, wie z. B. der Steuerung 35, erzeugt die Steuerung Steuersignale und kommuniziert dieselben zu dem Drehbetätiger 384, der die Nocke 386 treibt, um den Nockenfolger 388 zu heben, um die Hebeeinrichtungen 380, 382 in die ausgefahrene Position zu bewegen, wie in 12 und 14 gezeigt ist. Wie in 12 und 14 gezeigt ist, heben die Hebeeinrichtungen 380, 382 in ihren ausgefahrenen Positionen das Blatt 36 von der Plattformoberfläche 370 ab und formen das Blatt 36 in einen Bogen. Folglich ist das Blatt 36 im Allgemeinen steifer oder starrer, wenn es entlang seiner Ränder durch Wägen 292 in Eingriff genommen ist.
  • Wie durch 15 gezeigt ist, erzeugt die Steuerung ferner Steuersignale und erzeugt und kommuniziert die Steuersignale zu dem Motor 418, der den Riemen 416 um die Rollen 412, 413 und 414 treibt, um die Wägen 292 zu bewegen. Genauer gesagt werden die Schenkel 396 und Füße 398 von einem der Wägen 292 über die Plattformoberfläche 370 zwischen den oder zu einer Seite der Hebeeinrichtungen 380, 382 bewegt, während der Rand 40 und die Unterseite 86 des Blattes 36 in Eingriff genommen sind. Der Motor 418 treibt den Riemen 416 weiter, um den bestimmten Wagen 292 zu bewegen, um das Blatt 37 weg von der Shuttleablage 126 und vollständig auf den Schlitten 190 zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuerung Steuersignale, derart, dass die Bewegung der Wägen 292 oder die Bewegung des Riemens 416 und der Wägen 292 temporär unterbrochen ist, während das bedruckte Blatt 36 vollständig durch den Schlitten 190 getragen wird und der bestimmte Wagen 292 das Blatt 36 in Eingriff nimmt. Während dieser Pause wird die Shuttleablage 126 wiederum durch den Shuttletransport 128 zu der Blattzuführstation 122 bewegt, zum Empfangen eines unbedruckten Blattes 36, und der Prozess wird wiederum wiederholt. Während der Wiederholung des Prozesses wird ermöglicht, dass das bedruckte Blatt 36, das auf dem Schlitten 190 ruht, fertig trocknet. Die Entnahme des nachfolgenden Blattes 36 aus der Shuttleablage 126 führt dazu, dass das vorangehend entnommene Blatt 36 weiter entlang dem Schlitten 190 und schließlich zu der Ausgabe 134 bewegt wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Steuerung konfiguriert sein, um Steuersignale zu erzeugen, die den Motor 418 anweisen, den Riemen 416 und die Wägen 292 zu treiben, bis ein Blatt, das aus der Shuttleablage 126 entnommen ist, vollständig zu der Ausgabe 34 bewegt ist.
  • 17 bis 20 stellen ein Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 420 dar, ein anderes Ausführungsbeispiel des Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120, das in 2 bis 16 gezeigt ist. Das Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 420 ist im Wesentlichen identisch zu dem Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 120, außer dass das Blatt-Handhabungs- und -Wechselwirkungs-System 420 eine Shuttleablage 426 und eine Abladestation 432 anstelle der Shuttleablage 126 bzw. der Abladestation 132 aufweist. Die Abladestation 432 ist im Wesentlichen ähnlich zu der Abladestation 132, außer dass die Abladestation 432 keinen Hebeeinrichtungsbetätiger 284 aufweist. Die Shuttleablage 426 ist ähnlich zu der Shuttleablage 126, außer dass die Shuttleablage 426 Hebeeinrichtungen 480 anstelle der Hebeeinrichtungen 180, 182 umfasst und zusätzlich einen Hebebetätiger 484 umfasst. Jene verbleibenden Elemente des Shuttles 426, die den Elementen der Shuttleablage 126 entsprechen, sind ähnlich nummeriert.
  • 17 bis 20 stellen Hebeeinrichtungen 480 und den Hebeeinrichtungsbetätiger 484 detailliert dar. Wie durch 17 bis 20 gezeigt ist, weisen bei dem bestimmten, dargestellten Ausführungsbeispiel die Hebeeinrichtungen 480 Scherenarme 486, 487 auf. Jeder Scherenarm 486, 487 umfasst einen aufwärts hervorstehenden oder sich erstreckenden End-Krallen-Abschnitt 488, der über die Plattformoberfläche 370 hervorsteht, wenn die Hebeeinrichtungen 480 in ihrer ausgefahrenen Position sind, wie in 17 und 19 gezeigt ist, und die unter der Plattformoberfläche 370 eingefahren oder ausgespart sind, wenn die Hebeeinrichtungen 480 in ihrer eingefahrenen Position sind, wie in 20 gezeigt ist. Wie durch 19 gezeigt ist, werden die Scherenarme 486 und 487 schwenkbar um die Achsen 490 bzw. 492 getragen. Der Scherenarm 486 umfasst zusätzlich einen geschlitzten Abschnitt 494, der schiebbar einen vorstehenden Abschnitt (nicht gezeigt) des Scherenarms 488 aufnimmt, und einen Hebelabschnitt 496, der weg von der Achse 490 hervorsteht. Der geschlitzte Abschnitt 494 verbindet die Hebelarme 486 und 487 derart, dass ein Schwenken des Scherenarms 486 um die Achse 490 ferner zu einem Schwenken des Scherenarms 487 um die Achse 492 in gegenüberliegenden Richtungen führt. Zum Beispiel führt ein Schwenken des Hebelarms 486 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 490 zu der Position, die in 19 gezeigt ist, ferner dazu, dass der Hebelarm 487 in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die Achse 492 zu der ausgefahrenen Position schwenkt, die in 19 gezeigt ist. Der Hebelabschnitt 496 liefert einen Hebelarm zur Wechselwirkung mit dem Hebeeinrichtungsbetätiger 484, um den Scherenarm 486 um die Achse 490 zu schwenken.
  • Der Hebelbetätiger 484 weist einen Mechanismus auf, der konfiguriert ist, um den Hebelabschnitt 496 in Eingriff zu nehmen, um den Scherenarm 486 um die Achse 490 zu schwenken. Der Hebeeinrichtungsbetätiger 484 ist mit der Shuttleablage 426 gekoppelt und wird durch dieselbe getragen. Bei dem bestimmten, gezeigten Beispiel, weist der Hebeeinrichtungsbetätiger 484 ein Eingriffnahmebauglied 498 auf, das linear relativ zu dem Hebelarm 486 durch einen Linearbetätiger 500 bewegt wird. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel ist das Eingriffnahmebauglied 498 fest mit dem Hebelabschnitt 496 gekoppelt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel grenzt das Eingriffnahmebauglied 498 an den Hebelarm 496 an.
  • Der Linearbetätiger 500 bewegt das Eingriffnahmebauglied 498 linear zwischen einer ausgefahrenen Position, die in 19 gezeigt ist, in der die Krallen 488 über der Plattformoberfläche 370 hervorstehen, um ein Blatt 36 zu Heben, wie in 19 gezeigt ist, und einer eingefahrenen Position, in der die Krallen 488 unter eine Plattformoberfläche 370 zurückgezogen sind, wie in 20 gezeigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Linearbetätiger 500 ein elektrisches Solenoid auf. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Linearbetätiger 500 eine hydraulische oder pneumatische Kolbenzylinderanordnung aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann der Linearbetätiger 400 sowie die Scherenarme 486, 487 andere Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel, obwohl die Scherenarme 486, 487 jeweils derart dargestellt sind, dass sie ein Krallenpaar 488 umfassen, können die Scherenarme 486, 487 alternativ jeweils eine größere oder kleinere Anzahl solcher Krallen 488 umfassen. Obwohl die Krallen 488 der Scherenarme 486, 487 derart dargestellt sind, dass sie über der Plattformoberfläche 370 im Wesentlichen um dieselbe Distanz hervorstehen, wenn sie ausgefahren sind, können die Scherenarme 486, 487 alternativ konfiguriert sein, um die Krallen 488 in unterschiedlichen Höhen relativ zu der Plattformoberfläche 370 auszufahren.
  • Insgesamt sind die Systeme 20, 120 und 420 konfiguriert, um Druckmedienblätter auf zuverlässige und konsistente Weise zu handhaben und das Potential für Fehlfunktionen und Medienstaus zu reduzieren oder minimieren. Da die Aufnahmeeinheit 50 und die Aufnahmeeinheit 150 das Aufnahmeblatt 36 zu biegen, um ein Aufnahmeblatt 36 von einem darunter angrenzenden Blatt 36 abzulösen, da die Bezugsdrückeinrichtungen 212 und 216 ein konsistentes Positionieren eines Blattes 36 ermöglichen, bevor es aufgenommen wird, und da die Eckvorsprünge 42, 218 die Ecken eines Blattes 36, das aufgenommen und gehoben wird, in Eingriff nehmen, um eine Losbrechkraft zu erzeugen, wird die Wahrscheinlichkeit, das mehrere Blätter zusammenkleben und zufällig an den Abladestationen 24 und 124 aufgenommen werden, reduziert. Da die Shuttleablage 26, 126, 426 ein Vakuum auf das aufgenommene Blatt ausübt, um das aufgenommene Blatt 36 an Ort und Stelle zu halten, ist ein Blatt 36 während des Transports, während des Druckens oder einer anderen Blattwechselwirkung und während des Abladens zuverlässig auf der Ablage 26 positioniert. Da die Wägen 92, 292 die Unterseite und die Seitenränder eines bedruckten Blattes in Eingriff nehmen, ohne eine obere bedruckte Fläche 44 eines Blattes 36 wesentlich zu kontaktieren, ist es weniger wahrscheinlich, dass die bedruckte Fläche 44 verschmiert, zerkratzt oder anderweitig während des Abladens beschädigt wird. Ein konsistentes Abladen des Blattes 36 von der Shuttleablage 26, 126, 426 wird weiter dadurch verbessert, dass das Blatt 36 durch die Hebeeinrichtungen 80, 82, 380, 382 oder 480 gehoben wird. Ein Entnehmen des bedruckten Blattes 36 aus der Shuttleablage 26 wird weiter verbessert durch das bogenförmige Biegen des bedruckten Blattes 36 durch solche Hebeeinrichtungen. Da die Shuttleablage 126 bei dem Ausführungsbeispiel, das in 2 gezeigt ist, zu einer Position über der Shuttlezuführstation 122 bewegt wird, wo die Shuttleablage 126 das aufgenommene Blatt empfängt, ist ein Druck- und Wechselwirkungs-System 120 kompakter.
  • Das kompakte Wesen und die zuverlässige Handhabung der Blätter 36 durch die Drucksysteme 20, 120 und 420 ermöglichen die Verwendung solcher Systeme als Teil von unabhängigen Photo-Kiosks zum Drucken persönlicher Photos an öffentlichen Sammelstellen, wie z. B. Einkaufszentren, Einzelhandelskaufhäusern oder ähnlichem. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Drucksysteme 20, 120 und 420 auch als Teil anderer Vorrichtungen integriert sein, die konfiguriert sind, um individuelle Blätter zu bedrucken, oder anderer Vorrichtungen, die konfiguriert sind, mit individuellen Blättern unter anderer Absicht in Wechselwirkung zu treten, wie z. B. zum Scannen und ähnlichem. Bei solchen Ausführungsbeispielen, bei denen andere Wechselwirkungen mit individuellen Blättern 36 getätigt werden, können die Druckstationen 30 und 130 weggelassen sein und durch andere Wechselwirkungsmechanismen ersetzt sein. Obwohl die Systeme 20, 120 und 420 derart dargestellt sind, dass sie mehrere Merkmale kombinieren, wie z. B. die Konfiguration von Aufnahmeeinheiten 50, 150, Shuttleablagen 26, 126, 426 und Abladestationen 32, 132 und 432, können die Systeme 20, 120 und 420 alternativ weniger als alle solche Konfigurationen umfassen oder können bestimmte Stationen mit unterschiedlichen Konfigurationen aufweisen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung Bezug nehmend auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass Änderungen an Form und Detail ausgeführt werden können, ohne von dem Wesen und dem Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel, obwohl unterschiedliche Ausführungsbeispiele derart beschrieben wurden, dass sie ein oder mehrere Merkmale umfassen, die einen oder mehrere Vorteile liefern, ist es möglich, dass die beschriebenen Merkmale miteinander ausgetauscht werden oder alternativ miteinander bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen oder bei anderen alter nativen Ausführungsbeispielen kombiniert werden. Da die Technik der vorliegenden Offenbarung relativ komplex ist, sind nicht alle Änderungen in der Technik vorhersehbar. Die vorliegende Offenbarung, die Bezug nehmend auf die Ausführungsbeispiele beschrieben ist und in den nachfolgenden Ansprüchen ausgeführt ist, soll so umfassend wie möglich sein. Zum Beispiel umfassen, außer anderweitig angegeben, die Ansprüche, wenn sie ein einzelnes bestimmtes Element angeben, auch eine Mehrzahl solcher bestimmter Elemente.
  • Zusammenfassung
  • Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Handhaben eines Blattes sind offenbart.

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Oberfläche (62, 262), die zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist; Vakuumnäpfe (58, 258), die benachbart zu der Oberfläche (62, 262) sind und konfiguriert sind, um sich hin zu und weg von einem obersten Blatt eines Stapels aus Blättern zu bewegen, wobei sich die Oberfläche (62, 262) in der ausgefahrenen Position über die Vakuumnäpfe (58, 258) hinaus erstreckt; und einen ersten Vorsprung (42, 218), der konfiguriert ist, um sich über eine erste Ecke des obersten Blattes zu erstrecken.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einen zweiten Vorsprung (42, 218) aufweist, der konfiguriert ist, um sich über eine zweite Ecke des obersten Blattes zu erstrecken.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner einen dritten Vorsprung (42, 218) aufweist, der konfiguriert ist, um sich über eine dritte Ecke des obersten Blattes zu erstrecken.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, die ferner einen vierten Vorsprung (42, 218) aufweist, der konfiguriert ist, um sich über eine vierte Ecke des obersten Blattes zu erstrecken.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 4, die ferner folgende Merkmale aufweist: eine erste Wand (210, 214); und ein erstes bewegbares Bauglied (212, 216), das gegenüberliegend zu der ersten Wand (210, 214) und federnd hin zu der ersten Wand (210, 214) vorgespannt ist, wobei das erste Bauglied konfiguriert ist, um das oberste Blatt in Eingriff zu nehmen und das oberste Blatt hin zu der ersten Wand (210, 214) zu treiben.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, die ferner folgende Merkmale aufweist: eine zweite Wand (210, 214); und ein zweites bewegbares Bauglied (212, 216), das gegenüberliegend zu der zweiten Wand (210, 214) und federnd hin zu der zweiten Wand (210, 214) vorgespannt ist, wobei das zweite Bauglied konfiguriert ist, um das oberste Blatt in Eingriff zu nehmen, um das oberste Blatt hin zu der zweiten Wand (210, 214) zu treiben.
  7. Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Hebevorrichtung (24, 124), die konfiguriert ist, um eine Fläche eines Medienblattes zu greifen und das Medienblatt zu heben; und Vorsprünge (42, 218), die konfiguriert sind, um sich über die Ecken des Blattes derart zu erstrecken, dass die Ecken des Blattes während des Anhebens durch die Hebevorrichtung (24, 124) gebogen werden.
  8. Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (62, 262) zum Treiben eines Mittelabschnitts des Blattes gegen ein darunter liegendes Blatt, während ein Umfangsabschnitt des Blattes weg von dem darunter liegenden Blatt gehoben wird; und eine Einrichtung (42, 218) zum Biegen einer Ecke des Blattes während des Anhebens.
  9. Ein Verfahren, das folgenden Schritt aufweist: Treiben eines Mittelabschnitts des Blattes gegen ein darunter liegendes Blatt, während ein Umfangsabschnitt des Blattes weg von dem darunter liegenden Blatt gehoben wird; und Biegen von zumindest einer Ecke des Blattes während des Anhebens.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, das ferner das Vorspannen des Blattes hin zu einer vorbestimmten Position vor dem Biegen von zumindest einer Ecke des Blattes aufweist.
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