DE60300957T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen von Zuschnitten - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten.
- Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten, um, einzeln pro Zeiteinheit, eine gegebene Anzahl von Stapeln, die auf einer Palette gestapelt sind, zu einer Zigarettenverpackungsmaschine zu transferieren, auf welche sich die folgende Beschreibung lediglich in beispielhafter Weise bezieht.
- In der Tabakindustrie wird eine Anzahl von Stapeln von Zuschnitten auf einer Palette in einer Anzahl von übereinander gelagerten Schichten angeordnet, von welchen jede von einer benachbarten Schicht durch ein Trennglied, normalerweise ein Kartonblatt oder dgl. getrennt ist, und die Stapeln in jeder Schicht werden aufeinanderfolgend durch ein Aufnahmeglied, umfassend eine gelenkige Gabel aufgenommen, von welcher ein freies Ende nach unten zu dem aufzunehmenden Stapel schauend, auf das darunter liegende Trennglied gedrückt wird, um das Trennglied geringfügig nach unten zu deformieren. Das freie Ende der Gabel, die immer noch auf das Trennglied nach unten drückt, wird dann zu dem Stapel, der aufzunehmen ist, zugeführt, um die Gabel unter dem Stapel einzusetzen bzw. einzuführen. Im Verlauf der obigen Tätigkeiten bzw. Vorgänge wird die Gabel um eine Achse parallel zur Ebene des trennenden bzw. Trennglieds zwischen einer anfänglichen Kontaktposition, in welcher die Gabel nach unten zu dem Trennglied geneigt ist, und einer Aufnahmeposition gedreht, in welcher die Gabel im wesentlichen parallel zu dem Trennglied ist.
- Das obige Ausnahmeverfahren ist normalerweise effizient bzw. wirksam und genau und bringt nur Probleme mit sich, wenn die Geschwindigkeit der Gabel einen gegebenen Schwellwert übersteigt, über und oberhalb welchem die Gabel dazu tendiert, das Trennglied zu zerknittern oder zu durchstechen.
- WO-0196221-A1 offenbart ein Verfahren zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten mittels einer Greifvorrichtung, umfassend einen Greifer, der mit einem greifenden bzw. Greifglied ausgestattet ist, das ein freies Ende aufweist, und Betätigungsmittel zum Öffnen und Schließen des Greifers. Das Verfahren stellt ein Pressen des freien Endes auf einem Support, auf welchem ein Stapel zur Aufnahme aufruht, und ein Zuführen des freien Endes entlang des Supports bzw. der Abstützung und unter den Stapeln zur Verfügung, während das freie Ende gegen den Support gepreßt wird.
- US-5169284-A offenbart eine Ergreif- und Übertragungs- bzw. Transferklaue, welche aus einem vorderen Teil, welches vertikal durch eine Hubeinrichtung bewegbar ist und eine horizontale Preßplatte und eine rückwärtige Preßplatte umfaßt, und einem rückwärtigen Teil gebildet ist, das horizontal über eine andere Hubeinrichtung bewegt ist und eine untere Preßplatte umfaßt, die durch einen Schwenkzapfen von einem Bügel- bzw. Steigbügelstück abgehängt ist, wobei eine weitere Hubeinrichtung auf das rückwärtige Ende der unteren Preßplatte wirkt, um das vordere Ende davon anzuheben und abzusenken. Wenn die rückwärtige Preßplatte gegenüber einem Stapel von Zuschnitten, die zu ergreifen sind, abgesenkt wird, wird eine kleine Depression bzw. Vertiefung ausge bildet, wodurch es dann möglich ist, das vordere Ende der unteren Preßplatte unter den Stapel gleiten zu lassen, um ihn durch ein Anheben der unteren Preßplatte und durch ein Pressen des Stapels gegen die obere Preßplatte zu ergreifen. Die Klaue ist gedacht, um in eine Endpalettisiereinrichtung integriert zu sein bzw. zu werden, die eine Verpackungsmaschine, insbesondere eine Maschine speist, die Pakete in der Tabakindustrie, insbesondere Zigarettenpakete, ausbildet; eine Mehrzahl von derartigen Klauen kann nebeneinander zum gleichzeitigen Ergreifen einer gesamten Reihe von Stapeln von Zuschnitten angeordnet sein. Eine Räumvorrichtung, die an jeder rückwärtigen Preßplatte montiert bzw. festgelegt ist, erlaubt es der gesamten oberen Schicht von Reihen von Stapeln, daß sie zurückgedrückt wird, wenn die Endpalettisiereinrichtung detektiert, daß die Reihe, die zu ergreifen ist, die erste eine der Schicht ist, um eine für ein Ausbilden der zuvor erwähnten Vertiefung notwendige Schicht bzw. Leiste auszubilden.
- Es ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, das obige Verfahren zu perfektionieren, indem ein Verfahren zum Aufnehmen von Zuschnitten zur Verfügung gestellt ist, welches ausgebildet ist, um den vorerwähnten Nachteil zu eliminieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten zur Verfügung gestellt, wie es in Anspruch 1 und vorzugsweise in einem der Ansprüche beansprucht ist, der direkt und/oder indirekt von Anspruch 1 abhängig ist.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten zur Verfügung gestellt, wie sie in Anspruch 7 und vorzugsweise in einem der Ansprüche definiert ist, der direkt und/oder indirekt von Anspruch 7 abhängig ist.
- Eine nicht beschränkende Ausbildung der vorliegenden Erfindung in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausbildung der Aufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Ansicht in größerem Maßstab eines ersten Details in1 zeigt; -
3 und4 eine rückwärtige und eine Draufsicht in größerem Maßstab eines zweiten Details von1 zeigen; -
5 einen Schnitt entlang einer Linie V-V in3 des Details von3 in zwei unterschiedlichen Betriebskonfigurationen zeigt; -
6 einen Schnitt entlang einer Line VI-VI in3 des Details von3 in zwei unterschiedlichen Betriebskonfigurationen zeigt; -
7 einen Schnitt entlang einer Linie VII-VII in4 zeigt; -
8 eine Ansicht in größerem Maßstab einer Abwandlung eines Details in7 zeigt; -
9 bis13 schematische Ansichten, in welchen Teile der Klarheit halber weggelassen sind, der Vorrichtung von1 in einer Aufeinanderfolge von Betriebspositionen zeigen. - Bezugszeichen
1 in1 bezeichnet insgesamt eine Aufnahmevorrichtung für ein aufeinander folgendes Aufnehmen von Stapeln2 von Zuschnitten von einer Palette3 , die auf einer im wesentlichen horizontalen Plattform4 aufruhen, welche auf einem Basisrahmen5 abgestützt ist und in Bezug auf den Rahmen5 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung6 bewegbar ist. Stapel2 sind auf einer Palette3 in einer Anzahl von übereinander gelagerten Schichten7 angeordnet, von welchen jede von der darunterliegenden Schicht7 durch ein Trennblatt8 getrennt ist, das normalerweise aus Karton oder dgl. gefertigt ist, und von welchem ein Umfangsabschnitt9 (4 ) nach außen von dem Umfang der Schichten7 vorragt. Wie dies deutlicher in1 und4 gezeigt ist, sind in jeder Schicht7 Stapel2 in einer Anzahl von parallelen Reihen10 in einer Richtung11 angeordnet. - Unter Bezugnahme auf
1 umfaßt eine Aufnahmevorrichtung1 eine Aufnahmeanordnung12 , die zu einem Abschnitt9a quer zur Richtung11 eines Umfangsabschnitts9 von jedem Trennblatt8 schaut bzw. gerichtet ist. Die Aufnahmeanordnung12 umfaßt eine gelenkige Gabel13 , welche in der Richtung11 und um eine Länge ähnlich zu der Länge eines Stapels2 in der Richtung11 von einem Ende einer Verbindungsstange14 vorragt, welche in einer Ebene parallel zur Richtung11 bewegbar ist, und deren gegenüberliegende Enden an zwei Kurbeln15 ,16 angelenkt sind, welche wiederum an einem Schlitten17 angelenkt sind, der angetrieben ist, um unter der Steuerung bzw. Regelung einer Logikeinheit, die nicht gezeigt ist, entlang einer Überkopfschiene18 parallel zur Richtung11 zu laufen bzw. sich zu bewegen. Der Schlitten17 nimmt eine bekannte Antriebseinheit (nicht gezeigt) auf, welche unter der Steuerung bzw. Regelung der Logikeinheit (nicht gezeigt) die Kurbeln15 und16 unabhängig betätigt, um die gelenkige Gabel13 zu bewegen und möglicherweise ihre Neigung in bezug auf eine horizontale Ebene einzustellen. - Die Aufnahmevorrichtung
1 umfaßt auch eine stabilisierende bzw. Stabilisiervorrichtung19 um jedes Trennblatt8 gespannt und im wesentlichen undeformiert zu halten, wenn, wie dies später im Detail erklärt werden wird, das Trennblatt8 durch die Gabel13 der Aufnahmeanordnung12 ergriffen wird. - Unter Bezugnahme auf
1 umfaßt die Stabilisiervorrichtung19 einen einarmigen Kniehebel20 , der im wesentlichen vertikal zwischen der Aufnahmeanordnung12 und der Plattform4 angeordnet ist und um einen horizontalen Zapfen21 verschwenkt, welcher senkrecht zur Richtung11 ist und in einer festgelegten Position auf dem Rahmen5 abgestützt ist. Der einarmige Kniehebel20 umfaßt einen Bodenarm22 und einen oberen Arm23 und ist zwischen den Armen22 und23 mit einer Klammer bzw. einem Träger24 eingepaßt, die (der) zur Plattform4 von dem einarmigen Kniehebel20 vorragt, und an dem freien Ende mit dem Ende einer Feder25 verbunden ist, die sich nach unten erstreckt und zwischen der Klammer24 und einem Punkt auf dem Rahmen5 so gedehnt ist, um normalerweise den oberen Arm23 zu der Plattform4 und insbesondere zu einer Palette3 zu drücken, die auf der Plattform4 aufruht. Das Bodenende des Bodenarms22 ist seitlich das freie Ende einer Ausgabestange26 einer linearen Betätigungseinrichtung27 kontaktierend positioniert, welche durch den Rahmen5 in einer horizontalen Position parallel zur Richtung11 und auf der gegenüber liegenden Seite des Bodenarms22 zu der Plattform4 abgestützt ist. - Wie dies deutlicher in
5a gezeigt ist, ist der obere Arm23 an dem oberen Ende durch einen Stopfen28 verschlossen, durch welchen ein Zapfen29 , der eine Rotationsachse30 koaxial mit dem oberen Arm23 aufweist, in einer drehenden bzw. drehbaren und axial fixierten Weise eingepaßt ist und den oberen Arm23 in einer axial festgelegten Weise mit einem Kopf31 verbindet, der um die Achse30 frei läuft. Der Kopf31 stützt an dem oberen Ende (1 ) Unterstützungs- und Blockiermittel32 ab, die durch eine Greifvorrichtung32 definiert sind, welche eine bewegbare obere Backe bzw. Klaue33 und einen Fühler34 umfaßt, der eine im wesentlichen festgelegte Bodenbacke der Greifvorrichtung32 definiert. - Wie dies deutlicher in
3 ,4 und7 gezeigt ist, umfaßt der Fühler bzw. Abtaster34 ein abstützendes bzw. Supportglied, das durch eine L-förmige Schürze35 definiert ist, die an das obere Ende des Kopfs31 festgelegt ist, um in bezug auf den Kopf31 um eine im wesentlichen horizontale Achse36 quer zu beiden Achsen30 und Richtung11 zu oszillieren. Spezifischer umfaßt die Schürze35 eine Platte37 , die im wesentlichen senkrecht der Achse30 wenigstens so breit wie die Palette3 ist, und um einen Abschnitt9a des Umfangsabschnitts9 eines Trennblatts8 abzustützen. Auf der unteren Oberfläche, die zur Spitze des Kopfs31 schaut, ist die Platte37 mit einem Arm38 versehen, welcher senkrecht zur Platte37 ist, durch eine Achse36 durchquert wird und den innenliegenden Kopf31 durchdringt, so daß ein Bodenendenabschnitt eine im wesentlichen horizontale Feder39 quer zur Achse30 kontaktiert und zwischen dem Arm38 und einer seitlichen bzw. Seitenwand40 des Kopfs31 vorgespannt ist. Die Feder39 steuert bzw. regelt die Bewegung der Plattform4 in der Richtung6 und drückt den Arm38 zu der Plattform4 und sowohl gegen einen Stop- bzw. Anschlagsensor41 , welcher die Bewegung des Arms38 entgegengesetzt zur Feder39 detektiert, als auch einen Anschlag42 an der Oberseite des Kopfs31 . Die Schürze35 umfaßt auch eine Anzahl von Zähnen43 , welche sich nach unten von der Platte37 erstrecken und gleichmäßig entlang einer Kante der Platte37 , die zu der Plattform4 schaut, beabstandet sind. - In der Ausbildung von
8 hat jeder Zahn43 Kontaktwalzen bzw. -rollen44 , die zur Rotation um entsprechende Achsen parallel zur Achse36 festgelegt bzw. montiert sind. - Die obere Backe
33 der Greifvorrichtung32 umfaßt eine Betätigungsvorrichtung45 , welche wiederum umfaßt eine Welle46 parallel zur Achse36 und welche zur Rotation durch den Kopf31 montiert bzw. angeordnet ist; eine Anzahl von Kurbeln47 (nur eine ist gezeigt), die an die Welle46 angelenkt ist; und eine Anzahl von einarmigen Kniehebeln48 (nur einer ist gezeigt), die um die Achse36 schwenken. Jeder einarmige Kniehebel48 umfaßt einen Arm49 , der zur Plattform4 gerichtet ist; und ein Arm50 , der an einer entsprechenden Verbindungsstange51 angelenkt ist, deren kleines Ende in einer rotierenden Weise mit dem freien Ende einer entsprechenden Kurbel47 verbunden ist. Glieder46 –51 definieren eine Übertragung bzw. ein Getriebe52 , die bzw. das durch einen Kolben53 gesteuert bzw. geregelt ist, welcher parallel zu dem oberen Arm23 des einarmigen Kniehebels20 ist, durch den einarmigen Kniehebel20 abgestützt ist und eine Abtriebs- bzw. Ausgabestange54 aufweist, die durch eine Verbindungsstange55 mit dem Ende einer weiteren Kurbel56 verbunden ist, die an die Welle bzw. den Schaft46 angelenkt ist. - Die obere Backe bzw. Klaue
33 umfaßt auch eine Anzahl von Gabelgliedern57 , von welchen jedes mit dem Arm49 eines entsprechenden einarmigen Kniehebels48 verbunden ist, ist im wesentlichen U-förmig, und umfaßt wiederum zwei Arme58 , die zur Plattform4 schauen, sich über die Platte37 erstrecken und durch einen Abstand beabstandet sind, der größer als die Breite der Gabel13 ist. - In der tatsächlichen Verwendung wird, sobald eine Palette
3 auf der Plattform4 angeordnet ist, die in der abgesenkten Position gehalten ist, die in1 gezeigt ist, die Plattform4 in Richtung6 angehoben, um die zweite Schicht7 von der Oberseite – bezeichnet mit7a – zu positionieren, die zu der Fühlervorrichtung34 (9 ) schaut. Spezifischer wird die Plattform4 angehoben, bis das Trennblatt8 – mit8a angedeutet bzw. bezeichnet –, das zwischen der Zwischenschicht7a und der oberen Schicht7 – angedeutet mit7b – zwischengelagert ist, unmittelbar ein wenig höher als die Platte37 positioniert ist, deren Zähne43 gelöst bzw. getrennt von der seitlichen Oberfläche der hiezu gerichteten Schicht7a durch die Ausgabestange26 der linearen Betätigungseinrichtung27 gehalten sind, die auf den Bodenarm22 des einarmigen Kniehebels20 entgegengesetzt zur Feder25 wirkt. - Die Stange
26 wird dann herausgezogen (10 ), so daß die Zähne43 der Fühlervorrichtung34 die hiezu gerichtete seitliche Oberfläche der Schicht7a kontaktieren. In diesem Zusammenhang sollte ausgeführt werden, daß jedes Fehlen von Parallelität zwischen der seitlichen Oberfläche der Schicht7a und der Oberfläche der Zähne43 durch den Kopf31 kompensiert ist bzw. wird, der um die Achse30 rotiert. - Alle obigen Tätigkeiten werden mit der Greifvorrichtung
32 in der offenen Position ausgeführt. - Die Plattform
4 wird dann abgesenkt (11 ), so daß die Platte37 die Unterseitenoberfläche des Abschnitts9a des Umfangsabschnitts9 des Trennblatts8 kontaktiert, welches zwischen den Schichten7a und7b zwischengelagert ist und mit8a markiert ist. Dieser Kontakt rotiert die gesamte Schürze35 geringfügig um die Achse36 und entgegengesetzt zur Feder39 , so daß die Platte37 den Anschlag42 kontaktiert und den Sensor41 aktiviert, welcher die Plattform4 in der Betriebsposition stoppt, die in11 gezeigt ist, in welcher der Abschnitt9a des Umfangsabschnitts9 des Trennblatts8a , der zur Gabel13 gerichtet ist, auf einem Abschnitt der Platte37 benachbart zu den Zähnen43 und zur Plattform4 gerichtet aufruht. An diesem Punkt (12 ) wird die obere Backe33 der Greifvorrichtung32 zu der Platte37 in die geschlossene Position bewegt, um den Umfangsabschnitt9 des Trennblatts8a zu ergreifen und es gespannt und fest in Position zu halten, wenn die Gabel13 abgesenkt wird, um darauffolgend Stapel2 in der Schicht7b zu entfernen. - Spezifischer und wie dies durch die gepunktete Linie in
12 gezeigt ist, kontaktiert die Gabel13 den Abschnitt9a des Umfangsabschnitts9 des Trennblatts8a auf der Platte37 – welche sich versteift und so ein Zerreißen des Trennblatts8a verhindert – und gleitet dann glatt, ohne ein Knicken oder Kräuseln über das Trennblatt8a zu dem gewählten Stapel2 in der Schicht7b , da das Blatt8a straff durch die Greifvorrichtung32 gehalten ist. - Um einen Stapel
2 aufzunehmen, der zu einem Gabelglied57 schauend angeordnet ist, ist das Trennblatt8 immer noch korrekt durch die Gabel13 in Eingriff mittels den Armen58 des Gabelglieds57 , die ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um ein Einsetzen der Gabel13 zu erlauben. - Sobald alle Stapel
2 in Schicht7b entfernt wurden, wird die Greifvorrichtung32 geöffnet (13 ) und von Schicht7a entfernt; das Trennblatt8a wird in einer bekannten Weise durch eine Aufnahmevorrichtung, die nicht gezeigt ist, entfernt; und alle obigen Tätigkeiten werden für eine Schicht7 zu einer Zeit wiederholt, bis alle Stapel2 entfernt sind. - In einer nicht gezeigten Variation bzw. Abwandlung, welche jedoch aus den Zeichnungen und der obigen Beschreibung leicht ableitbar ist, wird auf die obere Backe
33 der Abstütz- bzw. Support- und Blockiermittel32 verzichtet, und eine Bodenbacke34 wird durch ein abstützendes bzw. Supportglied34 zum Unterstützen des Umfangsabschnitts9a ersetzt. Die obere Oberfläche des Supportglieds34 hat eine Anzahl von Sauglöchern, um den Umfangsabschnitt9a von unterhalb abzustützen und zurückzuhalten, und die Sauglöcher sind mit geeigneten bekannten Saugmitteln verbunden.
Claims (17)
- Verfahren zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten bzw. Rohlingen bzw. Vorformen, wobei die Stapel (
2 ) in wenigstens einer Schicht bzw. Lage (7 ) auf einem trennenden bzw. Trennblatt (8 ) angeordnet sind; wobei das Verfahren einen Aufnahmeschritt beinhaltet, wobei die Stapel (2 ) aufeinanderfolgend bzw. nach und nach durch ein Aufnahmeglied (13 ) aufgenommen werden, welches auf das Trennblatt (8 ) in einer Position, die zu einem Stapel (2 ) schaut bzw. gerichtet ist, für ein Entfernen gepreßt wird, und dann in einer gegebenen Aufnahmerichtung (11 ) und in Kontakt mit dem Trennblatt (8 ) unter dem Stapel (2 ) für ein Entfernen gleiten gelassen wird; und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Unterstützungs- und Blockierschritt umfaßt bzw. beinhaltet, wobei das Trennblatt (8 ) sowohl quer zu seiner Ebene als auch in der Aufnahmerichtung (11 ) versteift wird. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Unterstützungs- und Blockierschritt vor einer Ausführung des Aufnahmeschritts beginnt und während der Ausführung des Aufnahmeschritts weiterläuft.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Trennblatt (
8 ) einen Umfangsabschnitt (9a ) umfaßt, der nach außen von der Schicht (7 ) wenigstens zu dem Aufnahmeglied (13 ) und quer zu der Aufnahmerichtung (11 ) vorragt; wobei der Unterstützungs- und Blockierschritt ein Blockieren des Umfangsabschnitts (9a ) sowohl in einer vertikalen Richtung als auch in der Aufnahmerichtung (11 ) umfaßt. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei während des Unterstützungs- und Blockierschritts der Umfangsabschnitt (
9a ) durch eine Greifvorrichtung (32 ) ergriffen wird, umfassend ein Bodenunterstützungsglied (35 ), um den Umfangsabschnitt (9a ) zu unterstützen, und eine obere Backe (33 ), die in bezug auf das Bodenunterstützungs glied (35 ) zwischen einer offenen Position und einer Blockierposition bewegbar ist, die den Umfangsabschnitt (9a ) gegen das Bodensupportglied (35 ) blockiert. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Unterstützungs- und Blockierschritt die Sub- bzw. Unterschritte eines Positionierens der Greifvorrichtung (
32 ) in der offenen Position, entlang der Schicht (7 ) und gerichtet zu dem Umfangsabschnitt (9a ); eines Bewegens der Schicht (7 ) und des relativen Trennblatts (8 ) zu einem Niveau höher als das Bodenunterstützungsglied (35 ); eines Bewegens der Greifvorrichtung (32 ) zu dem Umfangsabschnitt (9a ), um das Bodensupport- bzw. -unterstützungsglied (35 ) direkt unter dem Umfangsabschnitt (9a ) zu positionieren; eines Bewegens der Schicht (7 ) und des relativen bzw. entsprechenden Trennblatts (8 ), sodaß der Umfangsabschnitt (9a ) das Bodenunterstützungsglied (35 ) kontaktiert; und eines Bewegens der oberen Backe (33 ) in die Blockierposition umfaßt. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei während des Unterstützungs- und Blockierschritts der Umfangsabschnitt (
9a ) von unten durch ein Saugen durch Unterstützungs- und Blockiermittel (32 ) abgestützt und zurückgehalten wird, umfassend ein Support- bzw. Unterstützungsglied (34 ), um den Umfangsabschnitt (9a ) zu unterstützen; wobei das unterstützende bzw. Unterstützungsglied eine obere Fläche bzw. Oberfläche aufweist, die eine Anzahl von Sauglöchern aufweist, um den Umfangsabschnitt (9a ) von unten zu unterstützen und zu blockieren; wobei Saugmittel mit den Sauglöchern verbunden werden. - Vorrichtung zum Aufnehmen von Stapeln von Zuschnitten bzw. Rohlingen bzw. Vorformen, die in wenigstens einer Schicht bzw. Lage (
7 ) auf einem trennenden bzw. Trennblatt (8 ) angeordnet sind, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmeglied (13 ), das zu und von der Schicht (7 ) bewegbar ist; und Betätigungsmittel (15 ,16 ) umfaßt, um das Aufnahmeglied (13 ) auf dem Trennblatt (8 ) in einer Position, die zu dem Stapel (2 ) schaut bzw. gerichtet ist, für eine Entfernung zu bewegen, und um das Aufnahmeglied (13 ) in einer gegebenen Aufnahmerichtung (11 ) und in Kontakt mit dem Trennblatt (8 ) unter dem Stapel (2 ) für eine Entfernung gleiten zu lassen; und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Unterstützungs- und Blockiermittel (32 ) zum Versteifen des Trennblatts (8 ) sowohl quer zu seiner Ebene als auch in der Aufnahmerichtung (11 ) beinhaltet. - Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Trennblatt (
8 ) einen Umfangsabschnitt (9a ) beinhaltet, der nach außen von der Schicht (7 ) wenigstens zu dem Aufnahmeglied (13 ) und quer zu der Aufnahmerichtung (11 ) vorragt; wobei die Unterstützungs- und Blockiermittel (32 ) eine Greifvorrichtung (32 ) umfassen, welche wiederum ein Bodensupport- bzw. -unterstützungsglied (35 ), um den Umfangsabschnitt (9a ) zu unterstützen, und eine obere Backe (33 ) umfaßt, die in bezug auf das Bodenunterstützungsglied (35 ) zwischen einer offenen Position und einer blockierenden bzw. Blockierposition bewegbar ist, welche den Umfangsabschnitt (9a ) gegen das Bodenunterstützungsglied (35 ) blockiert. - Vorrichtung nach Anspruch 8, und auch umfassend abstützende bzw. Unterstützungsmittel (
19 ) zum Unterstützen der Greifvorrichtung (32 ); erste Betätigungsmittel (4 ) zum Ausüben auf die Schicht (7 ) und die Greifvorrichtung (32 ) einer ersten Relativbewegung in einer ersten Richtung; zweite Betätigungsmittel (27 ) zum Ausüben auf die Schicht (7 ) und die Greifvorrichtung (32 ) einer zweiten relativen seitliche Annäherungs- und Entfernungsbewegung, die im wesentlichen quer zu der ersten Relativbewegung verläuft; und dritte Betätigungsmittel (52 –54 ), um die obere Backe (33 ) zwischen der offenen Position und der Blockierposition zu bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die ersten Betätigungsmittel (
4 ) die Schicht (7 ) unterstützen bzw. tragen. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die ersten Betätigungsmittel (
4 ) eine Plattform (4 ) umfassen, die vertikal bewegbar und die Schicht (7 ) und das Trennblatt (8 ) unterstützend ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Unterstützungsmittel (
19 ) entlang der ersten Betätigungsmitteln (4 ) und zwischen den ersten Betätigungsmittel (4 ) und dem Aufnahmeglied (13 ) angeordnet sind und einen einarmigen Kipp- bzw. Kniehe bel bzw. Schwingarm (19 ), der im wesentlichen vertikal positioniert ist, um um eine im wesentlichen horizontale erste Achse (21 ) zu oszillieren, wobei der einarmige Kniehebel (19 ) einen oberen Arm (23 ) und einen Boden- bzw. unteren Arm (22 ) umfaßt; und einen Kopf (31 ) umfassen, der an den oberen Arm (23 ) angelenkt ist und die Greifvorrichtung (32 ) unterstützt. - Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Kopf (
31 ) mit dem oberen Arm (23 ) verbunden ist, um freilaufend in bezug auf den oberen Arm (23 ) um eine zweite Achse (30 ) quer zu der ersten Achse (21 ) zu rotieren. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die zweiten Betätigungsmittel (
27 ) mit dem Bodenarm (22 ) verbunden sind und aktiviert sind, um die Greifvorrichtung (32 ) von der Schicht (7 ) entgegengesetzt zu elastischen Mitteln (25 ) zurückzuziehen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Bodenunterstützungsglied (
35 ) der Greifvorrichtung (32 ) Fühlermittel (37 ,38 ,41 ) zum Steuern bzw. Regeln bzw. Überwachen der Position der Greifvorrichtung (32 ) in bezug auf den Umfangsabschnitt (9a ) des Trennblatts (8 ) umfaßt; wobei die Fühlermittel (37 ,38 ,41 ) die ersten Betätigungsmittel (4 ) steuern bzw. regeln. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei die obere Backe (
33 ) wenigstens ein Gabelglied (57 ) umfaßt, das in der Aufnahmerichtung (11 ) schaut bzw. gerichtet ist und zwei Arme (58 ) umfaßt, die ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um den Durchtritt des Aufnahmeglieds (13 ) zwischen den zwei Armen (58 ) zu erlauben. - Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Trennblatt (
8 ) einen Umfangsabschnitt (9a ) umfaßt, der nach außen von der Schicht (7 ) wenigstens zu dem Aufnahmeglied (13 ) und quer zu der Aufnahmerichtung (11 ) vorragt; wobei die Unterstützungs- und Blockiermittel (32 ) ein abstützendes bzw. Supportglied (34 ) zum Unterstützen des Umfangsabschnitts (9a ) umfassen; wobei das Supportglied eine obere Fläche bzw. Oberfläche, die eine Anzahl von Sauglöchern zum Unterstützen und Blockieren des Umfangsabschnitts (9a ) von unterhalb aufweist; und Saugmittel aufweist, die mit den Sauglöchern verbunden sind.
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