DE112006001030T5 - Analyseinstrumente, -Vorrichtungen und -Verfahren - Google Patents

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Brent Lafayette Rardin
James Mitchell Lafayette Wells
Garth E. Brookston Patterson
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Griffin Analytical Technologies LLC
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Griffin Analytical Technologies LLC
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Abstract

Musteranalysevorrichtung, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, die zur Erfassung eines Datensatzes von einer Analysekomponente, die entsprechend einem Analyseparametersatz konfiguriert ist, und zur Erstellung eines weiteren Analyseparametersatzes unter Verwendung eines anderen, zuvor erfassten Datensatzes konfiguriert ist.

Description

  • Diese Erfindung wurde mit Unterstützung der Regierung unter dem von dem Marine Corps der Vereinigten Staaten gewährten SBIR-Phase-II-Vertrag M6704-04-C-0014 gemacht. Die Regierung hat bestimmte Rechte an der Erfindung.
  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Für diese Anmeldung wird die Priorität der vorläufigen US-Patenanmeldung Nr. 60/675,340 , eingereicht am 25. April 2005, mit dem Titel „Analytical Instrumentation and Analytical Processes", beansprucht, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument integriert ist.
  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Analyseinstrumente, -vorrichtungen und -verfahren. Genauere Ausführungsformen umfassen Massenspektrometrieinstrumente, -vorrichtungen und -verfahren.
  • ZUGRUNDELIEGENDE TECHNIK
  • Heutige Analyseinstrumente umfassen typischerweise eine Analyterstellungskomponente und eine mit einer Prozess- und Steuerungskomponente verbundene Erkennungskomponente. Die Prozess- und Steuerungskomponente ist typischerweise in Form eines Computers vorhanden, der so konfiguriert ist, dass er die Analyse steuert, indem er Parameter für die Analyterstellung und/oder die Erkennungskomponenten bereitstellt. So kann zum Beispiel im Falle von Massenspektrometrieinstrumenten die Prozess- und Steuerungskomponente einen Erkennungsparameter für die Erkennungskomponente bereitstellen, wie zum Beispiel eine Spannung für den Elektronenvervielfacher und/oder Eingriff des Elektronenvervielfachers in der An- oder Aus-Stufe. Auf ähnliche Weise kann die Prozess- und Steuerungskomponente auch Analyseerstellungskomponentenparameter in Form von Ionisationsenergien, Ionisationszeiten, Abtastbereich und/oder Wellenformen bereitstellen. Typischerweise werden diese Parameter zu diesen Komponenten mittels der Prozess- und Steuerungskomponente heruntergeladen und Datensätze werden unter Verwendung dieser Parameter erfasst. Nach der Interpretation der erfassten Datensätze kann der Bediener des Instrumentes den Eindruck haben, dass es notwendig ist, bestimmte Parameter neu zu definieren, diese Parameter herunterzuladen und zusätzliche Datensätze zu erfassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Analyseinstrumente und Analyseprozesse bereit, die bei bestimmten Ausführungsformen eine dynamische Modifikation von Analysekomponentenparametern während der Analyse bereitstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es sind Musteranalysevorrichtungen offenbart, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die zur Erfassung eines Datensatzes von einer Analysekomponente konfiguriert ist, die gemäß einem Analyseparametersatz konfiguriert ist, und Erstellung eines weiteren Analyseparametersatzes unter Verwendung eines zuvor erfassten Datensatzes.
  • Es sind Musteranalyseverfahren offenbart, welche die Erfassung erster und zweiter Datensätze von einer Analysekomponente enthalten können, die gemäß einem ersten Analysekomponentenparametersatz konfiguriert sind, welches der Analysekomponente von einer mit der Analysekomponente verbundenen Prozess- und Steuerungskomponente bereitgestellt wird. Musteranalyseverfahren können auch die Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente zur Verarbeitung des ersten Datensatzes zur Erstellung eines zweiten Analysekomponentenparametersatzes enthalten.
  • Es sind Musteranalyseinstrumente offenbart, die eine mit der Analysekomponente verbundene Prozess- und Steuerungskomponente enthalten können, wobei die Prozess- und Steuerungskomponente eine mit einer Speichervorrichtung verbundene Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst. Die Speichervorrichtung des Instrumentes kann auch Analysekomponentenparametersätze enthalten, die Datenparameterwerten zugeordnet sind, wobei einzelne der Analysekomponentenparametersätze einzelnen der Datenparameterwerte zugeordnet sind. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung des Instrumentes kann so konfiguriert werden, dass sie Datensätze verarbeitet und ein Analysekomponentenparametersatz von der Speichervorrichtung unter Verwendung eines Datenparameters von den Datensätzen auswählt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind unten unter Bezugnahme auf die nachfolgenden dazugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Analyseinstrument gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine Ausführungsform eines Massenspektrometrieinstrumentes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 ist eine Ausführungsform eines Massenspektrometrieinstrumentes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 zeigt Massenspektrometrieinstrumente, die gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung konfiguriert sind.
  • 5 zeigt Massenspektrometrieinstrumente, die gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung konfiguriert sind.
  • 6 zeigt Analysekomponentenparametersätze, die gemäß der vorliegenden Offenbarung konfiguriert sind.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines Instrumentes gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 8 ist ein Prozess gemäß einer Ausführungsform.
  • 9 ist ein Prozess gemäß einer Ausführungsform.
  • 10 ist ein Abschnitt eines Prozesses gemäß einer Ausführungsform.
  • 11 ist ein weiterer Abschnitt des Prozesses von 10 gemäß einer Ausführungsform.
  • 12 ist ein Prozess gemäß einer Ausführungsform.
  • 13 ist ein Abschnitt eines Prozesses gemäß einer Ausführungsform.
  • 14 ist ein weiterer Abschnitt des Prozesses von 13 gemäß einer Ausführungsform.
  • 15 zeigt Analysekomponentenparametersatzkonfigurationen gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der Analysevorrichtungen, -instrumente und -verfahren sind unter Bezugnahme auf 115 beschrieben.
  • Unter zunächst erfolgender Bezugnahme auf 1 ist das Instrument 10 dargestellt, welches die mit der Analysekomponente 13 verbundene Prozess- und Steuerungskomponente 12 umfasst. Das Instrument 10 kann so konfiguriert sein, dass es ein Muster 18 zur Analyse aufnimmt, und kann zum Beispiel einen Datensatz 20 nach der Analyse von Muster 18 bereitstellen.
  • Bei Muster 18 kann es sich um jede bekannte und/oder unbekannte chemische Zusammensetzung handeln. So kann das Muster 18 zum Beispiel eine beliebige chemische Zusammensetzung sein, die sowohl anorganische als auch organische Substanzen in fester, flüssiger oder in Dampfform enthält. Spezifische Beispiele von Muster 18, welches zur Analyse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfassen flüchtige Verbindungen wie zum Beispiel Toluol oder andere spezifische Beispiele, die auf nichtflüchtigem Protein basierende, hochkomplexe Strukturen wie zum Beispiel Bradykinin umfassen. Bei bestimmten Aspekten kann das Muster 18 eine mehr als eine Substanz enthaltende Mi schung sein oder bei anderen Aspekten kann das Muster 18 eine im Wesentlichen reine Substanz sein.
  • Das Instrument 10 kann jedes beliebige Instrument sein, welches mit einer Prozess- und Steuerungskomponente 12 und einer Analysekomponente 13 ausgestaltet ist. Darin sind Analysevorrichtungen enthalten, die zum Beispiel für die chemische Analyse verwendet werden, wie zum Beispiel Gas- oder Flüssigkeitschromatographen, die mit Detektoren wie zum Beispiel Flammenionisation, UV-Vis-, Leitfähigkeits-, IR- und/oder Massenspektrographiedetektoren ausgerüstet sind. Das Instrument 10 kann wie in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/542,817 , mit dem Titel „Mass Spectrometer Assemblies, Mass Spectrometry Vacuum Chamber Lid Assemblies, and Mass Spectrometer Operational Methods", eingereicht am 13. Juli 2005, beschrieben ausgestaltet sein, dessen Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Das Instrument 10 kann auch so wie in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/554,039 , mit dem Titel „Mass Spectrometry Instruments and Methods", eingereicht am 20. Oktober 2005, beschrieben ausgestaltet sein, dessen Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Als weiteres Beispiel kann das Instrument 10 wie in der Internationalen Patentanmeldung Serien-Nr. PCT/US05/20783 , mit dem Titel „Analytical Instruments, Assemblies, and Methods", eingereicht am 13. Juni 2005, beschrieben ausgestaltet sein, dessen Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Das Instrument 10 kann eine mit einer Prozess- und Steuerungskomponente 12 verbundene Analysekomponente 13 umfassen.
  • Die Analysekomponente 13 enthält eine mit der Prozess- und Steuerungskomponente verbundene Erkennungskomponente 16. Die Erkennungskomponente 16 kann ein Massenspektrometer, einen Flammenionisationsdetektor, einen Wärmeleitfähigkeitsdetektor, einen thermischen Ionendetektor, einen Elektroneneinfangdetektor oder einen Atomemissionsdetektor umfassen. Weiterhin kann die Erkennungskomponente 16 einen Absorptionsdetektor wie zum Beispiel einen Ultraviolettabsorptionsdetektor, einen Fluoreszenzdetektor, einen elektrochemischen Detektor, einen Refraktionsindexdetektor, einen Leitfähigkeitsdetektor, ein Fouriertransformations-Infrarotspektrometer, einen Lichtstreuungsdetektor, einen Photoionisierungsdetektor und/oder einen Diodenanordnungsdetektor umfassen. Die Erkennungskomponente 16 kann ein Atomspektroskopiedetektor oder ein nuklearmagnetischer Resonanzspektroskopiedetektor sein. Beispielhafte Erkennungskomponenten umfassen die in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/537,019 , mit dem Titel „Processes for Designing Mass Separators and Ion Traps, Methods for Producing Mass Separators and Ion Traps, Mass Spectrometers, Ion Traps, and Methods for Analyzing Samples", beschriebenen, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Zusätzliche Erkennungskomponenten umfassen die in der Internationalen Patentanmeldung Serien-Nr. PCT/US04/29127 , eingereicht am 3. September 2004, mit dem Titel „Ion Detection Methods, Mass Spectrometry Analysis Methods, and Mass Spectrometry Instrument Circuitry", beschriebenen, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist.
  • Die Analysekomponente 13 kann wenn gewünscht auch eine Analyterstellungskomponente 14 umfassen. Die Analyterstellungskomponente 14 kann Chromatographie, Derivatisation und/oder zum Beispiel Spül- und Einfangkomponenten umfassen. Beispielhafte Analyterstellungskomponenten umfassen diejenigen, die in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 11/173,263 mit dem Titel „Spectrometry Instruments, Assemblies and Methods", eingereicht am 30. Juni 2005 beschrieben sind, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Die Analysekomponente 13 kann auch so ausgestaltet sein, wie sie in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 11/152,395 mit dem Titel „Instrument Assemblies and Analysis Methods", eingereicht am 13. Juni 2005, beschrieben ist, und so wie sie in der Vorläufigen US-Patenanmeldung Serien-Nr. 60/681,188 , eingereicht am 13. Mai 2005, mit dem Titel „Analytical Instrumentation and Processes" beschrieben ist, deren beider Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist.
  • Die Analysekomponente 13 kann diejenigen Analysekomponenten umfassen, die gemäß Analyseparametern konfiguriert sind. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Analysekomponente 13 gemäß Analyseparameter sätzen konfiguriert sein. Wenn es sich bei der Analyterstellungskomponente 14 zum Beispiel um eine Gaschromatographenkomponente handelt, wird die Gaschromatographenkomponente gemäß einem Analyseparametersatz konfiguriert, der Parameter wie zum Beispiel Injektortemperatur, Ofenprogramm und/oder Split/Splitless-Relaiszeitbetrieb umfassen kann. Als weiteres Beispiel ist da, wo es sich bei der Analyterstellungskomponente 14 um eine Flüssigchromatographkomponente handelt, die Flüssigchromatographkomponente gemäß einem Analyseparametersatz konfiguriert, der Parameter wie zum Beispiel Mustervolumen und Flüssigphasenzusammensetzungsprogramm umfassen kann.
  • Als weiteres Beispiel kann die Analysekomponente 13 eine Erkennungskomponente 16 umfassen, die gemäß Analyseparametersätzen konfiguriert werden kann. Zum Beispiel und nur beispielhafterweise kann die Erkennungskomponente 16 eine Massenspektrometriedetektorkomponente sein, die eine Ionisationskomponente umfasst, die mit einer Ionenfalle und einem Detektor verbunden ist. Die Massenspektrometriedetektorkomponente kann gemäß Massenspektrometrieanalysekomponenten-Parametersätzen konfiguriert werden, die zum Beispiel Ionisationszeitparameter und/oder Wellenformparameter umfassen. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann das Instrument 10 wie in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/570,706 , mit dem Titel „Analysis Device Operational Methods and Analysis Device Programming Methods", eingereicht am 3. März 2006, beschrieben ausgestaltet sein, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Das Instrument 10 kann auch wie in der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/570,707 , mit dem Titel „Mass Spectrometry Methods and Devices", eingereicht am 3. März 2006, beschrieben ausgestaltet sein, deren Gesamtheit durch Bezugnahme in diesem Dokument enthalten ist. Die Konfiguration der Analysekomponente 13 gemäß den Analyseparametersätzen zur Analyse von Muster 18 kann das beeinflussen, was bei der Form von Datensatz 20 erforderlich ist. So kann im Falle von Massenspektrometriekomponenten zum Beispiel, je länger die Ionisationszeit ist, die Wahrscheinlichkeit umso höher sein, dass der erfasste Datensatz 20 auf nicht wünschenswerte Effekte hinweisen wird, wie zum Beispiel Raumladungseffekte (unten beschrieben).
  • Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann zur Konfiguration der Analysekomponente 13 gemäß Analyseparametersätzen sowie zur Erfassung und/oder Verarbeitung von Datensatz 20 verwendet werden. Der Datensatz 20 kann Datenparameter umfassen. So können zum Beispiel Datenparameter von Datensatz 20, die unter Verwendung einer Analysekomponente erfasst wurden, die als ein Hochleistungsflüssigkeitschromatograph konfiguriert ist, der mit einem Diodenanordnungsdetektor verbunden ist, die gesamte optische Dichte, die gesamte optische Dichte bei einer ausgewählten Wellenlänge und/oder die optische Dichte während einer ausgewählten Zeitdauer oder Zeitbereich umfassen. Als weiteres Beispiel können Datenparameter von Datensatz 20, die unter Verwendung einer Analysekomponente erfasst wurden, die als Massenspektrometer konfiguriert ist, die gesamte Analytionenhäufigkeit und/oder die gesamte Häufigkeit bei einem spezifizierten m/z-Verhältnis umfassen.
  • Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann ein Computer und/oder Minicomputer sein, der zur Steuerung der unterschiedlichen Parameter von Instrument 10 in der Lage ist. Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 und die Speichervorrichtung 24 umfassen. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 ist so konfiguriert, dass sie Analysekomponentenparameter von der Speichervorrichtung 24 erfasst, sowie zum Beispiel den von der Erkennungskomponente 16 erhaltenen Datensatz 20 verarbeitet. Die Schaltung 22 ist auch so konfiguriert, dass sie den von der Erkennungskomponente 16 erhaltenen Datensatz 20 verarbeitet, und um Parameter der Analysekomponente 13 dynamisch zu modifizieren. Die dynamische Modifikation der Parameter von Analysekomponente 13 kann erfolgen, während Instrument 10 das Muster 18 analysiert und/oder zwischen Analysen von Muster 18 unter Verwendung zum Beispiel von Instrument 10.
  • Die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 kann als ein Prozessor oder andere Struktur implementiert werden, die konfiguriert ist, um ausführbare Anweisungen wie zum Beispiel Software- und/oder Firmwareanweisungen auszuführen. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 kann zusätzlich Hardwarelogik, PGA (Pin-Grid-Array), FPGA, ASIC und/oder andere Strukturen umfassen. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann der Datensatz 20 zum Beispiel von Instrument 10 über die FPGA Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 ausgegeben werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Datensatz 20 direkt von einem Bus der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 ausgegeben werden, wo eine geeignete Buszufuhr vorgesehen ist. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 kann einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC) umfassen, um den Datensatz 20 während der Analogverarbeitung unter Verwendung der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 zu laden, aufzuzeichnen und/oder den Datensatz 20 zu konvertieren. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 kann auch von der Erkennungskomponente 16 empfangene Analogsignale vor der Verarbeitung von Datensatz 20 verstärken.
  • Die Speichervorrichtung 24 ist mit der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 verbunden und konfiguriert, um elektronische Daten, Programmierungen wie zum Beispiel ausführbare Anweisungen (zum Beispiel Software- und/oder Firmwareanweisungen), Daten oder andere digitale Informationen zu speichern, die von einem Prozessor verwendbare Medien umfassen können. Von einem Prozessor verwendbare Medien umfassen jeden hergestellten Gegenstand, der Programmierung, Daten und/oder digitale Informationen speichern oder aufrechterhalten kann, die zur Verwendung mit oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem einschließlich Verarbeitungsschaltungsanordnung sind, und zwar bei der beispielhaften Ausführungsform.
  • So können zum Beispiel von einem Prozessor verwendbare Medien jedes beliebige von physikalischen Medien wie zum Beispiel elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische und Infrarot- oder Halbleitermedien umfassen. Einige spezifischere Beispiele für von einem Prozessor verwendbare Medien umfassen eine tragbare magnetische Computerdiskette wie zum Beispiel eine Diskette, ZIP-Diskette, Festplatte, RAM-Speicher, Nur-Lese-Speicher, Flash-Memory, Cache-Speicher und/oder andere, zur Speicherung von Programmierung, Daten oder anderen digitalen Informationen fähige Ausgestaltungen.
  • Die Prozess- und Steuerungskomponente 12, einschließlich der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 in Kombination mit der Speichervorrichtung 24, kann zur dynamischen Modifikation von Parametern von Analysekomponente 13 durch die Verarbeitung von Datensatz 20 im Kontext der zur Erzeugung von Datensatz 20 verwendeten Analysekomponentenparameter verwendet werden. So kann der Datensatz 20 zum Beispiel Gesamtanalytionenhäufigkeit im Falle eines Massenspektrometrieinstrumentendatensatzes umfassen. Die Gesamthäufigkeit kann in dem Kontext der Analysekomponentenparameter verarbeitet werden, die zur Erzeugung der Datensatzparameter verwendet werden, wie zum Beispiel Ionisationszeitparameter einer Ionenquellenkomponente. Nach der Verarbeitung von Datensatz 20 in dem Kontext der Analysekomponentenparameter, die zur Erzeugung von Datensatz 20 verwendet werden, können die Komponentenparameter modifiziert werden, die Analysekomponente 13 kann mit den modifizierten Parametern neu konfiguriert werden, und eine nachfolgende Analyse von Muster 18 kann unter Verwendung von Instrument 10, wie es neu konfiguriert ist, ausgeführt werden. Diese dynamische Analyse kann je nach Wunsch des Anwenders von Instrument 10 ununterbrochen oder unterbrochen verwendet werden.
  • Die Erfassung und Erzeugung von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit der Prozess- und Steuerungskomponente 12 erleichtert werden. Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann ein Computer oder Minicomputer sein, der zur Steuerung der unterschiedlichen Elemente von Instrument 10 in der Lage ist. Diese Steuerung umfasst die spezifische Anwendung von RF- und DC-Spannungen, wie in diesem Dokument beschrieben, und kann weiterhin die Bestimmung, Speicherung und schließlich die Anzeige von Massenspektren umfassen. Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann Datenerfassungs- und -suchsoftware enthalten. Bei einem Aspekt kann diese Datenerfassungs- und Suchsoftware konfiguriert sein, um Datenerfassung und Suchen auszuführen, welches die programmierte Erfassung der oben beschriebenen Gesamtanalytzählung umfasst. Bei einem anderen Aspekt können die Erfassungs- und Suchparameter Verfahren zur Korrelation der erzeugten Mengen an Analyten umfassen, um Programme zur Erfassung von Daten im Voraus festzulegen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird auf 2 Bezug genommen, wobei ein Blockdiagramm von Instrument 10 als ein Massenspektrometrieinstrument konfiguriert dargestellt ist, so dass es eine Einlasssystemkomponente 26, eine Ionenquellenkomponente 28, eine Ionentransportgatterkomponente 30 und eine Massenanalysatorkomponente 32 enthält, die alle mit einer Prozess- und Steuerungskomponente 12 in Verbindung stehen. Wie in 2 dargestellt, kann ein Muster 18 in die Einlasssystemkomponente 26 eingeleitet werden. Die Analyse von Muster 18 wird nun unter Bezugnahme auf Aspekte der vorliegenden Offenbarung in Form einer Bemühung beschrieben, weitere beispielhafte Ausführungsformen bereitzustellen.
  • Die Einlasssystemkomponente 26 kann so konfiguriert sein, dass sie einen Betrag an Muster 18 in Instrument 10 einleitet. Die Einlasssystemkomponente 26 kann so konfiguriert sein, dass sie das Muster 18 zur Ionisation vorbereitet. Arten von Einlasssystemkomponenten 26 können Stapeleinlässe, direkte Fühlereinlässe, chromatographische Einlässe und durchlässige oder Kapillarmembraneinlässe umfassen. Die Einlasssystemkomponente 26 kann auch konfiguriert sein, dass sie das Muster 18 zur Analyse in der Gas-, Flüssigkeits- und/oder Festphase vorbereitet. Bei einigen Aspekten kann die Einlasssystemkomponente 26 mit einer Ionenquellenkomponente 28 kombiniert werden.
  • Die Ionenquellenkomponente 28 kann ausgestaltet sein, um das Muster 18 zu empfangen und Teile von Muster 18 in Analytionen umzuwandeln. Diese Umwandlung kann den Beschuss von Muster 18 mit Elektronen, Ionen, Molekülen und/oder Photonen umfassen. Diese Umwandlung kann auch durch Wärme- oder elektrische Energie ausgeführt werden. Bei einem Aspekt kann die Ionenquellenkomponente 28 einen zuvor festgelegten Energiebetrag an Muster 18 bereitstellen. Durch die Bereitstellung dieses zuvor festgelegten Energiebetrages an Muster 18 wird ein Muster bereitgestellt, welches mindestens ein ionisiertes Molekül und/oder Moleküle umfasst, wodurch auch die Ausbildung weiterer Moleküle und Ionen bereitgestellt werden kann, wie durch Gleichung 1 unten demonstriert wird: M + E → M+* + E' → M+ + F+ + N + E'' (1)
  • Wobei M die neutralen Analytmoleküle repräsentiert, E die für M bereitgestellte Energie repräsentiert, M+* ein intern erregtes Ion repräsentiert, E' jedes E repräsentiert, welches nicht als interne oder kinetische Energie in M+* abgelagert ist; M+, F+ und N jeweils aufgeladene Analytionen, aufgeladene Absonderungsprodukte; und E'' jedes E repräsentiert, welches nicht als interne oder kinetische Energie in M+, F+ oder N verbleibt. Eine Ionenquellenkomponente 28 mit variabler Energie kann einen Einfluss auf die Menge an Absonderung von Muster zum Beispiel in diese anderen Moleküle (F+ und N) haben.
  • Bei der Ionenquelle 28 kann zum Beispiel die Elektronenionisation (EI, typischerweise für die Gasphasenionisation geeignet), Photoionisation (PI), chemische Ionisation, kollisonsaktivierte Absonderung (CID/collisionally activated dissociation) und/oder Elektrosprühionisation (ESI/electrospray ionization) verwendet werden. So kann bei der PI die Photonenergie zum Beispiel verändert werden, um die innere Energie des Musters zu verändern. Außerdem kann bei der Verwendung von ESI das Muster bei Luftdruck mit Energie beaufschlagt werden, und es können aufgebrachte Potentiale verändert werden, wenn Ionen von Luftdruck in das Vakuum des Massenspektrometers transportiert werden, um sich verändernde Grade an Absonderung oftmals als „Düsen/Skimmer"- oder „Kegelspannung"-Absonderung bezeichnet) zu verursachen. Unter Bezugnahme auf 3 kann eine beispielhafte Ionenquelle, die in 2 28 ist, einen Vakuumbereich 34, ein EL-Filament 36 und eine EL-Filamentstromversorgung 38 umfassen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 können gemäß einem Aspekt der Offenbarung Analytionen zu der Ionentransportgatterkomponente 30 weitergehen. Die Ionentransportgatterkomponente 30 kann so konfiguriert werden, dass sie den durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugten Analytstrahl versperrt. Unter erneuter Bezugnahme auf 3 kann ein beispielhaftes Ionentransportgatter, welches in 2 30 ist, Ionentransportlinsen 40 und eine Transportlinsenstromversorgung 42 umfassen. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen der Offenbarung kann die Ionentransportgatterkomponente 30 so konfiguriert sein, dass sie das Weitergehen des durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugten Analytstrahles ermöglicht, oder die Ionentransportgatterkomponente 30 kann so konfiguriert sein, dass sie den Analytstrahl reflektiert. Dies kann als „Gating" des Analytstrahles bezeichnet werden. Wenn das „Gatter" offen ist, kann der Analytstrahl zu der Massenanalysatorkomponente 32 hindurchgehen; wenn das Gatter geschlossen ist, wird der Strahl reflektiert.
  • Eine beispielhafte Darstellung von „Gating" ist in 4 zu sehen. Unter Bezugnahme auf 4a erzeugt die Ionenquellenkomponente 28 einen Analytstrahl, der zu der Ionentransportgatterkomponente 30 hindurchgegeben wird. Wie Instrument 10 in 4a konfiguriert ist, wird der durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugte Strahl abgelenkt, das Gatter ist geschlossen. Unter Bezugnahme auf 4b erzeugt die Ionenquellenkomponente 28 einen Analytstrahl und der Strahl geht weiter zu der Massenanalysatorkomponente 32. Wie in 4b konfiguriert, ist das Gatter offen. Ein beispielhaftes Verfahren zum Öffnen und Schließen von Ionentransportgatter 30 umfasst die Bereitstellung von DC-Spannungen für die Ionentransportgatterkomponente 30 zum Schließen des Gatters und das Entfernen von DC-Spannungen zum Öffnen des Gatters. Die Bereitstellung der DC-Spannungen für das Ionentransportgatter ist ein beispielhafter Analysekomponentenparameter, der zur Konfiguration von Analysekomponente 13 unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente 12 verwendet werden kann. Mit einem offenen Gatter kann der Analytstrahl zu der Massenanalysatorkomponente 32 übertragen und weiteren bekannten Manipulationen ausgesetzt werden, die in dem Bereich bekannt sind, zum Beispiel Massenanalyse- und/oder Tandem-Massenspektrometrie zur Erfassung von Datensatz 20 zur Verarbeitung durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12.
  • Die Massenanalysatorkomponente 32 kann Magnetsektoren, elektrostatische Sektoren und/oder Quadrupolfiltersektoren umfassen. Genauer ausgedrückt kann die Massenanalysatorkomponente 32 eine oder mehrere von Dreifachquadrupolen, Quadrupolionenfallen, zylindrischen Ionenfallen, Linearionenfallen, geradlinigen Ionenfallen, Ionenzyklotronresonanz und Vierpolionenfallen/Flugzeitmassenspektrometern umfassen. Quadrupolionenfallen oder „Paul-Fallen" können eine Ionenfalle betreffen, die eine Toroidringelektrode und zwei Endkappen umfasst. Die Toroidringelektrode kann eine hyperbolische Form in einem Querschnitt aufweisen. Die zwei Endkappen können auch eine hyperbolische Form in einem Querschnitt aufweisen. Zylindrische Ionenfallen (CIT) wurden als eine Variation der Quadrupolionenfalle angesehen, wo die Ringelektrode und Endkappen flache Oberflächen in einem Querschnitt aufweisen können. Lineare Ionenfallen können aus Sätzen paralleler Stäbe bestehen, wobei die Stäbe entweder rund, hyperbolisch und/oder flach in einem Querschnitt sind. Unter Bezugnahme auf 3 kann eine beispielhafte Massenanalysatorkomponente 32 einen Analysatorvakuumbereich 44, eine zylindrische Ionenfalle 46 und eine RF/DC-Spannungsversorgung 48 aufweisen.
  • Unter als Nächstes erfolgender Bezugnahme auf 5 sind zwei beispielhafte Konfigurationen von Instrument 10 dargestellt. Wie in 5a dargestellt, werden die DC-Spannungen für die Ionentransportgatterkomponente 30 angeschaltet und die RF-Fallenspannung für die Massenanalysatorkomponente 32 wird abgeschaltet und gleichzeitig werden die DC-Potentiale von Massenanalysatorkomponente 32 angeschaltet. Durch diese Konfiguration wird ermöglicht, dass der Analytstrahl durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugt wird, um durch die Ionentransportgatterkomponente 30 und Massenanalysatorkomponente 32 zu der Erkennungskomponente 16 hindurchzugehen. Die Konfiguration der RF-Fallenspannungen ist ein weiteres Beispiel von Analysekomponentenparametern, die zur Konfiguration von Analysekomponente 13 durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 verwendet werden können, um einen Datensatz 20 zu erfassen. Beispielhafte Erkennungskomponenten können eine oder mehrere von Elektronenvervielfachern, Faraday-Schalenkollektoren und fotografischen Detektoren umfassen. Die Erkennungskomponente 16 kann ein Signal bereitstellen, welches proportional zu der Anzahl von Analyten ist, die durch die Ionenquellenkomponente 28 über die Zeit erzeugt werden. Die Gesamtanzahl von Analytionen, die über die Zeit erzeugt werden, kann als Gesamtanalytionenzählung und/oder Gesamtanalytionenhäufigkeit bezeichnet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Gesamtanalytzählung verwendet werden, um die Menge an Ionen zu steuern, die in die Massenanalysatorkomponente 32 eintreten. Wie früher beschrieben, ist die Gesamtanalytionenhäufigkeit beispielhaft für einen Parameter von Datensatz 20, der durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 von der Analysekomponente 13 erhalten werden kann.
  • Wie in 5b dargestellt, kann ein Teil der durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugten Analytionen durch den Massenanalysator 32 auf der Grundlage der Gesamtanalythäufigkeit gesampelt werden. So kann zum Beispiel und nur beispielhafterweise die Prozess- und Steuerungskomponente 12 mit einem gewünschten Betrag von Analytionen konfiguriert werden, die durch die Massenanalysatorkomponente 32 zu analysieren sind. Die Prozess- und Steuerungskomponente 12 kann dann Instrument 10 so konfigurieren, dass es zulässt, dass nur dieser Betrag an Analytionen in die Massenanalysatorkomponente 32 eintritt, indem die Ionentransportgatterkomponente 30 so konfiguriert wird, dass sie sich in gewünschten Intervallen öffnet und schließt. Das Öffnen und Schließen der Transportgatterkomponente 30 in diesen Intervallen sind Analysekomponentenparameter, die zum Beispiel durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 vorgeschrieben werden. Das Instrument 10 kann gemäß beispielhafter Analysekomponentenparametersätze zum Sampling konfiguriert werden, indem die Ionentransportgatterkomponente 30 geöffnet wird, und RF-Spannungen auf die Massenanalysatorkomponente 32 aufgebracht werden, wobei keine DC-Potentiale aufgebracht werden. Diese Konfiguration kann für eine eingestellte Zeit auf der Grundlage der vor und/oder zu zuvor festgelegten Zeit(en) bestimmten Gesamtanalytionenhäufigkeit aufrechterhalten werden. Es wird verstanden, dass die Gesamtanalytionenhäufigkeit in Abhängigkeit von den Merkmalen von Muster 18, der Konfiguration von Ionenquellenkomponente 28, der Konfiguration von Massenanalysatorkomponente 32 und dem ausgeführten Experiment variieren kann. Bei der Verarbeitung von Datensatz 20, der unter Verwendung von Analysekomponente 30 erfasst wurde, die mit Analyseparametersätzen wie beschrieben konfiguriert ist, kann eine Massenanalysatorkomponente für eine zuvor festgelegte Zeit gefüllt werden und es können auf diesem Gebiet bekannte Manipulationen der Population innerhalb der Massenanalysatorkomponente ausgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist die Steuerung der Komponenten von Instrument 10 in grafischer Form dargestellt, um Analysekomponentenparametersätze zu veranschaulichen, die unter Verwendung von Analysekomponente 13 konfiguriert wurden, die gemäß Analysekomponentenparametersätzen konfiguriert ist. Wie bei dem Analysekomponentenparametersatz 1 dargestellt, ist die Ionentransportgatterkomponente 30 offen, die RF-Fallenamplitude von Massenanalysatorkomponente 32 ist abgeschaltet und die DC-Spannungen von Massenanalysatorkomponente 32 sind angeschaltet, während die Erkennungskomponente 16 angeschaltet ist. Der gemäß dieser Analyse konfigurierte Komponentenparametersatz ermöglicht einem Analytstrahl das Hindurchgehen von der Ionenquellenkomponente 28 zu der Erkennungskomponente 16 und, wie in 5a veranschaulicht, gemessen zu werden. Während dem Analysekomponentenparametersatz 2 wird die Ionentransportgatterkomponente 30 geschlossen, die Fokussierung von DC-Spannungen von Massenanalysatorkomponente 32 ist abgeschaltet und die Erkennungskomponente 16 ist abgeschaltet. Die Gesamtanalytionenhäufigkeit kann ein Parameter von Datensatz 20 sein, der vom Anfang des Analysekomponentenparametersatzes 1 bis zum Anfang von Analysekomponentenparametersatz 2 bestimmt wurde. Diese Häufigkeit kann zur Bestimmung der Zeitlänge der verbleibenden Stufen verwendet werden. So kann zum Beispiel die Gesamtionenhäufigkeit durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 verarbeitet werden, um zusätzliche Analysekomponentenparametersätze zu erzeugen, die dann zur Konfiguration von Analysekomponente 13 und zur Erfassung zusätzlicher Datensätze 20 verwendet werden kann.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen wird die Fallen-RF von Massenanalysatorkomponente 32 während dem Analysekomponentenparametersatz 3 angeschaltet, die Fokussierung von DC-Amplitude wird abgeschaltet und die Ionentransportgatterkomponente 30 ist offen. Die Massenanalysatorkomponente 32 wird für eine zuvor festgelegte Zeit oder eine an Hand der Gesamtanalytionenhäufigkeit berechnete Zeit gefüllt. Wie in 6 dargestellt, kann während dem Analysekomponentenparametersatz 4 eine Analysekomponente 13 mit einer optio nalen Analytkühlzeitdauer konfiguriert werden. Während dem Analysekomponentenparametersatz 5 kann die Analysekomponente 13 so konfiguriert werden, dass sie eine Wellenform über das Aufbringen einer Fallen-RF-Amplitudenrampe bereitstellt, wobei der Detektor 16 angeschaltet ist. Zusätzliche Zeitdauern zwischen den Sätzen 4 und 5 für andere, auf diesem Gebiet bekannte Ionenmanipulationen sind natürlich möglich, wobei das Massenanalyseverfahren, welches während Satz 5 verwendet wird, eine Fallen-RF-Rampe enthalten kann, wobei Hilfsspannungen oder zerstörungsfreie Erkennung von Ionen angewandt wird.
  • Gemäß beispielhafter Implementierungen können Massenanalysatorkomponenten 32, wie zum Beispiel Linearionenfallen eine RF-Spannung umfassen, die auf die parallelen Stabelektroden während Analysen wie zum Beispiel denjenigen aufgebracht wird, die mit Analysekomponente 13 ausgeführt werden, die gemäß den Analysekomponentenparametersätzen von Satz 1 konfiguriert ist. Dadurch kann die Fokussierung des Analytstrahles zu dem Detektor bereitgestellt werden. Diese Fokussierungs-RF kann eine andere Amplitude und/oder Frequenz aufweisen als die Fallen-RF, die zur Speicherung von Ionen zur Manipulation verwendet wurde, wie in den Sätzen 35 in 6 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist ein Massenspektrometrieinstrument 70 dargestellt. Das Instrument 70 kann eine Ionengatter/Massenanalysatorkonfiguration 72 umfassen, die zum Beispiel mit der Ionenquellenkomponente 28 verbunden ist. Wie in 7 dargestellt, können eine sekundäre Ionengatterkomponente 74 und eine Massenanalysatorkomponente 76 wie oben beschrieben verwendet werden, um einzeln die durch die Ionenquellenkomponente 28 erzeugte Gesamtanalytionenhäufigkeit zu bestimmen. Die Gesamtanalytzählung kann dann verwendet werden, um die Ionengatterkomponente 30, die Massenanalysatorkomponente 32 und die Erkennungskomponente 16 zum Sampling zu konfigurieren, wie oben beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 8 können Analysekomponentenparametersätze selektiv vorgeschrieben werden, und zwar zum Beispiel durch die Auswahl eines oder mehrerer von einer Mehrzahl von Datensatzparametern und der nachfolgenden Verarbeitung der ausgewählten Datensatzparameter im Kontext des/der zur Erfassung des Datensatzes verwendeten Analysekomponentenparameter(s). Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Prozess- und Steuerungskomponente 12 zur Erfassung von Mustermerkmalen in Form von Datensätzen 20 unter Verwendung von Analysekomponente 13 konfiguriert werden, die gemäß erster und zweiter Analyseparametersätze konfiguriert ist, die durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 selektiv vorgeschrieben werden. Gemäß beispielhafter Implementierungen können sich die ersten und zweiten Analysesätze voneinander unterscheiden. 8 ist beispielhaft für die Prozessschritte, bei denen die Verarbeitungsschaltungsanord nung 22 (1) verwendet wird, um diese Auswahl auszuführen. Es sind andere Verfahren möglich, die mehr, weniger oder alternative Schritte umfassen.
  • Bei S20 wird Datensatz #1 unter Verwendung eines Instrumentes erfasst, welches mit Analysekomponentenparametersatz #1 konfiguriert ist. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Analysekomponente 13 gemäß einem ersten Analysekomponentenparametersatz konfiguriert werden, wie es durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 vorgeschrieben wird. Der Analysekomponentenparametersatz #1 kann zur Konfiguration von Analysekomponente 13 (1) und zum Beispiel zur Erfassung von Datensatz 20 (1) verwendet werden. Indem wir bei dem Thema der Massenspektrometrie bleiben, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein, kann der Analysekomponentenparametersatz #1 der Parametersatz von Massenspektrometrieanalysekomponenten sein. Zum Beispiel, und nur beispielhafterweise kann der Analysekomponentenparametersatz #1 einen zuvor festgelegten Massenbereich für die Massenspektrometrieanalyse und/oder zur oben beschriebenen Gatterkonfiguration festlegen.
  • Datensatz #1 kann die Daten enthalten, die unter Verwendung eines Instrumentes erfasst wurden, welches mit dem Analysekomponentenparametersatz #1 konfiguriert ist. Indem wir beim Thema der Massenspektrometrie bleiben, wie oben beschrieben, kann der Datensatz #1 der Datensatz sein, der unter Verwendung eines Massenspektrometrieinstrumentes erfasst wurde. So kann der Datensatz zum Beispiel, und nur beispielhafterweise Datensatzparameter wie zum Beispiel Gesamtionenstrom, erkannte selektive Ionen, ausgewählten erkannten Massenbereich und/oder erkannte Massenspektren umfassen.
  • Nachfolgend geht der Prozess zu S22 weiter, wo der in S20 erfasste Datensatz nach einem zuvor festgelegten Datensatzparameter und/oder Parametern sortiert wird, um zuvor festgelegte Datenparameter wie zum Beispiel Gesamtanalytionenhäufigkeit zu isolieren.
  • Der Prozess kann zu S24 weitergehen, wo eine Bestimmung dahingehend durchgeführt wird, ob die in S22 sortierten erfassten Datenparameter größer als ein zuvor festgelegtes Minimum sind. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann das zuvor festgelegte Minimum zum Beispiel dem ersten Analysekomponentenparametersatz innerhalb der Speichervorrichtung 24 zugeordnet sein. Die erfassten Datenparameter des ersten Datensatzes können mit dem festgelegten Schwellenbetrag verglichen werden, um den ersten oder zweiten Analyseparametersatz selektiv der Analysekomponente vorzuschreiben. Wenn zum Beispiel ein Gesamtbetrag eines bestimmten Ions der erfasste Datenparameter ist, dann würde eine Bestimmung vorgenommen werden, ob dieser Betrag an Ion größer als der zuvor festgelegte Minimumionenbetrag ist. Wenn der erfasste Datenparameter größer als das zuvor festgelegte Minimum ist, geht der Prozess zu S26 weiter, und die Analyse beginnt mit Instrument 10 (1), welches mit dem Analysekomponentenparametersatz #1 konfiguriert ist.
  • In dem Fall, in dem der erfasste Datenparameter niedriger als das Minimum ist, geht der Prozess zu S28 weiter, wo der Datensatz #2 unter Verwendung des Analysekomponentenparametersatzes #2 erfasst wird, d. h. der zweite Analysekomponentenparametersatz. Bei einer beispielhaften Ausführungsform, und indem wir beim Thema der Massenspektrometrie bleiben, kann der Analysekomponentenparametersatz #2 einen Massenspektrometriebereich umfassen, der anders als der Massenspektrometriebereich ist, der unter Verwendung des obigen Analysekomponentenparametersatzes #1 festgelegt wurde, oder der Parametersatz #2 kann eine längere offene Gatterzeit umfassen, um die Erfassung von mehr Analytionen zum Beispiel durch den Massenanalysator 32 (2) zu erleichtern.
  • Der Prozess geht zu S30 weiter, wo der erfasste Datensatz #2 nach einem oder mehreren zuvor festgelegten Datensatzparametern sortiert wird, die den zuvor festgelegten Datensatzparametern gleichwertig sein können, die zur Sortierung des Datensatzes #1 oben verwendet wurden. Die Daten können zum Beispiel nach Datensatzparametern wie zum Beispiel Häufigkeit eines Ions und/oder Gesamtionenstrom (TIC) sortiert werden.
  • Beim Weitergehen zu S32 wird eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die erfassten Datenparameter, die in S30 sortiert wurden, größer als ein zuvor festgelegtes Minimum sind. Dieses zuvor festgelegte Minimum kann zum Beispiel dem zweiten Analysekomponentenparametersatz in der Speichervorrichtung 24 zugeordnet werden. So ist zum Beispiel, wie oben beschrieben, unabhängig davon, ob die Ionenhäufigkeit und/oder Gesamtionenstrom, der unter Verwendung des Instrumentes, welches mit dem Analysekomponentenparametersatz #2 konfiguriert ist, größer als eine zuvor festgelegte Ionenhäufigkeit oder Gesamtionenstromminimum ist. In dem Falle, dass der erfasste Datenparameter größer als das Minimum ist, geht der Prozess zu S34 weiter, der vorschreibt, dass die Analyse beginnen sollte, und zwar beginnend mit dem Analysekomponentenparametersatz #2. Da, wo es der Fall ist, dass der zuvor festgelegte Datenparameter niedriger als das Minimum ist, kann der Prozess zu S20 zurückkehren.
  • Nur bei einem Beispiel, bei dem der in 8 beschriebene Prozess verwendet werden kann, können Instrumente wie zum Beispiel Instrument 10 (1) mit einer Mehrzahl von Analysekomponentenparametersätzen konfiguriert werden, wobei das Instrument in der Lage sein kann, während der Erfassung von Daten durch mindestens zwei dieser Analysekomponentenparametersätze umzulaufen. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann dieser Prozess zur ununterbrochenen Überwachung verwendet werden. Als solcher kann ein erfasster Datenparameter auf ein Muster 18 (1) hinweisen, welches ein Merkmal aufweist, welches am besten unter Verwendung des Instrumentes analysiert wird, welches mit dem Analysekomponentenparametersatz konfiguriert ist, der verwendet wurde, um das Merkmal zuerst zu entdecken.
  • Unter Verwendung zum Beispiel dieses Prozesses, und indem wir bei dem Thema der Massenspektrometrie bleiben, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein, kann Instrument 10 (1) zur Umweltüberwachung konfiguriert sein. Bei dieser Konfiguration kann Instrument 10 (1) zur ununterbrochenen Luftmusterentnahme an einem zuvor festgelegten Standort konfiguriert sein. So kann der Standort zum Beispiel bekannte Verbindungen wie zum Beispiel Ethanol und/oder BTEX (Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylole) enthalten, wobei es jedoch unbekannt ist, ob die Verbindungen an derselben Stelle oder an unterschiedlichen Stellen innerhalb desselben Standortes vorhanden sind. Das Instrument kann mit einem Ethanol-Analysekomponentenparametersatz konfiguriert werden, der zur Erfassung eines Datenparametersatzes konzipiert ist, der den kennzeichnenden Datensatzparameter von Ethanol enthalten kann (zum Beispiel m/z 31, m/z 45 und m/z 46). Unter Bezugnahme auf S22 zum Beispiel des Prozesses von 8, wo es der Fall ist, dass ein für Ethanol kennzeichnender Datensatzparameter größer als das zuvor festgelegte Minimum ist, beginnt bei S26 die Analyse mit dem Ethanol-Analysekomponentenparametersatz.
  • Unter Bezugnahme zum Beispiel auf S28 von 8 kann das Instrument mit einem BTEX-Analysekomponentenparametersatz konfiguriert werden, der so konzipiert sein kann, dass er einen Datensatz erfasst, der die kennzeichnenden Datensatzparameter von BTEX (zum Beispiel m/z 78, m/z 91 und/oder m/z 105) enthalten kann. Wo diese Datensatzparameter größer als ein zuvor festgelegtes Minimum sind, kann die Analyse bei S28 mit dem BTEX-Analysekomponentenparametersatz starten. Indem so verfahren wird, kann Instrument 10 (1) eine beispielhafte dynamische Analyse ausführen, indem es dynamisch die Parameter seiner Analysekomponenten modifiziert.
  • In Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform, und unter Bezugnahme auf 9 wird ein Prozess zur dynamischen Modifikation von Instrumentenanalysekomponentenparametern beschrieben. Dieser Prozess kann parallel, sequentiell und/oder unterbrochen während der Erfassung von Datensätzen unter Verwendung eines Analyseinstrumentes wie zum Beispiel des oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen ausgeführt werden. Bei beispielhaften Ausführungsformen können modifizierte Instrumentenparameter durch die Prozess- und Steuerungskomponente 12 während der Datenerfassung und/oder nach Fertigstellung der Datenerfassung erstellt werden, wie es der Instrumentenbediener vorschreibt. So können Analysevorrichtungen zum Beispiel eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, um einen Datensatz von einer Analysekomponente zu erfassen, die gemäß mindestens einem Analyseparametersatz konfiguriert ist, und kann unter Verwendung eines anderen, zuvor erfassten Datensatzes einen weiteren Analyseparametersatz erstellen. Gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung so konfiguriert sein, dass sie gleichzeitig den einen Datensatz erfasst und den anderen Analyseparametersatz erstellt.
  • Analyseverfahren können die Erfassung erster und zweiter Datensätze von einer Analysekomponente umfassen, die gemäß einem ersten Analysekomponentenparametersatz konfiguriert ist, welcher der Analysekomponente von einer Prozess- und Steuerungskomponente bereitgestellt wurde, die mit der Analysekomponente verbunden ist. Die Verfahren können auch die Verarbeitung des ersten Datensatzes umfassen, um einen zweiten Analysekomponentenparametersatz unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente zu erstellen.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Verarbeitung des ersten Datensatzes während der Erfassung des zweiten Datensatzes ausgeführt werden. Die Analysekomponente kann auch gemäß dem zweiten Analysekomponentensatz konfiguriert sein. Verfahren können auch die Erfassung eines dritten Datensatzes von der Analysekomponente umfassen, die gemäß dem zweiten Analysekomponentensatz konfiguriert ist, und die Verarbeitung des zweiten Datensatzes, um einen dritten Analysekomponentenparametersatz unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente zu erstellen. Die Verarbeitung des zweiten Datensatzes kann während der Erfassung zum Beispiel des dritten Datensatzes ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel und unter Bezugnahme zunächst auf S40, kann ein Datensatz #1 unter Verwendung eines Analyseinstrumentes erfasst werden, welches mit dem Analysekomponentenparametersatz #1 konfiguriert ist. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann die Analysekomponente 13 so konfiguriert werden, dass sie die Ionenquellenkomponente, die Transportgatterkomponente und die Massenanalysatorkomponente enthält. Die Komponenten können so konfiguriert sein, dass sie der Erkennungskomponente gemäß einem Analysekomponentenparametersatz Analytionen bereitstellen, welcher zum Beispiel gemäß einem anderen Analysekomponentenparametersatz neu konfiguriert wird. Die Analysekomponentenparametersätze können eine oder mehrere von Ionengatterpositionsparametern, Fallen-RF-Amplitudenparametern, Fokussierungs-DC-Amplitudenparametern und Detektorleistungsparametern umfassen, die zuvor detailliert beschrieben wurden. Der Parametersatz #1 kann vordefiniert und/oder kann unter Verwendung des oben in 8 beschriebenen Prozesses vorgeschrieben werden.
  • Der Prozess geht zu S42 weiter, wo Datensatz #2 unter Verwendung von Analysekomponentenparametersatz #2 erfasst wird, wobei gleichzeitig zum Beispiel Analysekomponentenparametersatz #3 durch Verarbeitung von Datensatz #1 unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente 12 erstellt wird. Der Prozess geht dann zu S44 weiter, wo Datensatz #3 unter Verwendung des in S43 erstellten Analysekomponentenparametersatzes #3 erstellt wird, und Analysekomponentenparametersatz #4 auf der Grundlage des in S42 erfassten Daten satzes #2 erstellt wird. Der Prozess kann bei diesem Erfassungs- und Parametererstellungsmodus wie in S46 fortgesetzt werden, wo Datensatz N unter Verwendung von Analysekomponentenparametersatz N erfasst wird, und Analysekomponentenparametersatz N+1 von Datensatz N-X erstellt wird, wobei X 2, 3, 4 usw. ist.
  • Der Prozess kann dann zu S48 weitergehen, wo bei einer beispielhaften Ausführungsform, jedoch nicht notwendigerweise, die Datensätze und/oder einzelne Datensatzparameter, die während des Prozesses erfasst wurden, in Einklang mit den erstellten Analysekomponentenparametersätzen skaliert werden können. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 der Prozess- und Steuerungskomponente 12 weiterhin so konfiguriert werden, dass sie die Datensätze unter Verwendung der Analyseparametersätze, die zur Erfassung der Datensätze verwendet werden, skaliert. Die Analyseparametersätze können zum Beispiel einen Gating-Parameter umfassen, und die Datensätze werden unter Verwendung der Gating-Parameter wie zum Beispiel der Länge der Zeit, in der das Gatter offen ist, skaliert.
  • Unter Bezugnahme auf S42, S44 und S46 von 9 können Analysekomponentenparametersätze auf der Grundlage zuvor erfasster Datensätze erstellt werden. Unter Bezugnahme auf 10 wird ein beispielhafter Prozess zur Erstellung von Analysekomponentenparametersätzen auf der Grundlage von Datensätzen dargestellt. Der Prozess kann mit S50 beginnen, wo ein Datensatzparame ter des Datensatzes erfasst werden kann. Der Prozess kann, muss aber nicht notwendigerweise, S52 enthalten, welches die Anwendung eines Digitalfilters auf den in S50 erfassten Datensatzparameter vorsieht.
  • Der Prozess geht dann zu S54 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend zu tätigen ist, ob der Datensatzparameter einen zuvor festgelegten oberen Schwellenwert überschreitet. Ein weiterer Analyseparametersatz wird zum Beispiel durch Erfassung eines Datensatzparameters eines anderen Datensatzes und Vergleichen des anderen Datensatzparameters mit einem Schwellenbetrag erstellt. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen ist der Datensatzparameter die Gesamtanalytionenhäufigkeit des Datensatzes. Der Schwellenbetrag kann ein oberer Grenzbetrag zum Beispiel der Häufigkeit sein. Das Vergleichen kann die Bestimmung einer Überschreitung des oberen Grenzbetrages, und Speicherung der Überschreitung umfassen.
  • Die Vorrichtung kann so konfiguriert sein, dass der Schwellenbetrag ein unterer Grenzbetrag ist, und das Vergleichen kann die Bestimmung eines Mangels des unteren Grenzbetrages, und Speicherung des Mangels umfassen. Wenn zum Beispiel der Datensatzparameter den oberen Schwellenwert überschreitet, dann wird eine Inkrementalzählung bei S56 durchgeführt, und dann geht der Prozess zu S58 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der Datensatzparameter einen zuvor festgelegten unteren Schwellenwert überschreitet. Wo der untere Schwellenwert überschritten wird, wird eine Inkrementalzählung der überschreitenden Datensatzparameter des unteren Schwellenwertes durchgeführt, und dann geht der Prozess zu S62 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der Datensatzparameter einen zuvor festgelegten Maximalwert überschritten hat. Gemäß beispielhafter Implementierungen wird der andere Analyseparameter weiterhin durch Vergleichen der gespeicherten Überschreitung zu diesem Überschreitungsmaximum erstellt. Dort, wo der zuvor festgelegte Maximalwert überschritten wurde, wird dieser Wert in S64 notiert, der Prozess geht zu S66 weiter, und eine Summierung der oberen Zählungen, unteren Zählungen, und die Bestimmung der Anzahl von Malen, an denen der Maximalwert überschritten wurde, wird aufgezeichnet.
  • Nach der Summierung kann der Prozess zu S68 weitergehen, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob weitere Daten erforderlich sind oder nicht. Wenn weitere Daten erforderlich sind, kehrt der Prozess zu S50 zurück, wenn nicht, kann der Prozess zu dem in 11 herausgestellten Prozess fortfahren, der mit S70 beginnt.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann die Vorrichtung so konfiguriert werden, dass sie die Überschreitungszählung des Datenparameters mit dem Datensatzparametergrenzwert, der den Analysekomponentenparametern zugeordnet ist, die zur Erfassung des Datensatzes verwendet werden, vergleichen. So wird zum Beispiel unter Bezugnahme auf 11 und S70 eine Be stimmung dahingehend getätigt, ob die obere Inkrementalzählung den Datensatzparametergrenzwert überschritten hat. Wenn die obere Zählung überschritten wurde, kann der Prozess zu S72 weitergehen, wo der Analysekomponentenparametersatz, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wurde, modifiziert werden kann.
  • Wenn die obere Zählung nicht den oberen Zählungsgrenzwert überschritten hat, kann der Prozess zu S74 weitergehen, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der/die aufgezeichnete/n Maximalwert/e überschritten wurde/n. Wenn der Grenzwert überschritten wurde, kann der Prozess wie oben beschrieben zu S72 weitergehen. Wenn nicht, kann der Prozess zu S76 weitergehen, und eine Bestimmung wird dahingehend getätigt, ob die Gesamtheit der Male, die der Maximalwert überschritten wurde, und der obere Zählungsgrenzwert einen zuvor festgelegten Datensatzparametergrenzwert überschreiten, und wenn dies der Fall ist, geht der Prozess zu S72 weiter, wie oben beschrieben.
  • Von S72 wird nach der Modifikation des Analysekomponentenparametersatzes eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob der modifizierte Analysekomponentenparametersatz einen zuvor festgelegten Analysekomponentenparametersatz umfasst, der größer als ein zuvor festgelegtes Minimum in S78 ist. Dort, wo der modifizierte Parameter größer als das zuvor festgelegte Minimum ist, geht der Prozess zu S82 weiter, wo der modifizierte Analysekomponentenparametersatz gespeichert wird. In dem Fall, in dem zum Beispiel der Datensatz parameter die Gesamtanalytionenhäufigkeit des Datensatzes ist und bestimmt wird, dass die Überschreitung größer als der obere Grenzwert ist, kann der Analysekomponentenparametersatz, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wird, so modifiziert werden, dass er einen verringerten Ionisationszeitparameter umfasst. Dieser modifizierte Analysekomponentenparametersatz kann dann wie beschrieben zur Neukonfiguration von Analysekomponente 13 verwendet werden.
  • In dem Falle, in dem der modifizierte Parameter niedriger als das zuvor festgelegte Minimum ist, wird der modifizierte Parameter auf ein zuvor festgelegtes Minimum eingestellt, und der modifizierte Parametersatz wird zum Beispiel in Vorrichtung 24 (1) gespeichert. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann der modifizierte Analysekomponentenparametersatz zur Verwendung bei der Analyse eines Musters und Erstellung eines Datensatzes gespeichert werden. Unter Bezugnahme zum Beispiel auf 9 und S42 kann der modifizierte Analysekomponentenparametersatz den Parametersatz #3 auf der Grundlage von Datensatz #1 enthalten.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann der modizifierte Analyseparametersatz durch Vergleichen des gespeicherten Mangels in Bezug auf ein Mangelmaximum erstellt werden. So geht zum Beispiel unter Bezugnahme auf S76 von 11, wo der obere Zählungsgrenzwert niedriger als der Gesamtgrenzwert in S70 ist, wo das Maximum niedriger als der Grenzwert in S76 ist, der Prozess zu S84 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob die untere Zählung des Datenparameters niedriger als ein zuvor festgelegter Datenparametergrenzwert ist. In dem Falle, dass die untere Zählung niedriger als der Grenzwert ist, geht der Prozess zu S86 weiter, wo der Analysekomponentenparametersatz zur Erfassung des Datenparameters modifiziert wird. Von S86 geht der Prozess zu S88 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der modifizierte Analysekomponentenparameter größer als das zuvor festgelegte Parametermaximum ist. In dem Falle, dass der modifizierte Analysekomponentenparameter größer als das zuvor festgelegte Parametermaximum ist, geht der Prozess zu S90 weiter, wo ein zuvor festgelegter Maximalparameter bei dem modifizierten Parametersatz verwendet wird, und der modifizierte Parametersatz wird gespeichert. In dem Falle, dass der modifizierte Parameter niedriger als das Maximum in S88 ist, geht der Prozess zu S92 weiter, wo der modifizierte Parametersatz gespeichert wird. Wenn zum Beispiel der Datensatzparameter die Gesamtanalytionenhäufigkeit des Datensatzes ist, kann eine Erhöhung des Ionisationszeitparameters des Analyseparametersatzes verwendet werden, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wird, um einen anderen Analyseparametersatz auszubilden, wobei dieser andere Analyseparametersatz zur Konfiguration von Analysekomponente 13 verwendet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf S84 des in 11 dargestellten Prozesses wird in dem Falle, dass der untere Zählungsgrenzwert niedriger als der zuvor festgelegte Grenzwert ist, derselbe Analysekomponentenparametersatz gespeichert wie derjenige, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wird. Die gespeicherten Analysekomponentenparametersätze können, wenn zum Beispiel auf S94 Bezug genommen wird, gemeinsam mit dem zum Beispiel in 8, 9 und/oder 12 herausgestellten Prozess (wird als Nächstes abgehandelt) verwendet werden, um die Analysekomponentenparametersätze des Analyseinstrumentes wie zum Beispiel das Analyseinstrument 10 (1) dynamisch zu modifizieren, während gleichzeitig Daten erfasst werden, oder „im Flug".
  • Unter Bezugnahme auf 12 stellt eine Ausführungsform auch einen dynamischen Analyseprozess zur Erfassung von Datensätzen und die Modifikation von Analysekomponentenparametersätzen vor der Erfassung nachfolgender Daten bereit. Der Prozess von 12 kann mit S100 beginnen, der die Erfassung von Datensatz #1 unter Verwendung eines mit dem Analysekomponentenparametersatz #1 konfigurierten Instrumentes vorschreibt. Der Prozess geht zu S102 weiter, der die Erstellung von Analysekomponentenparametersatz #2 auf der Grundlage von Datenparametersatz #1 vorsieht. Diese Erstellung von Analysekomponentenparametersatz #2 auf der Grundlage von Datenparametersatz #1 kann wie oben unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben ausgeführt werden. Der Prozess kann zu S104 weitergehen, und Datensatz #2 kann unter Verwendung des in S102 erstellten Analysekomponentenparametersatzes #2 erfasst werden. Der Prozess kann dann zu S106 weitergehen, der die Erstellung von Analysekomponentenparametersatz #N auf der Grundlage von Daten #N-X vorsieht, wobei X ist gleich 1, 2, 3 ... usw. Wie unter Bezugnahme auf S108 dargestellt, kann Datensatz #N unter Verwendung des in S106 erstellten Analysekomponentenparametersatzes erfasst werden. Der Prozess kann zu S110 weitergehen, wo der erfasste Datensatz mit modifizierten Analysekomponentenparametersätzen skaliert werden kann.
  • Wie unter Verwendung der Variablen N in 9 und 12 angegeben ist, erfordern die Prozesse nicht eine zuvor festgelegte Folge von Datensätzen. Prozesse können die Erstellung von Analysekomponentenparametersätzen an jedem beliebigen Punkt in dem Prozess der Erfassung von Datensätzen bereitstellen. Bei dieser Offenbarung wird ein Algorithmus in Betracht gezogen, der die Erstellung von Analysekomponentenparametersätzen auf der Grundlage von Datensätzen an Punkten in dem Prozess zuvor festlegt, die durch den Algorithmus festgelegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 12, und zwar aufeinanderfolgend und jeweils S48 und S110, können mit modifizierten Analysekomponentenparametersätzen erfasste Datensätze skaliert werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann diese Skalierung eine proportionale Multiplikation oder Verringerung von Datenparametern umfassen, die im Kontext des Ausmaßes der Modifi kation erfasst wurden, die an den Analysekomponentenparametern vorgenommen wurden. Zum Beispiel und nur beispielhafterweise, indem wir beim Thema der Massenspektrometrie bleiben, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein, kann die Ionisationszeit nur einer von vielen Analysekomponentenparametern sein, die in einem Analysekomponentenparametersatz modifiziert werden. Der modifizierte Analysekomponentenparametersatz kann zu einem Datensatz Anlass geben, der zum Beispiel einen Ionenhäufigkeitsdatenparameter umfasst. Die Ionenhäufigkeit kann gemäß der Modifikation des Ionisationszeitparameters skaliert werden. Die Skalierung kann proportional sein, oder unter Verwendung einer zuvor festgelegten Gleichung, wobei der Datenparameter jedoch ungeachtet dessen in dem Kontext des modifizierten Parametersatzes skaliert werden kann.
  • Indem wir bei dem Thema der Massenspektrometrie bleiben, jedoch ohne darauf begrenzt zu sein, rufen wir uns das oben unter Bezugnahme auf Instrument 10 und zum Beispiel 16 beschriebene Gating in Erinnerung. Bei einer beispielhaften Ausführungsform können Anfangsparameter dynamisch modifiziert werden, so dass sie die Bereitstellung einer ähnlichen Anzahl von Analytionen für die Massenanalysatorkomponente ermöglicht, zum Beispiel durch Veränderung eines Ionentransportgatterparameters, so dass sich die Ionisationszeit verändert, wenn sich die Musterkonzentration verändert.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Ionisationszeitparameter für einen gegebenen Parametersatz zum Beispiel durch Modifikation eines Ionisationsparameters auf der Grundlage der zuvor erfassten Daten, und Bereitstellung dieser modifizierten Parameter für die Komponenten des Instrumentes während aufeinanderfolgender Analysen variiert werden. Wie oben beschrieben, können Massenanalysatorkomponenten Parameter umfassen, die ihnen bereitgestellt wurden, die einen solchen/solche Parameter wie zum Beispiel Spannungswellenformen umfassen, welche die Analytionen in der Massenanalysatorkomponente wie zum Beispiel eine Ionenfalle manipulieren. Diese Spannungswellenformparameter können in Kombination mit anderen Analyseparametern wie zum Beispiel Ionisationszeitparametern dynamisch modifiziert, und den Analysekomponenten mit den Prozess- und Steuerungskomponenten über Relais vorgeschrieben werden, die den Zeitpunkt unterschiedlicher Ereignisse während der Analyse in Übereinstimmung mit den in diesem Dokument beschriebenen Prozessen steuern.
  • So kann ein Instrument zum Beispiel einen RF-Wellenformparameter produzieren, und den Parameter auf eine Massenanalysatorkomponente anwenden. Dadurch kann die Massenanalysatorkomponente so konfiguriert werden, dass sie Analytionen mit einem zuvor festgelegten Masse-Ladungs-Verhältnis speichert und Analytionen analysiert, indem sie spezifische Analytionen für Erkennungskomponenten mit zuvor festgelegten Frequenzen bereitstellt, und zwar durch Ausführung der digitali sierten Wellenforminformationen mit einer festen Rate. Die Rate kann Raten wie zum Beispiel 20 Millionen Muster pro Sekunde (MMuster/Sekunde) umfassen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform können Analyseparameter einem Instrument bereitgestellt werden, wobei die Analyseparameter einen Ionisationszeitparameter umfassen, der eine feste Zeitdauer der Ionisation als erstes Ereignis des Massenanalyseparameters aufweist. Der Ionisationszeitparameter kann auf jeden Wert von Null bis zu der vollen Zeitdauer zum Beispiel in dem Massenanalyseparameter eingestellt werden, und zwar durch Spezifizierung des Startversatzes des Massenanalyse-Abtastparameters zu etwas Anderem als dem ersten Datenpunkt der Abtastung.
  • Wenn zum Beispiel ein Abtastparameter zu der Massenanalysatorkomponente heruntergeladen wird, wie zum Beispiel ein Ionisationsparameter von 10 Millisekunden, kann dies 200.000 Datenpunkte darstellen, die im Speicher gespeichert sind, um die RF-Wellenform der Massenanalysatorkomponente während der Zeitdauer von 10 Millisekunden zu repräsentieren. Da, wo dem Instrument eine Ionisationszeit von 5 Millisekunden bereitgestellt wird, kann das Instrument mit der Registrierung des von dem Instrument erfassten Datensatzes nicht mit dem ersten Punkt der Ionisationszeit beginnen, sondern eher an einer Datenpunktzahl etwa 100.000 später in dem Massenanalyse-Abtastparameter. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann das Relais, welches die Bereitstellung der Ionisationszeit ermöglicht, während dieser 5 Millisekundenzeitdauer angeschaltet werden, was eine Ionisationszeit von 5 Millisekunden zum Ergebnis hat. Durch die Spezifizierung, wo mit der Registrierung der Daten zu beginnen ist, kann die Ionisationszeit auf jeden erforderlichen Wert eingestellt werden, ohne dass der zu der Massenanalysatorkomponente heruntergeladene Wellenformparameter neu berechnet werden muss.
  • Bei besonderen Ausführungsformen, und unter Bezugnahme auf 8, 9 und 12 oben, können Datensätze, die unter Verwendung vorheriger Analyseparameter erfasst wurden, zur Bestimmung der Analytmenge verwendet werden, die in die Massenanalysatorkomponente eintritt, und zur Berechnung eines neuen Parameters wie zum Beispiel der Ionisationszeit, um sie zur Erstellung eines modifizierten Parametersatzes zu verwenden. Datensatzparameter, die zur Bestimmung der in dem Massenanalysator vorhandenen Analytmenge, und somit der Ionisationszeit, die für aufeinanderfolgende Analysen zu verwenden ist, verwendet werden können, können die Höhen der Massenspektralspitzen und/oder die summierte Häufigkeit der Massenspektralspitzen (d. h. den Gesamtionenstrom (TIC)), oder jede Kombination dieser oder anderer Faktoren umfassen. Bei beispielhaften Ausführungsformen wird bei den in 8, 9 und 12 beschriebenen Prozessen keine Vorabtastung verwendet, die eine Einfachabtastnacheilung zwischen die Modifikation der Analyseparameter und die in der darauffolgenden Analyse verwendeten modifizierten Parameter einleiten kann.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen, und wie oben unter Bezugnahme auf 8 beschrieben, können bei dem Prozess abwechselnde Parametersätze verwendet werden, die zum Beispiel zwei separate Ionisationszeitparameter aufweisen. Bei beispielhaften Ausführungsformen, wie oben beschrieben, kann dies zur Einstellung von zwei Bereichsparametern für die Massenanalysatorkomponente über die volle Ionisationszeitparameterfähigkeit des Instrumentes verwendet werden, um schneller auf eine größere Bandbreite von Ionenausgabeveränderungen bei der Massenanalysatorkomponente zu reagieren. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann der erste Parametersatz zum Erreichen einer hohen Empfindlichkeit für Muster mit niedriger Konzentration einen ersten Ionisationsparameter umfassen, der eine lange Ionisationszeit aufweist, die näher an der für die Analyse zulässigen Maximalionisationszeit liegt. Zur Minimierung der Raumladung für Muster mit hohen Ionenkonzentrationen kann der zweite Parametersatz so konfiguriert werden, dass er eine viel kürzere Ionisationszeit verwendet. Wenn kein Muster von der Mustereinlasskomponente eingeleitet wird, kann das Instrument zwischen den zwei Abtastungen wechseln. Wenn ein Muster eingeleitet wird, und Datensatzparameter wie zum Beispiel spezifische Ionen und/oder ein TIC erkannt werden, kann ein Prozess angewandt werden um zu bestimmen, ob aufeinanderfolgende Prozesse damit beginnen sollten, Parametersätze zu modifizieren, wie zum Beispiel Optimierung eines Ionisationszeitparameters bei längeren oder kürzeren Werten. Dadurch kann eine schnellere Optimierung der Ionisationszeit zum Beispiel für die dem Instrument präsentierte besondere Musterkonzentration ermöglicht werden. Die mit einem Parametersatz erfassten Datensätze können analysiert werden um zu bestimmen, ob der Parametersatz modifiziert werden, und wenn notwendig einen modifizierten Parametersatz bereitstellen sollte.
  • Unter Bezugnahme auf 13 und 14 sind beispielhafte Prozesse vorgesehen um zu bestimmen, ob Parametersätze modifiziert werden sollten, und die Parametersätze modifizieren, wenn eine Bestimmung zur Modifikation gemacht wird. Diese beispielhaften Prozesse können zum Beispiel bei S42, S44, S46, S102, S106 und S108 von 9 und 12 nützlich sein. Zum Beispiel unter Bezugnahme auf 13 beginnt der Prozess mit S200, wo der Gesamtionenstromparameter eines Datensatzes erfasst wird, und der Prozess zur Anwendung eines Digitalfilters auf diesen Datensatzparameter bei S202 weitergeht. Beispielhafte Filter umfassen einen zweipoligen Butterworth-Algorithmus, wobei andere Filter und/oder ebenfalls kein Filter verwendet werden kann. Von dort aus geht der Prozess zu S204 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der Gesamtionenstrom den oberen Schwellenwert überschritten hat, der durch den Anwender zuvor festgelegt wurde. Dort, wo er den oberen Grenzwert überschritten hat, wird eine Erhöhung der oberen Zählung bei S206 vorgenommen, und der Prozess geht zu S208 weiter.
  • Bei S208 wird eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob der Gesamtionenstrom den unteren Schwellenwert über schritten hat oder nicht. Wo der untere Schwellenwert überschritten wurde, wird eine Inkrementalzählung der Datenpunkte unter dem unteren Schwellenwert bei S210 durchgeführt und der Prozess geht zu S212 weiter.
  • Bei S212 wird eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob der Gesamtionenstrom größer als das von dem Anwender zuvor festgelegte Maximum ist. Nach einer Bestimmung, dass das Maximum überschritten ist, wird die Gesamtanzahl von Malen, an denen das Maximum überschritten wurde, in S214 verbucht. Der Prozess geht dann weiter, indem er den oberen Inkrementalgrenzwert, die untere Inkrementalzählung und die Maximalwerte in S216 zählt.
  • Nach S216 geht der Prozess zu S218 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob mehr Datenpunkte erfasst werden müssen oder nicht. Wenn mehr Datenpunkte erfasst werden müssen, kehrt der Prozess zu S220 in 14 zurück, wo die obere Zählung mit einem zuvor festgelegten Grenzwert verglichen wird, und wenn sie größer ist, geht der Prozess zu S222 weiter, wo der Ionisationszeitparameter des Parametersatzes, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wird, der den Gesamtionenstromparameter von S200 aufweist, verringert wird. Nach der Modifikation des Parametersatzes geht der Prozess zu S224 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob die modifizierte Ionisationszeit niedriger als eine Minimalionisationszeit ist. Wenn die modifizierte Zeit weniger als die Minimalionisationszeit ist, geht der Prozess zu S226 weiter, wo eine Minimalionisationszeit innerhalb des modifizierten Parameters eingestellt wird, wobei der modifizierte Parameter dann gespeichert wird. Wo die modifizierte Ionisationszeit größer als das Minimum ist, wird der modifizierte Parametersatz zur Verwendung in aufeinanderfolgenden Analysen verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf S220, wo die obere Zählung niedriger oder gleich dem Grenzwert ist, geht der Prozess zu S228 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob die aufgezeichneten Maximalwerte größer als der Grenzwert sind. Wo die Maximalwerte größer als der Grenzwert sind, geht der Prozess zu S222 weiter, wie oben beschrieben. Wo der Maximalwert niedriger als der Grenzwert ist, geht der Prozess zu S230 weiter, wo der Gesamtwert mit dem Gesamtwertgrenzwert verglichen wird. Wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, dass die Gesamtheit größer als der Grenzwert ist, geht der Prozess zu S222 weiter, wie oben beschrieben. Wo er niedriger als der Grenzwert ist, geht der Prozess zu S232 weiter um zu bestimmen, ob die untere Zählung niedriger als der Grenzwert ist, wobei der Prozess zu S234 weitergeht, wo der Ionisationszeitparameter des zur Erfassung des Datensatzes verwendeten Parametersatzes modifiziert wird, um die Ionisationszeit zu erhöhen.
  • Der Prozess geht dann zu S236 weiter, wo eine Bestimmung dahingehend getätigt wird, ob der modifizierte Ionisationszeitparameter größer als das zuvor festgelegte Maximum ist. Dort, wo er größer als das Maximum ist, geht der Prozess zu S238 weiter, wo der maximale Ionisationszeitparameter eingestellt, und der modifizierte Parameter gespeichert wird. Dort, wo er niedriger als das Maximum ist, wird der modifizierte Satz in S240 gespeichert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf S232, wo es der Fall ist, dass der untere Zählungsgrenzwert größer als der Grenzwert ist, geht der Prozess zu S242 weiter, wo derselbe Parameter, der zur Erfassung des Datensatzes verwendet wird, der den Gesamtionenstromparameter aufweist, zur Verwendung in aufeinanderfolgenden Analysen gespeichert wird.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform, nach der Modifikation der Parameter, können die Datensatzparameter, die unter Verwendung modifizierter Parameter erfasst wurden, wie oben unter Bezugnahme auf 9 und 12 skaliert werden, so dass sie für die modifizierten Parameter verbucht werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Skalierungsfaktor umgekehrt zu den Parametern in Beziehung stehen, so wie der Ionisationsparameter, der während der Analyse modifiziert und/oder verwendet wurde. Bei beispielhaften Ausführungsformen können die Häufigkeitsparameterdaten die Konzentration von Musteranalytionen während der Analyse widerspiegeln. Wenn zum Beispiel ein langer Ionisationszeitparameter verwendet wird, kann er für das Vorhandensein eines Musters mit niedriger Konzentration hinweisgebend sein, und daher können die Daten eine niedrige Häufigkeit aufweisen. Dort, wo ein konzentriertes Muster vorhanden ist, kann ein viel kürzerer Ionisationszeitparameter verwendet werden, um dasselbe Niveau zu erreichen, und deshalb können die Daten skaliert werden, um eine höhere Häufigkeit widerzuspiegeln.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist eine beispielhafte Darstellung der Parameter der Ionenquelle, des Ionentransportgatters und der Massenanalysatorkomponenten dargestellt, die unterschiedliche Analysen aufweisen. 15 kann in dem Kontext von 9 und 12 gelesen werden, wobei N-2 die Erfassung zwei vor der Erfassung N repräsentiert, wobei N-1 die Erfassung von eins vor der Erfassung N, und Abtastung N die neueste Erfassung repräsentiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • ANALYSEINSTRUMENTE, -VORRICHTUNGEN UND -VERFAHREN
  • Es werden Musteranalysevorrichtungen offenbart, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen können, die zur Erfassung eines Datensatzes von einer Analysekomponente konfiguriert sind, die entsprechend einem Analyseparametersatz konfiguriert werden, und die einen weiteren Analyseparametersatz unter Verwendung eines anderen, zuvor erfassten Datensatzes erstellen. Es werden auch Musteranalyseverfahren offenbart, welche die Erfassung erster und zweiter Datensätze von einer Analysekomponente enthalten können, unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente zur Verarbeitung des ersten Datensatzes zur Erstellung eines zweiten Analysekomponentenparametersatzes. Es werden Musteranalyseinstrumente offenbart, die eine mit einer Speichervorrichtung verbundene Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen können, wobei die Speichervorrichtung Datenparameterwerten zugeordnete Analysekomponentenparametersätze enthält, wobei einzelne der Analysekomponentenparametersätze einzelnen der Datenparameterwerte zugeordnet sind.

Claims (40)

  1. Musteranalysevorrichtung, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, die zur Erfassung eines Datensatzes von einer Analysekomponente, die entsprechend einem Analyseparametersatz konfiguriert ist, und zur Erstellung eines weiteren Analyseparametersatzes unter Verwendung eines anderen, zuvor erfassten Datensatzes konfiguriert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung so konfiguriert ist, dass sie gleichzeitig den einen Datensatz erfasst und den anderen Analyseparametersatz erstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung mit einer Analysekomponente verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysekomponente Massenspektrometriekomponenten umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenspektrometriekomponenten eine oder mehrere einer Ionenquellenkomponente, einer Ionentransportgatterkomponente, einer Massenanalysatorkomponente und einer Erkennungskomponente umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenspektrometriekomponenten sowohl eine erste als auch eine zweite Ionentransportgatterkomponente und sowohl eine erste als auch eine zweite Massenanalysatorkomponente umfassen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysekomponente eine zylindrische Ionenfalle umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Ionenquellenkomponente, der Transportgatterkomponente und der Massenanalysatorkomponente so konfigurierbar sind, dass sie der Erkennungskomponente gemäß dem einen Analysepara metersatz Analytionen bereitstellen, und gemäß dem anderen Analyseparametersatz neu konfiguriert werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Parametersätze eine oder mehrere von Ionengatterpositionsparametern, Fallen-RF-Amplitudenparametern, fokussierenden DC-Amplitudenparametern und Detektorleistungsparametern enthalten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung weiterhin so konfiguriert ist, dass sie die Datensätze unter Verwendung von zur Erfassung der Datensätze verwendeten Analyseparametersätzen skaliert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseparametersätze einen Gating-Parameter enthalten und die Datensätze unter Verwendung des Gating-Parameters skaliert werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Analyseparametersatz durch Erfassung eines Datensatzparameters des anderen Datensatzes und Vergleichen des Datensatzparameters mit einem Schwellenbetrag erstellt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensatzparameter die Totalanalytionenhäufigkeit des Datensatzes ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenbetrag ein oberer Grenzbetrag ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichen weiterhin die Bestimmung einer Überschreitung des oberen Grenzbetrages und Speicherung der Überschreitung umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Analyseparametersatz weiterhin durch Vergleichen der gespeicherten Überschreitung mit einem Überschreitungsmaximum erstellt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensatzparameter der Gesamtionenstrom des Datensatzes ist und der andere Analyseparametersatz durch Bestimmen erstellt wird, dass die Überschreitung größer als der obere Grenzwert ist, und durch Verminderung des Ionisationszeitparameters des einen Analyseparametersatzes, um den anderen Analyseparametersatz auszubilden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenbetrag ein unterer Grenzwertbetrag ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichen weiterhin die Bestimmung eines Mangels des unteren Grenzbetrages und Speicherung des Mangels umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Analyseparametersatz weiterhin durch Vergleichen des gespeicherten Mangels mit einem Mangelmaximum erstellt wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensatzparameter der Gesamtionenstrom des Datensatzes ist und der andere Analyseparametersatz durch Bestimmen erstellt wird, dass der Mangel größer als der untere Grenzwert ist, und durch Erhöhung des Ionisationszeitparameters des einen Analyseparametersatzes, um den anderen Analyseparametersatz auszubilden.
  22. Musteranalyseverfahren, welches Folgendes umfasst: Erfassung erster und zweiter Datensätze von einer Analysekomponente, die gemäß einem ersten Analysekomponentenparametersatz konfiguriert ist, welcher der Analysekomponente von einer mit der Analysekomponente verbundenen Prozess- und Steuerungskomponente bereitgestellt wird; und Verarbeitung des ersten Datensatzes zur Erstellung eines zweiten Analysekomponentenparametersatzes unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung des ersten Datensatzes während der Erfassung des zweiten Datensatzes ausgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin die Konfiguration der Analysekomponente gemäß dem zweiten Analysekomponentensatz umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes umfasst: Erfassung eines dritten Datensatzes von der gemäß dem zweiten Analysekomponentensatz konfigurierten Analysekomponente; und Verarbeitung des zweiten Datensatzes zur Erstellung eines dritten Analysekomponentenparametersatzes unter Verwendung der Prozess- und Steuerungskomponente.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung des zweiten Datensatzes während der Erfassung des dritten Datensatzes ausgeführt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysekomponente als ein Massenspektrometer konfiguriert wird und die Datensätze Analytionenhäufigkeit umfassen.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung den Vergleich der Analytionenhäufigkeit mit einer zuvor festgelegten Analytionenhäufigkeit innerhalb einer Speichervorrichtung der Prozess- und Steuerungskomponente und Bestimmen einer Differenz zwischen der Analytionenhäufigkeit des Datensatzes und der Schwellenhäufigkeit der Speichervorrichtung umfasst.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Analysekomponentenparametersatz unter Verwendung der Differenz erstellt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenhäufigkeit ein oberer Grenzschwellenwert ist, dass die Differenz größer als der obere Grenzschwellenwert ist, und dass der zweite Analysekomponentenparametersatz einen Ionisationszeitparameter enthält, der niedriger als der Ionisationszeitparameter des ersten Analysekomponentenparametersatzes ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenhäufigkeit ein unterer Grenzschwellenwert ist, dass die Differenz niedriger als der untere Grenzschwellenwert ist, und dass der zweite Analysekomponentenparametersatz einen Ionisationszeitparameter enthält, der größer als der Ionisationszeitparameter des ersten Analysekomponentenparametersatzes ist.
  32. Musteranalyseinstrument, welches eine mit einer Analysekomponente verbundene Prozess- und Steuerungskomponente umfasst, wobei die Prozess- und Steuerungskomponente eine mit einer Speichervorrichtung verbundene Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, wobei die Speichervorrichtung Datenparameterwerten zugeordnete Analysekomponentenparametersätze umfasst, wobei einzelne der Analysekomponentenparametersätze einzelnen der Datenparameterwerte zugeordnet sind, wobei die Verarbei tungsschaltungsanordnung so konfiguriert wird, dass sie Datensätze verarbeitet und einen Analysekomponentenparametersatz von der Speichervorrichtung unter Verwendung eines Datenparameters der Datensätze auswählt.
  33. Instrument nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Analysekomponentenparametersatz einem ersten Datenparameterwert zugeordnet wird und ein zweiter Analysekomponentenparametersatz einem zweiten Datenparameterwert zugeordnet wird, wobei die Analysekomponente gemäß ersten und zweiten Analyseparametersätzen konfiguriert wird, die von der Prozess- und Steuerungskomponente vorgeschrieben werden, wobei sich die ersten und zweiten Analysesätze voneinander unterscheiden.
  34. Instrument nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozess- und Steuerungskomponente so konfiguriert wird, dass sie einen ersten Datensatz unter Verwendung der Analysekomponente erfasst, die gemäß dem ersten Analysekomponentenparametersatz konfiguriert wird, und vergleicht einen erfassten Datenparameter des ersten Datensatzes mit einem festgelegten Schwellenbetrag, um der Analysekomponente selektiv den ersten oder zweiten Analyseparametersatz vorzuschreiben.
  35. Instrument nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysekomponente Massenspektrometriekomponenten umfasst und die Datensätze Analytionenhäufigkeit umfassen.
  36. Instrument nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der erfasste Datenparameter die Totalanalytionenhäufigkeit ist.
  37. Instrument nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der festgelegte Schwellenbetrag ein Minimalschwellenbetrag ist, wobei die Prozess- und Steuerungskomponente weiterhin so konfiguriert wird, dass sie dem ersten Analysekomponentenparametersatz vorschreibt, wo der erfasste Datenparameter größer als der Minimalschwellenbetrag ist.
  38. Instrument nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der festgelegte Schwellenbetrag ein Minimalschwellenbetrag ist, wobei die Prozess- und Steuerungskomponente weiterhin so konfiguriert wird, dass sie dem zweiten Analysekomponentenparametersatz vorschreibt, wo der erfasste Datenparameter kleiner als der Minimalschwellenbetrag ist.
  39. Instrument nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Analysekomponentenparametersatz einem ersten Schwellenbetrag eines Datenparameters zugeordnet wird, der unter Verwendung der gemäß dem ersten Analysekomponentenparametersatz konfigurierten Analysekomponente zu erfassen ist, wobei der zweite Analysekomponentenparametersatz einem zweiten Schwellenbetrag eines Datenparameters zugeordnet wird, der unter Verwendung der gemäß dem zweiten Analysekomponentenparametersatz konfigurierten Analysekomponente zu erfassen ist.
  40. Instrument nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozess- und Steuerungskomponente so konfiguriert wird, dass sie zuerst die Analysekomponente gemäß den ersten Analysekomponentenparametern konfiguriert, bevor die Analysekomponente gemäß den zweiten Analysekomponentenparametern konfiguriert wird.
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