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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsschalter,
der an einer Umfangswandfläche
einer Schutztür
beispielsweise einer gewerblichen Maschine etc. angebracht ist und
eine Stromzufuhr zu der gewerblichen Maschine etc. stoppt, wenn
die Schutztür
geöffnet
wird.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Eine
Schutztür
etc. einer gewerblichen Maschine hat üblicherweise einen Sicherheitsschalter, der
es verhindert, dass die Maschine in Situationen angetrieben wird,
bei denen die Schutztür
nicht vollständig
geschlossen ist, um Unfälle
zu verhüten,
bei denen ein Arbeiter infolge eines Eingriffs in die Maschine verletzt
wird. Als ein Beispiel dieser Bauart eines Sicherheitsschalters
hat der Sicherheitsschalter, der in der Patentdruckschrift 1 offenbart
ist, einen Verriegelungsmechanismus, der einen Aktuator in dem Sicherheitsschalter
mechanisch verriegelt, nachdem der Aktuator darin eingefügt wurde,
wodurch ein Herausziehen eines Bedienschlüssels verhindert wird.
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Der
Sicherheitsschalter, der mit diesem Verriegelungsmechanismus versehen
ist, ist so konfiguriert, dass zum Beispiel durch Vorsehen eines
Aktuators in einer Schutztür
in Gestalt eines Vorsprungs und der Schalthaupteinheit in jener
Position, an der der Aktuator in die Schalthaupteinheit durch eine
Einfügungsöffnung eingefügt wird,
wobei die Schutztür geschlossen
ist, der Aktuator in die Schalthaupteinheit durch die Einfügungsöffnung eingefügt wird, wenn
die Schutztür
geschlossen ist. Dann wird eine nockenartige Platte (Antriebsnocken)
infolge einer Einfügung
des Aktuators gedreht, und infolge der Drehung der nockenartigen
Platte wird ein Nockenmitnehmerstift, der in einem Gleitkontakt
mit den jeweiligen Nockenöffnungen
ist, zu einem Führungsabschnitt
einer Stiftführungsplatte
geführt.
Ein Schaltelement, das den Nockenmitnehmerstift einstückig aufweist,
wird ebenfalls zum Bewegen veranlasst, so dass ein Schaltbereich
geschaltet wird.
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Wenn
außerdem
die nockenartige Platte infolge einer Einfügung des Aktuators gedreht
wird, liegt eine Verriegelungsstange eines Verriegelungshebels (Verriegelungselements)
konstant an, der durch ein elastisches Element drehend gedrückt wird,
während
sie mit der nockenartigen Platte mit einer im Wesentlichen runden
Form in einem Gleitkontakt ist. Wenn die nockenartige Platte zu
jener Position gedreht wird, an der der Schaltbereich geschaltet werden
kann, dreht sich der Verriegelungshebel derart, dass die Verriegelungsstange
einem Eingriffsabsatzbereich zugewandt ist und mit diesem in Eingriff gelangt.
Dementsprechend wird die Drehung der nockenartigen Platte infolge
einer Bewegung des Aktuators zu der Rückzugsrichtung durch den Eingriffsabsatzbereich
blockiert, der an der Verriegelungsstange anliegt, wodurch der Aktuator
mechanisch verriegelt wird, um dessen Bewegung in einer Rückzugsrichtung
zu unterbinden, d.h. zum Öffnen
einer Schutztür.
Wenn zum Beispiel die gewerbliche Maschine stoppt und ein Solenoid,
der in einer Solenoideinheit des Verriegelungsmechanismus vorgesehen
ist, aufgrund einer Eingabe eines Signals betätigt wird, das den Stopp erfasst,
wird der Verriegelungshebel dann gegen eine Druckkraft des elastischen Elementes
durch die Arbeitsstange des Solenoids betätigt, und die Verriegelungsstange
bewegt sich von dem Eingriffsabsatzbereich weg, wodurch die Verriegelung
gelöst
wird.
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Als
Nächstes
wird die Solenoideinheit unter Bezugnahme auf die 13 im
Einzelnen beschrieben. Wie dies in der 13 gezeigt
ist, öffnen
und schließen
ein normal offener Schaltkontakt 124 und ein normal geschlossener
Schaltkontakt 125 in einer Art und Weise, die an die Bewegung
der Arbeitsstange 127a gekoppelt ist, die sich infolge
einer Betätigung
des Solenoids 127 bewegt, und sie gelangen entsprechend
in einem geöffneten
und geschlossenen, verriegelten Zustand, der ein Zustand ist, in
dem eine Stromzufuhr zu dem Solenoid 127 unterbrochen ist.
Außerdem
ist ein Betätigungselement 127b mit der
Arbeitsstange 127a verbunden, und das Betätigungselement 127b ist
mit einem Verriegelungshebel 127c im Eingriff. Das Betätigungselement 127b bewegt
sich infolge der Bewegung der Arbeitsstange 127a, die sich
infolge der Betätigung
des Solenoids 127 bewegt, und der Verriegelungshebel 127c bewegt
sich in einer Art und Weise, die an die Bewegung des Betätigungselements 127b gekoppelt
ist, und der Eingriffszustand zwischen der Verriegelungsstange des
Verriegelungshebels 127c und dem Eingriffsabsatzbereich
wird gelöst.
Es ist zu beachten, dass die 13 eine
Querschnittsansicht einer Solenoideinheit eines herkömmlichen
Sicherheitsschalters zeigt.
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Betriebe
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 124 und 125,
des Betätigungselements 127b und
des Verriegelungshebels 127c werden im Einzelnen beschrieben.
Der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 124 und 125 haben
jeweils einen bewegbaren Kontakt und einen festen Kontakt. Außerdem sind
sie mit einem ersten bzw. einem zweiten Kopplungselement versehen,
damit sich die bewegbaren Kontakte bewegen, indem die Bewegung der
Arbeitsstange 127a des Solenoids 127 zu den bewegbaren Kontakten übertragen
wird. Wenn der Solenoid 127 bestromt wird, bewegt sich
die Arbeitsstange 127a in der Richtung des Pfeils ON, und
zusammen damit bewegen sich außerdem
das erste und das zweite Kopplungselement in der Richtung des Pfeils
ON, und dementsprechend bewegen sich außerdem die bewegbaren Kontakte
in der Richtung des Pfeils ON. Infolge dessen gelangen der bewegbare
Kontakt und der feste Kontakt des normal offenen Schaltkontakts 124 miteinander
in Kontakt, wodurch der normal offene Schaltkontakt 124 in
einen geschlossenen Zustand versetzt wird, während der bewegbare Kontakt und
der feste Kontakt des normal geschlossenen Schaltkontakts 125 getrennt
sind, wodurch der normal geschlossene Schaltkontakt 125 in
einen geöffneten
Zustand versetzt wird. Zusammen mit der Bewegung der Arbeitsstange 127a in
der Richtung des Pfeils ON bewegt sich dann außerdem das Betätigungselement 127b in
der Richtung des Pfeils ON. Infolge der Bewegung des Betätigungselements 127b in
der Richtung der des Pfeils ON bewegt sich der Verriegelungshebel 127c,
der mit dem Betätigungselement 127b im
Eingriff ist, so dass der Sicherheitsschalter einen entriegelten
Zustand annimmt. Wenn außerdem
eine Stromzufuhr zu dem Solenoid 127 unterbrochen wird,
und zwar zusammen mit der Bewegung der Arbeitsstange 127a in
der Richtung entgegen dem Pfeil ON aufgrund der Druckkraft einer
Rückstellfeder
(nicht gezeigt), bewegen sich das erste und das zweite Kopplungselement und
die bewegbaren Kontakte in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung
der Arbeitsstange 127a, wodurch der normal offene und der
normal geschlossene Schaltkontakt 124 und 125 in
einen geöffneten bzw.
geschlossenen Zustand versetzt werden. Zusätzlich bewegt sich das Betätigungselement 127b in derselben
Richtung wie die Arbeitsstange 127a, und der Verriegelungshebel 127c bewegt
sich in einer Art und Weise, die an die Bewegung des Betätigungselements 127b gekoppelt
ist. Infolge dessen gelangen die Verriegelungsstange des Verriegelungshebels 127c und
der Eingriffsabsatzbereich in Eingriff, so dass der Sicherheitsschalter
einen verriegelten Zustand einnimmt. Durch Überwachen der geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 124 und 125 kann
der verriegelte Zustand des Verriegelungsmechanismus erfasst werden.
- Patentdruckschrift 1: JP-H6-76675
A ([0008] bis [0009], 1)
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Kurzfassung der Erfindung
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Aufgabe, die durch die Erfindung zu lösen ist
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Bei
dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sicherheitsschalter
werden daneben die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 124 und 125 infolge
der gekoppelten Bewegung der Arbeitstange 127a, des Betätigungselements 127b und
des Verriegelungshebels 127c geschaltet, so dass der verriegelte
Zustand des Verriegelungsmechanismus erfasst werden kann. Bei dem
herkömmlichen
Sicherheitsschalter sind somit die folgenden Probleme manchmal aufgetreten,
da das Verriegelungselement (Verriegelungshebel 127c) nicht
direkt mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungselement (der
normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 124 und 125)
verbunden ist. Da nämlich
das Verriegelungselement mit dem ersten und dem zweiten Kopplungselement über die
Arbeitsstange 127a und das Betätigungselement 127b verbunden
ist, kann zum Beispiel der Eingriffszustand zwischen dem Betätigungselement 127b und dem
Verriegelungselement gelöst
oder gelockert werden, so dass das Verriegelungselement und das erste
sowie das zweite Kopplungselement beim Bewegen in einer gekoppelten
Art und Weise einen Fehler haben können. Wenn der Solenoid 127 bestromt
wird, bewegen sich infolge dessen das Betätigungselement 127b und
das Verriegelungselement nicht in einer gekoppelten Art und Weise,
so dass die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 124 und 125 normalerweise
so geschaltet werden, dass sie den entriegelten Zustand angeben,
auch wenn der Eingriffszustand zwischen dem Verriegelungselement
und dem Eingriffsabsatzbereich nicht gelöst ist. Wenn zusätzlich eine
Stromzufuhr zu dem Solenoid 127 unterbrochen wird, bewegen
sich das Betätigungselement 127b und
das Verriegelungselement nicht in einer gekoppelten Art und Weise,
so dass der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 124 und 125 normalerweise
so geschaltet werden, dass sie den verriegelten Zustand angeben,
auch wenn der Eingriffszustand zwischen dem Verriegelungselement
und dem Eingriffsabsatzbereich gelöst ist. Auf diese Art und Weise
werden die Schaltkontakte in Abhängigkeit
von dem Zustand der Bestromung des Solenoids 127 normal
betätigt, auch
falls ein Problem bei der Verbindung zwischen dem Verriegelungselement
und beiden Schaltkontakten aufgetreten ist. Daher ist es manchmal
unmöglich,
zu bestimmen, ob der Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten
Zustand oder in einem entriegelten Zustand ist, indem nur die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und normal geschlossenen Schaltkontakts 124 und 125 überwacht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten
Probleme geschaffen, und es ist ihre Aufgabe, einen Sicherheitsschalter vorzusehen,
bei dem die geöffneten/geschlossenen Zustände der
Schaltkontakte, die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen
sind, zuverlässig
in einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des
Verriegelungselements zwischen einer verriegelten Position und einer
entriegelten Position gekoppelt ist.
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Maßnahmen
zum Lösen
des Problems
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Als
eine Einrichtung zum Lösen
der vorstehend geschilderten Probleme ist der Sicherheitsschalter
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Sicherheitsschalter, der mit einem Aktuator versehen ist,
der in einen Betätigungsbereich
einer Schalthaupteinheit frei eintreten und heraus gezogen werden
kann, bei der ein Schaltkontakt an der Seite des Schaltbereiches
einen geöffneten
Zustand/einen geschlossenen Zustand infolge einer Hin- und Herbewegung
einer Betätigungsstange
einnimmt, die bei einem Schaltbereich vorgesehen ist, und zwar als Reaktion
auf das Eintreten/Herausziehen des Aktuators, so dass das Eintreten/Herausziehen
des Aktuators erfasst wird, er hat einen Antriebsnocken, der bei dem
Betätigungsbereich
vorgesehen ist und sich frei drehen kann, und einen Verriegelungsmechanismus, der
in einem Verriegelungsmechanismusbereich der Schalthaupteinheit
vorgesehen ist, der eine Drehung des Antriebsnockens verriegelt,
wobei sich der Antriebsnocken als Reaktion auf das Eintreten/Herausziehen
des Aktuators hinsichtlich des Betätigungsbereiches vorwärts und
rückwärts dreht,
und wobei sich die Betätigungsstange
aufgrund der Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
hin- und her bewegt, und der Verriegelungsmechanismus hat ein Verriegelungselement,
das so vorgesehen ist, dass es zwischen einer verriegelten Position
und einer entriegelten Position frei bewegt werden kann, und das
sich zu der verriegelten Position bewegt, wenn der Aktuator in dem Eintrittszustand
ist, um so die Drehung des Antriebsnockens zu verriegeln, und das
sich zu der entriegelten Position bewegt, um so den verriegelten
Zustand der Drehung des Antriebsnockens zu lösen; einen Antriebsbereich,
der das Verriegelungselement bewegt; zumindest einen Schaltkontakt
an der Seite des Verriegelungsmechanismus; und ein Kopplungselement,
das einen geöffneten/geschlossenen
Zustand des Schaltkontakts an der Seite des Verriegelungsmechanismus
in einer Art und Weise schaltet, die an die Bewegung des Verriegelungselements
gekoppelt ist. (Anspruch 1)
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Bei
einer derartigen Konfiguration dreht sich der Antriebsnocken infolge
des Eintritts und des Zurückziehens
des Aktuators hinsichtlich des Betätigungsbereichs der Schalthaupteinheit
vorwärts
und rückwärts, und
die Betätigungsstange
bewegt sich infolge dieser Drehung des Antriebsnockens in beiden Richtungen
hin und her, so dass die Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereiches
infolge der Hin- und Herbewegung der Betätigungsstange geöffnet/geschlossen
werden. Wenn der Aktuator in einem Eintrittszustand ist, wird dann
die Drehung des Antriebsnockens durch den Antriebsbereich des Verriegelungsmechanismus
verriegelt, was eine Bewegung des Verriegelungselementes zu der
verriegelten Position veranlasst, und der verriegelte Zustand der
Drehung des Antriebsnockens wird gelöst, was eine Bewegung des Verriegelungselementes
zu der entriegelten Position veranlasst. Da zusätzlich das Verriegelungselement
den geöffneten/geschlossenen
Zustand der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
direkt schaltet, die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen
sind, und zwar infolge der Bewegung des Verriegelungselementes,
kann der geöffnete/geschlossene
Zustand der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
zuverlässig
in einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des
Verriegelungselementes zwischen der verriegelten Position und der
entriegelten Position gekoppelt ist. Da des Weiteren das Kopplungselement
den geöffneten/geschlossenen
Zustand der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
schaltet, die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sind, und
zwar in einer Art und Weise, die an die Bewegung des Verriegelungselements
zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position
gekoppelt ist, ist es zum Beispiel durch Überwachen des geöffneten/geschlossenen
Zustands der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
möglich,
die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sind, zu bestimmen,
zu welcher Position von der verriegelten Position und der entriegelten
Position das Verriegelungselement bewegt wurde, das heißt in welchem
Zustand von dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand
der Drehung der Antriebsnocken ist.
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Eine
Konfiguration kann außerdem
auch dergestalt sein, dass der Verriegelungsmechanismus zwei oder
mehrere Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
aufweist, und dass das Kopplungselement so vorgesehen ist, dass
es das Verriegelungselement und entsprechende bewegbare Kontakte
der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus verbindet
(Anspruch 2). Bei einer derartigen Konfiguration bewegt sich das
Kopplungselement infolge der Bewegung des Verriegelungselements,
und die bewegbaren Kontakte der Schaltkontakte an der Seite des
Verriegelungsmechanismus bewegen sich zuverlässig infolge der Bewegung des
Kopplungselementes, da das Verriegelungselement direkt mit den jeweiligen
bewegbaren Kontakten der zwei oder mehreren Schaltkontakten an der
Seite des Verriegelungsmechanismus über das Kopplungselement verbunden
ist. Infolge dessen kann der geöffnete/geschlossene
Zustand von diesen Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus
zuverlässig
und gleichzeitig in einer Art und Weise geschaltet werden, die an
die Bewegung des Verriegelungselements zwischen der verriegelten
Position und der entriegelten Position gekoppelt ist. Daher kann
zum Beispiel als so genannte doppelte Gegenmaßnahme zuverlässig bestimmt werden,
in welchem Zustand von dem verriegelten Zustand und dem entriegelten
Zustand der Drehung der Antriebsnocken ist, indem der geöffnete/geschlossene
Zustand von diesen Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus
gleichzeitig überwacht
wird.
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Außerdem kann
eine Konfiguration auch dergestalt sein, dass der Verriegelungsmechanismus
einen normal offenen Schaltkontakt und einen normal geschlossenen
Schaltkontakt als die zwei oder mehreren Schaltkontakte an der Seite
des Verriegelungsmechanismus aufweist, und das Kopplungselement ist
so vorgesehen, dass es das Verriegelungselement und die jeweiligen
bewegbaren Kontakte des normal offenen Schaltkontaktes und des normal
geschlossenen Schaltkontaktes verbindet (Anspruch 3). Bei einer
derartigen Konfiguration bewegt sich das Kopplungselement infolge
der Bewegung des Verriegelungselementes, da das Verriegelungselement
mit dem Kopplungselement verbunden ist. Die bewegbaren Kontakte
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes
sind mit dem Kopplungselement verbunden, und daher bewegen sich
die jeweiligen bewegbaren Kontakte des normal offenen und des normal
geschlossenen Schaltkontaktes gleichzeitig infolge der Bewegung
des Kopplungselementes. Aus diesem Grund kann der geöffnete/geschlossene
Zustand des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes
zuverlässig
und gleichzeitig in einer Art und Weise geschaltet werden, die an
die Bewegung des Verriegelungselementes gekoppelt ist. Wenn zum
Beispiel zusätzlich
eine Verschmelzung bei einem von dem normal offenen und dem normal
geschlossenen Schaltkontakt auftritt, so dass sich der bewegbare
Kontakt davon nicht normal bewegen kann, kann sich das Kopplungselement
auch nicht bewegen, das mit dem verschmolzenen, bewegbaren Kontakt
verbunden ist. Dementsprechend kann sich der bewegbare Kontakt des
anderen, normalen Schaltkontaktes auch nicht bewegen, der in einer ähnlichen
Art und Weise mit dem Kopplungselement verbunden ist. Wenn somit
ein Problem bei einem der Schaltkontakte auftritt, kann ein normaler
Betrieb des anderen Schaltkontaktes verhindert werden, was es ermöglicht,
dass der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt
in zuverlässiger
Art und Weise die gegenläufigen
geöffneten/geschlossenen
Zustände
aufrecht erhält.
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Außerdem kann
eine Konfiguration dergestalt sein, dass der Antriebsbereich einen
Relais-Elektromagneten (Elektromagnet mit Schwenkelement), der bei
dem Verriegelungsmechanismusbereich vorgesehen ist, wobei ein Arbeitselement
aufgrund einer elektromagnetischen Anziehungskraft versetzt wird,
die durch Bestromung erzeugt wird, und einen Übertragungsbereich aufweist,
der das Verriegelungselement durch Übertragen der Versetzung des
Arbeitselementes zu dem Verriegelungselement bewegt (Anspruch 4).
Bei einer derartigen Konfiguration überträgt der Antriebsbereich zu dem Verriegelungselement über den Übertragungsbereich
die Versetzung des Arbeitselementes, die durch die elektromagnetische
Anziehungskraft verursacht wird, die durch Bestromung des Relais-Elektromagneten
erzeugt wird, um so das Verriegelungselement zu bewegen. Da auf
diese Art und Weise die Versetzung des Arbeitselementes, die durch
die elektromagnetische Anziehungskraft verursacht wird, die durch die
Bestromung des Relais-Elektromagneten erzeugt wird, zu dem Verriegelungselement über den Übertragungsbereich übertragen
wird, um so das Verriegelungselement zu bewegen, ist es im Vergleich
mit der Nutzung der elektromagnetischen Anziehungskraft einer geradlinigen
Art und Weise wie zum Beispiel durch einen Tauchkolben-Elektromagneten möglich, einen
dünnen
und kompakten Sicherheitsschalter vorzusehen.
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Eine
Konfiguration kann auch dergestalt sein, dass das Kopplungselement
als der Übertragungsbereich
dient, wobei das Arbeitselement mit einem Abschnitt des Kopplungselements
in Eingriff gelangt, wobei die Versetzung des Arbeitselements zu dem
Verriegelungselement und den Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus über das
Kopplungselement übertragen
wird (Anspruch 5). Bei einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die
Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus unter Verwendung
von weniger Komponenten zuverlässig
zu öffnen/zu
schließen,
da die elektromagnetische Anziehungskraft, die durch die Bestromung
des Relais-Elektromagneten erzeugt wird, zu dem Verriegelungselement
und den Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungselements über das
Kopplungselement übertragen
wird, das mit dem Arbeitselement im Eingriff ist.
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Darüber hinaus
kann eine Konfiguration auch dergestalt sein, dass die Schalthaupteinheit eine
rechtwinklige Parallelepipedform hat, und eine Aktuatoreintrittsöffnung ist
an einem Eckenabschnitt von einem Paar gegenüberliegende Eckenabschnitte der
Schalthaupteinheit ausgebildet, und eine Öffnung zum Herausziehen eines
Kabels ist an dem anderen Eckenabschnitt ausgebildet, und ein Kabel
wird aus der Öffnung
zum Herausziehen des Kabels im Wesentlichen in einer Fügerichtung
des Paars gegenüberliegende
Eckenabschnitte heraus gezogen (Anspruch 6). Bei einer derartigen
Konfiguration verwirklicht die Beziehung zwischen der Aktuatoreintrittsöffnung und
der Öffnung
zum Herausziehen des Kabels einen hohen Freiheitsgrad hinsichtlich
einer Richtung zum Herausziehen des Kabels, und daher kann der Sicherheitsschalter
an einer Wandfläche
oder an einer Schutztür
vorgesehen sein, und darüber
hinaus kann die Aktuatoreintrittsöffnung so angeordnet sein, dass
sie horizontal oder vertikal ist. Darüber hinaus kann entweder eine
vordere oder eine hintere Fläche des
Sicherheitsschalters an dem Montageort angebracht sein. Dementsprechend
wird ein Freiheitsgrad hinsichtlich der Montage des Sicherheitsschalters
erhöht,
und ein breiterer Bereich von Trägern
für den Sicherheitsschalter
ist verfügbar.
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Darüber hinaus
ist eine Konfiguration möglich,
bei der die Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereiches innerhalb
der Schalthaupteinheit mit einem Endabschnitt eines externen Verbindungskabels
elektrisch verbunden sind, und ein Eintritts- und Herausziehzustand des Aktuators
wird auf der Grundlage eines elektrischen Signals erfasst, das aus
dem Öffnen
und Schließen
der Kontakte der Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereiches
resultiert. Infolge einer derartigen Konfiguration können das
Eintreten und das Herausziehen des Aktuators aus der Außenseite
auf der Grundlage eines elektrischen Signals erfasst werden, das
aus dem Öffnen und
dem Schließen
der Kontakte der Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereichs
resultiert.
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Darüber hinaus
kann eine Konfiguration auch dergestalt sein, dass zumindest das
Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus als eine Einheit
vorgesehen und so angeordnet ist, dass es frei in den Antriebsbereich
eingebaut und aus diesem entnommen werden kann. Bei einer derartigen Konfiguration
ist es auch in jener Situation ausreichend, bei der das Verriegelungselement
zerstört
ist, diese Einheit auszutauschen, um den Sicherheitsschalter in
wirksamer Weise und in einer kurzen Zeitperiode wiederherzustellen,
da das Verriegelungselement als eine Einheit vorgesehen und so angeordnet
ist, dass es frei in den Antriebsbereich eingebaut und aus diesem
entnommen werden kann.
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Wirkungen der Erfindung
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Wie
dies gemäß dem Aspekt
von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist,
können
die geöffneten/geschlossenen
Zustände der
Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus zuverlässig in
einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des Verriegelungselementes
zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position
gekoppelt ist, da das Kopplungselement den geöffneten/geschlossenen Zustand
der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus direkt
schaltet, die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sind,
und zwar infolge der Bewegung des Verriegelungselementes. Da das
Kopplungselement den geöffneten/geschlossenen
Zustand der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
zuverlässig
schaltet, die bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sind,
und zwar in einer Art und Weise, die an die Bewegung des Verriegelungselements zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position gekoppelt
ist, ist es daher zum Beispiel durch Überwachen des geöffneten/geschlossenen Zustands
der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus möglich, die
bei dem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sind, dass bestimmt wird,
zu welcher Position von der verriegelten Position und der entriegelten
Position das Verriegelungselement bewegt wurde, das heißt in welchem
Zustand von dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand
der Drehung der Antriebsnocken ist.
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Gemäß dem Aspekt
von Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungselement
direkt mit den jeweiligen bewegbaren Kontakten der zwei oder mehreren
Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus über das
Kopplungselement verbunden. Wenn das Kopplungselement infolge der
Bewegung des Verriegelungselements bewegt wird, werden daher die
bewegbaren Kontakte der Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
zuverlässig
infolge der Bewegung des Kopplungselements bewegt. Infolge dessen
kann der geöffnete/geschlossene
Zustand von diesen Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus
zuverlässig
und gleichzeitig in einer Art und Weise geschaltet werden, die an
die Bewegung des Verriegelungselements zwischen der verriegelten
Position und der entriegelten Position gekoppelt ist.
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Gemäß dem Aspekt
von Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung kann durch das Verbinden
des Verriegelungselements, des Kopplungselements und der jeweiligen
bewegbaren Kontakte der normal offenen und normal geschlossenen
Schaltkontakte der geöffnete/geschlossene
Zustand des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes
zuverlässig
und gleichzeitig in einer Art und Weise geschaltet werden, die an
die Bewegung des Verriegelungselements gekoppelt ist. Wenn zum Beispiel
eine Verschmelzung an dem Kontakt von einem des normal offenen und
normal geschlossenen Schaltkontaktes auftritt, so dass sich der
bewegbare Kontakt davon nicht normal bewegen kann, kann sich zusätzlich das
Kopplungselement auch nicht bewegen, das mit dem geschmolzenen,
bewegbaren Kontakt verbunden ist. Dementsprechend bewegt sich der
bewegbare Kontakt des anderen normalen Schaltkontaktes auch nicht,
der in ähnlicher
Weise mit dem Kopplungselement verbunden ist, und der normal offene
und der normal geschlossene Schaltkontakt halten die gegenläufigen geöffneten/geschlossenen
Zustände
zuverlässig
aufrecht.
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Gemäß dem Aspekt
des Anspruchs 4 der vorliegenden Erfindung überträgt der Antriebsbereich zu dem
Verriegelungselement über den Übertragungsbereich
die Versetzung des Arbeitselements, die durch die elektromagnetische
Anziehungskraft verursacht wird, die durch die Bestromung des Relais-Elektromagneten
erzeugt wird, um so das Verriegelungselement zu bewegen. Im Vergleich
mit der Nutzung der elektromagnetischen Anziehungskraft einer gradlinigen
Art und Weise wie zum Beispiel durch einen Tauchkolben-Elektromagneten
ist es daher möglich,
einen dünnen
und kompakten Sicherheitsschalter vorzusehen.
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Gemäß dem Aspekt
von Anspruch 5 der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus zuverlässig unter
Verwendung von weniger Komponenten zu öffnen/zu schließen, da
die elektromagnetische Anziehungskraft, die durch die Bestromung
des Relais-Elektromagneten erzeugt wird, zu dem Verriegelungselement
und den Schaltkontakten an der Seite des Verriegelungsmechanismus über das
Kopplungselement übertragen
wird, das mit dem Arbeitselement im Eingriff ist.
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Gemäß dem Aspekt
von Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung ermöglicht es die Beziehung zwischen
der Aktuatoreintrittsöffnung
und der Öffnung
zum Herausziehen des Kabels, dass der Sicherheitsschalter an einer
Wandfläche
oder an einer Schutztür
vorgesehen wird, und zusätzlich
kann die Aktuatoreintrittsöffnung
so angeordnet sein, dass sie horizontal oder vertikal ist. Darüber hinaus
kann entweder eine vordere oder eine hintere Fläche des Sicherheitsschalters
an dem Montageort angebracht sein. Dementsprechend wird ein Freiheitsgrad
hinsichtlich der Montage des Sicherheitsschalters erhöht, und
es ist ein breiterer Bereich von Trägern für den Sicherheitsschalter verfügbar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schalthaupteinheit gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Schalthaupteinheit gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Schalthaupteinheit gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht der Schalthaupteinheit gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5A1 bis 5B2 zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereiches
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6A und 6B zeigen
eine äußere Ansicht
eines Sicherheitsschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Ansicht einer Verriegelungselementeinheit gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8A bis 8D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereichs gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9A bis 9D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereichs gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10A bis 10D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereichs
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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11A bis 11D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereichs
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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12A bis 12B zeigen
eine Ansicht eines Verriegelungselements gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Solenoideinheit eines herkömmlichen
Sicherheitsschalters.
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Beste Ausführungsform zum Durchführen der
Erfindung
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Im
Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6B beschrieben.
Die 1 bis 4 stellen Querschnittsansichten
einer Schalthaupteinheit dar, und die 5A1 bis 5B2 stellen eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereiches
dar, und die 6A und 6B stellen
eine Außenansicht
eines Sicherheitsschalters dar.
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Ein
Sicherheitsschalter gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nahezu in der gleichen Art und Weise wie bei dem vorstehend
beschriebenen, herkömmlichen
Gegenstand ein Schalter, der über
ein Kabel mit einer externen Vorrichtung in dergestalt einer gewerblichen
Maschine wie zum Beispiel ein Roboter etc. elektrisch verbunden
ist, und wie dies in der 1 gezeigt ist, hat er eine Schalthaupteinheit 1 und
einen Aktuator 3.
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Dabei
hat die Schalthaupteinheit 1 einen Betätigungsbereich 5,
einen Schaltbereich 7 und einen Verriegelungsmechanismusbereich 8,
und sie ist an einer Umfangsrandfläche einer Schutztür einer
gewerblichen Maschine befestigt, die in den Zeichnungen weggelassen
wurde. Darüber
hinaus ist der Aktuator 3 an der Schutztür an einer
Position gegenüber einer
Aktuatoreintrittsöffnung 9a befestigt,
die an einer Innenseite des Betätigungsbereiches 5 ausgebildet
ist, und wenn die Schutztür
geschlossen ist, tritt der Aktuator 3 in die Aktuatoreintrittsöffnung 9a des Betätigungsbereiches 5 ein.
Es ist zu beachten, dass der Aktuator 3 eine Basis 3a,
ein Paar Druckstücke 3b,
die von der Basis 3a vorstehen, und ein Verbindungsstück 3c aufweist,
das diese Druckstücke 3b miteinander
verbindet, wie dies in der 1 gezeigt ist.
Im Gegensatz zu einem ebenen Druckstück eines Aktuators mit einer
großen
Breite und einer kleinen Dicke haben dabei beide Druckstücke 3b eine
kleine Breite und eine große
Dicke, und ein Querschnitt, durch den das Verbindungsstück 3c hindurch
tritt, bildet seitlich eine U-Form.
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Der
Betätigungsbereich 5,
der an einem oberen linken Abschnitt der Schalthaupteinheit 1 angeordnet
ist, hat ein Einfassungselement 11 und einen Antriebsnocken 15 mit
einer Drehwelle 13, die an einer Innenfläche von
diesem Einfassungselement 11 drehbar gestützt ist,
und er ist so gestützt,
dass er sich frei drehen kann, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt
ist. An einem oberen Abschnitt der Außenumfangsfläche von
diesem Antriebsnocken 15 ist ein Eingriffsbereich 15a,
wobei das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 passend eingefügt ist, an einer Position ausgebildet,
die durch die vorstehend beschriebene Aktuatoreintrittsöffnung 9a sichtbar
ist. Zusätzlich
ist ein Kerbenausschnittsbereich 15b, der mit einem Verriegelungselement 80 eines
Verriegelungsmechanismusbereiches 8 im Eingriff ist, der
nachfolgend beschrieben wird, an einem oberen Abschnitt der Außenumfangsfläche von
diesem Antriebsnocken 15 ausgebildet. Darüber hinaus
ist ein Nockenkurvenbereich 15c an einem unteren Abschnitt
der Außenumfangsfläche des
Antriebsnockens 15 ausgebildet, und eine halbkreisförmige Spitze
einer Betätigungsstange 21 mit
einem Spitzenabschnitt, der so vorsteht, dass er hinsichtlich des
Bestätigungsbereiches 5 von
dem Schaltbereich 7 frei eintreten und heraus gezogen werden
kann, der unter dem Betätigungsbereich 5 angeordnet
ist, ist mit dem Nockenkurvenbereich 15c des Antriebsnockens 15 in
einem Gleitkontakt. Wenn die Betätigungsstange 21 für eine Eintritts- und Herausziehbewegung
infolge einer Drehung des Antriebsnockens 15 hin- und her
bewegt wird, wird außerdem
ein geöffneter/geschlossener Zustand
eines Schaltkontaktes eines Schaltkontaktbereiches geschaltet, der
in dem Schaltbereich 7 integriert ist.
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Als
Nächstes
wird der Schaltbereich 7 beschrieben. Dieser Schaltbereich 7 hat
den Schaltkontaktbereich 70, der im Inneren eines Einfassungselements 33 angeordnet
ist, das eine rechtwinklige Parallelepipedform einer Schalthaupteinheit 1 bildet,
die mit dem Einfassungselement 11 integriert ist, und der unter
dem Betätigungsbereich 5 angeordnet
ist, in dem die Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereiches
integriert sind, und die vorstehend beschriebene Betätigungsstange 21,
wie dies in der 1 gezeigt ist. Darüber hinaus
ist er so konfiguriert, dass eine Seite des Einfassungselementes 11 zu
dem Betätigungsbereich 5 an
diesem Einfassungselement 33 so angebracht werden kann,
dass sie frei anbringbar und abnehmbar ist. Zusätzlich ist eine Öffnung 33a zum
Herausziehen eines Kabels für
ein Kabel einer externen Verbindung in einem Eckenabschnitt an einer
Seite zu dem Einfassungselement 33 gegenüber einem
Eckenabschnitt an einer Seite zu dem Einfassungselement 11 ausgebildet,
in dem die Aktuatoreintrittsöffnung 9a ausgebildet
ist. Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist darüber hinaus
ein Paar Montagelöcher 33b,
in denen Schrauben zum Montieren der Schalthaupteinheit 1 an
einer Umfangswandfläche
einer Schutztür
einer gewerblichen Maschine eingefügt sind, in der Außenfläche des
Einfassungselements 33 ausgebildet.
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Es
ist zu beachten, dass ein bewegbares Element 37, das mit
einem anderen Endabschnitt der Betätigungsstange 21 in
Kontakt ist und das sich einstückig
mit der Betätigungsstange 21 bewegen
kann, sowie ein erster und ein zweiter normal geschlossener Schaltkontakt 39 und 40,
die in einer Art und Weise geöffnet
und geschlossen werden, die mit diesem bewegbaren Element 37 gekoppelt
ist, bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen sind. Die
normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 beinhalten
bewegbare Kontakte 39a und 40a sowie feste Kontakte 39b und 40b,
wobei jeder bewegbare Kontakt 39a und 40a an dem
bewegbaren Element 37 befestigt ist und jeder feste Kontakt 39b und 40b an einem
Rahmenelement 43 befestigt ist, das bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen
ist. Hierbei ist einer von den normal geschlossenen Schaltkontakten 39 und 40,
zum Beispiel der normal geschlossene Schaltkontakt 39 zum
Bereitstellen und Unterbrechen einer Stromzufuhr zu der gewerblichen
Maschine vorgesehen, und er ist mit einem normal geschlossenen Schaltkontakt 86 in
Reihe verbunden, der bei dem Verriegelungsmechanismusbereich 8 vorgesehen
ist, der nachfolgend beschrieben wird. Darüber hinaus ist der normal geschlossene
Schaltkontakt 40 zum Überwachen
des geöffneten/geschlossenen
Zustands von diesen Schaltkontakten vorgesehen, um eine Stromzufuhr
bereitzustellen und zu unterbrechen.
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Außerdem hat
das bewegbare Element 37 einen ebenen Basisbereich 45 und
einen ersten Montagebereich 53 sowie einen zweiten Montagebereich 54,
die an beiden Enden von einer Seite dieses Basisbereiches 45 vertikal
angeordnet sind (die seitliche Fläche gemäß der 1). Eine
Endseite davon ist mit dem anderen Ende der Betätigungsstange 21 in
Kontakt, und eine Schraubenfeder (nicht gezeigt) ist an dieser anderen
Endseite davon angebracht; außerdem
wird das bewegbare Element 37 in einer Richtung des Betätigungsbereiches 5 gedrückt, nämlich in
einer nach oben gerichteten Richtung durch die Schraubenfeder. Darüber hinaus
sind ein Paar Vorsprünge 53a und 53b sowie
ein Paar Vorsprünge 54a und 54b an
den Montagebereichen 53 bzw. 54 vorgesehen, wobei
sie sich in einer Längsrichtung des
bewegbaren Elements 37 einander gegenüberliegen.
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Außerdem hat
sind die bewegbaren Kontakte 39a und 40a des ersten
und des zweiten normal geschlossenen Schaltkontakts 39 und 40 jeweils
so montiert, dass sie an einen Fußabschnitt von einem Paar der
jeweiligen Vorsprungspaare, nämlich
die Vorsprünge 53a und 54a frei
anbringbar und abnehmbar sind. Die bewegbaren Kontakte 39a und 40a sind
unter Druck an den Montagebereichen 53 bzw. 54 durch
eine Feder (nicht gezeigt) angebracht, die außen an jedem der Vorsprünge 53a, 53b, 54a, 54b entsprechend
angebracht ist, sowie durch eine Wirkung von diesen Federn, wie
dies in der 2 gezeigt ist, und insbesondere
wird eine Kontaktkraft zwischen den bewegbaren Kontakten 39a und 40a und
den festen Kontakten 39b und 40b erzeugt.
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Hierbei
ist ein Kabel (nicht gezeigt), das mit der gewerblichen Maschine
elektrisch verbunden ist, an dem Einfassungselement 33 angebracht,
und das Kabel und jeder normal geschlossene Schaltkontakt 39 und 40 sind
innerhalb des Schaltkontaktbereichs 70 elektrisch verbunden.
Eine Erfassung des Eintritts und des Herausziehens des Aktuators 3 hinsichtlich des
Betätigungsbereiches 5 und
die Bereitstellung und die Unterbrechung einer Stromzufuhr zu der
gewerblichen Maschine können
unter Verwendung eines elektrischen Signals durchgeführt werden,
das aus einem Öffnen
und Schließen
von jedem normal geschlossenen Schaltkontakt 39 und 40 resultiert.
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Es
ist zu beachten, dass der feste Kontakt 40b des zweiten
normal geschlossenen Schaltkontaktes 40, wie er in der 1 gezeigt
ist, so angebracht ist, dass er an einem Montagebereich 43a für einen
normal geschlossenen Schaltkontakt frei anbringbar und abnehmbar
ist, der in dem Rahmenelement 43 des Schaltkontaktbereichs 70 ausgebildet ist,
der so montiert ist, dass seine Montageposition und sein Montagezustand
zusammen mit jenen des bewegbaren Kontaktes 40a geändert werden
können,
und daher kann der zweite normal geschlossene Schaltkontakt 40 zu
einen normal offenen Schaltkontakt gewechselt werden.
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Zusätzlich zu
dem vorstehend beschriebenen Montagebereich 43a für den normal
geschlossenen Schaltkontakt ist nämlich ein Montagebereich 43b für einen
normal offenen Schaltkontakt, an dem der feste Kontakt 40b so
angebracht werden kann, dass er frei anbringbar und abnehmbar ist,
an dem Rahmenelement 43 ausgebildet, und der zweite normal
geschlossene Schaltkontakt 40 kann zu einen normal offenen
Schaltkontakt dadurch gewechselt werden, dass der bewegbare Anschluss 40a des zweiten
normal geschlossenen Schaltkontakts 40 von einem der Vorsprünge 54a beseitigt
wird und an der Seite des anderen Vorsprungs 54b angebracht wird,
und dass der feste Kontakt 40b von dem Montagebereich 43a für den normal
geschlossenen Schaltkontakt beseitigt und an dem Montagebereich 43b für den normal
offenen Schaltkontakt angebracht wird. Da dieser normal offene Schaltkontakt
einen entgegengesetzten Öffnungs/Schließbetrieb
zu dem ersten normal geschlossenen Schaltkontakt 39 durchführt, kann
er auf diese Art und Weise als ein Schaltkontakt zum Überwachen
eines unterschiedlichen Betriebs als im Falle des zweiten normal
geschlossenen Schaltkontakts 40 verwendet werden, und die
Konfiguration als der normal offene oder als der normal geschlossene
Schaltkontakt kann gemäß der beabsichtigten
Verwendung ausgewählt
werden.
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In
einem Zustand der 1, bei dem der Aktuator 3 nicht
eingetreten ist, ist zu beachten, dass die Betätigungsstange 21 durch
den Nockenkurvenbereich 15c des Antriebsnockens 15 gegen
die Schraubenfeder gedrückt
wird, und er ist in einem Zustand, bei dem sein größter Teil
zur Seite des Schaltbereichs 7 eingesunken ist, und das
bewegbare Element 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt. Infolge
dessen trennen sich die bewegbaren Kontakte 39a und 40a und
die festen Kontakte 39b und 40b von den entsprechenden
normal geschlossenen Schaltkontakten 39 und 40,
wobei jeder normal geschlossene Schaltkontakt 39 und 40 in
einem geöffneten
Zustand ist, eine Stromzufuhr zu der gewerblichen Maschine ausgeschaltet
ist, und die gewerbliche Maschine in einem deaktivierten Zustand
ist.
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Als
Nächstes
wird der Verriegelungsmechanismusbereichs 8 beschrieben.
Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist der Verriegelungsmechanismusbereich 8 im
Inneren des Einfassungselements 33 und rechts von dem Betätigungsbereich 5 angeordnet, und
er hat einen Verriegelungsmechanismus 8a und einen manuellen
Verriegelungslösemechanismus 8c. Es
ist zu beachten, dass der Verriegelungsmechanismus 8a das
vorstehend beschriebene Verriegelungselement 80, einen
Antriebsbereich 81 zum Bewegen des Verriegelungselements 80 und
normal offene sowie normal geschlossene Schaltkontakte 85 und 86 aufweist,
die dem „Schaltkontakt
an der Seite des Verriegelungsmechanismus" der vorliegenden Erfindung entsprechen,
und ein Kopplungselement 81d zum Schalten des geöffneten/geschlossenen
Zustands des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 85 und 86 in
einer Art und Weise, die an die Bewegung des Verriegelungselements 80 gekoppelt
ist. Außerdem
sind der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 so
angeordnet, dass sie an den Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b an
der vorderen und der hinteren Seite bei Betrachtung von einer Richtung
angeordnet sind, die vertikal zu der Blattfläche in der 1 ist,
das heißt
an der vorderen und der hinteren Seite.
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Das
Verriegelungselement 80, das einen Teil des Verriegelungsmechanismus 8a bildet,
wird durch einen Verriegelungselementstützbereich 801 so gestützt, dass
es sich zwischen einer entriegelten Position, die in der 1 gezeigt
ist, und einer verriegelten Position frei bewegen kann, die in der 2 gezeigt
ist, und zwar in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu
der Drehwelle 13 des Antriebsnockens 15 ist. Darüber hinaus
ist ein Außendurchmesser
eines Spitzenbereichs 80a des Verriegelungselements 80 so
strukturiert, dass er kleiner als ein Außendurchmesser einer Basis 80b ist.
Wenn sich as Verriegelungselement 80 zu der verriegelten
Position bewegt, wird außerdem
eine Drehung des Antriebsnockens 15 infolge eines Eingriffs
des Spitzenbereichs 80a mit dem Kerbenausschnittsbereich 15b des
Antriebsnockens 15 verriegelt. Wenn sich das Verriegelungselement 80 zu
der entriegelten Position bewegt, wird währenddessen der Eingriff zwischen dem
Spitzenbereich 80a und dem Kerbenausschnittsbereich 15b gelöst, und
der Antriebsnocken 15 kann sich drehen.
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Darüber hinaus
hat der Antriebsbereich 81 einen Relais-Elektromagneten 81a, der dadurch
ausgebildet wird, dass eine Spule um einen Kern gewickelt wird,
wobei ein Arbeitselement 81b, das aus einem magnetischen
Material wie zum Beispiel Eisen, etc. ungefähr L-förmig ausgebildet ist, dann
versetzt wird, wenn es durch eine elektromagnetische Anziehungskraft
erregt wird, die aus einer Bestromung des Relais-Elektromagneten 81a resultiert;
eine Rückstellfeder 81c,
die aus einer Blattfeder ausgebildet ist und das Arbeitselement 81b nach
links drückt;
und das Kopplungselement 81d, das eine Versetzung des Arbeitselements 81b zu
dem Verriegelungselement 80 überträgt. Der Relais-Elektromagnet 81a ist so
eingerichtet, dass eine Richtung seiner Mittelachse im Wesentlichen
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Verriegelungselements 80 ist,
und er ist durch eine Einfassung 82 des Verriegelungsschaltkontaktbereiches 8b gestützt. Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist darüber hinaus
der Relais-Elektromagnet 81a durch die Einfassung 82 so
gestützt,
dass ein Spalt 83 zwischen dem Relais-Elektromagnet 81a und
der Einfassung 82 erzeugt wird, und das Arbeitselement 81b und
die Rückstellfeder 81c sind
in dem Spalt 83 vorgesehen.
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Das
Arbeitselement 81b ist ein Element, das ungefähr mit einer
L-Form so ausgebildet ist, dass sein gebogener Bereich 81b1 einen
stumpfen Winkel hat, und es ist innerhalb des Spalts 83 so
vorgesehen, dass es frei schwenken kann, wobei der gebogene Bereich 81b1 eine
Mittelachse des Schwenkhubs bildet. Darüber hinaus ist die Rückstellfeder 81c rechts
von dem Arbeitselement 81b innerhalb des Spalts 83 so
angeordnet, dass ihre Druckkraft nach links gerichtet ist. Darüber hinaus
ist das Kopplungselement 81d mit einem oberen Endbereich 81b2 des Arbeitselements 81b verbunden
(mit diesem im Eingriff), und das Verriegelungselement 80 ist
durch das Kopplungselement 81d schwenkbar gestützt.
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Falls
eine Bestromung des Relais-Elektromagneten 81a unterbrochen
wird, wie dies in der 2 gezeigt wird, wird dementsprechend
das Arbeitselement 81b durch die Rückstellfeder 81c nach links
gedrückt,
und der obere Endbereich 81b2 wird nach links bewegt, wobei
der gebogene Bereich 81b1 als eine Mittelachse des Schwenkhubs
dient. Außerdem
bewegt sich infolge der nach links gerichteten Bewegung des oberen
Endbereiches 81b2 das Kopplungselement 81d, das
mit oberen Endbereich 81b2 verbunden ist, nach links, und
das Verriegelungselement 80, das durch das Kopplungselement 81d schwenkbar
gestützt
ist, bewegt sich in der Pfeilrichtung gemäß der 2, oder
anders gesagt zu der verriegelten Position. Das Kopplungselement 81d kann
dadurch nach links bewegt werden, dass nur die Druckkraft einer
Anschlussplatte als eine Blattfeder einschließlich der bewegbaren Kontakte 85a und 86a genutzt
wird, was später
beschrieben wird. Falls währenddessen
der Relais-Elektromagnet 81a bestromt wird, wird der untere
linke Endbereich 81b3 des Arbeitselements 81b zu
dem Relais-Elektromagneten 81a durch die elektromagnetische
Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a gezogen.
Infolge dessen bewegt sich der obere Endbereich 81b2 des
Arbeitselements 81b gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 81c nach
rechts, wobei der gebogene Bereich 81b1 als eine Mittelachse
des Schwenkhubs dient. Infolge der nach rechts gerichteten Bewegung
des oberen Endbereiches 81b2 bewegt sich außerdem das
Kopplungselement 81d nach rechts, das mit dem oberen Endbereich 81b2 verbunden
ist, und das Verriegelungselement 80, das durch das Kopplungselement 81d schwenkbar
gestützt
ist, bewegt sich in einer Pfeilrichtung gemäß der 3 oder anders
gesagt zu der entriegelten Position. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel dient
das Kopplungselement 81d auf diese Art und Weise als ein „Übertragungsbereich" der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, sind zusätzlich der
normal offene Schaltkontakt 85 und der normal geschlossene
Schaltkontakt 86 an der vorderen Seite und der hinteren
Seite der Einfassung 82 des Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b ausgerichtet. Dieser
normal offene Schaltkontakt 85 und dieser normal geschlossene
Schaltkontakt 86 haben die bewegbaren Kontakte 85a und 86b,
sowie die festen Kontakte 85b und 86b. Der untere
Endabschnitt der Anschlussplatte, die diese Kontakte aufweist, ist durch
die Einfassung 82 so gestützt, dass diese Kontakte in
der Einfassung 82 angeordnet sind. Bei dem normal offenen
Schaltkontakt 85 ist der bewegbare Kontakt 85a links
von dem festen Kontakt 85b angeordnet, und bei dem normal geschlossenen
Schaltkontakt 86 ist der bewegbare Kontakt 86a rechts
von dem festen Kontakt 86b angeordnet. Obere Endbereiche 85a1 und 86a1 der
Anschlussplatte an der Seite zu den bewegbaren Kontakten 85a und 86a sind
jeweils mit dem vorstehend beschriebenen Kopplungselement 81b im
Eingriff. Daher bewegen sich diese bewegbaren Kontakte 85a und 86a gleichzeitig
in derselben Richtung in einer Art und Weise, die an die Bewegung
des Kopplungselements 81d gekoppelt ist. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist das Kopplungselement 81d außerdem so vorgesehen, dass
es das vorstehend beschriebene Verriegelungselement 80 mit
den bewegbaren Kontakten 85a und 86a verbindet.
Wenn das Kopplungselement 81d in der Richtung des Pfeils
LK bewegt wird und das Verriegelungselement 80a zu der
verriegelten Position bewegt wurde (siehe 2), dann gelangen
folglich der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 gleichzeitig
in einen geöffneten
bzw. geschlossenen Zustand (siehe 5A2 und 5B2). Wenn das Kopplungselement 81d in
der Richtung des Pfeils UL bewegt wird und das Verriegelungselement
zu der entriegelten Position bewegt wurde (siehe 1 und 3), dann
gelangen der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 gleichzeitig
in einen geschlossenen bzw. geöffneten
Zustand.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel verbindet
das Kopplungselement 81d, das mit dem oberen Endbereich 81b2 des
Arbeitselements 81b im Eingriff ist, außerdem das Verriegelungselement 80 mit
dem bewegbaren Kontakten 85a und 86a, und daher
wird eine Versetzung des oberen Endbereichs 81b2 des Arbeitselements 81b,
die durch die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a verursacht
wird, gleichzeitig zu dem Verriegelungselement 80 und den
bewegbaren Kontakten 85a und 86a über das
Kopplungselement 81d übertragen,
und sie bewegen sich gleichzeitig. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, ist zum Beispiel der normal geschlossene Schaltkontakt 86 innerhalb
der Einfassung 82 in Reihe mit dem ersten normal geschlossenen
Schaltkontakt 39 verbunden, der mit der gewerblichen Maschine
verbunden ist, und zwar von den Schaltkontakten, die bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen
sind. Darüber
hinaus kann eine Betätigung
des Verriegelungselementes 80 dadurch erfasst werden, dass
ein elektrisches Signal des normal offenen Schaltkontakts 80 überwacht
wird.
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Zusätzlich ist
der manuelle Verriegelungslösemechanismus 8c mit
einem Lösenocken 84 versehen,
der einen Vorsprung 84a aufweist. Wie dies in der 2 gezeigt
ist, kann der verriegelte Zustand dadurch gelöst werden, dass der Lösenocken 84 im Uhrzeigersinn
von der Außenseite
der Schalthaupteinheit 1 zum Beispiel unter Verwendung
eines Löseschlüssels gedreht
wird, wenn das Verriegelungselement 80 zu der verriegelten
Position bewegt wird und das Verriegelungselement 80 mit
dem Kerbenausschnittsbereich 15b in Eingriff gelangt. Durch
Drehen des Lösenockens 84 im
Uhrzeigersinn kann nämlich das
Kopplungselement 81d nach rechts bewegt werden, während der
Vorsprung 84a mit dem Kopplungselement 81d in
einem Gleitkontakt ist. Infolge der nach rechts gerichteten Bewegung
des Kopplungselements 81d bewegt sich infolge dessen das
Verriegelungselement 80, das durch das Kopplungselement 81d schwenkbar
gestützt
ist, ebenfalls nach rechts in einer gekoppelten Art und Weise, der
Eingriffszustand zwischen dem Verriegelungselement 80 und
dem Kerbenausschnittsbereich 15b wird gelöst, und
der Antriebsnocken 15 kann sich frei drehen.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb beschrieben. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, wird die Betätigungsstange 21 durch
einen Abschnitt mit großem Durchmesser
des Nockenkurvenbereichs 15c des Antriebsnockens 15 gegen
die Schraubenfeder gedrückt
und ist in einem Zustand, bei dem ihr größter Teil zur Seite des Schaltbereichs 7 eingesunken
ist, und das bewegbare Element 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt, wenn
der Aktuator 3 nicht in den Betätigungsbereich 5 der
Schalthaupteinheit 1 eingetreten ist. Infolge dessen trennen
sich die bewegbaren Kontakte 39a und 40a und die
festen Kontakte 39b und 40b der normal geschlossenen
Schaltkontakte 39 und 40, und jeder normal geschlossene Schaltkontakt 39 und 40 ist
in einem geöffneten
Zustand. Dementsprechend wird eine Stromzufuhr zu der gewerblichen
Maschine unterbrochen, und die gewerbliche Maschine ist in einem
deaktivierten Zustand. Darüber
hinaus wird das Verriegelungselement 80 gegen die Rückstellfeder 81c durch
einen Außenumfangsabschnitt
des Antriebsnockens 15 gedrückt und wurde zu der entriegelten
Position bewegt, und die normal offenen und normal geschlossenen
Schaltkontakte 85 und 86 des Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b werden
geschlossen bzw. geöffnet,
wie dies in den 5A1 und 5B1 gezeigt ist.
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Wenn
der Aktuator 3 in den Betätigungsbereich 5 infolge
einer Schließung
einer Schutztür,
etc. eintritt, wie dies in der 2 gezeigt
ist, gelangt als Nächstes
das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 mit dem Eingriffbereich 15a des Antriebsnockens 15 in
Eingriff, und infolge des Eintritts des Aktuators 3 wird
der Antriebsnocken 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Infolge
der Drehung des Antriebsnockens 15 bewegt sich die Betätigungsstange 21 infolge
der Druckkraft der Schraubenfeder nach oben, während ihre Spitze in einen
Gleitkontakt von einem Abschnitt mit großem Durchmesser bis zu einem
Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Nockenkurvenbereichs 15c gelangt.
Infolge der nach oben gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 21 wechseln
die normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 von
einem geöffneten
Zustand zu einem geschlossenen Zustand. Darüber hinaus bewegt sich der
Kerbenausschnittsbereich 15b zu einer Position gegenüber dem
Verriegelungselement 80 infolge der Drehung des Antriebsnockens 15,
und folglich bewegt sich das Verriegelungselement 80 infolge
der Druckkraft der Rückstellfeder 81c nach
links, der Kerbenausschnittsbereich 15b und der Spitzenbereich 80a des Verriegelungselements 80 gelangen
in Eingriff, eine Drehung des Antriebsnockens 15 wird verriegelt,
und das Herausziehen des Aktuators 3 wird verhindert. Durch
das Verriegelungselement 80, das sich zu der verriegelten
Position bewegt, wie dies in den 5A2 und 5B2 gezeigt ist, werden der normal offene und
der normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 des
Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b zu einen geöffneten
bzw. geschlossenen Zustand geschaltet. Dementsprechend sind der
normal geschlossene Schaltkontakt 86 des Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b und
der erste normal geschlossene Schaltkontakt 39 gleichzeitig
in einem geschlossenen Zustand, und daher wird eine Stromzufuhr
für die
gewerbliche Maschine wie zum Beispiel Roboter vorgesehen, die mit
diesen normal geschlossenen Schaltkontakten in Reihe verbunden sind,
und die gewerbliche Maschine kann betrieben werden.
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Wenn
der Relais-Elektromagnet 81a infolge einer externen Steuerung
bestromt wird, wie dies in der 3 gezeigt
ist, wird als Nächstes
der untere linke Endbereich 81b3 des Arbeitselements 81b zu dem
Relais-Elektromagneten 81a durch die elektromagnetische
Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a gezogen.
Folglich bewegt sich der obere Endbereich 81b2 des Arbeitselements 81b nach rechts
gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 81c, wobei
der gebogene Bereich 81b1 als eine Mittelachse des Schwenkhubs
ist, und infolge dessen bewegt sich das Verriegelungselement 80 zu
der rechten entriegelten Position infolge der nach rechts gerichteten Bewegung
des Kopplungselements 81d. Dementsprechend wird der Eingriffszustand
zwischen dem Verriegelungselement 80 und dem Kerbenausschnittsbereich 15b gelöst, und
der verriegelte Zustand der Drehung des Antriebsnockens 15 wird
gelöst,
der Aktuator 3 kann heraus gezogen werden und die Schutztür, etc.
kann geöffnet
werden. Infolge der Bewegung des Verriegelungselements 80 zu
der entriegelten Position, wie sie in den 5A1 und 5B1 gezeigt ist, werden der normal offene und der
normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 des
Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b zu einem geschlossenen
bzw. geöffneten
Zustand geschaltet. Infolge dessen wird eine Stromzufuhr zu der
gewerblichen Maschine unterbrochen, die mit dem normal geschlossenen
Schaltkontakt 86 des Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b und
dem ersten normal geschlossenen Schaltkontakt 39 in Reihe
verbunden ist, und die gewerbliche Maschine kann nicht betrieben
werden. Außerdem
kann dieser entriegelte Zustand durch ein elektrisches Signal erfasst
werden, das durch den normal offenen Schaltkontakt 85 des Verriegelungsschaltkontaktbereichs 8b hindurch
tritt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 2 und 4 eine
Situation im Einzelnen beschrieben, bei der ein Versuch gemacht
wird, den Aktuator 3 aus dem Betätigungsbereich 5 zwangsweise heraus
zu ziehen und heraus zu nehmen, wobei, wie dies in der 2 gezeigt
ist, die Drehung des Antriebsnockens 15 in einem verriegelten
Zustand ist. Wenn das Verbindungsstück 3c des Aktuators 3 mit dem
Eingriffsbereich 15a des Antriebsnockens 15 im Eingriff
ist, wenn der Aktuator 3 zwangsweise heraus gezogen wird,
wird eine erzwungene Drehkraft auf den Antriebsnocken 15 aufgebracht.
Dabei bleibt der Spitzenbereich 80a des Verriegelungselements 80 in dem
Eingriff mit dem Kerbenausschnittsbereich 15b des Antriebsnockens 15,
und daher wird eine Kraft zum Herausnehmen des Aktuators 3 in
einem Eingriffsabschnitt des Spitzenbereichs 80a konzentriert, der
mit dem Antriebsnocken 15 im Eingriff ist, und in dem Kerbenausschnittsbereich 15b.
Falls außerdem der
Aktuator 3 zwangsweise aus der Schalthaupteinheit 1 heraus
genommen wird, wird der Spitzenbereich 80a des Verriegelungselements 80 mit
einer geringeren Bruchfestigkeit vor dem Kerbenausschnittsbereich 15b des
Antriebsnockens 15 zerstört, und der Antriebsnocken 15 kann
sich drehen, wenn der Durchmesser des Spitzenbereichs 80a derart
klein festgelegt wird, dass die Bruchfestigkeit des Spitzenbereichs 80a geringer
ist als die Bruchfestigkeit des Kerbenausschnittsbereich 15b.
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Infolge
des Herausziehens des Aktuators 3 aus dem Betätigungsbereich 5 wird
der Antriebsnocken 15 dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
und das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 wird aus dem Eingriffszustand mit dem Eingriffsbereich 15a befreit.
Wie dies in der 4 gezeigt ist, bewegt sich dabei
infolge der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Antriebsnockens 15 die
Betätigungsstange 21 nach
unten gegen die Druckkraft der Schraubenfeder, während sie in einem Gleitkontakt
von einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser bis zu einem Abschnitt
mit großem
Durchmesser des Nockenkurvenbereichs 15c ist, wenn der
Nockenkurvenbereich 15c des Antriebsnockens 15 und
die Betätigungsstange 21 in
einem normalen Zustand und ohne Beschädigungen sind. Infolge der
nach unten gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 21 übernehmen
die normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 des Schaltkontaktbereichs 70 normalerweise
einen geöffneten
Zustand. Genauer gesagt werden die normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40,
die bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen sind, normal
betrieben, und daher wird auf der Grundlage des Zustands von diesen
normal geschlossenen Schaltkontakten 39 und 40 ein
Herausnehmen (Herausziehen) des Aktuators 3 erfasst, und
eine Stromzufuhr zu der gewerblichen Maschine wird sicher und zuverlässig unterbrochen.
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Wie
dies bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, schaltet das Kopplungselement 81d direkt
und gleichzeitig die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86 infolge
der Bewegung des Verriegelungselements 80. Daher können die
geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86 zuverlässig in
einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des Verriegelungselements 80 zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position gekoppelt
ist. Infolge dessen schaltet das Kopplungselement 81d zuverlässig die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86,
die bei dem Schaltkontaktbereich 8b vorgesehen sind, und
zwar in einer Art und Weise, die an die Bewegung des Verriegelungselements 80 zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position gekoppelt
ist. Zum Beispiel durch Überwachen
der geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86 ist
es daher möglich,
zu bestimmen, zu welcher Position von der verriegelten Position
und der entriegelten Position das Verriegelungselement 80 bewegt
wurde, das heißt
in welchem Zustand von dem verriegelten Zustand und dem entriegelten
Zustand der Drehung der Antriebsnocken 15 ist.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel sind
außerdem
die bewegbaren Kontakte 85a und 86a des normal
offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86 mit
dem Verriegelungselement 80 über das Kopplungselement 81d verbunden.
Daher können
die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts 85 und 86 zuverlässig und
gleichzeitig infolge einer gleichzeitigen Bewegung der bewegbaren
Kontakte 85a und 86a über das Kopplungselement 81d in
einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des Verriegelungselements 80 gekoppelt
ist. Falls zum Beispiel eine Verschmelzung des Kontaktes von einem
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontaktes 85 und 86 auftritt,
und es unmöglich ist,
dass sich der verschmolzene bewegbare Kontakt normal bewegt, kann
sich zusätzlich
das Kopplungselement 81d auch nicht bewegen, das mit dem
verschmolzenen bewegbaren Kontakt verbunden ist. Aus diesem Grund
bewegt sich der bewegbare Kontakt des anderen, normalen Schaltkontaktes
auch nicht, der in ähnlicher
Weise mit dem Kopplungselement 81 verbunden ist. Wenn einer
von den Schaltkontakten einem Problem unterworfen ist, kann dementsprechend
ein normaler Betrieb des anderen Schaltkontaktes verhindert werden,
und daher ist es möglich,
dass der normal offene und der normal geschlossene Schaltkontakt 85 und 86 die
entgegengesetzten geöffneten/geschlossenen
Zustände
zuverlässig
halten.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist darüber hinaus
der Relais-Elektromagnet 81a so
eingerichtet, dass eine Richtung des Kerns (Mittelachse) davon im Wesentlichen
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Verriegelungselements 80 zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position ist, und das
Verriegelungselement 80 wird durch Übertragen der elektromagnetischen
Anziehungskraft, die durch die Bestromung des Relais-Elektromagneten 81a erzeugt
wird, zu dem Verriegelungselement 80 bewegt, wobei die
Wirkrichtung davon über
das Arbeitselement 81b und das Kopplungselement 81d abgelenkt wird.
Zum Beispiel im Vergleich mit einer Nutzung der elektromagnetischen
Anziehungskraft in einer gradlinigen Art und Weise wie zum Beispiel
durch einen Tauchkolben-Elektromagneten ist es daher möglich, einen
dünneren
und noch kompakteren kompletten Sicherheitsschalter zu verwirklichen.
Es ist zu beachten, dass es möglich
ist, dass das Arbeitselement 81b mit dem Verriegelungselement 80 im
Eingriff gelangt, um so die Versetzung des Arbeitselements 81b zu
dem Kopplungselement 81b und den bewegbaren Kontakten 85a und 86a über das
Verriegelungselement 80 zu übertragen. In diesem Fall dient
das Arbeitselement 81d als der „Übertragungsbereich" der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
das Kopplungselement 81d mit dem Arbeitselement 81b im
Eingriff, und die Versetzung des Arbeitselements 81b wird
zu dem Verriegelungselement 80 und den bewegbaren Kontakten 85a und 86a über das
Kopplungselement 81b übertragen.
Daher wird die elektromagnetische Anziehungskraft, die durch die
Bestromung des Relais-Elektromagneten 81 erzeugt wird,
zu dem Verriegelungselement 80 und den Schaltkontakten
an der Seite des Verriegelungsmechanismus über das Kopplungselement 81d übertragen,
das mit dem Arbeitselement 81b im Eingriff ist, wodurch
es möglich
ist, die Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus
mit weniger Komponenten zuverlässig
zu öffnen
und zu schließen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
hat die Schalthaupteinheit 1 darüber hinaus eine rechtwinklige
Parallelepipedform, und die Aktuatoreintrittsöffnung 9a ist an einem
Eckenabschnitt von einem Paar gegenüberliegende Eckenabschnitte
der Schalthaupteinheit 1 ausgebildet und die Öffnung 33a zum Herausziehen
des Kabels ist an dem anderen Eckenabschnitt ausgebildet. Wie dies
in den 6A und 6B gezeigt
ist, verwirklicht die Beziehung zwischen der Aktuatoreintrittsöffnung 9a und
der Öffnung 33a zum
Herausziehen des Kabels aus diesem Grund einen hohen Freiheitsgrad
hinsichtlich einer Richtung zum Herausziehen des Kabels, und der
Sicherheitsschalter kann an einer Wandfläche oder an einer Schutztür vorgesehen
sein; darüber
hinaus kann die Aktuatoreintrittsöffnung so angeordnet sein, dass
sie horizontal oder vertikal ist. Darüber hinaus kann entweder eine
vordere oder eine hintere Fläche des
Sicherheitsschalters an dem Montageort angebracht sein. Dementsprechend
ist ein Freiheitsgrad hinsichtlich einer Montage des Sicherheitsschalters erhöht, und
ein breiterer Bereich von Trägern
des Sicherheitsschalters ist verfügbar. Da eine derartige Konfiguration
den Freiheitsgrad hinsichtlich der Montage des Sicherheitsschalters
erhöht,
ist es darüber hinaus
akzeptabel, dass nicht zwei Aktuatoreintrittsöffnungen wie bei der herkömmlichen
Technik vorgesehen werden, und daher ist es möglich, eine Beschädigung des
Sicherheitsschalters infolge des Eintretens von Staub, etc. von
der Aktuatoreintrittsöffnung
an der nicht verwendeten Seite zu verhindern und außerdem die
Haltbarkeit des Sicherheitsschalters zu verbessern. Es ist zu beachten,
dass die 6A eine Ansicht mit einer Vorderfläche eines
Sicherheitsschalters an einer oberen Seite zeigt, und die 6B zeigt
eine Ansicht mit einer hinteren Fläche eines Sicherheitsschalters
an einer oberen Seite.
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Auch
wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das
Verriegelungselement 80, das eine geringere Bruchfestigkeit
aufweist, infolge eines zwangsweisen Herausziehens und Herausnehmens
des Aktuators 3 aus dem Betätigungsbereich 5 bei
einer Drehung des verriegelten Antriebsnockens 15 beschädigt wird, und
wenn folglich der Antriebsnocken 15 nicht gedreht werden
kann, sind außerdem
der Nockenkurvenbereich 15c des Antriebsnockens 15 und
die Betätigungsstange 21 in
einem normalen Zustand und ohne Beschädigungen. Wenn der Antriebsnocken 15 im
Gegenuhrzeigersinn infolge des Herausziehens des Aktuators 3 aus
dem Betätigungsbereich 5 gedreht
wird und das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 aus dem Eingriffszustand mit dem Eingriffsbereich 15a befreit
wird, bewegt sich daher die Betätigungsstange 21 nach
unten, während
sie in einem Gleitkontakt von einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser
bis zu einem Abschnitt mit großem
Durchmesser des Nockenkurvenbereichs 15c ist. Da außerdem die
normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 des
Schaltkontaktbereichs 70 zu einem geöffneten Zustand infolge dieser
nach unten gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 21 normal
geschaltet werden, kann ein Herausnehmen (ein Herausziehen) des
Aktuators 3 auf der Grundlage dieses Zustands der normal
geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 erfasst
werden. Auch in einer Situation, bei der eine Schütztür, etc.
zwangsweise geöffnet
wird, ohne dass die Verriegelung normal gelöst wird und der Aktuator 3 aus
der Schalthaupteinheit 1 heraus genommen wird, kann dementsprechend
ein Herausziehen des Aktuators 3 aus der Schalthaupteinheit 1 in
einer sicheren und zuverlässigen
Art und Weise erfasst werden.
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Da
darüber
hinaus bei diesem Ausführungsbeispiel
die Bruchfestigkeit des Spitzenbereichs 80a des Verriegelungselements 80 niedriger
festgelegt ist als die Bruchfestigkeit des Kerbenausschnittsbereichs 15b des
Antriebsnockens 15 wird der Spitzenbereich 80a des
Verriegelungselements 80 wahrscheinlicher zerstört als der Kerbenausschnittsbereich 15b des
Antriebsnockens 15. Auch wenn der Spitzenbereich 80a des
Verriegelungselements 80 zerstört wird, ermöglicht allein
der Austausch des zerstörten
Verriegelungselements 80 aus diesem Grund eine erneute
Nutzung des Sicherheitsschalters in einem normalen Zustand, und
daher kann eine Kostenreduzierung verwirklicht werden.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
darüber hinaus
eine Erfassung eines Zustands eines Eintritts und eines Herausziehens
des Aktuators 3 hinsichtlich des Betätigungsbereichs 5 unter
Verwendung eines elektrischen Signals durchgeführt wird, das aus einem Öffnen und
Schließen
der normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 resultiert,
die bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen sind, kann
der Eintritt und das Herausziehen des Aktuators 3 von der
Außenseite
unter Verwendung des elektrischen Signals erfasst werden, das aus
dem Öffnen
und dem Schließen
der normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 resultiert.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
darüber hinaus
die Bereitstellung und die Unterbrechung einer Stromzufuhr zu der
gewerblichen Maschine unter Verwendung von zwei normal geschlossenen
Schaltkontakten 39 und 40 sowie auf der Grundlage
ihres geöffneten/geschlossenen
Betriebs durchgeführt wird,
können
zum Beispiel in eine Situation, bei der die bewegbaren Kontakte 39a und 40a sowie
die festen Kontakte 39b und 40b der normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 verschmolzen
sind, während
eine Stromzufuhr für
die gewerbliche Maschine bereitgestellt wird, wobei die normal geschlossenen Schaltkontakte 39 und 40 geschlossen
sind, die geschmolzenen bewegbaren Kontakte 39a und 40a sowie
die festen Kontakte 39b und 40b zwangsweise infolge
eines Herausziehens des Aktuators 3 getrennt werden, und
das bewegbare Element 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt. Daher kann
die Zuverlässigkeit
des Sicherheitsschalters verbessert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 7 zeigt
eine Ansicht einer Verriegelungselementeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung, und im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 7 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Sicherheitsschalters gemäß der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen beschrieben. Der wesentliche Unterschied
zwischen diesem zweiten Ausführungsbeispiel
und dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist, dass ein
Verriegelungselement eines Verriegelungsmechanismus als eine Einheit
vorgesehen ist und so angeordnet ist, das es in einen Antriebsbereich
frei eingebaut und aus diesem heraus genommen werden kann, und alle
anderen Konfigurationen und Betriebe sind identisch zu jenen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Im Folgenden wird auch unter Bezugnahme auf die 1 das
zweite Ausführungsbeispiel
im Einzelnen beschrieben, wobei Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel im
Fokus liegen. Es ist zu beachten, dass hinsichtlich der Konfigurationen
und Betriebe, die identisch zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, eine Beschreibung weggelassen wird.
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Wie
dies in der 7 gezeigt ist, ist eine Verriegelungselementeinheit 802 so
konfiguriert, dass ein Verriegelungselement 802d durch
einen Verriegelungselementstützbereich 802c und
Dichtelemente 802a, 802b gestützt ist. Außerdem ist diese Verriegelungselementeinheit 802 über dem
Relais-Elektromagnet 81a des Antriebsbereichs vorgesehen,
so dass sie frei eingebaut und heraus genommen werden kann. Darüber hinaus
hat das Verriegelungselement 802d eine Basis 802e und
einen Spitzenbereich 802f, der mit der Basis 802e verbunden
ist, und eine Öffnung 802g ist
an der Grenze zwischen der Basis 802e und dem Spitzenbereich 802f ausgebildet,
um eine Bruchfestigkeit zu reduzieren.
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Da
auf diese Art und Weise das Verriegelungselement 802d als
eine Einheit in dergestalt der Verriegelungselementeinheit 802 vorgesehen
und so angeordnet ist, dass es frei in den Antriebsbereich eingebaut
und aus diesem entnommen werden kann, ist es ausreichend, diese
Verriegelungselementeinheit 802 auszutauschen, um den Sicherheitsschalter in
wirksamer Weise und in einer kurzen Zeitperiode zu reparieren, und
zwar auch in eine Situation, bei der das Verriegelungselement 802d beschädigt ist. Da
darüber
hinaus die Öffnung 802g vorgesehen
ist, um die Bruchfestigkeit des Spitzenbereichs 802f des Verriegelungselements 802d zu
reduzieren, wird der Spitzenbereich 802f des Verriegelungselements 802d sicher
und zuverlässig
zuerst zerbrochen und der Kerbenausschnittsbereich de Antriebsnockens kann
in einem normalen Zustand aufrecht erhalten werden, falls der Aktuator 3 zwangsweise
aus der Schalthaupteinheit 1 heraus genommen wird. Wenn der
Sicherheitsschalter infolge einer erzwungenen Heraus nahme des Aktuators
aus der Haupteinheit des Sicherheitsschalters zerbrochen wird, kann
der Sicherheitsschalter dementsprechend zu einem normalen Zustand
wiederhergestellt werden, indem die Verriegelungselementeinheit 802 einfach
ausgetauscht wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Die 8A bis 8D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereiches,
und ein drittes Ausführungsbeispiel
des Sicherheitsschalters der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 8A bis 8D im Einzelnen
beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel darin,
dass zwei normal geschlossene Schaltkontakte als die Schaltkontakte
an der Seite des Verriegelungsmechanismus an der vorderen und hinteren Seite
des Verriegelungsschaltkontaktbereiches 8b vorgesehen sind.
Die andere Konfiguration und der andere Betrieb sind ähnlich jenen
des ersten Ausführungsbeispieles.
Im Folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel im Einzelnen
beschrieben, wobei der Fokus auch die Unterschiede zu dem ersten
Ausführungsbeispiel
gerichtet ist, und zwar unter Bezugnahme auf die 1 bis 4.
Es ist zu beachten, dass hinsichtlich den Konfigurationen und Betrieben, die
identisch zu jenen des ersten Ausführungsbeispieles sind, die
entsprechenden Bezugszeichen zugewiesen werden, und die Beschreibung
wird weggelassen.
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Wie
dies in den 8A bis 8D gezeigt ist,
sind die normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 an
der vorderen Seite und der hinteren Seite der Einfassung 82 des
Verriegelungsschaltkontaktbereiches 8b entsprechend ausgerichtet
vorgesehen. Diese normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 haben
bewegbare Kontakte 186a und 286a sowie feste Kontakte 186b und 286b.
Der untere Endabschnitt der Anschlussplatte, der diese Kontakte
beinhaltet, wird durch die Einfassung 82 so gestützt, dass
diese Kontakte in der Einfassung 82 angeordnet sind. Die
bewegbaren Kontakte 186a und 286a sind rechts
von den festen Kontakten 186b und 286b angeordnet,
und obere Endbereiche 186a1 und 286a1 der Anschlussplatte
an der Seite zu den bewegbaren Kontakten 186a und 286a sind
entsprechend mit einem Kopplungselement 181d im Eingriff. Daher
bewegen sich diese bewegbaren Kontakte 186a und 286a gleichzeitig
in derselben Richtung in einer Art und Weise, die an der Bewegung
des Kopplungselements 181d gekoppelt ist. Außerdem ist ähnlich dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
das Kopplungselement 181d zum Verbinden des Verriegelungselements 80 mit
den bewegbaren Kontakten 186a und 286a vorgesehen.
Wenn das Kopplungselement 181 in der Richtung des Pfeils
LK bewegt wird und das Verriegelungselement 80 zu der verriegelten
Position bewegt wurde (siehe 8A und 8B),
dann gelangen folglich die normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 gleichzeitig in
einen geschlossenen Zustand. Die 8B, 8C und 8C zeigen
vergrößerte Ansichten
eines Abschnitts, der durch eine Strichpunktlinie in der 8A umschlossen
ist, und zwar in verschiedenen Zuständen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Verriegelungselement 80 direkt mit den bewegbaren Kontakten 186a und 286a der
normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 über das
Kopplungselement 181d verbunden. Daher bewegt sich das
Kopplungselement 181d infolge der Bewegung des Verriegelungselements 80,
und die bewegbaren Kontakte 186a und 286a der
normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 bewegen
sich zuverlässig
infolge der Bewegung des Kopplungselements 181d. Infolge
dessen ist es möglich,
die geöffneten/geschlossenen
Zustände
der normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 in
einer Art und Weise zuverlässig
und gleichzeitig zu schalten, die an die Bewegung des Verriegelungselements 80 zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position gekoppelt
ist.
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Es
kann einen Fall geben, bei dem eine Verschmelzung an dem Kontakt
von einem der normal geschlossenen Schaltkontakte auftritt. Zum
Beispiel wird der Betrieb in einem Fall im Einzelnen beschrieben,
bei dem eine Verschmelzung an dem normal geschlossenen Schaltkontakt 186 aufgetreten
ist, wie dies in der 8C gezeigt ist. Wenn der Relais-Elektromagnet 81a infolge
einer externen Steuerung bestromt wird, wie dies in der 3 gezeigt
ist, wird der untere linke Endbereich 81b3 des Arbeitselements 81b zu
dem Relais-Elektromagnet 81a durch die elektromagnetische
Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a gezogen.
Auch wenn der obere Endbereich 81b2 des Arbeitselements 81b eine
Bewegung nach rechts gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 81c versucht,
wobei der gebogene Bereich 81b1 als Mittelachse des Schwenkhubs dient,
kann sich daher das Kopplungselement 81b nicht nach rechts
bewegen, da der normal geschlossene Schaltkontakt 186 geschmolzen
ist, und folglich kann sich das Verriegelungselement 80 nicht
zu der rechten entriegelten Position bewegen. Dementsprechend wird
der Eingriffszustand zwischen dem Verriegelungselement 80 und
dem Kerbenausschnittsbereich 15b nicht gelöst, und
die Drehung des Antriebsnockens 15 bleibt verriegelt. Aus
diesem Grund ist es weiterhin unmöglich, den Aktuator 3 heraus
zu ziehen, wodurch das Öffnen
der Schutztür
etc. weiterhin unmöglich
ist. In einem derartigen Fall besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass
der Benutzer fälschlicherweise
annimmt, dass der Antriebsnocken 15 in einem entriegelten
Zustand ist, während
er tatsächlich
in einem verriegelten Zustand ist, und er öffnet die Schutztür, etc.
zwangsweise, um einen Zugang zu der gewerblichen Maschine zu schaffen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Konfiguration jedoch dergestalt, dass, wenn der Relais-Elektromagnet 81a infolge
einer externen Steuerung bestromt wird, wie dies in der 8C gezeigt ist,
die Anschlussplatte an der Seite zu dem geschmolzenen bewegbaren
Kontakt 186a des normal geschlossenen Schaltkontakts 186 etwas
verzogen ist, so dass das Kopplungselement 181d geringfügig in der
Richtung des Pfeils in der 8C bewegt
werden kann. Wie dies in der 8D gezeigt
ist, bewegt sich infolge dessen der bewegbare Kontakt 286a des normal
geschlossenen Schaltkontakts 286 geringfügig in der
Richtung des Pfeils in der 8D, und
der normal geschlossene Schaltkontakt 286 wird zu einem
geöffneten
Zustand geschaltet. Als eine doppelte Gegenmaßnahme für einen Fall, bei dem eine
Verschmelzung an den Kontakt von einem der normal geschlossenen
Schaltkontakte aufgetreten ist, ist es daher zum Beispiel möglich, in
zuverlässiger
Weise zu bestimmen, ob der Relais-Elektromagnet 81a infolge der
externen Steuerung bestromt ist, oder das irgendein Problem bei
dem Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b aufgetreten ist,
indem die geöffneten/geschlossenen
Zustände
der normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 gleichzeitig überwacht
werden. Wenn die geöffneten/geschlossenen Zustände der
normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 entgegengesetzt
sind, ist es insbesondere möglich,
zu bestimmen, dass ein Problem bei einem der normal geschlossenen
Schaltkontakte 186 und 286 aufgetreten ist.
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Indem
die gewerbliche Maschine und der erste normal geschlossene Schaltkontakt 39,
die normal geschlossenen Schaltkontakte 186 und 286 in Reihe
verbunden sind, wird zusätzlich
der normal geschlossene Schaltkontakt 286 zuverlässig zu
einen geöffneten
Zustand geschaltet, wenn der Relais-Elektromagnet 81a bestromt
wird, und zwar zum Beispiel auch dann, wenn eine Verschmelzung an dem
Kontakt des normal geschlossenen Schaltkontakts 186 aufgetreten
ist. Folglich wird eine Stromzufuhr zu der gewerblichen Maschine
zuverlässig
unterbrochen, so dass die gewerbliche Maschine nicht in Betrieb
gesetzt werden kann. Auch wenn der Benutzer fälschlicherweise annimmt, dass
der Sicherheitsschalter in einem entriegelten Zustand ist und die
Schutztür,
etc. zwangsweise öffnet,
kann daher die Sicherheit des Benutzers gewährleistet werden, da die gewerbliche
Maschine zuverlässig
außer
Betrieb gesetzt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist es selbstverständlich
möglich,
die Verriegelungselementeinheit 802 wie bei dem vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
zu verwenden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Die 9A bis 9D zeigen
eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsschaltkontaktbereiches,
und ein viertes Ausführungsbeispiel
des Sicherheitsschalters der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 9A bis 9D im Einzelnen
beschrieben. Der Hauptunterschied zwischen diesem vierten Ausführungsbeispiel
und dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel liegt in dem
Eingriffszustand zwischen dem Kopplungselement und den bewegbaren
Kontakten. Die andere Konfiguration und der andere Betrieb sind ähnlich zu
jenen des dritten Ausführungsbeispiels.
Im Folgenden wird das vierte Ausführungsbeispiel im Einzelnen
beschrieben, wodurch der Fokus auf die Unterschiede zu dem dritten
Ausführungsbeispiel gerichtet
ist. Es ist zu beachten, dass hinsichtlich den Konfigurationen und
Betrieben, die identisch zu jenen des dritten Ausführungsbeispieles
sind, die entsprechenden Bezugszeichen zugewiesen werden, und die
Beschreibung wird weggelassen.
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Wie
dies in 9B gezeigt ist, ist eine Öffnung 381d2,
deren Breite geringfügig
größer ist
als die Breite der Anschlussplatte, in einem Kopplungselement 381d vorgesehen.
Ein oberer Endbereich 386a1 und 386a1 der Anschlussplatte
an der Seite zu den bewegbaren Kontakten 386a und 486a ist
mit dem Kopplungselement 381d im Eingriff, indem er passiv
durch die Öffnung 381d2 hindurch
tritt. Es ist zu beachten, dass die 9B, 9C und 9D vergrößerte Ansichten
jenes Abschnitts zeigen, der durch eine Strichpunktlinie in der 9A umschlossen
ist, und zwar in unterschiedlichen Zuständen. Da bei einer derartigen
Konfiguration das Kopplungselement 381d mit den bewegbaren
Kontakten 386a und 486a durch das obere Ende der
Anschlussplatte an den Seiten zu den bewegbaren Kontakten 386a und 486a im
Eingriff ist, indem es passiv durch die Öffnung 381d2 hindurch
tritt, kann das Kopplungselement 381d, wenn auch nur geringfügig, in
der Richtung des in der 9C gezeigten
Pfeils um einen Betrag entsprechend der Größe der Öffnung 381d2 (Zwischenraum)
bewegt werden, wenn der Relais-Elektromagnet 81a infolge
der externen Steuerung bestromt wird, wie dies in der 9C gezeigt ist.
zusätzlich
ist die Anschlussplatte einschließlich der bewegbaren Kontakte 386a und 486a durch
eine Blattfeder ausgebildet, wobei ihre Druckkraft in der Richtung
des Pfeils in der 9D wirkt. Wie dies in der 9D gezeigt
ist, kann sich daher der bewegbare Kontakt 486a des normal
geschlossenen Schaltkontakts 486 in der Richtung des Pfeiles
bewegen, auch wenn dies nur geringfügig ist.
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Infolge
dessen wird der normal geschlossene Schaltkontakt 486 aus
einem geschlossenen Zustand zu einem geöffneten Zustand zuverlässig geschaltet.
Als eine doppelte Gegenmaßnahme
für einen
Fall, bei dem eine Verschmelzung bei dem Kontakt von einem der normal
geschlossenen Schaltkontakte aufgetreten ist, ist es dementsprechend
zum Beispiel möglich,
zuverlässig
zu bestimmen, ob der Relais-Elektromagnet 81a infolge der
externen Steuerung bestromt wird, oder das irgendein Problem bei dem
Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b aufgetreten ist, indem
die geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal geschlossenen Schaltkontakts 386 und des normal
geschlossenen Schaltkontakts 486 gleichzeitig überwacht
werden. Wenn insbesondere die geöffneten/geschlossenen
Zustände
der normal geschlossenen Schaltkontakte 386 und 486 entgegengesetzt
sind, ist es möglich,
zu bestimmen, dass ein Problem bei einem der normal geschlossenen Schaltkontakte 386 und 486 aufgetreten
ist, und die Wirkung ähnlich
dem dritten Ausführungsbeispiel kann
erreicht werden.
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Sonstiges
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Es
ist eine Konfiguration möglich,
bei der zwei normal offene Schaltkontakte in dem Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b ausgerichtet
vorgesehen sind, wie dies in den 10A und 11D gezeigt ist. Eine andere Konfiguration und
andere Betriebe sind ähnlich
wie jenen des vorstehend beschriebenen dritten und vierten Ausführungsbeispieles,
und die entsprechenden Bezugszeichen werden zugewiesen, und ihre
Beschreibung wird weggelassen. Es ist zu beachten, dass die 10B, 10C, 10D und 11B, 11C und 11D vergrößerte Ansichten
des Abschnitts zeigen, der durch eine Strichpunktlinie in den 10A und 11A umschlossen
ist, und zwar in unterschiedlichen Zuständen. Bei einer derartigen
Konfiguration sind die geöffneten/geschlossenen
Zustände
von diesen normal offenen Schaltkontakten zu jenen der normal geschlossenen
Schaltkontakte bei dem vorstehend beschriebenen dritten und vierten
Ausführungsbeispiel entgegengesetzt.
Wenn die Verschmelzung bei dem Kontakt von irgendeinem der normal
offenen Schaltkontakte auftritt, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen
dritten und vierten Ausführungsbeispiel der
Fall ist, wird der geöffnete/geschlossene
Zustand des anderen normal offenen Schaltkontaktes zuverlässig geschaltet.
Daher ist es möglich,
in zuverlässiger
Weise zu bestimmen, ob der Relais-Elektromagnet 81a infolge
der externen Steuerung bestromt wird oder dass irgendein Problem
bei dem Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b aufgetreten
ist, indem die geöffneten/geschlossenen
Zustände
der normal offenen Schaltkontakte gleichzeitig überwacht werden. Insbesondere
wenn die geöffneten/geschlossenen Zustände der
normal offenen Schaltkontakte 385 und 485 entgegengesetzt
sind, ist es möglich,
zu bestimmen, dass ein Problem bei einem der normal offenen Schaltkontakte 385 und 485 aufgetreten
ist, und die Wirkung ähnlich
dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
kann erreicht werden.
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Darüber hinaus
ist das Verriegelungselement nicht auf die vorstehend beschriebene
Konfiguration beschränkt,
und zum Beispiel können
vielfältige Änderungen
hinzugefügt
werden, wie dies in den 12A und 12B dargestellt ist. Es ist zu beachten, dass
die 12A und 12B Verriegelungselemente
darstellen. Ein in der 12A gezeigtes
Verriegelungselement 804 hat eine Basis 804b und
einen Spitzenbereich 804a, der mit der Basis 804 verbunden
ist, und zum Beispiel einen fehlenden Bereich 804c mit
einer Nutenform ist ausgebildet, um eine Bruchfestigkeit an einem
Grenzabschnitt zwischen dem Spitzenbereich 804a und der
Basis 804b zu reduzieren. Darüber hinaus hat ein Verriegelungselement 803,
wie es in der 12B gezeigt ist, eine Basis 803b und
einen Spitzenbereich 803a, der mit der Basis 803b verbunden
ist, und der Spitzenbereich 803a ist durch Anbringen an
der Basis 803b ausgebildet. Dabei können die Basis 803b und
der Spitzenbereich 803a entweder aus demselben Material
oder aus unterschiedlichen Materialien geschaffen sein. Wenn bei
einer derartigen Konfiguration der Aktuator zwangsweise aus der
Haupteinheit des Sicherheitsschalters heraus genommen wird, kann
der Spitzenbereich des Verriegelungselements und nicht der Kerbenausschnittsbereich
des Antriebsnockens in einer sicheren und zuverlässigen Art und Weise zerbrochen
werden. Es ist zu beachten, dass es in einem Zustand, bei dem der
vorstehend beschriebene, fehlende Bereich vorgesehen ist, selbstverständlich akzeptabel
ist, dass bei der Konfiguration die Basis und der Spitzenbereich
aneinander gefügt
sind.
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Es
ist zu beachten, dass die vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und solange der Umfang nicht verlassen wird, können vielfältige Änderungen
zu den vorstehend beschriebenen Konfiguration hinzugefügt werden.
Zum Beispiel kann einer der normal geschlossenen Schaltkontakte,
die bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen sind, ein normal
offener Schaltkontakt sein. In einem derartigen Fall kann der normal
geschlossene Schaltkontakt zum Steuern eines Betriebs einer externen
Vorrichtung verwendet werden, und der normal offene Schaltkontakt
kann ein Schaltkontakt zum Erhalten eines elektrischen Signals zum
Erfassen eines Eintritts des Aktuators sein. Bei einer derartigen
Konfiguration gelangt der normal offene Schaltkontakt in einen geöffneten
Zustand infolge des Eintritts des Aktuators, während der normal geschlossene
Schaltkontakt in einen geschlossenen Zustand infolge des Eintritts
des Aktuators gelangt, und die externe Vorrichtung wechselt aus
einem deaktivierten Zustand zu einem aktivierten Zustand. Zusätzlich zu
dem Eintritt und dem Herausziehen des Aktuators ist es auf diese
Art und Weise möglich,
einen Zustand der externen Vorrichtung von der Außenseite
dadurch zu bestätigen,
dass der geöffnete/geschlossene
Zustand des normal offenen Schaltkontakts überwacht wird, der einen entgegengesetzten
geöffneten/geschlossenen
Betrieb zu dem normal geschlossenen Schaltkontakt bewirkt.
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Auch
wenn zwei normal geschlossene Schaltkontakte bei dem Schaltkontaktbereich 70 bei den
vorstehenden Ausführungsbeispielen
vorgesehen sind, besteht darüber
hinaus keine Beschränkung
darauf, und 1, 3 oder 4 oder mehrere Kontakte können vorgesehen sein. Es ist
zu beachten, dass zumindest zwei normal geschlossene Schaltkontakte vorzugsweise
bei dem Schaltkontaktbereich 70 vorgesehen sind, um die
Zuverlässigkeit
des sicheren Schaltens zu verbessern. Wenn der zweite normal geschlossene
Schaltkontakt 40 so konfiguriert ist, dass er zu einen
normal offenen Schaltkontakt dadurch geschaltet werden kann, dass
die Position des bewegbaren Kontakts 40a und des festen
Kontakts 40b geändert
wird, kann darüber
hinaus die Konfiguration des Schaltkontakts des Schaltbereichs 7 in
einfacher Weise gemäß der beabsichtigten
Verwendung geändert
werden.
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Dabei
ist es ausreichend, nur die Positionen des bewegbaren Kontakts 40a und
des festen Kontakts 40b zu ändern, wenn der zweite normal
geschlossene Schaltkontakt 40 zu einen normal offenen Schaltkontakt
geschaltet wird, und es besteht kein Erfordernis für spezielle
Komponenten bei jeder Schaltkontaktstruktur. Daher können die
Kosten reduziert werden, und zusätzlich
ist es möglich,
eine nicht korrekte Montage der Komponenten, etc. aufgrund einer
Erhöhung
der Anzahl der Komponenten zu vermeiden. Auch wenn die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
so konfiguriert sind, dass der zweite normal geschlossene Schaltkontakt 40 allein
seine Schaltkontaktstruktur schalten kann, ist zu beachten, dass
dies keine Beschränkung
ist, und die Anzahl der Schaltkontakte ist beliebig, die die Schaltkontaktstruktur
davon ändern
können.
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Auch
wenn bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
das Verriegelungselement 80 zu der verriegelten Position durch
eine Federlast (Druckkraft) der Rückstellfeder 81c bewegt
wird und das Verriegelungselement 80 zu der entriegelten
Position durch die elektromagnetische Anziehungskraft bewegt wird,
die dann erzeugt wird, wenn der Relais-Elektromagnet 81a in
einem bestromten Zustand ist, kann darüber hinaus das Verriegelungselement 80 zu
der verriegelten Position unter Verwendung dieser elektromagnetischen Anziehungskraft
bewegt werden, um so den Verriegelungsmechanismus 8a in
einen verriegelten Zustand zu versetzen. Zum Beispiel ist es in
diesem Fall vorzuziehen, dass eine Rückstellfeder so angeordnet ist,
dass eine Druckkraft zum Bewegen des Verriegelungselements 80 zu
der entriegelten Position gerichtet ist.
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Während bei
dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
zusätzlich
das Verriegelungselement 80 durch Verbinden des Arbeitselements 81b mit
dem Kopplungselement 81b als ein Übertragungsbereich der vorliegenden Erfindung
bewegt wird, kann die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten selbstverständlich zu
dem Verriegelungselement 80 dadurch übertragen werden, dass das
Arbeitselement 81b direkt mit dem Verriegelungselement 80 ohne Verwendung
des Kopplungselements 81d in Eingriff gelangt.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind außerdem zwei
normal offene und normal geschlossene Schaltkontakte bei dem Verriegelungsschaltkontaktbereich 8b als
Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus vorgesehen.
Jedoch ist dies keine Beschränkung, und
zumindest ein Schaltkontakt ist erforderlich.
-
Zusätzlich ist
eine Konfiguration möglich,
bei der der Relais-Elektromagnet
so angeordnet ist, dass die Richtung seiner Mittelachse im Wesentlichen
parallel zu der Bewegungsrichtung des Verriegelungselements 80 ist,
wobei das Arbeitselement durch den bestromten Elektromagneten angezogen
wird und in derselben Richtung wie die Anziehungsrichtung versetzt
wird, wobei der Übertragungsbereich
des Weiteren ein Druckelement (wie zum Beispiel eine Schraubenfeder)
zum Drücken
des Arbeitselements in einer Richtung aufweist, die der Anziehungsrichtung
des Arbeitselements entgegengesetzt ist, und das Arbeitselement
wird zu dem Elektromagneten gegen die Druckkraft der Druckfeder angezogen.
Bei einer derartigen Konfiguration kann eine Versetzung des Arbeitselements,
das sich gegen die Druckkraft des Druckelements infolge der elektromagnetischen Anziehungskraft
bewegt, die durch Bestromen des Elektromagneten erzeugt wird, zu
dem Verriegelungselement über
den Übertragungsbereich übertragen
werden, um so das Verriegelungselement zu bewegen. Wenn eine Stromzufuhr
zu dem Elektromagneten unterbrochen wird und die elektromagnetische
Anziehungskraft verschwindet, drückt
das Druckelement das Arbeitselement, um so die Versetzung des Arbeitselements
wiederherzustellen, und infolge dessen kann das Verriegelungselement
in der Richtung bewegt werden, die zu der Richtung während der
Bestromung des Elektromagneten entgegengesetzt ist. Daher kann der
Sicherheitsschalter verkleinert werden, da es möglich ist, das Verriegelungselement
so zu bewegen, dass es mit dem Kerbenausschnittsbereich in Eingriff
und von diesem außer
Eingriff gelangt, der in der Außenumfangsfläche des
Antriebsnockens ausgebildet ist, wobei ein Relais-Elektromagnet
verwendet wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Es
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und solange sie den Umfang nicht verlässt, kann eine Vielzahl Änderungen
den vorstehend beschriebenen Gegenständen hinzugefügt werden;
darüber
hinaus kann sie breite Anwendung finden, wobei die Sicherheit von Arbeitern
dadurch gewährleistet
wird, dass ein Antrieb einer Maschine verhindert wird, wenn eine Schutztür nicht
vollständig
geschlossen ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Es
ist ein Sicherheitsschalter vorgesehen, bei dem ein geöffneter/geschlossener
Zustand eines Schaltkontaktes, der bei einem Verriegelungsmechanismus
vorgesehen ist, zuverlässig
in einer Art und Weise geschaltet wird, die an eine Bewegung eines Verriegelungselements
zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position
gekoppelt ist. Da ein Kopplungselement (81d) vorgesehen
ist, das die geöffneten/geschlossenen
Zustände
eines normal offenen und eines normal geschlossenen Schaltkontakts
(85) und (86) infolge der Bewegung des Verriegelungselements
(80) direkt und gleichzeitig schaltet, können die
geöffneten/geschlossenen
Zustände des
normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts (85, 86)
zuverlässig
in einer Art und Weise geschaltet werden, die an die Bewegung des Verriegelungselements
(80) zwischen der verriegelten Position und der entriegelten
Position gekoppelt ist. Durch überwachen
der geöffneten/geschlossenen
Zustände
des normal offenen und des normal geschlossenen Schaltkontakts (85, 86)
ist es infolge dessen zum Beispiel möglich, zu bestimmen, zu welcher
Position von der verriegelten Position und der entriegelten Position
das Verriegelungselement (80) bewegt wurde, d.h. in welchem
Zustand von dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand
die Drehung eines Antriebsnockens (15) ist. (5)
-
- 1
- Schalthaupteinheit
- 3
- Schalthaupteinheit
- 33a
- Öffnung zum
Herausziehen eines Kabels
- 5
- Betätigungsbereich
- 15
- Antriebsnocken
- 15a
- Eingriffsbereich
- 15b
- Kerbenausschnittsbereich
- 15c
- Nockenkurvenbereich
- 21
- Betätigungsstange
- 39,
40
- Normal
geschlossene Schaltkontakte (Schaltkontakte an der Seite des Schaltbereichs)
- 7
- Schaltbereich
- 8
- Verriegelungsmechanismusbereich
- 8a
- Verriegelungsmechanismus
- 80,
802d, 803, 804
- Verriegelungselemente
- 802
- Verriegelungselementeinheit
- 80a,
802f, 803a, 804a
- Spitzenbereiche
- 80b,
802e, 803b, 804b
- Basen
- 81
- Antriebsbereich
- 81a
- Relais-Elektromagnet
- 81b
- Arbeitselement
- 81d
- Kopplungselement (Übertragungsbereich)
- 85,
185, 285, 385, 485
- Normal
offene Schaltkontakte (Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus)
- 86,
186, 286, 386, 486
- Normal
geschlossene Schaltkontakte (Schaltkontakte an der Seite des Verriegelungsmechanismus)
- 85a,
86a
- Bewegbare
Kontakte
- 9a
- Aktuatoreintrittsöffnung