DE112008003036T5 - Schaltgerät und Kontaktblock - Google Patents

Schaltgerät und Kontaktblock Download PDF

Info

Publication number
DE112008003036T5
DE112008003036T5 DE112008003036T DE112008003036T DE112008003036T5 DE 112008003036 T5 DE112008003036 T5 DE 112008003036T5 DE 112008003036 T DE112008003036 T DE 112008003036T DE 112008003036 T DE112008003036 T DE 112008003036T DE 112008003036 T5 DE112008003036 T5 DE 112008003036T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switching
operating
movable
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112008003036T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112008003036B4 (de
Inventor
Norifumi Obata
Takeo Yasui
Masahiro Ishizaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Idec Corp
Original Assignee
Idec Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Idec Corp filed Critical Idec Corp
Publication of DE112008003036T5 publication Critical patent/DE112008003036T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112008003036B4 publication Critical patent/DE112008003036B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/002Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Abstract

Schaltgerät, das eine Schalthaupteinheit, die einen Betätigungsabschnitt und einen Schaltabschnitt, eine Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist und durch eine äußere Betätigung bewegbar ist, und einen Schalter hat, der in dem Schaltabschnitt angeordnet ist und dessen geöffneter/geschlossener Zustand mit einer Bewegung der Betätigungsvorrichtung geschaltet wird, wobei das Schaltgerät Folgendes aufweist:
eine Betätigungsstange, die sich zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Schaltabschnitt hin- und herbewegt;
eine Vorspannvorrichtung, die einen bewegbaren Kontakt des Schalters in einer Schließrichtung vorspannt, um mit einem festen Kontakt des Schalters in Kontakt zu kommen;
ein Öffnungsbauteil, das den Schalter öffnet, wobei
die Betätigungsstange sich im Zusammenhang mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der äußeren Betätigung der Betätigungsvorrichtung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herbewegt, wobei die erste Position eine Position ist, bei der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgerät mit einem Sicherheitsschalter, einem Druckknopfschalter etc., und einen Kontaktblock, der in dem Gerät und dergleichen verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich gibt es einen Sicherheitsschalter, der in einer Schutztür und dergleichen als ein Schaltgerät angeordnet ist. Der Sicherheitsschalter dieser Art ist vorgesehen, so dass die Maschine nicht angetrieben wird, wenn die Schutztür nicht vollständig geschlossen ist, um das Auftreten eines Problems, wie eine Verletzung eines Arbeiters als eine Folge eines Verfangens in der Maschine, zu verhindern.
  • Im Speziellen ist der Sicherheitsschalter elektrisch mit einer Industriemaschine wie einem Roboter verbunden und hat eine Schalthaupteinheit und ein Stellglied, wobei die Schalthaupteinheit an einer Umfangswandfläche einer Schutztür fixiert ist und das Stellglied an der Schutztür fixiert ist. Eine Fixierposition des Stellglieds bei dieser Möglichkeit ist gegenüberliegend zu einer Stellgliedeintrittsöffnung der Schalthaupteinheit festgelegt und ermöglicht ein Eintreten in ein Kopfgehäuse an einem oberen Abschnitt der Schalthaupteinheit, wenn die Schutztür in einem geschlossenen Zustand ist (siehe beispielsweise Patentdokumente 1 und 2).
  • Dann schaltet als eine Folge des Eintretens des Stellglieds ein Schalter, der in einem Schaltabschnitt vorgesehen ist, der unter dem Kopfgehäuse (Betätigungsabschnitt) der Schalthaupteinheit angeordnet ist, in einen geschlossenen Zustand und Leistung wird zu der Industriemaschine zugeführt, und die Maschine befindet sich in einem betreibbaren Zustand. Wenn sich das Stellglied als eine Folge des Öffnens der Schutztür zurückzieht und aus dem Kopfgehäuse herausgezogen wird, schaltet der eingebaute Schalter in einen offenen Zustand und die Leistungszufuhr zu der Maschine wird unterbrochen.
  • Im Übrigen ist ein Antriebsnocken an einer Mitte des Betätigungsabschnitts angeordnet, um eine Betätigungsstange in dem Schaltabschnitt, der unterhalb des Betätigungsabschnitts angeordnet ist, zu bewegen, um den Schalter zu öffnen und zu schließen. Der Antriebsnocken ist so gestützt, dass er sich frei drehen kann, wobei seine Drehwelle schwenkbar an einer Innenfläche eines Gehäusebauteils in dem Betätigungsabschnitt gestützt ist. Des Weiteren wird die Betätigungsstange durch eine Schraubenfeder in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin vorgespannt, die eine Bewegungsrichtung ist, um den eingebauten Schalter in einen geschlossenen Zustand zu schalten.
  • In einem Zustand, in dem das Stellglied in den Betätigungsabschnitt nicht eingetreten ist, wird die Betätigungsstange zu der Seite des Schaltabschnitts durch den Antriebsnocken gegen die Federkraft der Schraubenfeder gedrückt, wobei der eingebaute Schalter in einem offenen Zustand ist und die Leistungszufuhr der Industriemaschine unterbrochen ist. Wenn andererseits das zugehörige Stellglied in den Betätigungsabschnitt eintritt, drückt ein Verbindungsstück des Stellglieds den Antriebsnocken, um den Antriebsnocken zu drehen. Als eine Folge bewegt sich die Betätigungsstange zu einer Seite des Antriebsnockens durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder, der eingebaute Schalter wird in einen geschlossenen Zustand geschaltet und die Leistung wird zu der Industriemaschine zugeführt.
  • Darüber hinaus gibt es einen Druckknopfschalter, der als ein sogenannter Notfall-Stoppschalter als ein anderes Beispiel des Schaltgeräts verwendet wird. Der Druckknopfschalter dieser Art ist beispielsweise in dem Steuerungspaneel der Industriemaschine vorgesehen, um die Industriemaschine zu einem Notfall-Stopp zu bringen, wenn ein Problem auftritt. Im Speziellen ist der Druckknopfschalter elektrisch mit einer Industriemaschine wie einem Roboter verbunden, und wenn ein Druckknopf, der in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, gedrückt wird, wird ein normal geschlossener Schalter, der in dem Schaltabschnitt angeordnet ist, in einen geöffneten Zustand geschaltet, wodurch die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine unterbrochen wird (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
  • Im Übrigen hat das Schaltgerät wie der Sicherheitsschalter und der Druckknopfschalter, die vorstehend beschrieben sind, ein Schaltgerät, das so aufgebaut ist, dass der Betätigungsabschnitt lösbar an dem Schaltabschnitt angebracht ist. In dem Fall, in dem der Betätigungsabschnitt lösbar an dem Schaltabschnitt auf diese Weise befestigt ist, kann sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt lösen, wenn ein übermäßiger Stoß auf das Schaltgerät und dergleichen aufgebracht wird. Falls sich beispielsweise der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt des Sicherheitsschalters in einem Zustand löst, in dem das Stellglied nicht in den Betätigungsabschnitt eintritt, d. h. in einem Zustand, in dem die Betätigungsstange durch den Antriebsnocken zu der Seite des Schaltabschnitts gedrückt wird, so dass sich der Schalter in dem Schaltabschnitt in einem offenen Zustand befindet, verschwindet die Drückkraft durch den Antriebsnocken, die auf die Betätigungsstange in Richtung zu der Seite des Schaltabschnitts aufgebracht wird. Demzufolge bewegt sich die Betätigungsstange durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin. Dann bewirkt die Bewegung der Betätigungsstange zu der Seite des Betätigungsabschnitts, dass der Schalter in dem Schaltabschnitt in einen geschlossenen Zustand schaltet, so dass die Leistung zu der Industriemaschine zugeführt wird, obwohl das Stellglied nicht in den Betätigungsabschnitt eintritt.
  • Des Weiteren, wenn sich der Schaltabschnitt von dem Betätigungsabschnitt des Druckknopfschalters löst, selbst falls jemand den in dem Betätigungsabschnitt angeordneten Druckknopf betätigt, wird des Weiteren die Betätigungskraft nicht zu dem Schaltabschnitt übertragen, und demzufolge ist es unmöglich, den normal geschlossenen Schalter in dem Schaltabschnitt in einen offenen Zustand zu schalten. Als eine Folge wird es unmöglich, eine Funktion als ein Notfall-Stoppschalter zu erfüllen, um die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine zu stoppen, wenn das Problem auftritt. Als eine Maßnahme gegen das Auftreten des Problems, dass sich der Betätigungsabschnitt und der Schaltabschnitt voneinander auf diese Weise lösen, werden in den Schaltgeräten, die in den vorstehend genannten Patentdokumenten 1 bis 3 offenbart sind, die folgenden Maßnahmen durchgeführt, um das Lösen zu erfassen oder um die Fehlfunktion aufgrund des Lösens zu verhindern.
  • Zuerst hat der Sicherheitsschalter, der in Patentdokument 1 offenbart ist, ein drehbares Fühlerbauteil. Das Fühlerbauteil hat ein Eingriffsende, das lösbar mit der Betätigungsstange eingreift. Wenn sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst, wird die Verriegelung des Fühlerbauteils durch den Betätigungsabschnitt freigegeben, so dass das Fühlerbauteil durch die Vorspannkraft der Feder dreht und demzufolge das Eingriffsende mit der Betätigungsstange eingreift und die Betätigungsstange zu der Seite des Schaltabschnitts bewegt. Mit solch einem Aufbau wird, selbst wenn sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst, der Schalter in dem Schaltabschnitt in einem offenen Zustand gehalten, so dass die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine und dergleichen unterbrochen ist, da das Fühlerbauteil, das durch den Betätigungsabschnitt verriegelt war, sich durch die Vorspannkraft der Feder dreht und das Eingriffsende mit der Betätigungsstange eingreift, um die Betätigungsstange zu der Seite des Schaltabschnitts zu bewegen.
  • Des Weiteren hat der Sicherheitsschalter, der im Patentdokument 2 offenbart ist, einen Schalter als einen Verschiebungsdetektor, der in einen offenen Zustand schaltet, wenn sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst, und demzufolge wird die Drückkraft, die auf die Betätigungsstange zu der Seite des Schaltabschnitts hin durch den Antriebsnocken aufgebracht wird, freigegeben, so dass die Betätigungsstange übermäßig zu der Seite des Betätigungsabschnitts durch die Vorspannkraft der Feder verschoben wird. Deswegen ist der Schalter mit einem Hilfsleistungsschalter oder einem Alarmgerät verbunden, die separat außerhalb des Sicherheitsschalters bereitgestellt sind, und demzufolge ist es möglich zu erfassen, dass der Schalter in einen offenen Zustand gewechselt hat, wenn sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst. Es wird möglich, den Leistungsschalter zu unterbrechen oder das Alarmgerät zu betätigen, um über das Auftreten der Fehlfunktion gemäß dem Erfassungsergebnis zu informieren.
  • Des Weiteren hat der Druckknopfschalter, der im Patentdokument 3 offenbart ist, zusätzlich zu dem normal geschlossenen Schalter einen normal geöffneten Schalter, der mit dem normal geschlossenen Schalter in Reihe verbunden ist, und der sich in einem geschlossenen Zustand befindet, um Leistung zu der Industriemaschine und dergleichen zuführen zu können, wenn der Betätigungsabschnitt an dem Schaltabschnitt befestigt ist, wohingegen er in einen offenen Zustand geschaltet wird, wenn der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt gelöst wird. Im Speziellen drückt in einem Zustand, in dem der Betätigungsabschnitt an dem Schaltabschnitt befestigt ist, ein Drückbauteil, das der Betätigungsabschnitt hat, den normal geöffneten Schalter, so dass der normal geöffnete Schalter in einem geschlossenen Zustand gehalten wird. Wenn sich jedoch der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst, wird die Drückkraft durch das Drückbauteil freigegeben, so dass der normal geöffnete Schalter in einen offenen Zustand geschaltet wird. Demzufolge wird die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine und dergleichen unterbrochen, selbst obwohl sich der normal geschlossene Schalter, der mit dem normal geöffneten Schalter in Reihe verbunden ist, in einem geschlossenen Zustand befindet.
    • Patentdokument 1: JP-A-11-502669 (Seiten 9 und 10, 3 und 6)
    • Patentdokument 2: JP-A-2003-31084 ([0035] bis [0038], 4)
    • Patentdokument 3: japanisches Patent Nr. 2597526 ([0009] bis [0012], 2 und 3)
  • Offenbarung der Erfindung
  • Problem, das die Erfindung löst
  • Im Übrigen dreht sich in den vorstehend beschriebenen Sicherheitsschaltern jedes Mal, wenn das Stellglied wiederholt in den Betätigungsabschnitt eintritt und sich aus diesem zurückzieht, der Antriebsnocken und die Außenumfangsfläche des Antriebsnockens und die Betätigungsstange sind gleitend miteinander in Kontakt. Jedes Mal, wenn die Außenumfangsfläche des Antriebsnockens und die Betätigungsstange auf diese Weise gleitend in Kontakt sind, wird eine Reibungskraft zwischen der Außenumfangsfläche des Antriebsnockens und der Betätigungsstange in einer Richtung annähernd senkrecht zu der Längsrichtung der Betätigungsstange erzeugt. Deshalb wird die Reibungskraft wiederholt auf die Betätigungsstange und den Antriebsnocken aufgebracht, und demzufolge ermüdet die Betätigungsstange, und die Betätigungsstange kann sich abnützen und beschädigt werden. Des Weiteren kann die Betätigungsstange in der Mitte aufgrund der äußeren Last brechen. Wenn die Betätigungsstange auf diese Weise beschädigt ist, kann der Zustand, in dem die Betätigungsstange und der Antriebsnocken gleitend miteinander in Kontakt sind, aufgehoben sein, die Betätigungsstange, die zu der Seite des Schaltabschnitts durch den Antriebsnocken gedrückt worden ist, kann sich zu der Seite des Antriebsnockens durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder bewegen, und der eingebaute Schalter kann in einen geschlossenen Zustand wechseln, selbst obwohl das Stellglied nicht in den Betätigungsabschnitt eintritt. Wenn solch ein Problem auftritt, dreht sich in dem Sicherheitsschalter, der in Patentdokument 1 offenbart ist, das Fühlerbauteil nicht, bis sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst. Jedoch greift das Eingriffsende des Fühlerbauteils nicht mit der Betätigungsstange ein, und demzufolge bewegt sich die Betätigungsstange zu der Seite des Betätigungsabschnitts. Deshalb kann die Leistung zu der Industriemaschine und dergleichen zugeführt werden, selbst obwohl das Problem in dem Sicherheitsschalter auftritt. Des Weiteren ist der Aufbau, um die Betätigungsstange zu der Seite des Schaltabschnitts mittels des Fühlerbauteils zu bewegen, komplex, und es ist schwierig, dessen Größe zu verringern.
  • Andererseits schaltet in dem Sicherheitsschalter, der in Patentdokument 2 offenbart ist, wenn das Problem in dem Sicherheitsschalter auftritt und die Betätigungsstange sich übermäßig zu der Seite des Betätigungsabschnitts verschiebt, der Schalter als der Verschiebungsdetektor in einen offenen Zustand. Deshalb ist es möglich, zu erfassen, dass es bei dem Sicherheitsschalter irgendein Problem gibt. Da der Schalter jedoch, um die übermäßige Verschiebung der Betätigungsstange zu erfassen, separat von dem Schalter für eine Leistungszufuhr zu der Industriemaschine und dergleichen vorgesehen ist, ist dies ein Grund, dass das Verkleinern des Sicherheitsschalters verhindert wird, der den Schalter als den Verschiebungsdetektor hat.
  • Des Weiteren ist es auch in dem Druckknopfschalter, der in Patentdokument 3 offenbart ist, notwendig, den normal geöffneten Schalter separat von dem normal geschlossenen Schalter vorzusehen, um das Problem durch Schalten in einen offenen Zustand zu erfassen, wenn das Problem in dem Druckknopfschalter wie beispielsweise, dass sich der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt löst, auftritt. Es ist notwendig, den normal geöffneten Schalter vorzusehen, der nicht erforderlich ist, um die Industriemaschine und dergleichen unter gewöhnlichen Umständen zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des vorstehenden Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik vorzusehen, die es ermöglicht, eine Sicherheit zu verbessern, indem der Schalter in einen offenen Zustand versetzt wird, wenn die Betätigungsstange beschädigt ist oder der Bestätigungsabschnitt beschädigt ist, und eine Verkleinerung mit einem einfachen Aufbau durchzuführen.
  • Einrichtung zum Lösen des Problems
  • Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen hat ein Schaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine Schalthaupteinheit, die einen Betätigungsabschnitt und einen Schaltabschnitt hat, eine Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist und durch eine äußere Betätigung bewegbar ist und einen Schalter hat, der in dem Schaltabschnitt angeordnet ist und dessen offener/geschlossener Zustand mit einer Bewegung der Betätigungsvorrichtung geschaltet wird, eine Charakteristik, dass es Folgendes aufweist: eine Betätigungsstange, die sich zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Schaltabschnitt hin- und herbewegt; eine Vorspannvorrichtung, die einen bewegbaren Kontakt des Schalters in einer Schließrichtung vorspannt, um mit einem festen Kontakt des Schalters in Kontakt zu kommen; und ein Öffnungsbauteil, das den Schalter öffnet, wobei sich die Betätigungsstange in Zusammenhang mit einem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der äußeren Betätigung der Betätigungsvorrichtung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herbewegt, wobei die erste Position eine Position ist, in der sich die Betätigungsstange in einem Zustand befindet, in dem die Betätigungsstange in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird, wobei die zweite Position eine Position ist, in der sich die Betätigungsstange in einem Zustand befindet, in dem die Betätigungsstange durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin bewegt wird und ein wenig in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird, wobei der Schalter in einem geschlossenen Zustand in Verbindung mit einer Bewegung der Betätigungsstange von der ersten Position zu der zweiten Position ist und in einem offenen Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange von der zweiten Position zu der ersten Position ist, und das Öffnungsbauteil den Schalter in Verbindung mit einer übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin über die zweite Position hinaus öffnet (Anspruch 1).
  • Des Weiteren kann ein Aufbau auch derart sein, dass der Betätigungsabschnitt lösbar an dem Schaltabschnitt der Schalthaupteinheit montiert ist (Anspruch 2).
  • Des Weiteren kann das Öffnungsbauteil an dem bewegbaren Kontakt anliegen, um den bewegbaren Kontakt in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange zu bewegen, um den Schalter zu öffnen (Anspruch 3).
  • Des Weiteren kann der feste Kontakt eine Vorspannkraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange haben, und das Öffnungsbauteil kann an dem festen Kontakt anstoßen, um den festen Kontakt in derselben Richtung wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange gegen die Vorspannkraft des festen Kontakts selbst zu bewegen, um den Schalter zu öffnen (Anspruch 4).
  • Des Weiteren kann ein Aufbau derart sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein Stellglied, das so vorgesehen ist, dass es frei in den Betätigungsabschnitt der Schalthaupteinheit eintreten und sich aus diesem zurückziehen kann, und einen Antriebsnocken hat, der in dem Betätigungsabschnitt so vorgesehen ist, dass er sich frei drehen kann, wobei der Antriebsnocken in Erwiderung auf das Eintreten des Stellglieds in den Betätigungsabschnitt und das Zurückziehen aus diesem dreht, und sich die Betätigungsstange in Verbindung mit der Drehung des Antriebsnockens hin- und herbewegt (Anspruch 5).
  • Des Weiteren hat ein Kontaktblock gemäß der vorliegenden Erfindung, der in dem vorstehend beschriebenen Schaltgerät und dergleichen verwendet wird, das einen Schalter hat, dessen offener/geschlossener Zustand mit einer äußeren Betätigung geschaltet wird, eine Charakteristik, dass er Folgendes aufweist: eine Vorspannvorrichtung, die einen bewegbaren Kontakt des Schalters in einer Schließrichtung vorspannt, um mit einem festen Kontakt des Schalters in Kontakt zu kommen; ein bewegbares Bauteil, das sich in Zusammenhang mit der äußeren Betätigung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herbewegt, wobei die erste Position eine Position ist, in der sich das bewegbare Bauteil in einem Zustand befindet, in dem das bewegbare Bauteil gegen die Vorspannvorrichtung in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, in der sich der bewegbare Kontakt von dem festen Kontakt trennt, wobei die zweite Position eine Position ist, in der sich das bewegbare Bauteil in einem Zustand befindet, in dem das bewegbare Bauteil durch die Vorspannung der Vorspannrichtung in der Schließrichtung bewegt wird und etwas in der Öffnungsrichtung gegen die Vorspannrichtung gedrückt wird; und ein Öffnungsbauteil, das den Schalter öffnet, wobei der Schalter in einem geschlossenen Zustand in Verbindung mit einer Bewegung des bewegbaren Bauteils von der ersten Position zu der zweiten Position ist, und in einem offenen Zustand in Verbindung mit der Bewegung des bewegbaren Bauteils von der zweiten Position zu der ersten Position ist und das Öffnungsbauteil den Schalter in Verbindung mit einer übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung über die zweite Position hinaus öffnet (Anspruch 6).
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung wird die Betätigungsstange durch die Vorspannvorrichtung in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin vorgespannt und bewegt sich in Zusammenhang mit einem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer äußeren Betätigung der Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei die erste Position eine Position ist, in der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt hin gegen die Vorspannrichtung gedrückt wird, wobei die zweite Position eine Position ist, in der die Betätigungsstange durch die Vorspannvorrichtung in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin bewegt wird, und etwas in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird. Der bewegbare Kontakt des Schalters wird durch die Vorspannvorrichtung in einer Schließrichtung vorgespannt, um mit dem festen Kontakt in Kontakt zu kommen, und der Schalter ist in einem geschlossen Zustand in Verbindung mit einer Bewegung der Betätigungsstange von der ersten Position zu der zweiten Position, und ist in einem offenen Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange von der zweiten Position zu der ersten Position.
  • Zu dieser Zeit, wenn eine Art Problem in der Betätigungsstange oder dem Betätigungsabschnitt auftritt und die Beziehung zwischen der Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, und der Betätigungsstange, die sich auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer äußeren Betätigung der Betätigungsvorrichtung bezieht, verschwindet, ist der Schalter in einem geschlossenen Zustand, da der bewegbare Kontakt des Schalters durch die Vorspannvorrichtung in einer Schließrichtung vorgespannt wird, um den festen Kontakt zu berühren, und die Betätigungsstange, die durch die Vorspannvorrichtung vorgespannt wird, bewegt sich übermäßig in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt über die zweite Position hinaus, bei der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange ein wenig in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt gedrückt wird. Jedoch öffnet das Öffnungsbauteil den bewegbaren Kontakt und den festen Kontakt des Schalters in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange und demzufolge wird der Schalter sicher in einem offenen Zustand gehalten. Selbst falls der Druck durch die Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, auf die Betätigungsstange zu der zweiten Position in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt hin verschwindet, beispielsweise aufgrund der Beschädigung der Betätigungsstange oder der Beschädigung des Betätigungsabschnitts, bewirkt das Öffnungsbauteil, dass der Schalter in einem offenen Zustand ist, in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin, und demzufolge ist es möglich, die Sicherheit zu verbessern. Da es des Weiteren nicht notwendig ist, einen Schalter separat vorzusehen, um die übermäßige Bewegung der Betätigungsstange über die zweite Position hinaus in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin zu erfassen, ist es möglich, das Schaltgerät mit einem einfachen Aufbau zu verkleinern.
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung, da es möglich ist, den Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt zu lösen, falls es notwendig ist, ist es leicht, eine Wartung der Schalthaupteinheit durchzuführen. Wenn der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt gelöst ist, verschwindet des Weiteren die Beziehung zwischen der Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, und der Betätigungsstange, und demzufolge bewegt sich die Betätigungsstange übermäßig über die zweite Position hinaus in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin, und das Öffnungsbauteil öffnet den Schalter in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung. Wenn deshalb der Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt zur Wartung und dergleichen des Schaltgeräts gelöst ist, wird der Schalter sicher in einen offenen Zustand durch das Öffnungsbauteil gebracht, und demzufolge ist es möglich, die Fehlfunktion des Schaltgeräts zu verhindern.
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung schwingt das Öffnungsbauteil wie eine Wippe, so dass sich die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange über die zweite Position hinaus in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin ändert, die eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin ist, um den bewegbaren Kontakt zu bewegen, um den Schalter zu öffnen. Deshalb ist es durch Einstellen der Position einer Schwenkachse des Öffnungsbauteils, um den Abstützpunkt zu ändern, möglich, die Größe der Verschiebung der übermäßigen Verschiebung der Betätigungsstange beliebig zu erhöhen, und den bewegbaren Kontakt von dem fixierten Kontakt durch das Öffnungsbauteil sicher zu trennen.
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung, da das Öffnungsbauteil an den festen Kontakt anstößt, um den festen Kontakt in derselben Richtung wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange zu bewegen, um den Schalter zu öffnen, ist es möglich, den festen Kontakt von dem bewegbaren Kontakt sicher zu trennen.
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 5 der vorliegenden Erfindung, selbst falls sich die Betätigungsstange über die zweite Position hinaus in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt bewegt, aufgrund der Beschädigung des Antriebsnockens oder der Beschädigung der Betätigungsstange, bewirkt das Öffnungsbauteil, dass der Schalter in einem geöffneten Zustand ist, und demzufolge ist es möglich, die Sicherheit zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt von Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung wird das bewegbare Bauteil durch die Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung des Schalters vorgespannt, und das bewegbare Bauteil bewegt sich in Zusammenhang mit der äußeren Betätigung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her, wobei die erste Position eine Position ist, in der das bewegbare Bauteil in einem Zustand ist, in dem das bewegbare Bauteil in der Öffnungsrichtung gegen die Vorspannrichtung bewegt wird, wobei die zweite Position eine Position ist, in der das bewegbare Bauteil durch die Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung bewegt wird und etwas in der Öffnungsrichtung in die Vorspannrichtung gedrückt wird. Der bewegbare Kontakt des Schalters wird durch die Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung vorgespannt, um mit dem festen Kontakt in Kontakt zu kommen, und der Schalter ist in einem geschlossenen Zustand in Verbindung mit einer Bewegung des bewegbaren Bauteils von der ersten Position zu der zweiten Position, und ist in einem geöffneten Zustand in Verbindung mit einer Bewegung des bewegbaren Bauteils von der zweiten Position zu der ersten Position.
  • Zu dieser Zeit, wenn die äußere Betätigung nicht normal arbeitet, kann der Schalter in einem geschlossenen Zustand sein, da der bewegbare Kontakt des Schalters durch die Vorspannvorrichtung in einer Schließrichtung vorgespannt wird, um den festen Kontakt zu berühren, und das bewegbare Bauteil, das durch die Vorspannvorrichtung vorgespannt wird, kann sich übermäßig in einer Schließrichtung über die zweite Position hinaus bewegen, bei der das bewegbare Bauteil in einem Zustand ist, in dem das bewegbare Bauteil etwas in einer Öffnungsrichtung gedrückt wird. Da jedoch das Öffnungsbauteil den bewegbaren Kontakt und den festen Kontakt des Schalters in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils öffnet, wird der Schalter sicher in einem geöffneten Zustand gehalten. Selbst falls ein Problem in dem Gerät auftritt, das beispielsweise die äußere Betätigung erzeugt und die äußere Betätigung nicht normal auf das bewegbare Bauteil wirkt, ist es möglich, die Sicherheit zu verbessern, da das Öffnungsbauteil bewirkt, dass der Schalter in einem geöffneten Zustand in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils in der Schließrichtung ist. Da es des Weiteren nicht notwendig ist, einen Schalter separat vorzusehen, um die übermäßige Bewegung des bewegbaren Bauteils über die zweite Position hinaus in der Schließrichtung zu erfassen, ist es möglich, den Kontaktblock mit einem einfachen Aufbau zu verkleinern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A bis 1C sind Querschnittsansichten einer Schalthaupteinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A bis 2C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3A bis 3C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B sind Querschnittsansichten einer Schalthaupteinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5A und 5B sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6A bis 6C sind Querschnittsansichten einer Schalthaupteinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7A bis 7C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8A bis 8C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A bis 9C sind Querschnittsansichten einer Schalthaupteinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10A bis 10C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11A bis 11C sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1, 100, 200
    Schalthaupteinheit
    3
    Stellglied (Betätigungsvorrichtung)
    5, 150, 250
    Betätigungsabschnitt
    15:
    Antriebsnocken (Betätigungsvorrichtung)
    152, 252
    Druckknopf (Betätigungsvorrichtung)
    153, 253
    Betätigungsbauteil (Betätigungsvorrichtung)
    21
    Betätigungsstange
    39
    Schalter
    39a
    bewegbarer Kontakt
    39b
    fester Kontakt
    45
    Schraubenfeder (Vorspannvorrichtung)
    60, 65
    Öffnungsbauteil
    7
    Schaltabschnitt
  • Beste Form zum Ausführen der Erfindung
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1A bis 3C beschrieben. 1A bis 3C sind Teilquerschnittsansichten einer Schalthaupteinheit und sind Diagramme, die jeweils verschiedene Zustände zeigen. 1A, 2A und 3A sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit aus Sicht von vorne von dieser. 1B, 2B und 3B sind teilweise vergrößerte Ansichten eines Hauptteils aus Sicht einer schrägen Richtung. 1C, 2C und 3C sind teilweise vergrößerte Ansichten des Hauptteils aus Sicht von links, wenn man auf die Ebene des Papiers von 1A, 2A bzw. 3A sieht.
  • Ein Sicherheitsschalter als ein Beispiel eines Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schalter, der mit einer Industriemaschine etc. wie einem Roboter und dergleichen, das ein externes Gerät ist, über ein Kabel verbunden ist, und hat eine Schalthaupteinheit 1 und ein Stellglied 3.
  • Zu dieser Zeit hat die Schalthaupteinheit 1 einen Betätigungsabschnitt 5 und einen Schaltabschnitt 7 und ist an einer Umfangswandfläche einer Schutztür einer Industriemaschine fixiert, die von den Zeichnungen weggelassen ist. Des Weiteren ist das Stellglied 3 an der Schutztür fixiert, wobei dessen Position eine Position ist, die einer Position von einer von Stellgliedeintrittsöffnungen (nicht gezeigt) gegenüberliegt, die in einer oberen Fläche und einer Seitenfläche des Betätigungsabschnitts 5 ausgebildet sind, und wenn die Schutztür in einem geschlossenen Zustand ist, tritt das Stellglied 3 in die Stellgliedeintrittsöffnung des Betätigungsabschnitts 5 ein. Es sei angemerkt, dass das Stellglied 3, wie in 1A gezeigt ist, eine Basis 3a in einer Form eines seitlichen U und ein Verbindungsstück 3b hat, das die beiden Seiten nahe den vorderen Enden der Basis 3a zur einstückigen Ausbildung überbrückt.
  • Der Betätigungsabschnitt 5, der an einem oberen Abschnitt der Schalthaupteinheit 1 angeordnet ist, hat, wie in 1A und 2A gezeigt ist, ein Gehäusebauteil 11 und einen Antriebsnocken 15, dessen Drehwelle 13 schwenkbar an einer Innenfläche dieses Gehäusebauteils 11 gestützt ist, und der so gestützt ist, dass er frei drehen kann. An einem unteren Abschnitt einer Außenumfangsfläche dieses Antriebsnockens 15 sind Eingreifabschnitte 15a und 15b, in die das Verbindungsstück 3b des Stellglieds 3 durch Einsetzen eingepasst sind, an einer Position ausgebildet, die über die vorstehend beschriebene Stellgliedzugangsöffnung gesehen werden kann. Des Weiteren ist ein Antriebsnockenkurvenabschnitt 15c an einem unteren Abschnitt der Außenumfangsfläche des Antriebsnockens 15 ausgebildet, und ein halbkugeliges vorderes Ende einer Betätigungsstange 21 mit einem vorderen Abschnitt, der so vorsteht, dass er von dem unterhalb des Betätigungsabschnitts 5 angeordneten Schaltabschnitt 7 in Bezug auf den Betätigungsabschnitt 5 frei eintreten und zurückziehen kann, berührt gleitend den Antriebsnocken 15 von einem Teil mit großem Radius entlang zu einem Teil mit kleinem Radius des Antriebsnockenkurvenabschnitts 15c des Antriebsnockens 15. Wenn die Betätigungsstange 21 in den Betätigungsabschnitt 5 eintritt und sich aus diesem zurückzieht, um sich mit der Drehung des Antriebsnockens 15 hin und her zu bewegen, wird ein geöffneter/geschlossener Zustand von jedem der Schalter 39 und 40 eines Schaltteils 70 geschaltet, das in dem Schaltabschnitt 7 eingebaut ist. Das Stellglied 3 und der Antriebsnocken 15 entsprechen der „Betätigungsvorrichtung” der Erfindung.
  • Als nächstes wird der Schaltabschnitt 7 beschrieben. Dieser Schaltabschnitt 7 hat, wie in 1A gezeigt ist, den Schaltteil 70, der im Inneren eines Gehäusebauteils 33 und unterhalb des Betätigungsabschnitts 5 angeordnet ist und die Schalter 39 und 40 aufnimmt, und die vorstehend beschriebene Betätigungsstange 21, wobei das Gehäusebauteil 33, das mit dem Gehäusebauteil 11 integriert ist, die Schalthaupteinheit 1 mit einer rechteckigen Quaderform bilden. Des Weiteren ist er so aufgebaut, dass das Gehäusebauteil 11 an der Seite des Betätigungsabschnitts 5 an diesem Gehäusebauteil 33 montiert werden kann, so dass es frei befestigbar und lösbar ist. Darüber hinaus ist eine Kabelherausziehöffnung (nicht gezeigt) eines Kabels für eine externe Verbindung in dem Gehäusebauteil 33 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Paar Montagelöcher (nicht gezeigt), in die Schrauben zum Montieren der Schalthaupteinheit 1 an einer Umfangswandfläche einer Schutztür einer Industriemaschine eingesetzt sind, in einer Außenfläche des Gehäusebauteils 33 ausgebildet. Der Schaltabschnitt 7 entspricht dem „Kontaktblock” der Erfindung.
  • Im Übrigen hat der Schaltteil 70 ein bewegbares Bauteil 37, das den anderen Endabschnitt der Betätigungsstange 21 berührt und sich einstückig mit der Betätigungsstange 21 bewegt, und einen normal geschlossenen Schalter 39 und einen normal geöffneten Schalter 40, die in Verbindung mit diesem bewegbaren Bauteil 37 öffnen und schließen. Die Schalter 39, 40 haben jeweils bewegbare Kontakte 39a, 40a und feste Kontakte 39b, 40b. Jeder der bewegbaren Kontakte 39a, 40a ist an dem bewegbaren Bauteil 37 fixiert, und jeder der festen Kontakte 39b, 40b ist an einem Rahmenbauteil 43 fixiert, das in dem Schaltteil 70 fixiert angeordnet ist. Hier ist von den Schaltern 39, 40 beispielsweise der normal geschlossene Schalter 39 zum Vorsehen und Unterbrechen einer Leistungszufuhr zu der Industriemaschine, und die Leistung wird zu der Industriemaschine zugeführt, indem der Schalter in einem geschlossenen Zustand ist. Des Weiteren dient der normal geöffnete Schalter 40 zum Überwachen eines geöffneten/geschlossenen Zustands des Schalters zum Vorsehen und Unterbrechen einer Leistungszufuhr.
  • Das bewegbare Bauteil 37 ist in einer Form einer Platte mit einer gewissen Dicke, und ein erstes Montageloch 53 und ein zweites Montageloch 54 zum Montieren der bewegbaren Kontakte 39a, 40a sind in dem plattenartigen Hauptkörper ausgebildet. Ein oberes Ende des bewegbaren Bauteils 37 stößt an dem anderen Ende der Betätigungsstange 21 an, eine Schraubenfeder 45 (die der „Vorspannvorrichtung” der Erfindung entspricht) ist an dem bewegbaren Bauteil 37 montiert, und das bewegbare Bauteil 37 wird durch die Schraubenfeder 45 in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin vorgespannt, d. h. nach oben. Des Weiteren sind Vorsprünge 53a, 53b, die in einer Längsrichtung des bewegbaren Bauteils 37 vorstehen, entsprechend in den Montagelöchern 53, 54 vorgesehen.
  • In einem Zustand, in dem bewegbare Anschlussplatten 39a1, 40a1, die die bewegbaren Kontakte 39a, 40a der Schalter 39, 40 haben, an Innenwandflächen der Montagelöcher 53, 54 positioniert sind, die den Vorsprüngen 53a, 54a zugewandt sind, werden die bewegbaren Anschlussplatten 39a1, 40a1 (die bewegbaren Kontakte 39a, 40a) gegen die Innenwandflächen der Montagelöcher 53, 54 gedrückt, um durch Federn 53c, 54c fixiert zu werden, die an der Außenseite der Vorsprünge 53a, 54a entsprechend eingepasst sind. Durch diese Federn werden, wie insbesondere in 2A und 1A gezeigt ist, Kontaktkräfte zwischen den bewegbaren Kontakten 39a, 40a und den entsprechenden festen Kontakten 39b, 40b erzeugt. Da die bewegbaren Anschlussplatten 39a1, 40a1 in den Montagelöchern 53, 54 auf diese Weise angeordnet sind, bewegen sich, wenn sich das bewegbare Bauteil 37 bewegt, die bewegbaren Kontakte 39a, 40a der Schalter 39, 40 zusammen mit dem bewegbaren Bauteil 37 in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung des bewegbaren Bauteils 37. Des Weiteren wird durch die Schraubenfeder 45, die das bewegbare Bauteil 37 vorspannt, der bewegbare Kontakt 39a des Schalters 39 in einer Schließrichtung vorgespannt, um mit dem festen Kontakt 39b in Kontakt zu kommen, und der bewegbare Kontakt 40a des Schalters 40 wird in einer Öffnungsrichtung vorgespannt, um von dem festen Kontakt 40b getrennt zu werden. Es sei angemerkt, dass Federn 53c, 54c in einem Teil der Zeichnungen nicht gezeigt sind.
  • Hier ist ein Kabel (nicht gezeigt), das mit der Industriemaschine elektrisch verbunden ist, an dem Gehäusebauteil 33 befestigt, und das Kabel und der Schalter 39 sind innerhalb des Schaltteils 70 elektrisch verbunden. Eine Leistungszufuhr zu der Industriemaschine und ein Unterbrechen der Leistungszufuhr werden mit Hilfe eines elektrischen Signals durchgeführt, das von einem Öffnen und Schließen des Schalters 39 resultiert.
  • Es sei angemerkt, dass, in einem Zustand von 1A bis 1C, in denen das Stellglied 3 noch nicht eingetreten ist, die Betätigungsstange 21 durch den Teil mit großem Radius des Nockenkurvenabschnitts 15c des Antriebsnockens 15 in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 gepresst und gedrückt wird, um an einer ersten Position angeordnet zu sein, bei der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, dass der größte Teil von ihr zu der Seite des Schaltabschnitts 7 hin abgesenkt ist, und das bewegbare Bauteil 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt. Als eine Folge davon trennen sich der bewegbare Kontakt 39a und der feste Kontakt 39b des normal geschlossenen Schalters 39 voneinander, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem geöffneten Zustand und die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine ist unterbrochen, so dass sich die Industriemaschine in einem nicht betreibbaren Zustand befindet. Andererseits sind der bewegbare Kontakt 40a und der feste Kontakt 40b des normal geöffneten Schalters miteinander in Kontakt und der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geschlossenen Zustand, was es ermöglicht, zu erfassen, dass das Stellglied 3 aus dem Betätigungsabschnitt 5 zurückgezogen ist.
  • Des Weiteren wird in einem Zustand von 2A bis 2C, in dem das Stellglied 3 eingetreten ist, die Betätigungsstange 21 durch die Schraubenfeder 35 vorgespannt, gleitet in Kontakt mit dem Nockenkurvenabschnitt 15c des Antriebsnockens 15 von dem Teil mit großem Radius zu dem Teil mit kleinem Radius und bewegt sich zu einer zweiten Position, bei der die Betätigungsstange 21 etwas in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 gedrückt wird. Als eine Folge davon kommen der bewegbare Kontakt 39a und der feste Kontakt 39b des normal geschlossenen Schalters 39 miteinander in Kontakt mit einem vorbestimmten Kontaktdruck, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem geschlossenen Zustand und die Leistung wird zu der Industriemaschine zugeführt, so dass die Industriemaschine in einem betreibbaren Zustand ist. Andererseits sind der bewegbare Kontakt 40a und der feste Kontakt 40b des normal geöffneten Schalters voneinander getrennt und der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geöffneten Zustand, was es ermöglicht, zu erfassen, dass das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 eingetreten ist.
  • Auf diese Weise bewegen sich das Stellglied 3 und der Antriebsnocken 15, d. h. der Antriebsnocken 15 dreht in Erwiderung auf das Eintreten und des Stellglieds 3 in den Betätigungsabschnitt 5 und das Zurückziehen aus diesem, und die Betätigungsstange 21 bewegt sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position in Verbindung mit der Drehung des Antriebsnockens 15 hin und her. Die Schalter 39, 40 sind in einem geschlossenen Zustand bzw. in einem geöffneten Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange 21 von der ersten Position zu der zweiten Position, und die Schalter 39, 40 sind in einem geöffneten Zustand bzw. in einem geschlossenen Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange 21 von der zweiten Position zu der ersten Position.
  • Des Weiteren ist, wie in 1A gezeigt ist, ein Öffnungsbauteil 60 an einem oberen linken Abschnitt des Schaltabschnitts 7 angeordnet. Das Öffnungsbauteil 60 bewegt den bewegbaren Kontakt 39a des Schalters 39, um den Schalter 39 zu öffnen, ist in einer annähernden Y-Form ausgebildet, wie in 1B gezeigt ist, und hat eine Schwenkachse 61 in einem mittleren Teil, ein Paar Drückstücke 62, die einstückig an beiden Enden der Schwenkachse 61 ausgebildet sind, und das den bewegbaren Kontakt 39a drückt, und ein Betätigungsstück 63, das einstückig mit der Schwenkachse 61 an der anderen Seite des Drückstücks 62 ausgebildet ist, ist ein wenig in eine Form eines seitlichen U gekrümmt und wird durch das bewegliche Bauteil 37 betätigt, wobei die Schwenkachse 61 zwischen dem Betätigungsstück 63 und dem Drückstück 62 angeordnet ist. Die Schwenkachse 61 dieses Öffnungsbauteils 60 ist durch ein schwenkbares Stützteil 43a schwenkbar gestützt, und ein vorderes Ende des Betätigungsstücks 63 wird in einer Richtung eines Pfeils BS, der in 1B gezeigt ist, durch eine Rückstellfeder 64 vorgespannt und wird durch einen Verriegelungsteil 43b verriegelt.
  • Wie in 3A bis 3C gezeigt ist, wenn das vordere Ende des Betätigungsstücks 63 durch das bewegbare Bauteil 37, das sich nach oben bewegt hat, zur Betätigung gedrückt wird, schwenkt das Öffnungsbauteil 60 in eine Richtung eines Pfeils OP mit der Schwenkachse 61 als ein Schwenkzentrum. Dies bewirkt, dass das vordere Ende des Drückstücks 62 an einem beweglichen Anschluss anstößt, der den bewegbaren Kontakt 39a hat, und bewegt den bewegbaren Kontakt 39a in eine Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Bauteils 37.
  • Im Speziellen, wenn ein Problem auftritt, wie beispielsweise, dass der Betätigungsabschnitt 5 von dem Schaltabschnitt 7 gelöst ist, wie in 3 gezeigt ist, der Antriebsnocken 15 beschädigt ist oder die Betätigungsstange 21 beschädigt ist, und der Druck auf die Betätigungsstange 21 durch den Antriebsnocken 15 in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin verschwindet, bewegen sich die Betätigungsstange 21 und das bewegbare Bauteil 37, die durch die Schraubenfeder 45 vorgespannt sind, übermäßig über die zweite Position hinaus, bei der die Betätigungsstange 21 und das bewegbare Bauteil etwas in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 gedrückt werden, um eine Verschiebung D in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5. Der bewegbare Kontakt 39a des Schalters 39 bewegt sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 und des bewegbaren Bauteils 37, um den Schalter 39 in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung zu öffnen.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Sicherheitsschalters, der wie vorstehend aufgebaut ist, mit Bezug auf 1A bis 2C beschrieben. Wie in 1A bis 1C gezeigt ist, in einem Fall, in dem das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 der Schalthaupteinheit 1 nicht eingetreten ist, wird die Betätigungsstange 21 durch den Teil mit großem Radius des Nockenkurvenabschnitts 15c des Antriebsnockens 15 gegen die Schraubenfeder 45 gedrückt und ist an einer ersten Position angeordnet, bei der die Betätigungsstange 21 in einem Zustand ist, in dem der größte Teil von ihr zu der Seite des Schaltabschnitts 7 abgesenkt ist, und das bewegbare Bauteil 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt. Als eine Folge davon trennen sich der bewegbare Kontakt 39a und der feste Kontakt 39b des normal geschlossenen Schalters 39 voneinander, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem offenen Zustand und die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine ist unterbrochen, so dass die Industriemaschine in einem nicht betreibbaren Zustand ist. Andererseits sind der bewegbare Kontakt 40a und der feste Kontakt 40b des normal geöffneten Schalters 40 in Kontakt miteinander, der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geschlossenen Zustand, was es ermöglicht, zu erfassen, dass das Stellglied 3 nicht in den Betätigungsabschnitt 5 eingetreten ist.
  • Als nächstes, wenn das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 durch Schließen einer Schutztür, etc. von einem Anfangszustand eintritt, der in 1A bis 1C gezeigt ist, greift das Verbindungsstück 3b des Stellglieds 3 mit einem der Eingreifabschnitte 15a, 15b des Antriebsnockens 15 ein, und wenn das Stellglied 3 eintritt, wird der Antriebsnocken 15 in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht, wie in 2A bis 2C gezeigt ist. Mit der Drehung des Antriebsnockens 15 bewegt sich die Betätigungsstange 21 nach oben zu der zweiten Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45, während ein vorderes Ende der Betätigungsstange 21 einen Gleitkontakt von dem Teil mit großem Radius zu dem Teil mit kleinem Radius des Nockenkurvenabschnitts 15c bildet. Mit der Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 21 schaltet der normal geschlossene Schalter 39 von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand, und der normal geöffnete Schalter 40 schaltet in einen geöffneten Zustand. Da der normal geschlossene Schalter 39 in einem geschlossenen Zustand ist, wird demzufolge die Leistung zu der Industriemaschine wie einem Roboter zugeführt, die mit dem normal geschlossenen Schalter 39 verbunden ist, so dass die Industriemaschine in einem betreibbaren Zustand ist, und da der normal geöffnete Schalter 40 in einem geöffneten Zustand ist, ist es möglich, zu erfassen, dass das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 eingetreten ist.
  • Wenn als nächstes das Stellglied 3 in einem Eintrittszustand durch Öffnen der Schutztür etc. herausgezogen wird, dreht der Antriebsnocken 15 in einer Richtung des Herausziehens des Stellglieds 3, bis der Eingriff des Verbindungsstücks 3b des Stellglieds 3 mit den Eingriffabschnitten 15a, 15b des Antriebsnockens 15 gelöst ist. Mit der Drehung des Antriebsnockens 15 gleitet die Betätigungsstange 21 in Kontakt von dem Teil mit kleinem Radius zu dem Teil mit großem Radius des Antriebsnockenkurvenabschnitts 15c, und demzufolge wird die Betätigungsstange 21 in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gedrückt und bewegt sich zu der ersten Position, der normal geschlossene Schalter 39 wechselt in einen geöffneten Zustand, so dass die Industriemaschine in einem nicht betreibbaren Zustand ist, und der normal geöffnete Schalter 40 wechselt in einen geschlossenen Zustand, so dass erfasst werden kann, dass das Stellglied 3 herausgezogen worden ist.
  • Im Übrigen wird die Beschreibung mit Bezug auf 3A bis 3C hinsichtlich eines Falls gemacht, in dem die Betätigungsstange 21 des Sicherheitsschalters, der in 1A bis 2C gezeigt ist, beschädigt ist, wie beispielsweise, dass die Betätigungsstange 21 in der Mitte gebrochen ist, oder hinsichtlich eines Falls, in dem der Betätigungsabschnitt 5 beschädigt oder gelöst ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird das bewegbare Bauteil 37 durch die Schraubenfeder 45 in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin vorgespannt. In einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf die Betätigungsstange 21 aufgebracht wird und die Betätigungsstange 21 beschädigt wird, oder in einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf den Betätigungsabschnitt 5 aufgebracht wird und der Betätigungsabschnitt 5 beschädigt wird oder sich löst, verschwindet demzufolge das Drücken der Betätigungsstange 21 (des bewegbaren Bauteils 37) durch den Antriebsnocken 15 in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin und das bewegbare Bauteil 37 bewegt sich übermäßig nach oben über die zweite Position hinaus um eine Verschiebung D. Falls das Öffnungsbauteil 60 nicht vorhanden wäre, würde dies bewirken, dass sich der bewegbare Kontakt 39a, der in dem bewegbaren Bauteil 37 angeordnet ist, mit nach oben bewegt, um mit dem festen Kontakt 39b in Kontakt zu kommen, um den normal geschlossenen Schalter 39 in einen geschlossenen Zustand zu schalten.
  • Wenn sich jedoch das bewegbare Bauteil 37 (die Betätigungsstange 21) übermäßig nach oben bewegt, stößt das bewegbare Bauteil 37 an dem vorderen Ende des Betätigungsstücks 63 des Öffnungsbauteils 60 an, um zu drücken, und bewirkt demzufolge, dass das Öffnungsbauteil 60 mit der Schwenkachse 61 als ein Schwenkzentrum schwenkt. Als eine Folge davon bewegt sich, wie in 3A bis 3C gezeigt ist, das Drückstück 62 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils 37. Deshalb stößt das Drückstück 62 an die bewegbare Anschlussplatte 39a1 an, die den bewegbaren Kontakt 39a hat, um diese zu drücken, und bewegt den bewegbaren Kontakt 39a, um den Schalter 39 zu öffnen. Demzufolge trennt sich der bewegbare Kontakt 39a sicher von dem festen Kontakt 39b, so dass der Schalter 39 in einem geöffneten Zustand ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird in dieser Ausführungsform die Betätigungsstange 21 durch die Schraubenfeder 45 in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin vorgespannt, und der Betätigungsabschnitt 5 hat den Antriebsnocken 15 und das Stellglied 3 als die „Betätigungsvorrichtung” der Erfindung. Im Zusammenhang mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der äußeren Betätigung, die bewirkt, dass das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 eintritt, um den Antriebsnocken 15 zu drehen, bewegt sich die Betätigungsstange 21 zwischen der ersten Position, bei der die Betätigungsstange 21 in einem Zustand ist, dass die Betätigungsstange 21 durch den Antriebsnocken 15 in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 gedrückt wird, und der zweiten Position hin und her, bei der die Betätigungsstange 21 durch die Schraubenfeder 45 in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 bewegt wird und etwas in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gegen die Schraubenfeder 45 gedrückt wird. Des Weiteren wird das bewegbare Bauteil 37, in dem der bewegbare Kontakt 39a angeordnet ist, durch die Schraubenfeder 45 vorgespannt, und demzufolge wird der bewegbare Kontakt 39a des Schalters 39 in einer Schließrichtung vorgespannt, um den festen Kontakt 39b zu berühren. Der Schalter 39 schaltet in einen geschlossenen Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange 21 von der ersten Position zu der zweiten Position und schaltet in einen geöffneten Zustand in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange 21 von der zweiten Position zu der ersten Position.
  • Zu dieser Zeit, wenn eine Art Problem in der Betätigungsstange 21 oder dem Betätigungsabschnitt 5 auftritt und die Beziehung zwischen dem Antriebsnocken 15, der in dem Betätigungsabschnitt 5 angeordnet ist und durch das Eintreten des Stellglieds 3 in den Betätigungsabschnitt 5 dreht, und der Betätigungsstange 21 verschwindet, die sich in Verbindung mit der Drehung des Antriebsnockens 15 bewegt, ist der Schalter 39 in einem geschlossenen Zustand, da der bewegbare Kontakt 39a des Schalters 39 durch die Schraubenfeder 45 in einer Schließrichtung vorgespannt wird, um den festen Kontakt 39b zu berühren, und die Betätigungsstange 21 (das bewegbare Bauteil 37), die durch die Schraubenfeder 45 vorgespannt wird, bewegt sich übermäßig in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin über die zweite Position hinaus, bei der die Betätigungsstange 21 in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange 21 etwas in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gedrückt wird. Jedoch öffnet das Öffnungsbauteil 60 den bewegbaren Kontakt 39a und den festen Kontakt 39b des Schalters 39 in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21, und demzufolge wird der Schalter 39 sicher in einem geöffneten Zustand gehalten. Selbst falls das Drücken durch den Antriebsnocken 15, der in dem Betätigungsabschnitt 5 angeordnet ist, auf die Betätigungsstange 21 zu der zweiten Position, bei der die Betätigungsstange 21 etwas in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin gedrückt wird, verschwindet, beispielsweise aufgrund der Beschädigung der Betätigungsstange 21 oder der Beschädigung des Betätigungsabschnitts 5, bewirkt das Öffnungsbauteil 60, dass der Schalter 39 in einem geöffneten Zustand ist, in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin. Deshalb ist es möglich, die Sicherheit zu verbessern. Des Weiteren ist es nicht notwendig, einen Schalter separat vorzusehen, um die übermäßige Bewegung der Betätigungsstange 21 über die zweite Position hinaus in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 zu erfassen, und es gibt keinen Teil oder kein Bauteil, das gleitend in Kontakt ist, wie es herkömmlich der Fall ist. Daher ist es möglich, den Sicherheitsschalter mit einem einfachen Aufbau und einer exzellenten Haltbarkeit zu verkleinern.
  • Da es des Weiteren möglich ist, den Betätigungsabschnitt von dem Schaltabschnitt 7 zu lösen, falls es notwendig ist, ist es möglich, eine Wartung der Schalthaupteinheit 1 leicht durchzuführen. Des Weiteren, wenn der Betätigungsabschnitt 5 von dem Schaltabschnitt 7 gelöst ist, verschwindet das Drücken auf die Betätigungsstange 21 durch den Antriebsnocken 15, der in dem Betätigungsabschnitt 5 angeordnet ist, und demzufolge bewegt sich die Betätigungsstange 21 übermäßig über die zweite Position hinaus in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5, und das Öffnungsbauteil 60 öffnet den Schalter 39 in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung. Wenn deshalb der Betätigungsabschnitt 5 von dem Schaltabschnitt 7 zur Wartung und dergleichen des Sicherheitsschalters gelöst wird, wird der Schalter 39 sicher in einen geöffneten Zustand durch das Öffnungsbauteil 60 gebracht, und demzufolge ist es möglich, die Fehlfunktion des Sicherheitsschalters zu verhindern.
  • Des Weiteren schwingt das Öffnungsbauteil 60 wie eine Wippe, so dass die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 (bewegbares Bauteil 37) über die zweite Position hinaus nach oben, d. h. in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin, zu der entgegengesetzten Richtung geändert wird, d. h. in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin, um den bewegbaren Kontakt 39a zur Öffnung des Schalters 39 zu bewegen. Deshalb wird es durch Einstellen der Position der Schwenkachse 61 des Öffnungsbauteils 60, um den Abstützpunkt zu ändern, möglich, die Größe der Verschiebung des bewegbaren Kontakts 39a relativ zu der übermäßigen Verschiebung D der Betätigungsstange 21 beliebig zu erhöhen, und den bewegbaren Kontakt 39a sicher von dem festen Kontakt 39b durch das Öffnungsbauteil 60 zu trennen. Es sei angemerkt, dass es durch Ändern des Abstützpunkts in derselben Weise möglich ist, die Größe der Vorspannkraft der Schraubenfeder 45, die auf das Betätigungsstück 63 übertragen wird, beliebig zu ändern, um die Drückkraft durch das Drückstück 62 gegen den bewegbaren Kontakt 39a (bewegbare Anschlussplatte 39a1) zu ändern. Des Weiteren ist es möglich, den Schalter 39 mit Hilfe der Schraubenfeder 45, deren Vorspannkraft größer als die der Feder 53c und der Rückstellfeder 64 ist, und durch geeignetes Festlegen der Position des Abstützpunkts des Öffnungsbauteils 60 sicherer zu öffnen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform des Sicherheitsschalters gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4A bis 5B beschrieben. In dieser Ausführungsform ist der Unterschied zu der vorstehend ersten Ausführungsform der Aufbau eines Öffnungsbauteils 65. Das Öffnungsbauteil 65 stößt an eine Anschlussplatte 39c des festen Kontakts 39b an und bewegt den festen Kontakt 39b in derselben Richtung wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 gegen die Vorspannkraft der Anschlussplatte 39c selbst, um den Schalter 39 zu öffnen. Da die anderen Aufbauten und Betriebe gleich wie in der vorstehend ersten Ausführungsform sind, werden im Folgenden nur Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben, und Aufbauten und Betriebe, den die erste und die zweite Ausführungsform gemeinsam haben, werden nicht beschrieben, sondern einfach mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 4A bis 5B sind Teilquerschnittsansichten einer Schalthaupteinheit, 4A und 4B sind Diagramme, die einen Zustand zeigen, in dem das Stellglied 3 in den Betätigungsabschnitt 5 eingetreten ist, und 5A und 5B sind Diagramme, die einen Zustand zeigen, in dem der Betätigungsabschnitt 5 von dem Schaltabschnitt 7 gelöst ist. 4A und 5A sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit. 4B und 5B sind teilweise vergrößerte Ansichten aus Sicht von links, wenn man auf die Ebene des Papiers von 4A bzw. 5B schaut.
  • In dieser Ausführungsform sind, wie in 4A, 4B gezeigt ist, die Öffnungsbauteile 65 aufrecht in einstückiger Weise an den beiden Seiten des bewegbaren Bauteils 37 installiert. Des Weiteren ist die Anschlussplatte 39c, die den festen Kontakt 39b hat, aufgebaut, um eine Vorspannkraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 zu haben. Des Weiteren ist, wie in 4B und 5B gezeigt ist, ein Stützteil 43c, der an der bewegbaren Anschlussplatte 39a1 anstößt, die den bewegbaren Kontakt 39a hat, wenn sich die Betätigungsstange 21 übermäßig bewegt, aufrecht an dem Rahmenbauteil 43 installiert. Die Funktion des Stützteils 43c wird nachstehend beschrieben.
  • Mit solch einem Aufbau, wie er in 5A und 5B gezeigt ist, wenn eine Art Problem in dem Betätigungsabschnitt 5 oder der Betätigungsstange 21 auftritt und sich die Betätigungsstange 21 (das bewegbare Bauteil 37) übermäßig nach oben bewegt, wie in der ersten Ausführungsform, stößt das Öffnungsbauteil 65 an der Anschlussplatte 39c des festen Kontakts 39b an und drückt in dieselbe Richtung wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21, um den festen Kontakt 39b zu bewegen, um den Schalter 39 zu öffnen. Zu dieser Zeit stößt, wie in 5B gezeigt ist, der Stützteil 43c an der bewegbaren Anschlussplatte 39a1 des bewegbaren Kontakts 39a an, um den bewegbaren Kontakt 39a zu verriegeln. Da der bewegbare Kontakt 39a in dem Montageloch 53 angeordnet ist, wird, selbst falls sich die Betätigungsstange 21 (das bewegbare Bauteil 37) übermäßig bewegt, der bewegbare Kontakt 39a durch den Stützteil 43c verriegelt, die Feder 53c, die den bewegbaren Kontakt 39a an dem Montageloch 53 fixiert, wird komprimiert, und demzufolge bewegt sich nur das bewegbare Bauteil 37 nach oben. Wie vorstehend beschrieben ist, da das Öffnungsbauteil 65 an der Anschlussplatte 39c anstößt, um den festen Kontakt 39b in dieselbe Richtung zu bewegen wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21, ist es möglich, den festen Kontakt 39b von dem bewegbaren Kontakt 39a sicher zu trennen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6A bis 8C beschrieben. 6A bis 8C sind Teilquerschnittsansichten einer Schalthaupteinheit 100 und sind Diagramme, die jeweils verschiedene Zustände zeigen. 6A, 7A und 8A sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit 100 aus Sicht von deren Front. 6B, 7B und 8B sind vergrößerte Teilansichten eines Hauptteils aus Sicht von einer schrägen Richtung. 6C, 7C und 8C sind vergrößerte Teilansichten des Hauptteils aus Sicht von links, wenn man auf die Ebene des Papiers von 6A, 7A bzw. 8A schaut.
  • In dieser dritten Ausführungsform sind die Unterschiede zu der vorstehenden ersten Ausführungsform der Aufbau eines Betätigungsabschnitts 105 und die Tatsache, dass sie als ein Notfallstoppschalter als ein Beispiel des Schaltgeräts der Erfindung aufgebaut ist. Da andere Aufbauten und Betriebe gleich wie bei der ersten Ausführungsform sind, werden im Folgenden nur Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben, und Aufbauten und Betriebe, die die erste und die dritte Ausführungsform gemeinsam haben, werden nicht beschrieben, sondern einfach mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Schalthaupteinheit 100 hat einen Betätigungsabschnitt 150 und den Schaltabschnitt 7 und ist an einem Betätigungspaneel und dergleichen einer Industriemaschine befestigt, die von den Zeichnungen weggelassen ist. Der Betätigungsabschnitt 150, der an einem oberen Abschnitt der Schalthaupteinheit 100 angeordnet ist, hat, wie in 6A bis 7C gezeigt ist, einen Knopfbasisteil 151, der lösbar an dem Gehäusebauteil 33 des Schaltabschnitts 7 montiert ist und annähernd in einer Form einer Rolle ist, und einen Druckknopf 152, in dem ein Betätigungsbauteil 153 ausgebildet ist, das lösbar mit der Betätigungsstange 21 verriegelt ist. Eine Trennplatte 155, in der ein Einsatzloch 154 ausgebildet ist, in das das Betätigungsbauteil 153 eingesetzt werden kann, ist im Inneren des Knopfbasisteils 151 ausgebildet, und der Innenraum ist in zwei Teile, einen oberen Teil und einen unteren Teil, geteilt. Des Weiteren ist in einem oberen Teil des Inneren des Knopfbasisteils 151 ein Gehäuseteil 157, in dem ein Verriegelungsstück 156 angeordnet ist, ausgebildet, und das Verriegelungsstück 156, das in dem Gehäuseteil 157 angeordnet ist, wird durch ein Vorspannbauteil 158, wie eine Feder, in einer Vorsprungsrichtung von dem Gehäuseteil 157 vorgespannt und ist aufgebaut, um frei aus dem Gehäuseteil 157 hervorzutreten und in diesem zu verschwinden.
  • Andererseits ist der Druckknopf in der Form einer Rolle ausgebildet, so dass er den oberen Teil des Knopfbasisteils 151 abdeckt, und das Betätigungsbauteil 133 ist in dessen Inneren ausgebildet. Des Weiteren ist ein zylindrischer Aufnahmeteil 159 ausgebildet, um das Betätigungsbauteil 153 zu umgeben. Ein Vorspannbauteil 161, das durch eine Feder und dergleichen aufgebaut ist, ist angeordnet, um den Druckknopf 152 relativ zu dem Knopfbasisteil 151 nach oben vorzuspannen, und ist derart angeordnet, dass die beiden Enden des Vorspannbauteils 161 durch den Aufnahmeteil 159 und einen Aufnahmeteil 160 gestützt sind, der aufrecht an einem Rand des Einsatzlochs 154 der Trennplatte 155 installiert ist. Des Weiteren ist ein vorderes Ende des Betätigungsbauteils 153 in einem Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet und ist aufgebaut, um lösbar mit dem halbkugeligen vorderen Ende der Betätigungsstange 21 in einem Zustand einzugreifen, in dem der Betätigungsabschnitt 150 an dem Schaltabschnitt 7 montiert ist.
  • Im Übrigen ist ein Verriegelungsteil 162, der das Verriegelungsstück 156 verriegeln kann, an einem Umfang der vorderen Endseite des Aufnahmeteils 159 ausgebildet. Wie in 6A bis 6C gezeigt ist, ist es so aufgebaut, dass eine obere Schräge des Verriegelungsstücks 156 und eine untere Schräge des Verriegelungsteils 162 in einem Zustand miteinander verriegeln, in dem der Druckknopf 152 nicht in das Knopfbasisteil 151 gedrückt ist. Andererseits ist, wie in 7A bis 7C gezeigt ist, wenn der Druckknopf 152 in das Knopfbasisteil 151 gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 161 gedrückt ist, das Verriegelungsstück 156 in dem Gehäuseteil 158 aufgenommen, während die obere Schräge des Verriegelungsstücks 156 und die untere Schräge des Verriegelungsteils 162 gleitend miteinander in Kontakt sind. Wenn der Verriegelungsteil 162 in den Knopfbasisteil 151 über das Verriegelungsstück 156 hinaus gedrückt wird, steht das Verriegelungsstück 156 wieder von dem Gehäuseteil 158 vor, und die untere Schräge des Verriegelungsstücks 156 und die obere Schräge des Verriegelungsteils 162 verriegeln miteinander, und demzufolge wird die Aufwärtsbewegung des Druckknopfes 152 verhindert. Es sei angemerkt, dass in dieser Ausführungsform ein Aufbau so ist, dass der Verriegelungszustand des Verriegelungsstücks 156 und des Verriegelungsteils 162, um die Aufwärtsbewegung des Druckknopfs 152 zu verhindern, mittels des bekannten Verfahrens, wie beispielsweise Drehen des Druckknopfs 152 in eine vorbestimmte Richtung, gelöst wird, und sich der Druckknopf 152 durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 161 nach oben bewegt. Wenn sich die Betätigungsstange 21, die mit dem Betätigungsbauteil 153 eingreift, zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin- und herbewegt, um mit der Hin- und Herbewegung des Druckknopfs 152 in den Betätigungsabschnitt 150 einzutreten und sich aus diesem zurückzuziehen, wird ein geöffneter/geschlossener Zustand der Schalter 39, 40 des Schaltteils 70, das in dem Schaltabschnitt 7 aufgenommen ist, geschaltet. Wie vorstehend beschrieben ist, entsprechen der Druckknopf 152 und das Betätigungsbauteil 153 der „Betätigungsvorrichtung” der Erfindung.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Notfallstoppschalters, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, mit Bezug auf 6A bis 7C beschrieben. Wie in 6A bis 6C gezeigt ist, ist in einem Fall, in dem der Druckknopf 152 nicht in den Knopfbasisteil 151 gedrückt wird, die Betätigungsstange 21 an der oberen zweiten Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 angeordnet, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem geschlossenen Zustand und der normal geöffnete Schalter ist in einem offenen Zustand. Demzufolge wird die Leistung zu der Industriemaschine wie einem Roboter, die mit dem normal geschlossenen Schalter 39 verbunden ist, zugeführt, so dass die Industriemaschine in einem betreibbaren Zustand ist, und da der normal geöffnete Schalter 40 in einem offenen Zustand ist, ist es möglich, zu erfassen, dass der Druckknopf 152 nicht in den Knopfbasisteil 151 gedrückt ist.
  • Als nächstes, wie in 7A bis 7C gezeigt ist, wenn der Druckknopf 152 in den Knopfbasisteil 151 gedrückt wird, wird die Betätigungsstange 21 durch das Betätigungsbauteil 153 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 gedrückt, um sich zu der ersten Position zu bewegen, bei der die Betätigungsstange 21 in einem Zustand ist, in dem der größte Teil von ihr zu der Seite des Schaltabschnitts 7 hin abgesenkt ist, und das bewegbare Bauteil 37 wird durch die Betätigungsstange gedrückt. Als eine Folge davon werden der bewegbare Kontakt 39a und der feste Kontakt 39b des normal geschlossenen Schalters 39 voneinander getrennt, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem offenen Zustand und die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine ist unterbrochen, so dass die Industriemaschine in einem nicht betreibbaren Zustand ist. Andererseits berühren sich der bewegbare Kontakt 40a und der feste Kontakt 40b des normal geöffneten Schalters 40 und der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geschlossenen Zustand, was es ermöglicht, zu erfassen, dass der Druckknopf 152 in den Knopfbasisteil 151 gedrückt ist.
  • Im Übrigen wird mit Bezug auf 8A bis 8C ein Fall, in dem die Betätigungsstange 21 oder das Betätigungsbauteil 153 oder dergleichen des Notfallstoppschalters, der in 6A bis 7C gezeigt ist, beschädigt ist, wie beispielsweise in einer Mitte gebrochen, oder ein Fall beschrieben, in dem der Betätigungsabschnitt 150 beschädigt oder gelöst ist. Wie vorstehend beschrieben, wird das bewegbare Bauteil 37 durch die Schraubenfeder 45 in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 150 hin vorgespannt. In einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf die Betätigungsstange 21 aufgebracht wird und die Betätigungsstange 21 beschädigt wird, oder in einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf den Betätigungsabschnitt 150 aufgebracht wird und der Betätigungsabschnitt 150 beschädigt wird oder sich löst, verschwindet das Drücken der Betätigungsstange 21 (des bewegbaren Bauteils 37) durch das Betätigungsbauteil 153 in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin, und das bewegbare Bauteil 37 bewegt sich übermäßig nach oben um eine Verschiebung D über die zweite Position hinaus. Falls das Öffnungsbauteil 60 nicht vorhanden wäre, würde dies bewirken, dass sich der bewegbare Kontakt 39a, der in dem bewegbaren Bauteil 37 angeordnet ist, mit nach oben bewegt, um mit dem festen Kontakt 39b in Kontakt zu kommen, um den normal geschlossenen Schalter 39 in einen geschlossenen Zustand zu schalten.
  • Wenn sich jedoch das bewegbare Bauteil 37 (die Betätigungsstange 21) übermäßig nach oben bewegt, stößt das bewegbare Bauteil 37 an dem vorderen Ende des Betätigungsstücks 63 des Öffnungsbauteils 60 an und drückt dieses, und demzufolge schwenkt das Öffnungsbauteil 60 mit der Schwenkachse 61 als ein Schwenkzentrum. Als eine Folge davon bewegt sich, wie in 8A bis 8C gezeigt ist, das Drückstück 62 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils 37. Deshalb stößt das Drückstück 62 an der bewegbaren Anschlussplatte 39a1 an, die den bewegbaren Kontakt 39a hat, und drückt diese, und bewegt den bewegbaren Kontakt 39a, um den Schalter 39 zu öffnen. Demzufolge trennt sich der bewegbare Kontakt 39a sicher von dem festen Kontakt 39b, so dass der Schalter 39 in einem geöffneten Zustand ist.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 9A bis 11C beschrieben. 9A bis 11C sind Teilquerschnittsansichten einer Schalthaupteinheit 200 und sind Diagramme, die jeweils verschiedene Zustände zeigen. 9A, 10A und 11A sind Querschnittsansichten der Schalthaupteinheit 200 aus Sicht von vorne von dieser. 9B, 10B und 11B sind vergrößerte Teilansichten eines Hauptteils aus Sicht aus einer schrägen Richtung. 9C, 10C und 11C sind vergrößerte Teilansichten des Hauptteils aus Sicht von links, wenn man auf die Ebene des Papiers von 9A, 10A bzw. 11A blickt.
  • In dieser vierten Ausführungsform sind die Unterschiede zu der vorstehenden dritten Ausführungsform der Aufbau eines Betätigungsabschnitts 250 und die Tatsache, dass sie als ein Druckknopfschalter als ein Beispiel des Schaltgeräts der Erfindung aufgebaut ist. Da andere Aufbauten und Betriebe dieselben wie diejenigen in der dritten Ausführung sind, werden im Folgenden nur Unterschiede zu der dritten Ausführungsform beschrieben, und Aufbauten und Betriebe, die gleich zu der dritten und vierten Ausführungsform sind, werden nicht beschrieben, sondern einfach mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Schalthaupteinheit 200 hat einen Betätigungsabschnitt 250 und den Schaltabschnitt 7 und ist an einem Betätigungspaneel und dergleichen einer Industriemaschine fixiert, die von den Zeichnungen weggelassen ist. Der Betätigungsabschnitt 215, der an einem oberen Abschnitt der Schalthaupteinheit 200 angeordnet ist, hat, wie in 9A bis 10C gezeigt ist, einen Knopfbasisteil 251, der lösbar an dem Gehäusebauteil 33 des Schaltabschnitts 7 montiert ist und annähernd in der Form einer Rolle ist, und einen Druckknopf 252, in dem ein Betätigungsbauteil 253, das lösbar mit der Betätigungsstange 21 eingreift, ausgebildet ist. Des Weiteren ist, wie in 9A bis 9C gezeigt ist, der obere Teil des Knopfbasisteils 251 aufgebaut, um einen großen Durchmesser zu haben, um den Druckknopf 252 im Inneren aufnehmen zu können.
  • Andererseits ist, wie in 9A bis 9C gezeigt ist, ein Betätigungsbauteil 253 an der Unterseite des Druckknopfs 252 ausgebildet. Des Weiteren ist ein vorderes Ende des Betätigungsbauteils 253 im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet und ist aufgebaut, um mit dem halbkugeligen vorderen Ende der Betätigungsstange 21 in einem Zustand lösbar einzugreifen, in dem der Betätigungsabschnitt 250 an dem Schaltabschnitt 7 montiert ist.
  • Deshalb bewegt sich, wie in 10A bis 10C gezeigt ist, wenn der Druckknopf 252 in den Knopfbasisteil 251 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 bewegt wird, die Betätigungsstange 21, die mit dem Betätigungsbauteil 253 eingreift, von der zweiten Position zu der ersten Position. Wenn das Drücken des Druckknopfs 252 aufhört, bewegt sich der Druckknopf 252 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 nach oben, und die Betätigungsstange 21, die mit dem Betätigungsbauteil 253 eingreift, bewegt sich von der ersten Position zu der zweiten Position. Wenn sich die Betätigungsstange 21 zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin- und herbewegt, um auf diese Weise in den Betätigungsabschnitt 250 einzutreten und sich aus diesem zurückzuziehen, wird ein geöffneter/geschlossener Zustand der Schalter 39, 40 des Schaltteils 70, das in dem Schaltabschnitt 7 aufgenommen ist, geschaltet. Wie vorstehend beschrieben ist, entsprechen der Druckknopf 252 und das Betätigungsbauteil 253 der „Betätigungsvorrichtung” der Erfindung.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Druckknopfschalters, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, mit Bezug auf 9A bis 10C beschrieben. Wie in 9A bis 9C gezeigt ist, ist in einem Fall, in dem der Druckknopf 252 nicht in den Knopfbasisteil 251 gedrückt ist, die Betätigungsstange 21 an der oberen zweiten Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 angeordnet, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem geschlossenen Zustand und der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geöffneten Zustand. Demzufolge wird die Leistung zu der Industriemaschine wie einem Roboter, die mit dem normal geschlossenen Schalter 39 verbunden ist, zugeführt, so dass sich die Industriemaschine in einem betreibbaren Zustand befindet, und da der normal geöffnete Schalter 40 in einem offenen Zustand ist, ist es möglich, zu erfassen, dass der Druckknopf 252 nicht in den Knopfbasisteil 251 gedrückt ist.
  • Als nächstes wird, wie in 10A bis 10C gezeigt ist, wenn der Druckknopf 252 in das Knopfbasisteil 251 gedrückt wird, die Betätigungsstange 21 durch das Betätigungsbauteil 253 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 gedrückt, um sich zu der ersten Position zu bewegen, bei der die Betätigungsstange 21 in einem Zustand ist, bei der der größte Teil von ihr in Richtung zu der Seite des Schaltabschnitts 7 abgesenkt ist, und das bewegbare Bauteil 37 wird durch die Betätigungsstange 21 gedrückt. Als eine Folge davon sind der bewegbare Kontakt 39a und der feste Kontakt 39b des normal geschlossenen Schalters 39 voneinander getrennt, der normal geschlossene Schalter 39 ist in einem offenen Zustand und die Leistungszufuhr zu der Industriemaschine ist unterbrochen, so dass die Industriemaschine in einem nicht betreibbaren Zustand ist. Andererseits berühren sich der bewegbare Kontakt 40a und der feste Kontakt 40b des normal geöffneten Schalters 40, und der normal geöffnete Schalter 40 ist in einem geschlossenen Zustand, was es ermöglicht, zu erfassen, dass der Druckknopf 252 in den Knopfbasisteil 251 gedrückt ist.
  • Des Weiteren wird mit Bezug auf 11A bis 11C ein Fall, in dem die Betätigungsstange 21 oder das Betätigungsbauteil 253 oder dergleichen des in 9A bis 10C gezeigten Druckknopfschalters beschädigt ist, wie beispielsweise in der Mitte gebrochen, oder ein Fall beschrieben, in dem der Betätigungsabschnitt 250 beschädigt oder gelöst ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird das bewegbare Bauteil 37 durch die Schraubenfeder 45 in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 250 hin vorgespannt. Demzufolge hört in einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf die Betätigungsstange 21 aufgebracht wird und die Betätigungsstange 21 beschädigt wird, oder in einem Fall, in dem eine Art einer äußeren Last auf den Betätigungsabschnitt 250 aufgebracht wird und der Betätigungsabschnitt 250 beschädigt wird oder sich löst, das Drücken auf die Betätigungsstange 21 (das bewegbare Bauteil 37) durch das Betätigungsbauteil 253 in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 auf, und das bewegbare Bauteil 37 bewegt sich übermäßig nach oben, um eine Verschiebung D über die zweite Position hinaus. Falls das Öffnungsbauteil 60 nicht vorhanden wäre, würde dies bewirken, dass sich der bewegbare Kontakt 39a, der in dem bewegbaren Bauteil 37 angeordnet ist, mit nach oben bewegt, um mit dem festen Kontakt 39b in Kontakt zu kommen, um den normal geschlossenen Schalter 39 in einen geschlossenen Zustand zu schalten.
  • Wenn sich jedoch das bewegbare Bauteil 37 (die Betätigungsstange 21) übermäßig nach oben bewegt, stößt das bewegbare Bauteil 37 an dem vorderen Ende des Betätigungsstücks 63 des Öffnungsbauteils 60 an und drückt dieses, und demzufolge schwenkt das Öffnungsbauteil 60 mit der Schwenkachse 61 als ein Schwenkzentrum. Als eine Folge davon bewegt sich, wie in 11A bis 11C gezeigt ist, das Drückstück 62 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils 37. Deshalb stößt das Drückstück 62 an der bewegbaren Anschlussplatte 39a1 an, die den bewegbaren Kontakt 39a hat, und drückt diese, und bewegt den bewegbaren Kontakt 39a, um den Schalter 39 zu öffnen. Demzufolge trennt sich der bewegbare Kontakt 39a sicher von dem festen Kontakt 39b, so dass der Schalter 39 in einem offenen Zustand ist.
  • Sonstiges
  • Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist, und solange es keine Abweichung von deren Kern gibt, können eine Vielzahl von Änderungen an den vorstehend beschriebenen Gegenständen durchgeführt werden. Obwohl sie beispielsweise so aufgebaut ist, dass die Betätigungsabschnitte 5, 150, 250 lösbar an dem Schaltabschnitt 7 in den vorstehenden Ausführungsformen montiert sind, können der Sicherheitsschalter oder der Druckknopfschalter so aufgebaut sein, dass die Betätigungsabschnitte 5, 150, 250 und der Schaltabschnitt 7 miteinander integriert sind. Des Weiteren ist die Anzahl der Schalter, die der Schaltabschnitt 7 hat, nicht auf die vorstehend beschriebene Anzahl begrenzt, und die Anzahl kann eins sein, und die Anzahl kann drei oder mehr sein.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist und eine Vielzahl von Änderungen können gemacht werden, wie vorstehend beschrieben ist, und sie kann weitläufig beim Gewährleisten der Sicherheit von Arbeitern eingesetzt werden, indem verhindert wird, dass Maschinen angetrieben werden, wenn ein Problem an dem Schaltgerät auftritt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Schaltgerät ist vorgesehen, das es ermöglicht, eine Sicherheit zu verbessern, indem der Schalter in einen geöffneten Zustand versetzt wird, wenn die Betätigungsstange beschädigt ist oder der Betätigungsabschnitt beschädigt ist, und das Gerät mit einem einfachen Aufbau zu verkleinern. Da das Öffnungsbauteil 60 den bewegbaren Kontakt 39a und den festen Kontakt 39b in Verbindung mit der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange 21 öffnet, wird der Schalter 39 sicher in einem geöffneten Zustand gehalten. Selbst falls ein Problem auftritt und das Drücken der Betätigungsstange 21 durch den Antriebsnocken 15 in einer Richtung zu dem Schaltabschnitt 7 hin aufhört, da das Öffnungsbauteil 60 bewirkt, dass der Schalter 39 in einem geöffneten Zustand ist, ist es deshalb möglich, die Sicherheit zu verbessern. Des Weiteren, da es nicht notwendig ist, einen Schalter separat vorzusehen, um die übermäßige Bewegung der Betätigungsstange 21 über die zweite Position hinaus in einer Richtung zu dem Betätigungsabschnitt 5 hin zu erfassen, ist es möglich, den Sicherheitsschalter mit einem einfachen Aufbau zu verkleinern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-502669 A [0012]
    • - JP 2003-31084 A [0012]
    • - JP 2597526 [0012]

Claims (6)

  1. Schaltgerät, das eine Schalthaupteinheit, die einen Betätigungsabschnitt und einen Schaltabschnitt, eine Betätigungsvorrichtung, die in dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist und durch eine äußere Betätigung bewegbar ist, und einen Schalter hat, der in dem Schaltabschnitt angeordnet ist und dessen geöffneter/geschlossener Zustand mit einer Bewegung der Betätigungsvorrichtung geschaltet wird, wobei das Schaltgerät Folgendes aufweist: eine Betätigungsstange, die sich zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Schaltabschnitt hin- und herbewegt; eine Vorspannvorrichtung, die einen bewegbaren Kontakt des Schalters in einer Schließrichtung vorspannt, um mit einem festen Kontakt des Schalters in Kontakt zu kommen; ein Öffnungsbauteil, das den Schalter öffnet, wobei die Betätigungsstange sich im Zusammenhang mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der äußeren Betätigung der Betätigungsvorrichtung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herbewegt, wobei die erste Position eine Position ist, bei der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird, die zweite Position eine Position ist, bei der die Betätigungsstange in einem Zustand ist, in dem die Betätigungsstange durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt bewegt wird und etwas in eine Richtung zu dem Schaltabschnitt hin gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird, der Schalter in Verbindung mit einer Bewegung der Betätigungsstange von der ersten Position zu der zweiten Position in einem geschlossenen Zustand ist und in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsstange von der zweiten Position zu der ersten Position in einem offenen Zustand ist, und das Öffnungsbauteil den Schalter in Verbindung mit einer übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in eine Richtung zu dem Betätigungsabschnitt hin über die zweite Position hinaus öffnet.
  2. Schaltgerät nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsabschnitt lösbar an dem Schaltabschnitt der Schalthaupteinheit montiert ist.
  3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Öffnungsbauteil an dem bewegbaren Kontakt anstößt, um den bewegbaren Kontakt in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange zu bewegen, um den Schalter zu öffnen.
  4. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der feste Kontakt eine Vorspannkraft in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange hat, und das Öffnungsbauteil an dem festen Kontakt anstößt, um den festen Kontakt in derselben Richtung wie die Richtung der übermäßigen Bewegung der Betätigungsstange gegen die Vorspannkraft des festen Kontakts selbst zu bewegen, um den Schalter zu öffnen.
  5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Stellglied, das vorgesehen ist, um frei in den Betätigungsabschnitt der Schalthaupteinheit eintreten und sich aus diesem zurückziehen zu können, und einen Antriebsnocken hat, der in dem Betätigungsabschnitt so vorgesehen ist, dass er sich frei drehen kann, der Antriebsnocken in Erwiderung auf das Eintreten des Stellglieds in den Betätigungsabschnitt und Zurückziehen aus diesem dreht, und sich die Betätigungsstange in Verbindung mit der Drehung des Antriebsnockens hin- und herbewegt.
  6. Kontaktblock mit einem Schalter dessen geöffneter/geschlossener Zustand mit einer äußeren Betätigung geschaltet wird, wobei der Kontaktblock Folgendes aufweist: eine Vorspannvorrichtung, die einen bewegbaren Kontakt des Schalters in einer Schließrichtung vorspannt, um mit einem festen Kontakt des Schalters in Kontakt zu kommen; ein bewegbares Bauteil, das sich im Zusammenhang mit der äußeren Betätigung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herbewegt, wobei die erste Position eine Position ist, bei der das bewegbare Bauteil in einem Zustand ist, in dem das bewegbare Bauteil gegen die Vorspannvorrichtung in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, in der sich der bewegbare Kontakt von dem festen Kontakt trennt, wobei die zweite Position eine Position ist, bei der das bewegbare Bauteil in einem Zustand ist, in dem das bewegbare Bauteil durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung bewegt wird und etwas in der Öffnungsrichtung gegen die Vorspannvorrichtung gedrückt wird, und ein Öffnungsbauteil, das den Schalter öffnet, wobei der Schalter in Verbindung mit einer Bewegung des bewegbaren Bauteils von der ersten Position zu der zweiten Position in einem geschlossenen Zustand ist und mit einer Bewegung des bewegbaren Bauteils von der zweiten Position zu der ersten Position in einem geöffneten Zustand ist, und das Öffnungsbauteil den Schalter in Verbindung mit einer übermäßigen Bewegung des bewegbaren Bauteils durch die Vorspannung der Vorspannvorrichtung in der Schließrichtung über die zweite Position hinaus öffnet.
DE112008003036.7T 2007-11-22 2008-11-21 Schaltgerät und Kontaktblock Active DE112008003036B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007302756 2007-11-22
JP2007-302756 2007-11-22
PCT/JP2008/071206 WO2009066756A1 (ja) 2007-11-22 2008-11-21 スイッチ装置およびコンタクトブロック

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112008003036T5 true DE112008003036T5 (de) 2010-09-09
DE112008003036B4 DE112008003036B4 (de) 2018-12-13

Family

ID=40667578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008003036.7T Active DE112008003036B4 (de) 2007-11-22 2008-11-21 Schaltgerät und Kontaktblock

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP5160562B2 (de)
DE (1) DE112008003036B4 (de)
WO (1) WO2009066756A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010157488A (ja) 2008-12-02 2010-07-15 Idec Corp 安全スイッチ
JP7057733B2 (ja) * 2018-07-31 2022-04-20 株式会社キーエンス ロック機構付き安全スイッチ
CN109521388B (zh) * 2018-12-18 2021-03-16 国家电网有限公司 互感器检定装置安全断电机构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2597526B2 (ja) 1991-01-19 1997-04-09 ゲオルグ シュレーゲル ジーエムビー エイチ アンド カンパニー 押し棒を有する電気スイッチ
JPH11502669A (ja) 1996-01-26 1999-03-02 オイヒナー ウント コンパニー 安全スイッチ
JP2003031084A (ja) 2001-07-17 2003-01-31 Omron Corp スイッチ

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6469265B1 (en) 2001-06-05 2002-10-22 Delphi Technologies, Inc. Method and apparatus for a limit switch
JP2003022733A (ja) * 2001-07-06 2003-01-24 Omron Corp スイッチ

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2597526B2 (ja) 1991-01-19 1997-04-09 ゲオルグ シュレーゲル ジーエムビー エイチ アンド カンパニー 押し棒を有する電気スイッチ
JPH11502669A (ja) 1996-01-26 1999-03-02 オイヒナー ウント コンパニー 安全スイッチ
JP2003031084A (ja) 2001-07-17 2003-01-31 Omron Corp スイッチ

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009066756A1 (ja) 2009-05-28
JP5160562B2 (ja) 2013-03-13
DE112008003036B4 (de) 2018-12-13
JPWO2009066756A1 (ja) 2011-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19983294B4 (de) Elektrisch gesteuertes Schloss
DE112015005007T5 (de) Türverriegelungssystem
DE112006000426B4 (de) Sicherheitsschalter
EP0818049B1 (de) Sicherheitsschalter
DE112016006099T5 (de) Fahrzeug-türverriegelungssystem
DE10301270B4 (de) Trennschalter für die Installierung in einem Schaltvorrichtungsgehäuse
DE112006001081T5 (de) Sicherheitsschalter
DE112016006079T5 (de) Fahrzeug-türverriegelungssystem
DE60109697T2 (de) Kraftfahrzeug mit voneinander unabhängigen Schwenk- und Schiebetüren
EP1876622B1 (de) positionsschalter
DE112008003036B4 (de) Schaltgerät und Kontaktblock
DE112006000939B4 (de) Sicherheitsschalter
DE112006003311T5 (de) Sicherheitsschalter
DE4322215A1 (de) Abschließbarer Drehantrieb für Leistungsschalter
EP0228987B1 (de) Einrichtung zur Verriegelung eines verfahrbar angeordneten Schaltgerätes
DE202006015517U1 (de) Mechanische Sicherheitsvorrichtung für Schaltgeräte
DE19937947C2 (de) Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung
DE112010003693T5 (de) Sicherheitsschalter
DE2755237C3 (de) Schalteinrichtung für ein Kassetten- Tonbandgerät
EP2843677A1 (de) Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung für einen Hauptschalter
DE3042748C2 (de)
DE10154377A1 (de) Leitungsschutzschalter
AT390988B (de) Tuerschloss
EP2047494B1 (de) Sicherheitsschalteinrichtung für die verriegelung einer schutzeinrichtung
DE102007047293A1 (de) Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final