DE112006000500T5 - Aufzuganlage - Google Patents

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Takashi Yumura
Takaharu Ueda
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Aufzuganlage, die folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) jeweils mit Treibscheiben (8, 10);
mindestens ein Hauptseil (12), das um die Treibscheiben (8, 10) herumgeführt ist;
einen ersten Hebe-/Senkkörper (4), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann; und
einen zweiten Hebe-/Senkkörper (5), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper (4) entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei:
der zweite Hebe-/Senkkörper (5) einen Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) und ein Kippelement (17) aufweist, das mit dem Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) kippbeweglich verbunden ist;
der Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) an dem Hauptseil (12) über das Kippelement (17) aufgehängt ist; und wobei
das Hauptseil (12) ein erstes Seilende (12a), das mit dem Kippelement (17) auf der einen Seite von einem Kippzentrum des Kippelements...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzuganlage, die eine Vielzahl von Fördermaschinen zum Anheben/Absenken eines einzelnen Fahrkorbs verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren entstand zusammen mit dem Bau von hoch aufragenden Gebäuden eine Nachfrage nach Aufzügen, die in der Lage sind, eine größere Anzahl von Fahrgästen in rascherer Weise zu transportieren. Zum Erfüllen dieses Bedarfs ist die Vergrößerung eines Fahrkorbs als eine Verfahrensweise vorstellbar. Zum Erzielen einer Vergrößerung des Fahrkorbs ist jedoch eine groß ausgebildete Fördermaschine mit hohem Drehmoment und hoher Ausgangsleistung erforderlich, so daß die Kosten für die Herstellung, die Hebeeinrichtungen/Einrichtarbeiten und dergleichen steigen.
  • Andererseits ist bereits eine Aufzuganlage vorgeschlagen worden, die zwei Fördermaschinen zum Anheben/Absenken eines einzelnen Fahrkorbs anstatt der Vergrößerung einer einzelnen Fördermaschine verwendet. Bei dieser Aufzuganlage sind der Fahrkorb und ein Gegengewicht jeweils mit Fallkörpern versehen, um ein Problem zu eliminieren, das auf eine Differenz bei der zwischen den beiden Fördermaschinen erzeugten Geschwindigkeit zurückzuführen ist (s. zum Beispiel Patentdokument 1).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der herkömmlichen Aufzuganlage mit der vorstehend geschilderten Konstruktion sind der Fahrkorb und das Gegengewicht jeweils mit den Fallkörpern versehen, so daß ein Endlosseil bzw. umlaufendes Seil als Hauptseil erforderlich ist. Das umlaufende Seil wird jedoch durch Verbinden von zwei Enden eines einzelnen Seils miteinander gebildet, so daß es schwierig ist, eine Stufe an der Verbindungsstelle der beiden Enden des Seils zu eliminieren. Als Ergebnis hiervon entstehen Vibrationen, wenn sich die Verbindungsstelle über Treibscheiben oder an den Fallkörpern vorbei bewegt. Außerdem steigen die Herstellungskosten, die zum Sicherstellen der Zuverlässigkeit der Verbindung entstehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend geschilderten Probleme gelöst, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Aufzuganlage, die die Möglichkeit schafft, eine Differenz zwischen den Laufstrecken eines Hauptseils, wie diese durch eine Vielzahl von Fördermaschinen entsteht, ohne Verwendung eines umlaufenden Seils als Hauptseil zu absorbieren.
  • Eine Aufzuganlage gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf: eine Vielzahl von Fördermaschinen jeweils mit Treibscheiben; mindestens ein Hauptseil, das um die Treibscheiben herumgeführt bzw. herumgeschlungen ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen angehoben und abgesenkt werden kann; sowie einen zweiten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: der zweite Hebe-/Senkkörper einen Hebe-/Senk-Hauptkörper und ein Kippelement aufweist, das mit dem Hebe-/Senk-Hauptkörper kippbeweglich verbunden ist; wobei der Hebe-/Senk-Hauptkörper an dem Hauptseil über das Kippelement aufgehängt ist; und wobei das Hauptseil ein erstes Seilende aufweist, das mit dem Kippelement auf der einen Seite von dem Kippzentrum des Kippelements verbunden ist, sowie ein zweites Seilende aufweist, das mit dem Kippelement auf der anderen Seite von dem Kippzentrum verbunden ist.
  • Weiterhin weist eine Aufzuganlage gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf: eine Vielzahl von Fördermaschinen jeweils mit Treibscheiben; mindestens ein Hauptseil, das um die Treibscheiben herumgeführt ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen angehoben und abgesenkt werden kann; einen zweiten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann; eine Anomalie-Detektionseinrichtung zum Feststellen, ob eine Differenz zwischen von den Fördermaschinen veranlaßten Laufstrecken bzw. Laufdistanzen des Hauptseils einen vorab eingestellten, vorbestimmten Wert erreicht oder nicht; und eine Steuervorrichtung zum Abgeben eines Befehls zum Stoppen des ersten Hebe-/Senkkörpers und des zweiten Hebe-/Senkkörpers, wenn die Anomalie-Detektionseinrichtung feststellt, daß die Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils den vorgegebenen Wert erreicht.
  • Darüber hinaus weist eine Aufzuganlage gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf: eine Vielzahl von Fördermaschinen mit jeweiligen Treibscheiben; mindestens ein Hauptseil, das um die Treibscheiben herumgeführt ist; einen Fahrkorb, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen angehoben und abgesenkt werden kann; sowie ein Gegengewicht, das an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß es durch die Fördermaschinen angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: das Gegengewicht einen ersten Gewichtkörper, einen zweiten Gewichtkörper und ein Kopplungselement in Form eines elastischen Körpers zum Koppeln des ersten Gewichtkörpers und des zweiten Gewichtkörpers miteinander aufweist; und wobei das Hauptseil ein erstes Seilende aufweist, das mit dem Gegengewicht auf der Seite des ersten Gewichtkörpers von diesem verbunden ist, sowie ein zweites Seilende aufweist, das mit dem Gegengewicht auf der Seite des zweiten Gewichtkörpers von diesem verbunden ist.
  • Weiterhin weist eine Aufzuganlage gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf: eine Vielzahl von Fördermaschinen mit jeweiligen Treibscheiben; mindestens ein Hauptseil, das um die Treibscheiben herumgeschlungen ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen angehoben und abgesenkt werden kann; und einen zweiten Hebe-/Senkkörper, der an dem Hauptseil derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: der erste Hebe-/Senkkörper mit einer Ausgleichsscheibe "ersehen ist, um die ein zwischengeordneter Bereich des Hauptseils herumgeschlungen ist; wobei das Hauptseil eine Vielzahl von Seilenden aufweist, die mit einem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers verbunden sind; und wobei die Seilenden in der Nähe eines Schwerpunkts des zweiten Hebe-/Senkkörpers in einer vertikalen Aufrißebene zusammengeführt sind.
  • Zusätzlich dazu weist eine Aufzuganlage gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf: eine erste Fördermaschine, die in einem oberen Bereich eines Aufzugschachts angeordnet ist und eine erste Treibscheibe aufweist; eine zweite Fördermaschine, die in dem oberen Bereich des Aufzugschachts angeordnet ist und eine zweite Treibscheibe aufweist; mindestens ein erstes Hauptseil, das um die erste Treibscheibe herumgeführt ist; mindestens ein zweites Hauptseil, das um die zweite Treibscheibe herumgeführt ist; sowie einen ersten Hebe-/Senkkörper und einen zweiten Hebe-/Senkkörper, die an dem ersten Hauptseil und dem zweiten Hauptseil derart aufgehängt sind, daß sie von der ersten Fördermaschine und der zweiten Fördermaschine angehoben und abgesenkt werden können, wobei: das erste Hauptseil ein erstes Seilende aufweist, das mit einem oberen Bereich des ersten Hebe-/Senkkörpers verbunden ist, sowie ein zweites Seilende aufweist, das mit einem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers verbunden ist; wobei das zweite Hauptseil ein drittes Seilende aufweist, das mit dem oberen Bereich des ersten Hebe-/Senkkörpers verbunden ist, sowie ein viertes Seilende aufweist, das mit dem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers verbunden ist; wobei das erste Seilende und das dritte Seilende in der Nähe eines Schwerpunkts des ersten Hebe-/Senkkörpers in einer vertikalen Aufrißebene in bezug auf einen Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe und der zweiten Treibscheibe zusammengeführt sind; und wobei das zweite Seilende und das vierte Seilende in der Nähe eines Schwerpunkts des zweiten Hebe-/Senkkörpers in der vertikalen Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe und der zweiten Treibscheibe zusammengeführt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 6 der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 7 der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 8 der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 9 der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 10 der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden werden die besten Verfahrenweisen zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 sind ein Paar Fahrkorb-Führungsschienen 2 und ein Paar Gegengewicht-Führungsschienen 3 in einem Aufzugschacht 1 angebracht. Ein Fahrkorb 4, der als erster Hebe-/Senkkörper dient, wird in denn Aufzugschacht 1 entlang der Fahrkorb-Führungsschienen 2 angehoben/abgesenkt. Ein Gegengewicht 5, das als zweiter Hebe-/Senkkörper dient, wird in dem Aufzugschacht 1 entlang der Gegengewicht-Führungsschienen 3 angehoben/abgesenkt.
  • Das Gegengewicht 5 weist einen Gegengewichtkörper 16, der als Hebe-/Senk-Hauptkörper dient, ein Kippelement 17 (Seilverbindungselement), das mit dem Gegengewichtkörper 16 kippbeweglich verbunden ist, sowie ein Verbindungselement 18 auf zum Verbinden des Gegengewichtkörpers 16 und des Kippelements 17 miteinander. Der Gegengewichtkörper 16 ist über das Verbindungselement 18 an dem Kippelement 17 aufgehängt.
  • Das Verbindungselement 18 ist an einem oberen Ende mit einem Kippzentrum des Kippelements 17, d.h. einer Kippachse 17a, kippbeweglich verbunden. Die Kippachse 17a verläuft horizontal und parallel zu der Dickenrichtung des Gegengewichtkörpers 16. Das Verbindungselement 18 ist an seinem unteren Ende mit dem Zentrum eines oberen Bereich des Gegengewichtkörpers 16 verbunden. Das Verbindungselement 18 ist an seinem oberen Ende mit einer Kipp-Detektionseinrichtung (nicht gezeigt) versehen, um einen Kippzustand des Kippelements 17 zu detektieren. Als Kipp-Detektionseinrichtung wird zum Beispiel ein Codierer verwendet.
  • Eine erste Fördermaschine 6 und eine zweite Fördermaschine 7 sind in einem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 angeordnet. Die erste Fördermaschine 6 weist eine erste Treibscheibe 8 sowie einen ersten Fördermaschinenkörper 9 zum rotationsmäßigen Bewegen der ersten Treibscheibe 8 auf. Die zweite Fördermaschine 7 weist eine zweite Treibscheibe 10 sowie einen zweiten Fördermaschinenkörper 11 zum rotationsmäßigen Bewegen der zweiten Treibscheibe 10 auf. Der erste Fördermaschinenkörper 9 und der zweite Fördermaschinenkörper 11 beinhalten jeweils einen Elektromotor. Die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 sind derart angeordnet, daß Drehachsen der Treibscheiben 8 und 10 in horizontaler Richtung verlaufen.
  • Es ist zumindest ein Hauptseil 12 um die erste Treibscheibe 8 und die zweite Treibscheibe 10 geschlungen. Der Fahrkorb 4 und das Gegengewicht 5, die in dem Aufzugschacht 1 mittels des Hauptseils 12 aufgehängt sind, werden durch die Antriebskräfte der ersten Fördermaschine 6 und der zweiten Fördermaschine 7 in dem Aufzugschacht angehoben/abgesenkt. Das Gegengewicht 5 wird in der entgegengesetzten Richtung zu dem Fahrkorb 4 angehoben/abgesenkt.
  • Das Hauptseil 12 weist ein erstes Seilende 12a auf, das mit dem Kippelement 17 auf der einen Seite von der Kippachse 17a des Kippelements 17 verbunden ist, und weist ein zweites Seilende 12b auf, das mit dem Kippelement 17 auf der anderen Seite von der Kippachse 17a verbunden ist. Das erste Seilende 12a und das zweite Seilende 12b sind mit dem Kippelement 17 an Stellen verbunden, die den gleichen Abstand von der Kippachse 17a aufweisen.
  • Eine erste Umlenkscheibe 14 zum Führen des ersten Seilendes 12a zu dem Gegengewicht 5 und eine zweite Umlenkscheibe 15 zum Führen des zweiten Seilendes 12b zu dem Gegengewicht 5 sind in dem oberen Bereich des Aufzugschacht 1 angeordnet. Die erste Umlenkscheibe 14 und die zweite Umlenkscheibe 15 sind derart angeordnet, daß ihre Drehachsen in horizontaler Richtung verlaufen.
  • Eine Ausgleichsscheibe 13, die um eine horizontale Drehachse drehbar ist, ist oberhalb des Fahrkorbs 4 vorgesehen. Ein zwischengeordneter Bereich des Hauptseils 12 ist um die Ausgleichsscheibe 13 herumgeführt.
  • Die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 werden durch eine Steuervorrichtung 19 gesteuert. Ansprechend auf ein Signal von der Kipp-Detektionseinrichtung steuert die Steuervorrichtung 19 die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 zum Ausgleichen einer Kippbewegung des Kippelements 17, d.h. in einer derartigen Weise, daß das Kippelement 17 in einen horizontalen Zustand zurückgeführt wird.
  • Bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 von der Steuervorrichtung 19 derart gesteuert, daß sie synchron miteinander betrieben werden. Aufgrund eines Herstellungsfehlers zwischen den Treibscheiben 8 und 10 sowie geringfügigem Schlupf zwischen der jeweiligen Treibscheibe 8 und 10 und dem Hauptseil 12 zum Zeitpunkt der Beschleunigung/Verzögerung, beim Bremsen oder dergleichen des Fahrkorbs 4, sowie aufgrund von Schwankungen bei den Drehmomenten der Fördermaschinenkörper 9 und 11 und dergleichen entsteht jedoch ein Fehler zwischen der Laufstrecke des Hauptseils 12 auf der Seite der ersten Treibscheibe 8 in bezug auf den Fahrkorb 4 sowie der Laufstrecke des Hauptseils 12 auf der Seite der zweiten Treibscheibe 10 in bezug auf den Fahrkorb 4.
  • Der Fehler zwischen den Laufstrecken, wie er vorstehend beschrieben worden ist, wird durch die Kippbewegung (Neigung) des Kippelements 17 aufgenommen, das als Ausgleichsmechanismus nach Art einer Waage dient. In diesem Fall trägt eine resultierende Kraft des ersten Seilendes 12a und des zweiten Seilendes 12b den Gegengewichtkörper 16 in vertikaler Weise auch dann, wenn das Kippelement 17 geneigt ist, so daß kein Neigung hervorrufendes Moment auf den Gegengewichtkörper 16 aufgebracht wird. Auf diese Weise kann die Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12, wie diese von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßt worden sind, durch die Kippbewegung des Kippelements 17 absorbiert werden, ohne daß ein umlaufendes Seils als Hauptseil 12 verwendet wird. Ferner besteht keine Notwendigkeit, das Gegengewicht 5 in zwei Teile zu teilen, so daß ein Kostenanstieg vermieden werden kann.
  • Wenn das Kippelement 17 geneigt wird, werden die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 zum Ausgleichen der Neigung des Kippelements 17 gesteuert. Das heißt, in der Steuervorrichtung 19 werden Geschwindigkeitssteuerungs-Korrekturwerte zum Ausgleichen des Fehlers zwischen den Laufstrecken berechnet und Geschwindigkeitssollwerten für die Elektromotoren der Fördermaschinen 6 und 7 hinzuaddiert. Als Ergebnis hiervon kann verhindert werden, daß eine Neigung des Kippelements 17 aufgrund einer Ansammlung der Fehler im Verlauf der Zeit um einen Grenzwert oder mehr auftritt.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel handelt es sich bei dem Fahrkorb 4 und dem Gegengewicht 5 um den ersten Hebe-/Senkkörper bzw. den zweiten Hebe-/Senkkörper. Jedoch ist es auch möglich, daß es sich bei dem Gegengewicht 5 und dem Fahrkorb 4 um den ersten Hebe-/Senkkörper bzw. den zweiten Hebe-/Senkkörper handelt und der Fahrkorb 4 mit dem Kippelement 17 versehen ist.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel ist das Kippelement 17 lediglich auf der Seite des zweiten Hebe-/Senkkörpers vorhanden. Es kann jedoch ein weiteres Kippelement auch auf der Seite des ersten Hebe-/Senkkörpers vorgesehen sein. Im spezielleren ist es auch möglich, das Hauptseil 12 in zwei Seile zu teilen und den Fahrkorb 4 anstelle der Verwendung der Ausgleichsscheibe 13 mit einem Kippelement zu versehen.
  • Weiterhin können die Fördermaschinen 6 und 7 auch an den Anordnungsstellen der Umlenkscheiben 14 bzw. 15 angeordnet werden.
  • Darüber hinaus sollte der Ausgleichsmechanismus nicht auf das Kippelement 17 eingeschränkt werden. Zum Beispiel können auch Druckfedern, die zwischen dem ersten Seilende 12a und dem Gegengewicht 5 bzw. zwischen dem zweiten Seilende 12b und dem Gegengewicht 5 angeordnet sind, zum Absorbieren eines Fehlers zwischen den Laufstrecken verwendet werden, der aufgrund einer Differenz zwischen den Expansions-/Kontraktions-Hubbewegungen der Druckfedern auftritt. Hydraulikzylinder oder Kopplungsmechanismen, die jeweils aus einer Vielzahl von kombinierten Verbindungsgliedern gebildet sind, können ebenfalls anstelle der Druckfedern verwendet werden.
  • Die Einrichtung zum Feststellen der Differenz zwischen den Laufstrecken ist somit nicht auf die Kipp-Detektionseinrichtung zu beschränken. In Übereinstimmung mit der Konstruktion des Ausgleichsmechanismus kann die Einrichtungen zum Detektieren der Differenz zwischen den Laufstrecken zum Beispiel auch in Form eines Verlagerungsmessers zum Detektieren der Expansions-/Kontraktions-Hubbewegungen der Druckfedern oder der Hydraulikzylinder oder in Form eines Verlagerungsmessers zum Detektieren der Verlagerung der Verbindungsglieder verwirklicht werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Als nächstes wird auf 2 Bezug genommen. 2 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Paar Schalterbefestigungsarme 20a und 20b an dem Gegengewichtkörper 16 vorgesehen. Die Schalterbefestigungsarme 20a und 20b weisen an ihren äußeren Enden angebrachte Schalter 21a bzw. 21b auf, deren Kontakte mechanisch geöffnet/geschlossen werden. An dem Kippelement 17 sind Betätigungsstreifen 22a und 22b zum Betätigen der Schalter 21a bzw. 21b angebracht.
  • Eine Anomalie-Detektionseinrichtung zum Feststellen, ob die Differenz zwischen den durch die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 veranlaßten Laufstrecken des Hauptseils 12 einen vorab eingestellten, vorbestimmten Wert erreicht hat oder nicht, weist die Schalterbefestigungsarme 20a und 20b, die Schalter 21a und 21b sowie die Betätigungsstreifen 22a und 22b auf.
  • Obwohl es in 1 nicht dargestellt ist, sind die Fördermaschinenkörper 9 und 11 mit Bremseinrichtungen 9a und 11a zum Bremsen der Rotationsbewegung der Treib scheiben 8 bzw. 10 versehen. Wenn die Anomalie-Detektionseinrichtung feststellt, daß die Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12 den vorgegebenen Wert erreicht hat, stoppt die Steuervorrichtung 19 den Fahrkorb 4 und das Gegengewicht 5 in Form einer Notfallmaßnahme. In den übrigen konstruktionsmäßigen Details ist das Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung identisch.
  • Als nächstes wird eine Arbeitsweise beschrieben. In einem Zustand, in dem die Differenz zwischen den Laufdistanzen des Hauptseils 12 gering ist und das Kippelement 17 in einer im wesentlichen horizontalen Position gehalten ist, befinden sich die Betätigungsstreifen 22a und 22b in Berührung mit den Schaltern 21a bzw. 21b. Wenn jedoch die Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12 zunimmt und der Neigungswinkel des Kippelements 17 einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der Kontakt von einem der Schalter 21a und 21b geöffnet.
  • Von den Schaltern 21a und 21b abgegebene Schaltersignale werden der Steuervorrichtung 19 zugeführt. Als Ergebnis hiervon wird von der Steuervorrichtung 19 ein Befehl zu Stoppen des Fahrkorbs 4 abgegeben. Das heißt, die Stromversorgungen für die Fördermaschinenkörper 9 und 11 werden ausgeschaltet, und die Treibscheiben 8 und 10 werden durch die Bremseinrichtungen 9a bzw. 11a gebremst, so daß der Fahrkorb 4 und das Gegengewicht 5 abgebremst und gestoppt werden.
  • Bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion bewegen sich der Fahrkorb 4 und das Gegengewicht 5 nicht, während das Kippelement 17 um einen vorbestimmten Wert oder mehr geneigt bleibt, so daß die Zuverlässigkeit verbessert werden kann.
  • Für die Kontakte der Schalter 21a und 21b können normalerweise geöffnete Kontakte oder normalerweise geschlossene Kontakte verwendet werden, die durch eine Stromversorgungsspannung geöffnet/geschlossen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung ist die Anomalie-Detektionseinrichtung zwischen dem Gegengewichtkörper 16 und dem Kippelement 17 vorgesehen. Die Anomalie-Detektionseinrichtung kann jedoch auch in einem anderen Bereich vorgesehen werden, solange in diesem Bereich eine Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken des Hauptseils 12 auftritt. In 2 können die Schalter 21a und 21b zum Beispiel jeweils an Klemmfederbereichen (nicht gezeigt) zwischen den Umlenkscheiben 14 und 15 oder zwischen den Seilenden 12a und 12b vorgesehen werden.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Als nächstes wird auf 3 Bezug genommen. 3 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 3 weist ein Gegengewicht 31 einen ersten Gewichtkörper 32 und einen zweiten Gewichtkörper 33, die im Abstand voneinander und in Richtung der Breite des Gegengewichts 31 seitlich nebeneinander angeordnet sind, sowie ein Paar Kopplungselemente 34 und 35 auf, die aus flachen plattenförmigen elastischen Körpern gebildet sind und zum Verbinden des ersten Gewichtkörpers 32 und des zweiten Gewichtkörpers 33 miteinander an oberen Bereichen bzw. unteren Bereichen von diesen vorgesehen sind.
  • Das erste Seilende 12a des Hauptseils 12 ist mit dem Gegengewicht 31 auf der Seite des ersten Gewichtkörpers 32 von diesem verbunden. Das zweite Seilende 21b des Hauptseils 12 ist mit dem Gegengewicht 31 auf der Seite des zweiten Gewichtkörpers 33 von diesem verbunden. Das heißt, der erste Gewichtkörper 32 wird in erster Linie von dem ersten Seilende 21a getragen und der zweite Gewichtkörper 33 wird in erster Linie von dem zweiten Seilende 12b getragen.
  • Verformungszustände der Kopplungselemente 34 und 35 werden durch Verformungs-Detektionseinrichtungen (nicht gezeigt) detektiert. Als Verformungs-Detektionseinrichtungen können zum Beispiel an den Kopplungselementen 34 und 35 vorgesehene Dehnungsmesser oder Verlagerungsmesser zum Detektieren einer relativen Verlagerung zwischen den Gewichtkörpern 32 und 33 verwendet werden. Ansprechend auf Signale von den Verformungs-Detektionseinrichtungen steuert die Steuervorrichtung 19 die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 zum Ausgleichen der Verformung der Kopplungselemente 34 und 35, d.h. zum Ausgleichen der Höhen der Gewichtkörper 32 und 33 miteinander.
  • Wenn bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion eine Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12 erzeugt wird, werden die Kopplungselemente 34 und 35 elastisch verformt, um dadurch eine Differenz zwischen den Höhen des ersten Gewichtkörpers 32 und des zweiten Gewichtkörpers 33 zu erzeugen. Die Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12 wird durch die Differenz zwischen den Höhen absorbiert, so daß kein Neigung hervorrufendes Moment auf das Gegengewicht 31 ausgeübt wird. Somit kann die Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken des Hauptseils 12 ohne Verwendung eines umlaufenden Seils als Hauptseil 12 absorbiert werden. Es sind zwei Gewichtkörper 32 und 33 vorgesehen, während nur ein einziges Gegengewicht 31 vorhanden ist. Da somit keine Notwendigkeit besteht, mehr als einen einzigen Satz von Gegengewicht-Führungsschienen 3 vorzusehen, kann ein Kostenanstieg verhindert werden.
  • Wenn die Kopplungselemente 34 und 35 verformt werden, werden die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 derart gesteuert, daß sie die Verformung der Kopplungselemente 34 und 35 ausgleichen. Das heißt, in der Steuervorrichtung 19 werden Geschwindigkeitssteuerungskorrekturwerte zum Ausgleichen eines Fehlers zwischen den Laufstrecken berechnet und Geschwindigkeitssollwerten für die Elektromotoren der Fördermaschinen 6 und 7 hinzuaddiert. Als Ergebnis hiervon kann verhindert werden, daß die Kopplungselemente 34 und 35 aufgrund einer Ansammlung von Fehlern im Verlauf der Zeit um einen Grenzwert oder mehr verformt werden.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Als nächstes wird auf 4 Bezug genommen. 4 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 4 sind das erste Seilende 12a und das zweite Seilende 12b in der Nähe des Schwerpunktzentrums eines Gegengewichts 41 als zweitem Hebe-/Senkkörper an einer vertikalen Aufrißebene zusammengeführt. Das heißt, diejenigen Bereiche der Seilenden 12a und 12b, die mit dem Gegengewicht 41 verbunden sind, sind so nahe, wie dies konstruktionsmäßig möglich ist, bei der Schwerpunktlinie des Gegengewichts 41 angeordnet.
  • Wenn bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion eine Differenz zwischen den Laufstrecken des Hauptseils 12 erzeugt wird, wird eine Absorption dieser Differenz durch eine Differenz zwischen den jeweiligen Erstreckungshubbewegungen des Hauptseils 12 von den Fördermaschinen 6 und 7 bis zu dem Gegengewicht 41 verwirklicht. Die Differenz zwischen den Erstreckungshubbewegungen des Hauptseils 12 führt zu einer Differenz zwischen den Seilzugkräften und beaufschlagt das Gegengewicht 41. Die Seilenden 12a und 12b sind jedoch nahe bei der Schwerpunktlinie des Gegengewichts 41 angeordnet, so daß die Größe eines Moments zum Neigen des Gegengewichts 41 gering ist. Als Ergebnis hiervon kommt es zu keinem Problem. Die Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken des Hauptseils 12 kann somit ohne Verwendung eines umlaufenden Seils als Hauptseil 12 absorbiert werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es vorstellbar, daß das Hauptseil 12 zwischen den Umlenkscheiben 14 und 15 und dem Gegengewicht 41 stark geneigt wird, daß eine horizontale Kraft auf das Gegengewicht 41 ausgeübt wird und daß die jeweiligen Seilablenkungswinkel zwischen den Seilnuten der Umlenkscheiben 14 und 15 und dem Hauptseil 12 größer werden. Dieses Problem wird jedoch durch Minimieren der Distanz zwischen den Fördermaschinen 6 und 7 oder der Distanz zwischen den Umlenkscheiben 14 und 15 in einer Weise gelöst, daß die Fördermaschinen 6 und 7 oder die Umlenkscheiben 14 und 15 sich nicht gegenseitig beeinträchtigen.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Als nächstes wird auf 5 Bezug genommen. 5 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 5 ist der Zwischenraum zwischen der ersten Umlenkscheibe 14 und der zweiten Umlenkscheibe 15 enger als der Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe 8 und der zweiten Treibscheibe 10. Als Ergebnis hiervon werden das erste Seilende 12a und das zweite Seilende 12b in der Nähe des Schwerpunkts des Gegengewichts 41 in der vertikalen Aufrißebene zusammengeführt. In den übrigen konstruktionsmäßigen Details ist das Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung identisch mit dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion können diejenigen Bereiche des Hauptseils 12, die sich zwischen den Umlenkscheiben 14 und 15 und dem Gegengewicht 41 befinden, im wesentlichen vertikal angeordnet werden, so daß der Seilablenkungswinkel des Hauptseils 12 in bezug auf jede der Umlenkscheiben 14 und 15 unabhängig von der Position des Gegengewichts 41 klein gehalten werden kann. Als Ergebnis hiervon läßt sich das Gegengewicht 41 in stabiler Weise aufhängen.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Als nächstes wird auf 6 Bezug genommen. 6 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 6 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 6 sind eine erste Wendescheibe 42 zum Führen des Hauptseils 12 von der Treibscheibe 8 zu der Umlenkscheibe 14 und eine zweite Wendescheibe 43 zum Führen des Hauptseils 12 von der Treibscheibe 10 zu der Umlenkscheibe 15 in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 vorgesehen. Die Wendescheiben 42 und 43 sind derart angeordnet, daß ihre Drehachsen vertikal (oder im wesentlichen vertikal) verlaufen. In den übrigen konstruktionsmäßigen Details ist das Ausführungsbeispiel 6 der vorliegenden Erfindung identisch mit dem Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung.
  • Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Wendescheiben 42 und 43 läßt sich das Ausmaß an Freiheit beim Anordnen des Hauptseils 12 in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 steigern.
  • Bei jedem der Ausführungsbeispiele 4 bis 6 der vorliegenden Erfindung bildet das Gegengewicht 41 den zweiten Hebe-/Senkkörper. Jedoch kann auch der Fahrkorb 4 den zweiten Hebe-/Senkkörper bilden. Das heißt, das Gegengewicht 41 kann mit der Ausgleichsscheibe 13 versehen sein, und die Seilenden 12a und 12b können in der Nähe der Schwerpunktlinie des Fahrkorbs 4 angeordnet sein.
  • Anstelle der Ausgleichsscheibe 13 kann das Kippelement 17 verwendet werden, wie es im Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • Als nächstes wird auf 7 Bezug genommen. 7 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 7 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 7 weist ein Fahrkorb 44 einen Fahrkorbköper 45, der als Hebe-/Senk-Hauptkörper dient, ein mit dem Fahrkorbkörper kippbeweglich verbundenes Kippelement 46 sowie ein Verbindungselement 47 auf, um den Fahrkorbkörper 45 und das Kippelement 46 miteinander zu verbinden. Der Fahrkorbkörper 45 ist über das Verbindungselement 47 an dem Kippelement 46 aufgehängt.
  • Das Verbindungselement 47 ist an einem oberen Ende mit einem Kippzentrum des Kippelements 48, d.h. einer Kippachse 46a, drehbar verbunden. Die Kippachse 46a erstreckt sich horizontal und parallel zu der Richtung der Tiefe des Fahrkorbkörpers 45. Das Verbindungselement 47 ist an seinem unteren Ende mit dem Zentrum eines oberen Bereichs des Fahrkorbkörpers 45 verbunden.
  • Eine Hauptseilgruppe zum Aufhängen des Fahrkorbs 44 und des Gegengewichts 41 beinhaltet zumindest ein erstes Hauptseil 48, das um die erste Treibscheibe 8 geschlungen ist, sowie zumindest ein zweites Hauptseil 49, das um die zweite Treibscheibe 10 geschlungen ist.
  • Das erste Hauptseil 48 hat ein erstes Seilende 48a, das mit dem Kippelement 46 auf der einen Seite von der Kippachse 46a verbunden ist, sowie ein zweites Seilende 48b, das mit einem oberen Bereich des Gegengewichts 41 verbunden ist. Das zweite Hauptseil 49 hat ein drittes Seilende 49a, das mit dem Kippelement 46 auf der anderen Seite von der Kippachse 46a verbunden ist, sowie ein viertes Seilende 49b, das mit dem oberen Bereich des Gegengewichts 41 verbunden ist. Das erste Seilende 48a und das dritte Seilende 49a sind mit dem Kippelement 46 an Stellen verbunden, die den gleichen Abstand von der Kippachse 46a aufweisen.
  • Eine erste Wendescheibe 50 zum Wenden des ersten Hauptseils 48 von der ersten Treibscheibe 8, um das erste Hauptseil 48 zu der ersten Umlenkscheibe 14 zu führen, sowie eine zweite Wendescheibe 51 zum Wenden des zweiten Hauptseils 49 von der zweiten Treibscheibe 10, um das zweite Hauptseil 49 zu der zweiten Umlenkscheibe 15 zu führen, sind in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 angeordnet. Die erste Wendescheibe 50 und die zweite Wendescheibe 51 sind derart angeordnet, daß ihre Drehachsen vertikal (oder im wesentlichen vertikal) verlaufen.
  • Wenn bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion eine Differenz zwischen den Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 erzeugt wird, wird das Absorbieren dieser Differenz durch die Neigung des Kippelements 46 realisiert. Das zweite Seilende 48b und das vierte Seilende 49b sind nahe bei der Schwerpunktlinie des Gegengewichts angeordnet, so daß die Größe eines Moments zum Neigen des Gegengewichts 41 gering ist und selbst dann kein Problem entsteht, wenn eine Differenz zwischen den auf die Hauptseile 48 und 49 aufgebrachten Zugkräften aufgrund einer unvollständigen Absorption der Differenz zwischen den Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 erzeugt wird. Die Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 kann somit ohne Verwendung von umlaufenden Seilen als Hauptseile 48 und 49 absorbiert werden.
  • Ausführungsbeispiel 8
  • Als nächstes wird auf 8 Bezug genommen. 8 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 8 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 8 sind das erste Seilende 48a und das dritte Seilende 49a in der Nähe des Schwerpunkts des Fahrkorbs 4 in der Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe 8 und der zweiten Treibscheibe 10 zusammengeführt. Das heißt, diejenigen Bereiche der Seilenden 48a und 49a, die mit dem Fahrkorb 4 verbunden sind, sind so nahe, wie dies konstruktionsmäßig möglich ist, bei der Schwerpunktlinie des Fahrkorbs 4 angeordnet.
  • Das zweite Seilende 48b und das vierte Seilende 49b sind in der Nähe des Schwerpunkts des Gegengewichts 41 in der Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe 8 und der zweiten Treibscheibe 10 zusammengeführt. Das heißt, diejenigen Bereiche der Seilenden 48b und 49b, die mit dem Gegengewicht 41 verbunden sind, sind so nahe, wie dies konstruktionsmäßig möglich ist, bei der Schwerpunktlinie des Gegengewichts 41 angeordnet. In den übrigen konstruktionsmäßigen Details ist das Ausführungsbeispiel 8 der vorliegenden Erfindung identisch mit dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion befinden sich das erste Seilende 48a und das dritte Seilende 49a nahe bei der Schwerpunktlinie des Fahrkorbs 4, und das zweite Seilende 48b und das vierte Seilende 49b befinden sich nahe bei der Schwerpunktlinie des Gegengewichts 41, so daß die Größe von Momenten zum Neigen des Fahrkorbs 4 und des Gegengewichts 41 gering sind und auch dann kein Problem entsteht, wenn eine Differenz zwischen den auf die Hauptseile 48 und 49 ausgeübten Zugkräften aufgrund einer Differenz zwischen den Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 erzeugt wird. Somit kann die Differenz zwischen den durch die beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 ohne Verwendung von umlaufenden Seilen für die Hauptseile 48 und 49 absorbiert werden.
  • Ausführungsbeispiel 9
  • Als nächstes wird auf 9 Bezug genommen. 9 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 9 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 9 sind die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 derart angeordnet, daß die Drehachsen der Treibscheiben 8 und 10 vertikal (oder im wesentlichen vertikal) verlaufen. Eine Fördermaschine mit niedrigem Profil, die in Axialrichtung kürzere Abmessungen hat als in einer zu der Axialrichtung rechtwinkligen Richtung, wird als jeweilige erste Fördermaschine 6 und zweite Fördermaschine 7 verwendet.
  • Die erste Umlenkscheibe 14 zum Führen des Hauptseils 48 von der Treibscheibe 8 zu dem Gegengewicht 41, die zweite Umlenkscheibe 15 zum Führen des Hauptseils 49 von der Treibscheibe 10 zu dem Gegengewicht 41, eine dritte Umlenkscheibe 52 zum Führen des Hauptseils 58 von der Treibscheibe 8 zum den Fahrkorb 4 sowie eine vierte Umlenkscheibe 43 zum Führen des Hauptseils 49 von der Treibscheibe 10 zu dem Fahrkorb 4 sind im oberen Bereich des Aufzugschachts 1 angeordnet.
  • Das erste Seilende 48a und das dritte Seilende 49a sind in der Nähe des Schwerpunkts des Fahrkorbs 4 in der vertikalen Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe 8 und der zweiten Treibscheibe 10 zusammengeführt. Das zweite Seilende 48b und das vierte Seilende 49b sind in der Nähe des Schwerpunkts des Gegengewichts 41 in der vertikalen Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe 8 und der zweiten Treibscheibe 10 zusammengeführt.
  • Bei der Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion befinden sich das erste Seilende 48a und das dritte Seilende 49a nahe der Schwerpunktlinie des Fahrkorbs 4, und das zweite Seilende 48b und das vierte Seilende 49b befinden sich nahe der Schwerpunktlinie des Gegengewichts 41, so daß die Größe von Momenten zum Neigen des Fahrkorbs 4 und des Gegengewichts 41 gering ist und selbst dann kein Problem entsteht, wenn eine Differenz zwischen den auf die Hauptseile 48 und 49 aufgebrachten Zugkräften aufgrund einer Differenz zwischen den Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 entsteht. Somit kann die Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 ohne Verwendung von umlaufenden Seilen für die Hauptseile 48 und 49 absorbiert werden.
  • Die Fördermaschine mit niedrigem Profil wird jeweils als erste Fördermaschine 6 und zweite Fördermaschine 7 verwendet, wobei die erste Fördermaschine 6 und die zweite Fördermaschine 7 in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 derart angeordnet sind, daß die Achsen der Treibscheiben 8 und 10 vertikal verlaufen. Auf diese Weise sind Einsparungen beim Raum in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 möglich.
  • Ausführungsbeispiel 10
  • Als nächstes wird auf 10 Bezug genommen. 10 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Aufzuganlage gemäß Ausführungsbeispiel 10 der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 10 sind eine erste Wendescheibe 50 zum Wenden des Hauptseils 48 von der Treibscheibe 8 beim Führen des Hauptseils 48 zu der ersten Umlenkscheibe 14 sowie die zweite Wendescheibe 51 zum Wenden des Hauptseils 49 von der Treibscheibe 10 beim Führen des Hauptseils 49 zu der zweiten Umlenkscheibe 15 in dem oberen Bereich des Aufzugschachts 1 angeordnet.
  • Die erste Fördermaschine 6, die zweite Fördermaschine 7, die erste Wendescheibe 50 und die zweite Wendescheibe 51 sind jeweils an den vier Ecken im oberen Bereich des Aufzugschachts 1 angeordnet. Als Ergebnis hiervon verlaufen diejenigen Bereiche der Hauptseile 48 und 49, die sich zwischen den Treibscheiben 8 und 10 und den Wendescheiben 50 bzw. 51 erstrecken, parallel zu der Richtung der Tiefe des Fahrkorbs 4.
  • Die Aufzuganlage mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ermöglicht ebenfalls das Absorbieren einer Differenz zwischen den von den beiden Fördermaschinen 6 und 7 veranlaßten Laufstrecken der Hauptseile 48 und 49 ohne die Verwendung von umlaufenden Seilen für die Hauptseile 48 und 49.
  • Die beiden Fördermaschinen 6 und 7 sind in jedem der Ausführungsbeispiele 1 bis 10 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Es können jedoch auch drei oder mehr Fördermaschinen vorgesehen sein. Zum Beispiel können zusätzliche Fördermaschinen an den Positionen der Umlenkscheiben 14, 15, 52 und 53 angeordnet sein.
  • Selbstverständlich kann ein Seil mit kreisförmigem Querschnitt oder ein gurtförmiges Seil als jeweiliges Hauptseil 12, 48 und 49 verwendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Bei einer Aufzuganlage werden ein erster und ein zweiter Hebe-/Senkkörper (4, 5) durch eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt. Der zweite Hebe-/Senkkörper (5) weist einen Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) und ein Kippelement (17) auf, das mit dem Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) kippbeweglich verbunden ist. Der Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) ist an dem Hauptseil (12) über das Kippelement (17) aufgehängt. Das Hauptseil (12) weist ein erstes Seilende (12a) auf, das mit dem Kippelement (17) auf der einen Seite des Kippzentrums des Kippelements (17) verbunden ist, und weist ein zweites Seilende (12b) auf, das mit dem Kippelement (17) auf der anderen Seite von dem Kippzentrum verbunden ist.
  • 1
    Aufzugschacht
    2
    Fahrkorb-Führungsschienen
    3
    Gegengewicht-Führungsschienen
    4; 44
    Fahrkorb
    5; 31; 41
    Gegengewicht
    6, 7
    Fördermaschinen
    8, 10
    Treibscheiben
    9, 11
    Fördermaschinenkörper
    9a, 11a
    Bremseinrichtungen
    12; 48, 49
    Hauptseil
    12a, 12b; 48a, 48b, 49a, 49b
    Seilenden
    13
    Ausgleichsscheibe
    14, 15; 52, 53
    Umlenkscheiben
    16
    Gegegengewichtkörper
    17; 46
    Kippelement
    17a; 46a
    Kippachse
    18; 47
    Verbindungselement
    19
    Steuervorrichtung
    20a, 20b
    Schalterbefestigungsarme
    21a, 21b
    Schalter
    22a, 22b
    Betätigungsstreifen
    32, 33
    Gewichtkörper
    34, 35
    Kopplungselemente
    42, 43; 50, 51
    Wendescheiben
    45
    Fahrkorbkörper

Claims (7)

  1. Aufzuganlage, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) jeweils mit Treibscheiben (8, 10); mindestens ein Hauptseil (12), das um die Treibscheiben (8, 10) herumgeführt ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper (4), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann; und einen zweiten Hebe-/Senkkörper (5), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper (4) entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: der zweite Hebe-/Senkkörper (5) einen Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) und ein Kippelement (17) aufweist, das mit dem Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) kippbeweglich verbunden ist; der Hebe-/Senk-Hauptkörper (16) an dem Hauptseil (12) über das Kippelement (17) aufgehängt ist; und wobei das Hauptseil (12) ein erstes Seilende (12a), das mit dem Kippelement (17) auf der einen Seite von einem Kippzentrum des Kippelements (17) verbunden ist, sowie ein zweites Seilende (12b) aufweist, das mit dem Kippelement (17) auf der anderen Seite von dem Kippzentrum verbunden ist.
  2. Aufzuganlage nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Steuervorrichtung (19) zum Steuern der Fördermaschinen (6, 7) in einer derartigen Weise, daß die Steuervorrichtung (19) eine Differenz zwischen von den Fördermaschinen (6, 7) veranlaßten Laufdistanzen des Hauptseils (12) ansprechend auf ein Signal von einer Kipp-Detektionseinrichtung zum Detektieren eines Kippzustands des Kippelements (17) ausgleicht.
  3. Aufzuganlage, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) jeweils mit Treibscheiben (8, 10); mindestens ein Hauptseil (12), das um die Treibscheiben (8, 10) herumgeführt ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper (4), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann; und einen zweiten Hebe-/Senkkörper (5), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper (4) entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann; eine Anomalie-Detektionseinrichtung (20a, 20b, 21a, 21b, 22a, 22b) zum Feststellen, ob eine Differenz zwischen von den Fördermaschinen (6, 7) erzeugten Laufdistanzen des Hauptseils (12) einen vorab eingestellten, vorgegebenen Wert erreicht oder nicht; und eine Steuervorrichtung (19) zum Abgeben eines Befehls zum Stoppen des ersten Hebe-/Senkkörpers (4) und des zweiten Hebe-/Senkkörpers (5), wenn die Anomalie-Detektionseinrichtung (20a, 20b, 21a, 21b, 22a, 22b) feststellt, daß die Differenz zwischen den Laufdistanzen des Hauptseils (12) den vorgegebenen Wert erreicht.
  4. Aufzuganlage, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) jeweils mit Treibscheiben (8, 10); mindestens ein Hauptseil (12), das um die Treibscheiben (8, 10) herumgeführt ist; einen Fahrkorb (4), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann; und ein Gegengewicht (31), das an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß es durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: das Gegengewicht (31) einen ersten Gewichtkörper (32), einen zweiten Gewichtkörper (33) und ein Kopplungselement (34, 35) in Form eines elastischen Körpers zum Koppeln des ersten Gewichtkörpers (31) und des zweiten Gewichtkörpers (32) miteinander aufweist; und wobei das Hauptseil (12) ein erstes Seilende (12a) aufweist, das mit dem Gegengewicht (31) auf der Seite des ersten Gewichtkörpers (32) von diesem verbunden ist, sowie ein zweites Seilende (12b) aufweist, das mit dem Gegengewicht (31) auf der Seite des zweiten Gewichtkörpers (33) von diesem verbunden ist.
  5. Aufzuganlage nach Anspruch 4, weiterhin mit einer Steuervorrichtung (19) zum Steuern der Fördermaschinen (6, 7), so daß die Steuervorrichtung (19) eine Differenz zwischen von den Fördermaschinen (6, 7) veranlaßten Laufstrecken des Hauptseils (12) nach Maßgabe eines Signals von einer Verformungs-Detektionseinrichtung zum Feststellen eines Verformungszustands des Kopplungselements (34, 35) ausgleicht.
  6. Aufzuganlage, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Fördermaschinen (6, 7) jeweils mit Treibscheiben (8, 10), mindestens ein Hauptseil (12), das um die Treibscheiben (8, 10) herumgeführt ist; einen ersten Hebe-/Senkkörper (4), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) angehoben und abgesenkt werden kann; und einen zweiten Hebe-/Senkkörper (41), der an dem Hauptseil (12) derart aufgehängt ist, daß er durch die Fördermaschinen (6, 7) in einer zu dem ersten Hebe-/Senkkörper (4) entgegengesetzten Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei: der erste Hebe-/Senkkörper (4) mit einer Ausgleichsscheibe (13) versehen ist, um die ein zwischengeordneter Bereich des Hauptseils (12) herumgeschlungen ist; wobei das Hauptseil (12) eine Vielzahl von Seilenden (12a, 12b) aufweist, die mit einem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers (5) verbunden sind; und wobei die Seilenden (12a, 12b) in der Nähe eines Schwerpunktzentrums des zweiten Hebe-/Senkkörpers (5) in einer vertikalen Aufrißebene zusammengeführt sind.
  7. Aufzuganlage, die folgendes aufweist: eine erste Fördermaschine (6), die in einem oberen Bereich eines Aufzugschachts (1) angeordnet ist und eine erste Treibscheibe (8) aufweist; eine zweite Fördermaschine (7), die in dem oberen Bereich des Aufzugschachts (1) angeordnet ist und eine zweite Treibscheibe (10) aufweist; mindestens ein erstes Hauptseil (48), das um die erste Treibscheibe (8) herumgeführt ist; mindestens ein zweites Hauptseil (49), das um die zweite Treibscheibe (10) herumgeführt ist; und einen ersten Hebe-/Senkkörper (4) sowie einen zweiten Hebe-/Senkkörper (41), die an dem ersten Hauptseil (48) und dem zweiten Hauptseil (49) derart aufgehängt sind, daß sie durch die erste Fördermaschine (6) und die zweite Fördermaschine (7) angehoben und abgesenkt werden können, wobei: das erste Hauptseil (48) ein erstes Seilende (48a) aufweist, das mit einem oberen Bereich des ersten Hebe-/Senkkörpers (4) verbunden ist, sowie ein zweites Seilende (48b) aufweist, das mit einem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers (41) verbunden ist; das zweite Hauptseil (49) ein drittes Seilende (49a) aufweist, das mit dem oberen Bereich des ersten Hebe-/Senkkörpers (4) verbunden ist, sowie ein viertes Seilende (49b) aufweist, das mit dem oberen Bereich des zweiten Hebe-/Senkkörpers (41) verbunden ist; das erste Seilende (48a) und das dritte Seilende (49a) in der Nähe eines Schwerpunkts des ersten Hebe-/Senkkörpers (4) in einer vertikalen Aufrißebene in bezug auf einen Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe (8) und der zweiten Treibscheibe (10) zusammengeführt sind; und wobei das zweite Seilende (48b) und das vierte Seilende (49b) in der Nähe eines Schwerpunkts des zweiten Hebe-/Senkkörpers (41) in der vertikalen Aufrißebene in bezug auf den Zwischenraum zwischen der ersten Treibscheibe (8) und der zweiten Treibscheibe (10) zusammengeführt sind.
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