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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Manschette für ein Gleichlaufdrehgelenk
und schließt eine
verwindungssteife Manschette für
ein Gleichlaufdrehgelenk ein.
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Hintergrund der Erfindung
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Konventionelle
Gleichlaufdrehgelenke (CV-Gelenke) weisen in der Regel eine Manschette auf,
die aus einem elastischen Werkstoff wie Silikon oder Kautschuk,
um nur ein Beispiel zu nennen, hergestellt ist und zum Abdichten
innenliegender Komponenten und Schmierstoffe gegen die äußere Umgebung
verwendet werden kann. In diesem Beispiel schützt die Manschette die innenliegenden
Komponenten, während
sie gleichzeitig ermöglicht,
daß eine Welle
von diesem inneren Einbauort in die äußere Umgebung hinausführt. Die
Manschette gestattet der Welle, sich durch sie hindurch zu erstrecken,
indem eine Öffnung
in der Manschette vorgesehen ist, durch die sich die Welle erstreckt.
Der mit der Öffnung
verbundene Rand oder die entsprechende Wand ist so ausgebildet,
daß er/sie
im Festsitz auf der Welle aufsitzt, dergestalt, daß sich die
Manschette mit der Welle dreht.
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Obwohl
die Manschette die innenliegenden Komponenten des Gleichlaufdrehgelenks
unter den meisten Betriebsbedingungen ausreichend abdichtet, kann
es Beeinträchtigungen
geben. Insbesondere können
sich unter gewissen Umständen
die Außenwände der Öffnung der
Manschette zu einem gewissen Grad axial ausdehnen oder einziehen
(Aufblähen
oder Einsinken gegenüber
der Achse) und dabei auf andere Abschnitte der Manschette oder der Welle
stoßen
und unregelmäßigem Verschleiß unterliegen.
Ein weiterer solcher Umstand liegt vor, wenn das Gelenk großen Drehwinkeln
oder großen
axialen Verschiebewegen ausgesetzt ist. In diesem Fall kann die
Symmetrie von herkömmlichen
Gelenken an bestimmten Punkten unregelmäßig oder verzerrt werden. Eine
solche Verformung kann letztlich dazu führen, daß die Manschette unregelmäßig verschleißt. Die
vorliegende Erfindung wurde im Licht dieser und anderer potentieller
Konstruktionsbetrachtungen entwickelt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
Viele Aspekte der Erfindung sind besser unter Bezugnahme auf die
folgenden Zeichnung verständlich.
Diese Komponenten in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu
wiedergegeben, vielmehr wird die Betonung auf eine klare Darstellung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung gelegt. Darüber hinaus
bezeichnen gleiche Bezugsziffern einander entsprechende Teile in
allen verschiedenen Ansichten.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Gelenks gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Seitenansicht einer Gelenkmanschette gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine weitere Seitenansicht einer Gelenkmanschette gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang der Linie 4-4 in 3 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine Frontansicht entlang der Linie 5-5 in 3 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
eine weitere Frontansicht entlang der Linie 5-5 in 3 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine weitere Frontansicht entlang der Linie 5-5 in 3 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine Seitenansicht einer Gelenkmanschette gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang der Linie 9-9 in 8 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine Seitenansicht einer Gelenkmanschette gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang der Linie 11-11 in 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
eine Seitenansicht einer Gelenkmanschette gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang der Linie 13-13 in 12 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts einer Manschette;
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15 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts einer Manschette in
einer Position entlang einer Umstülpung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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17 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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18 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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19 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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20 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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21 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung;
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22 zeigt
eine Einzelteildarstellung eines Abschnitts der Manschette nach 15 in
einer weiteren Position entlang der Umstülpung.
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Detaillierte Beschreibung
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In
der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erklärung zahlreiche
spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden
Vorrichtung zu vermitteln, einschließlich vieler Optionen, die
damit assoziiert sind. Einem Fachmann wird jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung
ohne diese spezifischen Einzelheiten praktiziert werden kann. Die
Bezugnahme in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform" bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, eine
bestimmte Konstruktion oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung
mit der Ausführungsform
beschrieben wird, in zumindest einer Ausführungsform enthalten ist. Die
Formulierung „in
einer Ausführungsform" an verschiedenen
Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise
auf die gleiche Ausführungsform.
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In 1 ist
ein Gelenk 10, z.B. ein Gleichlaufdrehgelenk (CV-Gelenk) 10,
dargestellt, das innerhalb eines Gelenkteils 13 innenliegende
Komponenten und Schmierstoffe (zusammenfassend als Element 12 gekennzeichnet),
eine Manschette 14 sowie eine Welle 16 umfaßt. Das
CV-Gelenk 10 kann z.B. ein Festgelenk oder ein Verschiebegelenk,
ein Gelenk mit Verschiebeprofilen oder einer anderen Verbindungart
sein.
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Die
Manschette 14 der vorliegenden Erfindung ist aus einem
elastischen Werkstoff, wie z.B. Kautschuk, Silikon oder dergleichen,
hergestellt. Die Manschette 14 kann an der Welle 16 des
Gleichlaufdrehgelenks 10 festgelegt oder mit ihr verbunden sein.
Die Manschette 14 kann zusätzlich in einem Bereich 20 durch
einen Außenabschnitt 22 des
Gelenkteils 13 mit dem Gelenkteil 13 verbunden
(z.B. festgeklemmt) sein. Die Manschette 14 ist typischerweise so
vorgesehen, daß sie
in einem Bereich 18 nicht verschiebbar auf der Welle 16 festgelegt
ist. Wie dem Fachmann klar sein wird, drehen sich daher die Welle 16 und
die Manschette 14 während
des ordnungsgemäßen Betriebs
gemeinsam.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 1 ermöglicht die erfindungsgemäße Manschette 14 dem Gleichlaufdrehgelenk 10,
unter anderem, sich in einem größeren Maße aus einer
normalen Umstülpungsposition
(die allgemeine Position ist in 3 gezeigt)
der Manschette 14 axial zu verschieben (d.h. in das Gelenkteil 13 hinein
und aus ihm heraus) und sich bei größeren Winkelbewegungen als
konventionelle Gelenke zu beugen. Die Manschette 14 rollt
mit weniger Verformungen als herkömmliche Manschetten und zeigt
eine bessere Leistungsfähigkeit.
Beide vorgenannten Merkmale verringern die Gelegenheit für unvorhersehbares
Verhalten der Manschette 14. Das heißt, die vorliegende Manschette 14 kann
in Form einer Hochleistungsmanschette mit geringer Verformung ausgebildet
sein. In einer Ausführungsform
beispielsweise erlaubt die erfindungsgemäße Manschette 14 zumindest
eine Drehgeschwindigkeit des Gelenks 10 von oder etwa beispielsweise
bis zu 10.500 Umdrehungen pro Minute, ohne darauf beschränkt zu sein,
während
axiale Verschiebungen mit Abweichungen von bis zu +/– 25 mm
von der Ruheposition und eine Beugung bei Winkeln von bis zu 29° gegenüber der
Vertikallinie durch den Mittelpunkt der Welle 16 möglich sind.
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Außerdem wird
darauf hingewiesen, daß verschiedene
Ausführungsformen
oder Alternativen der Manschette 14, wie sie in den Figuren
dargestellt sind, in dem Gleichlaufdrehgelenk 10 eingesetzt
werden können.
Es wird auch vorweg erwähnt,
daß die Manschette 14 entweder
in der langgestreckten (nicht umgestülpten oder gekrümmten) Ausführung hergestellt
oder durch Formwerkzeuge gefertigt sein kann, wie in einer in 2 dargestellten
Ausführungsform,
oder in der umgestülpten
oder teilweise umgestülpten
Form, wie in den in den 3–13 gezeigten
Ausführungsformen
zu sehen ist. Ferner kann die Manschette 14, wenn sie in
der umgestülpten
Position geformt wird, an jedem beliebigen Punkt entlang der umgestülpten Ringwand
(z.B. an, zwischen oder jenseits der Rollwandkrümmungspositionen, die mit den
Linien A, B oder C bezeichnet sind, wie in 2 dargestellt)
geformt sein. Die Vorteile jeder Formungsart werden nachstehend
genauer erörtert,
was einem durchschnittlichen Fachmann leicht verständlich sein
wird, wenn er die vorliegende Offenbarung betrachtet.
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2 zeigt
eine Seitenansicht einer Manschette 14. Die Manschette 14 befindet
sich in einer nicht-umgestülpten
Konfiguration. Die Manschette 14 umfaßt einen Wellenumgreifabschnitt 34,
einen Gelenkanschlußabschnitt 36 sowie
einen Manschettenabschnitt 38, der sich unter einem Winkel
(der später zu
spezifizieren ist) dazwischen erstreckt. Der Wellenumgreifabschnitt 34 weist
eine Öffnung 32 mit
einem Durchmesser (a1) auf, um die Manschette 14 an der
Außenfläche der
Welle 16 des CV-Gelenks 10 festzulegen. Desgleichen
weist der Gelenkanschlußabschnitt 36 eine Öffnung 30 mit
einem Durchmesser (a2) auf, um die Manschette 14 an
dem Außenabschnitt 22 des
Gelenkteils 13 zu befestigen oder damit zu verbinden. Der
Wellenumgreifabschnitt 34 wirkt mit einem Kreisabschnitt
der Außenfläche der Welle 16 zusammen.
Der Durchmesser (a1) der Öffnung 32 des
Wellenumgreifabschnittes 34 ist in der Regel kleiner als
der Durchmesser (a2) der Öffnung 30 des
Gelenkanschlußabschnittes 36.
Beispielsweise kann das Verhältnis
des ersten Durchmessers (a1) zum zweiten
Durchmesser (a2) zwischen 1 : 2 und 1 :
4 liegen. Jeder der vorgenannten Abschnitte 34, 38, 36 weist
eine Länge
x1, x2 bzw. x3 auf, wie in den Zeichnungen dargestellt.
Die Wechselbeziehungen und Zusammenhänge zwischen diesen Längen werden
nachstehend ebenfalls noch genauer erläutert.
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2 zeigt
eine Ausführung
der Manschette 14 in der langgestreckten Form oder im nichtumgestülpten Zustand,
um den Schaftwinkel Ωsleeve in Bezug auf eine Linie L deutlich
zu machen, die im wesentlichen parallel oder vertikal in Bezug auf
den Wellenumgreifabschnitt 34 und die Längsachse der Manschette 14 ist.
In der dargestellten Ausführungsform
kreuzt die Linie L den Übergang
zwischen dem Wellenumgreifabschnitt 34 und dem Manschettenabschnitt 38.
In einer Ausführung
liegt der Schaftwinkel (Ωsleeve) zum Beispiel bei oder zwischen 25
und 45 Grad, ohne darauf beschränkt
zu sein.
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In
einer Ausführung
liegt das Durchmesserverhältnis
(a1, a2) zwischen
dem Wellenumgreifabschnitt 34 und dem Gelenkanschlußabschnitt 36 zum Beispiel
bei oder um 1 : 3, ohne darauf beschränkt zu sein. Desgleichen liegt
ein Verhältnis
zwischen der Länge
x1 des Wellenumgreifabschnittes 34 und
des Gelenkanschlußabschnittes 36,
x3, zum Beispiel und ohne Beschränkung darauf,
bei oder zwischen 1 : 1 und 1 : 2. Ferner liegt das Verhältnis der
Länge zwischen
x2 und x1 + x3 bei oder zwischen 1 : 1 und 3 : 1. In einer
Ausführungsform
liegt die Länge
von x1 bei oder zwischen 9 mm und 26 mm,
die Länge
von x2 bei oder zwischen 35 mm und 60 mm
und die Länge
von x3 bei oder zwischen 10 mm und 20 mm.
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In
den 3 und 4 wird die Manschette 14 in
einem beispielhaften normalen umgestülpten Zustand dargestellt,
wobei die Manschette 14 bis zu der in 2 mit
B bezeichneten Position umgestülpt oder
gerollt ist. Zum Zwecke dieser Erörterung wird auf die als B
bezeichnete Position als den normalen umgestülpten Zustand Bezug genommen;
es versteht sich jedoch, daß ein
durchschnittlicher Fachmann die Manschette 14 so konfigurieren
kann, daß sie
einen normalen umgestülpten
Zustand entlang irgendeines Bereichs des Manschettenabschnittes 38 aufweist,
und die vorliegende Erfindung soll nicht auf den dargestellten,
normalen umgestülpten
Zustand für
die Manschette 14 beschränkt sein. Es wird darüber hinaus
darauf hingewiesen, daß die
Linien A und C als gestrichelte Linien dargestellt sind, die ebenfalls
einige der vielen Positionen zeigen oder markieren, zu der die Manschette 14 gerollt
oder umgestülpt werden
kann und die Manschette 14 kann über die Linien A und C hinaus
umgestülpt
sein.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 4 hat die Manschette 14 im
Bereich der Umstülpung
eine Rollfläche 40,
die eine Krümmungsbreite
Wroll hat. Wie dargestellt, können die
Krümmungsbreite
Wroll und die Rollfläche 40 als die im
allgemeinen außenliegenden
Abschnitte der Umstülpung
beschrieben werden, die den zuvor beschriebenen Rollwandkrümmungspositionen
zugeordnet sind.
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In
einer Ausführungsform
ist die Manschette 14 so ausgelegt, daß sie im wesentlichen ihre
Symmetrie um die Rollfläche 40 aufrechterhält (d.h.
eine im allgemeinen kreisförmige
Formgebung beibehält), wie
in den in den 5 bis 7 gezeigten
Beispielen zu sehen ist. Der Grad oder das Maß der Beibehaltung dieser Symmetrie
entlang der verschiedenen Rollwandkrümmungspositionen hängt, zumindest teilweise,
von den äußeren Faktoren
ab, die auf die axiale Verschiebeposition und die Beugung des Gelenks 10 einwirken.
Ein Weg, diese Symmetrie aufrechtzuerhalten, besteht darin, die
Krümmungsbreite Wroll im allgemeinen unabhängig vom Ort der Rollwandkrümmungsposition
und der Rollfläche 40 konstantzuhalten.
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Es
wird angemerkt, daß die
Kombination aus Werkstoffwandstärken
t (siehe 4) in den Abschnitten entlang
der Manschette 14, Schaftwinkel Ωsleeve,
einem Krümmungswinkel Ωroll und dergleichen die Symmetrie der Manschette 14 und
die Krümmungsbreite
Wroll beeinflußt oder steuert, wenn sie von
der normalen umgestülpten
Position B zu anderen Positionen entlang der Manschettenlänge abweicht.
Nachstehend werden verschiedene wiederholte Betrachtungen dieser
Beziehungsmerkmale und deren Wirkung weiter erörtert; es wird jedoch darauf
hingewiesen, daß für einen
Fachmann nach Prüfung
der vorliegenden Offenbarung weitere ähnliche Kombinationen dieser
Merkmale erkennbar sind, ohne daß diese von Geist und Umfang
dieser Erfindung abweichen.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch einen Abschnitt der Manschette 14 entlang
der Linie 4-4 in 3 und entspricht einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Krümmungswinkel ΩrollC in Bezug auf eine Vertikallinie, die
sich vom Mittelpunkt der Umstülpung
und zum Gelenkanschlußabschnitt 36 erstreckt,
ist ebenfalls dargestellt. ΩrollA ist ebenfalls als gestrichelte Linie
eingezeichnet, um den ΔΩrollA deutlich zu machen, wenn sich die Umstülpung entlang
der Manschette 14 bewegt. Das in 4 erkennbare
Phänomen,
d.h. der Krümmungswinkel Ωroll der Manschette, ist eine Funktion der Manschettenwerkstoffeigenschaften,
der Wandstärke
t des Werkstoffs, aus dem der Manschettenabschnitt 38 besteht,
der Position der Umstülpung
entlang der Manschette, der äußeren Kräfte, die
auf die Manschette einwirken, dem Verhältnis der Öffnungsgrößen a1 und
a2 (2) und dergleichen.
Ebenso gehört,
wie später
erörtert
(und in den 5-7 zu sehen),
in einer Ausführungsform
die Krümmungsbreite
Wroll, die um die Manschette 14 herum an
der Stelle gemessen wird, an der sich die Manschette 14 umstülpt, ebenfalls
als eine Funktion zu diesen Faktoren. Dabei wird dann jeder dieser
Faktoren betrachtet, um die Krümmungsbreite
Wroll entlang der Rollfläche 40 im wesentlichen
aufrechtzuerhalten, so daß die
Manschette 14 unabhängig
von den verschiedenen Rollwandkrümmungspositionen
beständig
gegenüber
Verformungen ist. Anders ausgedrückt,
um Verformungen der Manschette, wie oben beschrieben, im wesentlichen
zu verhindern, die in konventionellen Manschetten durch das Umstülpen des
Manschettenabschnittes 38 in jede der Richtungen ausgehend
von der Normalposition B resultieren können, vergrößert sich in einer Ausführungsform Ωroll bei einer Bewegung in Richtung zu A
hin und verringert sich bei einer Bewegung in Richtung zu C hin und
dadurch bleibt die Krümmungsbreite
Wroll der Rollfläche 40 der Manschette 14 entlang
des Umstülpungspunktes
gleich, wenn die Umstülpung
sich zu dem Wellenumgreifabschnitt 34 von B aus (d.h. zu
C hin) bewegt und wenn die Umstülpung
sich in Richtung zu dem Gelenkanschlußabschnitt 36 von
B aus (d.h. zu A hin) bewegt.
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In
einer Ausführungsform
hängt die
Krümmungsbreite
Wroll der Rollfläche 40 des umgestülpten Abschnitts,
gemessen von der Stirnseite, funktional mit dem Schaftwinkel Ωsleeve zusammen. Die funktionale Beziehung
wird an verschiedenen Punkten entlang des Manschettenabschnittes 38 dargestellt,
der in den 5–7 zu sehen
ist. Das heißt,
die 5–7 zeigen
eine stirnseitige Ansicht der Manschette 14 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 5-5 in 3.
Die Krümmungsbreite
Wroll jeder Manschette ist schattiert dargestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die
tatsächliche
Größe der Flächenbreite 40 oder deren
relative Änderung
gegenüber
den Punkten, die entlang des Manschettenabschnittes 38 der
Manschette 14 markiert sind, nicht unbedingt maßstabsgetreu
ist. Vielmehr ist beabsichtigt, daß die Zeichnungen einfach hervorheben,
daß die
Krümmungsbreite
Wroll der Rollfläche 40 der Manschette 14 relativ konstant
bleibt, wenn die Umstülpung
entlang des Manschettenabschnittes 38 wandert. Auf diese
Weise machen die Zeichnungen auch das Phänomen der Krümmungsbreite
Wroll deutlich, wenn die Rollfläche 40 entlang
der Umstülpung
wandert, daß nämlich bei Zunahme
des Durchmessers der Manschette (d.h.
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Wanderungen
von den Positionen A oder B in Richtung C), die Krümmungsbreite
Wroll oder die Rollfläche 40 im allgemeinen
konstant bleibt.
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5 zeigt
die Manschette 14 in der normalen umgestülpten Position,
die der Einfachheit halber als B aus den 2 und 3 bezeichnet
wird. 6 zeigt die Manschette an der Position A umgestülpt und 7 zeigt
die Manschette umgestülpt
an der Position C. Bei dieser Ausführungsform und in diesen drei
Figuren bleibt die Krümmungsbreite
Wroll der Rollfläche 40 der Umstülpung im
wesentlichen gleich, wenn die Umstülpung zu einem Ende der Manschette
hochwandert. Desgleichen bleibt die Krümmungsbreite Wroll der
Rollfläche 40 ebenfalls
im wesentlichen gleich, wenn die Umstülpung zum anderen Ende der
Manschette hinunterwandert. Wie zuvor erörtert und in einer Ausführungsform
vorgesehen, bestimmen zumindest einige der Faktoren, die diese betreffende
Flächenbreite
beeinflussen, auch die Verformung der Umstülpung, nämlich Ωsleeve,
t und Ωroll.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Manschette 14. Es ist eine Seitenansicht der Manschette 14 zu
sehen, die einen Manschettenabschnitt 38 aufweist, der
im Umfang über
zumindest einen Bereich des Manschettenabschnittes 38 variiert.
In der Darstellung und in einer Ausführungsform ist der Manschettenabschnitt 38 der
Manschette 14 so gestaltet, daß er die Form eines „S" hat. Obwohl ein „S" dargestellt und
beschrieben wird, kann der Manschettenabschnitt 38 auch
die Form eines umgekehrten „S" aufweisen. Desgleichen
kann der Manschettenabschnitt eine Kurve bilden mit wechselnden oder
sich ändernden
Steigungen. Die Form des Manschettenabschnittes 38 und
die Steigung des S oder des kurvenförmigen Bereichs entlang des
Manschettenabschnittes eignet sich zum Regulieren oder Steuern der
Menge des Werkstoffs, der entlang des Flächenbereichs auftritt. Auf
diese Weise beeinflußt die
Fähigkeit,
die Größe der Flächenbreite
zu regulieren, auch die Aufrechterhaltung der Symmetrie und die
Verformungen entlang dieses Bereichs.
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette 14 entlang 9-9 in 8 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, und
zusätzlich
zu dem bereits beschriebenen Phänomen,
wird der Krümmungswinkel Ωroll auch durch den variierende Steigungen aufweisenden
Manschettenabschnitt 38 beeinflußt oder durch Änderungen,
die durch die Lage der Umstülpung
entlang des „S"-förmigen Aufbaus
bedingt sind.
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10 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Manschette 14 gemäß einer
weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Manschettenabschnitt 38 einen
gewölbten
Rand in der Nähe
des Wellenumgreifabschnittes 34. In einer Ausführungsform
rollt die Manschette 14 ebenfalls zu verschiedenen Positionen entlang
des Manschettenabschnittes 38, ohne daß es zu Verformungen um die
Fläche 40 der
Umstülpung
herum kommt. Das heißt,
die Steigung des Manschettenabschnittes 38 beeinflußt ebenfalls
die Faktoren, wie sie vorstehend beschrieben wurden. 11 ist
ein Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang 11-11 in 10 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine Seitenansicht einer Manschette 14 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Steigung
des Manschettenabschnittes 38 relativ konstant. 13 ist
ein Längsschnitt
durch einen Abschnitt der Manschette entlang 13-13 in 12 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt
sich der Wellenumgreifabschnitt 34 um eine Strecke über die
in den 2 und 3 gezeigte Manschette 14 hinaus.
Das heißt,
bei dieser Ausführungsform
liegt das Verhältnis
zwischen Wellenumgreifabschnitt 34 und Gelenkanschlußabschnitt 36 bei
oder um 2 : 1. Darüber
hinaus ist der Winkel Ωsleeve zwischen dem Wellenumgreifabschnitt 34 und
dem Manschettenabschnitt 38 größer als der Winkel Ωsleeve der in 2 darstellten
Manschette.
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14 zeigt
einen Ausschnitt der Manschette 14 aus den 2 bis 4,
wie sie in 4 dargestellt ist. Die Manschette 14 umfaßt einen
Wellenumgreifabschnitt 34 mit einer ersten Wandstärke t1 und einer ersten Öffnung 32 mit einem
Durchmesser a1, einen Manschettenabschnitt 38 mit
einer zweiten Wandstärke
t2 und einen Gelenkanschlußabschnitt 36 mit
einer dritten Wandstärke
t3 und einer Öffnung 30 mit einem
Durchmesser a2. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Wandstärke
t1 des Wellenumgreifabschnittes 34 und
die Wandstärke
t2 des Manschettenabschnittes 38 nicht
proportional, sondern vielmehr eine Funktion der Manschettenwerkstoffeigenschaften,
des Schaftwinkels Ωsleeve, der äußeren, auf die Manschette einwirkenden
Kräfte,
des Durchmesserverhältnisses
(a1, a2) und dergleichen.
Das heißt,
daß in
einer Ausführungsform
durch Vergrößerung von
t1 nicht eine proportionale Vergrößerung von t2 erreicht werden kann, ohne die Stabilität der Manschette 14 einzubüßen. In
der dargestellten Ausführung
sind jedoch die Wandstärke
t1 des Wellenumgreifabschnittes 34 und
die Wandstärke
t3 des Gelenkanschlußabschnittes 36 proportional
zueinander und sind eine Funktion der Manschettenwerkstoffeigenschaften,
des Schaftwinkels Ωsleeve, der äußeren, auf die Manschette einwirkenden
Kräfte,
des Verhältnisses
der Durchmesser a1 und a2,
der Wandstärke
t2 des Manschettenabschnittes 38 und
dergleichen. Das heißt,
in einer Ausführung
kann durch Vergrößerung proportional
vergrößert werden,
ohne die Stabilität
der Manschette 14 einzubüßen. Dies ist kein notwendiges
Merkmal und sollte auch nicht als solches interpretiert werden.
Anders gesagt, die Stabilität
der Verbindungsbereiche der Manschette 14 beeinflußt direkt
die Stabilität
des Manschettenabschnittes 38 der Manschette 14.
In einer Ausführungsform
liegt t3 bei oder zwischen 1 mm und 4 mm.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 2 und 14 kann
t1 in einer Ausführungsform auf oder um etwa
2,75 mm, t2 auf oder um etwa 2,0 mm und
t3 auf oder um etwa 2,5 mm eingestellt sein.
In dieser Ausführungsform
kann das Verhältnis
der Durchmesser (a1, a2)
auf oder bei etwa 1 : 2,9 festgelegt sein. In einer anderen Ausführungsform
kann t1 auf oder um etwa 2,75 mm, t2 auf oder um etwa 1,7 mm und t3 auf
oder um etwa 2,5 mm eingestellt sein. In dieser Ausführungsform
kann das Verhältnis
der Durchmesser (a1, a2)
auf oder bei etwa 1 : 3,38 festgelegt sein. In einer weiteren Ausführungsform
kann t1 auf oder um etwa 2,75 mm, t2 auf oder um etwa 2,2 mm und t3 auf
oder um etwa 2,5 mm eingestellt sein. In dieser Ausführungsform
kann das Verhältnis
der Durchmesser (a1, a2)
auf oder bei etwa 1 : 2,65 festgelegt sein. Folglich kann t1 auf oder zwischen 2,5 mm und 3 mm eingestellt
sein, t2 auf oder zwischen 1,5 und 2,5 mm
eingestellt sein und t3 auf oder zwischen
2 mm und 3 mm eingestellt sein und das Durchmesserverhältnis (a1, a2) kann auf oder
zwischen etwa 1 : 2 und 1 : 4 festgelegt sein. Es wird zusätzlich darauf
hingewiesen, daß die
vorhergehenden Ausführungsformen
nur als Beispiele für
einige Möglichkeiten
zur Realisierung der vorliegenden Erfindung dienen sollen und nicht
einschränkend
zu verstehen sind. Daher soll die Erfindung nicht nur auf die offenbarten
Kombinationen beschränkt
sein. Nach Betrachtung der vorliegenden Offenbarung wird ein durchschnittlicher
Fachmann ohne Schwierigkeiten weitere geeignete Kombinationen erkennen können.
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Es
wird auch angemerkt, daß die
Manschette 14 aus Kautschuk bestehen kann, einschließlich hydriertem
Nitrilbutadien-Kautschuk („HNBR") und Chloropren-Kautschuk („CR"). Es können jedoch auch
andere Werkstoffe eingesetzt werden, beispielsweise Silikon, alternative
Kautschukverbindungen oder dergleichen. In einer Ausführungsform
liegt die Werkstoffbeanspruchung bei oder zwischen 0,40 MPa und
0,80 MPa, wenn eine Kräftekombination
am Werkstoff anliegt. Beispiele für solche kombinierten Kräfte sind,
ohne Beschränkung
darauf, Schmiermitteldruckkräfte,
Zentrifugalkräfte
und dergleichen.
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In
einer Ausführungsform
ist der Übergang zwischen
einer oder mehr Wandstärken
t1, t2 und t3 allgemein ein gestufter Übergang.
Das heißt,
der erste Übergang
in der Werkstoffwandstärke
zwischen dem Wellenumgreifabschnitt 34 und dem Manschettenabschnitt 38 ist
abrupt so wie es auch der zweite Übergang zwischen dem Manschettenabschnitt 38 und
dem Gelenkanschlußabschnitt 36 ist.
Diese Übergänge ermöglichen
eine geringe Manschettenabschnittswandstärke t2,
während
gleichzeitig die Stabilität
und die Symmetrie gegen die an der Manschette 14 angreifenden
anderen Kräfte
im wesentlichen aufrechterhalten werden.
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Die 15–22 stellen
die Manschette 14 in verschiedenen Positionen entlang der
Umstülpung
und bei verschiedenen axialen Verschiebestellungen heraus. Die eingezeichneten
Pfeile zeigen in der Regel die Richtung der Translation der Welle 16 an,
wenn sie sich aus der normalen Wellenposition in 1 nach
innen in Richtung zum Gelenkteil 13 hin bewegt bzw. sich
aus der normalen Wellenposition von dem Gelenkteil 13 entfernt.
Es wird jedoch als erstes darauf hingewiesen, daß die Manschette 14 so hergestellt
sein könnte,
daß sie
irgendeine dieser Positionen oder eine Position irgendwo dazwischen
einnimmt. Somit kann die Normalposition der Welle 16 von
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
abweichen, in Form der Wellennormalposition und der Manschettennormalposition.
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Zu
Darstellungszwecken zeigen die 15–18 vier
axiale Verschiebestellungen, die die Manschette 14 aus
ihrer normalen Position heraus, wie sie in 1 und 3 dargestellt
ist, auseinanderziehen. 15 zeigt
eine Ausführungsform, in
der die Welle 16 aus dem Gelenkteil 13 heraus
um eine Strecke von 20 mm aus der Normalposition ausgefahren ist
und dadurch die Manschette 14 dehnt. Desgleichen zeigt 16 die
Welle 16, wie sie aus dem Gelenkteil 13 heraus
um eine Strecke von 15 mm aus der Normalposition ausgefahren ist.
Auch 17 zeigt die Welle 16, wie sie aus dem
Gelenkteil 13 heraus um eine Strecke von 10 mm aus der
Normalposition ausgefahren ist. Schließlich zeigt 18 die
Welle 16, wie sie aus dem Gelenkteil 13 heraus um
eine Strecke von 5 mm aus der Normalposition ausgefahren ist. Wie
bereits zuvor angemerkt, kann der durchschnittliche Fachmann jede
beliebige Position entlang des Manschettenabschnittes 38 auswählen und
die Erfindung soll nicht auf die beispielhafte Normalposition beschränkt sein.
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Desgleichen
zeigen die 19–22 vier axiale
Verschiebewege, die die Manschette bei verschiedenen Positionen
außerhalb
ihrer Normalposition gestaucht zeigen. Dabei wird die Welle 16 nach
innen, zum Gelenkteil 13 hin, verschoben. 19 zeigt eine
Ausführungsform,
bei der die Welle 16 in Richtung zum Gelenkteil 13 hin
um eine Strecke von 5 mm aus der Normalposition heraus verschoben
ist. Desgleichen zeigt 20 die Welle 16, wie
sie sich um eine Strecke von 10 mm aus der Normalposition heraus
nach innen zu dem Gelenkteil 13 hin erstreckt. Auch 21 zeigt
die Welle 16, wie sie sich um eine Strecke von 15 mm aus
der Normalposition heraus nach innen zu dem Gelenkteil 13 hin
erstreckt. Schließlich
zeigt 22 die Welle 16, wie
sie sich um eine Strecke von 20 mm aus der Normalposition heraus
nach innen zu dem Gelenkteil 13 hin erstreckt.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen
wurden ausgewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Verfahren und Vorrichtungen
sowie einige der praktischen Anwendungen zu illustrieren. Die vorstehende
Beschreibung ermöglicht
anderen Fachleuten, die Verfahren und Vorrichtungen in verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen einzusetzen, wie sie für die spezielle
geplante Verwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, daß der Schutzumfang
der vorliegenden Verfahren und Vorrichtungen durch den folgenden
Anspruch/die folgenden Ansprüche
definiert wird. Gemäß den Bestimmungen
der Patentgesetze wurden die Prinzipien und die Funktionsweise dieser
Erfindung erklärt und
in Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß diese Erfindung auch anders
als ausdrücklich
erklärt
und dargestellt praktiziert werden kann, ohne von ihrem Geist oder
Schutzumfang abzuweichen.
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Zusammenfassung
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Eine
Manschette (14) für
ein Gelenk (10) umfaßt
einen Wellenumgreifabschnitt (34), einen Gelenkanschlußabschnitt
(36) sowie einen Manschettenabschnitt (38), der
den Gelenkanschlußabschnitt (36)
mit dem Wellenumgreifabschnitt (34) verbindet. Die Manschette
(14) ist so ausgelegt, daß sie dynamisch über den
Manschettenabschnitt (38) in eine Rollwandkrümmungsposition
(A, B, C) gerollt werden kann, um eine Rollfläche (40) mit einer
Krümmungsbreite
(Wroll) zu bilden, wobei die Krümmungsbreite (Wroll) unabhängig von der Rollwandkrümmungsposition
(A, B, C) im allgemeinen konstant bleibt. Die Manschette (14)
kann verwendet werden, um eine Welle (16) mit einem Gelenkteil
(13) des Gelenks (10) zu verbinden, und ist so
ausgelegt, daß sie
eine Translation der Welle zuläßt.