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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen nicht-flüchtige Speicher und Herstellungsverfahren dafür und betrifft
insbesondere einen nicht-flüchtigen Speicher
mit einer ONO-(Oxid-Nitrid-Oxid)
Schicht und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den vergangenen Jahren haben nicht-flüchtige Speicher, bei denen
Daten erneut geschrieben bzw. gespeichert werden können, eine weite
Verbreitung gefunden. Auf dem technischen Gebiet derartiger nicht-flüchtiger
Speicher ist eine Entwicklung im Gange, die Speicherzellen in ihrer Größe zur Verringern
und die Speicherkapazität
zu erhöhen.
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Als
nicht-flüchtige
Speicher werden Flash-Speicher mit schwebendem Gate bzw. potentialfreiem
Gate häufig
verwendet, in denen die Ladung in dem schwebenden Gate gespeichert
ist. Wenn jedoch die Speicherzelle zum Zwecke einer hohen Speicherdichte
in ihrer Größe verringert
wird, ist es schwierig, den Flash-Speicher mit schwebendem Gate
zu strukturieren. Wenn die Speicherzelle des Flash-Speichers mit
schwebenden Gate in der Größe verringert
wird, muss die Tunneloxidschicht dünner gemacht werden. Dies liegt
daran, dass eine dünnere Tunneloxidschicht
den Leckstrom erhöht,
der durch die Tunneloxidschicht fließt. Ferner tritt ein mit der Zuverlässigkeit
verknüpftes
Problem auf, da die in dem schwebenden Gate gespeicherte Ladung
durch Defekte entladen wird, die in der Tunneloxidschicht erzeugt
werden.
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Um
die zuvor genannten Probleme zu beheben, gibt es Flash-Speicher,
die eine ONO-(Oxid/Nitrid/Oxid) Schicht aufweisen, etwa sogenannte
MONOS-(Metall-Oxid-Nitrid-Oxid-Silizium)
oder SONOS-(Silizium-Oxid-Nitrid-Oxid-Silizium) Typen. Diese werden
als Flash-Speicher
eingestuft, wobei die Ladung in einer Siliziumnitridschicht gespeichert
ist, die als Einfangschicht bezeichnet wird, und die zwischen den
Schichten der Siliziumoxidschichten eingeschlossen ist. In dieser
Art eines Flash-Speichers wird die Ladung in der Siliziumnitridschicht,
die als eine Isolierschicht dient, gespeichert. Wenn daher ein Defekt
in der Tunneloxidschicht auftritt, wird die Einfangschicht nicht
entladen, anders als das schwebende Gate des Flash-Speichers. Ferner
können auch
Mehrpegelbits in der Einfangschicht einer einzelnen Speicherzelle
gespeichert werden. Dies ist ein Vorteil für die Erhöhung der Speicherkapazität des nicht-flüchtigen
Speichers.
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Mit
Bezug zu den 1a bis 1d wird nun
eine Beschreibung eines Flash-Speichers mit der konventionellen
ONO-Schicht und ein Herstellungsverfahren dafür angegeben (im Weiteren als eine
konventionelle Technik bezeichnet).
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1a bis 1d sind
Querschnittsansichten der konventionellen Flash-Speicher und eines Verfahrens
zu deren Herstellung. Der Flash-Speicher umfasst Speicherzellen
und die peripheren Schaltungsgebiete. Auf der linken Seite ist ein
Speicherzellengebiet gezeigt, und auf der rechten Seite ist ein peripheres
Schaltungsgebiet gezeigt.
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In 1a ist
ein p-Siliziumhalbleitersubstrat 100 vorgesehen. Auf dem
p-Siliziumhalbleitersubstrat 100 sind
eine erste Siliziumoxidschicht 110, die als eine Tunneloxidschicht
dient, eine Siliziumnitridschicht 112, die als eine Einfangsschicht
dient, und eine dritte Siliziumoxidschicht 114, die als
Schutzschicht für
die Implantation dient, vorgesehen. Danach wird ein Photolack 120 aufgebracht
und unter Anwendung üblicher
photographischer Techniken werden Öffnungen 140 in Gebieten
gebildet, um die Bitleitungen und Source/Drain-Gebiete in dem Speicherzellengebiet
zu bilden. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen L11 eine vergrößerte Öffnung 140.
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Als
nächstes
werden gemäß 1b z.
B. Arsen-(As) Ionen in die Bitleitung und das Source/Drain-Gebiet
implantiert, und es wird eine thermische Behandlung ausgeführt, um
eine Widerstandsschicht 150 mit geringem Widerstand und
mit n-Leitfähigkeit
zu bilden, um die Bitleitung und das Source/Drain-Gebiet bereitzustellen.
Das Bezugszeichen 112 bezeichnet die Größe der Schicht mit geringem Widerstand 150.
Ein Kanalgebiet 156 entspricht einem Bereich, der von zwei
Source/Drain-Gebieten 150 umschlossen ist.
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Anschließend wird
gemäß 1c die
dritte Siliziumoxidschicht 114, die eine Schutzschicht
darstellt, entfernt und es wird eine zweite Siliziumoxidschicht 116 gebildet.
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Danach
werden gemäß 1d die
zweite Siliziumoxidschicht 116, die Siliziumnitridschicht 112 und
die erste Siliziumoxidschicht 110, die in dem peripheren
Schaltungsgebiet vorge sehen sind, entfernt. Danach wird eine vierte
Siliziumoxidschicht 170, die als die Gateoxidschicht dient,
in dem Gebiet zur Herstellung der peripheren Schaltung gebildet.
Ferner sind ein Gatemetall 182 in dem peripheren Schaltungsgebiet,
ein Steuergate in der Speicherzelle und eine Polysiliziumschicht,
die als eine Wortleitung 180 dient, vorgesehen. Danach
werden die Speicherzellen und die periphere Schaltung in einem üblicherweise
angewendeten Herstellungsverfahren gebildet, und somit wird der
Flash-Speicher mit der ONO-Schicht
fertiggestellt.
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Um
den Widerstandswert der Bitleitung zu reduzieren, offenbart das
Patentdokument 1 einen Flash-Speicher mit einer ONO-Schicht, in
der eine silizidierte Metallschicht in einem Teil der Bitleitung
vorgesehen ist.
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2002-170891
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Überblick über die
Erfindung
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Probleme, die von der Erfindung zu lösen sind
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Jedoch
ist es in der konventionellen Technik schwierig, die Schicht mit
geringem Widerstand 150, die als die Bitleitungen sowie
als das Source/Drain-Gebiet mit der Größe 112 fungiert, in
ihrer Größe zu reduzieren.
Die Größe 112 ist
entsprechend einem Betrag der lateralen Diffusion auf Grund der
implantierten Ionen größer als
die Größe L11 der Öffnung 140.
Die Größe L11 der Öffnung 140 ist
auf ungefähr
die Hälfte
der Wellenlänge
einer Photolithographieanlage beschränkt. Wenn beispielsweise eine übliche KrF-Photolithographieanlage
verwendet wird, ist es schwierig, die Große 111 gleich oder
kleiner als 100 nm zu machen. Daher ist es auch schwierig, die Größe 112 gleich
oder kleiner als 100 nm zu machen.
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Wenn
die Größe 112 der
Schicht 150 mit geringem Widerstand der Bitleitung und
des Source/Drain-Gebiets verringert wird, wird der Widerstand der
Bitleitung erhöht,
wodurch das Problem hervorgerufen wird, dass die Programmier- und
Löscheigenschaften
beeinträchtigt
werden.
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Um
das zuvor genannte Problem zu lösen, wird,
wie in Patentdokument 1 beschrieben ist, eine Technik zur Herstellung
einer ersten Schicht mit geringem Widerstand und einer zwei ten Schicht
mit geringem Widerstand angegeben. Die erste Schicht mit geringem
Widerstand wird durch Implantieren von Ionen in die Bitleitung gebildet,
und die zweite Schicht mit geringem Widerstand wird als eine Metallsilizidschicht
mit geringem Widerstand teilweise auf der ersten Schicht mit geringem
Widerstand gebildet. Jedoch kann bei der in dem Patentdokument 1
offenbarten Technik die zweite Schicht mit geringem Widerstand nicht
effizient in einer Stromflussrichtung gebildet werden. Dies setzt
den Widerstand der Bitleitung nicht in ausreichender Weise herab.
Ferner wird die silizidierte Metallschicht zwischen den Seitenwänden der
Steuergates vorgesehen. Sofern die Breite der Bitleitung nicht erhöht wird,
kann somit die silizidierte Metallschicht nicht auf der Schicht
mit geringem Widerstand gebildet werden. Dies ist nicht kompatibel
mit der Forderung nach einer Reduzierung der Abmessungen. Ferner
kann die Speicherzelle nicht hergestellt werden, sofern nicht zwei
Polysiliziumschichten vorgesehen werden. Im Allgemeinen wird das
Gate in dem peripheren Schaltungsgebiet mit einer einzelnen Schicht
aus Polysilizium gebildet. Somit wird durch eine Struktur, die zwei Schichten
aus Polysiliziumschichten in der Speicherzelle aufweist, das Problem
hervorgerufen, dass der Fertigungsprozess der peripheren Schaltung
komplizierter wird.
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Andererseits
ist es in der konventionellen Technik schwierig, eine Schicht mit
geringem Widerstand auf dem Bitleitungsgebiet 150 abzuscheiden, da
der Photolack als Maske verwendet wird. Es sind zumindest 200 Grad
C erforderlich, um die Schicht mit geringem Widerstand zu bilden,
und eine derartige Temperatur übersteigt
im Allgemeinen die Glasübergangstemperatur
des Photolacks.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände erdacht
und stellt ein Halbleiterbauelement und ein Herstellungsverfahren
dafür bereit,
wobei die Zunahme des Bitleitungswiderstandes vermieden und eine
Größenreduzierung
der Speicherzelle erreicht wird, und wobei ein einfacher Fertigungsprozess
der peripheren Schaltung erreicht wird.
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Mittel zum Lösen des
Problems
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Halbleiterbauelement bereitgestellt
mit: einem Halbleitersubstrat; einer ONO-(Oxid/Nitrid/Oxid/Schicht),
die auf dem Halbleitersubstrat vorgesehen ist; einem Steuergate,
das auf der ONO-Schicht vorgesehen ist; und einer Bitleitung mit
einer Schicht mit geringem Widerstand, die in dem Halbleitersubstrat
ausgebildet ist, und mit einer zweiten Schicht mit geringem Widerstand,
die mit der ersten Schicht mit geringem Widerstand in Verbindung
ist und in einer Richtung verläuft,
in der ein Strom durch die Bitleitung fließt, wobei die zweite Schicht
mit geringem Widerstand einen Schichtwiderstand besitzt, der kleiner
ist als der Schichtwiderstand der ersten Schicht mit geringem Widerstand.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
den Bitleitungswiderstand zu senken, indem die zweite Schicht mit
geringem Widerstand, die den kleinen Schichtwiderstand besitzt,
effizient in der Bitleitung vorgesehen wird. Dies reduziert die
Größe der Bitleitung
und verringert auch die Abmessungen des Halbleiterbauelements.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement ist die erste Schicht mit
geringem Widerstand eine Schicht mit eindiffundierten Verunreinigungen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Schicht mit diffundierten Verunreinigungen, die
als die erste Schicht mit geringem Widerstand verwendet wird, die
Fertigungsprozesse vereinfachen.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement enthält die zweite Schicht mit geringem
Widerstand eine silizidierte Metallschicht.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
das Halbleiterbauelement mit einer Bitleitung mit geringem Widerstand
mit der silizidierten Metallschicht mit geringem Widerstand zu versehen,
die als die Bitleitung verwendet wird.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement enthält die zweite Schicht mit geringem
Widerstand eine epitaktisch aufgewachsene Siliziumschicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
das Halbleiterbauelement mit einer Bitleitung mit geringem Widerstand
mit einer epitaktisch aufgewachsenen Siliziumschicht zu versehen,
die als die Bitleitung verwendet wird.
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Das
zuvor genannte Halbleiterbauelement kann ferner eine Wortleitung
aufweisen, die mit dem Steuergate verbunden ist, wobei das Steuergate
und die Wortleitung zusammen durch eine einzelne Polysiliziumschicht
gebildet sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Speicherzelle mittels der einzelnen Polysiliziumschicht
gebildet werden. Es ist möglich,
ein Halbleiterbauelement bereitzustellen, in welchem der Fertigungsprozess
für die
periphere Schaltung vereinfacht ist, wobei die Polysiliziumschicht
vorgesehen ist, die für
das Gatemetall in der peripheren Schaltung verwendet wird.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement sind die Bitleitungen und
das Steuergate lediglich durch eine obere Oxidschicht der ONO-Schicht getrennt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind das Steuergate und die Bitleitung durch die Siliziumoxidschicht
mit sehr guter Qualität
getrennt. Es ist möglich,
das Halbleiterbauelement mit einer sehr guten Isolierung bereitzustellen,
wobei eine einfache Konfiguration erreicht wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbauelements bereitgestellt, das umfasst:
Bilden einer ONO-Schicht
auf einem Halbleitersubstrat; Bilden einer Isolatormaskenschicht
mit einer Öffnung,
die einem Bitleitungsherstellungsgebiet entspricht, auf der ONO-Schicht;
selektives Implantieren einer Verunreinigungsionensorte in das Halbleitersubstrat
mit der Isolatormaskenschicht, um eine erste Schicht mit geringem
Widerstand zu bilden; Ätzen
der ONO-Schicht in dem Bitleitungsherstellungsgebiet; und Bilden
einer zweiten Schicht mit geringem Widerstand, die mit der ersten
Schicht mit geringem Widerstand in dem Bitleitungsherstellungsgebiet
in Verbindung steht und in einer Richtung verläuft, in der ein Stromfluss
auftritt, wobei die zweite Schicht mit geringem Widerstand einen
Schichtwiderstand aufweist, der kleiner ist als jener der ersten Schicht
mit geringem Widerstand.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die zweite Schicht mit geringem Widerstand, die einen geringen
Schichtwiderstand besitzt, und auf der Bitleitung ausgebildet ist,
den Widerstand der Bitleitung verringern. Es ist üblich, die
Größe des Bitleitungswiderstands
zu reduzieren und ein Fertigungsverfahren für Halbleiter zur Größenreduzierung
bereitzustellen.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement umfasst der Schritt des
Bildens der Isolatormaskenschicht das Bilden eines Abstandshalters
an einer Seitenwand der Öffnung,
so dass die Öffnung verkleinert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
den Fertigungsprozess für
das Halbleiterbauelement bereitzustellen, wobei die Bitleitung weiter
in der Größe reduziert
werden kann.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement ist die Isolatormaskenschicht
eine Siliziumnitridschicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Ätzselektivität durch
die obere Oxidschicht der ONO-Schicht beibehalten. Es ist möglich, ein
vereinfachteres Fertigungsverfahren für das Halbleiterbauelement
bereitzustellen.
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Das
zuvor genannten Halbleiterbauelement kann ferner umfassen: Entfernen
einer oberen Oxidschicht der ONO-Schicht vor dem Bilden der zweiten Schicht
mit geringem Widerstand; und Bilden einer Siliziumoxidschicht auf
einer freiliegenden Nitridschicht der ONO-Schicht und der zweiten
Schicht mit geringem Widerstand, die durch die Öffnung freigelegt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind das Steuergate und die Bitleitung durch die Siliziumoxidschicht
mit der ausgezeichneten Qualität
getrennt. Es ist möglich,
das Fertigungsverfahren des Halbleiterbauelements bereitzustellen,
wobei eine ausgezeichnete Isolierung mit einfachem Aufbau erreicht wird.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement kann der Schritt des Bildens
der ersten Schicht mit geringem Widerstand das selektive Entfernen
einer oberen Oxidschicht der ONO-Schicht und einer darunterliegenden
Nitridschicht in dem Bitleitungsherstellungsgebiet umfassen, bevor
die Verunreinigungsionensorte implantiert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Prozess zum Bilden der ersten Schicht mit geringem Widerstand
durch Ionenimplantation durch die erste Siliziumoxidschicht hindurch
ausgeführt.
Es ist daher möglich,
die laterale Diffusion der implantierten Ionen zu verringern und
ein Fertigungsverfahren für
ein Halbleiterbauelement bereitzustellen, das noch kleinere Abmessungen
aufweist.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement kann der Schritt des Bildens
der zweiten Schicht mit geringem Widerstand das Bilden einer silizidierten
Metallschicht umfassen.
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Erfindungsgemäß ermöglicht es
das silizidierte Metall mit geringem Widerstand, das für die Bitleitung
verwendet wird, dass das Fertigungsverfahren des Halbleiterbauelements
so bereitgestellt wird, dass ein geringer Widerstand erreicht wird.
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Das
zuvor genannte Halbleiterbauelement kann ferner umfassen: selektives
Vorsehen von Harz auf der silizidierten Metallschicht; und Entfernen
der Isolatormaskenschicht.
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Erfindungsgemäß ist es
daher möglich,
ein Herstellungsverfahren für
das Halbleiterbauelement bereitzustellen, wodurch verhindert wird,
dass die Nitridschicht der ONO-Schicht entfernt wird, wenn die Isolatormaskenschicht
abgetragen wird.
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In
dem zuvor genannten Halbleiterbauelement kann der Schritt des Bildens
der zweiten Schicht mit geringem Widerstand das epitaktische Aufwachsen
einer Siliziumschicht mit geringem Widerstand umfassen.
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Erfindungsgemäß ist es
daher möglich,
ein Herstellungsverfahren für
das Halbleiterbauelement bereitzustellen, das eine Bitleitung mit
geringem Widerstand aufweist, indem die epitaktisch aufgewachsene
Siliziumschicht mit geringem Widerstand, die für die Bitleitung verwendet
wird, vorgesehen wird.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
ein Halbleiterbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung
bereitzustellen, wobei eine Zunahme des Bitleitungswiderstands verhindert
werden kann und wobei die Speicherzelle in der Größe verringert
wird, und wobei einfache Fertigungsprozesse der peripheren Schaltung
beibehalten werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1a bis 1d zeigen
Querschnittsansichten eines konventionellen Flash-Speichers mit
einer ONO-Schicht gemäß der konventionellen
Technik und ein Herstellungsverfahren;
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2a bis 2d zeigen
Querschnittsansichten eines Flash-Speichers mit einer ONO-Schicht
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und ein entsprechendes Herstellungsverfahren;
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3a bis 3d zeigen
Querschnittsansichten des Flash-Speichers mit der ONO-Schicht gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ein Herstellungsverfahren dafür;
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4a bis 4c zeigen
Querschnittsansichten des Flash-Speichers mit der ONO-Schicht gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ein Fertigungsverfahren dafür; und
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5a bis 5d zeigen
Querschnittsansichten des Flash-Speichers mit der ONO-Schicht gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
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Es
wird nunmehr mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen eine Beschreibung
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angegeben.
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(erste Ausführungsform)
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Mit
Bezug zu den 2a bis 2d, 3a bis 3d und 4a bis 4c wird
nunmehr eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform angegeben. Die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine anschauliche silizidierte
Metallschicht oder eine Metallsilizidschicht, die für eine zweite
Schicht mit geringem Widerstand verwendet wird. Die zuvor genannten
Zeichnungen sind Querschnittsansichten eines Speicherzellengebiets,
das auf der linken Seite dargestellt wird, und eines peripheren
Schaltungsgebiets, das auf der rechten Seite gezeigt ist, gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Gemäß 2a ist
ein Siliziumhalbleitersubstrat 200 mit p-Leitfähigkeit
vorgesehen. Auf dem p-Siliziumhalbleitersubstrat 200 sind
eine erste Siliziumoxidschicht 210 als eine Tunneloxidschicht
und eine Siliziumnitridschicht 212 als eine Einfangschicht aufeinanderfolgend
durch ein allgemeines Herstellungsverfahren gebildet. Dazu wird
die erste Siliziumoxidschicht 210 beispielsweise durch
thermische Oxidation abgeschieden. Die Siliziumnitridschicht 212 wird
beispielsweise durch ein CVD-Verfahren abgeschieden. Ferner wird
eine dritte Siliziumoxidschicht 214 so gebildet, dass diese
als eine Schutzschicht dient, die die Einfangschicht während des Fertigungsprozesses
schützt.
Dazu wird die dritte Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von mindestens
10 nm durch ein HTO-(Hochtemperaturoxid) Verfahren oder ein CVD-Verfahren
unter Verwendung von TEOS-(Tetraethylorthosilikat) abgeschieden.
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Als
nächstes
wird gemäß 2b eine
Isolatormaskenschicht 230 gebildet, die als eine Maske zur
Herstellung der Bitleitung und des Source/Drain-Gebiets verwendet
wird. Hier ist die Isolatormaskenschicht 230 eine Siliziumnitridschicht,
die durch ein CVD-Verfahren hergestellt wird und deren Dicke so
gestaltet ist, dass sie ausreicht, um implantierte Ionen abzublocken,
wie dies nachfolgend beschrieben ist. Auf Grund der Siliziumnitridschicht
ist es einfach, die Isolatormaskenschicht 230 in einem späteren Prozess
zu entfernen, und wenn die Isolatormaskenschicht 230 entfernt
ist, ist es möglich,
die Selektivität
in Bezug auf die dritte Siliziumoxidschicht 214 beizubehalten.
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Anschließend wird
ein Photolack 220 auf die Isolatormaskenschicht 230 aufgebracht,
und es wird eine Öffnung 240 in
der Bitleitung und dem Source/Drain-Gebiet in einem üblicherweise
angewendeten Belichtungsprozess gebildet. Zu diesem Zeitpunkt besitzt
die Öffnung 240 eine
Größe 121.
Es wird eine antireflektierende Schicht, die nicht gezeigt ist, über dem
Photolack 220 gebildet, wodurch eine schmälere Öffnung ermöglicht wird.
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Als
nächstes
wird gemäß 2c die
Isolatormaskenschicht 230 selektiv geätzt, wobei der Photolack 220 als
Maske dient, und es werden Öffnungen 242 in
der Isolatormaskenschicht 230 erzeugt. Dabei besitzt die Öffnung 242 eine Öffnungsgröße 122,
die nahezu gleich ist zu der Öffnungsgröße 121. Anschließend wird
der Photolack 220 in einem Veraschungsprozess entfernt.
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Danach
wird gemäß 2d eine
Abstandshalterisolationsschicht, die nicht gezeigt ist, so gebildet,
dass eine obere Fläche
der Isolatormaskenschicht 230, Seitenflächen der Öffnungen 242 in der Isolatormaskenschicht
und die Oberfläche
der dritten Siliziumoxidschicht unter den Öffnungen 242 abgedeckt
werden. Dabei besitzt vorzugsweise die Abstandshalterisolationsschicht
die gleiche Zusammensetzung wie die Isolatormaskenschicht 230.
Z. B. kann eine Siliziumnitridschicht, die durch ein CVD-Verfahren
hergestellt wird, verwendet werden. Die Dicke hängt davon ab, um wie viel die
Größe der Öffnung 242 in
der Isolatormaskenschicht reduziert wird. Durch Verwenden der Siliziumnitridschicht
ist es einfach, Abstandshalter 234 in einem späteren Prozess
zu entfernen, und wenn diese entfernt sind, ist es ebenfalls möglich, die
Selektivität
zu der dritten Siliziumoxidschicht 214 zu bewahren.
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Nachfolgend
wird die Abstandshalterisolationsschicht zurückgeätzt, um die Abstandshalter 234 an
Seitenflächen
der Öffnungen 242 beizubehalten, und
um Öffnungen 244 mit
einer Öffnungsgröße 123 zu
bilden. Die Abstandshalter 234 müssen gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht notwendigerweise verwendet werden, wobei jedoch mit den Abstandshalter 234 die Öffnung 244 kleiner
gemacht werden kann als die Öffnungsgröße 121 der Öffnung 240 des Photolacks,
wodurch eine weitere Größenreduzierung
der Bitleitung möglich
ist.
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Als
nächstes
werden gemäß 3a die
dritte Siliziumoxidschicht 214 und die Siliziumnitridschicht 212 selektiv
geätzt,
wobei die Öffnungen 244 als
Maske verwendet werden. Beispielsweise werden Arsen-(As) Ionen implantiert
und thermisch behandelt, um eine erste Schicht mit geringem Widerstand 250 in
einem Bitleitungsgebiet mit N-Leitfähigkeit sowie in dem Source/Drain-Gebiet
zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt besitzt die erste Schicht 250 mit
geringem Widerstand eine Größe 124.
Ein Kanalgebiet 256 ist von den ersten Schichten 250 mit
geringem Widerstand, die die Source/Drain-Gebiete sind, umschlossen.
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Durch Ätzen der
dritten Siliziumoxid 214 und der Siliziumnitridschicht 212 können die
implantierten Ionen lediglich durch die erste Siliziumoxidschicht 210 wandern.
Dies ermöglicht
es, die Energie der Ionenimplantation zu verringern und die laterale
Diffusion der Ionen zu unterdrücken.
Damit ist es möglich, eine
dünnere
Bitleitung bereitzustellen. Die allgemein bekannte „Taschenimplantation" kann in dem zuvor genannten
Implantationsprozess angewendet werden.
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Gemäß 3b wird
nunmehr die erste Siliziumoxidschicht 210 in der Öffnung 244 geätzt. Danach
wird eine silizidierte Metallschicht 252 als eine zweite
Schicht mit kleinem Widerstand auf dem Bitleitungsgebiet und dem
Source/Drain-Gebiet in den Öffnungen 244 gebildet.
Als Silizidmetall wird beispielsweise Kobalt (Co) auf dem Siliziumsubstrat
in den Öffnungen 244 durch
Sputtern abgeschieden und wird dann thermisch mittels RTA (schnelle
thermische Ausheizung) behandelt, um das Kobaltsilizid zu bilden.
Die Öffnungen 244 werden
unter Verwendung der Isolatormaskenschicht 230 als Iosolationsschicht und
den Abstandshaltern 234 als Maske gebildet. Somit kann
der Herstellungsprozess für
die silizidierte Metallschicht bei hohen Temperaturen ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird gemäß 3c ein
Harz 260 aufgebracht, um die obere Fläche der Isolatormaskenschicht 230,
die Seitenflächen
der Öffnungen 244 und
die Oberfläche
der silizidierten Metallschicht 252 unter den Öffnungen 244 abzudecken.
Z. B. wird HSQ(Hydrogensilsquioxan) als das Harzmaterial verwendet.
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Danach
wird gemäß 3d das
Harz 260 durch einen Veraschungsprozess entfernt, um beispielsweise
vergrabene Gebiete 262 aus Harz in den Öffnungen 244 zu hinterlassen.
Vorzugsweise bleiben die vergrabenen Gebiete 262 höher als
eine Oberseite der dritten Siliziumoxidschicht 214.
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Anschließend werden
gemäß 4a die Isolatormaskenschicht 230 und
die Abstandshalter 234 durch heiße Phosphorsäure entfernt.
Der verbleibende Harzbereich 262 schützt die Seitenflächen der
Siliziumnitridschicht 212, wohingegen die Seitenflächen den Öffnungen 244 zugewandt
sind. Somit können
die Isolatormaskenschicht 230 und die Abstandshalter 234 ohne
Abtragen der Siliziumnitridschicht 212 entfernt werden.
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Gemäß 4b werden
nun die vergrabenen Gebiete 262 aus Harz beispielsweise
in einem Veraschungsprozess entfernt, und die dritte Siliziumoxidschicht 214 wird
z. B. mit gepufferter Flusssäure
abgetragen. Danach wird eine zweite Siliziumoxidschicht 216 auf
der Oberfläche
der Siliziumnitridschicht 212 und auf der Oberfläche der
silizidierten Metallschicht 252 als eine obere Oxidschicht
durch beispielsweise ein CVD-Verfahren gebildet. Es ist vorteilhaft,
dass die Herstellungstemperatur beispielsweise höchstens 800 Grad C beträgt, wodurch die
Oxidation der silizidierten Metallschicht verhindert wird. Es ist
daher möglich,
die silizidierte Metallschicht 252, die die Bitleitungen
repräsentiert,
und ein Steuergate 280 unter Verwendung der zweiten Siliziumoxidschicht
zu isolieren, die ausgezeichnete Schichtqualitäten aufweist, ohne dass diese
den Innenbeschuss ausgesetzt war. Dies führt zu einer sehr guten Isolierung.
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Schließlich werden
gemäß 4c die
zweite Siliziumoxidschicht 216, die Siliziumnitridschicht 212 und
die erste Siliziumoxidschicht 210 selektiv in dem peripheren
Schaltungsgebiet entfernt. Es wird eine vierte Siliziumoxidschicht 270 als
die Gateoxidschicht in dem peripheren Schaltungsgebiet gebildet. Es
wird dann eine Polysiliziumschicht auf der Oberfläche der
vierten Siliziumoxidschicht 270 in dem peripheren Schaltungsgebiet
und auf der Oberfläche der
zweiten Siliziumoxidschicht in dem Speicherzellengebiet abgeschieden.
Die Polysiliziumschicht dient als das Steuergate und als die Wortleitung 280 in
dem Siliziumgebiet und dient als eine Gateelektrode 282 in
dem peripheren Schaltungsgebiet. Danach werden nach üblichen
Fertigungsprozessen die Speicherzellen und die peripheren Schaltungen
hergestellt und der Flash-Speicher ist gemäß er ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Größe 124 der ersten Schicht
mit geringem Widerstand 250 in dem Bitleitungsgebiet entsprechend
einem Betrag der lateralen Diffusion der implantierten Ionen größer als
die Größe 123 der Öffnung 244 in
dem Abstandshalter. Jedoch kann die Größe 123 der Öffnung 244 in
dem Abstandshalter kleiner sein als die Größe 121 der Öffnung in
den Photolack, indem die Größe des Abstandshalters
in geeigneter Weise eingestellt wird. Somit kann selbst unter Verwendung
der üblicherweise
eingesetzten KrF-Photolithographieanlage die Größe der Öffnung gleich oder kleiner
als 100 nm eingestellt werden. Die Öffnungen 244 werden
gebildet, indem die Isolationsschicht als Maske verwendet wird.
Es ist daher möglich,
die silizidierte Metallschicht 252 in einem Hochtemperaturprozess
zu bilden, wobei die Glasübergangstemperatur überschritten
wird. Dies verhindert eine Zunahme des Bitleitungswiderstandes,
wodurch es möglich
ist, die Bitleitung in effizienter Weise in der Größe zu verringern.
Die Speicherzelle enthält
eine einzelne Polysiliziumschicht, die gemeinsam als die Gateelektrode in
dem peripheren Schaltungsgebiet verhindert werden kann, wodurch
es möglich
ist, den Fertigungsprozess für
die periphere Schaltung zu vereinfachen.
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(zweite Ausführungsform)
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Mit
Bezug zu den 5a bis 5d wird nunmehr
eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angegeben. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine epitaktisch aufgewachsene Siliziumschicht
mit geringem Widerstand, die als die zweite Schicht mit geringem
Widerstand verwendet wird. 5a bis 5d sind
Querschnittsansichten der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Das Speicherzellengebiet ist auf der linken Seite gezeigt,
und das periphere Schaltungsgebiet ist auf der rechten Seite dargestellt.
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5a entspricht
der 3a gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Fertigungsprozesse sind die gleichen,
wie sie in den 2a bis 2d und
in 3 gezeigt sind. Dabei bezeichnet
das Bezugszeichen 300 das Siliziumsubstrat, das Bezugszeichen 310,
die erste Siliziumoxidschicht als Tunneloxidschicht, das Bezugszeichnen 312 die
Siliziumnitridschicht als Einfangschicht, das Bezugszeichen 314 die
dritte Siliziumoxidschicht als Schutzschicht, das Bezugszeichen 330 die
Isolatormaskenschicht, das Bezugszeichen 334 den Abstandshalter,
das Bezugszeichen 344 die Öffnung zur Herstellung der
Bitleitung und des Source/Drain-Gebiets, das Bezugszeichen 350 die
erste Schicht mit geringem Widerstand, die die n-Bitleitung und
das Source/Drain-Gebiet bildet, die durch Ionenimplantation hergestellt
werden, und das Bezugszeichen 356 bezeichnet das Kanalgebiet.
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Als
nächstes
wird gemäß 5b eine
zweite Schicht mit geringem Widerstand 352, die mit Arsen (As)
oder Phosphor (P) dotiert ist, epitaktisch auf der ersten Schicht
mit geringem Widerstand unter den Öffnungen 344 aufgewachsen.
Unter Anwendung der üblicherweise
eingesetzten sehr selektiven epitaktischen Wachstumstechniken wird
die zweite Schicht mit geringem Widerstand nicht auf der Isolatormaske 330 der
Isolationsschicht oder auf den Abstandshaltern 334 aufgewachsen.
Dabei wird die zweite Schicht mit geringem Widerstand 352 so
in vergrabener Weise gestaltet, dass diese höher ist als eine Oberseite
der dritten Siliziumoxidschicht 314. Danach werden die
Isolatormaskenschicht 330 und die Abstandshalter 334 durch
heiße
Phosphorsäure entfernt.
Die Seitenflächen
der Öffnungen 344 sind durch
die zweite Schicht mit geringem Widerstand 252 bedeckt.
Wenn daher die Isolatormaskenschicht 330 und die Abstandshalter 334 entfernt
werden, wird die Siliziumnitridschicht 312 nicht abgegriffen.
Wenn daher die vergrabenen Gebiete 262 gemäß der ersten
Ausführungsform
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nicht vor gesehen sind, können dennoch
die Isolatormaskenschicht 330 und die Abstandshalter 334 in
effizienter Weise entfernt werden.
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Nachfolgend
wird gemäß 5c die
dritte Siliziumoxidschicht 314 im Form der Schutzschicht durch
beispielsweise gepuffert Flusssäure
entfernt, und die Oberseite der zweiten Schicht mit geringem Widerstand 352 wird
so geätzt,
dass sie ungefähr gleich
ist in der Dicke zu der Dicke der ersten oxidierten Isolationsschicht 310.
Danach wird die zweite Siliziumoxidschicht 316 als die
obere Oxidschicht abgeschieden.
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Schließlich wird
gemäß 5d der Flash-Speicher
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung fertiggestellt, indem die gleichen Fertigungsprozesse
eingesetzt werden, wie sie in 4c gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt sind. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 370 eine
vierte Siliziumoxidschicht als Gateoxidschicht in dem peripheren
Schaltungsgebiet, das Bezugszeichen 380 bezeichnet das Steuergate
und die Wortleitung in dem Speicherzellengebiet und das Bezugszeichen 382 bezeichnet
die Gateelektrode in den peripheren Schaltungsgebieten.
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Auf
Grund der zweiten Schicht mit geringem Widerstand 352 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist es möglich,
den Widerstand der Bitleitung zu verringern, die Bitleitung in der
Größe zu reduzieren und
die periphere Schaltung in effizienter Weise herzustellen, wie dies
auch in der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Das Harz 260, das in der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist, ist in der zweiten Ausführungsform nicht notwendigerweise
erforderlich, wobei sich aber der Vorteil ergibt, dass die Isolatormaskenschicht 330 und
die Abstandshalter 334 effizient entfernt werden können.
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Obwohl
nur einige bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, erkennt
der Fachmann, dass Änderungen
an diesen Ausführungsformen
durchgeführt werden
können,
ohne von den Prinzipien und dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen,
deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche und
ihre Äquivalente
definiert ist.
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Zusammenfassung
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Ein
Halbleiterbauelement umfasst ein Halbleitersubstrat (200),
eine ONO-(Oxid/Nitrid/Oxid)-Schicht (210, 212, 216),
die auf dem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, ein Steuergate (280), die
auf der ONO-Schicht vorgesehen ist, eine erste Schicht mit geringem
Widerstand (250) und eine zweite Schicht mit geringem Widerstand
(252), die mit der ersten Schicht mit geringem Widerstand
in Kontakt ist, wobei die zweite Schicht mit geringem Widerstand
einen Schichtwiderstand besitzt, der kleiner ist als jener der ersten
Schicht mit geringem Widerstand. Mit diesem Aufbau ist es möglich, die
Speicherzelle in der Größe zu reduzieren
und ein Fertigungsverfahren des Halbleiterbauelements bereitzustellen,
in welchem die periphere Schaltung mit effizienten Fertigungsprozessen
hergestellt werden kann.