DE112005002031T5 - Federvorgespanntes Behältnis für Toilettenbürste oder Toilettensauger - Google Patents
Federvorgespanntes Behältnis für Toilettenbürste oder Toilettensauger Download PDFInfo
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Abstract
Behältnis mit
einer Basis (20),
einer Wand (31, 32), die an der Basis (20) befestigt und zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar ist,
einer unter Vorspannung auf der Basis (20) montierten Plattform (50, 50a) und
einer zwischen der Wand (31, 32) und der Plattform (50, 50a) angeordneten Betätigungseinheit (40), so dass bei einer Bewegung der Plattform (50, 50a) die Wand (31, 32) zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird.
einer Basis (20),
einer Wand (31, 32), die an der Basis (20) befestigt und zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar ist,
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von Werkzeugen, wie einer Toilettenbürste oder einem Toilettensauger.
- Behältnisse zur Aufnahme von Toilettenbürsten oder Toilettensaugern sind bekannt, die eine Greiferkonstruktion besitzen und ein Paar von Wänden aufweisen, die sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen. Das Behältnis besteht generell aus drei Teilen: einer Basis und einem auf der Basis montierten Paar von Wänden. Jede Wand ist schwenkbar an der Basis montiert. Jede Wand besitzt ein Bodenelement, das sich senkrecht zur Wand erstreckt, und jedes Bodenelement überlappt ein anderes Bodenelement. Wenn ein Werkzeug, wie ein Toilettensauger oder eine Toilettenbürste, zwischen den Wänden und auf den Bodenelementen angeordnet wird, bewirkt das Gewicht des Werkzeuges auf den Bodenelementen, dass diese niedergedrückt werden, was wiederum eine Bewegung der Wände aus der offenen in die geschlossene Position verursacht. Das Werkzeug ist dann im Behältnis umschlossen, und die Wände umgeben die Basis des Werkzeuges, wie beispielsweise den Bürstenabschnitt oder Saugabschnitt des Werkzeuges, und der Handgriff steht nach oben durch eine Öffnung vor, die im oberen Bereich der Wände ausgebildet ist.
- Die Verwendung von sich überlappenden Basiselementen führt zu einer wirksamen Funktionsweise zur Bewegung der Wände in die geschlossene Position. Derartige Behältnisse schließen jedoch manchmal nicht vollständig, oder die Wände richten sich nicht zueinander aus, so dass Lücken zwischen den Rändern der Wände auftreten können. Solche Behältnisse können auch nicht in der offenen Position verriegelt oder gehalten werden, so dass besondere Anstrengungen erforderlich sein können, um das Werkzeug in das Behältnis einzusetzen, da dieses geschlossen ist. Beispielsweise bewirkt die Entfernung des Werkzeuges aus dem Behältnis durch Ziehen am Handgriff des Werkzeuges, dass der Bürstenabschnitt oder das Saugerende gegen das Innere der Wände stößt und bewirkt, dass sich die Wände in die offene Position bewegen. Während das Werkzeug vom Behältnis entfernt ist, um eine Toilette zu reinigen oder von Verstopfungen zu befreien, können sich jedoch die Wände des Behältnisses schließen. Da das Behältnis keinen Mechanismus besitzt, um die Wände in der offenen Position zu halten, kann ein unbeabsichtigter Stoß gegen eine der Wände ein Schließen der Wände bewirken. Wenn man daher mit dem Werkzeug zum Behältnis zurückkehrt, kann dieses nicht mehr rasch und einfach im offenen Behältnis angeordnet werden. Vielmehr muss sich der Benutzer nach unten beugen, die Wände mit den Händen ergreifen und diese manuell in die offene Position auseinander bewegen, bevor das Werkzeug eingesetzt wird. Da das Behältnis schmutzig oder mit Keimen oder anderen Substanzen bedeckt sein kann, kann es für einen Benutzer unerwünscht sein, die Wände des Behältnisses mit den Händen zu berühren. Daher ist ein unbeabsichtigtes Schließen der Wände des Behältnisses, während das Werkzeug entfernt ist, äußerst unerwünscht. Ein Behältnis, mit dem diese Nachteile überwunden werden und das rasch und billig hergestellt werden kann, ist somit wünschenswert.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein Behältnis vor, das eine Basis, eine Wand, die an der Basis befestigt und zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar ist, eine Plattform, die mit Vorspannung auf der Basis montiert ist, und eine Betätigungseinheit umfasst, die zwischen der Wand und der Plattform angeordnet ist, so dass bei Bewegung der Plattform die Wand zwischen der ersten und der zweiten Position und zwischen der zweiten und der ersten Position bewegt wird. Bei einer Ausführungsform kann die Plattform in einem ersten, von der Basis nach oben vorgespannten Zustand vorgesehen und so geformt sein, dass sie hierauf ein Werkzeug aufnimmt und dass die Plattform bei Anordnung des Werkzeuges auf dieser in einen zweiten Zustand niedergedrückt werden kann und die Wand betätigen kann, um sich aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Bei einer Ausführungsform kann bei Entfernung des Werkzeuges die Plattform nach oben in den ersten Zustand gedrückt werden, um die Wand so zu betätigen, dass sie sich aus der zweiten Position in die erste Position bewegt. Bei einer Ausführungsform kann die Betätigungseinheit einen Flansch und ein Schwenkelement aufweisen, wobei der Flansch an der Plattform befestigt sein und das Schwenkelement von der mit dem Flansch verbundenen Wand vorstehen kann, so dass bei einer Bewegung der Plattform das Schwenkelement im Flansch verschoben werden kann, um die Wand zwischen der ersten und zweiten Position zu bewegen.
- Bei einer Ausführungsform kann die Plattform an einem Vorspannelement montiert sein, um die Plattform zwischen einem ersten Zustand, in dem die Plattform nach oben gedrückt ist und über die Basis vorsteht, und einem zweiten Zustand, in dem die Plattform niedergedrückt und benachbart zur Basis angeordnet ist, zu bewegen. Bei einer Ausführungsform ist ein Paar von Wänden scharnierartig an der Basis befestigt, und kann ein Werkzeug an der Plattform montiert sein und die Plattform nach unten in den zweiten Zustand drücken, so dass sich die Wände in der ersten Position befinden und ein Abschnitt des Werkzeuges innerhalb der Wände des Behältnisses umschlossen ist. Bei einer Ausführungsform kann der Flansch einen Schlitz und das Schwenkelement eine Stange umfassen, die im Schlitz zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Schlitzes läuft. Wenn sich die Plattform im ersten Zustand befindet, kann sich die Stange am ersten Ende des Schlitzes befinden, und wenn sich die Plattform im zweiten Zustand befindet, kann sich die Stange am zweiten Ende befinden. Die Bewegung der Stange zwischen dem ersten und zweiten Ende kann ein Verschwenken der Wände zwischen der ersten und zweiten Position bewirken.
- Bei einer Ausführungsform kann die Basis einen becherförmigen Abschnitt aufweisen, wobei eine Feder im becherförmigen Abschnitt montiert sein und die Plattform vorspannen kann.
- Bei einer Ausführungsform kann die Plattform einen runden Vorsprung auf dem Boden zur Aufnahme der Feder aufweisen, so dass die Feder zwischen dem Vorsprung der Plattform und einem becherförmigen Abschnitt auf der Basis angeordnet ist. Bei einer Ausführungsform kann die Plattform ein Paar von Flanschen besitzen, die auf jeder Seite angeordnet sind. Jeder Flansch kann einen Schlitz zur Aufnahme der Stangen umfassen. Bei einer Ausführungsform kann das Behältnis eine Mittelachse besitzen und kann die Plattform vertikal entlang der Mittelachse vorgespannt sein. Bei einer Ausführungsform können die Schlitze senkrecht zur Mittelachse orientiert sein. Bei einer Ausführungsform kann jede Seite der Plattform ein Paar von Flanschen aufweisen, wobei jeder Flansch einen Schlitz besitzt.
- Bei einer Ausführungsform kann jedes Schwenkelement eine Stange aufweisen, die freiliegende Enden besitzt, wobei die Enden in den Schlitzen eines jeden Paares von Flanschen aufgenommen sind. Bei einer Ausführungsform ist die Plattform generell zylindrisch und besitzt eine mittlere Aufnahme zur Aufnahme eines Arbeitsendes eines Werkzeuges und kann die Basis eine Außenwand aufweisen, die die Aufnahme umgibt. Bei einer Ausführungsform kann die Wand eine Öffnung besitzen, durch die das Schwenkelement aufgenommen wird. Bei einer Ausführungsform kann ein Paar von Flanschen zwischen der Aufnahme angeordnet sein und kann die Außenwand so mit einem Flansch versehen sein, dass dieser auf jeder Seite der Öffnung angeordnet ist. Bei einer Ausführungsform kann die Basis Haltefinger zur Aufnahme einer Schwenkeinheit einer jeden Wand zum schwenkbaren Montieren der Wand hieran umfassen. Bei einer Ausführungsform kann die Basis eine Säule zur Aufnahme einer Nase aufweisen, die von der Plattform vorsteht, wobei die Säule und die Nase die Plattform radial zur Basis ausrichten. Bei einer Ausführungsform kann die Basis einen Ring aufweisen, der um den Umfang ihres Bodens angeordnet ist.
- Bei einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betätigen eines Behältnisses zur Unterbringung eines Werkzeuges zur Verfügung, das die folgenden Schritte umfasst: Vorsehen eines Behältnisses mit einem Paar von Wänden und einer Plattform, die darin unter Vorspannung montiert ist, Einsetzen eines Endes des Werkzeuges zwischen das Paar der Wände, Anordnen des Endes des Werkzeuges auf der Plattform, Betätigen der Plattform über das Gewicht des Werkzeuges, das eine abwärtsgerichtete Kraft auf die Plattform aufbringt, Verschwenken der Wände aus einer offenen Position in eine geschlossene Position, um das Ende des Werkzeuges zu umfassen, Anheben des Werkzeuges, so dass es nicht auf der Plattform ruht, Drücken der Plattform nach oben über das Vorspannelement, das unter der Plattform montiert ist, und Verschwenken der Wände aus der geschlossenen Position in die offene Position über die Aufwärtsbewegung der Plattform. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren des weiteren die Schritte des Vorsehens einer Betätigungseinheit mit einem Flansch zur Aufnahme von Stangen, die von den Wänden vorstehen, um die Vertikalbewegung der Plattform über die Betätigungseinheit in eine Bogenbewegung der sich auf dem Flansch bewegenden Stange zu überführen, und des Verschwenkens der Wand umfassen. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren des weiteren den Schritt der Aufrechterhaltung der Wände in einer offenen Position über die Vorspannkraft des Vorspannelementes aufweisen, das die Plattform nach oben drückt, bis ein Werkzeug auf der Plattform angeordnet ist, um der Vorspannkraft entgegenzuwirken.
- Bei einer weiteren Ausführungsform sieht die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Behältnisses vor, das die folgenden Schritte umfasst: Vorsehen einer Plattform mit einem Flansch, einem Vorspannelement, einer Basis mit Haltefingern und einer Wand mit einer Schwenkeinheit und einem Schwenkelement, Befestigen der Schwenkeinheit der Wand an den Haltefingern der Basis, so dass die Wand auf der Basis verschwenkt wird, Montieren des Vorspannelementes an der Basis, Montieren der Plattform an der Basis, so dass die Plattform vom Vorspannelement gelagert wird, und Befestigen des Flansches am Schwenkelement, so dass die Vertikalbewegung der Plattform in eine Schwenkbewegung des Schwenkelementes und der Wand überführt wird. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren des weiteren die Schritte des Vorsehens einer Stange, die vom Schwenkelement vorsteht, und eines Schlitzes auf dem Flansch und das Einsetzen der Stange in den Schlitz umfassen, so dass die Stange zwischen einem ersten Ende des Schlitzes, wenn die Plattform niedergedrückt ist, und einem zweiten Ende des Schlitzes, wenn die Plattform angehoben ist, gleitet.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht ein Behältnis vor, das eine Basis, eine Betätigungseinheit, die an der Basis unter Vorspannung montiert ist, und ein Schließelement umfasst, das an der Betätigungseinheit befestigt ist, in eine offene Position vorgespannt ist und schritt weise von der offenen Position wegbewegt werden kann, wobei jedoch die Betätigungseinheit das Schließelement automatisch zurück in die offene Position drückt. Bei einer Ausführungsform kann ein Vorspannelement an der Basis montiert sein und die Betätigungseinheit unter Vorspannung setzen. Bei einer Ausführungsform kann das Schließelement von der offenen Position in eine geschlossene Position bewegbar sein, und bei Aufbringung einer Kraft gegen das Vorspannelement kann das Schließelement in der geschlossenen Position verbleiben. Bei einer Ausführungsform kann eine Plattform im Behältnis angeordnet sein und ist die Betätigungseinheit an der Plattform befestigt. Bei einer Ausführungsform kann das Schließelement eine Wand umfassen, die schwenkbar an der Basis montiert ist.
- Zur Erleichterung des Verständnisses des zu schützenden Gegenstandes sind in den beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen dieses Gegenstandes dargestellt. Mit Hilfe dieser Zeichnungen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung sind der zu schützende Gegenstand, dessen Konstruktion und Funktionsweise und viele seiner Vorteile ohne weiteres verständlich. Von den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Toilettensaugerbehältnisses der vorliegenden Erfindung in einer offenen Position; -
2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh rungsform eines Toilettenbürstenbehältnisses der vorliegenden Erfindung in einer offenen Position; -
3 eine Schnittansicht des Behältnisses der1 entlang Linie 3-3; -
4 eine Schnittansicht des Behältnisses der2 entlang Linie 4-4; -
5 eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht des Behältnisses der1 ; -
6 eine auseinandergezogene perspektivische Unteransicht des Behältnisses der1 ; -
7 eine Seitenansicht des Behältnisses der Figur in einer geschlossenen Position; und -
8 eine Schnittansicht des Behältnisses der7 entlang Linie 8-8. - Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit Ausführungsformen beschrieben, die in den
1 bis8 dargestellt sind. Die1 ,3 und5 bis8 zeigen eine Ausführungsform zur Aufnahme und Unterbringung eines Toilettensaugers. Die2 und4 zeigen eine Ausführungsform zur Unterbringung einer Toilettenbürste. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch zur Unterbringung von anderen Vorrichtungen, wie beispielsweise anderen Werkzeugen, die im Haushalt Verwendung finden, oder von an deren Gegenständen, die einen Handgriff besitzen, der von einem Arbeitsende des Werkzeuges vorsteht, das in einem Behältnis untergebracht werden soll, verwendet werden kann. Obwohl die Figuren eine Ausführungsform entweder zur Unterbringung eines Toilettensaugers oder zur Unterbringung einer Bürste zeigen, finden entsprechende Bezugszeichen zur Bezeichnung von entsprechenden Elementen in jeder Ausführungsform Verwendung. - Das Behältnis
10 besitzt eine Basis20 . Bei einer Ausführungsform ist die Basis20 zylindrisch ausgebildet und umfasst einen ringförmigen Rand22 und einen Boden23 . Bei einer Ausführungsform sind Kissen25 um den Boden23 herum angeordnet und unterstützen die Stabilisierung der Basis20 , wenn diese auf einer ebenen Fläche, wie einem Boden, angeordnet ist. Ein Paar von Schließelementen oder Wänden31 ,32 ist schwenkbar an der Basis20 montiert. Obwohl die dargestellte Ausführungsform ein Paar von Wänden31 ,32 zeigt, können bei der vorliegenden Erfindung auch mehr als zwei Wände vorgesehen sein. Es versteht sich, dass der Mechanismus der vorliegenden Erfindung auch zur Betätigung eines Behältnisses10 mit zwei oder mehr Wänden oder Schließelementen Anwendung finden kann. Wie dargestellt, sind die Wände generell bogenförmig ausgebildet. Wenn die Wände in der geschlossenen Position (7 und8 ) miteinander vereinigt sind, haben sie eine generell parabolische Form. Eine solche parabolische Form ist zweckmäßig, da sie die Unterbringung eines domförmigen Toilettensaugers oder einer entsprechenden Toilettenbürste ermöglicht. Bei einer anderen Ausführungsform können jedoch die Wände31 ,32 so ausgebildet sein, dass sie noch stärker der Form des unterzubringenden Werkzeuges entsprechen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Wände31 ,32 eine polygonale Form besitzen und/oder nicht dem darin unterzubringenden Werkzeug entsprechen. Jede Wand besitzt einen unteren Abschnitt33 und einen Abschnitt34 . Jede Wand31 ,32 hat an ihrem oberen Abschnitt34 einen halbkreisförmigen Hals35a ,35b . Wenn sich die Wände31 ,32 in einer geschlossenen Position befinden, stoßen die Halbkreise35a ,35b gegen einander und bilden ein kreisförmiges Loch35 , durch das ein Handgriff80 des Werkzeuges vorstehen kann. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Loch35 irgendeiner beliebigen Form beim Schließen der Wände31 ,32 gebildet werden. - Benachbart zum unteren Abschnitt
33 einer jeden Wand31 ,32 ist eine Betätigungseinheit40 angeordnet. Bei einer Ausführungsform besitzt die Betätigungseinheit40 ein Schwenkelement41 und eine Schwenkeinheit42 . Die Schwenkeinheit40 kann des weiteren einen Flansch45 aufweisen. Sie verschwenkt die Wände31 ,32 bei Betätigung über eine Plattform50 . Bei einer Ausführungsform ist die Schwenkeinheit42 als halbkreisförmige Nase ausgebildet, die von Haltefingern51 aufgenommen wird, welche im ringförmigen Rand22 der Basis20 ausgebildet sind. Bei einer Ausführungsform sind drei Haltefinger51 auf jeder Seite der Basis20 , beispielsweise in der Zwölfuhrstellung und Sechsuhrstellung, vorgesehen (siehe5 ). Bei einer Ausführungsform ist ein Paar von Schwenkeinheiten42 auf jeder Betätigungseinheit40 vorgesehen und wird von den Haltefingern51 aufgenommen. Bei einer Ausführungsform sind die Haltefinger51 und die Schwenkeinheit42 präzisionsgeformt, so dass die halbkreisförmigen Nasen42 in die Haltefinger51 einrasten können und eine Schwenkverbindung der Wand31 ,32 an der Basis20 bilden. Es versteht sich jedoch, dass jeder beliebige Scharniermechanismus vorgesehen sein kann, um die Wand31 ,32 an der Basis20 zu befestigen. Das Schwenkelement41 der Betätigungseinheit40 wird nachfolgend in größeren Einzelheiten erläutert. - Eine Plattform
50 ,50a ist an der Basis20 montiert. Die Plattform50 ,50a ist generell zylindrisch ausgebildet und so geformt, dass sie darin ein Werkzeug60 ,64 aufnimmt. Wie in den1 ,3 und5 bis8 gezeigt, ist die Plattform50 so geformt, dass sie einen Toilettensauger60 darin aufnimmt. Sie besitzt eine mittlere Aufnahme57 ,57a und eine Außenwand53 ,53a . Jede Wand53 hat ein Paar von Öffnungen55 ,56 . Bei einer Ausführungsform befindet sich die erste Öffnung55 in der Zwölfuhrposition und die zweite Öffnung56 in einer Sechsuhrposition. Jede Öffnung55 ,56 legt einen darin angeordneten Flansch45 frei (siehe6 ). Bei einer Ausführungsform ist ein Paar von Flanschen45 in jeder Öffnung55 ,56 auf jeder Seite der Öffnungen55 ,56 angeordnet. Die Gesamtform der Plattform50 ,50a einschließlich der Aufnahme57 , des Bodens58 und der Außenwand53 ist so ausgebildet, dass sie an das darin angeordnete Werkzeug60 ,64 angepasst ist. Wie in den1 ,3 ,5 und8 gezeigt, besitzt die Aufnahme57 einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Arbeitsendes61 des Toilettensaugers60 , so dass dieser sicher auf der Plattform50 montiert werden kann. Ein oberer Rand62 ist ebenfalls entsprechend dem vorstehenden ringförmigen Rand des Toilettensaugers60 geformt und weist Vorsprünge63 auf, um den Toilettensauger auf der Plattform50 zu stabilisieren. - Wie in den
2 und4 gezeigt, ist die Plattform so ausgebildet, dass ihre Aufnahme57a geringfügig größer ist als die darin aufzunehmende Bürste64 . Beispielsweise kann die Aufnahme57a kegelstumpfförmig ausgebildet sein, um das kegelstumpfförmig ausgebildete Bürstenende64 einer Toilettenbürste aufzunehmen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Plattform50 ,50a und ihre Aufnahme57 ,57a jede beliebige Form besitzen, um der Form des Arbeitsendes eines einzusetzenden Werkzeuges zu entsprechen. - Die Plattform
50 besitzt bei einer Ausführungsform einen runden Vorsprung65 (siehe6 ) zur Aufnahme eines Vorspannelementes, wie einer Schraubenfeder68 . Die Feder68 ist in einem becherförmigen Abschnitt69 angeordnet, der auf der Basis20 ausgebildet ist (5 ). Die Feder68 ist zwischen dem becherförmigen Abschnitt69 und dem runden Vorsprung65 angeordnet und spannt die Plattform auf der Basis20 vor. Bei einer anderen Ausführungsform kann es sich bei dem Vorspannelement68 um irgendeine bekannte mechanische Einrichtung zum Vorspannen handeln, wie ein Scharnier, elastisch oder ringförmig, einen Federarm etc. Das Vorspannelement68 kann bei einer anderen Ausführungsform auch direkt die Betätigungseinheit40 oder die Wände31 ,32 vorspannen. Bei einer Ausführungsform ist die Längsachse der Feder68 zur Mittelachse der Plattform50 und der Basis20 ausgerichtet. Auch die Wände31 ,32 sind an der Basis20 befestigt, so dass auch das Loch35 zur Mittelachse ausgerichtet ist. Daher wird bei Anordnung des Werkzeu ges60 ,64 auf der Plattform50 ,50a der Handgriff80 des Werkzeuges mit der Mittelachse ausgerichtet und steht durch das Loch35 vor. - Bei einer Ausführungsform besitzt die Plattform
50 Nasen70 , die in Säulen71 aufgenommen sind, welche von der Basis20 nach oben vorstehen (siehe die5 ,6 und8 ). Durch die Ausrichtung der Nasen70 und Säulen71 wird die Plattform50 zur Basis20 radial ausgerichtet, so dass die Flansche45 und Öffnungen55 der Plattform50 zu den Haltefingern51 der Basis20 ausgerichtet sind. Infolge einer derartigen Orientierung kann die Betätigungseinheit40 so montiert werden, dass ihre Schwenkeinheit42 an den Haltefingern51 montiert ist, die Betätigungseinheit40 durch die Öffnungen55 ,56 aufgenommen wird und das Schwenkelement41 mit den Flanschen45 der Plattform50 in Eingriff treten kann. Die Aufnahme57 kann Entwässerungsschlitze73 aufweisen. - Wie vorstehend erläutert, besitzt die Plattform
50 ,50a mindestens einen Flansch45 . Bei einer Ausführungsform ist auf jeder Seite ein Paar von Flanschen45 vorgesehen. Jeder Flansch umfasst einen Schlitz75 (siehe6 ) benachbart zu den Öffnungen55 ,56 . Jeder Schlitz75 ist generell ovalförmig ausgebildet und erstreckt sich senkrecht zur Mittelachse der Plattform50 . Der Schlitz75 nimmt das Schwenkelement41 darin auf. Bei einer Ausführungsform ist das Schwenkelement eine Stange77 , die so angeordnet ist, dass sie ein Paar von freien Enden78a ,78b aufweist. Die freien Enden78a ,78b sind in den Schlitzen75 angeordnet, die an jedem Ende der Stange77 orientiert sind. Jeder Schlitz75 besitzt ein erstes Ende81 und ein zweites Ende82 . Die Stange77 bewegt sich zwischen dem ersten Ende81 und dem zweiten Ende82 des Schlitzes75 . Wenn, wie in den3 und4 gezeigt, das freie Ende78a der Stange77 vom ersten Ende81 des Schlitzes75 empfangen wird, werden die Wände31 ,32 nach außen in eine offene oder erste Position verschwenkt. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Betätigungseinheit40 die Wand31 ,32 auch über andere bekannte Mechanismen betätigen. Beispielsweise können die Flansche45 auf den Wänden31 ,32 angeordnet sein, und das Schwenkelement41 kann auf der Plattform50 angeordnet sein. - Die Betätigung des Behältnisses
10 schreitet fort, indem die Wände aus einer offenen Position, wie in den1 bis4 gezeigt, in eine geschlossene oder zweite Position, die in den7 und8 gezeigt ist, betätigt werden. Bei der offenen Position handelt es sich um die Position, in der das Behältnis10 verbleibt, wenn kein Werkzeug in das Behältnis10 eingesetzt ist, wie in den1 und2 gezeigt. Ein Werkzeug, wie ein Toilettensauger60 oder eine Toilettenbürste64 , wird zwischen die Wände31 ,32 eingesetzt. Vor der Anordnung des Werkzeuges auf der Plattform50 befinden sich die Wände31 ,32 , wie in den3 und4 gezeigt, weiterhin in der offenen Position, da die Plattform50 von der Feder68 vorgespannt ist. Wenn das Werkzeug die Hand eines Benutzers verlässt, drückt das Gewicht des Werkzeuges nach unten auf die Plattform50 , wie in8 gezeigt. Die Feder68 besitzt eine vorgegebene Federkonstante, die für eine Kompression der Feder68 bei Aufnahme des Gewichtes des Werkzeuges sorgt. Bei einer Ausführungs form können das Behältnis10 und das Werkzeug60 ,64 als ein Paket ausgebildet, montiert und verkauft werden. Somit kann das Gewicht des Werkzeuges60 ,64 vorgegeben sein und kann die Konstante der Feder68 auf vorgegebene Weise sorgfältig ausgewählt werden. Bei der Abgabe des Werkzeuges60 ,64 nach unten auf die Plattform50 wird die Feder68 komprimiert und wird die Plattform50 nach unten zur Basis20 in einen zweiten Zustand bewegt. - Bei der Bewegung der Plattform
50 nach unten werden die Stangen77 vom ersten Ende81 zum zweiten Ende82 der Schlitze75 bewegt. Durch die Vertikalbewegung der Plattform50 , der Flansche45 und der Schlitze75 nach unten wird bewirkt, dass sich die Stange77 in einem Bogen zur Basis20 bewegt. Durch die Anordnung der Betätigungseinheit40 mit dem sich von der Schwenkeinheit42 aus erstreckenden Schwenkelement41 wird bewirkt, dass sich die Wand31 ,32 nach innen in eine geschlossene oder zweite Position verschwenkt, wie in den7 und8 gezeigt. Wenn das Werkzeug60 auf der Plattform50 verbleibt, wird die Plattform50 abgesenkt, so dass sie gegen die Basis20 stößt und die Feder68 im ersten Zustand (siehe8 ) vollständig komprimiert wird. In der geschlossenen Position ist das Werkzeug60 von den geschlossenen Wänden31 ,32 des Behältnisses10 umgeben. - Die Betätigung des Behältnisses setzt sich durch die Entfernung des Werkzeuges
60 ,64 aus dem Behältnis10 fort. Beim Ergreifen des Handgriffes80 wird das Werkzeug60 ,64 entlang der Mittelachse nach oben gezogen, so dass sein Gewicht von der Plattform50 abgehoben wird, wie in den3 und4 gezeigt. Beim Abheben des Gewichtes von der Plattform50 drückt die Feder68 die Plattform entlang der Mittelachse nach oben. Durch die Vorspannkraft der Feder68 wird die Plattform50 nach oben in einen ersten Zustand (siehe die3 ,4 ) gedrückt und bewirkt, dass sich der Flansch45 nach oben bewegt, wodurch die Stangen77 vom zweiten Ende82 bis zum ersten Ende81 der Schlitze75 überführt werden. Durch die Bewegung der Stangen77 werden die Wände31 ,32 nach außen in die offene Position verschwenkt. Somit wird eine weitere Bewegung des Arbeitsendes61 des Werkzeuges nach oben nicht benötigt, um das Behältnis zu öffnen, beispielsweise dadurch, dass das Arbeitsende61 gegen das Innere der Wände31 ,32 stößt. - Wenn das Werkzeug
60 ,64 vollständig zwischen den Wänden31 ,32 entfernt worden ist, verbleibt das Behältnis10 in der offenen Position. Da die Feder68 weiterhin die Plattform50 nach oben vorspannt, werden die Wände weiterhin nach außen verschwenkt, wie in den1 und2 gezeigt. Während daher das Werkzeug60 ,64 benutzt wird, beispielsweise zum Reinigen einer Toilette unter Verwendung einer Toilettenbürste64 oder zum Entfernen einer Verstopfung in der Toilette unter Verwendung eines Toilettensaugers60 , bleibt das Behältnis10 in der offenen Position. Selbst wenn der Fuß eines Benutzers die Wand31 ,32 in die geschlossene Position tritt, werden die Wände31 ,32 automatisch nach außen gedrückt und kehren in die offene Position zurück. - Bei einer Ausführungsform kann das Behältnis durch die folgenden Schritte zusammengebaut werden. Bei einer Ausfüh rungsform kann jeder der Komponenten des Behältnisses
10 aus einem harten Polymermaterial spritzgegossen werden. Ein Ring90 wird auf der Basis20 angeordnet. Jede der Wände31 ,32 wird an der Basis20 befestigt, indem die Schwenkeinheit42 in die Haltefinger51 eingesetzt wird. Bei einer Ausführungsform kann die Schwenkeinheit42 zwischen die Haltefinger51 einrasten. Die Feder68 kann dann in dem becherförmigen Abschnitt69 montiert werden. Die Plattform50 wird dann auf der Basis20 angeordnet, so dass die Stange65 zur Feder68 und die Nasen70 mit den Säulen71 ausgerichtet werden. Durch diese Ausrichtung wird die Betätigungseinheit40 zu den Öffnungen55 ,56 ausgerichtet und steht in den Öffnungen55 ,56 vor, so dass die Stangen77 mit dem Schlitz75 ausgerichtet und in die Schlitze75 eingesetzt werden können. Auf diese Weise kann das Behältnis10 einfach und rasch zusammengebaut werden. Um das Behältnis10 zu verpacken oder zu transportieren, kann ein Klebeband auf jeder Seite der Wände31 ,32 angeordnet sein, um die Wände31 ,32 in ihrer geschlossenen Position zu verkleben. Beim Empfang durch den Endverbraucher kann das Klebeband entfernt werden, so dass das Behältnis10 seine offene Position aufrechterhält, bis ein Werkzeug60 ,64 eingesetzt wird. Alternativ dazu kann das Behältnis10 mit einem darin untergebrachten Werkzeug60 ,64 in der geschlossenen Position verpackt und transportiert werden. - Die in der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wiedergegebenen Gegenstände sind lediglich beispielhaft und nicht beschränkend. Obwohl spezielle Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, versteht es sich für den Fachmann, dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Der tatsächliche Schutzumfang wird durch die Patentansprüche relativ zum Stand der Technik definiert.
- Zusammenfassung
- Es wird ein Behältnis zur Unterbringung eines Werkzeuges, wie beispielsweise einer Toilettenbürste oder eines Toilettensaugers, beschrieben. Das Behältnis besitzt ein Paar von Wänden, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position durch Betätigung einer Plattform verschwenkt werden, welche sich bei Aufnahme oder Entfernung des Werkzeuges vertikal im Behältnis bewegt. Eine Betätigungseinheit ist vorgesehen, um die Wände zu betätigen, und ein Vorspannelement kann die Wände in einer offenen Position halten, wenn das Werkzeug aus dem Behältnis entfernt wird.
Claims (30)
- Behältnis mit einer Basis (
20 ), einer Wand (31 ,32 ), die an der Basis (20 ) befestigt und zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar ist, einer unter Vorspannung auf der Basis (20 ) montierten Plattform (50 ,50a ) und einer zwischen der Wand (31 ,32 ) und der Plattform (50 ,50a ) angeordneten Betätigungseinheit (40 ), so dass bei einer Bewegung der Plattform (50 ,50a ) die Wand (31 ,32 ) zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird. - Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
50 ,50a ) in einem ersten, von der Basis (20 ) nach oben gedrückten Zustand vorge sehen und so geformt ist, dass sie darauf ein Werkzeug (60 ,64 ) aufnimmt, und dass die Anordnung des Werkzeuges (60 ,64 ) auf der Plattform (50 ,50a ) bewirkt, dass die Plattform in einen zweiten Zustand niedergedrückt wird und die Wand (31 ,32 ) betätigt, so dass sich diese aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. - Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entfernung des Werkzeuges (
60 ,64 ) die Plattform nach oben in den ersten Zustand gedrückt wird und die Wand (31 ,32 ) betätigt, so dass sich diese aus der zweiten Position in die erste Position bewegt. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
50 ,50a ) auf einem Vorspannelement (68 ) montiert ist, um die Plattform (50 ,50a ) zwischen einem ersten Zustand, in dem die Plattform nach oben gedrückt und über der Basis (20 ) angeordnet ist, und einem zweiten Zustand, in dem die Plattform niedergedrückt und benachbart zur Basis (20 ) angeordnet ist, zu bewegen. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Wänden (
31 ,32 ) scharnierartig an der Basis (20 ) befestigt und ein Werkzeug (60 ,64 ) auf der Plattform (50 ,50a ) montiert ist und die Plattform nach unten in den zweiten Zustand drückt, so dass sich die Wände (31 ,32 ) in der zweiten Position befinden und ein Abschnitt des Werkzeuges (60 ,64 ) von den Wänden des Behältnisses umschlossen ist. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (
40 ) einen Flansch (45 ) und ein Schwenkelement (41 ) aufweist, dass der Flansch an der Plattform (50 ,50a ) befestigt ist und dass das Schwenkelement (41 ) von der Wand (31 ,32 ) vorsteht und mit dem Flansch (45 ) verbunden ist, so dass bei einer Bewegung der Plattform (50 ,50a ) das Schwenkelement (41 ) auf dem Flansch (45 ) verschoben wird, um die Wand (31 ,32 ) zwischen der ersten und zweiten Position zu bewegen. - Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
45 ) einen Schlitz (75 ) aufweist und das Schwenkelement (41 ) eine Stange (77 ) besitzt, die sich in dem Schlitz (75 ) zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Schlitzes bewegt, und dass sich die Stange (77 ) am ersten Ende des Schlitzes (75 ) befindet, wenn sich die Plattform (50 ,50a ) im ersten Zustand befindet, und die Stange (77 ) am zweiten Ende des Schlitzes (75 ) angeordnet ist, wenn sich die Plattform im zweiten Zustand befindet, wobei die Bewegung der Stange (77 ) zwischen dem ersten und zweiten Ende bewirkt, dass die Wände (31 ,32 ) zwischen der ersten und zweiten Position verschwenkt werden. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
20 ) einen becherförmigen Abschnitt (69 ) aufweist und dass eine Feder (68 ) im becherförmigen Abschnitt (69 ) montiert ist und die Plattform (50 ,50a ) vorspannt. - Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
50 ,50a ) einen runden Vorsprung (65 ) auf dem Boden zur Aufnahme der Feder (68 ) aufweist, so dass die Feder zwischen dem runden Vorsprung (65 ) der Plattform und dem becherförmigen Abschnitt (69 ) auf der Basis (20 ) angeordnet ist. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
50 ,50a ) ein Paar von Flanschen (45 ) aufweist, die auf jeder Seite angeordnet sind, und dass jeder Flansch (45 ) einen Schlitz (75 ) zur Aufnahme der Stangen (77 ) besitzt. - Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mittelachse aufweist und dass die Plattform (
50 ,50a ) vertikal entlang der Mittelachse vorgespannt ist. - Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
75 ) senkrecht zur Mittelachse orientiert sind. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seite der Platt form (
50 ,50a ) ein Paar von Flanschen (45 ) aufweist, die jeweils einen Schlitz (75 ) besitzen. - Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (
40 ) ein Schwenkelement (41 ) aufweist und dass das Schwenkelement (41 ) eine Stange (77 ) mit freiliegenden Enden besitzt, wobei die Enden in den Schlitzen (45 ) eines jeden Paares von Flanschen (45 ) angeordnet sind. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
50 ,50a ) generell zylindrisch ausgebildet ist und eine zentrale Aufnahme (57 ) zur Aufnahme eines Arbeitsendes eines Werkzeuges (60 ,64 ) besitzt und dass die Basis (20 ) eine die Aufnahme (57 ) umgebende Außenwand aufweist. - Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand eine Öffnung aufweist, durch die das Schwenkelement (
41 ) aufgenommen ist. - Behältnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Flanschen zwischen der Aufnahme (
57 ) angeordnet ist und dass die Außenwand einen Flansch besitzt, der auf jeder Seite der Öffnung angeordnet ist. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
20 ) Haltefinger (51 ) zur Aufnahme einer Schwenkeinheit (42 ) einer jeden Wand zum schwenkbaren Montieren der Wand daran aufweist. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
20 ) eine Säule (71 ) zur Aufnahme einer Nase (70 ) aufweist, die von der Plattform (50 ,50a ) vorsteht, wobei die Säule (71 ) und Nase (70 ) die Plattform in Radialrichtung zur Basis ausrichten. - Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
20 ) einen Ring (90 ) aufweist, der um ihren Bodenumfang angeordnet ist. - Verfahren zum Betätigen eines Behältnisses zur Unterbringung eines Werkzeuges mit den folgenden Schritten: Vorsehen eines Behältnisses mit einem Paar von Wänden und einer Plattform, die unter Vorspannung darin montiert ist, Einsetzen eines Endes des Werkzeuges zwischen das Paar der Wände, Anordnen des Endes des Werkzeuges auf der Plattform, Betätigen der Plattform über das Gewicht des Werkzeuges, so dass eine abwärts gerichtete Kraft auf die Plattform aufgebracht wird, Verschwenken der Wände aus einer offenen Position in eine geschlossene Position, um das Ende des Werkzeuges zu umschließen, Abheben des Werkzeuges, so dass es nicht mehr auf der Plattform ruht, Drücken der Plattform nach oben über das Vorspannelement, das unter der Plattform montiert ist, und Verschwenken der Wände aus der geschlossenen Position in die offene Position über die Aufwärtsbewegung der Plattform.
- Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren die folgenden Schritt aufweist: Vorsehen einer Betätigungseinheit mit einem Flansch zur Aufnahme von Stangen, die von den Wänden vorstehen, um die Vertikalbewegung der Plattform über die Betätigungseinheit in eine Bogenbewegung der sich auf dem Flansch bewegenden Stange zu überführen und die Wand zu verschwenken.
- Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren den Schritt zur Auf rechterhaltung der Wände in einer offenen Position über die Vorspannkraft des Vorspannelementes aufweist, das die Plattform nach oben drückt, und ein Werkzeug auf der Plattform angeordnet ist, das der Vorspannkraft entgegenwirkt.
- Verfahren zum Zusammenbauen eines Behältnisses mit den folgenden Schritten: Vorsehen einer Plattform mit einem Flansch, einem Vorspannelement, einer Basis mit Haltefingern und einer Wand mit einer Schwenkeinheit und einem Schwenkelement, Befestigen der Schwenkeinheit der Wand an den Haltefingern der Basis, so dass die Wand auf der Basis verschwenkt wird, Montieren des Vorspannelementes an der Basis, Montieren der Plattform an der Basis, so dass die Plattform vom Vorspannelement gelagert wird, und Befestigen des Flansches am Schwenkelement, so dass die Vertikalbewegung der Plattform in die Schwenkbewegung des Schwenkelementes und der Wand überführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren die Schritte des Vorsehens einer Stange, die vom Schwenkelement vorsteht, und eines Schlitzes auf dem Flansch und das Einsetzen der Stange in den Schlitz, so dass die Stange zwischen einem ersten Ende des Schlitzes, wenn die Plattform angehoben ist, und einem zweiten Ende des Schlitzes, wenn die Plattform niedergedrückt ist, gleitet, umfasst.
- Behältnis mit einer Basis (
20 ), einer unter Vorspannung an der Basis (20 ) montierten Betätigungseinheit (40 ) und einem Schließelement (31 ,32 ), das an der Betätigungseinheit (40 ) befestigt und in eine offene Position vorgespannt ist sowie schrittweise aus der offenen Position weg bewegbar ist, wobei jedoch die Betätigungseinheit (40 ) automatisch das Schließelement (31 ,32 ) zurück in die offene Position drückt. - Behältnis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorspannelement (
68 ) an der Basis (20 ) montiert ist und die Betätigungseinheit (40 ) unter Vorspannung setzt. - Behältnis nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (
31 ,32 ) aus der offenen Position in eine geschlossene Position bewegbar ist und dass bei Aufbringung einer Kraft gegen das Vorspannelement (68 ) das Schließelement in der geschlossenen Position verbleibt. - Behältnis nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattform (
50 ,50a ) im Behältnis angeordnet ist und dass die Betätigungseinheit (40 ) an der Plattform (50 ,50a ) befestigt ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (
31 ,32 ) eine schwenkbar an der Basis (20 ) montierte Wand aufweist.
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