DE202011050997U1 - Mülleimer - Google Patents

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Abstract

Mülleimer, umfassend einen Außeneimer (11), der einen nach oben offenen Aufnahmeraum (12) aufweist, einen im Außeneimer (11) angeordneten Inneneimer (21), der nach oben und unten offen ist und im Inneren einen Bewegungsraum (23) bildet, einen Oberdeckel (31), der an der Oberseite des Außeneimers (11) angelenkt ist und im Mittelbereich eine Durchbrechung (33) aufweist, wobei auf der Unterseite neben der Durchbrechung (33) zwei Rückholelemente (41) vorgesehen sind, die jeweils eine erste Aufnahmeausnehmung (42) und eine zweite Aufnahmeausnehmung (43) besitzen, wobei die Aufnahmeausnehmungen (42, 43) nebeneinander angeordnet sind, an der einander zugewandten Seite jeweils eine Spule (44) aufnehmen und die einander abgewandten Seiten durch das Rückholelement (41) durchgehend verbunden und jeweils mit einer Rolle (45) versehen sind, wobei in den Spulen (44) jeweils ein Federelement (442) vorgesehen ist, das die Spule (44) drehen kann, und wobei auf die Spulen (44) jeweils eine Schnur (443) gewickelt ist, die von der...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Mülleimer, insbesondere einen Mülleimer, der durch Treten einer Trittplatte die Abfälle komprimieren kann.
  • Stand der Technik
  • 6 zeigt einen herkömmlichen Mülleimer, der die Abfälle komprimieren kann und einen Außeneimer 61, einen Inneneimer 62 und einen Druckeimer 63 umfasst. Der Außeneimer 61 ist auf der Oberseite mit einem Oberdeckel 64 gelenkig verbunden. Der Oberdeckel 64 weist eine Durchbrechung 65 auf, in der eine Trittplatte 66 angeordnet ist. Zwischen dem Oberdeckel 64 und der Trittplatte 66 ist ein ringförmiger Untersatz 67 vorgesehen, der vier Nuten 68 besitzt, in denen jeweils eine Zugfeder 69 angeordnet ist. Die Zugfedern 69 sind jeweils an einem Ende der Nut 68 befestigt und mit einer Schnur 70 verbunden. Jede Schnur 70 erstreckt sich in den Nuten 68, wird von einer Rolle 71 in der Nut 68 umgelenkt, durch den Untersatz 69 geführt und mit der Trittplatte 66 verbunden. Wenn die Trittplatte 66 getreten wird, kann sie von den Zugfedern 69 zurückgeführt werden.
  • Da dieser Mülleimer einen Außeneimer 61, einen Inneneimer 62 und einen Druckeimer 63 umfasst und die Rollen 71 in den Nuten 68 jeweils durch einen Bolzen 72 in den Nuten 68 gelagert sind, ist der Aufbau kompliziert, wodurch die Montage schwer ist und die Herstellungskosten hoch sind.
  • Wie aus 6 und 7 ersichtlich ist, weist die Trittplatte 66 am Rand vier abgestufte Löcher 73 auf, durch die die Schnüre 70 geführt sind. Die Enden der Schnüre 70 sind jeweils mit einem Befestigungselement 74 verbunden, das gemäß den abgestuften Löchern 73 jeweils einen Abschnitt mit größerem Durchmesser 741 und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 742 aufweist. Die Befestigungselemente 74 sind in den abgestuften Löchern 73 aufgenommen, um die Schnüre mit der Trittplatte 66 zu verbinden. Da die Trittplatte 66 oft getreten wird, um die Abfälle zu komprimieren wird die Trittplatte 66 schnell schmutzig und muss oft gereinigt werden. Aufgrund der vollständig in den abgestuften Löchern 73 der Trittplatte 66 aufgenommenen Befestigungselemente 74 kann der Benutzer diese nicht aus den abgestuften Löchern 73 herausziehen, so dass ein Trennen der Trittplatte 66 von den Befestigungselementen 74 schwer ist. Daher lässt sich die Trittplatte 66 schwer reinigen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mülleimer zu schaffen, der einen einfachen Aufbau, eine leichte Montage und niedrige Herstellungskosten aufweist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Mülleimer zu schaffen, der eine Trittplatte aufweist, die leicht getrennt und gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Mülleimer gelöst, der umfasst:
    einen Außeneimer, der einen nach oben offenen Aufnahmeraum aufweist,
    einen im Außeneimer angeordneten Inneneimer, der nach oben und unten offen ist und im Inneren einen Bewegungsraum bildet,
    einen Oberdeckel, der an der Oberseite des Außeneimers angelenkt ist und im Mittelbereich eine Durchbrechung aufweist, wobei auf der Unterseite neben der Durchbrechung zwei Rückholelemente vorgesehen sind, die jeweils eine erste Aufnahmeausnehmung und eine zweite Aufnahmeausnehmung besitzen, wobei die Aufnahmeausnehmungen nebeneinander angeordnet sind, an der einander zugewandten Seite jeweils eine Spule aufnehmen und die einander abgewandten Seiten durch das Rückholelement durchgehend verbunden und jeweils mit einer Rolle versehen sind, wobei in den Spulen jeweils ein Federelement vorgesehen ist, das die Spule drehen kann, und wobei auf die Spulen jeweils eine Schnur gewickelt ist, die von der Rolle in der ersten beziehungsweise der zweiten Aufnahmeausnehmung umgelenkt wird und sich nach unten durch das Rückholelement erstreckt, und
    eine in der Durchbrechung des Oberdeckels angeordnete Trittplatte, die sich unter den beiden Rückholelementen befindet, am Rand mit den Schnüren der beiden Rückholelemente verbunden ist und in dem Bewegungsraum des Inneneimers axial hin und her bewegbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine Teilschnittdarstellung der Erfindung,
  • 4 eine Darstellung der Erfindung bei Verwendung, wobei der Oberdeckel geöffnet ist,
  • 5 eine Darstellung der Erfindung bei Verwendung, wobei die Trittplatte nach unten getreten wird, um die Abfälle zu komprimieren,
  • 6 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, und
  • 7 eine Teilschnittdarstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Außeneimer 11, einen Inneneimer 21, einen Oberdeckel 31 und eine Trittplatte 51.
  • Der Außeneimer 11 weist einen nach oben offenen Aufnahmeraum 12 für einen Müllbeutel 10 auf. Um die Öffnung ist ein sich nach oben erstreckender Rand 13 gebildet. An einer Seite der Längsachsenrichtung ist im oberen Bereich des Außeneimers ein erster Gelenkteil 14 gebildet, der mit dem Oberdeckel 13 gelenkig verbunden ist. Auf dem Boden des Außeneimers 11 ist eine querverlaufende Pedalstange 15 vorgesehen, die sich entlang dem Boden des Außeneimers 11 bis zur anderen Seite der Längsachsenrichtung des Außeneimers 11 erstreckt und mit einem Pedal 151 verbunden ist. Das andere Ende der Pedalstange 15 ist mit einer Verbindungsstange 16 verbunden, die sich bis den ersten Gelenkteil 14 erstreckt und mit dem Oberdeckel 31 gelenkig verbunden ist. Dadurch kann der Oberdeckel 31 von der dem Gelenkteil abgewandten Seite des Außeneimers 11 betätigt werden. Die Wand des Außeneimers 11 ist mit mehrere Belüftungslöchern 17 versehen.
  • Der Inneneimer 21 ist nach oben und unten offen und bildet um die obere Öffnung einen sich nach unten erstreckenden Kragenteil 22, der an dem Rand 13 des Außeneimers 11 aufliegt. Wenn der Inneneimer 21 im Außeneimer 11 aufgenommen ist, kann der Öffnungsrand des Müllbeutels 10 geklemmt werden. Der Inneneimer 21 bildet im Inneren einen Bewegungsraum 23. Der Außendurchmesser des Inneneimers 21 ist kleiner als der Innendurchmeser des Aufnahmeraums 12 des Außeneimers 11, damit der Inneneimer 21 im Aufnahmeraum 12 des Außeneimers 11 aufgenommen werden kann. Der Inneneimer kann den Müllbeutel 10 im Aufnahmeraum 12 des Außeneimers 11 gegen die Innenwand des Außeneimers 11 drücken.
  • Der Oberdeckel 31 hat eine Form, die an die Form des Außeneimers 11 angepasst ist, und einen Außendurchmesser, der größer ist als der des Außeneimers 11, um die Oberseite des Außeneimers 11 abzudecken. Der Oberdeckel 31 weist an einer Seite einen zweiten Gelenkteil 32 auf, der mit dem ersten Gelenkteil 14 des Außeneimers 11 gelenkig verbunden ist. Ferner weist der Oberdeckel 31 im Mittelbereich eine Durchbrechung 33 auf, die durch einen mit dem Oberdeckel 31 gelenkig verbundenen Klappdeckel 34 geschlossen ist. Auf der Unterseite neben der Durchbrechung 33 sind zwei Rückholelement 41 vorgesehen, die jeweils eine erste Aufnahmeausnehmung 42 und eine zweite Aufnahmeausnehmung 43 besitzen, wobei die Aufnahmeausnehmungen 42, 43 nebeneinander angeordnet sind und an der einander zugewandten Seite jeweils einen Positionierstift 441 für eine Spule 44 bilden. Die einander abgewandten Seiten der ersten und zweiten Aufnahmeausnehmung 42, 43 sind durch das Rückholelemente 41 durchgehend verbunden und jeweils mit einer Rolle 45 versehen. In den Spulen 44 ist jeweils ein durch eine Spiralfeder gebildetes Federelement 442 vorgesehen, das die Spule 44 drehen kann. Um die Spulen 44 ist jeweils eine Schnur 443 gewickelt. Die Schnüre 443 der Spulen 44 werden durch die Rollen 45 in der ersten und zweiten Aufnahmeausnehmungen 42, 43 umgelenkt und erstrecken sich nach unten durch die Rückholelemente 41. Die Rollen 45 besitzen jeweils einen Achsbolzen 451. Die erste und zweite Aufnahmeausnehmung 42, 43 besitzen an den Stellen der Rollen 45 jeweils eine Kerbe 461 und eine kreuzförmige Halterung 46. Der Oberdeckel 31 besitzt an den Stellen der Rollen 45 jeweils ein die Rolle 45 umgebendes Positionierelement 35. Wenn die Rückholelemente 41 an der Unterseite des Oberdeckels 31 befestigt werden, werden die Rollen 45 gleichzeitig positioniert.
  • Die Trittplatte 51 ist horizontal in der Durchbrechung 33 des Oberdeckels 31 und unter den beiden Rückholelementen 41 angeordnet und kann in dem Bewegungsraum 23 des Inneneimers 21 axial hin und her bewegt werden. Die Trittplatte 51 weist am Rand entsprechend den Kerben 461 der beiden Rückholelemente 41 vier Durchgangslöcher 52 auf. Die Schnüre 443 der beiden Rückholelemente 41 sind durch die Durchgangslöcher 52 der Trittplatte 51 geführt. An einer Seite der Durchgangslöcher 52 ist jeweils ein Längsschlitz 521 vorgesehen, durch den die Schnur 443 in das Durchgangsloch 52 eintreten kann. Die Enden der Schnüre 443, die durch die Durchgangslöcher 52 geführt sind, sind jeweils mit einem rohrförmigen Befestigungselement 47 verbunden, das jeweils einen konischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 471 und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser 472 besitzt. Die konischen Abschnitte mit kleinerem Durchmesser 471 werden in die Durchgangslöcher 52 gesteckt, die Abschnitte mit größerem Durchmesser 472 ragen aus den Durchgangslöchern 52 heraus, wodurch die Trittplatte 51 entlang dem Bewegungsraum 23 des Inneneimers 21 axial hin und her bewegt werden kann. Die Befestigungselemente 47 besitzen an einer Seite jeweils einen Längsschlitz 473, durch den die Schnur 443 in das Befestigungselement 47 gesteckt wird. Um das Ende der Schnur 443 im Befestigungselement 47 zu verstecken, besitzen die Befestigungselemente 47 am unteren Ende jeweils einen Verschluss 474, der das untere Ende des Befestigungselements 47 verschließt.
  • Bei Verwendung, wie in 3 dargestellt, wird der Müllbeutel 10 in den Aufnahmeraum 12 des Außeneimers 11 eingebracht. Anschließend wird der Inneneimer 21 in den Müllbeutel 10 eingesetzt, um den Müllbeutel 10 im geöffneten Zustand zu halten. Der Kragenteil 22 des Inneneimers 21 liegt an dem Rand 13 des Außeneimers 11 auf, um den Öffnungsrand des Müllbeutels 10 zu klemmen. Danach deckt der Oberdeckel 31 mit den beiden Rückholelementen 41 den Außeneimer 11 ab und wird mit der Trittplatte 51 verbunden. Beim Einwerfen von Abfällen, wie es in 4 dargestellt ist, kann der Benutzer das Pedal 15 an der Außenseite des Außeneimers 11 treten, das durch die Verbindungsstange 16 den Oberdeckel 31 so mitbewegt, dass der Oberdeckel 31 in der Gegenrichtung des Außeneimers 11 geöffnet wird. Somit können Abfälle in den Müllbeutel 10 geworfen werden. Auf der Unterseite des Außeneimers 11 ist ein Haftnapf 18 vorgesehen, der auf der Bodenfläche haften kann, um die Stabilität des Mülleimers zu erhöhen.
  • Wenn der Abfall eine bestimmte Menge erreicht, kann der Benutzer den Klappdeckel 34 öffnen und mit dem Fuß die Trittplatte 51 in der Durchbrechung 33 des Oberdeckels 31 treten, wie es in 5 dargestellt ist. Dabei werden die Abfälle komprimiert und der Mülleimer kann noch mehr Abfall aufnehmen. Wenn der Benutzer die Trittplatte 51 freigibt, wird die Trittplatte 51 durch die Rückstellkraft der Rückholelemente 41 von den Schnüren 443 nach oben gezogen, so dass die Trittplatte 51 wieder in die Durchbrechung 33 des Oberdeckels 31 zurückkehrt. Danach kann die Trittplatte 51 erneut getreten werden.
  • Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beschrieben:
    • 1. da der Oberdeckel 31 an einer Seite der Längsachsenrichtung des Außeneimers 11 angelenkt ist, wird beim Öffnen des Oberdeckels 31 ein Kippen des Mülleimers vermieden; der Haftnapf 18 auf der Unterseite des Außeneimers 11 kann auf der Bodenfläche haften (4), wodurch die Einsatzstabilität erhöht wird; durch die Anordnung von nur einem Außeneimer 11 und einem Inneneimer 21 werden die Herstellungskosten reduziert;
    • 2. der Müllbeutel 10 ist im Außeneimer 11 aufgenommen und wird von dem Inneneimer 21, der im Aufnahmeraum 12 des Außeneimers eingesetzt wird, gegen die Innenwand des Außeneimers 11 gedrückt, wodurch der Müllbeutel 10 im geöffneten Zustand gehalten und ein Riss des Müllbeutels 10 beim Zusammendrücken des Abfalls vermieden wird; durch die Belüftungslöcher 17 des Außeneimers 11 kann der Müllbeutel 10 beim Zusammendrücken flächig an der Innenwand des Außeneimers 11 anliegen; der Öffnungsrand des Müllbeutels 10 wird zwischen dem Kragenteil 22 des Inneneimers 21 und dem Rand 13 des Außeneimers 11 geklemmt, wodurch der Öffnungsrand des Müllbeutels 10 versteckt wird und nicht verrutschen kann;
    • 3. die durch die Trittplatte 51 geführten Enden der Schnüre 443 sind mit den Befestigungselementen 47 verbunden, die jeweils einen konischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 471 und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser 472 besitzen, wobei die konischen Abschnitte mit kleinerem Durchmesser 471 in die Durchgangslöcher 52 gesteckt werden und die Abschnitte mit größerem Durchmesser 472 aus den Durchgangslöchern 52 herausragen, so dass der Benutzer beim Trennen der Trittplatte 51 die Abschnitte mit größerem Durchmesser 472 direkt lösen kann, und ein leichtes Trennen der Trittplatte 51 erfolgen kann;
    • 4. die Rollen 45 weisen jeweils einen Achsbolzen 451 auf, wobei die erste und zweite Aufnahmeausnehmung 42, 43 an den Stellen der Rollen 45 jeweils eine Kerbe 461 und eine kreuzförmige Halterung 46 besitzen und der Oberdeckel 31 an den Stellen der Rollen 45 jeweils ein die Rolle 45 umgebendes Positionierelement 35 besitzt, wodurch wenn das Rückholelement 41 an der Unterseite des Oberdeckels 31 befestigt wird, die Rollen 45 gleichzeitig positioniert werden, so dass die Montage schnell und leicht ist.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Mülleimer, der einen Außeneimer (11) mit einem nach oben offenen Aufnahmeraum (12) aufweist und auf der Oberseite mit einem Oberdeckel (31) gelenkig verbunden ist. Der Oberdeckel weist im Mittelbereich eine Durchbrechung (33) auf, wobei darin eine Trittplatte (51) angeordnet ist, unter der mindestens ein Rückholelement (41) vorgesehen ist, das mit mehreren Federelementen (442) versehen ist, so dass die Trittplatte im Aufnahmeraum des Außeneimers axial hin und her bewegt werden kann.

Claims (13)

  1. Mülleimer, umfassend einen Außeneimer (11), der einen nach oben offenen Aufnahmeraum (12) aufweist, einen im Außeneimer (11) angeordneten Inneneimer (21), der nach oben und unten offen ist und im Inneren einen Bewegungsraum (23) bildet, einen Oberdeckel (31), der an der Oberseite des Außeneimers (11) angelenkt ist und im Mittelbereich eine Durchbrechung (33) aufweist, wobei auf der Unterseite neben der Durchbrechung (33) zwei Rückholelemente (41) vorgesehen sind, die jeweils eine erste Aufnahmeausnehmung (42) und eine zweite Aufnahmeausnehmung (43) besitzen, wobei die Aufnahmeausnehmungen (42, 43) nebeneinander angeordnet sind, an der einander zugewandten Seite jeweils eine Spule (44) aufnehmen und die einander abgewandten Seiten durch das Rückholelement (41) durchgehend verbunden und jeweils mit einer Rolle (45) versehen sind, wobei in den Spulen (44) jeweils ein Federelement (442) vorgesehen ist, das die Spule (44) drehen kann, und wobei auf die Spulen (44) jeweils eine Schnur (443) gewickelt ist, die von der Rolle (45) in der ersten beziehungsweise der zweiten Aufnahmeausnehmung (42, 43) umgelenkt wird und sich nach unten durch das Rückholelement (41) erstreckt, und eine in der Durchbrechung (33) des Oberdeckels (31) angeordnete Trittplatte (51), die sich unter den beiden Rückholelementen (41) befindet, am Rand mit den Schnüren (443) der beiden Rückholelemente (41) verbunden ist und in dem Bewegungsraum (23) des Inneneimers (21) axial hin und her bewegbar ist.
  2. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Längsachsenrichtung im oberen Bereich des Außeneimers (11) ein erster Gelenkteil (14) vorgesehen ist und der Oberdeckel (31) einen zweiten Gelenkteil (32) aufweist, der mit dem ersten Gelenkteil (14) gelenkig verbunden ist.
  3. Mülleimer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden des Außeneimers (11) eine querverlaufende Trittstange (15) vorgesehen ist, die sich entlang dem Boden des Außeneimers (11) bis zur anderen Seite der Längsachsenrichtung des Außeneimers (11) erstreckt und mit einem Pedal (151) verbunden ist, wobei das andere Ende der Trittstange (15) mit einer Verbindungsstange (16) verbunden ist, die sich bis den ersten Gelenkteil (14) erstreckt und mit dem Oberdeckel (31) gelenkig so verbunden ist, dass der Oberdeckel (31) von der dem Gelenkteil abgewandten Seite des Außeneimers (11) betätigt werden kann.
  4. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Außeneimers (11) mit mehreren Belüftungslöchern (17) versehen ist.
  5. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Außeneimers (11) ein Haftnapf (18) vorgesehen ist, der auf der Bodenfläche haften kann.
  6. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außeneimer (11) entlang der Öffnung einen sich nach oben erstreckenden Rand (13) und der Inneneimer (21) um die obere Öffnung einen sich nach unten erstreckenden Kragenteil (22) aufweist, der auf dem Rand (13) des Außeneimers (11) aufliegt, so dass dann, wenn der Inneneimer (21) im Außeneimer (11) aufgenommen ist, der Öffnungsrand des Müllbeutels (10) zwischen Innen- und Außeneimer (11) geklemmt werden kann.
  7. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Oberdeckel (31) ein die Durchbrechung (33) schließender Klappdeckel (34) angelenkt ist.
  8. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Aufnahmeausnehmung (42, 43) an der einander zugewandten Seite jeweils einen Positionierstift (441) für die Spule (44) bilden und in den Spulen (44) jeweils ein durch eine Spiralfeder gebildetes Federelement (442) vorgesehen ist, das die Spule (44) drehen kann.
  9. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (45) jeweils einen Achsbolzen (451) und die erste und zweite Aufnahmeausnehmung (42, 43) an den Stellen der Rollen (45) jeweils eine Kerbe (461) und eine kreuzförmige Halterung (46) besitzen, wobei der Oberdeckel (31) an den Stellen der Rollen (45) jeweils ein die Rollen (45) umgebendes Positionierelement (35) bildet.
  10. Mülleimer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatte (51) am Rand entsprechend den Kerben (461) der beiden Rückholelemente (41) vier Durchgangslöcher (52) aufweist, wobei die Schnüre (443) der beiden Rückholelemente (41) durch die Durchgangslöcher (52) der Trittplatte (51) geführt sind und deren Enden jeweils mit einem rohrförmigen Befestigungselement (47) verbunden sind, das einen konischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser (471) und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser (472) besitzt, wobei der konische Abschnitt mit kleinerem Durchmesser (471) zum Verbinden der Trittplatte (51) mit der Schnur in das Durchgangsloch (52) gesteckt wird und der Abschnitt mit größerem Durchmesser (472) aus dem Durchgangsloch (52) herausragt.
  11. Mülleimer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Durchgangslöcher (52) jeweils ein Längsschlitz (521) vorgesehen ist, durch den die Schnur (443) in das Durchgangsloch (52) eintreten kann.
  12. Mülleimer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (47) an einer Seite jeweils einen Längsschlitz (473) besitzen, durch den die Schnur (443) in das Befestigungselement (47) gesteckt wird.
  13. Mülleimer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (47) am unteren Ende jeweils einen Verschluss (474) aufweisen, der das untere Ende des Befestigungselements (47) verschließt, um das Schnurende (443) im Befestigungselement (47) zu verstecken.
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