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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nichtwässrige elektrolytische
Sekundärbatterie
und insbesondere bezieht sie sich auf eine Verbesserung für einen
nichtwässrigen
Elektrolyten zum Verbessern der Eigenschaften der Elektrodenreaktion.
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Stand der Technik
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Die
positive Elektrode und die negative Elektrode der nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie
enthalten eine Verbindung, welche imstande ist, Lithiumionen in
dem Prozess des Aufladens/Entladens zu absorbieren und zu desorbieren,
und weisen eine hohe Energiedichte auf. In den letzen Jahren erhöht sich unter
nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterien
der Verkauf von Lithiumionen-Batterien, und Verbesserungen davon
sind ebenfalls energisch fortgesetzt worden.
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Ein
Elektrolyt, in welchem ein Solvenz in einem nichtwässrigem
Solvent (organischem Lösungsmittel) gelöst wird,
wird als der für
nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterien
verwendete Elektrolyt verwendet. Zum Beispiel werden organische
Lösungsmittel,
wie zum Beispiel ein zyklisches Carbonat (zyklischer Kohlensäureester),
ein kettenförmiges
Carbonat (kettenförmiger
Kohlensäuresäureester)
und ein zyklischer Carbonsäureester
als das nichtwässrige
Solvent verwendet.
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Allerdings
weist der ein organisches Lösungsmittel
als seine Hauptkomponente enthaltende, nichtwässrige Elektrolyt Entflammbarkeit
auf. Deswegen ist die Verbesserung der Sicherheit der Batterie die
Herausforderung gewesen. Zum Beispiel wird ein Sicherheitskreis
zum Verhindern des Überladens
oder Überentladens
(overdischarge) der Batterie verwendet, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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Um
das oben beschriebene Problem der Entflammbarkeit des Elektrolyten
zu vermeiden, ist es auch vorgeschlagen worden, ein bei Raumtemperatur
flüssiges
Salz als das Lösungsmittel
des Elektrolyten zu verwenden. Ein bei Raumtemperatur flüssiges Salz
ist bei einer gewöhnlichen
Temperatur eine Flüssigkeit,
weist einen sehr niedrigen Gasdruck auf und tendiert dazu, nicht
zu brennen. Zum Beispiel ist ein Elektrolyt, welcher 1-Methyl-3-ethylimidazolium-tetrafluoroborat
(MEI·BF4) als das bei Raumtemperatur flüssige Salz
und LiBF4 als das Lösungsmittel enthält, vorgeschlagen
worden. Dieser Elektrolyt enthält
ferner Ethylencarbonat (EC), welches ein kettenförmiges Carbonat ist, oder Dimethylcarbonat
(DMC), welches ein zyklisches Carbonat ist, in dem Umfang, dass
die Nicht-Entflammbarkeit nicht beeinträchtigt ist (siehe Patentdokument
1). Ferner ist ein Elektrolyt, in welchem ein zyklisches Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung mit MEI·BF4 vermischt ist, ebenfalls offenbart (siehe
Patentdokument 2).
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Der
Grund für
das Mischen eines zyklischen oder kettenförmigen Carbonates, oder eines
zyklischen Carbonates mit einer ungesättigten C=C-Bindung mit dem
als das Lösungsmittel
dienenden, bei Raumtemperatur flüssigen
Salz liegt in der Unterdrückung
der Zersetzung des bei Raumtemperatur flüssigen Salzes. Zum Beispiel
tendiert MEI·BF4
in einer negativen Elektrode mit einem Potential von nicht mehr
als 1 V in Hinblick auf das Redoxpotential von Lithium reduzierend
zersetzt zu werden. Solch eine Zersetzung des bei Raumtemperatur
flüssigen
Salzes kann mit einem auf der negativen Elektrode durch ein zyklisches
oder kettenförmiges Carbonat
oder ein zyklisches Carbonat mit einer ungesättigten C=C-Bindung gebildeten
Film unterdrückt
werden.
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Darüber hinaus
weist das bei Raumtemperatur flüssige
Salz hohe Viskosität
auf. Deshalb ist das Verbessern der Leistungsfähigkeit der Batterie unter
hoher Last durch ein Verringern der Viskosität des Elektrolyten ein anderer
Grund für
ein Vermischen des organischen Lösungsmittels
mit dem bei Raumtemperatur flüssigen
Salz.
Patendokument 1: Offengelegtes japanisches Patent, Veröffentlichungnr.
Hei 11-260400
Patendokument 2: Offengelegtes japanisches Patent,
Veröffentlichungnr.
2002-373704
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung gelöst werdendes
Problem
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Allerdings
treten Probleme auf, wenn der Elektrolyt durch Mischen eines zyklischen
oder kettenförmigen
Carbonats, oder eines zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung mit
MEI·BF4 mit dem bei Raumtemperatur flüssigen Salz
erstellt wird. Wenn eine nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterie
mit solch einem Elektrolyten in einem Hochspannungszustand (high
voltage state) gehalten wird oder bei einer hohen Temperatur gelagert
wird, erhöht
sich die Menge der Gasbildung oder die Aufladung/Entladungs-Zyklenlebensdauer
ist verkürzt.
Dies scheint zu sein, weil der auf der negativen Elektrode gebildete
Film schrittweise in dem Elektrolyten gelöst wird und an der positiven
Elektrode oxidativ zersetzt wird. In diesem Fall wird wieder ein
Film auf dem Teil der negativen Elektrode gebildet, bei welchem
der Film gelöst
worden ist. Dementsprechend wird ebenso an der negativen Elektrode
Gas gebildet. Darüber
hinaus wird ebenfalls Gas durch direkt an der positiven Elektrode
oxidativ zersetze Elektrolyt-Bestandteile gebildet.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Kapazitätseigenschaften
der nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie
für eine
hohe Last zu erhalten und die oxidative Zersetzung der Elektrolytbestandteile
an einer positiven Elektrode, welche in einen Hochspannungszustand
gebracht worden ist, zu unterdrücken.
Dies verbessert die Funktionssicherheit der nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie, wenn
sie in einem Hochspannungszustand gehalten wird oder bei einer hohen
Temperatur gelagert wird.
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Mittel zum
Lösen des
Problems
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nichtwässrige elektrolytische
Sekundärbatterie
mit einer positiven Elektrode, einer negativen Elektrode und einem
nichtwässrigem
Elektrolyten mit einer Oniumverbindung, einem Lithiumsalz und einem
kettenförmigen
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung.
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Hier
ist es möglich,
zum Beispiel eine kettenförmige
quaternäre
Ammoniumverbindung, eine Pyrrolidiniumverbindung, eine Piperidiniumverbindung,
eine Sulfoniumverbindung und eine Phosphoniumverbindung als die
Oniumverbindung zu verwenden. Diese können einzeln verwendet werden
oder zwei oder mehr von ihnen können
in Kombination verwendet werden.
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In
dem kettenförmigen
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, bezieht sich die ungesättigte C=C-Bindung auf eine ungesättigte Bindung
einer, zum Beispiel, Vinylgruppe, einer Allylgruppe oder einer Arylgruppe.
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Als
das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung ist es wünschenswert,
zum Beispiel Diallylcarbonat oder Allylphenylcarbonat zu verwenden.
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Insbesondere,
wenn eine wesentliche Unterdrückung
der Menge der Gasbildung gewünscht
wird, ist es wünschenswert,
Diphenylcarbonat als das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung zu verwenden.
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Sogar
ferner von dem Gesichtspunkt der Unterdrückung der oxidativen Zersetzung
des Elektrolyten an der positiven Elektrode kann der nichtwässrige Elektrolyt
ferner ein zyklisches Carbonat mit einer ungesättigten C=C-Bindung enthalten.
In dem zyklischen Carbonat mit einer ungesättigten C=C-Bindung bezieht
sich die ungesättigten
C=C-Bindung auf eine ungesättigte
Bindung einer, zum Beispiel, Vinylgruppe, einer Allylgruppe oder
einer Arylgruppe.
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Als
das zyklische Carbonat mit einer ungesättigter C=C-Bindung ist es
wünschenswert,
zum Beispiel Vinylencarbonat, Vinylethylencarbonat, Divinylethylencabonat,
Phenylethylencarbonat und Diphenylethylencarbonat zu verwenden.
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Allerdings
ist es im Falle des Verwendens von Diphenylcarbonat als das kettenförmige Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung möglich,
die oxidative Zersetzung des Elektrolyten an der positiven Elektrode
ausreichend zu unterdrücken,
ohne das zyklische Carbonat mit einer ungesättigten C=C-Bindung zu verwenden.
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Der
nichtwässrige
Elektrolyt kann ferner ein zyklisches Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung und/oder
einen zyklischen Carbonsäureester
enthalten. Als das zyklische Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung,
ist es möglich,
zum Beispiel Ethylencarbonat, Propylencarbonat und Butylencarbonat
zu verwenden. Als den zyklischen Carbonsäureester, ist es möglich, zum
Beispiel γ-Butyrolacton
und γ-Valerolacton zu
verwenden.
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Der
Grund, dass die Aufnahme des kettenförmigen Carbonats mit einer
ungesättigten
C=C-Bindung in den nichtwässrigen
Elektrolyten mit einer Onium-Verbindung die Leistungsfähigkeit
der nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie
unter hoher Last verbessert oder die oxidative Zersetzung der Elektrolytbestandteile
an der positiven Elektrode unterdrückt, wird wie folgt abgeleitet.
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Erstens
wird auf der positiven Elektrode durch oxidative Polymerisation
des kettenförmigen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung ein Film gebildet, selbst wenn das Potential der positiven
Elektrode sich auf, zum Beispiel ungefähr 4,3 bis 4,5 V erhöht. Dementsprechend
ist es möglich,
die oxidative Zersetzung der Elektrolytbestandteile, wie zum Beispiel
einer Onium-Verbindung, zu unterdrücken.
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Zweitens
ist die Viskosität
des Elektrolyten mit einer Onium-Verbindung durch darin Beinhalten
des kettenförmigen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verringert, dadurch die Ionendiffusion in der positiven
Elektrode erleichternd. Infolgedessen ist es möglich, einen Überladungszustand
vom Entstehen in der näheren
Umgebung der Oberfläche
der positiven Elektrode abzuhalten.
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Dementsprechend
können
die Leistungseigenschaften unter hoher Last aufrechterhalten werden. Darüber hinaus
wird, wenn die Viskosität
des Elektrolyten hoch ist, die Ionenmigration in der positiven Elektrode
schwierig. Infolge dessen trägt
nur der Abschnitt der positiven Elektrode, der in der näheren Umgebung
der Oberfläche
ist, zu der Batteriereaktion bei. Dementsprechend wird, wenn die
Batterie fortdauernd aufgeladen wird, der Abschnitt der positiven
Elektrode, der in der näheren
Umgebung der Oberfläche
ist, in einen Überladungszustand
gebracht.
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Es
sollte beachtet werden, dass ein Carbonsäuregas dazu tendiert sich zu
bilden, wenn das zyklische Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung ohne die Verwendung des kettenförmigen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verwendet wird. Ferner, da das zyklische Carbonat mit
einer ungesättigten C=C-Bindung
eine höhere
Viskosität
als das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung aufweist, ist es schwierig, die Leitungsfähigkeit
bei hoher Last zu verbessern.
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Andererseits
kann, wenn das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und das zyklische Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung gleichzeitig verwendet werden, die Gasbildung während der
oxidativen Zersetzung an der positiven Elektrode noch weiter unterdrückt werden.
Es scheint, dass, wenn das kettenförmige Carbonat und das zyklische
Carbonat, jedes mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, gleichzeitig verwendet werden, durch Copolymerisation
ein relativ starker Film auf der negativen Elektrode gebildet wird.
Dementsprechend kann die Ablösung
des Filmes von der negativen Elektrode unterdrückt werden. Ferner scheint
es, dass das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung einige Mengen des Wasserstoffgases, welches von dem
auf der positiven Elektrode gebildeten Film erzeugt wurde, absorbiert.
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Wirkung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es erstens, eine oxidative Zersetzung der Elektrolytbestandteile (zum
Beispiel eine Onium-Verbindung, verschiedene Carbonate oder eine
aus dem auf der negativen Elektrode gebildeten Film ausgelöste Substanz)
auf der ein hohes Potential aufweisenden, positiven Elektrode zu
verhindern. Des Weiteren macht sie es zweitens möglich, dass der Abfall der
Batteriekapazität
unter hoher Last unterdrückt
wird. Dementsprechend ist es möglich,
eine nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterie
mit hervorragender Funktionssicherheit zur Verfügung zu stellen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise angeschnittene, perspektivische Ansicht einer rechteckigen
Lithiumionen-Sekundärbatterie
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, welches eine Kurve A, die die Potentialänderung
einer positiven Elektrode in einer Testbatterie von Beispiel 1 aufträgt, und
eine Kurve B, welche die Potentialänderung einer positiven Elektrode
in einer Testbatterie des Vergleichsbeispiels 1 aufträgt, zeigt.
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Beste Art
und Weise für
die Ausführung
der Erfindung
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Ein
Merkmal der nichtwässrigen
Sekundärbatterie
gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt darin, das sie eine positive Elektrode, eine negative
Elektrode und einen nichtwässrigen
Elektrolyten enthält,
wobei der nichtwässrige
Elektrolyt eine Onium-Verbindung, ein Lithiumsalz und ein kettenförmiges Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung enthält.
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Obwohl
die Onium-Verbindung bei gewöhnlichen
Temperaturen (zum Beispiel 25°C)
vorzugsweise eine Flüssigkeit
ist, kann eine Onium-Verbindung, welche bei gewöhnlichen Temperatur keine Flüssigkeit
ist, ebenfalls in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wenn
der gesamte Elektrolyt durch Mischen dieser Onium-Verbindung mit
einem anderen flüssigen
Bestandteil einen flüssigen
Zustand annimmt. Es sollte beachtet werden, dass eine Onium-Verbindung,
die bei gewöhnlichen
Temperaturen eine Flüssigkeit
ist, ebenso ein bei Raumtemperatur flüssiges Salz genannt werden
kann.
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Obwohl
es zu verwenden möglich
ist, kann zum Beispiel eine kettenförmige quaternäre Ammoniumverbindung,
eine Pyrrolidiniumverbindung, eine Piperidiniumverbindung, eine
Sulfoniumverbindung und eine Phosphoniumverbindung als die Onium-Verbindung
verwendet werden, wobei die Onium-Verbindung nicht auf diese beschränkt ist.
Eine dieser Onium-Verbindungen kann einzeln verwendet werden, oder
zwei oder mehr von diesen können
in Kombination verwendet werden.
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Die
Onium-Verbindung enthält
ein Kation und ein Anion.
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Die
kettenförmige
quaternäre
Ammoniumverbindung bezieht sich auf eine Verbindung mit einem kettenförmigen quaternären Ammoniumion
(Kation). In dem kettenförmigen
quaternären
Ammoniumion bildet ein Stickstoffatom keine Ringstruktur. Das kettenförmige quaternären Ammoniumion
kann durch (NR1R2R3R4)+ dargestellt
werden. Hierbei sind jedes einzelne R1 bis
R4 unabhängig
eine kettenförmige
Kohlenwasserstoffgruppe. Die kettenförmige Kohlenwasserstoffgruppe
kann zum Beispiel eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sein, ist aber
nicht auf diese beschränkt. Die
kettenförmige
quaternäre
Ammoniumverbindung ist insbesondere im Unterdrücken der Gasbildung wirkungsvoll.
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Die
Pyrrolidiniumverbindung bezieht sich auf eine Verbindung mit einem
Kation mit einer Valenz der kovalenten Bindung von 4, welche durch
das Stickstoffatom des Pyrrolidin und zwei daran gebundene Alkylgruppen,
Arylgruppen oder Ähnlichem
gebildet wird. Eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
als die an das Stickstoffatom gebundene Alkylgruppe vorzuziehen
und eine Phenylgruppe ist als die Arylgruppe vorzuziehen.
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Die
Piperidiniumverbindung bezieht sich auf eine Verbindung mit einem
Kation mit einer Valenz der kovalenten Bindung von 4, welche durch
das Stickstoffatom des Piperidin und zwei daran gebundene Alkylgruppen,
Arylgruppen oder Ähnlichem
gebildet wird. Eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
als die an das Stickstoffatom gebundene Alkylgruppe vorzuziehen
und eine Phenylgruppe ist als die Arylgruppe vorzuziehen.
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Die
Sulfoniumverbindung bezieht sich auf eine Verbindung mit einem Kation
mit einer Valenz der kovalenten Bindung von 3, welche durch ein
Schwefelatom und eine daran gebundene Alkylgruppen, Arylgruppen
oder Ähnlichem
gebildet wird. Eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
als die an das Schwefelatom gebundene Alkylgruppe vorzuziehen und
eine Phenylgruppe ist als die Arylgruppe vorzuziehen.
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Die
Phosphoniumverbindung bezieht sich auf eine Verbindung mit einem
Kation mit einer Valenz der kovalenten Bindung von 4, welche durch
ein Phosphoratom und eine daran gebundene Alkylgruppen, Arylgruppen
oder Ähnlichem
gebildet wird. Eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
als die an das Phosphoratom gebundene Alkylgruppe vorzuziehen und
eine Phenylgruppe ist als die Arylgruppe vorzuziehen.
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Obwohl
es keine besondere Beschränkung
im Hinblick auf das Anion der Onium-Verbindung gibt, ist es vorzuziehen,
ein Fluoridanion zu verwenden und es ist vorzuziehen, zum Beispiel
ein Tetrafluoroborat-Ion (BF4 -),
ein Hexafluorophosphat-Ion (PF6 -),
C(CF3SO2)3 - und N(CF3SO2)2 - zu verwenden. Unter diesen ist BF4 - vorzuziehen, weil
es einen Elektrolyten mit einer hohen Molarität versehen kann.
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Unter
den Onium-Verbindungen ist es insbesondere bevorzugt, mindestens
eine, ausgewählt
aus der Gruppe, welche aus einer kettenförmigen quaternären Ammoniumverbindung,
einer Pyrrolidiniumverbindung und einer Piperidiniumverbindung besteht,
im Hinblick auf eine besonders kleine Menge an Gasbildung zu verwenden.
Die mindestens eine, aus der Gruppe ausgewählt, welche aus einer kettenförmigen quaternären Ammoniumverbindung,
einer Pyrrolidiniumverbindung und einer Piperidiniumverbindung besteht,
macht bevorzugt 80 bis 100 Mol%, besonders bevorzugt 100% einer
gesamten Onium-Verbindung aus.
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Beispiele
für das
kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung schließt
Methylvinylcarbonat (MVC), Ethylvinylcarbonat (EVC), Divinylcarbonat
(DVC) Allylmethylcarbonat (AMC), Allylethylcarbonat (AEC), Diallylcarbonat
(DAC) und Allylphenylcarbonat (APC) ein. Diese können einzeln verwendet werden, oder
zwei oder mehr von diesen können
in Kombination verwendet werden. Unter ihnen sind DAC und APC im
Hinblick auf eine besonders kleine Menge an Gasbildung besonders
bevorzugt.
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Vom
Standpunkt des Unterdrückens
der oxidativen Zersetzung des Elektrolyten auf der positiven Elektrode
sogar ferner vorzuziehen, hauptsächlich,
wenn die Batterie bei einer hohen Temperatur gelagert wird, kann
der nichtwässrige
Elektrolyt ferner ein zyklische Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung enthalten. Beispiele für ein zyklisches Carbonat mit
einer ungesättigten
C=C-Bindung schließen
Vinylencarbonat (VC), Vinylethylencarbonat (VEC), Divinylethylencarbonat
(DVEC) und Phenylethylencarbonat (PEC) ein. Diese können einzeln
verwendet werden, oder zwei oder mehr von diesen können in
Kombination verwendet werden. Unter ihnen sind VEC und PEC in Hinblick
auf eine besonders kleine Menge an Gasbildung besonders bevorzugt.
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Es
ist besonders vorzuziehen, ein Diphenylcarbonat (DPC) als das kettenförmige Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung zu verwenden, wenn eine wesentliche Unterdrückung der
Menge der Gasbildung gewünscht
ist. Diphenylcarbonat hat einen besonders großen Einfluss auf das Unterdrücken der
Menge der Gasbildung. Solch eine Besonderheit des Diphenylcarbonates
scheint das günstige
Absorptionsvermögen
der Phenylgruppe an die Elektrode zu betreffen.
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Diphenylcarbonat
kann gleichzeitig mit einem anderen kettenförmigen Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verwendet werden. Allerdings vom Standpunkt des Erhalterns
einer wesentlichen Wirkung des Unterdrückens der Menge der Gasbildung
macht Diphenylcarbonat bevorzugt 50 bis 100 Mol%, bevorzugter 100%
des gesamten kettenförmigen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung aus.
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Wenn
der nichtwässrige
Elektrolyt Diphenylcarbonat enthält,
ist es nicht notwendig das zyklische Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung zu verwenden, um die oxidative Zersetzung des Elektrolyten
auf der positiven Elektrode noch weiter zu unterdrücken. Wenn
der nichtwässrige
Elektrolyt gleichzeitig Diphenylcarbonat und das zyklische Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung enthält,
ist es ebenfalls wünschenswert,
dass die Menge des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung gering ist, bevorzugt equimolar oder weniger in Bezug
auf 1 mol Diphenylethylencarbonat.
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Vom
Standpunkt des Verbesserns der Zykleneigenschaften kann der nichtwässrige Elektrolyt
ferner andere, unterschiedliche, nichtwässrige Lösungsmittel, einschließlich zum
Beispiel eines zyklischen Carbonats ohne eine ungesättigte C=C-Bindung
oder eines zyklischen Carbonsäureesters,
enthalten. Als das zyklische Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung,
ist es möglich,
zum Beispiel Ethylencarbonat, Propylencarbont und Butylencarbonat
zu verwenden. Als der zyklische Carbonsäureester ist es möglich zum
Beispiel γ-Butyrolacton
und γ-Valerolacton
zu verwenden. Diese können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr von diesen können in
Kombination verwendet werden.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich
eine kleine Menge eines kettenförmigen
Carbonats ohne eine ungesättigte
C=C-Bindung (zum Beispiel Dimethylcarbonat (DMC), Diethylcarbonat
(DEC), Ethylmethylcarbonat (EMC) oder Dipropylcarbonat (DPC)), einen
kettenförmigen
Carbonsäureester
(zum Beispiel Methylformiat, Metyhlacetat, Methylpropionat oder
Ethylpropionat), einen kettenförmigen
Ether (zum Bespiel 1,2-Dimethoxyethan
(DME), 1,2-Diethoxyethan (DEE) oder Ethoxymethoxyethan (EME)) und
einen zyklischen Ether (zum Beispiel Tetrahydrofuran oder 2-Methyltetrahydrofuran)
zu verwenden. Diese können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr von diesen können in
Kombination verwendet werden.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich,
eine kleine Menge Dimethylsulfoxid, 1,3-Dioxolan, Formamid, Acetamid,
Dimethylformamid, Dioxolan, Acetonitril, Propylnitril, Nitromethan,
Ethylmonoglycolether (ethyl monoglyme), Phosphorsäuretriester,
Trimethoxymethan, ein Dioxolanderivat, Sulfolan, Methylsulfolan,
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, 3-Methyl-2-oxazolidinon,
1,3-Propansulton, Anisol, Dimethylsulfoxid, N-Methyl-2-pyrrolidon
und Ähnliches
zu verwenden.
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Die
Menge des kettenförmigen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, das in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten ist, beträgt
vorzugsweise ungefähr
0,01 bis 0,5 Mol, bevorzugter 0,05 bis 0,2 Mol, in Bezug auf 1 Mol
der Onium-Verbindung. Wenn die Menge des kettenförmigen Carbonats mit einer
ungesättigten
C=C-Bindung geringer als 0,01 Mol ist, wird die Wirkung des Unterdrückens der
oxidativen Zersetzung der Elektrolytbestandteile an der positiven
Elektrode verringert, und wenn sie 0,5 Mol übersteigt, kann im Gegenteil
die Wirkung des Unterdrückens
der Gasbildung nicht erreicht werden.
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Wenn
der nichtwässrige
Elektrolyt kein Diphenylcarbonat enthält, ist die Menge des zyklischen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, welches in dem nichtwässrigen Elektrolyten enthalten
ist, vorzugsweise ungefähr
0,005 bis 0,3 Mol, bevorzugter 0,02 bis 0,2 Mol, in Bezug auf 1
Mol der Onium-Verbindung. Während
kein Problem auftritt, wenn die Menge des zyklischen Carbonats mit
einer ungesättigten
C=C-Bindung weniger
als 0,005 Mol ist, kann die Wirkung des Unterdrückens der oxidativen Zersetzung
der Elektrolytbestandteile an der positiven Elektrode nicht mehr
erreicht werden, und wenn sie 0,3 Mol übersteigt, kann im Gegenteil
die Wirkung des Unterdrückens
der Gasbildung nicht erreicht werden.
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Andererseits,
wenn der nichtwässrige
Elektrolyt Diphenylcarbonat enthält,
ist die Menge des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung ungefähr
0,005 bis 0,3 Mol, in Bezug auf 1 Mol der Onium-Verbindung und vorzugsweise
equimolar oder weniger in Bezug auf 1 Mol Diphenylcarbonat.
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Wenn
der nichtwässrige
Elektrolyt andere nichtwässrigen
Lösungsmittel,
welche in keiner der Kategorien der Onium-Verbindung, des kettenförmigen Carbonats
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung enthalten sind, enthält,
ist die Gesamtmenge davon vorzugsweise nicht mehr als 6 Mol in Bezug
auf 1 Mol der Onium-Verbindung. Wenn die Menge anderer nichtwässriger
Lösungsmittel
zu groß ist,
kann die Wirkung des Unterdrückens
der Zersetzung der Elektrolytbestandteile an der positiven Elektrode
oder die Viskosität
des nichtwässrigen
Elektrolyten beeinträchtigt
sein. Zum Beispiel ist die Menge des zyklischen Carbonats ohne eine
ungesättigte
C=C-Bindung vorzugsweise nicht mehr als 4 Mol in Bezug auf 1 Mol
der Onium-Verbindung,
die Menge des zyklischen Carbonsäureesters
ist vorzugsweise nicht mehr als 4 Mol in Bezug auf 1 Mol der Oniumverbindung
und die Menge des kettenförmigen
Carbonats ohne eine ungesättigte
C=C-Bindung ist vorzugsweise nicht mehr als 2 Mol in Bezug auf 1
Mol der Onium-Verbindung.
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Indem
es keine besondere Beschränkung
hinsichtlich des in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthaltenen Lithiumsalzes gibt, enthalten Beispiele
davon LiPF6, LiBF4,
LiClO4, LiAlCl4,
LiSbF6, LiSCN, LiCl, LiCF3SO3, LiCF3CO2, Li(CF3SO2)2, LiAsF6, LiN(CF3SO2)2, LiB10Cl10, LiCl, LiBr, LiI, Chlorboranlithium, Lithiumtetraphenylborat
und Lithium kurzkettiges aliphatische Carboxylat. Diese können einzeln
verwendet werden, oder zwei oder mehr von diesen können in
Kombination verwendet werden. Unter ihnen ist es besonders vorzuziehen,
LiPF6 oder LiBF4 zu
verwenden.
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Obwohl
die Konzentration des Lithiumsalzes in dem nichtwässrigen
Elektrolyten, zum Beispiel, nicht besonders beschränkt ist,
ist sie vorzugsweise 0,05 bis 1 Mol, bevorzugter 0,2 bis 0,4 Mol
in Bezug auf 1 Mol der Onium-Verbindung.
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Der
nichtwässrige
Elektrolyt ist bei Raumtemperatur (25°C) flüssig und die Viskosität davon
ist vorzugsweise 2 bis 100 Pa·s,
bevorzugter 2 bis 10 Pa·s.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
einen nichtwässrigen
Elektrolyten mit einer Viskosität
in dem oben beschriebenen Bereich zu erhalten, während er einen niedrigen Dampfdruck
hat und schwer entflammbar ist.
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Die
nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterie
nach der vorliegenden Erfindung weist ihr Merkmal in dem nichtwässrigen
Elektrolyt auf und es gibt keine besondere Beschränkung in
Bezug auf die Bestandteile wie zum Beispiel der positiven Elektrode,
der negativen Elektrode und des Separators. Ferner ist die Gestalt der
nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt und die vorliegende Erfindung
ist auf zum Beispiel eine münzförmige Batterie,
eine geschichtete Batterie mit einer geschichteten Elektrodenplattengruppe,
eine zylindrische Batterie mit einer gewundenen Elektrodenplattengruppe
und eine rechteckige Batterie anwendbar.
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Als
nächstes
ist ein Beispiel der nichtwässrigen
elektrolytischen Sekundärbatterie
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist
eine vertikale, zum Teil aufgeschnittene Ansicht, eine rechteckige
Lithiumsekundärbatterie
zeigend.
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Eine
positive Elektrode und eine negative Elektrode sind mit einem dazwischen
eingefügten
Separator gewickelt, dadurch eine Elektrodengruppe 1 erstellend.
Die Elektrodengruppe 1 ist in einem rechteckigen, röhrenförmigen Batteriegehäuse 4 mit
einem Boden beherbergt. Das andere Ende des Anschlusses 3 der
negativen Elektrode, ein Ende von welchem er an die negative Elektrode
angeschlossen ist, ist über
eine obere Isolierplatte (nicht gezeigt) an einen sich an der Mitte
der Dichtplatte 5 befindenden Niet (rivet) 6 angeschlossen. Der
Niet 6 ist von der Dichtplatte 5 durch eine isolierende
Dichtung 7 isoliert. Ein positiver Elektrodenanschluss 2,
ein Ende von welchem er an die positive Elektrode angeschlossen
ist, ist mit der Rückseite
der Dichtplatte 5 über
die obere Isolierplatte verbunden. Das untere Ende der Elektrodengruppe 1 und
des Batteriegehäuses 4 sind
durch eine untere Isolierplatte isoliert und die obere Isolierplatte
isoliert zwischen dem negativen Elektrodenanschluss 3 und
dem Batteriegehäuse 4,
als auch zwischen der Elektrodengruppe 1 und der Dichtplatte 5.
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Der
Umfang der Dichtplatte 5 ist mit dem Öffnungsende des Batteriebehälters 4 eingerastet
(engaged) und der Einrasteabschnitt ist versiegelt und fest durch
Laserschweißen
verschlossen. Eine in der Dichteplatte 5 gebildete, nichtwässrige Elektrolyteinspritzungsöffnung ist
mit einem dichtenden Verschluss 8 bedeckt und versiegelt
und fest durch Laserschweißen
verschlossen.
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Die
positive Elektrode kann zum Beispiel durch Aufbringen einer positiven
Elektrodenpaste auf eine Seite oder beide Seiten eines 10 μm bis 60 μm dicken,
positive Elektrode Stromsammler (positive electrode current collector)
aus einer Folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder
solch eine Folie, die zu einem Putzträger (lath) gefertigt worden
ist oder dem Ätzen
unterworfen wurde, und durch dessen Trockenen, gefolgt von Auswalzen,
um eine positive Elektrode Aktivmaterial-Schicht zu bilden, gebildet werden.
Die Paste der positiven Elektrode kann durch Dispergieren eines
Aktivmaterials der positive Elektrode, eines Bindemittels, eines
leitfähigen
Agens und, wenn nötig,
eines Verdickers in einem Dispersionsmedium erstellt werden. Die
positive Elektrode ist mit einem flachen Abschnitt ohne eine Schicht
aus Aktivmaterial versehen und der Anschluss der positiven Elektrode
ist hier verschweißt.
-
Während es
keine besondere Einschränkung
in Bezug auf das Aktivmaterial der positiven Elektrode gibt, ist
es möglich,
zum Beispiel, ein Lithium enthaltendes Oxid, welches im Stande ist
ein Lithium-Ion als ein Gast aufzunehmen, zu verwenden. Zum Beispiel
ist es möglich,
ein gemischtes Metalloxid von mindestens einem Übergangsmetall, ausgewählt aus
der Gruppe, welche Kobalt, Mangan, Nickel, Chrom, Eisen und Vanadium
mit Lithium und eine Phosphorsäureverbindung
wie zum Beispiel LiFePO4 enthält, zu verwenden.
Unter diesen LixCoO2,
LixMnO2, LixNiO2, LiCrO2, αLiFeO2, LiVO2, LixCoyNi1-yO2, LixCoyM1-yOz, LixNi 1-yMyOz, LixMn2O4, LixMn2-yMyO4 (wobei M = mindestens
eines, ausgewählt
aus der Gruppe, welche Na, Mg, Sc, Y, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Al,
Cr, Pb, Sb und B enthält,
ist, wobei x = 0 bis 1,2, y = 0 bis 0,9 und z = 2,0 bis 2,3 sind),
ein Übergangsmetallchalkogenid,
ein lithiiertes Material eines Vanadiumoxids, ein lithiiertes Material
eines Nioboxids und Ähnliches
sind besonders vorzuziehen. Diese können einzeln verwendet werden
oder zwei oder mehr von ihnen können
in Kombination verwendet werden. Es sollte bedacht werden, dass
der oben beschriebene Wert „x" durch das Aufladen/Entladen
erhöht
oder vermindert wird. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser
des Aktivmaterials der positiven Elektrode ist bevorzugt 1 μm bis 30 μm.
-
Als
das Bindemittel, das leitfähige
Agens und den Verdicker, welcher, wenn benötigt, hinzugefügt werden
kann, die für
die positive Elektrodenpaste verwendet werden, ist es möglich, diejenigen
zu verwenden, welche ähnlich
zu jenen sind, welche herkömmlich
verwendet worden sind.
-
Obwohl
es keine besondere Beschränkung
in Bezug auf das Bindemittel gibt, so lange es in dem Dispersionsmedium
der Paste gelöst
oder dispergiert werden kann, ist es möglich zum Beispiel ein Fluor
basiertes Bindemittel, Acrylkautschuk, modifizierter Acrylkautschuk,
Styrol-Butadien Kautschuk (SBR), ein Acrylpolymer und einen Vinylpolymer
zu verwenden. Diese können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr von ihnen können in
Kombination verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass zum
Beispiel Polyvinylidenfluorid, ein Copolymer des Vinylidenfluorids
und Hexafluoropropylens und Polytetrafluoroethylen als das Fluor basierte
Bindemittel vorzuziehen sind und diese als eine Dispersion verwendet
werden können.
-
Als
das leitfähige
Agens, ist es möglich,
Acetylenschwarz, Graphit, Kohlefaser und Ähnliches, zu verwenden. Diese
können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr von ihnen können in
Kombination verwendet werden.
-
Ein
Ethylen-vinylalkohol-Copolymer, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose
und Ähnliches
sind als der Verdicker bevorzugt.
-
Als
das Dispersionsmedium sind jene verwendbar, in welchem das Bindemittel
gelöst
werden kann. Als ein organisches Medium ist es vorzuziehen, N-Methyl-2-Pyrrolidon,
N,N-Dimethylformiad, Tetrahydrofuran, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
Hexamethylsulfonamid, Tetramethylharnstoff, Aceton, Methylethylketon und Ähnliches,
einzeln oder als Mischung, zu verwenden. Ferner für ein wässriges
Medium, Wasser und Warmwasser sind vorzuziehen.
-
Obwohl
es keine besondere Beschränkung
in Bezug auf das Verfahren zum Erstellen der positiven Elektrodenpaste
durch Dispergieren des Aktivmaterial der positiven Elektrode, des
Bindemittels, des leitfähigen
Agens und des Verdickers, welcher, wenn benötigt, hinzugefügt wird,
in einem Dispersionsmedium, ist es möglich, zum Beispiel eine Planetenmischer,
Homomixer, einen Stiftmischer, einen Kneter und einen Homogenisator
zu verwenden. Diese können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr von ihnen können in Kombination
verwendet werden. Es ist ebenso möglich, wenn benötigt, verschiedene
Dispersionsmittel, oberflächenaktive
Stoffe, Stabilisatoren oder Ähnliches
während
des Knetens und der Dispersion der Paste der positiven Elektrode
hinzuzufügen.
-
Die
Paste der positiven Elektrode kann leicht unter Verwendung zum Beispiel
einer Breitschlitzstreichmaschine (slit die coater), einer Gegenlaufwalzenstreichmaschine,
einer Lippenstreichmaschine, einer Rakelstreichmaschine, einer Messerstreichmaschine,
einer Gravurstreichmaschine oder einer Tauchstreichmaschine auf
den positive Elektrode Stromsammler angewendet werden. Obwohl die
auf die positive Elektrode Stromsammler aufgebrachte Paste der positiven
Elektrode vorzugsweise dem Trocknen unterworfen wird, das ähnlich zum
natürlichen
Trocknen ist, wird sie im Hinblick auf die Produktivität bevorzugt
bei einer Temperatur von 70°C
bis 200°C
für 10
Minuten bis 5 Stunden getrocknet.
-
Vorzugsweise
wird das Auswalzen einige Male unter Verwendung einer Walzdruckmaschine
entweder unter einem linearen Druck von 1000 bis 2000 kg/cm oder
unter unterschiedlichen, linearen Drücken ausgeführt, bis die positive Elektrodenplatte
eine vorher festgelegte Dicke von 130 μm bis 200 μm aufweist.
-
Die
negative Elektrodenplatte kann zum Beispiel durch Anwenden einer
negativen Elektrodenpaste auf eine Seite oder beide Seiten eines
10 μm bis
50 μm dicken
negative Elektrode Stromsammlers mit einer übliche Kupferfolie oder eine
Kupferfolie, die zu eineem Putzträger verarbeitet wurde oder
dem Ätzen
unterworfen wurde, und dessen Trocknen, gefolgt vom Auswalzen, um
eine Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode zu bilden, gebildet
werden. Die negative Elektrodepaste kann durch Dispergieren eines
Aktivmaterials der negative Elektrode, eines Bindemittels und, wenn
benötigt,
eines leitfähige
Agens und eines Verdickers in einem Dispersionsmedium erstellt werden.
Die negative Elektrode ist mit einem flachen Abschnitt ohne Aktivmaterial
versehen und der Anschluss der negativen Elektrode ist dort verschweißt.
-
Obwohl
es keine besondere Einschränkung
in Bezug auf das negative Elektrodenmaterial gibt, ist es bevorzugt,
ein Kohlenstoffmaterial zu verwenden, das im Stande ist, Lithium-Ionen während des
Aufladens und Entladens zu Desorbieren und Absorbieren. Zum Beispiel
sind ein durch Brennen (baking) einer organischen Polymerverbindung
(z.B. Phenolharz, Polyacrylnitril oder Cellulose) erhaltenes Kohlenstoffmaterial,
ein durch Brennen von Koks oder Pech erhaltenes Kohlenstoffmaterial,
künstliches
Graphit, natürliches
Graphit, Pech basierte Kohlenstofffaser und PAN basierte Kohlenstofffaser
vorzuziehen, und jene mit einer fasrigen, kugelförmigen, flockigen oder massiven
Form können
verwendet werden.
-
Als
das Bindemittel und das leitfähige
Agens und den Verdicker, welche, wenn benötigt, verwendet werden, ist
es möglich,
diejenigen, die ähnlich
zu jenen sind, welche herkömmlich
verwendet worden sind, zu verwenden. Zum Beispiel ist es möglich das
Bindemittel, das leitfähige
Agens und den Verdicker zu verwenden, welche für die positive Elektrodenplatte
verwendet werden.
-
Als
den Separator, ist es wünschenswert,
ein mikroporösen
Film mit einem Polymer wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen,
Polyvinylidenfluorid, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril, Polyacrylamid,
Polytetrafluoroethylen, Polysulfon, Polyehtersulfon, Polycarbonat,
Polyamid, Polyimid, Polyether (Polyethylenoxid oder Polypropylenoxid),
Cellulose (Carboxymethylcellulose oder Hydroxypropylcellulose),
Poly(meth)acrylsäure oder
Poly(meth)acrlysäureester,
zu verwenden. Es ist ebenso möglich,
einen vielschichtigen Film, in welchem diese mikroporösen Schichten
geschichtet sind, zu verwenden. Unter diesen ist ein mikroporöser Film
mit Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidenfluorid oder Ähnlichem
bevorzugt und die Dicke davon ist vorzugsweise 10 μm bis 30μm.
-
Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung besonders durch Beispiele beschrieben,
allerdings ist die vorliegende Erfindung durch die folgenden Beispiele
nicht beschränkt.
-
Beispiel 1
-
(i) Erstellung des nichtwässrigen
Elektrolyten
-
N,N-Diethyl-N-methyl-N-(2-methoxyethyl)ammoniumtetrafluoroborat
(DEME·BF4) wurde als die Oniumverbindung verwendet.
Dieses Borat war bei Raumtemperatur flüssig.
-
LiPF6 wurde als das Lithiumsalz verwendet.
-
Diallylcarbonat
(DAC) wurde als das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verwendet.
-
LiPF6, DAC und DEME·BF4 wurden
so abgewogen, dass ihr molares Verhältnis 0,1/0,1/1 war, gefolgt vom
Vermischen, um auf diese Weise einen homogenen nichtwässrigen
Elektrolyten zu bilden, der bei Raumtemperatur flüssig war.
-
(ii) Fertigung der positiven
Elektrode
-
Eine
positive Elektrodenpaste wurde durch Dispergieren eines positiven
Elektrodenmaterialgemischs mit 85 Gewichtsanteilen LiCoO2-Pulver, 10 Gewichtsanteilen als leitfähiges Agens
dienendes Acetylenschwarz und 5 Gewichtsteilen als das Bindemittel
dienendes Polyvinylidenfluorid, in dehydriertem N-Methyl-2-pyrrolidon
(NMP) erstellt. Diese positive Elektrodenpaste wurde auf einen positive
Elektrode Stromsammler mit einer Aluminiumfolie angewendet, getrocknet
und dann ausgewalzt, um eine positive Elektrode Aktivmaterialschicht zu
bilden, auf diese Weise ein positive Elektrodeblech erhaltend.
-
(iii) Fertigung der negativen
Elektrode
-
Eine
negative Elektrodenpaste wurde durch Dispergieren eines negativen
Elektrodenmaterialgemischs mit 75 Gewichtsanteilen eines künstlichen
Graphitpulvers, 20 Gewichtsanteilen als leitfähiges Material dienendes Acetylenschwarz
und 5 Gewichtsteile als Bindemittel dienendes Polyvinylidenfluorid
in dehydriertem NMP erstellt. Diese negative Elektrodenpaste wurde
auf einen negative Elektrode Stromsammler mit einer Kupferfolie
angewendet, getrocknet und dann ausgewalzt, um eine negative Elektrode
Aktivmaterialschicht zu bilden, auf diese Weise ein negative Elektrodeblech
erhaltend.
-
(iv) Fertigung der Referenzelektrode
-
Eine
Referenzelektrode wurde durch Punktschweißen eines kleinen Stücks eines
Streckmetalls (expanded metal) aus Nickel an einen Nickelanschluss
und durch Druckverbinden einer Lithiumfolie zu dem Abschnitt des
Streckmetalls erstellt.
-
(v) Zusammenbau der Testbatterie
-
Das
positive Elektrodenblech und das negative Elektrodenblech wurden
jeweils in eine positive und eine negative Elektrode, jede einzelne
mit einer Größe von 35
mm × 35
mm, ausgeschnitten und unter Ultraschall jeweils an eine, jede einzelne
einen Anschlussdraht einschließende
Aluminiumplatte und Kupferplatte geschweißt. Die an der Aluminiumplatte
befestigte Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode und die
an der Kupferplatte befestigte Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wurden einander gegenüberliegend
mit einem dazwischen eingefügten,
ungewebten Fasergelege aus Polypropylen angeordnet und das Ganze
wurde mit einem Band befestigt, um eine Elektrodenplattengruppe
zu bilden. Die erhaltene Elektrodenplattengruppe wurde in einem
röhrenförmigen Behälter mit
einem Aluminium beschichteten Blech beherbergt und die Referenzelektrode
wurde in einen Spalt zwischen die Elektrodenplattengruppe und dem
röhrenförmigen Behälter eingefügt. Danach,
mit den Anschlussabschnitten der positiven Elektrode, der negativen
Elektrode und der Referenzelektrode bis zur Außenseite verlängert werdend,
wurde eine Öffnung
des röhrenförmigen Behälters verschweißt und der
nichtwässrige
Elektrolyt von der anderen Öffnung
aus eingespritzt.
-
Nachdem
die wie oben beschrieben zusammengebaute Testzelle für 5 Sekunden
unter einer Atmosphäre
von 10 mm Hg entgast worden ist, wurde die Öffnung des Behälters auf
der Seite der Elektrolyteneinspritzung durch Schweißen versiegelt.
Die geplante Leistung (design capacity) der Testbatterie betrug
35 mAh.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass kein DAC in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war.
-
Auswertung 1
-
Es
wurde begonnen, die Testbatterien von Beispiel 1 und Vergleichbeispiel
1 mit einer konstanten Stromstärke
von 0,35 mA aufzuladen und die Potentialänderung wurde gemessen. 2 zeigt
Kurve 1, welche die Potentialänderung
der positiven Elektrode in der Testbatterie des Beispiels 1 aufzeichnet
und Kurve B, welche die Potentialänderung der positiven Elektrode
in der Testbatterie des Vergleichbeispiels 1 aufzeichnet.
-
Wie
in Kurve B gezeigt, erhöht
sich das Potential der Testbatterie des Vergleichsbeispiels 1 rasch
von dem Augenblick, wenn die Aufladezeit von 15 Stunden verstrichen
war, so dass das Aufladen aufgrund der Einstellung der Aufladeeinrichtung
eingestellt wurde. Andererseits, wie in Kurve A gezeigt, hatte die
Testbatterie von Beispiel 1, welche den nichtwässrigen Elektrolyt mit DAC
verwendete, während
des Aufladens eine geringe Polarisation, und das Potential der positiven
Elektrode erhöht
sich nicht rasch. Der Grund dafür
scheint zu sein, dass Mischen von DAC die Viskosität des nichtwässrigen
Elektrolyten verringert, auf diese Weise den Inneren Widerstand
absenkt und die oxidative Polymerisation von DAC an der positiven
Elektrode erleichtert, um die Gasbildung zu unterdrücken.
-
Beispiel 2
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die Referenzelektrode
aus einer Lithiumfolie nicht eingefügt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2A
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
2 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass Dimethylcarbonat (DMC),
welches das kettenförmige
Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung
war, an Stelle von DAC verwendet wurde. Die Zusammensetzung im molaren
Verhältnis
des hier verwendeten, nichtwässrigen
Elektrolyten war LiPF6/DMC/DEME·BF4 = 0,1/0,1/1.
-
Vergleichsbeispiel 2B
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
2 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass kein DAC in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war. Die Zusammensetzung im molaren Verhältnis des
hier verwendeten, nichtwässrigen
Elektrolyten war LIPF6/DEME·BF4 = 0,1/1.
-
Auswertung 2
-
Die
Testbatterien des Beispiels 2, Vergleichsbeispiels 2A und Vergleichsbeispiels
2B wurden dem Aufladen bei 20°C
mit einer konstanten Stromstärke
von 0,35 mA unterworfen. Nachdem die Spannung der Batterien 4,2V
erreicht hatte, wurden die Batterien bei 4,2 V für eine Woche bei 20°C gehalten.
-
Nachdem
die Batterien in einem Hochspannungszustand wie oben beschrieben
gelagert wurden, wurde die Menge des gebildeten Gases in jeder einzelnen
der Batterien gemessen und ferner wurde die Zusammensetzung des
Gases analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle
1
-
Aus
Tabelle 1 ist es ersichtlich, dass die Bildung von CO2,
C2H4 und C2H6 in der Testbatterie
des Beispiels 2 unterdrückt
war. Der Grund scheint zu sein, dass das mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten gemischte DAC auf der Oberfläche der positiven Elektrode
in einem frühen
Ladungszustand oxidativ polymerisiert wurde und einen Film gebildet
wurde, so dass die oxidative Zersetzung der verbliebenen Elektrolytbestandteile
(zum Beispiel DEME·BF4) unterdrückt wurde.
-
Andererseits
wurde im Falle der Testbatterie des Vergleichsbeispiels 2A der auf
der Oberfläche
der negativen Elektrode durch Dimethylcarbonat gebildete Film während der
Lagerung in einem Hochspannungszustand in dem nichtwässrigen
Elektrolyten gelöst
und in der positiven Elektrode oxidiert, auf diese Weise die Menge
der Bildung von CO2 erhöhend. Ferner scheint es im
Falle der Testbatterie des Vergleichsbeispiels 2B, dass DEME·BF4 der oxidativen Zersetzung an der positiven
Elektrode unterworfen war, auf diese Weise die Menge der Bildung
von C2H4 und C2H6 erhöhend. Es
soll beachtet werden, dass DEME nicht dazu tendiert an der negativen
Elektrode reduziert zu werden. Deswegen scheint es, dass DEME an
der positiven Elektrode oxidativ zersetzt wurde.
-
Beispiel 3
-
(i) Erstellung des nichtwässrigen
Elektrolyten
-
Die
Folgenden wurden als die Onium-Verbindung verwendet.
DEME·BF4 : N,N-Diethyl-N-methyl-N-(2-methoxyethyl)ammoniumtetrafluoroborat
TEMA·BF4 : N,N,N-Triethyl-N-methyl-ammoniumtetrafluoroborat
P14·BF4 : N-Butyl-N-methyl-pyrrolidiniumtetrafluoroborat
PP13·BF4 : N-Propyl-N-methyl-piperidiniumtetrafluoroborat
TBS·BF4 : Tributylsulfoniumtetrafluoroborat
TBP·BF4 : Tetrabutylphosphoniumtetrafluoroborat
-
Nichtwässrige Elektrolyten
mit Bestandteilen im molaren Verhältnis von LiBF4/EC/DAC/Oniumsalz
= 0,2/3,9/0,1/1 wurden unter Verwendung eines der oben beschrieben
Oniumsalze, DAC als das kettenförmige Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und
LiBF4 als das Lithiumsalz und ferner unter
Hinzufügen
von Ethylencarbanat (EC) als die zyklischen Carbonat ohne eine ungesättigten
C=C-Bindung erstellt.
-
(ii) Zusammenbau der Testbatterien
-
Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die oben beschriebenen
nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden und dass eine Lithiumfolie mit einer
Dicke von 300 μm
als die negative Elektrode, ohne die Verwendung der Referenzelektrode
mit einer Lithiumfolie, verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
3 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass kein DAC in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war und dass die Zusammensetzung des nichtwässrigen
Elektrolyten im molaren Verhältnis
LiBF4/EC/DEME·BF4 =
0,2/4/1 war.
-
Auswertung 3
-
Die
Testbatterien des Beispiels 3 und Vergleichsbeispiels 3 wurden bei
60°C dem
Aufladen mit einer konstanten Stromstärke von 0,35 mA unterzogen.
Nachdem die Spannung der Batterien 4,3V erreicht hatte, wurden die
Batterien bei 4,3 V für
eine Woche bei 60°C
gehalten.
-
Nachdem
die Batterien in einem Hochspannungszustand wie oben beschrieben
gelagert wurden, wurde die Menge des in jeder einzelnen der Batterien
gebildeten Gases gemessen und ferner wurde die Zusammensetzung des
Gases analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle
2
-
Aus
Tabelle 2 ist es ersichtlich, dass die Menge der Gasbildung in der
Batterie durch das Beinhalten von DAC in dem nichtwässrigen
Elektrolyten unterdrückt
werden kann. Darüber
hinaus ist es ersichtlich, dass die Wirkung des Unterdrückens der
Menge der Gasbildung größer war,
wenn als das Oniumsalz, ein kettenförmiges quaternäres Ammoniumsalz,
ein Pyrrolidiniumsalz oder ein Piperidiniumsalz verwendet wurde,
als wenn ein Sulfoniumsalz oder ein Phosphoniumsalz verwendet wurde.
-
Beispiel 4
-
Die
nichtwässrigen
Elektrolyten wurden durch Mischen von LiBF4,
DAC und DEME·BF4 in den in Tabelle 3 aufgelisteten Zusammensetzungen
(molaren Verhältnissen)
erstellt. Die Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 2 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die
erhaltenen nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden.
-
Auswertung 4
-
Die
Testbatterien des Beispiels 4 wurden bei 20°C dem Aufladen mit einer konstanten
Stromstärke
von 0,35 mA unterzogen. Nachdem die Spannung der Batterien 4,2V
erreicht hatten, wurden die Batterien bei 4,2 V für eine Woche
bei 20°C
gehalten.
-
Nachdem
die Batterien in einem Hochspannungszustand wie oben beschrieben
gelagert wurden, wurde die Menge des in jeder einzelnen der Batterien
gebildeten Gases gemessen und ferner wurde die Zusammensetzung des
Gases analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle
3
-
Aus
Tabelle 3 ist es ersichtlich, dass sich die Menge der Gasbildung
abhängig
von dem Mischungsverhältnis
des in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthaltenen DAC ändert.
Die Menge des kettenförmigen Carbonats
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, das
mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten vermischt wurde, ist bevorzugt 0,01 bis 0,5 Mol in
Bezug auf 1 Mol der Onium-Verbindung.
-
Beispiel 5
-
(i) Erstellung des nichtwässrigen
Elektrolyten
-
Die
Folgenden wurden als das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verwendet.
- MVC:
- Methylvinylcarbonat
- EVC:
- Ethylvinylcarbonat
- DVC:
- Divinylcarbonat
- AMC:
- Allylmethylcarbonat
- AEC:
- Allylmethylcarbonat
- DAC:
- Diallylcarbonat
- APC:
- Allylphenylcarbonat
- DPC:
- Diphenylcarbonat
-
Die
nichtwässrigen
Elektrolyten mit Bestandteilen im molaren Verhältnis von LiBF4/kettenförmiges Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung/P14·TFSI
= 0,1/0,05/1 wurden unter Verwendung eines der oben beschriebenen
Carbonate mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, N-Methyl-N-butyl-pyrrolidiniumbis[trifluoromethansulfonyl]imid
(P14·TFSI)
als die Onium-Verbindung
und LiBF4 als das Lithiumsalz erstellt.
-
(ii) Zusammenbau der Testbatterien
-
Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
2 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die oben beschriebenen
nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass das kettenförmige Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung nicht
in dem nichtwässrigen Elektrolyt
enthalten war und dass die Zusammensetzung des nichtwässrigen
Elektrolyten im molaren Verhältnis
von LiBF4/P14·TFSI = 0,1/1 war.
-
Auswertung 5
-
Die
Testbatterien des Beispiels 5 und Vergleichsbeispiels 5 wurden dem
Aufladen bei 20°C
mit einer konstanten Stromstärke
von 0,35 mA unterzogen. Nachdem die Spannung der Batterien 4,2 V
erreicht hatte, wurden die Batterien bei 4,2 V für eine Woche bei 20°C gehalten.
-
Nachdem
die Batterien in einem Hochspannungszustand wie oben beschrieben
gelagert wurden, wurde die Menge des in jeder einzelnen Batterie
gebildeten Gases gemessen und ferner die Zusammensetzung des Gases
wurde analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle
4
-
Aus
Tabelle 4 ist es ersichtlich, dass die Gasbildung unterdrückt war,
wenn die Batterien bei einer konstanten Spannung von 4,2 V gehalten
wurden, selbst wenn in den Testbatterien, in welchen unterschiedliche kettenförmige Carbonate
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten gemischt waren.
-
Des
Weiteren ist es ersichtlich, dass DPC unter den kettenförmigen Carbonaten
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung eine besonders herausragende Wirkung des Unterdrückens der
Gasbildung hat.
-
Beispiel 6A
-
(i) Erstellung des nichtwässrigen
Elektrolyten
-
Zyklische
Carbonate mit einer ungesättigten
C=C-Bindung wurden
ferner zu den nichtwässrigen
Elektrolyten hinzugefügt.
Die Folgenden wurden als die zyklischen Carbonate mit einer ungesättigten
C=C-Bindung verwendet.
- VC:
- Vinylencarbonat
- VEC:
- Vinylethylencarbonat
- DVEC:
- Divinylethylencarbonat
- PEC:
- Phenylethylencarbonat
- DPEC:
- Diphenylethylencarbonat
-
Die
nichtwässrigen
Elektrolyten mit Bestandteilen im molaren Verhältnis von LiBF4/EC/DRC/zyklisches Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung/TEMA·TFSI
= 0,4/3,8/0,1/0,1/1 wurden unter Verwendung von N,N,N-Triethyl-N-methyl-ammonium-bis[trifluoromethansulfonyl]imid
(TEMA·TFSI)
als die Onium-Verbindung, DAC
als das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und LiBF4 als das Lithiumsalz
und ferner unter Hinzufügen
von Ethylencarbonat (EC) als das zyklische Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung
erstellt.
-
(ii) Zusammenbau der Testbatterien
-
Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
3 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die oben beschriebenen,
nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden.
-
Beispiel 6B
-
Eine
Testbatterie wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
6A zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass das zyklische Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung nicht in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war, und dass die Zusammensetzung des nichtwässrigen
Elektrolyten im molaren Verhältnis von
LiBF4/EC/DAC/TEMA·TFSI = 0,4/3,9/0,1/1 war.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
6A zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass das kettenförmige Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung nicht
in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war, und dass die Zusammensetzung der nichtwässrigen
Elektrolyten im molaren Verhältnis
von LiBF4/EC/zyklisches Carbonat mit einer
ungesättigten
C=C-Bindung/TEMA·TFSI
= 0,4/3,9/0,1/1 war.
-
Auswertung 6
-
Die
Testbatterien des Beispiels 6A, des Beispiels 6B und des Vergleichsbeispiels
6 wurden dem Aufladen bei 20°C
mit einer konstanten Stromstärke
von 0,35 mA unterzogen. Nachdem die Spannung der Batterien 4,3V
erreicht hatte, wurde jede einzelne der Batterien bei 85°C für 3 Tage
im Ausschaltzustand (under an open circuit condition) gelagert.
-
Nachdem
die Batterien in einem Hochspannungszustand bei einer hohen Temperatur
wie oben beschrieben gelagert wurden, wurde die Menge des in jeder
einzelnen der Batterien gebildeten Gases gemessen und ferner wurde
die Zusammensetzung des Gases analysiert. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 gezeigt. Tabelle
5
-
Aus
Tabelle 5 ist es ersichtlich, dass ferner das Mischen des zyklischen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung zu dem
nichtwässrigen
Elektrolyten die Wirkung des Unterdrückens der Menge der Gasbildung
in der Batterie während
des Aufladens bei einer hohen Temperatur verbesserte. Unter den
zyklischen Carbonaten mit einer ungesättigten C=C-Bindung zeigten
VEC, DVEC, PEC und DPEC besonders bevorzugte Ergebnisse.
-
Es
ist ebenso ersichtlich, dass die kombinierte Verwendung des kettenförmigen Carbonats
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung eine größere Wirkung
des Unterdrückens
der Bildung eines Wasserstoffgases in der Batterie bereitstellte,
als die alleinige Verwendung der kettenförmigen Carbonate mit einer
ungesättigten
C=C-Bindung.
-
Des
Weiteren ist es ersichtlich, dass die kombinierte Verwendung des
kettenförmigen
Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung und des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung eine größere Wirkung
des Unterdrückens
der Bildung von CO2, C2H4 und C2H6 in der Batterie bereitstellte, als die alleinige
Verwendung des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten
C=C-Bindung.
-
Beispiel 7
-
Die
nichtwässrigen
Elektrolyten wurden durch Mischen von LiBF4,
EC, DAC, VEC und TEMA·TFSI
in den in Tabelle 6 aufgelisteten Zusammensetzungen (molaren Verhältnissen)
erstellt. Die Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 3 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die
erhaltenen nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden.
-
Auswertung 7
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Die
Testbatterien des Beispiels 7 wurden dem Aufladen bei 20°C mit einer
konstanten Stromstärke
von 0,35 mA unterzogen. Nachdem die Spannung der Batterien 4,3v
erreicht hatte, wurde jede einzelne der Batterien bei 85°C für 3 Tage
im Ausschaltzustand gelagert.
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Nachdem
die Batterien wie oben beschrieben in einem Hochspannungszustand
bei einer hohen Temperatur gelagert wurden, wurde die Menge des
in jeder einzelnen der Batterien gebildeten Gases gemessen und ferner
wurde die Zusammensetzung des Gases analysiert. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle
6
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Aus
Tabelle 6 ist ersichtlich, dass sich die Menge der Gasbildung abhängig von
dem Mischungsverhältnis
des in dem nichtwässrigen
Elektrolyten enthaltenen, zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten C=C-Bindung ändert. Die
Menge des zyklischen Carbonats mit einer ungesättigten C=C-Bindung, die mit
dem nichtwässrigen
Elektrolyten vermischt wird, ist bevorzugt ungefähr 0,005 bis 0,3 Mol in Bezug
auf 1 Mol der Onium-Verbindung.
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Beispiel 8A
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(i) Erstellung der nichtwässrigen
Elektrolyten
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Unterschiedliche
zyklische Carbonate ohne eine ungesättigte C=C-Bindung oder ein
zyklischer Carbonsäureester
wurden mit den nichtwässrigen
Elektrolyten vermischt. Die Folgenden wurden als die zyklischen
Carbonate ohne eine ungesättigte
C=C-Bindung oder als der zyklische Carbonsäureester verwendet.
- EC:
- Ethylencarbonat
- PC:
- Propylencarbonat
- BC:
- Butylencarbonat
- GBL:
- γ-Butyrolacton
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Die
nichtwässrigen
Elektrolyten mit Bestandteile im molaren Verhältnis von LiBF4/zyklisches
Carbonat ohne eine ungesättigte
C=C-Bindung oder zyklischer Carbonsäureester/DAC/VEC/P14·TFSI =
0,1/0 oder 0,1/0,1/0,1/1 wurden unter Verwendung von P14·TFSI als
die Onium-Verbindung, DAC als das kettenförmige Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung, VEC
als das zyklische Carbonat mit einer ungesättigten C=C-Bindung und LiBF4 als das Lithiumsalz erstellt.
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(ii) Zusammenbau der Testbatterien
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Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
3 zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass die oben beschriebenen,
nichtwässrigen
Elektrolyten verwendet wurden.
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Beispiel 8B
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Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
8A zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass kein VEC in den nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war.
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Vergleichsbeispiel 8A
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Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
8A zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass kein DAC in den nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war.
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Vergleichsbeispiel 8B
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Die
Testbatterien wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
8A zusammengebaut, bis auf die Tatsache, dass sowohl kein DAC als
auch kein VEC in den nichtwässrigen
Elektrolyten enthalten war.
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Auswertung 8
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Die
Testbatterien von Beispiel 8A, Beispiel 8B, Vergleichsbeispiel 8A
und Vergleichsbeispiel 8B wurden dem Aufladen/Entladen bei 20°C mit einer
konstanten Stromstärke
von 0,35 mA unterzogen, mit der oberen Grenzspannung auf 4,3 V gesetzt
und der unteren Grenzspannung auf 3,0 V gesetzt. Außerdem wurde
die Zyklusabbaurate (cycle degradation rate) jeder einzelnen der
Batterien auf Grundlage der Gleichungen (1) und (2) berechnet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
Gleichung (1): Zyklusabbaurate
(%) = A X 100/(9 X Entladungskapazität im ersten Zyklus)
Gleichung
(2): A = (Entladungskapazität
im ersten Zyklus) – (Entladungskapazität im zehnten
Zyklus) Tabelle
7
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Aus
Tabelle 7 ist es ersichtlich, dass ferner Mischen des zyklischen
Carbonat ohne eine ungesättigte C=C-Bindung
oder des zyklischen Carbonsäureesters
mit dem die Onium-Verbindung enthaltenden, nichtwässrigen
Elektrolyten und dem kettenförmigen
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung die Zyklusabbaurate vermindert. Es sollte bedacht werden,
dass das Hinzufügen
des zyklischen Carbonats ohne eine ungesättigte C=C-Bindung oder des
zyklischen Carbonsäureesters
die Dissoziation des Lithiumsalzes unterstützt, auf diese Weise die Ionenleitfähigkeit
des Elektrolyten verbessernd. Deswegen scheint es, dass die Ionenverteilung
in der Batterie selbst nach mehreren Zyklen vorteilhaft aufrechterhalten
werden kann, auf diese Weise die Zyklusabbaurate vermindernd.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterie
nach der vorliegenden Erfindung verwendet einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der hauptsächlich
durch ein bei Raumtemperatur flüssiges
Salz mit einer herausragenden Flammbeständigkeit erzeugt wird und in
welchem die Zersetzung des nichtwässrigen Elektrolyten sehr niedergehalten
ist und sie deshalb besonders nützlich
für Energiequellen
für fahrende
elektronische Verbrauchervorrichtungen, tragbare Vorrichtung, schnurlose
Vorrichtungen und Ähnlichem
ist, für
welche hohe Funktionssicherheit benötigt wird.
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Kurzdarstellung der Offenlegung
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Eine
nichtwässrige
elektrolytische Sekundärbatterie
mit einer positiven Elektrode, einer negativen Elektrode und einem
nichtwässrigen
Elektrolyten, wobei der nichtwässrige
Elektrolyt eine Onium-Verbindung, ein Lithiumsalz und ein kettenförmiges Carbonat
mit einer ungesättigten
C=C-Bindung enthält.
Die Onium-Verbindung ist bevorzugt mindestens eine, ausgewählt aus
der Gruppe, welche aus einer kettenförmige quaternären Ammoniumverbindung,
einer Pyrrolidiniumverbindung und einer Piperidiniumverbindung besteht.
Das kettenförmige
Carbonat mit einer ungesättigten
C=C-Bindung ist bevorzugt mindestens eines, ausgewählt aus der
Gruppe, welche aus Diallylcarbonat und Allylphenylcarbonat besteht.