DE112005000310T5 - Vorrichtung zum Halten einer Säule oder Kartusche in der Nähe eines Detektors und Verfahren zur Verwendung dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Halten einer Säule oder Kartusche in der Nähe eines Detektors und Verfahren zur Verwendung dieser Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten einer Trennsäule oder Trennkartusche, umfassend:
a. ein erstes Gehäuse mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen, wobei die Säulen und Kartuschen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse aufweisen, die im Allgemeinen dem Fluss von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht, wobei die Säulen und die Kartuschen für die Durchführung von Trennen ausgestaltet sind, wobei das Gehäuse ein Heizelement aufweist, um die Temperatur in der Kammer konstant zu halten; und
b. Positionierungsmittel, um den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen.

Description

  • BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/550,970, die am 10. März 2004 angemeldet worden ist. Auf den Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit Bezug genommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft analytische Instrumente und Verfahren zur Analyse.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Minimieren der Bandenverbreiterung, die durch lange Verrohrungen zwischen einer Trennsäule oder einer Kartusche und einem Detektor verursacht werden. Bei der chemischen Analyse handelt es sich um einen Prozess, bei dem das Vorhandensein und/oder die Menge einer Zusammensetzung bestimmt wird. Die Chromatographie ist ein Prozess, bei dem Zusammensetzungen voneinander getrennt werden und der häufig bei der chemischen Analyse angewendet wird. Üblicherweise liegen Proben in der Form einer Lösung vor, in der eine oder mehrere Zusammensetzungen bzw. Verbindungen enthalten sind. Eine Pumpe erzeugt einen Fluss von Fluid. Proben werden mittels eines Probeninjektors in diesen Fluss von Fluid eingebracht. Die Probe wird von dem Fluss von Fluid durch die Verrohrung zu einer Säule oder einer Kartusche befördert. Die Kartusche oder die Säule ist mit einem festen Phasenmedium gepackt. Die unterschiedlichen Verbindungen, die in der Probe enthalten sind, weisen unterschiedliche Affinitäten hinsichtlich des Materials der festen Phase auf und werden voneinander getrennt. Der Fluss von der Säule wird von einem Detektor aufgenommen. Der Detektor erzeugt ein Signal, das sich, wenn sich die Eigenschaften des Fluids im Laufe der Zeit ändern, aufgrund der Trennung der Verbindungen ändert. Diese Änderungen bzw. Variationen werden als Peaks oder Banden aufgezeichnet und sind kennzeichnend für eine bestimmte Zusammensetzung bzw. Verbindung.
  • Die Trennung von Verbindungen mittels der Säule oder der Kartusche ist reversibel. Die Zusammensetzungen, die aus dem festen Phasenmedium austreten, sind dazu geeignet, sich in dem umgebenden Fluid erneut zu verteilen und sich mit diesem zu vermischen. Diese erneute Verteilung der konzentrierten Zusammensetzungen bzw. Verbindungen wird als Bandenverbreiterung (band spreading) bezeichnet. Die Bandenverbreiterung ist insofern unerwünscht, als diese dazu führt, Zusammensetzungen zu verschleiern bzw. unkenntlich zu machen, die in kleinen Mengen bzw. in kleinen Konzentrationen vorhanden sind.
  • Säulen und Kartuschen sind oftmals in einer Anordnung mit Probeninjektionsfunktionen und Pumpenfunktionen enthalten. Die Anordnung ermöglicht die Steuerung der Umgebung der Säule und der Kartusche. Die Säule und/oder die Kartusche kommunizieren mit einem oder mehreren Detektoren durch Verrohrungen. Die langen Verrohrungen fördern eine Bandenverbreiterung.
  • Das Anordnen der Säule und/oder der Kartusche in unmittelbarer Nähe des Detektors ist schwierig. Die Säule oder die Kartusche ist dort Temperaturänderungen ausgesetzt, die zu Verschiebungen der Peaks führen können. Das Bewegen der Säule und/oder der Kartusche in Richtung des Detektors und weg von dem Probeninjektor kann zu einem Vermischen der Proben untereinander führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Verfahren und Vorrichtungen zum Minimieren der Bandenverbreiterung von Zusammensetzungen, die durch chromatographische Prozesse getrennt werden. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Trennsäule oder Trennkartusche. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen. Die Säulen und Kartuschen weisen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid sowie eine Säulenachse auf, die im Allgemeinen der Richtung des Flusses von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht. Die Säulen und Kartuschen sind dazu geeignet, Trennungen durchzuführen, bei denen eine konstante Temperatur wünschenswert ist. Das Gehäuse umfasst ferner ein Heizelement, um die Kammer bei einer konstanten Temperatur zu halten. Die Vorrichtung umfasst ferner Positionierungsmittel, um den Säulen- und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen.
  • Der hierin verwendete Begriff „Detektor" bezeichnet jedwedes Instrument, das ein unterscheidbares Signal beim Vorhandensein einer Zusammensetzung erzeugt. Der Detektor ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von Detektoren, die bestehen aus: Massenspektrometern, optischen Detektoren, wie beispielsweise Fotodiodenarraydetektoren, Ramanlichtstreuungsdetektoren, Absorptionsdetektoren, Fluoreszenzdetektoren, Refraktometern, elektrochemischen Detektoren, Viskositätsdetektoren und dergleichen.
  • Vorzugsweise nehmen die Säulen und die Kartuschen Probe von einem Probeninjektor und ein Fluid von einer Pumpe auf. Ein üblicher Probeninjektor ist ein Autosampler. Ein Autosampler ist eine Vorrichtung für die Aufnahme von Proben in einem oder mehreren Gefäßen oder Behältnissen und zum Entnehmen von Aliquoten bzw. kleinen Mengen derartiger Proben. Die Aliquote bzw. kleinen Mengen von Proben werden von einer Pumpe auf eine automatische Art und Weise in den Fluss injiziert. In dieser Beschreibung wird der Begriff Probeninjektor verwendet, um manuelle Probeninjektoren und automatischen Probeninjektoren, d.h. Autosampler, zu umfassen.
  • Die Positionierungsmittel umfassen einen Arm, eine Rutsche, ein Gestänge oder eine Gelenkverbindung. Der Arm, die Rutsche, das Gestänge oder die Gelenkverbindung sind dazu geeignet, bewegt und positioniert zu werden, um dem Gehäuse zu ermöglichen, derart angeordnet zu werden, dass sich der Auslass einer Säule oder einer Kartusche in der Nähe des Einlasses des Detektors befindet. Die kleine Strecke, die zwischen dem Auslass der Säule und/oder der Kartusche und dem Einlass des Detektors verläuft, wird vorzugsweise durch ein verhältnismäßig kurzes Rohr oder eine verhältnismäßig kurze Leitung ausgebildet. Der kleinere Abstand verbessert die Empfindlichkeit der Kombination aus Detektor, Pumpe und Probeninjektor, indem die Bandenverbreiterung vermindert wird. In einer Ausführungsform beispielsweise, in der die Positionierungsmittel eine Gelenkverbindung bzw. ein Gelenk umfassen, ist die Gelenkverbindung an die Pumpe oder die Prabeninjektorvorrich tung angebracht und das Gehäuse wird in eine offene Position verschwenkt, in der der Auslass der Säule sich in der Nähe des Einlasses des Detektors befindet.
  • Vorzugsweise weist das erste Gehäuse eine Wiege bzw. ein Gestell auf. Die Wiege weist eine Wiegenrotationsachse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist. Die Wiege weist eine Wiegenöffnung für die Aufnahme von Säulen und Kartuschen auf. Die Wiegenöffnung weist eine offene Position und eine geschlossene Position auf. Die Öffnung wird geschlossen, wenn die Wiege die geschlossene Position einnimmt, um für die Säule oder die Kartusche eine temperaturkontrollierte Umgebung bereitzustellen. In der offenen Position kann auf die Öffnung zugegriffen werden, um Säulen und Kartuschen aufzunehmen und zu entfernen.
  • Vorzugsweise ist das Heizelement in der Wiege enthalten. Ein bevorzugtes Heizelement sind elektrische Widerstandsschaltkreise.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung ein Teil einer Anordnung einer Pumpe, eines Probeninjektors oder von kombinierten Modulen von Pumpen und einem Probeninjektor. Somit ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich für die Verwendung und fördert die Arbeit an Labortischen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Minimieren der Bandenverbreiterung bei Trennprozessen bereit. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bereitstellens eines ersten Gehäuses mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen. Die Säulen und die Kartuschen weisen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse auf, die im Allgemeinen der Richtung des Flusses von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht. Die Säulen und die Kartuschen sind für die Durchführung von Trennungen ausgestaltet, wie beispielsweise die Flüssigkeitschromatographie. Das Gehäuse weist ein Heizelement auf, um die Temperatur in der Kammer konstant zu halten. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Bereitstellens von Positionierungsmitteln, um den Säulen- und Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen, um eine Verbindung mit einem Detektor zu ermöglichen. Das Verfahren umfasst den Schritt des Anordnens des Gehäuses in der Nähe des Detektors mit den Positionierungsmitteln, um die Länge der Verrohrung auf ein Mindestmaß zu beschränken, die von dem Säu lenauslass zu dem Detektor verläuft, und somit die Bandenverbreiterung auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens einer Vorrichtung, wobei das erste Gehäuse eine Wiege bzw. ein Gestell aufweist, die eine Öffnung aufweist. Die Wiege weist eine Wiegenrotationsachse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist. Die Wiege rotiert zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position. In der offenen Position kann auf die Wiegenöffnung zugegriffen werden, um Säulen und Kartuschen aufzunehmen. Die Öffnung wird geschlossen, wenn die Wiege die geschlossene Position einnimmt, um der Säule und/oder der Kartusche eine kontrollierte Umgebung bereitzustellen. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Rotierens der Wiege in die offene Position, um eine Säule oder eine Kartusche aufzunehmen. Anschließend wird die Wiege rotiert, um die geschlossene Position einzunehmen, und die Säule oder die Kartusche wird in der Nähe des Detektors angeordnet.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Positionierungsmitteln um einen Arm, ein Gestänge, eine Rutsche oder eine Gelenkverbindung bzw. ein Gelenk. Das Positionierungselement ist vorzugsweise an eine Vorrichtung angebracht, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einer Pumpe, einem Probeninjektor oder einem kombinierten Modul einer Pumpe und eines Probeninjektors. Ein bevorzugtes Positionierungsmittel ist eine Gelenkverbindung bzw. ein Gelenk, die an das Gehäuse und den Injektor oder die Pumpe angebracht ist. Das Gehäuse wird rotiert oder verschwenkt, um eine Positionierung in der Nähe eines Detektors zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens eines Heizelements, das in der Wiege enthalten ist. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Heizens der Wiege auf eine konstante Temperatur.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich für den Fachmann unter Bezugnahme auf die Figuren und die nachstehende detaillierte Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Vorrichtung, in der Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert sind.
  • 2 zeigt die Vorrichtung, die angeordnet ist, um mit einem Detektor zusammenzuwirken.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung, in der Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail hinsichtlich Verfahren und Vorrichtungen zum Minimieren der Bandenverbreiterung von Zusammensetzungen beschrieben, die durch chromatographische Prozesse getrennt werden. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung breitere Anwendungsmöglichkeiten aufweisen, die dort verwendet werden können, wo immer es wünschenswert ist, eine Trennvorrichtung, wie beispielsweise eine Säule oder eine Kartusche, in der Nähe eines weiteren Instruments anzuordnen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Trennsäule oder Trennkartusche, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist, wobei die Vorrichtung in den 1 und 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 11 umfasst ein Gehäuse 15 und Positionierungsmittel 17.
  • Das Gehäuse 15 weist eine Kammer 19 für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen (nicht dargestellt) auf, wie sich dies am besten 3 entnehmen lässt. Säulen und Kartuschen sind dem Fachmann wohlbekannt. Säulen und Kartuschen weisen im Allgemeinen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid sowie eine Säulenachse auf, die im Allgemeinen der Richtung des Flusses des Fluids von dem Einlass zu dem Auslass entspricht. Die Säulen und die Kartuschen sind dafür geeignet, Trennungen durchzuführen, bei denen eine konstante Temperatur wünschenswert ist.
  • Zum Zwecke dieser Diskussion werden der Säuleneinlass und/oder der Kartuscheneinlass derart beschrieben, dass diese sich in der Nähe der Positionierungsmittel 17 befinden, und der Säulenauslass und/oder der Kartuschenauslass wird derart beschrieben, dass dieser distal von den Positionierungsmitteln 17 angeordnet ist.
  • Die Positionierungsmittel 17 platzieren den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors (nicht dargestellt). Der hierin verwendete Begriff „Detektor" bedeutet jedwedes Instrument, das ein unterscheidbares Signal bei dem Vorhandensein einer Zusammensetzung erzeugt. Der Detektor ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von Detektoren, die bestehen aus: Massenspektrometern, optischen Detektoren, wie beispielsweise Fotodiodenarraydetektoren, Ramanlichtstreudetektoren, Absorptionsdetektoren, Fluoreszenzdetektoren, Refraktometern, elektrochemischen Detektoren, Viskositätsdetektoren und dergleichen. Es ist üblich, Massenspektrometer neben einer Pumpen- und Probeninjektoranordnung anzuordnen, da dieses der Vorderseite der Pumpe- und der Probeninjektoranordnung zugewandt ist.
  • Vorzugsweise nehmen die Säulen und die Kartuschen Proben von einem Probeninjektor und ein Fluid von einer Pumpe auf. Ein herkömmlicher Probeninjektor ist ein Autosampler. Ein Autosampler ist eine Vorrichtung für die Aufnahme von Proben in einem oder mehreren Behältnissen oder Gefäßen und zum Aufnehmen von Aliquoten bzw. kleiner Mengen derartiger Proben. Die Aliquote bzw. kleinen Mengen der Proben werden in den Fluss mittels einer Pumpe auf eine automatische Art und Weise injiziert. Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff „Injektor" umfasst manuelle Probeninjektoren als auch automatische Probeninjektoren, d.h. Autosampler.
  • Die Positionierungsmittel 17 umfassen einen Arm, eine Rutsche, ein Gestänge, ineinander passende Gleitelemente, wie beispielsweise Gleitzylinder in der Art eines Teleskops, flexible Leitungselemente oder Gelenkverbindungen bzw. Gelenke. Die in den 1 und 2 dargestellten Positionierungsmittel 17 sind eine Gelenkverbindung bzw. ein Gelenk, die das Gehäuse an eine Pumpe oder an einen Probeninjektor befestigt, die durch die Bezugsziffer 21 gekennzeichnet ist. Wie sich 1 entnehmen lässt, ermöglichen die Positionierungsmittel 17, dass das Gehäuse 15 nach außen verschwenkt wird und, wie sich 2 entnehmen lässt, sich zu der rechten Seite erstreckt, um eine Position in der Nähe eines Detektors (nicht dargestellt) einzunehmen, der auf der rechten Seite angeordnet ist.
  • Der Arm, die Rutsche, das Gestänge, die ineinander passenden Gleitelemente, die flexiblen Leitungselemente oder die Gelenkverbindung sind dazu geeignet, bewegt und positioniert zu werden, um dem Gehäuse 15 zu ermöglichen, mit dem Auslass einer Säule oder einer Kartusche in der Nähe des Einlasses des Detektors angeord net zu werden. Die kurze Strecke, die zwischen dem Auslass der Säule und/oder der Kartusche zu dem Einlass des Detektors verläuft, wird vorzugsweise durch ein relativ kurzes Rohr oder eine relative kurze Leitung ausgebildet. Der kürzere Abstand verbessert die Empfindlichkeit der Kombination aus dem Detektor, der Pumpe und dem Probeninjektor, indem die Bandenverbreiterung vermindert wird. In einer Ausführungsform beispielsweise, in der die Positionierungsmittel 17 eine Gelenkverbindung umfassen, ist die Gelenkverbindung an die Pumpe oder die Probeninjektionsvorrichtung 21 angebracht und das Gehäuse wird in eine Position verschwenkt, in der der Auslass der Säule sich in der Nähe des Einlasses des Detektors befindet.
  • Andere Ausführungsformen der Positionierungsmittel 17, wie beispielsweise ein Arm, eine Rutsche, ein. Gestänge, ineinander passende Gleitelemente, flexible Leitungselemente und dergleichen, sind wohlbekannt. Somit kann ein Ende eines Arms, einer Rutsche, eines Gestänges, ineinander passender Gleitelemente, eines flexiblen Leitungselement oder vergleichbarer Elemente an die Pumpe oder den Probeninjektor 21 angebracht werden und das andere Ende kann für eine Bewegung zu einer Position zur Verfügung gestellt werden, die in der Nähe des Einlasses eines Detektors liegt.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse 15 eine Wiege bzw. Gestell 23 auf. Die Wiege 23 ist rotierbar an das Gehäuse 15 angebracht, wobei eine Wiegenrotationsachse im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist. Die Wiege 23 weist eine Wiegenöffnung 25 für die Aufnahme von Säulen und Kartuschen (nicht dargestellt) auf. Die Wiegenöffnung 25 weist eine offene Position, die in 3 dargestellt ist, sowie eine geschlossene Position auf, die in 2 dargestellt ist. Die Wiegenöffnung 25 wird geschlossen, wenn die Wiege 23 die geschlossene Position einnimmt, um eine temperaturkontrollierte Umgebung für die Säule oder die Kartusche bereitzustellen. In der offenen Position kann auf die Wiegenöffnung 25 zugegriffen werden, um Säulen und Kartuschen aufzunehmen und zu entfernen.
  • Die Wiege 23 weist Schlitze 27a und 27b für die Aufnahme eines oder mehrerer Rohre oder einer oder mehrerer Leitungen auf, um Fluid in eine Säule oder Kartusche zu befördern. Die Wiege weist ferner ein oder mehrere Schlitze 29a (lediglich einer dargestellt) auf, um ein oder mehrere Rohre oder eine oder mehrere Leitungen aufzunehmen, um Fluid aus der Säule oder der Kartusche zu entfernen und derartiges Fluid in den Einlass eines Detektors zu leiten.
  • Das Gehäuse 15 umfasst ferner ein Heizelement 21, um die Temperatur in der Kammer 19 konstant zu halten und irisbesondere die Wiegenöffnung 25 bei einer konstanten Temperatur zu halten. Wie sich dies am besten 3 entnehmen lässt, ist das Heizelement 21 in der Wiege 23 enthalten. Ein bevorzugtes Heizelement 21 sind elektrische Widerstandsschaltkreise, die auf eine bekannte Art und Weise thermostatisch gesteuert werden.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung 11 ein Teil einer Anordnung 21 einer Pumpe, eines Probeninjektors oder von kombinierten Modulen von Pumpen und einem Probeninjektor. Somit ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich für die Verwendung und die Arbeit an Labortischen. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich des Betriebes der Vorrichtung beschrieben. Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Minimieren der Bandenverbreiterung bei Trennprozessen bereit.
  • Das Verfahren umfasst die Schritte des Bereitstellens eines Gehäuses 15 mit einer Kammer 19 für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen. Die Säulen und Kartuschen weisen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse auf, die im Allgemeinen der Richtung des Flusses von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht. Die Säulen und Kartuschen sind dafür ausgestaltet, Trennungen durchzuführen, wie beispielsweise Flüssigkeitschromatographie. Das Gehäuse weist ein Heizelement 31 auf, um in der Kammer 19 eine konstante Temperatur beizubehalten. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Bereitstellens von Positionierungsmitteln 17, um den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen, um die Verbindung mit einem Detektor zu ermöglichen. Das Verfahren umfasst den Schritt des Anordnens des Gehäuses 15 in der Nähe des Detektors mit den Positionierungsmitteln 17, um die Verrohrungslänge zu minimieren, die von dem Säulenauslass zu dem Detektor ausgebildet ist, und die Bandenverbreiterung auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens einer Vorrichtung 11, wobei das Gehäuse 15 eine Wiege 23 aufweist, die eine Wiegenöffnung 25 aufweist. Die Wiege 23 weist eine Wiegenrotationsachse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist. Die Wiege 23 rotiert zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Verfahren und Vorrichtungen zum Minimieren der Bandenverbreiterung von Zusammensetzungen, die durch chromatographische Prozesse getrennt werden. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung (11) zum Halten einer Trennsäule oder einer Trennkartusche bereit. Die Vorrichtung (11) umfasst ein Gehäuse (15) mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen. Die Säulen und Kartuschen weisen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse auf, die im Allgemeinen dem Fluss von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht. Die Säulen und Kartuschen sind dafür geeignet, Trennungen durchzuführen, bei denen eine konstante Temperatur wünschenswert ist. Das Gehäuse (15) umfasst ferner ein Heizelement, um in der Kammer eine konstante Temperatur beizubehalten. Die Vorrichtung (11) umfasst ferner Positionierungsmittel (17), um den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Halten einer Trennsäule oder Trennkartusche, umfassend: a. ein erstes Gehäuse mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen, wobei die Säulen und Kartuschen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse aufweisen, die im Allgemeinen dem Fluss von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht, wobei die Säulen und die Kartuschen für die Durchführung von Trennen ausgestaltet sind, wobei das Gehäuse ein Heizelement aufweist, um die Temperatur in der Kammer konstant zu halten; und b. Positionierungsmittel, um den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Detektor ausgewählt ist aus der Gruppe von Detektoren, bestehend aus Massenspektrometern, optischen Detektoren, wie beispielsweise Fotodiodenarraydetektoren, Ramanlichtstreudetektoren, Absorptionsdetektoren, Fluoreszenzdetektoren, Refraktometern, elektrochemischen Detektoren, Viskositätsdetektoren und dergleichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse eine Wiege aufweist, wobei die Wiege eine Wiegenrotationsachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist, und wobei die Wiege eine offene Position und durch Drehung eine geschlossene Position aufweist, und wobei die Wiegenöffnung für die Aufnahme der Säulen und Kartuschen ausgestaltet ist, wobei die Öffnung geschlossen wird, wenn die Wiege die geschlossene Position einnimmt, und auf die Öffnung zugegriffen werden kann, wenn die Wiege die offene Position einnimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Heizelement in der Wiege enthalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Heizelement aus elektrischen Widerstandsschaltkreisen besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionierungsmittel ein Arm sind, der ein Anbringungsmittel für die Verbindung mit wenigstens einem Element der Gruppe aufweist, bestehend aus einer Pumpe oder einem Probeninjektor oder Kombinationen einer Pumpe und eines Probeninjektors, wobei der Arm verschwenkt wird, um eine Positionierung in der Nähe eines Detektors zu ermöglichen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionierungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einer Rutsche, ineinander passenden Gleitelementen, flexiblen Leitungselementen und Kombinationen davon, die ein Anbringmittel für die Verbindung mit wenigstens einem Element der Gruppe umfassen, bestehend aus einer Pumpe oder einem Probeninjektor oder Kombinationen einer Pumpe und eines Probeninjektors, wobei die Rutsche die Positionierung in der Nähe eines Detektors ermöglicht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Positionierungselement eine Gelenkverbindung für die Anbringung an eine Einrichtung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Pumpe, einem Probeninjektor oder kombinierten Modulen von Pumpen und einem Probeninjektor.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung umfasst, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus, einer Pumpe, einem Probeninjektor oder einem kombinierten Modul einer Pumpe und eines Probeninjektors.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Positionieren des Auslasses der Säule und der Kartusche in der Nähe des Detektors die Bandenverbreiterung auf ein Mindestmaß beschränkt.
  11. Verfahren zum Minimieren der Bandenverbreiterung bei Trennprozessen, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines ersten Gehäuses mit einer Kammer für die Aufnahme einer oder mehrerer Säulen oder Kartuschen, wobei die Säulen und Kanuschen einen Einlass für die Aufnahme von Fluid und einen Auslass für die Abgabe von Fluid und eine Säulenachse aufweisen, die im Allgemeinen mit dem Fluss von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass entspricht, wobei die Säule und die Kartuschen für die Durchführung von Trennungen ausgestaltet sind, wobei das Gehäuse ein Heizelement aufweist, um die Temperatur in der Kammer konstant zu halten, sowie Positionierungsmittel, um den Säulenauslass und den Kartuschenauslass in der Nähe eines Detektors anzuordnen, um die Verbindung mit einem Detektor zu ermöglichen, wobei die Nähe zu dem Detektor die Länge der Verrohrung auf ein Mindestmaß beschränkt, die von dem Säulenauslass zu dem Detektor verläuft, und die Bandenverbreiterung minimiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Detektor ausgewählt ist aus der Gruppe von Detektoren, bestehend aus Massenspektrometern, optischen Detektoren, wie beispielsweise Fotodiodenarraydetektoren, Ramanlichtstreudetektoren, Absorptionsdetektoren, Fluoreszenzdetektoren, Refraktometern, elektrochemischen Detektoren, Viskositätsdetektoren und dergleichen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das erste Gehäuse eine Wiege aufweist, wobei die Wiege eine Wiegenrotationsachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der Säulenachse ausgerichtet ist, und wobei die Wiege eine offene Position und durch Drehung eine geschlossene Position aufweist, und wobei die Wiegenöffnung für die Aufnahme der Säulen und Kartuschen ausgestaltet ist, wobei die Öffnung geschlossen wird, wenn die Wiege die geschlossene Position einnimmt, und auf die Öffnung zugegriffen werden kann, wenn die Wiege die offene Position einnimmt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Heizelement in der Wiege enthalten ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Heizelement aus elektrischen Widerstandsschaltkreisen besteht.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Positionierungsmittel eine Gelenkverbindung für die Anbringung an eine Einrichtung sind, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Pumpe, einem Probeninjektor oder kombinierten Modulen von Pumpen und einem Probeninjektor.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Verfahren ferner eine Einrichtung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Pumpe, einem Probeninjektor oder einem kombinierten Modul einer Pumpe und eines Probeninjektors besteht.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Positionierungsmittel ausgewählt sind, aus der Gruppe bestehend aus einer Rutsche, einem Arm, einem Gestänge, ineinander passenden Gleitelementen, flexiblen Leitungselementen, einer Gelenkverbindung oder Kombinationen davon.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Positionierungsmittel ausgestaltet sind, um den Auslass der Säule und der Kartusche in unmittelbare Nähe des Detektors zu bringen.
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