DE112004002111T5 - Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall - Google Patents

Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall Download PDF

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Willem Ter Kuile
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Ein Gerät (1) zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall, der für einen Abfallbehälter (2) bestimmt ist, wobei das Gerät über dem Abfallbehälter (2) angeordnet werden kann und einen Zufuhrweg (A) zum Einführen des Abfalls definiert, der in den Abfallbehälter (2) eingebracht werden soll, und in dem eine Schließvorrichtung (4) zum Schließen des Zufuhrwegs (A) vorgesehen ist, die umstellbar ist zwischen einer Offenstellung (4'), in der der Weg zum Abfallbehälter (2) frei ist, und einer Geschlossenstellung (4''), in der der Durchgang zum Abfallbehälter (2) blockiert ist, und in dem ein Essbesteckfühler (5) vorgesehen ist, an den die Schließvorrichtung (4) angeschlossen ist, um die Schließvorrichtung (4) aus der Offenstellung (4') in die Geschlossenstellung (4'') umzustellen, wenn der Essbesteckteilfühler (5) das Vorkommen eines Essbesteckteils entdeckt hat, in dem eine Abfallzufuhrvorrichtung (3), mit der der Zufuhrweg (A) für den Abfall gekoppelt ist, und ein Essbestecksammelgefäß (6), das wesentlich tiefer als die Abfallzufuhrvorrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall, der für einen Abfallbehälter bestimmt ist, wobei das Gerät über dem Abfallbehälter angeordnet werden kann und einen Zufuhrweg zum Einführen des Abfalls definiert, der in den Abfallbehälter eingebracht werden soll, und in dem eine Schließvorrichtung zum Schließen des Zufuhrwegs vorgesehen ist, die umstellbar ist zwischen einer Offenstellung, in der der Weg zum Abfallbehälter frei ist, und einer Geschlossenstellung, in der der Durchgang zum Abfallbehälter blockiert ist, und in dem ein Essbesteckfühler vorgesehen ist, an den die Schließvorrichtung angeschlossen ist, um die Schließvorrichtung aus der Offenstellung in die Geschlossenstellung umzustellen, wenn der Fühler das Vorkommen eines Essbesteckteils entdeckt hat.
  • Ein solches Gerät ist bekannt aus der Amerikanischen Patentschrift US-A-4 632 353.
  • Das bekannte Gerät ist ausgeführt als Deckel, der auf den Abfallbehälter aufgesetzt wird, und der einen abgeschrägten Boden hat, unter dem der Essbesteckfühler vorgesehen ist. Auf seiner Oberseite weist der Deckel eine schwenkbar montierte Klappe auf, die in der Offenstellung einen freien Durchgang für den Abfall ermöglicht. In der Geschlossenstellung liegt die Klappe auf einem unteren Rand der schrägen Bodenfläche auf, auf die der Abfall gelegt werden kann.
  • Die Geschlossenstellung wird aktiviert, wenn der Essbesteckfühler, der unter der schrägen Bodenfläche angeordnet ist, einen Essbesteckteil erfasst hat. In der Geschlossenstellung wird verhindert, dass der Abfall und der Essbesteckteil im Abfallbehälter verschwinden, und so ist der Benutzer in der Lage, dass er den Essbesteckteil aus dem Abfall entfernt.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Geräts ist, dass das Herausholen des Essbesteckteils eine unappetitliche Angelegenheit ist. Ein weiterer Missstand ist, dass es nur möglich ist durch Benutzen des Geräts mit dem Beseitigen des Abfalls fortzufahren, nachdem das erfasste Essbesteckteil herausgenommen ist und die Schließvorrichtung wieder in die Offenstellung umgestellt wurde, um einen freien Zugang zum Abfallbehälter zu ermöglichen.
  • Ein Gerät gemäß der Einleitung ist bekannt aus DE-A-29 44 192 sowie aus US-A-5 538 143, in denen eine Abfallzufuhrvorrichtung vorgesehen ist, die im Abfallzufuhrweg eingeschlossen ist, und ein Essbestecksammelbehälter so positioniert ist, dass er beträchtlich tiefer liegt als das Abfallzufuhrgerät, und der eine Einlassöffnung aufweist, die an den Zufuhrweg anliegt, in dem, wenn die Schließvorrichtung in der Geschlossenstellung steht, der Essbesteckteil und/oder der Abfall aus der Abfallzufuhrvorrichtung den Essbestecksammelbehälter erreichen kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Alternative für das bekannte Gerät vorzusehen und die weiteren Vorteile zu bewirken, die hier nachstehend erklärt werden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrweg im wesentlichen senkrecht verläuft und sich an eine Auslaßöffung des Abfallzufuhrgeräts anschließt, in dem die Schließvorrichtung eine Klappe ist, die sich in der Offenstellung im wesentlichen vertikal erstreckt, wobei die Klappe in der Geschlossenstellung eine geneigte Führungsfläche im Zufuhrweg darstellt, dessen oberes Ende an einen ersten Rand der Auslaßöffnung des Abfallzufuhrgeräts anliegt, und das untere Ende ganz eng an einen zweiten Rand der Einlassöffnung des Essbesteckerfassungsbehälters positioniert ist.
  • Wenn die Klappe in der Offenstellung steht, kann damit der Abfall unter Einwirkung der Schwerkraft aus dem Abfallzufuhrgerät über den Zufuhrweg in den Abfallbehälter fallen, während, wenn die Klappe in der Geschlossenstellung steht, der Zufuhrweg abgesperrt ist und der Abfall mit dem vorhandenen Essbesteckteil vom Abfallzufuhrgerät, ebenfalls unter der Einwirkung der Schwerkraft, über die Einlassöffnung in das Essbestecksammelgefäß eingeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Gerät hat den Vorteil, dass, falls ein Essbesteckteil mit dem Abfall entlanggezogen wird, dieser Essbesteckteil zu dem Essbestecksammelgefäß abgelenkt werden kann, so dass unmittelbar darauf das Gerät wieder zum Entfernen weiteren Abfalls benutzt werden kann, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.
  • Das Gerät ist üblicherweise mit einem Anschluss für eine Erregerquelle, wie zum Beispiel eine Elektrizitäts- oder Druckluftzufuhr versehen.
  • Wenn die Erregerquelle nicht vorhanden oder abgeschaltet ist, ist es erwünscht, dass die Klappe in der Geschlossenstellung steht.
  • Das bietet den Vorteil, dass zum Betreiben des Geräts die Erregerquelle immer an dieses angeschlossen sein muss.
  • In einer ersten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Gerät dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung in das Essbestecksammelgefäß integriert ist, und dass das Essbestecksammelgefäß zwischen der Geschlossenstellung, in der es im wesentlichen direkt unter der Abfallzufuhr liegt, und der Offenstellung, in der es unter und im wesentlichen direkt an der Abfallzufuhr liegt, einstellbar angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch das Essbestecksammelgefäß, das in einer zweiten Ausführungsform stationär ausgebildet und mit anderen Mitteln zum Führen des Essbesteckteile enthaltenden Abfalls zum Essbestecksammelbehälter versehen ist.
  • Zum schnellen und wirksamen Betrieb der Schließvorrichtung ist es erwünscht, dass die Schließvorrichtung mit einem Drehgelenk an der Auslaßöffnung der Abfallzufuhrvorrichtung versehen ist.
  • Um den leichten Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu vervollständigen, weist das Essbestecksammelgefäß vorteilhafterweise einen zu öffnenden Deckel auf, damit der Essbesteckteil herausgenommen werden kann. Das wird auch verhindern, dass Abfall versehentlich in das Essbestecksammelgefäß anstatt wie beabsichtigt in die Abfallzufuhrvorrichtung eingeführt wird.
  • Hier nachstehend wird die Erfindung mittels einer gegenüber den Ansprüchen nicht eingeschränkten beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung verdeutlicht.
  • Die Zeichnung zeigt in
  • 1 den Abfallbehälter, auf dem das Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem für den Abfallbehälter bestimmten Abfall aufgesetzt ist;
  • 2 das Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall in näheren Einzelheiten; und
  • 3 und 4 das erfindungsgemäße Gerät, versehen mit der Schließvorrichtung in Offenstellung bzw. in Geschlossenstellung.
  • Identische Bezugszahlen in den Figuren beziehen sich jeweils auf gleichartige Bauteile.
  • Bezugnehmend zunächst auf 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 das Gerät zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall, der für einen Abfallbehälter 2 bestimmt ist. Wie in 1 deutlich gezeigt wird, ist das Gerät 1 auf den Abfallbehälter 2 aufgesetzt und kann von diesem abgenommen werden. Falls gewünscht, kann das Gerät 1 auch auf einen gesonderten Ständer aufgesetzt werden, unter der Voraussetzung, dass das Gerät über den Abfallbehälter 2 positioniert wird.
  • Das Gerät 1 weist einen durch Pfeil A angezeigten Zufuhrweg auf zum Einführen des Abfalls in eine Abfallzufuhrvorrichtung 3 des Geräts 1. 1 zeigt ferner eine als Klappe 4 bezeichnete Schließvorrichtung, die zwischen einer Geschlossenstellung 4'', dargestellt durch durchgezogene Linien, und einer Offenstellung 4', dargestellt durch gepunktete Linien, verstellbar ist. Zur wirksamen Benutzung des Zufuhrwegs A muss die Schließvorrichtung natürlich in der Offenstellung 4', dargestellt durch die gepunktete Linie, stehen, um einen freien Durchgang von der Abfallzufuhrvorrichtung 3 zum Abfallbehälter 2 vorzusehen. Es ist natürlich offensichtlich, dass dann, wenn die als Klappe 4 ausgeführte Schließvorrichtung in Geschlossenstellung 4'' steht, der Zufuhrweg A von der Abfallzufuhrvorrichtung 3 zum Abfallbehälter 2 blockiert ist.
  • Das Umstellen der Schließvorrichtung 4 zwischen der Offenstellung 4' und der Geschlossenstellung 4'' erfolgt, sobald ein Essbesteckteilfühler 5 feststellt, dass ein Essbesteckteil in die Abfallzufuhrvorrichtung 3 eingeführt wird. Der Essbesteckteilfühler 5 kann auf geeignete Weise als eine in die Wand der Abfallzufuhrvorrichtung 3 eingebaute Spule ausgeführt oder hinter der Wand montiert sein.
  • In weiteren Einzelheiten zeigt 2, dass das Gerät 1 auch mit einem Essbestecksammelgefäß 6 ausgerüstet ist, das in der Geschlossenstellung 4'' der Schließvorrichtung 4 einen Führungsweg für den in diesem Augenblick vorhandenen Essbesteckteil vorsieht, der infolge der Geschlossenstellung 4'' von der Abfallzufuhrvorrichtung 3 in das Essbestecksammelgefäß 6 eingeführt werden kann. Vorteilhaft ist die Ausführungsform, in der das Essbestecksammelgefäß 6 als wesentlich tiefer liegend als die Abfallzufuhrvorrichtung 3 gezeigt wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt wird, hat das Essbestecksammelgefäß 6 eine an den Zufuhrweg A angrenzende Einlassöffnung 7. Ferner wird deutlich gezeigt, dass der Zufuhrweg A im wesentlichen vertikal verläuft und mit einer Auslaßöffnung 8 der Abfallzufuhrvorrichtung 3 verbunden ist, in der die als Klappe in Offenstellung 4' dargestellte Schließvorrichtung 4 im allgemeinen senkrecht steht.
  • Wie weiter aus 2 abgeleitet werden kann, bildet die als Klappe ausgeführte Schließvorrichtung 4 in der Geschlossenstellung 4' eine schräge Führungsfläche im Zufuhrweg A, deren oberes Ende an einen ersten Rand 10 der Auslaßöffnung 8 der Abfallzufuhrvorrichtung 3 angrenzt, und deren unteres Ende 11 eng an einen zweiten Rand 12 der Einlassöffnung 7 des Essbestecksammelgefäßes 6 liegt.
  • Zum Vereinfachen eines schnellen und wirksamen Betriebs der Klappe ist diese gelenkig an der Auslaßöffnung 8 der Abfallzufuhrvorrichtung 3 montiert, und die Klappe wird, wie dem Fachmann bekannt, unter Verwendung eines Stellgliedes 13 eingestellt, das die Klappe 4 über einen Betriebsmechanismus 15, 16 betätigt. Die Erregung des Stellgliedes 13 hängt ab von dem Finden von Essbesteckteilen durch den Essbesteckteilfühler 5. Zu diesem Zweck ist eine Steuereinheit 14 mit dem Essbesteckteilfühler verbunden, der das Stellglied 13 betätigt.
  • 1 und 2 zeigen ferner klar, dass das Essbestecksammelgefäß 6 mit einem Deckel 17 versehen ist, der im Normalzustand geschlossen ist und der geöffnet werden muss, um Essbesteckteile zu entfernen, die aus dem Abfall im Essbestecksammelbehälter 6 herausgezogen werden.
  • Schließlich zeigen die 3 und 4 jeweils das erfindungsgemäße Gerät 1, wobei man sieht, dass in 3 die Schließvorrichtung 4 in der Offenstellung steht, um einen freien Durchgang von der Abfallzufuhrvorrichtung 3 zu einer Öffnung 18 vorzusehen, die einen Zugang zum Abfallbehälter bildet, der unterhalb des Geräts 1 zu stellen ist.
  • 4 zeigt, dass die Schließvorrichtung 4 in die Geschlossenstellung gestellt ist und bewirkt, dass Abfall und Essbesteckteile in die Abfallzufuhrvorrichtung 3 eingeführt werden und schließlich in das Essbestecksammelgefäß 6 fallen, während verhindert wird, dass sie in einem Abfallbehälter verschwinden, der unter dem Gerät 1 steht.
  • Ein Gerät 1 zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall, der für einen Abfallbehälter 2 bestimmt ist, wobei das Gerät über dem Abfallbehälter angeordnet werden kann und einen Zufuhrweg A zum Einführen des Abfalls definiert, der in den Abfallbehälter eingebracht werden soll, und in dem eine Schließvorrichtung 4 zum Schließen des Zufuhrwegs vorgesehen ist, die umstellbar ist zwischen einer Offenstellung 4', in der der Weg zum Abfallbehälter frei ist, und einer Geschlossenstellung 4'', in der der Durchgang zum Abfallbehälter blockiert ist, und in dem ein Essbesteckfühler 5 vorgesehen ist, an den die Schließvorrichtung angeschlossen ist, um die Schließvorrichtung aus der Offenstellung in die Geschlossenstellung umzustellen, wenn der Fühler das Vorkommen eines Essbesteckteils entdeckt hat, in dem eine Abfallzufuhrvorrichtung 3, mit der der Zufuhrweg A für den Abfall gekoppelt ist, und ein Essbestecksammelgefäß 6, das wesentlich tiefer als die Abfallzufuhrvorrichtung 3 angeordnet ist und das eine an den Zufuhrweg A angrenzende Einlassöffnung 7 aufweist, vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Ein Gerät (1) zum Entfernen von Essbesteckteilen aus dem Abfall, der für einen Abfallbehälter (2) bestimmt ist, wobei das Gerät über dem Abfallbehälter (2) angeordnet werden kann und einen Zufuhrweg (A) zum Einführen des Abfalls definiert, der in den Abfallbehälter (2) eingebracht werden soll, und in dem eine Schließvorrichtung (4) zum Schließen des Zufuhrwegs (A) vorgesehen ist, die umstellbar ist zwischen einer Offenstellung (4'), in der der Weg zum Abfallbehälter (2) frei ist, und einer Geschlossenstellung (4''), in der der Durchgang zum Abfallbehälter (2) blockiert ist, und in dem ein Essbesteckfühler (5) vorgesehen ist, an den die Schließvorrichtung (4) angeschlossen ist, um die Schließvorrichtung (4) aus der Offenstellung (4') in die Geschlossenstellung (4'') umzustellen, wenn der Essbesteckteilfühler (5) das Vorkommen eines Essbesteckteils entdeckt hat, in dem eine Abfallzufuhrvorrichtung (3), mit der der Zufuhrweg (A) für den Abfall gekoppelt ist, und ein Essbestecksammelgefäß (6), das wesentlich tiefer als die Abfallzufuhrvorrichtung (3) angeordnet ist und das eine an den Zufuhrweg (A) angrenzende Einlassöffnung (7) aufweist, vorgesehen ist, in der, wenn die Schließvorrichtung (4) in der Geschlossenstellung (4'') steht, der Essbesteckteil und/oder der Abfall vom Abfallzufuhrweg (3) das Essbestecksammelgefäß (6) erreichen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrweg (A) im wesentlichen vertikal verläuft und an eine Auslaßöffnung (8) der Abfallzufuhrvorrichtung (3) angeschlossen ist, in der die Schließvorrichtung (4) eine Klappe ist, die sich in der Offenstellung (4') im wesentlichen vertikal erstreckt, wobei die Klappe (4) in der Geschlossenstellung (4'') eine schräge Führungsfläche im Zufuhrweg (A) ist, an dessen oberem Ende (9) ein erster Rand (10) der Auslaßöffnung (8) der Abfallzufuhrvorrichtung (3), und ein unteres Ende (11) eng anliegend an einen zweiten Rand (12) der Einlassöffnung (7) des Essbestecksammelgefäßes (6) positioniert ist.
  2. Ein Gerät gemäß Anspruch 1, in dem dieses eine Verbindung für eine Erregerquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (4) in der Geschlossenstellung steht, wenn die Erregerquelle fehlt bzw. ausgeschaltet ist.
  3. Ein Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (4) im Essbestecksammelgefäß (6) integriert ist und dass das Essbestecksammelgefäß (6) umstellbar ist zwischen der Geschlossenstellung, in der es im wesentlichen direkt unter der Abfallzufuhrvorrichtung (3) angeordnet ist, und der Offenstellung, in der es tiefer als die Abfallzufuhrvorrichtung (3), und im wesentlichen in nächster Nähe derselben angeordnet ist.
  4. Ein Gerät gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (4) mit einem Drehgelenk an der Auslaßöffnung (8) der Abfallzufuhrvorrichtung (3) versehen ist.
  5. Ein Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Essbestecksammelgefäß (6) einen Deckel aufweist, der geöffnet werden kann um das Entfernen der Essbesteckteile zu ermöglichen.
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