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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Antennenelement zum Zuführen von
elektrischer Leistung und Sendedaten zu einem drahtlosen Kommunikationsmedium
wie etwa einer kontaktlosen IC-Karte sowie zum Erhalten von Empfangsdaten
von dem drahtlosen Kommunikationsmedium, sowie eine Schleifenantenne
und eine Funkkommunikations-Steuervorrichtung, die eine derartige
Schleifenantenne verwenden.
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Stand der
Technik
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Es
ist ein Hochfrequenz-Identifikationssystem (RF-ID-Sytem) bekannt, das
für die
Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationsmedium (etwa einer
kontaktlosen IC-Karte) über
eine kontaktlose Antennenspule ausgebildet ist, wobei eine elektromagnetische
Induktion in einer Vorrichtung verwendet wird, die ein elektromagnetisches
Hochfrequenzfeld nutzt.
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In
diesem System wird ein magnetisches Hochfrequenzfeld für die Kommunikation
verwendet, wobei jedoch gleichzeitig zu dem magnetischen Hochfrequenzfeld
ein elektrisches Hochfrequenzfeld erzeugt wird. Die Stärke des
elektrischen Hochfrequenzfeldes wird per Gesetz geregelt, wobei
zur Erfüllung
der Regelung zum Beispiel versucht wird, die Ausgabe der Antenne
zu vermindern. Dadurch wird jedoch die Kommunikationsdistanz verringert
und werden andere Probleme verursacht. Deshalb schlägt die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-326526 vor, eine Abschirmungsplatte um die Antenne herum
anzuordnen.
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19 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer leitenden elektromagnetischen Abschirmung
aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-326526.
Das Abschirmungsmuster für
das elektrische Feld 21 ist ausreichend breit, um die Stromzuführ-Musterspule 22 zu bedecken,
weist eine offene Schleife auf, um die Erzeugung eines Wirbelstroms
zu verhindern, der die Erzeugung des magnetischen Feldes stört, ist
derart angeordnet, dass es die Stromzufuhr-Musterspule 22 bedeckt
und ist mit der Erde verbunden. Bei diesem Aufbau kann das elektrische
Feld verringert werden, das die Kommunikation von anderen Funkvorrichtungen
stören
kann, und gleichzeitig ein ausreichendes magnetisches Feld für die Kommunikationen
der Sendeempfangsschaltung 23 und der Gleichstrom-Abschneidungskondensators 24 aufrechterhalten
werden.
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Bei
diesem Aufbaus wird zwar die elektrische Schaltung gedämpft, wobei
jedoch die Dämpfung des
magnetischen Nahfeldes für
die Kommunikation groß ist
und die Kommunikationsdistanz extrem kurz wird.
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Beschreibung
der Erfindung
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Das
Antennenelement der Erfindung umfasst einen Leiter und eine leitende
elektromagnetische Abschirmung, die mit dazwischen einem Isolator
auf der Oberfläche
des Leiters angeordnet ist, wobei die leitende elektromagnetische
Abschirmung einen Erdkontakt, einen Leitungsteil und eine Vielzahl von
Verzweigungen aufweist und wobei das Antennenelement derart aufgebaut
ist, dass es die Route von einem beliebige Punkt der Verzeigungen über den
Leitungsteil zu dem Erdkontakt eindeutig bestimmt. Dementsprechend
ist die elektromagnetische Interaktion zwischen dem magnetischen
Nahfeld von elektromagnetischen Wellen aus dem Leiter des Antennenelements
und der Verzweigung der leitenden elektromagnetischen Abschirmung
vermindert, ist der in der leitenden elektromagnetischen Abschirmung
erzeugte Wirbelstrom kleiner und wird die Dämpfung des magnetischen Nahfelds
unterdrückt. Weil
weiterhin die leitende elektromagnetische Abschirmung auf Erdpotential
ist, wird das elektrische Fernfeld gedämpft.
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Bei
diesem Antennenelement ist die leitende elektromagnetische Abschirmung
kammartig ausgebildet, wobei ein Kammrückenteil durch den Leitungsteil
mit dem Erdkontakt am Anschlussende gebildet wird und ein Kammzähneteil
durch die sich davon erstreckende Vielzahl von Verzweigungen gebildet
wird. Weiterhin sind weniger Verzweigungen erforderlich als bei
einer Taschen- oder Gitterform, wobei auch keine Isolation an den
Schnittpunkten der Verzweigungen nötigt ist.
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Weiterhin
kann bei diesem Antennenelement die Erstreckungsrichtung des Leiters
derart vorgesehen werden, dass sie die Anordnungsrichtung des Kammzähneteils
in der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung schneidet.
Daraus resultiert, dass Fluktuationen in dem Layout des Kammzähneteils
für die
leitende elektromagnetische Abschirmung auf der Leiterfläche reduziert
werden und außerdem
Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld und um den Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung
des Leiters vorzugsweise im wesentlichen orthogonal quer zu der
Anordnungsrichtung des Kammzähneteils
in der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
derart angeordnet sein, dass wenigstens einen Teil der Oberfläche des Leiters
durch den Isolator bedeckt ist. Weil entsprechend die leitende elektromagnetische
Abschirmung nur an der Position, die für das Senden und Empfangen
des Signals erforderlich ist, auf der Oberfläche des Leiters und nur innerhalb
der Mindestanforderung der leitenden elektromagnetischen Abschirmung
angeordnet ist, werden der Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld und gleichzeitig der Dämpfungseffekt für das elektrische Fernfeld
gleichzeitig.
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In
dem Antennenelement können
der Leiter und/oder die Vielzahl von Verzweigungen durch den Isolator
bedeckt sein. Weil ein gewöhnlicher
Kleber verwendet werden kann, muss kein spezieller Kleber hergestellt
oder bezogen werden, wobei die leitende elektromagnetische Abschirmung
korrekt auf der Oberfläche
des Leiters angeordnet werden kann.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
durch einen Kleber aus einem isolierenden Material auf der Leiterfläche angeordnet
werden. Dabei wird der Kleber aus dem isolierenden Material nur
auf der Fläche
gegenüber dem
Leiter der leitenden elektromagnetischen Abschirmung aufgetragen
und wird die leitende elektromagnetische Abschirmung auf die Oberfläche des Klebers
geklebt, sodass die leitende elektromagnetische Abschirmung und
der Leiter durch eine kleine Menge des Isolationsmaterials (des
Isolators) voneinander isoliert werden.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
als ein leitendes Muster auf der Oberfläche des Isolators ausgebildet werden.
Weil die leitende elektromagnetische Abschirmung durch eine Musterungstechnik
ausgebildet wird, wird das Muster der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung mit einer gewünschten
Form zuverlässig
an der spezifizierten Position angeordnet.
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Die
Schleifenantenne kann aus einem dieser Antennenelemente in einer
Schleifenform gebildet werden. Dementsprechend wird nur das elektrische Fernfeld
gedämpft,
ohne dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen
aus der Schleifenantenne gedämpft
wird, wird die Kommunikationsdistanz mit dem drahtlosen Kommunikationsmedium aufrechterhalten
und wird gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen aus der Schleifenantenne
reduziert.
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Die
Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
umfasst diese Schleifenantenne und eine mit der Schleifenantenne
verbundene Lese-/Schreibeinrichtung. Deshalb wird nur das elektrische
Fernfeld gedämpft, ohne
dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen aus
der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
gedämpft
wird, wird die Kommunikationsdistanz mit dem drahtlosen Kommunikationsmedium
aufrechterhalten und wird gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen
aus der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
reduziert.
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Weiterhin
umfasst das Antennenelement einen Leiter und eine leitende elektromagnetische
Abschirmung, die mit dazwischen einem Isolator auf der Oberfläche des
Leiters angeordnet ist, wobei die leitende elektromagnetische Abschirmung
einen Erdkontakt, einen Leitungsteil und eine Vielzahl von Verzweigungen
aufweist, wobei die Vielzahl von Verzweigungen elektrisch derart
verbunden sein kann, dass sie eine offene Schleife bildet und über den
Leitungsteil mit dem Erdkontakt verbunden ist. Dementsprechend wird
die elektromagnetische Interaktion zwischen dem magnetischen Nahfeld
der elektromagnetischen Wellen aus dem Leiter des Antennenelements
und der Verzweigung der leitenden elektromagnetischen Abschirmung
vermindert, ist der in der leitenden elektromagnetischen Abschirmung
erzeugte Wirbelstrom kleiner und wird eine Dämpfung des magnetischen Nahfelds unterdrückt. Weil
weiterhin die leitende elektromagnetische Abschirmung das Erdpotential
ist, wird das elektrische Fernfeld gedämpft.
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In
diesem Antennenelement ist die leitende elektromagnetische Abschirmung
kammartig ausgebildet, wobei ein Kammrückenteil durch den Leitungsteil
mit dem Erdkontakt am Anschlussende gebildet wird, während ein
Kammzähneteil
durch die sich davon erstreckende Vielzahl von Verzweigungen gebildet
wird. Weiterhin sind weniger Verzweigungen erforderlich als bei
einer Taschen- oder Gitterform, wobei auch keine Isolation an den
Schnittpunkten der Verzweigungen nötig ist.
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Weiterhin
kann in diesem Antennenelement die Erstreckungsrichtung des Leiters
derart vorgesehen werden, dass sie die Anordnungsrichtung des Kammzähneteils
in der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung schneidet.
Dadurch werden Fluktuationen im Layout des Kammzähneteils der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung auf der Leiterfläche
vermindert und werden Fluktuationen in den einzelnen Positionen
des Antennenelements um den Dämpfungsunterdrückungseffekt
des magnetischen Nahfelds und um den Dämpfungseffekt des elektrischen
Fernfelds reduziert. Wenn vorzugsweise die Erstreckungsrichtung
des Leiters im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
in der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
derart angeordnet sein, dass wenigstens einen Teil der Leiterfläche durch
den Isolator bedeckt wird. Weil die leitende elektromagnetische
Abschirmung nur an der für
das Senden und Empfangen des Signals erforderlichen Position auf
der Oberfläche
des Leiters und nur innerhalb der Mindestanforderung der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung angeordnet ist, werden der Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld und gleichzeitig der Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld erzielt.
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In
dem Antennenelement können
der Leiter und/oder die Vielzahl von Verzweigungen durch den Isolator
bedeckt sein. Weil ein gewöhnlicher
Kleber verwendet werden kann, muss kein spezieller Kleber hergestellt
oder bezogen werden, wobei die leitende elektromagnetische Abschirmung
korrekt auf der Oberfläche
des Leiters angeordnet werden kann.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
durch einen Kleber aus einem isolierenden Material auf der Leiterfläche angeordnet
werden. Dabei wird der Kleber aus dem isolierenden Material nur
auf der Fläche
gegenüber dem
Leiter der leitenden elektromagnetischen Abschirmung aufgetragen
und wird die leitende elektromagnetische Abschirmung auf die Leiterfläche geklebt,
sodass die leitende elektromagnetische Abschirmung und der Leiter
durch eine kleine Menge des Isolationsmaterials (des Isolators)
voneinander isoliert werden.
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In
dem Antennenelement kann die leitende elektromagnetische Abschirmung
als ein leitendes Muster auf der Oberfläche des Isolators ausgebildet werden.
Weil die leitende elektromagnetische Abschirmung durch eine Musterungstechnik
ausgebildet wird, wird das Muster der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung mit einer gewünschten
Form zuverlässig
an der spezifizierten Position angeordnet.
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Die
Schleifenantenne kann aus einem dieser Antennenelemente in einer
Schleifenform gebildet werden. Dementsprechend wird nur das elektrische Fernfeld
gedämpft,
ohne dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen
aus der Schleifenantenne gedämpft
wird, wird die Kommunikationsdistanz mit dem drahtlosen Kommunikationsmedium aufrechterhalten
und wird gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen aus der Schleifenantenne
reduziert.
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Die
Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
umfasst diese Schleifenantenne und eine mit der Schleifenantenne
verbundene Lese-/Schreibeinrichtung. Deshalb wird nur das elektrische
Fernfeld gedämpft, ohne
dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen aus
der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
gedämpft
wird, wobei die Kommunikationsdistanz zu dem drahtlosen Kommunikationsmedium
aufrechterhalten wird und gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen
aus der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
reduziert wird.
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Weiterhin
kann das Antennenelement gebildet werden, indem ein leitendes kammartiges
Objekt mit dazwischen einem Isolator auf einer Oberfläche des
Leiters angeordnet wird. Dementsprechend wird die elektromagnetische
Interaktion zwischen dem magnetischen Nahfeld von elektromagnetischen Wellen
aus dem Leiter des Antennenelements und der Verzweigung des leitenden
kammartigen Objekts vermindert, ist der in dem leitenden kammartigen
Objekt erzeugte Wirbelstrom kleiner und wird eine Dämpfung des
magnetischen Nahfelds unterdrückt. Weil
weiterhin das leitende kammartige Objekt auf Erdpotential ist, wird
das elektrische Fernfeld gedämpft.
Weiterhin sind weniger Verzweigungen erforderlich als bei einer
Taschen- oder Gitterform, wobei auch keine Isolation an den Schnittpunkten
der Verzweigungen nötig
ist.
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Weiterhin
kann bei diesem Antennenelement die Erstreckungsrichtung des Leiters
derart vorgesehen werden, dass sie die Anordnungsrichtung des Kammzähneteils
in dem leitenden kammartigen Objekt schneidet. Daraus resultiert,
dass Fluktuationen in dem Layout des Kammzähneteils für das leitende kammartige Objekt
auf der Oberfläche
des Leiters vermindert werden und außerdem Fluktuationen an den
einzelnen Positionen des Antennenelements um den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld und den Dämpfungseffekt
für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters
vorzugsweise im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
in dem leitenden kammartigen Objekt vorgesehen werden kann, werden
die Fluktuationen besonders stark reduziert.
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In
dem Antennenelement können
der Leiter und/oder das leitende kammartige Objekt durch den Isolator
bedeckt sein. Weil ein gewöhnlicher
Kleber verwendet werden kann, muss kein spezieller Kleber hergestellt
oder bezogen werden, wobei die leitende elektromagnetische Abschirmung
korrekt auf der Oberfläche
des Leiters angeordnet werden kann.
-
In
dem Antennenelement kann das leitende kammartige Objekt derart angeordnet
werden, dass es wenigstens einen Teil der Leiterfläche bedeckt. Weil
entsprechend das leitende kammartige Objekt nur an der für das Senden
und Empfangen des Signals erforderlichen Position auf der Oberfläche des Leiters
und nur innerhalb der Mindestanforderung des leitenden kammartigen
Objekts angeordnet ist, werden der Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das magnetische
Nahfeld und gleichzeitig der Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld erzielt.
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In
dem Antennenelement kann das leitende kammartige Objekt derart angeordnet
werden, dass des den Außenumfang
des Leiters bedeckt. Weil das leitende kammartige Objekt auf dem
gesamten Umfang des Leiters angeordnet ist, wird ein maximaler Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld erzielt.
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In
dem Antennenelement kann das leitende kammartige Objekt durch einen
Kleber aus einem isolierenden Material auf der Leiterfläche angeordnet werden.
Dabei wird der Kleber aus dem isolierenden Material nur auf der
Fläche
gegenüber
dem Leiter des leitenden kammartigen Objekts aufgetragen und wird
das leitende kammartige Objekt auf die Leiterfläche geklebt, sodass die leitende
elektromagnetische Abschirmung und der Leiter durch eine kleine
Menge des Isolationsmaterials (des Isolators) voneinander isoliert
werden.
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In
dem Antennenelement kann das leitende kammartige Objekt als ein
leitendes Muster auf der Isolatorfläche ausgebildet werden. Weil
das leitende kammartige Objekt durch eine Musterungstechnik ausgebildet
wird, wird das Muster des leitenden kammartigen Objekts mit einer
gewünschten
Form zuverlässig
an der spezifizierten Position angeordnet.
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Die
Schleifenantenne kann aus einem dieser Antennenelemente in einer
Schleifenform gebildet werden. Dementsprechend wird nur das elektrische Fernfeld
gedämpft,
ohne dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen
aus der Schleifenantenne gedämpft
wird, wird die Kommunikationsdistanz mit dem drahtlosen Kommunikationsmedium aufrechterhalten
und wird gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen aus der Schleifenantenne
reduziert.
-
Die
Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
umfasst diese Schleifenantenne und eine mit der Schleifenantenne
verbundene Lese-/Schreibeinrichtung. Deshalb wird nur das elektrische
Fernfeld gedämpft, ohne
dass das magnetische Nahfeld der elektromagnetischen Wellen aus
der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
gedämpft
wird, wird die Kommunikationsdistanz mit dem drahtlosen Kommunikationsmedium
aufrechterhalten und wird gleichzeitig ein elektromagnetisches Störungsrauschen
aus der Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmediums
reduziert.
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Gemäß der Erfindung
wird das elektromagnetische Störungsrauschen
unterdrückt,
indem das elektrische Fernfeld gedämpft wird, ohne dass das magnetische
Nahfeld des Antennenelements und der Schleifenantenne gedämpft wird,
sodass ein Antennenelement erhalten wird, das das magnetische Nahfeld
effektiv nutzen kann, sowie eine Schleifenantenne und ein eine Kommunikations-Steuervorrichtung
für ein
drahtloses Kommunikationsmedium, die das Antennenelement verwenden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer leitenden elektromagnetischen
Abschirmung in einer beispielhaften Ausführungsform 1.
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2A ist
eine Draufsicht auf einen Leiter eines Antennenelements in der beispielhaften
Ausführungsform
1.
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2B ist
eine perspektivische Ansicht auf einen Leiter eines Antennenelements
in einer beispielhaften Ausführungsform
1.
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3A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in der beispielhaften Ausführungsform
1.
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3B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3A.
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3C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3A.
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4A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
2.
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4B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4A.
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4C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 4A.
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5A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
3.
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5B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5A.
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5C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 5A.
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6 ist
eine Draufsicht auf eine leitende elektromagnetische Abschirmung
in einer beispielhaften Ausführungsform
4.
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7A ist
eine Draufsicht auf einen Leiter eines Antennenelements in der beispielhaften
Ausführungsform
4.
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7B ist
eine perspektivische Ansicht eines Leiters des Antennenelements
in der beispielhaften Ausführungsform
4.
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8A ist
eine Draufsicht auf das Antennenelement in der beispielhaften Ausführungsform
4.
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8B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 8A.
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8C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 8A.
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9A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
5.
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9B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 9A.
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9C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 9A.
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10A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 6.
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10B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A von 10A.
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10C ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B von 10A.
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11A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 7.
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11B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A von 11A.
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11C ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B von 11A.
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12A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 8.
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12B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A von 12A.
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12C ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B von 12A.
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13A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 9.
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13B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A von 13A.
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13C ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B von 13A.
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14A ist eine Draufsicht auf einen Isolator für eine leitende
elektromagnetische Abschirmung in einer beispielhaften Ausführungsform
10.
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14B ist eine Draufsicht auf eine leitende elektromagnetische
Abschirmung in der beispielhaften Ausführungsform 10.
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14C ist eine perspektivische Ansicht auf ein Antennenelement
in der beispielhaften Ausführungsform
10.
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14D ist eine perspektivische Ansicht auf ein Antennenelement
in der beispielhaften Ausführungsform
10.
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15A ist eine Draufsicht auf eine Schleifenantenne
in einer beispielhaften Ausführungsform 11.
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15B ist eine Draufsicht auf eine Schleifenantenne
in der beispielhaften Ausführungsform 11.
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15C ist eine Draufsicht auf eine Schleifenantenne
in der beispielhaften Ausführungsform 11.
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16 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
einer Kommunikations-Steuervorrichtung
für ein
drahtloses Kommunikationsmedium und dem drahtlosen Kommunikationsmedium
in einer beispielhaften Ausführungsform
12.
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17 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
einer Kommunikations-Steuervorrichtung
für ein
drahtloses Kommunikationsmedium und dem drahtlosen Kommunikationsmedium
in einem anderen Beispiel der beispielhaften Ausführungsform
12.
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18 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
einer Kommunikations-Steuervorrichtung
für ein
drahtloses Kommunikationsmedium und dem drahtlosen Kommunikationsmedium
in einem weiteren Beispiel der beispielhaften Ausführungsform
12.
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19 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
leitenden elektromagnetischen Abschirmung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 18 beschrieben.
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In
der Erfindung ist das drahtlose Kommunikationsmedium ein Medium,
das kontaktlos mit der Steuervorrichtung kommunizieren kann, wobei
es sich um eine kontaktlose IC-Karte,
einen IC-Anhänger,
einen ID-Anhänger,
ein Identifikationsetikett und einen RF-ID-Anhänger handeln kann. Die Kommunikations-Steuervorrichtung
ist eine Vorrichtung, die mit dem vorstehend genannten drahtlosen
Kommunikationsmedium kommunizieren kann, wobei es sich um ein Lesevorrichtung
oder eine Lese-Schreibvorrichtung handeln kann.
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(Beispielhafte Ausführungsform
1)
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer leitenden elektromagnetischen
Abschirmung in einer beispielhaften Ausführungsform 1.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 eine Vielzahl von Verzweigungen 2,
einen Erdkontakt 3 zum Erden der Vielzahl von Verzweigungen 2 und
einen Leitungsteil 4, der die Vielzahl von Verzweigungen 2 und
den Erdkontakt 3 miteinander verbindet.
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Die
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist kammartig
ausgebildet, wobei der Leitungsteil 4 mit dem Erdkontakt 3 am
Anschlussende einen Kammrückenteil
bildet und die sich davon erstreckende Vielzahl von Verzweigungen 2 einen Kammzähneteil
bildet.
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Die
Vielzahl von Verzweigungen 2 ist in jeder Position mit
dem Leitungsteil 4 mit dem Erdkontakt 3 am Anschlussende
verbunden. In elektrischer Hinsicht bedeutet dies, dass die Route
von einem bestimmten Punkt in den Verzweigungen 2 entlang
der Verzweigungen 2 zu dem Erdkontakt 3 eindeutig
bestimmt wird. Mit anderen Worten ist die Vielzahl von Verzweigungen 2 über den
Leitungsteil 4 derart elektrisch mit dem Erdkontakt 3 verbunden,
dass eine offene Schleife gebildet wird.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
1 wird die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 durch
ein Verfahren ausgebildet, das eine Metallplatte in einer kammartigen
Form ausstanzt, wobei aber auch eine elektrische Verbindung zwischen
der Vielzahl von Verzweigungen 2 und dem Leitungsteil 2 durch
Löten oder ähnliches
vorgesehen werden kann. In diesem Fall können verschiedene leitende Materialien
für den
Leitungsteil 4 und die Verzweigungen 2 verwendet
werden, wobei vorzugsweise Metalldrähte aus einem Metallmaterial
wie etwa Kupferdrähte
verwendet werden. Die Querschnittform der Metalldrähte für den Leitungsteil 4 und
die Verzweigungen 2 kann kreisrund, elliptisch, quadratisch, polygonal
oder anders geformt sein.
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Die
optimale Schnittfläche
orthogonal zu der y-Richtung der Verzweigungen 2 wird in
Abhängigkeit
von der Frequenz der abzuschirmenden elektromagnetischen Welle gewählt. Bei
einer elektromagnetischen Welle mit einer niedrigen Frequenz muss die
Schnittfläche
orthogonal zu der y-Richtung der Verzweigungen 2 nicht
unbedingt reduziert werden, wobei jedoch bei einer elektromagnetischen
Welle mit einer hohen Frequenz die Schnittfläche orthogonal zu der y-Richtung
der Verzweigungen 2 vorzugsweise kleiner ist. Wenn die
Schnittfläche
orthogonal zu der y-Richtung der Verzweigungen 2 kleiner
ist, beginnt sich die Abschirmungsleistung der elektrischen Fernfelder
zu verschlechtern, wobei dieses Problem gelöst werden kann, indem ein Satz
von feinen Drähten
mit kleiner Schnittfläche,
d.h. ein Litzdraht, verwendet wird oder indem die Anzahl der Verzweigungen 2 pro
Fläche
erhöht
wird. In diesem Fall wird die Schnittfläche orthogonal zu der y-Richtung der
Verzweigungen 2 in Abhängigkeit
von der Frequenz der elektromagnetischen Welle bestimmt, wobei die
Flächendichte
der Verzweigungen 2 oder die Anzahl der Windungen des Litzdrahtes
derart bestimmt wird, dass eine optimale Abschirmungsleistung für das elektrische
Fernfeld erhalten wird.
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Der
Erdkontakt 3 ist ein Kontaktpunkt für die elektrische Verbindung
mit der Erde der Vorrichtung, wobei es sich auch um ein Anschlussende
des Leitungsteils 4 handelt, das durch eine mechanische Verbindung,
durch Löten
oder auf andere Weise verbunden werden kann.
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2A ist
eine Draufsicht auf den Leiter des Antennenelements in der beispielhaften
Ausführungsform
1. 2B ist eine perspektivische Ansicht des Leiters
des Antennenelements in der beispielhaften Ausführungsform 1 der Erfindung.
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Der
Leiter 5 weist ein offenes Ende 8 auf einer Seite
und einen Stromzuführpunkt 9 auf
der anderen Seite (nicht am offenen Ende 8) auf und funktioniert
als ein Antennenelement, wenn Strom zugeführt wird. Es können verschiedene
leitende Materialien für
den Leiter 5 verwendet werden. Die Querschnittform ist
nicht auf die in 2B gezeigte rechteckige Form
beschränkt,
sondern kann verschiedene andere Formen wie etwa kreisrunde, elliptische,
quadratische, polygonale und andere Formen wie etwa zylindrische
oder andere Hohlformen aufweisen.
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3A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
1. 3B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3A. 3C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3A.
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Wie
in 3A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 von 1 auf,
die auf der Oberfläche
des Leiters 5 von 2 angeordnet
ist. Die kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist
auf der Oberfläche
des Leiters 5 derart angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 (die Richtung des Pfeils x in 2A)
im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung der Vielzahl
von Verzweigungen 2 (zu der Richtung des Pfeils y in 1)
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung sein kann,
die dem Kammzähneteil
entsprechen. Dabei ist die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 gleich
der Richtung des Stromflusses in dem Leiter 5, wenn Strom
zugeführt wird.
Wenn die Oberfläche
des Leiters 5 gekrümmt
ist oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können die
Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Kammzähneteile
(d.h. der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform 1)
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 an
der gekrümmten
Fläche,
an der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist,
schneiden die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die
Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 einander. Daraus
resultiert, dass Fluktuationen in dem Layout der Verzweigungen in
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der Oberfläche des
Leiters 5 vermindert werden und Fluktuationen an den einzelnen
Positionen des Antennenelements 10 um den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
1 ist die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 in
einem Teil des Leiters 5 angeordnet, d.h. auf einer Seite
des Leiters 5.
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Wenn
also die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf
einer Seite des Leiters 5 angeordnet ist, wird eine Dämpfung des
magnetischen Nahfelds aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 unterdrückt, wobei
nur das elektrische Feld in einer bestimmten Richtung der ausgestrahlten
elektromagnetischen Welle effektiv gedämpft wird. Dieser Aufbau ist
besonders effektiv, wenn das Antennenelement in einem Gehäuse angeordnet
ist, das zum Beispiel aus einem magnetischen Material oder einem
Metallmaterial ausgebildet ist.
-
Wie
in 3B und 3C gezeigt,
werden die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 mit dazwischen
einem Isolator 6 auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet.
Die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und der Leiter 5 sind
also voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform 1 ist wie
in 3A bis 3C gezeigt
der Leiter 5 nur in dem Kontaktbereich zwischen der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 und dem Leiter 5 ausgebildet.
Daraus resultiert, dass der Isolator 6 aus einer kleinen
Materialmenge ausgebildet werden kann. Ein Kleber aus einem isolierenden
Material wird auf den Kontaktbereich zwischen der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 und dem Leiter 5 aufgetragen und
die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 wird auf
die Oberfläche
des Leiters 5 geklebt, wobei der Kleber aus dem isolierenden
Material als Isolator 6 verwendet wird, sodass die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 einfach auf der Oberfläche des Leiters 5 angebracht
werden kann.
-
Übrigens
kann nach dem Ausbilden des Isolators 6 in entweder der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 oder dem Leiter 5 die
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 einfach auf die Oberfläche des
Leiters 5 gelegt werden. Um jedoch eine Positionsabweichung
zu verhindern oder eine einfachere Handhabung zu gestatten, werden
die beiden Glieder vorzugsweise aneinander geklebt.
-
Der
Isolator 6 muss ausreichend dick sein, um wenigstens die
elektrische Isolation zwischen den Verzweigungen 2 und
dem Leiter 5 aufrechtzuerhalten. Indem die Dicke des Isolators 6 über den
spezifizierten Bereich variiert wird, variiert das Intervall zwischen
den Verzweigungen 2 und dem Leiter 5, wodurch
sich die Abschirmungseigenschaften der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung für
das magnetische Nahfeld und das elektrische Fernfeld ändern. Die
Dicke des Isolators 6 und damit das Intervall zwischen
den Verzweigungen 2 und dem Leiter 5 wird gewählt, um
optimale Abschirmungseigenschaften zu erzielen.
-
Im
Folgenden wird die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 erläutert. Wie weiter
oben genannt, sind mehrere Verzweigungen 2 der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 aus elektrischer Hinsicht
derart miteinander verbunden, dass die Route von einem bestimmten
Punkt in den Verzweigungen 2 zu dem Erdkontakt 3 entlang der
Verzweigungen 2 eindeutig bestimmt wird. Mit anderen ist
die Vielzahl von Verzweigungen 2 derart über den
Leitungsteil 4 mit dem Erdkontakt 3 elektrisch
verbunden, dass eine offene Schleife gebildet wird.
-
Dadurch
wird die elektromagnetische Interaktion zwischen dem magnetischen
Nahfeld aus dem Leiter 5, der bei einer Stromversorgung
als Antennenelement dient, und der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 unterdrückt.
Dementsprechend wird auch die Erzeugung eines Wirbelstroms unterdrückt und
wird die Dämpfung
des magnetischen Nahfelds unterdrückt. Weil dagegen die Verzweigungen 2 auf
dem Erdpotential sind, wird eine Dämpfung des elektrischen Fernfelds
effektiver erzielt als in dem Fall, in dem keine leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 verwendet wird.
-
Wie
aus Experimenten bekannt ist, wird bei einer Verwendung einer leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 im Vergleich zu dem Fall,
dass keine leitende elektromagnetische Abschirmung verwendet wird,
das elektrische Fernfeld um 14 dB gedämpft (Messposition: Abstand
vom Antennenelement = 10 m), wobei gleichzeitig die Dämpfungszeit des
magnetischen Nahfelds um ungefähr
1 dB unterdrückt
wird (Messposition: Abstand vom Antennenelement = 0,3 m).
-
Die
Form der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
nicht spezifiziert, wobei es sich auch um eine Taschenform oder
eine Gitterform handeln kann, sofern durch die elektrische Verbindung der
Verzweigungen 2 einzeln oder an jeder Position eine offene
Schleife gebildet wird. Unabhängig
von der Form muss die Vielzahl von Verzweigungen 2 an den
Schnittpunkten voneinander isoliert werden. Deshalb ist die bevorzugte
Form der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 eine
wie in 1 gezeigte Kammform. Bei dieser Form sind weniger Verzweigungen 2 als
bei einer Taschen- oder Gitterform erforderlich, wobei zudem keine
Isolation an Schnittpunkten der Verzweigungen 2 nötig ist.
In 1 sind die Verzweigungen 2 auf nur einer
Seite des Leitungsteils 4 vorgesehen, wobei aber auch auf beiden
Seiten des Leitungsteils 4 Verzweigungen vorgesehen sein
können.
-
Durch
die kammartige Form der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 (d.h.
weil die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal schneidet), kann der Leiter 5 einfach
durch die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 bedeckt
werden. Wenn der Leiter 5 einen gekrümmten Teil umfasst, wird die
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 in einer Form
vorgesehen, die dem Profil folgt.
-
Daraus
resultiert, dass die Dämpfung
des magnetischen Nahfelds aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 unterdrückt wird
und nur das elektrische Fernfeld aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 in
einer bestimmten Richtung effektiv gedämpft wird. Außerdem sind
aufgrund der kammartigen Form der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 weniger Verzweigungen 2 als bei
einer Taschen- oder Gitterform erforderlich, wobei zudem keine Isolation
an Schnittpunkten der Verzweigungen 2 nötig ist.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
2)
-
4A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
2. 4B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 4A. 4C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 4A.
-
Wie
in 4A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf,
die auf der Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet ist. Die kammartige leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 ist derart auf der Oberfläche des Leiters 5 angeordnet,
dass die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 im wesentlichen
orthogonal zu der Anordnungsrichtung der Vielzahl von Verzweigungen 2 ist,
die dem Kammzähneteil
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 entspricht.
Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 eine gekrümmte
Fläche
ist oder die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie oder
einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1, d.h.
der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
2 im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem Fall
das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
Wie
in 4B und 4C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der Oberfläche des
Leiters 5 ausgebildet, die durch einen Isolator 6 bedeckt
ist. Die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 sind also voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
2 ist wie in 4A bis 4C gezeigt,
der äußere Umfang
des Leiters 5 mit dem Isolator 6 bedeckt, auf dessen
Oberfläche
die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ausgebildet
ist. Ein Kleber wird in dem Kontaktbereich zwischen dem Leiter 5 mit
dem darauf befindlichen Isolator 6 und der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 aufgetragen, und die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 wird auf die Oberfläche des Leiters 5 mit
dem darauf befindlichen Isolator geklebt, wodurch die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 einfach auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet
werden kann. Weil also der Außenumfang
des Leiters 5 durch den Isolator 6 bedeckt wird,
kann die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 unter
Verwendung eines gewöhnlichen
Klebers einfach auf der Oberfläche 5 angeordnet
werden, ohne dass dazu ein spezieller Kleber hergestellt oder bezogen
werden muss.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
3)
-
5A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
3. 5B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 5A. 5C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 5A.
-
Wie
in 5A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf,
die auf der Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet ist. Die kammartige leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 ist derart auf der Oberfläche des Leiters 5 angeordnet,
dass die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 im wesentlichen
orthogonal zu der Anordnungsrichtung der Vielzahl von Verzweigungen 2 sein
kann, die dem Kammzähneteil der
kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung entspricht.
Dabei ist die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 dieselbe wie
in der beispielhaften Ausführungsform
1. Wenn die Oberfläche
des Leiters 5 eine gekrümmte
Fläche ist
oder die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie oder einen gekrümmten Punkt
aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1, d.h,
der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
3 im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem Fall
das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
Wie
in 5B und 5C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 mit einem Isolator 6 bedeckt,
wobei die mit dem Isolator 6 bedeckte leitende elektromagnetische
Abschirmung auf der Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet ist. Die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 und der Leiter 5 sind also voneinander
isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform 3 ist wie
in 5A bis 5C gezeigt
die mit dem Isolator 6 bedeckte leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet. Ein
Kleber wird in dem Kontaktbereich zwischen dem Leiter 5 und
der durch den Isolator 6 bedeckten leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 aufgetragen, und die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 wird auf die Oberfläche des Leiters 5 geklebt, wodurch
die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 einfach auf
der Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet werden kann. Weil also der Außenumfang der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 durch den Isolator 6 bedeckt
wird, kann die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 unter
Verwendung eines gewöhnlichen
Klebers einfach auf der Oberfläche 5 angeordnet
werden, ohne dass dazu ein spezieller Kleber hergestellt oder bezogen
werden muss.
-
Die
Zusammenstellung der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1,
des Leiters 5 und des dieselben voneinander isolierenden
Isolators 6 kann realisiert werden, indem Teile der oben
mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen 1 bis 3 erläuterten
Zusammenstellung kombiniert werden. Wenn zum Beispiel die Zusammenstellungen
der beispielhaften Ausführungsform
2 und der beispielhaften Ausführungsform 3 kombiniert
werden, kann die mit dem Isolator 6 bedeckte leitende elektromagnetische Abschirmung 1 von 5 auf der mit dem Isolator 6 bedeckten
Oberfläche
des Leiters 5 von 4 ausgebildet
werden.
-
Weiterhin
ist der Isolator 6 nicht auf einen Kleber aus einem isolierenden
Material für
die leitende elektromagnetischen Abschirmung 1 oder den Leiter 5 wie
in den beispielhaften Ausführungsformen 1
bis 3 beschränkt,
sondern kann auch ein unabhängiges
Glied sein. In diesem Fall wird der Isolator 6 zwischen
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 und dem
Leiter 5 angeordnet, wobei das Antennenelement der Erfindung
durch das Aneinanderkleben der gegenüberliegenden Flächen gebildet werden
kann.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
4)
-
6 ist
eine Draufsicht auf eine leitende elektromagnetische Abschirmung
in einer beispielhaften Ausführungsform
4.
-
Wie
in 6 gezeigt, umfasst die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 eine Vielzahl von Verzweigungen 2,
einen Erdkontakt 3 zum Erden der Vielzahl von Verzweigungen 2 und
einen Leitungsteil 4 zum Verbinden der Vielzahl von Verzweigungen
mit dem Erdkontakt 3.
-
Die
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist kammartig
ausgebildet, wobei der Leitungsteil 4 mit dem Erdkontakt 3 am
Anschlussende den Kammrückenteil
bildet und die sich davon erstreckende Vielzahl von Verzweigungen 2 den
Kammzähneteil
bildet.
-
Die
Vielzahl von Verzweigungen 2 ist an jeder Position elektrisch
mit einem Leitungssteil 4 verbunden, der einen Erdkontakt 3 am
Anschlussende aufweist. Aus elektrischer Hinsicht bedeutet dies, dass
die Route von einem bestimmten Punkt in den Verzweigungen 2 entlang
der oben genannten Verzweigungen 2 zu dem Erdkontakt 3 eindeutig
bestimmt wird. Mit anderen Worten ist die Vielzahl von Verzweigungen 2 über den
Leitungsteil derart elektrisch mit dem Erdkontakt verbunden, dass
sie eine offene Schleife bilden.
-
7A ist
eine Draufsicht auf einen Leiter eines Antennenelements in der beispielhaften
Ausführungsform
4. 7B ist eine perspektivische Ansicht des Leiters
des Antennenelements in der beispielhaften Ausführungsform 4.
-
Der
Leiter 5 weist ein offenes Ende 8 auf einer Seite
und einen Stromzuführpunkt 9 auf
der anderen Seite (nicht am offenen Ende 8) auf und funktioniert
als ein Antennenelement, wenn Strom zugeführt wird. Die Querschnittform
des Leiters 5 ist nicht auf die in 2B gezeigte
kreisrunde Form beschränkt,
sondern kann verschiedene andere Formen wie etwa elliptische, quadratische,
polygonale und andere Formen wie etwa zylindrische oder andere Hohlformen
aufweisen.
-
8A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in der beispielhaften Ausführungsform
4. 8B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 8A. 8C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 8A.
-
Wie
in 8A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf,
die auf der Oberfläche
des Leiters 5 von 7 angeordnet
ist. Die kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist
auf der Oberfläche
des Leiters 5 derart angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 (die Richtung des Pfeils x in 7A)
im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung der Vielzahl
von Verzweigungen 2 (zu der Richtung des Pfeils y in 6)
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 sein
kann, die dem Kammzähneteil
entsprechen. Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 gekrümmt
ist oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils,
(.h. der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
4 der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 an der
gekrümmten
Fläche,
an der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt für das magnetische
Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 vorzugsweise im wesentlichen orthogonal quer
zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in der kammartigen
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
4 ist die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 in
einem Teil des Leiters 5 angeordnet, d.h, auf einer Seite
des Leiters 5, wobei die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 derart
angeordnet ist, dass sie den Außenumfang
des Leiters 5 bedeckt.
-
Wenn
also die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 derart
angeordnet ist, dass sie den gesamten Außenumfang des Leiters 5 bedeckt,
wird eine Dämpfung
des magnetischen Nahfelds aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 unterdrückt und wird
das elektrische Fernfeld in allen Richtungen der ausgestrahlten
elektromagnetischen Welle effektiv gedämpft. Die Funktion der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 ist dieselbe wie in der
beispielhaften Ausführungsform
1.
-
Wie
in 8B und 8C gezeigt,
werden die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 mit dazwischen
einem Isolator 6 auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet.
Die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und der Leiter 5 sind
also voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
4 ist wie in 8A bis 8C gezeigt
der Leiter 5 nur in dem Kontaktbereich zwischen der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 und dem Leiter 5 ausgebildet.
Daraus resultiert, dass der Isolator 6 aus einer kleinen
Materialmenge ausgebildet werden kann. Ein Kleber aus einem isolierenden
Material wird auf den Kontaktbereich zwischen der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 und dem Leiter 5 aufgetragen und
die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 wird auf
die Oberfläche
des Leiters 5 geklebt. Weil der Kleber aus dem isolierenden
Material als Isolator 6 verwendet wird, kann die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 einfach auf der Oberfläche des Leiters 5 angebracht
werden kann.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
5)
-
9A ist
eine Draufsicht auf ein Antennenelement in einer beispielhaften
Ausführungsform
5. 9B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 9A. 9C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 9A.
-
Wie
in 9A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf
der Oberfläche
des Leiters 5 auf. Die kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist
auf der Oberfläche
des Leiters 5 derart angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung des
Leiters 5 im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung
der Vielzahl von Verzweigungen 2 der kammartigen leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 sein kann, die dem Kammzähneteil
entsprechen. Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 gekrümmt
ist oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
(d.h. der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
5) der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 an der
gekrümmten
Fläche,
an der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt für das magnetische
Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 vorzugsweise im wesentlichen orthogonal quer
zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in der kammartigen
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
Wie
in 9B und 9C gezeigt,
werden die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der Oberfläche des
Leiters 5 ausgebildet, der mit einem Isolator 6 bedeckt
ist. Die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 sind also voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
5 ist wie in 9A bis 9C gezeigt
der Außenumfang des
Leiters 5 mit dem Isolator 6 bedeckt, wobei die leitende
elektromagnetische Abschirmung 1 auf dessen Oberfläche ausgebildet
ist. Ein Kleber wird auf den Kontaktbereich zwischen dem mit dem
Isolator 6 bedeckten Leiter 5 und der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 aufgetragen und die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 wird auf die mit dem Isolator 6 bedeckte
Oberfläche
des Leiters 5 geklebt, sodass die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 einfach auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet
werden kann. Weil der Außenumfang des
Leiters 5 durch den Isolator 6 bedeckt ist, kann die
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 unter Verwendung
eines gewöhnlichen
Kleibers einfach auf der Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet werden, ohne dass ein spezieller
Kleber hergestellt oder bezogen werden muss.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
6)
-
10A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 6. 10B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
in 10A. 10C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 10A.
-
Wie
in 10A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf
der Oberfläche
des Leiters 5 auf. Die kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist
auf der Oberfläche
des Leiters 5 derart angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung des
Leiters 5 im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung
der Vielzahl von Verzweigungen 2 sein kann, die dem Kammzähneteil
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 entsprechen.
Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 gekrümmt
ist oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils,
d.h. der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
6 der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 an der
gekrümmten
Fläche,
an der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt für das magnetische
Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt
für das
elektrische Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 vorzugsweise im wesentlichen orthogonal quer
zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in der kammartigen
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
Wie
in 10B und 10C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 durch einen
Isolator 6 bedeckt, wobei die mit dem Isolator 6 bedeckte
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf der Oberfläche des
Leiters 5 ausgebildet ist. Die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 und der Leiter 5 sind also voneinander
isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
6 ist wie in 10A bis 10C gezeigt
die durch den Isolator 6 bedeckte leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet.
Ein Kleber wird auf den Kontaktbereich zwischen dem Leiter 5 und
der mit dem Isolator 6 bedeckten leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 aufgetragen und die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 wird
auf die Oberfläche
des Leiters 5 geklebt, sodass die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 einfach auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet
werden kann. Weil der Außenumfang
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 durch den
Isolator 6 bedeckt ist und ein gewöhnlicher Kleber verwendet wird,
kann die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 einfach
auf der Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet werden, ohne dass ein spezieller
Kleber hergestellt oder bezogen werden muss.
-
Die
Zusammenstellung der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1,
des Leiters 5 und des dieselben voneinander isolierenden
Isolators 6 kann realisiert werden, indem Teile der oben
mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen 4 bis 6 erläuterten
Zusammenstellung kombiniert werden. Wenn zum Beispiel die Zusammenstellungen
der beispielhaften Ausführungsform
5 und der beispielhaften Ausführungsform
6 kombiniert werden, kann die mit dem Isolator 6 bedeckte
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 von 10 auf der mit dem Isolator 6 bedeckten
Oberfläche
des Leiters 5 von 9 ausgebildet
werden.
-
Weiterhin
ist der Isolator 6 nicht auf einen Kleber aus einem isolierenden
Material für
die leitende elektromagnetischen Abschirmung 1 oder den Leiter 5 wie
in den beispielhaften Ausführungsformen 4
bis 6 beschränkt,
sondern kann auch ein unabhängiges
Glied sein. In diesem Fall wird der Isolator 6 zwischen
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 und dem
Leiter 5 angeordnet, wobei das Antennenelement der Erfindung
durch das Aneinanderkleben der gegenüberliegenden Flächen gebildet werden
kann.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
7)
-
11A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 7. 11B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
in 11A. 11C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 11A.
-
Wie
in 11A gezeigt, sind zwei leitende elektromagnetische
Abschirmungen 1 kammartig ausgebildet und umfassen eine
Vielzahl von Verzweigungen 2, einen Erdkontakt 3 zum
Erden der Vielzahl von Verzweigungen 2 und einen Leitungsteil 4 zum Verbinden
der Vielzahl von Verzweigungen 2 mit dem Erdkontakt 3.
Das Antennenelement 10 weist kammartige leitende elektromagnetische
Abschirmungen 1 auf, die auf zwei Oberflächen des
Leiters 5 angeordnet sind. Die kammartigen leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1 sind derart auf den zwei Oberflächen des
Leiters 5 angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung des
Leiters 5 im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung
der Vielzahl von Verzweigungen 2 sein kann, die den Kammzähneteilen
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 entspricht.
Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 eine gekrümmte Fläche ist
oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Kammzähneteile, d.h.
der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
7 der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 an
der gekrümmten Fläche, an
der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist,
schneiden die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die
Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 einander. Daraus
resultiert, dass Fluktuationen in dem Layout der Verzweigungen 2 in
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der
Oberfläche
des Leiters 5 vermindert werden und Fluktuationen an den
einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
Wenn
also die leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 auf
den zwei Oberflächen des
Leiters 5 angeordnet sind, wird die Dämpfung des magnetischen Nahfelds
aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 unterdrückt und
wird das elektrische Fernfeld in zwei Richtungen der ausgestrahlten elektromagnetischen
Welle effektiv gedämpft.
Die Funktion der leitende elektromagnetischen Abschirmungen 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1.
-
Wie
in 11B und 11C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
ersten leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf
einer Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet, die mit einem Isolator 6 bedeckt
ist. Bei diesem Aufbau sind die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 voneinander isoliert. Entsprechend sind die
Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der zweiten
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der anderen
Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet, die mit dem Isolator 6 bedeckt
ist. Bei diesem Aufbau sind die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
7 ist wie in 11A bis 11C gezeigt
der Außenumfang
des Leiters 5 durch den Isolator 6 bedeckt, wobei
leitende elektromagnetische Abschirmungen 1 auf der Oberfläche ausgebildet
sind. Ein Kleber wird in dem Kontaktbereich zwischen dem mit dem
Isolator 6 bedeckten Leiter 5 und den zwei leitenden
elektromagnetischen Abschirmungen 1 aufgebracht, wobei
diese auf die zwei mit dem Isolator 6 bedeckten Flächen des
Leiters 5 geklebt werden, sodass die leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1 einfach auf den Oberflächen des Leiters 5 ausgebildet werden
können.
Weil der Außenumfang
des Leiters 5 unter Verwendung eines gewöhnlichen
Klebers durch den Isolator 6 bedeckt wird, können die
zwei leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 einfach
auf den zwei Oberflächen
des Leiters 5 angeordnet werden, ohne dass ein spezieller
Kleber hergestellt oder bezogen werden muss.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
8)
-
12A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform. 12B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A in 12A. 12C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 12A.
-
Wie
in 12A gezeigt, sind zwei leitende elektromagnetische
Abschirmungen 1 kammartig ausgebildet und umfassen eine
Vielzahl von Verzweigungen 2, einen Erdkontakt 3 zum
Erden der Vielzahl von Verzweigungen 2 und einen Leitungsteil 4 zum Verbinden
der Vielzahl von Verzweigungen 2 mit dem Erdkontakt 3,
wobei die Oberfläche
mit Ausnahme des Erdkontakts 3 durch einen Isolator 6 bedeckt
ist. Das Antennenelement 10 weist kammartige leitende elektromagnetische
Abschirmungen 1 auf, die auf dem gesamten Außenumfang
des Leiters 5 angeordnet sind. Die kammartigen leitenden
elektromagnetischen Abschirmungen 1 sind derart auf der
Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung
der Vielzahl von Verzweigungen 2 sein kann, die den Kammzähneteilen
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 entspricht.
Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 eine gekrümmte
Fläche ist
oder wenn die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie
oder einen gekrümmten
Punkt aufweist, können die
Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Kammzähneteile
(der Verzweigungen 2 in der beispielhaften Ausführungsform
8) der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 an
der gekrümmten
Fläche,
an der gekrümmten
Linie oder an dem gekrümmten
Punkt im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem
Fall das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist,
schneiden die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die
Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 einander. Daraus
resultiert, dass Fluktuationen in dem Layout der Verzweigungen 2 in
der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf der Oberfläche des
Leiters 5 vermindert werden und Fluktuationen an den einzelnen
Positionen des Antennenelements 10 um den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
In
dem Antennenelement der beispielhaften Ausführungsform 8 sind zwei leitende
elektromagnetische Abschirmungen 1 auf zwei aufeinander
folgenden Oberflächen
des Leiters 5 angeordnet und derart ausgebildet, dass sie
den gesamten Außenumfang des
Leiters 5 bedecken.
-
Wenn
die leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 auf dem
gesamten Außenumfang
des Leiters 5 angeordnet sind, wird eine Dämpfung des magnetischen
Nahfelds aus dem Leiter 5 des Antennenelements 10 unterdrückt und
wird das elektrische Fernfeld in allen Richtungen der ausgestrahlten
elektromagnetischen Welle effektiv gedämpft. Die Funktion der leitenden
elektromagnetischen Abschirmungen 1 ist dieselbe wie in
der beispielhaften Ausführungsform
1.
-
Wie
in 12B und 12C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
ersten leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 durch
den Isolator 6 bedeckt, wobei die mit dem Isolator 6 bedeckte
erste elektromagnetische Abschirmung 1 auf einer Oberfläche des
Leiters 5 ausgebildet ist und Verzweigungen 2 der
ersten leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf
einer Seite derselben ausgebildet sind und sich dort erstrecken. Bei
diesem Aufbau sind die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 voneinander isoliert. Entsprechend sind die
Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der zweiten
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 durch den Isolator 6 bedeckt,
wobei die durch den Isolator 6 bedeckte zweite isolierende
elektromagnetische Abschirmung 1 auf der anderen Fläche des
Leiters 5 ausgebildet ist und Verzweigungen 2 der
zweiten leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf
der anderen Seite ausgebildet sind und sich dort erstrecken. Bei
diesem Aufbau sind die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
8 sind wie in 12A bis 12C gezeigt
zwei durch den Isolator 6 bedeckte leitende elektromagnetische
Abschirmungen 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 ausgebildet.
Ein Kleber wird auf den Kontaktbereich zwischen dem Leiter 5 und
den mit dem Isolator 6 bedeckten zwei leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1 aufgetragen und die leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1 werden auf die Oberfläche des Leiters 5 geklebt,
sodass die leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 einfach auf
der Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet werden können. Weil also der Außenumfang
der leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 unter
Verwendung eines einfachen Klebers durch den Isolator 6 bedeckt
ist, können
die zwei leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 einfach
auf dem gesamten Außenumfang
des Leiters 5 aufgetragen werden, ohne dass dazu ein spezieller
Kleber hergestellt oder bezogen werden muss.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
9)
-
13A ist eine Draufsicht auf ein Antennenelement
in einer beispielhaften Ausführungsform 9. 13B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
von 13A. 13D ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 13A.
-
Wie
in 13A gezeigt, weist das Antennenelement 10 eine
kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf,
die auf dem gesamten Außenumfang
des Leiters 5 auf der Oberfläche des Leiters 5 angeordnet
ist. Die kammartige leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist
derart auf der Oberfläche
des Leiters 5 angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung
des Leiters 5 im wesentlichen orthogonal zu der Anordnungsrichtung
der Vielzahl von Verzweigungen 2 ist, die dem Kammzähneteil
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 entspricht.
Die Funktion der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 ist
dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform 1. Wenn die Oberfläche des
Leiters 5 eine gekrümmte
Fläche
ist oder die Form des Leiters 5 eine gekrümmte Linie oder
einen gekrümmten
Punkt aufweist, können
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
des Kammzähneteils
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1, d.h.
der Verzweigungen 2, in der beispielhaften Ausführungsform
9 im wesentlichen nicht orthogonal sein. Auch wenn in diesem Fall
das Layout der Verzweigungen 2 etwas geneigt ist, schneiden
die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 und die Anordnungsrichtung
der Verzweigungen 2 einander. Daraus resultiert, dass Fluktuationen
in dem Layout der Verzweigungen 2 in der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 auf der Oberfläche des Leiters 5 vermindert
werden und Fluktuationen an den einzelnen Positionen des Antennenelements 10 um
den Dämpfungsunterdrückungseffekt
für das
magnetische Nahfeld oder um den Dämpfungseffekt für das elektrische
Fernfeld reduziert werden. Wenn die Erstreckungsrichtung des Leiters 5 vorzugsweise
im wesentlichen orthogonal quer zu der Anordnungsrichtung der Verzweigungen 2 in
der kammartigen leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 vorgesehen
werden kann, werden die Fluktuationen besonders stark reduziert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
9 ist die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 auf dem
gesamten Außenumfang
des Leiters 5 einschließlich der Vorder- und Rückseite
sowie der linken und rechten Seite angeordnet.
-
Wenn
also die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 über dem
gesamten Außenumfang 5 angeordnet
ist, wird die Dämpfung
des magnetischen Nahfelds aus dem Leiter 5 des Antennenelements unterdrückt und
wird das elektrische Fernfeld in allen Richtungen der ausgestrahlten
elektromagnetischen Welle effektiv gedämpft. Die Funktion der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 ist dieselbe wie in der beispielhaften Ausführungsform
1.
-
Wie
in 13B und 13C gezeigt,
sind die Verzweigungen 2 und der Leitungsteil 4 der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf einer Oberfläche des
Leiters 5 mit dazwischen dem Isolator 6 ausgebildet,
wobei Verzweigungen 2 der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 mit dazwischen dem Isolator 6 auf
den anderen drei Oberflächen
des Leiters 5 ausgebildet sind und sich dort erstrecken.
Bei diesem Aufbau sind die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 und
der Leiter 5 voneinander isoliert.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
9 von 13A und 13C ist
der Isolator 6 nur in dem Kontaktbereich zwischen der leitenden
elektromagnetischen Abschirmung 1 und dem Leiter 5 ausgebildet.
Deshalb reicht eine kleiner Teil des Glieds für den Isolator 6 aus.
Ein Kleber aus einem isolierenden Material wird auf den Kontaktbereich
zwischen dem Leiter 5 und der leitenden elektromagnetischen
Abschirmung 1 aufgetragen, und die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 wird auf die Oberfläche des Leiters 5 geklebt,
wobei der Kleber aus dem isolierenden Material als Isolator 6 dient,
sodass die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 einfach
auf der Oberfläche
des Leiters 5 ausgebildet werden kann.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
10)
-
14A ist eine Draufsicht auf den Isolator der elektromagnetischen
Abschirmung in der beispielhaften Ausführungsform 10. 14B ist eine Draufsicht auf die leitende elektromagnetische
Abschirmung in der beispielhaften Ausführungsform 10. 14C ist eine perspektivische Ansicht des Antennenelements
in der beispielhaften Ausführungsform 10. 14D ist eine perspektivische Ansicht auf ein anderes
Beispiel des Antennenelements in der beispielhaften Ausführungsform 10.
Das Bezugszeichen 7 gibt einen Kleber an.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
10 ist ein leitendes Muster auf dem Isolator 6 ausgebildet, wodurch
eine leitende elektromagnetische Abschirmung 1 gebildet
wird.
-
Zuerst
werden auf dem Isolator 6 von 14A eine
Vielzahl von Verzweigungen 2 und ein Leitungsteil 4 von 14B unter Verwendung einer Musterungstechnik wie
etwa eines Druckens, einer Photolithographie, eines selektiven Ätzens gemustert,
um die leitende elektromagnetische Abschirmung 1 zu bilden.
-
Insbesondere
wird das Muster der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 auf
der Oberfläche
des Isolators 6 durch einen Siebdruck oder ein anderes
Druckverfahren ausgebildet. Es kann aber auch eine Schicht aus einem
leitenden Material wie etwa eine Kupferfolie auf beinahe der gesamten Oberfläche des
Isolators 6 aufgebracht werden oder es kann Metall oder
ein anderes leitendes Material durch Aufdampfen, Aufsprühen oder
Galvanisieren aufgebracht werden, wobei dann eine Musterung durch
eine Photolithographie oder durch ein selektives Ätzen etwa
unter Verwendung eines Lasers durchgeführt wird, um das Muster der
leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 mit der gewünschten
Form zuverlässig
an der spezifizierten Position auszubilden.
-
Dann
wird wie in 14C gezeigt die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 mit dem Leitungsmuster auf der Oberfläche des
Isolators mittels eines Klebers 7 auf die Oberfläche des
Leiters 5 des Antennenelements 10 geklebt.
-
Die
verschiedenen leitenden Muster können einfach
auf der Oberfläche
des Leiters 5 des Antennenelements 10 ausgebildet
werden.
-
Wie
in 14D gezeigt, kann die leitende elektromagnetische
Abschirmung 1 auch gebildet werden, indem ein leitendes
Muster direkt auf der Oberfläche
des Isolators 6 ausgebildet wird, der den Leiter 5 des
Antennenelements 10 bedeckt.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
11)
-
15A, 15B und 15D sind Draufsichten auf eine Schleifenantenne
in der beispielhaften Ausführungsform 11.
Das Bezugszeichen 50 gibt eine Schleifenantenne an.
-
Eine
leitende elektromagnetische Abschirmung 1 ist auf der Oberfläche der
Schleifenantenne 5 wie in 15A gezeigt
entlang der Kontur von deren Form angeordnet. Die Verzweigungen
und der Leitungsteil der leitenden elektromagnetischen Abschirmung 1 und
der Leiter der Schleifenantenne 50 sind voneinander isoliert
und genauso wie das Antennenelement in einer der zuvor beschriebenen
beispielhaften Ausführungsformen
1 bis 10 ausgebildet.
-
Wie
in 15B gezeigt, sind die leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1a, 1b und 1c miteinander
verbunden, wobei die verbundenen zwei Sätze der leitenden elektromagnetischen
Abschirmungen 1 auf der Oberfläche der Schleifenantenne 50 angeordnet
sind. Wenn die Vielzahl von leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1a, 1b und 1c (oder 1d und 1e)
miteinander verbunden werden, werden die Leitungsteile miteinander
verbunden, wobei ein Erdkontakt 3 am Anschlussende gemeinsam genutzt
wird.
-
Es
kann jedoch auch eine Konfiguration wie in 15C verwendet
werden. Dabei sind die leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1a und 1b miteinander
verbunden, sind die leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1c und 1d miteinander verbunden
und sind zwei verbundene Sätze
von leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 auf der
Oberfläche
der Schleifenantenne 50 angeordnet.
-
In 15A bis 15C entspricht
der Aufbau des Antennenelements mit der Schleifenantenne 50 und
den leitenden elektromagnetischen Abschirmungen 1 dem Antennenelement
in den zuvor erläuterten
beispielhaften Ausführungsformen
1 bis 10. Weiterhin ist die Form der Schleifenantenne 50 nicht auf
eine quadratische Form beschränkt,
sondern kann auch eine kreisrunde, polygone oder andere Form aufweisen,
in der eine Öffnung
ausgebildet ist. Wenn also die Erstreckungsrichtung des Leiters
des Antennenelements der Schleifenantenne 50 nicht gerade
ist, weil zum Beispiel eines der Antennenelemente der beispielhaften
Ausführungsformen
1 bis 10 verwendet wird, kann die Diskrepanz in der Konfiguration
der Kammzähneteile
in den leitenden elektromagnetischen Abschirmungen auf der Oberfläche des
Leiters der Schleifenantenne 50 erhöht werden. Daraus resultiert,
dass Fluktuationen zwischen den Teilen des Antennenelements vermindert
werden können,
indem der der Dämpfungseffekt
des magnetischen Nahfelds aus der Schleifenantenne 50 unterdrückt wird
und das elektrische Fernfeld gedämpft wird.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
12)
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
12 wird die Kommunikations-Steuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
mit dem in der beispielhaften Ausführungsform 11 erläuterten Schleifenelement
beschrieben.
-
16 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
der Kommunikations-Steuervorrichtung
für das
drahtlose Kommunikationsmedium und dem drahtlosen Kommunikationsmedium
in der beispielhaften Ausführungsform 12.
-
Die
kontaktlose IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 ist
ein Beispiel für
eine Kommunikation-Steuervorrichtung für ein drahtloses Kommunikationsmedium.
Der Lese-/Schreibabschnitt des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 umfasst
einen drahtlosen Sender 102, einen drahtlosen Empfänger 103 und
eine Steuerplatine 105 mit der darauf montierten Steuereinheit 104.
Der drahtlose Sender 102 führt elektrische Leistung und
Sendedaten zu der Schleifenantenne 50. Der drahtlose Empfänger 103 erhält Empfangsdaten
von der Schleifenantenne 50. die Steuereinheit 104 steuert den
drahtlosen Sender 102 und den drahtlosen Empfänger 103.
-
Der
Lese-/Schreibabschnitt ist in dem Abschirmungsgehäuse 106 enthalten.
Indem die Steuerplatine 105 und andere Elemente in dem
Abschirmungsgehäuse 106 untergebracht
werden, kann ein Lecken einer unerwünschten elektromagnetischen Welle
nach außen
(d.h. ein elektromagnetisches Störungsrauschen),
ein Eindringen von Störungswellen von
außen
und ein Übersprechen
des eigenen Sendesignals auf die Empfangsschaltung vermindert werden.
-
Eine
Resonanzabstimmungsschaltung 107 ist in der Nähe des Stromzuführpunktes
der Schleifenantenne 50 angeordnet und mit der Schleifenantenne 50 verbunden.
Die Ausgabe aus der Resonanzabstimmungsschaltung 107 ist
mit dem drahtlosen Sender 102 und dem drahtlosen Empfänger 103 über eine
Signalverteilungs-/Signalzusammenführungsschaltung (nicht gezeigt)
und ein Koaxialkabel verbunden.
-
Das
Gehäuse 108,
in dem die Schleifenantenne 50, die Steuerplatine 105 und
die anderen Elemente aufgenommen sind, ist aus einem Kunstharzmaterial
ausgebildet. Indem alle Einrichtungen der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 in
das Gehäuse 108 gepackt
werden, wird die Installation wesentlich vereinfacht.
-
Das
Bezugszeichen 109 gibt ein Steuergerät wie etwa einen PC oder ähnliches
an. Die kontaktlose IC-Karte 201 ist ein Beispiel für ein drahtloses Kommunikationsmedium.
Die kontaktlose IC-Karte 201 umfasst einen IC-Chip 202 und
eine Antennenspule 203.
-
Die
Schleifenantenne 50 führt
elektrische Leistung und Sendedaten zu der kontaktlosen IC-Karte 201 zu
und erhält
Empfangsdaten von der kontaktlosen IC-Karte 201. Die Schleifenantenne 50 weist
eine leitende elektromagnetische Abschirmung 1 wie zum
Beispiel in 15A bis 15C der beispielhaften
Ausführungsform
11 auf, wobei hier jedoch kein spezifischer Aufbau beschrieben wird.
-
In 16 sind
das Gehäuse 108,
das Abschirmungsgehäuse 106 und
die kontaktlose IC-Karte 201 jeweils transparent gezeigt,
um das Innere des Gehäuses 7 zu
zeigen.
-
Im
Folgenden wird die Kommunikation unter Verwendung der kontaktlosen
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 der beispielhaften
Ausführungsform 12
erläutert.
-
Wenn
in 16 nur elektrische Leistung von der kontaktlosen
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 zu der kontaktlosen
IC-Karte zugeführt
wird (Standby-Modus), wird zuerst in der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 ein
Hochfrequenzsignal mit einer spezifischen Amplitude von der Schwingungsschaltung
(nicht gezeigt) zu dem drahtlosen Sender 102 gegeben, wobei
dann das verstärkte
Signal über
eine Stromzuführroute
zu der Schleifenantenne 50 gegeben wird.
-
In
der kontaktlosen IC-Karte 201 wird das Hochfrequenzsignal über die
elektrisch mit der Schleifenantenne 50 der kontaktlosen
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 verbundene
Antennenspule 203 zu dem IC-Chip 202 gegeben.
Diese Hochfrequenzsignal wird in der Gleichrichtungsschaltung (nicht
gezeigt) in dem IC-Chip 202 gleichgerichtet und als Leistungsquelle
für die
Teile in der kontaktlosen IC-Karte 201 verwendet.
-
Wenn
Daten von der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 zu
der kontaktlosen IC-Karte 201 gesendet werden (Übertragungsmodus),
ist der Betrieb wie folgt.
-
In 16 werden
in der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 Daten
von dem Steuergerät 109 oder
anderen Elementen über
die Steuereinheit 104 zu dem drahtlosen Sender 102 gesendet.
In dem drahtlosen Sender 102 wird das Hochfrequenzsignal
mit derselben Amplitude wie im Standby-Modus in Übereinstimmung mit den Sendedaten
moduliert. Das modulierte Hochfrequenzsignal wird über die
Stromzufuhrleitung (nicht gezeigt) zu der Schleifenantenne 50 gegeben.
-
In
der kontaktlosen IC-Karte 201 wird das in Übereinstimmung
mit den Sendedaten modulierte Hochfrequenzsignal über die
elektromagnetisch mit der Schleifenantenne 50 der kontaklosen
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 verbundene
Antennespule 203 zu dem IC-Chip 202 gegeben. Das Hochfrequenzsignal
wird in der Gleichrichtungsschaltung genauso wie im Standbymodus
gleichgerichtet und als Leistungsquelle für die Teile der kontaktlosen
IC-Karte verwendet. Außerdem
wird das Ausgabesignal der Antennenspule 203 zu der Empfangsschaltung
(nicht gezeigt) in dem IC-Chip 202 zugeführt, wobei
die Sendedaten demoduliert werden und die demodulierten Sendedaten
in den Speicher (nicht gezeigt) geschrieben werden.
-
Wenn
die kontaktlose IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 Daten
aus der kontaktlosen I-Karte 201 empfängt (Empfangsmodus), ist der Betrieb
wie folgt.
-
Aus
dem drahtlosen Sender 102 der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 wird ein
Hochfrequenzsignal mit einer spezifischen Amplitude ohne Modulation
wie im Standby-Modus
ausgegeben und über
die Schleifenantenne 50 und die Antennenspule 203 zu
der kontaktlosen IC-Karte 201 gesendet. In der kontaktlose
IC-Karte 201 wird wie im Standby-Modus das Hochfrequenzsignal
in der Gleichrichtungsschaltung gleichgerichtet und als Leistungsquelle
für Teile
der kontaktlosen IC-Karte 201 verwendet. Außerdem sind
zum Beispiel ein Lastwiderstand (nicht gezeigt) und ein Schalter
(nicht gezeigt) mit der Antennenspule 203 verbunden, wobei
der Schalter in Abhängigkeit
von einem „1"- oder „0"-Bit in den aus dem
Speicher gelesenen Daten ein- bzw. ausgeschaltet wird.
-
Wenn
der Schalter auf diese Weise ein- oder ausgeschaltet wird, fluktuiert
die Last an der Antennenspule 203, wobei die Impedanz auf
der Seite der Schleifenantenne 50 in der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 in
Abhängigkeit von
der elektromagnetischen Induktion variiert. Daraus resultiert, dass
die Amplitude des in der Schleifenantenne 50 fließenden Hochfrequenzstroms
variiert. Das heißt,
dieser Hochfrequenzstrom wird durch die Empfangsdaten der kontaktlosen
Karte 201 in der Amplitude moduliert. Das Signal dieses
modulierten Hochfrequenzstroms wird in dem drahtlosen Empfänger 103 in
der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 demoduliert,
und die Empfangsdaten werden erhalten. Die Empfangsdaten werden
in der Steuereinheit 104 verarbeitet und dann zu dem Steuergerät 109 und
anderen Einheiten gesendet.
-
Weil
in der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 der
beispielhaften Ausführungsform
12 die Schleifenantenne 50 wie oben genannt eine leitende
elektromagnetische Abschirmung aufweist, wird eine Dämpfung des
magnetischen Nahfelds der ausgestrahlten elektromagnetischen Welle
unterdrückt
und wird das elektrische Fernfeld in allen Richtungen der elektromagnetischen
Welle effektiv gedämpft.
Dabei wird die Kommunikationsdistanz zwischen der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 und
der kontaktlosen IC-Karte 201 aufrechterhalten und wird gleichzeitig
eine Reduktion des elektromagnetischen Störungsrauschens aus der kontaktlosen
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 und
der Schleifenantenne 50 realisiert. Weil die Komponenten
der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 weiterhin
in einem Gehäuse 102 untergebracht
und mit der Schleifenantenne 50 integriert sind, kann die kontaktlose
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung an beliebiger Stelle installiert
werden.
-
17 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
der Kommunikations-Steuervorrichtung
für das
drahtlose Kommunikationsmedium und dem drahtlosen Kommunikationsmedium
in einem anderen Beispiel der beispielhaften Ausführungsform
12. In diesem Beispiel können
die Steuerplatine 105 und andere Elemente in der Öffnung der
Schleifenantenne 50 angeordnet sein. Hinsichtlich des Betriebs
und der anderen Komponenten ist dieses Beispiel mit demjenigen von 16 identisch.
Die Kommunikationsdistanz zwischen der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 und
der kontaktlosen IC-Karte 201 wird aufrechterhalten und
es wird gleichzeitig eine Reduktion des elektromagnetischen Störungsrauschens aus
der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 und
der Schleifenantenne 50 realisiert. Weil weiterhin die
Bestandteile der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung 101 in
einem Gehäuse 108 enthalten
und mit der Schleifenantenne 50 integriert sind, kann die
kontaktlose IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung an beliebiger Stelle
installiert werden.
-
18 ist
ein schematisches Diagramm zu dem Kommunikationsstatus zwischen
der Kommunikationssteuervorrichtung für das drahtlose Kommunikationsmedium
und dem drahtlosen Kommunikationsmedium in einem anderen Beispiel
der beispielhaften Ausführungsform
12.
-
Obwohl
nicht in der Zeichnung gezeigt, sind in der Steuereinrichtung 105a ein
drahtloser Sender 102, ein drahtloser Empfänger 103,
eine Steuereinheit 104 und eine Steuerplatine 105 untergebracht. Die
Schleifenantenne 50 ist in dem Schleifenantennengehäuse 51 enthalten.
Die Schleifenantenne 50 wird durch ein Antennenelement
mit einer leitenden elektromagnetischen Abschirmung wie zum Beispiel in
einer der beispielhaften Ausführungsformen
1 bis 10 gezeigt gebildet.
-
Weil
bei einer derartigen kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung mit einem Schleifenantennengehäuse 51,
in dem eine Schleifenantenne 50 und eine Steuereinrichtung 105a untergebracht
sind, die Schleifenantenne 50 eine leitende elektromagnetische
Abschirmung aufweist, wird eine Dämpfung des magnetische Nahfelds
der ausgestrahlten elektromagnetischen Welle unterdrückt und
wird das elektrische Fernfeld in allen Richtungen durch die ausgestrahlte
elektromagnetische Welle effektiv gedämpft. Es wird also die Kommunikationsdistanz
zwischen der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung aufrechterhalten
und gleichzeitig wird eine Reduktion des elektromagnetischen Störungsrauschens
von der kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung und der
Schleifenantenne realisiert.
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Das
Schleifenantennengehäuse 51 kann
auf einer Basis, Wand oder ähnlichem
angeordnet sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, ein magnetisches
Nahfeld auf der Seite des Schleifenantennengehäuses 51 zu erzeugen,
die der Basis oder Wand zugewandt ist. Um die Auswirkungen des elektromagnetischen
Störungsrauschens
zu unterdrücken,
ist eine andere leitende elektromagnetische Abschirmung zwischen
der Innenseite, die der Basis oder Wand des Schleifenantennengehäuses 51 zugewandt
ist, und der Schleifenantenne 50 angeordnet. Die kammartige
leitende elektromagnetische Abschirmjung kann in einer Mindestanforderung
nur auf der Seite angeordnet sein, die nicht der oben genannten
anderen leitenden elektromagnetischen Abschirmung auf der Oberfläche der
Schleifenantenne 50 zugewandt ist. Daraus resultiert, dass
die Kommunikationsdistanz zwischen dem Schleifenantennengehäuse 51 und
der kontaktlosen IC-Karte aufrechterhalten wird und gleichzeitig
eine Reduktion des EMI-Rauschens aus dem Schleifenantennengehäuse 51 und
der Schleifenantenne 50 realisiert wird. Weiterhin kann
das Schleifenantennengehäuse 51 an
beliebiger Stelle installiert werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Erfindung ist nützlich
für ein
Antennenelement, das das elektrische Fernfeld dämpfen kann und eine Dämpfung des
magnetischen Nahfelds des ausgestrahlten elektromagnetischen Felds
unterdrücken
kann, sowie für
eine Schleifenantenne und eine Kommunikations-Steuervorrichtung,
die das Antennenelement verwenden. Die Erfindung ist weiterhin nützlich für ein Antennenelement
zum Zuführen
von elektrischer Leistung und Sendedaten zu einem drahtlosen Kommunikationsmedium
wie etwa einer kontaktlosen IC-Karte und zum Erhalten von Empfangsdaten
von dem kontaktlosen Kommunikationsmedium sowie für eine Schleifenantenne
und eine Kommunikations-Steuervorrichtung für das kontaktlose Kommunikationsmedium,
die das Antennenelement verwenden.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung gibt ein Antennenelement an, das das elektrische Fernfeld
dämpfen
kann und gleichzeitig eine Dämpfung
des magnetischen Nahfelds des elektromagnetischen Felds aus einer Schleifenantenne
als Anwendungsbeispiel des Antennenelements unterdrücken kann,
sowie eine Schleifenantenne und eine Kommunikations-Steuervorrichtung
für ein
drahtloses Kommunikationsmedium, die das Antennenelement verwenden.
Das Antennenelement (10) der Erfindung umfasst einen Leiter
(5) und eine leitende elektromagnetische Abschirmung (1),
die mit dazwischen einem Isolator auf der Oberfläche des Leiters angeordnet
ist. Die leitende elektromagnetische Abschirmung weist einen Erdkontakt
(3), einen Leitungsteil (4) und eine Vielzahl von
Verzweigungen (2) auf und ist derart aufgebaut, dass sie
die Route von einem beliebigen Punkt der Verzweigungen über den
Leitungsteil zu dem Erdkontakt eindeutig bestimmt.
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- 1,
1a, 1b, 1c, 1d, 1e
- leitende
elektromagnetische
-
- Abschirmung
- 2
- Verzweigung
- 3
- Erdkontakt
- 4
- Leitungsteil
- 5
- Leiter
- 6
- Isolator
- 7
- Kleber
- 10
- Antennenelement
- 50
- Schleifenantenne
- 101
- kontaktlose
IC-Karten-Lese-/Schreibeinrichtung
- 102
- drahtloser
Sender
- 103
- drahtloser
Empfänger
- 104
- Steuereinheit
- 106
- Abschirmungsgehäuse
- 107
- Resonanzabstimmungsschaltung
- 108
- Gehäuse
- 109
- Steueranschluss
- 201
- kontaktlose
IC-Karte
- 202
- IC-Chip
- 203
- Antennenspule