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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf geräuscharme Luftreifen und insbesondere
auf einen geräuscharmen
Luftreifen, der effektiv das Geräusch
reduzieren kann, das durch akustische Kavitätsresonanz erzeugt wird.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Es
gibt eine akustische Kavitätsresonanz,
die durch eine Vibration von Luft, mit der die Kavität eines Reifens
befüllt
ist, erzeugt wird, die eine der Quellen ist, die das Reifengeräusch erzeugen.
Die Lauffläche
eines Reifens, die während
des Fahrens in Kontakt mit der Straßenoberfläche eines Fahrzeuges kommt,
vibriert aufgrund der Unebenheit der Straßenoberfläche und diese Vibration erzeugt
dann die Vibration von Luft in der Kavität des Reifens, wodurch die
Kavitätsresonanz
erzeugt wird. Es ist bekannt, dass die Frequenz des Klanges, der
als Geräusch
der Kavitätsresonanz
empfangen wird, im Allgemeinen ungefähr 200 Hz bis 300 Hz ist, unterschiedlich
entsprechend der Reifengröße. Es ist
daher wichtig, das Niveau von Geräuschen in diesem Frequenzband
herabzusetzen, um das Reifengeräusch
zu erniedrigen.
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Als
ein Ansatz zur Reduktion von Geräusch,
das durch eine solche akustische Kavitätsresonanz erzeugt wird, wurde
vorgeschlagen, ein Geräusch
absorbierendes Element in der Kavität des Reifens hinzuzufügen, um
das Resonanzgeräusch
zu absorbieren (siehe zum Beispiel die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 62-216803). Da eine hinreichende Studie bezüglich der Charakteristika des
Geräusch
absorbierenden Elements jedoch nicht durchgeführt wurde, ist es nicht notwendigerweise
bekannt, dass eine effektive Geräuschreduktion
erreicht wurde.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen geräuscharmen
Luftreifen bereitzustellen, der einen effektiven Geräuschreduktionseffekt
durch hinreichende Verwendung der Charakteristika eines Geräusch absorbierendes
Elements erreichen kann.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung einen geräuscharmen Luftreifen bereit,
der eine Lauffläche
aufweist, welche Lauffläche
eine radiale innere Oberfläche
aufweist, die in eine Kavität des
Reifens hineinzeigt, wobei gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente an der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche in vorbestimmten
Intervallen in der Umfangsrichtung des Reifens durch ein elastisches Fixierband
befestigt sind, welche gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente jeweils zumindest eine Lage umfassen, die aus einem porösen Material
geformt ist, das eine Rohdichte (apparent density) von 10 kg/m3 bis 70 kg/m3 aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurde, sind die gürtelförmigen Geräusch absorbierende
Elemente aus einem porösen
Material geformt, wobei die Dichte der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente
in einem günstigen
Bereich eingestellt wird und die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente
durch das elastische Fixierband auf der radialen inneren Oberfläche der
Lauffläche
in vorbestimmten Intervallen befestigt sind, so dass ein akustisches
Kavitätsresonanzgeräusch durch
eine Kombination eines Geräusch
absorbierenden Effektes durch das poröse Material des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements und einem Geräuschreduktionseffekt
aufgrund der Veränderung
der Resonanzfrequenz durch das in der Umfangsrichtung periodische
Anordnen des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements
signifikant reduziert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen geräuscharmen Luftreifen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem der Reifen
auf einer Felge montiert ist und ein Luftdruck auf ihn angewendet
ist, in einer Ebene, die die Drehachse des Reifens umfasst.
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2 ist
eine Seitenansicht, die gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente und ein elastisches Fixierband, das in 1 gezeigt
ist, zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die ein weiteres Beispiel einer Art der Befestigung
der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente durch das elastische Fixierband zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements
zeigt, das eine unebene radiale innere Oberfläche aufweist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements zeigt, das eine unebene radiale innere Oberfläche aufweist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements zeigt, das eine unebene radiale innere Oberfläche aufweist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements
zeigt, das eine unebene radiale innere Oberfläche aufweist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements zeigt, das eine unebene radiale innere Oberfläche aufweist.
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9 ist
eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements zeigt,
das eine Lagenstruktur aufweist.
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10 ist
eine Seitenansicht, die ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements
zeigt, das eine Lagenstruktur aufweist.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein Beispiel einer Art des
Anbringens des elastischen Fixierbandes an dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element,
das eine Lagenstruktur aufweist, zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein weiteres Beispiel einer
Art des Anbringens des elastischen Fixierbandes an dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Element, das eine Lagenstruktur aufweist, zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Teilansicht, die noch ein weiteres Beispiel
der Art des Anbringens des elastischen Fixierbandes an dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Element, das eine Lagenstruktur aufweist, zeigt.
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14 ist
eine Schnittansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements zeigt, das eine Lagenstruktur aufweist.
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15 ist
eine Schnittansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements zeigt, das eine Lagenstruktur aufweist.
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16 ist
eine Schnittansicht, die das elastische Fixierband und die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente zeigt, die jeweils das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element,
das in 15 gezeigt ist, umfassen, in
einem Zustand, in dem die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente durch das elastische Fixierband an der inneren Oberfläche des
Reifens befestigt sind.
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BESTE ARTEN
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Gleiche Zeichen beziehen sich durch die
Zeichnungen hinweg auf gleiche Elemente und eine doppelte Beschreibung
wird fortgelassen.
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Bezugnehmend
auf 1 umfasst der pneumatische Reifen T eine Lauffläche 1,
rechte und linke Wülste 2 und
rechte und linke Seitenwände 3,
welche die Lauffläche 1 und
die Wülste 2 miteinander
verbinden. Der Reifen hat eine Kavität 4, die innerhalb
mit Luft befüllt
werden kann. Das Referenzzeichen R bezeichnet eine Felge, auf welcher
der Luftreifen T montiert ist. Obwohl sie in der Zeichnung nicht
gezeigt ist, erstreckt sich eine Karkassenlage zwischen den rechten
und linken Wülsten 2 des
Reifens. Eine Mehrzahl von Gürtellagen
sind radial auswärts
von der Karkassenlage aus in der Lauffläche 1 angeordnet.
Ein Wulstkern ist in jedem der rechten und linken Wülste 2 angeordnet
und die gegenüberliegenden
Enden sind aufwärts
um die Wulstkerne herum von der inneren Seite des Reifens aus in
Richtung dessen äußerer Seite
umgeschlagen.
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Die
Lauffläche 1 weist
eine radiale innere Oberfläche 1a auf,
die in Richtung der Kavität 4 deutet
und eine Mehrzahl (zwei in der Zeichnung) von gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementen 5 sind
auf der radialen inneren Oberfläche 1a in
vorgeschriebenen Intervallen in der Umfangsrichtung des Reifens
durch das Aufdrücken
eines elastischen Fixierbandes 6 montiert. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 sind aus einem porösen Material geformt, das eine
Rohdichte von 10 kg/m3 bis 70 kg/m3, wie durch JIS (Japanische Industriestandard)
K6400 definiert, aufweist und das elastische Fixierband 6 ist
aus einem Kunstharz geformt, das einen hohen elastischen Zugmodul
(tensile modulus) aufweist.
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Wenn
die Rohdichte der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 70 kg/m3 überschreitet, ist
es schwierig, eine effektive Absorptionsfähigkeit bereitzustellen und
das Gewicht steigt an, aufgrund eines Abnehmens des Volumens, das
durch Poren eingenommen wird. Wenn die Rohdichte des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements 5 weniger als 10 kg/m3 ist,
ist es aufgrund eines Ansteigens des Volumens der Poren, welche
die poröse
Struktur besitzen, schwierig, eine gute Absorptionsfähigkeit
zu erhalten. Die Rohdichte des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements 5 ist bevorzugt 15 kg/m3 bis
40 kg/m3.
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Es
gibt keine besondere Beschränkung
der Anzahl und der Reifenumfangsintervalle der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5,
die auf der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 befestigt
sind. Es ist jedoch bevorzugt in Bezug auf eine effektive Geräuschreduktion,
dass die gesamte Länge
in Längsrichtung
der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 gleich oder größer als 30 % der gesamten Umfangslänge der
radialen inneren Oberfläche 1a ist.
Die obere Begrenzung ist bevorzugt gleich oder weniger als 80 %
dessen unter Berücksichtigung
eines Geräuschreduktionseffekts
aufgrund von Veränderungen
in dem Querschnitt der Kavität.
Bevorzugter liegt sie im Bereich von 40 % bis 60 %. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 sind bevorzugt von gleicher Länge und
in der Umfangsrichtung in gleichen Intervallen unter Berücksichtigung
des Aufrechterhaltens der Gewichtsbalance angeordnet.
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Wie
oben beschrieben kann, da die Dichte der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 auf
den bestimmten Bereich eingestellt wird und die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 in vorgeschriebenen Intervallen an der radialen
inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 angeordnet
sind, ein akustisches Kavitätsresonanzgeräusch durch
eine Kombination eines Geräusch
absorbierenden Effektes durch die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 und
einen Geräuschreduktionseffekt
aufgrund der Veränderungen
der Resonanzfrequenz gemäß der Umfangsveränderungen
im Querschnitt der Kavität
signifikant reduziert werden. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 werden
auf die radiale innere Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 unter
Verwendung der elastischen Kraft des elastischen Fixierbandes 6 gepresst,
so dass die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 stabil daran befestigt werden können, ohne
sich einfach davon zu lösen.
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Da
die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 und das elastische Fixierband 6 an
dem Reifen T nach einem Aushärtungsprozess
befestigt werden, gibt es keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtung
oder ähnliches
für Reifen
und Felgen zu modifizieren und die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 und
das elastische Fixierband 6 sind auf bereits existierende
Reifen anwendbar. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 und das elastische Fixierband 6 sind
an der radialen inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 des
Reifens T befestigt, so dass der Montagvorgang des Reifens auf einer
Felge nicht gestört
wird.
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Das
poröse
Material, aus dem die obigen gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 geformt werden, ist bevorzugt ein Kunstharzschaum
und insbesondere ein Urethanschaum, da er resistent ist gegen eine
Kompressionsdeformation durch den Reifeninnendruck. Ein geschäumter Körper, der
aus dem Kunstharzschaum geformt ist, wird bevorzugt so hergestellt,
dass nebeneinanderliegende Blasen des geschäumten Körpers miteinander kommunizieren,
um eine kontinuierliche Blase auszubilden. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 können aus
einer gewebten oder aus einer Vliesstruktur anstelle des Kunstharzschaums
ausgebildet sein.
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Die
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 sind bevorzugt so angeordnet, dass sie einen
akustischen Absorptionskoeffizienten bei einer Frequenz von 200
Hz haben, der 10 % oder größer bezüglich der
effektiven Absorption des Kavitätsresonanzgeräusches ist.
Wenn der akustische Absorptionskoeffizient höher ist, ist es besser, es
gibt keine besondere Begrenzung des oberen Niveaus. Die obere Begrenzung des
Geräusch
absorbierenden Elements, die mit den existierenden Technologien
produziert werden kann, liegt jedoch bei 25 %. Der akustische Absorptionskoeffizient,
auf den in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, ist ein
akustischer Absorptionskoeffizient, der durch JIS A1405 definiert
ist.
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Die
Dicke A der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 liegt bevorzugt bei 5 mm bis 50 mm. Wenn die
Dicke A der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 größer als
50 mm ist, sind die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 so dick, dass sie einer Beschädigung aufgrund
der wiederholten Deformation ausgesetzt sind, die erzeugt wird,
wenn der Reifen mit dem Boden in Kontakt kommt. Wenn die Dicke A
die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 geringer als 5 mm ist, sind die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 so dünn,
dass sie einen hinreichenden Geräuschreduktionseffekt
nicht bereitstellen können
und sind ebenso einer Beschädigung aufgrund
der wiederholten Deformation ausgesetzt, die erzeugt wird, wenn
der Reifen den Boden berührt.
Bevorzugter ist die Dicke A der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 10
mm bis 30 mm.
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Das
Material, aus dem das elastische Fixierband 6 geformt ist,
umfasst bevorzugt ein Kunstharz, wie ein Polypropylenkunstharz.
Wenn das Polypropylenkunstharz verwendet wird, wird bevorzugt ein
Polypropylenkunstharz, das einen flexiblen Biegemodul (flexural
modulus of elasticity) im Bereich von 1100 MPa bis 1800 MPa aufweist,
verwendet. Wenn der flexible Biegemodul weniger als 1100 MPa ist,
ist die Elastizität
des elastischen Fixierbandes 6 so gering, dass es schwierig
für das
elastische Fixierband 6 ist, eine hinreichende Funktion
als ein elastisches Band bereitzustellen. Wenn der flexible Biegemodul
1800 MPa überschreitet,
ist die Steifigkeit des elastischen Fixierbandes 6 so hoch,
dass es einer Beschädigung
ausgesetzt wird, die dessen Langlebigkeit herabsetzt, da das elastische
Fixierband 6 nicht einer Deformation folgen kann, die hervorgerufen
wird, wenn der Reifen mit dem Boden in Kontakt kommt. Bevorzugter
liegt der flexible Biegemodul bei 1300 MPa bis 1700 MPa. Der flexible
Biegemodul, auf den hier Bezug genommen wird, wird gemäß des Testverfahrens
für den
Biegemodul, der durch ASTM (AMERICAN SOCIETY FOR TESTING AND MATERIAL)
definiert ist, angegeben.
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Die
Breite Wg des elastischen Fixierbandes 6 liegt bevorzugt
im Bereich von 10 mm bis 30 mm. Über die
Breite kann geeignet entschieden werden gemäß der Steifigkeit des elastischen
Fixierbandes innerhalb des Bereiches. Wenn die Breite Wg des elastischen
Fixierbandes 6 weniger als 10 mm ist, wird das elastische Fixierband 6 in
seiner Festigkeit abnehmen. Wenn die Breite Wg des elastischen Fixierbandes 6 größer als
30 mm ist, ist dies nicht bevorzugt aufgrund eines Ansteigens des
Gewichtes.
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Die
Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 ist bevorzugt 0,5
mm bis 2,0 mm. Wenn die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 weniger
als 0,5 mm ist, nimmt die Stärke
des elastischen Fixierbandes 6 ab. Wenn die Dicke u des
elastischen Fixierbandes 6 2,0 mm überschreitet, ist die Biegesteifigkeit
des elastischen Fixierbandes 6 so hoch, dass es einer Beschädigung ausgesetzt
ist. Bevorzugter ist die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 im
Bereich von 0,75 mm bis 1,5 mm.
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2 zeigt
ein Beispiel, in dem die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 auf der radialen inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 in
einer gepressten Weise durch das elastische Fixierband 2 befestigt
sind, welches auf der radialen inneren Oberfläche 5a der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 angeordnet
ist. Wie jedoch in 3 gezeigt ist, können die
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 an der radialen inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 durch
das elastische Fixierband 2 befestigt werden, das an den
radialen Außenoberflächen 5b der
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 angeordnet ist. Das elastische Fixierband 6 ist
bevorzugt mit den gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elementen 5 mittels eines Klebers oder ähnlichem zur Befestigung der
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 befestigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist es bevorzugt, dass die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente 5 an der radialen inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 befestigt
werden durch Kopplung beider Längsenden des
elastischen Fixierbandes 6 mit einem Koppelelement 8.
Da die Umfangslänge
des elastischen Fixierbandes 6, das durch die Kopplungselemente 8 gekoppelt
ist, einstellbar ist, können
gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente und ein elastisches Fixierband 6 gemeinsam für unterschiedliche
Typen von Luftreifen verwendet werden. Das elastische Fixierband 6 kann
als ein kreisförmiger
Reifen geformt sein, der eine Länge korrespondierend
zu einer Reifengröße aufweist,
ohne Verwendung des Kopplungselements 8, wie es ersichtlich
ist.
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Die
radiale innere Oberfläche 5a jedes
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements 5 ist bevorzugt so geformt, dass sie eine Menge
unebener Bereiche aufweist, um den Oberflächenbereich zur Verbesserung
dessen Absorptionseffekts zu vergrößern. Es gibt keine besondere
Begrenzung bezüglich
der Form der unebenen Oberfläche.
Die unebene Oberfläche
kann so geformt sein, wie sie zum Beispiel in den 5 bis 8 gezeigt
ist.
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Die
unebene Oberfläche,
die in 4 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausnehmungen 9 in
Längsrichtung
und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen in der flachen
radialen inneren Oberfläche 5a vorgesehen
sind. Die unebene Oberfläche,
die in 5 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausstülpungen 10 in
Längsrichtung
und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen
radialen inneren Oberfläche 5a vorgesehen
sind. Die unebene Oberfläche,
die in 6 gezeigt ist, ist so geformt, dass sich in Längsrichtung erstreckende
Ausstülpungen 11 in
der Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen
radialen inneren Oberfläche 5a vorgesehen
sind. Die unebene Oberfläche,
die in 7 gezeigt ist, ist so geformt, dass sich in der
Breitenrichtung erstreckende Ausstülpungen 11 in der
Längsrichtung
in vorgeschriebenen Intervallen auf der flachen radialen inneren
Oberfläche 5a vorgesehen
sind. Die unebene Oberfläche,
die in 8 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausstülpungen 13 in
Längsrichtung
und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen
radialen inneren Oberfläche 5a vorgesehen
sind und nebeneinanderliegende Reihen von Ausstülpungen 13 zueinander
versetzt angeordnet sind.
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Wenn
die radiale innere Oberfläche 5a solche
Ausnehmungen oder Ausstülpungen
hat, ist die Unebenheit, also die Tiefe der Ausnehmungen oder die
Höhe der
Ausstülpungen,
bevorzugt gleich oder weniger als 20 mm. Wenn die Tiefe der Ausnehmungen
oder die Höhe
der Ausstülpungen
größer als
20 mm ist, ist es nicht bevorzugt, da die Herstellungsaufgaben schwierig
sind.
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Die
radiale innere Oberfläche 5a des
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements 5 hat in 4 bis 8 Ausnehmungen
oder Ausstülpungen,
die flache radiale innere Oberfläche 5a kann
jedoch Ausnehmungen und Ausstülpungen
aufweisen.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
werden gürtelförmige Geräusch absorbierenden
Elemente 5 jeweils aus einer einzelnen Lage bestehend verwendet.
Ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes
Element umfassend eine Mehrzahl von Lagen kann jedoch verwendet
werden, wie in 9 gezeigt. 9 zeigt
ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes
Element 16, das zwei gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lagen 14 und 15 umfasst. Die gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 14,
die auf der äußeren Seite
in Kontakt mit der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 steht,
hat die gleiche Struktur, wie die obige gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 5,
zum Absorbieren des Kavitätsresonanzgeräusches.
Die gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15, die eine innere ist, die radial einwärts der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 angeordnet ist, ist aus einem porösen Material
geformt, das Geräusch
absorbierende Eigenschaften unterschiedlich von denen der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 aufweist. Durch Bereitstellen der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15, die solche unterschiedliche Geräusch absorbierenden
Eigenschaften hat, kann ebenso ein Effekt der Absorption von Reifengeräusch unterschiedlich
von dem Kavitätsresonanzgeräusch bereit
gestellt werden.
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Die
innere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15 kann aus einem porösen Material geformt sein,
das einen akustischen Absorptionskoeffizienten von 40 % oder größer bei
zum Beispiel einer Frequenz von 1 kHz hat. Dies kann effektiv das
Reifengeräusch
im Bereich von 800 Hz bis 2 kHz reduzieren. Wenn der akustische
Absorptionskoeffizient höher
ist, ist es besser, es gibt keine besondere Begrenzung eines oberen Niveaus
dessen. Die obere Begrenzung der Geräusch absorbierende Elemente,
die mit den derzeit existierenden Technologien produziert werden
kann, liegt jedoch bei ungefähr
60 %.
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Die
innere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15 ist so angeordnet, dass die radiale innere Oberfläche 15a dessen,
die der Kavität 4 ausgesetzt
ist, in 9 flach ist, aber die radiale
innere Oberfläche 15a kann
auch uneben sein, wie in 10 gezeigt.
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Die
Rohdichte der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15 liegt bevorzugt im Bereich von 10 kg/m3 bis
70 kg/m3, wie die der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5.
Das poröse Material,
aus dem die innere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15 geformt ist, umfasst bevorzugt einen Kunstharzschaum,
so wie einen Urethanschaum, so wie es die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5 sind.
Bei geeignetem Einstellen der Größe der Poren
der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage und dessen Modul kann eine innere gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 15,
die einen akustischen Absorptionskoeffizienten von 40 % oder größer bei
einer Frequenz von 1 kHz aufweist, geformt werden.
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Wenn
die äußere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 14 und die innere gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 15 verwendet
werden, wie in 9 und 10 gezeigt,
ist es bevorzugt, dass jeweils die Dicke A der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 14 und
die Dicke B der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15 im Bereich von 5 mm bis 45 mm liegen können und
die Gesamtdicke der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 und der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 15 50
mm nicht überschreitet.
Wenn die Dicke A der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 und die Dicke B der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 15 weniger
als 5 mm ist, kann ein hinreichender Geräuschreduktionseffekt nicht
bereitgestellt werden. Wenn die gesamte Dicke 50 mm überschreitet,
ist das gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 15 so dick, dass es einer Beschädigung aufgrund der wiederholten
Deformation ausgesetzt ist, die hervorgerufen wird, wenn der Reifen
mit dem Boden in Kontakt kommt.
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Anstelle
der oben beschriebenen Struktur kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 16 eine
innere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15 umfassen, die so strukturiert ist, dass sie das Kavitätsresonanzgeräusch absorbiert
und eine äußere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 14, die aus einem porösen Material geformt ist, das
Geräuschabsorptionseigenschaften
aufweist, die unterschiedlich von denen der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 15 sind,
wobei eine der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lagen 14 und 15 so ausgeformt sein können, dass
sie einen akustischen Absorptionskoeffizienten von 10 % oder größer bei
einer Frequenz von 200 Hz aufweisen und daher das Kavitätsresonanzgeräusch absorbieren.
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Das
gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 16 kann weiterhin eine innere gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 15 umfassen,
die einen akustischen Absorptionskoeffizienten von 10 % oder größer bei
einer Frequenz von 200 Hz aufweist, um effektiv das Geräusch einer
Frequenz im Bereich von 200 bis 300 Hz zu absorbieren und eine äußere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 14, aus einem porösen Material
geformt aufweist, das eine Zugfestigkeit höher als die der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15 aufweist. Die äußere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 14 in Kontakt mit der radialen Innenoberfläche 1a scheuert
häufig
gegen die radiale innere Oberfläche 1a.
Die Verwendung einer Geräusch
absorbierenden Lage mit einer hohen Zugfestigkeit kann daher den
Wartungsabstand für
das gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 16 verlängern.
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Das
elastische Fixierband 6 kann mit dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element 16,
das eine solche Lagenstruktur aufweist, befestigt werden, wie in 11 bis 13 gezeigt.
Bezug nehmend auf 11 ist das elastische Fixierband 6 mit
der radialen Innenoberfläche 15a der
inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15 befestigt. Bezug nehmend auf 12 ist
das elastische Fixierband 6 zwischen der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 und der inneren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 15 angeordnet.
Bezug nehmend auf 13 ist das elastische Fixierband
mit der radialen äußeren Oberfläche 14a der äußeren gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 14 befestigt. In 11 bis 13 haben
Beispiele der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 15 jeweils eine innere gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 15,
wobei deren radiale innere Oberfläche 15a uneben ist.
Das elastische Fixierband kann mit dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element 16 befestigt
werden, das eine innere gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 15 aufweist, wobei dessen radiale innere Oberfläche 15a auf
die gleiche Weise flach ist.
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Bezug
nehmend auf 14 ist dort ein Beispiel eines
anderen gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elements gezeigt. Dieses gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 15 umfasst eine erste gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 18,
die wie das oben beschriebene gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 5 geformt ist und das Kavitätsresonanzgeräusch absorbiert,
und eine zweite gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 19, welche die gesamte erste gürtelförmige Geräusch absorbierende Lage 18 bedeckt.
Die zweite gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 19 ist so geformt, dass sie Geräusch absorbierende Eigenschaften
unterschiedlich von denen der ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 18 aufweist.
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Die
zweite gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 19 hat einen inneren Bereich 19X, der in
Kontakt mit der radialen Innenoberfläche 18a der ersten
gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 18 steht und der innere Bereich 19X weist
eine Mehrzahl von Löchern
S auf, durch die Reifenkavität 4 mit
der ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 18 kommuniziert. Die akustische Energie in der Reifenkavität 4 tritt
durch die Löcher
S in die erste gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 18 ein und wird absorbiert.
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Das
gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 17 kann so angeordnet werden, wie in 15 gezeigt,
dass die obige zweite gürtelförmige Geräusch absorbierende
Lage 19 außerhalb
der ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 19 angeordnet ist, um nur eine Seitenstirnfläche 18a in
der Längsrichtung der
ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 18 der Reifenkavität 4 auszusetzen.
Es ist bevorzugt, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende
Element 17, das in 15 gezeigt
ist, eine Längslänge m aufweist,
die ungefähr
25 % der gesamten Umfangslänge
der radialen inneren Oberfläche 1a der
Lauffläche 1 ist,
an der sie befestigt wird, und, wie in 16 gezeigt,
zwei gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente 17 in Bereichen gegenüberliegend einander angeordnet
werden mit der einen Längsseitenstirnfläche 18a der
ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 18, die der Reifenkavität 4 ausgesetzt sind,
auf eine Seite zeigend. Entsprechend kommt die Länge der zweiten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 19 in der Form von Zylindern, wobei die einen Enden
offen und die anderen Enden geschlossen sind, nahe der Länge einer
Viertelperiode der Wellenlänge
des Kavitätsresonanzgeräusches,
wodurch sie als Geräuschabsorber
des Resonanztyps arbeitet, wodurch weiterhin ein Absorptionseffekt
des Kavitätsresonanzgeräusches vergrößert wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Dicke der ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierende Lage 18 und
der zweiten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 19 jedes der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 17,
die in 14 und 15 gezeigt
sind, jeweils im Bereich von 5 mm bis 45 mm liegt und die Gesamtdicke
der ersten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Lage 18 und der zweiten gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Lage 19 50
mm nicht überschreiten.
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BEISPIEL
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Es
wurden vier Luftreifen jeweils gemäß der vorliegenden Erfindung
präpariert
als Reifen 1 bis 5, Vergleichsreifen 1 und 2 und
herkömmliche
Reifen, wobei jeder eine Reifengröße von 205/65R15 aufweist,
wobei der herkömmliche
Reifen kein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes
Element aufweist, wobei die Reifen der vorliegenden Erfindung 1 bis 5 und
die Vergleichsreifen 1 und 2 jeweils gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente aufweisen, die auf der radialen inneren Oberfläche der
Lauffläche,
wie in 2 gezeigt ist, befestigt sind, wobei die Rohdichte
der gürtelförmigen Geräusche absorbierenden
Elemente wie in Tabelle 1 gezeigt ist.
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Ein
Urethanschaum wurde verwendet für
jedes der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente der vier Testreifen. Ein Polypropylenkunstharz wurde verwendet
für jedes
elastische Fixierband, wobei dessen Breite 20 mm und dessen Dicke
1,0 mm war.
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Ein
Bewertungstesten für
die Geräuschcharakteristika
wurde durchgeführt
an den vier Testreifen gemäß dem folgenden
Testverfahren, wodurch die Resultate, die in Tabelle 1 gezeigt sind,
erhalten wurden.
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Geräuschcharakteristika
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Die
vier Testreifen wurden auf 15 × 6
1/2JJ Felgen aufgebracht, auf einen Luftdruck von 220 kPa aufgeblasen
und an einem Kraftfahrzeug mit 2500 cc Hubraum montiert. Ein Mikrofon
wurde an der Fensterseite auf der Fahrerseite in dem Fahrzeug in
einer Position korrespondierend zu der eines Ohres des Fahrers montiert.
Das Innenraumgeräusch
im Frequenzband von 200 Hz bis 300 Hz wurde mittels des Mikrofons
gemessen, während
das Kraftfahrzeug über
eine rau gepflasterte Straßenoberfläche mit
einer Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren wurde. Die Messresultate
wurden durch einen Index repräsentiert,
in dem der herkömmliche Reifen
100 war. Wenn der Wert geringer ist, sind die Geräuschcharakteristika
besser. Ein Bereich, der unter 85 oder niedriger ist im Index, ist
eine beachtliche Verbesserung des Geräuschniveaus durch Gefühlstesten.
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Wie
aus Tabelle 1 gesehen werden kann, können die Reifen der vorliegenden
Erfindung das Kavitätsresonanzgeräusch im
Frequenzbereich von 200 Hz bis 300 Hz reduzieren und die Geräuschcharakteristika verbessern.
Die Rohdichte der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente wird im Bereich von 15 kg/m3 bis
40 kg/m3 eingestellt, wodurch die Geräuschcharakteristika
weiter verbessert werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung, welche die vorgenannten exzellenten Effekte
aufweist, kann sehr effektiv auf Luftreifen, die an Fahrzeugen montiert
werden, angewendet werden.
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Zusammenfassung
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Luftreifen,
der gürtelförmige Geräusch absorbierende
Elemente umfasst. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente sind auf einer radialen inneren Oberfläche der Lauffläche, die
zu der Kavität
des Luftreifens zeigt, durch ein elastisches Fixierband in vorbeschriebenen
Intervallen in der Umfangsrichtung des Reifens befestigt. Die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden
Elemente umfassen jeweils zumindest eine Lage, die aus einem porösen Material
geformt ist, das eine Rohdichte von 10 kg/m3 bis
70 kg/m3 aufweist.