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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen geräuscharmen Luftreifen. Im Besonderen
betrifft die vorliegende Erfindung einen geräuscharmen Luftreifen, in dem
die Beschädigung
von geräuschabsorbierenden
Elementen, die an der inneren Umfangsoberfläche des Reifens angeordnet
sind, auf ein Minimum unterdrückt wird,
selbst wenn der Reifen über
einen Nagel rollt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Als
eines der Geräusche,
die in einem Luftreifen erzeugt werden, gibt es ein Hohlraumresonanzgeräusch, das
aufgrund der Schwingung der Luft, die in den Reifen eingebracht
ist, erzeugt wird. Wenn der Reifen auf einer Fahrbahnoberfläche läuft, schwingt
der Laufflächenabschnitt
aufgrund der Rauheit der Fahrbahnoberfläche. Die Schwingung des Laufflächenabschnitts
bewirkt, dass die Luft im Reifen schwingt, so dass das Hohlraumresonanzgeräusch erzeugt
wird. Es ist bekannt, dass die Frequenz des Hohlraumresonanzgeräuschs eines
Luftreifens ungefähr
250 Hz beträgt.
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Herkömmlicherweise
wurden die folgenden Verfahren als Verfahren zur Reduzierung des
Hohlraumresonanzgeräuschs
in einem Luftreifen vorgeschlagen. In den Verfahren sind eine oder
mehrere geräuschabsorbierende
Elemente, die aus einem porösen
Material ausgebildet sind, kontinuierlich oder in Intervallen auf der
inneren Reifenumfangsoberfläche
eines Laufflächenabschnitts
angebracht, so dass ein Hohlraumresonanzgeräusch durch die geräuschabsorbierenden Elemente
absorbiert wird (vgl. beispielsweise Patentdokumente 1 und 2).
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In
dem Fall des Reifens, der geräuschabsorbierende
Elemente aufweist, die an die innere Reifenumfangsoberfläche davon
wie oben beschrieben angebracht sind, werden, wenn der Reifen ausgedient
hat, aufgrund von Abnutzung oder dergleichen, die geräuschabsorbierenden
Elemente zusammen mit dem Reifen, der ausgedient hat, ausrangiert.
Allerdings besteht ein anderes Verfahren zum Anbringen von geräuschabsorbierenden
Elementen darin, dass geräuschabsorbierende
Elemente mit einem elastischen Band vorher verbunden werden und
anschließend
indirekt an die innere Umfangsoberfläche des Reifens unter Verwendung des
elastischen Bands angebracht werden. Entsprechend des Verfahrens
werden, selbst wenn der Reifen ausgedient hat, die geräuschabsorbierenden
Elemente zusammen mit dem elastischen Band entfernt, so dass sie in
einem anderen neuen Reifen wieder verwendet werden. Aus diesem Grund
ist das Verfahren zum Schutz von Resourcen vorteilhaft.
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Allerdings
bewegen sich in dem Fall, in dem die geräuschabsorbierenden Elements
indirekt mit dem elastischen Band angebracht sind, die geräuschabsorbierenden
Elemente relativ in der Reifenumfangsrichtung, wenn sich der Reifen
dreht. Aus diesem Grund zerreißt,
wenn der Reifen über
einen Nagel auf der Fahrbahn rollt und anschließend weiterrollt, der Kopf
des Nagels die geräuschabsorbierenden
Elemente, die sich relativ zur inneren Umfangsoberfläche des
Reifens bewegen. Dies führt
zu einem Problem, bei dem es unmöglich
wird, die geräuschabsorbierenden
Elemente wieder zu verwenden.
- Patentdokument
1: Japanische Patentanmeldung Kokai, Veröffentlichungs-Nr. Sho62-216803
- Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldung Kokai, Veröffentlichungs-Nr.
2003-252003.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen geräuscharmen
Luftreifen bereitzustellen, bei dem die Beschädigung von geräuschabsorbierenden
Elementen, die an der inneren Umfangsoberfläche des Reifens angeordnet
sind, auf ein Minimum unterdrückt
wird, selbst wenn der Reifen über
einen Nagel rollt.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, umfasst ein geräuscharmer
Luftreifen entsprechend der vorliegenden Erfindung die folgenden
Eigenschaften. Der geräuscharme
Luftreifen enthält
ein einzelnes oder eine Vielzahl geräuschabsorbierender Elemente,
die aus einem porösen
Material ausgebildet sind, die an eine Seite der Oberflächen eines
elastischen Bands in der longitudinalen Richtung davon angebracht
sind, und auch an der inneren Umfangsoberfläche des Reifens unter Verwendung
des elastischen Bands entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind.
Ferner enthält
der geräuscharme
Luftreifen eine Vielzahl von Verstärkungselementen einer Breitenrichtung,
die in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung auf Oberflächen, die
dem elastischen Band zugewandt sind, der entsprechenden geräuschabsorbierenden
Elemente angeordnet sind, und sich außerdem von dem elastischen
Band in Richtung auf Seitenenden der entsprechenden geräuschabsorbierenden Elemente
in der Breitenrichtung davon erstrecken.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist jedes der Vielzahl von Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung
auf Oberflächen,
die dem elastischen Band zugewandt sind, der geräuschabsorbierenden Elemente
angeordnet, und erstreckt sich außerdem von dem elastischen
Band in Richtung auf Seitenenden der geräuschabsorbierenden Elemente
in der Breitenrichtung davon. Dementsprechend ist, selbst wenn der
Reifen über
einen Nagel während
des Rollens rollt, der in dem geräuschabsorbierenden Element
steckt, die relative Bewegung des Nagels bezüglich des geräuschabsorbierenden
Elements auf eine Region zwischen zwei benachbarten Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung beschränkt.
Dies erlaubt zu verhindern, dass das geräuschabsorbierende Element beschädigt wird.
Demzufolge ist es möglich, wenn
der Reifen ausgedient hat, das geräuschabsorbierende Element in
einem weiteren neuen Reifen zu verwenden.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, weist ein weiterer geräuscharmer
Luftreifen entsprechend der vorliegenden Erfindung die folgenden
Eigenschaften auf. Der geräuscharme
Luftreifen enthält
ein einzelnes oder eine Vielzahl geräuschabsorbierender Elemente,
die aus einem porösen
Material ausgebildet sind, die an eine Seite der Oberflächen eines
elastischen Bands in der longitudinalen Richtung davon angebracht
sind, und auch an der inneren Reifenumfangsoberfläche unter
Verwendung des elastischen Bands entlang der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Ferner enthält
der geräuscharme
Luftreifen Vliesstoff, der mit Oberflächen, die dem elastischen Band
zugewandt sind, der geräuschabsorbierenden
Elemente verbunden ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist der Vliesstoff mit Oberflächen, die
dem elastischen Band zugewandt sind, der geräuschabsorbierenden Elemente
verbunden. Dementsprechend ist, selbst wenn der Reifen während eines
Laufs über
einen Nagel rollt, der in dem geräuschabsorbierenden Element
steckt, ist die relative Bewegung des Nagels bezüglich des geräuschabsorbierenden
Elements durch den Vliesstoff begrenzt. Dies ermöglicht zu verhindern, dass
das geräuschabsorbierende
Element beschädigt
wird. Infolgedessen ist es möglich,
wenn der Reifen ausgedient hat, das geräuschabsorbierende Element in
einem anderen neuen Reifen wieder zu verwenden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der meridionalen Richtung
genommen ist, und ein Beispiel eines geräuscharmen Luftreifens der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Reifen zeigt, der in 1 gezeigt
ist, die entlang einer Ebene senkrecht zur Achse genommen ist, um
die sich der Reifen dreht.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil der geräuschabsorbierenden
Elemente einer Ausführungsform,
die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil der geräuschabsorbierenden
Elemente einer weiteren Ausführungsform,
die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil geräuschabsorbierender
Elemente noch einer weiteren Ausführungsform, die in dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
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BESTE WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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1 und 2 zeigen
einen geräuscharmen
Luftreifen T, der auf einer Felge R angebracht ist. Ein Paar von
rechten und linken Seitenwandabschnitten 3, 3 sowie
ein Paar von rechten und linken Flanschabschnitten 2, 2 sind
jeweils an den rechten und linken Seiten eines Laufflächenabschnitts 1 ausgebildet,
wobei ein Hohlraumabschnitt 4 innerhalb des geräuscharmen
Luftreifens T ausgebildet ist.
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Ein
elastisches Band 6 ist an die innere Umfangsoberfläche 1a des
Reifens ringförmig
in der Reifenumfangsrichtung an der inneren Seite des Laufflächenabschnitts 1 angebracht.
Eine Vielzahl von geräuschabsorbierenden
Elementen 5, die aus einem porösen Material ausgebildet sind,
sind in Intervallen mit der inneren Umfangsoberfläche des
elastischen Bands 6 verbunden. Das elastische Band 6 ist
an die innere Umfangsoberfläche 1a des
Reifens angebracht, wobei es ringförmig gebogen ist, und anschließend werden
die zwei Endabschnitte des elastischen Bands 6 miteinander
mit einer Klammer 8 verbunden. Ferner ist eine Vielzahl
stabförmiger Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 zwischen dem elastischen Band 6 und
den geräuschabsorbierenden
Elementen 5 vorgesehen. Jedes der Vielzahl von Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung 7 schneidet das elastische Band 6,
um sich in Richtung beider Seitenenden des geräuschabsorbierenden Elements 5 zu
erstrecken. Die Vielzahl der Verstärkungselemente einer Breitenrichtung 7 sind
in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, und sind
auch jeweils mit beiden, der inneren Umfangsoberfläche des
elastischen Bands 6 und der Oberfläche der geräuschabsorbierenden Elemente 5,
verbunden.
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Die
Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7, die an dem elastischen Band 6 befestigt
sind, sind an der Oberfläche
der geräuschabsorbierenden
Elemente 5 angeordnet und erstrecken sich von dem elastischen
Band 6 in Richtung beider Seiten des geräuschabsorbierenden
Elements 5 in der Breitenrichtung davon, und sind ferner
in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet. Wenn dementsprechend
der Reifen über
einen Nagel rollt und der Nagel in dem geräuschabsorbierenden Element
steckt, wird die Bewegung des Nagels relativ zu den geräuschabsorbierenden
Elementen auf einen Bereich zwischen zwei benachbarten Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung in der Umfangsrichtung begrenzt. Dies ermöglicht zu
verhindern, dass die geräuschabsorbierenden
Elemente beschädigt
werden.
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In
dem Beispiel, das in den Figuren gezeigt ist, bestehen die geräuschabsorbierenden
Elemente 5 aus einer Vielzahl von unabhängigen Teilen, die voneinander
beabstandet sind. Allerdings ist es auch möglich eines anzuwenden, das
rund an der inneren Umfangsoberfläche 1a des Reifens
als ein einzelnes Band ausgebildet ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der geräuschabsorbierenden Elemente 5 von
der Seite, an der die geräuschabsorbierenden
Elemente 5 mit dem elastischen Band 6 verbunden
sind, das heißt
von der Seite, an der die geräuschabsorbierenden
Elemente 5 der inneren Umfangsoberfläche des Reifens 1a zugewandt
sind. Zwischen dem elastischen Band 6 und den geräuschabsorbierenden
Elementen 5 sind die Vielzahl der stabförmigen Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 in Intervallen in der Längsrichtung
angebracht und schneiden die Längsrichtung
des elastischen Bands 6. Ferner sind die Vielzahl der geräuschabsorbierenden
Elemente 5, die aus unabhängigen Teilen bestehen, die
Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 aufweisen, die an der Oberfläche davon
angeordnet sind, angebracht, um in Intervallen in der Längsrichtung des
elastischen Bands 6 verbunden zu sein. Die Verbindung zwischen
den geräuschabsorbierenden
Elementen 5 und dem elastischen Band 6 kann mit
einem Klebstoff vorgesehen sein, oder kann mittels eines Ultraschallschweißens vorgesehen
sein. Die Verbindung zwischen dem elastischen Band 6 und
den Verstärkungselementen 7 in
Breitenrichtung, und die Verbindung zwischen den Verstärkungselementen
in Breitenrichtung 7 und den geräuschabsorbierenden Elementen 5 können auf
dieselbe Weise vorgesehen sein.
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Jedes
der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 kann in einer Plattengestalt, wie
es in 4 gezeigt ist, anstelle der oben beschriebenen
Stabgestalt ausgebildet sein. Jedes der geräuschabsorbierenden Elemente 5,
die in 4 gezeigt sind, ist aus kleinen geräuschabsorbierenden
Elementen 5a, die in einer Blockgestalt unterteilt sind,
und Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung 7 ausgebildet, die als Platte gestaltet
sind. Die kleinen geräuschabsorbierenden
Elemente 5a und die Verstärkungselemente einer Breitenrichtung 7 sind
abwechselnd eines nach dem anderen angebracht, um als Schichtstoffverbund
ausgebildet zu sein. In jedem der geräuschabsorbierenden Elemente 5 erstrecken
sich die Planoberflächen
der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 in beide, der Breitenrichtung und
der Dickenrichtung, des geräuschabsorbierenden
Elements 5. Aus diesem Grund kann, wenn ein Nagel in dem
geräuschabsorbierenden
Element 5 steckt, die relative Bewegung des Nagels effektiver
begrenzt werden als auf andere Weise.
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In
dem Fall, in dem die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 stabförmig sind, kann eine Vielzahl
von stabförmigen
Verstärkungselementen
einer Umfangsrichtung 8 verbunden sein, um die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7, die in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung
angeordnet sind, zu schneiden, wie es in 5 gezeigt
ist. In dem Fall, der in 5 gezeigt ist, sind die Verstärkungselemente
einer Umfangsrichtung 8 jeweils für beide Enden der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 vorgesehen. Allerdings, wie es
in 6 gezeigt ist, kann eine Vielzahl stabförmiger Verstärkungselemente
einer Umfangsrichtung 8 mit einer Vielzahl von Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung 7 verbunden sein, um ein Gitter auszubilden.
Vorzugsweise sind die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 und die Verstärkungselemente einer Umfangsrichtung 8 aus
demselben Material ausgebildet, sie können aber auch aus unterschiedlichen
Materialien ausgebildet sein. Wie aus den Ausführungsformen, die jeweils in
den 5 und 6 gezeigt sind, deutlich wird,
verstärkt
das Hinzufügen
der Verstärkungselemente
einer Umfangsrichtung 8 die Steifigkeit der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7. Infolgedessen kann, wenn ein Nagel
in dem geräuschabsorbierenden
Element 5 steckt, die relative Bewegung des Nagels effektiver
begrenzt werden als auf andere Weise.
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In
dem Fall von stabförmigen
Verstärkungselementen
einer Breitenrichtung können
die stabförmigen Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 mit beiden Seitenwänden des
elastischen Bands 6, wie es in 7 gezeigt
ist, verbunden sein, anstatt mit einer Seitenoberfläche des
elastischen Bands 6 verbunden zu sein, um sich wie in den
oben beschriebenen Ausführungsformen
gegenseitig zu schneiden. In diesem Fall können die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 mit dem elastischen Band 6 durch
integrales Ausformen verbunden sein, wenn das elastische Band 6 aus
einem Harz geformt ist. Alternativ können die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 und das elastische Band 6,
wobei jedes unabhängig
ausgeformt ist, schmelz-verbunden sein oder können mittels eines Klebstoffs
verbunden sein. Wenn die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 mit den Seitenwänden des elastischen Bands 6 verbunden
sind, wird der Verbindungsbereich zwischen dem elastischen Band 6 und
den geräuschabsorbierenden
Elementen 5 vergrößert. Dementsprechend
kann die Befestigung der geräuschabsorbierenden
Elemente 5 mit dem elastischen Band 6 weiter verstärkt werden.
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Als
Mittel zum Schutz der geräuschabsorbierenden
Elemente, (kann), wenn der Reifen über einen Nagel rollt, ein
Vliesstoff 9, der aus einer Vielzahl von Fasern, die miteinander
verwickelt sind, wie es in 8 gezeigt
ist, anstelle der oben beschriebenen Verstärkungselemente einer Breitenrichtung
(verwendet werden). Der Vliesstoff 9 ist zwischen dem elastischen
Band 6 und dem geräuschabsorbierenden
Element 5 angeordnet, um die gesamte Oberfläche des
geräuschabsorbierenden
Elements 5 abzudecken und ist mit beiden, dem elastischen
Band 6 und dem geräuschabsorbierenden
Element 5, verbunden. Als das Verbindungsmittel kann eine
Verbindung mittels eines Klebstoffs oder ein Schweißen durch
die Ultraschallbehandlung angewendet werden. Da der Vliesstoff verbunden
ist, um die Oberfläche,
die dem elastischen Band zugewandt ist, des geräuschabsorbierenden Elements
abzudecken, wie es oben beschrieben ist, verhindert der Vliesstoff,
selbst wenn der Nagel in dem geräuschabsorbierenden
Element steckt, während
der Reifen rollt, die relative Bewegung des Nagels bezüglich des
geräuschabsorbierenden
Elements. Demzufolge wird verhindert, dass das geräuschabsorbierende
Element beschädigt
wird.
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In
dem Fall der Verwendung des Vliesstoffs als Mittel zum Schutz des
geräuschabsorbierenden
Elements können
die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung 7 an vorderen und hinteren Enden
des Vliesstoffs 9 in Umfangsrichtung vorgesehen sein, wie
es in 9 gezeigt ist. Zusätzlich dazu können ferner
die Verstärkungselemente
einer Umfangsrichtung 8 an beiden Seitenenden des Vliesstoffs 9 in
Breitenrichtung vorgesehen sein, wie es in 10 gezeigt
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die geräuschabsorbierenden Elemente
aus einem porösen
Material gefertigt. Als poröses
Material wird ein geschäumtes
Harz, das offene Poren aufweist, bevorzugt. Noch bevorzugter kann
ein geschäumtes
Urethanharz verwendet werden. Unter geschäumten Urethanharzen wird ein
Polyether-urethanschaum bevorzugt, da der Polyether-urethanschaum einen
ausgezeichneten Druckwiderstand aufweist und es dementsprechend
unwahrscheinlich ist, dass er durch den internen Reifendruck gestaucht
und verformt wird.
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Als
Anordnungsstruktur der geräuschabsorbierenden
Elemente kann das geräuschabsorbierende
Element kontinuierlich an der inneren Reifenumfangsoberfläche als
eine einzelne Bandform angeordnet sein. Allerdings sind die Vielzahl
der geräuschabsorbierenden
Elementen, die voneinander beabstandet sind, vorzugsweise in Intervallen
in der Reifenumfangsrichtung angeordnet. Die voneinander in Intervallen
in der Reifenumfangsrichtung beabstandete Anordnung der geräuschabsorbierenden
Elemente, erleichtert die Biegeverformung der geräuschabsorbierenden
Elemente aufgrund der Verformung des Abschnitts des Reifens, der mit
dem Untergrund in Kontakt steht. Demzufolge ist es möglich, die
Haltbarkeit der geräuschabsorbierenden Elemente, verglichen
mit dem Fall, in dem das geräuschabsorbierende
Element kontinuierlich angeordnet ist, zu verbessern.
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In
dem Fall, in dem die geräuschabsorbierenden
Elemente der Vielzahl unabhängiger
Teile, die voneinander beabstandet sind, angeordnet sind, werden
die geräuschabsorbierenden
Elemente vorzugsweise auf die folgende Weise angeordnet. Die Anzahl
der geräuschabsorbierenden
Elemente liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50. Der Abstand
zwischen zwei benachbarten geräuschabsorbierenden
Elementen ist vorzugsweise nicht kleiner als die maximale Dicke
des geräuschabsorbierenden
Elements an den Endabschnitten davon. Die Gesamtlänge, die
durch Integrieren der Längen
der geräuschabsorbierenden
Elemente in der Reifenumfangsrichtung erhalten wird, ist vorzugsweise
nicht kleiner als 75% der maximalen inneren Umfangslänge des
Reifens. Wenn der Abstand zwischen jeden der zwei benachbarten geräuschabsorbierenden
Elemente nicht kleiner als die maximale Dicke des geräuschabsorbierenden
Elements an den Endabschnitten davon ist, ist es möglich, den
Fall auszuschließen,
in dem die benachbarten zwei geräuschabsorbierenden
Elemente sich gegenseitig stören,
wobei infolgedessen verhindert wird, dass die geräuschabsorbierenden
Elemente beschädigt
werden. Wenn ferner die Gesamtlänge,
die durch Integrieren der Längen
der geräuschabsorbierenden
Elemente in der Reifenumfangsrichtung erhalten wird, nicht kleiner
als 75% der maximalen inneren Umfangslänge des Reifens ist, kann die
Absorption des Hohlraumresonanzgeräuschs sichergestellt werden. Wenn
ferner die Anzahl der geräuschabsorbierenden
Elemente im Bereich von 5 bis 50 liegt, ist es möglich, das Gewicht in der Reifenumfangsrichtung
auszugleichen, wobei infolgedessen die Reifenschwingung unterdrückt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung bezieht sich die "maximale innere Umfangslänge des
Reifens" auf die innere
Umfangslänge
an der Äquatorlinie
in der inneren Umfangsoberfläche
des Luftreifens in einem Zustand, in dem der Luftreifen auf einer Felge,
die durch JATMA spezifiziert ist, angebracht ist, und anschließend auf den
internen Standarddruck aufgepumpt wurde.
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Das
elastische Band, die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung und die Verstärkungselemente einer Umfangsrichtung
sind vorzugsweise aus einem Harz gefertigt. Als Harz wird Polypropylen,
Polyethylen, Polyethylenterephthalat oder Nylon bevorzugt. Der Abstand
zwischen jeden zwei benachbarten Verstärkungselementen einer Breitenrichtung
in der Reifenumfangsrichtung ist vorzugsweise nicht kleiner als
10 mm, wobei er ein Viertel der Umfangslänge jedes der geräuschabsorbierenden
Elemente ist, die voneinander als unabhängige Teile beabstandet sind,
oder ist noch bevorzugter nicht größer als 100 mm. Die Anordnung
der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung in den oben beschriebenen Abständen in
der Reifenumfangsrichtung ermöglicht
es, effizient zu verhindern, dass die geräuschabsorbierenden Elemente
beschädigt
werden, wenn der Reifen über
einen Nagel rollt.
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In
dem Fall, in dem die Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung und das Verstärkungselement einer Umfangsrichtung
jedes eine stabförmige
Gestalt aufweist, liegt die Dicke jedes dieser Elemente vorzugsweise
zwischen 0,5 mm und 2,00 mm. In diesem Fall, in dem der Querschnitt
des Stabs ein Kreis ist, bedeutet die "Dicke" den Durchmesser des Stabs. In einem
Fall, in dem der Querschnitt des Stabs ein Polygon und kein Kreis
ist, bedeutet die "Dicke" den Durchmesser
des eingeschlossenen Kreises des Polygons. In dem Fall, in dem jedes
der Verstärkungselemente
einer Breitenrichtung eine Platte ist, liegt die Dicke der Platte
vorzugsweise zwischen 0,5 mm bis 2,0 mm.
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In
dem Fall, in dem das Mittel zum Schutz der geräuschabsorbierenden Elemente
ein Vliesstoff ist, wie es in den 8 bis 10 gezeigt
ist, deckt der Vliesstoff vorzugsweise die gesamte Oberfläche des
entsprechenden geräuschabsorbierenden
Elements in der Breiten- und Umfangsrichtung ab. Allerdings ist
es notwendig, dass, in der Breitenrichtung, der Vliesstoff angeordnet
ist, um die gesamte Breite des entsprechenden geräuschabsorbierenden
Elements 5 abzudecken, allerdings kann der Vliesstoff 9 in
der Reifenumfangsrichtung in Intervallen angeordnet sein.
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Der
Vliesstoff ist ein Bogen, der aus einer Vielzahl von Fasern, die
zufällig
miteinander verwickelt sind, gefertigt ist. Als Beispiele eines
Materials der Faser werden Harze genannt, die Polypropylen, Polyethylen,
Polyethylenterephthalat, Nylon und so weiter enthalten. Die Dicke
des Vliesstoffs liegt vorzugsweise zwischen 1 mm und 10 mm.
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Bezüglich des
elastischen Bands, das die geräuschabsorbierenden
Elemente aufweist, die an einer Seite der Oberflächen davon wie oben beschrieben
angebracht sind, können
die geräuschabsorbierenden
Elemente an der äußeren Umfangsoberfläche des
elastischen Bands angeordnet sein. In diesem Fall liegen, wenn das
elastische Band an die innere Umfangsoberfläche des Reifens angebracht
ist, die geräuschabsorbierenden
Elemente zwischen der inneren Umfangsoberfläche des Reifens und dem elastischen
Band. Allerdings ist das elastische Band vorzugsweise an die innere
Umfangsoberfläche
des Reifens mit Druck angebracht und werden die geräuschabsorbierenden
Elemente vorzugsweise anschließend
an die innere Umfangsseite des elastischen Bands wie in den Ausführungsformen,
die in den Figuren gezeigt sind, angeordnet. Entsprechend eines
solchen Anbringverfahrens sind nicht die gesamten Oberflächen der
geräuschabsorbierenden
Elemente mit dem elastischen Band belegt. Infolgedessen ist es möglich, die
Performance der geräuschabsorbierenden
Elemente bezüglich
der Absorption des Hohlraumresonanzgeräuschs zu verbessern.
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Beispiel
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Es
wurden Luftreifen eines Beispiels und eines vergleichenden Beispiels
vorbereitet, welche dieselbe Reifengröße von 215/55R1695H aufweisen.
In jedem Luftreifen wurden 9 geräuschabsorbierende
Elemente, die aus Urethanschaum ausgebildet sind, wobei jedes eine
Breite von 150 mm, eine Länge
von 180 mm und eine Dicke von 20 mm aufweist, mit einem elastischen
Band aus Polypropylen in Abständen
von ungefähr
30 mm verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wurde in dem Luftreifen des
Beispiels ein Verstärkungselement
zwischen den geräuschabsorbierenden
Elementen und dem elastischen Band eingebracht. Das Verstärkungselement wurde
durch Anordnen von Polypropylenstäben, wobei jeder einen Durchmesser
von 10 mm aufweist, in ein Gitter von 20 mm × 20 mm ausgebildet, wie es
in 6 gezeigt ist. In dem Luftreifen des vergleichenden
Beispiels wurde kein Verstärkungselement
eingebracht.
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Ein
Nagel, der einen Durchmesser von 30 mm aufweist, wurde in den Laufflächenabschnitt
in jeden der zwei Arten der Luftreifen eingesteckt, um bis zu dem
geräuschabsorbierenden
Element einzudringen. Anschließend
wurde der Luftreifen auf einen Luftdruck von 150 kPa aufgepumpt,
und anschließend
mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h unter Verwendung einer Trommeltestmaschine
gedreht. Es wurde der Laufweg jedes Luftreifens bis das jeweilige
geräuschabsorbierende
Element abgefallen ist als die Haltbarkeit des geräuschabsorbierenden
Elements gemessen. Die Messwerte werden durch Indizes bezeichnet,
wobei der Laufweg des Reifens des vergleichenden Beispiels als 100
festgelegt ist. Je größer der
Index, desto ausgezeichneter ist die Haltbarkeit. Tabelle
1
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Wie
aus den Resultaten, die in Tabelle 1 gezeigt sind, deutlich wird,
weist der Reifen des Beispiels eine ausgezeichnetere Haltbarkeit
der geräuschabsorbierenden
Elemente als der Reifen des vergleichenden Beispiels auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Offenbart
ist ein Luftreifen, der ein einzelnes oder eine Vielzahl geräuschabsorbierender
Elementen enthält,
die aus einem porösen
Material ausgebildet sind, die an einer Seite von Oberflächen eines
elastischen Bands in der longitudinalen Richtung davon angebracht
sind, und auch an der inneren Umfangsoberfläche des Reifens unter Verwendung
des elastischen Bands entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind.
Ferner enthält
der Reifen eine Vielzahl von Verstärkungselementen einer Breitenrichtung,
die in Intervallen in der Reifenumfangsrichtung auf Oberflächen, die
dem elastischen Band zugewandt sind, der entsprechenden geräuschabsorbierenden
Elemente angeordnet sind und sich außerdem von dem elastischen
Band in Richtung beider Enden der entsprechenden geräuschabsorbierenden
Elemente in der Breitenrichtung davon erstrecken.