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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtungen
und Luftreifen und genauer auf eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung,
welche die Reifenvibration reduzieren kann und auf einen Luftreifen,
der die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
aufweist.
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Technischer
Hintergrund
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Eine
der Hauptursachen des Reifengeräuschs
ist die Kavitätsresonanz,
die in der Kavität
eines Luftreifens erzeugt wird, die luftdicht zwischen der Felge
eines Rades und dem Reifen der auf der Felge montiert ist, ausgeformt
ist. Die Kavitätsresonanz
nimmt zum Beispiel an einem Geräusch
teil, das wir während
des Fahrens konstant nahe bei 250 Hz hören und bei Stoßgeräuschen,
die beim Überfahren
der Verbindungen einer Straße
oder ähnlichem
produziert werden.
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Als
ein Ansatz zum Reduzieren des Geräusches, das durch solch eine
Kavitätsresonanz
erzeugt wird, wurde vorgeschlagen, ein Schallabsorptionselement
in der Kavität
eines Reifens anzuordnen um das Resonanzgeräusch zu absorbieren oder Abschirmungsplatten
an einer Felge vorzusehen, um die Kavität eines Reifens zu unterteilen.
Da jedoch das Schallabsorptionselement nicht eines ist, das fundamental
das Auftreten der Kavitätsresonanz
beschränkt,
kann ein Geräusch
mit einem Schallabsorptionselement nicht effizient reduziert werden,
das tatsächlich
auf der Innenseite eines Reifens montiert werden kann. In dem Fall,
in dem die Abschirmungsplatten an einer Felge montiert sind, wird
die Montageleistung eines Reifens auf die Felge verschlechtert.
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In
letzter Zeit wurde eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
vorgeschlagen, die das Kavitätsresonanzgeräusch durch
eine konstante Variation der Frequenz der Resonanz mit der Umdrehung
des Rades durch verändern
der Querschnittsform der Reifenkavität in der Reifenumfangsrichtung
effektiv reduzieren kann (siehe Patentdokumente 1 und 2). Ein Reifen,
der die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
aufweist, weist jedoch eine ungleichmäßige Massenverteilung um den
Umfang herum auf, was ein Problem des Unterstützens der Reifenvibration während des
Fahrens eines Fahrzeugs erzeugt.
- Patentdokument 1: Japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung
Kokai Nr. 2000-113902
- Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Kokai Nr. 2003-226104
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, die Reifenvibration zu
reduzieren ohne den Reduktionseffekt des Kavitätsresonanzschalls zu verschlechtern.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen
stellt die vorliegende Erfindung eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
bereit, die auf einer inneren Oberfläche eines Laufflächenbereichs
montiert werden soll, die in eine Kavität eines Luftreifens hereinzeigt,
umfassend ein Querschnittsflächenveränderungselement
zum Verändern
einer Querschnittsfläche
der Kavität
in der Reifenmeridianquerschnittsrichtung und ein elastisches Fixierelement
in einer Form eines Rings zum Fixieren des Querschnittsflächenveränderungselements
an der inneren Oberfläche
des Laufflächenbereichs,
wobei das elastische Fixierelement einen Befestigungsbereich aufweist,
an dem das Querschnittsflächenveränderungselement
angebracht ist, und einen Nichtanbringungsbereich, an dem das Querschnittsflächenveränderungselement
nicht angebracht ist, wobei der Nichtanbringungsbereich des elastischen
Fixierelementes in seiner Masse größer ist als dessen Befestigungsbereich.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine weitere Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
bereit, die an einer inneren Oberfläche eines Laufflächenbereichs
montiert werden soll, die in eine Kavität eines Luftreifens hereinzeigt,
umfassend ein Querschnittsflächenveränderungselement
zum Verändern
einer Querschnittsfläche
der Kavität
in der Reifenmeridianquerschnittrichtung, und ein elastisches Fixierelement
in einer Form eines Ringes zum Befestigen des Querschnittsflächenveränderungselements
an der inneren Oberfläche des
Laufflächenbereichs,
wobei in dem Querschnittsflächenveränderungselement,
das an dem elastischen Fixierelement befestigt ist, Löcher sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt noch eine weitere Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung bereit,
die an einer inneren Oberfläche
eines Laufflächenbereichs
montiert ist, die in eine Kavität
eines Luftreifens hinzeigt, umfassend ein Querschnittsflächenveränderungselement
zum Verändern
einer Querschnittsfläche
der Kavität
in der Reifenmeridianquerschnittrichtung, und ein elastisches Fixierelement
in der Form eines Ringes zum Fixieren des Querschnittsflächenveränderungselements
an der inneren Oberfläche
des Laufflächenbereichs,
wobei das elastische Fixierelement einen Befestigungsbereich aufweist,
an dem das Querschnittsflächenveränderungselement
angebracht ist, und einen Nichtanbringungsbereich, an dem das Querschnittsflächenveränderungselement
nicht angebracht ist, wobei ein Masseneinstellungselement an dem Nichtanbringungsbereich
vorgesehen ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt noch eine weitere Kavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
bereit, die an einer inneren Oberfläche eines Laufflächenbereichs
montiert werden soll, die in eine Kavität eines Luftreifens hereinzeigt,
die ein ringförmiges
Querschnittsflächenveränderungselement
aufweist, das so angeordnet ist, dass es dazu in der Lage ist, eine
Querschnittsfläche
der Kavität
in der Reifenmeridianquerschnittrichtung zu verändern, wobei die Vorrichtung
eingeformte Regionen aufweist, wobei, wenn die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gleichmäßig in 36
Gebiete in gegebenen Positionen um deren Umfang herum in der Richtung
des Umfanges aufgeteilt ist, die Regionen eine Region umfassen,
die eine maximale Masse Ma aufweist, und eine Region, die eine minimale
Masse Mb aufweist, wobei ein Massenverhältnis Ma/Mb eins zu zehn ist.
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Ein
Luftreifen gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine der oben genannten Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben ist, kann, da die Massenverteilung
um den Umfang eines Luftreifens herum, der die Kavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
aufweist, gleichmäßiger sein
kann als vorher, eine Reifenvibration, die während des Fahrens eines Fahrzeuges
hergestellt wird, reduziert werden. Es gibt keine Veränderung
der Querschnittsfläche
des Querschnittsflächenveränderungselement,
die die Beschränkung
der Kavitätsresonanz
betreffen würde,
was eine Verschlechterung des Beschränkungseffekts der Kavitätsresonanz
verhindert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht in der Reifenmeridianrichtung, die ein
Ausführungsbeispiel
eines Luftreifens zeigt, der eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist.
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2 ist
eine Seitenansicht der Kavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung,
die in 2 gezeigt ist.
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4 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn sie von der radialen Innenseite aus betrachtet
wird.
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5 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Kavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn sie von der radialen Innenseite aus gesehen
wird.
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6 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn sie von der radialen Innenseite aus gesehen
wird.
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7 ist
eine vergrößerte Teilansicht
die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Beste Modi
zum Ausführen
der Erfindung
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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Bezug
nehmend auf 1 ist dort ein Luftreifen gezeigt,
der eine Kavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, wobei das Referenzzeichen 1 eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
bezeichnet und das Referenzzeichen 10 einen Luftreifen
bezeichnet, der in einem Zustand gezeigt ist, in dem er auf der
Felge 21 eines Rades 20 montiert ist.
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Der
Luftreifen 10 umfasst einen Laufflächenbereich 11, rechte
und linke Wulstbereiche 12 und rechte und linke Seitenwandbereiche 13,
die den Laufflächenbereich 1 und
die Wulstbereiche 12 miteinander verbinden. Ein Raum, der
durch eine innere Reifenoberfläche 14 umgeben
ist, ist eine Kavität 15,
und der Luftreifen 10 ist auf dem Rad 12 so montiert,
dass die Kavität 15 durch
die Felge 21 abgedichtet ist.
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Obwohl
sie in der Zeichnung nicht gezeigt ist, erstreckt sich eine Karkassenlage
zwischen den rechten und linken Wulstbereichen 12 in dem
Reifen und eine Mehrzahl von Gürtellagen
sind radial auswärts
der Karkassenlage in dem Laufflächenbereich 11 vorgesehen.
Wulstkerne sind in den linken und rechten Wulstbereichen 12 eingebettet
und die gegenüberliegenden
Enden der Karkassenlage sind um die Wulstkerne von der inneren Seite
des Reifens in Richtung dessen äußerer Seite
herumgewickelt.
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Die
Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1,
die auf der inneren Oberfläche 14a des
Laufflächenbereichs 11 montiert
ist, die in die Kavität 15 des
Luftreifens 10 hereinzeigt, umfasst Querschnittsflächenveränderungselemente 2 zu
Veränderung
der Querschnittsfläche
der Kavität 15 in
der Reifenmeridianquerschnittrichtung und ein ringförmiges elastisches
Fixierelement 3 zum Fixieren des Querschnittsflächenveränderungselements 2 auf
der inneren Oberfläche 14a des
Laufflächenbereichs 11.
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Wie
in 2 gezeigt, haben die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 jeweils
eine feste Dicke und sind an der radial äußeren Oberfläche 3a des
elastischen Fixierelementes 3 in zwei einander gegenüber liegenden
Positionen angebracht. Ohne Beschränkung auf die beiden Positionen,
die in der Zeichnung gezeigt sind, können die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 in
einer Mehrzahl von mehr als zwei Positionen angeordnet sein. Bevorzugt
sind die Querschnittsflächenveränderungselemente
in zwei bis vier Positionen in gleichen Abständen angeordnet.
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Es
gibt keine besondere Beschränkung
auf das Material, das für
die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 verwendet
wird, wenn das Material eines ist, das die Querschnittsfläche verändern kann.
Es wird jedoch ein Material, das ein niedriges spezifisches Gewicht
aufweist, dafür
bevorzugt verwendet unter Berücksichtigung
der Gewichtsersparnis, Kunstharzschaum zum Beispiel kann bevorzugt
genannt werden. Bevorzugt werden die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 jeweils
aus einem Schwamm hergestellt sein, der aus einem Kunstharzschaum
oder ähnlichem
ausgeformt ist.
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Das
elastische Fixierelement 3 ist ein gürtelförmiges Band, das aus einem
elastischen Element ausgeformt ist und in der Form eines Rings durch
Befestigen seiner gegenüberliegenden
Enden 3b miteinander durch ein Paar von Befestigungsbändern 4 vorliegt.
Die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 soll
an der inneren Oberfläche 14a des
Laufflächenbereichs 11 unter
Verwendung der elastischen Kraft des elastischen Fixierelementes 3 montiert
werden.
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Das
elastische Fixierelement 3 umfasst Anbringungsabschnitte 3X,
an denen die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 angebracht
werden, und Nichtanbringungsabschnitte 3Y, an denen die
Querschnittsflächenveränderungselemente 2 nicht
angebracht sind. Wie es in 3 gezeigt
ist, weisen die Nichtanbringungsabschnitte 3Y eine größere Dicke
auf als die Befestigungsbereiche 3X, wodurch die Masse
des elastischen Fixierelementes 3 so angepasst ist, dass
die Nichtanbringungsabschnitte 3Y schwerer sind als die
Anbringungsabschnitte 3X.
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Das
Material, das für
das elastische Fixierelement 3 verwendet wird, kann eines
sein, das eine Elastizität
bereitstellen kann zum Ermöglichen
des Montierens. Bevorzugte Beispiele des Materials umfassen Metall,
wie beispielsweise rostfreier Stahl, und Kunstharz, wie beispielsweise
Nylon, Kunstharz und Polypropylenkunstharz.
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Bei
der Alternative der Struktur, die in 3 gezeigt
ist, ist die Technik zum Ausbilden der Nichtanbringungsabschnitte 3Y mit
einer größeren Masse
als die der Befestigungsbereiche 3X eine der in 4 oder 5 gezeigten.
In 4 wird die Breite des elastischen Fixierelementes 3 so
angeordnet, dass die Nichtanbringungsbereiche 3Y breiter
sind als die Befestigungsbereiche 3X, in 5 haben
nur die Befestigungsbereiche 3X des elastischen Fixierelementes 3 eine
Mehrzahl von darin in vorbestimmten Intervallen entlang der Umfangsrichtung
eingeformten, durchgehenden Löchern 5.
Die elastischen Fixierelemente 3, die in 4 und 5 gezeigt
sind, weisen jeweils eine konstante Dicke auf.
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Gemäß dem Luftreifen 10,
der die oben beschriebene Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 aufweist,
wird die Querschnittsfläche
der Kavität 15 in
der Meridianquerschnittsrichtung in der Umfangsrichtung des Reifens
durch die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 verändert, die
konstant die Frequenz der Kavitätsresonanz
mit der Drehung des Reifens verändern,
was die Resonanzzeitperioden bei der gleichen Frequenz verkürzt. Daher
kann Geräusch,
das der Kavitätsresonanz
von ungefähr
200 bis 250 Hz zugerechnet wird und gemäß dem Stand der Technik problematisch
ist, effektiv reduziert werden. Andererseits ist die Masse des elastischen
Fixierelementes 3 so angeordnet, dass die Nichtanbringungsbereiche 3Y schwerer
sind als die Befestigungsbereiche 3X, in denen die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 angebracht
sind, wodurch die Massenverteilung der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 um
den Umfang herum gleichmäßiger sein
kann als zuvor. Entsprechend kann der Luftreifen 10 mit
der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 die Reifenvibration
reduzieren, die während
des Fahrens eines Fahrzeuges erzeugt wird.
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Bezug
nehmend auf 6 ist hier ein Hauptteil eines
anderen Ausführungsbeispiels
einer Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Diese Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1A weist
die gleiche Konstruktion wie die oben beschriebene Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 der 1 auf,
außer
dass das elastische Fixierelement 3 in der Form eines Ringes
in seiner Dicke konstant ist, während
die Querschnittsflächenveränderungselemente 2 jeweils
eine Mehrzahl von Löchern 6 aufweisen,
die in deren inneren Umfangsoberfläche 2a eingeformt
sind, wobei die Ausbildung der Löcher
jedes der Querschnittsflächenveränderungselemente 2 leichter in
ihrem Geweicht macht, wodurch die Massenverteilung der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1A um
den Umfang herum gleichmäßiger gemacht
werden kann als davor.
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Die
Löcher 6 können solche
sein, die von der inneren Umfangsoberfläche 2a zu einer äußeren Umfangsoberfläche 2b hindurch
dringen (siehe 2), oder solche, die nicht hindurch
gehen. Die Löcher 6 sind bevorzugt
in der inneren Umfangsoberfläche 2a eingeformt,
wie in der Zeichnung gezeigt, so dass sie Öffnungen 6a aufweisen,
die in die Kavität 15 hereinzeigen,
wobei sie es ermöglichen,
dass die Kavitätsresonanz
unter Verwendung der Löcher 6 weiter
unterdrückt
wird.
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Bezug
nehmend auf 7 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Diese Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1B weist
die gleiche Konstruktion auf, wie die oben beschriebene Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1 der 1,
außer
dass das elastische Fixierelement 3 in Form eines Ringes
in seiner Dicke konstant ist, während
ein gürtelförmiges Masseneinstellungselement 7 an
jedem Nichtanbringungsbereich 3Y vorgesehen ist, wodurch
die Massenverteilung der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1B um
den Umfang herum gleichmäßiger als
vorher gemacht wird.
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Ein
Material, das im Stand der Technik bekannt ist, kann für das Masseneinstellungselement 7 verwendet
werden, wenn das Material in seiner Masse einstellbar ist. Das Masseneinstellungselement
ist bevorzugt aus einem Element geformt, das eine Dichte (kg/m3) aufweist, die fünfmal oder mehrfach größer ist
als die Rohdichte des Querschnittsflächenveränderungselements 2,
bevorzugt kann zum Beispiel Gummi bezüglich seiner Masse und seiner
Haltbarkeit verwendet werden. Es gibt keine besondere Beschränkung der
oberen Grenz der Dichte des Elements, aus dem das Masseneinstellungselement 7 ausgeformt
ist. Die Dichte ist besser wenn sie größer ist, da das Masseneinstellungselement 7 dann
dünner
in seiner Dicke sein kann. Bezüglich des
Ausbildens der Massenverteilung der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung 1A ist
sie bevorzugt dann noch gleichmäßiger, wenn
das Masseneinstellungselement 7 kontinuierlich und gleichmäßig in seiner
Dicke an zumindest einer Oberfläche
(die äußere Umfangsoberfläche 3a ist
in der Zeichnung als ein Beispiel gezeigt) jedes Nichtanbringungsbereichs 3Y entlang
der Umfangsrichtung über
die gesamte Länge
des Nichtanbringungsbereichs 3Y vorgesehen ist.
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Es
ist klar, dass die Strukturen, die in den 3, 4, 5, 6 und 7 gezeigt
sind, gut miteinander kombiniert werden können.
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In
der vorliegenden Erfindung weist jede der oben beschriebenen Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtungen 1, 1A und 1B,
wie teilweise in 2 gezeigt, Bereiche N auf (Bereiche,
die jeweils einen Abschnittswinkel von 10 Grad aufweisen), die ausgeformt
sind, wenn die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
gleichmäßig in 36
Abschnitte in gegebenen Positionen um den Umfang des elastischen
Fixierelementes 3 herum in der Form eines Rings entlang
dessen Umfangsrichtung unterteilt ist, wobei die Regionen N eine
Region Na, die eine maximale Masse Ma (kg) aufweist, und eine Region
Nb, die eine minimale Masse Mb (kg) aufweist, umfassen. Es ist bevorzugt
bezüglich
eines effektiven Reduzierens der Reifenvibration, dass das Massenverhältnis Ma/Mb
im Bereich von eins zu zehn liegt. Das Massenverhältnis liegt
bevorzugt im Bereich von eins zu fünf, und noch bevorzugter im
Bereich von eins zu drei vom Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit
aus, insbesondere RFV (radiale Kraftvariation).
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In
den Ausführungsbeispielen,
die oben beschrieben sind, wurden Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtungen 1, 1A und 1B gezeigt,
die jeweils Querschnittsflächenveränderungselemente 2 zum
Verändern
der Querschnittsfläche
der Reifenkavität 15 in
der Reifenmeridianquerschnittsrichtung aufweisen, und ein elastisches
Fixierelement 3 in der Form eines Ringes zum Fixieren der
Querschnittsflächenveränderungselemente 2 an
der inneren Oberfläche 14a des
Laufflächenbereichs 14.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt aber
kann zum Beispiel eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
umfassen, die aus einem ringförmigen
Querschnittsflächenveränderungselement
besteht, das eine wellenförmige oder
mit einem Muster versehene unebene innere Umfangsoberfläche aufweist,
um die Querschnittsfläche
der Kavität 15 zu
verändern.
Die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
soll an der inneren Oberfläche 14a des
Laufflächenbereichs 14 befestigt
werden ohne das elastische Fixierelement 3 aber mit einem
Kleber oder ähnlichem.
In dem Fall einer solchen Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung,
die auch aus dem ringförmigen
Querschnittsflächenveränderungselement
besteht, wird das Massenverhältnis
Ma/Mb in dem oberen Bereich festgelegt, um dadurch eine Reifenvibration
zu reduzieren.
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Beispiel
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Präpariert
wurde ein Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
(vorliegendes Beispiel), die Masseneinstellungselemente aufweist
und eine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
(Vergleichsbeispiel), die keine Masseneinstellungselemente aufweist,
die in einem Luftreifen verwendet werden, der eine Reifengröße von 205/65R15
aufweist.
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Ein
Schwamm (Querschnittsfläche
von 6,0 × 10–3m2) aus Kunstharzschaum, der eine Dichte von
50 kg/m3 aufweist, wurde für jedes
der Querschnittsflächenveränderungselemente
der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtungen
verwendet, und ein Band (Querschnittsfläche von 2,0 × 10–5m2) aus Polypropylenkunstharz, das eine Dichte
von 900 kg/m3 aufweist, wurde für jedes
der elastischen Fixierelemente der Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtungen
verwendet. Die Querschnittsflächenveränderungselemente
wurden an dem elastischen Fixierelement in zwei Positionen angebracht,
wie in 2 gezeigt. Gummi, das eine Dichte von 1300 kg/m3 aufweist, wurde für die Masseneinstellungselemente
verwendet, die jeweils eine Querschnittsfläche von 1,2 × 10–5m2 aufweisen. Das Massenverhältnis Ma/Mb
jeder Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
ist so, wie in Tabelle 1 gezeigt.
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Jede
Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
wurde an einem Luftreifen angebracht, der eine Reifengröße von 205/65R15
aufweist, der Luftreifen saß auf
einer Felge, die eine Felgengröße von 15 × 6 1/2JJ
aufwies und wurde auf einen Luftdruck von 220kPa aufgeblasen und
an einem Passagierfahrzeug mit 2500cc Hubraum montiert. Ein Bewertungstesten
des Kavitätsresonanzgeräusches und
der Vibration des Reifens wurde gemäß dem folgenden Verfahren durchgeführt, was
die Resultate, die in Tabelle 1 gezeigt sind, ergab.
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Reifenkavitätsresonanzgeräusch und
Reifenvibration Ein Gefühlstesten
wurde auf einem Testparcours durch eine Testfahrt ausgeführt, die
getesteten Resultate wurden auf der Basis derer erhalten, wenn ein Luftreifen,
der keine Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
aufweist, verwendet wurde.
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Wie
aus der Tabelle 1 gesehen werden kann, kann die vorliegende Erfindung
eine Reifenvibration verbessern, während sie einen Kavitätsresonanzbeschränkungseffekt
aufrechterhält.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, welche die vorgenannten exzellenten
Effekte aufweist, ist sehr effektiv als eine Vorrichtung verwendbar,
die ein Reifengeräusch reduziert,
das aus der Kavität
eines Luftreifens stammt.
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Zusammenfassung
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Eine
Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung,
die an der inneren Oberfläche
des Laufflächenbereiches
montiert werden kann, die in die Kavität eines Luftreifens hereinzeigt.
Die Reifenkavitätsresonanzbeschränkungsvorrichtung
umfasst ein Querschnittsflächenveränderungselement
zum Verändern
der Querschnittsfläche
der Kavität
in der Reifenmeridiansquerschnittsrichtung und ein elastisches Fixierelement
in Form eines Rings zum Fixieren des Querschnittsflächenveränderungselements
an der inneren Oberfläche
des Laufflächenbereichs.
Das elastische Fixierelement hat eine Befestigungsbereich, an dem
das Querschnittsflächenveränderungselement
angebracht ist und ein Nichtanbringungsbereich, an dem das Querschnittsflächenveränderungselement
nicht angebracht ist. Der Nichtanbringungsbereich hat eine größere Masse
als der Befestigungsbereich.