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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im allgemeinen ein Brennstoffzellensystem und
insbesondere die Verbesserung eines Kühlsystems für einen Brennstoffzellenstapel.
Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Zirkulation
einer Kühlflüssigkeit
in einem Brennstoffzellensystem.
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2. Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
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Eine
Brennstoffzelle erzeugt Elektrizität durch eine chemische Reaktion.
Insbesondere ist eine Brennstoffzelle so aufgebaut, daß ein Elektrolyt zwischen
einer Anode und einer Kathode sandwichartig angeordnet ist. Der
Anode wird Wasserstoff oder ein wasserstoffreiches Reformatgas zugeführt, während der
Kathode Sauerstoff zugeführt
wird. Dann wird eine elektrochemische Reaktion herbeigeführt, die
dazu führt,
daß elektrische
Energie erzeugt wird. Normalerweise ist eine Mehrzahl dieser Brennstoffzellen
miteinander kombiniert, um einen Brennstoffzellenstapel auszubilden.
Diese Brennstoffzellen sind in unterschiedliche Typen aufgeteilt,
wie z. B. Phosphorsäure-Brennstoffzellen,
Festoxid-Brennstoffzellen und Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen,
je nachdem welche Art von Elektrolyt für die Brennstoffzelle verwendet
wird. Jede Art von Elektrolyt weist eine Betriebstemperatur auf,
die zur Ausführung
seiner Funktion am besten geeignet ist. Die Betriebstemperatur des
Elektrolyten einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle (PEFC) beträgt typischerweise etwa
80°C. Um
ein Brennstoffzellensystem zu betreiben, während gleichzeitig die optimale
Betriebstemperatur des Elektroly ten erhalten bleibt, ist für das Brennstoffzellensystem
ein Kühlsystem
vorgesehen. Bei Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen wird eine Flüssigkeit
verwendet, die als die Kühlflüssigkeit
ein entionisiertes Wasser, unfrierbares Wasser und dergleichen verwendet.
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Das
Kühlsystem
einer Brennstoffzelle weist eine Kühlflüssigkeit, einen Wärmeaustauscher
(wie z. B. einen Kühler),
der die Temperatur der Kühlflüssigkeit
unter Verwendung von Außenluft
reduziert, eine Pumpe, die die Kühlflüssigkeit
pumpt, eine interne Leitung, die durch Separatoren bzw. Abscheidevorrichtungen
verläuft,
die in dem Brennstoffzellenstapel vorgesehen sind, und durch die
die Kühlflüssigkeit
strömt,
eine Kühlflüssigkeitsleitung
zum Zirkulieren der Kühlflüssigkeit
zwischen dem Wärmeaustauscher
und dem Brennstoffzellenstapel, und weist einen Ionenfilter zum
Entfernen von Ionen und dergleichen auf. Dieses Ionenfilter besteht
beispielsweise aus einem Ionenaustauschharz und entfernt elektrisch
leitfähige
Ionen von beispielsweise einem Metall, die von dem Wärmeaustauscher,
dem Brennstoffzellenstapel, der Kühlflüssigkeitsleitungsrohrwandung
und der Pumpe in die Kühlflüssigkeit
gelangt sind. Durch das Entfernen dieser Ionen wird eine Reduktion
des Isolierwiderstands zwischen der Brennstoffzelle und der Fahrzeugkarosserie-Erdung bzw. – masse
verhindert.
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In
der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP(A) 2000-208157 wird
ein Beispiel für
ein Brennstoffzellensystem offenbart, das mit einem solchen Ionenfilter
versehen ist. Die in dieser Veröffentlichungsschrift
offenbarte Erfindung schlägt
einen Aufbau vor, bei dem eine Hauptkühlmittelleitung und eine Teilkühlmittelleitung,
die von der Hauptkühlmittelleitung
unabhängig
ist, vorliegen. Die Hauptkühlmittelleitung
wird zum Kühlen
der Brennstoffzelle verwendet. Die Teilkühlmittelleitung wird zum Zirkulieren des
Kühlmittels
in einem Kühlmittelbehälter durch
ein Ionenfilter verwendet, das in der Teilkühlmittelleitung vorgesehen
ist, um Ionen aus dem Kühlmittel
zu entfernen.
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Wenn
das Brennstoffzellensystem in Betrieb ist, zirkuliert es die Kühlflüssigkeit
unter Verwendung einer Pumpe. Ein Teil der Kühlflüssigkeit wir durch das Ionenfilter
bewegt, das die Ionen entfernt, wodurch die Ionenkonzentration gesenkt
wird. Wenn das Brennstoffzellensystem nicht in Betrieb ist, wird jedoch
die Pumpe gestoppt, so daß die
Kühlflüssigkeit
nicht durch das Ionenfilter zirkuliert wird.
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Folglich
gelangen z. B. Metallionen von dem Wärmeaustauscher, dem Brennstoffzellenstapel
(Ionenaustauschmembran und Separator bzw. Abscheider), der Kühlflüssigkeitsleitung
und dergleichen in die Kühlflüssigkeit,
wenn das Brennstoffzellensystem nicht in Betrieb ist. Während z.
B. die Metallionen in die Kühlflüssigkeit
gelangen, steigt die Ionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit an. Wenn das Brennstoffzellensystem
für einen
längeren
Zeitraum nicht betrieben wird, wobei in diesem Fall die Ionenkonzentration
in der Kühlflüssigkeit
im wesentlichen ansteigt, ist es erforderlich, die Ionen aus der
Kühlflüssigkeit
zu entfernen, um die Ionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit vor dem Neustarten
der Brennstoffzelle zu reduzieren. Bevor also das Brennstoffzellensystem
gestartet werden kann, wird etwas Zeit benötigt. Ein Brennstoffzellensystem,
insbesondere in einem Fahrzeug, kann aufgrund der Zeit, die zum Entfernen
der Ionen notwendig ist, nicht sofort gestartet zu werden. Dies
bedeutet, daß etwas
Zeit benötigt
wird, bevor das Fahrzeug gefahren werden kann.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein
Kühlsystem
für eine
Brennstoffzelle zu schaffen, das in der Lage ist, einen Anstieg
von Verunreinigungen (Ionenkonzentration) in einer Kühlflüssigkeit
der Brennstoffzelle zu unterdrücken,
nachdem der Betrieb des Brennstoffzellensystems gestoppt worden
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Kühlsystem für ein Brennstoffzellensystem
in einem Fahrzeug zu schaffen, das in der Lage ist, die Inbetriebnahmezeit
des Fahrzeugs zu kürzen,
indem ein Anstieg von Verunreinigungen (Ionenkonzentration) in einer
Kühlflüssigkeit
unterdrückt
wird, der aufgrund dessen eingetreten ist, daß das Brennstoffzellensystem
für einen
längeren
Zeitraum nicht betrieben worden ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Kühlsystem für ein Brennstoffzellensystem
in einem Fahrzeug zu schaffen, das in der Lage ist, die Inbetriebnahmezeit
des Fahrzeugs zu kürzen,
indem ein Anstieg von Verunreinigungen (Ionenkonzentration) in einer
Kühlflüssigkeit
unterdrückt
wird, indem die Kühlflüssigkeit
durch eine Verunreinigungsentfernungsvorrichtung (z. B. ein Ionenfilter)
bewegt wird und diese Verunreinigungen (z. B. Ionen) aus der Kühlflüssigkeit
entfernt werden, selbst nachdem das Brennstoffzellensystem den Betrieb
gestoppt hat.
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Um
eine der vorstehenden Aufgaben zu lösen, wird ein erfindungsgemäßes Kühlsystem
für eine
Brennstoffzelle mit einer Kühlvorrichtung,
die die Temperatur der Brennstoffzelle reguliert, indem derselben
mit einer Pumpe eine Kühlflüssigkeit
zugeführt
wird; einer Verunreinigungsentfernungsvorrichtung, die in einer
Kühlflüssigkeitsleitung
für die
Kühlflüssigkeit
vorgesehen ist, die Verunreinigungen aus der Kühlflüssigkeit entfernt, und einer
Strömungserzeugungseinrichtung
versehen, um zu bewirken, daß die
Kühlflüssigkeit
in der Kühlflüssigkeitsleitung durch
die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung strömt, wenn die Brennstoffzelle
nicht in Betrieb ist. Der Ausdruck „wenn die Brennstoffzelle
nicht in Betrieb ist" ist
hier so zu verstehen, daß kein
Bedarf an Leistung von der Brennstoffzelle mehr besteht, so daß das Brennstoffzellensystem
einschließlich
der Brennstoffzelle und der Zusatzvorrichtungen (wie z. B. eine
Kühlvorrichtung,
eine Wasserstoff-/Luft-Zuführvorrichtung,
ein Reformator, ein Wechselrichter etc.), die auf den Betrieb der
Brennstoffzelle bezogen sind, den Betrieb abstellt. Allermindestens
ist darunter zu verstehen, daß die
Brennstoffzelle und die Kühlvorrichtung
(d. h. eine Kühlflüssigkeitspumpe) den
Betrieb abstellt.
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Dieser
Aufbau unterdrückt
einen Anstieg der Verunreinigungskonzentration in der Kühlflüssigkeit (oder
dem Kühlmittel),
indem es durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung geleitet
wird, um die Verunreinigungen zu entfernen, selbst wenn das Brennstoffzellensystem
oder ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist. Folglich wird die Menge an Verunreinigungen
in der Kühlflüssigkeit
reduziert, wenn die Brennstoffzelle den Betrieb aufnimmt, wodurch
ermöglicht
wird, die Zeit zu kürzen,
die ein Fahrzeug zur Inbetriebnahme benötigt. Bei spiele von Verunreinigungen
umfassen leitfähige
Ionen, die von einem Wärmeaustauscher
(einem Kühler
in einem Fahrzeug oder einer stehenden Karosserie), Rohrleitungen,
einem Brennstoffzellenstapel (d. h. einer Ionenaustauschmembran,
einem Abscheider) in die Kühlflüssigkeit
gelangen, sowie andere Elemente, die in die Kühlflüssigkeit gelangen.
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Die
Kühlflüssigkeit
kann dazu gebracht werden, durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung
zu strömen,
indem eine Pumpe (einschließlich eines
Motors als Antriebsquelle) vorübergehend
oder intermittierend betrieben wird, wenn die Brennstoffzelle nicht
arbeitet. Die Kühlflüssigkeit
kann auch damit zum Strömen
gebracht werden, indem ein Temperaturunterschied in der Kühlflüssigkeit
erzeugt wird, um eine Konvektion zu erzeugen. Die Kühlflüssigkeit
kann beispielsweise ein entionisiertes Wasser oder eine Kombination
aus entionisiertem Wasser und einem Zusatzstoff oder eine andere
zum Kühlen verwendet
Flüssigkeit
außer
Wasser sein. Die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung kann beispielsweise
eine Vorrichtung sein, die ein Ionenaustauschharz als ein Filter
verwendet, oder eine Vorrichtung sein, die ein Ionenaustauschharz
und ein Filter, das die feinen Partikel entfernt, kombiniert.
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Die
Strömungserzeugungseinrichtung
weist bevorzugt eine Verunreinigungserfassungseinrichtung zum Erfassen
des Zustands (z. B. einer Menge) von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
auf, und eine Inbetriebnahme-Steuereinrichtung zum Inbetriebnehmen
der Brennstoffzelle, wenn eine vorbestimmte Menge oder mehr an Verunreinigungen
erfaßt
wird. In diesem Fall bedeutet ein Betrieb der Brennstoffzelle, wenn
Verunreinigungen erfaßt
werden, daß die
Brennstoffzelle für
den Zweck des Entfernens der Verunreinigungen zu einem Zeitpunkt
aktiviert wird, wenn an die Brennstoffzelle kein Leistungsanforderung
gestellt wird (d. h. wenn die Brennstoffzelle nicht in Betrieb ist).
Daher wird der Zustand der Kühlflüssigkeit überwacht,
selbst wenn die Brennstoffzelle nicht in Betrieb ist, so daß die Brennstoffzelle
in Betrieb genommen werden kann, um die Verunreinigungen aus der
Kühlflüssigkeit
zu entfernen, bevor deren Wert (d. h. die Verunreinigungskonzentration)
einen zulässigen
Wert bezüglich
z. B. dem Isolierwiderstand der Kühlflüssigkeit übersteigt. Der Aufbau ermöglicht,
daß eine
Pumpe akti viert werden kann, selbst wenn keine Batterie (d. h. eine sekundäre Batterie)
vorgesehen ist oder der Ladezustand (SOC = state of charge = Ladezustand)
der Batterie niedrig ist.
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Die
Strömungserzeugungseinrichtung
weist bevorzugt eine Verunreinigungserfassungseinrichtung zum Erfassen
des Zustands (z. B. der Menge) von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
und eine Pumpensteuerungseinrichtung zum Betreiben der Pumpe auf,
wenn eine vorbestimmte Menge oder mehr an Verunreinigungen erfaßt wird.
Das Betreiben der Pumpe bedeutet in diesem Fall, daß die Pumpe
für den
Zweck des Entfernens von Verunreinigungen zu einem Zeitpunkt gestartet
wird, wenn beispielsweise an die Brennstoffzelle keine Leistungsanforderung
gestellt wird (d. h. wenn die Brennstoffzelle nicht in Betrieb ist).
Daher wird der Zustand der Kühlflüssigkeit überwacht,
wenn die Brennstoffzelle nicht in Betrieb ist. Wenn der Wert der
Verunreinigungen den vorbestimmten Wert übersteigt, wird die Pumpe aktiviert,
um die Kühlflüssigkeit
durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung zu zirkulieren,
um die Verunreinigungen zu entfernen, während die Brennstoffzelle immer
noch gestoppt ist. Dieser Aufbau ermöglicht es, daß Verunreinigungen
entfernt werden können,
während
Energie eingespart wird.
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Die
Strömungserzeugungseinrichtung
weist zudem bevorzugt eine Batterie zum Versorgen einer Pumpe mit
Leistung auf. Die Pumpensteuerungseinrichtung steuert Betriebsgrößen (wie
z. B. die Pumpenbetriebszeit und den Pumpenförderdruck) basierend auf dem
Ladezustand der Batterie. Folglich wird die Pumpe betrieben, um
die Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
ohne Aktivieren der Batterie zu entfernen. Die übermäßige Entladung der Batterie
wird ferner gehemmt, indem der Pumpenbetrieb abhängig von dem Ladezustand der
Batterie reguliert wird.
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Die
Verunreinigungserfassungseinrichtung bestimmt bevorzugt eine Veränderung
des Zustands (z. B. der Menge) der Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
basierend auf dem Zeitbetrag, der verstreicht, nachdem die Pumpe
gestoppt worden ist. Die Verunreinigungskonzentration (d. h. die
Ionenkonzentration oder die Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit),
die für
die Verunreinigungen (z. B. Ionen) charakteristisch ist, die im Hinblick
auf den Zeitbetrag, der verstrichen ist, in die Kühlflüssigkeit
gelangt sind, kann im Vorfeld durch Experimente oder Simulation oder
dergleichen erhalten werden und beispielsweise in einem nichtflüchtigen
Speicher einer Systemsteuereinheit gespeichert werden. Die Menge
an Verunreinigungen (z. B. Ionen) in der Kühlflüssigkeit kann dann basierend
auf dem Zeitbetrag, der verstrichen ist, geschätzt werden. Der Ausdruck „nachdem
die Pumpe gestoppt worden ist" ist
hier so zu verstehen, daß die
Kühlflüssigkeit
nicht mehr in die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung strömen kann,
wobei es sich beispielsweise um einen Zustand handelt, der dem ähnlich ist,
in dem die Pumpe gestoppt ist.
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Die
Verunreinigungserfassungseinrichtung bestimmt bevorzugt eine Veränderung
des Zustands (z. B. der Menge) von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
basierend auf dem Zeitbetrag, der verstreicht, nachdem die Pumpe
gestoppt worden ist, und der Temperatur der Kühlflüssigkeit. Der Begriff „nachdem
die Pumpe gestoppt worden ist" ist
hier z. B. zu verstehen als, nachdem die Kühlflüssigkeit nicht mehr in die
Verunreinigungsentfernungsvorrichtung strömen kann. Die Kennlinie bzw.
Charakteristik der Verunreinigungskonzentration (d. h. die Ionenkonzentration
oder die Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit)
weist als Parameter den Zeitbetrag, während dem die Verunreinigungen
(z. B. Ionen) sich in der Kühlflüssigkeit
aufgehalten haben (d. h. die verstrichene Zeit), und die Kühlflüssigkeitstemperatur
auf. Diese Kennlinie der Verunreinigungskonzentration kann im Vorfeld
durch Experimente oder Simulation oder dergleichen erhalten werden
und beispielsweise in einem nichtflüchtigen Speicher einer Systemsteuereinheit
gespeichert werden. Die Menge der Verunreinigungen (z. B. Ionen)
in der Kühlflüssigkeit
kann basierend auf dem Zeitbetrag, der verstrichen ist, und der
Temperatur geschätzt
werden.
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Die
Strömungserzeugungseinrichtung
kann eine Temperaturunterschieds-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen
eines Temperaturunterschieds zwischen einem Abschnitt der Kühlflüssigkeit
in der Kühlflüssigkeitsleitung
und der Kühlflüssigkeit
anderenorts aufweisen. Dieser Temperaturunterschied erzeugt eine
Konvektion innerhalb einer Kühlflüssigkeitsleitung,
die bewirkt, daß die
Kühlflüssigkeit durch
die Verunrei nigungsentfernungsvorrichtung strömt, so daß die Verunreinigungen entfernt
werden, ohne die Pumpe zu betreiben, selbst wenn die Brennstoffzelle
nicht arbeitet. Weil die Pumpe (oder der Antriebsmotor) nicht in
Betrieb ist, ist es möglich,
nicht nur die Menge an durch das System verbrauchter Energie, sondern
auch die Geräuschentwicklung
während
des Betriebs zu reduzieren.
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Die
Temperaturunterschieds-Erzeugungseinrichtung kann eine Wärmeübertragungseinrichtung
zum Übertragen
einer Wärmeenergie
von außerhalb
der Kühlflüssigkeitsleitung
in das Innere der Kühlflüssigkeitsleitung
sein. Die Wärmeübertragungseinrichtung
entspricht beispielsweise einer Wärmeaustauschrippe, einer Wärmerohrleitung
oder einem Kühler
oder dergleichen zum Reduzieren (oder Erhöhen) der Temperatur eines Teils
der Kühlflüssigkeitsleitung.
Die Wärmeaustauschrippe
ist der Außenluft
oder Wärme
von einer anderen Wärmequelle
ausgesetzt und führt
einen Wärmeaustausch mit
der Kühlflüssigkeit
aus. Die von einer wasserstoffspeichernden Legierung, einer Heizvorrichtung,
einer erwärmten
Kühlflüssigkeit
oder durch Sonnenwärme oder
dergleichen erzeugte Wärme
kann ebenfalls als Wärmequelle
verwendet werden.
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Ferner
weist die Wärmeübertragungseinrichtung
einen Wärmeaustauscher
(wie z. B. einen Kühler
in einem Fahrzeug oder einer stehenden Karosserie) auf, der die
Wärmeenergie
von außerhalb
der Kühlflüssigkeitsleitung
nach innen überträgt. Die Wärmeübertragungseinrichtung
kann auch ein Schaltventil, das einen Weg für die Kühlflüssigkeit zu dem Wärmeaustauscher
einrichtet oder aushebt, aufweisen. Dadurch wird die Notwendigkeit
ausgeschlossen, eine Zusatzvorrichtung bereitzustellen, die nur
verwendet wird, wenn das Brennstoffzellensystem gestoppt ist, und
somit der Aufbau des Kühlsystems
vereinfacht.
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Die
Temperaturunterschieds-Erzeugungseinrichtung kann ein exothermer
Körper
oder ein endothermer Körper
sein, wie z. B. eine Heizvorrichtung oder ein thermoelektrisches
Element. Dadurch wird ermöglicht,
daß ein
Temperaturunterschied aktiv in der Kühlflüssigkeit erzeugt werden kann,
um eine Konvektion zu erzeugen.
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Die
Temperaturunterschieds-Erzeugungseinrichtung kann ein Akkumulator
sein, der Wärme speichert,
wenn die Brennstoffzelle arbeitet, und diese Wärme zur Kühlflüssigkeitsleitung überträgt, wenn die
Brennstoffzelle nicht arbeitet. Dementsprechend wird durch das Speichern
der Wärme,
die erzeugt wird, während
die Brennstoffzelle in Betrieb ist, und das Verwenden der Wärme, während die
Brennstoffzelle nicht in Betrieb ist, die Notwendigkeit aufgehoben,
eine für
diesen Zweck vorgesehene Wärmequelle
bereitzustellen.
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Der
Akkumulator kann eine Kühlflüssigkeits-Speichervorrichtung
sein, die die Kühlflüssigkeit
speichert. Der Akkumulator kann auch eine Zuführsteuerungsvorrichtung aufweisen,
die, als Reaktion auf einen Temperaturunterschied, die erwärmte Kühlflüssigkeit,
die gespeichert wurde, während
die Brennstoffzelle in Betrieb war, der Kühlflüssigkeitsleitung zuführt.
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Die
Verunreinigungsentfernungsvorrichtung kann zudem mit einem Wärmeaustauscher
(wie z. B. einem Kühler
in einem Fahrzeug oder einer stehenden Karosserie) als die Kühlvorrichtung
versehen sein.
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Ferner
kann der Wärmeaustauscher
(z. B. der Kühler)
bei dieser Erfindung einen oberen Behälter und einen unteren Behälter, eine
Mehrzahl von dünnen
Rohrleitungen und eine Verunreinigungsentfernungsvorrichtung (z.
B. ein Ionenfilter) aufweisen. Der obere Behälter und der untere Behälter speichern
eine Kühlflüssigkeit.
Die dünnen
Rohrleitungen weisen Wärmeaustauschrippen
auf, die auf denselben ausgebildet sind, und verbinden den oberen
Behälter
mit dem unteren Behälter,
um dazwischen eine Kühlflüssigkeit
zu übertragen.
Die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung ist in einen Abschnitt
von der Mehrzahl von dünnen
Rohrleitungen eingebaut und entfernt die Verunreinigungen aus der
Kühlflüssigkeit.
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Folglich
besteht die Möglichkeit,
eine Struktur zum Entfernen von Verunreinigungen (z. B. Ionen) in
den Wärmeaustauscher
(z. B. Kühler)
einzubauen und somit die Verunreinigungen (z. B. Ionen) an einer Position
nahe der Stelle, wo sie in die Kühlflüs sigkeit gelangt
sind, zu entfernen. Ferner besteht die Möglichkeit, strukturelle Anbauten
an das Kühlsystem
der Brennstoffzelle für
den Zweck des Entfernens von Verunreinigungen (z. B. Ionen) zu minimieren.
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Die
Verunreinigungsentfernungsvorrichtung kann ein Ionenaustauschharz
zum Entfernen von Ionen innerhalb der Kühlflüssigkeit, und einen Partikelfilter
zum Entfernen von Partikeln innerhalb der Kühlflüssigkeit aufweisen.
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Ferner
wird bevorzugt ein Temperaturunterschied zwischen den dünnen Rohrleitungen,
die in die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung eingebaut sind,
und anderen dünnen
Rohrleitungen erzeugt. Folglich wird eine Konvektion innerhalb des Wärmeaustauschers
(z. B. Kühlers)
erzeugt, was dazu führt,
daß die
Kühlflüssigkeit
durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung zirkulieren kann.
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Gemäß dieser
Erfindung weist ein weiteres Kühlsystem
einer Brennstoffzelle, das die Temperatur der Brennstoffzelle reguliert,
indem derselben mit einer Pumpe eine Kühlflüssigkeit zugeführt wird,
eine Verunreinigungsmengen-Schätzeinrichtung
zum Schätzen
der Menge von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit basierend auf dem
Zeitbetrag auf, der verstreicht, nachdem die Pumpe gestoppt worden
ist. Dementsprechend kann, wenn die Brennstoffzelle in Betrieb genommen
oder gestoppt wird, eine Warnanzeige basierend auf dieser geschätzten Verunreinigungsmenge
erzeugt werden, und die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung kann
gestartet werden, um die Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
zu entfernen. Gemäß dieser
Erfindung weist ein weiteres Kühlsystem
der Brennstoffzelle zudem eine Kühlvorrichtung,
die die Temperatur der Brennstoffzelle reguliert, indem derselben
mit einer Pumpe eine Kühlflüssigkeit
zugeführt
wird, und eine Verunreinigungsentfernungsvorrichtung auf, die in
einer Kühlflüssigkeitsleitung
für die
Kühlflüssigkeit
vorgesehen ist und die Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit entfernt. Das Kühlsystem
weist ferner eine Verunreinigungsmengen-Schätzeinrichtung zum Schätzen einer
Menge von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit basierend auf dem
Zeitbetrag auf, der verstrichen ist, nachdem die Pumpe gestoppt
worden ist. Dieser Aufbau ermöglicht
es, einen Anstieg der Konzentration von Verunreinigungen in der
Kühlflüssigkeit
zu unterdrücken,
selbst wenn die Brennstoffzelle nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgerüstet ist,
ausgeschaltet ist, indem ein Anstieg der Verunreinigungskonzentration
in der Kühlflüssigkeit
prognostiziert und die Pumpe für
eine vorbestimmte Zeitdauer basierend auf dieser Prognose betrieben
wird. Gemäß der Erfindung
weist zudem ein Kühlsystem
der Brennstoffzelle eine Kühlvorrichtung,
die die Temperatur der Brennstoffzelle reguliert, indem derselben
mit einer Pumpe eine Kühlflüssigkeit
zugeführt
wird, eine Verunreinigungsentfernungsvorrichtung, die in einer Kühlflüssigkeitsleitung
für die
Kühlflüssigkeit
vorgesehen ist und Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit entfernt, und eine
Strömungserzeugungseinrichtung auf,
um zu bewirken, daß die
Kühlflüssigkeit
in der Kühlflüssigkeitsleitung
durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung strömt, während die
Pumpe der Brennstoffzelle gestoppt ist. Die Strömungserzeugungseinrichtung
in diesem Kühlsystem
weist eine Verunreinigungsmengen-Schätzeinrichtung zum Schätzen einer
Menge von Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit basierend auf dem
Zeitbetrag, der verstreicht, nachdem die Pumpe gestoppt worden ist, und
eine Pumpensteuereinrichtung zum Betreiben der Pumpe auf, wenn die
geschätzte
Verunreinigungsmenge einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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Dieser
Aufbau ermöglicht
es, einen Anstieg der Konzentration von Verunreinigungen in der
Kühlflüssigkeit
zu unterdrücken.
selbst wenn die Brennstoffzelle nicht in arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgerüstet ist,
abgeschaltet ist, indem eine Anstieg der Konzentration von Verunreinigungen
in der Kühlflüssigkeit
prognostiziert wird und die Pumpe für eine vorbestimmte Zeitdauer
basierend auf dieser Prognose betrieben wird.
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Die
Verunreinigungsmengen-Schätzeinrichtung
behält
bevorzugt eine Verunreinigungskonzentrationsanstiegs-Kennlinie der
Kühlflüssigkeit über einen
Zeitraum bei, und schätzt,
anhand dieser Kennlinie, die Verunreinigungskonzentration (oder
Verunreinigungsmenge, Leitfähigkeit)
entsprechend der seit dem Abschalten des Systems verstrichenen Zeit. Folglich
können
die Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
immer noch entfernt werden, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer nach
dem Abschalten des Systems verstrichen ist, selbst wenn keine Meßvorrichtung
(z. B. ein Detektor) zum direkten Erfassen der Verunreinigungskonzentration
verwendet wird.
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Die
Verunreinigungsmengen-Schätzeinrichtung
behält
bevorzugt eine Mehrzahl von Verunreinigungskonzentrationsanstiegs-Kennlinien
der Kühlflüssigkeit über einen
Zeitraum bei, wobei die Kühlflüssigkeitstemperatur
als ein Parameter verwendet wird, und schätzt anhand dieser Kennlinien
die Verunreinigungskonzentration (oder Verunreinigungsmenge, Leitfähigkeit)
entsprechend der nach dem Abschalten des Systems verstrichenen Zeit
und der Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Folglich können
die Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit
immer noch entfernt werden, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer nach
dem Abschalten des Systems verstrichen ist, selbst wenn keine Meßvorrichtung
(z. B. ein Detektor) zum direkten Erfassen der Verunreinigungskonzentration
verwendet wird.
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Die
Erfindung ermöglicht,
daß Verunreinigungen
in der Kühlflüssigkeit
der Brennstoffzelle entfernt werden, selbst wenn die Brennstoffzelle
nicht in Betrieb ist oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit
der Brennstoffzelle ausgerüstet
ist, abgeschaltet worden ist, indem die Kühlflüssigkeit durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung
bewegt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Ansicht, die eine erste exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Flußdiagramm,
das den Steuerbetrieb einer Steuerung gemäß er ersten exemplarischen
Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
ein Betriebszeitsteuerungs-Graph, der den Betrieb gemäß der ersten
exemplarischen Ausführungsform
darstellt;
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4 ist
eine Ansicht, die eine zweite exemplarische Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das den Steuerbetrieb der Steuerung gemäß einer zweiten exemplarischen
Ausführungsform
darstellt;
-
6 ist
eine Ansicht, die eine dritte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
7 ist
ein Flußdiagramm,
das den Steuerbetrieb der Steuerung gemäß der dritten exemplarischen
Ausführungsform
darstellt;
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8 ist
ein Graph, der eine Anstiegstendenz bezüglich der Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit darstellt;
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9 ist
ein Graph, der die Tendenz der Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit,
sich im Laufe der Zeit zu verringern, wenn die Wasserpumpe in Betrieb
ist, darstellt;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das den Steuerbetrieb der Steuerung gemäß einer vierten exemplarischen
Ausführungsform
darstellt;
-
11 ist
eine Ansicht, die eine fünfte
exemplarische Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
12 ist
eine Ansicht, die eine sechste exemplarische Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
13 ist
eine Ansicht, die eine siebte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
14 ist
eine Ansicht, die eine achte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
15 ist
eine Ansicht, die eine neunte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
16 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen den spezifischen Widerständen (1/Leitfähigkeit)
der Kühlflüssigkeit
zwischen den Elektroden und dem Wärmebetrag, der durch die Kühlflüssigkeit
erzeugt wird, gemäß der neunten
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
-
17 ist
eine Ansicht, die eine zehnte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
18 ist
eine Ansicht, die eine elfte exemplarische Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
19 ist
eine Ansicht, die eine zwölfte
exemplarische Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
20 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel von Rippen darstellt, die auf einem
Ionenfilter bereitgestellt sind;
-
21 ist
eine Schnittansicht, die eine Kennlinie des mit Rippen versehenen
Ionenfilters darstellt;
-
22 ist
eine Ansicht, die eine dreizehnte exemplarische Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
23 ist
eine Ansicht, die eine vierzehnte exemplarische Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
-
24 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts eines Kühlers;
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In
der nachstehenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung wird die vorliegende
Erfindung bezüglich
der exemplarischen Ausführungsformen
ausführlicher
beschrieben. In den exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung
wird ein Anstieg der Konzentration von Verunreinigungen, wie z. B.
Ionen und Partikeln, die in die Kühlflüssigkeit gelangt sind, unterdrückt, selbst
wenn eine Brennstoffzelle keine Elektrizität erzeugt, indem die Kühlflüssigkeit
durch ein Ionenfilter geleitet wird, das als eine Verunreinigungsentfernungsvorrichtung
dient. Die Kühlflüssigkeit
kann dazu gebracht werden, durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung
zu strömen,
indem sie beispielsweise durch eine Wasserpumpe (Antriebspumpe)
der Brennstoffzelle zirkuliert wird, die intermittierend in Betrieb
genommen wird, wie dies bei der ersten bis fünften Ausführungsform der Fall ist. In
diesem Fall kann die Pumpe als Reaktion auf den Zustand (z. B. die
Menge) der Verunreinigungen in der Kühlflüssigkeit, z. B. als Reaktion
auf die Leitfähigkeit
oder Verunreinigungskonzentration, intermittierend betrieben werden.
Als Alternative kann die Kühlflüssigkeit
der Brennstoffzelle dazu gebracht werden, durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung
durch eine Konvektion zu strömen, die
durch einen Temperaturunterschied in der Kühlflüssigkeit erzeugt wird, wie
dies in der sechsten bis vierzehnten exemplarischen Ausführungsform
der Fall ist. Eine Mehrzahl dieser exemplarischen Ausführungsformen
kann zudem zweckmäßig kombiniert werden.
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Eine
erste exemplarische Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
Diese exemplarische Ausführungsform ermöglicht,
daß Ionen
in der Kühlflüssigkeit
entfernt werden können,
während
möglichst
viel Energie eingespart wird, indem eine Wasserpumpe 16 intermittierend
betrieben wird, d. h. nur wenn eine Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
ansteigt, wenn die Brennstoffzelle nicht arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist.
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines Kühlsystems eines Brennstoffzellensystems,
das eine Wasserpumpe intermittierend betreibt. 2 ist ein
Flußdiagramm,
das einen Steuerbetrieb einer Steuerung 30 in dem Kühlsystem
des Brennstoffzellensystems darstellt. 3 ist ein
Graph, der ein Beispiel einer Veränderung in der Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in einer Kühlflüssigkeitsleitung
und ein Betriebsbeispiel der Wasserpumpe 16 darstellt,
die als Reaktion auf die Verunreinigungsionenkonzentration gesteuert
wird.
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Bei
dem Aufbau des Kühlsystems
des Brennstoffzellensystems, das in 1 gezeigt
ist, dient ein Kühler 11 als
ein Wärmeaustauscher,
der eine Kühlflüssigkeit 12 unter
Verwendung von Außenluft
kühlt.
Diese Kühlflüssigkeit 12 ist
vorwiegend entionisiertes Wasser und unfrierbares Wasser. Die Kühlflüssigkeit 12 wird
zwischen dem Kühler 11 und einer
Brennstoffzelle 13 über
eine Kühlflüssigkeitsleitung 14 zirkuliert.
Eine Umgehungsleitung 19, durch die die Kühlflüssigkeit 12 auch
zirkuliert werden kann und die den Kühler 11 umgeht, ist
vorgesehen. Ein Drehventil 15 schaltet den Weg der Kühlflüssigkeit 12,
wobei sie dieselbe entweder zum Kühler 11 oder zur Umgehungsleitung 19 leitet.
Eine Wasserpumpe 16 zirkuliert die Kühlflüssigkeit 12, während ein
Ionenfilter 17 Verunreinigungen aus der Kühlflüssigkeit 12 entfernt.
Es ist wünschenswert,
daß das
Ionenfilter 17 nahe dem Abschnitt vorgesehen ist, wo die Kühlflüssigkeit
in die Brennstoffzelle 13 eintritt, so daß die Kühlflüssigkeit 12,
aus der die Verunreinigungsionen entfernt worden sind, der Brennstoffzelle 13 zugeführt wird.
Die Wärmeaustauschrippen 18 (oder
eine Wärmerohrleitung
mit eingebauten Rippen), die als Wärmeübertragungseinrichtung zum Übertragen
von Wärme
zwischen dem Ionenfilter 17 und der Außenluft dienen, können auf
dem Ionenfilter 17 (siehe 19 und 20)
vorgesehen sein. Diese Wärmeaustauschrippen 18 werden
an späterer Stelle
ausführlicher
beschrieben. Die durch die Brennstoffzelle 13 erzeugte
elektrische Energie wird beispielsweise einer sekundären Batterie 42 oder
einem Wechselrichter zugeführt,
der einen nicht gezeigten Fahrzeugmotor über ein Einwegelement ansteuert,
das ermöglicht, daß eine Leistung
in einer Richtung fließen
kann, und verhindert, daß sie
in die andere fließt.
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Eine
Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 ist
in der Mitte der Kühlflüssigkeitsleitung 14 vorgesehen,
um die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12 zu
erfassen. Das Ausgangssignal von der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 wird
an die Steuerung (oder Steuerungseinheit) 30 gesendet.
Diese Steuerung 30 steuert den Betrieb eines Ansteuerschaltkreises 43,
der eine Leistung von der sekundären
Batterie 42 zu der Wasserpumpe 16 trägt. Die
Steuerung 30 steuert zudem den Wegeschaltbetrieb des Drehventils 15.
Die Steuerung 30 kann beispielsweise ein Computersystem
sein, das separat als ein Kühlungssteuerungssytem
der Brennstoffzelle 13 vorgesehen ist, oder die Funktionen
der Steuerung 30 können einfach
durch Funktionen eines Steuerungscomputers des Brennstoffzellensystems
realisiert werden.
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Der
Steuerbetrieb der Steuerung 30 wird nun unter Bezugnahme
auf 2 und 3 beschrieben. Die Steuerung 30 überwacht
die Innentemperatur der Brennstoffzelle 13 oder die Temperatur
der Kühlflüssigkeit 12 oder
dergleichen, während
die Brennstoffzelle in Betrieb ist, und steuert die Wasserpumpe 16,
um die Strömungsmenge
der Kühlflüssigkeit 12 basierend
auf der überwachten
Temperatur zu regulieren, so daß die
Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 13 gleich einer
Solltemperatur wird. Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 niedrig
ist, schaltet die Steuerung 13 zudem das Drehventil 15 auf
die Seite der Umgehungsleitung 19, um einen weiteren Rückgang der
Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 zu
unterdrücken.
Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 hoch
ist, schaltet die Steuerung 30 das Drehventil 15 auf
die Seite des Kühlers 11,
um die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 zu
senken, um das Innere der Brennstoffzelle 13 auf Solltemperatur zu
halten. Wenn die Brennstoffzelle in Betrieb ist, zirkuliert die
Kühlflüssigkeit 12 durch
die Kühlflüssigkeitsleitung 14 und
gelangt durch das Ionenfilter 17, so daß die Verunreinigungen (z.
B. Ionen) in der Kühlflüssigkeit 12 entfernt
werden. Folglich kann ein Anstieg der Ionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 unterdrückt werden.
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Die
Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12,
selbst wenn die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist
oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist. Das heißt, wenn die Brennstoffzelle 13 nicht
in Betrieb ist, oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der
Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet ist, wird ein intermittierender
Betriebssteuerungsmodus einer Wasserpumpe (d. h. JA bei Schritt 12)
gemäß einem
Ausgangssignal ausgeführt,
das durch einen inneren Zeitgeber zyklisch erzeugt wird.
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Die
Steuerung 30 liest das Ausgangssignal von der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 (Schritt
S14). Wenn die Wasserpumpe 16 gestoppt wird, indem der
Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt wird oder ein System
in einem Fahrzeug, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist,
abgeschaltet wird, steigt die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 allmählich an, wie
in dem Graphen in 3 gezeigt ist, der die Leitfähigkeit
entsprechend der Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 darstellt.
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Wenn
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12,
unmittelbar nachdem der Betrieb des Brennstoffzellensystems gestoppt
wird, einen oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet (d. h. NEIN bei
Schritt S16) unterschreitet und zudem einen unteren Grenzbezugswert ρ min unterschreitet
(d. h. JA bei Schritt S22), bestätigt
die Steuerung 30, daß die
Wasserpumpe 16 gestoppt worden ist (d. h. NEIN bei Schritt
S24), und die Steuerung wird beendet (Schritt S29).
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Wenn
die Steuerung 30 bestimmt, daß die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit) den
oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet, wie
in 3 gezeigt ist, (d. h. JA bei Schritt S16), setzt
die Steuerung das Wasserpumpen-Flag auf EIN (Schritt S18) und steuert
den Ansteuerschaltkreis 43, um die Wasserpumpe 16 (Schritt
S20) zu aktivieren, nachdem die Steuerung beendet worden ist (Schritt S29).
Wenn die Wasserpumpe 16 aktiviert ist, zirkuliert sie die
Kühlflüssigkeit 12 durch
die Kühlflüs sigkeitsleitung 14,
so daß die
Verunreinigungsionen aus der Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 entfernt werden.
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Die
Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 bei vorbestimmten
Abtastzyklen und aktiviert die Wasserpumpe 16, wenn die
Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 den oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet
(Schritte S12 bis S20 und S29).
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Wenn
die Wasserpumpe 16 aktiviert wird, um die Verunreinigungsionen
in der Kühlflüssigkeit 12 mit
dem Ionenfilter 17 zu entfernen, und infolgedessen die
Verunreinigungsionenkonzentration reduziert wird, so daß die Verunreinigungsionenkonzentration geringer
ist als der obere Grenzbezugswert ρ max (d. h. NEIN bei Schritt
S16), aber größer oder
gleich dem unteren Grenzbezugswert (d. h. NEIN bei Schritt S22),
setzt die Steuerung 30 den Betrieb der Wasserpumpe 16 fort,
und die Steuerung wird beendet (Schritte S16, S22 und S29).
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Wen
die Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 abnimmt,
so daß sie
geringer ist als der untere Grenzbezugswert ρ min (d. h. JA bei den Schritten
S16 und S22), bestätigt
die Steuerung 30, daß das
Wasserpumpen-Flag EIN ist (d. h. daß die Wasserpumpe 16 in
Betrieb ist, d. h. JA bei Schritt S24) und steuert den Ansteuerschaltkreis 43,
um die Wasserpumpe 16 abzuschalten (Schritt S26). Die Steuerung 30 setzt
dann das Wasserpumpen-Flag zurück
(Schritt S28) und beendet die intermittierende Betriebssteuerung
der Wasserpumpe 16 (Schritt S29).
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Wenn
die Wasserpumpe 16 betrieben wird (Schritt S20), kann die
Steuerung 30 die Pumpenbetriebszeit und den Pumpenförderdruck
(d. h. Pumpenbetriebsgrößen) und
dergleichen basierend auf dem Ladezustand (der nachstehend einfach
als „SOC" bezeichnet wird)
der sekundären
Batterie 42 einstellen. Dadurch wird ermöglicht,
daß die
Zeit, in der die sekundäre
Batterie 42 verwendet werden kann, so lange wie möglich verlängert werden
kann.
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Folglich
ist die Steuerung 30 in der Lage, die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
zu reduzieren und dadurch eine Abnahme des Isolierwiderstands der
Kühlflüssigkeit 12,
die durch die Brennstoffzelle 13 zirkuliert, zu unterdrücken, indem
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12 konstant überwacht
wird, indem das Ausgangssignal von der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 zu
vorbestimmten Zyklen überwacht
wird, und die Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit 12 durch
intermittierendes Betreiben der Wasserpumpe 16 entfernt
werden, wie in 3 gezeigt ist. Dadurch wird
die Notwendigkeit für
einen Verfahrensschritt zum Entfernen der Verunreinigungsionen,
um den Isolierwiderstand der Kühlflüssigkeit beim
Inbetriebnehmen der Brennstoffzelle zu erhöhen, aufgehoben und somit die
Inbetriebnahmezeit der Brennstoffzelle verkürzt. Da zudem die Steuerung 30 die
Pumpe intermittierend betreibt, d. h. nur bei Bedarf und auch dann
nur für
den dafür
notwendigen Zeitraum, kann die durch die sekundäre Batterie 42 verbrauchte
elektrische Energiemenge auf dem absoluten Minimum gehalten werden.
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Gemäß der ersten
exemplarischen Ausführungsform
wird ein Nachlaufen, bei dem die Wasserpumpe 16 wiederholt
und häufig
ein- und ausgeschaltet wird, verhindert, indem eine Steuerung ausgeführt wird,
bei der die Wasserpumpe 16 aktiviert wird, wenn eine Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
den oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet,
und abgeschaltet wird, wenn die Verunreinigungsionenkonzentration
den unteren Grenzbezugswert ρ min
unterschreitet (siehe 3). Alternativ kann die Wasserpumpe 16 für einen
vorbestimmten Zeitraum aktiviert werden, wenn die Verunreinigungsionenkonzentration
den oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet,
und dann gestoppt werden, sobald der vorbestimmte Zeitraum verstrichen
ist. Dieser vorbestimmte Zeitraum kann in dem Kühlsystem einer jeden Brennstoffzelle
basierend auf einer Kennlinie bestimmt werden, bei der die Leitfähigkeit
mit zunehmender Betriebszeit der Wasserpumpe 16 abnimmt,
wie in 3 gezeigt ist, und welche durch Experimente erhalten
wird.
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Eine
zweite exemplarische Ausführungsform der
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. 4 ist
eine schematische Darstellung eines Kühlsystems eines Brennstoffzellensystems,
das die Wasserpumpe gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
intermittierend aktiviert. In der Beschreibung der zweiten exemplarischen
Ausführungsform
werden Abschnitte des Kühlsystems
des Brennstoffzellensystems, das in 4 und 5 gezeigt
ist, die Abschnitten des Kühlsystems
des Brennstoffzellensystems entsprechen, das in 1 gezeigt
ist, unter Verwendung der selben Bezugszeichen und Bezeichnungen
benannt, die bei der Beschreibung der ersten exemplarischen Ausführungsform
verwendet werden. Auf überflüssige Beschreibungen
derselben wird verzichtet. 5 ist ein
Flußdiagramm,
das die Steuerung der Steuerung 30 über das Kühlsystem des Brennstoffzellensystems
gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
darstellt.
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Bei
der ersten exemplarischen Ausführungsform
wird die Wasserpumpe 16 durch die sekundäre Batterie 42 angesteuert,
während
bei der zweiten exemplarischen Ausführungsform die Brennstoffzelle 13 in
Betrieb genommen und verwendet wird, um die Wasserpumpe 16 anzusteuern.
Daher kann die zweite exemplarische Ausführungsform auf einen Fall angewendet
werden, in dem die sekundäre
Batterie 42 nicht in dem Brennstoffzellensystem vorgesehen
ist, oder wenn die sekundäre
Batterie bereitgestellt ist, auf einen Fall, in dem der Ladezustand
der sekundären
Batterie 42 niedrig ist, oder auf einen Fall, in dem ein
Problem mit der sekundären
Batterie 42 (wie z. B. ein Batterieausfall oder eine Reduktion
der Batteriefunktion) vorliegt.
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Bei
der zweiten exemplarischen Ausführungsform
ist die sekundäre
Batterie 42 nicht bereitgestellt, wie aus 4 hervorgeht.
Selbst wenn die sekundäre
Batterie 42 bereitgestellt ist, wird die Brennstoffzelle 13 immer
noch als die Quelle zum Zuführen
einer Leistung zum Ansteuern der Wasserpumpe 16 verwendet,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist. Der Aufbau der zweiten exemplarischen Ausführungsform
ist ansonsten mit derjenigen der ersten exemplarischen Ausführungsform
identisch.
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Anschließend wird
der Steuerungsbetrieb der Steuerung 30 gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Abschnitte in
dem in 5 gezeigten Flußdiagramm, die Abschnitten
in dem Flußdiagramm
entsprechen, die in 2 gezeigt sind, sind mit den
gleichen Bezugszeichen benannt. Die Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12, selbst
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist oder wenn
ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist. Das heißt,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist, oder
wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit einer Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist, wird der intermittierende Betriebssteuerungsmodus der
Wasserpumpe gemäß einem
durch einen inneren Zeitgeber zyklisch erzeugten Ausgangssignal
ausgeführt
(d. h. JA bei Schritt S12).
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Die
Steuerung 30 liest das Ausgangssignal von der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 (Schritt
S14). Wenn die Wasserpumpe 16 gestoppt wird, indem der
Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt wird, oder das
Systems in einem Fahrzeug, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet wird, steigt die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 allmählich an,
wie in dem Graphen in 3 gezeigt ist, der die Leitfähigkeit
entsprechend der Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 darstellt.
Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12,
unmittelbar nachdem der Betrieb des Brennstoffzellensystems abgeschaltet
worden ist, den oberen Grenzbezugswert ρ max unterschritten hat (d.
h. NEIN bei Schritt S16) und zudem den unteren Grenzbezugswert ρ min (d.
h. JA bei Schritt S22) unterschritten hat, bestätigt die Steuerung 30,
daß die
Wasserpumpe 16 gestoppt ist (d. h. NEIN bei Schritt S24),
und die Steuerung wird beendet (Schritt S29).
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Wenn
die Steuerung 30 bestimmt, daß die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit) den
oberen Grenzbezugswert ρ max überschritten hat;
wie in 3 gezeigt ist (d. h. JA bei Schritt S16), setzt
die Steuerung 30 das Wasserpumpen-Flag auf EIN (Schritt
S18) und führt
der Brennstoffzelle 13 Luft und Brennstoffgas, nicht ge zeigt,
zu, wodurch dieselbe aktiviert wird und sichergestellt wird, daß der Wasserpumpe 16 Leistung
zugeführt
werden kann (Schritt S19). Die Steuerung 30 steuert den
Ansteuerschaltkreis 43, um die Wasserpumpe 16 zu
aktivieren (Schritt S20), woraufhin die Steuerung beendet wird (Schritt
S29). Wenn die Wasserpumpe 16 aktiviert ist, zirkuliert
sie die Kühlflüssigkeit 12 durch
die Kühlflüssigkeitsleitung 14,
so daß die
Verunreinigungsionen durch das Ionenfilter 17 aus der Kühlflüssigkeit 12 entfernt
werden.
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Die
Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 zu vorbestimmten
Abtastzyklen und aktiviert die Wasserpumpe 16, wenn die
Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 den oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet
(Schritte S12 bis S20 und S29). Wenn die Wasserpumpe 16 aktiviert
ist, um die Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit 12 mit dem
Ionenfilter 17 zu entfernen, und folglich die Verunreinigungsionenkonzentration
derart reduziert wird, daß die
Verunreinigungsionenkonzentration kleiner ist als der obere Grenzbezugswert ρ max (d.
h. NEIN bei Schritt S16), aber größer oder gleich dem unteren
Grenzbezugswert ρ min
(d. h. NEIN bei Schritt S22), setzt die Steuerung 30 den
Betrieb der Wasserpumpe 16 fort und die Steuerung wird
beendet (Schritte S16, S22 und S29).
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Wenn
die Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 so abnimmt,
daß sie
den unteren Grenzbezugswert ρ min
unterschreitet (d. h. JA bei den Schritten S16 und S22), bestätigt die Steuerung 30,
daß das
Wasserpumpen-Flag EIN ist (d. h. daß die Wasserpumpe 16 in
Betrieb ist, d. h. JA bei Schritt S24) und steuert den Ansteuerschaltkreis 43,
um die Wasserpumpe 16 abzuschalten (Schritt S26). Die Zufuhr
von Luft und Brenngas zu der Brennstoffzelle 13 wird unterbrochen
und die Brennstoffzelle 13 stoppt den Betrieb (Schritt
S27). Die Steuerung 30 setzt dann das Wasserpumpen-Flag zurück (Schritt
S28) und beendet die intermittierende Betriebssteuerung der Wasserpumpe
(Schritt S29).
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Auch
bei der zweiten exemplarischen Ausführungsform wird verhindert,
daß die
Wasserpumpe 16 häufig
und wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, indem der obere Grenzbezugswert ρ max, der
zum Auslösen
einer Aktivierung der Wasserpumpe 16 verwendet wird, unterschiedlich
zu dem unteren Grenzbezugswert ρ min
eingestellt wird, der zum Auslösen einer
Deaktivierung der Wasserpumpe 16 verwendet wird.
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Folglich
ist die Steuerung 30 in der Lage, eine Reduktion des Isolierwiderstands
der Kühlflüssigkeit 12,
die durch die Brennstoffzelle 13 zirkuliert, zu verhindern,
indem die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 durch Überwachen
des Ausgangssignals von der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung
zu vorbestimmten Zyklen konstant überwacht wird und die Verunreinigungsionen
in der Kühlflüssigkeit 12 durch einen
intermittierenden Betrieb der Wasserpumpe 16 entfernt werden,
wie in 3 gezeigt ist, und zwar genauso wie in der ersten
exemplarischen Ausführungsform.
Dadurch wird die Notwendigkeit für
einen Prozeßschritt
zum Entfernen von Verunreinigungsionen, um den Isolierwiderstand
der Kühlflüssigkeit beim
Inbetriebnehmen der Brennstoffzelle zu erhöhen, aufgehoben und somit die
Inbetriebnahmezeit der Brennstoffzelle verkürzt. Da die Steuerung 30 zudem
die Wasserpumpe 16 aktiviert, indem bei Bedarf die Brennstoffzelle 13 in
Betrieb genommen wird, kann diese exemplarische Ausführungsform
auch auf einen Aufbau angewendet werden, bei dem die sekundäre Batterie 42 nicht
bereitgestellt ist (siehe 1).
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Selbst
dann, wenn die sekundäre
Batterie 42 bereitgestellt ist, wenn der Ladezustand der
sekundären
Batterie 42 niedrig ist, besteht die Möglichkeit, die Wasserpumpe 16 anzusteuern,
während
die sekundäre
Batterie 42 aufgeladen wird, indem von dem Steuermodus
der ersten exemplarischen Ausführungsform
auf den Steuermodus der zweiten exemplarischen Ausführungsform
geschaltet wird. Dadurch wird es ermöglicht, eine sogenannte Batterieentladung
der sekundären
Batterie 42 zu verhindern.
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Wenn
die Verunreinigungsionenkonzentration den oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet,
können
auch bei dieser exemplarischen Ausführungsform die Brennstoffzelle 13 und
die Wasserpumpe 16 ebenfalls für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiviert
und dann abgeschaltet werden, sobald die vorbestimmte Zeitdauer
verstrichen ist. Die vorbestimmte Zeitdauer kann, wie in 3 gezeigt
ist, basierend auf einer durch Experimente erhaltenen Kennlinie
ermittelt werden, bei der in dem Kühlsystem einer jeden Brennstoffzelle
die Leitfähigkeit
abnimmt, während
die Betriebszeit der Wasserpumpe 16 ansteigt.
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Gemäß den vorstehenden
ersten und zweiten Ausführungsformen
wird die Wasserpumpe 16 vorübergehend betrieben, um die
Ionen in der Kühlflüssigkeit 12 zu
entfernen, wenn die Ionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12 eine vorbestimmten
Wert überschreitet,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist oder wenn
ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist.
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Ferner
können
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Ausführungsform
das Ionenfilter 17 und die Wärmeaustauschrippen 18,
die an späterer Stelle
beschrieben werden sollen, in Kombination verwendet werden, um die
Verunreinigungen zu entfernen. Dadurch wird die Zeitdauer verlängert, die notwendig
ist, damit die Ionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12 den
oberen Grenzbezugswert ρ max überschreitet,
wodurch die Anzahl der Male reduziert wird, die die Wasserpumpe 16 aktiviert
wird, wodurch Energie gespart wird.
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Eine
dritte exemplarische Ausführungsform der
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben. 6 ist
eine schematische Darstellung eines Kühlsystems eines Brennstoffzellensystems,
das eine Wasserpumpe gemäß einer dritten
exemplarischen Ausführungsform
intermittierend aktiviert. 7 ist ein
Flußdiagramm,
das die Steuerung der Steuerung 30 in bezug auf das Kühlsystem
des Brennstoffzellensystems gemäß der dritten
exemplarischen Ausführungsform
darstellt. 8 ist ein Graph, der die Neigung
der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12,
im Laufe der Zeit und mit dem Anstieg der Temperatur der Kühlflüssigkeit
anzusteigen, veranschaulicht. 9 ist ein
Graph, der die Neigung der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12,
abzunehmen, während
die Wasserpumpe 16 betrieben wird und die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 gepumpt wird, veranschaulicht.
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In
der dritten exemplarischen Ausführungsform
wird die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 basierend
auf der Zeit, die verstrichen ist, nachdem der Betrieb der Brennstoffzelle 12 oder
ein System eines mit der Brennstoffzelle ausgestatteten Fahrzeugs
abgeschaltet worden ist, oder basierend auf der verstrichenen Zeit
und der Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 geschätzt. Wenn
die Verunreinigungsionenkonzentration größer ist als ein vorbestimmter
Wert, wird die Wasserpumpe 16 nur für eine Zeitdauer aktiviert, die
der geschätzten
Verunreinigungsionenkonzentration entspricht.
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Bei
der Beschreibung der dritten exemplarischen Ausführungsform werden Abschnitte
des Kühlsystems
des Brennstoffzellensystems, das in 6 gezeigt
ist, die den Abschnitten des Kühlsystems
des Brennstoffzellensystems, das in 1 gezeigt
ist, entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen und der gleichen
Nomenklatur bezeichnet, die bei der Beschreibung der ersten exemplarischen
Ausführungsform
verwendet wurden. Auf überflüssige Beschreibungen
derselben wird verzichtet. Diese exemplarische Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten und zweiten exemplarischen Ausführungsform
dahingehend, daß die
Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 nicht
enthalten ist und daß ein
Temperaturmeßgerät 44 zum
Erfassen der Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 beinhaltet
ist. Weil das Betriebssteuerungssystem (nicht gezeigt) der Brennstoffzelle 13 zweckmäßiger Weise
eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur eines jeden Abschnitts des
Brennstoffzellensystems, einschließlich der Kühlflüssigkeit, aufweist, können auch
Ausgangssignale derselben verwendet werden. Das Ausgangssignal von
dem Temperaturmeßgerät 44 wird
der Steuerung 30 zugeführt.
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Weil
Temperatur und Zeit Faktoren sind, die, wenn Ionen in die Kühlflüssigkeit 12 gelangen,
(d. h. bezüglich
der Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit 12),
zu berücksichtigen
sind, wird eine Kennlinie der Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
im Zeitverlauf (d. h. ein Kennfeld des Anstiegs der Ionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
gemäß der Kühlflüssigkeitstemperatur
und der verstrichenen Zeit), bei der die Kühlflüssigkeitstemperatur ein Parameter
ist, in dem Speicher der Steuerung 20 im vor aus gespeichert,
wie in 8 gezeigt ist. Eine einfachere Kennlinie des Anstiegs
der Leitfähigkeit
im Zeitverlauf, nachdem der Betrieb abgeschaltet worden ist, kann ebenso
gespeichert werden.
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Ein
Beispiel für
eine Kennlinie der Menge der Verunreinigungsionen, die in bezug
auf die Betriebszeit der Wasserpumpe entfernt werden, ist ebenfalls in
dem Speicher der Steuerung 30 gespeichert, wie in 9 gezeigt
ist. Der Aufbau der dritten exemplarischen Ausführungsform ist ansonsten mit
dem der ersten exemplarischen Ausführungsform identisch.
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Anschließend wird
der Betrieb der Steuerung 30 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12, selbst
wenn die Brennstoffzelle 12 nicht in Betrieb ist oder wenn
ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist. Das heißt,
daß während der
intermittierenden Betriebssteuerung der Wasserpumpe, ein nicht gezeigter
interner Zeitgeber in Betrieb genommen wird, nachdem der Betrieb
der Brennstoffzelle 13 gestoppt worden ist oder ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist, und dieser Zeitgeber in Betrieb geht, um die Zeit zu erfassen,
die verstrichen ist, nachdem der Betrieb der Brennstoffzelle 13 abgeschaltet
worden ist oder das System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet worden ist. Während die
Brennstoffzelle nicht arbeitet oder das Fahrzeugsystem abgeschaltet
ist, wird eine intermittierende Betriebssteuerung einer Wasserpumpe
gemäß einem
Ausgangssignal ausgeführt,
das durch einen internen Zeitgeber zyklisch erzeugt wird (d. h.
JA bei Schritt S32).
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Die
Steuerung 30 liest das aktuelle Ausgangssignal des Temperaturmeßgeräts 44 (Schritt S34).
Die Steuerung 30 liest dann das Ausgangssignal von dem
internen Zeitgeber sowie die Zeit, die seit dein Abschalten des
Betriebs der Brennstoffzelle 13 bis zum momentanen Zeitpunkt
verstrichen ist (Schritt S36). Die Steuerung 30 wählt dann
eine charakteristisch gekrümmte
(oder gerade) Linie der gelesenen Temperatur aus der Gruppe der
aufgetragenen Kennlinien der Verunreinigungsionenkonzentration im
Zeit verlauf aus, die in dem Speicher der Steuerung 30 im
voraus gespeichert wurden, wie in 8 gezeigt
(Schritt S38). Die Steuerung 30 liest die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
im Zeitverlauf anhand der ausgewählten,
charakteristischen, gekrümmten
Linie und schätzt
die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) (Schritt
S40). Die Steuerung bestimmt dann, ob die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
größer ist
als ein oberer Grenzbezugswert ρ max
(Schritt S42).
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Wenn
die Steuerung 30 bestimmt, daß die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
nicht größer ist
als der obere Grenzbezugswert ρ max
(d. h. NEIN bei Schritt S42), wird die Steuerung beendet (Schritt
S58).
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Wenn
hingegen die Steuerung 30 bestimmt, daß die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
größer ist
als der obere Grenzbezugswert ρ max
(d. h. JA bei Schritt S42), fährt
die Steuerung 30 damit fort, die charakteristisch gekrümmte (oder
gerade) Linie zu lesen, die in 9 gezeigt
ist, die in einem Speicher gespeichert ist, und schätzt die Betriebszeit
der Wasserpumpe 16, die notwendig ist, um die aktuelle
Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) auf eine Sollkonzentration
(wie z. B. die maximale Konzentration, die durch das Ionenfilter entfernt
werden kann und die nachstehend als die „Entfernungsgrenzkonzentration" bezeichnet wird) ρ 0 zu reduzieren,
die kleiner ist als der obere Grenzbezugswert ρ max (Schritt S44). Die Steuerung 30 stellt
dann den internen Zeitgeber auf die geschätzte Betriebszeit ein (Schritt
S46) und steuert den Ansteuerschaltkreis 43, um mit der
Zufuhr von Leistung von der sekundären Batterie 42 zur
Wasserpumpe 16 zu beginnen (Schritt S50). Die Wasserpumpe 16 setzt den
Betrieb fort, bis die geschätzte
Betriebszeit, auf die der interne Zeitgeber eingestellt ist, verstrichen
ist (d. h. NEIN bei Schritt S52; Schritt S50).
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Sobald
die geschätzte
Betriebszeit verstrichen ist (d. h. JA bei Schritt S52), schaltet
die Steuerung 30 die Wasserpumpe 16 ab (Schritt
S54), setzt den internen Zeitgeber zurück und beginnt, die Zeit zwischen
Schritt S54 dieses Zyklus der Routine und Schritts 36 des
nächsten
Zyklus der Routine zu erfassen. Die Routine wird nach Schritt S54
(Schritt S58) beendet.
-
Während die
Wasserpumpe abgeschaltet ist (Schritt S54), wird die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
auf die Entfernungsgrenzkonzentration ρ 0 geschätzt. Daher wird die Wasserpumpe 16 durch
zyklisches Wiederholen der Schritte S32 bis S58 vorübergehend
aktiviert, um die Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit 12 jedesmal
zu entfernen, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, die
der Verunreinigungsionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 (oder
einer eingestellten Zeitdauer) entspricht.
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Wenn
für die
Temperatur bei den charakteristisch gekrümmten Linien, die in 8 gezeigt
sind, keine entsprechende charakteristisch gekrümmte Linie vorhanden ist, kann
eine genäherte,
charakteristisch gekrümmte
Linie für
die erfaßte
Temperatur anhand der charakteristischen gekrümmten Linien, die ihr nahe
sind, unter Verwendung einer Interpolation erhalten werden. Die
dritte exemplarische Ausführungsform
hebt die Notwendigkeit für
eine Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 und
das dafür vorgesehene
Steuersystem auf. Weil die Wasserpumpe 16 nur intermittierend
betrieben wird, ist es möglich,
die Entladung der sekundären
Batterie 42 zu reduzieren.
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Eine
vierte exemplarische Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Gemäß dieser
exemplarischen Ausführungsform wird
die Wasserpumpe 16 durch die Brennstoffzelle 13 und
nicht durch die sekundäre
Batterie 42 betrieben, wie bei der dritten exemplarischen
Ausführungsform,
die in 6 bis 9 gezeigt ist. Der Aufbau der
vierten exemplarischen Ausführungsform
ist ansonsten mit dem der dritten exemplarischen Ausführungsform
identisch.
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Der
Betrieb der Steuerung 34 wird bei dieser exemplarischen
Ausführungsform
nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Die Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12,
selbst wenn die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist
oder wenn ein mit der Brennstoffzelle ausgestat tetes System eines
Fahrzeugs abgeschaltet ist. Das heißt, daß während der intermittierenden
Wasserpumpen-Betriebssteuerung ein interner Zeitgeber, der nicht
gezeigt ist, in Betrieb genommen wird, nachdem der Betrieb der Brennstoffzelle 13 abgeschaltet
worden ist oder ein System eines mit der Brennstoffzelle ausgestattet Fahrzeugs
abgeschaltet worden ist, und beginnt, die Zeit zu erfassen, die
verstrichen ist, seit dem der Betrieb der Brennstoffzelle 13 abgeschaltet
worden ist oder das System eines mit der Brennstoffzelle ausgestatteten
Fahrzeugs abgeschaltet worden ist. Während die Brennstoffzelle nicht
in Betrieb ist oder das Fahrzeugsystem abgeschaltet ist, wird auch
die intermittierende Wasserpumpenbetriebssteuerung gemäß einem
Ausgangssignal ausgeführt,
das durch einen internen Zeitgeber zyklisch erzeugt wird (d. h. JA
bei Schritt S32).
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Die
Steuerung 30 liest das aktuelle Ausgangssignal des Temperaturmeßgeräts 44 (Schritt S34).
Die Steuerung 30 liest dann das Ausgangssignal von dem
internen Zeitgeber sowie die Zeit, die seit dem Abschalten des Betriebs
der Brennstoffzelle 13 bis zu dem momentanen Zeitpunkt
verstrichen ist (Schritt S36). Die Steuerung 30 wählt dann
eine charakteristisch gekrümmte
(oder gerade) Linie der gelesenen Temperatur aus der Gruppe der
aufgetragenen Kennlinien der Verunreinigungsionenkonzentration im
Zeitverlauf aus, die in dem Speicher der Steuerung 30 im
voraus gespeichert wurden, wie in 8 gezeigt
(Schritt S38). Die Steuerung 30 liest die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
im Zeitverlauf aus der ausgewählten,
charakteristisch gekrümmten
Linie und schätzt
die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
(Schritt S40).
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Die
Steuerung 30 bestimmt dann, ob die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
größer ist
als ein oberer Grenzbezugswert ρ max
(Schritt S42).
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Wenn
die Steuerung 30 bestimmt, daß die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
nicht größer ist
als der obere Grenzbezugswert ρ max
(d. h. NEIN bei Schritt S42), wird die Steuerung beendet (Schritt
S58).
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Wenn
hingegen die Steuerung 30 bestimmt, daß die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
größer ist
als der obere Grenzbezugswert ρ max
(d. h. JA bei Schritt S42), fährt
die Steuerung 30 damit fort, die in 9 gezeigte,
charakteristische gekrümmte
(oder gerade) Linie zu lesen, die in einem Speicher gespeichert
ist, und schätzt
die Betriebszeit der Wasserpumpe 16, die notwendig ist, um
die aktuelle Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
auf eine Sollkonzentration (wie z. B. die Entfernungsgrenzkonzentration) ρ 0 zu reduzieren,
die kleiner ist als der obere Grenzbezugswert ρ max (Schritt S44).
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Die
Steuerung 30 stellt dann den internen Zeitgeber auf die
geschätzte
Betriebszeit ein (Schritt S46) und steuert den Ansteuerschaltkreis 43,
um die Zufuhr von Leistung von der sekundären Batterie 42 zur
Wasserpumpe 16 zu beginnen (Schritt S50). Die Wasserpumpe 16 wird
weiterhin betrieben, bis die geschätzte Betriebszeit, auf die
der interne Zeitgeber eingestellt ist, verstrichen ist (d. h. NEIN
bei Schritt S52; Schritt S50).
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Sobald
die geschätzte
Betriebszeit verstrichen ist (d. h. JA bei Schritt S52), schaltet
die Steuerung 30 die Wasserpumpe 16 ab (Schritt
S54), setzt den internen Zeitgeber zurück und beginnt, die Zeit zwischen
Schritt S54 dieses Zyklus der Routine und Schritt 36 des
nächsten
Zyklus der Routine zu erfassen. Die Routine wird nach diesem Schritt
S54 beendet. Die Steuerung 30 schaltet dann die Brennstoffzelle 13 ab,
indem die Zufuhr von Luft und Brennstoffgas zur Brennstoffzelle 13 (Schritt
S56) gestoppt wird, woraufhin dieser Zyklus der Routine beendet wird
(Schritt S58).
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Weil
die Wasserpumpe 16 durch die Brennstoffzelle 13 angesteuert
wird, kann diese vierte exemplarische Ausführungsform auch auf einen Fall angewendet
werden, in dem die sekundäre
Batterie 42 nicht vorgesehen ist. In einem Fall, wo die
sekundäre
Batterie 42 vorgesehen ist, kann die sekundäre Batterie 42 zudem
aufgeladen werden, während
die Wasserpumpe in Betrieb ist.
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In
einem Fall, wo die sekundäre
Batterie 42 vorgesehen ist und diese über ausreichend elektrische
Ladung verfügt,
kann sie ferner verwendet werden, um der Wasserpumpe 16 Leistung
zuzuführen, wie
in der dritten exemplarischen Ausführungsform gezeigt ist. Wenn
die sekundäre
Batterie 42 dann übermäßig aufgeladen
wird, kann eine Steuerung so geschaltet werden, daß die Brennstoffzelle 13 in
Betrieb genommen und verwendet wird, um der Wasserpumpe 16 Leistung
zuzuführen,
wie in der vierten exemplarischen Ausührungsform gezeigt ist.
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Eine
fünfte
exemplarische Ausführungsform der
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Abschnitte in 11, die den Abschnitten in 1 entsprechen,
werden mit den selben Bezugszeichen benannt, und auf eine Beschreibung dieser
Abschnitte wird verzichtet.
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Bei
der fünften
exemplarischen Ausführungsform
ist das Kühlsystem
der Brennstoffzelle so konzipiert, daß die Kühlflüssigkeit in einem Hauptbehälter gespeichert
wird und die Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit in dem Hauptbehälter unter
Verwendung des Ionenfilters entfernt werden. Diese exemplarische
Ausführungsform
unterdrückt
einen Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit,
indem die Wasserpumpe intermittierend angesteuert wird, um die Kühlflüssigkeit
in dem Hauptbehälter
durch das Ionenfilter zu bewegen, wenn die Brennstoffzelle nicht
in Betrieb ist oder wenn ein System eines mit der Brennstoffzelle ausgestatteten
Fahrzeugs abgeschaltet ist.
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Unter
Bezugnahme auf 11 sind der Kühler 11,
die Brennstoffzelle 13, die Wasserpumpe 16 und
ein Hauptbehälter 21 mit
der Kühlflüssigkeitsleitung 14 verbunden.
Durch Betreiben der Wasserpumpe 16 wird die Kühlflüssigkeit
durch die Brennstoffzelle 13 zirkuliert. Eine Wasserpumpe 23 und das
Ionenfilter 17 sind über
eine Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 mit
dem Hauptbehälter 21,
der die Kühlflüssigkeit 12 speichert,
verbunden. Durch das Betreiben der Wasserpumpe 23 wird
die Kühlflüssigkeit 12 in
dem Hauptbehälter 21 durch
das Ionenfilter 17 zirkuliert. Die Wasserpumpen 16 und 23 werden beide
durch die Steuerung 30 gesteuert. Die Leitfähigkeitserfas sungs-Meßeinrichtung 41 ist
in dem Hauptbehälter
vorgesehen und gibt die Erfassungsergebnisse an die Steuerung 30 auf.
Der Aufbau des Kühlsystems
der Brennstoffzelle ist ansonsten mit dem in 1 gezeigten
Aufbau identisch.
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Wenn
daher die Verunreinigungsionenkonzentration einen vorbestimmten
Wert überschreitet, steuert
die Steuerung 30, basierend auf der vorhergehenden Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit),
die Wasserpumpe 23 entweder gemäß der ersten exemplarischen
Ausführungsform
(siehe 2), in der sie die Wasserpumpe 23 intermittierend
aktiviert, oder gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
(siehe 5), in der sie die Wasserpumpe 23 auf
dieselbe Art intermittierend aktiviert, jedoch erst nachdem die
Brennstoffzelle 13 in Betrieb genommen worden ist. Die
Steuerung 30 kann auch die Wasserpumpe 16 zusätzlich zu
der Wasserpumpe 23 aktivieren, wodurch ermöglicht wird,
daß Verunreinigungen
in der Brennstoffzelle 13, der Kühlflüssigkeitsleitung 14 und
dem Kühler 11 entfernt
werden können.
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Wenn
anstelle der Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41 das
Temperaturmeßgerät 44 verwendet
wird, schätzt
die Steuerung 30 die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
gemäß der Zeitdauer,
die verstrichen ist, und steuert die Wasserpumpe 23 entweder
gemäß der dritten
exemplarischen Ausführungsform
(siehe 7), in der sie die Wasserpumpe 23 intermittierend
aktiviert, oder gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform (siehe 10),
in der sie die Wasserpumpe 23 auf dieselbe Weise intermittierend
aktiviert, aber erst nachdem die Brennstoffzelle 13 in
Betrieb genommen worden ist.
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Wenn
die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
worden ist, kann bei der fünften
Ausführungsform
alternativ die Wasserpumpe 23 zuerst mit Leistung von der
sekundären
Batterie 42 versorgt werden und die Brennstoffzelle 13 gestartet
werden, wenn die sekundäre Batterie 42 übermäßig entladen
ist (d. h. es ihr an ausreichender elektrischer Ladung mangelt).
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Bei
dem Kühlsystem
der Brennstoffzelle nach der fünften
Ausführungsform
ist das Ionenfilter 17 in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 vorgesehen, was
einen geringeren Druckverlust zur Folge hat, und ist daher vorteilhafter
als wenn das Ionenfilter 17 in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 bereitgestellt
ist. Dieser Aufbau ermöglicht
auch, daß der
zur Inbetriebnahme der Brennstoffzelle erforderliche Zeitaufwand verkürzt werden
kann, indem ein Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration in
der Kühlflüssigkeit unterdrückt wird,
in dem die Wasserpumpe intermittierend angesteuert wird, wenn die
Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer sechsten exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 12. Die
Abschnitte in 12, die den Abschnitten in 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Beschreibung
dieser Abschnitte wird verzichtet.
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Jede
vor vorstehenden Ausführungsformen ist
konzipiert, um einen Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
zu unterdrücken,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist, indem die Kühlflüssigkeit durch das Ionenfilter
geleitet wird. Bei jeder der vorstehenden exemplarischen Ausführungsformen
erfolgt dies durch Erzeugen eines Temperaturunterschieds in der Kühlflüssigkeitsleitung,
wodurch darin eine Konvektion erzeugt. Diese Konvektion dient dazu,
die Kühlflüssigkeit
durch das Ionenfilter zu drängen,
wodurch eine Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
reduziert wird.
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Bei
der sechsten exemplarischen Ausführungsform
ist ein Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung vorgesehen, der vorübergehend
einen Überschuß an Wasserstoff
speichert, während
die Brennstoffzelle 13 arbeitet. Diese wasserstoffabsorbierende
Legierung ist eine Legierung, die zu einer Metallhydridverbindung
wird, die mit Wasserstoff reagiert. Die wasserstoffabsorbierende Legierung
weist Eigenschaften auf, mit denen, wenn sie einem Wasserstoffgas
ausgesetzt ist, Wasserstoff absorbiert und Wärme erzeugt, wenn entweder
der Gasdruck ansteigt oder die Temperatur der wasserstoffabsorbierenden
Legierung abnimmt, und Wasserstoff freisetzt und Wärme absorbiert,
wenn entweder der Gasdruck abnimmt oder die Temperatur der wasserstoffabsorbierenden
Legierung ansteigt. Diese Wärme
in dem Behälter 51 mit
der wasserstoffabsorbierenden Legierung wird verwendet als eine Wärmequelle
zum Erzeugen einer Konvektion in der Kühlflüssigkeit 12.
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Unter
Bezugnahme auf 12 ist der Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung zwischen der Wasserpumpe 16 und
dem Ionenfilter 17 angeordnet. Die Kühlflüssigkeitsleitung 14, die
die Wasserpumpe 16 mit dem Ionenfilter 17 verbindet,
gelangt durch den Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung. Rippen, die zwischen
der Kühlflüssigkeit 12 und
dem Wasserstoffgas einen Wärmeaustausch
ausführen,
sind in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 innerhalb
des Behälters 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung ausgebildet. Die wasserstoffabsorbierende
Legierung, die das Wasserstoffgas absorbiert oder freisetzt, ist innerhalb
des Behälters 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung bereitgestellt.
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Eine
Gasförderleitung
verbindet den Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung mit einem zum Speichern
des Wasserstoffgases verwendeten Hochdruckbehälter 52 über ein Druckreduktionsventil 53 und
ein Strömungsventil 54.
Eine weitere Gasförderleitung
verbindet den Hochdruckbehälter 52 mit
der Brennstoffzelle 13 über das
Druckreduktionsventil 53 und ein Strömungsventil 55. Die
Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41,
die die Verunreinigungsionenkonzen-tration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 erfaßt, ist
in der Kühlflüssigkeitleitung 14 angeordnet.
Das Ausgangssignal von der Leitfähigkeitserfas-sungs-Meßeinrichtung 41 wird
an die Steuerung 30 gesendet.
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Das
Versorgungssystem, das zum Versorgen der Brennstoffzelle 13 mit
Luft verwendet wird, ist in der Zeichnung nicht gezeigt. Die Steuerung 30 überwacht
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) und steuert das Druckreduktionsventil 53 und
die Strömungsventile 54 und 55.
Der Aufbau der fünften
exemplarischen Ausführungsform
ist ansonsten mit der von der ersten exemplarischen Ausführungsform
identisch.
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Der
Betrieb dieser exemplarischen Ausführungsform ist wie folgt. Bevor
der Betrieb der Brennstoffzelle 13 angehalten wird, oder
das System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist,
abgeschaltet wird, schaltet die Steuerung 30 bevorzugt
das Drehventil 15 auf die Seite der Umgehungsleitung 19,
um den Widerstand in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 zu
reduzieren und die Zirkulation der Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zu vereinfachen. (Dies wird auf die
in den 13 und 15 gezeigten
Beispiele angewendet, wie an späterer
Stelle beschrieben wird).
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Wenn
die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist und entweder die Steuerung 30 einen Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 erfaßt (siehe
z. B. 2), oder eine vorbestimmte Zeitdauer entsprechend
einer Schwellenwert-Verunreinigungskonzentration (Leitfähigkeit)
verstrichen ist (siehe z. B. 7), ermöglicht die
Steuerung 30, daß Wasserstoff
von dem Hochdruck-Wasserstoffbehälter 52 in
den Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung über das Druckreduktionsventil 53 und
das Strömungsventil 54 strömen kann,
wodurch der Innendruck des Behälters 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung ansteigt und bewirkt,
daß die wasserstoffabsorbierende
Legierung Wasserstoff absorbiert. Folglich wird in dem Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung Wärme erzeugt.
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Die
Kühlflüssigkeitsleitung 14 verläuft durch den
Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung, und die Wärme von
der wasserstoffabsorbierenden Legierung wird über die Rippen zu der Kühlflüssigkeit 12 in
der Kühlflüssigkeitsleitung 14 übertragen.
Folglich wird ein Temperaturunterschied zwischen dem Teil der Kühlflüssigkeitleitung 14 mit
Rippen und dem Teil der Kühlflüssigkeitsleitung 14 ohne
Rippen erzeugt. Dieser Temperaturunterschied erzeugt eine Konvektion,
die die Kühlflüssigkeit
durch das Ionenfilter 17 zirkuliert, wodurch die Verunreinigungen
(z. B. Io nen) reduziert werden. Bei diesem Beispiel entsprechen
der Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung und die Rippen der Wärmeübertragungseinrichtung.
Wenn die Verunreinigungskonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit 12 abfällt oder
eine vorbestimmte Wasserstoffmenge in den Behälter 51 aus einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung von dem Hochdrucktank 52 bewegt
wird, schließt
die Steuerung 30 das Druckreduktionsventil 53 und
das Strömungsventil 54 und
stoppt die Wasserstoffzufuhr. Die Steuerung 30 wiederholt
den Betrieb, um die Verunreinigungskonzentration (Leitfähigkeit)
solange zu reduzieren, wie die wasserstoffabsorbierende Legierung in
der Lage ist, Wasserstoff zu absorbieren.
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Wenn
der Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung keinen Wasserstoff mehr absorbieren
kann oder wenn ein Befehl erteilt worden ist, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattete Fahrzeug zu starten, öffnet die Steuerung 30 das
Druckreduktionsventil 53 und das Strömungsventil 55, so
daß der
Wasserstoff in dem Hochdruckbehälter 52 zur Brennstoffzelle 13 strömt, die
er dann startet. Wenn die Brennstoffzelle 13 in Betrieb
geht, steigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 an. Wenn
die Kühlflüssigkeitsleitung 14 und
die Rippen innerhalb des Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung sich durch die Kühlflüssigkeit 12 aufwärmen, wodurch
bewirkt wird, daß die
wasserstoffabsorbierende Legierung sich erwärmt, wird Wasserstoff von der
wasserstoffabsorbierenden Legierung innerhalb des Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung freigesetzt. Die Steuerung öffnet dann das
Strömungsventil 54,
um zu ermöglichen,
daß der aus
dem Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung freigesetzte Wasserstoff über das Strömungsventil 55 strömt. Wenn
der Wasserstoff in dem Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung freigesetzt worden ist,
kann er beim nächsten
Mal zum Erwärmen
der Kühlflüssigkeit 12 verwendet
werden. Der Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung kann auch am Auslaß der Brennstoffzelle 13 oder
in der Nähe
des Kühlers 11 angeordnet
sein. Die Bereitstellung des Behälters 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung in der Nähe des Kühlers 11 ermöglicht es, den
Temperaturunterschied zwischen dem Kühler und dem Behälter zu
erhöhen.
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Anstatt
die Wasserpumpe 16 zu betreiben, um die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zu drängen, um die Verunreinigungsionen
aus der Kühlflüssigkeit 12 zu
entfernen, wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 zugenommen
hat, während
die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist, erzeugt diese exemplarische Ausführungsform eine Konvektion
in der Kühlflüssigkeitsleitung
unter Verwendung der durch die wasserstoffabsorbierende Legierung
erzeugten Wärme
und nutzt diese Konvektion, um die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zu bewegen, um Verunreinigungsionen
in der Kühlflüssigkeit 12 zu
entfernen. Folglich wird bei dieser exemplarischen Ausführungsform
die Menge der beim Entfernen von Verunreinigungsionen aus der Kühlflüssigkeit 12 verbrauchten
Energie reduziert.
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Eine
siebte exemplarische Ausführungsform der
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
Abschnitte in 13, die Abschnitten in 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung
dieser Abschnitte wird verzichtet.
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Bei
der siebten exemplarischen Ausführungsform
ist ein thermoelektrisches Element in der Kühlflüssigkeitsleitung bereitgestellt,
um einen Temperaturunterschied in der Kühlflüssigkeitsleitung zu erzeugen,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit. der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist. Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
einen Referenzwert übersteigt,
oder wenn eine vorbestimmte Zeitdauer entsprechend einem Anstieg
der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) in der Kühlflüssigkeit verstrichen
ist, wird dementsprechend das thermoelektrische Element mit Energie
versorgt, um eine Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung zu erzeugen.
Diese Konvektion zirkuliert die Kühlflüssigkeit durch das Ionenfilter,
um dadurch einen Anstieg in der Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
zu unterdrücken.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist bei dieser exemplarischen
Ausführungsform
ein thermoelektrisches Element 45, das als die Wärmequelle
verwendet wird, um eine Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 zu
erzeugen, in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 bereitgestellt,
die die Wasserpumpe 16 mit dem Ionenfilter 17 verbindet.
Die dem thermoelektrischen Element 45 zugeführte Leistung
wird durch die sekundäre
Batterie 42 über
einen Ansteuerschaltkreis (oder Schaltkreis) 46 bereitgestellt.
Ferner erfaßt eine
Leitfähigkeitserfassungs-Meßeinrichtung 41,
die in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 vorgesehen
ist, die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 und
gibt ein diese anzeigendes Signal an die Steuerung 30 aus.
Der Aufbau ist ansonsten mit dem in 1 gezeigten
identisch. Das thermoelektrische Element 45 kann alternativ
am Auslaß der
Brennstoffzelle 13 oder in der Nähe des Kühlers 11 oder dergleichen
vorgesehen sein.
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Wenn
gemäß dem Aufbau
dieser exemplarischen Ausführungsform,
wie vorstehend beschrieben, die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
den Referenzwert übersteigt,
nachdem der Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt oder
ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet worden ist (siehe z. B. 2) oder
ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist, nachdem der Betrieb
der Brennstoffzelle 13 gestoppt worden ist (siehe z. B. 7),
steuert die Steuerung 30 das thermoelektrische Element 45,
so daß es
als eine Wärmequelle
(oder ein Wärmeaustauscher))
funktioniert, um einen Konvektionsstrom in der Kühlflüssigkeit 12 zu erzeugen,
der die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 bewegt, um die Ionen zu entfernen. Das
thermoelektrische Element 45 kann intermittierend betrieben
werden.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer achten exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 14. Abschnitte
in 14, die den Abschnitten in 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung
dieser Abschnitte wird verzichtet.
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Bei
dieser exemplarischen Ausführungsform wird
die Kühlflüssigkeit,
die während
des Betriebs der Brennstoffzelle erwärmt wird, als die Wärmequelle verwendet,
um den Temperaturunterschied in der Kühlflüssigkeitsleitung zu erzeugen,
wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist.
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Unter
Bezugnahme auf 14 ist diese exemplarische Ausführungsform
mit einem Wärmehaltekessel
(Wärmespeicherbehälter) 62 als
ein Akkumulator versehen, der über
Strömungsventile 61 und 63 mit
der Kühlflüssigkeitsleitung 14 verbunden
ist, die die Wasserpumpe 16 und das Ionenfilter 17 verbindet.
Der Aufbau, wie z. B. der Kühler 11,
die Brennstoffzelle 13, die Kühlflüssigkeitsleitung 14,
das Drehventil 15 und die Wasserpumpe 16, ist
mit dem in 1 gezeigten Beispiel identisch.
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Die
Steuerung 30 öffnet
bei dieser exemplarischen Ausführungsform
die Strömungsventile 61 und 63 während des
Betriebs der Brennstoffzelle 13, um eine erwärmte Kühlflüssigkeit 12 in
den Wärmehaltekessel 62 einzulassen.
Die Steuerung 30 schließt dann die Strömungsventile 61 und 63 und speichert
die erwärmte
Kühlflüssigkeit 12 in
dem Wärmehaltekessel 62,
wo sie erwärmt
gehalten wird. Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 ansteigt,
während die
Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist (siehe z. B. 2), oder wenn eine vorbestimmte
Zeitdauer, nachdem die Brennstoffzelle 13 gestoppt wurde
(siehe z. B. 7), verstrichen ist, öffnet die
Steuerung 30 die Strömungsventile 61 und 63 und
ermöglicht,
daß die erwärmte Kühlflüssigkeit 12 aus
dem Wärmehaltekessel
strömen
kann, um eine Konvektion innerhalb der Kühlflüssigkeitsleitung 14 zu
erzeugen. Die Kühlflüssigkeit 12 wird
somit durch das Ionenfilter 17 zirkuliert, um die Ionen
innerhalb der Kühlflüssigkeit 12 zu
reduzieren und die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
zu senken. Der Wärmehaltekessel 62 kann
alternativ an dem Auslaß der
Brennstoffzelle 13 oder in der Nähe des Kühlers 11 angeordnet
sein.
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Gemäß einem
weiteren Steuerungsmodus der Steuerung 30 kann Wärme von
einem außen
angeordneten Abschnitt und nicht von der Kühlflüssigkeitsleitung 14 in
der Kühlflüssigkeit
in dem Wärmehaltekessel 16 gespeichert
werden. Ferner kann in dem Fall eines mit einer Brennstoffzelle
ausgestatteten Fahrzeugs die Abwärme
von einem Elektromotor, einer Klimaanlage oder eines Wechselrichters
oder dergleichen in dem. Fahrzeug ebenfalls in dem Wärmehaltekessel
akkumuliert werden. Dementsprechend kann ein Konvektionsstrom in
der Kühlflüssigkeit 12 unter
Verwendung der Abwärme
erzeugt werden.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer neunten exemplarischen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 15 und 16. Abschnitte
in 15, die Abschnitten in 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung
dieser Abschnitte wird verzichtet.
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Diese
exemplarische Ausführungsform
verwendet die Kühlflüssigkeit
an sich als den wärmeerzeugenden
Körper
(d. h. als Wärmequelle).
Zudem wird die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
zum Steuern des Wärmestroms
verwendet. Unter Bezugnahme auf 15 ist
ein Elektrodenpaar 71 und 72 einander gegenüberliegend
in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 zwischen der
Wasserpumpe 16 und dem Ionenfilter 17 angeordnet.
An diese Elektroden 71 und 72 kann von der sekundären Batterie 42 über einen
Schalter 73 eine Spannung angelegt werden. Der Aufbau,
wie z. B. der Kühler 11,
die Brennstoffzelle 13, die Kühlflüssigkeitsleitung 14,
das Drehventil 15 und die Wasserpumpe 16, ist
mit dem in 1 gezeigten Beispiel identisch.
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Die
Steuerung 30 gemäß diesem
Aufbau schließt
den Schalter 73, wenn die Brennstoffzelle 13 nicht
arbeitet oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist, so daß eine Spannung von der sekundären Batterie 42 angelegt
wird. Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
hoch ist, fließt
ein relativ starker elektrischer Strom zwischen den Elektroden 71 und 72.
Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
gering ist, fließt ein
relativ schwacher elektrischer Strom zwischen den Elektroden 71 und 72.
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Wenn
die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit) gering ist (d. h.
wenn der elektrische Strom schwach ist), wird entweder keine Wärme in der
Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden 71 und 72 erzeugt, oder, wenn Wärme erzeugt
wird, reicht sie nicht aus, um eine Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 zu
erzeugen. Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
hoch ist (d. h. der elektrische Strom stark ist), ist die in der Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden 71 und 72 erzeugte Wärmemenge
relativ groß,
so daß die Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden 71 und 72 den Punkt erwärmt, wo
die Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 erzeugt
wird. Diese Konvektion bewirkt wiederum, daß die Kühlflüssigkeit 12 durch das
Ionenfilter 17 strömt,
so daß Verunreinigungen (wie
z. B. Ionen, gelöstes
Material und Partikel) entfernt werden.
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Gemäß dieser
exemplarischen Ausführungsform
nimmt die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 ab,
wenn die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zirkuliert wird. Wenn die Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
zurückgeht,
wird der zwischen den Elektroden 71 und 72 fließende Strom
entweder auf einen extrem geringen Betrag reduziert oder insgesamt
abgestellt. Wenn in der Kühlflüssigkeit
zwischen den Elektroden 71 und 71 keine Wärme mehr erzeugt
wird, wird die durch die Konvektion verursachte Zirkulation der
Kühlflüssigkeit 12 gestoppt. Wenn
die Zirkulation stoppt, steigt die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 erneut
an, und dabei beginnt der elektrische Strom erneut in der Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden 71 und 71 wieder zu fließen. Die
Verunreinigungsionen werden somit durch die durch das Ionenfilter 17 zirkulierende
Kühlflüssigkeit 12 entfernt,
was durch Erwärmen
der Kühlflüssigkeit 12 erreicht
wird.
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Dementsprechend
ist es möglich,
das Entfernen der Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit selbsttätig zu regeln.
Dies ermöglicht
es, daß das Entfernen
der Verunreinigungsionen aus der Kühlflüssigkeit 12 bei dem
Aufbau einfacher ist als bei einem Steuermechanismus, der beispielsweise
auf der Erfassung der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
und der Zeitdauer basiert, die verstreicht, nachdem die Brennstoffzelle
wie bei den vorstehend angeführten,
exemplarischen Ausführungsformen
den Betrieb angehalten hat.
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16 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen dem spezifischen Widerstand
(d. h. dem Kehrwert der Leitfähigkeit)
der Kühlflüssigkeit 12 und
der Menge der erzeugten Wärme
darstellt. Wenn die Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit
hoch ist, steigt der in der Kühlflüssigkeit 12 fließende, elektrische
Strom an, so daß die
Kühlflüssigkeit 12 Wärme erzeugt. Wenn
die Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit 12 niedrig ist,
nimmt der in der Kühlflüssigkeit 12 fließende, elektrische
Strom ab, so daß die
Kühlflüssigkeit 12 entweder
gar keine Wärme
oder nur eine sehr geringe Menge an Wärme erzeugt. Der elektrische
Strom, der zwischen den Elektroden fließt, und der Widerstand zwischen
den Elektroden wird durch den Abstand zwischen den Elektroden, die
einander gegenüberliegenden
Oberflächen
der Elektroden, die angelegte Spannung und die Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit
bestimmt. Die Elektroden 71 und 72 können alternativ
am Auslaß der
Brennstoffzelle 13 oder in der Nähe des Kühlers 11 bereitgestellt
sein.
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Wie
vorstehend beschrieben wird eine Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung 14 erzeugt, wenn
die Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden 71 und 72 Wärme erzeugt. Wenn die Menge
der Kühlflüssigkeit 12,
die durch das Ionenfilter 17 gelangt, zunimmt, fällt die
Leitfähigkeit
zwischen den Elektroden 71 und 72 ab. Folglich
wird in der Kühlflüssigkeit 12 weniger
Wärme erzeugt,
wodurch bewirkt wird, daß die
Konvektion stoppt. Wenn die Konvektion stoppt, nimmt die Menge der
Verunreinigungen (d. h. Ionen), die in die Kühlflüssigkeit 12 gelangt sind,
zu, so daß die
Kühlflüssigkeit 12 zwischen
den Elektroden erneut erwärmt
wird. Durch eine Wiederholung dieses Vorgangs werden Verunreinigungen
in der Kühlflüssigkeit 12 entfernt,
wodurch ein Rückgang
der Isolationsleistung der Brennstoffzelle 13 unterdrückt wird.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer zehnten exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 17. Abschnitte
in 17, die Abschnitten in 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung
dieser Abschnitte wird verzichtet. Bei dieser exemplarischen Ausfüh rungsform
wird der Kühler 11,
bei dem es sich um einen Wärmeaustauscher handelt,
als die Wärmequelle
verwendet, um einen Konvektionsstrom in der Kühlflüssigkeit 12 zu erzeugen.
Der Aufbau, wie z. B. der Kühler,
die Brennstoffzelle 13, die Kühlflüssigkeitsleitung 14,
das Drehventil 15 und die Wasserpumpe 16, ist
mit der in 1 gezeigten Beispiel identisch.
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Die
Steuerung 30 stellt bei dieser exemplarischen Ausführungsform
das Drehventil 15 so ein, daß der Strömungsweg zum Kühler 11 führt, wenn der
Betrieb der Brennstoffzelle 13 oder eines Fahrzeug, das
mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, gestoppt wird. Folglich
wird zwischen der Kühlflüssigkeit 12,
die sich im Kühler 11 befindet
und durch Außenluft
gekühlt
(erwärmt
wird), und der Kühlflüssigkeit 12 anderenorts
ein Temperaturunterschied erzeugt. Dieser Temperaturunterschied
erzeugt eine Konvektion in der Kühlflüssigkeitsleitung 14,
die bewirkt, daß die
Kühlflüssigkeit 12 in
das Ionenfilter 17 fließt, so daß die Ionen in der Kühlflüssigkeit 12 entfernt
werden.
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Dieser
Aufbau hebt die Notwendigkeit auf, einen Wärmeaustauscher (wie z. B. die
Rippen 18) hinzufügen.
Bei einem gewöhnlichen
Fahrzeug wird ein Thermostatventil anstelle des Drehventils 15 verwendet.
Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit
abfällt, nachdem
das System gestoppt worden ist, schließt in diesem Fall das Ventil,
so daß die
Kühlflüssigkeit durch
die Umgehungsleitung 19 anstelle durch den Kühler 11 fließt. Diese
exemplarische Ausführungsform
löst dieses
Problem durch Verwenden des Drehventils 15 und unter Verwendung
der Steuerung 30, um das Drehventil 15 zu schalten,
wenn die Brennstoffzelle 13 gestoppt wird. Das Drehventil 15 kann zudem
parallel zu einem Thermostatventil bereitgestellt sein.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung der elften exemplarischen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 18. Abschnitte in 18,
die Abschnitten in 11 entsprechen, sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung dieser
Abschnitte wird verzichtet.
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Bei
dieser exemplarischen Ausführungsform wird
ein Konvektionsstrom in der Kühlflüssigkeit
erzeugt, während
die Brennstoffzelle 13 nicht in Betrieb ist oder wenn ein
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist, indem in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 eine
Wärmequelle
vorgesehen ist. Folglich wird die Kühlflüssigkeit in dem Hauptbehälter durch
das Ionenfilter zirkuliert, das in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 vorgesehen
ist, so daß Verunreinigungsionen
in der Kühlflüssigkeit
entfernt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 18 ist eine Wärmequelle 24 in
der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22, durch
die die Kühlflüssigkeit 12 zirkuliert
und die den Hauptbehälter 21 mit
dem Ionenfilter 17 verbindet, angeordnet. Die Wärmequelle 24 kann
eine beliebige von verschiedenen Aufbauten sein, wie z. B. der Behälter 51 aus
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung (der in 12 gezeigt
ist), das thermoelektrische Element 45 (das in 13 gezeigt
ist), der Wärmehaltekessel 62 (der
in 14 gezeigt ist) oder die Kühlflüssigkeit an sich (die in 15 gezeigt
ist).
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Durch
Bereitstellen eines Aufbaus, der diese An von Kühlflüssigkeits-Teilleitung aufweist,
kann, selbst wenn der Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt
worden ist oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist, eine Konvektion in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 entweder
konstant oder zu bestimmten Zeiten erzeugt werden, wenn die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 einen
Referenzwert übersteigt oder
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, nachdem die Brennstoffzelle 13 gestoppt
worden ist. Folglich wird die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 geleitet, wodurch ein Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration
unterdrückt
wird.
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Es
erfolgt nun einen Beschreibung der elften exemplarischen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 19. Abschnitte in 19,
die Abschnitten in 1 entsprechen, sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung dieser Abschnitte
wird verzichtet.
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Das
in 19 gezeigte Kühlsystem
für die Brennstoffzelle 13 weist
einen Kühler 11,
der als ein Wärmeaustauscher
dient, der die Kühlflüssigkeit 12 unter
Verwendung von Außenluft
kühlt,
die Kühlflüssigkeit 12,
die Brennstoffzelle 13, die Kühlflüssigkeitsleitung 14,
das Drehventil 15, die Wasserpumpe 16, das Ionenfilter 17,
die Wärmeaustauschrippen oder
die Wärmeleitung 18,
die Umgehungsleitung 19 und die Steuerung 13 auf.
Insbesondere ist das Ionenfilter 17 in der Nähe des Kühlflüssigkeitseinlasses der
Brennstoffzelle 13 angeordnet. Folglich wird die Kühlflüssigkeit 12,
aus der die Verunreinigungsionen entfernt worden sind, der Brennstoffzelle 13 zugeführt.
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Die
Steuerung 30 steuert das Drehventil 15 und die
Wasserpumpe 16. Die Steuerung 30 kann beispielsweise
ein Computersystem sein, das separat als ein Kühlungssteuerungssystem der
Brennstoffzelle 13 vorgesehen ist, oder die Funktionen
der Steuerung 30 können
einfach durch Funktionen von einem Steuerungscomputer des Brennstoffzellensystems
realisiert werden.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des Ionenfilters 17 und der
wärmefreisetzenden
Rippen 18, die auf einem Abschnitt der Kühlflüssigkeitleitung 14 vorgesehen
sind. 21 ist eine perspektivische Ansicht
des Ionenfilters 17, das mit den wärmefreisetzenden Rippen 18 versehen
ist, die in 20 gezeigt sind, wobei die Ansicht
eine Schnittansicht in der axialen Richtung der Kühlflüssigkeitsleitung 14 darstellt.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, ist das Ionenfilter 17, das
ein Ionenaustauschharz 171 und ein Filter aufweist, das
feine Partikel entfernt, in einem Abschnitt (in der Rohrleitung
in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel) der Kühlflüssigkeitsleitung 14 bereitgestellt.
Dieses Ionentaustauschharz 171 absorbiert Ionen, die aus
dem Brennstoffzellenstapel und dergleichen in die Kühlflüssigkeit 12 gedrungen
sind. Das Ionenaustauschharz 171 ist in Kontakt mit einer Mehrzahl
der Wärmeaustauschrippen 18.
Die radial äußeren Abschnitte
dieser Wärmeaustauschrippen 18 sind
in Kontakt mit einer Wärmequelle
(wie z. B. Außenluft)
außerhalb
der Kühlflüssigkeitsleitung 14, während die
radial inneren Abschnitte dieser Rippen 18 in Kontakt mit
dem Ionenaustauschharz 171 sind.
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Die
Wärmeaustauschrippen 18 kühlen oder erwärmen das
Ionenaustauschharz 171 und die Kühlflüssigkeit 12 durch
Wärmeleitung
entsprechend dem Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle
außerhalb
und der Kühlflüssigkeit 12 innen. Wenn
die Temperatur der Außenluft
größer ist
als die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12,
strömt
die Kühlflüssigkeit 12 in
der durch den Pfeil angezeigten Richtung, der in 21 durch
die durchgehende Linie gezeigt ist. Wenn die Temperatur der Außenluft geringer
ist als die Temperatur der Kühlflüssigkeit 12, strömt die Kühlflüssigkeit 12 in
die durch den Pfeil angezeigte Richtung, der in 21 durch
die gestrichelte Linie gezeigt ist. Weil die Kühlflüssigkeit 12 eine große Wärmekapazität aufweist,
liegt bei der Veränderung
der Temperatur der Kühlflüssigkeit 12 im
Anschluß an
eine Veränderung
der Temperatur der Außenluft
eine Verzögerung
vor. Diese Verzögerung
hat ein Temperaturgefälle
zwischen der Außenluft
und der Kühlflüssigkeit 12 zur
Folge, wodurch der Wärmeaustausch
unter Verwendung der Wärmeaustauschrippen 18 möglich gemacht
wird.
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Bei
einem weiteren Verfahren für
einen Wärmeaustausch
durch Wärmeleitung
wird die Verwendung einer Wärmerohrleitung
genutzt, in der ein Fluidkörper-Wärmeträger für den Abschnitt
der Kühlflüssigkeitsleitung 14 mit
den Wärmeaustauschrippen 18 untergebracht
ist.
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Wenn
die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist, schaltet die Steuerung 30 gemäß diesem Aufbau das Drehventil,
so daß der
Strömungsweg über die
Umgehungsleitung 19 verläuft, um eine Zirkulation der Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zu vereinfachen. Eine Wärmequelle,
wie z. B. Außenluft
um die Wärmeaustauschrippen 18 herum,
wird verwendet, um an dem Abschnitt des Ionenfilters 17 einen Temperaturunterschied
zwischen der Kühlflüssigkeit 12 an
dem Abschnitt des Ionenfilters 17 und der Kühlflüssigkeit 12 anderenorts
zu erzeugen. Der Temperaturunterschied erzeugt somit eine Konvektion
in der Kühlflüssigkeitsleitung 14.
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Diese
Konvektion bewirkt, daß die
Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 zirkuliert, selbst wenn die Brennstoffzelle 13 nicht
arbeitet oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist, wodurch ein Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration (Leitfähigkeit)
in einem weitestgehend unterdrückt wird.
Folglich ist es möglich,
eine Reduktion des Isolierwiderstands der Kühlflüssigkeit 12 zu verhindern und
somit die Inbetriebnahmezeit der Brennstoffzelle 13 zu
kürzen.
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Die
zwölfte
exemplarische Ausführungsform ermöglicht,
daß ein
Anstieg der Ionenkonzentration in der Kühlflüssigkeit 12 ohne Verwendung
von Leistung (z. B. ohne Verwendung einer Wasserpumpe oder einer
Heizeinrichtung) unterdrückt
werden kann, wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet
oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist. Ferner ist es in dem Fall eines
Fahrzeugs möglich,
eine Batterieentleerung oder eine Verringerung der Kraftstoffeffizienz zu
vermeiden. Diese exemplarische Ausführungsform ist insbesondere
zu bevorzugen, wenn der Betrieb der Brennstoffzelle 13 oder
des Systems eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist,
für einen
längere
Zeitraum gestoppt werden soll.
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Zudem
macht es diese exemplarische Ausführungsform möglich, die
durch die Wärmeaustauschrippen
nach außen
freigesetzte Wärmemenge
zu erhöhen,
wenn die Temperatur der Brennstoffzelle 13 hoch ist, während die
Brennstoffzelle 13 betrieben wird. Folglich kann der Kühler 11 um
so vieles kleiner ausgeführt
werden, was von Vorteil ist.
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Es
erfolgt nun einen Beschreibung einer dreizehnten exemplarischen
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 22. Abschnitte in 22,
die Abschnitten in 11 entsprechen, sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung dieser
Abschnitte wird verzichtet. Entsprechend dieser exemplarischen Ausführungsform ist
das mit Rippen versehene Ionenfilter 17, das bei der in 19 veranschaulichten
exemplarischen Ausführungsform
verwendet wird, in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 bereitgestellt.
Eine Wärmequelle, wie
z. B. die Außenluft
um die Rippen herum, wird dazu verwendet, einen Temperaturunterschied
in der Kühlflüssigkeit
zu erzeugen, der wiederum eine Konvektion in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 erzeugt. Diese
Konvektion zirkuliert die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17, selbst wenn die Brennstoffzelle 13 nicht
arbeitet oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist.
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In 22 sind
die Wärmeaustauschrippen 18 auf
dem Ionenfilter 17 gezeigt, das in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 angeordnet
ist, wie sie dies in 21 auch sind. Diese Rippen 18 übertragen
Wärme zwischen
der Atmosphäre
um sie herum und der Kühlflüssigkeit 12.
Selbst wenn die Wasserpumpe 23 aufgrund der Tatsache, daß die Brennstoffzelle 13 nicht
arbeitet oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet worden ist, nicht mehr arbeitet,
wird somit ein Temperaturunterschied zwischen der Kühlflüssigkeit 12 nahe
der Rippen 18 und der Kühlflüssigkeit 12 andernorts
erzeugt, die eine Konvektion in der Kühlflüssigkeits-Teilleitung 22 erzeugt, die
die Kühlflüssigkeit 12 durch
das Ionenfilter 17 bewegt.
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Folglich
werden die Verunreinigungsionen in der Kühlflüssigkeit 12 entfernt,
wodurch ein Anstieg der Verunreinigungsionenkonzentration in der
Kühlflüssigkeit 12 innerhalb
des Hauptbehälters 21 unterdrückt wird.
Es ist daher möglich,
eine Verringerung des Isolierwiderstands der Kühlflüssigkeit 12 zu verhindern
und die Inbetriebnahmezeit der Brennstoffzelle 13 zu reduzieren.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer vierzehnten exemplarischen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 23 und 24. Der
Kühler 11 wird
in jeder der vorstehenden exemplarischen Ausführungsformen verwendet. Die
Bereitstellung des Ionenfilters 17 innerhalb des Kühlers 11 ermöglicht, daß Verunreinigungsionen
in der Kühlflüssigkeit 12 ohne
großartiges
Verändern
der Struktur der Kühlflüssigkeit
für die
Brennstoffzelle entfernt werden können. Der Kühler 11 ist an einer
Stelle angeordnet, wo er gut belüftet
wird, wie z. B. an der Front des Fahrzeugs, so daß er den
Veränderungen
der Außenlufttemperatur
direkter ausgesetzt ist.
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Wie
in 23 gezeigt ist, verbinden in dem Kühler 11 eine
Mehrzahl von dünnen
Rohrleitungen 114 einen oberen Behälter 111, der an dem.
oberen Abschnitt des Kühlers 11 angeordnet
ist, mit einem unteren Behälter 112,
der an dem unteren Abschnitt des Kühlers 11 angeordnet
ist. Wärmefreisetzende Rippen 112 sind
auf jeder dieser dünnen
Rohrleitungen 114 ausgebildet. Obwohl dies in der Zeichnung nicht
gezeigt ist, ist die Kühlflüssigkeitsleitung 14 sowohl
mit dem oberen Tank 111 als auch dem unteren Tank 112 verbunden.
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24 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts des Ionenfilters 17 in dem in 23 gezeigten
Kühler 11.
Wie in 24 gezeigt ist, dient ein Abschnitt
von der Mehrzahl von dünnen
Rohrleitungen 114 als das Ionenfilter 17, das
mit dem Ionenaustauschharz 171 beschickt ist. Die Menge
des Ionenaustauschharzes 117, das verwendet wird, und der
Innendurchmesser und die Anzahl der dünnen Rohrleitungen 114 kann
nach Zweckmäßigkeit
gewählt
werden. Die Filter 172 zum Entfernen von Fremdstoffen,
wie z. B. feinen Partikeln, sind auf beiden Endseiten der dünnen Rohrleitungen 114 vorgesehen.
Alternativ können
diese Filter 172 innerhalb der dünnen Rohrleitungen 114 bereitgestellt
sein.
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Bezugnehmend
auf den vorstehend beschriebenen, verwandten Stand der Technik hört die Kühlflüssigkeit 12 zu
strömen
auf, wenn die Wasserpumpe 16 abgestellt wird, weil der
Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt wurde oder das
System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist,
abgeschaltet ist. Folglich dringen Ionen in die Kühlflüssigkeit 12 ein,
wodurch die Konzentration der Verunreinigungen in derselben ansteigt.
Gemäß dieser
exemplarischen Ausführungsform
erzeugt der Kühler 11,
wenn der Betrieb der Brennstoffzelle 13 gestoppt wird,
einen Temperaturunterschied in der Kühlflüssigkeitsleitung 14,
wodurch eine Konvektion erzeugt wird. Im Fall eines Fahrzeugs kann
dieser Temperaturunterschied nach Zweckmäßigkeit eingestellt werden,
indem die Anordnung des Kühlers 11 oder
die stromlinienförmige
Konstruktion in bezug auf den Kühler 11 geändert wird.
Wenn der Temperaturunterschied zwischen den dünnen Rohrleitungen 114,
die mit dem Ionenaustauschharz 117 versehen sind, und der
Kühlflüssigkeitsleitung
erzeugt wird, wird ein Konvektionsstrom in der Kühlflüssigkeit 12 im Inneren
des Kühlers 11 erzeugt.
Dieser Konvektionsstrom bewirkt, daß die Kühlflüssigkeit 12 durch das
Ionenaustauschharz 171 zirkuliert, wodurch ermöglicht wird,
daß die
Ionenkonzentration (d. h. Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit 12 verringert
wird.
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Bei
dieser exemplarischen Ausführungsform werden
die Ionen in dem Kühler
(der eine Ionenerzeugungsquelle ist), wo sie ohne weiteres in die
Kühlflüssigkeit 12 gelangen
können,
entfernt, so daß eine gute
Ionenentfernungseffizienz erreicht werden kann. Ferner kann diese
exemplarische Ausführungsform
ohne weiteres angewendet werden, ohne den Aufbau des herkömmlichen
Kühlsystems
zu ändern.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung
wird die Wasserpumpe intermittierend betrieben, wenn die Verunreinigungsionenkonzentration
(Leitfähigkeit)
in der Kühlflüssigkeit
einen Referenzwert übersteigt,
während
die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder wenn ein System
eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet ist, abgeschaltet
ist. Das Zirkulieren der Kühlflüssigkeit
durch das Ionenfilter entfernt die Verunreinigungsionen aus der
Kühlflüssigkeit,
wodurch ermöglicht
wird, den erforderlichen Isolierwiderstand der Kühlflüssigkeit zu erreichen. Dadurch
wird die Notwendigkeit aufgehoben, die Kühlflüssigkeit nach Inbetriebnahme
der Brennstoffzelle zu verarbeiten, wodurch ermöglicht wird, die Inbetriebnahmezeit
der Brennstoffzelle zu reduzieren. Ferner kann elektrische Energie
eingespart werden, weil die Wasserpumpe intermittierend, d. h. nur
nach Bedarf, betrieben wird.
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Gemäß einer
der exemplarischen Ausführungsformen
wird die Wasserpumpe zudem intermittierend betrieben, wenn eine
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wenn die Brennstoffzelle 13 nicht
arbeitet oder wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle
ausgestattet ist, abgeschaltet ist. Wie vorstehend erwähnt, werden
durch das Zirkulieren der Kühlflüssigkeit
durch das Ionenfilter Verunreinigungsionen aus der Kühlflüssigkeit
entfernt, wodurch der erforderliche Isolierwiderstand der Kühlflüssigkeit
erreicht werden kann. Dadurch wird die Notwendigkeit aufgehoben,
die Kühlflüssigkeit
nach Inbetriebnahme der Brennstoffzelle zu verarbeiten, wodurch
ermöglicht
wird, die Inbetriebnahmezeit der Brennstoffzelle zu reduzieren.
Ferner kann elektrische Energie eingespart werden, weil die Wasserpumpe
intermittierend wird, d. h. nur nach Bedarf, betrieben wird.
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Gemäß einer
weiteren der exemplarischen Ausführungsformen
wird eine Wärmequelle
verwendet, um einen Konvektionsstrom in der Kühlflüssigkeit zu erzeugen, der die
Kühlflüssigkeit
durch das Ionenfilter zirkuliert, um Verunreinigungsionen aus der Kühlflüssigkeit
zu entfernen, wodurch ermöglicht wird,
daß der
erforderliche Isolierwiderstand der Kühlflüssigkeit erreicht werden kann.
Dadurch wird die Notwendigkeit aufgehoben, die Kühlflüssigkeit nach Inbetriebnahme
der Brennstoffzelle zu verarbeiten, wodurch ermöglicht wird, die Inbetriebnahmezeit der
Brennstoffzelle zu reduzieren. Ferner kann elektrische Energie eingespart
werden, weil die Wasserpumpe intermittierend wird, d. h. nur bei
Bedarf, betrieben wird.
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Beispiele
für die
Wärmequelle,
die bei den vorstehend beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen
angeführt
wurden, weisen einen Behälter
aus einer wasserstoffabsorbierenden Legierung, eine Kühlflüssigkeit,
ein thermoelektrisches Element, eine leitfähige Heizung, die Außenlufttemperatur
und dergleichen auf. Eine andere Wärmequelle als eine der erwähnten Beispiele,
wie z. B. direktes Sonnenlicht, kann ebenfalls verwendet werden.
Die Wärme aus
dem direkten Sonnenlicht kann dazu verwendet werden, einen Teil
der Kühlflüssigkeit
direkt aufzuwärmen,
um einen Konvektion zu erzeugen, oder sie kann mittels einer Wärmeleitung
oder dergleichen übertragen
werden, um eine Konvektion zu erzeugen.
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Ferner
können
Charakteristika oder ein charakteristischer Aufbau in den vorstehenden
Ausführungsformen
nach Zweckmäßigkeit
in Kombination verwendet werden. Das mit Rippen versehene Ionenfilter,
das in 20 gezeigt ist, kann beispielsweise auch
in der exemplarischen Ausführungsform
verwendet werden, in der die Wasserpumpe intermittierend betrieben
wird (siehe z. B. 1, 4, und 9).
Das mit Rippen versehene Ionenfilter kann zudem in der exemplarischen
Ausführungsform
verwendet wer den, in der eine separate Wärmequelle verwendet wird, um
eine Konvektion zu erzeugen (siehe z. B. 12, 13, 14,
und 15). Kombinationen wie diese fördern die Konvektion in der
Kühlflüssigkeit.
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Ferner
kann ein Kühler
mit einem Ionenfilter, wie in 23 und 24 gezeigt
ist, für
den Kühler in
den exemplarischen Ausführungsformen
verwendet werden. Zudem kann die Wasserpumpe so konzipiert sein,
daß sie
eine Mehrzahl von Steuermodi aufweist, und sie kann zum Schalten
zwischen diesen Modi verwendet werden. Die Leistungsquelle für die Wasserpumpe
kann beispielsweise von der sekundären Batterie zur Brennstoffzelle
abhängig
von dem Ladezustand oder dem Zustand der sekundären Batterie (siehe 2 und 5)
geschaltet werden. Die Brennstoffzelle kann beispielsweise in Betrieb genommen
werden, wenn es ein Problem mit der sekundären Batterie gibt, wie z. B.
ein Ausfall oder übermäßige Entladung.
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Somit
ist das Kühlsystem
für eine
Brennstoffzelle gemäß dieser
Erfindung dahingehend vorteilhaft, daß sie eine schnelle Inbetriebnahme
ermöglicht,
selbst nachdem der Betrieb der Brennstoffzelle für einen längeren Zeitraum gestoppt worden
ist. Die schnelle Inbetriebnahme wird dadurch erreicht, daß das Kühlsystem
einen Anstieg der Leitfähigkeit
der Kühlflüssigkeit
unterdrückt,
selbst wenn die Brennstoffzelle 13 nicht arbeitet oder
wenn ein System eines Fahrzeugs, das mit der Brennstoffzelle ausgestattet
ist, abgeschaltet ist.
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Obgleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf deren exemplarische Ausführungsformen
beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung
nicht auf exemplarische Ausführungsformen
oder Konstruktionen beschränkt
ist. Die Erfindung soll im Gegenteil verschiedene Modifizierungen und
entsprechende Anordnungen abdecken. Obgleich verschiedene Elemente
der exemplarischen Ausführungsformen
in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind,
die beispielhaft sind, fallen auch weitere Kombinationen und Konfigurationen
einschließlich
mehrerer Elemente, weniger Elemente oder nur eines einzelnen Elements
in den Schutzbereich der Erfindung.
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Zusammenfassung
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Ein
Kühlsystem
für eine
Brennstoffzelle ist mit einer Kühlvorrichtung
versehen, welche die Temperatur der Brennstoffzelle reguliert, indem
die Brennstoffzelle über
eine Kühlflüssigkeitsleitung
mittels einer Wasserpumpe mit einer Kühlflüssigkeit versorgt wird; einer
Verunreinigungsentfernungsvorrichtung, die in der Kühlflüssigkeitsleitung
bereitgestellt ist und die Verunreinigungen aus der Kühlflüssigkeit entfernt;
und einer Strömungserzeugungseinrichtung zum
Bewirken, daß die
Kühlflüssigkeit
in der Kühlflüssigkeitsleitung
durch die Verunreinigungsentfernungsvorrichtung strömt, wenn
die Brennstoffzelle nicht arbeitet.