DE19653034C2 - Vorrichtung zur Erzeugung von Sauerstoff oder Ozon-Sauerstoffgemisch - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Sauerstoff oder Ozon-SauerstoffgemischInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Sauerstoff oder von Ozon-Sauerstoffgemisch aus
Reinstwasser mittels einer elektrochemischen Zelle mit in
einem Gehäuse angeordneten Aktivteil, mit einem eine Anode
enthaltendem Anodenraum, einen eine Kathode enthaltenden
Kathodenraum und eine die Anode von der Kathode trennende
Feststoffelektrolyt-Membran und mit einem Puffergefäß für das
Reinstwasser, mit dem der Anodenraum über eine Zuführleitung
verbunden ist und mit einer Abflußleitung für das den
erzeugten Sauerstoff oder Ozon-Sauerstoffgemisch enthaltende
Reinstwasser, aus dem Anodenraum und mit einer Abfuhrleitung
für Medien aus dem Kathodenraum.
Aus der US 5037 518 ist eine Vorrichtung ausschließlich zur
Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff mittels
elektrolytischer Aufspaltung von Wasser bekannt, bei der der
im Anodenraum anfallende Sauerstoff einschließlich des die
elektrochmische Zelle speisenden Wassers über eine
Abflußleitung aus dem Anodenraum in einen
Sauerstoffabscheider geführt wird, in dem der Sauerstoff
möglichst vollständig abgeschieden wird und dann das Wasser
hiernach ohne Sauerstoff erneut einem ersten Puffergefäß
zugeführt wird. Das auf der Kathodenseite anfallende
Wasserstoffgas wird zusammen mit dem die elektrochemische
Zelle durchströmenden Wasser in einen
Wasserstoffseparator eingeführt, in dem eine Trennung des
flüssigen Wassers und des gasförmigen Wasserstoffs stattfindet
und dann das vom Wasserstoff gereinigte Wasser einem weiteren
Puffergefäß zugeführt wird.
Ozon als eines der stärksten Oxidationsmittel eignet sich
vorzüglich zur Desinfektion, Entfärbung, Desodorierung und zu
Oxidationsprozessen allgemein. Ein Spezialgebiet der
Ozonanwendung betrifft die Reinstwassertechnik. Für diese
Applikationen ist elektrolytisch mit einer Elektrolysezelle,
enthaltend eine Feststoffelektrolytmembran, produziertes Ozon
besonders gut geeignet, weil im Reinstwasser außer Ozon und
Sauerstoff praktisch keine weiteren Stoffe entstehen und nicht
verbrauchtes Ozon nach kurzer Zeit zerfällt. Deshalb wird in
Reinstwasserkreisläufen meistens die desinfizierende Wirkung
des Ozon ausgenutzt.
Elektrolysezellen auf der Basis von direkt mit Elektroden
kontaktierten Ionenaustauschermembranen, wobei die Elektroden
aus einem porösen Material bestehen oder damit beschichtet
sind, zeichnen sich durch die Fähigkeit zum Betrieb bei hohen
Stromdichten und damit hohen Umsätzen aus. Die
Ionenaustauschermembran übernimmt dabei als
Feststoffelektrolytmembran gleichzeitig die Funktion des
Separators von Anoden- und Kathodenraum und des Elektrolyten.
Zellen dieser Bauweise sind seit längerer Zeit bekannt, wobei
hydratisierte, perfluorierte Kationenaustauschermembranen
verwendet werden, welche eine elektrochemische Stabilität
gegenüber der reduzierenden bzw. oxidierenden Wirkung der
Elektroden aufweisen (unbeschichtete oder beschichtete Nation
117-Membran, s. S. Stucki: "Reaktion- und Prozeßtechnik der
Membrel-Wasser-Elektrolyse", Dechema Monographien Verlag
Chemie 94 (1983) 211).
Des weiteren wird auch auf das Handbook of Water Purification,
2. Auflage, Walter Lorch/Ellis Horwood Ltd. 1987, Seite 513
bis 529 verwiesen, sowie auf das Sonderheft Swiss Chem 8 (1986)
Nr. 10a, Seiten 31 bis 33, "Funktionsweise und Einsatzgebiete
eines elektrochemischen Ozonerzeugers" von Baumann, Stucki.
Der Betrieb solcher Zellen ist grundsätzlich in Medien mit
geringem Leitwert, wie z. B. chemisch reinem Wasser, möglich.
Die elektrochemischen Reaktionen an den Elektroden führen beim
Betrieb in Reinstwasser zu Wasserstoff und Sauerstoff; bei
Verwendung besonderer Anodenmaterialien kann dabei auch an
Stelle von reinem Sauerstoff ein Gemisch von Sauerstoff und
Ozon entstehen.
Darüber hinaus ist die elektrochemische Energieumwandlung in
Brennstoffzellen bekannt, bei der in Umkehrung des
Elektrolyseprozesses elektrische Energie in Form
niedergespannten Gleichstromes produziert wird. Hierbei
erzeugt die elektrochemische, sogenannte kalte Verbrennung von
Wasserstoff mit Sauerstoff in einer Brennstoffzelle
entsprechende Zellspannungen, siehe Aufsatz von Hartmut Wendt
und Wolfgang Jenseit "Elektrochemische Energieumwandlung in
Brennstoffzellen" aus Chem.-Ing.-Tech. 60 (1988) Nr. 3, Seite
180-186.
Es ist auch bereits versucht worden, die für die
elektrochemische Energieumwandlung in Brennstoffzellen
eingesetzten Gasdiffusionskathoden in Zellen für die
elektrochemische Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches zu
verwenden, wozu auf die Publikation von M. Katoh, Y. Nishiki,
S. Nakamatsu "Polymer Electrolyte Type - Electrochemical Ozon
Generator with an Oxygene Cathode" in Journal of Applied
Electrochemistry 24(1994), Seiten 489-494 verwiesen wird.
Elektrochemische Zellen mit β-Bleidioxid als
Katalysatorbeschichtung der Anode und mit einer perfluorierten
Ionenaustauscher-Membran als Elektrolyt haben sich für die
Erzeugung von Ozon zur Desinfektion und oxidativen Behandlung
von Reinstwassersystemen bewährt. Reinstwasser ist in diesen
Anwendungen zugleich der Ausgangsstoff für die Ozonproduktion,
das zu behandelnde Medium und auch das Kühlmedium für die
Abfuhr der bei der Elektrolyse anfallenden Abwärme. Das Ozon
in solchen Anlagen wird direkt in das zu behandelnde Wasser
eingetragen. Der als Nebenprodukt an der Kathode solcher
Ozongeneratoren entstehende Wasserstoff wird abgeführt.
Die Produktion gasförmiger Ozon-Sauerstoffgemische in
elektrochemischen Zellen muß aus technischen Gründen ebenfalls
von voll entsalztem Wasser als Ausgangsstoff ausgehen. Da für
Anwendungen von gasförmigem Ozon in der Regel keine großen
Mengen an Reinstwasser zur Verfügung stehen, muß dieses für
den Betrieb bereitgestellt werden. Da die Aufbereitung großer
Mengen von Leitungswasser zu der erforderlichen
Reinstwasserqualität mit Aufwand verbunden ist, muß der
Wasserverbrauch möglichst auf die zur chemischen Umsetzung in
der Elektrolyse notwendige Menge beschränkt werden. Durch die
Kreislaufführung des Anodenwassers und des bei der Elektrolyse
die Membran zur Kathode permeierenden Wassers besteht jedoch
die Gefahr, daß sich Spurenstoffe im Reinstwasser anreichern,
welche zu einer die Stromausbeute für die Ozonerzeugung
beeinträchtigenden Vergiftung führen können. Zudem kann die
Abwärme der Zelle bei minimiertem Wassereinsatz nicht über das
Reinstwasser aus dem System abgeführt werden, sondern muß über
einen Wärmetauscher mit Kühlwasser abgeführt werden.
Die Leistungselektronik, welche für die Gleichrichtung des
Netzstromes in Gleichstrom geeigneter Spannung für den Betrieb
der elektrochemischen Zelle benötigt wird, erzeugt ebenfalls
Verlustleistung, welche nach gängiger Praxis dadurch abgeführt
wird, daß die Komponenten der Leistungselektronik direkt auf
Kühlprofile aus Aluminium, welche mittels eines Gebläses mit
Umgebungsluft überströmt werden, montiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den Verbrauch an
Reinstwasser für den Betrieb der elektrochemischen Zelle auf
eine notwendige Mindestmenge zu beschränken und eine
Vergiftung des Reinstwassers zu vermeiden sowie des weiteren
die Kühlung der Leistungselektronik und der elektrochemischen
Zelle in einem Kühlsystem zu kombinieren. Ziel der Erfindung
ist es, eine kompakte Vorrichtung mit einer elektrochemischen
Zelle zur Erzeugung von Sauerstoff bzw. eines Ozon-
Sauerstoffgemisches zu schaffen, die auch gut transportierbar
und handhabbar ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in Weiterbildung
einer Vorrichtung gemäß Gattungsbegriff dadurch, daß das
Reinstwasser einschließlich Sauerstoff oder Ozon-
Sauerstoffgemisch mittels der Abflußleitung aus dem Anodenraum
in das Puffergefäß geführt ist und von dem Puffergefäß eine
Speiseleitung für den Sauerstoff oder Ozon-Sauerstoffgemisch
gegebenenfalls mit Zusatz von Reinstwasser zu einem
Verbraucher abgeht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Da die elektrochemische Zelle stets mit ausreichend
Reinstwasser versorgt sein muß, ist bisher eine aufwendige
Steuerung und Regelung mittels Flußwächtern erforderlich
gewesen, um dies sicherzustellen. Mit dem erfindungsgemäßen
Einsatz eines Puffergefäßes für das Reinstwasser für die
Versorgung der elektrochemischen Zellen wird es möglich, in
einfacher Weise jeweils nur so viel Reinstwasser der Zelle
zuzuführen, wie es stöchiometrisch benötigt wird. Des weiteren
ergibt sich der Vorteil, daß der erzeugte Sauerstoff bzw. das
Sauerstoff-Ozongemisch und das wieder aus dem Anodenraum der
Zelle abgeführte Reinstwasser in das Puffergefäß zurückgeführt
wird, wodurch insgesamt eine zweifache Entkopplung dergestalt
erreicht wird, daß keine Verunreinigungen in den
Reinstwasserkreislauf gelangen können. Das Ozon-
Sauerstoffgemisch bzw. der Sauerstoff kann dann aus dem
Puffergefäß über eine Speiseleitung einem Verbraucher
zugeführt werden, wobei die Speiseleitung oberhalb oder
unterhalb des Wasserspiegels in dem Puffergefäß abgehend
angeordnet sein kann.
Erfindungsgemäß ist ein Kreislauf für das Reinstwasser mittels
des eingesetzten Puffergefäßes gebildet, dergestalt, daß der
Anodenraum der elektrochemischen Zelle über die Zufuhrleitung
und die Abflußleitung mit dem Puffergefäß verbunden ist.
Bevorzugt wird die Abflußleitung, die das aus dem Anodenraum
der Zelle rücklaufende Wasser einschließlich Sauerstoff bzw.
Ozon-Sauerstoffgemisch in das Puffergefäß führt, im bzw. nahe
dem Bodenbereich des Puffergefäßes eingeleitet. Durch die in
der Abflußleitung zwischen dem Anodenraum und dem Puffergefäß
aufsteigenden Gasblasen wird das Reinstwasser im Kreislauf in
Zirkulation versetzt. Für den Fall, daß möglichst gasförmiges
Ozon-Sauerstoffgemisch dem Verbraucher zugeführt wird, wird
die Speiseleitung vom Puffergefäß abgehend im oberen Bereich
oberhalb des Wasserspiegels ausgebildet.
Die Zufuhr von Reinstwasser in das Puffergefäß, um dieses auf
einen gewünschten Level zu füllen, erfolgt über eine
Wasserleitung, die mit einem Absperrventil ausgerüstet ist.
Um Verunreinigungen des Reinstwasserkreislaufes durch die
elektrochemische Zelle zu vermeiden, wird in Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Zufuhrleitung zwischen
Puffergefäß und Anodenraum für das Reinstwasser einen Bypass
aufweist, in dem sich eine Filtervorrichtung befindet, die die
Akkumulation von Spurenstoffen im Wasser verhindert. Die
Filtervorrichtung besteht beispielsweise aus einer Patrone mit
einem einen Katalysator enthaltenden Festbett zum Abbau von
gelöstem Ozon und einem nachfolgenden Ionenaustauscher-
Mischbett zur Entfernung ionogener Stoffe. Die Ozonzerstörung
ist notwendig, um die oxidative Zerstörung der
Ionenaustauscherharze zu vermeiden. Der über das Filter
geführte Anteil des in Zirkulation gesetzten Reinstwassers
kann durch die Dimensionierung der Zufuhrleitung und den
Druckabfall über das Filter eingestellt werden.
Eine weitere Möglichkeit des Vermeidens von Verunreinigungen
bzw. der Vergiftung des Reinstwassers, mit dem die
elektrochemische Zelle versorgt wird, sieht nach einem
Vorschlag der Erfindung vor, daß in der Wasserleitung, die das
Reinstwasser in das Puffergefäß einspeist, ein Regelventil
eingebaut ist, um einen vorgegebenen Füllgrad des
Puffergefäßes einzuhalten oder eine geringfügig größere
Wassermenge als dem erforderlichen Füllgrad entspricht,
zuzuführen. Zusätzlich ist eine mit einem Absperrventil
ausgestattete Abzweigleitung von der Zufuhrleitung für das
Wasser in den Anodenraum vor dem Eintritt in die Zelle
vorgesehen, über die überschüssiges Reinstwasser aus dem
Puffergefäß abführbar ist, so daß einerseits die Zelle stets
mit der stöchiometrisch notwendigen Menge an Reinstwasser
bedient wird und andererseits sich durch den ständigen
Austausch einer gewissen Menge an Reinstwasser im Puffergefäß
keine Ionen akkumulieren können.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß in der aus dem
Puffergefäß herausgeführten Speiseleitung ein Rückschlagventil
angeordnet ist.
Sofern erwünscht ist, nur ein gasförmiges Ozon-
Sauerstoffgemisch aus dem Puffergefäß abzuführen und einem
Verbraucher zuzuführen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in
der Speiseleitung einen Filter anzubauen, der nur Dämpfe und
Gase durchläßt, um so ein mit Sicherheit nur gasförmiges und
von Wasser befreites Ozon-Sauerstoffgemisch für die
Weiterleitung an den Verbraucher zu erhalten.
Um ein kompaktes transportables Gerät für die Erzeugung eines
Ozon-Sauerstoffgemisches gemäß der Erfindung zu erhalten, wird
für die Kühlung ein als Tragplatte ausgebildeter Kühlkörper
vorgesehen, wobei auf dem Kühlkörper die elektrochemische
Zelle, das Puffergefäß und die Stromversorgungseinrichtung mit
Trafo und Leistungselektronik montiert wird. Erfindungsgemäß
wird so ein einziger Kühlblock vorgesehen, der beispielsweise
mit Kühlrippen ausgestattet ist und auf dem sowohl die Zelle
die Wärme erzeugt als auch die Stromversorgungseinrichtung die
Wärme erzeugt, montiert sind, so daß diese mit nur einer
Kühleinrichtung kühlbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen eines Ozon-
Sauerstoffgemisches kann mit einer elektrochemischen Zelle
unter Einsatz eines Puffergefäßes für den
Reinstwasserkreislauf gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der
Ansprüche 14 oder 15 aufgebaut sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung von Sauerstoff
kann mit einer elektrochemischen Zelle gemäß den
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 16 oder 17 ausgerüstet
sein.
Die Kühltechnik der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit
Vorteil durch den Einsatz einer Gasdiffusionselektrode als
poröse Kathode in dem Prozeß der Ozonherstellung oder
Sauerstoffherstellung mittels elektrochemischer Zelle
verbessert werden, da durch die Beströmung der porösen Kathode
mit Luft zusätzlich auch eine Kühlwirkung der Luft neben der
Bindung des Wasserstoffes bewirkt wird.
An Stelle einer Wasserstoff entwickelnden Kathode wird in
Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Zelle mit einer
Gasdiffusionselektrode als Kathode auszurüsten. Hierbei wird
die Zelle dann direkt so auf die als Kühlkörper ausgebildete
Tragplatte montiert, daß die Gasdiffusionskathode von deren
Rückseite her über eingelassene Rillen mit Luft versorgt wird.
An Stelle der Wasserstoffentwicklung, wie bei herkömmlichen
elektrochemischen Zellen für die Sauerstoff/Ozonerzeugung wird
bei ausreichender Beströmung mit Luft an der
Gasdiffusionselektrode elektrochemisch Luft-Sauerstoff zu
Wasser reduziert. Die Luftströmung wird mittels eines
Kühlgebläses sichergestellt. Die an der Gasdiffusionselektrode
vorbeiströmende Luft kühlt wirksam den elektrochemisch aktiven
Teil der Zelle, das Membran-Elektrodenpaket. Diese Kühlung
erfolgt einerseits durch Erwärmung der an der Kathode
vorbeiströmenden Luft - fühlbare Wärme - andererseits in
wirksamer Weise durch Verdampfung des an der Kathode durch
elektrochemische Reaktion und Membran-Wassertransport
anfallenden Wassers - latente Wärme. Die erfindungsgemäße
Kombination eines Puffergefäßes für die Reinstwasserversorgung
der Zelle und der Einsatz einer Gasdiffusionselektrode als
Kathode erfüllt gleichzeitig den Zwecke der Vermeidung der
Wasserstoffbildung sowie der einer wirksamen Wärmeabfuhr.
Bei den Elektroden der elektrochemischen Zelle für die
Sauerstoff-Ozongemischerzeugung werden zumindest die Anode mit
Platin oder Platinmetallen beschichtet, wobei die Schicht
beispielsweise galvanisch aufgebracht wird. Für die Erzeugung
von Ozon wird zudem die Anode mit β-Bleidioxid als Katalysator
galvanisch beschichtet. Nur mit Platin oder Platinmetallen
beschichtete Elektroden einer elektrochemischen Zelle der
vorangehend beschriebenen Aufbauten können für die Erzeugung
nur von Sauerstoff verwendet werden. Bei gleichem Aufbau
unterscheidet sich eine Sauerstoff erzeugende Zelle von einer
Ozon und Sauerstoff erzeugenden Zelle nur durch die fehlende
Katalysatorschicht, beispielsweise β-Bleidioxid.
In Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß
eine aus Reinstwasser Sauerstoff erzeugende elektrochemische
Zelle vorgesehen ist und mit der Ozon-Sauerstoffgemisch
erzeugenden elektrochemischen Zelle in Reihe geschaltet ist,
dergestalt, daß über das Puffergefäß beide elektrochemischen
Zellen mit Reinstwasser gespeist werden und sowohl der
erzeugte Sauerstoff als auch das erzeugte Ozon-
Sauerstoffgemisch von jeweiligen Zellen in das Puffergefäß
zurückgeführt werden und das Reinstwasser im Kreislauf geführt
wird. Bevorzugt werden der erzeugte Sauerstoff bzw. das
erzeugte Ozon-Sauerstoffgemisch in dasselbe Puffergefäß
zurückgeführt, wodurch es möglich ist, die Konzentration des
Ozons im Ozon-Sauerstoffgemisch durch eine entsprechende
zusätzliche Menge von Sauerstoff aus der nur Sauerstoff
erzeugenden Zelle zu variieren.
Der erfindungsgemäße Einsatz von zwei elektrochemischen Zellen
im wesentlichen gleichen Aufbaus, von denen die eine
Sauerstoff erzeugt und die andere ein Ozon-Sauerstoffgemisch
erzeugt, in Verbindung mit einem gemeinsamen Puffergefäß für
den Kreislauf des Reinstwassers ermöglicht, daß die
Konzentration des aus dem Puffergefäß über die Speiseleitung
abgeführten in der Ozon-Sauerstoffgemisch erzeugenden Zelle
erzeugten Ozons mittels der in der Sauerstoff erzeugenden
elektrochemischen Zelle erzeugbaren Sauerstoffmenge steuerbar,
d. h. veränderbar und einstellbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1-3 verschiedene Reinstwasserversorgungskreisläufe mit
Puffergefäß für eine elektrochemische Zelle, bei
der Wasserstoff als Nebenprodukt anfällt und
abgeführt wird für die Ozon-Sauerstoffgemisch
erzeugung,
Fig. 4-6 Reinstwasserversorgungskreise mit Puffergefäß für
eine elektrochemische Zelle, die als Kathode eine
Gasdiffusionselektrode aufweist,
Fig. 7 schematische Darstellung durch eine
elektrochemische Zelle für die Ozonerzeugung,
wobei an der Kathode Wasserstoff entsteht,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer
elektrochemischen Zelle zur Ozonerzeugung, mit
einer Gasdiffusionselektrode als Kathode,
Fig. 9-11 Gerät zur Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches
in kompakter Bauweise mit elektrochemischer Zelle,
Puffergerät, Stromversorgung und Kühlblock,
Fig. 12 Schema der Versorgung von zwei in Reihe
geschalteten elektrochemischen Zellen mit einem
Reinstwasserkreislauf mit Puffergefäß zur
Erzeugung von Ozon-Sauerstoffgemisch und
Sauerstoff,
Fig. 13 Reinstwasserkreislauf mit Zelle für eine
Sauerstofferzeugung.
In der Fig. 7 ist schematisch eine elektrochemische Zelle 1
mit beispielsweise mittels Schrauben miteinander fest und
dichten verbundenen Gehäuseteilen 10, 11 dargestellt, mit
einem zentralen Aktivteil 12, umfassend eine Kathode K, eine
Feststoffelektrolyt-Membran F, eine Anode A, einen Anodenraum
13 mit Zufuhrleitung 20 für Reinstwasser und Abflußleitung 21
für das Reinstwasser und Ozon-Sauerstoffgemisch, sowie einen
Kathodenraum 14 mit einer Abfuhrleitung 22 für den sich als
Nebenprodukt in geringen Mengen anfallenden Wasserstoff und
permeierendes Wasser. Der Aufbau einer solchen
Elektrolysezelle ist beispielsweise in dem DE-GM 295 04 323
beschrieben. Als Katalysatorschicht ist hierbei für die
Ozonerzeugung eine galvanisch aufgebrachte β-Bleidioxidschicht
auf einer der Elektroden, hier Anode, vorgesehen, wobei die
Elektroden mit Platin oder Platinmetallen vorbeschichtet sind.
Ohne β-Bleidioxidbeschichtung kann diese elektrochemische
Zelle für die Sauerstofferzeugung eingesetzt werden. Es wird
dann kein Ozon erzeugt.
In der Fig. 8 ist beispielhaft eine neuartige elektrochemische
Zelle 1 zur Erzeugung von Ozon bzw. Ozon-Sauerstoffgemisch
dargestellt, bei der als poröse Kathode K eine
Gasdiffusionselektrode vorgesehen ist. Gasdiffusionselektroden
sind bekannt, wie eingangs beschrieben. Eine solche
Gasdiffusionselektrode kann ein Trägermaterial aus planarem
gewebtem Kohlenstoffasergewebe, beispielsweise 116 g/m2 bei
einer Dicke von 0,36 mm, aufweisen. Die fertige katalysierte
Elektrode hat dann eine etwas größere Dicke im Bereich von 0,4
bis 0,5 mm entsprechend der Katalysatorbeladung. Der Ausschluß
von flüssigem Wasser von den gasseitigen Poren wird mittels
einer hydrophoben Fluorkohlenstoff/Kohlenstoffschicht
erreicht. Der Katalysator wird nur auf einer Seite
aufgebracht, beispielsweise auf Basis von Platin. Derartige
Gasdiffusionselektroden sind handelsüblich erhältlich. Die
poröse Anode ist analog wie bei der Zelle gemäß Fig. 7
aufgebaut. Auch ein Aufbau der elektrochemischen Zelle, wie in
dem Journal of Applied Electrochemistry 24, 1994, Seite 489-
494 beschrieben kann für die Erfindung eingesetzt werden.
Wesentlich ist im Vergleich zu der Zelle gemäß Fig. 7, daß mit
dem Einsatz einer Gasdiffusionselektrode als poröse Kathode K
zusätzlich ein Luftzuführungskanal 23 vorgesehen wird, mit dem
die Kathode mit Luft beströmt wird und an der anderen Seite
die Luft sowie der elektrochemisch zu Wasser reduzierte Luft-
Sauerstoff über die Abfuhrleitung 22 wieder herausgeführt.
Durch die ständige Beblasung mit Luft über die Zufuhrleitung
23 werden die Kathode und der Kathodenstromkollektor K1
gleichzeitig gekühlt. Auf der Anodenseite A hingegen wird das
Reinstwasser über die Zufuhrleitung 20 zugeführt und das
entstandene Ozon-Sauerstoffgemisch zusammen mit dem
Reinstwasser auf der gegenüberliegenden Seite über die
Abflußleitung 21 wieder aus dem Anodenraum herausgeführt. Wenn
die Anode nicht mit β-Bleidioxid beschichtet ist, wird nur
Sauerstoff erzeugt, jedoch kein Ozon.
In der Fig. 1 ist eine elektrochemische Zelle 1 gemäß dem in
Fig. 7 erläuterten Aufbau für die Ozon-
Sauerstoffgemischerzeugung vorgesehen. Für die Versorgung der
Zelle 1 mit Reinstwasser ist ein Puffergefäß 3 vorgesehen, von
dem die Zufuhrleitung 20 für das Reinstwasser zum Anodenraum
der Zelle 1 abgeht. Die Abflußleitung 21 aus dem Anodenraum
der Zelle für das Reinstwasser einschließlich Ozon-
Sauerstoffgemisch wird in das Puffergefäß 3 zurückgeführt. Auf
diese Weise ist ein Kreislauf für das Reinstwasser zur
Versorgung der Zelle gebildet und sichergestellt, daß die
Zelle stets mit ausreichender Menge Reinstwasser versorgt
wird. Das Puffergefäß 3 ist mit Reinstwasser bis zu dem
Füllungsgrad, Wasserspiegel 35, gefüllt. Diese Füllmenge ist
so bemessen, daß die stets notwendige gleichmäßige Versorgung
der Zelle 1 in stöchiometrischer Menge des Reinstwassers über
die Zufuhrleitung 20 gewährleistet ist. Die Befüllung des
Puffergefäßes 3 erfolgt über die Wasserleitung 31, die mit
einem Absperrventil 33 ausgestattet ist. Die Wasserleitung 31
wiederum kann von einer Verbraucherleitung 4 für Reinstwasser
abgezweigt sein. Aus dem Puffergefäß 3 wird einem Verbraucher
über die Speiseleitung 32 ein Reinstwasser-Sauerstoff-
Ozongemisch zugeführt, beispielsweise der Verbraucherleitung 4
für die Ozonbehandlung. In der Speiseleitung ist des weiteren
ein Rückschlagventil 36 angeordnet. Der an der Kathode K der
Zelle 1 entstehende Wasserstoff sowie das permeierende Wasser
werden über die Abfuhrleitung 22 aus der Zelle 1 abgeleitet.
In der Fig. 4 ist eine Versorgung einer elektrochemischen
Zelle zur Ozonerzeugung mit einem Puffergefäß 3 dargestellt,
die sich lediglich durch den Einsatz einer gemäß Fig. 8
ausgebildeten elektrochemischen Zelle 1 unterscheidet. Hierbei
weist die elektrochemische Zelle 1 eine Gasdiffusionselektrode
als poröse Kathode K auf, die über die Luftleitung 23 mit Luft
beströmt wird und wobei auf der Kathodenseite über die
Abfuhrleitung 22 Luft und über den Stromfluß durch die Membran
transportiertes Wasser wieder abgeführt wird. Gemäß Fig. 1 und
4 ist die gleichmäßige ständige Versorgung der Zelle 1 mit
Reinstwasser gewährleistet, wobei durch den ständigen Abfluß
von Reinstwasser über die Speiseleitung 32 ein stets erneuter
Zufluß von Reinstwasser über die Wasserleitung 31 in das
Puffergefäß 3 gegeben ist, so daß eine Akkumulation von Ionen
im Puffergefäß vermieden wird. Gemäß diesem Vorschlag der
Erfindung wird sowohl eine ständige gleichmäßige Versorgung
der elektrochemischen Zelle 1 mit Reinstwasser gewährleistet
und zugleich eine Vergiftung dieses Reinstwassers im Kreislauf
vermieden.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag für eine Versorgung mit
Reinstwasser einer elektrochemischen Zelle 1 wird zusätzlich
zu dem in Fig. 1 dargestellten Kreislauf in der Zufuhrleitung
20 des Reinstwassers aus dem Puffergefäß 3 in die Zelle 1 ein
Bypass 6 vorgesehen, in dem eine Filtervorrichtung 5
angeordnet ist. Die Filtervorrichtung besteht aus einem einen
Katalysator enthaltenden Festbett 50 zum Abbau von in dem
Reinstwasser gelöstem Ozon und einem nachfolgenden
Ionenaustauschermischbett 51 zur Entfernung ionogener Stoffe
aus dem Reinstwasser, siehe Fig. 2 und Fig. 5.
Des weiteren ist beispielhaft bei der Anlage nach Fig. 2
vorgesehen, daß die Speiseleitung 32 oberhalb des
Wasserspiegels 35 des Wasserreservoirs in dem Puffergefäß 3
abgeht, so daß möglichst nur gasförmiges Ozon-
Sauerstoffgemisch abgeführt und einem Verbraucher zugeführt
wird. Zusätzlich ist hierbei in der Speiseleitung 32
beispielhaft ein Filter 7 vorgesehen, um möglichst nur
gasförmiges Ozon und Sauerstoff zu erhalten. Bei der Anlage
nach Fig. 2 ist als elektrochemische Zelle 1 eine solche gemäß
Fig. 7 in Aufbau und Wirkungsweise eingesetzt, ebenso wie in
Fig. 1. Auch die dargestellte Reinstwasserversorgung einer
elektrochemischen Zelle 1 zur Ozonversorgung gemäß Fig. 2 kann
für eine elektrochemische Zelle gemäß Fig. 8 mit einer
Gasdiffusionselektrode als poröser Kathode benutzt werden, wie
die beispielhafte Darstellung nach Fig. 5 zeigt. Der Kreislauf
des Reinstwassers über das Puffergefäß 3 zur Zelle 1 und
zurück zum Puffergefäß mit Zufuhr der Wasserleitung und
Ableitung des hergestellten Ozon-Sauerstoffgemisches über die
Speiseleitung verläuft analog wie bei Fig. 2 erläutert.
In der Fig. 3 ist eine weitere Variante der Versorgung der
elektrochemischen Zelle zur Ozonerzeugung mit Reinstwasser
dargestellt, wobei ein Puffergefäß 3 vorgesehen ist, von dem
die Anode über die Zufuhrleitung 20 gespeist wird und das
erzeugte Ozon-Sauerstoffgemisch mit Reinstwasser über die
Abfuhrleitung 21 aus dem Anodenraum der Zelle 1 wieder in das
Puffergefäß zurückgeführt wird. Die Zufuhr von Reinstwasser in
das Puffergefäß erfolgt über die Wasserleitung 31, die
zusätzlich mit einem Regelventil 34 versehen ist. Das Ozon-
Sauerstoffgemisch wird mit einer Speiseleitung 32 aus dem
Puffergefäß 3 abgeführt, die oberhalb des Wasserspiegels 35
abgeht. Mit Hilfe des Regelventils 34 ist es möglich, den
Wasserspiegel 35 des Reinstwasser in dem Puffergefäß 3
konstant auf gleicher Höhe zu halten, so daß stets so viel
Reinstwasser über die Wasserleitung 31 in das Puffergefäß 3
nachgefüllt wird, wie verlorengeht. Gleichzeitig wird damit
auch sichergestellt, daß die Zelle stets mit ausreichender
stöchiometrischer Menge von Reinstwasser versorgt wird. Es ist
aber auch möglich, stets etwas mehr Wasser als benötigt wird
über das Regelventil 34 in das Puffergefäß 3 über die
Wasserleitung 31 einzuführen, wenn wie vorgeschlagen dafür
Sorge getragen wird, daß die überfällige Menge wieder
abgeführt wird. Hierzu ist vorgesehen, an der Zufuhrleitung 20
von dem Puffergefäß 3 zu dem Anodenraum der Zelle 1 eine
Abzweigleitung 27 anzuordnen, die mit einem Absperrventil 26
versehen ist. So ist es möglich, zuviel über die Leitung 31 in
das Puffergefäß zugeführtes Wasser an der Abzweigleitung 27
wieder abzuleiten, so daß eine ständige Erneuerung des
Reinstwasser im Kreislauf der Versorgung der Zelle 1 erfolgt
und sich keine Ionen in dem Puffergefäß 3 ansammeln können.
Eine Anlage gemäß Fig. 3 kann mit einer elektrochemischen
Zelle im Aufbau gemäß Fig. 7 und auch mit einer
elektrochemischen Zelle im Aufbau gemäß Fig. 8, siehe analoge
Anlage Fig. 6, ausgerüstet werden.
In der Fig. 13 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit
Puffergefäß 3 analog zu Fig. 1 dargestellt, wobei eine nur
Sauerstoff erzeugende elektrochemische Zelle 1a eingesetzt
ist. Hier entfällt lediglich Ozon. Die mit dem
Reinstwasserkreislauf durch das Puffergefäß 3 erzielten
Vorteile gelten genauso wie beim Einsatz einer Zelle zur
Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches.
In der Fig. 9 in Draufsicht, in der Fig. 10 in der
schematisierten Seitenansicht und in der Fig. 11 in der
weiteren schematisierten Seitenansicht ist ein kompaktes Gerät
100 dargestellt, das eine Anlage gemäß den vorangegangenen
Fig. 1 bis 6 umfaßt. Wesentlich ist hierbei, daß die
Kühlung sowohl der Zelle 1 als auch der Stromversorgung mit
Trafo und der Leistungselektronik mittels eines einzigen
Kühlkörpers 8, der als Tragplatte ausgebildet ist, erfolgt.
Der Kühlkörper ist auf seiner Unterseite mit Kühlrippen 80
ausgestattet und kann zusätzlich mittels eines Gebläses
beblasen werden. Auf diesem Kühlkörper 8 als Tragplatte ist
dann die E-Zelle 1 sowie das Puffergefäß 3 für die
Reinstwasserversorgung und die Stromversorgung 9 montiert. Die
Leitungen für die Reinstwasserversorgung des Puffergefäßes 3,
nämlich die Wasserleitung 31 sowie die Zufuhrleitung 20 zu der
Zelle 1 und die Abflußleitung 21 aus der Zelle 1 in das
Puffergefäß 3 sowie die Speiseleitung 32 aus dem Puffergefäß
für einen Verbraucher sind schematisch in der Draufsicht 9
dargestellt. Des weiteren ist die Zelle 1 mindestens mit einer
Abfuhrleitung 22 für Wasserstoff und Wasser bzw. Luft und
Wasser sowie im Falle einer Gasdiffusionselektrode als Kathode
noch mit einer zusätzlichen Luftzuführleitung 23 zum Beblasen
der Kathode mit Luft ausgerüstet. Die Zelle 1 sowie das
Puffergefäß 3 können oberseitig mit Kühlblechen 101, 102
abgedeckt sein. Der in den Fig. 9, 10, 11 dargestellte
Aufbau eines Gerätes zur Ozon-Sauerstofferzeugung ist nur ein
Beispiel von möglichen Anordnungen von Zelle, Puffergefäß,
Stromversorgung und Kühlkörper.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung eines kompakten Gerätes
für die Ozon-Sauerstofferzeugung mit einem Kühlsystem und
einer sicheren Versorgung mit Reinstwasser in einer relativ
geringen Menge unter Einsatz eines Puffergefäßes, wobei eine
Vergiftung des Reinstwassers mit einfachen Mitteln vermeidbar
ist.
In der Fig. 12 ist eine schematische Darstellung einer Anlage
zur Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches auf der Basis von
zwei in Reihe geschalteten elektrochemischen Zellen 1, 1a
dargestellt, wobei die erste Zelle 1 ein Ozon-
Sauerstoffgemisch erzeugt - Ozon-Generator - und die zweite
Zelle 1a nur Sauerstoff erzeugt.
Die beiden elektrochemischen Zellen 1, 1a können im
wesentlichen den gleichen Aufbau mit Anode,
Feststoffelektrolystmembran und Kathode, beispielsweise einer
Luftkathode oder Gasdiffusionselektrode, wie vorangehend
beschrieben, aufweisen, wobei sie sich dann nur noch durch die
aktive Katalysatorbeschichtung unterscheiden. Bei der Ozon
erzeugenden Zelle 1 ist als Katalysatorbeschichtung zusätzlich
zu einer Platin und Platinmetallbeschichtung eine β-
Bleidioxidbeschichtung vorgesehen.
Die Reinstwasserversorgung der beiden Zellen 1, 1a erfolgt
über das Puffergefäß 3, aus dem Zufuhrleitung 20 mit einem
Zweig in den Anodenraum der ersten Zelle 1 zur Erzeugung des
Ozon-Sauerstoffgemisches führt und der Abzweig 20a in den
Anodenraum der Sauerstoff erzeugenden elektrochemischen Zelle
1a führt. Das in der Zelle 1 erzeugte Ozon-Sauerstoffgemisch
wird dann über die Abflußleitung 21 zusammen mit Reinstwasser
wieder in der Puffergefäß 3 zurückgeführt, ebenso der erzeugte
Sauerstoff in der Zelle 1a zusammen mit dem Reinstwasser über
die Abflußleitung 21a zurück in das Puffergefäß 3. Durch
Variation der in der Zelle 1 produzierten Gasmengen, nämlich
Sauerstoff, kann die Konzentration des Ozon-
Sauerstoffgemisches, das in der ersten Zelle produziert wird,
durch Zusammenführen in dem Puffergefäß variiert werden, so
daß über die Speiseleitung 32 ein in seiner Zusammensetzung
variables oder einstellbares Ozon-Sauerstoffgemisch dem
Verbraucher zugeführt werden kann.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur
Erzeugung von Sauerstoff oder von Ozon-Sauerstoffgemisch
aus Reinstwasser mittels einer elektrochemischen Zelle mit
in einem Gehäuse angeordneten Aktivteil, mit einem eine
Anode enthaltenden Anodenraum, einen eine Kathode
enthaltenden Kathodenraum und eine die Anode von der
Kathode trennende Feststoffelektrolyt-Membran und mit
einem Puffergefäß für das Reinstwasser, mit dem der Anodenraum über eine
Zuführleitung verbunden ist und mit einer Abflußleitung
für das den erzeugten Sauerstoff oder das Ozon-
Sauerstoffgemisch enthaltende Reinstwasser, aus dem
Anodenraum und mit einer Abfuhrleitung für Medien aus dem
Kathodenraum dadurch gekennzeichnet, daß das Reinstwasser
einschließlich Sauerstoff oder das Ozon-Sauerstoffgemisch
mittels der Abflußleitung (21) aus dem Anodenraum (13) in
das Puffergefäß (3) geführt ist und von dem Puffergefäß
(3) eine Speiseleitung (32) für den Sauerstoff oder das Ozon-
Sauerstoffgemisch gegebenenfalls mit Zusatz von
Reinstwasser zu einem Verbraucher abgeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenraum (13) der
elektrochemischen Zelle (1, 1a) über die Zufuhrleitung
(20) und die Abflußleitung (21) mit dem Puffergefäß (3)
verbunden ist und ein Kreislauf für das Reinstwasser
gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserleitung (31), die
das Reinstwasser in das Puffergefäß (3) einspeist, ein
Absperrventil (33) eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (20)
zwischen Puffergefäß (3) und Anodenraum (13) der
elektrochemischen Zelle (1, 1a) einen Bypass (6) aufweist,
in dem sich eine die Akkumulation von Spurenstoffen im
Wasser verhindernde Filtervorrichtung (5) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung aus
einer Patrone mit einem einen Katalysator (50)
enthaltenden Festbett zum Abbau von in dem Wasser gelösten
Ozon und einem nachfolgenden Ionenaustauscher-Mischbett
(51) zur Entfernung ionogener Stoffe besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des über den Bypass
(6) geführten Reinstwassers entsprechend der Dimension der
Zufuhrleitung (20) und dem erfaßbaren Druckabfall über die
Filtervorrichtung (5) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserleitung (31), die
das Reinstwasser in das Puffergefäß (3) einspeist, ein
Regelventil (34) eingebaut ist, um einen vorgegebenen
Füllgrad (35) des Puffergefäßes einzuhalten oder eine
geringfügig größere Wassermenge als dem erforderlichen
Füllgrad entspricht zuzuführen und eine mit einem
Absperrventil (26) ausgestattete Abzweigleitung (27) von
der Zufuhrleitung (20) für das Reinstwasser in den
Anodenraum vorgesehen ist, über die überschüssiges
Reinstwasser aus dem Puffergefäß (3) abführbar ist, so daß
sich im Puffergefäß keine Ionen akkumulieren können.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der aus dem Puffergefäß (3)
herausgeführten Speiseleitung (32) ein Rückschlagventil
(36) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der aus dem Puffergefäß
herausgeführten Speiseleitung (32) ein Filter (7)
eingebaut ist, der nur Dämpfe und Gase durchläßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (36) in
der Speiseleitung (32) in Flußrichtung dem Filter (7)
nachgeordneter Position vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (32) aus dem
Puffergefäß (3) an einer Stelle herausgeführt ist, die
unterhalb des Wasserspiegels (35) des gefüllten
Puffergefäßes (3) liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (32) aus dem
Puffergefäß (3) an einer Stelle herausgeführt ist, die
oberhalb des Wasserspiegels (35) des befüllten
Puffergefäßes (3) liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein als Tragplatte (8)
ausgebildeter Kühlkörper (8) vorgesehen ist, auf dem die
elektrochemische Zelle (1, 1a), das Puffergefäß (3) und die
Stromversorgungseinrichtung (9) mit Trafo montiert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochemische Zelle (1)
zur Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches einen
Aktivteil (12), bestehend aus einer perfluorierten
Ionenaustauscher-Membran (F) als Feststoffelektrolyt,
einer porösen Anode (A) mit Rutheniumdioxid, Platin,
Platinmetallen, Platinoxide oder Iridiumdioxid als
Anodenmaterial mit einer Katalysatorbeschichtung aus
beispielsweise β-Bleidioxid und einer porösen Kathode (K)
aus Graphit mit einem Platin oder Platinmetalle
enthaltenden Katalysator, oder aus gesinterter Bronze oder
aus gesintertem Kupfer enthält und an der Kathode als Nebenprodukt
entstehender Wasserstoff über die Abfuhrleitung (22) aus
dem Kathodenraum (14) zusammen mit permeierendem Wasser
ableitbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochemische Zelle (1)
zur Erzeugung eines Ozon-Sauerstoffgemisches einen
Aktivteil (12), bestehend aus einer perfluorierten
Ionenaustauscher-Membran (F) als Feststoffelektrolyt,
einer porösen Anode (A) mit Rutheniumdioxid, Platin,
Platinmetalle, Platinoxide oder Iridiumdioxid als
Anodenmaterial mit einer Katalysatorbeschichtung aus
beispielsweise β-Bleidioxid und einer als
Gasdiffusionselektrode ausgebildeten porösen Kathode (K) umfaßt,
wobei ein Luftzuführungskanal (23) in den Kathodenraum
(14) der elektrochemischen Zelle (1) vorgesehen ist, um
die Kathode mit Luft zu beströmen, wodurch an der Kathode
elektrochemisch Luft-Sauerstoff mit dem entstandenen
Wasserstoff zu Wasser reduziert wird und das Wasser und die
restliche Luftmenge aus dem Kathodenraum (14) über die
Abfuhrleitung (22) ableitbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochemische Zelle
(1a) zur Erzeugung von Sauerstoff einen Aktivteil (12),
bestehend aus einer perfluorierten Ionenaustauscher-
Membran (F) als Feststoffelektrolyt, einer porösen Anode
(A) enthaltend Platin oder Platinmetalle als
Anodenmaterial und einer porösen Kathode (K) aus Graphit
mit einem Platin oder Platinmetalle enthaltenden
Katalysator, oder aus gesinterter Bronze oder aus
gesintertem Kupfer enthält und an der Kathode als Nebenprodukt
entstehender Wasserstoff über die Abfuhrleitung (22) aus
dem Kathodenraum (14) zusammen mit permeierendem Wasser
ableitbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochemische Zelle
(1a) einen Aktivteil (12), bestehend aus einer
perfluorierten Ionenaustauscher-Membran (F) als
Feststoffelektrolyt, einer porösen Anode (A), enthaltend
Platin oder Platinmetalle als Anodenmaterial, und einer
als Gasdiffusionselektrode ausgebildeten porösen Kathode
(K) umfaßt, wobei ein Luftzuführungskanal (23) in den
Kathodenraum (14) der elektrochemischen Zelle (1)
vorgesehen ist, um die Kathode mit Luft zu beströmen,
wodurch an der Kathode elektrochemisch Luft-Sauerstoff mit
dem entstandenen Wasserstoff zu Wasser reduziert wird und das
Wasser und die restliche Luftmenge aus dem Kathodenraum
(14) über die Abfuhrleitung (22) ableitbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Reinstwasser
Sauerstoff erzeugende elektrochemische Zelle (1a)
vorgesehen ist und mit einer Ozon-Sauerstoffgemisch
erzeugenden elektrochemischen Zelle (1) in Reihe
geschaltet ist, dergestalt, daß beide elektrochemischen
Zellen mit Reinstwasser aus dem Puffergefäß (3) gespeist
werden und sowohl der erzeugte Sauerstoff als auch das
erzeugte Ozon-Sauerstoffgemisch aus den beiden Zellen in
das Puffergefäß zusammen mit dem Reinstwasser geführt
werden, wobei das Reinstwasser im Kreislauf geführt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ozon-Konzentration in dem
aus dem Puffergefäß (3) über die Speiseleitung (32)
abgeführten
Ozon-Sauerstoffgemisch mittels der
in der Sauerstoff erzeugenden elektrochemischen Zelle (1a)
erzeugbaren Sauerstoffmenge veränderbar ist.
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