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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen optischen Sender. Genauer gesagt, betrifft
die Erfindung einen optischen Sender zum Senden eines optischen
Signals unter Verwendung einer optischen Faser als Übertragungsmedium.
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Hintergrundbildende
Technik
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Es
sind optische Sender unter Verwendung einer Leuchtdiode als Lichtquelle
und einer optischen Multimodefaser als Übertragungsmedium für Privat-Kommunikationsvorgänge, Kommunikationsvorgänge innerhalb
von Motorfahrzeugen und dergleichen unter Verwendung eines LAN (Local
Area Network) bekannt. Als bekannte Techniken in Zusammenhang mit
der Erfindung sind die folgenden bekannt:
- (1)
Ein Fotohalbleiter-Bauteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
es Folgendes aufweist: ein Paar von Leitungen, die einander zugewandt
angeordnet sind; einen Metallbehälter
mit einer reflektierenden Fläche,
der am entfernten Ende einer der Leitungen angeordnet ist; ein Fotohalbleiter-Element,
das auf der reflektierenden Fläche des
Metallbehälters
angeordnet ist, wobei eine Elektrode desselben mit einer der Leitungen
verbunden ist; und einen Draht zum Verbinden der anderen Elektrode
des Fotohalbleiter-Elements mit der anderen Leitung (siehe z. B.
die Veröffentlichung
Nr. Sho 58(1983)-56483 zu einem ungeprüften japanischen Patent.
- (2) Ein Lichtemissionselement für Kopplung mit einer opti schen
Faser, die, über
ein transparentes Element, einen Lichtstrahl leitet, der von einem auf
einem Lichtemissionselement-Träger
angeordneten Lichtemissionselement-Chip emittiert wird, wobei dieses
Lichtemissionselement dadurch gekennzeichnet ist, dass es über das
transparente Element mit einem flachen, scheibenförmigen,
zentralen Bereich und einem Umfangsbereich verfügt, wobei der flache, scheibenförmige, zentrale
Bereich dem Lichtemissionselement-Chip zugewandt ist und der Umfangsbereich
eine Dicke aufweist, die mit zunehmendem Abstand vom Zentrum des
transparenten Elements abnimmt (siehe z. B. die Veröffentlichung Nr.
Sho 59(1984)-180515
zu einem ungeprüften japanischen
Patent).
- (3) Ein Halbleiter-Lichtemissionsbauteil, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es Folgendes aufweist: ein Gehäuse; ein in diesem untergebrachtes
Lichtemissionselement; Leitungselemente zum Zuführen elektrischer Energie zum
Lichtemissionselement von außen;
einen am Gehäuse ausgebildeten
Verbindungsbereich zum Verbinden einer optischen Faser mit demselben,
wobei diese optische Faser einen vom Lichtemissionselement emittierten
Lichtstrahl so führt,
dass dieser über
die mit dem Verbindungsbereich verbundene optische Faser abgestrahlt
wird, und eine konkave, reflektierende Fläche, die der Lichtemissionsfläche des
Lichtemissionselements zugewandt ist, um den von diesem emittierten
Lichtstrahl zu reflektieren und dadurch denselben zu einer Licht reflektierenden
Fläche
der optischen Faser zu richten (siehe z. B. die Veröffentlichung
Nr. Hei 1(1989)-241185 zu einem ungeprüften japanischen Patent).
- (4) Bereichsfinder, die Abstände
zu mehreren Punkten messen und dadurch gekennzeichnet sind, dass
sie mehrere Lichtemissionsquellen und mindestens einen Fotoempfänger aufweisen,
wobei die Lichtemissionsquelle aus Halbleiterchips besteht, die
jeweils am Boden mehrerer in einem Leiterrahmen ausge bildeter Vertiefungen
angebracht sind (siehe z. B. die Veröffentlichung Nr. Hei 3(1991)-188312
zu einem ungeprüften
japanischen Patent).
- (5) Ein Projektor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er Folgendes
aufweist: (i) ein halbes oder weniger als ein halbes Rotationsparaboloid,
das dadurch erhalten wird, dass ein Rotationsparaboloid durch eine
die Rotationsachse enthaltende Fläche geschnitten wird, wobei
die Hälfte
oder der Teil, der weniger als einer Hälfte entspricht, eine spiegelglatte
Fläche
in Form eines Paraboloids aufweist; und (ii) eine Lichtquelle, die
nahe einem Brennpunkt so am Paraboloid angeordnet ist, dass der
zentrale Lichtfluss des von der Lichtquelle emittierten Lichts auf
diese spiegelglatte Fläche fällt (siehe
z. B. die Veröffentlichung
Nr. Sho 62(1987)-17721 zu einem ungeprüften japanischen Patent).
- (6) Ein optisches Kopplungsbauteil zum Führen, zu einer Lichtempfangsfläche an einem
entfernten Ende einer optischen Faser, eines von einem Lichtemissionselement
emittierten Lichtstrahls, wobei die optische Faser so angeordnet
ist, dass sie dem Lichtemissionselement zugewandt ist, und wobei
dieses optische Kopplungsbauteil dadurch gekennzeichnet ist, dass
es Folgendes aufweist: eine transmissive Lichtsammeleinrichtung, die
zwischen dem Lichtemissionselement und der optischen Faser angeordnet
ist, um es einem vom Lichtemissionselement emittierten Lichtstrahl
zu ermöglichen,
durch die transmissive Lichtsammeleinrichtung zu laufen, so dass
er auf die optische Faser kollimiert wird; und eine reflektierende Lichtsammeleinrichtung,
die um die transmissive Lichtsammeleinrichtung herum angeordnet
ist und eine Lichtsammeleinrichtung mit einer reflektierenden Fläche zum
Reflektieren eines vom Lichtemissionselement emittierten Lichtstrahls aufweist,
damit der Lichtstrahl auf die optische Faser kollimiert wird, wobei
die reflektierende Fläche der
reflektierenden Lichtsammeleinrichtüng eine Rotationsellipsoidfläche ist,
die zwei Brennpunkte bildet, wobei das Lichtemissionselement an
einem der beiden angeordnet ist und wobei die Lichtempfangsfläche der
optischen Faser am anderen Brennpunkt angeordnet ist (siehe z. B.
die Veröffentlichung
Nr. 2002-40299 zu einem ungeprüften
japanischen Patent).
- (7) Eine Konstruktion zum Montieren einer Leuchtdiode, mit:
einem ersten Leiterrahmen mit einem Chipmontagesitz mit einem Lichtdurchdringungsloch,
das durch einen Chipmontagesitz hindurch ausgebildet ist; einem
LED-Chip, der so auf dem ersten Leiterrahmen montiert ist, dass
eine Lichtemissionsfläche
dieses LED-Chips dem Lichtdurchdringungsloch des ersten Leiterrahmens
zugewandt ist; und einem zweiten Leiterrahmen, der mit einer Rückseitenelektrode
des LED-Chips durch einen Draht verbunden ist, wobei die Konstruktion
dadurch gekennzeichnet ist, dass der LED-Chip, der Draht und die
entfernten Enden des ersten und des zweiten Leiterrahmens mit einem
transparenten Harz bedeckt sind (siehe z. B. die Veröffentlichung
Nr. Sho 60(1985)-12782 zu einem ungeprüften japanischen Patent).
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Als üblicher
optischer Sender für
Kopplung an eine LED (Leuchtdiode) und eine optische Faser ist beispielsweise
ein optischer Sender bekannt, wie er in der 21 dargestellt
ist, der durch Spritzgießen
hergestellt wird.
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Der
in der 21 dargestellte optische Sender 101 verfügt über einen
Leiterrahmen 105, eine auf diesem angeordnete LED 103,
ein Gießharz 109, das
den Leiterrahmen 105 und die LED 103 bedeckt, eine
Linse 104 aus demselben Harz wie dem, das das Gießharz 109 bildet,
und eine optische Faser 102. Von der LED 103 abgestrahlte
Lichtstrahlen werden durch die Linse 104 auf die optische
Faser 102 kollimiert.
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Jedoch
besteht bei diesem optischen Sender ein Problem dahingehend, dass
es schwierig ist, von der LED 103 abgestrahlte Lichtstrahlen
mit hoher Effizienz in die optische Faser 102 zu koppeln.
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Dieses
Problem steht mit dem Fernfeldmuster (FFP) einer LED, wie es in
der 22 dargestellt ist, in Zusammenhang. Das Fernfeldmuster
einer LED ist nämlich
ein Lambert-Muster, bei dem allgemein die Strahlungsintensität einer
LED durch die Cosinusfunktion repräsentiert ist. Das Fernfeldmuster
einer LED zeigt das Merkmal, dass ein Lichtstrahl von ihr einen
weiten Strahlungswinkel im Vergleich zu einem solchen von einem
Halbleiterlaser oder dergleichen aufweist. Aus diesem Grund kann
beim in der 21 dargestellten optischen System,
das durch Spritzgießen
hergestellt wird, ein Lichtstrahl mit einem großen Strahlungswinkel, von von
der LED 103 emittierten Lichtstrahlen, nicht in die Linse 104 gekoppelt
werden, was zu Verlusten führt.
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Eine
Vorgehensweise betreffend dieses Problem besteht darin, die Linse 104 näher an die
LED 103 zu bringen, um einen Lichtstrahl mit großem Strahlungswinkel
in die Linse 104 zu koppeln. Wenn jedoch die Linse 104 näher an die
LED 103 gebracht wird, führt dies zu einem Fehler dahingehend,
in der Dickenrichtung des optischen Senders für Platz zu sorgen, der für einen
Drahtbondvorgang einer Elektrode der LED 103 an den Leiterrahmen
benötigt wird.
Ferner erfordert es die obige Vorgehensweise, dass die Linse 104 eine
verkürzte
Brennweite aufweist (d. h., dass die Linse 104 eine abgeflachte Krümmung aufweist).
Wenn all diese Punkte berücksichtigt
werden, ist es schwierig, die Vorgehensweise des Heranbringens der
Linse 104 näher
an die LED 103 dazu zu verwenden, die Effizienz des Einkoppeln in
die optische Faser 102 zu erhöhen.
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Andererseits
wurden verschiedene Verfahren zum Ändern des optischen Pfads eines
Lichtstrahls mit einem großen
Strahlungswinkel durch Reflektieren desselben an einem konkaven
Spiegel zum Erhöhen
des Nutzungsgrads der Lichtstrahlen vorgeschlagen.
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Als üblicher
optischer Sender unter Verwendung eines Konkavspiegels ist beispielsweise
der in der 23 dargestellte bekannt.
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Bei
einem optischen Sender 201, wie er in der 23 dargestellt
ist, verfügt
ein Substrat 205 in einem Teil über einen konkaven Bereich.
Der konkave Bereich dient als Konkavspiegel 108 mit hohem Reflexionsvermögen und
einem Innendurchmesser, der von seiner Bodenflächenseite allmählich zu
seiner Oberrandseite hin zunimmt. Eine LED 103 ist so angeordnet,
dass die Rückseitenfläche derselben (abgewandt
von einer Lichtemissionsfläche 106)
mit der Bodenseitenfläche
des konkaven Bereichs in Kontakt steht.
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Von
Lichtstrahlen, wie sie von der Lichtemissionsfläche 106 der LED 103 abgestrahlt
werden, wird ein Lichtstrahl mit großem Strahlungswinkel am Konkavspiegel 108 so
reflektiert, dass sich sein optischer Pfad zu einem nicht dargestellten
entfernten Ende einer optischen Faser hin ändert. So kann selbst ein Lichtstrahl
mit großem
Strahlungswinkel effektiv genutzt werden.
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Jedoch
ist es bei einem optischen Sender unter Verwendung eines Konkavspiegels
schwierig, den Kopplungswirkungsgrad zu erhöhen, während eine Miniaturisierung
und eine Kostensenkung für
ihn realisiert werden.
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Dies
bedeutet z. B., dass beim in der 23 dargestellten
optischen Sender 201, wenn angenommen wird, dass die LED 103 in
Form eines Würfels mit
einer Höhe
von 300 μm
und einer Breite von 300 μm
vorliegt, der Konkavspiegel 108 über einen Kegelwinkel Θ von 60° verfügt und der
konkave Bereich an seiner Bodenflächenseite über einen Innendurchmesser ϕ von
500 μm verfügt, der
konkave Bereich eine Tiefe T0 von ungefähr 1,3 mm und einen Innendurchmesser
R0 von 2 mm an der Oberrandseite aufweisen muss, damit der Konkavspiegel 108 den
optischen Pfad eines Lichtstrahls mit einem Strahlungswinkel von
45° oder
mehr, der zu vom Zentrum der Lichtemissionsfläche 106 der LED 103 abgestrahlten Lichtstrahlen
gehört,
geändert
wird. Im Ergebnis ist eine Linse mit einem Durchmesser ϕ von
2 mm oder mehr dazu erforderlich, die Lichtstrahlen, deren optische
Pfade durch den Konkavspiegel 108 geändert wurden, zu kollimieren
und dann in die optische Faser zu koppeln.
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Wenn
der Innendurchmesser des Konkavspiegels 108 auf der Seite,
auf der abgestrahlte Lichtstrahlen ansteigen, d. h. an der Oberrandseite,
den großen
Wert von ungefähr ϕ 2
mm aufweist, besteht die Gefahr, dass dann, wenn eine Linse mit
kurzer Brennweite zum Sammeln von Lichtstrahlen verwendet wird,
dieselben nicht in die optische Faser gekoppelt werden können, da
die NA in der Nähe
der optischen Faser so groß wird,
dass die Lichtstrahlen nicht in sie gekoppelt werden können. Wenn
andererseits eine Linse mit großer
Brennweite verwendet wird, um eine kleine Eintritts-NA zu nutzen,
ist es schwierig, den optischen Sender mit der optischen Faser zu
miniaturisieren.
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Hierbei
kann, wenn der Konkavspiegel 108 gekrümmt ist, der optische Sender
geringfügig
miniaturisiert werden, jedoch ist er immer noch größer als der
in der 21 dargestellte. Ferner muss
in einem Bereich des Konkavspiegels 108 für ein Drahtbonden der
Elektrode der LED 103 ein Raum bereitgehalten werden, was
den Herstellprozess verkompliziert und die Variation der Transmissionswirkungsgrade
und damit die Variation der Menge des in die optische Faser gekoppelten
Lichts vergrößert. D.
h., dass abhängig
von Genauigkeiten beim Ort und der Form des Konkavspiegels 108 die
Richtung des Lichts variiert, was zu einer Variation des Transmissionswirkungsgrads
führt,
was die Variation der Menge des in die optische Faser gekoppelten
Lichts vergrößert. Dadurch
entsteht der Bedarf, den Dynamikbereich bei der optischen Transmission
zu erhöhen.
Auch muss das Substrat 205 den Konkavspiegel 108 enthalten, was
zu hohen Kosten führt.
Wie oben erläutert,
ist es bei einem optischen Sender unter Verwendung eines Konkavspiegels
insgesamt schwierig, den Kopplungswirkungsgrad zu erhöhen, während eine
Miniaturisierung und eine Kostensenkung für den optischen Sender erzielt
werden.
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Abweichend
von optischen Sendern mit einem Konkavspiegel sind solche mit einem
parabolförmigen
Spiegel für
eine Verbesserung des Kopplungswirkungsgrads bekannt, nämlich ein
solcher, bei dem ein Spiegel an einer Seite einer Linse vorhanden
ist, und dergleichen. Diese optischen Sender sind dahingehend problematisch,
dass die Anzahl der Komponenten erhöht ist, was zu einer Vergrößerung und
einem Kostenanstieg der optischen Sender führt.
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Andererseits
ist ein optische Sender mit folgendem bekannt: (i) einem Leiterrahmen
mit einer in diesem ausgebildeten Öffnung und (ii) einer LED mit einer
Lichtemissionsfläche,
die so an den Leiterrahmen anschließt, dass ein von der Lichtemissionsfläche emittierter
Lichtstrahl durch die Öffnung
läuft,
um in eine optische Faser gekoppelt zu werden. Bei einem derartigen
optischen Sender mit einer auf der Rückseite des Leiterrahmens angeordneten
LED erfolgt auf der Rückseitenfläche, die
von der Vorderseitenfläche
des Leiterrahmens abgewandt ist, d. h. der Seite, auf der eine Linse vorhanden
ist, ein Drahtbondvorgang. Im Ergebnis kann die Linse (oder die optische
Faser) nahe an der LED angeordnet werden, ohne dass ein Raum zu
berücksichtigen
wäre. der
für das
oben genannte Drahtbonden erforderlich ist, so dass ein relativ
hoher Kopplungswirkungsgrad erzielt werden kann.
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Wenn
jedoch nur die Öffnung
durch den Leiterrahmen hindurch ausgebildet ist, damit ein Lichtstrahl
durch diese laufen kann, ist es nicht möglich, einen Lichtstrahl mit
einem großen
Strahlungswinkel unter einem effektiven Winkel zur Linse zu führen. Daher
ist es schließlich
schwierig, einen Lichtstrahl mit großem Strahlungswinkel zu nutzen.
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Indessen
ist bei einem optischen Sender auch die Abfuhr von in einem Lichtemissionselement erzeugter
Wärme von
Bedeutung. Wenn der optische Sender eine schlechte Wärmeabfuhr
zeigt, steigt die Temperatur eines Lichtemissionselement-Chips selbst an.
Daher wird die Stärke
eines elektrischen Stroms, der durch das Lichtemissionselement laufen darf,
begrenzt, und für
die Umgebung, in der optische Sender genutzt werden können, besteht
eine Einschränkung,
so dass es unmöglich
ist, sie in Umgebungen zu nutzen, in denen die Temperatur hoch ist, wie
Motorfahrzeugen und Herstellanlagen. Aus diesem Grund besteht Bedarf
an einer Verringerung des Wärmewiderstands
des LED-Chips und Elementen um diesen herum. Als Verfahren zum Verringern
des Wärmewiderstands
ist ein solches bekannt, bei dem der LED-Chip auf einem Substrat
aus einem Material mit guter Wärmeabfuhr
angeordnet wird. Jedoch besteht bei diesem Verfahren ein Problem
dahingehend, dass der Wärmewiderstand
des LED-Chips selbst nicht gesenkt werden kann und dass sich hohe Kosten
und vergrößerte optische
Sender ergeben.
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Andererseits
besteht beim in der 21 dargestellten herkömmlichen
optischen Sender 101, bei dem eine Fläche der LED 103 mit
dem Gießharz 109 bedeckt
ist, ein Problem dahingehend, dass an der LED 103 große Wärmespannungen
entstehen, wenn die Umgebungstemperatur variiert, und zwar aufgrund
einer großen
Differenz der linearen Ausdehung, wie sie im Wesentlichen zwischen
der LED 103 und dem Gießharz 109 existiert.
Zum Beispiel verfügt GaAs,
wie es im Allgemeinen bei einer roten LED verwendet wird, über eine
lineare Expansion von ungefähr
6 ppm/K, während
das Material des transparenten Gießharzes, wie ein Epoxyharz
oder dergleichen, eine lineare Expansion von 60 ppm/K bis 65 ppm/k
aufweist, also Werte, die im Wesentlichen um eine Größenordnung
größer sind.
Aus diesem Grund besteht ein Problem dahingehend, dass in Umgebungen,
in denen große
Temperaturvariationen (z. B. von –40°C bis 110°) angetroffen werden, wie dies
für in Fahrzeugen
installierte Bauteile zu erwarten ist, auf die Lichtemissionsfläche der
LED 103 große
thermische Spannungen wirken, was den Lichtemissionszustand instabil
macht oder die LED 103 zerstört, oder es wird aufgrund der
Differenz der Werte der linearen Expansion zwischen einem Bonddraht
und dem Epoxyharz dieser Bonddraht zerrissen. So ist es schwierig,
hohe Zuverlässigkeit
zu erzielen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfindung erfolgte unter diesen Umständen, und es ist eine Aufgabe
derselben, einen optische Sender mit guter Wärmeabfuhr und hohem Kopplungswirkungsgrad
zu schaffen. Dieser optische Sender kann auch miniaturisiert und
billig hergestellt werden, und er kann über einen weiten Temperaturbereich
genutzt und gelagert werden.
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Durch
die Erfindung ist Folgendes geschaffen: ein erster optischer Sender
mit: einem Substrat mit einem Durchgangsloch; und einem auf einer Rückseite
des Substrats angeordneten Lichtemissionselement, das über einen
Lichtemissionsbe reich verfügt;
wobei das Durchgangsloch eine Innenwand aufweist und es über einen
Innendurchmesser verfügt,
der von einer Rückseitenfläche des
Substrats zu einer Vorderseitenfläche desselben zunimmt, das Lichtemissionselement
so angeordnet ist, dass der Lichtemissionsbereich innerhalb des
Durchgangslochs frei liegt, der Lichtemissionsbereich Lichtstrahlen
zur Vorderseite des Substrats hin strahlt, das Durchgangsloch dergestalt
ist, dass ein Teil der Lichtstrahlen ohne reflektiert zu werden
aus dem Durchgangsloch austritt, und die anderen Lichtstrahlen aus dem
Durchgangsloch austreten, nachdem sie an der Innenwand desselben
reflektiert wurden.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
verfügt
das Substrat über
ein Durchgangsloch. Dieses Durchgangsloch verfügt über eine Innenwand. Das Durchgangsloch
verfügt über einen Innendurchmesser,
der von der Rückseitenfläche des
Substrats zu seiner Vorderseitenfläche hin zunimmt. So kann von
Lichtstrahlen, die vom Lichtemissionsbereich abgestrahlt werden,
ein Lichtstrahl mit einem großen
Strahlungswinkel an der Innenwand des Durchgangslochs zur Vorderfläche des
Substrats hin reflektiert werden. Demgemäß kann der Lichtstrahl mit
großem
Strahlungswinkel, von den vom Lichtemissionselement abgestrahlten
Lichtstrahlen, ebenfalls effektiv für optisches Koppeln in eine
optische Faser oder dergleichen genutzt werden, was den Kopplungswirkungsgrad
erhöht.
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Das
Lichtemissionselement ist an der Rückseite des Substrats so angeordnet,
dass der Lichtemissionsbereich innerhalb des Durchgangslochs frei liegt.
So liegt der Lichtemissionsbereich des Lichtemissionselements nahe
an der Innenwand des Durchgangslochs. Demgemäß ist es möglich, die Tiefe des Durchgangslochs,
das bei der Reflexion eines Lichtstrahls mit großem Strahlungswinkel zur Vorderseite
des Substrats eine Rolle spielt, auf ein Minimum zu reduzieren.
Demgemäß kann eine
Miniaturisierung des optischen Senders erzielt werden.
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Das
im Substrat ausgebildete Durchgangsloch dient als Leiter für vom Lichtemissionselement abgestrahlte
Lichtstrahlen. So kann das Substrat, das ursprünglich als Leiterbahnkomponente
genutzt wird, auch als optische Komponente genutzt werden. Demgemäß kann die
Anzahl der Komponenten verringert werden, und der Herstellprozess
kann vereinfacht werden. Demgemäß kann eine
Kostensenkung des optischen Senders erzielt werden.
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Das
Lichtemissionselement ist so angeordnet, dass der Lichtemissionsbereich
innerhalb des Durchgangslochs frei liegt. So liegt der Lichtemissionsbereich
als Wärmequelle
nahe am Substrat als Wärmeabführmedium.
Demgemäß ist die
Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements verbessert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders
gemäß einer
Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht eines im optischen Sender verwendeten Lichtemissionselements;
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3 ist
eine Schnittansicht des Lichtemissionselements der 2;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils des optischen Senders 1 der 1;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, bei der die Größe des optischen
Senders 1 gemäß der Ausführungsform
1 mit derjeni gen eines herkömmlichen optischen
Senders in derselben Figur verglichen ist;
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6 ist
eine Draufsicht eines Durchgangslochs, das in einem Leiterrahmen
des optischen Senders der 1 ausgebildet
ist;
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7 ist
eine Schnittansicht des Durchgangslochs der 6;
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8 ist
eine Draufsicht, die eine Modifizierung des Durchgangslochs zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht des Durchgangslochs der 8;
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10 ist
eine Draufsicht einer anderen Modifizierung des Durchgangslochs;
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11 ist
eine Schnittansicht des Durchgangslochs der 10;
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12 ist
eine Draufsicht, die noch eine andere Modifizierung des Durchgangslochs
zeigt;
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13 ist
eine Schnittansicht des Durchgangslochs der 12;
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt;
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
3 der Erfindung;
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
4 der Erfindung;
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17 ist
eine Ansicht, die eine Rückseitenfläche eines
Hilfsträgers
in der 16 detailliert zeigt;
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18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt;
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19 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt;
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20 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
7 der Erfindung zeigt;
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21 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines herkömmlichen
optischen Senders zeigt;
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22 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel eines Fernfeldmusters einer LED zeigt;
und
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23 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau des herkömmlichen optischen Senders
zeigt.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Ein
erster optischer Sender gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit Folgendem versehen ist:
einem Substrat mit einem Durchgangsloch; und einem auf einer Rückseite
des Substrats angeordneten Lichtemissionselement, das über einen
Lichtemissionsbereich verfügt;
wobei das Durchgangsloch eine Innenwand aufweist und es über einen
Innendurchmesser verfügt,
der von einer Rückseitenfläche des
Substrats zu einer Vorderseitenfläche desselben zunimmt, das
Lichtemissionselement so angeordnet ist, dass der Lichtemissionsbereich
innerhalb des Durchgangslochs frei liegt, der Lichtemissionsbereich
Lichtstrahlen zur Vorderseite des Substrats hin strahlt, das Durchgangsloch
dergestalt ist, dass ein Teil der Lichtstrahlen ohne reflektiert zu
werden aus dem Durchgangsloch austritt, und die anderen Lichtstrahlen
aus dem Durchgangsloch austreten, nachdem sie an der Innenwand desselben
reflektiert wurden.
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Bei
der Erfindung bezeichnet der Begriff "abgestrahlter Lichtstrahl" einen Lichtstrahl,
der vom Lichtemissionsbereich unter einem bestimmten Strahlungswinkel
abgestrahlt wird.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Substrat ein Leiterrahmen sein, der für Verbindung zu einer externen
elektrischen Schaltung sorgt. Zu Beispielen von Leiterrahmen gehört ein solcher,
wie er später
bei der Ausführungsform
1 angegeben wird.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Lichtemissionselement über
eine Elektrode verfügen,
die um den Lichtemissionsbereich vorhanden ist, wobei diese Elektrode
elektrisch mit der Rückseite
des Substrats verbunden ist.
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Bei
diesem Aufbau, bei dem die Elektrode um den Lichtemissionsbereich
herum vorhanden ist, befindet sie sich in einem Fläche-Fläche-Kontakt
mit der Rückseite
des Substrats, das ein Wärmeabführmedium
ist. Im Lichtemissionsbereich erzeugte Wärme kann daher schnell an das
Substrat übertragen werden.
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So
ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Durchgangsloch über
einen ersten Innenwandbereich an der Rückseitenfläche des Substrats und einen
zweiten Innenwandbereich an der Vorderseitenfläche des Substrats verfügen, wobei
der erste Innenwandbereich über
einen Innendurchmesser verfügt,
der zur Vorderseitenfläche
des Substrats allmählich
zunimmt, und wobei der zweite Innenwandbereich über einen Innendurchmesser verfügt, der
größer als
der maximale Innendurchmesser des ersten Innenwandbereichs ist.
Bei diesem Aufbau kann das Durchgangsloch dadurch hergestellt werden,
dass der zweite Innenwandbereich, der über einen größeren Innendurchmesser
verfügt,
hergestellt wird und dann der erste Innenwandbereich hergestellt
wird. So ist die Bearbeitbarkeit des Durchgangslochs verbessert.
Auch führt
die Verwendung eines dicken Substrats zu einer Verbesserung der Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann die Innenwand des Durchgangslochs konkav gekrümmt sein.
Bei diesem Aufbau kann der optische Pfad eines vom Lichtemissionselement
abgestrahlten Lichtstrahls leicht verändert werden, so dass der Lichtstrahl
im Wesentlichen orthogonal, unabhängig von seinem Strahlungswinkel,
vom Substrat ansteigt. So kann der Kopplungswirkungsgrad weiter
erhöht
werden.
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Beim
ersten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Substrat eine Dicke von 50 bis 500 μm aufweisen. Mit diesem Aufbau
kann eine Miniaturisierung des optischen Senders erzielt werden. Ein
derartiges dünnes
Substrat kann verwendet werden, da die Innenwand des Durchgangslochs
nahe am Lichtemissionsbereich des Lichtemissionselements angeordnet
ist, so dass die Tiefe des Durchgangslochs, die bei der Reflexion eines
Lichtstrahls mit einem großen
Strahlungswinkel zur Vorderseite des Substrats hin eine Rolle spielt,
auf ein Minimum verringert werden kann.
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Der
erste optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Hilfssubstrat verfügen,
das so angeordnet ist, dass das Lichtemissionselement zwischen diesem
und dem Substrat eingebettet ist, wobei das Lichtemissionselement
an seiner vom Lichtemissionsbereich abgewandten Rückseite
eine Rückseitenelektrode
aufweist, die elektrisch mit dem Hilfssubstrat verbunden ist. Bei
diesem Aufbau bildet die Rückseitenelektrode
des Lichtemissionselements einen Fläche-Fläche-Kontakt mit dem Hilfssubstrat. Im Lichtemissionsbereich
erzeugte Wärme
wird daher nicht nur vom Lichtemissionsbereich, sondern auch von
der Rückseite
abgeführt.
So ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert. Hierbei gehört zu Beispielen
von Hilfssubstraten dasjenige, das später bei der Ausführungsform
3 angegeben wird.
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Der
erste optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Einschlussharzelement verfügen,
das an der Rückseitenfläche des
Substrats vorhanden ist, um das Lichtemissionselement einzuschließen. Bei
diesem Aufbau kann das Lichtemissionselement gegen Außenluft
abgeschirmt werden, so dass seine Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit verzögert werden
kann.
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Beim
obigen Aufbau, bei dem das Einschlussharzelement vorhanden ist,
kann dieses aus einem Harz bestehen, das einen Füllstoff zum Verringern seiner
linearen Expansion und zum Erhöhen seiner
Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Bei diesem Aufbau, bei dem der Füllstoff im Harz enthalten ist,
das das Einschlussharzelement bildet, können die lineare Expansion
und die Wärmeleitfähigkeit
des Harzes leicht geändert
werden, um die thermischen Spannungen zu verringern, wie sie am Lichtemissionselement
erzeugt werden, und um die Wärmeabfuhr
desselben zu verbessern. Auch ist das Einschlussharzelement in einem
anderen Bereich als dem optischen Pfad des optischen Elements vorhanden,
so dass thermische Spannungen und die Wärmeabfuhr verbessert werden
können,
ohne dass die optischen Eigenschaften beeinträchtigt würden.
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Der
erste optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein transparentes Harz verfügen,
das in das Durchgangsloch eingefüllt
ist und die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements bedeckt. Bei diesem Aufbau, bei dem die
Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements mit dem transparenten Harz bedeckt ist,
kann eine erhöhte Menge
an Lichtstrahlen aus dem später
bei der Ausführungsform
1 genannten Grund aus dem Lichtemissionselement entnommen werden.
Ferner kann die Lichtemissionsfläche
gegen die Außenluft
abgeschirmt werden, so dass ihre Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit
verzögert
werden kann.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz in das Durchgangsloch
eingefüllt
ist, kann der erste optische Sender ferner über eine Linse verfügen, die
durch das in das Durchgangsloch eingefüllte transparente Harz so angeklebt
ist, dass sie dem Durchgangsloch des Substrats zugewandt ist.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz in das Durchgangsloch
eingefüllt
ist, verfügt
es vorzugsweise über
eine Härte
von 50° oder weniger
gemäß JIS-A.
Bei diesem Aufbau, bei dem das transparente Harz nachgiebig ist,
können
thermische Spannungen, wie sie am Lichtemissionselement erzeugt
werden, verringert werden, so dass der erste optische Sender über einen
weiten Temperaturbereich genutzt werden kann. Wenn eine Linse vorhanden
ist, können
an dieser erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass
der erste optische Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt werden kann.
-
Der
erste optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein lichtdurchlässiges
Harzelement verfügen,
das an der Vorderflächenseite
des Substrats so vorhanden ist, dass es in das Durchgangsloch eingefüllt ist,
wobei es über
eine Linse verfügt,
die als Teil desselben ausgebildet ist, um Lichtstrahlen zu kollimieren,
wie sie vom Lichtemissionselement abgestrahlt werden. Bei diesem
Aufbau kann eine erhöhte
Menge an Lichtstrahlen aus dem später bei der Ausführungsform
1 genannten Grund aus dem Lichtemissionselement entnommen werden.
-
Bei
der Konstruktion, bei der das lichtdurchlässige Harzelement an der Vorderseitenfläche des Substrats
vorhanden ist, kann das Substrat über einen in seiner Vorderfläche ausgebildeten
Harzeinfüllgraben
verfügen,
der mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht, um den Fluss eines
lichtdurchlässigen
Harzes in das Durchgangsloch zu erleichtern, wenn das lichtdurchlässige Harzelement
hergestellt wird.
-
Gemäß einer
anderen Erscheinungsform ist durch die Erfindung ein zweiter optischer
Sender mit Folgendem geschaffen: einem Substrat mit einer Öffnung;
einem am Substrat angebrachten Hilfsträger mit einem Durchgangsloch;
und einem auf einer Rückseite
des Hilfsträgers
angeordneten Lichtemissionselement, das über einen Lichtemissionsbereich verfügt; wobei
das Durchgangsloch eine Innenwand aufweist und es über einen
Innendurchmesser verfügt,
der von einer Rückseitenfläche des
Hilfsträgers zu
einer Vorderseitenfläche
desselben zunimmt, das Lichtemissionselement so angeordnet ist,
dass der Lichtemissionsbereich innerhalb des Durchgangslochs frei
liegt, der Lichtemissionsbereich Lichtstrahlen zur Vorderseite des
Substrats hin strahlt, das Durchgangsloch dergestalt ist, dass ein
Teil der Lichtstrahlen ohne reflektiert zu werden aus dem Durchgangsloch
austritt, und die anderen Lichtstrahlen aus dem Durchgangsloch in
die Öffnung
des Substrats austreten, nachdem sie an der Innenwand desselben reflektiert
wurden.
-
Der
zweite optische Sender gemäß der Erfindung
liefert denselben Effekt, wie er durch den ersten optischen Sender
geliefert wird, bei dem das Durchgangsloch im Substrat ausgebildet
ist. Abweichend vom Substrat reicht der Hilfsträger aus, wenn er von solcher
Größe ist,
dass das Lichtemissionselement darauf angeordnet werden kann, so
dass die Materialmenge für
den Hilfsträger
geringer sein kann. Daher beeinflusst selbst die Verwendung eines
teuren Materials für
den Hilfsträger
die Kosten nicht wesentlich, sondern es wird eher ein günstiger
Effekt dahingehend geschaffen, dass die Wärmeabfuhr des Lichtemissionselements
verbessert wird.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann eine Differenz der linearen Expansion zwischen dem Hilfsträger und
dem Lichtemissionselement kleiner als die Differenz der linearen
Expansion zwischen dem Substrat und dem Lichtemissionselement gemacht
werden. Bei diesem Aufbau ist das Lichtemissionselement nahe am
Hilfsträger
angeordnet, der über
eine lineare Expansion ähnlich
derjenigen des Lichtemissionselements verfügt. Im Ergebnis können am
Hilfsträger
erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass der erste
optische Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt werden kann.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann der Hilfsträger
aus Silicium bestehen, das anisotrop geätzt wird, um das Durchgangsloch auszubilden.
Bei diesem Aufbau kann das Durchgangsloch mit einer Innenwand versehen
werden, deren Ebenengenauigkeit und damit auch Reflexionsvermögen hervorragend
ist.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Substrat ein Leiterrahmen sein, der für eine Verbindung zu einer
externen elektrischen Schaltung sorgt.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Lichtemissionselement über
eine Elektrode verfügen,
die um den Lichtemissionsbereich vorhanden ist und elektrisch mit
der Rückseite des
Hilfsträgers
verbunden ist. Bei diesem Aufbau, bei dem die Elektrode um den Lichtemissionsbereich herum
vorhanden ist, befindet sie sich in Fläche-Fläche-Kontakt mit der Rückseite
des Hilfsträgers,
der ein Wärmeabführmedium
ist. Im Lichtemissionsbereich erzeugte Wärme kann daher schnell an den Hilfsträger übertragen
werden. So ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung,
bei dem das Durchgangsloch einen ersten Innenwandbereich, der an
der Rückseitenfläche des Hilfsträgers vorhanden
ist, und einen zweiten Innenwandbereich verfügen kann, der an der Vorderseitenfläche desselben
vorhanden ist, weist der erste Innenwandbereich einen Innendurchmesser
auf, der allmählich
zur Vorderseitenfläche
des Hilfsträgers
zunimmt, und der zweite Innenwandbereich weist einen Innendurchmesser
auf, der, größer als
der maximale Innendurchmesser des ersten Innenwandbereichs ist.
Bei diesem Aufbau kann das Durchgangsloch dadurch hergestellt werden,
dass der zweite Innenwandbereich mit dem größeren Innendurchmesser hergestellt
wird und dann der erste Innenwandbereich hergestellt wird. So ist
die Bearbeitbarkeit des Durchgangslochs verbessert. Auch kann durch
Verwenden eines dicken Hilfsträgers
die Wärmeabfuhr des
Lichtemissionselements verbessert werden.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann die Innenwand des Durchgangslochs konkav gekrümmt sein.
Bei diesem Aufbau kann der optische Pfad eines vom Lichtemissionselement
abgestrahlten Lichtstrahls leicht so geändert werden, dass er unabhängig von
seinem Strahlungswinkel im Wesentlichen rechtwinklig vom Substrat
aufsteigt. So kann der Kopplungswirkungsgrad weiter erhöht werden.
-
Beim
zweiten optischen Sender gemäß der Erfindung
verfügt
der Hilfsträger über eine
Dicke von 50 bis 500 μm.
Mit diesem Aufbau kann eine Miniaturisierung des optischen Senders
erzielt werden. Der Grund, weswegen ein derartig dünner Hilfsträger verwendet
werden kann, ist derselbe wie der beim ersten optischen Sender,
bei dem das Durchgangsloch im Substrat ausgebildet ist.
-
Der
zweite optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Hilfssubstrat verfügen,
das so angeordnet ist, dass das Lichtemissionselement zwischen diesem
und dem Hilfsträger
eingebettet ist, wobei das Lichtemissionselement an seiner Rückseite,
die vom Lichtemissionsbereich abgewandt ist, über eine Rückseitenelektrode verfügt, die
elektrisch mit dem Hilfssubstrat verbunden ist. Bei diesem Aufbau
steht die Rückseitenelektrode
des Lichtemissionselements in Fläche-Fläche-Kontakt
mit dem Hilfssubstrat. Im Lichtemissionsbereich erzeugte Wärme wird
nicht nur von diesem sondern auch von der Rückseite abgeführt. So
ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert.
-
Der
zweite optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Einschlussharzelement an der Rückseitenfläche des Substrats zum Einschließen des
Hilfsträgers
und des Lichtemissionselements verfügen. Bei diesem Aufbau können das
Lichtemissionselement und der Hilfsträger gegen die Außenluft
abgeschirmt werden, so dass ihre Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit
verzögert
werden kann.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das Einschlussharzelement vorhanden ist,
kann dieses aus einem Harz bestehen, das einen Füllstoff enthält, um die
lineare Expansion des Einschlussharzelements zu verringern und seine
Wärmeleitfähigkeit
zu erhöhen.
Bei diesem Aufbau, bei dem der Füllstoff
im Harz enthalten ist, das das Einschlussharzelement bildet, können die
lineare Expansion und die Wärmeleitfähigkeit
des Harzes leicht geändert
werden, um thermische Spannungen zu verringern, wie sie am Lichtemissionselement
und am Hilfsträger
erzeugt werden, und um die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements und des Hilfsträgers zu verbessern. Auch ist
das Einschlussharzelement in einem anderen Bereich als dem des optischen
Pfads des optischen Elements vorhanden, so dass thermische Spannungen
und die Wärmeabfuhr
verbessert werden können,
ohne dass optische Eigenschaften beeinträchtigt würden.
-
Der
zweite optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein transparentes Harz verfügen,
das in das Durchgangsloch und die Öffnung eingefüllt ist
und die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements bedeckt. Bei diesem Aufbau, bei dem die
Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements mit dem transparenten Harz bedeckt ist,
kann eine erhöhte
Menge an Lichtstrahlen aus dem später bei der Ausführungsform
1 genannten Grund aus dem Lichtemissionselement entnommen werden. Ferner
kann die Lichtemissionsfläche
gegen die Außenluft
abgeschirmt werden, so dass ihre Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit
verzögert
werden kann.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz in das Durchgangsloch
und die Öffnung gefüllt ist,
kann der zweite optische Sender ferner über eine Linse verfügen, die
so mit dem in das Durchgangsloch und die Öffnung eingefüllten transparenten
Harz verbunden ist, dass sie der Öffnung des Substrats zugewandt
ist.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz in das Durchgangsloch
und die Öffnung eingefüllt ist,
verfügt
das transparente Harz vorzugsweise über eine Härte von 50° oder weniger gemäß JIS-A.
Bei diesem Aufbau, bei dem das transparente Harz nachgiebig ist,
können
thermische Spannungen, wie sie am Lichtemissionselement erzeugt
werden, verringert werden, so dass der zweite optische Sender über einen
weiten Temperaturbereich genutzt werden kann. Wenn eine Linse vorhanden
ist, können
an ihr erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass
der zweite optische Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt werden kann.
-
Der
zweite optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein lichtdurchlässiges
Harzelement verfügen,
das an der Vorderseitenfläche
des Substrats so vorhanden ist, dass es in das Durchgangsloch und
die Öffnung
gefüllt
ist, wobei es über eine
als Teil desselben ausgebildete Linse zum Sammeln von vom Lichtemissionselement
abgestrahlten Lichtstrahlen verfügt.
Bei diesem Aufbau kann aus dem später bei der Ausführungsform
1 genannten Grund eine erhöhte
Menge an Lichtstrahlen vom Lichtemissionselement entnommen werden.
-
Beim
Aufbau, bei dem das lichtdurchlässige Harzelement
an der Vorderseitenfläche
des Substrats vorhanden ist, kann dieses über einen in seiner Vorderseite
ausgebildeten Harzeinfüllgraben
verfügen,
der mit der Öffnung
in Verbindung steht, um den Fluss eines lichtdurchlässigen Harzes
in die Öffnung und
in das mit ihr in Verbindung stehende Durchgangsloch bei der Herstellung
des lichtdurchlässigen Harzelements
zu erleichtern.
-
Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform ist durch die Er findung ein dritter optische
Sender mit Folgendem geschaffen: einem Substrat mit einem ersten
Durchgangsloch; einem am Substrat angebrachten Hilfsträger mit
einem zweiten Durchgangsloch; und einem auf einer Rückseite
des Hilfsträgers
angeordneten Lichtemissionselement, das über einen Lichtemissionsbereich
verfügt;
wobei das erste Durchgangsloch eine Innenwand aufweist und es über einen
Innendurchmesser verfügt,
der von einer Rückseitenfläche des
Leiterrahmens zu dessen Vorderseitenfläche hin zunimmt, das zweite
Durchgangsloch eine Innenwand aufweist und es über einen Innendurchmesser
verfügt,
der von einer Rückseitenfläche des
Trägers
zu einer Vorderseitenfläche desselben
zunimmt, das Lichtemissionselement so angeordnet ist, dass der Lichtemissionsbereich
im zweiten Durchgangsloch frei liegt, der Lichtemissionsbereich
Lichtstrahlen zu einer Vorderseite des Substrats strahlt, das erste
Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch dergestalt sind, dass
ein Teil der Lichtstrahlen aus dem ersten Durchgangsloch austritt,
ohne reflektiert zu werden und die anderen Lichtstrahlen aus dem
ersten Durchgangsloch austreten, nachdem sie an der Innenwand des
Substrat und/oder der Innenwand des Hilfsträger reflektiert wurden.
-
Der
dritte optische Sender gemäß der Erfindung
liefert denselben Effekt, wie er mit dem ersten optischen Sender
erzielt wird, bei dem das Durchgangsloch alleine im Substrat ausgebildet
ist, oder durch den zweiten optischen Sender, bei dem das Durchgangsloch
alleine im Hilfsträger
ausgebildet ist. Insbesondere weil die zwei Durchgangslöcher verschiedene
Formen erhalten können,
wobei die Form jedes Durchgangslochs abhängig vom Strahlungsmuster des
Lichtemissionselements ausgewählt wird,
ist es möglich,
einen Effekt dahingehend zu erzielen, dass der Transmissionswirkungsgrad
weiter verbessert ist. Beim dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
steht das erste Durchgangsloch mit dem zweiten Durchgangsloch in
Verbinung, und vorzugsweise verfügt
das erste Durchgangsloch über
einen minimalen Innendurchmesser, der mit dem maximalen Innendurchmesser
des zweiten Durchgangslochs übereinstimmt
oder geringfügig
größer ist.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann die Differenz der linearen Expansion zwischen dem Hilfsträger und
dem Lichtemissionselement kleiner als die Differenz der linearen
Expansion zwischen dem Substrat und dem Lichtemissionselement eingestellt
werden. Bei diesem Aufbau ist das Lichtemissionselement nahe am
Hilfsträger
mit einer linearen Expansion ähnlich
derjenigen des Lichtemissionselements angeordnet. Im Ergebnis können am
Hilfsträger
erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass der erste
optische Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt werden kann.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann ein zwischen der Innenwand des ersten Durchgangslochs und einer
optischen Achse des Lichtemissionselements ausgebildeter Winkel
kleiner als ein Winkel eingestellt werden, der zwischen der Innenwand
des zweiten Durchgangslochs und der optischen Achse des Lichtemissionselements
ausgebildet ist. Bei diesem Aufbau wird von Lichtstrahlen, wie sie
vom Lichtemissionsbereich abgestrahlt werden, ein Lichtstrahl mit
einem großen
Strahlungswinkel auf die Innenwand des zweiten Durchgangslochs gestrahlt,
während
ein Lichtstrahl mit einem kleinen Strahlungswinkel auf die Innenwand
des ersten Durchgangslochs gestrahlt wird. Durch Einstellen des
zwischen der Innenwand des ersten Durchgangslochs und der optischen
Achse des Lichtemissionselements gebildeten Winkels auf einen kleineren
Wert als dem des Winkels zwischen der Innenwand des zweiten Durchgangslochs
und der optischen Achse des Lichtemissionselements können die
optischen Pfade sowohl eines Lichtstrahls mit einem großen Strahlungswinkel
als auch eines Lichtstrahls mit einem kleinen Strahlungswinkel,
wie sie vom Lichtemissionselement emittiert werden, rechtwinklig
in Bezug auf die Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements
geändert
werden. So kann ein hoher Transmissionswirkungsgrad erzielt werden.
-
Beim
dritten optische Sender gemäß der Erfindung
kann der Hilfsträger
aus Silicium bestehen, das zum Ausbilden des Durchgangslochs anisotrop geätzt ist.
Bei diesem Aufbau kann der Hilfsträger mit einer Innenwand mit
hervorragender Ebenengenauigkeit und damit Reflexionsvermögen versehen
werden.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Lichtemissionselement über
eine um den Lichtemissionsbereich herum vorhandene Elektrode verfügen, die
elektrisch mit der Rückseite des
Hilfsträgers
verbunden ist. Bei diesem Aufbau, bei dem die Elektrode um den Lichtemissionsbereich herum
vorhanden ist, steht sie in Fläche-Fläche-Kontakt
mit der Rückseite
des Hilfsträgers,
der ein Wärmeabführmedium
ist. Im Lichtemissionsbereich erzeugte Wärme kann daher schnell an den
Hilfsträger übertragen
werden. So ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das Substrat ein Leiterrahmen sein, um für eine Verbindung zu einer
externen elektrischen Schaltung zu sorgen.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das erste Durchgangsloch über
einen ersten Innenwandbereich an der Rückseitenfläche des Substrats und einen
zweiten Innenwandbereich an der Vorderseitenfläche desselben verfügen, wobei der
erste Innenwandbereich über
einen Innendurchmesser verfügt,
der zur Vorderseitenfläche
des Substrats allmählich
zunimmt, und wobei der zweite Innenwandbereich über einen Innendurchmesser
verfügt,
der größer als
der maximale Innen durchmesser des ersten Innenwandbereichs ist.
Bei diesem Aufbau kann das erste Durchgangsloch dadurch hergestellt
werden, dass der zweite Innenwandbereich mit größerem Innendurchmesser hergestellt
wird und dann der erste Innenwandbereich hergestellt wird. So ist
die Bearbeitbarkeit des ersten Durchgangslochs verbessert. Auch
kann durch Verwenden eines dicken Substrats die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements verbessert werden.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann das zweite Durchgangsloch über
einen ersten Innenwandbereich an der Rückseitenfläche des Hilfsträgers und
einen zweiten Innenwandbereich an der Vorderseitenfläche desselben
verfügen,
wobei der erste Innenwandbereich über einen Innendurchmesser
verfügt,
der allmählich
zur Vorderseitenfläche
des Hilfsträgers
zunimmt, und wobei der zweite Innenwandbereich über einen Innendurchmesser
verfügt,
der größer als
der maximale Innendurchmesser des ersten Innenwandbereichs ist.
Bei diesem Aufbau kann das zweite Durchgangsloch dadurch hergestellt
werden, dass der zweite Innenwandbereich mit größerem Innendurchmesser hergestellt
wird und dann der erste Innenwandbereich hergestellt wird. So ist
die Bearbeitbarkeit des zweiten Durchgangslochs verbessert. Auch
kann durch Verwenden eines dicken Hilfsträgers die Wärmeabfuhr des Lichtemissionselements
verbessert werden.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
kann die Innenwand des ersten Durchgangslochs oder des zweiten Durchgangslochs
konkav gekrümmt
sein. Bei diesem Aufbau kann der optische Pfad eines vom Lichtemissionselement
abgestrahlten Lichtstrahls leicht so geändert werden, dass er unabhängig von
seinem Strahlungswinkel im Wesentlichen rechtwinklig vom Substrat
ansteigt. So kann der Kopplungswirkungsgrad weiter verbessert werden.
-
Beim
dritten optischen Sender gemäß der Erfindung
können
das Substrat und der Hilfsträger
jeweils über
eine Dicke von 50 bis 500 μm
verfügen.
Mit diesem Aufbau kann eine Miniaturisierung des optischen Senders
erzielt werden. Der Grund, weswegen ein derartig dünner Hilfsträger und
ein derartig dünnes
Substrat verwendet werden können,
ist derselbe wie im Fall des ersten optischen Senders, bei dem das
Durchgangsloch im Substrat ausgebildet ist.
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Der
dritte optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Hilfssubstrat verfügen,
das so angeordnet ist, dass das Lichtemissionselement zwischen ihm
und dem Hilfsträger
eingebettet ist, wobei das Lichtemissionselement an seiner vom Lichtemissionsbereich
abgewandten Rückseite über eine Rückseitenelektrode
verfügt,
die elektrisch mit dem Hilfssubstrat verbunden ist. Bei diesem Aufbau
steht die Rückseitenelektrode
des Lichtemissionselements in Fläche-Fläche-Kontakt mit dem Hilfssubstrat.
Im Lichtemissionsbereich erzeugte Wärme wird nicht von diesem sondern
auch von der Rückseite
abgeführt.
So ist die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements weiter verbessert.
-
Der
dritte optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein Einschlussharzelement verfügen,
das an der Rückseitenfläche des
Substrats vorhanden ist, um den Hilfsträger und das Lichtemissionselement
einzuschließen.
Bei diesem Aufbau können
das Lichtemissionselement und der Hilfsträger gegen die Außenluft
abgeschirmt werden, so dass ihre Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit
verzögert
werden kann.
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Beim
obigen Aufbau, bei dem das Einschlussharzelement vorhanden ist,
kann dieses aus einem Harz bestehen, das einen Füllstoff enthält, um die
lineare Expansion des Einschlussharzelements zu verringern und seine
Wärmeleitfähigkeit
zu erhöhen.
Bei diesem Aufbau, bei dem der Füllstoff
im Harz enthalten ist, das das Einschlussharzelement bildet, können die
lineare Expansion und die Wärmeleitfähigkeit
des Harzes leicht geändert
werden, um thermische Spannungen zu verringern, wie sie am Lichtemissionselement
und am Hilfsträger
wirken, und um die Wärmeabfuhr
des Lichtemissionselements und des Hilfsträgers zu verbessern. Auch ist das
Einschlussharzelement in einem anderen Gebiet als dem optischen
Pfad des optischen Elements vorhanden, so dass thermische Spannungen
und die Wärmeabfuhr
verbessert werden können,
ohne dass die optischen Eigenschaften beeinträchtigt würden.
-
Der
dritte optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein transparentes Harz verfügen,
das in das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch eingefüllt ist
und die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements bedeckt. Bei diesem Aufbau, bei dem die
Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements mit dem transparenten Harz bedeckt ist,
kann aus dem Lichtemissionselement aus dem später bei der Ausführungsform
1 genannten Grund eine erhöhte
Menge an Lichtstrahlen entnommen werden. Ferner kann die Lichtemissionsfläche gegen
die Außenluft
abgeschirmt werden, so dass die Beeinträchtigung im Verlauf der Zeit
verzögert
werden kann.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz vorhanden ist, kann
der dritte optische Sender ferner über eine Linse verfügen, die
durch das in das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch
eingefüllte
transparente Harz so angeklebt ist, dass sie dem ersten Durchgangsloch
des Substrats zugewandt ist.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das transparente Harz vorhanden ist, verfügt dies
vorzugsweise über
eine Härte
von 50° oder
weniger gemäß JIS-A. Bei
diesem Aufbau, bei dem das transparente Harz nachgiebig ist, können thermische
Spannungen, wie sie am Lichtemissionselement erzeugt werden, verringert
werden, so dass der erste optische Sender über einen weiten Temperaturbereich
genutzt werden kann. Wenn eine Linse vorhanden ist, können an dieser
erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass der erste
optische Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt werden kann.
-
Der
dritten optische Sender gemäß der Erfindung
kann ferner über
ein lichtdurchlässiges
Harzelement verfügen,
das auf einer Vorderseitenfläche des
Substrats so vorhanden ist, dass es in das erste Durchgangsloch
und das zweite Durchgangsloch eingefüllt ist, wobei es über eine
als Teil seiner selbst ausgebildete Linse zum Sammeln von vom Lichtemissionselement
abgestrahlten Lichtstrahlen verfügt. Bei
diesem Aufbau kann aus dem Lichtemissionselement aus dem später bei
der Ausführungsform
1 genannten Grund eine erhöhte
Menge an Lichtstrahlen entnommen werden.
-
Beim
obigen Aufbau, bei dem das lichtdurchlässige Harzelement an der Vorderflächenseite
des Substrats vorhanden ist, kann dieses über einen in seiner Vorderfläche ausgebildeten
Harzeinfüllgraben verfügen, der
mit dem ersten Durchgangsloch in Verbindung steht, um das Fließen eines
lichtdurchlässigen
Harzes in das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch,
die damit in Verbindung stehen, bei der Herstellung des lichtdurchlässigen Harzelements
zu erleichtern.
-
Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform ist durch die Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung
mit mehreren nebeneinander angeordneten optischen Sendern, von denen
jeder dergestalt ist, wie es oben dargelegt ist, geschaffen.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert angegeben.
-
Bei
den Ausführungsformen
bezeichnen gleiche Bezugszahlen Elemente mit gleichen Funktionen.
-
Ausführungsform 1
-
Die 1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Senders gemäß einer
Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
-
Der
optische Sender 1 verfügt über ein
Lichtemissionselement 3, eine Linse 4 und einen
Leiterrahmen (ein Substrat) 5, der auf dem Lichtemissionselement 3 angeordnet
ist.
-
Der
Leiterrahmen 5 verfügt über ein
Durchgangsloch 7, das an einer einer Lichtemissionsfläche (einem
Lichtemissionsbereich) 6 des Lichtemissionselements 3 zugewandten
Position ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 7 ist so verjüngt, dass
sein Innendurchmesser von einer Rückseitenfläche, an der das Lichtemissionselement 3 angeordnet
ist, zu einer Vorderseitenfläche
hin allmählich
zunimmt. Das verjüngte
Durchgangsloch 7 verfügt über eine
als Verjüngungsspiegel 8 bezeichnete
Innenwand.
-
Von
Lichtstrahlen, wie sie vom Lichtemissionselement 3 abgestrahlt
werden, läuft
ein solcher mit einem kleinen Strahlungswinkel durch das Durchgangsloch 7,
und er tritt in die Linse 4 ein, um gebrochen zu werden
und in eine optische Faser 2 eingekoppelt zu werden. Ein
Lichtstrahl mit einem großen Strahlungswinkel
innerhalb der vom Lichtemissionselement 3 abgestrahlten
Lichtstrahlen wird andererseits vom Verjüngungsspiegel 8 reflektiert,
und er tritt in die Linse 4 ein, um gebrochen zu werden
und in die optische Faser 2 gekoppelt zu werden.
-
Daher
ermöglicht
es selbst die Verwendung z. B. einer LED mit einem großen Strahlungswinkel als
Lichtemissionselement 3, Lichtstrahlen vom Lichtemissionselement 3 mit
hoher Effizienz in die optische Faser 2 zu koppeln.
-
Das
Lichtemissionselement 3 ist so positioniert, dass seine
Lichtemissionsfläche 6 dem
Durchgangsloch 7 des Leiterrahmens 5 zugewandt
ist, wobei es durch einen elektrisch leitenden Kleber wie eine Silberpaste
oder ein Eutektikum von Gold und Zinn oder irgendwelche anderen
Materialien mit dem Leiterrahmen 5 verbunden ist.
-
D.
h., dass eine Elektrode (siehe z. B. eine p-Elektrode 15 in
der 3) des Lichtemissionselements 3 auf der
Seite der Lichtemissionsfläche 6 elektrisch
kontinuierlich mit dem Leiterrahmen 5 verläuft. Der
Leiterrahmen 5 verläuft
elektrisch kontinuierlich mit einem Schaltungssubstrat, das nicht
dargestellt ist.
-
Das
Lichtemissionselement 3 ist mit einem Gießharz (lichtdurchlässiges Harzelement) 9 aus
z. B. einem Epoxyharz oder einem Acrylharz bedeckt. Die Linse 4 besteht
ebenfalls aus dem Gießharz 9.
-
Auch
sind, zusätzlich
zum Lichtemissionselement 3, ein Treiber-IC, der nicht
dargestellt ist, zum Ansteuern desselben, und dergleichen, auf dem
Leiterrahmen 5 angeordnet, und sie sind ebenfalls im Gießharz 9 eingeschlossen.
-
Wenn
das Lichtemissionselement 3 ein solches mit einem relativ
großen
Strahlungswinkel, wie eine LED, ist, ist es vorzugsweise mit dem
Gießharz 9 bedeckt,
wie es in der 1 dargestellt ist.
-
Ein
Lichtstrahl vom Lichtemissionselement 3 wird aufgrund des
Unterschieds der Brechungsindizes zwischen der Oberflä che des
Lichtemissionselements 3 und der Außenseite (Luft oder das Gießharz 9)
gebrochen, bevor er abgestrahlt wird. Daher kann eine größere Menge
an Lichtstrahlen entnommen werden, wenn das Lichtemissionselement 3 mit
dem Gießharz 9 bedeckt
ist, als dann, wenn es mit Luft bedeckt ist, dessen Brechungsindex
kleiner ist. Dies, da der Winkel, unter dem Totalreflexion auftritt,
größer ist,
wenn das Lichtemissionselement 3 mit dem Gießharz 9 bedeckt
ist.
-
Zum
Beispiel wird durch Ändern
des Brechungsindex der Außenseite
von 1 auf 1,56 eine 2,4-fache Erhöhung der Menge an Lichtstrahlen
vom Lichtemissionselement 3 erzielt. Daher wird durch Bedecken
des Lichtemissionselements 3 mit dem Gießharz 9 der
Nutzungswirkungsgrad für
Lichtstrahlen erhöht.
Auch ermöglicht
es das Abschirmen des Lichtemissionselements 3, des Treiber-IC
und anderer Komponenten gegen die Außenseite, eine Beeinträchtigung
im Verlauf der Zeit zu verzögern.
-
Das
Lichtemissionselement 3 ist vorzugsweise eine Leuchtdiode
(LED) vom Oberflächenemissionstyp.
Die 2 und 3 zeigen eine LED mit der herkömmlichen
Doppelheterostruktur.
-
Wie
es in der 3 dargestellt ist, ist eine n-Elektrode 11 auf
der Unterseite eines n-Substrats 10 aus GaAs oder dergleichen
hergestellt. auf dem n-Substrat 10 sind eine n-Mantelschicht 12,
eine aktive Schicht 13, eine p-Mantelschicht 14 und
eine p-Elektrode 15 in dieser Reihenfolge ausgebildet.
-
Wie
es in den 2 und 3 dargestellt ist,
ist in der p-Elektrode 15 eine Öffnung ausgebildet, durch
die die Lichtemissionsfläche 6 frei
liegt, und Lichtstrahlen werden von dieser emittiert.
-
Die
Struktur und das Material des Lichtemissionselements 3 können abhängig von
den Wellenlängen
und den geforderten Eigenschaften beliebig gewählt werden. Nachfolgend erfolgt
eine Erläuterung
unter der Voraussetzung, dass das Lichtemissionselement 3 eine
LED mit der in den 2 und 3 dargestellten
Struktur ist. Jedoch kann die Erfindung selbstverständlich unter
Verwendung eines Lichtemissionselements 3 von anderer Struktur
realisiert werden.
-
Ein
Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Durchgangsloch 7 im
Leiterrahmen 5 über den
Verjüngungsspiegel 8 verfügt, damit
Lichtstrahlen mit großen
Strahlungswinkeln von der Oberfläche des
Leiterrahmens 5 nach oben laufen. Der Verjüngungsspiegel 8 ermöglicht es,
den optischen Sender 1 zu miniaturisieren und seine Kosten
zu senken, und er trägt
auch dazu bei, den optischen Transmissionswirkungsgrad zu erhöhen, die
Variation desselben zu verringern und die Wärmeabfuhr des Lichtemissionselements 3 zu
verbessern. Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung zu diesen Effekten.
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Unter
Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 wird
die Größe des optischen
Senders 1 gemäß der Ausführungsform
1 mit derjenigen des herkömmlichen
optischen Senders 201 der 23 zur Erläuterung
verglichen. Die 4 ist eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils des optischen Senders 1 der 1.
Die 5 ist eine erläuternde Ansicht,
bei der die Größe des in
der 1 dargestellten optischen Senders 1 gemäß der Ausführungsform
1 mit derjenigen des in der 23 dargestellten
herkömmlichen
optischen Senders 201 in derselben Figur verglichen ist.
In der 5 ist der herkömmliche
optische Sender 201 durch gestrichelte Linien dargestellt.
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Wie
oben angegeben, ist beim in der 23 dargestellten
herkömmlichen
optischen Sender 201 das Folgende angenommen: die LED 103 liegt
mit der Form eines Würfels
mit einer Höhe
von 300 μm und
einer Breite von 300 μm
vor; der Konkavspiegel 108 verfügt über einen Verjüngungsspiegel
0 von 60°;
und der konkave Bereich verfügt über einen
Innendurchmesser ϕ von 500 μm an seiner Bodenseitenfläche. Dann
benötigt
der konkave Bereich eine Tiefe T0 von ungefähr 1,3 mm und einen Innendurchmesser
R0 von 2 mm an der Oberrandseite, damit der Konkavspiegel den optischen
Pfad eines Lichtstrahls mit einem Strahlungswinkel von 45° oder mehr
von Lichtstrahlen ändert,
wie sie vom Zentrum der Lichtemissionsfläche 106 der LED 103 abgestrahlt
werden.
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Andererseits
ergibt sich beim optischen Sender 1 gemäß der in der 1 dargestellten
Ausführungsform
1, wenn eine Berechnung unter der Annahme erfolgt, dass das Durchgangsloch 7 an
seiner Rückseitenfläche einen
Innendurchmesser von ungefähr ϕ 100 μm aufweist
und dass die anderen Bedingungen dieselben wie die beim in der 23 dargestellten
Stand der Technik sind, dass, wie es in der 4 dargestellt
ist, eine Dicke T1 des Leiterrahmens 5, die der Tiefe T0
(siehe die 23) des konkaven Bereichs beim
Stand der Technik entspricht, 0,12 mm beträgt und der Innendurchmesser
R1 des Durchgangslochs 7 an seiner Vorderseitenfläche, entsprechend
dem Innendurchmesser R0 (siehe die 23) an
der Oberrandseite des Stands der Technik entspricht, ungefähr 0,24
mm beträgt.
So erzielt die Erfindung eine Verringerung sowohl der Dicke als auch
der Größe auf ungefähr 1/10
im Vergleich zum Stand der Technik.
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Wie
es aus der 5 deutlich ist, kann, gemäß der Ausführungsform
1, bei der der Innendurchmesser R1 des Durchgangslochs 7 an
der Vorderseitenfläche
desselben den kleinen Wert von ungefähr 0,24 mm aufweisen kann,
die Linse 4 (siehe die 1) zum Kollimieren
von Lichtstrahlen auf die optische Faser ebenfalls einen verringerten
Durchmesser aufweisen.
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Demgemäß besteht
ein hoher Designfreiheitsgrad für
die Linse 4, was es einfach macht, eine Linse 4 mit
idealem Funktionsvermögen
hinsichtlich des Koppelns von Lichtstrahlen, die von der Vorderseitenfläche des
Durchgangslochs 7 ansteigen, mit hohem Wirkungsgrad in
die optische Faser 2 zu koppeln.
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Auch
verfügt
der Leiterrahmen 5 im Allgemeinen über eine Dicke von ungefähr 0,25
mm, so dass der optische Sender 1 von derselben Größe wie der
in der 21 dargestellte optische Sender 101 sein
kann, der durch Spritzgießen
hergestellt wird.
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Andererseits
besteht beim herkömmlichen, in
der 23 dargestellten optischen Sender 201, bei
dem der Innendurchmesser R0 des konkaven Bereichs an seiner Oberrandseite
den großen
Wert von ungefähr ϕ 2
mm aufweist, die folgende Möglichkeit: die
Benutzung einer Linse mit kurzer Brennweite kann dazu führen, dass
es nicht gelingt, Lichtstrahlen in die optische Faser zu koppeln,
da die NA am Eingang der optischen Faser zu groß wird, während die Verwendung einer
Linse mit großer
Brennweite, um eine kleine Einfalls-NA zu nutzen, es erschwert,
den optischen Sender mit der optischen Faser zu miniaturisieren.
So ist es schwierig, den Kopplungswirkungsgrad zu erhöhen, während eine
Miniaturisierung und eine Kostensenkung des optischen Senders erzielt
werden.
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Ferner
existiert ein anderes Problem dahingehend, dass in einem Bereich
des Konkavspiegels 108 ein Raum zum Drahtbonden einer Elektrode
der LED 103 bereitgestellt werden muss, was den Herstellprozess
verkompliziert.
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Im
Gegensatz dazu ist es, gemäß der Erfindung,
bei der der Verjüngungsspiegel 8 sehr
eng an der Lichtemissionsfläche 7 angeordnet
ist und der Leiterrahmen 5 mit diesem Verjün gungsspiegel 8 versehen
ist, möglich,
den Transmissionswirkungsgrad zu erhöhen und den optischen Sender
zu miniaturisieren.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
eine Miniaturisierung des optischen Senders 1 zu erzielen, während die
Effizienz des Koppelns aus dem Lichtemissionselement 3 in
die optische Faser 2, was herkömmlicherweise schwierig ist,
erhöht
ist.
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Beim
optischen Sender 1 gemäß der Ausführungsform
1 kann das Durchgangsloch 7 durch gleichzeitiges Ätzen oder
Stanzen mit der Strukturierungsverarbeitung für den Leiterrahmen 5 hergestellt werden,
ohne dass es zu einem Kostenanstieg käme. Demgemäß kann der optische Sender
billig erhalten werden.
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Hierbei
ist es bevorzugt, gleichzeitig mit der Herstellung des Durchgangslochs 7,
ein nicht dargestelltes Referenzloch zum Positionieren des Lichtemissionselements 3,
der Linse 4 und der optischen Faser 2 in Bezug
aufeinander auszubilden. Unter Verwendung dieses Referenzlochs als
Referenz beim Zusammenbauen des optischen Senders 1 ist es
möglich,
das Durchgangsloch 7, das Lichtemissionselement 3,
die Linse 4 und die optische Faser 2 in Bezug
zueinander zu positionieren.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
zum Durchgangsloch 7. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 des
Leiterrahmens 5 ist an der Rückseitenfläche vorzugsweise geringfügig größer oder
geringfügig
kleiner als der Durchmesser der Lichtemissionsfläche 6 des Lichtemissionselements 3.
Ob der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 größer oder
kleiner gemacht wird, wird abhängig
davon entschieden, ob der Erhöhung
des Transmissionswirkungsgrads höhere
Priorität
gegeben wird, oder einer Verringerung der Variation desselben.
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Wenn
einer Erhöhung
des Transmissionswirkungsgrads höhere
Priorität
gegeben wird, ist es bevorzugt, den Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an
der Rückseitenfläche größer als
den Durchmesser der Lichtemissionsfläche 6 des Lichtemissionselements 3 zu
machen. Wenn der Durchmesser der Lichtemissionsfläche 6 z.
B. ϕ 70 μm
beträgt,
wird der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an der
Rückseitenfläche auf
ungefähr
100 μm eingestellt.
So ist gewährleistet,
dass selbst dann, wenn das Lichtemissionselement 3 seine
Position in Bezug auf das Durchgangsloch 7 verliert, von
der Lichtemissionsfläche 6 emittierte
Lichtstrahlen nicht durch den Leiterrahmen 5 ausgeblendet
werden, so dass alle von der Lichtemissionsfläche 6 emittierten Lichtstrahlen
genutzt werden können.
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Andererseits
ist es, wenn einer Verringerung der Variation des Transmissionswirkungsgrads
eine höhere
Priorität
eingeräumt
wird, bevorzugt, den Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an
der Rückseitenfläche geringfügig kleiner
als den Durchmesser der Lichtemissionsfläche 6 des Lichtemissionselements 3 zu
machen. Wenn der Durchmesser der Lichtemissionsfläche 6 z.
B. ϕ 70 μm
beträgt,
wird der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an der
Rückseitenfläche auf
50 μm eingestellt.
Dies gewährleistet,
dass selbst dann, wenn das Lichtemissionselement 3 seine
Position verliert, die Menge der durch das Durchgangsloch 7 laufenden
Lichtstrahlen weniger variiert, so dass die Variation des Transmissionswirkungsgrads
verringert werden kann.
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Auch
kann beim optischen Sender 1 gemäß der Ausführungsform 1 der Verjüngungsspiegel 8 näher an der
Lichtemissionsfläche 6 angeordnet
werden, als dies beim in der 23 dargestellten
herkömmlichen
optischen Sender der Fall ist. Dies gewährleistet, dass selbst dann,
wenn das Lichtemissionselement 3 seine Position verliert,
die Position, an der ein Lichtstrahl ansteigt, weniger variiert,
so dass die Variation betreffend die Effizienz des Einkoppelns von
Lichtstrahlen in die Linse 4 und die optische Faser 2 verringert
werden kann.
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Zu
Beispielen von Formen des Durchgangslochs 7 gehören die
in den 6 bis 13 dargestellten.
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Das
in den 6 und 7 dargestellte Durchgangsloch 7 verfügt, wie
das in der 1 dargestellt, über einen
Verjüngungsspiegel 8 mit
linearem Querschnitt.
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Ein
Verjüngungsspiegel 8 mit
linearem Querschnitt ist einfach zu bearbeiten, und er gewährleistet,
dass hinsichtlich vom Lichtemissionselement 3 emittierte
Lichtstrahlen der optische Pfad selbst eines Lichtstrahls mit großem Strahlungswinkel
geändert
werden kann.
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Hierbei
beträgt
der Verjüngungswinkel Θ (siehe
die 3) vorzugsweise ungefähr 40° bis 80°, um zum Fernfeldmuster der
vom Lichtemissionselement 3 emittierten Lichtstrahlen zu
passen. Der optimale Verjüngungswinkel
wird abhängig
vom Fernfeldmuster der vom verwendeten Lichtemissionselement 3 emittierten
Lichtstrahlen bestimmt.
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Ferner
verfügt
der Verjüngungsspiegel 8 vorzugsweise über einen
gekrümmten
(d. h. konkaven) Querschnitt, wie es in den 8 und 9 dargestellt
ist.
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Wenn
z. B. der Verjüngungsspiegel 8 über einen
paraboloidförmigen
Querschnitt verfügt
und die Lichtemissionsfläche 6 im
Brennpunkt des Paraboloids angeordnet ist, ist es möglich, den
optischen Pfad eines vom Lichtemissionselement 3 abgestrahlten Lichtstrahls
unabhängig
von seinem Strahlungswinkel im Wesentlichen rechtwinklig zum Leiterrahmen 5 zu gestalten.
Eine derartige gekrümmte
Form kann z. B. durch Ätzen
des Leiterrahmens 5 von einer Seite her erzielt werden.
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Auch
verfügt
das Durchgangsloch 7 vorzugsweise über die in den 10 und 11 dargestellte Form.
Das Durchgangsloch 7 beinhaltet nämlich vorzugsweise einen Verjüngungsspiegelbereich
(erster Innenwandbereich) 8 an der Rückseitenfläche des Leiterrahmens 5 sowie
einen vergrößerten Lochbereich
(zweiter Innenwandbereich) 17 an der Vorderseitenfläche des
Leiterrahmens 5. Der Verjüngungsspiegelbereich 8 verfügt über einen
Innendurchmesser, der zur Vorderseitenfläche des Leiterrahmens 5 allmählich zunimmt.
Der vergrößerte Lochbereich 17 verfügt über einen
Innendurchmesser, der größer als der
maximale Innendurchmesser des Verjüngungsspiegelbereichs 8 ist.
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Beim
in den 10 und 11 dargestellten Durchgangsloch 7 zeigt
der vergrößerte Lochbereich 17 die
Effekte der Verbesserung einer Wärmeabfuhr des
Lichtemissionselements 3 und einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit
des Verjüngungsspiegels 8.
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D.
h., dass es schwierig ist, das Durchgangsloch 7 herzustellen,
wenn die Dicke des Leiterrahmens 5 viel größer als
der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an der Rückseitenfläche ist,
der, wie oben angegeben, ungefähr
100 μm beträgt. Demgegenüber besteht,
wenn die Dicke des Leiterrahmens 5 größer wird, ein größerer Vorteil
hinsichtlich der Wärmeabfuhr
am Lichtemissionselement 3 und am Treiber-IC zum Ansteuern
desselben.
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So
wird durch Herstellen des vergrößerten Lochbereichs 17 im
Leiterrahmen 5 an dessen Vorderseitenfläche die Verarbeitung des Verjüngungsspiegelbereichs 8 erleichtert,
und der Lei terrahmen 5 kann über eine größere Dicke verfügen, was
zu einer Verbesserung der Wärmeabfuhr
führt.
Der vergrößerte Lochbereich 17,
der durch keinerlei Lichtstrahl beleuchtet wird, spielt keinerlei
optische Rolle.
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Es
ist bevorzugt, in der Vorderseitenfläche des Leiterrahmens 5 einen
Harzeinfüllgraben 18 auf solche
Weise auszubilden, dass er mit dem Durchgangsloch 7 in
Verbindung steht, wie es in den 12 und 13 dargestellt
ist.
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D.
h., dass das Herstellen des Harzeinfüllgrabens 18 die Schwierigkeit
beseitigt, die dadurch entsteht, dass das Harz in das Durchgangsloch 7 für Formeinschluss
durch das Gießharz 9,
wie es in der 1 dargestellt ist, fließt. So wird
der Formeinschluss gewährleistet.
Der in den 10 und 11 dargestellte
vergrößerte Lochbereich 17 liefert
denselben Effekt, wie er durch den Harzeinfüllgraben 18 erzielt
wird.
-
Ferner
ist es bevorzugt, die Dicke und den Verjüngungswinkel des Leiterrahmens 5 so
einzustellen, dass ein Lichtstrahl nur einmal vom Verjüngungsspiegel 8 reflektiert
wird. Im Fall eines sogenannten optischen Wellenleiters oder dergleichen
unter Ausnutzung einer Anzahl von Reflexionen wird durch diese ein
größerer Verlust
erzeugt, und die Länge
(entsprechend der Dicke des Leiterrahmens 5) nimmt zu,
was zu einer Vergrößerung von
Bauteilen führt.
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Gemäß der Erfindung
kann die Form des Durchgangslochs 7 auf verschiedene Weisen
modifiziert werden, wie oben beschrieben, wobei jedoch die Tiefe
desselben vorzugsweise auf 50 bis 500 μm eingestellt wird.
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D.
h., dass, gemäß der Erfindung,
da der Verjüngungsspiegel 8 nahe
an der Lichtemissionsfläche 6 angeordnet
werden kann, das Durchgangsloch 7 für einen ausreichenden Effekt
beim Ändern
des optischen Pfads eines Lichtstrahls mit großem Strahlungswinkel selbst
dann sorgt, wenn die Tiefe des Durchgangslochs 7 klein
ist.
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Auch
muss, gesehen von der Vorderseite oder der Rückseite des Leiterrahmens 5 her,
das Durchgangsloch 7 nicht notwendigerweise kreisförmig sein,
sondern es kann elliptisch oder rechteckig sein. Das Durchgangsloch 7 verfügt vorteilhafterweise über eine
andere Form als eine Kreisform, wenn z. B. eine Verformung des Fernfeldmusters
von Lichtstrahlen vom Lichtemissionselement 3 vorliegt.
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Gemäß der Erfindung
ist, wie oben beschrieben, das Lichtemissionselement 3 an
der Rückseitenfläche des
Leiterrahmens 5 angeordnet. Das Durchgangsloch 7 verfügt im Wesentlichen über einen
verjüngten
Querschnitt in solcher Weise, dass sein Innendurchmesser von der
Rückseitenfläche des
Leiterrahmens allmählich
zu dessen Vorderseitenfläche
hin zunimmt.
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Auch
ist der Innendurchmesser des Durchgangslochs 7 an der Rückseitenfläche kleiner
eingestellt, als es der Größe des Chips
des Lichtemissionselements 3 entspricht. Da der Innendurchmesser des
Durchgangslochs 7 im Vergleich zur Größe des Chips des Lichtemissionselements 3 verringert
ist, ist die Kontaktfläche
zwischen dem Lichtemissionselement 3 und dem Leiterrahmen 5 erhöht.
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Zum
Verbessern der Wärmeabfuhr
vom Lichtemissionselement 3 ist es wesentlich, dass es so
angeordnet ist, dass die Lichtemissionsfläche 7 dem Leiterrahmen 5 zugewandt
ist und dass zwischen ihm und dem Leiterrahmen 5 eine große Kontaktfläche existiert.
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D.
h., dass der Wärmewiderstand
des n-Substrats 10 zu einem Problem wird, wenn die in den 2 und 3 dargestellte
LED als Lichtemissionselement 3 verwendet wird.
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Wenn
Wärme von
der Rückseitenfläche (Seite
der n-Elektrode 11) der LED abgeführt wird, wird in der aktiven
Schicht 13 erzeugte Wärme über das n-Substrat 10 und
ferner die n-Elektrode 11 in den Leiterrahmen 5 und
dergleichen abgeführt,
die aus einem Material mit guter Wärmeabfuhr bestehen.
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Da
das n-Substrat 10 im Allgemeinen aus einem Material mit
hohem Wärmewiderstand,
wie GaAs, besteht, zeigt die LED selbst eine schlechte Wärmeabfuhr,
was zu einer erhöhten
Temperatur der aktiven Schicht 13 führt.
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Demgegenüber kann
bei der Erfindung, bei der die Lichtemissionsfläche 7 dem Leiterrahmen 5 zugewandt
ist, in der aktiven Schicht 13 erzeugte Wärme über die
p-Mantelschicht 14 und dann die p-Elektrode 15 in
den Leiterrahmen 5 abgeführt werden. Im Vergleich zur
Wärmeleitfähigkeit
von z. B. GaAs, die 45 W/m·K
beträgt,
hat diejenige des Leiterrahmens 5 (Kupfer) den hohen Wert
von ungefähr 360
W/m·K.
Ferner ist, da die p-Mantelschicht 14 und die p-Elektrode 15 jeweils über eine
Dicke von ungefähr
einigen μm
verfügen,
die Wärmeabfuhr
im Vergleich zum Fall wesentlich verbessert, bei dem Wärme über das
n-Substrat 10 mit einer Dicke von einigen 100 μm abgeführt wird.
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Das
Lichtemissionselement 3 und der Leiterrahmen 5 sind
vorzugsweise z. B. durch einen Kleber mit hoher Leitfähigkeit,
wie eine Silberpaste, oder durch ein Eutektikum von entweder Gold
und Zinn oder aus anderen Materialien miteinander verbunden. Auch
sind, unter Klebern mit hoher Leitfähigkeit, bevorzugtere solche,
die für
ausreichenden thermischen Kontakt mit einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
oder einem Material in Form einer dünnen Schicht sorgen und auch die
Differenz der linearen Expansion zwischen dem Leiterrahmen 5 und dem
Lichtemissionselement 3 absorbieren.
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Hierbei
ist es erforderlich, ein Anhaften des Klebers an der Lichtemissionsfläche 6 des
Lichtemissionselements 3 zu vermeiden. Es kann vorab eine dünne Schicht
des Klebers auf einer anderen Fläche des
Lichtemissionselements 3 als der Lichtemissionsfläche 6 durch
Fotolithografie oder eine andere Technik so hergestellt werden,
dass ein Anhaften des Klebers an der Lichtemissionsfläche 6 vermieden wird.
Alternativ können,
wenn ein Eutektikum entweder aus Gold und Zinn oder aus anderen
Materialien verwendet wird, das Lichtemissionselement 3 und der
Leiterrahmen 5 dadurch miteinander verbunden werden, dass
die Oberfläche
des Leiterrahmens 5 mit Gold plattiert wird und auf der
p-Elektrode 15 des Lichtemissionselements 3 ein
Gold-Zinn-Film hergestellt wird, gefolgt von einem Thermokompressionsbonden.
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Nachfolgend
erfolgt eine Erläuterung
zu jeder Komponente.
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Die
optische Faser 2 ist vorzugsweise eine optische Multimodefaser
wie eine optische Kunststofffaser (POF: optische Polymerfaser) oder
eine optische Quarzglasfaser (GOF: optische Glasfaser).
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Der
Kern der POF besteht aus Kunststoff mit hervorragenden optischen
Transmissionseigenschaften, wie PMMA (Polymethylmethacrylat) oder Polycarbonat,
und ihr Mantel besteht aus einem Kunststoff mit kleinerem Brechungsindex
als dem des Kunststoffs des Kerns.
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Bei
einer POF ist es einfacher als bei einer GOF, den Durchmesser des
Kerns von ungefähr
200 ì m
auf ungefähr
1 mm zu erhöhen,
wodurch es einfacher ist, die Kopplung zum optischen Sender zu verbessern.
Demgemäß ist es
möglich,
eine billige optische Übertragungsstrecke
zu erhalten.
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Alternativ
kann die optische Faser 2 eine PCF (polymer clad fiber
= Faser mit Polymermantel) sein, bei der der Kern aus Quarzglas
besteht und der Mantel aus einem Polymer besteht.
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Andererseits
ist eine GOF teurer als eine POF, wobei jedoch eine GOF unter kleineren Übertragungsverlusten
leidet, und sie für
ein weiteres Übertragungsband
als eine POF sorgt. Demgemäß ist es,
wenn eine GOF als Übertragungsmedium
verwendet wird, möglich,
eine optische Übertragungsstrecke
zu erhalten, die für
Kommunikation über
einen größeren Abstand
und für
höhere
Kommunikationsgeschwindigkeiten sorgen kann.
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Das
Lichtemissionselement 3 ist vom Oberflächenemissionstyp, und es kann
eine Leuchtdiode (LED), ein Oberflächenemittierender Laser (VCSEL) oder
dergleichen sein.
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Die
Wellenlänge
des Lichtemissionselements 3 ist vorzugsweise eine solche,
die für
einen kleineren Verlust bei der Transmission von Lichtstrahlen in
der verwendeten optischen Faser 2 sorgt.
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Wenn
z. B. eine POF als optische Faser 2 verwendet wird, kann
die Wellenlänge
des Lichtemissionselements 3 ungefähr 650 nm betragen, während dann,
wenn eine GOF als optische Faser 2 verwendet wird, die
Wellenlänge
des Lichtemissionselements 3 ungefähr 850 nm betragen kann.
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Der
Leiterrahmen 5 wird dadurch erhalten, dass das Durchgangsloch 7 in
einer dünnen
Platte eines Metalls mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie Kupfer oder Phosphorbronze, durch Ätzen, Pressen oder Schneiden
hergestellt wird, gefolgt von einem Plattieren seiner Oberfläche mit
Silber, Gold oder dergleichen, um ein hohes Reflexionsvermögen zu erzielen.
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Hierbei
bedeutet der Leiterrahmen 5 eine dünne Platte aus einem Metall,
das auf Komponenten wie dem Lichtemissionselement 3 und
dem Treiber-IC angebracht wird und diese festhält, und das die Rolle des Übertragens
von Elektrizität
an jede Komponente spielt. Selbstverständlich kann der Leiterrahmen 5 durch
verschiedene Substrate ersetzt werden, wie einen Sockel und ein
gedrucktes Substrat.
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Ausführungsform 2
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Als
optischer Sender gemäß einer
Ausführungsform
2 wird eine Modifizierung des obigen optischen Senders gemäß der Ausführungsform
1 angegeben und unter Bezugnahme auf die 14 erläutert. Die 14 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine schematische Struktur des optischen Senders gemäß der Ausführungsform
2 zeigt.
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Wie
es in der 14 dargestellt ist, ist beim optischen
Sender 21 gemäß der Ausführungsform
2 die Linse 4 nicht aus dem Gießharz (Einschlussharzelement) 9 hergestellt.
Das Gießharz 9 bedeckt
nur die Rückseitenfläche des
Leiterrahmens 5, auf der das Lichtemissionselement 3 angeordnet
ist. Das Lichtemissionselement 3 und ein Treiber-IC 19 sind in
das Gießharz 9 eingeschlossen
und gegen Außenluft
geschützt.
Das Lichtemissionselement 3 und der Treiber-IC 19 sind
durch einen Bonddraht 33 elektrisch miteinander verbunden
(obwohl in der Realität mehrere
Bonddrähte 33 vorhanden
sind, ist dies in der Figur weggelassen).
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Die
Linse 4 kann eine Kugellinse aus Glas, einem Acrylharz
oder dergleichen sein. Die Kugellinse als Linse 4 wird
in Bezug auf das Durchgangsloch 7 des Leiterrahmens 5 positioniert
und an diesen durch einen Kleber (transparentes Harz) 16 geklebt.
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Der
Kleber 16 besteht aus einem Material mit Transparenz im
Wellenlängenbereich
des Lichtemissionselements 3. Der Kleber 16 wird
in das Durchgangsloch 7 eingefüllt, und er bedeckt die Lichtemissionsfläche des
Lichtemissionselements 3. Da das Durchgangsloch 7 mit
dem Kleber 16 aufgefüllt
ist, ist die Brechung im Vergleich zum Fall erhöht, bei dem Luft das Durchgangsloch
bedeckt, so dass aus dem Lichtemissionselement 3 eine erhöhte Menge
an Lichtstrahlen entnommen werden kann.
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Der
Kleber 16 besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material.
Der Leiterrahmen 5 besteht aus einem Metall wie Kupfer,
und so ist seine lineare Expansion im Allgemeinen deutlich verschieden
von der des Klebers 16. Demgemäß wird, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert, an
den Grenzflächen
zwischen dem Kleber 16 und dem Leiterrahmen 5 sowie
zwischen dem Lichtemissionselement 3 und dem Kleber 16 eine
große
thermische Spannung erzeugt, und der Kleber 16 löst sich
leicht. Unter Verwendung eines Klebers 16 aus z. B. einem nachgiebigen
Material (d. h. einem Material mit kleinem Young-Modul) wie Silicon
können
thermische Spannungen verringert werden, um ein Ablösen des Klebers 16 zu
vermeiden. Betreffend die Nachgiebigkeit des Klebers 16 verfügt dieser über eine
Härte von
50° oder
weniger gemäß JIS-A.
Alternativ verfügt der
Kleber 16 vorzugsweise über
ein Young-Modul von
10 MPa oder weniger.
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Ferner
wird die Linse 4 vorzugsweise durch den nachgiebigen Kleber 16 angeklebt.
Obwohl bei einer Änderung
der Umgebungstemperatur thermische Spannungen auch an der Linse 4 erzeugt
werden, dient die Nachgiebigkeit des Klebers 16 zum Verringern
derselben, was ein Ablösen
der Linse 4 erschwert.
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Auch
muss das Gießharz 9 nicht
transparent sein, und z. B. können
Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
Materialien mit einer linearen Expansion ähnlich der des Lichtemissionselements 3 und
der des Bonddrahts 33, sowie billige Materialien verwendet
werden. Ein transparentes Gießharz
(im Fall eines Epoxyharzes verfügt
dies im Allgemeinen über eine
lineare Expansion von 60 bis 65 ppm/K und eine Wärmeleitfähigkeit von ungefähr 0,2 W/m·K) verfügt über eine
größere lineare
Expansion als das Lichtemissionselement 3 (im Fall von
GaAs beträgt
die lineare Expansion 6 ppm/K) und als der Bonddraht (im Fall
von Gold beträgt
die lineare Expansion ungefähr 14
ppm/K). So werden am Lichtemissionselement 3 und dem Bonddraht 33 große thermische
Spannungen erzeugt. Aus diesem Grund ist das Harz für den Gießvorgang
vorzugsweise ein Harz, das einen Füllstoff mit niedriger linearer
Expansion, wie Siliciumoxid, enthält. Ein derartiges Harz kann
ein Harz mit schwarzer Farbe (lineare Expansion: 15 bis 20 ppm/K,
Wärmeleitfähigkeit:
ungefähr
0,7 W/m·K) sein,
wie es allgemein bei der Gehäuseherstellung von
ICs verwendet wird, die keine optischen Eigenschaften benötigen. Derartige
Harze sind in allgemeiner Verwendung und so billig verfügbar. Gemäß der Erfindung
kann die Differenz der linearen Expansion zwischen sowohl dem Lichtemissionselement 3 als auch
dem Bonddraht 33 und dem Gießharz 9 deutlich verringert
werden, so dass am Lichtemissionselement 3 und am Bonddraht 33 erzeugte
thermische Spannungen verringert werden können. Da der Füllstoff
enthalten ist, ist die Wärmeleitfähigkeit
des Harzes selbst erhöht,
mit dem Ergebnis, dass auch die Wärmeabfuhr für das Lichtemissionselement 3 und den
Treiber-IC 19 verbessert
werden kann. Demgemäß können die
Funktionen und die Zuverlässigkeit des
optischen Senders 1 weiter verbessert werden, und seine
Kosten können
weiter gesenkt werden. Beispielsweise kann ein Zerreißen des
Drahts, das sich aus einer Differenz der linearen Expansion zwischen
dem Leiterrahmen 5 und dem Gießharz 9 ergibt, verhindert
werden.
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Ausführungsform 3
-
Eine
andere Modifizierung des obigen optischen Senders gemäß der Ausführungsform
1 wird als optischer Sender gemäß einer
Ausführungsform 3
angegeben und unter Bezugnahme auf die 15 erläutert. Die 15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils des optischen Senders gemäß der Ausführungsform
3.
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Wie
es in der 15 dargestellt ist, hat beim optischen
Sender 31 gemäß der Ausführungsform
3 das Durchgangsloch 7 die in den 10 und 11 dargestellte
Form.
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Ein
vom Lichtemissionselement emittierter Lichtstrahl wird am Verjüngungsspiegelbereich 8 reflektiert,
ohne auf die Innenwand des vergrößerten Lochbereichs 17 gestrahlt
zu werden, so dass der optische Pfad des Lichtstrahls geändert wird.
-
Wie
oben angegeben, ermöglicht
es dieser Aufbau, dass der Leiterrahmen 5 über erhöhte Dicke verfügt, so dass
die Wärmeabfuhr
verbessert ist und ferner der Effekt erzielt werden kann, dass das
Gießharz
(lichtdurchlässiges
Harzelement) 9 oder der Kleber (transparentes Harz) 16 leicht
in das Durchgangsloch 7 fließt.
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Auch
verfügt
das Lichtemissionselement 3 an seiner von der Lichtemissionsfläche 6 abgewandten
Rückseite über die
Elektrode (siehe die n-Elektrode 11 in der 3),
die durch einen elektrisch leitenden Kleber wie eine Silberpaste
mit einem Rückseitenelektrode-Substrat
(Hilfssubstrat) 22 verbunden ist.
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Der
Leiterrahmen 5 und das Rückseitenelektrode-Substrat 22 sind
elektrisch jeweils mit einer nicht dargestellten elek trischen Schaltung
verbunden, um eine Ein/Aus-Steuerung des Lichtemissionselements 3 auszuführen.
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Das
Rückseitenelektrode-Substrat 22 besteht
aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie
Aluminium, Kupfer oder Phosphorbronze.
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D.
h., dass das Lichtemissionselement 3 nicht durch ein langgestrecktes
Element wie einen Draht elektrisch angeschlossen ist. Stattdessen
stehen die Elektrode (siehe die p-Elektrode 15 in der 3)
des Lichtemissionselements 3 auf der Seite der Lichtemissionsfläche 6 und
die zugehörige
Elektrode auf der Rückflächenseite
in einem Fläche-Fläche-Kontakt mit dem Leiterrahmen 5 bzw.
dem Rückseitenelektrode-Substrat 22.
Demgemäß kann durch das
Lichtemissionselement 3 erzeugte Wärme effizient abgeführt werden,
da die Wärmeabfuhr
deutlich verbessert ist.
-
Bei
der Ausführungsform
3 kann, wie bei der Ausführungsform
1, das Gießharz
(lichtdurchlässiges Harzelement)
an der Vorderseitenfläche
des Leiterrahmens 5 so vorhanden sein, dass es in das Durchgangsloch 7 und
den vergrößerten Lochbereich 17 eingefüllt ist,
und über
die Linse verfügen,
die als integraler Teil des Gießharzes
ausgebildet ist. Alternativ kann, wie bei der Ausführungsform
2, der Kleber (das transparente Harz) in das Durchgangsloch 7 und
den vergrößerten Lochbereich 17 eingefüllt sein und
die Lichtemissionsfläche 6 des
Lichtemissionselements 3 bedecken, um die Linse so anzukleben, dass
sie dem vergrößerten Lochbereich 17 zugewandt
ist.
-
Ausführungsform 4
-
Noch
eine andere Modifizierung des obigen optischen Senders gemäß der Ausführungsform
1 wird als optischer Sender gemäß einer
Ausführungsform
4 angegeben und unter Bezugnahme auf die 16 erläutert. Die 16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils eines optischen Senders gemäß der Ausführungsform
4 der Erfindung.
-
Wie
es in der 16 dargestellt ist, ist beim optischen
Sender 41 gemäß der Ausführungsform
4 das Lichtemissionselement 3 auf einem Hilfsträger 24 so
angeordnet, dass dieser zwischen das Lichtemissionselement 3 und
ein zweites Substrat 25 eingefügt ist.
-
Der
Hilfsträger 24 verfügt über das
Durchgangsloch 7 und den Verjüngungsspiegel 8, ähnlich denjenigen,
die durch den Leiterrahmen 5 bei der Ausführungsform
1 gebildet sind. Das Lichtemissionselement 3 ist so positioniert,
dass seine Lichtemissionsfläche 6 dem
Durchgangsloch 7 zugewandt ist, und es ist an einer Rückseite
des Hilfsträgers 24 angeordnet.
-
Das
zweite Substrat 25 verfügt über ein
Lichtemissionsloch (eine Öffnung) 26,
die größer als
das Durchgangsloch des Hilfsträgers 24 ist.
Das Durchgangsloch des Hilfsträgers 24 steht
mit dem Lichtemissionsloch des zweiten Substrats 25 in
Verbindung.
-
Der
Hilfsträger 24 hat
denselben Effekt wie der Leiterrahmen 5, und er kann den
optischen Transmissionswirkungsgrad aufgrund der Funktion des Verjüngungsspiegels 8 verbessern.
-
Dieser
Aufbau ermöglicht
es, die Größe des Elements
mit dem Verjüngungsspiegel 8,
d. h. die Größe des Hilfsträgers 24,
geringfügig
größer als
die des Lichtemissionselements 3 zu halten. Daher werden
selbst dann, wenn für
den Hilfsträger 24 ein
teures Material verwendet wird, die Kosten nicht wesentlich beeinflusst.
-
D.
h., dass das Material des Hilfsträgers 24 ohne Einschränkungen
und ohne Berücksichtigung der
Kosten ausgewählt
werden kann. So können
z. B. durch Verwenden eines Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit
oder eines Materials mit guter Bearbeitbarkeit das Funktionsvermögen und
die Zuverlässigkeit
des optischen Senders 41 weiter verbessert werden.
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Der
Hilfsträger 24 wird
vorzugsweise dadurch erhalten, dass ein einkristallines Siliciumsubstrat
durch anisotropes Ätzen
bearbeitet wird.
-
Eine
(111)-Ebene mit einem Winkel von 54,74° wird als glatte Fläche mit
einem genauen Winkel z. B. durch Ätzen einer (100)-Ebene des
einkristallinen Siliciums mit KOH (Kaliumhydroxid) erhalten.
-
D.
h., dass der Verjüngungsspiegel 8 (siehe die 4),
wie er durch Bearbeiten des Leiterrahmens 5 erhalten wird,
einem Verjüngungsspiegel 8, der
durch Bearbeiten von einkristallinem Silicium erhalten wird, hinsichtlich
der Bearbeitungsgenauigkeit, der Ebenengenauigkeit und des Funktionsvermögens als
reflektierende Fläche
unterlegen ist.
-
Demgemäß kann,
unter Verwendung eines Materials für den Hilfsträger 24,
das für
hohe Bearbeitungsgenauigkeit sorgen kann, wie einkristallines Silicium,
der Verjüngungsspiegel 8 mit
höherer
Genauigkeit erhalten werden, ohne dass dies einen Kostenanstieg
zur Folge hätte.
-
Wenn
für den
Hilfsträger 24 einkristallines
Silicium verwendet wird, ist das Durchgangsloch 7 als Rechteckpyramide
geformt. Für
den Hilfsträger 24 können zusätzlich zu
Si auch SiC, AiN und dergleichen verwendet werden.
-
Wenn
der Hilfsträger 24 aus
einem nicht leitenden Material besteht, wird eine Elektrode aus
einem Metall, wie Aluminium, die nicht dargestellt ist, durch Abscheiden
oder dergleichen auf der Rückseite
des Hilfsträgers 24 hergestellt.
Diese Elektrode wird so mit der Elektrode (siehe die p-Elektrode 15 in der 3),
die um die Lichtemissionsfläche 6 des Lichtemissionselements 3 herum
ausgebildet ist, verbunden, dass zwischen ihnen für eine elektrisch
leitende Beziehung gesorgt ist. Alternativ kann der Hilfsträger 24 so
mit dem zweiten Substrat 25 verbunden werden, dass zwischen
ihnen für
eine elektrisch leitende Beziehung gesorgt ist.
-
Die
Differenz zwischen dem Hilfsträger 24 und
dem Lichtemissionselement 3 wird hinsichtlich der linearen
Expansion vorzugsweise kleiner als die Differenz zwischen dem zweiten
Substrat 25 und dem Lichtemissionselement 3 hinsichtlich
der linearen Expansion eingestellt. Im Allgemeinen kann eine deutliche
Differenz der linearen Expansion zwischen dem Leiterrahmen 5 aus
Kupfer oder dergleichen und dem Lichtemissionselement 3 aus
GaAs oder dergleichen zu hohen thermischen Spannungen hervorgerufen
durch eine Änderung
der Umgebungstemperatur führen,
was den Lichtemissionszustand des Lichtemissionselements 3 instabil
macht. Durch Auswählen
eines Materials für
den Hilfsträger 24,
das hinsichtlich der linearen Expansion weniger verschieden vom
Lichtemissionselement 3 ist, können thermische Spannungen
verringert werden, um dadurch ein stabiles Funktionsvermögen in einem
weiten Temperaturbereich zu gewährleisten.
Es ist bevorzugt, z. B. Si (lineare Expansion: 3 ppm/K) als Hilfsträger 24 zu verwenden,
wenn als zweites Substrat 25 Kupfer (lineare Expansion:
ungefähr
18 ppm/K) verwendet wird und GaAs (lineare Expansion: 6 ppm/K) als
Lichtemissionselement 3 verwendet wird. Wie oben beschrieben,
erleichtert die Verwendung von Si auch die Bearbeitung des Durchgangslochs 7.
-
Die 17 zeigt
ein Beispiel einer Rückflächenseite
des Hilfsträgers 24 (Seite,
auf der das Lichtemissionselement angeordnet ist). Ein Gold-Zinn-Film 34 ist
durch Strukturieren um den Außenumfang
des Durchgangslochs 7 ausgebildet. Dieser Gold-Zinn-Film 34 enthält 20 bis
30 Gew.% Zinn in Bezug auf Gold. Die p-Elektrode 25 (siehe
die 2 und 3) des Lichtemissionselements 3 besteht
andererseits aus einem dünnen
Goldfilm. Durch Positionieren des Durchgangslochs 7 in
Bezug auf die Lichtemissionsfläche 6 des
Lichtemissionselements 3, gefolgt von einem Erwärmen unter
Ausübung
von Druck, werden der Gold-Zinn-Film 34 und die p-Elektrode 15 dazu
gezwungen, ein Eutektikum von Gold und Zinn zu bilden, so dass das
Lichtemissionselement 3 an den Hilfsträger 24 gebondet werden
kann. Das Lichtemissionselement 3 ist in der 17 durch
gestrichelte Linien dargestellt. Mit dem Gold-Zinn-Film 34 ist eine erste
Elektrode 35 elektrisch verbunden, die auch durch den zweiten
Bonddraht 33 mit dem zweiten Substrat 25 verbunden
ist. Eine zweite Elektrode 36 ist andererseits durch den Bonddraht 33 mit
der n-Elektrode 11 des Lichtemissionselements 3 an
dessen Rückseitenfläche verbunden,
und sie ist auch durch den Bonddraht 33 mit dem zweiten
Substrat 25 verbunden. So ist das Lichtemissionselement 3 über den
Hilfsträger 24 elektrisch
mit dem zweiten Substrat 25 verbunden.
-
Bei
der Ausführungsform
4 kann, wie bei der Ausführungsform
1, das Gießharz
(lichtdurchlässiges Harzelement)
auf der Vorderseitenfläche
des zweiten Substrat 25 so vorhanden sein, dass es in das
Lichtemissionsloch 26 und das Durchgangsloch 7 eingefüllt ist
und die Linse als integraler Teil des Gießharzes ausgebildet ist. Alternativ
kann, wie bei der Ausführungsform
2, der Kleber in das Lichtemissionsloch 26 und das Durchgangsloch 7 eingefüllt sein,
um die Linse so anzukleben, dass sie dem Lichtemissionsloch 26 zugewandt
ist.
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Ausführungsform 5
-
Eine
noch andere Modifizierung des obigen optischen Senders gemäß der Ausführungsform
1 wird als optischer Sender gemäß einer
Ausführungsform
5 angegeben und unter Bezugnahme auf die 18 erläutert. Die 18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine schematische Struktur des optischen Senders gemäß der Ausführungsform
5 zeigt.
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Wie
es in der 18 dargestellt ist, ist beim optischen
Sender 51 gemäß der Ausführungsform
5 das Lichtemissionselement 3 so auf dem Hilfsträger 24 angeordnet,
dass dieser zwischen das Lichtemissionselement 3 und ein
drittes Substrat 27 eingefügt ist. Der Hilfsträger 24 verfügt über ein
zweites Durchgangsloch 29, das, wie im Fall der Ausführungsform 4,
mit einem zweiten Spiegel 32 versehen ist. Das dritte Substrat 27 verfügt auch über ein
erstes Durchgangsloch 28, das, wie im Fall der Ausführungsform 1,
mit einem ersten Spiegel 31 versehen ist. Das Lichtemissionselement 3 ist
so positioniert, dass die Lichtemissionsfläche 6 dem zweiten
Durchgangsloch 29 zugewandt ist, und es ist an der Rückseite
des Hilfsträgers 24 angeordnet.
Das zweite Durchgangsloch 29 des Hilfsträgers 24 steht
mit dem ersten Durchgangsloch 28 des dritten Substrats 27 in
Verbindung.
-
Da
sowohl der erste Spiegel 31 als auch der zweite Spiegel 32 verwendet
sind, ist die Dicke der Spiegel erhöht. Im Ergebnis können die
optischen Pfade der Lichtstrahlen in erhöhtem Umfang verändert werden,
wodurch der optische Transmissionswirkungsgrad erhöht wird.
Der erste Spiegel 31 und der zweite Spiegel 32 sind
vorzugsweise mit verschiedenen Formen versehen, um den optischen Transmissionswirkungsgrad
zu erhöhen
und es zu ermöglichen,
die Form der Spiegel abhängig
vom Strahlungszustand von vom Lichtemissionselement 3 emittierten
Lichtstrahlen beliebig zu wählen.
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Im
Allgemeinen ist ein zwischen der Innenwand (erster Spiegel 31)
des dritten Substrats 27 und einer Lichtemissionsfläche 6 des
Lichtemissionselements 3 gebildeter Verjüngungswinkel Θ1 vorzugsweise
größer als
ein zwischen der Innenwand (zweiter Spiegel 32) des Hilfsträgers 27 und
der Lichtemissionsfläche 6 des
Lichtemissionselements 3 gebildeter Verjüngungswinkel Θ2 eingestellt.
Dies, da zu vom Lichtemissionselement 3 emittierten Lichtstrahlen
sowohl ein Lichtstrahl mit einem großen Strahlungswinkel als auch
ein solcher mit einem kleinen Strahlungswinkel gehören, wie
es in der 22 dargestellt ist.
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Der
zweite Spiegel 32, der näher an der Lichtemissionsfläche G angeordnet
ist, empfängt
einen Lichtstrahl mit großem
Strahlungswinkel. Demgemäß ist der
Verjüngungswinkel Θ2 des zweiten
Spiegels 32 kleiner eingestellt. Der erste Spiegel 31 empfängt einen
Lichtstrahl mit einem kleinen Strahlungswinkel. Daher ist der Verjüngungswinkel Θ1 des ersten
Spiegels 31 größer eingestellt.
So ist es gewährleistet, dass
der optische Pfad eines an jedem Spiegel reflektierten Lichtstrahls
im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des Lichtemissionselements 3 geändert wird,
um dadurch die Effizienz der Kopplung mit der optischen Faser zu
verbessern.
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Vorzugsweise
ist der Verjüngungswinkel
des ersten Spiegels 31 auf 70° bis 85° eingestellt, und derjenige
des zweiten Spiegels 32 ist auf 40° bis 70° eingestellt. Da sowohl das
Durchgangsloch des dritten Substrats 27 als auch dasjenige
des Hilfsträgers 24 jeweils über einen
Spiegel verfügen,
ist die Dicke der Spiegel erhöht,
so dass die optischen Pfade von Lichtstrahlen in einem weiteren
Bereich von Strahlungswinkeln geändert
werden können
und die Winkel der Spiegel abhängig
von den Strahlungswinkeln von vom Lichtemissionselement 3 emittierten
Lichtstrahlen beliebig gewählt
werden können,
um dadurch einen hohen Nutzungswirkungsgrad zu erzielen.
-
Ferner
erzeugt die Verwendung des Hilfsträgers 24 den Effekt
einer Verringerung von am Lichtemissionselement 3 erzeugten
thermischen Spannung wie im Fall der Ausführungsform 4. Der Hilfsträger 24 besteht
vorzugsweise aus Si, wie im Fall der Ausführungsform 4.
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Bei
der Ausführungsform
5 kann, wie im Fall der Ausführungsform
1, das Formharz (lichtdurchlässiges
Harzelement) an der Vorderseitenfläche des dritten Substrats 27 so
vorhanden sein, dass es in das erste Durchgangsloch 28 und
in das zweite Durchgangsloch 29 eingefüllt ist und über die
Linse 4 verfügt,
die als integraler Teil des Gießharzes
ausgebildet ist. Alternativ kann, wie im Fall der Ausführungsform
2, der Kleber in das erste Durchgangsloch 28 und das zweite
Durchgangsloch 29 eingefüllt sein, um die Linse so anzukleben,
dass sie dem ersten Durchgangsloch 28 zugewandt ist.
-
Wie
oben beschrieben, verwenden die optischen Sender 1, 21, 31, 41 und 51 gemäß den Ausführungsformen
1 bis 5 entweder das im Leiterrahmen 5 oder im Hilfsträger 24 ausgebildete
Durchgangsloch 7, oder das im dritten Substrat 27 und
im Hilfsträger 24 ausgebildete
erste Durchgangsloch 28 bzw. das zweiten Durchgangsloch 29,
um vom Lichtemissionselement 3 abgestrahlte Lichtstrahlen
aufzurichten. So ist der optische Transmissionswirkungsgrad dieser
optischen Sender erhöht,
und die Wärmeabfuhr
derselben ist verbessert, während
eine Miniaturisierung und Kostensenkung dieser optischen Sender
erzielt werden können.
Die optischen Sender 1, 21, 31, 41 und 51 gemäß den Ausführungsformen
1 bis 5 sind lediglich Beispiele der Erfindung, und es können verschiedene
Modifi zierungen vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung
abzuweichen.
-
Ausführungsform 6
-
Eine
Anwendung des obigen optischen Senders gemäß der Ausführungsform 1 wird als optischer
Sender gemäß einer
Ausführungsform
6 angegeben und unter Bezugnahme auf die 19 erläutert. Die 19 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine schematische Struktur der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
6 zeigt.
-
Wie
es in der 19 dargestellt ist, bildet die Beleuchtungsvorrichtung 61 gemäß der Ausführungsform
G der Erfindung eine Anwendung des oben beschriebenen optischen
Senders 1 gemäß der Ausführungsform
1 (siehe die 1).
-
In
der 19 strahlen Lichtemissionselemente 3a, 3b und 3c jeweils
Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen, wie Lichtstrahlen in
den drei Farben R, G und B (rot, grün und blau) ab.
-
Der
optische Pfad eines von jedem der Lichtemissionselemente 3a, 3b und 3c emittierten
Lichtstrahls wird durch den Verjüngungsspiegel 8 geändert, wie
es bei der Ausführungsform
1 beschrieben ist.
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Diese
Lichtstrahlen laufen durch das Gießharz 9, um auf einen
Lichtstreufilm 20 gestrahlt zu werden, wo die Lichtstrahlen
dieser Farben gestreut und miteinander gemischt werden, um z. B.
Licht weißer
Farbe zu erhalten, das dann nach außen emittiert wird.
-
Wie
es bei der Ausführungsform
1 beschrieben ist, kann, da der Leiterrahmen 5 mit dem
Verjüngungsspiegel 8 verwendet wird,
ein normalerweise nicht verwendbarer Lichtstrahl mit großem Strahlungswinkel
effektiv genutzt werden, so dass der Lichtnutzungsgrad erhöht werden
kann.
-
Ferner
kann, da die Wärmeabfuhr
verbessert ist, wie es oben angegeben ist, die Stärke des
elektrischen Stroms, der durch das Lichtemissionselement 3 geschickt
wird, erhöht
werden. Dies ermöglicht
es, dass die Beleuchtungsvorrichtung hohe Leuchtstärke aufweist,
miniaturisiert werden kann und billig hergestellt werden kann. Abhängig von
ihrer Anwendung kann die Beleuchtungsvorrichtung 61 über mehrere
Gruppen von Lichtemissionselementen 3a, 3b und 3c verfügen.
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Ausführungsform 7
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Eine
Modifizierung der obigen Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform
6 ist als Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
7 angegeben, und sie wird unter Bezugnahme auf die 20 erläutert. Die 20 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine schematische Struktur der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
7 zeigt.
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Wie
es in der 20 dargestellt ist, sind bei der
Beleuchtungsvorrichtung 71 gemäß der Ausführungsform 7 alle Lichtemissionselement 3 so
ausgebildet, dass sie Lichtstrahlen mit derselben Wellenlänge abstrahlen,
wie Lichtstrahlen der Farbe Blau.
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Von
den Lichtemissionselementen 3 emittierte Lichtstrahlen
treten in einen Leuchtstoff 23 ein, wo ein Teil der Lichtstrahlen
in Lichtstrahlen der Farbe Gelb oder dergleichen gewandelt wird,
die dann mit dem Rest der Lichtstrahlen der ursprünglichen
Farbe gemischt werden, um zu Lichtstrahlen der Farbe Weiß oder dergleichen
zu werden.
-
Alternativ
können
Lichtstrahlen der Farbe Weiß durch
ein herkömmlich
bekanntes Verfahren erhalten werden, z. B. unter Verwendung eines
Lichtemissionselements 3, das einen ultravioletten Lichtstrahl
emittiert, wobei dafür
gesorgt wird, dass dieser ultraviolette Lichtstrahl durch Leuchtstoffe 23 für R, G und
B läuft.
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Bei
der Ausführungsform
7 ist das Lichtemissionselement 3 kein unabhängiger Chip,
wie es in der 19 dargestellt ist, sondern
es verfügt über Lichtemissionsflächen 6,
die in einem Array auf demselben Wafer vorhanden sind.
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Die
Lichtemissionsflächen 6 sind
nicht nur in der in der Figur dargestellten Breitenrichtung, sondern
auch in einer nicht dargestellten Tiefenrichtung angeordnet. Das
Lichtemissionselement 3 ist mit mehreren zehn bis mehreren
hundert Lichtemissionsflächen 6 versehen.
Dies beseitigt das Erfordernis, unabhängige Chips anzubringen. Demgemäß kann die
Beleuchtungsvorrichtung billig hergestellt werden, und sie kann
miniaturisiert werden.
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Auch
sind beim Lichtemissionselement 3 die Elektrode (siehe
die n-Elektrode 11 in der 3) jeweils
abgewandt von den Lichtemissionsflächen Lichtstrahl vorhanden,
und sie sind mit einem elektrisch leitenden Kleber wie Silberpaste
mit dem Rückseitenelektrode-Substrat 22 verbunden.
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Der
Leiterrahmen 5 und das Rückseitenelektrode-Substrat 22 sind
elektrisch mit einer nicht dargestellten elektrischen Schaltung
verbunden, um eine Ein/Aus-Steuerung des Lichtemissionselements 3 auszuführen.
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Das
Rückseitenelektrode-Substrat 22 besteht
aus einem Metall hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie Aluminium, Kupfer oder Phosphorbronze.
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D.
h., dass das Lichtemissionselement 3 nicht elektrisch durch
ein langgestrecktes Element wie einen Draht angeschlossen ist. Stattdessen
stehen die Elektrode (siehe die p-Elektrode 15 der 3)
des Lichtemissionselements 3 auf der Seite der Lichtemissionsfläche 6 und
die zugehörige
Elektrode auf der Rückseitenfläche in Fläche-Fläche-Kontakt
mit dem Leiterrahmen 5 bzw. dem Rückseitenelektrode-Substrat 22.
Demgemäß kann vom Lichtemissionselement 3 erzeugte
Wärme effizient abgeführt werden,
so dass die Wärmeabfuhr
deutlich verbessert sein kann.
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Wie
oben beschrieben, verwenden die Beleuchtungsvorrichtungen 61 und 71 gemäß der Ausführungsform
6 und der Ausführungsform
7 das im Leiterrahmen 5 ausgebildete Durchgangsloch zum Aufrichten
von vom Lichtemissionselement 3 abgestrahlten Lichtstrahlen.
Demgemäß ist der
optische Transmissionsgrad dieser optischen Sender erhöht, und
ihre Wärmeabfuhr
ist verbessert, während
eine Miniaturisierung und eine Kostensenkung für diese optischen Sender erzielt
werden können.
Die Beleuchtungsvorrichtungen 61 und 71 gemäß der Ausführungsform
6 und der Ausführungsform
7 sind lediglich Beispiele der Erfindung, und es können verschiedene
Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung
abzuweichen.
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Die
Beleuchtungsvorrichtungen 71 und 61 gemäß der Erfindung
können
in großem
Umfang bei Hinterleuchtungen für
Flüssigkristalldisplays,
Lampen für
Beleuchtungseinrichtungen, Autoscheinwerfer und Kamerablitzlichte
sowie für
universell verwendbare Lampen angewandt werden.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Durch
die Erfindung ist die unten angegebene industrielle Anwendbarkeit
geschaffen.
- (1) Das Substrat verfügt über ein
Durchgangsloch. Dieses Durchgangsloch verfügt über eine Innenwand. Das Durchgangsloch
verfügt über einen
Innendurchmesser, der von der Rückseitenfläche des
Substrats zu dessen Vorderseitenfläche hin zunimmt. So kann von
Lichtstrahlen, wie sie vom Lichtemissionsbereich emittiert werden, ein
Lichtstrahl mit einem großen
Strahlungswinkel an der Innenwand des Durchgangslochs zur Vorderseite
des Substrats reflektiert werden. Demgemäß kann auch ein Lichtstrahl
mit einem großen Strahlungswinkel
zur optischen Kopplung mit einer optischen Faser oder dergleichen
effektiv genutzt werden, so dass der Kopplungswirkungsgrad erhöht ist.
- (2) Das Lichtemissionselement ist an der Rückseite des Substrats so angeordnet,
dass der Lichtemissionsbereich innerhalb des Durchgangslochs frei
liegt. So befindet sich der Lichtemissionsbereich des Lichtemissionselements
nahe an der Innenwand des Durchgangslochs. Demgemäß ist es
möglich,
die Tiefe des Durchgangslochs, die bei der Reflexion eines Lichtstrahls
mit einem großen
Strahlungswinkel zur Vorderseite des Substrats hin eine Rolle spielt,
auf ein Minimum zu verringern. Demgemäß kann eine Miniaturisierung des
optischen Senders erzielt werden.
- (3) Das im Substrat ausgebildete Durchgangsloch dient als Führung für vom Verjüngungsspiegel
abgestrahlte Lichtstrahlen. So kann das Substrat, das ursprünglich zur
Verwendung als Leiterbahnkomponente dient, auch als optische Komponente genutzt
werden. Demgemäß kann die
Anzahl der Komponenten verringert werden, und der Herstellprozess
kann vereinfacht werden. Demgemäß kann der
optische Sender billig hergestellt werden.
- (4) Das Lichtemissionselement ist so angeordnet, dass der Lichtemissionsbereich
innerhalb des Durchgangslochs frei liegt. So befindet sich der Lichtemissionsbereich
als Wärmeerzeugungsquelle
dicht am Substrat, das als Wärmeabführmedium
wirkt. Demgemäß ist die
Wärmeabfuhr des
Lichtemissionselements verbessert.
- (5) Das Lichtemissionselement und ein Bonddraht können in
das einen Füllstoff
enthaltende Gießharz
eingeschlossen werden. So können
thermische Spannungen, wie sie am Lichtemissionselement und am Bonddraht
erzeugt werden, verringert werden. Ferner kann die Lichtemissionsfläche des
Lichtemissionselements mit einem nachgiebigen Harz bedeckt werden.
Das Lichtemissionselement kann auf einem Hilfsträger mit einer linearen Expansion ähnlich seiner
eigenen angeordnet werden. Demgemäß können am Lichtemissionselement
erzeugte thermische Spannungen verringert werden, so dass der optische
Sender über
einen weiten Temperaturbereich genutzt und gelagert erden kann,
wobei hohe Zuverlässigkeit
erzielt wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
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Durch
die Erfindung ist ein optischer Sender zum Übertragen eines optischen Signals
unter Verwendung einer optischen Faser als Übertragungsmedium geschaffen.
Der optische Sender weist Folgendes auf: ein Substrat mit einem
Durchgangsloch sowie ein auf einer Rückseite des Substrats angeordnetes
Lichtemissionselement mit einem Lichtemissionsbereich. Das Durchgangsloch
verfügt über eine
Innenwand. Das Durchgangsloch weist einen Innendurchmesser auf,
der von einer Rückseitenfläche des Substrats
zu einer Vorderseitenfläche
desselben zunimmt. Das Lichtemissionselement ist so angeordnet,
dass der Lichtemissionsbereich innerhalb des Durchgangslochs frei
liegt. Der Lichtemissionsbereich strahlt Lichtstrahlen zu einer
Vorderseite des Substrats. Das Durchgangsloch ist dergestalt, dass ein
Teil der Lichtstrahlen ohne Reflexion aus dem Durchgangsloch austritt,
während
die anderen Lichtstrahlen aus ihm austreten, nachdem sie an seiner Innenwand
reflektiert wurden. Durch effektive Nutzung von Lichtstrahlenlicht
mit großem
Strahlungswinkel ist es möglich,
den Kopplungswirkungsgrad des optischen Senders zu erhöhen und
seine Wärmeabfuhr
zu verbessern, während
für ihn
eine Miniaturisierung und eine Kostensenkung erzielt werden.