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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine polyanilinhaltige Zusammensetzung,
wobei das Polyanilin gleichmäßig in Wasser
oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
dispergiert ist.
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Unter
verschiedenen leitfähigen
Polymeren ist Polyanilin, das vorteilhafterweise an der Luft stabil
ist, hinsichtlich der Anwendung auf verschiedenen Gebieten untersucht
worden. Typische Beispiele für
die Anwendungen davon schließen
eine Kathode für
eine Sekundärbatterie,
einen Festelektrolytkondensator, ein antistatisches Mittel, ein
Rostschutzmittel, einen transparenten leitfähigen Film, ein elektromagnetische
Wellen abschirmendes Material und dergleichen ein.
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In
den meisten dieser Anwendungen ist für die Verwendung ein Polyanilin
auf verschiedene Materialien aufgebracht. In solch einem Fall schließen die
für die
aufgebrachten Filme erforderlichen Eigenschaften zusätzlich zu
Leitfähigkeit,
einer dem Polyanilin innewohnenden Eigenschaft, Formungseigenschaft
ebenso wie Festigkeit und Flexibilität der aufgebrachten Filme ein.
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Allerdings
weist ein Polyanilin im Allgemeinen eine äußerst verringerte Löslichkeit
oder Dispergierfähigkeit
in Wasser oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
auf und ergibt somit nur einen Film mit einem geringeren Polyanilingehalt
und einer nicht zufriedenstellenden Leitfähigkeit, wenn es als ein Beschichtungsmittel verwendet
wird. Selbst wenn es gewaltsam dispergiert wurde, rief Polyanilin
das Problem hervor, dass es schwierig war, aufgrund seines schlechten
Dispersionszustands einen gleichmäßig aufgebrachten bzw. als
Beschichtung ausgebildeten Film herzustellen, und der so erhaltene
aufgebrachte Film wies eine unzureichende Festigkeit und Flexibilität auf.
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Um
diese Probleme zu lösen
sind z. B. ein Verfahren (1) des Herstellens einer polyanilinhaltigen
Zusammensetzung mit überlegener
Dispersion durch oxidatives Polymerisieren von Anilinmonomeren in
der Gegenwart eines Emulsionspolymers (JP-A-64-69621 und andere)
und ein Verfahren (2) des Vermischens eines Anilins im dotierten
Zustand mit einem Emulsionspolymer (JP-A-64-69621 und andere) vorgeschlagen.
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Allerdings
ist bei diesen Verfahren die oxidative Polymerisationsreaktion der
Aniline in der Gegenwart einer Polymeremulsion sehr langsam, was
nur ein Polyanilin mit geringerem Molekulargewicht ergibt und somit oftmals
einen aufgebrachten Film ergibt, der eine unzureichende Leitfähigkeit
aufweist. Zusätzlich
ist es notwendig, eine große
Menge eines Dotiermittels zur Herstellung eines dotierten Polyanilins
zuzugeben, welches mit der Polymeremulsion eine stabile flüssige Mischung
bildet, was zu dem Problem der Verschlechterung der Wasserfestigkeit
des aufgebrachten Films führt,
der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine polyanilinhaltige
Zusammensetzung bereitzustellen, die gleichmäßig in Wasser oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
dispergiertes Polyanilin einschließt und einen aufgebrachten
Film ergibt, der eine höhere
Leitfähigkeit
aufweist und sowohl hinsichtlich der Wasserfestigkeit als auch der
Festigkeit/Flexibilität überlegen
ist, wenn er aufgebracht ist.
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Die
polyanilinhaltige Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyanilin und ein Emulsionspolymer
umfasst, wobei das Emulsionspolymer ein Vinylpyrrolidon und ein
Monomer, das eine Säuregruppe
enthält,
als bildende Monomere und als wesentliche Komponenten einschließt.
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Eine
polyanilinhaltige Zusammensetzung, welche das Vinylpyrrolidon in
einem Anteil im Bereich von 10 bis 90 Massenprozent der bildenden
Monomere enthält,
die insbesondere hinsichtlich der Dispergierfähigkeit des Polyanilins überlegen
ist und einen aufgebrachten Film mit einer höheren Leitfähigkeit ergibt, ist eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben intensiv an polyanilinhaltigen
Zusammensetzungen geforscht, bei denen ein Polyanilin in Wasser
oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
dispergiert ist. Im Ergebnis haben die Erfinder gefunden, dass es
möglich
war, eine Zusammensetzung einschließlich eines Polyanilins und
eines Emulsionspolymers zu erhalten, bei der das Polyanilin gleichmäßig dispergiert
ist, indem ein Vinylpyrrolidon und ein Monomer, das eine Säuregruppe
enthält,
als wesentliche Komponenten der bildenden Monomere für das Emulsionspolymer
zugegeben werden, um einen aufgebrachten Film mit einer höheren Leitfähigkeit
und einer überlegenen
Wasserfestigkeit, Festigkeit und Flexibilität durch Aufbringen der Zusammensetzung
zu erhalten, und somit das vorstehende Problem zu lösen.
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Ein übliches
Emeraldin-artiges Polyanilin wird vorteilhaft als das Polyanilin
gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet. Das Emeraldin-artige Polyanilin ist ein Harz, das ein
Grundskelett einschließt,
welches eine reduzierte bildende Einheit (Phenylendiaminskelett)
und eine oxidierte bildende Einheit (Chinoniminskelett) in einem
Molverhältnis
von 1:1 als eine Wiederholungseinheit aufweist.
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Das
Polyanilin zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann ein
Harz sein, das durch irgendein bekanntes Verfahren hergestellt ist,
oder ein Produkt, das als solches käuflich erhältlich ist.
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Zusätzlich zu
den emeraldin-artigen Polyanilinen kann ein Polyanilin mit einem
o- oder m-subsituierten aromatischen Ring in einem Polyanilinskelett
als das Polyanilin verwendet werden. Beispiele für Substituentengruppen schließen eine
Alkylgruppe mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 20, eine Alkoxylgruppe
mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 20, eine Carboxylestergruppe
mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 20, eine Cyanogruppe, eine
Arylgruppe, eine Sulfongruppe, eine Halogengruppe und dergleichen
ein.
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Das
Polyanilin weist bevorzugt ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht
(Mw) von 2.000 oder mehr als durch GPC bestimmtes Polyethylenoxid
auf. Ein Polyanilin mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht
von weniger als 2.000 kann zu einer Verschlechterung der Leitfähigkeit
des aufgebrachten Films führen, der
aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird. Andererseits
kann ein Polyanilin mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht
von mehr als 300.000 zu einer schlechten Dispersion des Polyanilins
und zu einer Verschlechterung der Festigkeit und der Flexibilität des aufgebrachten
Films führen.
Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht liegt mehr bevorzugt im
Bereich von 3.000 bis 200.000 und noch mehr bevorzugt 5.000 bis
100.000.
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Der
Gehalt des Polyanilins in der polyanilinhaltigen Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt bevorzugt im Bereich von 0,02 bis 10 Massenprozent
der Zusammensetzung. Ein Gehalt von weniger als 0,02 Massenprozent
führt leicht
zu einer Verschlechterung der Leitfähigkeit des aufgebrachten Films, der
aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird, während ein
Gehalt von mehr als 10 Massenprozent zu einer schlechten Dispersion
des Polyanilins und einer Verschlechterung der Festigkeit und der
Flexibilität
des aufgebrachten Films führen
kann, der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird. Der
Gehalt liegt mehr bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 8 Massenprozent
und am meisten bevorzugt von 0,5 bis 6 Massenprozent.
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Der
Gehalt des Emulsionspolymers in der polyanilinhaltigen Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis 60 Massenprozent
der Zusammensetzung. Ein Gehalt von weniger als 10 Massenprozent
kann zu einer Verschlechterung der filmbildenden Eigenschaft der
polyanilinhaltigen Zusammensetzung führen, und daher kann kein gleichmäßiger aufgebrachter
Film erzeugt werden, während
ein Gehalt von mehr als 60 Massenprozent zu einer Viskositätszunahme
der polyanilinhaltigen Zusammensetzung führen kann, was zu einer Verschlechterung
der Handhabbarkeit bei der Verarbeitung führt. Der Gehalt liegt mehr
bevorzugt im Bereich von 15 bis 50 Massenprozent und am meisten
bevorzugt 20 bis 40 Massenprozent.
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Das
Emulsionspolymer gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
ein Vinylpyrrolidon und ein Monomer, das eine Säuregruppe enthält, als
bildende Monomere und als wesentliche Komponenten ein.
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Die
Vinylpyrrolidone schließen
z. B. N-Vinylpyrrolidon, N-Vinyl-5-methyl-2-pyrrolidon und dergleichen ein.
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Die
Menge des Vinylpyrrolidons, die in den bildenden Monomeren eingesetzt
wird, liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis 70 Massenprozent. Eine
eingesetzte Menge von weniger als 10 Massenprozent kann zu einer
schlechten Dispersion des Polyanilins führen, während eine eingesetzte Menge
von mehr als 70 Massenprozent zu einer Verschlechterung der Wasserfestigkeit
des aufgebrachten Films führen
kann, der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird.
Die Menge liegt mehr bevorzugt im Bereich von 15 bis 50 Massenprozent
und am meisten bevorzugt 20 bis 40 Massenprozent.
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Das
in Kombination mit dem Vinylpyrrolidon in der vorliegenden Erfindung
verwendete Monomer, das eine Säuregruppe
enthält,
fungiert als ein Dotiermittel, um dem Polyanilin durch Dotierten
Leitfähigkeit
zu verleihen. Bevorzugte Beispiele für die Monomere, die eine Säuregruppe
enthalten, schließen
Monomere, die eine Carboxylgruppe enthalten, Monomere, die eine
Sulfongruppe enthalten, und Monomere ein, die eine Phosphorsäuregruppe
enthalten, und spezielle Beispiele dafür schließen (Meth)acrylsäure, 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, Methacrylsulfonsäure, 3-Sulfopropyl(meth)acrylat,
2-(Meth)acryloyloxyethylsäurephosphat
und dergleichen ein.
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Der
bevorzugte untere Grenzwert für
die Menge des Monomers, das eine Säuregruppe enthält, in den bildenden
Monomeren für
das Emulsionspolymer zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
beträgt
0,1 Massenprozent, und der bevorzugte obere Grenzwert davon 40 Massenprozent.
Eine eingesetzte Menge von weniger als 0,1 Massenprozent kann zu
einer Verringerung der Effizienz des Dotierens des Polyanilins und
somit zu einer unzureichenden Leitfähigkeit des aufgebrachten Films
führen,
der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird, während eine
eingesetzte Menge von mehr als 40 Massenprozent zu einer Verschlechterung
der Wasserfestigkeit des aufgebrachten Films führen kann, der aus der polyanilinhaltigen
Zusammensetzung erhalten wird. Der untere Grenzwert der eingesetzten
Menge beträgt
mehr bevorzugt 0,5 Massenprozent und am meisten bevorzugt 1,0 Massenprozent
oder mehr. Der obere Grenzwert der eingesetzten Menge beträgt mehr
bevorzugt 30 Massenprozent und am meisten bevorzugt 20 Massenprozent
oder weniger.
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Das
Emulsionspolymer kann als bildende Monomere Monomere enthalten,
die von dem Vinylpyrrolidon und dem Monomer, welches eine Säuregruppe
enthält,
verschieden sind. Die Arten und Mengen der anderen Monomere sind
gemäß den für den aufgebrachten
Film, der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird,
wünschenswerten
physikalischen Eigenschaften geeignet ausgewählt.
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Beispiele
für die
anderen Monomere schließen
(Meth)acrylate wie etwa Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat,
Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat,
Propyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat,
Dicyclopentenyloxyethyl(meth)acrylat, Methoxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Phenoxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat,
Hydroxybutyl(meth)acrylat, Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Diethylenglykoldi(meth)acrylat,
Triethylenglykoldi(meth)acrylat, Propylenglykoldi(meth)acrylat, Dipropylenglykoldi(meth)acrylat
und 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, (Meth)acrylamid, Methylenbis(meth)acrylamid,
Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol, Divinylbenzol und dergleichen ein.
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Die
Menge der anderen Monomere in den bildenden Monomeren für das Emulsionspolymer
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung liegt bevorzugt im
Bereich von 10 bis 80 Massenprozent. Eine eingesetzte Menge von
weniger als 10 Massenprozent kann zu einer Verschlechterung der
Wasserfestigkeit des aufgebrachten Films führen, der aus der polyanilinhaltigen
Zusammensetzung erhalten wird, während
eine eingesetzte Menge von mehr als 80 Massenprozent zu einer schlechten
Dispersion des Polyanilins und einer Verschlechterung der Leitfähigkeit
des aufgebrachten Films, der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung
erhalten wird, führen
kann. Die eingesetzte Menge liegt mehr bevorzugt im Bereich von
20 bis 70 Massenprozent und am meisten bevorzugt 30 bis 60 Massenprozent.
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Für das Herstellungsverfahren
der polyanilinhaltigen Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren bevorzugt, bei dem vorausgehend ein Polyanilin
in einer Monomermischung für
eine Emulsionspolymerisation einschließlich eines Vinylpyrrolidons
als einer wesentlichen Monomerkomponente gelöst oder dispergiert und dann
die resultierende Mischung emulsionspolymerisiert wird. Der Grund
ist, dass es durch das Verfahren einfacher ist, die Dispergierfähigkeit
eines Polyanilins zu erhöhen
und somit eine polyanilinhaltige Zusammensetzung herzustellen, welche
einen aufgebrachten Film mit höherer
Leitfähigkeit
ergibt.
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Bei
dem Lösen
oder Dispergieren des Polyanilins in der Monomermischung für die Emulsionspolymerisation
einschließlich
eines Vinylpyrrolidons als einer wesentlichen Komponente ist die
Verwendung eines nicht dotierten Polyanilins, d. h. eines Polyanilins,
das nicht vorausgehend dotiert wurde, als das Polyanilin vor dem
Lösen oder
Dispergieren bevorzugt, um die Dispergierfähigkeit des Polyanilins zu
vereinfachen. D. h., ein Dotieren tritt auf, wenn das Polyanilin
in der Monomermischung für
die Emulsionspolymerisation gelöst
oder dispergiert wird, und, da es dotiert wird, verändert sich
die Eigenschaft des Polyanilins von elektrisch isolierend zu elektrisch
leitend.
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Beim
Lösen oder
Dispergieren ist es bevorzugt, das Polyanilin zu lösen oder
zu dispergieren, während die
Mischung in einer Vorrichtung gerührt wird, die mit hoher Geschwindigkeit
rühren
kann, wie etwa ein Homogenisierer oder ein Homomischer.
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Irgendeines
der herkömmlichen
Emulsionspolymerisationsverfahren kann bei der Emulsionspolymerisation
zur Herstellung des Emulsionspolymers eingesetzt werden, und Beispiele
dafür schließen eine
gleichzeitige Monomerzugabe, ein Zutropfen von Monomeren, ein Voremulgieren,
eine Energiezufuhr, eine Keimpolymerisation, eine Monomerzugabe
in mehreren Schritten und dergleichen einschließen.
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Die
Bedingungen, z. B. die Temperatur und die Zeitdauer, der Emulsionspolymerisationsreaktion
können
geeignet festgelegt werden. Die Emulsionspolymerisationsreaktion
wird bevorzugt unter einer Inertgasatmosphäre wie etwa Stickstoff durchgeführt, und
ein Kettenübertragungsmittel kann
zugegeben sein, um das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymers
einzustellen.
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Nichtionische
Emulgatoren, die in stabilerer Weise eine Micelle aufrecht erhalten
können,
sind als die Emulgatoren zur Verwendung bei der Emulsionspolymerisation
bevorzugt, und von diesen sind Emulgatoren mit einem aromatischen
Ring im Molekülskelett
bevorzugt, da sie eine große
Affinität
zu einem Polyanilin aufweisen.
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Typische
Beispiele für
die Emulgatoren schließen
z. B. Produkte der „Nonipol-Reihe", „Eleminol SCZ-35", „Eleminol
STN-6", „Eleminol
STN-8", „Eleminol
STN-13", „Eleminol
STN-20" und „Eleminol
STN-45" (Handelsbezeichnungen,
alle hergestellt von Sanyo Chemical Industries Ltd.), „Emulgen
A-60", „Emulgen A-66" und „Emulgen
A-90" (Handelsbezeichnungen,
alle hergestellt von Kao Corporation), „Noigen EA-157", „Noigen
EA-167", „Noigen
EA-177", „Aqualon
RN-10", „Aqualon
RN-20", „Aqualon
RN-30" und „Aqualon RN-50" (Handelsbezeichnungen,
alle hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und dergleichen
ein.
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Der
Emulgator weist unter dem Gesichtspunkt der Stabilität der Micelle
bevorzugt einen HLB (Abkürzung
für Hydrophyl-Lipophil-Ausgleich
(Balance)) im Bereich von 12 bis 18 auf.
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Die
Menge der verwendeten Emulgatoren liegt bevorzugt im Bereich von
1 bis 15 Massenteilen bezüglich
100 Massenteile der Monomermischung. Eine eingesetzte Menge von
weniger als 1 Massenteil kann zu einer Destabilisierung der Reaktionslösung während der
Emulsionspolymerisation führen,
während
eine eingesetzte Menge von mehr als 15 Massenteilen zu einer unzureichenden
Wasserfestigkeit des aufgebrachten Films führen kann, der aus der polyanilinhaltigen
Zusammensetzung erhalten wird. Die Menge liegt mehr bevorzugt im
Bereich von 3 bis 12 Massenteilen und am meisten bevorzugt 5 bis
10 Massenteilen.
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Die
bei der Emulsionspolymerisation verwendeten Polymerisationsstarter
sind bevorzugt ein Polymerisationsstarter auf Azo-Basis, der gegenüber Polyanilin
weniger oxidativ ist. Typische Beispiele für Polymerisationsstarter auf
Azo-Basis schließen
wasserlösliche
Azoverbindungen wie etwa 2,2'-Azobis(2-amidinpropan)dihydrochlorid
und 4,4'-Azobis(4-cyanpentansäure) und
dergleichen ein.
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Die
Menge des verwendeten Polymerisationsstarters liegt bevorzugt im
Bereich von 0,1 bis 5 Massenteilen bezüglich 100 Massenteile der Monomermischung.
Eine eingesetzte Menge von weniger als 0,1 Massenteilen kann zu
einem langsameren Fortschritt der Emulsionspolymerisationsreaktion
führen,
so dass mehr nicht umgesetzte Monomere zurückbleiben, und zu einer Verschlechterung
der Festigkeit und der Flexibilität des aufgebrachten Films,
der aus der polyanilinhaltigen Zusammensetzung erhalten wird, während eine
eingesetzte Menge von mehr als 5 Massenteilen, die übermäßig groß ist, zu
einer Verschlechterung der Stabilität der Emulsionspolymerisation
führen
kann. Die Menge des verwendeten Polymerisationsstarters liegt mehr
bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 3 Massenteilen und am meisten bevorzugt
0,7 bis 2 Massenteilen.
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Die
polyanilinhaltige Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann andere Verbindungen und Sekundärmaterialien wie erforderlich
einschließen.
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Beispiele
für die
anderen Verbindungen und Sekundärmaterialien
schließen
ein Antioxidationsmittel, einen Ultraviolettabsorber, einen Ultraviolettstabilisator, einen
Weichmacher, ein Ausgleichmittel, ein Mittel, das eine Abstoßung verhindert,
ein Lösungsmittel
und dergleichen ein. Die eingesetzte Menge der anderen Verbindungen
und Sekundärmaterialien
ist nicht speziell beschränkt,
wenn sie in einem Bereich liegt, welcher die vorteilhaften Wirkungen
der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt, liegt aber bevorzugt
im Bereich von 0,001 bis 10 Massenteilen bezüglich 100 Massenteile der Zusammensetzung.
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BEISPIELE
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung detaillierter mit Bezug auf die Beispiele
beschrieben, aber es sollte verstanden werden, dass die vorliegende
Erfindung durch die folgenden Beispiele nicht beschränkt ist und
geeignet innerhalb des vorstehend oder nachstehend beschriebenen
Umfangs modifiziert werden kann, und solche Modifikationen sind
ebenfalls in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
In den nachstehenden Beispielen bedeutet „%" „Massenprozent" bzw. „Teil" „Massenteil", solange es nicht anderweitig
angegeben ist.
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Beispiel 1
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Zehn
Teile Polyanilin (Polyanilin auf Emeraldin-Basis, Handelsbezeichnung: „PANIPOL
PA", hergestellt
von Panipol) als einem Polyanilin wurde gleichmäßig in 20 Teilen N-Vinylpyrrolidon
als einem Vinylpyrrolidon gelöst,
was eine blauviolette Polyanilinlösung ergab. Die Lösung wurde
zu einer flüssigen
Mischung aus 20 Teilen Styrol, 10 Teilen Butylacrylat und 10 Teilen
Acrylsäure
als ein Monomer, das eine Säuregruppe
enthält,
zugetropft, während
die Mischung in einem Homogenisierer gerührt wurde, was eine dunkelgrüne Mischungslösung ergab,
in welcher Polyanilin gleichmäßig dispergiert
war.
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140
Teile destilliertes Wasser und 1,8 Teile eines oberflächenaktiven
Mittels (Handelsbezeichnung: „Nonipol
200", hergestellt
von Sanyo Chemical Industries Ltd.) wurden in einen Reaktor gegeben,
der mit einem Thermometer, einem Kondensatorrohr, einer Stickstoff
zuleitenden Röhre,
einem Tropftrichter und einem Rührer
ausgestattet war, und die Mischung wurde unter einem Stickstoffgasstrom
gerührt
und gelöst.
Die vorstehende flüssige
Mischung wurde in den Tropftrichter gegeben, und ein Zehntel davon
wurde in den Reaktor zugetropft. Dann wurden 12 Teile einer 5%igen
wässrigen
Salzlösung
von 2,2'-Azobis(2-amidinpropan)dihydrochlorid
zugegeben, man ließ die
Polymerisationsreaktion bei 70°C
für 30
Minuten ablaufen und dann wurde die verbleibende flüssige Mischung über 2 Stunden
zugetropft. Nach dem Zutropfen wurde die Polymerisationsreaktion
bei der gleichen Temperatur zusätzlich
für 1 Stunde
fortgesetzt, was eine polyanilinhaltige Zusammensetzung (1) ergab,
die nicht flüchtige
Stoffe und Polyanilin jeweils in Konzentrationen von 29% und 4,5% enthielt.
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Beispiel 2
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Sieben
Teile Polyanilin wurden in 5 Teilen N-Vinylpyrrolidon gleichmäßig gelöst, was
eine blauviolette Polyanilinlösung
ergab. Die Lösung
wurde zu einer flüssigen
Mischung zugetropft, die 20 Teile Styrol, 10 Teile Butylacrylat
und 10 Teil Acrylsäure
enthielt, während
die Mischung in einem Homogenisierer gerührt wurde, was eine dunkelgrüne Mischungslösung ergab,
in der Polyanilin gleichmäßig dispergiert
war.
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Dann
ließ man
die flüssige
Mischung in einer Emulsionspolymerisationsreaktion auf eine ähnliche
Weise wie im Beispiel 1 reagieren, was eine polyanilinhaltige Zusammensetzung
(2) gemäß der vorliegenden
Erfindung ergab, welche nicht flüchtige
Stoffe und Polyanilin jeweils in Konzentrationen von 25% und 1,0%
enthielt.
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Beispiel 3
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Sieben
Teile Polyanilin wurden in 20 Teilen N-Vinylpyrrolidon gleichmäßig gelöst, was
eine blauviolette Polyanilinlösung
ergab. Die Lösung
wurde zu einer flüssigen
Mischung zugetropft, die 20 Teile Styrol, 10 Teile Butylacrylat
und 5 Teile 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure als
ein Monomer, das eine Säuregruppe
enthält,
enthielt, während
die Mischung in einem Homogenisierer gerührt wurde, was eine dunkelgrüne flüssige Mischung
ergab, in welcher Polyanilin gleichmäßig gelöst war.
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Dann
ließ man
die flüssige
Mischung in einer Emulsionspolymerisationsreaktion auf eine ähnliche
Weise wie im Beispiel 1 reagieren, was eine polyanilinhaltige Zusammensetzung
(3) gemäß der vorliegenden
Erfindung ergab, welche nicht flüchtige
Stoffe und Polyanilin jeweils in Konzentrationen von 30% und 3,2%
enthielt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Zehn
Teile Polyanilin wurden in 20 Teilen N-Vinylpyrrolidon gleichmäßig gelöst, was
eine blauviolette Polyanilinlösung
ergab. Die Lösung
wurde zu einer flüssigen
Mischung aus 20 Teilen Styrol und 10 Teilen Butylacrylat zugetropft,
während
die Mischung in einem Homogenisierer gerührt wurde, was eine blauviolette
flüssige
Mischung ergab, in welcher Polyanilin gleichmäßig dispergiert war. In diesem
Beispiel, in dem kein Monomer, das eine Säuregruppe enthält, als
Monomer verwendet wurde, war das Polyanilin nicht dotiert und somit immer
noch elektrisch isolierend.
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Man
ließ die
Monomermischung in einer Emulsionspolymerisationsreaktion auf eine ähnlichen
Weise wie im Beispiel 1, was eine überaus instabile polyanilinhaltige
Zusammensetzung (1) ergab, welche nicht flüchtige Stoffe und Polyanilin
jeweils in Konzentrationen von 25% und weniger als 0,02% enthielt,
da das Polyanilin ausfiel, nahezu ohne sich zu lösen oder zu dispergieren.
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Referenzbeispiel 1
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Eine
Emulsionszusammensetzung (1), die nicht flüchtige Stoffe in einer Menge
von 26% enthielt, wurde durch eine Emulsionspolymerisationsreaktion
auf eine ähnliche
Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine
flüssige
Mischung in einen Tropfrichter gegeben wurde, die aus 20 Teilen
Styrol, 10 Teilen Butylacrylat und 10 Teilen Acrylsäure bestand.
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Vergleichsbeispiel 2
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10
Teile 12N Salzsäure
und 4,65 Teile Anilin wurden in 150 Teilen der im vorstehenden Referenzbeispiel
1 erhaltenen Emulsionszusammensetzung (1) gelöst. Getrennt davon wurde eine
wässrige
Oxidationsmittellösung
von 11,4 Teilen Ammoniumpersulfat in 100 Teilen destilliertes Wasser
hergestellt. Die beiden Lösungen
wurden jeweils auf 5°C
abgekühlt
und dann vermengt und für
8 Stunden gerührt,
um eine Reaktion zwischen ihnen zu ermöglichen, was eine polyanilinhaltige
Vergleichszusammensetzung (2) ergab, welche nicht flüchtige Stoffe
und Polyanilin jeweils in Konzentrationen von 23% und 1,3% enthielt.
Der Reaktionsanteil der oxidativen Polymerisation des Anilins in
der Reaktion betrug 80%.
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Referenzbeispiel 2
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Zu
einer Lösung
von 10 Teilen p-Toluolsulfonsäure
in 150 Teilen destilliertes Wasser wurden 1,5 Teile Schwefelsäure und
2,5 Teile Anilin zugegeben und die Mischung wurde auf 0°C abgekühlt. Getrennt
davon wurde eine Lösung
von 5,5 Teilen Ammoniumpersulfat in 50 Teilen destilliertes Wasser
vorausgehend auf 0°C abgekühlt und über 15 Minuten
zu der vorstehenden anilinhaltigen Lösung zugetropft. Die Mischung
wurde bei 0°C
für 20
Stunden gerührt
und dann durch Ultrafiltration auf konzentriert, was eine Polyanilinlösung ergab,
die nicht flüchtige
Stoffe und Polyanilin jeweils in Konzentrationen von 38% und 5,0%
enthielt.
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Des
Weiteren wurden 100 Teile der so erhaltenen Polyanilinlösung und
100 Teile der im Referenzbeispiel 1 erhaltenen Emulsionszusammensetzung
(1) vermengt, was eine polyanilinhaltige Zusammensetzung (3) ergab
(Vergleichszusammensetzung), die nicht flüchtige Stoffe und Polyanilin
jeweils in Konzentrationen von 32% und 2,5% enthielt.
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[Bewertungsverfahren]
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Die
Eigenschaften der in den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen polyanilinhaltigen
Zusammensetzungen (1) bis (3) und der in den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 erhaltenen polyanilinhaltigen Vergleichszusammensetzungen
(1) bis (3) wurden durch die nachstehend beschriebenen Verfahren
bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
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(a) Oberflächenwiderstand
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Jede
der polyanilinhaltigen Probenzusammensetzungen wurde mit einem Stangenüberzugsgerät (bar coater)
in einer Dicke von etwa 2 μm
auf eine Glasplatte aufgebracht und bei 120°C für 30 Minuten getrocknet, um
einen aufgebrachten Film mit einer Dicke von 2 μm auszubilden, und der Oberflächenwiderstand
jedes aufgebrachten Films wurde gemäß JIS K6911 unter Verwendung
einer Messvorrichtung für
den elektrischen Widerstand bestimmt.
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(b) Wasserfestigkeit
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Jede
der polyanilinhaltigen Probenzusammensetzungen wurde auf ein mit
einem Chromatanstrich versehenes Aluminiumsubstrat mit einem Stangenüberzugsgerät in einer
Dicke von etwa 2 μm
aufgebracht und bei 120°C
für 30
Minuten getrocknet, um einen aufgebrachten Film mit einer Dicke
von 2 μm
auszubilden. Das Testsubstrat, welches den aufgebrachten Film trug,
wurde bei 25°C±3 für 3 Tage
in destilliertes Wasser eingetaucht, und dann wurde die Erscheinung
durch visuelle Betrachtung gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- O keine Veränderung
- Δ teilweises
Aufquellen
- X im aufgebrachten Film ist teilweise ein Schaden zu
beobachten
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(c) Bleistifthärte
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Jede
der polyanilinhaltigen Probenzusammensetzungen wurde auf ein mit
einem Chromatanstrich versehenes Aluminiumsubstrat mit einem Stangenüberzugsgerät in einer
Dicke von etwa 2 μm
aufgebracht und bei 120°C
für 30
Minuten getrocknet, um einen aufgebrachten Film mit einer Dicke
von 2 μm
auszubilden, und die Bleistifthärte
des aufgebrachten Films wurde gemäß JIS K6911 bestimmt. Tabelle
1
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Wie
aus vorstehender Tabelle 1 ersichtlich ist, ergaben die polyanilinhaltigen
Zusammensetzungen, die in den Beispielen 1 bis 3 erhalten wurden
und in denen Polyanilin gleichmäßig dispergiert
war, einen gleichmäßigen aufgebrachten
Film, und der erzeugte aufgebrachte Film hatte eine höhere Leitfähigkeit
und war hinsichtlich Wasserfestigkeit, Festigkeit und Flexibilität überlegen.
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Im
Gegensatz dazu war die polyanilinhaltige Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels
1 nahezu nichtleitend, da sie eine geringere Konzentration an Polyanilin
aufwies und nicht dotiert war. Zusätzlich ergab die polyanilinhaltige
Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels 2, welche Polyanilin mit
einem geringeren Polymerisationsgrad und ungleichmäßig dispergiert
enthielt, einen aufgebrachten Film mit einer geringeren Leitfähigkeit
und zudem einer unzureichenden Wasserfestigkeit, Festigkeit und
Flexibilität
des aufgebrachten Films, da das Anilinmonomer in einer größeren Menge
zurückblieb.
Des Weiteren war der aufgebrachte Film des Vergleichsbeispiels 3
vorteilhaft hinsichtlich der Leitfähigkeit, da das Dotiermittel
in einer größeren Menge verwendet
wurde, aber unzureichend hinsichtlich Wasserfestigkeit, Festigkeit
und Flexibilität.
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Wie
vorstehend beschrieben ergibt die polyanilinhaltige Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche ein gleichmäßig dispergiertes
Polyanilin einschließt,
einen aufgebrachten Hochleistungsfilm, der, wenn er aufgebracht
ist, eine höhere
Leitfähigkeit
und überlegene
Wasserfestigkeit ebenso wie Festigkeit und Flexibilität aufweist.
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Es
wird eine polyanilinhaltige Zusammensetzung bereitgestellt, in der
ein Polyanilin gleichmäßig in Wasser
oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
dispergiert ist und die einen aufgebrachten Film ergibt, der eine
höhere
Leitfähigkeit
und eine überlegene
Wasserfestigkeit, Festigkeit und Stärke aufweist, wenn er aufgebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyanilin und ein Emulsionspolymer
enthält,
wobei das Emulsionspolymer ein Vinypyrrolidon und ein Monomer, das
eine Säuregruppe
enthält,
als bildende Monomere und als wesentliche Komponenten einschließt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird eine polyanilinhaltige Zusammensetzung bereitgestellt, in der
ein Polyanilin gleichmäßig in Wasser
oder einem wasserlöslichen
Lösungsmittel
dispergiert ist und die einen aufgebrachten Film ergibt, der eine
höhere
Leitfähigkeit
und eine überlegene
Wasserfestigkeit, Festigkeit und Stärke aufweist, wenn er aufgebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyanilin und ein Emulsionspolymer
enthält,
wobei das Emulsionspolymer ein Vinypyrrolidon und ein Monomer, das
eine Säuregruppe
enthält,
als bildende Monomere und als wesentliche Komponenten einschließt.