DE2637594A1 - Waessriger latex eines polymerisats mit einheitlichem teilchendurchmesser - Google Patents

Waessriger latex eines polymerisats mit einheitlichem teilchendurchmesser

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DE2637594A1 DE19762637594 DE2637594A DE2637594A1 DE 2637594 A1 DE2637594 A1 DE 2637594A1 DE 19762637594 DE19762637594 DE 19762637594 DE 2637594 A DE2637594 A DE 2637594A DE 2637594 A1 DE2637594 A1 DE 2637594A1
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Description

chendurchmesser
Die Erfindung betrifft wäßrige Latices eines CN-Gruppen haltigen Polymerisats, die auf biologischem Gebiete brauchbar sind, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Bekanntlich werden gewisse biologische Reaktionspartner durch physikalische oder chemische Bindung von Proteinen an emulgierte Polymerisatteilchen erhalten» Man hat auch bereits versucht, hierzu eingestellte Latices von Styrolhomo- oder -copolymerisaten zu verwenden, deren Teilchen alle den gleichen Durchmesser besitzen und deren Oberfläche infolgedessen bekannt ist. Die Proteine werden aber an
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- G.
diese Polymerisate physikalisch gebunden und unterliegen infolgedessen einer Entwicklung oder Veränderung mit der Zeit, woraus sich eine geringe Lebensdauer, sowie geringe Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit der erhaltenen Reaktionspartner ergeben.
Um andererseits eine Fixierung der Proteine durch kovalente chemische Bindung zu erreichen, müssen die Träger Gruppen besitzen, die mit den reaktionsfähigen Gruppen der Proteine reagieren. Hierzu gehören beispielsweise Carboxylgruppen oder Aminogruppen. Die Latices von carboxylhaltigen Polymerisatgruppen lassen sich leicht herstellen und sind im Handel erhältlich, jedoch nicht Latices von aminierten Polymerisaten. Man kennt zwar Latices von äminogruppenhaltigen Polymerisaten, die durch Hydrieren von Homo- oder Copolymerisaten verschiedener Nitrile erhalten werden;- die Teilchen dieser Latices weisen aber eine weite, nicht steuerbare Korngrößenverteilung auf, die daran zu erkennen ist, daß von einem Versuch zum anderen die Teilchenoberfläche sowie die Menge der an der Oberfläche vorhandenen fteaktionsfreudigen Gruppen schwankt; infolgedessen werden unterschiedliche Mengen Protein fixiert oder gebunden und diese Reaktiönspartner lassen sich nicht reproduzieren.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Latices werden diese Machteile überwunden: die Korngrößenverteilung der Polymerisatteilchen läßt sich steuern, ihre Oberfläche schwankt nicht von einem Versuch zum anderen; sie lassen sich leicht hydrieren und die gleichbleibende Menge reaktionsfähiger Gruppen an der Teilchenoberfläche garantiert eine vollständige Reproduzierbarkeit und ausgezeichnete Zuverlässigkeit der biologischen Reaktionspartner, für die diese Latices als Trägermaterial eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäßen Latices sind wäßrige Dispersionen von Polymerisaten, deren Teilchen einen einheitlichen Durchmesser*von 0,2 bis 2 yum aufweisen und aus einem Kern aus einem Homo- oder Copolymerisat von Vinylverbin-' düngen oder aus einem Copolymerisat von Vinyl- und Dienverbindungen enthaltend weniger als 15 Gew.-% Dieneinheiten und aus einer Schale gebildet aus einem Copolymerisat mit einer großen Anzahl von CN-Gruppen aufgebaut sind.
Die Konzentration des Latex an Polymerisatteilchen beträgt allgemein 1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-?6. Die Konzentration ist jedoch nicht kritisch und Je nach der in Betracht gezogenen Anwendung kann beliebig verdünnt werden ohne den Latex zu zerstören.
Die Latexteilchen sind kalibriert oder geeicht, Ü.h. alle Teilchen besitzen einen gleichen Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 2 /Um und die Schwankung von einem Teilchen zum nächsten Teilchen beträgt weniger als 10 %.
Der Kern der Polymerisatteilchen macht 50 bis 90 Gew,-% des gesamten Teilchens aus und besteht aus einem gegebenenfalls vernetzten Homopolymerisat oder Copolymerisat von Vinylmonomeren wie Styrol, Methylstyrole, Vinyltoluol, Äthylvinylbenzol, Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder aus einem gegebenenfalls vernetzten Copolymerisat der gleichen Vinylmonomeren mit weniger als 15 Gew.-% eines Dienmonomeren wie Butadien und seinen Derivaten.
Das Schalenpolymerisat macht 10 bis 50 Gew,-9fi des Teilchens aus und ist ein Copolymerisat aus einem Vinyl- oder Dienmonomeren und einem CN-Gruppen haltigen Comonomeren. Als Vinyl- oder Dienmonomer kommen die gleichen Monomeren in Ffage, vfrie zur Herstellung des Kernpolymerisats und Kern und Schale können aus denselben oder aus unterschiedlichen Monomeren aufgebaut sein.
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*im Bereich
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'S-
Das CN-Gruppen haltige Monomer entspricht der allgemeinen Formel CH = C - CN, in der R und Rf gleich»oder verschie-
R R'
dene Substituenten sind und Jeweils für Wasserstoff, eine Alky-lgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder für eine Arylgruppe stehen; Beispiele hierfür sind insbesondere Acrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnltril, Crotylnitril und Clnnaraylnitril. Die CN-Gruppen haltigen Monomereinheiten machen 20 bis 45 Gewo-# des Copolymerisate aus.
Die erfindungsgemäßen Latices von Polymerisaten werden dadurch hergestellt, daß man in wäßriger Emulsion zunächst ein oder mehrere Vinylmonomeren oder ein Gemisch aus Vinylmonomer und weniger als 15 Gew.-% eines Dienmonomeren in Gegenwart eines Initiators und mindestens eines Emulgators polymerisiert und anschließend ebenfalls in wäßriger Emulsion ein Gemisch aus einem Vinyl- oder Dienmonomeren und einem CN-Gruppen haltigen Monomeren in Gegenwart eines Initiators polymerisiert, unter kontinuierlicher Zuspeisung von Monomeren und mindestens einem Emulgator,,
Beispiele für Vinylmonomere oder Dienmonomere, die bei der Herstellung des Kernpolymerisats angewandt werden, sind Styrol, Methylstyrole, Vinyltoluol, Äthylvinylbenzöl, Alkylacrylate und Alkylmethacrylate mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, in der Alkylgruppe sowie Butadien und seine Derivate.
Man kann weiterhin ein vernetzendes Vinylmonomer zugeben wie Divinylbenzol, Divinylether, Mono- oder-Polyäthylenglykol-dimethacrylate, Vinylmethacrylat, Triallylcyanurat, Diallylphthalat und zwar in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemischo Die Anwesenheit des vernetzenden Monomeren verleiht den Polymerisatteilchen eine größere Lösungsmittelbeständigkeit.
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- # - . 5.Oktober 1976
Das Monomer oder Monomerengemisch wird ganz oder teilweise vor der Polymerisation vorgelegt; im zweiten Falle wird der Restteil im Verlauf der Polymerisation anteilweise oder kontinuierlich zugegeben. Das Monomer oder Monomerengemisch kann auch insgesamt im Verlauf der Polymerisation anteilweise oder kontinuierlich in den Polymerisationsreaktor eingespeist werden«,
Der eingesetzte Initiator soll wasserlöslich sein oder durch ■Zersetzung wasserlösliche Gruppen bilden. Es handelt sich um bekannte Verbindungen zu denen Ammonium- oder Kaliumpersulfat, Azonitrile,Wasserstoffperoxid und Redoxsysteme gehören.
Der Initiator wird in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-5N>, vorzugsweise von 0,1 bis 1 Gew.-% eingesetzt, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch und vor oder im Verlauf der Polymerisation insgesamt, anteilweise oder kontinuierlich zugegeben.
Als Emulgator wird ein gebräuchlicher anionischer Emulgator eingesetzt; hierzu gehören die fettsauren Salze /üU.kyl- sulfate,""Alkylsulfonate ,~u&kylarylsulfonate,"4Jkylsulfo~ succinate, AlkalialkylphosphateJ Alkylsulfosuccinate, Sulfonate von Alkylphenolpolyglykoläthern, Salze von AikylsulfppOlycarbonsäureesterh, Kondensationsprodukte aus Fettsäuren mit Oxy- und Aminoalkansulfonsäuren, sulfatierte Ester aus Fettsäuren und Polyglykolen sowie Alkanolamide von ■ sulfatierten Fettsäuren.
Dieser Emulgator kann gegebenenfalls mit einem nicht-ionischen Emulgator kombiniert werden, beispielsweise mit Fettsäureestern von Polyalkoholen, Alkanolamide von Fettsäuren, Polyäthylenoxide, Poly(äthylen-propylen)oxide und Kondensationsprodukte aus Alkylphenolen und Äthylenoxid.
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'/fC-
Der Emulgator bzw. das Emulgator engemisch wird in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% eingesetzt, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch und vor und/oder im Verlauf der Polymerisation zugegeben. Insbesondere führt die kontinuierliche Zugabe gleichzeitig mit dem Monomer oder Monomerengemisch zu kalibrierten Teilchen des Kernpolymerisatsβ
Während der Polymerisation des Kernpolymerisats wird soviel Wasser zugegeben, daß das Monomer oder Monomerengemisch 1 bis 60 Gew.-% des Reaktionsmediums ausmacht.
Die Polymerisationstemperatur hängt von dem eingesetzten Initiator ab und liegt allgemein im Bereich von 5 bis 900C,
Bei der Herstellung des Schalenpolymerisats bzw. -copolymerisate werden die gleichen Vinyl- oder Dienmonomeren verwendet wie zur Herstellung des Kernpolymerisats. Dabei
gleichen
können Kern und Schale aus den oder unterschiedlichen Monomereinheiten aufgebaut sein. Das CN-Gruppen haltige Comonomer entspricht der allgemeinen Formel CH = C - CN, in
R R1 der R und R1 gleich oder verschieden sind und Jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder für eine Arylgruppe stehen; Beispiele hierfür sind insbesondere Acrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnitril, Crotonsäurenitril und Zimtsäurenitril. Dieses Monomer macht 20 bis 45 Gew.-% des Monomergemisches aus und das Monomergemisch seinerseits macht 10 bis 50 Gew.-% des angestrebten Gesamtpolymerisats aus.
Als Initiator kommen die gleichen Initiatoren wie bei der Herstellung des Kernpolymerisats infrage, wobei derselbe Initiator eingesetzt werden kann wie bei Herstellung des Kernpolymerisats oder ein anderer. Der Initiator wird eben-
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falls in der gleichen Menge von 0,01 bis 3 Gewo-%, vor-, zugsweise von 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch eingesetzt und insgesamt vor Polymerisationsbeginn vorgelegt oder im Verlauf der Polymerisation anteilweise oder kontinuierlich zugespeist.
Der für die Polymerisation der Schale notwendige Initiator kann auch gleichzeitig mit dem für die Polymerisation des Kerns notwendigen Initiator zugegeben werden unter Berücksichtigung der Monomermenge, die in der zweiten Phase oder Stufe der Polymerisation eingesetzt werden.
Der Emulgator wird unter den oben genannten Emulgatoren ausgewählt und kann gleich oder ein anderer sein wie bei der Herstellung des Kernpolymerisats; er wird dem R^aktionsgemisch kontinuierlich, gleichzeitig mit den Monomeren zugegeben. Seine Menge wird so bemessen, daß zu jedem Zeitpunkt der Beschichtungsgrad oder Grad der Beschichtung der Oberfläche der Teilchen unterhalb 1 liegt. Hierdurch wird die Bildung neuer Teilchen vermieden und die Umhüllung der Teilchen aus Kernpolymerisat ermöglicht.
Die Copolymerisation der für das Schalenpolymerisat eingesetzten Monomeren kann in dem gleichen Reaktionsmedium erfolgen wie die Polymerisation des Kerns. In diesem Falle kann die für beide Polymerisationen notwendige Menge Wasser vor der ersten Polymerisation zugegeben werden unter Berücksichtigung der angestrebten Konzentration des Endlatex, oder auch auf zweimal verteilt vor jeder Einzelpolymerisation, oder auch kontinuierlich gleichzeitig mit dem Emulgator,
Die Copolymerisation des Schalenteils kann auch in einer unabhängigen zweiten Verfahrensstufe erfolgen; hierbei wird der Latex des Kernpolymerisats wie ein Keimprodukt in Wasser
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* η.
eingebracht unter Zugabe .von Initiator und darauf kontinuierlich und gleichzeitig das Monomerengemisch und der Emulgator zugespeist.
Die Temperatur bei der Copolymerisation (der Schale) beträgt 5 bis 90°C und ist somit die gleiche wie beim Polymerisieren des Kerns, wenn der Initiator derselbe ist oder wenn er die gleiche Zersetzungstemperatur aufweist wie der für das Kernpolymerisat eingesetzte Initiator. Es kann auch eine andere Temperatur eingehalten werden, wenn der Initiator eine andere Zersetzungstemperatur aufweist.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Latices sind außerordentlich lagerbeständig; sie können häufig mehr als 12 Monate ohne Zersetzung oder Zerstörung der Dispersion aufbewahrt werden. Sie sind auch mechanisch beständig und können ohne Brechen der Emulsion gehandhabt, insbesondere gepumpt werden.
Die Teilchengrößen der Latices sind homogen, liegen im Bereich von 0,2 bis 2 /um und sind steuerbar und können somit leicht der in Betracht gezogenen Anwendung angepaßt werden. Im Falle der Fixierung von Proteinen beispielsweise ermöglicht das Verfahren die Regulierung oder Steuerung der Teilchengröße entsprechend der Größe der Proteine.
Die an der Polymerisatoberfläche vorhandenen CN-Gruppen lassen sich.ohne daß die Emulsion bricht, in wäßrigem Medium sehr leicht hydrieren und zwar mit Hilfe beliebig bekannter Verfahren, beispielsweise gemäß der US-PS 2 456 428 oder gemäß dem Aufsatz "Catalytic hydrogenation of butyronitrile", von H.Greenfield in Industrial Engineering Chemistry 6 (1967), Soi42. Man erhält so Latices, deren Teilchen gleichmäßig über die Oberfläche verteilte und reproduzierbare Amingruppen aufweisen.
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Schließlich können die Latices bei verschiedenen pH-Werten Anwendung finden und bleiben dabei beständig, wenn ein entsprechender Emulgator eingesetzt worden ist.
Die Latices werden auf biologischem Gebiete verwendet, insbesondere als Träger für Proteine. Diese können als solche mittels physikalischer Adsorption gebunden werden, wobei die mit dieser Bindungsart bisher verbundenen Nachteile wie Veränderung mit der Zeit, geringe Lebensdauer, Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit der Reaktionspartner durch die Polarität der CN-Gruppen, die die Bindungen beständiger machen, auf ein Minimum zurückgedrängt werden; oder die Proteine werden nach Hydrieren (der CN-Gruppen) kovalent chemisch gebunden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
In einem 4 1 Rührreaktor wurden 1221 g Wasser, 90 g wäßrige 5 gew.-96ige Kaliumlauratlösung und 720 g frisch destilliertes Styrol vorgelegt. Die Luft wurde mit Stickstoff verjagt; darauf wurde das Gemisch unter Rühren auf 750C erhitzt und diese Temperatur während der gesamten Reaktion beibehalten.
Sobald das Geraisch 750C erreichte, wurden 60 g Wasser enthaltend 1,2 g Kaliumpersulfat gelöst zugesetzt und das ganze 3 h lang polymerisiert*
Darauf wurden kontinuierlich im Verlauf einer Stunde mit gleichmäßiger Einspeisungsmenge ein Gemisch aus 180 g Styrol und 58 g Acrylnitril sowie 30 g einer wäßrigen, 5 gew.-%igen Kaliumlauratlösung zugegeben.
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Nach 6 h wurde das Reaktionsgemisch abgekühlte
Man erhielt bei einem Umwandlungsgrad der Monomeren für das Schälenpolymerisat von 99 Gew.-% einen Latex mit einer Polymerisatteilchenkonzentration von 40 Gew.-%; die Untersuchung unter dem Elektronenmikroskop zeigte, daß alle Teilchen den gleichen Durchmesser von 0,3 /Um besaßen«
Die glektronenmikroskopische Untersuchung der Teilchen ergab weiterhin, daß der Kern der Teilchen aus Polystyrol und ihre Schale aus dem Styrol-Acrylnitrilcopolymerisat bestand und daß die CN-Gruppen sich an der Oberfläche befanden ο
Durch Mikroanalyse wurde der Stickstoffgehalt zu, 1,55 Gew.-% bestimmt, bezogen auf das Gesamtpolymerisat; dies entspricht 5,86 % copolymerisiertes Acrylnitril oder 2,88 Gew.-% CN-Gruppen, bezogen auf das Gesamtpolymerisat.
Der Latex wurde hydriert. Das IR-Spektrum zeigte die für die NH2-Gruppen charakteristische Bande bei 3400 cm" , während die für die CN-Gruppen charakteristische Absorptions bande bei 2240 cm verschwunden war.
Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch ein Gemisch aus 145 g Styrol und 93 g Methacrylnitril für das Schalenpolymerisat eingesetzt. Der Umwandlungsgrad betrug 95 Gew.-%. Die Polymerisatkonzentration des Latex machte 39 Gew.-96 aus. Alle Latexteilchen hatten einen gleichen Durchmesser von 0,3 /um. Das Copolymerisat befand sich im Schalenbereich der Teilchen. Die Mikroanalyse ergab ft,20 % Stickstoff entsprechend 5,74 % Methacrylnitril (Einheiten) entsprechend 2,22 % CN-Gruppen (jeweils bezogen auf Gesamtpolymerisat).
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Beispiel 3 --/*·_
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet mit 720 g stabilisatorfreiem Methylmethacrylat anstelle der 720 g Styrol.
Der Umwandlungsgrad betrug 95 Gew.-%, die Polymerisatkonzentration des Latex 39,2 Gew.-%. Alle unter dem Elektronenmikroskop untersuchten Latexteilchen hatten einen gleichmäßigen Durchmesser von 0,6 /um. Sie bestanden aus einem Kern aus Poly(methylmethacrylat) und aus einer Schale aus Styrol-Acrylnitrilcopolymerisat.
Der Stickstoffgehalt betrug 1,50 % entsprechend 5,68 % Acrylnitril (Einheiten) und 2,79 % CN-Gruppen.
Beispiel 4 ·'
Beispiel 1 wurde wiederholt, indem gleichzeitig mit 720 g Styrol 7,2 g Divinylbenzol als wäßrige, 65 gew.-%ige Lösung zugegeben wurden„
Der Umwandlungsgrad "betrug 97 Gew.-%, die Polymerisatkonzentration des Latex 40 Gew.-%; Durchmesser der Latexteilchen =0,3 /um;Stickstoffgehalt = 1,47 %t entsprechend 5,56 % Acrylnitril (Einheiten) und 2,73 % CN-Gruppen.
Beispiel 5
Herstellung eines Latei eines kalibrierten Kernpolyinerisats
In einem 10 1 Reaktor wurden 2220 g Wasser, 50 g destilliertes Styrol, 40 g wäßrige, 5 gew.-96ige Kaliumlauratlösung und 4 ml wäßrige 20 %ige Ammoniaklösung vorgelegt»
Die Luft wurde mit Stickstoff verjagt und das Reaktionsgemisch unter Rühren auf 75°C erhitzt; diese Temperatur wurde während der gesamten Polymerisation beibehalten. ;
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Sobald das Gemisch 75°C erreicht hatte, wurden 100 g Wasser enthaltend 0,6 g Kaliumpersulfat zugegeben und 3 h polymerisiert.
Darauf wurden kontinuierlich im Verlauf von 6 h mit konstanter Einspeisungsmenge 2590 g Styrol und 1190 g wäßrige, 2 gew.-%ige Kaliumlauratlösung zugegeben. Nach 1 h wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt.
Man erhielt einen Latex mit einer Polymerisatkonzentration von 42 Gew.-%; die Elektronenmikroskop-Untersuchung zeigte, daß alle Teilchen einen gleichen Durchmesser von O^r^fS /um aufwiesen. λ
Herstellung des CN-Gruppen haltigen Latex
In einem 4 1 Reaktor wurden 900 g Wasser und 530 g "des oben erhaltenen Latex vorgelegt. Die Luft wurde mit Stickstoff verjagt und die Dispersion unter Rühren auf 75°C erwärmt; diese Temperatur wurde während der gesamten weiteren Polymerisation beibehalten.
Sobald das Gemisch 750C erreicht hatte, wurden 30 g Wasser enthaltend 0,3 g Kaliumpersulfat zugegeben und darauf kontinuierlich im Verlauf von 4 h mit konstanter Zuspeisungsmenge ein Gemisch aus 90 g Styrol und 29 g Acrylnitril sowie 20 g einer wäßrigen, 5 %igen Kaliumlauratlösung.
Nach 2 h wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt.
Der Umwandlungsgrad der Monomeren für das Schalenpolymerisat betrug 95 Gew.-%. Die Konzentration des Latex an Polymerisatteilchen machte 21,1 Gew.-JK! aus. Die Teilchen besaßen einen gleichförmigen Durchmesser von 0,49 /um. Der Stick-
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stoffanteil betrug 2,1 % entsprechend 7,95 % Acrylnitril (Einheiten) und 3,9 % CN-Gruppen.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patent ans ρ r ü c h e
    1. Wäßriger Latex eines Polymerisats, dessen Teilchen einen einheitlichen Durchmesser von 0,2 bis 2 /um aufweisen und aus einem Kern aus einem Homo- oder Copolymerisat von Vinylverbindungen oder einem Copolymerisat aus einer Vinyl- und einer Dienverbindung mit weniger als 15 Gew.-% Dieneinheiten sowie aus einer Schale aus einem CN-Gruppen haltigen Copolymeren aufgebaut sind«,
    2. Latex nach Anspruch 1 ,dadurch g e k e η ηί ζ e i c h net, daß der Kern 50 bis 90 Gew.-% der Latexteilchen ausmacht und aus gegebenenfalls vernetzten Homo- oder Copolymerisaten von Vinylmonomeren wie Styrol, Methylstyrol, Vinyl toluol, Äthvlvinvlbenzol, Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder aus gegebenenfalls vernetzten Copolymerisaten der gleichen Vinylmonomeren mit weniger als 15 Ge\f,-% Dienmonomeren wie Butadien und seinen Derivaten besteht.
    3. Latex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale 10 bis 50 Gew.-9ä der Latexteilchen ausmacht und aus einem Copolymerisat aus einem gleichen oder anderen Vinyl- oder Dienmonomeren wie im Kern und einem CN-Gruppen haltigen Monomeren besteht.
    4. Latex nach Anspruch 3» dadurch ge kenn ze ic hn e t , daß das Copolymerisat zu 20 bis 45 Gew.-% aus Einheiten eines CN-Gruppen haltigen Monomeren der allgemeinen
    Formel CH = C-CN , in der R und R1 gleich oder verschieden r ι
    RR'
    *im Bereich
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    sind und jeweils für ein Wasser stoff atom, eine C1 - C1-Alkylgruppe oder für eine Arylgruppe stehen, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnitril, Crotonsäurenitril und Zimtsäurenitril, besteht.
    5. Verfahren zur Herstellung des Latex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man zunächst ein oder mehrere Vinylmonomeren oder ein Gemisch aus Vinylmonomeren und weniger als 15 Gew.-% Dienmonomeren in wäßriger Emulsion in Gegenwart eines Initiators und mindestens eines Emulgators polymerisiert und darauf ein Gemisch aus einem Vinyl- oder Dienmonomeren und einem CN-Gruppen enthaltenden Monomeren zugibt und in wäßriger Emulsion in Gegenwart eines Initiators und mindestens eines Emulgators weiter polymerisiert und die Monomeren und Emulgator(en) kontinuierlich zuspeist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung des Kernpolymerisats als Vinylmonomer Styrol, Methylstyrole, Vinyltoluol, Äthylvinylbenzol, Alkylacrylate und Alkylmethacrylate mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül und als Dienmonomeren Butadien und seine Derivate einsetzt.
    7ο Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung des Kernpolymerisats ein vernetzendes Vinylmonomer zugibt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Herstellung des Kernpolymerisats einen wasserlöslichen oder wasserlösliche Gruppen bildenden Initiator wie Ammonium- oder Kalium-
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    persulfat, ein Azonitril, Wasserstoffperoxid oder ein Redoxsystem in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch, einsetzt.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Herstellung des Kernpolymerisats einen anionischen Emulgator gegebenenfalls gekoppelt mit einem nicht ionischen Emulgator in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Monomer oder Monomerengemisch, einsetzt.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Herstellung des Schalenpolymerisats als Vinyl- oder Dienmonomer ein Monomer nach Anspruch 6 verwendet, das gleich odjer verschieden ist von dem zur Herstellung des Kernpolymerisats verwendeten Monomeren.
    11. Verfahren nach Anspruch 5 und 10, dadurch g e kennzeichnet , daß man als CN-Gruppen haltiges Monomer eine Verbindung der Formel CH = C - CN, in der R
    RR1
    und R1 gleich oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, eine C1 - C1- Alkylgruppe oder für eine Arylgruppe stehen wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnitril, Crotonsäurenitril oder Zimtsäurenitril, in einer Menge von 20 bis 45 GeWo-%, bezogen auf das Monomerengemisch, einsetzt,
    12o Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß man das Monomerengemisch für die Herstellung des Schalenpolymerisats in einer Menge entsprechend 10 bis 50 Gew.-% des Gesamtpolymerisats einsetzt.
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    13o Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung des Schalenpolymerisats einen Initiator gemäß Anspruch 8 im gleichen Mengenverhältnis einsetzt, der gleich oder verschieden sein kann von dem zur Herstellung des Kernpolymerisats verwendeten Initiator.
    14o Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 10 bis 13f dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung des Schalenpolymerisats einen gleichen oder anderen anionischen Emulgator wie bei der Herstellung des Kernpolymerisats in einer solchen Menge einsetzt, daß in jedem Zeitpunkt der Beschichtungsgrad der Teilchen <1 ist.
    15. Anwendung der Latices nach Anspruch 1 auf biologischem Gebiet als Träger für Proteine. ·■
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DE2637594A 1975-08-22 1976-08-20 Wäßriger Latex eines Polymerisats mit einheitlichem Teilchendurchmesser Granted DE2637594B2 (de)

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