DE112004000276T5 - Funkempfänger mit Unterstützung mehrerer Modulationsformate und mit einem einzelnen Paar von ADCs - Google Patents

Funkempfänger mit Unterstützung mehrerer Modulationsformate und mit einem einzelnen Paar von ADCs Download PDF

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Ping-Chieh Kao
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Abstract

Verfahren für einen drahtlosen Empfänger, mit dem Signale verschiedener Modi durch einen gemeinsamen ADC gehandhabt werden können, umfassend:
– Empfangen eines Hochfrequenz(HF)-Sendesignals;
– Herunterwandeln des HF-Sendesignals in ein Grundbandsignal;
– Analog/Digital-Wandeln des Grundbandsignals durch den gemeinsamen ADC (Analog/Digital-Wandler) in ein digitales Primärsignal mit einer Grunddatenrate;
– Verarbeiten des digitalen Primärsignals entsprechend einer ersten Datenrate, die nicht höher als die Grunddatenrate ist, um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der ersten Datenrate Information eines ersten vorbestimmten Modus führt; und
– Verarbeiten des digitalen Primärsignals entsprechend einer zweiten Datenrate, die niedriger als die Grunddatenrate ist, um die Grundabtastrate in die zweite Datenrate herunterzuwandeln, und um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der zweiten Datenrate Information eines zweiten vorbestimmten Modus führt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Funkempfänger, und spezieller betrifft sie einen Funkempfänger, der mehrere Modulationsformate unterstützen kann und über ein einzelnes Paar von Analog/Digital-Wandlern (ADCs) verfügt.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 30. Juni 2003 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung mit der Nr. 60/483,115, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Wir leben im Zeitalter der Hochfrequenzkommunikation. Um die ganze Welt bilden nun Zellentelefone einen der üblichsten Ausrüstungsgegenstände, der sich in der ganzen Öffentlichkeit findet. Wireless LAN (WLAN) bildet einen anerkannten Trend für geschäftliche und verbraucherbezogene Netzwerkumgebungen. Die durch drahtlose Verbindungen ermöglichte Mobilität hat das Leben des Normalbürgers drastisch geändert und verbessert. Jedoch existiert kein universeller Standard für drahtlose Modulationsformate. Zum Beispiel existieren für Mobiltelefone die Systeme DECT, GSM-900, GSM-1800, WCDMA und CDMA2000. Eine andere Situation ist die, dass innerhalb eines Standards mehrere Modi vorliegen können. Zum Beispiel existieren innerhalb des Standards IEEE 802.11g OFDM-Modi und DSSS/CCK-Modi. Für die Basisstationen mobiler Telefonsysteme, die mehrere Formate unterstützen, müssen Signale verschiedener Standards gleichzeitig gehandhabt werden. Andererseits muss seitens einer Mobilstation zu einem Zeit punkt nur ein Signalstandard unterstützt werden. Zum Beispiel muss eine Basisstation, die die beiden Standards GSM-1800 und WCDMA unterstützt, gleichzeitig Signale handhaben, die entsprechend diesen Formaten moduliert sind. Jedoch muss ein Zellentelefon zu einem Zeitpunkt nur Signale eines Standards empfangen oder senden.
  • Der WLAN-Standard IEEE 802.11 sorgt für eine Anzahl von Optionen der physikalischen Schicht hinsichtlich Datenraten, Modulationstypen und Spreizspektrumstechnologien. Hierzu ist auf die 1 Bezug zu nehmen. Die 1 veranschaulicht bereitgestellte Datenraten, Abtastraten, Trägerfrequenzen und Modulationstypen für verschiedene Modi des IEEE-WLANStandards. Eine Erweiterung des Standards IEEE 802.11, nämlich IEEE 802.11a, definiert Erfordernisse für eine physikalische Schicht, die mit einer Frequenz von 5 GHz und Datenraten im Bereich von 6 Mps bis 54 Mps arbeitet. IEEE 802.11a definiert eine physikalische Schicht auf Grundlage des OFDM-(orthogonal frequency division multiplexing = orthogonaler Frequenzmultiplex)-Modulationsschemas. Eine zweite Erweiterung, IEEE 802.11b, definiert einen Satz von Spezifikationen physikalischer Schichten, die im ISM-Frequenzband von 2,4 GHz bis zu 11 Mps arbeiten. Die DSSS/CCK(Direct Sequence Spread Spectrum/Complementary Code Key)-physikalische Schicht ist eine der drei im Standard IEEE 802.11 unterstützten physikalischen Schichten, und sie nutzt das Frequenzband bei 2,4 GHz als HF-Übertragungsmedium.
  • Das Komitee für den IEEE-Standard hat eine Arbeitsgruppe, TGg, mit dem Auftrag zum Entwickeln einer PHY-Erweiterung höherer Geschwindigkeit auf den Standard 802.11b geschaffen. Der Standard 802.11g wird mit IEEE 802.11 MAC kompatibel sein, und er wird alle zwingenden Teile des PHY-Standards IEEE 802.11b enthalten. Ein Teil des Auftrags der TGg besteht darin, einen Standard für drahtloses LAN zu schaffen, bei dem Stationen, die mit OFDM-Modulation kommunizieren, und veraltete Stationen, die mit DSSS/CCK-Modulation kommunizieren, gemeinsam vorliegen und miteinander kommunizieren.
  • In einem Mehrmodistandard, wie IEEE 802.11g, müssen die Signale sowohl des OFDM-Modus als auch des DSSS/CCK-Modus gehandhabt werden, jedoch kann zu einem Zeitpunkt nur ein Modus ausgeübt werden. Alle diese Standards wurden umfassend angepasst und verfügen über ihre eigenen Merkmale und Marktnischen. Im Ergebnis sind Systeme, die mehrere Modulationsformate unterstützen, hoch erwünscht.
  • In jüngerer Zeit haben es technologische Fortschritte bei der Konzeption programmierbarer Rechenvorrichtungen ermöglicht, eine Echtzeitverarbeitung von Algorithmen auszuführen, die früher durch ASIC-Schaltkreise implementiert wurden, und dies gilt insbesondere auf dem Telekommunikationsgebiet. So kann die Komplexität von Sendeempfängern teilweise von der Hardware auf die Software verlagert werden. Darüber hinaus können, aufgrund des hohen Umkonfigurierbarkeitsgrads, verbesserte Algorithmen oder neuere Versionen der Übertragungsstandards an ein Terminal heruntergeladen werden, so dass das Erfordernis von Hardwareaufrüstungen vermieden ist. Angesichts dieses Szenariums öffnet die Verwendung eines einzelnen Benutzerterminals, das eine Schnittstelle zu verschiedenen Übertragungsstandards bilden kann, die Tür zu einer größeren Menge von Diensten, die dem Endbenutzer zur Verfügung gestellt werden können, bei völliger Unabhängigkeit der Luftschnittstelle, wenn geeignete Techniken gewählt werden. Zum Beispiel sind nun Dualsystem- oder sogar Dreifachsystem-Zellentelefone verfügbar. Auch existieren WLAN-Karten gemäß IEEE 802.11g, die sowohl die OFDM- als auch die DSSS/CCK-Modi unterstützen.
  • Es ist auf die 2 Bezug zu nehmen. Die 2 ist ein Blockdiagramm eines Dualsystemempfängers R1 gemäß dem Stand der Technik. Ein Empfänger R1 ist ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für ein Mobiltelefon, das die Standards GSM-1800 und FDD-WCDMA unterstützt. Die zwei Systeme arbeiten in verschiedenen Hochfrequenzbändern und mit verschiedenen Datenraten. Wegen der verschiedenen Hochfrequenzbänder sind zwei Hochfrequenz(HF)-Module 10 und 20 erforderlich, um die Bandauswahl, die rauscharme Verstärkung, die Abwärtswandlung und die Kanalauswahl durchzuführen, da einige dieser Funktionen durch frequenzselektive Komponenten ausgeführt werden. Da die Datenraten der zwei Standards verschieden sind und die Modulationen über eine I/Q-Struktur verfügen, werden zwei Paar von Analog/Digital-Wandlern (ADCs) 12 und 22 dazu verwendet, die analogen Signale abzutasten. Die jeweiligen Abtastraten der zwei Paare von ADCs entsprechen den Modulationsformaten für die Standards GSM-1800 und FDD-WCDMA. Zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 14 und 24 sind elektrisch mit den zwei ADC-Paaren 12 bzw. 22 verbunden, und jedes ist dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisation, Decodierung und Entschachtelung von Signalen des jeweils vorbestimmten Standards auszuführen.
  • Es ist auf die 3 Bezug zu nehmen. Die 3 ist ein Blockdiagramm eines anderen 2-Standard-Empfängers R2 gemäß dem Stand der Technik. Der Empfänger R2 ist ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für eine WLAN-Karte mit Unterstützung des WLAN IEEE 802.11g. Wie oben angegeben, existieren innerhalb des Standards IEEE 802.11g sowohl OFDM-Modi als auch DSSS/CCK-Modi. Die Hochfrequenzbänder dieser zwei Modi sind gleich, jedoch sind die Modulationsformate und die Datenraten verschieden. Da die Hochfrequenzbänder gleich sind, wird das HF-Modul 30 von den zwei Modi gemeinsam genutzt. Da in jedem der Modi I/Q-Strukturen verwendet werden, sind mit dem HF-Modul 30 zwei ADC-Paare 32 und 42 elektrisch verbunden. Die zwei ADC-Paare können die analogen Signale abtasten, wobei die Abtastrate jedes ADC-Paars der Datenrate des jeweils vorbestimmten Modus entspricht. In ähnlicher Weise sind zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 34 und 44 elektrisch mit den zwei ADCs 32 bzw. 42 verbunden, um für eine Funktion wie die der Grundband-Verarbeitungsmodule 14 und 24 im Empfänger R1 zu sorgen.
  • Es ist leicht erkennbar, dass in einem Empfänger gemäß dem Stand der Technik mit Unterstützung mehrerer Modulationsformate analoge Schaltkreise, insbesondere die ADC-Schaltungen, doppelt vorliegen. Die ADC-Schaltungen verfügen im Allgemeinen über eine sehr komplizierte Konfiguration, und die durch sie belegte Fläche kann relativ groß sein. Demgemäß bilden die ADCs einen schwerwiegenden Nachteil bei der Konzeption und Herstellung integrierter Schaltkreise. Je größer die Fläche des Schaltkreises ist, desto höher werden die Gesamtkosten. Außerdem muss in einem Benutzerterminal mit Unterstützung mehrerer Standards oder Mehrmodistandards nur ein Signalmodulationsformat zu einem Zeitpunkt gehandhabt werden. Es ist nicht erforderlich, Leistung auf anderen Pfaden als demjenigen zu vergeuden, der Signale empfängt oder sendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es eine Hauptaufgabe der beanspruchten Erfindung, einen Funkempfänger zu schaffen, der unter Verwendung eines einzelnen ADC-Paars und eines Leistungssteuerungsmoduls mehrere Modulationsformate unterstützen kann.
  • Kurz gesagt, offenbart die beanspruchte Erfindung einen Funkempfänger, der mehrere Modulationsformate unterstützen kann. Der Funkempfänger verfügt über einen ADC, der elektrisch mit einem HF-Modul verbunden ist, um Ausgangssignale desselben zu verarbeiten, mehrere Grundband-Verarbeitungsmo dule, die elektrisch mit dem ADC verbunden sind, und ein Leistungssteuerungsmodul, das elektrisch mit jedem der mehreren Grundband-Verarbeitungsmodule verbunden ist. Jedes der Grundband-Verarbeitungsmodule kann die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisation, Decodierung sowie Entschachtelung von Signalen eines jeweiligen vorbestimmten Modulationsformats unter den mehreren Modulationsformaten ausführen. Mindestens eines der Grundband-Verarbeitungsmodule verfügt ferner über einen Ratenwandler, der jeweils elektrisch mit dem ADC verbunden ist, um die Datenrate von vom ADC ausgegebenen Signalen in eine solche des entsprechenden vorbestimmten Modulationsformats zu wandeln. Das Leistungssteuerungsmodul ist elektrisch mit jedem der Grundband-Verarbeitungsmodule verbunden, und es kann die Leistung an die Grundband-Verarbeitungsmodule entsprechend ersten Signalen steuern, wie sie jeweils von diesen empfangen werden.
  • Die beanspruchte Erfindung offenbart ferner einen Funkempfänger, der mehrere Modulationsformate unterstützen kann. Der Funkempfänger verfügt über einen ADC, der elektrisch mit dem HF-Modul verbunden ist, um die Ausgangssignale desselben zu verarbeiten sowie mehrere Grundband-Verarbeitungsmodule, die elektrisch mit dem ADC verbunden sind. Jedes der Grundband-Verarbeitungsmodule kann die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung der Signale eines jeweiligen vorbestimmten Modulationsformats unter den mehreren Modulationsformaten ausführen. Mindestens eines der Grundband-Verarbeitungsmodule verfügt ferner über einen Ratenwandler, der jeweils elektrisch mit dem ADC verbunden ist, um die Datenrate der von diesem ausgegebenen Signale in eine solche des entsprechenden vorbestimmten Modulationsformats zu wandeln.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass die Verwendung des Ratenwandlers es ermöglicht, ein entsprechendes ADC-Paar wegzulassen. Da Ratenwandler beträchtlich einfacher als ADCs zu implementieren sind, wird eine deutliche Einsparung an Schaltungskomplexität und demgemäß Fläche erzielt. Dies führt zu niedrigeren Gesamtherstellkosten für den Funkempfänger. Ferner wird durch die Verwendung des Leistungssteuerungsmoduls die Vergeudung von Energie in anderen Pfaden als demjenigen Pfad vermieden, der Signale sendet oder empfängt, was zu einer längeren Batterielebensdauer führen kann.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden dem Fachmann zweifelsfrei nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen veranschaulicht ist, ersichtlich sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht bereitgestellte Datenraten, Abtastraten, Trägerfrequenzen und Modulationstypen für verschiedene Modi im IEEE-WLAN-Standard.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines bekannten Mehrmodiempfängers mit einer Null-ZF-Struktur und Unterstützung verschiedener Hochfrequenzbänder und Datenraten.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines bekannten Mehrmodiempfängers mit Null-ZF-Struktur und Unterstützung von Standards, bei denen die Hochfrequenzbänder ähnlich sind, jedoch die Datenraten verschieden sind.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Mehrmodiempfängers mit einem Leistungssteuerungs- und einem Null-ZF-Struktur-Modul mit Unterstützung von Standards mit verschiedenen Hochfrequenzbändern und Datenraten.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Mehrmodiempfängers mit einem Leistungssteuerungsmodul und einer Null-ZF-Struktur mit Unterstützung von Standards, bei denen die Hochfrequenzbänder ähnlich sind, jedoch die Datenraten verschieden sind.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Doppelmodusempfängers gemäß der Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Mehrstandardempfängers mit Null-ZF-Struktur und Unterstützung von Standards mit verschiedenen Hochfrequenzbändern und Datenraten.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Mehrstandardempfängers mit Null-ZF-Struktur und Unterstützung von Standards, bei denen die Hochfrequenzbänder ähnlich sind, jedoch die Datenraten verschieden sind.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein SRC zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht zum Erläutern der Betriebscharakteristik des SRC in der 9.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Hauptgrund für die Verwendung mehrerer ADC-Paare in einem System mit Unterstützung mehrerer Modulationsformate gemäß dem Stand der Technik besteht darin, dass die Datenraten der verschiedenen Modi oder verschiedenen Standards nicht gleich sind. Jeder der Modi oder Standards benötigt die Verwendung eines ADC-Paars mit einer vorbestimmten Abtastrate, die zu derjenigen dieses Modus oder Standards passt. Wenn IEEE 802.11g, das ein Mehrmodistandard ist, als Beispiel verwendet wird und es erwünscht ist, dass eine WLAN-Karte diesen Standard IEEE 802.11g unterstützt, muss für den OFDM-Modus ein Signal mit dem 64QAM-Modulationsformat mit einer Datenrate von 20 MHz gehandhabt werden, und für den DSSS/CCK-Modus muss ein Signal im QPSK-Modulationsformat mit einer Datenrate von 22 MHz gehandhabt werden, jedoch zu einem Zeitpunkt nur ein Modus. In ähnlicher Weise müssen in einem Mehrsystem-Zellentelefon mit Unterstützung der beiden Mobiltelefonsysteme GM-1800 und WCDMA beide Modulationsformate gehandhabt werden, jedoch werden die Signale verschiedener Typen von Modulationsformaten nicht gleichzeitig verwendet. Die Datenraten der zwei Modi innerhalb des Standards IEEE 802.11g oder die Datenraten der Systeme GSM-1800 und WCDMA sind verschieden. Daher werden für eine WLAN-Karte gemäß IEEE 802.11g und ein Dualsystem-Zellentelefon mit Unterstützung von sowohl GSM-1800 als auch FDD-WCDMA gemäß dem Stand der Technik jeweilige ADC-Paare verschiedener Abtastraten benötigt.
  • Bei der Erfindung wird nur ein ADC (oder ADC-Paar) dazu verwendet, den Mehrmodi- oder Mehrstandard-Funkempfänger zu implementieren. Ferner ist in mindestens einem der Grundband-Verarbeitungsmodule ein Ratenwandler (oder ein Ratenwandlerpaar) vorhanden, um die Datenrate der durch den ADC (oder das ADC-Paar) abgetasteten Signale zu wandeln. Auf diese Weise werden die Datenraten der Signale jedes Modulationsformats in die für dieses Format geeigneten vorbestimmten Raten gewandelt, und daher können die Grundband-Verarbeitungsmodule korrekt funktionieren. Ferner ist bei der Erfindung ein Leistungssteuerungsmodul vorhanden, um den Energieverbrauch der anderen Grundband-Verarbeitungsmodule als desjenigen zu senken, das Signale empfängt oder sendet, da immer nur ein Signalmodulationsformat zu einem Zeitpunkt verarbeitet wird.
  • Erste Ausführungsform:
  • Es ist auf die 4 Bezug zu nehmen. Die 4 ist ein Blockdiagramm eines Mehrstandardempfängers R3 gemäß der Erfindung. Der Empfänger R3 ist ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für ein Dualsystem-Zellentelefon, das die beiden Standards GSM-1800 und FDD-WCDMA unterstützt. Die Hochfrequenzbänder der zwei Systeme sind verschieden, und die Datenraten sind 200 kHz bzw. 3,84 MHz. Für die verschiedenen Hochfrequenzbänder werden Hochfrequenz(HF)-Module 50 und 60 verwendet, um die Bandauswahl, rauscharme Verstärkung, Herunterwandlung und Kanalauswahl durchzuführen. Die HF-Module 50 und 60 sind elektrisch mit demselben ADC-Paar 52 verbunden. Die Abtastrate der ADCs ist zu 7,68 MHz gewählt, was das Doppelte derjenigen der höchsten Modulationsformat-Datenrate ist. Durch Verdoppeln der höchsten Datenrate als Abtastrate wird für alle Modulationsformat-Datenraten eine korrekte Abtastung gewährleistet. Mit dem ADC-Paar 52 sind zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 54 und 64 elektrisch verbunden. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 54 ist dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von für den FDD-WCDMA-Standard modulierten Signalen auszuführen. Die Datenrate des durch das ADC-Paar 52 abgetasteten Signals ist das Doppelte derjenigen des FDD-WCDMA-Standards, weswegen sie dazu geeignet ist, dass das Grundband-Verarbeitungsmodul 54 seine verschiedenen Funktionen ausüben kann. Andererseits ist die Datenrate des durch das ADC-Paar 52 abgetasteten Signals für das Grundband-Verarbeitungsmodul 64 ungeeignet. Um die Datenrate zu wandeln, verfügt das Grundband-Verarbeitungsmodul 64 ferner über ein Paar von Ratenwandlern 66, die elektrisch mit dem ADC-Paar 52 verbunden sind, um die Datenrate der von diesem ausgegebenen Signale in die für den GSM-1800-Standard geeignete Datenrate (d. h. 400 kHz) zu wandeln. Die üblichsten Strukturen für die Ra tenwandler 66 sind Farrow-Interpolatoren oder Dezimationsfilter. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 64 ist auch für das Ausführen der Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von im MSK-Format des GSM-1800-Standards modulierten Signalen zuständig. Da die vom ADC-Paar 52 ausgegebene Datenrate von 7,68 MHz in eine für das GSM-1800-Grundband-Verarbeitungsmodul 64 geeignete Datenrate von 400 kHz gewandelt wird, können die Aufgaben des Grundband-Verarbeitungsmoduls 64 korrekt ausgeführt werden. Wenn ein erstes Grundband-Verarbeitungsmodul 54, 64 Signale des jeweiligen vorbestimmten Formats für das erste Grundband-Verarbeitungsmodul 54, 64 erfasst, liefert es ein erstes Signal 54a, 64a an das Leistungssteuerungsmodul 58. Das Leistungssteuerungsmodul 58 schaltet dann alle anderen Grundband-Verarbeitungsmodule 64, 54 mit Ausnahme des ersten Grundband-Verarbeitungsmoduls 54, 64 durch Steuerleitungen 58b, 58a in einen Modus mit niedrigem Energieverbrauch. Wenn z. B. zunächst WCDMA-Signale erfasst werden, liefert das Grundband-Verarbeitungsmodul 54 ein erstes Signal 54a an das Leistungssteuerungsmodul 58. Daraufhin versetzt das Leistungssteuerungsmodul 58 das Grundband-Verarbeitungsmodul 64 dadurch in einen Modus niedriger Leistung, dass das Signal auf der Signalleitung 58b durchgesetzt wird, um Energie zu sparen, da es nicht erforderlich ist, gleichzeitig GSM-1800-Signale zu verarbeiten. Wenn die Übertragungsprozeduren der Grundband-Verarbeitungsmodule 54, 64 abgeschlossen sind (beim Beispiel, des Grundbandmoduls 54), stellt das Leistungssteuerungsmodul 58 die Leistung für jedes Grundband-Verarbeitungsmodul 64, 64 wieder her (beim Beispiel wird die Leistung für das Grundband-Verarbeitungsmodul 64 dadurch wiederhergestellt, dass das Signal auf der Signalleitung 58b zurückgenommen wird). Die Erkennung dazu, wann Übertragungsprozeduren der Grundband-Verarbeitungsmodule 54, 64 abgeschlossen sind, kann z. B. von den ersten Signalleitungen 54a, 64a erhalten werden, wobei dann eine vorbestimmte Zeitperiode (die null sein kann) gewartet wird, bevor die Signale von allen Leistungssteuerleitungen 58a, 58b weggenommen werden.
  • Die Verwendung von Ratenwandlern kann Verzerrungen in die Signale einbringen. Das Modulationsformat bei GSM-1800 ist weniger für Verzerrungen anfällig als das FDD-WCDMA-Modulationsformat. D. h., dass Minimalumtastung (MSK = Minimum Shift Keying) robuster als Quadratur-Phasenumtastung (QPSK = Quadrature Phase Shift Keying) ist. Demgemäß besteht ein anderer Grund zum Wählen der Abtastrate des ADC-Paars 52 als das Doppelte der Datenraten des FDD-WCDMA-Standards darin, dass es dann nicht erforderlich ist, im Grundband-Verarbeitungsmodul 54 Ratenwandler zu versetzen, so dass für das FDD-WCDMA-Signal keine weitere Verzerrung auftritt. Auch sollte, gemäß dem Nyquist-Theorem und wie oben angegeben, die Abtastrate der ADCs 52 mindestens das Doppelte der höchsten Datenrate aller unterstützten Standards sein; d. h. bei diesem Beispiel 7,68 MHz oder mehr.
  • Im Hinblick auf eine Schaltungsvereinfachung kann die Abtastrate der ADCs 52 auch so hoch wie höchste Datenrate unter allen unterstützten Standards sein, damit das Ausgangssignal der ADCs 52 in den Grundbandprozessor mit der höchsten Datenrate ohne dazwischen geschalteten Abtastratenwandler eingespeist werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann die Abtastrate der ADCs 52 zu 3,84 MHz gewählt werden, was dasselbe wie die Datenrate des FDD-WCDMA-Standards ist. Unter dieser Annahme benötigt das Grundband-Verarbeitungsmodul 54, das für den FDD-WCDMA-Standard dient, keinen Abtastratenwandler, da seine Datenrate mit der Abtastrate der ADCs 52 übereinstimmt. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 64, das für den GSM-1800-Standard dient, benötigt keinen Abtastratenwandler, um die Datenrate von 3,84 MHz auf 200 kHz zu wandeln.
  • Zweite Ausführungsform:
  • Die 5 ist ein Blockdiagramm eines Dualmodusempfängers R4 gemäß der Erfindung. Wie es in der 5 dargestellt ist, ist der Empfänger R4 ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für ein Benutzerterminal mit Unterstützung des Standards IEEE 802.11g. Die Hochfrequenzbänder des OFDM-Modus und des DSSS/CCK-Modus liegen beide bei 2,4 GHz, und die Datenraten sind 20 MHz bzw. 22 MHz. Da die Hochfrequenzbänder gleich sind, wird ein einzelnes HF-Modul 70 verwendet und für die zwei Modulationsstandards gemeinsam genutzt. Das Modulationsformat des OFDM-MOdus ist 64 QAM und dasjenige des DSSS/CCK-Modus ist QPSK. QPSK ist für Verzerrungen weniger anfällig als 64 QAM. Entsprechend dem oben beschriebenen Prinzip zum Auswählen der Abtastrate der ADCs wird die Abtastrate der ADCs so gewählt, dass sie das Doppelte der Datenrate des QPSK-Formats im DSSS/CCK-Modus, d. h. 44 MHz, und ein Mehrfaches der Datenrate des 64 QAM-Formats im OFDM-Modus ist. Daher wird für das ADC-Paar 72 eine Abtastrate von 60 MHz gewählt. Zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 74 und 84 sind elektrisch mit dem ADC-Paar 72 verbunden. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 74 ist zum Ausführen der Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen zuständig, die für den OFDM-Modus im 64 QAM-Format moduliert sind. Um die Ausgangsdatenrate des ADC-Paars 72 zu wandeln, verfügt das Grundband-Verarbeitungsmodul 84 ferner über ein Paar von Ratenwandlern 86, die jeweils elektrisch mit dem ADC-Paar 72 verbunden sind, um die Datenrate des vom ADC-Paar 72 ausgegebenen Signals in eine für den DSSS/CCK-Modus geeignete Datenrate (d. h. 44 MHz) zu wandeln. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 84 ist zum Ausführen der Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen zuständig, die für den DSSS/CCK- Modus gemäß dem IEEE 802.11g Standard mit dem QPSK-Format moduliert sind. Da die Datenrate gewandelt wird, kann die Aufgabe des Grundband-Verarbeitungsmoduls 84 korrekt ausgeführt werden. Wenn ein erstes Grundband-Verarbeitungsmodul 74, 84 Signale des jeweils vorbestimmten Formats für das erste Grundband-Verarbeitungsmodul 74, 84 erkennt, liefert es ein erstes Signal 74a, 84a an das Leistungssteuerungsmodul 78. Das Leistungssteuerungsmodul 78 schaltet dann alle anderen Grundband-Verarbeitungsmodule 84, 74, mit Ausnahme des ersten Grundband-Verarbeitungsmoduls 74, 84, über Leistungssteuerleitungen 78b, 78a in einen Modus niedriger Leistung. Wenn z. B. das Benutzerterminal als Erstes OFDM-Signale erfasst, liefert das Grundband-Verarbeitungsmodul 84 ein erstes Signal 74a an das Leistungssteuerungsmodul 78. Daraufhin bringt das Leistungssteuerungsmodul 78 das Grundband-Verarbeitungsmodul 84 durch die Signalleitung 78b zwangsweise in einen Modus niedriger Leistung, um Energie zu sparen, da es nicht erforderlich ist, gleichzeitig DSSS/CCK-Signale zu verarbeiten. Wenn die Übertragungsprozeduren der Grundband-Verarbeitungsmodule 74, 84 abgeschlossen sind, schaltet das Leistungssteuerungsmodul 78 die Leistung jedes Grundband-Verarbeitungsmoduls dadurch ein, dass das Signal von den Leistungssteuerleitungen 78b, 78a weggenommen wird.
  • Die Erfindung verwendet in einem Funkempfänger, der mehrere Modulationsformate unterstützt, nur einen ADC für Signale ohne I/Q-Struktur, oder ein ADC-Paar für Signale mit I/Q-Struktur. Die Abtastrate des nur einen ADC oder des nur einen ADC-Paars sollte zwei Erfordernissen genügen: (1) die Abtastrate sollte mindestens das Doppelte der höchsten Datenrate aller unterstützten Standards sein; und (2) die Datenrate sollte das n-fache der Datenrate des kompliziertesten (oder am wenigsten verzerrungstoleranten) Modulationsformats sein, wobei n eine ganze Zahl ist. Wenn die Datenrate ein ganzzahliges Vielfaches des kompliziertesten Formats ist, trägt dies dazu bei, die Verwendung eines Ratenwandlers im Grundband-Verarbeitungsmodul für das komplizierteste Modulationsformat zu vermeiden, wodurch eine Signalverzerrung innerhalb dieses Formats vermieden wird. Zweitens verwendet die Erfindung ein Leistungssteuerungsmodul. Das Leistungssteuerungsmodul ersetzt die Grundband-Verarbeitungsmodule in einen Modus niedriger Leistung, mit Ausnahme des ersten Grundband-Verarbeitungsmoduls, das als Erstes Signale erfasst, da es nicht erforderlich ist, dass Signale von mehr als einem Modulationsformat gleichzeitig verarbeitet werden, wenn die Erfindung angewandt wird. Das Leistungssteuerungsmodul schaltet die Leistung jedes Grundband-Verarbeitungsmoduls ein, wenn die Übertragungsprozeduren der Grundband-Verarbeitungsmodule abgeschlossen sind. Auf diese Weise wird Energie eingespart.
  • Der erfindungsgemäße Doppelmodusempfänger verfügt über zwei Arten von Modulationsformaten, nämlich OFDM-Modulation für den Standard IEEE 802.11a sowie DSSS/CCK-Modulation für den Standard IEEE 802.11b. Es ist auf die 6 Bezug zu nehmen. Die 6 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Doppelmodusempfängers 500. Der Doppelmodusempfänger 500 verfügt über einen gemeinsamen ADC (Analog/Digital-Wandler) 511, eine AGC (automatische Verstärkungssteuerung) 516, ein ACI(Adjacent Channel Interference = Nachbarkanalinterferenz)-Filter 512, eine erste Demodulationsschaltung 513 und eine zweite Demodulationsschaltung 514. Der ADC 511 wandelt ein Grundbandsignal in ein digitales Primärsignal mit einer Grunddatenrate von 40 MHz. Die AGC 516 stellt die Verstärkung des digitalen Primärsignals ein. Das ACI-Filter 512 filtert das eingestellte, digitale Primärsignal, um Nachbarkanalinterferenz zu beseitigen. Die erste Demodulationsschaltung 513 verfügt über einen mit dem ACI-Filter 512 verbundenen SRC (Abtastratenwandler) 5132 sowie einen mit diesem verbundenen Farrow-Interpolierer 5134. Der SRC 5132 wan delt das digitale Primärsignal mit einer Grunddatenrate von 40 MHz in ein digitales Signal mit einer Datenrate von 22 MHz. Der Farrow-Interpolierer 5134 führt dann eine Timingwiederherstellung zum Synchronisieren des digitalen Signals aus. Die zweite Demodulationsschaltung 514 verfügt über einen Farrow-Interpolierer und Dezimator 5142 zum Wandeln des digitalen Primärsignals mit einer Grunddatenrate von 40 MHz in ein digitales Signal mit einer Datenrate von 20 MHz. Das digitale Signal mit einer Datenrate von 20 MHz wird dadurch erzeugt, dass das digitale Primärsignal mit einer Grunddatenrate von 40 MHz dezimiert wird, was nicht durch Abtastung erfolgt, da der Farrow-Interpolierer und Dezimator 5142 ein Eingangssignal dezimieren können, dessen Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz eines durch den Farrow-Interpolierer und Dezimator 5142 erzeugten Signals ist. Obwohl bei dieser Ausführungsform der SRC 5132 dazu verwendet wird, das digitale Primärsignal mit einer Grunddatenrate von 40 MHz in ein digitales Signal mit einer Datenrate von 22 MHz zu wandeln, kann er weggelassen werden, so dass das ACI-Filter 512 direkt das digitale Primärsignal mit einer Grunddatenrate von 40 MHz in den Farrow-Interpolierer 5134 eingeben kann.
  • Dritte Ausführungsform:
  • Es ist auf die 7 Bezug zu nehmen. Die 7 zeigt eine Ausführungsform für einen Mehrstandardempfänger R5 gemäß der Erfindung. Es ist auf die 7 Bezug zu nehmen. Die 7 ist ein Blockdiagramm eines Mehrstandardempfängers R5 gemäß der Erfindung. Der Empfänger R5 ist ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für einen PDA oder eine andere Computerplattform, die mit einer WLAN-Karte mit Unterstützung des Standards IEEE 802.11a versehen ist und die über den BLUETOOTH-Standard für eine Fernsteuerfunktion von Haushaltsgeräten sorgen kann. Die Hochfrequenzbänder der zwei Systeme sind 5,0 GHz und 2,4 GHz, und die Datenraten sind 20 MHz und 1 MHz. Für die verschiedenen Hochfrequenzbänder werden Hochfrequenz(HF)-Module 150 und 160 verwendet, um eine Bandauswahl, rauscharme Verstärkung, Herunterwandlung und Kanalauswahl durchzuführen. Die zwei HF-Module 150, 160 sind elektrisch mit demselben ADC-Paar 152 verbunden. Die Abtastrate der ADCs ist zu 40 MHz gewählt, was das Doppelte der Abtastrate der höchsten Modulationsformat-Datenrate ist. Durch Verdoppeln der höchsten Datenrate als Abtastrate ist für alle Modulationsformat-Datenraten eine korrekte Abtastung gewährleistet. Zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 154 und 164 sind elektrisch mit dem ADC-Paar 152 verbunden. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 164 ist dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen auszuführen, die für den 802.11a-Standard im 64 QAM-Format moduliert sind. Die Datenrate des durch das ADC-Paar abgetasteten Signals ist das Doppelte derjenigen gemäß dem Standard IEEE 802.11a, weswegen sie dazu geeignet ist, dass das Grundband-Verarbeitungsmodul 154 seine verschiedenen Funktionen ausüben kann. Andererseits ist die Datenrate des durch das ADC-Paar 152 abgetasteten Signals für das Grundband-Verarbeitungsmodul 164 nicht geeignet. Um die Datenrate zu wandeln, verfügt das Grundband-Verarbeitungsmodul 164 ferner über ein Paar von Ratenwandlern 166, die elektrisch mit dem ADC-Paar 152 verbunden sind, um die Datenrate von vom ADC-Paar 152 ausgegebenen Signalen in eine für den BLUETOOTH-Standard geeignete Datenrate (d. h. 2 MHz) zu wandeln. Die üblichsten Arten von Ratenwandlern sind der Farrow-Interpolierer und das Dezimationsfilter. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 164 ist auch dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen auszuführen, die im FSK-Format des BLUETOOTH-Standards moduliert sind. Da die Ausgangs-Datenrate des ADC-Paars 152 von 40 MHz in eine für das BLUETOOTH- Grundband-Verarbeitungsmodul 164 geeignete Datenrate von 2 MHz gewandelt wird, können die Aufgaben des Grundband-Verarbeitungsmoduls 164 korrekt ausgeführt werden. Ferner können die Grundband-Verarbeitungsmodule 154 und 164 Signale gleichzeitig verarbeiten.
  • Die Verwendung von Ratenwandlern kann Verzerrungen in die Signale einbringen. Das Modulationsformat gemäß IEEE 802.11a ist komplizierter als das BLUETOOTH-Modulationsformat. D. h., dass 69 QAM komplizierter als FSK ist. Es ist bekannt, dass ein einfacheres Modulationsformat robuster gegen Verzerrung ist. Demgemäß besteht ein anderer Grund dafür, dass die Abtastrate des ADC-Paars 152 als das Doppelte der Datenrate gemäß dem Standard IEEE 802.11a gewählt wird, darin, dass es demgemäß nicht erforderlich ist, im Grundband-Verarbeitungsmodul 154 Ratenwandler zu verwenden, so dass keine weitere Verzerrung für das Signal gemäß IEEE 802.11a auftritt. Auch muss, gemäß dem Nyquist-Theorem, und wie oben angegeben, die Abtastrate der ADCs 152 mindestens das Doppelte der höchsten Datenrate aller unterstützten Standards sein, d. h. bei diesem Beispiel 40 MHz oder höher.
  • Vierte Ausführungsform:
  • Es ist auf die 8 Bezug zu nehmen. Die 8 ist ein Blockdiagramm eines anderen Doppelstandardempfängers R6 gemäß der Erfindung. Der Empfänger R6 ist ein Null-ZF-Empfänger mit Funkarchitektur für einen Zugangspunkt (AP = Access Point), der Systeme sowohl gemäß IEEE 802.11b als auch BLUETOOTH unterstützt. Die Hochfrequenzbänder liegen beide um 2,4 GHz, und die Datenraten betragen 22 MHz bzw. 1 MHz. Da die Hochfrequenzbänder überlappen, wird ein einzelnes HF-Modul 170 verwendet und für die zwei Modulationsstandards gemeinsam genutzt. Mit dem HF-Modul 170 ist ein ADC-Paar 172 elektrisch verbunden. Das Modulationsformat von IEEE 802.11b ist QPSK und dasjenige von BLUETOOTH ist FSK. FSK ist weniger verzerrungsanfällig als QPSK. Entsprechend dem oben beschriebenen Prinzip zum Auswählen der Abtastrate der ADCs wird diese als das Doppelte der Datenrate des Modulationsformats gemäß IEEE 802.11b gewählt, d. h. 44 MHz. Zwei Grundband-Verarbeitungsmodule 174 und 184 sind elektrisch mit dem ADC-Paar 172 verbunden. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 174 ist dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen auszuführen, die für den Standard IEEE 802.11b gemäß dem QPSK-Format moduliert sind. Um die Ausgangs-Datenrate des ADC-Paars 172 zu wandeln, verfügt das Grundband-Verarbeitungsmodul 184 ferner über ein Paar von Ratenwandlern 186, die jeweils mit dem ADC-Paar 172 verbunden sind, um die Datenrate des vom ADC-Paar 172 ausgegebenen Signals in eine solche zu wandeln, die für den BLUETOOTH-Standard (d. h. 2 MHz) geeignet ist. Das Grundband-Verarbeitungsmodul 184 ist dafür zuständig, die Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen auszuführen, die für den BLUETOOTH-Standard gemäß dem FSK-Format moduliert sind. Da die Datenrate gewandelt wird, kann die Aufgabe des Grundband-Verarbeitungsmoduls 184 korrekt ausgeführt werden. Ferner können die Grundband-Verarbeitungsmodule 174 und 184 Signale gleichzeitig verarbeiten.
  • Zusammengefasst gesagt, verwendet die Erfindung nur einen ADC für Signale ohne I/Q-Struktur oder ein ADC-Paar für Signale mit I/Q-Struktur innerhalb eines Funkempfängers, der mehrere Modulationsformate unterstützt. Die Abtastrate des nur einen ADC oder des nur einen ADC-Paars muss zwei Forderungen genügen: (1) Die Abtastrate muss mindestens das Doppelte der höchsten Datenrate aller unterstützten Standards sein; und (2) die Datenrate sollte das n-fache der Datenrate des kompliziertesten Modulationsformats sein, wobei n eine ganze Zahl ist. Wenn die Datenrate ein ganzzahliges Vielfaches des kompliziertesten Formats ist, trägt dies dazu bei, die Verwendung eines Ratenwandlers im Grundband-Verarbeitungsmodul für das komplizierteste Modulationsformat zu vermeiden, um so Signalverzerrung zu vermeiden.
  • Es ist auf die 9 und 10 Bezug zu nehmen. 9 ist ein Blockdiagramm, das schematisch einen SRC (Sample Rate Converter = Tastratenwandler) 612 zeigt. Die 10 ist eine Ansicht zum Erläutern der Betriebscharakteristik des SRC 612. Der SRC 612 wird dazu verwendet, die Abtastrate von von einem ersten digitalen Datenverarbeitungssystem 611 ausgegebenen Daten in eine Rate zu wandeln, die für die Datenverarbeitung in einem zweiten Datenverarbeitungssystem 613 geeignet ist. Das erste Datenverarbeitungssystem 611 dient zum Verarbeiten von Eingangsdaten entsprechend einem Taktsignal CK1 der Frequenz f1, und das zweite Datenverarbeitungssystem 613 dient zum Verarbeiten von Eingangsdaten entsprechend einem Taktsignal CK2 der Frequenz f2, die von der Frequenz f1 verschieden ist.
  • Wenn das erste Datenverarbeitungssystem 611 beim oben beschriebenen Eingangsterminal I1 verwendet wird, verfügt es über einen A/D-Wandlerabschnitt zur A/D-Wandlung eines analogen Signals. Die jeweiligen Schaltungskomponenten des ersten Datenverarbeitungssystems 611 verarbeiten Eingangsdaten unter Verwendung des Taktsignals CK1 mit der Frequenz f1, und sie geben digitale Daten mit der Rate f2 als Systemausgangssignal aus. Bei dieser Anwendung verfügt das zweite Datenverarbeitungssystem 613 über eine Interpolationsschaltung zum Verarbeiten von Eingangsdaten unter Verwendung des Taktsignals CK2 mit der Frequenz f2.
  • Nun wird das Betriebsprinzip des SRC 612 unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben. Die Bezugssymbole Xn und Xn+1 kennzeichnen den vom ersten digitalen Datenverarbeitungssystem 611 ausgegebenen Xn-ten und (Xn+1)-ten Datenwert. Die Daten Xn und Xn+1 werden mit dem Taktsignal CK1 synchronisiert. Um diese Daten an das System 613 zu liefern, das auf das Taktsignal CK2 hin arbeitet, kann der Datenwert Xn mit dem Timing einer Phase 02 des Taktsignals CK2 erhalten werden und an das System 613 geliefert werden. Zu diesem Zweck können die Daten Xn und Xn+1 linear interpoliert werden. Der Interpolationskoeffizient kann dadurch erhalten werden, dass die Phasenbeziehung zwischen den Taktsignalen CK1 und CK2 erhalten wird.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik kann der erfindungsgemäße Funkempfänger R3, R4 mehrere I/Q-Modulationsformate mit einem einzelnen ADC-Paar unterstützen, so dass die Kompliziertheit der Schaltung verringert ist, die Fläche derselben verringert ist und dadurch die Kosten gesenkt sind. Außerdem ist durch die Erfindung ein Leistungssteuerungsmodul geschaffen, das unnötige Grundband-Verarbeitungsmodule zwingend in einen Zustand niedriger Leistung bringt, um dadurch Energie zu sparen. Ferner kann der erfindungsgemäße Funkempfänger R5, R6 mehrere Modulationsformate mit einem einzelnen ADC-Paar unterstützen, so dass die Schaltung verringerte Kompliziertheit aufweist, ihre Fläche verkleinert ist und dadurch die Kosten gesenkt sind.
  • Der Fachmann erkennt leicht, dass am Verfahren und der Vorrichtung zahlreiche Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, während die Lehren der Erfindung erhalten bleiben. Demgemäß soll die obige Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschränkt ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Funkempfänger verfügt über einen mit einem HF-Modul verbundenen ADC. Mit dem ADC sind Grundband-Verarbeitungsmodule verbunden, und mit jedem der Grundband-Verarbeitungsmodule ist ein Leistungssteuerungsmodul verbunden. Jedes der Grundband-Verarbeitungsmodule kann eine Erfassung, Demodulation, Zeit- und Frequenzsynchronisierung, Decodierung und Entschachtelung von Signalen eines jeweiligen Modulationsformats unter zahlreichen Modulationsformaten ausführen. Mindestens eines der Grundband-Verarbeitungsmodule verfügt auch über einen mit dem ADC verbundenen Ratenwandler, um die Datenrate von vom ADC ausgegebenen Signalen in die Datenrate des entsprechenden Modulationsformats dieses Grundband-Verarbeitungsmoduls zu wandeln. Das Leistungssteuerungsmodul ist mit den Grundband-Verarbeitungsmodulen verbunden, und es steuert die Leistung für diese entsprechend Signalen, wie sie von diesen empfangen werden.

Claims (20)

  1. Verfahren für einen drahtlosen Empfänger, mit dem Signale verschiedener Modi durch einen gemeinsamen ADC gehandhabt werden können, umfassend: – Empfangen eines Hochfrequenz(HF)-Sendesignals; – Herunterwandeln des HF-Sendesignals in ein Grundbandsignal; – Analog/Digital-Wandeln des Grundbandsignals durch den gemeinsamen ADC (Analog/Digital-Wandler) in ein digitales Primärsignal mit einer Grunddatenrate; – Verarbeiten des digitalen Primärsignals entsprechend einer ersten Datenrate, die nicht höher als die Grunddatenrate ist, um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der ersten Datenrate Information eines ersten vorbestimmten Modus führt; und – Verarbeiten des digitalen Primärsignals entsprechend einer zweiten Datenrate, die niedriger als die Grunddatenrate ist, um die Grundabtastrate in die zweite Datenrate herunterzuwandeln, und um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der zweiten Datenrate Information eines zweiten vorbestimmten Modus führt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem folgenden Schritt: – vorübergehendes Stoppen der Verarbeitung des digitalen Primärsignals entsprechend der zweiten Datenrate, wenn die Information in ihm dem ersten vorbestimmten Modus genügt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem folgenden Schritt: – vorübergehendes Stoppen der Verarbeitung des digitalen Primärsignals entsprechend der ersten Datenrate, wenn die Information in ihm dem zweiten vorbestimmten Modus genügt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Datenrate dieselbe wie die Grunddatenrate ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Grunddatenrate ein ganzzahliges Vielfaches der ersten Datenrate ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Datenrate niedriger als die Grunddatenrate ist und der Schritt des Verarbeitens des digitalen Primärsignals entsprechend der ersten Datenrate einen Schritt des Herunterwandelns der Grunddatenrate in die erste Datenrate beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste vorbestimmte Modus der GSM-1800-Modus ist und der zweite vorbestimmte Modus der WCDM-Modus ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste vorbestimmte Modus der OFDM-Modus ist und der zweite vorbestimmte Modus der DSSS/CCK-Modus ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Grunddatenrate ein ganzzahliges Vielfaches der tieferen Rate betreffend die erste und die zweite Datenrate ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das vor den Schritten des Verarbeitens des digitalen Primärsignals einen Schritt des Filterns von Nachbarkanalinterferenz im digitalen Primärsignal mit einer Grunddatenrate beinhaltet.
  11. Drahtloser Empfänger, der Signale verschiedener Modi handhaben kann, mit: – einer Antenne zum Empfangen eines Hochfrequenz(HF)-Sendesignals; – einem HF-Modul zum Herunterwandeln des HF-Sendesignals in ein Grundbandsignal; – einen gemeinsamen ADC (Analog/Digital-Wandler) zur Analog-/Digital-Wandlung des Grundbandsignals in ein digitales Primärsignal mit einer Grunddatenrate; – einem ersten Grundband-Verarbeitungsmodul zum Verarbeiten des digitalen Primärsignals entsprechend einer ersten Datenrate, die nicht größer als die Grunddatenrate ist, um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der ersten Datenrate Information führt, die einem ersten vorbestimmten Modus genügt; und – einem zweiten Grundband-Verarbeitungsmodul mit: –– einem Abtastratenwandler zum Herunterwandeln der Grunddatenrate in eine zweite Datenrate, die niedriger als die Grunddatenrate ist; und –– einem Grundbandprozessor zum Verarbeiten des digitalen Primärsignals mit der zweiten Datenrate, um zu erkennen, ob das digitale Primärsignal mit der zweiten Datenrate Information führt, die einem zweiten vorbestimmten Modus genügt.
  12. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, ferner mit: – einem Leistungssteuerungsmodul zum vorübergehenden Schalten des ersten und des zweiten Grundband-Verarbeitungsmoduls in einen Energiesparmodus, wenn das andere derselben erkennt, dass das digitale Primärsignal Information führt, die einem entsprechenden vorbestimmten Modus genügt.
  13. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 12, bei dem das Leistungssteuerungsmodul alle Grundband-Verarbeitungsmodule in einen Vollleistungsmodus schalten kann, wenn die Übertragungsprozeduren eines mit voller Leistung betriebenen Grundband-Verarbeitungsmoduls abgeschlossen sind.
  14. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem die Grunddatenrate mit der ersten Datenrate übereinstimmt.
  15. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem die Grunddatenrate ein ganzzahliges Vielfaches der ersten Datenrate ist.
  16. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem die zweite Datenrate niedriger als die erste Datenrate ist und das erste Grundband-Verarbeitungsmodul ferner über einen Abtastratenwandler zum Herunterwandeln der Grunddatenrate in die erste Datenrate verfügt.
  17. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem der erste vorbestimmte Modus GSM-1800 ist und der zweite vorbestimmte Modus WCDMA ist.
  18. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem der erste vorbestimmte Modus der OFDM-Modus ist und der zweite vorbestimmte Modus der DSSS/CCK-Modus ist.
  19. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 11, bei dem der Abtastratenwandler ein Farrow-Interpolierer oder ein Dezimationsfilter ist.
  20. Drahtloser Empfänger nach Anspruch 19, bei dem jedes Grundband-Verarbeitungsmodul einen Farrow-Interpolierer zur Timingwiedergewinnung aufweist.
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