DE1119793B - Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Schwerstoffverluste bei der Schwerfluessigkeitsaufbereitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Schwerstoffverluste bei der Schwerfluessigkeitsaufbereitung

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DE1119793B
DE1119793B DE1958P0021145 DEP0021145A DE1119793B DE 1119793 B DE1119793 B DE 1119793B DE 1958P0021145 DE1958P0021145 DE 1958P0021145 DE P0021145 A DEP0021145 A DE P0021145A DE 1119793 B DE1119793 B DE 1119793B
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sieve
sieves
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Dr-Ing Hans Paul
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HANS PAUL DR ING
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HANS PAUL DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/44Application of particular media therefor
    • B03B5/447Application of particular media therefor recovery of heavy media

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Schwerstoffverluste bei der Schwerflüssigkeitsaufbereitung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verringern der Schwerstoffverluste beim Aufbereiten von Gut unterschiedlicher Wichte in Schwertrübe, bei dem das Gut nach dem Aufbereiten über Enttrübe-bzw. Abbrausesiebe geführt wird.
  • Beim Aufbereiten von Kohlen und Berge oder Erzen und Bergen in Schwertrübe läßt es sich nicht vermeiden, daß an dem aus der Aufbereitungsanlage ausgetragenen Gut Trübe haftenbleibt. Die hierdurch bedingten Schwerstoffverluste verringern den wirtschaftlichen Erfolg des Aufbereitungsprozesses. Um diese Verluste herabzusetzen, ist es bekannt, das Gut nach dem Aufbereiten über Abbrausesiebe zu führen. Hierbei wird von dem Gut ein großer Teil der anhaftenden Trübe entfernt und dann über Erzeindicker u. dgl. wieder zurückgewonnen. Zur Verbesserung der Trüberückgewinnung ist ferner vorgeschlagen worden, das Gut auch bereits über den Enttrübesieben zu brausen. Hierdurch konnte die Trüberückgewinnung schon erheblich verbessert werden. Schwierigkeiten ergeben sich lediglich beim Feinkorn, und zwar in dessen unterem Kornbereich, d. h. also in Größen von 0 bis 2 mm.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß Siebe mit Öffnungen unter 1 mm sowohl für das Enttrüben als auch das Abbrausen von Fein- und Grobkorn in Schwerflüssigkeitsanlagen bekannt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Enttrübung auch dieser Feinkornanteile zu verbessern.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung zum Verringern der Schwerstoffverluste wird daher gemäß der Erfindung das Feinkorn zum Enttrüben und Abbrausen über Siebe mit Öffnungen < 1 mm geleitet, und deren Siebüberlauf wird anschließend den Enttrübungssieben für das Grobkorn aufgegeben. Mit »Feinkorn« wird im allgemeinen eine Korngröße unter 6 bis 10 mm bezeichnet, während die Barüberliegenden Korngrößen als »Grobkorn« gelten. Bei dem Verfahren nach der Erfindung lassen sich die Erzverluste auf ein Minimum herabsetzen, ohne daß durch die Aufgabe des Feinkorns ein Zusetzen des Grobkornsiebes eintreten kann. Durch das grobe Korn werden nämlich die feineren Öffnungen des Grobkomsiebes ständig wieder frei gemacht, und das aufgegebene Feinkorn wird durch die zweimalige Abbrausung nunmehr in ausreichendem Maße enttrübt. Besonders günstig läßt sich das Verfahren durchführen, wenn an das Enttrübe- und Abbrausesieb mit Öffnungen < 1 mm ein Sieb mit größeren Öffnungen (1,5 bis 2,5 mm) angebaut wird, über welches das Feinkorn geleitet wird. Der Durchgang nur dieses angebauten Siebes wird dann wiederum den Enttrübungssieben mit kleineren Sieböffnungen (unter 1 mm) für das Grobkorn aufgegeben.
  • In der Figur ist schematisch der Lauf des Gutes dargestellt. Das Feinkorn wird zunächst über eine Siebstraße 1l geleitet, die drei Abteile A, B, C mit unterschiedlichen Belägen aufweist. Zweckmäßigerweise hat der Abschnitt A eine Lochung von 1 mm, der AbschnittB eine von 0,5 mm und der AbschnittC eine von 1,5 mm. Der Siebdurchgang des AbschnittesA bleibt im Arbeitstrübeumlauf, der des Abschnittes B geht mit dem des Siebes 2 (für das Grobkorn) zum Erzeindicker, während der Durchgang des Siebes C mit dem Grobkorn dem Siebe 2 aufgegeben wird. Gestrichelt ist in der Figur eine andere Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung eingezeichnet, bei der auch der Siebdurchgang des. Abschnittes C, dessen Lochung dann auch unter 1 mm gehalten werden kann, zum Erzeindicker abgeleitet wird, während der gesamte Siebüberlauf des Feinkornsiebes dem Grobkornsieb aufgegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verringern der Schwerstoffverluste beim Aufbereiten von Gut unterschiedlicher Wichte in Schwertrübe, bei dem das Gut nach dem Aufbereiten über Enttrübe- bzw. Abbrausesiebe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinkorn zum Enttrüben und Abbrausen über Siebe mit Öffnungen < 1 mm geleitet wird und deren Siebüberlauf anschließend den Enttrübungs- bzw. Abbrausesieben mit Sieböffnungen unter 1 mm für das Grobkorn aufgegeben wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinkorn nach dem Enttrüben und Abbrausen auf Sieben mit Öffnungen C 1 mm über ein Sieb mit größeren Öffnungen (1-,5 bis 2,5 mm) geleitet wird und nur dessen Siebdurchgang anschließend den Enttrübungssieben mit kleineren Sieböffnungen (unter 1 mm) für das Grobkorn aufgegeben wird. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein aus mindestens zwei Abschnitten mit unterschiedlichen Belägen bestehendes Feinkorn-Enttrübungs- bzw. -Abbrausesieb und ein Grobkorn-Enttrübungs- bzw. -Abbrausesieb, dessen Sieblochweite ungefähr der kleinsten des Feinkornsiebes entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1015 391; 10 »Glückauf«, 1954, S. 1250 bis 1253.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015391B (de) * 1953-11-21 1957-09-12 Stamicarbon Verfahren zum Trennen von Gemischen von Teilchen verschiedener Groesse und Wichte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015391B (de) * 1953-11-21 1957-09-12 Stamicarbon Verfahren zum Trennen von Gemischen von Teilchen verschiedener Groesse und Wichte

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