DE974361C - Verfahren zur Regenerierung einer Schwertruebe aus magnetisierbarem Schwerstoff - Google Patents

Verfahren zur Regenerierung einer Schwertruebe aus magnetisierbarem Schwerstoff

Info

Publication number
DE974361C
DE974361C DEM14658A DEM0014658A DE974361C DE 974361 C DE974361 C DE 974361C DE M14658 A DEM14658 A DE M14658A DE M0014658 A DEM0014658 A DE M0014658A DE 974361 C DE974361 C DE 974361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclone
fraction
thickener
particles
heavy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM14658A
Other languages
English (en)
Inventor
Freerk Jan Fontein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Application granted granted Critical
Publication of DE974361C publication Critical patent/DE974361C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/44Application of particular media therefor
    • B03B5/447Application of particular media therefor recovery of heavy media

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regenerierung einer Schwertrübe aus magnetisierbarem Schwerstoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung einer bei der Aufbereitung von Feststoffgemischen mit Hilfe einer Schwertrübe aus magnetisierbarem Schwerstoff, z. B. Magnetit, und Wasser anfallenden verunreinigten Trübe, die mittels eines Zyklons in zwei Fraktionen aufgeteilt wird. Diese Brausetrübe wird durch Abbrausen der vermittels einer Trenneinrichtung, beispielsweise eines Zyklons oder Schwimmsinkscheiders, getrennten Produkte erhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Brausetrübe derart in dem Zyklon behandelt, daß die Hauptmenge des magnetisierbaren Schwerstoffes vom Überlauf und die kleinere Menge von der Spitze des Zyklons abgezogen wird. Der Überlauf, also die Feinfraktion, der neben der Hauptmenge des magnetisierbaren Schwerstoffes noch die feinen Verunreinigungen enthält, wird in einen Eindicker geleitet, während der Spitzenaustrag, der neben der kleineren Menge des magnetisierbaren Schwerstoffes die gröberen Verunreinigungen enthält, also die Grobfraktion, einem Magnetscheider zugeführt wird. Der eingedickte Bodenablauf aus dem Eindicker wird in die Trennvorrichtung zurückgeleitet.
  • Durch die gemäß der Erfindung vorgenommene Aufteilung der Brausetrübe in zwei Fraktionen wird erreicht, daß dem Magnetscheider nur der kleinere Teil des magnetisierbaren Schwerstoffes zugeführt wird, so daß dieser Magnetscheider für eine geringere Leistung bemessen werden kann. Außerdem sind die dem Magnetscheider zugeführten Verunreinigungen wesentlich grobkörniger als der feine magnetisierbare Schwerstoff, so daß sie in dem Magnetscheider rasch absinken, wodurch in demselben eine sehr wirkungsvolle Trennung erzielt wird.
  • Die Feinfraktion, die dem Eindicker zugeleitet wird, enthält neben der Hauptmenge (mehr als 5o0/,) des magnetisierbaren Schwerstoffes noch die feinen Verunreinigungen. Im Eindicker flocken nun die Schwerstoffteilchen aus, weil sie von sich aus bereits magnetisch sind oder weil sie in bekannter Weise durch eine Magnetisierspule magnetisch gemacht sind, und sinken daher rasch zu Boden. Die Korngröße der Schwerstoffteilchen ist also im Eindicker größer als in dem vorgeschalteten Zyklon, in dem ein Zusammenballen der magnetisierbaren Teilchen durch die Schubkräfte der Zyklonströmung vermieden wird. Die feinen Verunreinigungen, die ihre Korngröße im Eindicker unverändert beibehalten, können dann durch eine verhältnismäßig starke Strömung in den Überlauf geschwemmt werden, weil die zusammengeballten Teilchen des Schwerstoffes, der ja ein großes spezifisches Gewicht hat, auch durch eine stärkere Strömung nicht zum Überlauf des Eindickers geschleppt werden. Da der Eindicker bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur Material zu verarbeiten hat, für das er speziell geeignet ist, wird eine sehr reine eingedickte Trübe erhalten, und er kann verhältnismäßig klein bemessen werden. Außerdem kann er noch deshalb klein gehalten werden, weil häufig ein Teil der Überlauffraktion des Zyklons vor dem Eindicker abgezweigt und als Brausewasser für die der Trennvorrichtung nachgeschalteten Siebe verwendet wird.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Behandlung der Brausetrübe bestehen also im wesentlichen darin, daß die Aufteilung der Brausetrübe in zwei Fraktionen so erfolgt, daß der Magnetscheider nur die kleinere Menge des in der Brausetrübe enthaltenen Schwerstoffes zugeführt bekommt, die außerdem nur mit gröberen Verunreinigungen vermischt ist, und daß dem Eindicker nurMaterial zugeführt wird, das für denselben günstige Gewichts- und Korngrößenverhältnisse hat, so daß auch dieser Eindicker unter günstigen Verhältnissen betrieben wird. Die Verluste an Schwerstoff sind daher sehr gering und die Anlage- und Betriebskosten für das Regenerierungssystem niedrig.
  • Bei einem bekannten Verfahren (vgl. Werbeschrift der Mineral Dressing Notes Nr. 18, Januar 1951) -wird die gesamte Brausetrübe in zwei Eindicker geführt, deren Überläufe nur die feinsten Teilchen enthalten sollen. Der in der Brausetrübe vorhandene Schwerstoff wird vor dem Einleiten in die Eindicker magnetisiert, wodurch erreicht werden soll, daß fast alle Schwerstoffteilchen in die Bodenfraktionen der Eindicker gelangen. Die Überläufe dieser Eindicker werden einem nachgeschalteten größeren Eindicker zugeleitet, dessen Bodenfraktion zusammen mit den Bodenfraktionen der beiden ersten Eindicker Magnetscheidern zugeführt wird. Die in dem Magnetscheider abgetrennte magnetische Fraktion wird bei dem bekannten Verfahren der Aufbereitungsvorrichtung zugeleitet.
  • Gegenüber dem erfindungsgemäßen Verfahren hat das erwähnte bekannte Verfahren den Nachteil, daß den Eindickern nicht nur ein Teil, sondern die gesamte Brausetrübe zugeführt wird und alle Fraktionen, die Schwerstoffpartikeln enthalten, in die Magnetscheider geleitet werden. Die Verluste an magnetisierbarem Material sind deshalb verhältnismäßig hoch, und die Anlagekosten und der große Platzbedarf der Eindicker belasten die Wirtschaftlicheit dieses bekannten Verfahrens.
  • Es wurde weiterhin vorgeschlagen (vgl. britische Patentschrift 616 q.25), die Brausetrübe einem Sieb zuzuführen, um die gröberen Verunreinigungen der Trübe abzutrennen. Die Maschenweite dieses Siebes muß notwendigerweise wesentlich größer als die Korngröße der Schwerstoffteilchen (ungefähr 6o bis Zoo #t) sein, so daß ein Teil der groben Verunreinigungen in den Durchlauf des Siebes gelangt. In einem hinter dem Sieb angeordneten Eindicker setzen sich diese gröberen Teilchen zusammen mit dem Schwerstoff ab und werden dann wieder in die Trennvorrichtung zurückgeführt, so daß sich im Laufe des Betriebes eine unerwünschte Anhäufung dieser gröberen Teilchen in der Schwertrübe ergibt. Eine Verwendung feinmaschiger Siebe ist sehr kostspielig, da sie sich rascher abnutzen als grobmaschige Siebe und deshalb häufig ersetzt werden müssen. Feine Siebe haben weiterhin eine geringe Siebkapazität und verlangen große Wassermengen zum Abbrausen. Dies erhöht den Wasserzusatz des Eindickers, so daß die Abmessungen dieses Eindickers dementsprechend höher gewählt werden müssen. Außerdem sind die Verluste an Schwerstoff dabei verhältnismäßig groß, weil sich die magnetisierbaren Teilchen, sofern sie nicht einwandfrei entmagnetisiert worden sind, zusammenballen und im Überlauf des feinen Siebes abgezogen werden. Eine gute Entmagnetisierung ist jedoch schwer zu erreichen.
  • Dieses bekannte Verfahren, durch das die Verwendung von Magnetscheidern überflüssig gemacht werden soll, hat gegenüber dem erfindungsgemäßen Verfahren den Nachteil, daß entweder in Anschaffung und Betrieb teure, feinmaschige Siebe verwendet oder daß große Verluste an magnetisierbarem Material in Kauf genommen werden müssen.
  • Es wurde schließlich noch vorgeschlagen (vgl. französische Patentschrift 967 o91), die Brausetrübe einem Zyklon zuzuführen, wobei dieser Zyklon so eingestellt werden soll, daß die überwiegende Masse der Feststoffe aus der Spitze des Zyklons austritt, so daß der Zyklon praktisch als Eindicker arbeitet. Der Spitzenaustrag des Zyklons wird bei dem bekannten Verfahren unmittelbar wieder in den Trennkreislauf zurückgeführt. Der Überlauf des Zyklons, der vorwiegend Wasser mit feinen Verunreinigungen und Reste von Schwerstoff enthält, soll entweder aus dem System abgeleitet werden, oder es sollen gegebenenfalls in dem Überlauf noch vorhandene Schwerstoffteilchen durch einen Magnetscheider zurückgewonnen werden. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß gröbere Verunreinigungen in dem Kreislauf der Trübe verbleiben und sich im Lauf der Zeit so anhäufen, daß die Trennleistung der Aufbereitungsvorrichtung zunehmend ungenügender wird. Diese gröberen Teilchen können nur aus dem Kreislauf abgestoßen werden, wenn sie während des Umlaufes in dem System derart zerkleinert werden, daß sie schließlich in den Überlauf des Zyklons gelangen. Bis zu ihrer Entfernung erhöhen sie aber die Viskosität der Trenntrübe in unerwünschtem Maße. Außerdem kann durch einen im Überlauf des Zyklons angeordneten Magnetscheider der Schwerstoff nur schlecht zurückgewonnen «erden, weil dieser Magnetscheider die feinste Fraktion des Schwerstoffes von der feinsten Fraktion der Verunreinigungen zu trennen hat und daher mit einer Beschickung arbeitet, für die er wenig geeignet ist. Die Abmessungen eines Magnetscheiders werden entweder durch das Volumen der Zufuhr oder durch den Gehalt an Feststoffen bestimmt. Die Kapazität des Magnetscheiders wird deshalb am wirtschaftlichsten ausgenutzt, wenn diese beiden Faktoren in bezug auf die Kapazität des Magnetscheiders ihren optimalen Wert aufweisen. Bei dem bekannten Verfahren wird aber eine große Menge an Wasser mit verhältnismäßig wenig Feststoffen in die Magnetscheider geführt. Demzufolge ist ein großer Magnetscheider erforderlich, der in bezug auf die zu behandelnden Feststoffe weit unterbelastet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Das zu trennende Material, beispielsweise rohe Feinkohle, wird an der mit i bezeichneten Stelle in einen Mischbehälter 2 eingeleitet, in dem es mit einer aus Magnetit und Wasser hergestellten Suspension gemischt wird. Unter Anwendung von Druck wird das so erhaltene Gemisch einem Waschzyklon 3 zugeleitet, in dem die Kohle von den Bergen getrennt wird.
  • Nach dieser Trennung verläßt die Kohle den Zyklon durch den Überlauf und gelangt auf das Abtropfsieb 4.. Die Suspension tropft nunmehr von der Kohle ab und sammelt sich in dem Behälter 5. Zum Entfernen der anhaftenden Suspension wird die Kohle anschließend auf dem Sieb 6 berieselt, wozu die Düsen 7, 8 und 9 vorgesehen sind. Die durch die Öffnungen des Siebes durchfließende verdünnte Suspension sammelt sich in dem Behälter io. Die gewaschene Kohle wird an der mit ii bezeichneten Stelle abgeführt.
  • Die Berge verlassen den Zyklon durch dessen Spitzenöffnung und gelangen dann auf das Abtropfsieb 12. Aus den Behältern 5 und 13 wird die in diesen Behältern angesammelte Suspension dem Vorratsbehälter 14. zugeleitet. Zum Entfernen der anhaftenden Suspension werden auf dem Sieb 15 die Berge mittels der dazu vorgesehenen Düsen 16, 17 und 18 berieselt. Die durch die Öffnung des Siebes i3 ablaufende, verdünnte Suspension sammelt sich in dem Behälter i9. Die gewaschenen Berge werden an der mit 2o bezeichneten Stelle abgeführt.
  • Die Suspension in den Behältern io und i9 enthält außer den von der Magnetitsuspension herrührenden Magnetitpartikeln auch noch Partikeln, die dem Trenngut entstammen, soweit ihre Größe geringer als die :Maschenweite der erwähnten Siebe ist, die beispielsweise i mm beträgt. Die Magnetitpartikeln sind beispielsweise kleiner als 6o #t. Die erwähnte Suspension wird mittels einer Pumpe 21 unter Druck in einen Zyklon 22 eingeleitet. Die gröberen Kohle- und Bergepartikeln sowie eine geringe Menge Magnetit treten aus dem Zyklon 22, nachdem sie in ihm eine Eindickung erfahren haben, durch dessen Spitzenöffnung aus und werden anschließend einem magnetischen Bandscheider 23 zugeleitet. Die nichtmagnetischen groben Kohle- und Bergepartikeln sammeln sich in dem Behälter 24 und werden anschließend an der mit 25 bezeichneten Stelle abgeführt; der Magnetit gelangt in den Behälter 26 und anschließend in den Eindicker 27. Den durch den Magnetscheider abgetrennten Magnetit kann man dem Flüssigkeitskreislaufsystem auch in anderer Weise zusetzen, z. B. kann man ihn in den Mischbehälter 14 einleiten.
  • Der größte Teil des Magnetits und der feineren Kohle- und Bergepartikeln verläßt den Zyklon durch dessen Überlauf. Ein Verteilungsorgan 28 teilt die Fraktion in zwei Teilströme auf; einer strömt dem Eindicker 27, der andere den Düsen 7 und 16 zu. Gegebenenfalls leitet man den für den Eindicker vorgesehenen Teilstrom durch das Kräftefeld einer Magnetisierspule 29; man fördert dadurch das Flockulieren der in dem Eindicker befindlichen Magnetitpartikeln und bewirkt damit eine rasche Ausflockung dieser Partikeln. Die eingedickte Suspension wird dem Vorratsbehälter 14 zugeleitet. Die aus dem Eindicker austretende Überlauffraktion, die die feinen Kohle-und Bergepartikeln enthält, geht einesteils den Düsen 8 und 17 zu, andernteils wird sie nach Durchgang durch ein Verteilungsorgan 3o an der mit 3r bezeichneten Stelle abgelassen. Hiermit wird eine Anhäufung jener feinen Partikeln in dem Flüssigkeitskreislaufsystem vermieden. Ein anderer Teil der Überlauffraktion kann weiterhin mittels der Pumpe 32 dem Magnetscheider 23 zugeleitet werden, wo die so zugeleitete Flüssigkeit die an jener Stelle zugeleitete, dem Zyklon 22 entstammende grobe Fraktion verdünnt.
  • Die zum Berieseln der getrennten Partikeln vorgesehenen Düsen sind so angeordnet, daß zuerst mit der dem Zyklon 22 entstammenden Überlauffraktion, also mit einer verdünnten Suspension von feinen Verunreinigungen und Magnetit in Wasser, dann mit der dem Eindicker 27 entstammenden Überlauffraktion, also mit einer verdünnten Suspension feiner Verunreinigungen in Wasser, und endlich mit über ein Absperrventil 33 zugeleitetem reinem Wasser berieselt wird. Auf diese Weise erzielt man eine sehr gute Abspülung der an dem Material haftenden Suspension.
  • Bei einer praktisch ausgeführten Kohleaufbereitungsanlage, in der iSo t/ Std. in einem Schwimmsinkscheider getrennt wurden, wurde wie folgt gearbeitet: Zyklon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 mm Durchmesser Tauchbandmagnetscheider ... 305 mm Breite Eindicker .................. 3,75m Zufuhr Zyklon ioo m3/Std. Wasser, 8 t/Std. Magnetit und io t/Std. Kohle und Bergeschlamm Überlauf Zyklon 79 m3/Std. Wasser, 5 t/Std. Magnetit und 8 tStd. Feinschlamm Spitzenablauf Zyklon 21 m3/Std. Wasser, 3 t/Std. Magnetit und 2 t/Std. Grobschlamm Nichtmagnetische Fraktion des Magnetscheiders: 17,7 m3/Std. Wasser, o,o5 t/Std. Magnetit und i,6o t/Std. Schlamm zum Ablauf Magnetische Fraktion 3,3 m3/Std. Wasser, 2,95 t/Std. Magnetit und 0,4 t/Std. Schlamm zum Eindicker Zufuhr Eindicker: insgesamt 82,3 m3/Std. Wasser, 7,95 t/Std. Magnetit und 8,4 t/Std. Schlamm Überlauf Eindicker: 78,1 m3/Std. Wasser und 7 t/Std. Schlamm Unterablauf Eindicker: 4,2 m3/Std. Wasser, 7,95 t/Std. Magnetit und 1,4 t/Std. Schlamm Verluste an 142agnetit werden durch Zugabe frischen Magnetits in den Vorratsbehälter 14 ergänzt. Der Magnetit wird in einem Mahlaggregat, das sich aus einer Kugelmühle 34, einer Pumpe 35 und einem Zyklon 36 zusammensetzt, bis auf die verlangte Korngröße vermahlen. Der frische Magnetit wird dem Mahlkreislaufsystem an der mit 37 bezeichneten Stelle zugesetzt. Die Abmessungen des Zyklons 36 sind so gewählt, daß Magnetitpartikeln, die zu grob sind, um als Suspensionsmaterial verwendet zu werden, wieder der Kugelmühle zuwandern, wobei sie durch die Spitzenöffnung des Zyklons austreten. Die Partikeln mit der gewünschten Korngröße gelangen vom Überlauf des Zyklons in das Flüssigkeitskreislaufsystem. Wählt man gleiche Abmessungen für den Zyklon 22 und den im Mahlkreislaufsystem angeordneten Zyklon 36, so erreicht man, daß die aus dem Zyklon 22 austretende Überlauffraktion auch diejenigen Partikeln abführt, die der Zyklon 36 in das Flüssigkeitskreislaufsystem eingeleitet hat. Infolgedessen enthält die Fraktion, die aus dem Zyklon 22 austritt und dem Magnetscheider 23 zuwandert, sehr wenig Suspensionsmaterial. Die in dem Vorratsbehälter 14 vorhandene Suspension wird mittels der Pumpe 38 rezirkuliert.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt ein Regenerierungssystem, bei dem die Teilmengen der durch die Siebe 6 und 15 abrieselnden, verdünnten Suspension zusammentreten und die so erhaltene Suspensionsflüssigkeit regeneriert wird. Die Erfindung gestattet aber auch eine getrennte Behandlung jener Teilmengen. Die von der Kohle und den Bergen abrieselnden Suspensionen erfahren dann eine Behandlung in getrennten Zyklonen. Die aus den Zyklonen austretenden, groben Fraktionen werden jede einem anderen Magnetscheider, die feinen Fraktionen einem einzigen Eindicker zugeleitet, in dem beide vorgesehenen Fraktionen eingedickt werden. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß die groben, nichtmagnetischen Partikeln, die kleiner sind als die flaschenweite des Abtropfsiebes und die in dem Waschzyklon noch gut nach der Wichte getrennt werden können, einzeln als feine Kohle bzw. feine Berge aus den Magnetscheidern abgeführt werden.
  • Wird die Trennung nach der Wichte in einem Waschbehälter ausgeführt, so muß die eingedickte Suspension entmagnetisiert werden, bevor sie dem Waschbehälter aufs neue zugeleitet wird, da sonst die in dem Waschbehälter vorhandenen, magnetisierbaren Partikeln flockulieren und anschließend zu Boden sinken würden. Verwendet man, wie dies im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, Zyklone, so erübrigt sich die Entmagnetisierung der Suspension, weil in diesem Falle die Zyklonströmung dafür sorgt, daß eine feine Verteilung der Magnetitpartikeln aufrechterhalten bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zur Regenerierung einer bei der Aufbereitung von Feststoffgemischen mit Hilfe einer Schwertrübe aus magnetisierbarem Schwerstoff und Wasser anfallenden verunreinigten Trübe, bei dem die durch Abbrausen der getrennten Produkte auf Sieben von mindestens 0,75 mm Maschenweite erhaltene Brausetrübe in zwei Fraktionen aufgeteilt wird, von denen die eine vorwiegend die feinen Partikeln und die andere vorwiegend die groben Partikeln enthält, die Feinfraktion in einen Eindicker geleitet wird und die Grobfraktion zum Entfernen mitenthaltener grober Verunreinigungen einem Magnetscheider zugeführt wird, unter Verwendung eines Zyklons, dadurch gekennzeichnet, daß die Brausetrübe in dem Zyklon einer derartigen Behandlung unterworfen wird, daß die feinen Feststoffpartikeln und die Hauptmenge des magnetisierbaren Schwerstoffes in die Feinfraktion eintreten und der noch geringe Mengen magnetisierbaren Schwerstoff enthaltende Rest in die Grobfraktion eintritt, und die im Magnetscheider aus der Grobfraktion abgetrennten Schwerstoffpartikeln zusammen mit der Feinfraktion in den Eindicker eingeleitet werden, dessen eingedickter Bodenablauf als eingedickte Schwertrübe unmittelbar der Aufbereitungsvorrichtung zugeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magnetscheider ein Teil der Überlauffraktion des Eindickers zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Mahlvorrichtung vorhanden ist, für die Ergänzung von Schwerstoff in den Aufbereitungskreislauf, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsmaterial durch einen Zyklon zugeführt wird, der die gleichen Abmessungen hat wie der Zyklon für die Brausetrübe, und die Überlauffraktion dieses Zyklons in den Aufbereitungskreislauf geleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 632 125, 728 923, 8o2 69o, 897 533 französische Patentschriften Nr. 855 763, 967 091; britische Patentschrift Nr. 616 425, USA.-Patentschriften Nr. 2 1go 637, 2 2o6 574, 2 356 648, 2 781 9o6; Glückauf vom 12. 5. 1934, S. 431, vom 9. 3. 1929, S. 396; Zeitschrift »Erzmetall<, 1954, S. 543; Aachener Blätter, 1951, Heft 3/4, S. 122; Buch von Gründer: Aufbereitungskunde, Bd.=, 195=, S.291; Les Proc6d6s Recent de Lavage des Charbons en Milieu Dense, 1951, S. 15, 14; Werbeschrift Bulletin Nr. 18 der American Cyanamid Company »Mineral dressing notes«, Januar 1951; Mine and Quarry Engineering, 1958, Nr. 11, S. 513.
DEM14658A 1951-07-04 1952-07-04 Verfahren zur Regenerierung einer Schwertruebe aus magnetisierbarem Schwerstoff Expired DE974361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL974361X 1951-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE974361C true DE974361C (de) 1960-12-01

Family

ID=19866318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM14658A Expired DE974361C (de) 1951-07-04 1952-07-04 Verfahren zur Regenerierung einer Schwertruebe aus magnetisierbarem Schwerstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE974361C (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632125C (de) * 1932-08-11 1936-07-03 Marcus Acheson Walker Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichtes
US2190637A (en) * 1938-02-15 1940-02-13 Minerals Beneficiation Inc Process of separating fragmentary materials
FR855763A (fr) * 1939-03-01 1940-05-20 Directie Staatsmijnen Nl Procédé et dispositif pour la séparation du charbon d'avec les pierres à l'aide d'un liquide dit lourd
US2206574A (en) * 1937-10-15 1940-07-02 Pearson Andrew Concentration of ores and other minerals by the sink and float process
DE728923C (de) * 1940-10-21 1942-12-05 Domaniale Mijn Mij N V Verfahren zur Aufarbeitung von mehreren Schwerefluessigkeiten mit Schwebestoff verschiedener Absetzgeschwindigkeiten
US2356648A (en) * 1941-10-01 1944-08-22 Brusset Jean Albert Classifying process and apparatus
GB616425A (en) * 1945-11-08 1949-01-20 American Cyanamid Co Cleaning of magnetic heavy media
FR967091A (fr) * 1947-07-24 1950-10-25 American Cyanamid Co Perfectionnements aux procédés de séparation par milieux lourds
DE802690C (de) * 1948-04-20 1951-02-19 Stamicarbon Aufbereitung von Mineralien mittels Schwertrueben und unter Verwendung von Zyklonscheidern
DE897533C (de) * 1943-11-09 1954-01-11 Stamicarbon Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Mineralien, insbesondere zur Scheidung vonKohle von dem sie begleitenden Schiefergestein
US2781906A (en) * 1951-07-04 1957-02-19 Stamicarbon Process and apparatus for the separation of mixtures of solid particles

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632125C (de) * 1932-08-11 1936-07-03 Marcus Acheson Walker Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichtes
US2206574A (en) * 1937-10-15 1940-07-02 Pearson Andrew Concentration of ores and other minerals by the sink and float process
US2190637A (en) * 1938-02-15 1940-02-13 Minerals Beneficiation Inc Process of separating fragmentary materials
FR855763A (fr) * 1939-03-01 1940-05-20 Directie Staatsmijnen Nl Procédé et dispositif pour la séparation du charbon d'avec les pierres à l'aide d'un liquide dit lourd
DE728923C (de) * 1940-10-21 1942-12-05 Domaniale Mijn Mij N V Verfahren zur Aufarbeitung von mehreren Schwerefluessigkeiten mit Schwebestoff verschiedener Absetzgeschwindigkeiten
US2356648A (en) * 1941-10-01 1944-08-22 Brusset Jean Albert Classifying process and apparatus
DE897533C (de) * 1943-11-09 1954-01-11 Stamicarbon Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Mineralien, insbesondere zur Scheidung vonKohle von dem sie begleitenden Schiefergestein
GB616425A (en) * 1945-11-08 1949-01-20 American Cyanamid Co Cleaning of magnetic heavy media
FR967091A (fr) * 1947-07-24 1950-10-25 American Cyanamid Co Perfectionnements aux procédés de séparation par milieux lourds
DE802690C (de) * 1948-04-20 1951-02-19 Stamicarbon Aufbereitung von Mineralien mittels Schwertrueben und unter Verwendung von Zyklonscheidern
US2781906A (en) * 1951-07-04 1957-02-19 Stamicarbon Process and apparatus for the separation of mixtures of solid particles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2612874A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen und abscheiden von schrott
DE3238676C2 (de) Verfahren zur Schwertrübeaufbereitung von Gemischen aus Materialien, insbesondere Mineralien, mit unterschiedlichen Dichten
DE1022532B (de) Verfahren zum Trennen fester Teilchen, wobei das zu trennende Gemisch zusammen mit einem fluessigen Trennungsmedium durch einen Hydrozyklon geleitet wird
DE974361C (de) Verfahren zur Regenerierung einer Schwertruebe aus magnetisierbarem Schwerstoff
DE802690C (de) Aufbereitung von Mineralien mittels Schwertrueben und unter Verwendung von Zyklonscheidern
DE938362C (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen nach dem spezifischen Gewicht von Gemischen fester Teilchen in zwei Fraktionen mittels einer Trennungssuspension mit magnetischer Suszeptibilitaet
DE818931C (de) Zyklon-Sortierung mittels Suspensionen magnetisierbarer Partikel
DE806123C (de) Aufbereitung von Mineralien in einer Scheidungssuspension mit Hilfe von Zyklonen
DE653246C (de) Verfahren zum Scheiden von magnetisierbarem Gut, insbesondere von Erzen
DE975555C (de) Verfahren zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Steinkohle
DE970071C (de) Verfahren zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung fester Stoffe
DE2343924C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren von in viskosen Trüben suspendiertem Korngut
AT164106B (de) Verfahren zur Trennung bzw. Anreicherung (Verdickung) von Suspensionen
DEP0041380DA (de) Fortlaufendes Trennverfahren
DE699085C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schwimmaufbereitung stigen Mineralien
DE283921C (de)
DE942201C (de) Verfahren zum Eindicken von Trueben durch Schleuderwirkung
DE1483726A1 (de) Verfahren zum Aufbereiten und Entwaessern von Feinkohle
AT115325B (de) Verfahren zur Aufbereitung von Steinkohle.
DE912682C (de) Schwimm- und Sinkverfahren mittels Zyklonen
DE897533C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Mineralien, insbesondere zur Scheidung vonKohle von dem sie begleitenden Schiefergestein
AT163007B (de) Verfahren zum Trennen von Gemischen fester Stoffe nach dem spezifischen Gewicht, insbesondere von steinkohlenhaltigen Gemischen
DE1015391B (de) Verfahren zum Trennen von Gemischen von Teilchen verschiedener Groesse und Wichte
DE939321C (de) Verfahren zur Herstellung eines Kohle-Erz-Gemisches fuer die Erzeugung von Eisenkoksaus bituminoeser Rohfeinkohle und Eisenfeinerz
DE506949C (de) Verfahren zur Zerlegung von Mineralgemischen in deren Bestandteile mittels Schwemmstrom