DE2612874A1 - Verfahren und vorrichtung zum trennen und abscheiden von schrott - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trennen und abscheiden von schrott

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Description

B/Du (574) 24. März 1976
Patentanmeldung Ann».: STAMICARBON B.V., Geleen (Niederlande), P. 0. Box 10
Bez.: Verfahren und Vorrichtung zum Trennen und Abscheiden von
Schrott
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trennen von Schrott in mehrere vom spezifischen Gewicht bestimmte Fraktionen, bei dem der Schrott hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen besteht und aus Abfallprodukten zurückgewonnen ist, die Metalle und Nichtmetalle enthalten, wobei der Abfall auf eine StUckelung mit Abmessungen von
wenigstens zwischen 6 und 50 mm zerkleinert und zermahlen wird sowie die ferromagnetischen Komponenten in magnetischer Weise und die
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nichtmetallischen Komponenten durch eine primäre Trennung nach dem spezifischen Gewicht aus dem nichtferromagnetischen zermahlenen Teil abgeschieden werden. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist aus der DT-AS 12 63 641 bekannt. Zweck dieses Verfahrens ist es, Metalle aus alten Kabeln und Kabelabfall zurückzugewinnen. Dieses Material wird zermahlen und einer magnetischen Trennung unterworfen; die nichtmagnetische Fraktion wird nach dem spezifischen Gewicht in einem ersten Schwimm-Sink-Apparat in eine spezifisch leichte Fraktion, die hauptsächlich das Isolationsmaterial enthält, und in eine spezifisch schwere Fraktion getrennt, die die nichtferromagnetischen Metalle, z. B. Kupfer, Aluminium und Blei, enthält. Als Trennmittel dient eine Trübe mit einem spezifischen Gewicht von etwa 2,0. Der nichtferromagnetische, im wesentlichen aus Nichteisenmetall bestehende, aus der ersten Abscheidung nach dem spezifischen Gewicht gewonnene Schrott wird bei diesem bekannten Verfahren in einem zweiten Schwimm-Sink-Apparat in eine Fraktion mit einem mittleren spezifischen Gewicht, die hauptsächlich aus Aluminiumlegierungen besteht, und in eine Fraktion mit einem hohen spezifischen Gewicht, die aus Kupfer, Kupferlegierungen und Blei besteht, getrennt. Das Trennmittel in dieser zweiten Abscheidung ist eine Trübe mit einem spezifischen Gewicht von 2,8 - 3,0.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß für jeden Trennungsvorgang eine Schwertrübe mit einem verschiedenen spezifischen Gewicht
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erforderlich ist, das sorgfältig eingehalten werden nuß. Ferner eignet sich die Schwimm-Sink-Abscheidung nicht fUr Teilchen kleiner als 6 ram, die fast immer in großer Menge im zu verarbeitenden Schrott vorhanden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abscheidungsverfahren, bei den nur eine Schwertrübe benötigt wird und bei dem auch Teilchen kleiner als 6 mm, etwa bis zu 0,5 mm, getrennt werden können.
Erfindungsgemäß wird der im wesentlichen aus nichtferronagnetischen Metallen bestehende Schrott mit Hilfe einer vorzugsweise wässrigen Schwertrübe mit einem spezifischen Gewicht von mindestens 2,2 nach dem spezifischen Gewicht in mindestens einem sekundären Hydrozyklon getrennt, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt und von dem aus eine spezifisch schwere Fraktion, die in der Hauptsache aus Metallen mit einen spezifischen Gewicht Über 3,0 besteht, mit Trübe an der Spitze und eine spezifisch leichtere Fraktion, die namentlich aus Metallen mit einen spezifischen Gewicht unter 3,0 besteht, nit Trübe an überlauf abgelassen und anschließend von der Trübe befreit werden·
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von den an sich bekannten Prinzip Gebrauch genacht, daß eine Mischung von Feststoffen nit einem verschiedenen spezifischen Gewicht nit Hilfe eines Trennnittels durch Zentrifugalkraft nach dem spezifischen Gewicht getrennt werden kann. Dazu werden gewöhnlich Hydrozyklone benutzt. Bei der Trennung nach dem spezifischen Gewicht in einen Hydrozyklon kann
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das spezifische Trennungsgewicht, abhängig von den Abmessungen des Zyklons und den Betriebsbedingungen, bedeutend höher sein als das spezifische Gewicht des Trennmittels·
Gewöhnlich werden Hydrozyklone vom vorgenannten Typ fUr das Trennen von Material verwendet, das aus Teilchen mit einer Größe von nicht mehr als 50 mm besteht· Die Hydrozyklone sind meistens so dimensioniert, daß sie ein Uberlaufrohr haben, dessen Innendurchmesser etwa dem Zweifachen des Innendurchmessers von einem tangentialen Zufuhrrohr entspricht, dessen Innendurchmesser wiederum etwa einem Fünftel des Innendurchmessers vom zylindrischen Teil des Zyklons entspricht. Zum Abscheiden von Teilchen bis 50 mm wird oft ein Zykloninnendurchmesser von etwa 600 mm benutzt. Es hat sich herausgestellt, daß sich bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem zu trennenden Schrott manchmal Teilchen zwischen 50 und 70 mm befinden. Das Trennen von Teilchen dieser Größe in einem Zyklon mit den oben angegebenen Verhältnissen der einzelnen Durchmesser der vorgenannten Teile würde einen Zyklon mit einem unzweckmäßig großen Durchmesser von etwa 900 mm erfordern und hätte eine unrentabel große Umlaufmenge an Trübe zur Folge, z. B. das Doppelte der für den kleineren Zyklon benötigten Umlaufmenge. Man hat aber überraschenderweise gefunden, daß sich Scbrotteilehen bis 70 mm in einem Zyklon mit einem Durchmesser abscheiden lassen, der normalerweise nur für Teilchen bis 50 mm geeignet ist. Damit der kleinere Zyklon gut arbeitet, ist es notwendig, daß das Verhältnis des Innendurchmessers vom Überlaufrohr zu dem des tangentialen Zulaufrohrs vom sekundären Zyklon geringer ist als 1,5 und das Verhältnis des
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Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem des zylindrischen Teils vom sekundären Zyklon zwischen 0,22 und 0,28 liegt. Werden Zyklone mit diesen Verhältnissen eingesetzt, so kann ein Zyklon mit einem Durchmesser von 600 mm benutzt werden, in dem Teilchen bis 70 mm behandelt werden können, wobei für die Trübe die normale Menge eines 600 mm-Zyklons ausreicht.
In manchen Fällen erweist sich eine Trennung in schwere Legierungen, wie Kupferlegierungen, und leichtere Legierungen als unzureichend, wenn z. B. die leichteren Legierungen - neben Legierungen, die hauptsächlich aus Aluminium bestehen - auch Legierungen mit hohem Silicium- und Magnesiumgehalt aufweisen. Die metallurgische Verarbeitung eines solchen Gemisches mit dem Ziel, aus ihm das Aluminium zurückzugewinnen, ist schwierig. Es empfiehlt sich dann, die leichtere Fraktion weiter in eine Fraktion zu trennen, die in der Hauptsache aus Aluminium besteht, und in eine Fraktion, die aus Legierungen besteht, welche spezifisch leichter sind als Aluminium. Zu diesem Zweck wird die spezifisch leichtere Fraktion, die im wesentlichen aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht unter 3,0 besteht, erfindungsgemäß mit Trübe mit der gleichen Zusammensetzung wie der im sekundären Hydrozyklon mindestens einem tertiären Hydrozyklon zugeführt, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 15-25 besitzt und von dem aus eine mittlere, vornehmlich aus Aluminium bestehende Metallfraktion mit Trübe an der Spitze sowie eine sehr leichte, hauptsächlich aus leichteren Metallen und Legierungen bestehende Metallfraktion mit TrUbe am überlauf abgelassen und die Fraktionen von der TrUbe befreit werden.
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Die Hauptmenge der schweren Fraktion wird meistens von Kupfer und Kupferlegierungen gebildet. In manchen Fällen kann aber diese Fraktion eine beträchtliche Menge an nichtferromagnetischen Eisenlegierungen, wie gewisse rostfreie Stähle, enthalten.
Wie schon erwähnt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von dem an sich bekannten Prinzip Gebrauch gemacht, daß bei einer Trennung nach dem spezifischen Gewicht in einem Hydrozyklon das spezifische Trennungsgewicht höher sein kann als das des benutzten Trennmittels. Die Differenz im spezifischen Gewicht kann bei einem Zyklon mit verhältnismäßig großem Scheitelwinkel des konischen Teils, wie dem sekundären Hydrozyklon, ziemlich groß sein, z. B. 0,7 und mehr. Bei einem Zyklon mit verhältnismäßig kleinem Scheitelwinkel, wie dem tertiären Hydrozyklon, ist diese Differenz meistens viel geringer, z. B. etwa 0,2. Diese Werte hängen auch von der weiteren Dimensionierung des Zyklons und den Verfahrensbedingungen ab.
Ein Zyklon mit verhältnismäßig großen Scheitelwinkel hat an sich den Nachteil, daß die Trennschärfe weniger gut ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wirkt sich dies allerdings infolge der spezifischen Gewichtsverteilung des verarbeiteten Materials nicht störend aus. Dies ist ein wesentlicher Punkt der Erfindung, was in der nachstehenden Tabelle näher erläutert wird·
In der Tabelle ist die spezifische Gewichtsverteilung des nichtferromagnetischen Teils eines als repräsentativ zu erachtenden Autoschrottyps dargestellt.
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Fraktion spezifisches Gew. Gew.-% Fraktionsbezeichnung
A 1,78 - 2,65 20 Nichtmetallfraktion
B 1,78 - 2,79 23 sehr leichte Fraktion
C 2,65 U Mittelfraktion
0 3,32 39 Schwerfraktion
Die Fraktion A enthält hauptsachlich die Nichtmetalle, die Fraktion B die leichten Netalle und Legierungen. Die Fraktion C setzt sich nahezu ganz aus Aluminium zusammen.
Die Fraktion D enthält die Schwermetalle, in der Hauptsache Kupfer und Kupferlegierungen· Material mit einem spezifischen Gewicht zwischen 2,79 und 3,32 ist nur in sehr geringer Menge vorhanden.
Die Fraktion A wird durch eine primäre Trennung nach dem spezifischen Gewicht vom Rest (B + C + D) abgeschieden, der vornehmlich Nichteisenmetalle enthält, die in mehrere Fraktionen getrennt werden sollen. Benutzt man nun im sekundären und im tertiären Hydrozyklon eine Trübe mit einem spezifischen Gewicht von 2,45, so läßt sich im sekundären Zyklon eine Trennung bei einem spezifischen Gewicht von 3,15 und im tertiären Zyklon eine Trennung bei einem spezifischen Gewicht von 2,65 verwirklichen. Der Wert 3,15 liegt zwischen 2,79 und 3,32, aus welchem Bereich nur sehr wenig Material anfällt« Trotz der weniger scharfen Trennung wird im sekundären Hydrozyklon die Fraktion D (Schwerfraktion) mit nur einem geringen Anteil an Verunreinigungen von den Fraktionen B und C (leichtere Fraktion) getrennte
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Die leichtere Fraktion wird im tertiären Hydrozyklon rait einem verhältnismäßig kleinen Scheitelwinkel weiter getrennt, in dem die in bezug auf das spezifische Gewicht dicht beieinanderliegenden Fraktionen B und C in befriedigender Weise getrennt werden.
Um die Schwerfraktion, die Mittelfraktion und die sehr leichte Fraktion von Trübe zu befreien, verwendet man meistens EnttrUbungs- und Abbrausesiebe. Die auf den Enttrübungssieben abgeschiedene Trübe kann zurückgeführt werden, während die von den Abbrausesieben kommende verdünnte Trübe regeneriert werden muß.
Zum Zusammensetzen der wässrigen Schwertrübe wird vorzugsweise ein ferromagnetisches Beschwerungsmittel benutzt, z. B. Ferrosilicium. Zum Regenerieren der verdünnten Trübe werden Magnetscheider eingesetzt. Im Prinzip läßt sich aber auch ein nichtmagnetisches Beschwerungsmittel mit anderen geeigneten Mitteln zum Regenerieren verwenden. Wenn zum vorgenannten Zweck eine Trennung von sehr leichten und Mittelfraktionen nicht erforderlich ist, oder wenn der Schrott nur einen zu vernachlässigenden Gehalt an sehr leichten Legierungen aufweist, erübrigt sich die tertiäre Abscheidungsstufe, und es wird lediglich ein sekundärer Zyklon eingesetzte
Wenn sowohl ein sekundärer wie auch ein tertiärer Hydrozyklon verwendet werden soll, werden die spezifisch leichtere Fraktion und die Schwertrübe vorzugsweise in ein Zufuhrgefäß mit Überlauf eingeleitet, das um soviel höher als der tertiäre Zyklon aufgestellt ist, daß das Gemisch aus der Trübe und der Schrottfraktion mit ausreichender Geschwindigkeit dem tertiären Hydrozyklon zufließen kann. Die in das Zufuhrgefäß eingegebene Schwertrübe besteht vorzugsweise aus der Trübe,
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die zusammen mit der spezifisch leichteren Fraktion am überlauf des sekundären Hydrozyklons abgelassen wird, und aus Trübe, die auf einem EnttrUbungssieb vom an der Spitze des sekundären Hydrozyklons abgelassenen Gemisch aus der spezifisch schwereren Fraktion und TrUbe abgetrennt wird.
Wegen der unregelmäßigen Form der Schrottpartikel ist es möglich, daß die Brausewirkung auf den Abbrausesieben unzureichend ist, um das Beschwerungsmaterial vollständig aus Konglomeraten von Schrottteilchen auszuwaschen. In diesem Fall kann das Abbrausen mit einer kräftigen Waschwirkung kombiniert werden, wobei die Metallfraktionen durch Tauchen in eine Waschflüssigkeit (gewöhnl. Wasser) von der TrUbe befreit werden. Zu diesem Zweck kann z. B. ein teilweise in ein Wasserbad tauchendes Drehtrommelsieb eingesetzt werden.
Die primäre Trennung nach dem spezifischen Gewicht wird vorzugsweise mit Hilfe von mindestens einem primären Hydrozyklon durchgeführt, in dem als Trennmittel Wasser verwendet wird, wobei die nichtferromagnetischen Metalle mit Wasser an der Spitze und die nichtmetallischen Komponenten mit Wasser am überlauf des Zyklons abgelassen und entwässert werdenο Ein Verfahren und eine Vorrichtung fUr eine solche primäre Trennung sind in der deutschen Patentanmeld. Aktz.: P 25 55 093.0 beschrieben und beansprucht.
Eine Anlage zum Durchfuhren der primären Trennung braucht nicht in der Nähe einer Vorrichtung zum Durchfuhren der sekundären und der tertiären Trennung aufgestellt zu sein. Es kann wünschenswert sein, nichtmetallischen Abfall und ferromagnetische Teile nahe der Sammelstelle
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abzuscheiden, wo sich z. B. zu verschrottende Autos befinden, und die weitere(n) Trennung(en) für eine Anzahl solcher Sammelstellen zentral durchzuführen.
Wenn allerdings die primäre, die sekundäre und ggf. die tertiäre Abscheidung an einer Stelle stattfinden und die primäre Abscheidung in einem Hydrozyklon mit Wasser als Trennmittel durchgeführt wird, wie oben erwähnt, kann das in primären Hydrozyklon gebrauchte Prozeßwasser ganz oder teilweise zurückgeführt werden, und es können angehäufte feine Verunreinigungen in bekannter Weise aus mindestens einem Teil des umlaufenden Wassers in mindestens einem Eindickzyklon entfernt werden. In diesem Fall wird vorzugsweise mindestens ein Teil des am Überlauf des Eindickzyklons anfallenden geklärten Wassers als Sprühwasser auf Abbrausesieben verwendet, auf denen die spezifisch schwere und/oder leichte und/oder mittlere und/oder die sehr leichte Metallfraktion von anhaftender Trübe befreit werden, und es wird die von den Abbrausesieben kommende verdünnte Trübe Mitteln zum Regenerieren der Trübe zugeführt, und das durch diese Mittel der verdünnten Trübe entzogene Wasser wird dem im primären Hydrozyklon zu benutzenden Prozeßwasser beigegeben.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht von einer primären Vorrichtung mit Mitteln zum Zerkleinern und Zermahlen des Abfalls aus und besitzt Mittel zum magnetischen Abscheiden ferromagnetischer Komponenten aus dem zermahlenen Abfall und eine prinäre Trennvorrichtung zum Abscheiden nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Abfalls.
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Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß mit mindestens einem sekundären Hydrozyklon versehen, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt. Weiterhin ist die Vorrichtung mit Mitteln zum Aufnehmen des nichtferromagnetischen Schrotts in eine Schwertrübe und mit Mitteln, um diese TrUbe dem (den) sekundären Hydrozyklon(en) zuzuleiten, ausgestattet. Ferner besitzt die Vorrichtung EnttrUbungs- und Abbrausesiebe, um die an der Ablaßöffnung an der Spitze des sekundären Hydrozyklons und am Überlauf des sekundären Hydrozyklons abgelassenen Fraktionen von TrUbe zu befreien, sowie Mittel zum Regenerieren der von den Abbrausesieben kommenden verdünnten TrUbe. Das Verhältnis des Innendurchmessers vom Uberlaufrohr zu dem vom tangentialen Zulaufrohr des sekundären Hydrozyklons ist vorzugsweise weniger als 1,5, und das Verhältnis des Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem vom zylindrischen Teil des sekundären Hydrozyklons liegt vorzugsweise zwischen 0,22 und 0,28.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung zum Trennen nach spezifischem Gewicht von Schrott, der im wesentlichen aus nichtferroraagnetischen Metallen besteht, in drei Fraktionen, wobei der Schrott aus Abfallprodukten aus Metallen und Nichtmetallen zurückgewonnen ist, und zwar durch Behandeln in einer primären Vorrichtung mit Mitteln zum Zerkleinern und Zermahlen des Abfalls, Mitteln zum magnetischen Abscheiden ferromagnetischer Komponenten aus dem zermahlenen Schrott und einer primären Trennvorrichtung zum Abscheiden nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Schrotts.
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung mindestens einen sekundären
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Hydrozyklon, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt, und mindestens einen mit dem sekundären Hydrozyklon seriengeschalteten tertiären Hydrozyklon, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 15-25 hat, mit Mitteln zum Aufnehmen des Schrotts aus Nichteisenmetall in eine Schwertrübe, wobei der Schrott zusammen mit der Trübe dem (den) sekundären Hydrozyklon(en) zugeleitet wird, sowie mit Mitteln, um die am überlauf des sekundären Hydrozyklons abgelassene Fraktion mit Schwertrübe der gleichen Zusammensetzung wie im sekundären Hydrozyklon dem (den) tertiären Hydrozyklon(en) zuzuführen, ferner mit Enttrübungs- und Abbrausesieben, um die an der Ablaßöffnung an der Spitze des sekundären Hydrozyklons, α» überlauf des tertiären Hydrczyklons und an der Ablaßöffnung an der Spitze des tertiären Hydrozyklons abgelassenen Fraktionen von Trübe zu befreien, sowie mit Mitteln zum Regenerieren der von den Abbrausesieben kommenden Trübe.
Das Verhältnis des Innendurchmessers vom Überlaufrohr zu dem vom tangentialen Zulaufrohr des sekundären Hydrozyklons ist vorzugsweise kleiner als 1,5, das Verhältnis des Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem vom zylindrischen Teil des sekundären Hydrozyklons liegt vorzugsweise zwischen 0,22 und 0,28.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anlage zum Zurückgewinnen von Materialien aus Abfallprodukten, bestehend aus metallischen und nichtmetallischen Materialien, wie zu verschrottende Altwaren und Autowracks, umfassend:
a) eine primäre Vorrichtung zum Zurückgewinnen von Schrott aus den Ab-
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fallprodukten, die hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen bestehen, mit Mitteln zum Zerkleinern und Zermahlen des Abfalls, einem magnetischen Abscheider zum Abscheiden ferromagnetischer Komponenten aus dem zermahlenen Abfall und einer primären Trennvorrichtung zum Abscheiden nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Abfalls;
b) eine Vorrichtung zum Trennen des in der primären Vorrichtung zurückgewonnenen Schrotts in mehrere Fraktionen, wie obenstehend beschrieben.
Erfindungsgemäß enthält die primäre Trennvorrichtung zum Trennen nach dem spezifischen Gewicht mindestens einen primären Hydrozyklon, der mit einem Zufuhrgefäß mit überlauf ausgerüstet ist, dem zermahlener Abfall, aus dem die ferromagnetischen Komponenten mit Hilfe des magnetischen Abscheiders abgeschieden sind, und Wasser zugeführt werden können und das um soviel höher als der primäre Hydrozyklon angeordnet ist, daß das Gemisch aus Wasser und zermahlenen Abfall dem primären Hydrozyklon mit ausreichender Geschwindigkeit zufließen kann, mit einem ersten Entwässerungssieb zum Entwässern der an der Spitze des Hydrozyklons abgelassenen ersten Fraktion und mit einem zweiten Entwässerungssieb zum Entwässern der am überlauf des Hydrozyklons abgelassenen zweiten Fraktion, wobei die erste Fraktion hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen und die zweite Fraktion hauptsächlich aus Nichtmetallen bestehen.
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Wenn die Anlage «it Mitteln versehen ist, um das im primären Hydrozyklon gebrauchte Prozeßwasser ganz oder teilweise zurückzuführen, und mit mindestens einem Eindickzyklon, dem mindestens ein Teil des umlaufenden Wassers zugeleitet wird, ist der Überlauf des Eindickzyklons vorzugsweise mit mindestens einem Teil der SprUhdUsen von den Abbrausesieben des sekundären und/oder des tertiären Hydrozyklons verbunden und ist die Abfuhr fUr das mit den Mitteln zum Regenerieren der verdünnten TrUbe abgeschiedene Wasser mit den Mitteln zum Zufuhren des Prozeßwassers verbunden.
Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Anlage fUr die primäre, sekundäre und tertiäre Trennung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Ein ausrangiertes Auto 1 wird zwischen zwei Walzen 2 und 3 zu einem Paket 4 geplättet, und zwar derart, daß der Motorblock im wesentlichen ohne Verformung passieren kann. Das Paket 4 wird einer Zerreißmaschine 5 zugeleitet und in ihr zermahlen. Der anfallende Schrott wird Über ein Förderband 6 an einem Magnetabscheider 7 vorbeigeführt, der die ferromagnetischen Bestandteile aus dem Schrott abscheidet. Diese Bestandteile werden Über eine Rinne 8 abgeführt. Sie bestehen hauptsächlich aus Eisenlegierungen und können als Rohstoff bei der Stahlherstellung verwendet werden.
Die nichtferromagnetischen Metalle, die Kunststoffe usw. werden auf einem Sieb 9 abgesiebt. Teile, die fUr die weitere Verarbeitung zu
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grob sind - ζ. B. größer als 70 mm -, werden über einen Förderer 10 zur Zerreißmaschine 5 zurückgeleitet. Der Durchsatz des Siebs 9 wird in ein Zufuhrgefäß 11 eingeführt, den Über eine Leitung 12 auch Wasser beigegeben werden kann. Über eine Leitung 13 wird ein Gemisch aus Festteilen und Wasser zu einem primären Hydrozyklon 14 gefördert. Das Zufuhrgefäß 11 ist um soviel höher als der Hydrozyklon 14 aufgestellt, daß das Gemisch mit ausreichender Geschwindigkeit durch die tangentiale Zufuhr 15 in den Hydrozyklon 14 eintritt.
Im Hydrozyklon 14 kommt eine Trennung in spezifisch schwerere und spezifisch leichtere Teile zustande. Die aus spezifisch schwereren Teilen bestehende erste Fraktion (in der Hauptsache Metalle wie Kupfer- und Aluminiumlegierungen) verläßt den Zyklon durch die Ablaßöffnung an der Spitze 18 des Hydrozyklons 14 und wird auf einem Entwässerungssieb 19 entwässert. Die aus spezifisch leichteren Teilen bestehende zweite Fraktion (z. B. Kunststoffe und Kautschuk) verläßt den Zyklon Über ein überlaufrohr 21, wird auf eine« Bogensieb 22 entwässert und bei 23 abgeführt· Das auf den Sieben 19 und 22 abgeschiedene Wasser wird in einem Pumpensumpf 33 gesammelt und mit Hilfe einer Pumpe 24 Über eine Leitung 25 zum Zufuhrgefäß zurückgeführt. Dieses Zufuhrgefäß 11 hat einen überlauf 26, mit dem ein konstanter Wasserdruck an der Zufuhr 15 des Zyklons 14 aufrechterhalten werden kann. Vorzugsweise benutzt man dazu ein Zufuhrgefäß, wie es in der NL-PS 96.726 beschrieben isto Dabei wird das Zufuhrgefäß 11 durch eine senkrechte Wand 27 in zwei Abschnitte 28 und 29 geteilt. Der Abschnitt 29 ist durch eine öffnung 30 mit dem Abschnitt verbunden. Ein Teil des über die Leitung 25 zurückgeführten Wassers
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tritt, mit dem Feststoff, in den Abschnitt 28 ein, der Rest in den Abschnitt 29, und zwar in solchem Verhältnis, daß die Abwärtsgeschwindigkeit des Wassers durch die Öffnung 30 so groß ist, daß keine leichten Teile den an den Abschnitt 29 anschließenden überlauf 26 erreichen können.
Im zurückgeführten Prozeßwasser werden sich feine Bestandteile anhäufen· Zur Vermeidung einer zu hohen Konzentration an feinen Teilen wird ein Teil des umlaufenden Prozeßwassers durch einen Eindickzyklon 31 geleitet; das geklärte Wasser wird wiederum benutzt; die eingedickte Fraktion wird bei 32 abgeführt.
Der primäre Hydrozyklon 14 ist vorzugsweise von dem Typ, in dem der kegelförmige Teil 16 in bezug auf den zylindrischen Teil 17 in Axialrichtung verstellt werden kann.
Die bei 20 vom EnttrUbungssieb 19 kommende erste Fraktion wird einem Mischgefäß 34 zugeführt' und in ihm in eine Schwertrübe aus feinzermahlenem Ferrosilicium in Wasser mit einem spezifischen Gewicht von etwa 2,45 aufgenommen. Das Gemisch aus Trübe und Netallteilen wird mit Hilfe einer Pumpe 35 einem sekundären Hydrozyklon 36 zugeführt, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 60 hat. An der Ablaßöffnung an der Zyklonspitze 37 wird eine aus Teilen mit einem spezifischen Gewicht über 3,15 bestehende spezifisch schwere Fraktion mit Trübe (hauptsächlich Kupfer und Kupferlegierungen) abgelassen, die auf einem EnttrUbungssieb 38 und einem Abbrausesieb 39 von Trübe befreit und bei 40 abgeführt wird. Am überlauf 58 des sekundären
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Hydrozyklons 36 wird eine spezifisch leichtere Fraktion Mit Trübe abgelassen, die auf einem Bogensieb 41 größtenteils von TrUbe befreit wird. Diese leichtere Fraktion wird zusammen mit der vom EnttrUbungssieb 38 und vom Bogensieb 41 kommenden Trübe in ein Zufuhrgefäß 42 eingelassen und von diesem aus mit TrUbe einem tertiären Hydrozyklon 43 zugeführt. In diesem Zyklon, dessen kegelförmige Spitze 44 einen Scheitelwinkel von 20 besitzt, wird die leichtere Fraktion in eine mittlere, hauptsächlich aus Teilen mit einem spezifischen Gewicht Über 2,65 bestehende Metallfraktion, die an der Ablaßöffnung an einer Spitze 44 mit TrUbe abgelassen wird, sowie in eine sehr leichte Metallfraktion getrennt, hauptsächlich aus Teilen mit einem spezifischen Gewicht unter 2,65 bestehend, die an einem Überlauf 45 abgelassen wird. Die mittlere Fraktion besteht in der Hauptsache aus Aluminium; sie wird auf einem EnttrUbungssieb und einem Abbrausesieb 47 von TrUbe befreit und bei 48 abgeführt. Die sehr leichte Fraktion, die die leichteren Metalle und Legierungen enthält, wird auf einem EnttrUbungssieb 49 und einem Abbrausesieb 50 von TrUbe befreit und bei 51 abgeführt.
Das Zufuhrgefäß 42 ist in ausreichender Höhe Über dem tertiären Hydrozyklon 43 aufgestellt und besitzt einen überlauf 52, damit der erforderliche konstante Flüssigkeitsdruck an der Zufuhr dieses Hydrozyklons erreicht wird. Es ist vom gleichen, in der NL-PS 96.726 beschriebenen Typ wie das Zufuhrgefäß 11 des Hydrozyklons 14. Die Arbeitsweise dieses Typs ist bereits beim Zufuhrgefäß 11 erörtert worden. Das Zufuhrgefäß 42 ist durch eine Zwischenwand 53 in zwei Abschnitte 54 und 55 geteilt. Die vom Bogensieb 41 kommende leich-
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tere Fraktion wird dem Abschnitt 54 zugeführt. Die auf dem Bogensieb 41 und dem Enttrübungssieb 38 abgeschiedene TrUbe wird in solchem Verhältnis Über die Abschnitte 54 und 55 verteilt, daß keine schwimmenden Teile den überlauf 52 erreichen können. Damit keine Festteile in den Überlaufabschnitt 55 hineingeraten, und damit die Trübe im richtigen Verhältnis Über die Abschnitte 54 und 55 des Zufuhrgefäßes 42 verteilt werden kann, müssen TrUbe und Festteile getrennt sein; dies geschieht auf dem Bogensieb 41. Die von den Enttrübungssieben 46 und 49 und dem Überlauf 52 kommende TrUbe wird in das Mischgefäß 34 zurückgeführt. Auf den Abbrausesieben 39, 47 und 50 wird als SprUhwasser das am Überlauf des Eindickzyklons 31 anfallende geklärte Wasser benutzt. Die von den Enttrübungssieben kommende verdünnte TrUbe wird mit Hilfe von zwei seriengeschalteten Magnetabscheidern 56 und 57 regeneriert. Die regenerierte magnetische Fraktion geht zum Mischgefäß 34, das abgeschiedene Wasser zum Pumpensumpf 33 fUr das im primären Hydrozyklon 14 zu verwendende Prozeßwasser. Auf diese Weise wird kontinuierlich dem TrUbeumlauf ein Teil des Wassers entzogen und über den Prozeßwasserumlauf des primären Hydrozyklons 14 geleitet, von welchem aus wiederum ein Teil über den Eindickzyklon 31 geleitet wird. Auch im TrUbeumlauf wird so die Anhäufung feiner Teile vermieden.
Im Schema sind nur die Teile dargestellt, die zum guten Verständnis der Erfindung notwendig sind. Weggelassen sind z. B. an sich wesentliche Teile, wie die Mittel zum Regulieren des spezifischen Gewichts der TrUbe und der unlaufenden Flüssigkeitsströme und -mengen, u. U. können Pumpen an Stellen vorhanden sein, wo dies im Schema nicht angegeben ist; statt einfacher Hydrozyklone können Zyklonbatterien eingesetzt werden usw.
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In Verbindung mit dem dargestellten Schema oder an dessen Stelle sind Varianten möglich. So kann man z. B. zur Speisung des sekundären Hydrozyklons 36 ein ähnliches Zufuhrgefäß verwenden wie die Zufuhrgefäße 11 und 42 für den primären Zyklon 14 und den tertiären 43, welches in ausreichender Höhe Über dem sekundären Hydrozyklon 36 angeordnet sein soll. Der der sekundären Abscheidung unterliegende nichtferromagnetische Schrott wird in diesem Fall mit einen gesonderten Förderer hochgebracht, und das TrUbegefäß 34 dient nicht mehr als Mischgefäß· Die Bauhöhe einer solchen Aufstellung wird erheblich größer als bei einer Aufstellung gemäß dem dargestellten Schema. Ferner kann man die vom Enttrübungssieb 38 und die vom Bogensieb 41 kommende TrUbe direkt in das Gefäß 34 zurückfuhren und die fUr das Zufuhrgefäß 42 benötigte Trübe mit einer gesonderten Pumpe aus dem Gefäß 34 zuleiten. Man kann zur Speisung des tertiären Hydrozyklons 43 statt des Zufuhrgefäßes 42 ein Mischgefäß und eine gesonderte Pumpe einsetzen, ähnlich dem Mischgefäß 34 und der Pumpe 35 fUr den sekundären Hydrozyklon 36. Man kann auch den Flüssigkeitsumlauf einerseits des primären Hydrozyklons 14 und andererseits des sekundären Hydrozyklons 36 und des tertiären Hydrozyklons 43 völlig getrennt halten und den sekundären/tertiären Umlauf mit einer gesonderten Entschlämmung versehen usw. Auch kann statt einer wässrigen Schwertrübe eine Schwertrübe mit einer anderen Flüssigkeit als Wasser als Trllbemittel benutzt werden. Diese und ähnliche Varianten werden als in den Rahmen der Erfindung fallend betrachtet. Die dargestellte Vorzugsausführung ist jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht die attraktivste.
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In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit halbindustriellen Ausmaßen wurden 20 t Schrott nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt. Im primären Hydrozyklon 14 wurden unter Zufuhr von Wasser 6 t Schmutz entfernt. Die verbliebenen 14 t Metall wurden unter Zugabe von Schwertrübe oder -flüssigkeit dem sekundären Hydrozyklon 36 zugeleitet, in dem eine Aufteilung in 5 t schwere Metalle, wie Kupfer, Blei u. dgl., und 9 t leichtere Metalle, wie Alurainium- und Magnesiumlegierungen, erfolgte. Die 9 t Leichtmetalle wurden mit Trübe dem tertiären Hydrozyklon 43 zugeführt, in dem eine Aufteilung in 6 t leichte Legierungen und 3 t reines Aluminium erfolgte.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    1· Verfahren zum Trennen von Schrott in mehrere vom spezifischen Gewicht bestimmte Fraktionen, bei dem der Schrott hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen besteht und aus Abfallprodukten zurückgewonnen ist, die Metalle und Nichtmetalle enthalten, wobei der Abfall auf eine StUckelung mit Abmessungen von wenigstens zwischen 6 und 50 mm zerkleinert und zermahlen wird sowie die ferromagnetisehen Komponenten in magnetischer Weise und die nichtmetallischen Komponenten durch eine primäre Trennung nach dem spezifischen Gewicht aus dem nichtferromagnetischen zermahlenen Teil abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus nichtferromagnetischen Metallen bestehende Schrott mit Hilfe einer vorzugsweise wässrigen Schwertrübe mit einem spezifischen Gewicht von mindestens 2,2 nach dem spezifischen Gewicht in mindestens einem sekundären Hydrozyklon getrennt wird, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt und von dem aus eine spezifisch schwere Fraktion, die in der Hauptsache aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht Über 3,0 besteht, mit TrUbe an der Spitze und eine spezifisch leichtere Fraktion, die namentlich aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht unter 3,0 besteht, mit Trübe am überlauf abgelassen und anschließend von der Trübe befreit werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrott Teilchen unter 6 mm enthalten sindo
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  3. 3· Verfahren zum Scheiden von Schrott in mehrere vom spezifischen Gewicht bestimmte Fraktionen, bei dem der Schrott hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen besteht und aus Abfallprodukten zurückgewonnen ist, die Metalle und Nichtmetalle enthalten, wobei der Abfall auf eine Stückelung mit Abmessungen von wenigstens zwischen 6 und 50 mm zerkleinert und zermahlen wird sowie die ferromagnetischen Komponenten in magnetischer Weise und die nichtmetallischen Komponenten durch eine primäre Trennung nach dem spezifischen Gewicht aus dem nichtferromagnetischen zermahlenen Teil abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus nichtferromagnetischen Metallen bestehende Schrott mit Hilfe einer vorzugsweise wässrigen Schwertrübe rait einem spezifischen Gewicht von mindestens 2,2 nach dem spezifischen Gewicht in mindestens einem sekundären Hydrozyklon getrennt wird, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 45 - 90 besitzt und von dem aus eine spezifisch schwere Fraktion, die in der Hauptsache aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht Über 3,0 besteht, mit Trübe an der Spitze und eine spezifisch leichtere Fraktion, die namentlich aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht unter 3,0 besteht, mit Trübe am überlauf abgelassen und anschließend von der Trübe befreit werden, daß im Schrott Teilchen zwischen 50 und 70 mm enthalten sind, daß das Verhältnis des Innendurchmessers vom Uberlaufrohr zu dem des tangentialen Zulaufrohrs des sekundären Zyklones kleiner ist als 1,5 und das Verhältnis des Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem des zylindrischen Teils vom sekundären Zyklon zwischen 0,22 und 0,28 liegt.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrott Teilchen unter 6 mm enthalten sind.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifisch leichtere Fraktion, die im wesentlichen aus Metallen mit einem spezifischen Gewicht unter 3,0 besteht, mit einer Trübe mit der gleichen Zusammensetzung wie der im sekundären Hydrozyklon mindestens einem tertiären Hydrozyklon zugeführt wird, dessen kegelförmige Spitze einen Scheitelwinkel von 15-25 besitzt und von dem aus eine mittlere, vornehmlich aus Aluminium bestehende Metallfraktion mit TrUbe an der Spitze sowie eine sehr leichte, hauptsächlich aus. leichteren Metallen und Legierungen bestehende Metallfraktion mit TrUbe am überlauf abgelassen und von der Trübe befreit werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifisch leichtere Fraktion und Schwertrübe in ein Zufuhrgefäß mit Überlauf geleitet werden, das um soviel höher als der tertiäre Zyklon angeordnet ist, daß das Gemisch aus der TrUbe und der Schrottfraktion zum Abscheiden dem tertiären Hydrozyklon zufließen kann.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Zufuhrgefäß eingegebene Schwertrübe aus der zusammen mit der spezifisch leichteren Fraktion am Überlauf des sekundären Hydrozyklons abgelassenen TrUbe und aus der TrUbe besteht, die auf
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    einem Enttrübungssieb vom an der Spitze des sekundären Hydrozyklons abgelassenen Gemisch aus der spezifisch schweren Fraktion abgetrennt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Abscheidung nach dem spezifischen Gewicht mit Hilfe von mindestens einem primären Hydrozyklon durchgeführt wird, in dem als Trennmittel Wasser verwendet wird, wobei die nichtferromagnetischen Metalle mit Wasser an der Spitze und die nichtmetallischen Komponenten mit Wasser am überlauf des primären Zyklons abgelassen und entwässert werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das im primären Hydrozyklon benutzte Prozeßwasser ganz oder teilweise zurückgeführt wird und angesammelte feine Verunreinigungen aus mindestens einem Teil des umlaufenden Wassers in mindestens einem Eindickzyklon entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des am überlauf des Eindickzyklons anfallenden geklärten Wassers als SprUhwasser auf Abbrausesieben verwendet wird, auf denen die spezifisch schwere und/oder leichte und/oder mittlere und/ oder sehr leichte Netallfraktion von anhaftender Trübe befreit werden, daß die von den Abbrausesieben kommende verdünnte Trübe Mitteln zum Regenerieren der Trübe zugeführt und daß das durch diese Mittel der verdünnten Trübe entzogene Wasser dem im primären Hydrozyklon zu benutzenden Prozeßwasser beigegeben wird.
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  10. 10. Verfahren nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befreien der Metallfraktionen von der TrUbe die Fraktionen in eine Waschflüssigkeit getaucht werden.
  11. 11. Verfahren nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallprodukte von Altwaren, insbesondere von Autowracks herrühren.
  12. 12. Vorrichtung zum Trennen nach den spezifischen Gewicht in mehrere Fraktionen von hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen bestehendem Schrott, der aus Abfallprodukten aus Metallen und Nichtmetallen zurückgewonnen ist, und zwar durch Behandeln in einer primären Vorrichtung mit Mitteln zum Zerkleinern und Zermahlen des Abfalls, Mitteln zum Abscheiden ferromagnetischer Komponenten in magnetischer Weise aus dem zermahlenen Abfall und einem primären Abscheider zum Abscheiden nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Abfalls, gekennzeichnet durch mindestens einen sekundären Hydrozyklon (36), dessen kegelförmige Spitze (37) einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt, mit Mitteln zum Aufnehmen des nichtferromagnetischen metallischen Schrotts in eine Schwertrübe und mit Mitteln, um diese Trübe dem sekundären Hydrozyklon (36) zuzuleiten, ferner mit Enttrübungs- und Abbrausesieben (38 bzw. 39), um die an der Ablaßöffnung an der Spitze (37) und am überlauf (58) des sekundären Hydrozyklons (36) abgelassenen Fraktionen von Trübe zu befreien, sowie mit Mitteln zum Regenerieren der von den Abbrausesieben (39) kommenden verdünnten Trübe.
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  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Innendurchmessers vom Überlaufrohr zu dem vom tangentialen Zulaufrohr des sekundären Hydrozyklons (36) kleiner ist als 1,5 und das Verhältnis des Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem vom zylindrischen Teil des sekundären Hydrozyklons (36) zwischen 0,22 und 0,28 liegt.
  14. 14. Vorrichtung zum Trennen von Schrott in mehrere vom spezifischen Gewicht bestimmte Fraktionen, wobei der Schrott im wesentlichen aus nichtferromagnetischen Metallen besteht und aus Abfallprodukten aus Metallen und Nichtmetallen zurückgewonnen ist, und zwar durch eine Behandlung in einer primären Vorrichtung mit Mitteln zum Zerkleinern und Zermahlen des Abfalls, Mitteln zum magnetischen Abscheiden ferromagnetischer Komponenten aus dem zermahlenen Abfall und einem primären Abscheider zum Abscheiden nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Abfalls, gekennzeichnet durch mindestens einen sekundären Hydrozyklon (36), dessen kegelförmige Spitze (37) einen Scheitelwinkel von 45-90 besitzt, und mindestens einen mit diesem seriengeschalteten tertiären Hydrozyklon (43), dessen kegelförmige Spitze (44) einen Scheitelwinkel von 15-25 hat, mit Mitteln zum Aufnehmen des Schrotts aus Nichteisenmetall in eine Schwertrübe, wobei der Schrott zusammen mit der Trübe dem sekundären Hydrozyklon (36) zugeleitet wird, sowie mit Mitteln (42), um die am überlauf des sekundären Hydrozyklons (36) abgelassene Fraktion mit Schwertrübe der gleichen Zusammensetzung wie im sekundären Hydrozyklon (36)
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    dem tertiären Hydrozyklon (43) zuzuführen, ferner »it Enttrübungssieben (38, 46, 49) und Abbrausesieben (39, 47, 50), um die an der Ablaßöffnung an der Spitze (37) des sekundären Hydrozyklons (36), am Überlauf (45) des tertiären Hydrozyklons (43) und an der Ablaßöffnung an der Spitze (44) des tertiären Hydrozyklons (43) abgelassenen Fraktionen von Trübe zu befreien, sowie mit Mitteln (56, 57) zum Regenerieren der von den Abbrausesieben (39, 47, 50) kommenden Trübe.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch Ί4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Innendurchmessers vom Uberlaufrohr zu den vom tangentialen Zulaufrohr des sekundären Hydrozyklons (36) kleiner ist als 1,5 und das Verhältnis des Innendurchmessers vom Zulaufrohr zu dem vom zylindrischen Teil des sekundären Hydrozyklons (36) zwischen 0,22 und 0,28 liegt.
  16. 16. Anlage zum Zurückgewinnen von Materialien aus Abfallprodukten, die aus metallischen und nichtmetallischen Komponenten bestehen, wie Altwaren und Autowracks mit:
    a) einer primären Vorrichtung zum Zurückgewinnen von aus den Abfallprodukten bestehendem Schrott, der hauptsächlich nichtferronagnetische Metalle aufweist, mit Mitteln zum Zerkleinern und ZerMahlen des Abfalls, einem magnetischen Abscheider zum Abscheiden ferromagnetischer Komponenten aus dem zermahlenen Abfall und einer primären Trennvorrichtung zum Abscheiden
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    nach dem spezifischen Gewicht nichtmetallischer Komponenten aus dem nichtferromagnetischen Teil des zermahlenen Abfalls;
    b) einer sekundären oder sekundären und tertiären Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15 zum Trennen des in der primären Vorrichtung zurückgewonnenen Schrotts in mehrere Fraktionen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Trennvorrichtung nach dem spezifischen Gewicht mindestens einen primären Hydrozyklon (14) aufweist, der mit einem Zufuhrgefäß (H) mit Überlauf (26) ausgerüstet ist, dem zermahlener Abfall, aus dem die ferromagnetischen Komponenten mit Hilfe des magnetischen Abscheiders (17) abgeschieden sind, und Wasser zugeführt werden können und das um soviel höher als der primäre Hydrozyklon (14) angeordnet ist, daß das Gemisch aus Wasser und zermahlenem Abfall dem primären Hydrozyklon (14) mit ausreichender Geschwindigkeit zufließen kann, mit einem ersten Entwässerungssieb (19) zum Entwässern der an der Spitze (18) des Hydrozyklons (14) abgelassenen ersten Fraktion und mit einem zweiten Entwässerungssieb (22) zum Entwässern der am überlauf (21) des Hydrozyklons (14) abgelassenen zweiten Fraktion, wobei die erste Fraktion hauptsächlich aus nichtferromagnetischen Metallen und die zweite Fraktion hauptsächlich aus Nichtmetallen bestehen.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 16, die mit Mitteln versehen ist, um das im primären Hydrozyklon verwendete Prozeßwasser ganz oder
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    teilweise zurückzuführen, und mit mindestens einem Eindickzyklon, dem mindestens ein Teil des umlaufenden Wassers zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf des Eindickzyklons (31) mit mindestens einem Teil der SprUhdUsen von den Abbrausesieben (39, 47, 50) des sekundären und/oder des tertiären Hydrozyklons (36 bzw. 43) verbunden ist und die Abfuhr fUr das mit den Mitteln (56, 57) zum Regenerieren der verdünnten TrUbe abgeschiedene Wasser mit den Mitteln (33, 24, 25) zum Zurückfuhren des Prozeßwassers verbunden ist.
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