DE111862C - - Google Patents

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DE111862C
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spokes
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punching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2615Edge treatment of cans or tins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Riemscheiben aus Blech, bei welchen auch die Speichen aus Blech hergestellt werden, ist es wesentlich, dafs die Enden derselben gleichmäfsig bearbeitet werden, um mit dem Scheibenkranz möglichst rasch und sicher vernietet werden zu können. Die vorliegenden Neuerungen sind insbesondere zum Abschneiden und Durchlochen der Enden dieser Speichen bestimmt.
In der beiliegenden, den Erfindungsgegenstand darstellenden Zeichnung ist:
Fig. ι die untere Ansicht der oberen Druckplatte,
Fig. 2 die obere Ansicht der unteren Druckplatte,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie y -y von Fig. 2 durch beide Platten, wenn sie sich gerade über einander befinden,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach Linie x-x von Fig. 3 und
Fig. 5 ein Grundrifs des Arbeitsstückes.
Auf der unteren Druckplatte A ist eine halbkreisförmige Klaue C angeordnet, deren Krümmung der Nabenform Q des Arbeitsstückes (Fig. 5) entspricht. Diese Klaue ist in einem Einschnitt c angebracht und abnehmbar, so dafs Klauen verschiedener Gröfse entsprechend dem verschieden grofsen Durchmesser der Naben angewendet werden können. In diese Klaue greift der Klemmstempel J?, welcher auf der Stange F sitzt und in einer Führung e gleitet, ein. Seine Form entspricht der Ausdrehung der Klaue C, und er vermag mit seinen seitlichen Lappen die Nabenkanten des Arbeitsstückes zu erfassen und dieses in die Klaue C hineinzudrücken. Die Handhabung des beweglichen Klemmstempels E erfolgt dadurch, dafs die Stange F mit einem Kurbelarm g drehbar verbunden ist, der an einen doppelarmigen Schwunghebel G derart angelenkt ist, dafs, wenn letzterer um i8o° umgelegt wird, der Klemmstempel E das Arbeitsstück ergreift und festhält.
Die Druckplatte A ist ferner mit radialen Führungen JB, die um 60 ° aus einander liegen, versehen. In jeder derselben führt sich ein verstellbarer Anschlag -D, welcher durch unter Federwirkung stehende Einsteckstifte h in der mehrfach durchlbchten Platte H des Gestelles A festgehalten wird. Auf einem erhöhten Ansatz dieses Anschlages D liegt der mit einer rechteckigen Oeffnung versehene Unterstempel d, welcher zugleich ein Scheerenblatt bildet. Durch eine Oeffnung des Anschlages D fallen die Abfallstücke in eine Durchbrechung A1 der Tischplatte A.
J ist die Druckplatte für den oberen, von oben nach unten bewegten Stempel; sie besitzt ebenfalls radiale Führungen N, die mit den radialen Führungen B des unteren Stempels korrespondiren. In jeder derselben wird nun entsprechend der Einrichtung der unteren Druckplatte ein Anschlag K verstellbar angebracht und durch unter Federwirkung stehende Stifte / und durch eine mehrfach durchbohrte Platte L festgehalten. Der Anschlag K nimmt die Oberstempel k auf, welche durch die Stellschrauben O festgezogen werden und in Verbindung mit den Löchern des Unterstempels d (s. Fig. 3 und 4) die Nietlöcher in die Enden der Speichen stofsen. Unmittelbar hinter dem Oberstempel ist an einem nach
unten ragenden Theil K das obere Blatt i der Scheere angeschraubt, die, wie schon oben ausgeführt, die äufseren Enden der Scheibe rund beschneidet. Das Arbeitsstück P besteht nach Fig. 5 aus der Nabe Q. und- den radial angeordneten Speichen p. Wenn nun dasselbe zwischen die Stempelplatten gebracht wird, so nimmt es die in Fig. 2 punktirt angedeutete Lage ein und wird an seinen Enden R durchbohrt und abgescheert. Ein an der Stempelplatte d angeordneter Abstreicher M streift die Enden der Speichen von den Oberstempeln ab, wenn die letzteren hochgehen, während der Raum zwischen den Abstreichern M und dem Stempel d seitlich durch die Schrauben S S begrenzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Maschine zum Abscheeren und Lochen der Speichen von Riemscheiben aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dafs die Nabe des aus mehreren Speichen bestehenden Arbeitsstückes in einer Klemmvorrichtung (C E) eingeklemmt wird, um welche die Stanz- und Schneidvorrichtung radial angeordnet sind, zum Zwecke, die Nabe der Riemscheibe festzuhalten, während die Speichen an ihren Enden durchlocht und beschnitten werden.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Durchlochung und Abscheerung der Speichenenden dienenden Loch- und Scheerwerkzeuge an radial zur Klemmvorrichtung (C E) für die Speichennabe einstellbaren Blöcken (D K) sitzen, die nach der Länge der Speichen mittelst federnder, in durchlochte, radial zur Nabenklemmvorrichtung gerichtete Platten (H L) an den Druckplatten (A und J) eingreifender Stifte (h I) eingestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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