DE111855C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

KLASSE

Die Erfindung betrifft ein einstellbares Kniehebelventil, welches im. Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dafs das mit einem elastischen Dichtungsmaterial versehene Ventil von aufsen nachstellbar ist, und dafs der eine Arm des Kniehebels sich in der Endstellung gegen die Zapfen des Handhebels legt, .welche als Anschläge dienen.

Ein derartiges Ventil ist auf der Zeichnung in Fig. ι und 2 in Seitenansicht in geöffnetem und geschlossenem Zustande dargestellt. Fig. 3 und 4 zeigen das Ventil in geöffnetem und geschlossenem Zustande im Verticalschnitt. Fig. 5 ist eine Oberansicht des Ventils. Fig. 6 zeigt den Handhebel für sich in Seitenansicht.

In dem Gehäuse α ist der Ventilsitz b angeordnet, auf welchen sich das mit einem elastischen Dichtungsmaterial e, wie Kork, Gummi oder dergl., versehene Ventil c legt. Die Ventilstange d dieses Ventils wird durch eine Stopfbüchse nach aufsen geführt und mit ihrem mit Schraubengewinde versehenen Ende in ein Querhaupt e eingeschraubt. An Zapfen k dieses Querhauptes sind die oberen Enden der Hebel f befestigt, die mit ihren unteren Enden an den Zapfen g der kurzen Arme des Winkelhebels h angreifen. Dieser ist um die fest am Gehäuse α angebrachten Zapfen 2 drehbar. Die Hebel f sind, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, so gekrümmt, dafs sie sich bei der in Fig. 2 dargestellten Endstellung gegen die Zapfen i des Handhebels h legen, so dafs eine weitere Drehung des Handhebels über diese Endstellung hinaus unmöglich gemacht wird.

Die Ventilstange d ist an ihrem oberen Ende mit einem Einschnitte versehen, in welchen man einen Schraubenzieher einsetzen kann, um durch Drehen der Ventilstange das Ventil nach Belieben gegen den Ventilsitz einstellen zu können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Ein Kniehebelventil, gekennzeichnet durch Verschraubung der Ventilstange d in Querhaupt e, so dafs durch Drehen der Stange d das Ventil c zu seinem Sitze eingestellt werden kann.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.