DE1118337B - Schaltung fuer parallel arbeitende Gleichstrommotoren - Google Patents

Schaltung fuer parallel arbeitende Gleichstrommotoren

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DE1118337B
DE1118337B DES48457A DES0048457A DE1118337B DE 1118337 B DE1118337 B DE 1118337B DE S48457 A DES48457 A DE S48457A DE S0048457 A DES0048457 A DE S0048457A DE 1118337 B DE1118337 B DE 1118337B
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DE
Germany
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motors
windings
circuit
circuits
switched
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DES48457A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Vester
Dipl-Ing Georg Gruenewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/11Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using DC generators and DC motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors

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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltung für parallel arbeitende Gleichstrommotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für parallel arbeitende Gleichstrommotoren mit je einer Hauptschluß- und einer fremderregten Wicklung, die insbesondere in Umformerlokomotiven mit verschiedenen Betriebskennlinien betrieben werden können.
  • Für die Regelung von Gleichstrommotoren an einem Netz veränderlicher Betriebsspannung auf annähernd gleichbleibende Drehzahl, wobei in den Erregerkreis der Motoren eine von der Betriebsspannung abhängige Hilfsspannung geschaltet ist, ist es bekannt, daß einem bestimmten, von Null abweichenden Wert der Betriebsspannung die Hilfsspannung Null entspricht und bei Abweichung der Betriebsspannung von diesem Wert nach der einen oder anderen Seite die Hilfsspannung positive oder negative Werte annimmt. Hierbei ist es weiterhin bekannt, daß die Hilfsspannung durch eine Hilfskraftrnaschine mit zwei einander entgegenwirkenden Erregerwicklungen erzeugt wird, von denen die eine in Abhängigkeit von der schwankenden Betriebsspannung, die andere konstant aus einer Stromquelle konstanter Spannung erregt wird. Hierbei können die Erregerwicklungen der einzelnen Motoren untereinander parallel geschaltet und gemeinsam über die Hilfsspannung an die veränderliche Betriebsspannung angeschlossen sein. Gegebenenfalls kann auch die die Hilfsspannung erzeugende Hilfserregermaschine in Abhängigkeit vom Erregerstrom der zu beeinflussenden Motoren geregelt werden.
  • Für das Parallelschalten von Hochstrom-Gleichstrom-Generatoren, insbesondere von untereinander durch Ausgleichleiter verbundene Kompoundgeneratoren, ist vorgeschlagen worden, daß die beiden Hauptleiter bzw. die nicht von den Kompoundwicklungen kommenden Hauptleiter der einzelnen Generatoren getrennt bis zu einem außerhalb der Zentrale liegenden Sammelpunkt durchgeführt sind, der in der Leitung zwischen der Zentralschaltanlage und dem Verteilungsnetz, zweckmäßig an diesem selbst, vorgesehen ist.
  • Es wurde auch bereits in einer Anordnung zur Regelung zweier parallel arbeitender, fremderregter Gleichstrommaschinen, deren unter sich parallel geschaltete, je einen mit den Feldwicklungen in Reihe liegenden Regler enthaltende Feldstromkreise durch eine zwischen den Reglern und den Feldwicklungen angeschlossene Ausgleichsleitung verbunden sind, ein einstellbarer Widerstand in die Ausgleichsleitung eingeschaltet. Diese Anordnung kann noch dadurch verbessert werden, daß der zusätzliche Widerstand als selbsttätiger Regler ausgebildet ist, der in Abhängigkeit von dem Unterschied der Strom- oder Leistungsabgabe der beiden Generatoren anspricht.
  • Für die Verwendung auf elektrisch angetriebenen Triebfahrzeugen ist eine Steuerung für vier elektrische Zugmotoren oder -motorgruppen entwickelt worden, die in mehreren Gruppierungen arbeitet und bei der die beiden Übergangsschaltungen nach der Brückenmethode ausgeführt werden. Diese Steuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die Motoren, Schalter, Widerstände und alle anderen Stromkreisbestandteile so gruppiert miteinander verbunden sind, daß sämtliche Parallelstromkreise, die während des Anlassens und der Übergänge nacheinander gebildet werden, praktisch den gleichen Aufbau und die gleichen Arbeitseigenschaften aufweisen und daß die entsprechende günstige Stromverteilung durch zusätzliche Anlaßwiderstände und Ausgleichswiderstände zum Ausgleich von Parallelströmen verbessert wird. Nach einem weiteren Merkmal dieser Steuerung sind die zusätzlichen Anlaßwiderstände von verhältnismäßig hohem Ohmwert als Ausgleichsverbindungen eingeschaltet, sie werden bei Reihenschaltung bzw. Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren kurzgeschlossen. Außerdem liegen Ausgleichswiderstände von verhältnismäßig niederem Ohmwert in Reihe mit zueinander parallel arbeitenden Schaltgeräten.
  • Für das Erzielen gleicher Klemmenspannungen an Hauptstromwicklungen von parallel auf ein Netz arbeitenden Doppelschluß-Generatoren ist bereits vorgeschlagen worden, Ausgleichsverbindungen anzuordnen, die die Spannungsgleichheit an diesen Wicklungen sicherstellen sollen.
  • Bei Gleichstromlokomotiven für den Bergbau, insbesondere bei Umformerlokomotiven, werden die Fahrmotoren gelegentlich nicht nur mit einer Hauptstromwicklung, sondern auch mit einer- fremderregten Erregerwicklung versehen. Durch die Art der Schaltung und Speisung der fremderregten Erregerwicklungen, die vorzugsweise von einem Erregerumformer aus erfolgt, kann ein den verschiedenen Betriebserfordernissen angepaßtes Verhalten erzielt werden. Beispielsweise können Lokomotiven dieser Art beim Fahrbetrieb mit reinem Reihenschlußverhalten betrieben werden, wobei sowohl die Hauptstromwicklung wie auch die fremderregten Erregerwicklungen abhängig vom Fahrstrom erregt werden, so daß sich aus dem Zusammenwirken der beiden stromabhängig erregten Wicklungen ein reines Reihenschlußverhalten ergibt.
  • Für bestimmte Arbeitsvorgänge, z. B. das sogenannte Verholen der Züge oder bei Rangierfahrten, kann diese Schaltung in der Weise geändert werden, daß allein die fremderregte Wicklung mit einem konstanten und gegebenenfalls regelbaren Strom erregt wird, so daß die Maschine mit Nebenschlußverhalten arbeitet, wobei die Hauptstromwicklung abgeschaltet oder kurzgeschlossen ist. Bei der Bremsung wird in der Regel die Fremderregerwicklung konstant, gegebenenfalls veränderlich erregt, wobei die Hauptstromwicklung entweder gegenkompoundierend wirkt oder ganz oder teilweise kurzgeschlossen wird. Die vorgenannten Schaltungen weisen aber für manche Betriebsvorgänge nicht das gewünschte Verhalten auf. Bei voll gegenkompoundierend wirkender Reihenschlußwicklung erhält man zu kleine Bremsmomente und ungünstigen Momentenverlauf, bei kurzgeschlossener oder abgeschalteter Reihenschlußwicklung ist die gleichmäßige Lastaufteilung nicht mehr gewährleistet.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sowohl beim Fahren als auch beim Bremsen die Hauptschlußwicklungen der Motoren derart als Ausgleichswicklungen geschaltet werden, daß das eine Ende jeder Hauptschlußwicklung mit dem Stromkreis des zugehörigen Motors verbunden ist, die anderen Enden der Hauptschlußwicklungen dagegen in einem Sternpunkt zusammengefaßt sind. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Erfindung ist darin zu sehen, daß in die einzelnen Stromkreise der Motoren Widerstände eingeschaltet sind und der Anschluß der Feldwicklungen zwischen Ankern und Widerständen erfolgt. Außerdem wird die Schaltung mit einem Umschalter versehen, in dessen einer Stellung die Hauptstromwicklungen in Reihenschaltung in die Stromkreise der einzelnen Motoren eingeschaltet sind, in dessen anderer Stellung die einzelnen Motorstromkreise über Ausgleichswiderstände geschlossen werden, während die Hauptstromwicklungen in Sternschaltung aus Ausgleichswicklungen zwischen den einzelnen Motorstromkreisen eingeschaltet sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung stellt eine erhebliche Verbesserung der eingangs beschriebenen Schaltungen dar. Einerseits wird durch die vorgeschlagene Schaltung der parallel arbeitenden Motoren ein reines Nebenschlußverhalten erzwungen, andererseits wird eine gleichmäßige Aufteilung der Belastung auf die einzelnen Motoren erreicht.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert werden.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist das Grundschema der Schaltung nach der Erfindung wiedergegeben. Darin bedeutenMl, M2, M3 und M4 die vier Fahrmotoren einer elektrischen Lokomotive, die untereinander mechanisch über die Getriebe und die angetriebenen Achsen, deren Triebräder auf den Schienen laufen, gekuppelt sind. Mit 1 a bis 4 a sind vier fremdgespeiste Erregerwicklungen bezeichnet, die von einer nicht weiter dargestellten Erregermaschine erregt werden. 1 b bis 4 b sind vier Reihenschlußerregerwicklungen, die als Ausgleichswicklungen dienen. Wie dargestellt, sind dabei die einen Enden dieser Reihenschlußerregerwicklungen 1 b bis 4 b mit den Ankerstromkreisen der Motoren M 1 bis M 4 verbunden, während die anderen Enden in einer Sternschaltung miteinander verbunden sind. 6 bis 9 sind schließlich noch in die Ankerstromkreise der Motoren eingeschaltete Ausgleichswiderstände.
  • Nimmt man an, daß beispielsweise beim Fahrbetrieb der Motor M1 infolge eines etwas größeren Raddurchmessers langsamer läuft als die übrigen Motoren M2 bis M4, so würde sich bei gleicher Erregung ergeben, daß die EMK des Motors M 1 kleiner als die der übrigen Motoren ist und daß der MotorM1 einen wesentlich größeren Strom als die übrigen Motoren aufnimmt. In diesem Falle ergeben sich Ausgleichsströme innerhalb der Wicklungen 1 b, bis 4b, die bei entsprechendem Schaltsinn bewirken, daß das Feld des Motors M1 verstärkt, dagegen die Felder der Motoren M2 bis M4 verringert werden. Infolgedessen verschieben sich bei den verschiedenen Motoren die Kennlinien im Sinne eines Ausgleiches der Ströme. Eine analoge Wirkung tritt beim Bremsbetrieb ein, wobei ebenfalls infolge der kleineren EMK des Motors M 1 das Feld des letzteren verstärkt wird und die Felder der übrigen Motoren geschwächt werden. Auch in diesem Falle ergibt sich ein Ausgleich der Bremskräfte der Motoren.
  • Fig. 2 zeigt im Schema die Schaltung der Motoren einer Umformerlokomotive, bei der beim Fahrbetrieb die Motoren vom Generator G eines Umformers, beim Bremsbetrieb die als Motor arbeitende Maschine G von den Fahrmotoren M 1 bis M 4 gespeist wird. Die Schaltung der Motoren und der Feldwicklungen ist bei der Anordnung nach Fig. 2 unverändert, jedoch zeigt diese Figur, wie durch einen einfachen Umschalter 10 die Umschaltung von dem Reihenschlußbetrieb auf den Nebenschlußbetrieb mit Schaltung der Reihenschlußwicklungen als Ausgleichwicklungen erfolgt. Sind die Schalterkontakte 10 a bis 10 d geschlossen und der Umschaltkontakt 10 e offen, so arbeiten die Motoren M1 bis M4 mit Nebenschlußverhalten, die Wicklungen 1 a bis 4 b sind in Sternschaltung verbunden, so daß sie als Ausgleichswicklungen wirken. Wird dagegen der Schalter 10 umgelegt, so daß der Kontakt 10 e geschlossen und die Kontakte 10 a bis 10 d geöffnet sind, so sind die Feldwicklungen 1 b bis 4 b mit den zugehörigen Ankern in Reihe geschaltet und wirken als Hauptstromwicklungen.
  • Die fremderregten Wicklungen werden hierfür im ersten Falle normalerweise konstant, im letzten Falle häufiger stromabhängig erregt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltung für parallel arbeitende Gleichstrommotoren mit je einer Hauptschluß- und einer fremderregten Wicklung, die insbesondere in Umformerlokomotiven mit verschiedenen Betriebskennlinien betrieben werden können, da- durch gekennzeichnet, daß sowohl beim Fahren als auch beim Bremsen die Hauptschlußwicklungen der Motoren derart als Ausgleichswicklungen geschaltet werden, daß das eine Ende jeder Hauptschlußwicklung mit dem Stromkreis des zugehörigen Motors verbunden ist, die anderen Enden der Hauptschlußwicklungen dagegen in einem Sternpunkt zusammengeschlossen sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die einzelnen Stromkreise der Motoren Widerstände eingeschaltet sind und der Anschluß der Feldwicklungen zwischen Ankern und Widerständen erfolgt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Umschalter, in dessen einer Stellung die Hauptstromwicklungen in Reihenschaltung in die Stromkreise der einzelnen Motoren eingeschaltet sind, in dessen anderer Stellung die einzelnen Motorstromkreise über Ausgleichswiderstände geschlossen werden, während die Hauptstromwicklungen in Sternschaltung als Ausgleichswicklungen zwischen den einzelnen Motorstromkreisen eingeschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 303 213, 648 405, 659 034, 831558; R. Richter, »Elektrische Maschinen I«, 2. Auflage, Verlag Birkhäuser, Basel 1951, S. 508; »Elektrische Bahnen«, 25. Jahrgang (1954), S. 55.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE303213C (de) *
DE648405C (de) * 1937-07-30 Brown Boveri & Cie Akt Ges Anordnung zur Parallelschaltung von Hochstrom-Gleichstrom-Generatoren
DE659034C (de) * 1936-12-09 1938-04-23 Brown Boveri & Cie Akt Ges Anordnung zur Regelung zweier parallel arbeitender fremderregter Gleichstrommaschinen
DE831558C (de) * 1946-06-26 1952-02-14 Forges Ateliers Const Electr Steuerung fuer vier elektrische Zugmotoren oder -motorgruppen

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