DE1118271B - Schaltungsanordnung fuer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1118271B
DE1118271B DES46294A DES0046294A DE1118271B DE 1118271 B DE1118271 B DE 1118271B DE S46294 A DES46294 A DE S46294A DE S0046294 A DES0046294 A DE S0046294A DE 1118271 B DE1118271 B DE 1118271B
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DE
Germany
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control device
circuit arrangement
sub
register
swn
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DES46294A
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English (en)
Inventor
John Edward Flood
Alfred George Simms
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Siemens Edison Swan Ltd
Original Assignee
Siemens Edison Swan Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondem Fernsprechanlagen, bei denen die den ankommenden Leitungsabschnitten fest oder wahlweise zugeteilten Pulsphasen über ein Register den mit diesen zu verbindenden abgehenden Leitungsabschnitten wahlweise zugeführt werden.
  • Schaltungsanordnungen dieser Art sind bekannt, bei denen das Register für jeden abgehenden Leitungsabschnitt eine Steuervorrichtung aufweist, welche dann, wenn der abgehende Leitungsabschnitt frei und markiert ist, die erste Pulsphase eines ankommenden Leitungsabschnitts annimmt und in Ansprecherwiderung auf diese Pulsphase Pulse mit der gleichen Phase hervorruft, welche dem freien abgehenden Leitungsabschnitt übermittelt werden, um ihn an den rufenden bzw. ankommenden Leitungsabschnitt anzuschließen. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß, da jeweils eine gleichartige Steuervorrichtung für die abgehenden Leitungsabschnitte erforderlich ist, wobei die Anzahl der abgehenden Leitungsabschnitte sehr beträchtlich sein kann, beispielsweise einhundert oder mehr, die von diesen Schaltungsanordnungen benötigte Gesamtzahl von Einrichtungen und ebenfalls die Gesamtverdrahtung, welche vorgenommen werden muß, um diese anschließen zu können, ziemlich groß wird und entsprechend hohe Kosten mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Registers, welches die gleiche Funktion auszuführen vermag, jedoch in einer Weise, welche erheblich weniger Einrichtungen und Verdrahtungen erfordert.
  • Die Erfindung besteht bei der nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendenVermittlungseinrichtungdarin, daß das Register aus einer mit dem Belegen eines ankommenden Leitungsabschnittes vorübergehend wirksam werdenden Hauptsteuervorrichtung und aus mehreren einem jeden abgehenden Leitungsabschnitt individuell zugeordneten, über ein Markierleitungsvielfach an die Hauptsteuervorrichtung angeschlossenen und von dieser zur Abgabe von Teilnehmerpulsen umsteuerbaren Untersteuervorrichtungen besteht und daß die Hauptsteuervorrichtung nach erfolgter Umsteuerung einer Untersteuervorrichtung selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt, während die umgesteuerte Untersteuervorrichtung eine mit der Pulsphase des ankommenden Leitungsabschnittes übereinstimmende Pulsphase ständig an den ausgewählten abgehenden Leitungsabschnitt aussendet.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind über die Markierleitungen, deren Anzahl kleiner als die Anzahl der zu verbindenden Leitungsabschnitte ist, bistabile Kippschaltungen steuerbar, deren Ausgangspotentiale über durch Registerpulse unterschiedlicher Länge und Phasenlage steuerbare Koinzidenzschaltungen einer weiteren Koinzidenzschaltung zum Ausblenden der an einen abgehenden Leitungsabschnitt auszusendenden Pulsphase zugeführt sind.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ermöglicht die Erfindung eine beträchtliche Verminderung der erforderlichen Geräte. Infolge des Multiplex-Leitungsmarkierungssysterns zwischen der Hauptsteuervorrichtung und den Untersteuervorrichtungen ist die Anzahl der Registrierelemente in den Untersteuervorrichtungen, die Zahl der Leitungen, die diese mit der Hauptsteuervorrichtung verbinden, und die Zahl der Impulszüge, die den Untersteuervorrichtungen zugeleitet werden müssen, wesentlich geringer als die Gesamtzahl der angeschlossenen Leitungen.
  • Zur Vereinfachung der Markierung der Markierleitungen und zur Vereinfachung der Erzeugung der Registerpulse, die den Untersteuereinrichtungen zugeleitet werden, können die -über die Markierleitungen übertragenen Steuerpotentiale nach einem festen Binärcode aufgeteilt sein.
  • Es können aber auch die -über die Markierleitungen übermittelten Steuerpotentiale nach einem Code aufgeteilt sein, durch welchen eine bestimmte Kombination einer feststehenden Anzahl von Leitungsabschnitten markiert wird. Hierdurch brauchen weniger Impulszüge als beim Binärcode den Untersteuereinrichtungen zugeführt zu werden. Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vermittlungseinrichtung, bei der eine Verbindung zwischen einem ankommenden Leitungsabschnitt und einem abgehenden Leitungsabschnitt über ein aus einer Hauptsteuervorrichtung und mehreren Untersteuervorrichtungen bestehendes Register hergestellt werden kann, Fig. 2 die Hauptsteuervorrichtung und eine der an diese angeschlossenen Untersteuervorrichtungen des Registers, Fig. 3 die Relativzeitstellung der im Register gemäß Fig. 2 benötigten Pulse, Fig. 4 eine Alternativausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Untersteuervorrichtung, Fig. 5 die Relativzeitstellung der im Register mit Untersteuervorrichtungen nach Fig. 4 benötigten Pulse. In Fig. 1 ist eine Verbindung zwischen den m ankommenden Leitungsabschnitten A 1 bis A m und den m abgehenden Leitungsabschnitten B 1 bis B m dargestellt. Die m Pulsgeneratoren für die dem Teilnehmer zugeordnete Pulsphase Q 1 bis Q m sind über die m Torschaltungen Gl bis Gm, die mit dem Belegen eines ankommenden Leitungsabschnittes geöffnet werden, an die m Modulatoren MA 1 bis MA m angeschaltet und sind außerdem über die Entkopplungsschaltung G und die Leitung 11 mit der Hauptsteuervorrichtung S verbunden. Dies ist der Registereingang (Fig. 1, 2 und 4). über die Markierleitungen Sw 0 bis Sw n (n < m) sind im Vielfach die m Untersteuervorrichtungen S 1 bis S m angeschlossen. Ist einer der m abgehenden Leitungsabschnitte B 1 bis B m durch nicht dargestellte Schaltmittel zum Weiterleiten der zu übertragenen Nachricht bestimmt, so erscheint auf einer der m Leitungen 28 ein bestimmtes Potential. Die zugehörige Untersteuervorrichtung wird über die Markierleitungen SW 0 bis SWn zur Abgabe des dem belegten ankommenden Leitungsabschnitt zugeteilten Teilnehmerpulses eingestellt; dieser Puls wird aus den Pulsen P 0 bis P n (Fig. 1, 2 und 3) oder PWI bis PWn (Fig. 4 und 5) aufgebaut, und er wird danach laufend ausgesendet, auch nachdem die HauptsteuervorrichtungS sich selbsttätig wieder abgeschaltet und für einen neuen Einstellvorgang vorbereitet hat.
  • Die folgende Beschreibung der Hauptsteuervorrichtung und der Untersteuervorrichtung bezieht sich auf Fig. 2. Im Ruhezustand weist die Leitung 11 am Eingang der Hauptsteuervorrichtung (Fig. 2a) kein Potential auf. Die Kippschaltungen Tl und T3 befinden sich ebenso wie die Kippschaltungen TA 0 bis TA n in der Schaltstellung 0. Das Sperrgattex f 1 ist über die Leitung 17 gesperrt, während das Sperrgatter J2 entsperrt ist, da sich die Kippschaltung Tl in der Schaltstellung 0 befindet. Das Sperrgatter J 3 ist gleichfalls entsperrt, da an den Markierleitungen SWO bis SWn und daher auch an den Leitungen 15 und 16 kein Potential vorhanden ist.
  • Wenn durch Schleifenschluß auf einem der ankommenden Leitungsabschnitte A 1 bis A m (Fig. 1) ein Impuls auf der Leitung 11 erscheint, so läuft dieser über das Sperrgatter J3 nach der Kippschaltung T3 und schaltet diese in die Schaltstellung 1. Das Sperrgatter J 1 wird über die Leitung 17 entsperrt.
  • Der nächste Impuls der gleichen Pulsfolge läuft über das Sperrgatter Jl, die Leitung 12, das Sperrgatter J 2 und die Leitung 13 nach der Kippschaltung T 1 und schaltet diese in die Schaltstellung 1. Die Kippschaltung Tl sperrt das Sperrgatter J2 über die Leitung 14, und zwar für eine durch die Ansprechverzögerung der Verzögerungsschaltung SO1 bestimmte Zeitdauer, die größer als eine Periodenzeitdauer ist. Daraufhin erfolgt über die Leitung 10 das Rückstellen der Kippschaltung T 1 in die Schaltstellung 0, wodurch das Sperrgatter J2 wieder entsperrt wird. Darüber hinaus koinzidiert der Impuls mit mindestens einem Impuls an den UND-Gattem GA 0 bis GA n. Der Ausgangshnpuls wird in den Impulsdehnem LA 0 bis LA n gedehnt und schaltet mindestens eine der Kippschaltungen TA 0 bis TA n in die Schaltstellung 1 um. Dadurch erhält mindestens eine der Leitungen SWO bis SWn Markierpotential.
  • Das Markierpotential gelangt über das Nüschgatter G 2 und die Leitung 15 nach den Verzögerungsschaltungen SR1 und SO 2. Die Verzögerungsschaltung SR 1 spricht sofort an und sperrt über die Leitung 16 die Sperreingänge der Sperrgatter Jl und J3, ehe das Sperrgatter f 2 durch die Kippschaltung T 1 wieder entsperrt ist. Die Verzögerungsschaltung SO 2 spricht mit Verzögerung an und schaltet die Kippschaltung T3 in die Schaltstellung 0 zurück. Das Sperrgatter JI wird über die Leitung 17 zusätzlich gesperrt, während die zuvor betätigten Kippschaltungen TA 0 bis TA n in die Schaltstellung 0 zurückgestellt werden. Dadurch wird das Markierpotential wieder von den Leitungen SW 0 bis SW n abgeschaltet. über das Mischgatter G 2 und die Leitung 15 wird die Verzögerungsschaltung SR1 abgeschaltet, und sie fällt mit Verzögerung ab. Nunmehr wird das Sperrgatter J 3 über die Leitung 16 entsperrt. Das Sperrgatter JI bleibt jedoch dadurch, daß die Kippschaltung T 3 sich in der Schaltstellung 0 befindet, über die Leitung 17 weiterhin gesperrt. Die Verzögerungsschaltung SO 2 fällt sofort ab. Damit ist der Ruhezustand wieder erreicht.
  • Die Hauptsteuervorrichtung (Fig. 2 a) ist, wie bereits in Fig. 1 veranschaulicht, ün Vielfach an mehrere Untersteuervorrichtungen angeschlossen, von denen nur eine in Fig. 2b dargestellt ist. Diese ist über die vier Markierleitungen SWO bis SWn an die Hauptsteuervorrichtung (Fig. 2a) angeschlossen. Die Anzahl n der erforderlichen Registerpulse PO bis Pn (Fig. 1 und 2) beträgt daher im vorliegenden Falle vier, in der Praxis kann diese Anzahl jedoch größer sein, um dadurch die Anzahl rn der Leitungsabschnitte, welche durch das Register bedient werden, zu erhöhen. In Fig. 3 ist die Zeitbeziehung der Pulsketten P 0 bis P n veranschaulicht, wobei n = 6 ist und m somit bis zu 127 betragen kann.
  • Im Ruhezustand befinden sich die Kippschaltungen T 4 und TB 0 bis TB n alle in der Schaltstellung 0. Die Sperrgatter JA 0 bis JA n sind nicht gesperrt. Die UND-Gatter GB 0 bis GB n lassen die Phase b der Registerspule P 0 bis P n durch, da sich die Kippschaltungen TB 0 bis TB n in der Schaltstellung 0 befinden. Die UND-Gatter GC 0 bis GC n können die Phase a der Registerspule P 0 bis P n nicht durchlassen, da sich die Kippschaltungen TB 0 bis TB n nicht in der Schaltstellung 1 befinden. Das Sperrgatter G3 ist gesperrt, da über der Leitung 28 kein Potential anliegt.
  • Wenn auf der Leitung 28 ein Haltepotential erscheint, durchlaufen die Markierpotentiale die nicht gesperrten Sperrgatter fA 0 bis JA n und schalten die Kippschaltungen TB 0 bis TB n einzeln in die Schaltstellung 1 um. Wenn die Hauptsteuereinrichtung in den Ruhezustand zurückkehrt, werden die Markierpotentiale ohne Rücksicht auf das in die Kippschaltungen TB 0 bis TB n eingespeicherte Ergebnis von den Leitungen SWO bis SWn abgeschaltet. Wenn die Markierpotentiale von den Markierleitungen SWO bis SWn verschwinden, schaltet das Schaltelement El, welches einen Ausgangspuls bei Beendigung eines ihm übermittelten Eingangspulses hervorruft, die Kippschaltung T4 in die Schaltstellung 1 und sperrt dadurch die Sperrgatter JA 0 bis JA n. Nachfolgende Markierungen auf den Markierleitungen SWO bis SWn können daher auf die Kippschaltungen TB 0 bis TBn nicht einwirken. Je nach Einstellung der Kippschaltungen TBO bis TBn überdecken sich die Phasen a und b der Registerpulse P 0 bis Pn und koinzidieren am Sperrgatter G 3 nur ganz kurz, nämlich nur während der Länge bzw. Dauer eines Impulses der Pulsphase P 0. Dieser Impuls wird laufend über die Leitung 27, den Verstärker 29 und über die Leitung 26 an den dem abgehenden Leitungsabschnitt zugeteilten Demodulator MB (wobei MB 1 der Demodulator des ersten Leitungsabschnittes Bl ist) übermittelt. Bei Wiederverschwinden des Sperrpotentials auf der Leitung 28 wird wieder der Ruhezustand eingestellt: Die eingespeicherten Markierpotentiale werden durch das Rückstellen der Kippschaltungen TB 0 bis TBn in die Schaltstellung 0 wieder gelöscht.
  • Bei den Untersteuervorrichtungen werden die Markierleitungen durch die Hauptsteuervorrichtung in einem Binärcode entsprechend der Binärzeitbeziehung der in Fig. 3 dargestellten Registerpulse markiert. Bei anderen Untersteuervorrichtungen werden die Markierleitungen SW1 bis SWn (wobei SWO nicht verwendet wird) in einem Code markiert, welcher die Markierung einer bestimmten Kombination von r Leitungsabschnitten (r<n) aufweist, und zwar entsprechend der bestimmten Pulsphase, durch welche die Hauptsteuervorrichtung gegenüber den Untersteuervorrichtungen identifiziert wird.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte Untersteuervorrichtung ist ebenfalls an die Hauptsteuervorrichtung über die Markierleitungen SWO bis SWn angeschlossen. Die Anzahl n der Markierleitungen und der erforderlichen Registerpulse PW1 bis PWn (Fig. 4 und 5) beträgt im vorliegenden Falle vier, kann jedoch in der Praxis größer sein, um die Zahl m der Leitungsabschnitte zu erhöhen, welche durch das Register bedient werden.
  • Die Registerimpulse PW1 bis PWn in Fig. 5 entsprechen den Fällen, in denen n = 9 und r = 4 ist und m bis zu 126 betragen kann.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten Untersteuervorrichtung entspricht derjenigen von Fig. 2 hinsichtlich der Steuerkreiselemente JA 1 bis JA n, G4, El und T4. Die Markierpotentiale werden durch die Sperrgatter JA 1 bis JA n durchgeleitet und in den Kippschaltungen TC1 bis TCn eingespeichert. Entsprechend der Stellung der Kippschaltungen TC1 bis TCn werden einige an den Registerpulsen PW1 bis PWn über die UND-Gatter GD1 bis GDn durchgeleitet und kommen bei dem Sperrgatter G5 an. Diese beim Sperrgatter G5 ankommenden Pulse koinzidieren nur während der Pulsperiode der geforderten -Puls'Phage, nämlich der dem rufenden Leitungsabschnitt zugeordneten Pulsphase, und das Sperrgatter GS, das nicht gesperrt ist, leitet daher die Pulse dieser geforderten Phase über den Verstärker 29 nach der Leitung 26.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Schaltungsanordnung für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die den ankommenden Leitungsabschnitten fest oder wahlweise zugeteilten Multiplexpulsphasen über ein Register den mit diesen zu verbindenden abgehenden Leitungsabschnitten wahlweise zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Register aus einer mit dem Belegen eines ankommenden Leitungsabschnittes (z. B. A 1 in Fig. 1) vorübergehend wirksam werdenden Hauptsteuervorrichtung (Fig. 2a) und aus mehreren einem jeden abgehenden Leitungsabschnitt (z. B. B 3 in Fig. 1) individuell zugeordneten, über ein Markierleitungsvielfach (SWO bis SWn) an die Hauptsteuervorrichtung angeschlossenen und von dieser zur Abgabe von Teilnehmerpulsen umsteuerbaren Untersteuervorrichtungen (Fig. 2b oder 4) besteht und daß die Hauptsteuervorrichtung nach erfolgter Umsteuerung einer Untersteuervorrichtung selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt, während die umgesteuerte Untersteuervorrichtung eine mit der Pulsphase (z. B. Q 1 in Fig. 1) des ankommenden Leitungsabschnittes (z. B. A 1 in Fig. 1) übereinstimmende Pulsphase ständig an den ausgewählten abgehenden Leitungsabschnitt (z. B. B 3 in Fig. 1) aussendet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Markierleitungen (SW 0 bis SWn), deren Zahl (n + 1) kleiner ist als die Zahl (m) der zu verbindenden Leitungsabschnitte (A 1 bis A m, B 1 bis B m in Fig. 1), bistabile Kippschaltungen JB 0 bis TB n in Fig. 2b oder TCI bis TCn in Fig. 4) steuerbar sind, deren Ausgangspotentiale über durch Registerpulse (P 0 bis P n oder Pw 1 bis Pw n) unterschiedlicher Länge und Phasenlage steuerbare Koinzidenzschaltungen (GB 0 bis GB n bzw.
  3. GC 0 bis GC n in Fig. 2 b oder GD 1 bis GD n in Fig. 4) einer weiteren Koinzidenzschaltung (G 3 in Fig. 2 b oder G5 in Fig. 4) zum Ausblenden der an einen abgehenden Leitungsabschnitt (z. B. B 3 in Fig. 1) auszusendenden Pulsphase zugeführt sind. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Markierleitungen (SWO bis SWn in Fig. 2b) übertragenen Steuerpotentiale nach einem festen Binärcode aufgeteilt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Markierleitungen (SW1 bis SWn in Fig. 4) übermittelten Steuerpotentiale gemäß einem Code aufgeteilt sind, durch welchen eine bestimmte Kombination einer feststehenden Anzahl (r) der Leitungsabschnitte markiert wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersteuervorrichtung (Fig. 2b oder 4) über eine Rückstellader (28) in den Ruhestand zurückführbar ist.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 917 915, 921456, 925 778, 933 934; schweizerische Patentschrift Nr. 306 519.
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