DE111808C - - Google Patents
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- DE111808C DE111808C DENDAT111808D DE111808DA DE111808C DE 111808 C DE111808 C DE 111808C DE NDAT111808 D DENDAT111808 D DE NDAT111808D DE 111808D A DE111808D A DE 111808DA DE 111808 C DE111808 C DE 111808C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/18—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with stamping devices
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 29 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Trennung der Fasern aus den Stengeln
der Schilfpflanzen und bezweckt, die Fasergewinnung in Gestalt eines zusammenhängenden,
von Holztheilchen freien Bandes dadurch zu ermöglichen, dafs die selbstthätig zugeführten
Stengel, durch einen in geeigneter Stellung
zu einem Schneidtheile bezw. Messer befindlichen und den Markraum durchsetzenden
Dorn, bezw. eine Nadel K, vollständig aufgeschlitzt, beim weiteren Durchgange, durch die
Maschine flachgedrückt und so gebogen werden , dafs die Holztheile quer gebrochen und
die Faser als ununterbrochenes Band vom Holze abgestreift werden kann. Das hierbei am
oberen Faserbandende hängenbleibende, vom Messer nicht abgeschälte, kurze Holzstückchen
ist von Vortheil, indem es einmal sofort das Stengelende erkennen läfst und weiter das Aufhängen
des Faserbandes über einen Draht oder dergl. erleichtert. Da diese kleinen Holzstückchen
nicht sehr fest mit der Faser zusammenhängen, so können dieselben bei Abnahme des
Faserbandes vom Drahte einfach abgezogen oder in sonst geeigneter Weise entfernt werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Grundrifs, Fig. 3 einen Längsschnitt
nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Theil desselben Schnittes in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 5 einen Grundrifs der Schneidvorrichtung, Fig. 6 eine Vorderansicht der Fig. 5,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Aufrauhwalzen, und Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung
eines gespaltenen und ausgestreckten Stengels in vergröfsertem Mafsstabe.
. Die Arbeitstheile sind auf einem Ständer A angeordnet (Fig. 1), welcher des festeren Standes halber mit einem Fufse B versehen ist. C ist ein geeigneter, von der Stütze D getragener j Zuführungs- oder Einlegetisch, auf welchem Führungen E E (Fig. 2), vorzugsweise in der Form von Federn, angebracht und durch eine Platte oder Stange F mit einander verbunden sind. G G1 (Fig. 3 und 4) sind die ersten Zuführungswalzen, welche auf Wellen HH1 drehbar gelagert sind. Diese Walzen G G1 bestehen vorzugsweise aus dehnbarem Materiale, z. B. Gummi, und sind an den Führungen E E entsprechenden Stellen an ihrem Umfange mit Eindrehungen I und Metallansä'tzen bezw. Ringen J versehen (Fig. 2), welche die aus Gummi bestehenden Theile festhalten. K ist der Dorn, welcher in den Stengel L eintritt und den Markraum desselben durchsetzt (Fig. 4, 5 und 6). Unmittelbar hinter dem Dorne K ist vermittelst der Schraube JV ein an der Vorderseite scharfer Schneidtheil M am Aufsatz O angebracht, der von der Welle P am Maschinengestell gehalten wird. Der Dorn K ist ebenfalls an dem Aufsatz O befestigt. An der vorderen Kante des Aufsatzes O hängen Lappen Q Q. herab, welche mit einer flachen Feder R verbunden sind (Fig. 4 und 6). Das hintere oder rechte Ende der Feder R1 ist beweglich, so dafs dasselbe von dem unteren Theile S1 des Aufsatzes O oder gegen denselben schwingen kann. Die Unterseite des Aufsatzes O ist ähnlich einer Pflugschar aus-
. Die Arbeitstheile sind auf einem Ständer A angeordnet (Fig. 1), welcher des festeren Standes halber mit einem Fufse B versehen ist. C ist ein geeigneter, von der Stütze D getragener j Zuführungs- oder Einlegetisch, auf welchem Führungen E E (Fig. 2), vorzugsweise in der Form von Federn, angebracht und durch eine Platte oder Stange F mit einander verbunden sind. G G1 (Fig. 3 und 4) sind die ersten Zuführungswalzen, welche auf Wellen HH1 drehbar gelagert sind. Diese Walzen G G1 bestehen vorzugsweise aus dehnbarem Materiale, z. B. Gummi, und sind an den Führungen E E entsprechenden Stellen an ihrem Umfange mit Eindrehungen I und Metallansä'tzen bezw. Ringen J versehen (Fig. 2), welche die aus Gummi bestehenden Theile festhalten. K ist der Dorn, welcher in den Stengel L eintritt und den Markraum desselben durchsetzt (Fig. 4, 5 und 6). Unmittelbar hinter dem Dorne K ist vermittelst der Schraube JV ein an der Vorderseite scharfer Schneidtheil M am Aufsatz O angebracht, der von der Welle P am Maschinengestell gehalten wird. Der Dorn K ist ebenfalls an dem Aufsatz O befestigt. An der vorderen Kante des Aufsatzes O hängen Lappen Q Q. herab, welche mit einer flachen Feder R verbunden sind (Fig. 4 und 6). Das hintere oder rechte Ende der Feder R1 ist beweglich, so dafs dasselbe von dem unteren Theile S1 des Aufsatzes O oder gegen denselben schwingen kann. Die Unterseite des Aufsatzes O ist ähnlich einer Pflugschar aus-
gebildet, deren Schneide, d. h. deren senkrechte Kante genau mit der rechten Kante des
eigentlichen Schneidtheiles abschneidet. Diese beiden Flächen sind mit M1M1 bezeichnet
und haben den Zweck, den Stengel aus einander zu breiten bezw. zu legen und in dieser
Lage während der weiteren Bearbeitung zu erhalten. Zu bemerken ist noch, dafs diese Anordnung,
also die Schneid- und Ausbreitvorrichtung sowie die Eindrehungen der Walzen in gröfserer Anzahl vorhanden sind, d. h. sich
über die ganze Breite der Maschine erstrecken, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Der vordere Theil des Domes K liegt unmittelbar und genau unter der Ausdrehung /
der Zuführungswalzen. T ist eine weitere Speise- und Zuführungswalze, und zwar ist
diese mit Riffelung versehen oder auf andere Weise aufgerauht, jedoch an mehreren Stellen
mit glatten cylindrischen Ringen U U versehen (Fig. 2), welche sich um ein kleines Mafs über die
Riffelung oder Aufrauhung erheben, so dafs, im Falle die Maschine leerläuft, d. h. keine
Stengel zwischen den Walzen hindurchgehen, die geriffelten oder aufgerauhten Theile der
Walzen nicht verletzt werden, sondern lediglich die glatten cylindrischen Ringe auf einander
laufen, da die untere oder Aufrauhwalze ebenfalls mit entsprechenden glatten cylindrischen
Ringen versehen ist. Die Zuführungswalze T ist voll ausgeführt, an beiden Enden
mit Zapfen versehen oder es bildet, wie in Fig. 4 gezeigt, der aufgerauhte Theil eine
Röhre, welche über eine Welle V gezogen ist. Die Aufrauhwalze Z ist dagegen von besonderer
Ausführung, wie in Fig. 7 gezeigt ist. W ist die zu beiden Seiten des Maschinengestelles
drehbar gelagerte Welle, auf welcher eine Anzahl Theile (Ringe) derart neben einander
aufgereiht sind, dafs jeder unabhängig von dem anderen in Thätigkeit treten kann. Die
Anordnung dieser einzelnen Theile ist folgende:
Ein runder, aus nachgebendem Stoffe, z. B. Gummi, bestehender Ring Y ist mit einem
äufseren Mantel Z aus Stahl oder anderem Stoffe umgeben, zu dessen beiden Seiten cylindrische
Ringe α al, die sich etwas über den
zwischen ihnen liegenden Theil b erheben, angebracht sind, und das Ganze ist auf die
Welle W aufgezogen. Die Ringe α α1 haben
den Zweck, mit den Ringen U U der oberen Walze T zusammenzulaufen, damit, wie schon
gesagt, die Riffelung oder Aufrauhung der oberen sowie der unteren ebenfalls gerauhten
Walzentheile b b keinen Schaden nehmen kann, wenn bei zufälligem Leerlaufe der Maschine die
Walzen dicht auf einander laufen. Der nachgebende Ringtheil Y bezweckt, dafs jede beliebige
Stärke von Stengeln hindurchgehen kann, was besonders dann eintreten kann,
wenn der Stengel mit seinem dickeren Ende zwischen die Walzen tritt. Auch ist der Zweck,
der, durch die Herstellung der Aufrauhwalze aus mehreren unabhängigen Theilen beabsichtigt
wird, der, dicke und dünne Stengel unabhängig von einander durch die Maschine laufen zu lassen, und zwar neben einander, so
dafs kein Theil vom anderen beeinflufst wird, also die Stengel unabhängig neben einander
bearbeitet werden können. Die Befestigung des nachgebenden Ringes Y auf der Welle W
kann in beliebiger Weise erfolgen.
Ein weiterer Bestandtheil der Maschine ist ein Wasserzuführungsrohr c (Fig. 1 und 2), an
welches ein Querrohr d mit Ausströmöffnungen ee angeschlossen ist, welche derart gerichtet
sind, dafs das unter Druck ausströmende Wasser den Pflanzenschleim und andere fremde
Bestandteile aus der Maschine entfernt, wobei jedoch die Maschine selbst nicht beeinträchtigt
oder gar verschmutzt wird. Unter dem Wasserausflufs ist ein geneigter Tisch f gelagert;
derselbe ist in Fig. 4 in seiner normalen Lage dargestellt, während er sich in Fig. 3 in seiner
tiefsten Stellung, d. h. in der Arbeitsstellung befindet, infolge eines über denselben gleitenden
Stengels. Die Anzahl der Tische entspricht der Anzahl der Theile der Aufräuhwalze,
und zwar besteht jeder aus einem unteren Theile g und den beiden Wänden h h.
An der vorderen unteren Seite ist jeder Tisch an einer Lagerplatte j des Maschinengesteües
bei i drehbar gelagert (Fig. 4). , Unmittelbar hinter diesem Drehpunkt ist ein sich nach vorn
und unten erstreckender Arm k angebracht (Fig. 3) und derart gestaltet, dafs er gegen
einen Anschlag / anliegen bezw. in Eingriff mit diesem kommen kann. Gegen den Arm
legt sich eine Feder m an, welche ebenfalls an dem Anschlag oder der Klinke / befestigt ist.
Am hinteren Ende eines jeden geneigten Tisches f ist ein meifselähnlicher Theil, der
Schaber η angebracht, welcher zu beiden Seiten des Tisches an den Wänden h bei 0
drehbar gelagert ist. Dieser Theil ist mit einem Ansätze ρ versehen, welcher infolge
seines Gewichtes stets auf einem mittelst Schraube s an dem Maschinengestell bei r befestigten
Ansätze q aufliegt. Wird der Tisch gehoben, so bleibt der hintere Theil ρ des
Schabers, infolge seines gröfseren Gewichtes, auf dem Ansätze q liegen, während sich der
Schaber um 0 dreht und auf diese Weise seine Schneide in die höchste Stellung gelangt, somit
das Ende des Tisches frei wird. Der Zweck der Feder m, des Armes k und des
Anschlages / besteht darin, den Tisch fg in geneigter Lage (Fig. 4) zu erhalten, wenn keine
Stengel über denselben weggleiten und bearbeitet werden.
In Fig. 3 ist die Stellung sämmtlicher Theile während der Thätigkeit der Maschine darge-
stellt, d. h. wenn ein oder mehrere Stengel über den Tisch bezw. die Tische gleiten. In
Fig. 4 ist die Maschine aufser Thätigkeit, wobei ein aufgeschnittener ausgebreiteter Stengel L
gegen den Schneidtheil η anliegt, um nach unten gedrückt und zwischen geeigneten
Bändern weiter geführt zu werden. In den Fig. ι bis 3 ist dieses Bä'ndersystem ersichtlich.
t ist das obere endlose, um zwei Walzen u und ν geführte Band; unmittelbar über der
Walze ν ist eine zweite iv angeordnet, welche die holzigen und markigen Bestandtheile, sobald
diese über den Schaber. gleiten, auf das Band fördert und auf diese Weise eine gute
Wegführung bewirkt. Zur vollständigen Ablösung der Faser sind zwei Bänder a11 b11 vorgesehen
, und zwar sind diese unter dem Band t über die Walzen c11 d11 und eufn
und aufserdem über Führungswalzen g11 und h11
geleitet. Es ist ersichtlich, dafs beide Bänder in umgekehrter Richtung laufen müssen, damit
die aus der Maschine herauslaufende Faser zwischen den Bändern weiter geführt wird.
Die Spannung der Bänder geschieht auf irgend eine geeignete Weise durch Verschiebung einer
Walze (Fig. ι beiy). Die verschiedenen Bänderwalzen
können aus beliebigem Stoffe und verschiedener Bauart sein, jedoch ist es vorzuziehen
, die Walzen mit einem geeigneten Mantel zu umgeben, welcher das Gleiten der Bänder verhindert (Fig. 3).
Die Bewegung sämmtlicher Theile erfolgt von einer durch Riemen jn getriebenen
Scheibe in aus (Fig. 2 und 3), auf deren Achse k1L ein Getriebe Z11 aufgekeilt ist, welches
in das Haupttriebrad mn eingreift. Dieses
überträgt seine Bewegung einerseits auf ein kleines, auf der Achse /71 sitzendes Zahnrad n11
und andererseits auf ein auf der Achse V sitzendes Rad ο11, von denen ersteres mit
der Zuführungswalze T verbunden ist. Aufserdem steht das Rad η11 noch mit dem Zahnrade
ρ u der ersten Zuführungswalze G1 in
Verbindung. Das Zahnrad o11 greift in ein
kleines Zahnrad q11, welches das obere Band
antreibt.
In Fig. 8 ist in vergrößertem Mafsstabe der Vorgang der Zerfaserung u. s. w. eines zwischen
der Zuführungswalze T und der Aufrauhwalze Z befindlichen Stengels dargestellt.
Derselbe ist bereits durch die anfangs beschriebene Vorrichtung aufgeschnitten und ausgebreitet
und wird nun hier zwischen den aufgerauhten Walzen von dem guinmiartigen
aufseien Häutchen oder der äufseren Faserrinde befreit, und zwar von der Aufrauhwalze
Z, welche sich mit etwas gröfserer Umfangsgeschwindigkeit als die Zuführungswalze T
dreht, die mit ihrer aufgerauhten Fläche in die markigen und holzigen Bestandtheile eingreift
und den Stengel langsam und ganz regelmäfsig vorwärts bewegt. Auf diese Weise wird die
Faser auf der äufseren Seite blofsgelegt
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Stengel werden auf den Tisch C aufgelegt,
und zwar mit dem dicken Ende nach hinten (d. h. von der Maschine ab); nachdem sie zwischen den Führungsblechen E hindurchgeführt
sind, gelangen sie zwischen die ersten Zuführungswalzen G G1, welche dieselben derart
richten, dafs der Stift K in das Mark des Stengels eindringen kann. Bei der Weiterbewegung
des Stengels schneidet das Messer M denselben an einer Seite auf, worauf die pflugscharähnlichen
Flächen M1M1 den Stengel
aus einander legen und er in dieser Lage zwischen der Feder R und dem Aufsatz O hindurchgeht,
um in vollständig flachem Zustande zwischen die Aufrauhwalzen TZ zu gelangen.
Nachdem er zwischen diesen hindurchgegangen und die Faser von den Gummibestandtheilen
befreit ist, gleitet der Stengel über den Tisch f gegen den Schaber n, von welchem die Faser
nach unten zwischen die Bandwalzen g11
und h11 geleitet und fest gefafst wird. Sobald
diese Walzen bezw. die Bänder gefafst haben, wird der Tisch infolge des Zuges nach unten
gezogen, der Schaber mit Hülfe des festen Ansatzes auf den Stengel bezw. unter das
Mark und die holzigen Theile gedrückt, so dafs die Faser allein zwischen die Bänder
gleitet, während das Mark und die holzigen Bestandtheile über den Schaber auf das Oberband
i.geführt werden. Gleichzeitig wird die untere Seite der Faser, welche von der Aufrauhwalze
aufgerauht ist, an der Tischkante bei g1 von dem Leimhäutchen befreit, so dafs
sie vollständig rein und unverletzt und nicht verwirrt aus der Maschine herausläuft.
Claims (6)
1. Eine Maschine zur Ablösung der Bastfasern von Pflanzenstengeln, bei welcher diese
Stengel aufgeschnitten und flachgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der
Stengel durch ein Walzenpaar (G G1J einem
an der Schneidvorrichtung angebrachten Dorne (K) zugeführt wird, der in das Mark
des Stengels eindringt, alsdann der Stengel nach Aufschneiden und Flachdrücken in
ein das aufsenliegende Leimhäutchen auf-
' rauhendes Walzenpaar (TZ) geleitet und darauf über einen Tisch (f g) gegen einen
Schaber (nip) derart geführt wird, dafs der letztere sich dicht auf die Faser gegen das
Mark und die holzigen Bestandtheile auflegt und dieses, nach Einlaufen der Faser
in ein Bändersystem, von letzterer abschabt und ableitet.
2. Eine Maschine der im Anspruch 1 bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die
Zuführungswalzen (G G1) mit Auskehlun-
gen (I) und Ringen (J) versehen sind, um die Stengel den in der Mitte zwischen den
Auskehlungen angeordneten Dornen (K) sicher zuzuleiten.
Eine Maschine der im Anspruch ι bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs
ein den Dorn (K) und die Schneidvorrichtung (M) tragender, zur Ausbreitung des
Stengels dienender Aufsatz (O) mit einer an der hinteren Seite beweglichen Blattfeder
(R) versehen ist, um den Stengel völlig flach zu drücken.
Eine Maschine der im Anspruch ι bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die letzte untere (Z) der geriffelten Auftragwalzen (TZ) aus mehreren, unabhängig von einander angeordneten, nachgebend auf eine Welle (W) aufgeschobenen Theilen (YZ) besteht.
Eine Maschine der im Anspruch ι bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die letzte untere (Z) der geriffelten Auftragwalzen (TZ) aus mehreren, unabhängig von einander angeordneten, nachgebend auf eine Welle (W) aufgeschobenen Theilen (YZ) besteht.
Eine Maschine der im Anspruch ι bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs der
Tisch (f g)i sowie der an demselben befindliche Schaber (np) drehbar gelagert
sind, damit der Tisch in die Arbeitsstellung nach unten gezogen werden kann und
der Schaber sich infolge dessen und unter Vermittelung eines am Maschinengestell befestigten
, gegen das hintere Ende (p) des Schabers drückenden Ansatzes (q) auf die
Faser gegen das Mark und die holzigen Theile auflegt und letztere abschabt, wonach
dieselben durch ein Band (t) abgeführt werden, während die Fasern durch
ein Bändersystem (α11 b^1) fortgeführt werden.
6. Eine Maschine der im Anspruch ι bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs der
Tisch (fg) durch den von den Bändern ergriffenen Stengel selbst in seine Arbeitslage gezogen und die Faser von dem aufgerauhten
Leimhäutchen durch die Kante(g1)
des Tisches befreit wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111808C true DE111808C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111808D Active DE111808C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE111808C (de) |
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