DE1117288B - Betonfenster - Google Patents

Betonfenster

Info

Publication number
DE1117288B
DE1117288B DEO6857A DEO0006857A DE1117288B DE 1117288 B DE1117288 B DE 1117288B DE O6857 A DEO6857 A DE O6857A DE O0006857 A DEO0006857 A DE O0006857A DE 1117288 B DE1117288 B DE 1117288B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sash
concrete
window according
concrete window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO6857A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Oster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO6857A priority Critical patent/DE1117288B/de
Publication of DE1117288B publication Critical patent/DE1117288B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/18Constructions depending on the use of specified materials of concrete or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/02Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for windows, doors, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Betonfenster Es sind schon Betonfenster für Stall- und Kellerräume bekanntgeworden, bei denen der feststehende Rahmen aus vier einzelnen vorgefertigten Betonstücken an Ort und Stelle vom Maurer zusammengebaut werden muß. Der untere Querschenkel des feststehenden Rahmens ist mit einer Kuppe versehen, die ein Kipplager für den Flügel, der aus Holz gefertigt ist, bildet. Der untere Querschenkel des Flügels weist eine der Kuppe entsprechende Höhlung auf, so daß die Höhlung um die Kuppe gleiten, d. h. der Flügel kippen kann. Dabei reibt sich die Höhlung des Flügelrahmens auf der Kuppe des feststehenden Rahmens. Außer der geringen Dichtigkeit hat der Holzrahmen natürlich nicht die Widerstandsfähigkeit von Beton, so daß seine Lebensdauer wesentlich kürzer ist. Weiterhin ist ein Fenster aus Kunststein bekanntgeworden, dessen feststehender Rahmen und dessen Flügelrahmen je aus einem Stück bestehen. Jedoch ist der Flügel bei diesem Fenster nicht bewegbar, und zur Abdichtung ist eine besondere elastische Dichtung aus Gummi nötig, die nicht die Lebensdauer von Beton hat.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Kippfenster aus Beton zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine Uroße Dichtigkeit und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Bei einem Betonfenster, dessen feststehender Rahmen und dessen Kippflügelrahmen je in einem Stück gefertigt und mit konischem, etwa mittig liegendem Anschlagfalz versehen sind, wird gemäß der Erfindung der untere Querschenkel des feststehenden Rahmens im Querschnitt etwa dachförmig mit einer Gratkante, einer äußeren, gerade abfallenden Fläche und einer inneren, als Schwitzwasserrinne dienenden Hohle ausgebildet und der untere Querschenkel des Flügelrahmens an seiner Unterseite aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Flächen so ausgeführt; daß die äußere Fläche, in geschlossenem Zustand des Flügels nach außen geneigt, einen nach außen größer werdenden Spalt mit der äußeren Schrägfläche des feststehenden Rahmens bildet und die innere Fläche nach innen leicht ansteigt und als Gegengrat dient. Dabei wird vorzugsweise der Kippgrat am feststehenden Rahmen nahe der Ebene der Anschlagfalze, und zwar nach dem Rauminneren zu, versetzt gelegt. Weiterhin werden die Außen- und Innenflächen vom feststehenden Rahmen und vom Flügelrahmen etwa bündig gelegt.
  • Gegenüber der älteren Bauart wird insbesondere das Kipplager verbessert. Es hat sich herausgestellt, ; daß die gleitlagerartige Ausbildung nicht nötig ist und durch eine einfachere Bratartige Lagerung ersetzt werden kann. Dadurch läßt sich der Flügel spielend leicht bewegen, ohne eine Abnutzung hervorzurufen. Doch muß der Grat eine bestimmte Lage haben, um sowohl beim Einsetzen wie befkleineu Verschiebungen des Flügels senkrecht zur Kippachse immer wieder in die richtige Schließlage zu kommen. Der Grat am feststehenden Querschenkel wird deshalb nahe der Ebene der in der Mitte der Flügeldicke liegenden, parallel zur Fensterebene gerichteten Falzflächen gelegt, und zwar etwas nach dem Rauminneren zu. Der Gegengrat am unteren Flügelquerschnitt wird als ebene Fläche ausgeführt, die erst außerhalb des Gratbereiches in die abwärts gerichtete Wasserschenkelunterkante übergeht. Beim Schließen des Flügels legen sich die lotrechten, parallel zur Fensterebene liegenden mittleren Falzflächen, vom Grat her beginnend, dicht aneinander. Ist der Flügel beim Kippen etwas nach außen verschoben worden, so wird er durch den Druck gegen die genannten Falzflächen wieder nach innen geschoben und von selbst in die richtige Schließstellung gebracht, wo der Spalt zwi-. sehen feststehendem Rahmen und Flügelrahmen an keiner Stelle größer ist als ein Millimeter, somit eine außerordentliche Dichtigkeit erzielt wird. Vom Gegengrat ab nach außen zu wird der Wasserschenkel als gerade Fläche ausgeführt. Es hat sich herausgestellt, daß dadurch die Reinigung insbesondere von Mörtelresten wesentlich erleichtert wird und ein nach außen zu sich vergrößernder Spalt eine Beschädigung des Fensters durch Einquetschen von Mörtelresten verringert. Weiterhin wird durch die Lage des Grates, etwas nach innen versetzt, Wasser von Schlagregen, das bis zu den mittigen lotrechten Falzen vorgedrungen ist und nach unten abläuft, nach außen geleitet.
  • Da die äußeren, unteren Ecken_ des Flügelrahmens verhältnismäßig spitz sind und beim Absetzen des Flügels zuerst aufstoßen, werden sie von der Außenseite her abgerundet, so daß eine mehr nach der Mitte der Rahmendicke zu liegende Aufsetzecke entsteht. Sie ist widerstandsfähig und bricht beim harten Aufsetzen des Flügels nicht ab. Endlich kann zur Sicherung der untersten Kante des Flügelrahmens, welche die Tropfkante bildet und beim Abstellen des Flügels als Auflagekante dient, eine durchgehende Kunststoffschiene oder können Kunststoffecken einbetoniert sein, die elastischer sind und ein Ausbrechen von Beton verhüten. Weiterhin ist die Innenseite des Flügels, insbesondere die Innenseite des oberen Querschenkels, nach der Flügelmitte zu konisch gehalten, so daß für den an der Oberseite angebrachten Vorreiber eine Anzugfläche entsteht und der sonst dafür vorgesehene Beschlag eingespart wird.
  • Um ein Springen der Glasscheibe durch das Schwinden des Betons beim Erhärten zu vermeiden, wird der einbetonierte Rand der Glasscheibe durch eine elastische Hülle, z. B. durch ein Isolierband, eingefaßt.
  • Zur Erzielung einer sauberen glatten Oberfläche der Betonteile werden eiserne Formen verwandt. Die Formen sind aus gebogenen und geschweißten Blechen hergestellt, die eine billige Herstellung und ein leichtes Arbeiten erlauben, insbesondere ein leichtes Wenden der geformten Betonteile zum Ausschalen gestatten. Um eine genügende Steifigkeit beim Einstampfen des Betons zu erzielen, sind die Formwände durch L- und U-förmige angeschweißte Blechprofile versteift. Weitere Einzelheiten sind in der Beschreibung angeführt.
  • In den Zeichnungen sind als Ausführungsbeispiel ein Kippfenster und die dazugehörigen Betonierformen dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Gesamtansicht des Betonfensters von innen, Fig.2 einen Querschnitt durch das Fenster nach der Linie II-II in Fig. 1 bei geschlossenem Flügel, Fig.3 die rechte untere Ecke des feststehenden Rahmens in schaubildlicher Ansicht, Fig.4 den unteren Querschenkel des feststehenden Rahmens mit Querschlitzen, Fig.5 eine untere abgerundete untere Ecke des Flügelrahmens, von außen und von der Seite gesehen, Fig.6 die Form für den feststehenden Rahmen von oben und Fig.7 im Querschnitt, Fig. 8 die Form für den Flügel von oben und Fig. 9 im Querschnitt, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 6, Fig.11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 6, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 8 und Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. B.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Betonfenster besteht aus einem feststehenden Rahmen 1, einem Flügelrahmen 2, einer Glasscheibe 3, einem Vorreiber 4 und je einer Ausstellvorrichtung 5 an der Seite. Der feststehende Rahmen 1 hat einen rechteckigen Urnriß. Seine beiden Seitenschenkel und sein oberer Querschenkel sind mit Falzen 6 versehen, die sich nach der Innenseite zu konisch erweitern. Sein unterer Querschenkel weist in der Mitte eine Kante 7 auf, um die der Flügel um einen Grat ohne Reibung kippen kann. An die Kippkante schließt sich nach der Innenseite zu eine Aussparung 8 an, die Raum für den Flügelrahmen beim Kippen frei läßt und einen Sammelraum für Schwitzwasser bildet. Das gesammelte -Wasser läuft durch Querschlitze 9 im unteren Querschenkel nach außen ab. Zur Befestigung des Vorreibers 4 und der Ausstellarme 5 sind Schraubhülsen 10 mit einem geschlossenen Boden 11 im Beton verankert (s. Fig. 1 und 12).
  • Der Flügelrahmen 2 weist an seinen beiden Seitenschenkeln und am oberen Querschenkel ebenfalls Falze 6 auf, deren konische Form in der Schließstellung einen dichten Abschluß mit ganz schmalen Spalten ergibt, beim Öffnen jedoch sofort den Spalt erweitert und eine- reibungsfreie Bewegung gestattet. Der untere Querschenkel ist zum Grat hin mit einer Gegenfläche 14 versehen, die gerade und etwas schräg nach oben und innen aussteigend ausgeführt ist, so daß der geschlossene Flügel das Bestreben hat, nach außen zu rutschen und sich dicht an die Falze zu legen. Nach außen zu, außerhalb des Bereiches der Kippkante, geht die Gegenfläche mit einem Knick in den schräg nach unten gerichteten Wasserschenkel 12 über, die bei geschlossenem Flügel einen sich nach außen zu erweiternden Spalt zusammen mit der Gegenfläche 13 am feststehenden Rahmen bildet. Die Kippkante 7 ist gegenüber den feststehenden lotrechten Falzen 6 etwas nach der Innenseite zu gelegt, damit die lotrechten, parallel zur Flügelebene liegenden Falzflächen beim Kippen freikommen und beim Zurückkippen eine Begrenzung gegen nach Außenschieben des Flügels bilden. Weiterhin wird die Kippkante 7 zur lotrechten Schwerpunktebene des Flügels so gelegt, daß der Flügel aus der Schließstellung heraus von selbst kippt und damit die Bedienung erleichtert.
  • Die Innenseite 15 des Flügels ist nicht eben, sondern etwas konisch gestaltet, so daß der Vorreiber 4 einen Anzug bekommt. Ein Abtropfen von Schwitzwasser an dem unteren Querschenkel außerhalb des Sammelraumes 8 tritt nicht auf, da Wasser den Beton benetzt und eine Tropfenbildung nicht zuläßt. An den Innenseiten der Schenkel ist die Glasscheibe 3 unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage 16, z. B. Isolierband, eingelassen. Für die Glasscheibe wird vorzugsweise Drahtglas verwandt, das praktisch unzerstörbar ist und eine freie Durchsicht verhindert. Im Flügel ist an den beiden Seitenschenkeln je eine Schraubenhülse 10 mit einem geschlossenem Boden 11 für die Befestigung des Flügelzapfens der Ausstellvorrichtung 5 einbetoniert. Zum Öffnen des Flügels ist am oberen Querschenkel des Flügels eine Griffvertiefung angebracht. Die äußeren, unteren Ecken des Flügelrahmens sind mit Abrundungen 17 versehen (s.. Fig. 5), um eine widerstandsfähige Aufsetzecke zu erhalten. Darüber hinaus kann zur Sicherung der untersten Kante des Flügelrahmens, welche beim Abstellen des Flügels als Auflagekante dient, eine durchgehende Kunststoffschiene oder können Kunststoffecken 18 einbetoniert sein, die elastischer sind und ein Ausbrechen von Beton verhüten.
  • Das Betonfenster gemäß der Erfindung wird vollkommen fertig an die Baustelle geliefert und kann ohne eine Vorrichtung direkt in eine Mauer eingesetzt werden. Es zeichnet sich durch Einfachheit, Festigkeit, durch Sicherheit gegen Einbruch und seine gute Abdichtung aus.
  • Die Form für den feststehenden Rahmen 1 (Fig, 6, 7; 10 und 11) besteht aus der Grundplatte 20, dem äußeren Rahmen 21 und dem inneren Rahmen 22. Der äußere Rahmen ist aus einem zum Rechteck gebogenem Blechstreifen 23 (Fig. 10) gebildet, an dessen Außenseite ein U-förmiges Blech 24 zur Versteifung durch -Punktschweißung befestigt ist. An der linken Ecke ist der Rahmen aufgetrennt und mit zwei Flanschen 25 versehen, die durch eine Schraube 26 zusammengespannt sind. Nach dem Abbinden des eingebrachten Betons wird die Schraube 26 gelöst und der Rahmen etwas auseinandergezogen. Er kann nun leicht vom Beton abgenommen werden. Der innere Rahmen 22 ist aus profilierten Blechstreifen gebildet, die an der Innenseite durch U-föimige Bleche versteift sind. Um den inneren Rahmen abnehmen zu können, ist die Innenseite des unteren Schenkels aus zwei Teilen 27 und 28 gebildet. Sie können miteinander verschraubt sein oder durch ein Scharnier 29 (Fig. 11) verbunden sein. Nach Abnehmen der Grundplatte und Herausnahme des Abstandstückes 30 kann zunächst die Kante am oberen Querschenkel des Rahmenteiles 22 nach unten herausgedrückt und dann der Rahmen ganz herausgezogen werden. Da die Rahmenteile leicht sind, können diese Arbeiten bequem und ohne Beschädigung des noch nicht vollständig erhärteten Betons durchgeführt werden. Zur Festlegung der Rahmen gegenüber der Grundplatte sind Anschlagnasen 34 (Fig. 10 und 11) auf der Grundplatte aufgeschweißt. Die Aussparung für die Ausstellvorrichtung 5 bildet der Vorsprung 35 (Fig. 6 und 10).
  • Die Form für den Flügelrahmen 2 (Fig. 8, 9, 12 und 13) besteht aus der Grundplatte 40, dem äußeren Rahmen 41 und dem inneren Halbrahmen 42. Der äußere Rahmen setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der eine Teil 43 umfaßt die beiden Seitenschenkel und den oberen Querschenkel des Flügels. Im Querschnitt weist dieser Teil das Profil der Falze 6 auf. Den Abschluß an der vierten Seite, dem unteren Querschenkel, bildet ein Blechstreifen 44, der mit den freien Enden des Teiles 43 über Flansche und Schrauben 45 verbindbar ist. An den Innenkanten ist die Grundplatte 40 mit Abbiegungen 46 (Fig. 9 und 13) versehen. Die Enden der Abbiegungen bilden die Auflage für die Glasplatte 3. Oberhalb der Glasplatte wird der innere Halbrahmen 42 aufgelegt. Er ist mit einem L-förmigen Versteifungswinkel 47 (Fig. 13) ausgerüstet, während die Teile des äußeren Rahmens mit U-förmigen Blechstreifen versteift sind. Nach dem Abbinden des Betons läßt sich der Halbrahmen 42 ohne weiteres abnehmen. Der untere Querschenkel 44 des äußeren Rahmens 41 wird abgeschraubt, der dreiseitige Teil 43 wird etwas auseinandergezogen und läßt sich dann leicht abziehen. Die Schraubhülsen 10 werden vor dem Einbringen des Betonmörtels mit den Flügelschrauben 48 an den äußeren Rahmen angeschraubt (s. Fig. 12): Nach dem Einbringen des Mörtels ist die Flügelschraube herauszuschrauben; sie kann dann das Abschrauben der Form nicht mehr hindern. Der äußere Rahmenteil 43 wird durch Schrauben 49 mit Hilfe von angeschweißten Lappen auf der Grundplatte 40 festgelegt. Die schräge Innenseite 15 des Flügels wird dadurch erzielt, daß der innere Rahmen 42 etwas höher ausgeführt ist als der äußere Rahmen 41, wie dies Fig. 9 erkennen läßt. Durch die gleiche Art ist auch der feststehende Rahmen 1 auf der Außenseite etwas konisch ausgeführt, damit der Rahmen beim Einmauern einen festen Halt bekommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betonfenster, dessen feststehender Rahmen und dessen Kippflügelrahmen je in einem Stück gefertigt und mit konischem, etwa mittig liegendem Anschlagfalz versehen sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß der untere Querschenkel des feststehenden Rahmens (1) im Querschnitt etwa dachförmig mit einer Gratkante (7), einer äußeren, gerade abfallenden Fläche (13) und einer inneren, als Schwitzwasserrinne dienenden Hohle (8) ausgebildet ist und der untere Querschenkel des Flügelrahmens (2) an seiner Unterseite aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Flächen so ausgeführt ist, daß die äußere Fläche im geschlossenen Zustand des Flügels, nach außen geneigt, einen nach außen größer werdenden Spalt mit der äußeren Schrägfläche (13) des feststehenden Rahmens (1) bildet und die innere Fläche (1=I) nach innen leicht ansteigt und als Gegengrat dient. z. Betonfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippgrat (7) am feststehenden Rahmen (1) nahe der Ebene der Anschlagfalze (6'), und zwar nach dem Rauminnern zu, versetzt gelegt ist. 3. Betonfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen des feststehenden Rahmens (1) und des Flügelrahmens (2) etwa bündig liegen. 4. Betonfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rahmenecken des Flügels (2) an der Außenseite mit Abrundungen (17) versehen sind, so daß der Aufsetzpunkt beim Absetzen des herausgenommenen Flügelrahmens nach der Mitte der Rahmenstärke verlegt ist. 5. Betonfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querschenkel des Flügelrahmens (2) im Winkel zwischen der äußeren, steil abfallenden Fläche (12) und der inneren Fläche (14) der Unterseite des Rahmenschenkels mit Kunststoffeinlagen oder entlang der unteren Außenkante mit einer Kunststoffschiene (18) versehen ist, die beim Aufsetzen des Flügels ein Ausbrechen der Kante verhütet. 6. Betonfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwitzwasserhohle (8) durch Querschlitze (9) mit der Außenseite in Verbindung steht. 7. Betonfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (15) des Flügelrahmens (2) konisch vom Rande nach der Rahmenmitte zunehmend gestaltet ist, so daß ein Anzug für den Vorreiber (4) entsteht. B. Betonfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (3) unter Zwischenschaltung eines elastischen Streifens (16) gleich bei der Rahmenherstellung mit einbetoniert wird. 9. Form zum Herstellen des Betonfensters nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus Grundplatten (20, 40), äußeren Rahmenformen (21, 41) und inneren Rahmenformen (22, 42) besteht. 10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rahmenformen (21, 41) zumindest an einer Ecke trennbar sind, z. B. mit Hilfe von Flanschen (25) und Schrauben (26, 45), um ein leichtes Abnehmen vom Beton zu erzielen. 11. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des inneren Rahmens (22) aus zwei Teilen (27, 28) besteht, die lösbar durch Schrauben oder durch Scharniere (29, 33) und ein Abstandstück (30) verbunden sind. 12. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (40) durch Abbiegungen (46) eine Auflage für die einzubetonierende Glasplatte (3) bildet. 13. Form nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenformen (21, 22, 41, 42) aus Blechstreifen durch Falzung hergestellt und durch U- oder L-förmige Bügel (24, 47) versteift sind.
DEO6857A 1959-07-03 1959-07-03 Betonfenster Pending DE1117288B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO6857A DE1117288B (de) 1959-07-03 1959-07-03 Betonfenster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO6857A DE1117288B (de) 1959-07-03 1959-07-03 Betonfenster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1117288B true DE1117288B (de) 1961-11-16

Family

ID=7350989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO6857A Pending DE1117288B (de) 1959-07-03 1959-07-03 Betonfenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1117288B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4364533A (en) * 1980-11-13 1982-12-21 The Boeing Company Sidewall panel window assembly and method of installing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4364533A (en) * 1980-11-13 1982-12-21 The Boeing Company Sidewall panel window assembly and method of installing

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1117288B (de) Betonfenster
DE2518551B2 (de) Lüftungsvorrichtung zum Einbau in Fenster oder Türen
DE3036791A1 (de) Einrichtung zum schliessen einer oeffnung, insbesondere eines fensters oder einer tuere in einem rohbau
DE2912711C2 (de) Vorgefertigter metallischer Rauchfang für Kamine
DE2947509A1 (de) Tuer mit einem seitlich und oben ueberfaelzten und unten stumpfen tuerblatt
DE102008054921A1 (de) Fenster mit Blend- und Flügelrahmen
DE2044043A1 (de) Aus Metall gefertigte Türzarge zum Einbau in Maueröffnungen
EP0012989A1 (de) Gewächshaus
DE1658785A1 (de) Elementtrennwaende
DE2448143A1 (de) Duschkabine mit vier rechtwinklig zueinander stehenden seitenwaenden
DE891732C (de) Doppelt verglastes Fenster oder doppelt verglaste Tuer
DE2132799A1 (de) Vorrichtung zum ueberdecken der stirnkanten von zwei benachbarten glashalteleisten in der ecke eines fenster- oder tuerrahmens
DE6750833U (de) Rahmen aus zusammensetzbaren formprofilen
AT221775B (de) Abdichtungseinrichtung mit verschiebbaren Dichtungsblenden an einem Fenster oder einer Tür
AT502464B1 (de) Wandelement für eine duschabtrennung
DE1272515B (de) Feststehender Zusatzfensterrahmen, der an einem bereits in der Wand verankerten Rahmen befestigt ist
DE1032915B (de) In die Dachhaut eingebautes zweiteiliges Liegefenster mit Schiebefluegelrahmen
DE2657470A1 (de) Fenstergewaende mit fenster
DE2358056A1 (de) Tor fuer hallen und gebaeude
DE2127692A1 (de) Zarge, insbesondere Türzarge mit Türblatt
DE2408459A1 (de) Profile aus verzinktem eisenblech fuer den zusammenbau von tuer- und fensterrahmen
DE7439290U (de) Ummauerbare Zarge
CH365854A (de) Wand, insbesondere schallisolierende, zerlegbare Zwischenwand in Gebäuden
CH395497A (de) Betonfenster mit Schwingflügel
DE19649238A1 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Wanddurchbruches, insbesondere eines Zuganges, einer Schaltstation