DE1115855B - Steuergeraet fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Steuergeraet fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen

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DE1115855B
DE1115855B DES69403A DES0069403A DE1115855B DE 1115855 B DE1115855 B DE 1115855B DE S69403 A DES69403 A DE S69403A DE S0069403 A DES0069403 A DE S0069403A DE 1115855 B DE1115855 B DE 1115855B
Authority
DE
Germany
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relay
voltage source
circuit
auxiliary
switch
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Pending
Application number
DES69403A
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English (en)
Inventor
Willi Ulbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1115855B publication Critical patent/DE1115855B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Steuergerät für elektrische Widerstandsschweißmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Steuergerät für elektrische Widerstandsschweißmaschinen. Ihr Ziel ist, an solchen Widerstandsschweißmaschinen eine Notsteuerung zu schaffen, welche die Eigenart hat, daß nach dem Geben des Notsteuersignals und der Beseitigung der Störung unmittelbar wieder in normaler Weise lediglich der Startdruckknopf betätigt zu werden braucht, damit weitere Schweißvorgänge durchgeführt werden können. Hierdurch entfällt für den die Maschine Bedienenden die Notwendigkeit, eine besondere Aufmerksamkeit darauf zu verwenden, daß nach Geben eines Notsignals und Beseitigung der Störung das Gerät wieder so vorbereitet worden ist, daß die Maschine gestartet werden kann. Das bedeutet gleichzeitig auch eine Verringerung des Bedienungsaufwandes beim Auftreten einer Störung.
  • Erfindungsgemäß wird das angegebene Ziel dadurch erreicht, daß durch Geben des Startkommandos ein Stromkreis für ein Relais geschlossen wird, welches mittels seines Kontaktes einen Stromkreis schließt, der über einen Kontakt des Nottastschalters und die Erregerspule eines Relais oder Schützes verläuft, welches einerseits mittels eines Hilfskontaktes den Startschalter zur Erreichung der Selbsthaltung des erstgenannten Relais überbrückt und andererseits die Hilfsschalter in den Steuerkreisen des Lastschalters der Schweißmaschine schließt.
  • In einer solchen erfindungsgemäßen Schaltung können für die Speisung dieser Steuerkreise lediglich Gleichspannungsquellen benutzt werden. Als solche Hilfsspannungen wird man im allgemeinen, um eine berührungsschutzsichere Anordnung zu erreichen, vorzugsweise mit Gleichspannungsquellen niedriger Spannung arbeiten, und zwar vorzugsweise solchen von 42 Volt oder weniger. Nun kann es sich aber gegebenenfalls als zweckmäßig erweisen, in einer solchen Schaltanordnung auch Elemente zu benutzen, z. B. Anzeigeeinrichtungen, die zweckmäßig mit höheren Spannungen betrieben werden, so daß sich dann eine Übersetzung der Steuerspannung auf höhere Werte notwendig machen würde. In einem solchen Falle wird dann erfindungsgemäß zweckmäßig neben einer Gleichspannungsquelle noch eine Wechselspannungsquelle benutzt, so daß die von dieser gelieferte Spannung dann in beliebiger erwünschter Weise auf einen höheren Spannungswert transformiert werden kann. Es ist dann allerdings dafür Sorge zu tragen, daß die beiden Spannungsquellen, die Gleichspannungsquelle und die Wechselspannungsquelle, in sinngemäßer Weise gegenseitig derart entkoppelt werden, daß sie jeweils nur bestimmte Schaltungselemente je für sich betätigen. Diese Entkopplung kann z. B. unter Benutzung geeigneter elektrischer Ventile erreicht werden, die entweder Sperrglieder oder auch Ü'nerbrückungsorgane sein können.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele wird nunmehr auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, wobei sich noch weitere vorteilhafte, in Verbindung mit der grundsätzlichen Erfindung benutzbare' technische Einzelmerkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In Fig.1 bezeichnen 1, 2 und 3 drei Gleichspannungsquellen, die in Form von Batterien dargestellt sind, jedoch ebensogut andere geeignete Gleichspannungsquellen sein können. Die Spannungsquellen 1 und 2 bilden dabei praktisch eine Spannungsquelle, deren Verbindungsleitung geerdet ist. Diese Spannungsquelle ist dazu bestimmt, die Transistorkippschaltungen zu speisen, deren Anwendung nach dem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der grundsätzlichen Schaltung des Gerätes gedacht ist. Diese Kippschaltungen betätigen in entsprechender Folge bei gegenseitiger Abhängigkeit die entsprechenden Steuereinrichtungen der Schweißmaschine, um die verschiedenen Vorgänge für die Durchführung eines Schweißprozesses, wie z. B. Andrücken der Elektroden, Schweißen, Nachdrücken, Abheben der Elektroden und die Ruhezeit der Schweißmaschine zu steuern. 4 bezeichnet einen Startdruckknopf für die Ingangsetzung der Steuerung der bzw. einer Schweißmaschine. Wird dieser Startdruckknopf 4 betätigt, so wird auf diese Weise ein Stromkreis geschlossen, der von der oberen positiven Klemme 1 a der Spannungsquelle 1 über den Widerstand 5, den Startdruckknopf 4 zum negativen Pol 2 b der Spannungsquelle 2 verläuft. Durch die Betätigung des Schalters 4 ist das Potential von 2 b an die Startsignalleitung 6 gelegt worden, so daß diese ein Steuersignal dem als Und-Gatter ausgeführten Eingang einer nicht besonders dargestellten Transistor-Kippschaltung zuführt und damit der Lauf des Schweißtakters vorbereitet wird. Durch das Schließen des Startschalters 4 ist gleichzeitig ein Stromkreis geschlossen worden, der von der positiven Klemme 3 n. der Spannungsquelle 3 über die Wicklung des Relais 7, das elektrische Ventil 8 in dessen Flußrichtung und die Kontaktbrücke des Schalters 4 nach der Minusklemme 3 b der Spannungsquelle 3 verläuft. Durch die Speisung des Relais 7 wird der Kontakt 7' dieses Relais geschlossen. Sobald der Kontakt 7' geschlossen wurde, ist auf diese Weise ein Stromkreis hergestellt, der von der Plusklemme 3 a der Spannungsquelle 3 über den Kontakt 7', die Wicklung 9 des Relais bzw. Schützes und den Nottastschalter 10 zurück zur negativen Klemme 3 b der Spannungsquelle 3 verläuft. Mit der Speisung des Schützes 9 wird dessen Hilfskontakt 9' und werden weiterhin die Hilfskontakte 9" und 9"' geschlossen, welche gemäß Fig. 2 in den Zündsteuerkreisen der beiden Entladungsgefäße 11 und 12 eines Ignitronschalters liegen, durch welchen die Speisung des Lastkreises bzw. der Schweißelektroden der elektrischen Widerstandsschweißmaschine erfolgt. 13 und 14 bezeichnen die beiden Hilfsentladungsgefäße, über welche die Zündkreise der beiden Ignitrongefäße 11 und 12 in ihrer Speisung gesteuert werden. Durch das Schließen des Schalters 9' ist ein Selbsthaltestromkreis für das Relais 7 hergestellt worden, denn dieser Schaltkontakt 9' liegt über das Ventil 8 dem Kontakt des Startschalters 4 parallel. Durch das Ventil 8 bzw. das Ventil 8' wird jeweils verhindert, daß nach dem Schließen des Kontaktes 9', nachdem inzwischen der Startschalter 4 bzw. 4' wieder geöffnet wurde, noch ein Strom über den Widerstand 5 bzw. 5' fließen bzw. an dessen unterem Ende das negative Potential 2 b der Spannungsquelle 2 auftreten kann, denn das Ventil 8 bzw. 8' wird durch die Spannungsquelle 1, 2 in seiner Sperrichtung beansprucht. In der Figur ist noch ein Hilfskontakt 9'V' dargestellt, welcher bei der Speisung der Wicklung des Relais bzw. Schützes 9 geöffnet wird. Dieser Hilfskontakt 91v liegt einerseits an dem positiven Pol 2a der Gleichspannungsquelle 2 und andererseits über den Schutzwiderstand 15 an dem negativen Pol 2 b dieser Spannungsquelle. An die Verbindungsleitung von 91v und 15 ist die Steuerleitung 19 angeschlossen. Diese Leitung 19 hat bei geschlossenem Hilfskontakt 91v das Potential Null und übermittelt daher ein Sperrsignal. Mit der Öffnung dieses Hilfskontaktes 91v sinkt das Potential am oberen Ende des Widerstandes 15 bzw. der Leitung 19 praktisch auf den Wert des negativen Pols der Spannungsquelle 2 ab, was zum Geben eines Steuerkommandos negativen Potentials auf den Eingang einer Transistorkippschaltung benutzt werden kann. Durch das Öffnen des Kontaktes 91v läßt sich damit erreichen, daß der Schweißtakter der Schweißmaschine in Lauf gesetzt wird, und zwar nachdem die Zündkreise des aus den beiden Entladungsgefäßen 11 und 12 bestehenden Ignitronschalters geschlossen worden sind, denn erst, wenn dieses negative Signal von der Spannungsquelle 2 b an eine Transistorkippschaltung gelangt, werden über diese Transistorkippstufe bzw. eine Folgestufe derselben die Steuerkreise für die Hilfsentladungsgefäße 13 bzw.14 mit Steuerspannung beliefert.
  • Es ist zu erkennen, daß, sobald im Falle einer Störung an der Schweißmaschine der Tastschalter 10 gedrückt wird, auf diese Weise der Stromkreis für die Schütz- bzw. Relaisspule 9 unterbrochen wird. Damit werden aber die Kontakte 9', 9" und 9"' geöffnet, wodurch eine weitere Speisung der Schweißelektroden unterbunden wird, da die Gefäße 11 und 12 nicht mehr gezündet werden können. Außerdem ist durch die Öffnung des Kontaktes 9' die Speisung des Relais 7 unterbrochen worden, wodurch unmittelbar auch der Kontakt 7' im Stromweg über die Spule 9' geöffnet worden ist. Da der Nothaltedruckknopf 10 als Taster ausgebildet ist, d. h. nach seiner Betätigung selbsttätig in seine Schließstellung zurückkehrt, ist die Anordnung unmittelbar wieder so vorbereitet worden, daß es für die Ingangsetzung der Schweißmaschine nur einer Betätigung des Startdruckknopfes 4 bedarf.
  • In der Schaltung nach Fig. 1 sind noch ein weiterer Startdruckknopf 4', ein entsprechender Widerstand 5' sowie ein entsprechendes elektrisches Ventil 8', wie bereits vorher erwähnt, vorgesehen. Durch Betätigung des Startschalters 4' kann eine zweite Schweißmaschine betätigt werden, für deren Ingangsetzung unmittelbar die gleichen Hilfsschaltungselemente, wie sie an Hand der Fig. 1 in ihrer Wirkungsweise erläutert worden sind, und der gleiche, nicht besonders dargestellte Schweißtakter benutzt werden. Dieser Schweißtakter kann dabei für jede der beiden Schweißmaßnahmen das gleiche Schweißprogramm oder verschiedene Schweißprogramme steuern. In diesem Falle erfolgt die Umschaltung des Schweißtakters im Inneren auf das jeweilige andere Schweißprogramm selbsttätig abhängig von dem jeweilig betätigten der Startdruckknöpfe.
  • Es ist naturgemäß notwendig, daß, wenn die eine Schweißmaschine, die über einen Startdruckknopf 4 in Gang gesetzt wird, arbeitet, die Betätigung der anderen Schweißmaschine, die über einen' Startknopf 4' in Gang gesetzt werden würde, gesperrt wird. Das läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß im Schweißtakter eine entsprechende gegenseitige Verriegelung vorgesehen ist. Hierfür kann z. B. ein entsprechendes Umschaltrelais oder eine Transistorkippstufe vorgesehen werden, die mit ihrem Übergang in den einen ihrer stabilen Zustände die Steuerung der anderen Schweißmaschine verriegelt, während sie beim Übergang in den anderen stabilen Zustand deren Betätigung freigeben würde.
  • In Fig. 1 sind noch mehrere Hilfsschalter 16, 17 in dem Stromlauf von der Spannungsquelle 3 über das Relais 7, und zwar, da nur eventuell vorhanden, nur gestrichelt angedeutet. Diese können irgendwelchen Hilfseinrichtungen an der Schweißmaschine angehören, beispielsweise einer Anheizzeitüberwachung für die Zünderstrommotore, wie 13 und 14, einer Übersachungseinrichtung, daß die Wasserkühlung der Ignitrone 11 und 12 bereits einwandfrei in Gang gesetzt ist, od. dgl.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Weiterbildung einer Anordnung nach Fig. 1 für den Fall veranschaulicht, daß statt der Spannungsquelle 3 eine Wechselspannungsquelle 18 benutzt wird. Soweit in dieser Figur wieder gleichartige Schaltungselemente wie in Fig. 1 vorhanden sind, sind für diese unmittelbar die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Diese Schaltung enthält zusätzlich den Transformator 23, dessen Sekundärseite eine Anzeigeeinrichtung, z. B. eine Glimmlampe 20, speist. Sind die Hilfsschalter 16 und 17 geschlossen, so ist zu erkennen, daß dann über die Primärwicklung des Transformators 19 ein entsprechender Wechselstrom fließt, so daß an der Einrichtung 20 eine entsprechende Anzeige erfolgt. Diese Einrichtung 20 kann durch die Anwendung des Transformators 23 mit einem beliebigen geeigneten Spannungswert gespeist werden. Zusätzlich sind in dieser Schaltung in Parallelschaltung zu der Wicklung des Relais 7 ein Kondensator 22 und das Ventil 21 vorhanden. Der Kondensator 22 soll eine solche Zeitverzögerung gegen den Abfall des Relais 7 ergeben, damit dieses trotz seiner Speisung mit einem über das Ventil 8 bzw. 8' oder das Ventil 21 verlaufenden Halbwellengleichstrom in seinem Einschaltzustand gehalten wird. Das Ventil 21 ergibt sich als notwendig, weil in der vorgegebenen Schaltung das Relais 7 zuerst über das Ventil 8 bzw. 8' mit einer Halbwellenspannung gespeist wird, die aber sinngemäß auch dann noch bestehen muß, wenn inzwischen der Startdruckknopf 4 geöffnet und der Hilfsschalter 9' geschlossen wurde. Das Ventil 21 tritt dann an die Stelle des Ventils 8 bzw. 8', welches während der Eingangsspeisung des Relais 7 wirksam war.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuergerät für elektrische Widerstandsschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Startdruckknopfes (4) ein Stromkreis für die Speisung eines Relais (7) gesteuert wird, welches durch seinen Schaltkontakt (7') den Stromkreis über einen Nottastschalter (10) zur Speisung der Wicklung eines weiteren Relais (9) oder eines Schützes schließt, welches die Selbsthaltung des erstgenannten Relais (7) herbeiführt und die Speisung der Steuerkreise (9",13; 9"',14) für den Leistungsschalter (11,12) des Schweißkreises durch den Schweißtakter vorbereitet.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Relais (7, 9) bzw. des Relais (7) und des Schützes (9) in an sich bekannter Weise Hilfsgleichspannungsquellen (1, 2, 3) benutzt sind.
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Startdruckknopf (4) die Reihenschaltung aus einem elektrischen Ventil (8) und dem Hilfskontakt (9') des in seiner Wicklung über den Nottastschalter (10) gespeisten Relais (9) oder Schützes bei einer solchen Polung des elektrischen Ventils (8) parallel geschaltet ist, daß mit dem Öffnen des Startdruckknopfes (4) der Stromweg über die genannte Reihenschaltung mittels des durch die Gleichspannungsquelle (1, 2) in Sperrichtung beanspruchten Ventils (8) gesperrt ist.
  4. 4. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Hilfsgleichspannungsquelle (1, 2) für die Speisung der Stromkreise des bzw. der Relais und des Schützes in an sich bekannter Weise eine Wechselspannungsquelle (18) benutzt ist, welche sowohl zur Speisung von Relaisstromkreisen als auch zur Speisung von Meldestromkreisen über Wandler benutzt wird (Fig. 3).
  5. 5. Steuergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polen (1 b, 2b; l a, 2b) der einen der beiden Gleichspannungsquellen (1, 2) bzw. der einzigen vorhandenen Gleichspannungsquelle die Reihenschaltung eines Hilfskontaktes (9Iv) des zweiten Relais (9) bzw. Schützes und eines Widerstandes,(15) sowie anderVerbindungsleitung des Schalters (91v) und des Widerstandes (15) eine Anschlußleitung (19) zur Steuerung einer Hilfsschaltung, insbesondere einer Transistorkippschaltung, vorgesehen sind, wobei die Anschlüsse des Schalters (91v) und des Widerstandes (15) an die Pole (1 a, 2 a, 2 b) der Gleichspannungsquelle (1; 1 und 2) derart gewählt sind; daß mit dem Öffnen des Schalters (91v) dasjenige Potential der Gleichspannungsquelle an der genannten Anschlußleitung (19) auftritt, durch welches die Transistorkippstufe in den entgegengesetzten stabilen Zustand gesteuert wird.
  6. 6. Steuergerät nach Ansprach 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Schließen des Startdruckknopfes (4) ein mit Abfallverzögerung ausgestattetes Relais (7) über das genannte elektrische Ventil (8) gespeist wird und mit dem Schließen des Hilfskontaktes (9') für die Selbsthaltung des Relais (9) dessen Erregung über ein in seiner Flußrichtung beanspruchtes Ventil (21) weiter aufrechterhalten wird.
  7. 7. Steuergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Gleichstromrelais (7), dessen Wicklung für seine Abfallverzögerung ein Kondensator (22) parallel geschaltet ist.
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