DE111516C - - Google Patents

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DE111516C
DE111516C DENDAT111516D DE111516DA DE111516C DE 111516 C DE111516 C DE 111516C DE NDAT111516 D DENDAT111516 D DE NDAT111516D DE 111516D A DE111516D A DE 111516DA DE 111516 C DE111516 C DE 111516C
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shaft
machine
spring
sleeve
control
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor
    • F02D2700/058Methods therefor by another method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der
Gegenstand
Regelungsvorrichtung
tier Erfindung betrifft eine
für Explosionskraftmaschinen, bei welcher die Steuerwelle bei zu grofser Geschwindigkeit der Maschine von der antreibenden Welle durch den Regler entkuppelt wird.
Die Zeichnung stellt eine mit einer solchen Regelungsvorrichtung versehene Maschine dar, und
zwar
zeigt:
Fig. ι dieselbe
Seitenansicht.
die Kupplung
in Vorderansicht, theilweise im Schnitt, und
Fig. 2 dieselbe
Fig. 3 veranschaulicht
Steuerwelle.
Die Antriebswelle B ertheilt durch die Zahnräder bl b~ dem Zahnrad e die erforderliche Umdrehungszahl. Letzteres ist auf eine röhrenförmige Welle E aufgekeilt, die parallel
Achse der Antriebswelle B liegt .und
e1 e'2 ruht. Auf dieser Welle kann sich die Hülse f eines Centrifugalreglers verschieben, dessen Kugeln FF in Aussparungen des Zahnrades e schwingen. Die beiden Reglerkugeln sind mit Armen f lfl verbunden, die beiderseits an einen Bolzen f~ angreifen, welcher durch die hohle Welle E hindurchgeht und in einem Kerne f3 endigt, der sich im Innern der Welle E verschieben kann. Dieser Kern f?} ist fest mit einer Stange fi verbunden, die in einem Schraubenpfropfen G geführt ist. Zwischen dem Kerne fz und dem Pfropfen G ist eine Feder g angeordnet. Die Hülse f bildet einen Theil einer Klauenkupplung, deren zweiter Theil an einer concentrisch zur Welle E an-
zur in Lagern befestigt hlhl sind
geordneten röhrenförmigen Welle H
ist, die im Lager e1 ruht. Ringe h1
zwischen der Welle E und der Welle H angeordnet, um die concentrische Lage zu sichern. Auf der Welle H sind die Daumen // befestigt, welche die Auspuflventile und die Zündorgane steuern.
Die Feder g ist beständig bestrebt, die Hülse f des Reglers derart zurückzustofsen,
ι dafs sie mit der
Eingriff tritt.
röhrenförmigen
Welle H in Die als Kupplung dienende einem bestimmten Winkel auf
Hülse f ist in
die Welle E aufgekeilt, so dafs,- wenn sie mit der Daumenwelle H in Eingriff ist, die Dau-
geeigneten
Winkel befinden, um Zünden im richtigen
nur eine einzige derart angeordnet
men sich im
den Auspuff und das
Augenblicke zu bewirken.
Die Kupplung braucht
Klaue zu besitzen und kann
sein, dafs, wenn die Welle H entkuppelt ist und gekuppelt werden soll, sie erst dann angezogen wird, wenn die Hülse/ an ein und demselben stets gleichbleibenden Punkte ihrer Rotationsbewegung ankommt, was bei einer
einander dia-Klauen nicht bewirkt werden könnte.
Die Hülse/ bleibt, solange die Maschine nicht eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, mit der Welle H gekuppelt und die Auspuff- und Zündventile wirken in normaler WTeise. Ueberschreitet die Geschwindigkeit diese Grenze, die Kugeln FF aus und bewirken
Kupplung mit mehr als zwei/
metral gegenüber angeordneten
so schlagen
eine Verschiebung der Hülse f, die hierbei die

Claims (1)

  1. Feder g zusammenprefst und sich von der Welle H loskuppelt; die Auspuff- und Zündventile hören alsdann auf zu arbeiten, und die verschiedenen Phasen des Viertaktsystems sind unterbrochen, bis die Geschwindigkeit der Maschine sich verringert und die Welle H von Neuem gekuppelt wird und ihren normalen Gang wieder aufnimmt.
    Die Spannung der Feder g kann mittelst des Schraubpfropfens G geregelt werden, damit die Schwungkugeln nicht eher ausschlagen, als bis der Gang der Maschine eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat.
    Pateντ-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steuerwelle bei zu grofser Geschwindigkeit der Maschine von der antreibenden Welle durch den Regler entkuppelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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