DE1114543B - Telefon-Adapter - Google Patents
Telefon-AdapterInfo
- Publication number
- DE1114543B DE1114543B DESCH27602A DESC027602A DE1114543B DE 1114543 B DE1114543 B DE 1114543B DE SCH27602 A DESCH27602 A DE SCH27602A DE SC027602 A DESC027602 A DE SC027602A DE 1114543 B DE1114543 B DE 1114543B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adapter
- induction coil
- adapter according
- suction cups
- support body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/21—Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
- H04M1/215—Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads by non-intrusive coupling means, e.g. acoustic couplers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
- Telefon-Adapter Sch 27602 VIIIa/21a2 Es sind bereits Telefon-Adapter in Gebrauch, die ohne mechanischen Eingriff in einen Telefonapparat einen Teil der Sprechströme für Mithör- oder Aufzeichnungszwecke auf induktivem Wege abzapfen. Diese Geräte werden üblicherweise mittels der bekannten Saugnäpfe außen an einer zweckdienlichen Stelle des Telefonapparatgehäuses angebracht, um jede mechanische Veränderung des Gehäuses zu vermeiden. Bekannt sind solche Adapter, deren Tragkörper mit einem oder auch mit mehreren Saugnäpfen bestückt sind, in dem oder zwischen denen die Induktionsspule angeordnet ist.
- Den Nachteil mancher Adapter, daß die Induktionsspule nicht immer innig am Gehäuse des Telefonapparates anliegt, sei es, weil die Saugnäpfe sich mit der Zeit heben, so daß die Induktionsspule außer Berührung mit dem Gehäuse gerät, sei es, weil die durch Probieren als günstigste ermittelte Stelle des Apparatgehäuses nicht eben ist, so daß die Induktionsspule entfernt von einer konkaven Stelle zu liegen kommt oder eher auf einer konvexen Stelle aufliegt, als bis der Saugnapf oder die Saugnäpfe einen wirklich festen Halt gewonnen haben, hat man bereits dadurch zu beseitigen versucht, daß der Tragkörper für die Induktionsspule mittels federnder Mittel an einem vom Saugnapf getragenen Stiel nach abwärts, d. h. gegen das Telefongehäuse gedrückt wird. Da diese Feder den ganzen Tragkörper des Adapters zu bewegen hat und sich daher außerhalb dieses Tragkörpers befindet, entsteht eine ungeeignete Form des Gerätes, da solche unverdeckt am Telefonapparat vorstehenden Teile der Gefahr von Beschädigungen oder wenigstens von Störungen ausgesetzt sind - man denke nur an die leicht dahinter hängbare Verbindungsschnur des Telefonhörers, mit der meistens sehr unachtsam umgegangen wird.
- Diese Nachteile der bekannten Adapter werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Induktionsspule im Innern des Tragkörpers des Adapters beweglich und axial federnd angeordnet ist, und zwar so, daß sie in ihrer äußersten Stellung über die durch nur wenig niedergedrückte Saugnäpfe bestimmte Ebene hinausragt und bei völlig niedergedrückten Saugnäpfen noch nicht ihren inneren Anschlag findet. Der Erfolg dieser Maßnahme ist ein unverändert inniges Anliegen der Stirnseite der Induktionsspule am Apparatgehäuse auch dann, wenn die Saugnäpfe oder der Saugnapf sich mehr oder weniger hebt oder die ausgewählte Fläche des Telefongehäuses von der Ebene abweicht.
- Die Federung der Induktionsspule kann auf verschiedene Weise erzielt werden, so z. B. durch Hinterlegen der Induktionsspule mit Schaumstoff, durch eine oder mehrere Blattfedern, die zweckmäßig in Form der von dynamischen Lautsprechern her bekannten »Spinne« ausgebildet und angeordnet sind, durch eine zusammendrückbare Schraubenfeder, durch Anordnung auf einer federnden Membran etwa aus Gummi.
- Selbstverständlich müssen auch die Zuleitungen zur Spulenwicklung nachgiebig ausgebildet sein bzw. durch die erwähnten Blattfedern gebildet werden.
- An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist, weil weder die gezeichnete Form noch die Anzahl der Saugnäpfe noch die Ausführung der Federung verbindlich sind.
- In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen Telefon-Adapter dargestellt, der mittels zweier Saugnäpfe 1 aus Gummi an einer beliebigen durch Ausprobieren zu ermittelnden Steile des nicht dargestellten Telefonapparates befestigt werden kann. Die Induktionsspule 2 mit dem Kern 3 ist zum Schutze gegen Beschädigungen mit einem Mante14 aus beliebigem nichtmetallischem Werkstoff umgeben, der am inneren Ende einen vorstehenden Randflansch 5 aufweist und zweckmäßig mit Anschlußstellen für die Zuleitung der Wicklung 2 vorgesehen ist. Durch eine Druckfeder 6 wird dieser Flansch gegen die Deckplatte 7 gedrückt, an der auch die Saugnäpfe 1 sitzen. Die Deckplatte 7 ist z. B. mittels Schrauben 8 an dem eigentlichen Tragkörper 9 gehalten, in dem eine napfförmige Vertiefung 10 vorgesehen ist, in der der Flansch 5 geführt wird und die Druckfeder 6 sowie die Zuleitungen 15 untergebracht sind. Zur Erleichterung der Montage ist auf den Boden auf eine Schulter 11 der napfförmigen Vertiefung 10 noch ein Anschlußring 12 lose gelegt, der die beiden Lötstifte 13 trägt, an die einerseits die Anschlußschnur 14 des Adapters, andererseits die elastischen, z. B. gebogenen Zuleitungen 15 für die Induktionsspule 2 angelötet sind. Hierdurch werden die dünnen Drähte 15 im Innern des Adapters von etwaigem Zug an seiner Anschlußschnur 14 entlastet.
- Die Tiefe der napfförmigen Ausnehmung 10 ist so gewählt, daß auch bei völligem Durchdrücken der Saugnäpfe 1 das freie Axialspiel der Induktionsspule noch nicht durch einen Anschlag im Innern begrenzt ist, wenn der Adapter auf einer ebenen Fläche angebracht wird; die Fläche könnte daher auch konvex sein, ohne daß das sichere Andrücken der Saugnäpfe in Frage gestellt würde.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Telefon-Adapter, der mittels eines oder mehrerer Saugnäpfe am Gehäuse eines Telefonapparates befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (2) im Innern des Tragkörpers (9) des Adapters beweglich und axial federnd angeordnet ist.
- 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element, z. B. Schaumgummi, Schraubenfeder (6), Blattfedern, in einer napfförmigen Vertiefung (10) des Tragkörpers (9) untergebracht ist.
- 3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (2) nebst Kern (3) von einem Schutzmantel (4) umgeben ist, der an seinem inneren Ende einen verdickten Rand (5) aufweist, mit dem der Schutzmantel (4) sich an einer Tragplatte (7) abstützt, die mit dem Tragkörper (9) verbunden ist.
- 4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (7) auch die Saugnäpfe (1) trägt.
- 5. Adapter nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (10) ein Anschlußring (12) liegt, an den einerseits die Anschlußschnur (14) des Adapters und andererseits die nachgiebig ausgebildeten Anschlußleitungen (15) für die Induktionsspule (2) angeschlossen sind.
- 6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen (15) als Blattfedern nach Art der für dynamische Lautsprecher bekannten »Spinne« ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 885; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1785 247.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH27602A DE1114543B (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Telefon-Adapter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH27602A DE1114543B (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Telefon-Adapter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1114543B true DE1114543B (de) | 1961-10-05 |
Family
ID=7430830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH27602A Pending DE1114543B (de) | 1960-03-17 | 1960-03-17 | Telefon-Adapter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1114543B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171028B (de) * | 1963-05-21 | 1964-05-27 | Willi E Perschmann | Telefongespraech-Impulszaehler |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1785247U (de) * | 1958-11-07 | 1959-03-19 | Sennheiser Electronic | Telefonadapter. |
DE1065885B (de) * | 1959-09-24 | H. Peiker, Fabrik piezoelektrischer Geräte, Bad Homburg v. d. Höhe | Telephon-Adapter |
-
1960
- 1960-03-17 DE DESCH27602A patent/DE1114543B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1065885B (de) * | 1959-09-24 | H. Peiker, Fabrik piezoelektrischer Geräte, Bad Homburg v. d. Höhe | Telephon-Adapter | |
DE1785247U (de) * | 1958-11-07 | 1959-03-19 | Sennheiser Electronic | Telefonadapter. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1171028B (de) * | 1963-05-21 | 1964-05-27 | Willi E Perschmann | Telefongespraech-Impulszaehler |
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