DE1143233B - Dynamischer Kleinhoerer - Google Patents

Dynamischer Kleinhoerer

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DE1143233B
DE1143233B DEB43469A DEB0043469A DE1143233B DE 1143233 B DE1143233 B DE 1143233B DE B43469 A DEB43469 A DE B43469A DE B0043469 A DEB0043469 A DE B0043469A DE 1143233 B DE1143233 B DE 1143233B
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DE
Germany
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air
dynamic
diaphragm
air duct
carrier
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Pending
Application number
DEB43469A
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English (en)
Inventor
Eugen Beyer
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DIANA BIKEL GEB BEYER
FRED R BEYER
Original Assignee
DIANA BIKEL GEB BEYER
FRED R BEYER
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/225Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only  for telephonic receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

  • Dynamischer Kleinhörer Die Erfindung betrifft einen dynamischen Kleinhörer.
  • Es sind bereits dynamische Mikrophone und Hörer bekannt, bei denen der Raum zwischen der Rückseite der Membran und dem Mernbranträger zur Beeinflussung der Frequenzkurve über einen Luftkanal mit derAußenluft in Verbindung steht. Um den Frequenzgang nun in ausreichender und günstiger Weise, d. h. auch die hohen Frequenzen beeinflussen zu können, ist es notwendig, daß diese Luftkanäle eine bestimmte Länge (mindestens 4 mm) und einen kleinen Querschnitt aufweisen. Bei Mikrophonen oder Hörern größerer Bauart ist es ohne weiteres möglich, Luftkanäle mit derartigen Abmessungen vorzusehen.
  • Derartige Luftkanäle werden zwar auch bei Kleinhörem verwendet, doch bereitet die Herstellung entsprechend kleiner Kanalquerschnitte besonders dann gewisse Schwierigkeiten, wenn der Mernbranträger wie üblich aus Kunststoff besteht. Bei diesen bekannten Kleinhörem werden ferner Röhrchen angebracht, um diese Kanäle zu verlängern, da in dem eigentlichen Mernbranträger gewundene Kanäle von entsprechend kleinem Querschnitt gar nicht untergebracht werden konnten.
  • Gemäß der Erfindung ist nun bei dynamischen Kleinhörem mit einer am Außenrand eines Magnetträgers eingespannten Membran, die eine in einem magnetischen Feld bewegliche Tauchspule trägt, wobei der Raum zwischen der Rückseite der Membran und dem Membranträger mit der Außenluft über mindestens einen Luftkanal zur Frequenzbeeinflussung in Verbindung steht, die Anordnung so getroffen, daß der Luftkanal von ungefähr der Mitte des Membranträgers bis zur Außenseite desselben geführt ist, eine Verbindungsleitung der Tauchspule in sich aufnimmt und der Luftaustritt ringförmig ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung werden mehrere Vorteile erreicht. Durch das Verlegen des Luftkanals in die Wand des Mernbranträgers bis zur Mitte derselben ergibt sich nun die Möglichkeit, auch bei Kleinhörem einen Luftkanal von einer Länge bis zu 10 oder 15 mm zu schaffen, der für den gewünschten Zweck ausreichend ist. Die Erfindung erreicht durch ihre Konstruktion ein doppeltes Ziel.
  • Einmal kann der Querschnitt des Luftkanals wesentlich größer gemacht werden, ohne daß jedoch der wirksame Querschnitt dadurch verändert wird, denn dieser Luftkanal nimmt nunmehr die zur Tauchspule führenden Verbindungsleitungen auf, so daß der zwischen den Verbindungsleitungen und der äußeren Luftkanalwand verbleibende Querschnitt die zur Frequenzbeeinflussung erforderliche Kleinheit hat. Zum anderen kann nun wegen der Größe des Kanals diesem bei der Herstellung eine gewundene Form gegeben werden, so daß der Kanal die gewünschte Länge zur Frequenzbeeinflussung erhält.
  • Zusätzlich ergibt sich noch der Vorteil, daß die Verbindungsleitungen zu der Tauchspule innerhalb des Membranträgers untergebracht und so in besonders günstiger Weise gegen jede Beschädigung geschützt wird. Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich, wenn im Mernbranträger im Winkelabstand voneinander zwei Luftkanäle vorgesehen sind, in denen je eine Verbindungsleitung der Tauchspule angeordnet ist.
  • Es ist auch vorteilhaft, die Anschlußleitungen teilweise als Federn auszubilden, deren freie Enden dann mit den Steckerstiften zusammenwirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen dynamischen Kleinhörer gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß Fig. 1 zur Darstellung der Luftkanäle.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kleinhörer weist ein Kunststoffgehäuse 5 auf, das von einem Gehäusedeckel 9 überfangen wird. Letzterer ist an seinem gemäß der Zeichnung oberen Ende als Nippel 16 ausgebildet, der zur Befestigung des Hörers an einer Ohrolive oder an einem Ohrbügel dient, und weist eine sich in axialer Richtung erstreckende Schallaustrittsöffnung 12 auf. Im Innenraum des Gehäuses ist ein aus einem Magnet 1, einer Oberplatte 2, einem Magnetgehäuse 3 und einem Hohlniet 4 bestehendes Magnetsystem angeordnet, das seinerseits mit dem Kunststoffgehäuse 5, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, fest verbunden ist. Der Innenraum 8 des Hohlniets 4 ist mit Wolle oder einem anderen ggeigneten Schaffdämpfungsmaterial angefüllt.
  • über der Oberplatte 2 ist eine mit einer Schwingspule 7 zusammenwirkende Membran 6 vorgesehen, die mit ihrem Umfangsrand zwischen dem Gehäuse 5 und dem Gehäusedeckel 9 angeordnet ist.
  • -In einem. erweiterten Bodenteü des Kunststoffgehäuses 5 sind zwei als Anschlußstücke dienende Federn 17 angeordnet, deren freie En&n mit Stiften 18 eines Steckers 19 zusammenwirken. t Im Kunststoffgehäuse 5 erstrecken sich ungefähr von der Mitte des Bodenteils bis zur Außenseite derselben zwei in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnete Luftkanäle 20 und münden jeweils in eine teilkreisförmige Kammer 23, die ihrerseits durch einen kingkanal 24 mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Innerhalb dieser Luftkanäle 20 ist je eine Verbindungsleitung 21 geführt, die auf der einen Seite mit den Federn 17 und auf der anderen Seite in nicht dargestellter Weise mit der Tauchspule verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dynamischer Kleinhörer mit einer am Außenrand eines Magnetträgers eingespannten Membran, die eine in einem magnetischen Feld bewegliche Tauchspule trägt, wobei der Raum zwischen der Rückseite der Membran und dem Membranträger mit der Außenluft über mindestens einen Luftkanal zur Frequenzbeeinfiussung inVerbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (20) von ungefähr der Mitte des Membranträgers (5) bis zur Außenseite derselben geführt ist, eine Verbindungsleitung (21) der Tauchspule in sich aufnimmt und der Luftaustritt (24) ringförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Dynamischer Kleinhörer nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß im Winkelabstand in Draufsicht gesehen zwei Luftkanäle (20) vorgesehen 01 sind, in denen je eineVerbindungsleitung (21) der Tauchspule angeordnet ist. 3. Dynamischer Kleinhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen teilweise als Federn (17) ausgebildet sind, deren freie Enden mit den Steckerstiften (18) zusammenwirken.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 614; österreichische Patentschriften Nr. 192976, 186 688, 190 112.
DEB43469A 1957-02-12 1957-02-12 Dynamischer Kleinhoerer Pending DE1143233B (de)

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